Dyckerhoff Zement - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.08.00 17:12:59 von
neuester Beitrag 07.12.01 10:53:20 von
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ID: 215.737
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Am 18. August endet die Bezugsfrist für die neuen Aktien. Dann sollte der Abgabedruck langsam auslaufen. Vor allem die marktbreitere und im MDAX vertretene Vorzugsaktie ist zur Zeit meiner Meinung nach bei 21-22 Euro günstig.
gholzbauer
gholzbauer
Stimme Dir voll zu!
Die Dyckerhoff Aktie ist einerseits seit Jahren nicht unter 20-21 Euro gewesen, anderseits gemessen am KGV (unter 6) extrem günstig. Zusätzlich ist seit 1995 die Dividende stetig angehoben worden, was bei vielen Tradern hier im Forum scheinbar gar keine Rolle zu spielen scheint.
Ich denke daß der Kurs nach der Kapitalerhöhung deutlich anziehen sollte. Gestern und heute waren ja die ersten Anzeichen zu erkennen.
Die Dyckerhoff Aktie ist einerseits seit Jahren nicht unter 20-21 Euro gewesen, anderseits gemessen am KGV (unter 6) extrem günstig. Zusätzlich ist seit 1995 die Dividende stetig angehoben worden, was bei vielen Tradern hier im Forum scheinbar gar keine Rolle zu spielen scheint.
Ich denke daß der Kurs nach der Kapitalerhöhung deutlich anziehen sollte. Gestern und heute waren ja die ersten Anzeichen zu erkennen.
12% plus in zwei Tagen.
Verkaufen werde ich aber erst irgendwo über 30 E.
Verkaufen werde ich aber erst irgendwo über 30 E.
Gerade sehe ich in der Euro am Sonntag, daß Dyckerhoff Vz. in das 3sat-Börsenspiel-Depot von Stefan Otto (Börse online) aufgenommen wurden.
Das könnte am Montag weitere Unterstützung für den Kurs bringen.
gholzbauer
Das könnte am Montag weitere Unterstützung für den Kurs bringen.
gholzbauer
Dyckerhoff dümpelt leider immer noch bei 23,40 dahin. Die `Euro am Sonntag` scheinen nicht ALLE zu lesen.
Was wir brauchen ist wohl etwas Geduld.
Was wir brauchen ist wohl etwas Geduld.
Die drei Zeilen in der EaS konnten natürlich nicht allzuviel bewirken, ich meinte jedoch, ein paar 3sat-Börsen-Zuschauer könnten zusätzlich einsteigen, was aber keinen großen Effekt auf den Kurs gezeigt hat.
Der gute Mann von der Börse online hätte in der Sendung sagen sollen, Dyckerhoff sei ein e-commerce-Wert (Internetseite ist bestimmt vorhanden), ein Logistik-Wert (der Zement muß über irgendwelche Straßen gekarrt werden) und habe was mit Biotechnologie zu tun (irgendein Biochemie-Forschungszentrum in Deutschland wurde sicher mal unter Verwendung von Dyckerhoff-Produkten gebaut). Dann wäre der Kurs wie eine Rakete abgegangen. Förtsch hätte es so gemacht, natürlich nicht ohne Frontrunning.
gholzbauer
Der gute Mann von der Börse online hätte in der Sendung sagen sollen, Dyckerhoff sei ein e-commerce-Wert (Internetseite ist bestimmt vorhanden), ein Logistik-Wert (der Zement muß über irgendwelche Straßen gekarrt werden) und habe was mit Biotechnologie zu tun (irgendein Biochemie-Forschungszentrum in Deutschland wurde sicher mal unter Verwendung von Dyckerhoff-Produkten gebaut). Dann wäre der Kurs wie eine Rakete abgegangen. Förtsch hätte es so gemacht, natürlich nicht ohne Frontrunning.
gholzbauer
Förtsch hätte vermutlich behauptet der Assuan-Staudamm und die Chinesische Mauer werden im Maßstab 1:1 in der Wüste Gobi nachgebaut. Generalunternehmer ist dabei natürlich der Zementhersteller Dyckerhoff.
Dyckerhoff ist ein absolut gesundes und solides Unternehmen mit extrem niedriger Bewertung und einem Kurs nahe dem All-Time-Low.
Zusätzlich gibts eine schöne Dividende. Wer bei diesen Kursen nicht kauft, ist selbst daran schuld, in einem Jahr steht der Kurs mit Sicherheit mindestens 50 Prozent höher...
Gute Geschäfte !!
Zusätzlich gibts eine schöne Dividende. Wer bei diesen Kursen nicht kauft, ist selbst daran schuld, in einem Jahr steht der Kurs mit Sicherheit mindestens 50 Prozent höher...
Gute Geschäfte !!
Hier eine nette Analyse, für alle Dyckerhoff
Leidensgenossen!
Denke+hoffe auch, dass wir bis Jahresende Kurs >30€
sehen.
Vorher gebe ich wenigstens keine aus der Hand!!!
So long Rudi24.08.2000
Dyckerhoff kaufen
Wirtschaftswoche
Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen die Dyckerhoff-Aktie (WKN 559103) zu kaufen.
Im Verlauf der Kapitalerhöhung vor wenigen Wochen sei es zum totalen Ausverkauf der Aktie gekommen. Dabei sei nicht mit sinkenden Gewinnen zu rechnen, auch die Dividende sei nicht gefährdet. Im Gegenteil: Der Umsatz werde in diesem Jahr voraussichtlich um 15 Prozent und das operative Ergebnis um 25 Prozent zulegen.
Nach der Übernahme der amerikanischen Lone Star werde der Auslandanteil am Umsatz erstmals über 50 Prozent liegen. Mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung plane der Vorstand weitere Zukäufe. Während der letzten Tage der Kapitalerhöhung hätten ungewöhnlich große Kaufvolumina für ein plötzliches Ende der negativen Kurstendenz gesorgt.
Das könnte der Anfang einer ausgeprägten Kurserholung sein, so Wirtschaftswoche.
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Leidensgenossen!
Denke+hoffe auch, dass wir bis Jahresende Kurs >30€
sehen.
Vorher gebe ich wenigstens keine aus der Hand!!!
So long Rudi24.08.2000
Dyckerhoff kaufen
Wirtschaftswoche
Die Analysten der Wirtschaftswoche empfehlen die Dyckerhoff-Aktie (WKN 559103) zu kaufen.
Im Verlauf der Kapitalerhöhung vor wenigen Wochen sei es zum totalen Ausverkauf der Aktie gekommen. Dabei sei nicht mit sinkenden Gewinnen zu rechnen, auch die Dividende sei nicht gefährdet. Im Gegenteil: Der Umsatz werde in diesem Jahr voraussichtlich um 15 Prozent und das operative Ergebnis um 25 Prozent zulegen.
Nach der Übernahme der amerikanischen Lone Star werde der Auslandanteil am Umsatz erstmals über 50 Prozent liegen. Mit den Mitteln aus der Kapitalerhöhung plane der Vorstand weitere Zukäufe. Während der letzten Tage der Kapitalerhöhung hätten ungewöhnlich große Kaufvolumina für ein plötzliches Ende der negativen Kurstendenz gesorgt.
Das könnte der Anfang einer ausgeprägten Kurserholung sein, so Wirtschaftswoche.
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By the way,
in der Zeitschrift "Finanzen", Heft 9/2000 wird Dyckerhoff als aussichtsreichster M-Dax Wert mit mittelfristigem Kursziel 40 Euro genannt. Grund seien die aktuelle Unterbewertung sowie die hevorragende Positionierung in Osteuropa.
Gute Geschäfte !!
in der Zeitschrift "Finanzen", Heft 9/2000 wird Dyckerhoff als aussichtsreichster M-Dax Wert mit mittelfristigem Kursziel 40 Euro genannt. Grund seien die aktuelle Unterbewertung sowie die hevorragende Positionierung in Osteuropa.
Gute Geschäfte !!
Das Chartbild sieht allerdings verheerend aus - zumindest die Andeutung eines Bodens bei etwa 21 Euro waere sehr hilfreich fuer eine Investitionsentscheidung. Darauf sollte man m.E. noch warten.
tosse
tosse
Der Chart ist natürlich nicht schön, aber der Abwärtstrend der letzten Wochen ist hauptsächlich durch die Kapitalerhöhung ausgelöst worden, und stellt von den Fundamentaldaten her eine außergewöhnliche Kaufgelegenheit dar.
Meiner Meinung nach sind in den Börsenzeitschriften die Gewinnschätzungen pro Aktie nach Kapitalerhöhung zu stark nach unten angepaßt worden, der erhöhten Aktienzahl stehen immerhin erhöhte Erträge durch neue Beteiligungen und ein verbessertes Zinsergebnis gegenüber.
Wie wirken sich eigentlich die hohen Ölpreise auf die Ergebnisse der Zementhersteller aus? Drücken die hohen Energiekosten evtl. auf die Ergebnisse und die Kurse?
gholzbauer
Meiner Meinung nach sind in den Börsenzeitschriften die Gewinnschätzungen pro Aktie nach Kapitalerhöhung zu stark nach unten angepaßt worden, der erhöhten Aktienzahl stehen immerhin erhöhte Erträge durch neue Beteiligungen und ein verbessertes Zinsergebnis gegenüber.
Wie wirken sich eigentlich die hohen Ölpreise auf die Ergebnisse der Zementhersteller aus? Drücken die hohen Energiekosten evtl. auf die Ergebnisse und die Kurse?
gholzbauer
06.09.2000
Dyckerhoff aussichtsreich
Finanzwoche
Die Experten des Börsenbriefs Finanzwoche sehen die Aktien der im MDAX notierten Dyckerhoff AG (WKN 559103 VZ.) als weiterhin aussichtsreich an.
In einer Untersuchung unter 22 weltweiten Zementaktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter sieben und einer EBITDA-Bewertung von nur 3,5 sowie einer Umsatzbewertung von 80 Prozent, sei die Aktie als preiswertester Wert ermittelt worden.
Der Titel verspreche ein überdurchschnittliches Chance-Risiko-Verhältnis.
Dyckerhoff aussichtsreich
Finanzwoche
Die Experten des Börsenbriefs Finanzwoche sehen die Aktien der im MDAX notierten Dyckerhoff AG (WKN 559103 VZ.) als weiterhin aussichtsreich an.
In einer Untersuchung unter 22 weltweiten Zementaktien mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter sieben und einer EBITDA-Bewertung von nur 3,5 sowie einer Umsatzbewertung von 80 Prozent, sei die Aktie als preiswertester Wert ermittelt worden.
Der Titel verspreche ein überdurchschnittliches Chance-Risiko-Verhältnis.
Die Umsatzbewertung beträgt um die 45%, nicht 80%.
Der Effecten-Spiegel von letzter Woche hat einen netten Langfristchart abgedruckt und spricht von einer moeglichen SKS-Formation, in der FAZ vom Samstag ein wenig positiv stimmender Kommentar zu Heidelberger Zement und Zementaktien im Allgemeinen (ICE-Projekte, Projekte im Rahmen der Wiedervereinigung am Auslaufen...) - inwiefern sind die Dyckerhoff-Prognosen bzgl. Gewinnwachstum realistisch?
tosse
tosse
Ich habe den Chart im ES gesehen und halte den Kursverfall für eine interessante antizyklische Kaufchance, da ich von Charttechnik nicht viel halte und die Fundamentaldaten gut sind (v.a. das KGV und KUV im Vergleich zur peer group).
Dyckerhoff macht ab diesem Jahr mehr als die Hälfte der Umsätze im Ausland, u.a. in den relativ gut wachsenden osteuropäischen Märkten. Deshalb sind die auslaufenden deutschen Projekte nicht mehr ganz so wichtig, denke ich, ich bin jedoch kein Bau-Experte ...
Die Gewinnprognosen halte ich für realistisch, die deutschen Zementhersteller konnten in den letzten Jahren trotz Bauflaute gute Gewinnsteigerungen erzielen. Wenn dann in Dtl. die Baukonjunktur wieder anziehen sollte, wäre es umso besser.
Insgesamt halte ich die Risiken in den jetzigen Kursen für ausreichend bzw. übermäßig enthalten, und ich glaube, die Kurs-Chance ist größer als das Restrisiko.
Schließlich besteht für Dyckerhoff als mittelgroßen Zementhersteller die Chance einer Übernahme durch einen der großen, wozu die Mehrheits-(Stamm)-Aktionäre wahrscheinlich erst zu einem deutlich höheren Kurs bereit wären. Das würde allerdings den Vorzügen weniger nutzen, deshalb werde ich evtl. meine Vorzüge in Stämme tauschen, wenn die Kursdifferenz wie in der Vergangenheit wieder kleiner werden sollte.
Dyckerhoff macht ab diesem Jahr mehr als die Hälfte der Umsätze im Ausland, u.a. in den relativ gut wachsenden osteuropäischen Märkten. Deshalb sind die auslaufenden deutschen Projekte nicht mehr ganz so wichtig, denke ich, ich bin jedoch kein Bau-Experte ...
Die Gewinnprognosen halte ich für realistisch, die deutschen Zementhersteller konnten in den letzten Jahren trotz Bauflaute gute Gewinnsteigerungen erzielen. Wenn dann in Dtl. die Baukonjunktur wieder anziehen sollte, wäre es umso besser.
Insgesamt halte ich die Risiken in den jetzigen Kursen für ausreichend bzw. übermäßig enthalten, und ich glaube, die Kurs-Chance ist größer als das Restrisiko.
Schließlich besteht für Dyckerhoff als mittelgroßen Zementhersteller die Chance einer Übernahme durch einen der großen, wozu die Mehrheits-(Stamm)-Aktionäre wahrscheinlich erst zu einem deutlich höheren Kurs bereit wären. Das würde allerdings den Vorzügen weniger nutzen, deshalb werde ich evtl. meine Vorzüge in Stämme tauschen, wenn die Kursdifferenz wie in der Vergangenheit wieder kleiner werden sollte.
Hat jemand ne idee, warum Dyckerhoff VZ nicht steigt? Das Papier ist spottbillig, wird von allen zum Kauf empfohlen, die Zahlen sind gut bis sehr gut
und trotzdem steigt das Ding nicht. Warum ??????
und trotzdem steigt das Ding nicht. Warum ??????
Vielleicht werfen die Fonds jetzt zum Quartalsende die Non-Performer raus?
Die Dyckerhoff wird aber von allen sog. Fachleuten zum Kauf empfohlen. Warum sollten denn dann gerade diese "Fachleute",
also z.B. die Fondmanager das Papier rausschmeißen?
also z.B. die Fondmanager das Papier rausschmeißen?
In den Verkaufsprospekten der Fonds stehen oft die gehaltenen Positionen inkl. Performance zum jeweils letzten Quartalsende. Deshalb betreiben die Fonds oft "window dressing", d.h. sie verkaufen kurz vor Quartalsende die Bestände, die ein Minus zum Kaufkurs aufweisen, damit im Prospekt keine Flops auftauchen. Die Leute, die z.B. Dyckerhoff empfehlen, und diejenigen, die ihre Fonds "verschönern", sind meist nicht dieselben, selbst innerhalb einer Bank/Fondsgruppe kann ein Wert zum Kauf empfohlen werden und gleichzeitig (kurzfristig) rausgeschmissen werden. Nach Quartalsende kann man ohnehin wieder zurückkaufen, und aufgrund des günstigeren Wiedereinstiegskurses im Vergleich zum Ersteinstiegskurs kann zum nächsten Quartalsende eine umso bessere Performance erreicht werden.
Vielleicht geht`s also bei Dyckerhoff ab Montag wieder bergauf (ceteris paribus).
c.p.,
gholzbauer
Vielleicht geht`s also bei Dyckerhoff ab Montag wieder bergauf (ceteris paribus).
c.p.,
gholzbauer
Dyckerhoff Vz. - Kfr. Marketperformer / Lfr. Outperformer
WKN: 559103 DYCKERHOFF VZO O.N. WGZ-Bank 23.10.2000
Dyckerhoff Vz. - Kfr. Marketperformer / Lfr. Outperformer (unv.)
Anlagekriterien
-Die Kursentwicklung wurde in den letzten Wochen von mehreren Faktoren belastet. Zum einen setzte die Kapitalerhöhung im August (13:4) den Wert unter Druck, zum anderen sorgten die unerwartet stark rückläufigen Auftragseingänge im deutschen Bauhauptgewerbe (Juli - 14 %) und die von Verbandsseite revidierten Prognosen für die diesjährigen Bauinvestitionen für ein schlechtes Umfeld. Die negative Gewinnrevision von Heidelberger Zement sorgte zudem nicht gerade für ein gutes Sentiment für Zementwerte. Aus dem Hause Dyckerhoff speziell gab es keinen Grund für die schlechte Performance.
+Die Erwartungen hinsichtlich der letztjährigen Akquisition der US-amerikanischen Lone Star haben sich bislang mehr als erfüllt. Bereits seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (01.10.99) generiert diese einen posi-tiven Nettoergebnisbeitrag. Die erstmalig ganzjährige Konsolidierung in 2000 wird sich deutlich positiv auf die EBITDA-Marge in der Zementsparte wie auf Konzernebene aus-wirken. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einer Verbesserung der
Anlageurteil: Dem negativen Einfluss allgemein schwacher Aktienkurse, neuerlicher Hiobsbotschaften aus der deutschen Bauindustrie sowie Gewinnwarnungen diverser Bauunternehmen konnte sich auch Dyckerhoff nicht entziehen. Auch wenn dem Unternehmen derzeit die besondere „story“ fehlt, sprechen diverse fundamentale Bewertungskriterien eindeutig für diesen Titel. Ein auf konservativen Schätzungen beru-hendes 2001er KGV von 5,4, ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,8 und eine Nettorendite von 5,2 % zeigen eine markante Unterbewertung an, die uns an unserer langfristigen Einstufung Outperformer festhalten lässt. Den fair value sehen wir bei rd. 30 Euro. Kurzfristig dürfte sich die Kursentwicklung jedoch mit Hinweis auf das o.g. Negativumfeld trotz deutlicher Unterbewertung im Rahmen des Gesamtmarktes bewegen. 23. Oktober 2000 Seite 9 / 9 EBITDA-Marge auf über 40 % nach rd. 38 % im Vorjahr, die damit deutlich über dem Niveau des gesamten Dyckerhoff-Konzerns (16,9 %) bzw. der Zementsparte (rd. 27 %) liegen wird. Zwar hat die US-amerikanische Baukonjunktur ihren zyklischen Hochpunkt nach mehreren Boomjahren mittlerweile überschritten, doch be-günstigen diverse großvolumige und zementintensive Infrastrukturprojekte auch weiterhin die Entwicklung in den nächsten Jahren bei Lone Star Inc.
-Die Marktbedingungen im Inland sind weiterhin als sehr schlecht zu bezeichnen. Nachdem die Auftragseingänge im deutschen Bauhauptgewerbe zuletzt wieder stark gesunken sind (Juli - 14 %), dürfte die hohe Wettbewerbsintensität vorerst weiter anhalten. „Auswüchse“ dieser Tendenzen sind vor allen Dingen in Ostdeutschland nicht selten ruinöse Preisbildungen. Wir rechnen vor dem Hinter-grund der unverändert sehr schwierigen baukonjunkturellen Bedingungen im Inland daher auf absehbare Zeit nicht mit Preissteigerungen. Nominal bewegen sich die Zementpreise in Deutschland noch immer auf dem Niveau der frühen 90er Jahre.
o Angesichts der skizzierten widrigen Bedingungen im Inland wird das von uns er-wartete zukünftige Wachstum des Unternehmens zum einen extern bedingt sein (wir könnten uns vor allen Dingen weitere Akquisitionen in Osteuropa vorstellen), zum anderen wird das Ergebniswachstum des Konzerns (CAGR-Wachstumsrate 93-99: 34,2 %) in besonderem Maße von konsequenter Kostensenkung bestimmt sein. Die Erhöhung der Kapazitätsauslastung (1999: 84 % nach 80 %) ist neben weiterer Optimierung im Bereich der Personal- und Energiekosten (der Ölpreis-anstieg ist nicht von signifikanter Bedeutung) ein wesentlicher Kernpunkt hierbei. Für 2000 gehen wir von einer annähernd konstanten Mitarbeiterzahl aus (rd. 11.200), die bei einem Umsatzanstieg um knapp 19 % auf gut 5,1 Mrd. DM zu einer deutlich niedrigeren Personalkostenquote führen wird.
+ Die Ergebnissteigerung - bei der EPS-Entwicklung 99-01e ist die gestiegene Aktienanzahl (2000: + 11,0 %, 2001: + 18,6 %) zu berücksichtigen - dürfte eine weitere Erhöhung der Ausschüttung zur Folge haben. Wir rechnen trotz erhöhter Aktienstückzahl mit einer leichten Anhebung auf 0,95 (0,92) Euro je Aktie, woraus sich derzeit eine Dividendenrendite von 5,2 % (brutto 7,4 %) ableiten lässt. Diese sollte mittelfristig in Verbindung mit dem übrigen günstigen Fundamentalargumentarium (u.a. price/book vaule ratio 0,8; 2001er KGV 5,4) wieder zu einem wesentlich höheren Kursniveau führen. Wir sehen bei einem u.E. historisch wie sektoral betrachtet gerechtfertigten KGV von 9 den fairen Wert je Aktie bei rd. 30 Euro. Das aktuelle wie auch für die nächsten Wochen erwartete sehr niedrige Kursniveau sollte daher antizyklisch zum Positionsaufbau genutzt werden.
WKN: 559103 DYCKERHOFF VZO O.N. WGZ-Bank 23.10.2000
Dyckerhoff Vz. - Kfr. Marketperformer / Lfr. Outperformer (unv.)
Anlagekriterien
-Die Kursentwicklung wurde in den letzten Wochen von mehreren Faktoren belastet. Zum einen setzte die Kapitalerhöhung im August (13:4) den Wert unter Druck, zum anderen sorgten die unerwartet stark rückläufigen Auftragseingänge im deutschen Bauhauptgewerbe (Juli - 14 %) und die von Verbandsseite revidierten Prognosen für die diesjährigen Bauinvestitionen für ein schlechtes Umfeld. Die negative Gewinnrevision von Heidelberger Zement sorgte zudem nicht gerade für ein gutes Sentiment für Zementwerte. Aus dem Hause Dyckerhoff speziell gab es keinen Grund für die schlechte Performance.
+Die Erwartungen hinsichtlich der letztjährigen Akquisition der US-amerikanischen Lone Star haben sich bislang mehr als erfüllt. Bereits seit dem Zeitpunkt der Erstkonsolidierung (01.10.99) generiert diese einen posi-tiven Nettoergebnisbeitrag. Die erstmalig ganzjährige Konsolidierung in 2000 wird sich deutlich positiv auf die EBITDA-Marge in der Zementsparte wie auf Konzernebene aus-wirken. Für das laufende Jahr rechnen wir mit einer Verbesserung der
Anlageurteil: Dem negativen Einfluss allgemein schwacher Aktienkurse, neuerlicher Hiobsbotschaften aus der deutschen Bauindustrie sowie Gewinnwarnungen diverser Bauunternehmen konnte sich auch Dyckerhoff nicht entziehen. Auch wenn dem Unternehmen derzeit die besondere „story“ fehlt, sprechen diverse fundamentale Bewertungskriterien eindeutig für diesen Titel. Ein auf konservativen Schätzungen beru-hendes 2001er KGV von 5,4, ein Kurs/Buchwert-Verhältnis von 0,8 und eine Nettorendite von 5,2 % zeigen eine markante Unterbewertung an, die uns an unserer langfristigen Einstufung Outperformer festhalten lässt. Den fair value sehen wir bei rd. 30 Euro. Kurzfristig dürfte sich die Kursentwicklung jedoch mit Hinweis auf das o.g. Negativumfeld trotz deutlicher Unterbewertung im Rahmen des Gesamtmarktes bewegen. 23. Oktober 2000 Seite 9 / 9 EBITDA-Marge auf über 40 % nach rd. 38 % im Vorjahr, die damit deutlich über dem Niveau des gesamten Dyckerhoff-Konzerns (16,9 %) bzw. der Zementsparte (rd. 27 %) liegen wird. Zwar hat die US-amerikanische Baukonjunktur ihren zyklischen Hochpunkt nach mehreren Boomjahren mittlerweile überschritten, doch be-günstigen diverse großvolumige und zementintensive Infrastrukturprojekte auch weiterhin die Entwicklung in den nächsten Jahren bei Lone Star Inc.
-Die Marktbedingungen im Inland sind weiterhin als sehr schlecht zu bezeichnen. Nachdem die Auftragseingänge im deutschen Bauhauptgewerbe zuletzt wieder stark gesunken sind (Juli - 14 %), dürfte die hohe Wettbewerbsintensität vorerst weiter anhalten. „Auswüchse“ dieser Tendenzen sind vor allen Dingen in Ostdeutschland nicht selten ruinöse Preisbildungen. Wir rechnen vor dem Hinter-grund der unverändert sehr schwierigen baukonjunkturellen Bedingungen im Inland daher auf absehbare Zeit nicht mit Preissteigerungen. Nominal bewegen sich die Zementpreise in Deutschland noch immer auf dem Niveau der frühen 90er Jahre.
o Angesichts der skizzierten widrigen Bedingungen im Inland wird das von uns er-wartete zukünftige Wachstum des Unternehmens zum einen extern bedingt sein (wir könnten uns vor allen Dingen weitere Akquisitionen in Osteuropa vorstellen), zum anderen wird das Ergebniswachstum des Konzerns (CAGR-Wachstumsrate 93-99: 34,2 %) in besonderem Maße von konsequenter Kostensenkung bestimmt sein. Die Erhöhung der Kapazitätsauslastung (1999: 84 % nach 80 %) ist neben weiterer Optimierung im Bereich der Personal- und Energiekosten (der Ölpreis-anstieg ist nicht von signifikanter Bedeutung) ein wesentlicher Kernpunkt hierbei. Für 2000 gehen wir von einer annähernd konstanten Mitarbeiterzahl aus (rd. 11.200), die bei einem Umsatzanstieg um knapp 19 % auf gut 5,1 Mrd. DM zu einer deutlich niedrigeren Personalkostenquote führen wird.
+ Die Ergebnissteigerung - bei der EPS-Entwicklung 99-01e ist die gestiegene Aktienanzahl (2000: + 11,0 %, 2001: + 18,6 %) zu berücksichtigen - dürfte eine weitere Erhöhung der Ausschüttung zur Folge haben. Wir rechnen trotz erhöhter Aktienstückzahl mit einer leichten Anhebung auf 0,95 (0,92) Euro je Aktie, woraus sich derzeit eine Dividendenrendite von 5,2 % (brutto 7,4 %) ableiten lässt. Diese sollte mittelfristig in Verbindung mit dem übrigen günstigen Fundamentalargumentarium (u.a. price/book vaule ratio 0,8; 2001er KGV 5,4) wieder zu einem wesentlich höheren Kursniveau führen. Wir sehen bei einem u.E. historisch wie sektoral betrachtet gerechtfertigten KGV von 9 den fairen Wert je Aktie bei rd. 30 Euro. Das aktuelle wie auch für die nächsten Wochen erwartete sehr niedrige Kursniveau sollte daher antizyklisch zum Positionsaufbau genutzt werden.
Trotz der sehr schwachen Baukonjunktur im Inland kann Dyckerhoff wachsen!
Irgendwann wird sich wie bei VW diese Erkenntnis durchsetzen.
ciao
panta rhei
Dyckerhoff erwartet erfolgreiches Geschäftsjahr 2000
Die Dyckerhoff AG konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 den Umsatz um 17 Prozent auf 1,879 Mrd. Euro steigern. Die Investitionen erhöhten sich um 3 Prozent auf 205 Mio. Euro, die Anzahl der Mitarbeiter kletterte um 4 Prozent auf 10.771.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Wachstum des operativen Ergebnisses von 25 Prozent. Der Jahresüberschuss soll dabei das Vorjahresergebnis - nach Anpassung um das außerordentliche Ergebnis 1999 - trotz der durch die hohen Investitionen erheblich gestiegenen Kapitalkosten übersteigen. Der Konzernumsatz soll um 11 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro klettern, hieß es im heute veröffentlichten Zwischenbericht weiter.
Irgendwann wird sich wie bei VW diese Erkenntnis durchsetzen.
ciao
panta rhei
Dyckerhoff erwartet erfolgreiches Geschäftsjahr 2000
Die Dyckerhoff AG konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2000 den Umsatz um 17 Prozent auf 1,879 Mrd. Euro steigern. Die Investitionen erhöhten sich um 3 Prozent auf 205 Mio. Euro, die Anzahl der Mitarbeiter kletterte um 4 Prozent auf 10.771.
Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Wachstum des operativen Ergebnisses von 25 Prozent. Der Jahresüberschuss soll dabei das Vorjahresergebnis - nach Anpassung um das außerordentliche Ergebnis 1999 - trotz der durch die hohen Investitionen erheblich gestiegenen Kapitalkosten übersteigen. Der Konzernumsatz soll um 11 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro klettern, hieß es im heute veröffentlichten Zwischenbericht weiter.
Hoppla, 19,70 in Frankfurt!
Das ging ja schneller, als erwartet.
Das ging ja schneller, als erwartet.
Deutsches Ärzteblatt empfielt Dyckerhoff Vorzüge. Was verstehen denn Ärzte davon, oder haben die wieder einmal recht?
Dyckerhof sind über die 38-Tage-Linie gestiegen
Schaut Euch die mal genauer an, klasse Daten!!!!!
Viel Erfolg
Schaut Euch die mal genauer an, klasse Daten!!!!!
Viel Erfolg
tausche gerade meine dbk`s gegen dykerhoff nachdem ich mit meinem ersten kauf am 27.10.00 für 18,40 offensichtlich im low getroffen habe.
aktueller depotbestand 15 %.
stopp-loss (im hinterkopf) rund 18,95.
das ding sollte eigentlich schon wegen des dividende rennen.
kgv weit unterbewertet.
ocjm
aktueller depotbestand 15 %.
stopp-loss (im hinterkopf) rund 18,95.
das ding sollte eigentlich schon wegen des dividende rennen.
kgv weit unterbewertet.
ocjm
Hallo Leute,
nachdem ich heute auf Dyckerhoff aufmerksam wurde,
und auch ein paar Mark nach Analge schrien...bin ich zu
18,9 eingestiegen.
Wie die meisten der Vorredner schrieben....es kann eigentlich nichts schiefgehen.
JK
nachdem ich heute auf Dyckerhoff aufmerksam wurde,
und auch ein paar Mark nach Analge schrien...bin ich zu
18,9 eingestiegen.
Wie die meisten der Vorredner schrieben....es kann eigentlich nichts schiefgehen.
JK
@jkiffze
Scheinst ein sehr weiser mensch zu sein, und kümmerst dich sehr besonnen um deine euros (DM seit 1.1.99 nur noch platzhalter bis 2002). Wenn ich so recht überlege so weise...???
egal, deine intuition scheint dir eine unentdeckte perle
in dein depot gespült zu haben.
Vielversprechende bullish divergenz zwischen kursverlauf und Macd/momentum/rsi.
Eigentlich müßte die aktie abgehen wie Schmitz katze.
Das problem bei einer bodenbildung ist das sie sich ewig hinziehen kann. aber wird dir ja mit einer 5% dividendenrendite.
Auch positiv zu werten, kein schwein interessiert sich für den Wert. weder analysten noch leute im thread.
Scheinst ein sehr weiser mensch zu sein, und kümmerst dich sehr besonnen um deine euros (DM seit 1.1.99 nur noch platzhalter bis 2002). Wenn ich so recht überlege so weise...???
egal, deine intuition scheint dir eine unentdeckte perle
in dein depot gespült zu haben.
Vielversprechende bullish divergenz zwischen kursverlauf und Macd/momentum/rsi.
Eigentlich müßte die aktie abgehen wie Schmitz katze.
Das problem bei einer bodenbildung ist das sie sich ewig hinziehen kann. aber wird dir ja mit einer 5% dividendenrendite.
Auch positiv zu werten, kein schwein interessiert sich für den Wert. weder analysten noch leute im thread.
Ich glaube, ich lege montags noch ein paar nach.
Fundamental ist nach wie vor alles in Ordnung.
Lone-Star-Übernahme und Kapitalerhöhung sollten verdaut sein.
Was haltet Ihr vom Chart? Ich glaube, der Abwärtstrend ist gestoppt.
wunderschöner Chart!!!
Ich bin aber aus fundamentalen Gründen investiert und kann mich auch kaum zügeln, weitere Stücke dazu zu kaufen! Ich halte jedoch den maximalen Depotanteils eines Einzeltitels begrenzt.
Wenn Lone-Star nicht chryslert wird das ein super Deal.
ciao
panta rhei
Ich bin aber aus fundamentalen Gründen investiert und kann mich auch kaum zügeln, weitere Stücke dazu zu kaufen! Ich halte jedoch den maximalen Depotanteils eines Einzeltitels begrenzt.
Wenn Lone-Star nicht chryslert wird das ein super Deal.
ciao
panta rhei
@ pantarhei
ich warte noch, ich glaube der Chart ist noch nicht schön genug.
Noch nie haben es Titel auf meiner Watchlist so lange ausgehalten wie die Baubranche.
Fakt ist: Mit Bautiteln und Zulieferern konnte man in den letzten Jahren überhaupt kein Geld verdienen. Ausnahme Buderus. Deshalb werden auch alle Bauaktien über einen Kamm geschoren.
Für Antizykliker ist es dann ganz einfach: Man sucht sich die relativ gesündesten Werte aus, und schlägt dann bei den ersten Anzeichen einer Aufhellung der Baukonjunktur zu.
Meine Favoriten dabei: dyckerhoff und creaton (Dachziegel)
ich warte noch, ich glaube der Chart ist noch nicht schön genug.
Noch nie haben es Titel auf meiner Watchlist so lange ausgehalten wie die Baubranche.
Fakt ist: Mit Bautiteln und Zulieferern konnte man in den letzten Jahren überhaupt kein Geld verdienen. Ausnahme Buderus. Deshalb werden auch alle Bauaktien über einen Kamm geschoren.
Für Antizykliker ist es dann ganz einfach: Man sucht sich die relativ gesündesten Werte aus, und schlägt dann bei den ersten Anzeichen einer Aufhellung der Baukonjunktur zu.
Meine Favoriten dabei: dyckerhoff und creaton (Dachziegel)
Wäre schön, wenn in dem chart noch momentum und macd eingezeichnet wäre. Dort sieht man eindeutig, daß seit dem sell-off aufgrund der kapitalerhöhung die indikatoren steigen. Da deckt sich einer fett ein.
Auch langfristig sieht der chart interessant aus, denn der langfristige aufwärtstrend wäre erst beim unterschreiten der
17.5/ 18 euro marke gebrochen (hat er bis jetzt nicht gemacht).
Kann schon sein, das der kurs diese unterstützung nochmal testet. Jedoch ist meines erachtens die wahrscheinlichkeit das er sie nicht testet höher, als die das er sie testet.
20 euro scheint ein ziemlich hartnäckiger widerstand zu sein. Wäre schön, wenn dyckerhoff ihn knackt.
Auch langfristig sieht der chart interessant aus, denn der langfristige aufwärtstrend wäre erst beim unterschreiten der
17.5/ 18 euro marke gebrochen (hat er bis jetzt nicht gemacht).
Kann schon sein, das der kurs diese unterstützung nochmal testet. Jedoch ist meines erachtens die wahrscheinlichkeit das er sie nicht testet höher, als die das er sie testet.
20 euro scheint ein ziemlich hartnäckiger widerstand zu sein. Wäre schön, wenn dyckerhoff ihn knackt.
Hi valueinvestor,
der 3-Jahreschart unten zeigt doch, dass man mit Dyckerhoff sehr gut Geld verdienen konnte. Käufe jeweils zum Jahresende im Bereich von 20 wurden reichlich belohnt.
Creaton ist ein Trauerspiel (Ströher etc.). Das Unternehmen hat sein Wachstum nicht erfolgreich managen können. Creaton ist schon seit längerem aus meiner Watchlist gerutscht. (Sollte ich es wieder aufnehmen?)
ciao
panta rhei
der 3-Jahreschart unten zeigt doch, dass man mit Dyckerhoff sehr gut Geld verdienen konnte. Käufe jeweils zum Jahresende im Bereich von 20 wurden reichlich belohnt.
Creaton ist ein Trauerspiel (Ströher etc.). Das Unternehmen hat sein Wachstum nicht erfolgreich managen können. Creaton ist schon seit längerem aus meiner Watchlist gerutscht. (Sollte ich es wieder aufnehmen?)
ciao
panta rhei
Ich verstehe zwar nichts davon, aber bitte: Momentum und MACD
ciao
panta rhei
ciao
panta rhei
@panta rhei
Danke (weiß leider nicht wie das geht)
Da gibt es nicht viel zu verstehen.
Es handelt sich bei dieser divergenz nur um ein technisches kaufsignal. Die letzten aktien bei denen ich solche divergenzen beobachtet habe waren Ergo, Douglas und Hugo Boss (im März). Dann Heidelnerger druck (im oktober), welche sich jedoch infolge der kurssteigerung der letzten woche in eine bullishe konvergenz mündete.
ber keine divergenzen waren so ausgeprägt, wie diese.
In verbindung mit den fundamentalen kennzahlen ein klares rating: agressiv kaufen.
Auch habe ich irgendwo ein beta von 0,25 für 559103 gesehen.
Wenn man davon ausgeht, daß der gesamtmarkt runtergeht bestehen gute chancen, das sich dyckerhoff dem entziehen kann.
Danke (weiß leider nicht wie das geht)
Da gibt es nicht viel zu verstehen.
Es handelt sich bei dieser divergenz nur um ein technisches kaufsignal. Die letzten aktien bei denen ich solche divergenzen beobachtet habe waren Ergo, Douglas und Hugo Boss (im März). Dann Heidelnerger druck (im oktober), welche sich jedoch infolge der kurssteigerung der letzten woche in eine bullishe konvergenz mündete.
ber keine divergenzen waren so ausgeprägt, wie diese.
In verbindung mit den fundamentalen kennzahlen ein klares rating: agressiv kaufen.
Auch habe ich irgendwo ein beta von 0,25 für 559103 gesehen.
Wenn man davon ausgeht, daß der gesamtmarkt runtergeht bestehen gute chancen, das sich dyckerhoff dem entziehen kann.
@ pantha rei
Charttechnisch gesehen ist die Lage eine ganz andere, seit Dyckerhoff unter die 20 gerutscht ist. Jetzt ist die 20 von der Unterstützung zum Widerstand geworden. Zwei drei Monate seitwärts/aufwärts reichen mir da noch nicht. Sollte die 20 fallen, kann man sicher einen technisch orientierten Trade wagen, aber noch nichts Langfristiges. Schön ist die Divergenz des MACD, aber unter 20 nützt das wenig.
Zu Creaton: Hatte lange einen Hardwaredefekt (nicht ich, sondern mein Computer) und konnte nicht recherchieren; hab ich News verpasst? Ich dachte der Kurs leidet noch immer unter den Produktionsschwierigkeiten in Großengottern oder wie das Kaff heißt. Das sollte doch eher eine einmalige Sache sein. Die Mappe, die sie dir zur HV schicken ist jedenfalls ohne Gleichen!
Charttechnisch gesehen ist die Lage eine ganz andere, seit Dyckerhoff unter die 20 gerutscht ist. Jetzt ist die 20 von der Unterstützung zum Widerstand geworden. Zwei drei Monate seitwärts/aufwärts reichen mir da noch nicht. Sollte die 20 fallen, kann man sicher einen technisch orientierten Trade wagen, aber noch nichts Langfristiges. Schön ist die Divergenz des MACD, aber unter 20 nützt das wenig.
Zu Creaton: Hatte lange einen Hardwaredefekt (nicht ich, sondern mein Computer) und konnte nicht recherchieren; hab ich News verpasst? Ich dachte der Kurs leidet noch immer unter den Produktionsschwierigkeiten in Großengottern oder wie das Kaff heißt. Das sollte doch eher eine einmalige Sache sein. Die Mappe, die sie dir zur HV schicken ist jedenfalls ohne Gleichen!
Wohin soll es denn deiner meinung nach hingehen, kgv 2001 von 1? kcv von 0,2? Den tiefsten punkt wirst du nie kriegen, wenn fortuna es gut mit dir meint erwischst du annähernd den tiefstkurs. und in dem bereich befinden wir uns. Gerade für langfristig orientierte ein klarer kauf.
Gehe sogar noch weiter mit meiner (subjektiven) charttechnischen interpretation und sage wir haben eine
sks- formation und auch für kurzfristiges zocken momentan eine gute basis, wäre jedenfalls einen versuch wert.
Aber eigentlich ist es egal. Das geld wird bei dyckerhoff gut verzinst und das ist es was momentan und in näherer zukunft zählen wird.
sks- formation und auch für kurzfristiges zocken momentan eine gute basis, wäre jedenfalls einen versuch wert.
Aber eigentlich ist es egal. Das geld wird bei dyckerhoff gut verzinst und das ist es was momentan und in näherer zukunft zählen wird.
Hi valueinvestor,
das ist halt Temperamentssache! Ein StopBuy bei 20,x halte ich auch für sinnvoll.
Ich habe keine Angst vor fallenden Messern und bin schon bei der KE über Bezugsrechte eingestiegen, also auch 20,x .
(Hatte gerade bei Stada super geklappt! )
Meine Zielsetzung ist ein steuerfreier Verkauf über 30€.
Daher interessiert mich die Charttechnik nur in Hinblick auf einen Nachkauf.
@ottone
Danke für die charttechnischen Erläuterungen!
ciao
panta rhei
das ist halt Temperamentssache! Ein StopBuy bei 20,x halte ich auch für sinnvoll.
Ich habe keine Angst vor fallenden Messern und bin schon bei der KE über Bezugsrechte eingestiegen, also auch 20,x .
(Hatte gerade bei Stada super geklappt! )
Meine Zielsetzung ist ein steuerfreier Verkauf über 30€.
Daher interessiert mich die Charttechnik nur in Hinblick auf einen Nachkauf.
@ottone
Danke für die charttechnischen Erläuterungen!
ciao
panta rhei
Am schönsten ist es, das Messer aufzuheben, wenn es am Boden liegt!
@valueinvestor
Ach ja, du hattest nach Creaton gefragt. Vielleicht hast du die Meldung verpasst: Trennung von Ströher
http://212.227.89.198/topstories/smax/artikel/2000/07/27/323…
und schwere Verluste
http://212.227.89.198/topstories/smax/artikel/2000/11/22/678…
ciao
panta rhei
P.S: Dyckerhoff ist zur Zeit alles andere als ein fallendes Messer!
P.P.S: Auf meiner Watchlist für Bauwerte befindet sich Bien/Zenker? Was meinst du?
Ach ja, du hattest nach Creaton gefragt. Vielleicht hast du die Meldung verpasst: Trennung von Ströher
http://212.227.89.198/topstories/smax/artikel/2000/07/27/323…
und schwere Verluste
http://212.227.89.198/topstories/smax/artikel/2000/11/22/678…
ciao
panta rhei
P.S: Dyckerhoff ist zur Zeit alles andere als ein fallendes Messer!
P.P.S: Auf meiner Watchlist für Bauwerte befindet sich Bien/Zenker? Was meinst du?
Meiner meinung nach handelt es sich hier um kein fallendes messer mehr.
Warum soll ich auf 10-20% performance verzichten, wenn ich der überzeugung bin, daß die 20 euro nur eine frage der zeit ist bis sie fällt?
Ihr seit doch auch fundamental sehr optimistisch ( wie ich auch). Dazu kommt nun auch noch diese bodenbildung, die anscheinend nur ich als eine solche empfinde ( was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann, da u.a divergenzen häufig als charttechnische verkauf-/kaufsignale herangezogen werden).
Das 20 euro ein widerstand ist habe ich auch nie bestritten. Aber bestimmt kein unüberwindbarer. Da warten noch ganz andere.
Auch mit eurem kursziel 30euro stimme ich nicht überein.
Ich bin viel bullisher und sage 38-40 euro ist die zeit über das austeigen gedanken zu verlieren, vorrausgesetzt es kommt nicht zu einer krassen rezession in den usa.
kgv von 10-11 wäre bei 25% gewinnwachstum gerechtfertigt.
Grundsätzlich stimmen wir ja über die aussichten von dyckerhoff überein. Bin halt ein bißchen optimistischer (auch kurzfristig!) als ihr.
Auf jedenfall bin ich froh, daß 559103 überhaupt ein wenig aufmerksamkeit in diesem thread hat.
Warum soll ich auf 10-20% performance verzichten, wenn ich der überzeugung bin, daß die 20 euro nur eine frage der zeit ist bis sie fällt?
Ihr seit doch auch fundamental sehr optimistisch ( wie ich auch). Dazu kommt nun auch noch diese bodenbildung, die anscheinend nur ich als eine solche empfinde ( was ich eigentlich nicht nachvollziehen kann, da u.a divergenzen häufig als charttechnische verkauf-/kaufsignale herangezogen werden).
Das 20 euro ein widerstand ist habe ich auch nie bestritten. Aber bestimmt kein unüberwindbarer. Da warten noch ganz andere.
Auch mit eurem kursziel 30euro stimme ich nicht überein.
Ich bin viel bullisher und sage 38-40 euro ist die zeit über das austeigen gedanken zu verlieren, vorrausgesetzt es kommt nicht zu einer krassen rezession in den usa.
kgv von 10-11 wäre bei 25% gewinnwachstum gerechtfertigt.
Grundsätzlich stimmen wir ja über die aussichten von dyckerhoff überein. Bin halt ein bißchen optimistischer (auch kurzfristig!) als ihr.
Auf jedenfall bin ich froh, daß 559103 überhaupt ein wenig aufmerksamkeit in diesem thread hat.
Hab mir gerade mal den Geschäftsbericht runtergeladen. Klar, muß den erst mal durchackern, aber beim Durchblättern ist mir wieder eingefallen, daß die Zementfuzzies alle ganz gut international aufgestellt sind. Ob Lone Star am Beginn des Abschwungs eine tolle Idee war, weiß ich nicht.
Hört ein deutscher Investor "Bau", dann macht er ein Gesicht wie beim Biss in die Zitrone. Die deutsche Baukonjunktur ist ja auch wahrlich bescheiden, aber kennt jemand irgendwelche Zahlen zur Baubranche in Euro- und Amiland??
Könnte meine Entscheidung beeinflussen...
Hört ein deutscher Investor "Bau", dann macht er ein Gesicht wie beim Biss in die Zitrone. Die deutsche Baukonjunktur ist ja auch wahrlich bescheiden, aber kennt jemand irgendwelche Zahlen zur Baubranche in Euro- und Amiland??
Könnte meine Entscheidung beeinflussen...
@valueinvestor
Das mit der boommbranche schwarzarbeit war kein witz. Ich habe keine konkreten zahlen, aber glaube mal von einer wachstumsrate p.a zwischen 4-6 % gehört zu haben. Weiß aber noch, daß ich sehr beeindruckt war.
Auf jedenfall profitiert dyckerhoff davon, da sie nicht im baugewerbe tätig sind, sondern baustoffe verkaufen. Und die werden gebraucht. Auf der einen, wie auf der anderen seite.
Dann weiß ich, daß auf dem spanischen immobillenmarkt von spekulationsblasen die rede ist.
Doch bin ich mir nicht sicher ob dyckerhoff dort vertreten ist.
Glaube aber, daß sie sich mehr in osteuropa engagieren.
Das mit der boommbranche schwarzarbeit war kein witz. Ich habe keine konkreten zahlen, aber glaube mal von einer wachstumsrate p.a zwischen 4-6 % gehört zu haben. Weiß aber noch, daß ich sehr beeindruckt war.
Auf jedenfall profitiert dyckerhoff davon, da sie nicht im baugewerbe tätig sind, sondern baustoffe verkaufen. Und die werden gebraucht. Auf der einen, wie auf der anderen seite.
Dann weiß ich, daß auf dem spanischen immobillenmarkt von spekulationsblasen die rede ist.
Doch bin ich mir nicht sicher ob dyckerhoff dort vertreten ist.
Glaube aber, daß sie sich mehr in osteuropa engagieren.
Hi valueinvestor,
freut mich, dass du Dyckerhoff mal genauer unter die Lupe nimmst. Bin auf dein Urteil gespannt, egal wie es ausfällt.
Die Lone-Star-Übernahme genau am Scheitelpunkt des Dollarkurses und der US-Konjunktur ist natürlich kein Schnäppchen!
Ich wunder mich ohnehin, dass die deutschen/europäischen Firmen in USA so stark aquirieren und nicht umgekehrt die Amerikaner in Euroland? (Das ist meiner Ansicht nach der Grund für die Euroschwäche gewesen.)
Aber im Prinzip ist die Internationalisierung richtig und bis jetzt auch erfolgreich gemanaget worden.
ciao
panta rhei
freut mich, dass du Dyckerhoff mal genauer unter die Lupe nimmst. Bin auf dein Urteil gespannt, egal wie es ausfällt.
Die Lone-Star-Übernahme genau am Scheitelpunkt des Dollarkurses und der US-Konjunktur ist natürlich kein Schnäppchen!
Ich wunder mich ohnehin, dass die deutschen/europäischen Firmen in USA so stark aquirieren und nicht umgekehrt die Amerikaner in Euroland? (Das ist meiner Ansicht nach der Grund für die Euroschwäche gewesen.)
Aber im Prinzip ist die Internationalisierung richtig und bis jetzt auch erfolgreich gemanaget worden.
ciao
panta rhei
Fundamental finde ich Dyckerhoff ganz okay, aber bei der extrem negativen lage in der baubranche solte man sich hier lieber zurückhalten.
Soweit ich weiss, ist Dyckerhoff noch immer ein Familienunternehmen mit mehr als 50 Prozent Aktienbesitz ein "Familienhänden". Hab gehört, das die letzte KE nur noch mit Krediten der Familienmitglieder finanziert werden konnte, und das man bestrebt ist zu verkaufen...
Und jetzt kommts, schaut euch doch mal den Chart der Dyckerhoff Stämme an (WKN 559100), denn die sollten in erster Linie von einem Verkauf profitieren, da ist doch was im Busch ???
Wäre dankbar für Meinungen!
Gute Geschäfte!!
Und jetzt kommts, schaut euch doch mal den Chart der Dyckerhoff Stämme an (WKN 559100), denn die sollten in erster Linie von einem Verkauf profitieren, da ist doch was im Busch ???
Wäre dankbar für Meinungen!
Gute Geschäfte!!
Dachte auch, daß dyckerhoff auf dem niveau ein übernahmekandidat ist. Habe aber gehört, daß die dyckerhoffs eine ziemlich große kombo ist( >200 leute).
Zu viele unterschiedliche interessen, daher eine übernahme meiner auffassung nach unwahrscheinlich.
p.s. stämme haben die ke besser überstanden, weil die bezugsrechte besser als bei vorzügen war. War nicht wirklich nett von den dyckerhoff´s.
Zu viele unterschiedliche interessen, daher eine übernahme meiner auffassung nach unwahrscheinlich.
p.s. stämme haben die ke besser überstanden, weil die bezugsrechte besser als bei vorzügen war. War nicht wirklich nett von den dyckerhoff´s.
Ich habe die Bilanz durchgearbeitet, dabei sind mir 2 Dinge aufgefallen:
1. Eine seit der Lone Star Übernahme extrem hohe Verschuldung, die dazu führt, daß dyckerhoff momentan nichts mehr Wert ist, wenn alle Schulden bedient werden müßten.
Also: extrem enger Finanzspielraum.
2. Der Gewinn ist im letzten Jahr nur deshalb angestiegen, weil durch einen Beteiligungsverkauf zusätzlich Kohle in Form von außerordentlichen Erträgen reingekommen ist. Es kann natürlich Zufall sein, aber mich macht so etwas stutzig - die Gewinnliste steigt von Jahr zu Jahr an, und in der Bilanz steht dann, daß die gewöhnliche Geschäftstätigkeit eingebrochen ist.
Rechnet man den ao. Gewinn raus, ist das 99 KGV übrigens wieder im Branchenschnitt.
Deshalb mein Rat: Finger weg; es gibt gerade jetzt haufenweise interessante Aktien (International Paper , Goodyear ), da lege ich mir nichts ins Depot, wo an der Bilanz evt. gedreht worden ist, damit es besser aussieht. Wie gesagt: dies ist kein Vorwurf an dyckerhoff, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn es könnte sein, daß...
also nix für ungut!
value
1. Eine seit der Lone Star Übernahme extrem hohe Verschuldung, die dazu führt, daß dyckerhoff momentan nichts mehr Wert ist, wenn alle Schulden bedient werden müßten.
Also: extrem enger Finanzspielraum.
2. Der Gewinn ist im letzten Jahr nur deshalb angestiegen, weil durch einen Beteiligungsverkauf zusätzlich Kohle in Form von außerordentlichen Erträgen reingekommen ist. Es kann natürlich Zufall sein, aber mich macht so etwas stutzig - die Gewinnliste steigt von Jahr zu Jahr an, und in der Bilanz steht dann, daß die gewöhnliche Geschäftstätigkeit eingebrochen ist.
Rechnet man den ao. Gewinn raus, ist das 99 KGV übrigens wieder im Branchenschnitt.
Deshalb mein Rat: Finger weg; es gibt gerade jetzt haufenweise interessante Aktien (International Paper , Goodyear ), da lege ich mir nichts ins Depot, wo an der Bilanz evt. gedreht worden ist, damit es besser aussieht. Wie gesagt: dies ist kein Vorwurf an dyckerhoff, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme, denn es könnte sein, daß...
also nix für ungut!
value
Hallo valueinvestor,
hast Du die Einnahmen durch die Kapitalerhöhung berücksichtigt? Damit sollte hauptsächlich die Lone-Star-Übernahme refinanziert werden.
hast Du die Einnahmen durch die Kapitalerhöhung berücksichtigt? Damit sollte hauptsächlich die Lone-Star-Übernahme refinanziert werden.
Hi value,
danke für das Beackern der 99er Bilanz. Der Geschäftsbericht ist ja recht umfangreich.
zu 1: Ich erwarte, dass die Eigenkapitalquote bereits in der 2000er Bilanz wieder ein erträgliches Niveau erreicht.
zu 2:
> und in der Bilanz steht dann, daß die gewöhnliche Geschäftstätigkeit eingebrochen ist
Könntest du das erläutern, bzw. belegen? Ich habe die Stelle nicht gefunden.
Guten Rutsch!
ciao
panta rhei
danke für das Beackern der 99er Bilanz. Der Geschäftsbericht ist ja recht umfangreich.
zu 1: Ich erwarte, dass die Eigenkapitalquote bereits in der 2000er Bilanz wieder ein erträgliches Niveau erreicht.
zu 2:
> und in der Bilanz steht dann, daß die gewöhnliche Geschäftstätigkeit eingebrochen ist
Könntest du das erläutern, bzw. belegen? Ich habe die Stelle nicht gefunden.
Guten Rutsch!
ciao
panta rhei
Auszüge aus der GuV 1999 (in TDM), Quelle: http://www.boersenforum.de/31501209/guv.htm
EBITDA:
724.977 (1998: 585.856)
EBIT:
417.907 (1998: 331.244)
Zinsergebnis:
-85.606 (1998: -48.463)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
370.510 (1998: 313.594)
Außerordentliches Ergebnis
78.044 (1998: 0)
Ergebnis vor Steuern
448.554 (1998: 313.594)
Jahresüberschuss:
267.656 (1998: 177.106)
Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis:
-23.851 (1998: -16.022)
Konzernüberschuss (Anteil Dyckerhoff):
243.805 (1998: 161.084)
EBITDA:
724.977 (1998: 585.856)
EBIT:
417.907 (1998: 331.244)
Zinsergebnis:
-85.606 (1998: -48.463)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
370.510 (1998: 313.594)
Außerordentliches Ergebnis
78.044 (1998: 0)
Ergebnis vor Steuern
448.554 (1998: 313.594)
Jahresüberschuss:
267.656 (1998: 177.106)
Anderen Gesellschaftern zustehendes Ergebnis:
-23.851 (1998: -16.022)
Konzernüberschuss (Anteil Dyckerhoff):
243.805 (1998: 161.084)
Meine Quelle:
Dyckerhoff Geschäftsbericht im pdf Format Seite 99 GuV Dyckerhoff AG (Seitenzahl stimmt nicht mit der vom Netscaperahmen angegebenen überein! ihr müßt oben rechts auf den Seiten schauen)
Ergebnis gewöhnliche Gescäftstätigkeit 98: 135,5 Mio
Ergebnis gewöhnliche Gescäftstätigkeit 99: 89,1 Mio
außerordentliche Ergebnisse 98: 0
außerordentliche Ergebnisse 99: 78 Mio
Steuern 98 46,5 Mio
Steuern 99 72 Mio
Überschuß 98: 89
Überschuß 99: 95
Das sieht für mich nach Bastelei aus.
Was stimmt den nun? Wäre schön, wenn jemand diesen Widerspruch aufklären könnte.
Dyckerhoff Geschäftsbericht im pdf Format Seite 99 GuV Dyckerhoff AG (Seitenzahl stimmt nicht mit der vom Netscaperahmen angegebenen überein! ihr müßt oben rechts auf den Seiten schauen)
Ergebnis gewöhnliche Gescäftstätigkeit 98: 135,5 Mio
Ergebnis gewöhnliche Gescäftstätigkeit 99: 89,1 Mio
außerordentliche Ergebnisse 98: 0
außerordentliche Ergebnisse 99: 78 Mio
Steuern 98 46,5 Mio
Steuern 99 72 Mio
Überschuß 98: 89
Überschuß 99: 95
Das sieht für mich nach Bastelei aus.
Was stimmt den nun? Wäre schön, wenn jemand diesen Widerspruch aufklären könnte.
Die GuV für die Dyckerhoff AG weist eine überproportionale Steigerung der Sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 20 Mio auf 45,5 Mio. auf.
Nur zur Konzern GuV habe ich Erläuterungen gefunden:
11. Sonstige betriebliche Aufwendungen
... Darüber hinaus wurden die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen belastet durch die vom
Bundeskartellamt verhängte Geldbuße im Geschäftsbereich
Beton. Aufwandserhöhend wirkte sich zusätzlich
eine Rückstellung für unseren vorgesehenen
Beitrag zur Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft
„Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ aus.
Ohne diese Aufwendungen wäre das operative Ergebnis in der AG nur moderat gesunken. Das ist o.k., da der Kurs garantiert keine Wachstumsprämie enthält.
Da die Rolle des außerordentlichen Ergebnisses stets angemessen erwähnt wird, sehe ich die Berichterstattung als seriös an.
So, das war`s für dieses Jahr!
ciao
panta rhei
Nur zur Konzern GuV habe ich Erläuterungen gefunden:
11. Sonstige betriebliche Aufwendungen
... Darüber hinaus wurden die sonstigen betrieblichen
Aufwendungen belastet durch die vom
Bundeskartellamt verhängte Geldbuße im Geschäftsbereich
Beton. Aufwandserhöhend wirkte sich zusätzlich
eine Rückstellung für unseren vorgesehenen
Beitrag zur Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft
„Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ aus.
Ohne diese Aufwendungen wäre das operative Ergebnis in der AG nur moderat gesunken. Das ist o.k., da der Kurs garantiert keine Wachstumsprämie enthält.
Da die Rolle des außerordentlichen Ergebnisses stets angemessen erwähnt wird, sehe ich die Berichterstattung als seriös an.
So, das war`s für dieses Jahr!
ciao
panta rhei
Die genannten Ergebnisse der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sind einerseits AG-GuV (valueinvestor) und andererseits Konzern-GuV (BlueJoe), deshalb die Divergenz.
Die sonstigen betriebl. Aufwendungen sollten dieses Jahr wieder sinken, darüberhinaus wird das Zinsergebnis durch die Kapitalerhöhung stark verbessert sein. Einnahmen 400 Mio. DM, also Zinsentlastung von 20-30 Mio.DM?
Die Steuerquote in der AG-GuV dürfte mit der Steuerreform ebenfalls zurückgehen.
Als größtes Risiko sehe ich bei Dyckerhoff mögliche(?) Abschreibungen auf die Lone-Star-Beteiligung durch einen sinkenden Dollarkurs an. Vielleicht drücken derartige Befürchtungen auf den Kurs.
Die Meinung von ottone zu einer angeblichen Bevorzugung der Stammaktionäre kann ich nicht teilen. Dyckerhoff-Vz u. -St notierten lange ungefähr gleich hoch, und deutlich über den Bezugskursen. Bezugskurs war 20E für Vz und 22E für Stämme. Daß die Stämme z.Z. über dem Bezugskurs, die Vz. darunter notieren, war vor der Kapitalerhöhung nicht vorherzusehen. Ich glaube, die Vz werden den Abstand wieder verringern. Sie standen 98 übrigens deutlich über den Stämmen und sind aufgrund höherer Umstätze und Indexzugehörigkeit für Fonds interessanter.
Vgl. Vz-Chart vom 16.12. mit dem St-Chart:
Möglicherweise stehen die Vz deshalb so tief, weil sie zum Jahresende aus vielen Fonds ausgekehrt wurden, was bei den St weniger der Fall sein dürfte. Wenn dieser Abgabedruck vorbei ist, könnte es zum Jahreanfang eine Dyckerhoff-Vz-Rally geben. Allerdings hatte ich das schon zum letzten Quartalsende gehofft, und nix war`s ...
Der letzte Anstieg der St gibt mir jedoch Hoffnung, und bereits ein kleiner Anstieg der Vz über die gleitenden Durchnittslinien könnte für die chartorientierten Investoren und Fonds ein Kaufsignal liefern.
Die sonstigen betriebl. Aufwendungen sollten dieses Jahr wieder sinken, darüberhinaus wird das Zinsergebnis durch die Kapitalerhöhung stark verbessert sein. Einnahmen 400 Mio. DM, also Zinsentlastung von 20-30 Mio.DM?
Die Steuerquote in der AG-GuV dürfte mit der Steuerreform ebenfalls zurückgehen.
Als größtes Risiko sehe ich bei Dyckerhoff mögliche(?) Abschreibungen auf die Lone-Star-Beteiligung durch einen sinkenden Dollarkurs an. Vielleicht drücken derartige Befürchtungen auf den Kurs.
Die Meinung von ottone zu einer angeblichen Bevorzugung der Stammaktionäre kann ich nicht teilen. Dyckerhoff-Vz u. -St notierten lange ungefähr gleich hoch, und deutlich über den Bezugskursen. Bezugskurs war 20E für Vz und 22E für Stämme. Daß die Stämme z.Z. über dem Bezugskurs, die Vz. darunter notieren, war vor der Kapitalerhöhung nicht vorherzusehen. Ich glaube, die Vz werden den Abstand wieder verringern. Sie standen 98 übrigens deutlich über den Stämmen und sind aufgrund höherer Umstätze und Indexzugehörigkeit für Fonds interessanter.
Vgl. Vz-Chart vom 16.12. mit dem St-Chart:
Möglicherweise stehen die Vz deshalb so tief, weil sie zum Jahresende aus vielen Fonds ausgekehrt wurden, was bei den St weniger der Fall sein dürfte. Wenn dieser Abgabedruck vorbei ist, könnte es zum Jahreanfang eine Dyckerhoff-Vz-Rally geben. Allerdings hatte ich das schon zum letzten Quartalsende gehofft, und nix war`s ...
Der letzte Anstieg der St gibt mir jedoch Hoffnung, und bereits ein kleiner Anstieg der Vz über die gleitenden Durchnittslinien könnte für die chartorientierten Investoren und Fonds ein Kaufsignal liefern.
Meine letzte Behauptung bezgl. einer sinkenden Zinsbelastung nehme ich erstmal zurück. Der Kaufpreis betrug satte 1,2 Mrd. US$, die in der 1999er Bilanz wohl noch nicht für ein ganzes Jahr als Verbindlichkeiten enthalten sind. Trotz 204-Mio.-E-KE kann die Zinsbelastung für 2000 steigen. Das Währungsrisiko vermindert sich allerdings, da laut GeschBericht 99 zur Lone-Star-Finanzierung eine 300Mio.E-Anleihe und eine 500Mio.US$-Anleihe ausgegeben werden sollten.
Ob zweiteres erfolgt ist, konnte ich noch nicht feststellen.
Ob zweiteres erfolgt ist, konnte ich noch nicht feststellen.
auch wenn ich nur durch zufall in diese aktie reingeschliddert bin, muß ich mich doch wundern, daß nach dem heutigen tag kein neues posting hier steht....
wir haben schließlich ein schönes plus, mit 2-3fachem Umsatz des normal üblichen....
und auch der Chart sieht doch sehr vielversprechend aus oder ?
JK
wir haben schließlich ein schönes plus, mit 2-3fachem Umsatz des normal üblichen....
und auch der Chart sieht doch sehr vielversprechend aus oder ?
JK
Dyckerhoff hat auf dem Frankfurter Pakett den Wiederstand bei 20 EUR nach oben durchbrochen.
Denke der Aufschwung setzt sich morgen fort.
Denke der Aufschwung setzt sich morgen fort.
Schade, daß sich hier nicht mehr Leute zum Thema äussern.
Ich habe und DAX/MDAX einen neuen Thread begonnen, vielleicht ist er dort besser plaziert.
Kennt jemand Neuigkeiten ?
JK
Ich habe und DAX/MDAX einen neuen Thread begonnen, vielleicht ist er dort besser plaziert.
Kennt jemand Neuigkeiten ?
JK
Dieser Thread hier befindet sich im DAX/MDAX-Forum!
Und umhauen tut mich die Dyckerhoff-Performance die letzten Tage nicht. Da halt ich mich lieber an Zimplats, Portman, Idaho Cons., Thai Farmers, NFS ...
Dennoch scheint bei Dyckerhoff Vz. der Ausbruch geglückt. Bis zu den Stämmen (26E) könnten wir evtl. schnell (paar Monate?) aufholen.
MfG
Und umhauen tut mich die Dyckerhoff-Performance die letzten Tage nicht. Da halt ich mich lieber an Zimplats, Portman, Idaho Cons., Thai Farmers, NFS ...
Dennoch scheint bei Dyckerhoff Vz. der Ausbruch geglückt. Bis zu den Stämmen (26E) könnten wir evtl. schnell (paar Monate?) aufholen.
MfG
Sorry, habe ich auch gerade erst gemerkt.
Wenn ich aber als Suchbegriff Dyckerhoff eingebe, und danach in diesem Thread gelandet bin, hat mir die Auswahle des Board-Segments 50er-Club angezeigt.
Jk
Wenn ich aber als Suchbegriff Dyckerhoff eingebe, und danach in diesem Thread gelandet bin, hat mir die Auswahle des Board-Segments 50er-Club angezeigt.
Jk
Keine Entschuldigung nötig!
Wenn ich den anderen Dyckerhoff-Tread im 50er-Forum anklicke, bekomme ich keinen Text. Es scheint wieder der Wurm im System zu stecken.
Wenn ich den anderen Dyckerhoff-Tread im 50er-Forum anklicke, bekomme ich keinen Text. Es scheint wieder der Wurm im System zu stecken.
Auch heute finde ich es zu schade, diesen Thread am unteren Bildschirmrand verschwinden zu sehen.
559103 aktuell bei 21,20Euro
559103 aktuell bei 21,20Euro
Dyckerhoff Stämme 28,50 rG +1,50
Dyckerhoff steigert das Betriebsergebnis
Die Dyckerhoff AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Betriebsergebnis offenbar verbessern. Wie es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch hieß, habe dies das Unternehmen heute in Wiesbaden mitgeteilt, ohne aber genaue Zahlen zu nennen. Der operative Cash-Flow sei um 25 Prozent gestiegen. Daher solle auch der Jahresüberschuss trotz stark gestiegener Kapitalkosten über dem Vorjahreswert liegen.
Zur Dividende habe es geheißen, dass die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik fortgesetzt werden solle. Der Umsatz habe um 11,0 Prozent auf 2,438 Mrd. Euro gesteigert werden können. Dazu habe ausschließlich die Akquisition des Zementherstellers Lone Star beigetragen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte der Vorstand eine Fortsetzung des ertragsorientierten Umsatzanstiegs auf 2,5 Mrd. Euro. Dabei sollen die Wachstumsimpulse erneut ausschließlich dem Auslandsgeschäft entspringen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
31.01.2001
Die Dyckerhoff AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihr Betriebsergebnis offenbar verbessern. Wie es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch hieß, habe dies das Unternehmen heute in Wiesbaden mitgeteilt, ohne aber genaue Zahlen zu nennen. Der operative Cash-Flow sei um 25 Prozent gestiegen. Daher solle auch der Jahresüberschuss trotz stark gestiegener Kapitalkosten über dem Vorjahreswert liegen.
Zur Dividende habe es geheißen, dass die aktionärsfreundliche Ausschüttungspolitik fortgesetzt werden solle. Der Umsatz habe um 11,0 Prozent auf 2,438 Mrd. Euro gesteigert werden können. Dazu habe ausschließlich die Akquisition des Zementherstellers Lone Star beigetragen.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte der Vorstand eine Fortsetzung des ertragsorientierten Umsatzanstiegs auf 2,5 Mrd. Euro. Dabei sollen die Wachstumsimpulse erneut ausschließlich dem Auslandsgeschäft entspringen, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
31.01.2001
Danke, pantarhei! Die Meldung hatte ich gar nicht gesehen.
Daß der Kurs nicht reagiert hat, ist wohl nicht überraschend. Hier ist noch mehr Geduld gefragt.
Daß der Kurs nicht reagiert hat, ist wohl nicht überraschend. Hier ist noch mehr Geduld gefragt.
Ich sehe schon, die Euphorie für die steigenden Kurse hat euch allen die Sprache verschlagen...
Börse Online empfiehlt in der Ausgabe v. 8.2. Dyckerhoff
VZ (559103) als "Schnäppchen für Langfristanleger"
Dividendenrendite 4,5 %, KGV von 6 für 2002, Kursziel 26 EU
VZ (559103) als "Schnäppchen für Langfristanleger"
Dividendenrendite 4,5 %, KGV von 6 für 2002, Kursziel 26 EU
Da halte ich mich doch lieber an eine Analystenbande die im Auftrag von FINANZEN im August alle DAX/MDAX analysiert hat. Da war Dyckerhoff das interessanteste Unternehmen mit Kursziel 40€.
Gründe: starkes Wachstum in Osteuropa/ Steuerreformgewinner
Bisher lagen die Analysten mit ihren Prognosen übrigens ziemlich gut (für Analysten). 30 € würden ja auch erstmal reichen.
Gruß Marciavelli
Gründe: starkes Wachstum in Osteuropa/ Steuerreformgewinner
Bisher lagen die Analysten mit ihren Prognosen übrigens ziemlich gut (für Analysten). 30 € würden ja auch erstmal reichen.
Gruß Marciavelli
06.02.2001
Dyckerhoff interessant
Geldbrief
Das Researchteam vom internationalen Informationsdienst für den erfolgreichen Kapitalanleger, "Gedlbrief", steht der Aktie der Dyckerhoff AG (WKN 559103) sehr positiv gegenüber.
Für die Analysten sei der deutsche Bauzulieferer, der eine Fusion mit der Walter-Bau AG anstrebe und damit zum zweitgrößten deutschen Bauunternehmen aufsteige, eine sogenannte „cash-cow“. Das operative Ergebnis dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 aufgrund von Kostensenkungen um rund 25% geklettert sein.
Für das kommende Geschäftsjahr wären schon Gewinnprognosen von 4,43 Euro je Aktie im Umlauf. Daraus würde sich ein sensationelles KGV 2002e von unter 5 ergeben. Bei einer Dividende von 1,43 Euro inklusive Steuergutschrift ergebe sich eine Rendite von circa 7%, was die Verzinsung von Bundesanleihen weit in den Schatten stelle.
-----------------------
PS: Hat jemand schon mal was von dieser angeblich geplanten Fusion mit Walter-Bau gehört? Wenn ja, wo kann ich was drüber nachlesen? Was haltet Ihr davon?
Dyckerhoff interessant
Geldbrief
Das Researchteam vom internationalen Informationsdienst für den erfolgreichen Kapitalanleger, "Gedlbrief", steht der Aktie der Dyckerhoff AG (WKN 559103) sehr positiv gegenüber.
Für die Analysten sei der deutsche Bauzulieferer, der eine Fusion mit der Walter-Bau AG anstrebe und damit zum zweitgrößten deutschen Bauunternehmen aufsteige, eine sogenannte „cash-cow“. Das operative Ergebnis dürfte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 aufgrund von Kostensenkungen um rund 25% geklettert sein.
Für das kommende Geschäftsjahr wären schon Gewinnprognosen von 4,43 Euro je Aktie im Umlauf. Daraus würde sich ein sensationelles KGV 2002e von unter 5 ergeben. Bei einer Dividende von 1,43 Euro inklusive Steuergutschrift ergebe sich eine Rendite von circa 7%, was die Verzinsung von Bundesanleihen weit in den Schatten stelle.
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PS: Hat jemand schon mal was von dieser angeblich geplanten Fusion mit Walter-Bau gehört? Wenn ja, wo kann ich was drüber nachlesen? Was haltet Ihr davon?
Phatt krass.
Hier werden Dywidag (Dyckerhoff & Widmann) und Dyckerhoff Zement verwechselt.
Hier werden Dywidag (Dyckerhoff & Widmann) und Dyckerhoff Zement verwechselt.
Yo! Du bist ja ziemlich derbe am Start, gholzbauer. Wer verwechselt denn hier Dyckerhoff und Dyckerhoff?
"Die Walter-Bau AG und die Dyckerhoff & Widmann AG wollen im Januar 2001 fusionieren und am Mittwoch eine Pressekonferenz abhalten. Dies teilte Walter-Bau am Mittwoch in München mit. Weitere Einzelheiten würden auf der Pressekonferenz bekannt gegeben. Das fusionierte Unternehmen wäre laut Industriekreise das zweit größte Bauunternehmen in Deutschland nach der Hochtief AG. Beide Unternehmen hatten bereits gestern bekannt gegeben, dass sie sich in Fusionsgesprächen befinden."
gholz hat vollkommen recht!!!!!
mfg
gholz hat vollkommen recht!!!!!
mfg
Sorry, daß ich die "Fusionsmeldung" etwas überhastet hier reingestellt habe.
Ich war nur ziemlich geschockt und sah vor meinem geistigen Auge meine Dyckerhoff-Aktien schon ins Bodenlose stürzen...
Ich war nur ziemlich geschockt und sah vor meinem geistigen Auge meine Dyckerhoff-Aktien schon ins Bodenlose stürzen...
Okay, okay, ich habe nicht genau hingeschaut. Asche auf mein Haupt!
Locker bleiben, Leute .
Die Schreiberlinge vom "Geldbrief" haben die Verwechslung "auf dem Gewissen".
Die Schreiberlinge vom "Geldbrief" haben die Verwechslung "auf dem Gewissen".
Hallo,
möchte mich mal bedanken, dafür, daß ich hier im Board auf
Dyckerhoff aufmerksam wurde.
Es war eigentlich das erste Mal, daß ich fast am Tiefpunkt
(18,5E) gekauft habe.
24,3% seit Mitte Dezember und das mit einer konservativen Aktie, ich bin sehr zufrieden.
Gruß
JK
möchte mich mal bedanken, dafür, daß ich hier im Board auf
Dyckerhoff aufmerksam wurde.
Es war eigentlich das erste Mal, daß ich fast am Tiefpunkt
(18,5E) gekauft habe.
24,3% seit Mitte Dezember und das mit einer konservativen Aktie, ich bin sehr zufrieden.
Gruß
JK
Hi JK,
freut mich!
solche statements liest man viel zu selten im Board.
Die User machen das Board und das kann wirklich gut werden, wenn man sich an ein paar Regeln der Fairness hält.
Ich habe auch schon von mancher Diskussion im Nebenwerteboard profitiert.
ciao
panta rhei
freut mich!
solche statements liest man viel zu selten im Board.
Die User machen das Board und das kann wirklich gut werden, wenn man sich an ein paar Regeln der Fairness hält.
Ich habe auch schon von mancher Diskussion im Nebenwerteboard profitiert.
ciao
panta rhei
Hallo,
hiermit oute ich mich ebenfalls als Dezember-Käufer (18,4 E) und bedanke micht für die Analysen der Boarder.
BlueJoe
hiermit oute ich mich ebenfalls als Dezember-Käufer (18,4 E) und bedanke micht für die Analysen der Boarder.
BlueJoe
Dyckerhoff mit Aufwärtspotenzial
Die Experten der Financial Times Deutschland sehen für die Aktie von Dyckerhoff Aufwärtspotenzial.
Trotz der momentan schlechten Aussichten für den deutschen Zementmarkt würden Analysten gegen Jahresende von einer Verbesserung der Situation ausgehen, so die Experten.
Mit der günstigen Entwicklung der Umsätze von Dyckerhoff im internationalen Geschäft hätten einige Analysten nicht gerechnet. Die Übernahmen in der Ukraine und den USA hätten dabei positive Impulse geben können. Zur Untermauerung der eigenen Position habe man vor kurzem die Akquisition eines polnischen Zementwerks bekannt gegeben.
Die Aktie habe mit einem KGV von 6 eines der niedrigsten in Deutschland, obwohl das Unternehmen die Profitabilität von Jahr zu Jahr steigere.
Vor diesem Hintergrund könnte der Aktie eine positive Entwicklung bevorstehen.
Analyst: Financial Times
WKN der Aktie: 559103
KGV 01e: 6,6
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: positiv
Quelle: Aktienresearch 16.02.2001 09:42
(gefunden bei www.consors.de)
Die Experten der Financial Times Deutschland sehen für die Aktie von Dyckerhoff Aufwärtspotenzial.
Trotz der momentan schlechten Aussichten für den deutschen Zementmarkt würden Analysten gegen Jahresende von einer Verbesserung der Situation ausgehen, so die Experten.
Mit der günstigen Entwicklung der Umsätze von Dyckerhoff im internationalen Geschäft hätten einige Analysten nicht gerechnet. Die Übernahmen in der Ukraine und den USA hätten dabei positive Impulse geben können. Zur Untermauerung der eigenen Position habe man vor kurzem die Akquisition eines polnischen Zementwerks bekannt gegeben.
Die Aktie habe mit einem KGV von 6 eines der niedrigsten in Deutschland, obwohl das Unternehmen die Profitabilität von Jahr zu Jahr steigere.
Vor diesem Hintergrund könnte der Aktie eine positive Entwicklung bevorstehen.
Analyst: Financial Times
WKN der Aktie: 559103
KGV 01e: 6,6
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: positiv
Quelle: Aktienresearch 16.02.2001 09:42
(gefunden bei www.consors.de)
Getreu dem Motto "The Trend is your Friend" habe cih heute nochmals nachgekauft.
Die zu erwartende Dividende liegt ja auch bei ca. 4,1 %.
HV ist am 10.5 wenn ich richtig informiert bin.
JK
Die zu erwartende Dividende liegt ja auch bei ca. 4,1 %.
HV ist am 10.5 wenn ich richtig informiert bin.
JK
Dyckerhoff AG - Outperformer
20.02.2001
Quelle: Bankhaus Lampe
Dyckerhoff AG - Outperformer
Anlass: Unternehmensbesuch, Aufnahme der Researchcoverage
Anlagekriterien
* Mit einem Absatz von voraussichtlich 9,7 Mio. Tonnen im Jahr 2000 nimmt Dyckerhoff im Ranking
der bundesdeutschen Zementproduzenten den ersten Platz ein. Auf dem Weltmarkt liegen die
Wiesbadener in der aktuellen Statistik auf Platz acht.
* Die Branchenentwicklung ist weltweit in den zurückliegenden Jahren durch einen starken
Konsolidierungstrend gekennzeichnet, weil die großen, kapitalstarken Unternehmen erkannt haben,
daß eine breite geographische Basis einerseits zur Streuung des Marktrisikos und dadurch zu einer
effizienteren Nutzung der Ressourcen führt. Andererseits sichert die Präsenz in entwickelten,
konsolidierten Märkten eine stetige Cash-flow-Basis. Als führendes Unternehmen im deutschen Markt
sah Dyckerhoff seine Chance in den Vereinigten Staaten, so daß im vierten Quartal 1999 Lone Star
akquiriert worden ist. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag die EBITDA-Kontribution von Lone Star mit
ca. 36,5% des Konzern-EBITDA’s mehr als doppelt so hoch wie die Umsatz-Kontribution.
* Die von Dyckerhoff vorgelegten ersten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigen, daß die
Konsolidierung von Lone Star bereits im Jahr 2000 zu einer erheblichen Verbesserung des Konzern
EBITDA, das um 25% auf 463,2 Mio. € gewachsen ist, geführt hat. Die Konzern-EBITDA-Marge
verbessert sich so von 16,9% in 1999 auf 19,0% im Jahr 2000. In den Jahren 2001 und 2002
prognostizieren wir ein weiteres, wenn auch moderateres Wachstum von jeweils etwa 6%. Das
Betriebsergebnis dürfte sich ähnlich entwickeln.
* Wir prognostizieren für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
177,4 Mio. € (6,4% unter dem Vorjahresniveau) und einen Konzernjahresüberschuß ach Anteilen
Dritter von 113,8 Mio. € (8,7% unter dem Vorjahresniveau und 1,4% oberhalb des bereingten
Vorjahresergebnisses).
* Angesichts der Struktur der Gesellschaft und ihrer Positionierung als MDAX-Wert im gegenwärtig
wenig beachteten Baubereich halten wir es für gerechtfertigt, von den in den Bewertungsanalysen
ermittelten fairen Werten der Gesellschaft (KGV Peer-Group 44 €, KGV Heidelberger Zement 27 €,
DCF-Modell 40 €) einen Abschlag von 25% vorzunehmen, so daß sich aus unserer Sicht insgesamt
auf Jahressicht ein Kursziel von 28 € ergibt. Vor diesem Hintergrund stufen wir die Aktie als moderater
Outperformer ein.
Dyckerhoff – ein Zementproduzent auf dem internationalen Wachstumspfad
Mit einem Absatz von voraussichtlich 9,7 Mio. Tonnen im Jahr 2000 ist Dyckerhoff die Nummer eins in
Deutschland. Auf dem europäischen Markt belegt die Gesellschaft Platz 5 und im nordamerikanischen
Markt nach der Akquisition von Lone Star Platz 7. Dyckerhoff produziert neben Zement (mit einem
Anteil von knapp 60% des Umsatzes) auch Beton und Ausbauprodukte, wobei die Zementsparte der
ertragsstärkste Bereich des Unternehmens ist.
Der deutsche Zementmarkt zeichnet sich durch seine große Fragmentierung aus. Hier gibt es etwa 38
Unternehmen, die meist lokal agieren und familiengeführt sind. Zement ist aufgrund seines hohen
Volumens, erheblichen Gewichts und relativ niedrigen Preises ein schwierig wirtschaftlich sinnvoll zu
transportierendes Gut. In der Regel befindet sich der „natürliche“ Markt eines Zementproduzenten
deshalb in einem Transportradius von ca. 150 km vom Werk. Diese Situation ändert sich nur dann,
wenn ein Werk direkten Hochseeanschluß hat. Der Markt wird daher heutzutage von international
agierenden Konzernen bestimmt, die dennoch sehr nah an ihren lokalen Märkten agieren.
Im internationalen Bereich sind die europäischen Produzenten führend. Der Schweizer Konzern
Holderbank ist dank seiner starken Kapitalbasis und einer aggressiven Wachstumsstrategie durch
Akquisitionen aktueller Weltmarktführer, wird aber dicht gefolgt vom französischen Unternehmen
Lafarge. Dyckerhoff ist weltweit der achtgrößte Produzent. Die konjunkturelle Entwicklung ist der
entscheidende Einflußfaktor für die Entwicklung der Dyckerhoff AG.
* Deutschland: Der deutsche Baumarkt wurde zuletzt vor allem durch die schwierige konjunkturelle
Lage in Ostdeutschland gekennzeichnet. Für das gesamte Jahr 2000 zeichnet sich dadurch ein
Rückgang der Bauinvestitionen von 2,5% ab. Dieses Jahr erwarten wir eine unveränderte Lage,
wobei die Möglichkeit für einen Aufschwung eher mittelfristig als kurzfristig gegeben ist.
* Westeuropa: Einzelne westeuropäische Märkte verzeichneten im abgelaufenen Jahr konstant hohe
Wachstumsraten. Namentlich in Spanien, wo Dyckerhoff operiert, war ein Wachstum der
Bauinvestitionen von 6,5% zu verzeichnen. Auch Luxemburg verzeichnete gute Zuwächse. Das Jahr
2001 verspricht aus heutiger Sicht moderatere Wachstumsraten im Baubereich.
* Osteuropa: In Polen verläuft das Wirtschaftswachstum weiterhin günstig, so daß die Perspektive
weiterhin positiv ist, während in der Tschechischen Republik die Rezession im abgelaufenen Jahr
überwunden wurde. Die Expansionsstrategie in Osteuropa wird zur Erschließung neuere Märkte
führen. In diesem Sinne wurden bereits Investitionen in der Ukraine getätigt.
* USA: Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im Jahr 2000 verlangsamt. Während das BIP um
über 5% zulegte, konnten die Bauinvestitionen nur ein bescheidenes Plus von 1,3% erreichen.
Aufgrund der erwarteten Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft sollte sich die Lage im
Jahresdurchschnitt 2001 nicht merklich verbessern. Ein kompensatorischer Effekt könnte
unterdessen vom breit angelegten und vollständig finanzierten Infrastrukturprojekt TEA 21 kommen,
das über einen Zeitraum von weiteren 3-5 Jahren angelegt ist. Insgesamt sind Baustoffproduzenten in
den USA weitaus ertragreicher als ihre deutschen Konkurrenten. Dies hängt damit zusammen, daß
der Markt bereits einen hohen Konsolidierungsgrad erreicht hat, so daß die Kapazitäten größtenteils
ausgelastet sind und die Prozesse ein hohes Effizienzniveau erreicht haben. Die Branchenentwicklung
ist weltweit in den zurückliegenden Jahren durch einen starken Konsolidierungstrend
gekennzeichnet, weil die großen, kapitalstarken Unternehmen erkannt haben, daß eine breite
geographische Basis einerseits zur Streuung der Fixkosten und dadurch zu einer effizienteren
Nutzung der Ressourcen führt. Andererseits sichert die Präsenz in entwickelten, konsolidierten
Märkten eine stetige Cash-flow-Basis, die es dann ermöglicht, risikointensivere Investitionen in
Wachstumsmärkten und Schwellenländern zu tätigen. Als führendes Unternehmen im deutschen
Markt sah Dyckerhoff seine Chance in den Vereinigten Staaten und akquirierte im vierten Quartal
1999 Lone Star. Mit einem voraussichtlichen Gewicht von ca. 18% des Konzernumsatzes im Jahr 2000
ist Lone Star ein wichtiger Baustein in der Wachstumsstrategie des Wiesbadener Unternehmens.
Hierbei ist eine klare Verlagerung der Zielmärkte aus Sicht von Dyckerhoff zu erkennen. 1999 setzte
das Unternehmen ca. 54% im Inland ab. Im Jahr 2000 sind es nur noch 44% bei einem gleichzeitigen
Wachstum von 11%. Für das Jahr 2001 prognostizieren wir ein Umsatzwachstum von 5%, wobei die
hauptsächlichen Wachstumsimpulse von Lone Star und den anderen Auslandsmärkten kommen
sollten. Unseres Erachtens dürfte Lone Star am Ende diese Jahres eine Gewichtung des
Gesamtumsatzes von 19% erreichen. Das für ca. 1,3 Mrd. € akquirierte Unternehmen hat eine
beachtliche EBITDA-Marge von ca. 39%. Im Jahr 2000 ist die EBITDA-Kontribution mit ca. 36,5% des
Konzern-EBITDA mehr als doppelt so hoch wie die Umsatz-Kontribution. Dies ist wichtig für die
Beurteilung des Kaufpreises von Lone Star. Ein Kaupreis von 1,3 Mrd. € entspricht einem EV/ton
(EV= Enterprise Value = Nettoverbindlichkeiten + Kaufpreis) von 228 US-Dollar, ein im Vergleich zu
Europa hoher Wert. Unternehmen wie Holderbank, Lafarge oder Blue Circle sind mit EV/ton-
Multiples von nicht mehr als 160 kapitalisiert. CEMEX (einer der weltweit größten Produzenten) hat
jedoch Ende letzen Jahres das US-amerikanische Unternehmen Southdown zu einem EV/ton von 256
US-Dollar akquiriert. Insgesamt aber glauben wir, daß der Kaufpreis aufgrund der Ertragsstärke von
Lone Star als fair einzustufen ist, vor allem auch, da das Unternehmen zur Erstkonsolidierung keine
Verbindlichkeiten aufwies
Die von Dyckerhoff vorgelegten ersten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigen, daß die
Konsolidierung von Lone Star bereits im Jahr 2000 zu einer erheblichen Verbesserung des Konzern-
EBITDA, das um 25% auf 463,2 Mio. € gewachsen ist, geführt hart. Die Konzern-EBITDA-Marge
verbessert sich so von 16,9% in 1999 auf 19,0% im Jahr 2000. In den Jahren 2001 und 2002
prognostizieren wir ein weiteres, wenn auch moderateres Wachstum von jeweils etwa 6%. Das
Betriebsergebnis dürfte sich ähnlich entwickeln.
Die Lone Star-Akquisition wurde mit Fremd- und Eigenkapital finanziert, was zu einem erheblichen
Anstieg des Gearings Nettoverbindlichkeiten/Eigenkapital) Ende 1999 auf 193% (Ende 1998 40%)
führte. Erweiterungen im Konsolidierungskreis und andere laufende Investitionen führten dazu, daß
der letztes Jahr generierte Cash-flow nicht vollständig dazu genutzt werden konnte, die
Verbindlichkeiten zu verringern. Diese Situation spiegelt sich in einem weiterhin hohen Niveau an
Fremdkapital und in erheblichen Zinsaufwendungen wider. Ein kompensatorischer Effekt ergibt sich
aus der Kapitalerhöhung, die 2000 durchgeführt wurde und zu einem Mittelzufluß von 204 Mio. €
führte. Durch die Belastungen im Finanzergebnis dürfte das Ergebnisniveau des Vorjahres nicht
erreicht werden. Wir prognostizieren für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 177,4 Mio. € (rund 6,4% unter dem Vorjahresniveau) und einen
Konzernjahresüberschuß von 113,8 Mio. € (8,7% unter dem Vorjahresniveau). Aufgrund der
gestiegenen Anzahl von Aktien (Kapitalerhöhung im August 2000), ergibt sich eine durchschnittliche
Anzahl von rund 35 Millionen Aktien im Gegensatz zu 31 Millionen Aktien Ende 1999. Das Wachstum
des Gewinns je Aktie im Jahr 2000 beträgt 1,4% auf 3,28 € wenn man das bereinigte EPS des
Vorjahres (3,24 €) als Basis vornimmt, das sich infolge des Verkaufs einer Beteiligung an Lafarge-Braas
ergab.
Geplante Kostenreduzierungsmaßnahmen im personellen und betrieblichen Bereich werden unseres
Erachtens zu einer nochmaligen Verbesserung der EBITDA-Marge (wir prognostizieren ein
Wachstum von 7% auf 495,1 Mio. €) und zu einem Konzernergebnis von 140 Mio. € führen. Das EPS
dieses Jahres wird unseres Erachtens um etwa 1 % zulegen, wobei zu beachten ist, daß sich die bei
der Rechnung zu berücksichtigende Aktienzahl deutlich erhöht hat.
Bei einer Ausschüttung von 33% des Konzernergebnisses kann die Dividende im laufenden Jahr auf
dem gleichen Niveau des Vorjahres (0,90 €) gehalten werden. Somit ergibt sich eine
überdurchschnittliche Dividendenrendite von 4,0%.
Unternehmensbewertung
Bei der Bewertung der mit Dyckerhoff vergleichbaren Unternehmen fällt zunächst der enorme
Abschlag auf, den die deutschen Zementproduzenten gegenüber ihrer internationalen Peer-Group
haben. Dyckerhoff hat ein 2002er KGV von 6,2, der Durchschnitt hingegen beläuft sich auf 12,2. Dies
würde zu einem Kursziel von 44 € führen, wenn Dyckerhoff im Mittel seiner Peer-Group bewertet
wäre. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß ein internationaler Vergleich auf KGV- Basis mit Skepsis zu
betrachten ist, da verschiedene Rechungslegungsmethoden, Abschreibungspolitiken und Zinsniveaus
die jeweiligen Ergebnisse (und daher auch ihre KGV- Multiples) schwer vergleichbar machen.
Vor diesem Hintergrund ist Heidelberger Zement (mit einem KGV von 7,7 bzw. 12% über Dyckerhoff)
das einzige direkt vergleichbare börsennotierte Unternehmen im Deutschen Markt. Die größere
internationale Präsenz in einem rapide konsolidierenden Markt sichert diese relative Prämie zugunsten
von Heidelberger Zement. Der direkte, undifferenzierte Vergleich führte zu einem Kursziel von 27 €
für die Dyckerhoff-Vorzugsaktie.
Ein Teil der offensichtlichen Unterbewertung kann jedoch mit der Existenz von Vorzugsaktien, die
normalerweise mit einem Abschlag gehandelt werden, erklärt werden. Fundamental reflektieren die
im internationalen Vergleich niedrigen Multiplikatoren auch die wirtschaftlichen Unsicherheiten in
Deutschland und hier vor allem in den neuen Bundesländern sowie die starke Investitionstätigkeit der
letzten Jahre. Darüber hinaus zeigt ein Blick auf die erreichten Bewertungsniveaus von Bauaktien
zudem, daß bei vielen Marktteilnehmern „andere Branchen“ eher im Fokus stehen.
Als Bewertungsmethode haben wir auch ein 2-stufiges DCF- Modell mit folgenden Prämissen
angesetzt, das zu einem Kursziel von 40 € führt:
Anlageurteil
Der Kapitalmarkt berücksichtigt unseres Erachtens neben fundamentalen Daten jedoch zunehmend
auch andere Aspekte wie z.B. die Positionierung der Equity-Story, Börsenumsätze etc. Angesichts
der Struktur der Gesellschaft und ihrer Positionierung als MDAX-Wert im gegenwärtig wenig
beachteten Baubereich halten wir es für gerechtfertigt, von den in den Bewertungsanalysen
ermittelten fairen Werten der Gesellschaft (KGV Peer-Group 44 €, KGV Heidelberger Zement 27 €,
DCF-Modell 40 €) einen Abschlag von 25% vorzunehmen, so daß sich aus unserer Sicht insgesamt
auf Jahressicht ein Kursziel von 28 € ergibt. Vor diesem Hintergrund stufen wir die Aktie als moderater
Outperformer ein.
Unternehmenskalender
* Bilanzpressekonferenz/Geschäftsbericht 2000: 5. April 2001
* Quartalsbericht: 2. Mai 2001
* Hauptversammlung: 10. Mai 2001
* Halbjahreszahlen: 3. August 2001
* Neun-Monats-Zahlen: 2. November 2001
20.02.2001
Quelle: Bankhaus Lampe
Dyckerhoff AG - Outperformer
Anlass: Unternehmensbesuch, Aufnahme der Researchcoverage
Anlagekriterien
* Mit einem Absatz von voraussichtlich 9,7 Mio. Tonnen im Jahr 2000 nimmt Dyckerhoff im Ranking
der bundesdeutschen Zementproduzenten den ersten Platz ein. Auf dem Weltmarkt liegen die
Wiesbadener in der aktuellen Statistik auf Platz acht.
* Die Branchenentwicklung ist weltweit in den zurückliegenden Jahren durch einen starken
Konsolidierungstrend gekennzeichnet, weil die großen, kapitalstarken Unternehmen erkannt haben,
daß eine breite geographische Basis einerseits zur Streuung des Marktrisikos und dadurch zu einer
effizienteren Nutzung der Ressourcen führt. Andererseits sichert die Präsenz in entwickelten,
konsolidierten Märkten eine stetige Cash-flow-Basis. Als führendes Unternehmen im deutschen Markt
sah Dyckerhoff seine Chance in den Vereinigten Staaten, so daß im vierten Quartal 1999 Lone Star
akquiriert worden ist. Im abgelaufenen Geschäftsjahr lag die EBITDA-Kontribution von Lone Star mit
ca. 36,5% des Konzern-EBITDA’s mehr als doppelt so hoch wie die Umsatz-Kontribution.
* Die von Dyckerhoff vorgelegten ersten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigen, daß die
Konsolidierung von Lone Star bereits im Jahr 2000 zu einer erheblichen Verbesserung des Konzern
EBITDA, das um 25% auf 463,2 Mio. € gewachsen ist, geführt hat. Die Konzern-EBITDA-Marge
verbessert sich so von 16,9% in 1999 auf 19,0% im Jahr 2000. In den Jahren 2001 und 2002
prognostizieren wir ein weiteres, wenn auch moderateres Wachstum von jeweils etwa 6%. Das
Betriebsergebnis dürfte sich ähnlich entwickeln.
* Wir prognostizieren für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von
177,4 Mio. € (6,4% unter dem Vorjahresniveau) und einen Konzernjahresüberschuß ach Anteilen
Dritter von 113,8 Mio. € (8,7% unter dem Vorjahresniveau und 1,4% oberhalb des bereingten
Vorjahresergebnisses).
* Angesichts der Struktur der Gesellschaft und ihrer Positionierung als MDAX-Wert im gegenwärtig
wenig beachteten Baubereich halten wir es für gerechtfertigt, von den in den Bewertungsanalysen
ermittelten fairen Werten der Gesellschaft (KGV Peer-Group 44 €, KGV Heidelberger Zement 27 €,
DCF-Modell 40 €) einen Abschlag von 25% vorzunehmen, so daß sich aus unserer Sicht insgesamt
auf Jahressicht ein Kursziel von 28 € ergibt. Vor diesem Hintergrund stufen wir die Aktie als moderater
Outperformer ein.
Dyckerhoff – ein Zementproduzent auf dem internationalen Wachstumspfad
Mit einem Absatz von voraussichtlich 9,7 Mio. Tonnen im Jahr 2000 ist Dyckerhoff die Nummer eins in
Deutschland. Auf dem europäischen Markt belegt die Gesellschaft Platz 5 und im nordamerikanischen
Markt nach der Akquisition von Lone Star Platz 7. Dyckerhoff produziert neben Zement (mit einem
Anteil von knapp 60% des Umsatzes) auch Beton und Ausbauprodukte, wobei die Zementsparte der
ertragsstärkste Bereich des Unternehmens ist.
Der deutsche Zementmarkt zeichnet sich durch seine große Fragmentierung aus. Hier gibt es etwa 38
Unternehmen, die meist lokal agieren und familiengeführt sind. Zement ist aufgrund seines hohen
Volumens, erheblichen Gewichts und relativ niedrigen Preises ein schwierig wirtschaftlich sinnvoll zu
transportierendes Gut. In der Regel befindet sich der „natürliche“ Markt eines Zementproduzenten
deshalb in einem Transportradius von ca. 150 km vom Werk. Diese Situation ändert sich nur dann,
wenn ein Werk direkten Hochseeanschluß hat. Der Markt wird daher heutzutage von international
agierenden Konzernen bestimmt, die dennoch sehr nah an ihren lokalen Märkten agieren.
Im internationalen Bereich sind die europäischen Produzenten führend. Der Schweizer Konzern
Holderbank ist dank seiner starken Kapitalbasis und einer aggressiven Wachstumsstrategie durch
Akquisitionen aktueller Weltmarktführer, wird aber dicht gefolgt vom französischen Unternehmen
Lafarge. Dyckerhoff ist weltweit der achtgrößte Produzent. Die konjunkturelle Entwicklung ist der
entscheidende Einflußfaktor für die Entwicklung der Dyckerhoff AG.
* Deutschland: Der deutsche Baumarkt wurde zuletzt vor allem durch die schwierige konjunkturelle
Lage in Ostdeutschland gekennzeichnet. Für das gesamte Jahr 2000 zeichnet sich dadurch ein
Rückgang der Bauinvestitionen von 2,5% ab. Dieses Jahr erwarten wir eine unveränderte Lage,
wobei die Möglichkeit für einen Aufschwung eher mittelfristig als kurzfristig gegeben ist.
* Westeuropa: Einzelne westeuropäische Märkte verzeichneten im abgelaufenen Jahr konstant hohe
Wachstumsraten. Namentlich in Spanien, wo Dyckerhoff operiert, war ein Wachstum der
Bauinvestitionen von 6,5% zu verzeichnen. Auch Luxemburg verzeichnete gute Zuwächse. Das Jahr
2001 verspricht aus heutiger Sicht moderatere Wachstumsraten im Baubereich.
* Osteuropa: In Polen verläuft das Wirtschaftswachstum weiterhin günstig, so daß die Perspektive
weiterhin positiv ist, während in der Tschechischen Republik die Rezession im abgelaufenen Jahr
überwunden wurde. Die Expansionsstrategie in Osteuropa wird zur Erschließung neuere Märkte
führen. In diesem Sinne wurden bereits Investitionen in der Ukraine getätigt.
* USA: Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im Jahr 2000 verlangsamt. Während das BIP um
über 5% zulegte, konnten die Bauinvestitionen nur ein bescheidenes Plus von 1,3% erreichen.
Aufgrund der erwarteten Abkühlung der amerikanischen Wirtschaft sollte sich die Lage im
Jahresdurchschnitt 2001 nicht merklich verbessern. Ein kompensatorischer Effekt könnte
unterdessen vom breit angelegten und vollständig finanzierten Infrastrukturprojekt TEA 21 kommen,
das über einen Zeitraum von weiteren 3-5 Jahren angelegt ist. Insgesamt sind Baustoffproduzenten in
den USA weitaus ertragreicher als ihre deutschen Konkurrenten. Dies hängt damit zusammen, daß
der Markt bereits einen hohen Konsolidierungsgrad erreicht hat, so daß die Kapazitäten größtenteils
ausgelastet sind und die Prozesse ein hohes Effizienzniveau erreicht haben. Die Branchenentwicklung
ist weltweit in den zurückliegenden Jahren durch einen starken Konsolidierungstrend
gekennzeichnet, weil die großen, kapitalstarken Unternehmen erkannt haben, daß eine breite
geographische Basis einerseits zur Streuung der Fixkosten und dadurch zu einer effizienteren
Nutzung der Ressourcen führt. Andererseits sichert die Präsenz in entwickelten, konsolidierten
Märkten eine stetige Cash-flow-Basis, die es dann ermöglicht, risikointensivere Investitionen in
Wachstumsmärkten und Schwellenländern zu tätigen. Als führendes Unternehmen im deutschen
Markt sah Dyckerhoff seine Chance in den Vereinigten Staaten und akquirierte im vierten Quartal
1999 Lone Star. Mit einem voraussichtlichen Gewicht von ca. 18% des Konzernumsatzes im Jahr 2000
ist Lone Star ein wichtiger Baustein in der Wachstumsstrategie des Wiesbadener Unternehmens.
Hierbei ist eine klare Verlagerung der Zielmärkte aus Sicht von Dyckerhoff zu erkennen. 1999 setzte
das Unternehmen ca. 54% im Inland ab. Im Jahr 2000 sind es nur noch 44% bei einem gleichzeitigen
Wachstum von 11%. Für das Jahr 2001 prognostizieren wir ein Umsatzwachstum von 5%, wobei die
hauptsächlichen Wachstumsimpulse von Lone Star und den anderen Auslandsmärkten kommen
sollten. Unseres Erachtens dürfte Lone Star am Ende diese Jahres eine Gewichtung des
Gesamtumsatzes von 19% erreichen. Das für ca. 1,3 Mrd. € akquirierte Unternehmen hat eine
beachtliche EBITDA-Marge von ca. 39%. Im Jahr 2000 ist die EBITDA-Kontribution mit ca. 36,5% des
Konzern-EBITDA mehr als doppelt so hoch wie die Umsatz-Kontribution. Dies ist wichtig für die
Beurteilung des Kaufpreises von Lone Star. Ein Kaupreis von 1,3 Mrd. € entspricht einem EV/ton
(EV= Enterprise Value = Nettoverbindlichkeiten + Kaufpreis) von 228 US-Dollar, ein im Vergleich zu
Europa hoher Wert. Unternehmen wie Holderbank, Lafarge oder Blue Circle sind mit EV/ton-
Multiples von nicht mehr als 160 kapitalisiert. CEMEX (einer der weltweit größten Produzenten) hat
jedoch Ende letzen Jahres das US-amerikanische Unternehmen Southdown zu einem EV/ton von 256
US-Dollar akquiriert. Insgesamt aber glauben wir, daß der Kaufpreis aufgrund der Ertragsstärke von
Lone Star als fair einzustufen ist, vor allem auch, da das Unternehmen zur Erstkonsolidierung keine
Verbindlichkeiten aufwies
Die von Dyckerhoff vorgelegten ersten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr zeigen, daß die
Konsolidierung von Lone Star bereits im Jahr 2000 zu einer erheblichen Verbesserung des Konzern-
EBITDA, das um 25% auf 463,2 Mio. € gewachsen ist, geführt hart. Die Konzern-EBITDA-Marge
verbessert sich so von 16,9% in 1999 auf 19,0% im Jahr 2000. In den Jahren 2001 und 2002
prognostizieren wir ein weiteres, wenn auch moderateres Wachstum von jeweils etwa 6%. Das
Betriebsergebnis dürfte sich ähnlich entwickeln.
Die Lone Star-Akquisition wurde mit Fremd- und Eigenkapital finanziert, was zu einem erheblichen
Anstieg des Gearings Nettoverbindlichkeiten/Eigenkapital) Ende 1999 auf 193% (Ende 1998 40%)
führte. Erweiterungen im Konsolidierungskreis und andere laufende Investitionen führten dazu, daß
der letztes Jahr generierte Cash-flow nicht vollständig dazu genutzt werden konnte, die
Verbindlichkeiten zu verringern. Diese Situation spiegelt sich in einem weiterhin hohen Niveau an
Fremdkapital und in erheblichen Zinsaufwendungen wider. Ein kompensatorischer Effekt ergibt sich
aus der Kapitalerhöhung, die 2000 durchgeführt wurde und zu einem Mittelzufluß von 204 Mio. €
führte. Durch die Belastungen im Finanzergebnis dürfte das Ergebnisniveau des Vorjahres nicht
erreicht werden. Wir prognostizieren für das abgelaufene Jahr ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit von 177,4 Mio. € (rund 6,4% unter dem Vorjahresniveau) und einen
Konzernjahresüberschuß von 113,8 Mio. € (8,7% unter dem Vorjahresniveau). Aufgrund der
gestiegenen Anzahl von Aktien (Kapitalerhöhung im August 2000), ergibt sich eine durchschnittliche
Anzahl von rund 35 Millionen Aktien im Gegensatz zu 31 Millionen Aktien Ende 1999. Das Wachstum
des Gewinns je Aktie im Jahr 2000 beträgt 1,4% auf 3,28 € wenn man das bereinigte EPS des
Vorjahres (3,24 €) als Basis vornimmt, das sich infolge des Verkaufs einer Beteiligung an Lafarge-Braas
ergab.
Geplante Kostenreduzierungsmaßnahmen im personellen und betrieblichen Bereich werden unseres
Erachtens zu einer nochmaligen Verbesserung der EBITDA-Marge (wir prognostizieren ein
Wachstum von 7% auf 495,1 Mio. €) und zu einem Konzernergebnis von 140 Mio. € führen. Das EPS
dieses Jahres wird unseres Erachtens um etwa 1 % zulegen, wobei zu beachten ist, daß sich die bei
der Rechnung zu berücksichtigende Aktienzahl deutlich erhöht hat.
Bei einer Ausschüttung von 33% des Konzernergebnisses kann die Dividende im laufenden Jahr auf
dem gleichen Niveau des Vorjahres (0,90 €) gehalten werden. Somit ergibt sich eine
überdurchschnittliche Dividendenrendite von 4,0%.
Unternehmensbewertung
Bei der Bewertung der mit Dyckerhoff vergleichbaren Unternehmen fällt zunächst der enorme
Abschlag auf, den die deutschen Zementproduzenten gegenüber ihrer internationalen Peer-Group
haben. Dyckerhoff hat ein 2002er KGV von 6,2, der Durchschnitt hingegen beläuft sich auf 12,2. Dies
würde zu einem Kursziel von 44 € führen, wenn Dyckerhoff im Mittel seiner Peer-Group bewertet
wäre. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß ein internationaler Vergleich auf KGV- Basis mit Skepsis zu
betrachten ist, da verschiedene Rechungslegungsmethoden, Abschreibungspolitiken und Zinsniveaus
die jeweiligen Ergebnisse (und daher auch ihre KGV- Multiples) schwer vergleichbar machen.
Vor diesem Hintergrund ist Heidelberger Zement (mit einem KGV von 7,7 bzw. 12% über Dyckerhoff)
das einzige direkt vergleichbare börsennotierte Unternehmen im Deutschen Markt. Die größere
internationale Präsenz in einem rapide konsolidierenden Markt sichert diese relative Prämie zugunsten
von Heidelberger Zement. Der direkte, undifferenzierte Vergleich führte zu einem Kursziel von 27 €
für die Dyckerhoff-Vorzugsaktie.
Ein Teil der offensichtlichen Unterbewertung kann jedoch mit der Existenz von Vorzugsaktien, die
normalerweise mit einem Abschlag gehandelt werden, erklärt werden. Fundamental reflektieren die
im internationalen Vergleich niedrigen Multiplikatoren auch die wirtschaftlichen Unsicherheiten in
Deutschland und hier vor allem in den neuen Bundesländern sowie die starke Investitionstätigkeit der
letzten Jahre. Darüber hinaus zeigt ein Blick auf die erreichten Bewertungsniveaus von Bauaktien
zudem, daß bei vielen Marktteilnehmern „andere Branchen“ eher im Fokus stehen.
Als Bewertungsmethode haben wir auch ein 2-stufiges DCF- Modell mit folgenden Prämissen
angesetzt, das zu einem Kursziel von 40 € führt:
Anlageurteil
Der Kapitalmarkt berücksichtigt unseres Erachtens neben fundamentalen Daten jedoch zunehmend
auch andere Aspekte wie z.B. die Positionierung der Equity-Story, Börsenumsätze etc. Angesichts
der Struktur der Gesellschaft und ihrer Positionierung als MDAX-Wert im gegenwärtig wenig
beachteten Baubereich halten wir es für gerechtfertigt, von den in den Bewertungsanalysen
ermittelten fairen Werten der Gesellschaft (KGV Peer-Group 44 €, KGV Heidelberger Zement 27 €,
DCF-Modell 40 €) einen Abschlag von 25% vorzunehmen, so daß sich aus unserer Sicht insgesamt
auf Jahressicht ein Kursziel von 28 € ergibt. Vor diesem Hintergrund stufen wir die Aktie als moderater
Outperformer ein.
Unternehmenskalender
* Bilanzpressekonferenz/Geschäftsbericht 2000: 5. April 2001
* Quartalsbericht: 2. Mai 2001
* Hauptversammlung: 10. Mai 2001
* Halbjahreszahlen: 3. August 2001
* Neun-Monats-Zahlen: 2. November 2001
Was war denn das am Freitag nachmittag für eine wilde Zockerei? Hat jemand eine Erklärung hierfür?
Dt. Bauwerte scheinen in den letzten Tagen/Wochen wieder etwas in Mode zu kommen. Diese Spekulation führt auch bei Dyckerhoff Zement zu Bewegung.
Frage an gholzbauer: Du stellst hier Grafiken herein. Das
würde ich auch gern können. Kannst Du mir behilflich sein?
Entweder hier oder per eMail (Fred3@web.de). Meine Dankbar-
keit würde Dich in alle Ewigkeit verfolgen.
würde ich auch gern können. Kannst Du mir behilflich sein?
Entweder hier oder per eMail (Fred3@web.de). Meine Dankbar-
keit würde Dich in alle Ewigkeit verfolgen.
Fred3,
dazu brauchst Du zuerst die Adresse/URL des Bildes bzw. Charts. Dazu klickst Du mit der rechten Maustaste auf das Bild oder den Chart. Im Menüpunkt "Eigenschaften" findest Du die Adresse bzw. URL. Diese URL markiertst Du, kopierst sie ins Antwortfenster, schreibst
Wenn man alles richtig macht, erscheint die Grafik schon im Vorschau-Fenster. Das darzustellende Bild muß sich natürlich irgendwo im Internet an irgendeiner Adresse befinden. Ein Bild von Deiner Festplatte mußt Du erst im Netz ablegen, damit es auf diese Weise eingebunden werden kann.
Falls noch was unklar ist, am besten mit der w:o-Suchfunktion nach dem Stichwort "Bild" suchen, dort wird dieses Thema des öfteren behandelt.
Ob Walter Bau wohl auch die nächsten Tage nach oben ausbricht wie die anderen Bauwerte?
dazu brauchst Du zuerst die Adresse/URL des Bildes bzw. Charts. Dazu klickst Du mit der rechten Maustaste auf das Bild oder den Chart. Im Menüpunkt "Eigenschaften" findest Du die Adresse bzw. URL. Diese URL markiertst Du, kopierst sie ins Antwortfenster, schreibst
Wenn man alles richtig macht, erscheint die Grafik schon im Vorschau-Fenster. Das darzustellende Bild muß sich natürlich irgendwo im Internet an irgendeiner Adresse befinden. Ein Bild von Deiner Festplatte mußt Du erst im Netz ablegen, damit es auf diese Weise eingebunden werden kann.
Falls noch was unklar ist, am besten mit der w:o-Suchfunktion nach dem Stichwort "Bild" suchen, dort wird dieses Thema des öfteren behandelt.
Ob Walter Bau wohl auch die nächsten Tage nach oben ausbricht wie die anderen Bauwerte?
(finanztreff.de bzw. gatrixx.de vom 12.3.2001)
ANALYSE: LBBW bestätigt Heidelberger Zement als Marketperformer
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der Heidelberger Zement AG als "Marketperformer" bestätigt. Das teilte die Analystin Bettina Deuscher in ihrer am Montag in Stuttgart veröffentlichten Studie mit. Danach sei es dem Baustoff-Hersteller trotz massiver Zukäufe in den vergangenen Jahren gelungen, sich auf die Integration der erworbenen Firmen und den Ausbau der Marktposition zu konzentrieren. Das zeige die anhaltend stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Jahres 2000.
Auf Grund der insgesamt befriedigenden Ergebnisentwicklung und der Wachstumspotenziale in den bereits erschlossenen Märkten stellten sich die Perspektiven des Konzerns per Saldo positiv dar, urteilte die Analystin. Mögliche negative Auswirkungen einer anhaltend schwächeren Baukonjunktur im Inland würden sich durch die zunehmende Konzentration auf ausländische Absatzmärkte vermindern.
So wurde im Dezember 2000 der Kauf der PT Indocement Tunggal Prakarsa, des zweitgrößten indonesischen Zementherstellers, abgeschlossen. Damit erhöhe sich nach Konzernangaben die Zementkapazität um etwa 25% auf jährlich rund 75 Mio. Tonnen. Außerdem solle durch die Akquisition die Position der Heidelberger Zement auf dem "vielversprechenden asiatischen Markt" gestärkt werden, so Deuscher. Vorerst solle auf eine Konsolidierung verzichtet werden. Dennoch sei mittelfristig damit zu rechnen und mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Verschuldung, schrieb die Analystin./aka/as/sk
------------------------------------------------------------------------------
Thread: Dyckerhoff: Positive Ertragsperspektiven lassen Aktienkurs steigen
von Redaktion WO [w:o] 28.02.01 15:51:53 3000130 DYCKERHOFF VZO O.N.
Entgegen dem allgemein schwachen Trend an den deutschen Börsen konnte die Aktie von Dyckerhoff deutlich zulegen. Notierte sie vor knapp neun Wochen noch bei 19€, so werden mittlerweile 25€ anvisiert. Seit der Veröffentlichung des ersten Überblicks über das Geschäftsjahr 2000 konnte die Aktie noch mehr an Fahrt gewinnen. Denn Dyckerhoff hat in diesem Jahr seine erfolgreiche Entwicklung weitergeführt. Der Umsatz stieg um 11% auf 2.438 Mio.€; hierzu trug ausschließlich der Geschäftsbereich Zement International bei. Bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1%.
Die Perspektiven, die sich über das Jahr 2000 hinaus für Dyckerhoff ergeben scheinen interessant. Im laufenden Geschäftsjahr wird das Wachstum ausschließlich aus dem Ausland kommen. In Deutschland sehen die Perspektiven weiterhin schlecht aus. Mit einem erwarteten Rückgang um 1% wird die Bauwirtschaft nicht zum Wirtschaftswachstum beitragen. Dyckerhoff geht auch davon aus, dass sich in Deutschland die Nachfrage nach Zement, Beton und Ausbauprodukten erneut abschwächen wird.
Anders sieht die Situation in den Märkten außerhalb Deutschlands aus. Hier wird eine verstärkte Nachfrage nach Baustoffen aus mehreren Gründen erwartet. In den USA wird trotz der rückläufiger Bauinvestitionen mit einer Zunahme der Zementnachfrage gerechnet, da der Zementverbrauch maßgeblich durch die Investitionen der öffentlichen Hand gefördert wird. In den europäischen Auslandsmärkten wird in diesem Jahr mit einer Fortsetzung des Wirtschaftswachstums gerechnet. So werden in der EU das Bruttoinlandsprodukt um 3,2% und die Bauinvestitionen um 1,4% steigen. Besonders in Polen verläuft das Wirtschaftswachstum weiterhin günstig. Das Bruttoinlandsprodukt hat sich dort um 4,5% erhöht, während die Bauinvestitionen weiter auf dem hohen Niveau des Vorjahres verharren. In der Tschechischen Republik wurde die Rezession im vergangenen Jahr überwunden. Im Geschäftsjahr 2001 will Dyckerhoff den Umsatz auf 2,5 Mrd.€ steigern. Inwieweit hier der richtige Weg eingeschlagen ist, wird der 5. April zeigen. Dann wird der Geschäftsbericht veröffentlicht und die Bilanzpressekonferenz gehalten.
ANALYSE: LBBW bestätigt Heidelberger Zement als Marketperformer
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Landesbank Baden-Württemberg hat die Aktie der Heidelberger Zement AG als "Marketperformer" bestätigt. Das teilte die Analystin Bettina Deuscher in ihrer am Montag in Stuttgart veröffentlichten Studie mit. Danach sei es dem Baustoff-Hersteller trotz massiver Zukäufe in den vergangenen Jahren gelungen, sich auf die Integration der erworbenen Firmen und den Ausbau der Marktposition zu konzentrieren. Das zeige die anhaltend stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Jahres 2000.
Auf Grund der insgesamt befriedigenden Ergebnisentwicklung und der Wachstumspotenziale in den bereits erschlossenen Märkten stellten sich die Perspektiven des Konzerns per Saldo positiv dar, urteilte die Analystin. Mögliche negative Auswirkungen einer anhaltend schwächeren Baukonjunktur im Inland würden sich durch die zunehmende Konzentration auf ausländische Absatzmärkte vermindern.
So wurde im Dezember 2000 der Kauf der PT Indocement Tunggal Prakarsa, des zweitgrößten indonesischen Zementherstellers, abgeschlossen. Damit erhöhe sich nach Konzernangaben die Zementkapazität um etwa 25% auf jährlich rund 75 Mio. Tonnen. Außerdem solle durch die Akquisition die Position der Heidelberger Zement auf dem "vielversprechenden asiatischen Markt" gestärkt werden, so Deuscher. Vorerst solle auf eine Konsolidierung verzichtet werden. Dennoch sei mittelfristig damit zu rechnen und mit entsprechenden negativen Auswirkungen auf die Verschuldung, schrieb die Analystin./aka/as/sk
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Thread: Dyckerhoff: Positive Ertragsperspektiven lassen Aktienkurs steigen
von Redaktion WO [w:o] 28.02.01 15:51:53 3000130 DYCKERHOFF VZO O.N.
Entgegen dem allgemein schwachen Trend an den deutschen Börsen konnte die Aktie von Dyckerhoff deutlich zulegen. Notierte sie vor knapp neun Wochen noch bei 19€, so werden mittlerweile 25€ anvisiert. Seit der Veröffentlichung des ersten Überblicks über das Geschäftsjahr 2000 konnte die Aktie noch mehr an Fahrt gewinnen. Denn Dyckerhoff hat in diesem Jahr seine erfolgreiche Entwicklung weitergeführt. Der Umsatz stieg um 11% auf 2.438 Mio.€; hierzu trug ausschließlich der Geschäftsbereich Zement International bei. Bereinigt um Veränderungen im Konsolidierungskreis sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 1%.
Die Perspektiven, die sich über das Jahr 2000 hinaus für Dyckerhoff ergeben scheinen interessant. Im laufenden Geschäftsjahr wird das Wachstum ausschließlich aus dem Ausland kommen. In Deutschland sehen die Perspektiven weiterhin schlecht aus. Mit einem erwarteten Rückgang um 1% wird die Bauwirtschaft nicht zum Wirtschaftswachstum beitragen. Dyckerhoff geht auch davon aus, dass sich in Deutschland die Nachfrage nach Zement, Beton und Ausbauprodukten erneut abschwächen wird.
Anders sieht die Situation in den Märkten außerhalb Deutschlands aus. Hier wird eine verstärkte Nachfrage nach Baustoffen aus mehreren Gründen erwartet. In den USA wird trotz der rückläufiger Bauinvestitionen mit einer Zunahme der Zementnachfrage gerechnet, da der Zementverbrauch maßgeblich durch die Investitionen der öffentlichen Hand gefördert wird. In den europäischen Auslandsmärkten wird in diesem Jahr mit einer Fortsetzung des Wirtschaftswachstums gerechnet. So werden in der EU das Bruttoinlandsprodukt um 3,2% und die Bauinvestitionen um 1,4% steigen. Besonders in Polen verläuft das Wirtschaftswachstum weiterhin günstig. Das Bruttoinlandsprodukt hat sich dort um 4,5% erhöht, während die Bauinvestitionen weiter auf dem hohen Niveau des Vorjahres verharren. In der Tschechischen Republik wurde die Rezession im vergangenen Jahr überwunden. Im Geschäftsjahr 2001 will Dyckerhoff den Umsatz auf 2,5 Mrd.€ steigern. Inwieweit hier der richtige Weg eingeschlagen ist, wird der 5. April zeigen. Dann wird der Geschäftsbericht veröffentlicht und die Bilanzpressekonferenz gehalten.
Was für ein Tag heute, bin bei 22,80 ausgestoppt worden.
Werde aber versuchen noch vor der HV wieder günstig einzusteigen.
Wie weit wirds wohl runtergehen ?
JK
Werde aber versuchen noch vor der HV wieder günstig einzusteigen.
Wie weit wirds wohl runtergehen ?
JK
Hasenfuß!
mag sein.....
aber ich habe mir angewöhnt meine Depottitel die gut im Gewinn stehen per Stop-Loss abzusichern.
Ich sehe das als logische Konsequenz der Verluste der letzten Jahre.
Und an Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden !
Gruß vom "Hasenfuß"
aber ich habe mir angewöhnt meine Depottitel die gut im Gewinn stehen per Stop-Loss abzusichern.
Ich sehe das als logische Konsequenz der Verluste der letzten Jahre.
Und an Gewinnmitnahmen ist noch keiner arm geworden !
Gruß vom "Hasenfuß"
Dyckerhoff Umsatz 1. Qu unterhalb Vj-Quartal ... (zwei)
Wie Rohde weiter betonte, wird das Wachstum 2001 jedoch allein aus dem Auslandsgeschäft (Europa und USA) resultieren, dessen Anteil am Konzernumsatz sich auf über 60 Prozent erhöhen wird. Auf der Grundlage des Umsatz- und Ergebniswachstums solle die "aktionärsfreundliche Dividendenpolitik" auch 2001 fortgesetzt werden, kündigte Rohde an. Der Vorstandsvorsitzende betonte mit Blick auf den steigenden Auslandsanteil, dass es sich hierbei um beabsichtigte Risikostreuung handle. Diese Strategie habe sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr bewährt.
Zugleich stellte Rohde den testierten Jahresabschluss des Dyckerhoff-Konzerns für 2000 vor. Der Zementhersteller erzielte einen Umsatz von 2,448 (1999: 2,197) Mrd EUR und steigerte dabei den Jahresüberschuss auf 118,6 (114) Mio EUR. Der operative Cash-Flow erhöhte sich um 27,7 Prozent auf 473,5 Mio EUR, während das Ergebnis je Aktie auf 3,10 (3,24) EUR fiel. Dennoch wird Dyckerhoff den Angaben zufolge für 2000 mit 0,90 EUR je Aktie eine unveränderte Dividende auszahlen. Unter Berücksichtigung der Kapitalerhöhung erhöhe sich die Gesamtausschüttung um 32 Prozent auf 37 Mio EUR.
Die Verbesserung des operativen Cash-flows sei alleine im europäischen und US-Geschäft erreicht worden, erläuterte Rohde. Besonders die erstmalige ganzjährige Konsolidierung der US-Tochter Lone Star habe sich dabei positiv ausgewirkt. Auch in den Geschäftsbereichen sei im abgelaufenen Jahr teilweise eine divergente Entwicklung zu verzeichnen gewesen.
So ging der Umsatz im Zementbereich im Inland Rohde zufolge auf 654 (704) Mio EUR zurück, was er mit der ungünstigen Entwicklung in der deutschen Bauwirtschaft begründete. Dies zog auch eine Abnahme beim operativen Cash-Flow um zwölf Prozent auf 164 Mio EUR nach sich. Dagegen legte das internationale Zementgeschäft um 58 Prozent auf 748 Mio EUR zu, wobei sich der operative Cash-Flow auf 237 Mio EUR verdoppelte. Im Geschäftsfeld Beton habe der Umsatz 2000 mit 687 Mio EUR auf Vorjahresniveau stagniert. Allerdings sei der operative Cash-Flow auf Grund des "erheblichen Preisdrucks" in Deutschland um neun Prozent auf 58 Mio EUR zurückgegangen.
Rohde stellte klar, dass das "sehr erfreuliche" Russlandgeschäft in den Konzernzahlen 2000 nicht konsolidiert sei, dies aber ab dem laufenden Geschäftsjahr erfolgen werde. Nennenswerte Impulse für den Gesamtumsatz erwartet er aus der Erstkonsolidierung jedoch nicht.
Generell sieht er nach dem "schwierigen" Jahr 2000 ein "noch schwierigeres" Jahr 2001. Den Phasen größeren Wachstums werde Dyckerhoff nun eine Periode der "maßvollen Expansion" folgen lassen. Das voraussichtliche Umsatzminus im ersten Quartal 2001 will Rohde aber nicht überbewertet wissen: "Auf das Gesamtjahr kommt es an". Seinen Optimismus beziehe er unter anderem aus dem USA-Geschäft, wo sich der Zementverbrauch auf Grund eines Infrastrukturprogrammes der Regierung offenbar von der schwächelnden Bauentwicklung abkoppeln könne. +++ Christian Streckert
vwd/5.4.2001/ces/hal
5. April 2001, 13:54
Wie Rohde weiter betonte, wird das Wachstum 2001 jedoch allein aus dem Auslandsgeschäft (Europa und USA) resultieren, dessen Anteil am Konzernumsatz sich auf über 60 Prozent erhöhen wird. Auf der Grundlage des Umsatz- und Ergebniswachstums solle die "aktionärsfreundliche Dividendenpolitik" auch 2001 fortgesetzt werden, kündigte Rohde an. Der Vorstandsvorsitzende betonte mit Blick auf den steigenden Auslandsanteil, dass es sich hierbei um beabsichtigte Risikostreuung handle. Diese Strategie habe sich auch im abgelaufenen Geschäftsjahr bewährt.
Zugleich stellte Rohde den testierten Jahresabschluss des Dyckerhoff-Konzerns für 2000 vor. Der Zementhersteller erzielte einen Umsatz von 2,448 (1999: 2,197) Mrd EUR und steigerte dabei den Jahresüberschuss auf 118,6 (114) Mio EUR. Der operative Cash-Flow erhöhte sich um 27,7 Prozent auf 473,5 Mio EUR, während das Ergebnis je Aktie auf 3,10 (3,24) EUR fiel. Dennoch wird Dyckerhoff den Angaben zufolge für 2000 mit 0,90 EUR je Aktie eine unveränderte Dividende auszahlen. Unter Berücksichtigung der Kapitalerhöhung erhöhe sich die Gesamtausschüttung um 32 Prozent auf 37 Mio EUR.
Die Verbesserung des operativen Cash-flows sei alleine im europäischen und US-Geschäft erreicht worden, erläuterte Rohde. Besonders die erstmalige ganzjährige Konsolidierung der US-Tochter Lone Star habe sich dabei positiv ausgewirkt. Auch in den Geschäftsbereichen sei im abgelaufenen Jahr teilweise eine divergente Entwicklung zu verzeichnen gewesen.
So ging der Umsatz im Zementbereich im Inland Rohde zufolge auf 654 (704) Mio EUR zurück, was er mit der ungünstigen Entwicklung in der deutschen Bauwirtschaft begründete. Dies zog auch eine Abnahme beim operativen Cash-Flow um zwölf Prozent auf 164 Mio EUR nach sich. Dagegen legte das internationale Zementgeschäft um 58 Prozent auf 748 Mio EUR zu, wobei sich der operative Cash-Flow auf 237 Mio EUR verdoppelte. Im Geschäftsfeld Beton habe der Umsatz 2000 mit 687 Mio EUR auf Vorjahresniveau stagniert. Allerdings sei der operative Cash-Flow auf Grund des "erheblichen Preisdrucks" in Deutschland um neun Prozent auf 58 Mio EUR zurückgegangen.
Rohde stellte klar, dass das "sehr erfreuliche" Russlandgeschäft in den Konzernzahlen 2000 nicht konsolidiert sei, dies aber ab dem laufenden Geschäftsjahr erfolgen werde. Nennenswerte Impulse für den Gesamtumsatz erwartet er aus der Erstkonsolidierung jedoch nicht.
Generell sieht er nach dem "schwierigen" Jahr 2000 ein "noch schwierigeres" Jahr 2001. Den Phasen größeren Wachstums werde Dyckerhoff nun eine Periode der "maßvollen Expansion" folgen lassen. Das voraussichtliche Umsatzminus im ersten Quartal 2001 will Rohde aber nicht überbewertet wissen: "Auf das Gesamtjahr kommt es an". Seinen Optimismus beziehe er unter anderem aus dem USA-Geschäft, wo sich der Zementverbrauch auf Grund eines Infrastrukturprogrammes der Regierung offenbar von der schwächelnden Bauentwicklung abkoppeln könne. +++ Christian Streckert
vwd/5.4.2001/ces/hal
5. April 2001, 13:54
ANALYSE: WGZ-Bank stuft Dyckerhoff nach Zahlen auf `Marketperformer` herunter
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Analysten der WGZ-Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Vorzugsaktie der Dyckerhoff AG nach Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse des ersten Quartals von "Outperformer" auf "Marketperformer" heruntergenommen. Es gelte zu berücksichtigen, dass das erste Quartal traditionell defizitär sei, schrieben sie in einer Notiz vom Montag. Das Ausmaß sei jedoch ein negativer Indikator für das Gesamtjahr.
"In 2001 rechnen wir per saldo nur mit einem in etwa gehaltenen Umsatz und Jahresüberschuss", heißt es in der Notiz. Das Ergebnis je Aktie werde wegen der durchschnittlich um 18,8% steigenden Aktienzahl in Richtung 2,62 Euro nachgeben. Die Kursrisiken würden durch die hohe Dividendenrendite von 4,6% netto, das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,76 und die niedrige Bewertung der Aktie begrenzt./hi/wö/sk
Autor: dpa - AFX, 17:20 07.05.01
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Analysten der WGZ-Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Vorzugsaktie der Dyckerhoff AG nach Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse des ersten Quartals von "Outperformer" auf "Marketperformer" heruntergenommen. Es gelte zu berücksichtigen, dass das erste Quartal traditionell defizitär sei, schrieben sie in einer Notiz vom Montag. Das Ausmaß sei jedoch ein negativer Indikator für das Gesamtjahr.
"In 2001 rechnen wir per saldo nur mit einem in etwa gehaltenen Umsatz und Jahresüberschuss", heißt es in der Notiz. Das Ergebnis je Aktie werde wegen der durchschnittlich um 18,8% steigenden Aktienzahl in Richtung 2,62 Euro nachgeben. Die Kursrisiken würden durch die hohe Dividendenrendite von 4,6% netto, das Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,76 und die niedrige Bewertung der Aktie begrenzt./hi/wö/sk
Autor: dpa - AFX, 17:20 07.05.01
Bist Du noch drin, gholzbauer?
Risiko nach unten sollte ja maximal 10 % sein. Und mit der
Bauindustrie kann es wohl nur noch wenig weiter runtergehen.
In Osteuropa dürfte noch nach der EU-Erweiterung Bedarf sein...
Gruß Marciavelli
Risiko nach unten sollte ja maximal 10 % sein. Und mit der
Bauindustrie kann es wohl nur noch wenig weiter runtergehen.
In Osteuropa dürfte noch nach der EU-Erweiterung Bedarf sein...
Gruß Marciavelli
Leider bin ich noch dabei.
Ich fürchte, wir werden aufgrund des Mangels an positiven Nachrichten noch tiefere Kurse sehen.
Vielleicht steige ich die nächsten Tage aus.
Ich fürchte, wir werden aufgrund des Mangels an positiven Nachrichten noch tiefere Kurse sehen.
Vielleicht steige ich die nächsten Tage aus.
Ich bin zum Glück ("If you panic, panic first") bei über 22 ausgestiegen. Aber wenn ich so den Chart anschaue, sehe ich einen "Reservewiderstand" bei 18. Wenn der hält, sieht es eigentlich nicht so übel aus, oder? Nur so eine Idee als Anregung, man könnte einen Stopp-loss bei ca. 17,80 platzieren.
Also an Aussteigen sollte man meiner Meinung nach wirklich
erst bei Untersschreiten der alten Tiefststände denken.
Das "Gute" ist: Bei Dyckerhoff kommt der "Tod" langsam. Man
hat bei der Aktie wirklich lang genug Zeit sich ein mentales
SL zu setzen.
Gruß Marciavelli
erst bei Untersschreiten der alten Tiefststände denken.
Das "Gute" ist: Bei Dyckerhoff kommt der "Tod" langsam. Man
hat bei der Aktie wirklich lang genug Zeit sich ein mentales
SL zu setzen.
Gruß Marciavelli
Sollte der Kurs da nicht mal langsam anziehen? Aus Börsen-Zeitung:
Ausgabe 94 vom 17.5.2001 - Unternehmen und Branchen
Dyckerhoff soll an Holderbank gehen
Familiengesellschafter diskutieren Verkauf
Auch Dresdner Bank und R + V zur Abgabe von Anteilen bereit -
Zeitpunkt noch ungewiss
po Frankfurt - Über die Zukunft des Wiesbadener Zementkonzerns Dyckerhoff wird seit Jahren
spekuliert. Die 1,2 Mrd. Dollar teure Übernahme der amerikanischen Lone Star vor zwei Jahren hat
die Gerüchte über Verkaufsabsichten der bisherigen Großaktionäre nur vorübergehend abklingen
lassen. Nach Informationen der Börsen-Zeitung gilt es nun als sicher, dass die Familiengesellschafter
zum Verkauf bereit sind. Als aussichtsreichster Interessent an Dyckerhoff wird der schweizerische
Zementkonzern Holderbank genannt, der ohnehin bei Dyckerhoff mit einem Anteil von 9,96 % einen
Fuß in der Tür hat. Bestätigt wird das absehbare Aufgehen von Dyckerhoff in einem anderen Konzern
allerdings von keiner Seite, wohl weil der Zeitpunkt noch offen ist. Von Seiten der Dresdner Bank,
deren Anteil sich anlässlich der letzten Kapitalerhöhung zur teilweisen Finanzierung des
Lone-Star-Erwerbs von 15,4 auf 16,6 % erhöht hat, heißt es lediglich, man sei mit der Familie und
anderen Aktionären von Wiesbaden "in ständigem Gedankenaustausch", was auch mögliche
Veränderungen im Aktionärskreis betreffe. Konkrete Verhandlungen gebe es jedoch nicht.
Bei Dyckerhoff selbst weist man darauf hin, dass die Familie, deren Anteil an den Stammaktien im
Zuge der Kapitalaufstockung von 40,8 auf 37,8 % gesunken war, bislang sehr eng zu dem
Unternehmen stehe. Über die Aktionärsstruktur würden in der Öffentlichkeit bereits seit Jahren immer
wieder Überlegungen angestellt. "Dazu äußern wir uns nicht." Bei Holderbank in der Schweiz
bezeichnet man die Hinweise als "höchst interessant" und betont, wenn sich im Familienpool
irgendwelche Veränderungen in der bisherigen Haltung ergäben, würde man davon ausgehen, für eine
eventuelle Übernahme von Anteilen vorrangig gefragt zu werden. Aktuell sei das aber nicht der Fall.
Holderbank hat morgen Hauptversammlung.
Die ebenfalls in Wiesbaden beheimatete R + V-Versicherung ist momentan mit gut 12,3 (zuvor 10,7)
% an Dyckerhoff beteiligt. Weitere 12 % liegen bei E. Schwenk, die auch bei Heidelberger Zement
eine beträchtliche Position (22 %) hält und zum Einflussbereich von Ratiopharm- und
Phoenix-Pharmahandel-Eigner Adolf Merckle zählt.
Die Abgabebereitschaft der Familienaktionäre lässt sich anhand der veränderten Gewichte beim
Stammkapital - das Vorzugskapital liegt im Streubesitz - erklären. Dresdner, R + V und Holderbank
zusammen kommen auf 38,9 % der Stämme und haben damit schon heute ein höheres Gewicht als
die Familie in die Waagschale zu werfen. Auf Sicht und bei weiterem Kapitalbedarf von Dyckerhoff
würde sich die Verhandlungsposition der Familie verschlechtern.
- Weiterer Bericht Seite 9
Börsen-Zeitung, 17.5.2001
Ausgabe 94 vom 17.5.2001 - Unternehmen und Branchen
Dyckerhoff soll an Holderbank gehen
Familiengesellschafter diskutieren Verkauf
Auch Dresdner Bank und R + V zur Abgabe von Anteilen bereit -
Zeitpunkt noch ungewiss
po Frankfurt - Über die Zukunft des Wiesbadener Zementkonzerns Dyckerhoff wird seit Jahren
spekuliert. Die 1,2 Mrd. Dollar teure Übernahme der amerikanischen Lone Star vor zwei Jahren hat
die Gerüchte über Verkaufsabsichten der bisherigen Großaktionäre nur vorübergehend abklingen
lassen. Nach Informationen der Börsen-Zeitung gilt es nun als sicher, dass die Familiengesellschafter
zum Verkauf bereit sind. Als aussichtsreichster Interessent an Dyckerhoff wird der schweizerische
Zementkonzern Holderbank genannt, der ohnehin bei Dyckerhoff mit einem Anteil von 9,96 % einen
Fuß in der Tür hat. Bestätigt wird das absehbare Aufgehen von Dyckerhoff in einem anderen Konzern
allerdings von keiner Seite, wohl weil der Zeitpunkt noch offen ist. Von Seiten der Dresdner Bank,
deren Anteil sich anlässlich der letzten Kapitalerhöhung zur teilweisen Finanzierung des
Lone-Star-Erwerbs von 15,4 auf 16,6 % erhöht hat, heißt es lediglich, man sei mit der Familie und
anderen Aktionären von Wiesbaden "in ständigem Gedankenaustausch", was auch mögliche
Veränderungen im Aktionärskreis betreffe. Konkrete Verhandlungen gebe es jedoch nicht.
Bei Dyckerhoff selbst weist man darauf hin, dass die Familie, deren Anteil an den Stammaktien im
Zuge der Kapitalaufstockung von 40,8 auf 37,8 % gesunken war, bislang sehr eng zu dem
Unternehmen stehe. Über die Aktionärsstruktur würden in der Öffentlichkeit bereits seit Jahren immer
wieder Überlegungen angestellt. "Dazu äußern wir uns nicht." Bei Holderbank in der Schweiz
bezeichnet man die Hinweise als "höchst interessant" und betont, wenn sich im Familienpool
irgendwelche Veränderungen in der bisherigen Haltung ergäben, würde man davon ausgehen, für eine
eventuelle Übernahme von Anteilen vorrangig gefragt zu werden. Aktuell sei das aber nicht der Fall.
Holderbank hat morgen Hauptversammlung.
Die ebenfalls in Wiesbaden beheimatete R + V-Versicherung ist momentan mit gut 12,3 (zuvor 10,7)
% an Dyckerhoff beteiligt. Weitere 12 % liegen bei E. Schwenk, die auch bei Heidelberger Zement
eine beträchtliche Position (22 %) hält und zum Einflussbereich von Ratiopharm- und
Phoenix-Pharmahandel-Eigner Adolf Merckle zählt.
Die Abgabebereitschaft der Familienaktionäre lässt sich anhand der veränderten Gewichte beim
Stammkapital - das Vorzugskapital liegt im Streubesitz - erklären. Dresdner, R + V und Holderbank
zusammen kommen auf 38,9 % der Stämme und haben damit schon heute ein höheres Gewicht als
die Familie in die Waagschale zu werfen. Auf Sicht und bei weiterem Kapitalbedarf von Dyckerhoff
würde sich die Verhandlungsposition der Familie verschlechtern.
- Weiterer Bericht Seite 9
Börsen-Zeitung, 17.5.2001
Xetra 20,75 (+7,7%)
Wird auch langsam Zeit!
Wird auch langsam Zeit!
Das klingt gleich alles viel erfreulicher.
Die Dividende von 0,9E bzw. 1,28 E haben wir inzwischen auch erhalten, so daß die Entwicklung doch nicht ganz so schlecht war.
Die Dividende von 0,9E bzw. 1,28 E haben wir inzwischen auch erhalten, so daß die Entwicklung doch nicht ganz so schlecht war.
Für mich ist unverständlich, warum die Stämme nicht mehr
steigen und die Vorzüge so stark steigen (wenn an den Über-
nahmegerüchten etwas dran sein sollten).
steigen und die Vorzüge so stark steigen (wenn an den Über-
nahmegerüchten etwas dran sein sollten).
So, jetzt ist die Geschichte gespielt worden, und morgen interessiert das keinen mehr. Wenn die jetzt kurzfristig eingestiegenen Spekulanten die Geduld verläßt, wird es entsprechend Druck auf den Kurs geben.
Mir sind Tatsachen lieber als Gerüchte.
ciao
panta rhei
Mir sind Tatsachen lieber als Gerüchte.
ciao
panta rhei
abgesehen von übernahmegerüchten fällt laut D.das erste Qu.
immer schlecht aus (wie überall im Baugewerbe)und auf Analysten Meinungen gebe ich keinen Pfifferling mehr.
Die fangen jetzt schon wieder an Kurs-Ziele an zu geben.!!!
Wie das ausgehen kann haben wir letztes Jahr gesehen.!!!
Douglas kaufen auch fast alle nur kurz vor Weihnachten.
Gruß Perling
immer schlecht aus (wie überall im Baugewerbe)und auf Analysten Meinungen gebe ich keinen Pfifferling mehr.
Die fangen jetzt schon wieder an Kurs-Ziele an zu geben.!!!
Wie das ausgehen kann haben wir letztes Jahr gesehen.!!!
Douglas kaufen auch fast alle nur kurz vor Weihnachten.
Gruß Perling
Ich arbeite seit 18 Jahren in der Zementbranche und rate momentan jedem auf aktuellem Niveau noch zu verkaufen.
Der Zementabsatz, dazu gehört natürlich auch der Betonbereich läuft ungefähr seit März bis dato extrem schlecht.
Nach Gerüchten läuft es aber bei Dyckerhoff noch erheblich schlechter.
Der sonst übliche Frühjahrsaufschwung ist dieses Jahr nicht nur ausgeblieben, sondern die Tendenz ist ein starker Absatzminus in der ganzen Branche.
mfg
Altaktionär
Der Zementabsatz, dazu gehört natürlich auch der Betonbereich läuft ungefähr seit März bis dato extrem schlecht.
Nach Gerüchten läuft es aber bei Dyckerhoff noch erheblich schlechter.
Der sonst übliche Frühjahrsaufschwung ist dieses Jahr nicht nur ausgeblieben, sondern die Tendenz ist ein starker Absatzminus in der ganzen Branche.
mfg
Altaktionär
@Altaktionär
Ich hoffe, daß die meisten so denken wie Du. Wenn jeder nur
noch mit dem schlimmsten rechnet, stehen die Chancen eines
Anstieges gut.
Die letzten Tage liefen gar nicht so schlecht, allerdings
am Freitag auf die letzten Meter abgespackt. Mit der Dividende im Rücken drängt sich aktuell kein Verkauf auf.
Gruß Marciavelli
Ich hoffe, daß die meisten so denken wie Du. Wenn jeder nur
noch mit dem schlimmsten rechnet, stehen die Chancen eines
Anstieges gut.
Die letzten Tage liefen gar nicht so schlecht, allerdings
am Freitag auf die letzten Meter abgespackt. Mit der Dividende im Rücken drängt sich aktuell kein Verkauf auf.
Gruß Marciavelli
Ich habe am 8.Mai, zwei Tage vor der HV, für 19,51€
gekauft.Ich hatte vor, sie etwas länger als ein Jahr
zu halten, zweimal Dividende zu kassieren und mit einem
Gewinn von etwa 10-15% Prozent wieder auszusteigen. Es
darf natürlich gerne auch etwas mehr sein!
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden!
Kaptah
gekauft.Ich hatte vor, sie etwas länger als ein Jahr
zu halten, zweimal Dividende zu kassieren und mit einem
Gewinn von etwa 10-15% Prozent wieder auszusteigen. Es
darf natürlich gerne auch etwas mehr sein!
Bis jetzt bin ich sehr zufrieden!
Kaptah
Dyckerhoff wird bei der nächsten Umstellung aus dem MSCI-Europe-Index fallen.
Was das bedeutet, könnt ihr euch am Chart von Deutz oder Rheinmetall Ende letzten Jahres anschauen.
Der Verkaufsdruck der Institutionellen wird riesig sein, dannach aber gibt es schöne Einstiegschancen.
Was das bedeutet, könnt ihr euch am Chart von Deutz oder Rheinmetall Ende letzten Jahres anschauen.
Der Verkaufsdruck der Institutionellen wird riesig sein, dannach aber gibt es schöne Einstiegschancen.
@valueinvestor
Woher die Info, daß Dyckerhoff aus dem MSCI-Europe fällt?
Woher die Info, daß Dyckerhoff aus dem MSCI-Europe fällt?
Stand im Handelsblatt. Mitbetroffen sind übrigens auch Bilfinger und FAG. Mit FAG werde ich wohl ein Spielchen wagen, wenn der Kurs gerutscht ist.
Hier der Artikel aus dem Handelsblatt:
BMW und Commerzbank verpassen Aufstieg
Reform der MSCI-Indizes birgt Überraschungen
Von MICHAEL MAISCH
Der erste Schritt der MSCI-Reform brachte aus deutscher Sicht einige unerwartete Ergebnisse. Während der Autobauer Porsche in den MSCI-Europe aufsteigt, geht BMW leer aus.
HB FRANKFURT/M. Für den Sportwagenbauer Porsche hat der vergangene Samstag eine freudige Überraschung gebracht. Wenn der international führende Anbieter von Aktienindizes, Morgan Stanley Capital International (MSCI), seine Marktbarometer auf den so genannten Streubesitz umstellt, werden die Vorzugsaktien von Porsche in den viel beachteten MSCI-Europe-Index aufrücken. Dagegen verpassten die beiden Favoriten BMW und Commerzbank den Aufstieg in das Marktbarometer. Auch die Mobilfunktochter von France Télécom, Orange, ging überraschend leer aus, während der Schweizer Compagnie Financière Richemont entgegen den Erwartungen der Aufstieg gelang.
Am Samstag hatte MSCI erstmals Daten für seine Indexreform vorgelegt, die in zwei Stufen im November 2001 und im Mai 2002 umgesetzt wird. MSCI stellt dann die Berechnung seiner Börsenbarometer als letzter der großen Spieler im internationalen Indexgeschäft endgültig auf die Zahl der frei handelbaren Aktien um.
Neben Porsche sollen dann der Chiphersteller Infineon, die Deutsche Post, der Finanzdienstleister MLP und der Pharmawert Altana in den MSCI-Europe aufrücken. Dagegen müssen Hochtief, Dyckerhoff, EM.TV, D.Logistics, Bilfinger+Berger sowie FAG Kugelfischer ihre Plätze räumen. In den MSCI-EMU, der die größten Werte in der Währungsunion abbildet, steigen außer den bereits genannten Werten, die Deutsche Börse, FMC, die Software AG, Wella und Aixtron auf. Die Plätze in den MSCI-Indizes sind heiß begehrt, da Investoren, die sich eng an den Marktbarometern orientieren, die Aktien von Aufsteigern zukaufen müssen.
Zu den großen Verlierern der Umstellung auf den Streubesitz werden nach Analystenschätzungen wegen des noch immer hohen Staatsanteils die France Télécom und die Deutsche Telekom gehören. Aber auch der japanische Telekomriese NTT, der französische Kosmetikkonzern L’Oreal und der Versicherer Allianz werden an Gewicht verlieren. Dagegen gehören der britische Ölkonzern BP und die Nummer eins auf dem europäischen Mobilfunkmarkt, Vodafone, zu den Gewinnern der Umstellung, weil fast alle ihre Aktien breit gestreut sind.
HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Mai 2001
BMW und Commerzbank verpassen Aufstieg
Reform der MSCI-Indizes birgt Überraschungen
Von MICHAEL MAISCH
Der erste Schritt der MSCI-Reform brachte aus deutscher Sicht einige unerwartete Ergebnisse. Während der Autobauer Porsche in den MSCI-Europe aufsteigt, geht BMW leer aus.
HB FRANKFURT/M. Für den Sportwagenbauer Porsche hat der vergangene Samstag eine freudige Überraschung gebracht. Wenn der international führende Anbieter von Aktienindizes, Morgan Stanley Capital International (MSCI), seine Marktbarometer auf den so genannten Streubesitz umstellt, werden die Vorzugsaktien von Porsche in den viel beachteten MSCI-Europe-Index aufrücken. Dagegen verpassten die beiden Favoriten BMW und Commerzbank den Aufstieg in das Marktbarometer. Auch die Mobilfunktochter von France Télécom, Orange, ging überraschend leer aus, während der Schweizer Compagnie Financière Richemont entgegen den Erwartungen der Aufstieg gelang.
Am Samstag hatte MSCI erstmals Daten für seine Indexreform vorgelegt, die in zwei Stufen im November 2001 und im Mai 2002 umgesetzt wird. MSCI stellt dann die Berechnung seiner Börsenbarometer als letzter der großen Spieler im internationalen Indexgeschäft endgültig auf die Zahl der frei handelbaren Aktien um.
Neben Porsche sollen dann der Chiphersteller Infineon, die Deutsche Post, der Finanzdienstleister MLP und der Pharmawert Altana in den MSCI-Europe aufrücken. Dagegen müssen Hochtief, Dyckerhoff, EM.TV, D.Logistics, Bilfinger+Berger sowie FAG Kugelfischer ihre Plätze räumen. In den MSCI-EMU, der die größten Werte in der Währungsunion abbildet, steigen außer den bereits genannten Werten, die Deutsche Börse, FMC, die Software AG, Wella und Aixtron auf. Die Plätze in den MSCI-Indizes sind heiß begehrt, da Investoren, die sich eng an den Marktbarometern orientieren, die Aktien von Aufsteigern zukaufen müssen.
Zu den großen Verlierern der Umstellung auf den Streubesitz werden nach Analystenschätzungen wegen des noch immer hohen Staatsanteils die France Télécom und die Deutsche Telekom gehören. Aber auch der japanische Telekomriese NTT, der französische Kosmetikkonzern L’Oreal und der Versicherer Allianz werden an Gewicht verlieren. Dagegen gehören der britische Ölkonzern BP und die Nummer eins auf dem europäischen Mobilfunkmarkt, Vodafone, zu den Gewinnern der Umstellung, weil fast alle ihre Aktien breit gestreut sind.
HANDELSBLATT, Sonntag, 20. Mai 2001
Am 14.3.2001 bin ich als "Hasenfuß" betitelt worden, als ich bei 22,80 ausgestoppt wurde.
Was mir doch eine gewisse Genugtuung ist, ist daß der Kurs seither nicht mehr höher Stand.
Mit dem frei gewordenem Geld bin ich übrigens in 775290 Walter eingestiegen und habe es nicht bereut.
Auch auf Walter bin ich nur durch Recherge in diesem Board gestossen, so wie damals bei Dyckerhoff (8.1.2001)
Wenn Ihr vom Zement die Nase voll habt, schaut euch doch mal Walter an.
Gruß
JK
Was mir doch eine gewisse Genugtuung ist, ist daß der Kurs seither nicht mehr höher Stand.
Mit dem frei gewordenem Geld bin ich übrigens in 775290 Walter eingestiegen und habe es nicht bereut.
Auch auf Walter bin ich nur durch Recherge in diesem Board gestossen, so wie damals bei Dyckerhoff (8.1.2001)
Wenn Ihr vom Zement die Nase voll habt, schaut euch doch mal Walter an.
Gruß
JK
Hi jkiffze,
Walter sind mir schon zu stark gestiegen.
Abgesehen davon hat wohl jeder auch besser laufende Werte, Altarex und Macrochem hätte ich statt Dyckerhoff noch mehr kaufen sollen.
Walter sind mir schon zu stark gestiegen.
Abgesehen davon hat wohl jeder auch besser laufende Werte, Altarex und Macrochem hätte ich statt Dyckerhoff noch mehr kaufen sollen.
Hallo zusammen,
ich habe mich auch vorsichtshalber zurückgezogen. Die Bauindustrie trifft es doch noch härter, als erwartet.
Ich behalte Dyckerhoff aber im Auge und wenn bei den Qurtalsberichten die Ertragswende sich andeutet, bin ich wieder dabei.
Die Phantasie einer Holderbank-Übernahme könnte mir allerdings den Wiedereinstieg verteuern.
@jkiffze
Der Hasenfuß war genauso wenig ein Argument, wie dein besseres Investment in Walter.
Jede Spekulation ist eine Geschichte für sich mit eigenem Zeithorizont!
ciao
panta rhei
ich habe mich auch vorsichtshalber zurückgezogen. Die Bauindustrie trifft es doch noch härter, als erwartet.
Ich behalte Dyckerhoff aber im Auge und wenn bei den Qurtalsberichten die Ertragswende sich andeutet, bin ich wieder dabei.
Die Phantasie einer Holderbank-Übernahme könnte mir allerdings den Wiedereinstieg verteuern.
@jkiffze
Der Hasenfuß war genauso wenig ein Argument, wie dein besseres Investment in Walter.
Jede Spekulation ist eine Geschichte für sich mit eigenem Zeithorizont!
ciao
panta rhei
Die Stämme entwickeln sich zur Zeit besser als die VZ. Liegt das an einer ev. Übernahme oder an dieser MSCI-Geschichte?
DYCKERHOFF AG STAMMAKTIEN O.N. XETRA 559100 32,00 +2,70 +9,22% 90.460,00 15:16/25.06
Scheinen Übernahmegerüchte zu sein.
Scheinen Übernahmegerüchte zu sein.
Jetzt nehmen die vorzüge noch einen schub mit. Auf l&s schon
23,30 ask . Was geht da ab? Ich finde keine offiziellen nachrichten von einer übernahme.
Aber einiges inoffizielles (in diesem board das erstemal).
Wo gibt es etwas offizielles???
Es geht schlag auf schlag. 3 Minuten später 23.99 ask 15:45.
23,30 ask . Was geht da ab? Ich finde keine offiziellen nachrichten von einer übernahme.
Aber einiges inoffizielles (in diesem board das erstemal).
Wo gibt es etwas offizielles???
Es geht schlag auf schlag. 3 Minuten später 23.99 ask 15:45.
Habe gerade etwas offizielles gefunden.
Die familienaktionäre von dyckerhoff wollen mit der familie Buzzi (italienischer Zementhersteller)
kooperieren. Bis zum jahresende wollen sie eine Minderheitsposition (25-30%) mit 559100 aufbauen.
Was ist los? Doch nicht Holderbank?
Wie sieht es für die vorzüge aus? Hier steht nur etwas von Stämmen.
Die familienaktionäre von dyckerhoff wollen mit der familie Buzzi (italienischer Zementhersteller)
kooperieren. Bis zum jahresende wollen sie eine Minderheitsposition (25-30%) mit 559100 aufbauen.
Was ist los? Doch nicht Holderbank?
Wie sieht es für die vorzüge aus? Hier steht nur etwas von Stämmen.
Buzzi Unicem will bei Dyckerhoff einsteigen ... (zwei)
Die Mitglieder der Familiengemeinschaft Dyckerhoff haben darüber hinaus zukünftig die Option, Stammaktien an die Buzzi Unicem SpA zu veräußern. Wie Dyckerhoff betonte, sind beide Familien überzeugt, dass ihre Allianz die langfristige Wettbewerbsposition der Dyckerhoff AG und der Buzzi Unicem SpA auf dem Weltzementmarkt verbessert. Ferner bestehe die Erwartung, dass die Allianz die Bemühungen beider Unternehmensleitungen unterstütze, Wert durch ertragsorientiertes Wachstum und betriebliche Optimierung zu schaffen. Der Vorstand von Dyckerhoff begrüße das Engagement von Buzzi Unicem und deren Absicht, die Wachstumsstrategie von Dyckerhoff zu unterstützen, hieß es.
Bei dem Zementhersteller gab es seit Mai Gerüchte, dass die Familiengesellschafter Anteile verkaufen wollten. Als aussichtsreichster Interessent hatte der schweizerische Zementkonzern Holcim Ltd gegolten, der bereits an Dyckerhoff beteiligt ist. Unklar ist derzeit noch, wieviel ihrer Anteile die einzelnen Aktionäre abgeben werden. Die Familie hält derzeit etwa 37,8 Prozent der Stammaktien, die Dresdner Bank, die R+V Versicherung und die Holderbank kommen letzten Angaben zufolge zusammen auf 38,9 Prozent der Stämme. +++ Heide Oberhauser-Aslan
vwd/25.6.2001/oa/bb
Die Mitglieder der Familiengemeinschaft Dyckerhoff haben darüber hinaus zukünftig die Option, Stammaktien an die Buzzi Unicem SpA zu veräußern. Wie Dyckerhoff betonte, sind beide Familien überzeugt, dass ihre Allianz die langfristige Wettbewerbsposition der Dyckerhoff AG und der Buzzi Unicem SpA auf dem Weltzementmarkt verbessert. Ferner bestehe die Erwartung, dass die Allianz die Bemühungen beider Unternehmensleitungen unterstütze, Wert durch ertragsorientiertes Wachstum und betriebliche Optimierung zu schaffen. Der Vorstand von Dyckerhoff begrüße das Engagement von Buzzi Unicem und deren Absicht, die Wachstumsstrategie von Dyckerhoff zu unterstützen, hieß es.
Bei dem Zementhersteller gab es seit Mai Gerüchte, dass die Familiengesellschafter Anteile verkaufen wollten. Als aussichtsreichster Interessent hatte der schweizerische Zementkonzern Holcim Ltd gegolten, der bereits an Dyckerhoff beteiligt ist. Unklar ist derzeit noch, wieviel ihrer Anteile die einzelnen Aktionäre abgeben werden. Die Familie hält derzeit etwa 37,8 Prozent der Stammaktien, die Dresdner Bank, die R+V Versicherung und die Holderbank kommen letzten Angaben zufolge zusammen auf 38,9 Prozent der Stämme. +++ Heide Oberhauser-Aslan
vwd/25.6.2001/oa/bb
Da fehlte noch der erste Teil:
Buzzi Unicem will bei Dyckerhoff einsteigen
Wiesbaden (vwd) - Die Gemeinschaft der Familienaktionäre der Dyckerhoff AG, Wiesbaden, will künftig mit der Familie Buzzi (Mehrheitsaktionärin des zweitgrößten italienischen Zementherstellers Buzzi Unicem SpA) in einer Allianz zusammenarbeiten, teilte Dyckerhoff am Montag mit. Zu diesem Zweck habe die Buzzi Unicem angeboten, bis zum Jahresende 2001 eine Minderheitsposition von 30 bis 35 Prozent der Dyckerhoff-Stammaktien von den Mitgliedern der Familiengemeinschaft Dyckerhoff, der Dresdner Bank AG und der R+V Versicherungsgruppe zu erwerben. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt des Abschlusses entsprechender Kaufverträge sowie der wettbewerbsrechtlichen Zustimmung.
(mehr/vwd/oa/mr)
25. Juni 2001, 11:48
Buzzi Unicem will bei Dyckerhoff einsteigen
Wiesbaden (vwd) - Die Gemeinschaft der Familienaktionäre der Dyckerhoff AG, Wiesbaden, will künftig mit der Familie Buzzi (Mehrheitsaktionärin des zweitgrößten italienischen Zementherstellers Buzzi Unicem SpA) in einer Allianz zusammenarbeiten, teilte Dyckerhoff am Montag mit. Zu diesem Zweck habe die Buzzi Unicem angeboten, bis zum Jahresende 2001 eine Minderheitsposition von 30 bis 35 Prozent der Dyckerhoff-Stammaktien von den Mitgliedern der Familiengemeinschaft Dyckerhoff, der Dresdner Bank AG und der R+V Versicherungsgruppe zu erwerben. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt des Abschlusses entsprechender Kaufverträge sowie der wettbewerbsrechtlichen Zustimmung.
(mehr/vwd/oa/mr)
25. Juni 2001, 11:48
Guten Tag allerseits!
Na, da macht sich das Engagement bei dieser Schlafmütze von einer Aktie doch endlich bezahlt. Gruß an alle, die die Hoffnung auf Dyckerhoff nie ganz aufgegeben haben.
Gründerkrach
Na, da macht sich das Engagement bei dieser Schlafmütze von einer Aktie doch endlich bezahlt. Gruß an alle, die die Hoffnung auf Dyckerhoff nie ganz aufgegeben haben.
Gründerkrach
Hallo Gruenderkrach, Hallo allerseits,
ich dachte, ich sehe mein Geld bei Dyckerhoff so bald nicht wieder und dann der Sprung heute !!! Ist ja toll.
Wo liegt denn eurer Meinung ein realistisches Kursziel ??
Happy trading
Timothy
ich dachte, ich sehe mein Geld bei Dyckerhoff so bald nicht wieder und dann der Sprung heute !!! Ist ja toll.
Wo liegt denn eurer Meinung ein realistisches Kursziel ??
Happy trading
Timothy
Werde so um die 27 rausgehen. Weiss auch nicht warum, ist aber irgendwie ne spacige Zahl.
Röhr
Aktienelch
Röhr
Aktienelch
Die Stämme entwickeln sich wesentlich besser, wie bei Übernahmespekulationen zu erwarten, wenn man die letzten Nachrichten als Beginn einer möglichen Übernahme werten darf. Vielleicht macht ja Holcim/Holderbank doch noch ein Gegenangebot? Könnte allerdings kartellrechtlich schwierig werden, und halte ich für umwahrscheinlich, s. auch die unten angefügte dpa-Meldung.
Zwischen Januar und Februar wäre noch eine günstige Umstiegsgelegenheit Vz.-St. gewesen. Leider ( ) habe ich sie nicht wahrgenommen, nicht zuletzt auch aus steuerlichen Erwägungen, da sonst die Spekulationsfrist ( ) wieder von neuem begonnen hätte.
Hoffentlich profitieren die Vz. wenigstens noch ein bißchen vom Anstieg der Stämme oder von evtl. erhöhten Gewinnprognosen wegen der Kooperation mit Buzzi Unicem.
Eine Umwandlung der Vorzüge in Stämme dürfte durch die jüngsten Vorgänge noch umwahrscheinlicher werden als sie schon war.
Ein bißchen Aufholpotenzial könnte aber für die Vz. dieses Jahr noch vorhanden sein, sagen wir bis 28E, entspricht KGV 8 für die umlaufenden 2002er Gewinnschätzungen. Mehr traue ich Dyckerhoff Vz. vorerst nicht zu.
----------------------------------
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der zweitgrößte italienische Zementhersteller Buzzi Unicem wird bis zum Jahresende zwischen 30 und 35% der Stammaktien des Wiesbadener Baustoffkonzerns Dyckerhoff übernehmen. Buzzi Unicem zahle für den Anteilskauf zwischen 500 und 550 Mio Euro, schreibt die "Börsen-Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher. Das sei mehr als das Doppelte des derzeitigen Kurswertes. Das Aktienpaket stamme größtenteils aus den Beständen der Dresdner Bank , die zu 16,59% beteiligt ist, und dem Engagement der R+V Versicherung (12,34%).
Eine vollständige Übernahme duch die schweizerische Holcim (vormals Holderbank) habe die Familie Dyckerhoff abgelehnt. Nach Angaben von Gert Dyckerhoff sei einer "Partnerschaft unter Gleichen" der Vorzug gegeben worden./fn/af
-------------------------------------
550 Mio. E für 35% der 20,67 Mio. Stammaktien (lt. Tabellenteil Börse Online) sind übrigens 76E pro Stammaktie ...
Hallo gholzbauer!
Ich dachte erst, Du mußt Dich verrechnet haben, aber es stimmt genau: 76 Euro für eine Dyckerhoff Stammaktie! Die spinnen, die Italiener! Jedenfalls scheinen die Buzzis fest davon überzeugt zu sein, daß in Dyckerhoff jede Menge Musik drinsteckt. An der Mailänder Börse betrachtet man das Buzzi-Engagement dagegen mit eher gemischten Gefühlen: Gestern haben Buzzi-Papiere 13,6% eingebüßt, und heute ging es noch einmal 9,9% bergab (Bloomberg, 26. Juni 01, 16 Uhr 44).
Gruß
Gründerkrach
Ich dachte erst, Du mußt Dich verrechnet haben, aber es stimmt genau: 76 Euro für eine Dyckerhoff Stammaktie! Die spinnen, die Italiener! Jedenfalls scheinen die Buzzis fest davon überzeugt zu sein, daß in Dyckerhoff jede Menge Musik drinsteckt. An der Mailänder Börse betrachtet man das Buzzi-Engagement dagegen mit eher gemischten Gefühlen: Gestern haben Buzzi-Papiere 13,6% eingebüßt, und heute ging es noch einmal 9,9% bergab (Bloomberg, 26. Juni 01, 16 Uhr 44).
Gruß
Gründerkrach
26.06.2001
Dyckerhoff auf Outperformer hochgest
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe stufen die Aktie von Dyckerhoff (WKN 557550) von Marketperformer auf Outperformer hoch.
Bereits im Mai diesen Jahres sei aus Zeitungsberichten hervor gegangen, dass die Familiengesellschafter des deutschen Traditionsunternehmens zum Verkauf bereit seien. Dies sei jedoch damals seitens des Unternehmens nicht bestätigt worden. Als aussichtsreichster Käufer sei die schweizerische Holderbank, die die globale Marktführerschaft kürzlich an Lafarge/Blue Circle habe abgeben müssen, angeführt worden.
Sollte der Deal stattfinden (derzeitig gebe es noch Vorbehalte seitens der Kartellbehörden), würde eine Allianz gebildet werden, deren europäische Zielmärkte sich auf beinahe ideale Weise ergänzen. Zudem sei Buzzi auch in den USA (wo Dyckerhoff seit der Akquisition von Lone Star operiere), und in Mexiko vertreten. Weitere Potentiale ergäben sich möglicherweise aus operativen Synergien. Der von Buzzi veranschlagte Preis scheine auf den ersten Blick mehr als hoch, dennoch gelte es für das italienische Unternehmen, mittelfristig die mehrheitliche Kontrolle der in festem Besitz befindlichen Stammaktien zu erlangen, was einen Paketzuschlag rechtfertigen würde.
Man glaube, dass in den nächsten Monaten die Werte der Baubranche durch immer wiederkehrende Nachrichten zu Fusionen, Akquisitionen oder Beteiligungen stärker als zuvor in den Fokus der Anleger rückten und für Kursphantasie sorgen würden. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die Dyckerhoff-Aktie stärker der Bewertung internationaler Baukonzerne angleichen und damit über Aufwärtspotential verfügen.
Die Experten des Bankhauses Lampe erhöhen ihr Rating für den Wert von Marktperformer auf Outperformer.
Dyckerhoff auf Outperformer hochgest
Bankhaus Lampe
Die Analysten des Bankhauses Lampe stufen die Aktie von Dyckerhoff (WKN 557550) von Marketperformer auf Outperformer hoch.
Bereits im Mai diesen Jahres sei aus Zeitungsberichten hervor gegangen, dass die Familiengesellschafter des deutschen Traditionsunternehmens zum Verkauf bereit seien. Dies sei jedoch damals seitens des Unternehmens nicht bestätigt worden. Als aussichtsreichster Käufer sei die schweizerische Holderbank, die die globale Marktführerschaft kürzlich an Lafarge/Blue Circle habe abgeben müssen, angeführt worden.
Sollte der Deal stattfinden (derzeitig gebe es noch Vorbehalte seitens der Kartellbehörden), würde eine Allianz gebildet werden, deren europäische Zielmärkte sich auf beinahe ideale Weise ergänzen. Zudem sei Buzzi auch in den USA (wo Dyckerhoff seit der Akquisition von Lone Star operiere), und in Mexiko vertreten. Weitere Potentiale ergäben sich möglicherweise aus operativen Synergien. Der von Buzzi veranschlagte Preis scheine auf den ersten Blick mehr als hoch, dennoch gelte es für das italienische Unternehmen, mittelfristig die mehrheitliche Kontrolle der in festem Besitz befindlichen Stammaktien zu erlangen, was einen Paketzuschlag rechtfertigen würde.
Man glaube, dass in den nächsten Monaten die Werte der Baubranche durch immer wiederkehrende Nachrichten zu Fusionen, Akquisitionen oder Beteiligungen stärker als zuvor in den Fokus der Anleger rückten und für Kursphantasie sorgen würden. Vor diesem Hintergrund dürfte sich die Dyckerhoff-Aktie stärker der Bewertung internationaler Baukonzerne angleichen und damit über Aufwärtspotential verfügen.
Die Experten des Bankhauses Lampe erhöhen ihr Rating für den Wert von Marktperformer auf Outperformer.
von dpaAFX 26.06.01 17:25:03 3820641
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bankhaus Lampe hat seine Einschätzung für die Aktien des Baustoffherstellers Dyckerhoff von "Marktperformer" auf "Outperformer" erhöht. Die Experten erwarten, dass sich der Titel innerhalb von sechs bis zwölf Monaten um 10 bis 20 Prozent besser entwickeln wird als der Gesamtmarkt. Die Analysten werteten am Dienstag in einer Studie die Absicht der italienischen Buzzi-Unicem-Gruppe , 30 bis 35 Prozent der Dyckerhoff-Stammaktien zu erwerben, als positiv.
Der von Buzzi veranschlagte Preis scheine mit 500 bis 550 Mio. Euro oder rund 80 Euro je Aktie auf den ersten Blick hoch. Es sei jedoch zu bedenken, dass für eine mittelfristig angestrebte Kontroll-Mehrheit ein entsprechender Paketzuschlag veranschlagt werden müsse.
Die Analysten gehen zudem davon aus, dass in den kommenden Monaten in der Baubranche durch Übernahme- und Fusions-Nachrichten für Kursfantasie gesorgt werde. Der Titel könnte sich zudem der Bewertung internationaler Baukonzerne anpassen und habe damit Aufwärtspotenzial, hieß es./jh/rw/av
FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Bankhaus Lampe hat seine Einschätzung für die Aktien des Baustoffherstellers Dyckerhoff von "Marktperformer" auf "Outperformer" erhöht. Die Experten erwarten, dass sich der Titel innerhalb von sechs bis zwölf Monaten um 10 bis 20 Prozent besser entwickeln wird als der Gesamtmarkt. Die Analysten werteten am Dienstag in einer Studie die Absicht der italienischen Buzzi-Unicem-Gruppe , 30 bis 35 Prozent der Dyckerhoff-Stammaktien zu erwerben, als positiv.
Der von Buzzi veranschlagte Preis scheine mit 500 bis 550 Mio. Euro oder rund 80 Euro je Aktie auf den ersten Blick hoch. Es sei jedoch zu bedenken, dass für eine mittelfristig angestrebte Kontroll-Mehrheit ein entsprechender Paketzuschlag veranschlagt werden müsse.
Die Analysten gehen zudem davon aus, dass in den kommenden Monaten in der Baubranche durch Übernahme- und Fusions-Nachrichten für Kursfantasie gesorgt werde. Der Titel könnte sich zudem der Bewertung internationaler Baukonzerne anpassen und habe damit Aufwärtspotenzial, hieß es./jh/rw/av
Fundamental gesehen ist die Lage überhaupt nicht so rosig am Bau.
Große Bauunternehmen nehmen Aufträge für Plus-Minus-null an,
nur um Arbeit zu haben.
Viele mittelständische Unternehmen haben in den letzten Monaten Kurarbeit gemacht.
Die Auswirkungen sind auch bei Dyckerhoff zu spüren, die sich meiner Meinung nicht besser als der Markt entwickeln.
Übrigens, der Markt ist selbst im Frühjahr bis dato Monat für Monat weiter rückläufig.
Aktuell stehen bei Dyckerhoff Entlassungen an, bedingt durch die schlechte Baulage.
mfg
Altaktionär
Große Bauunternehmen nehmen Aufträge für Plus-Minus-null an,
nur um Arbeit zu haben.
Viele mittelständische Unternehmen haben in den letzten Monaten Kurarbeit gemacht.
Die Auswirkungen sind auch bei Dyckerhoff zu spüren, die sich meiner Meinung nicht besser als der Markt entwickeln.
Übrigens, der Markt ist selbst im Frühjahr bis dato Monat für Monat weiter rückläufig.
Aktuell stehen bei Dyckerhoff Entlassungen an, bedingt durch die schlechte Baulage.
mfg
Altaktionär
Guten Tag Altaktionär!
Die Tatsache, daß für die Bauindustrie und ihre Zulieferer auf dem deutschen Markt derzeit nicht einmal ein Blumentopf zu gewinnen ist, hat sich seit geraumer Zeit herumgesprochen. Daß auch Dyckerhoff unter der miserablen Baukonjunktur in Deutschland zu leiden hat, ist bekannt - und vom Kurs gespiegelt.
Was das Papier gleichwohl interessant macht, ist der Versuch des Unternehmens, sich von der Konjunkturschaukel des deutschen Marktes unabhängiger zu machen. Seit 1996 hat Dyckerhoff den im Ausland erwirtschafteten Umsatz und Ertrag Jahr für Jahr gesteigert. Meines Wissens lag der Anteil der außerhalb Deutschlands erzielten Erlöse im Geschäftsjahr 2000 bei immerhin 66 Prozent. Die Ausdehnung des Geschäfts nach Ost- und Südeuropa sowie nach Übersee ist freilich keine Garantie für sprudelnde Gewinne. Wohin die bis zuletzt relativ stabile Baukonjunktur in den USA läuft, weiß man noch nicht. Aber in Spanien und Italien, um nur zwei positive Beispiele zu nennen, sind für die nächsten Jahre große Infrastrukturprojekte im Straßen- und Eisenbahnbau geplant, die die Nachfrageschwäche im Inland für Dyckerhoff vermutlich leicht ausgleichen könnten.
Die Antwort auf die Frage, ob die fußlahme Aktie Dyckerhoff vor diesem Hintergrund endlich zu einem Sprinter werden könnte, steht allerdings auf einem ganz anderen - und mir leider nicht bekannten - Blatt.
Gruß
Gründerkrach
Die Tatsache, daß für die Bauindustrie und ihre Zulieferer auf dem deutschen Markt derzeit nicht einmal ein Blumentopf zu gewinnen ist, hat sich seit geraumer Zeit herumgesprochen. Daß auch Dyckerhoff unter der miserablen Baukonjunktur in Deutschland zu leiden hat, ist bekannt - und vom Kurs gespiegelt.
Was das Papier gleichwohl interessant macht, ist der Versuch des Unternehmens, sich von der Konjunkturschaukel des deutschen Marktes unabhängiger zu machen. Seit 1996 hat Dyckerhoff den im Ausland erwirtschafteten Umsatz und Ertrag Jahr für Jahr gesteigert. Meines Wissens lag der Anteil der außerhalb Deutschlands erzielten Erlöse im Geschäftsjahr 2000 bei immerhin 66 Prozent. Die Ausdehnung des Geschäfts nach Ost- und Südeuropa sowie nach Übersee ist freilich keine Garantie für sprudelnde Gewinne. Wohin die bis zuletzt relativ stabile Baukonjunktur in den USA läuft, weiß man noch nicht. Aber in Spanien und Italien, um nur zwei positive Beispiele zu nennen, sind für die nächsten Jahre große Infrastrukturprojekte im Straßen- und Eisenbahnbau geplant, die die Nachfrageschwäche im Inland für Dyckerhoff vermutlich leicht ausgleichen könnten.
Die Antwort auf die Frage, ob die fußlahme Aktie Dyckerhoff vor diesem Hintergrund endlich zu einem Sprinter werden könnte, steht allerdings auf einem ganz anderen - und mir leider nicht bekannten - Blatt.
Gruß
Gründerkrach
Frankfurt (vwd) - Der international tätige Zementhersteller Dykerhoff AG, Wiesbaden, hat im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum sein Betriebsergebnis um 13 Mio auf 92 Mio EUR geschmälert. Wie das Unternehmen am Freitag weiter mitteilte, sank der Umsatz um fünf Prozent auf 1,147 Mrd EUR. Dabei sei der Umsatz in Deutschland um 17 Prozent zurückgegangen, während sich die Erlöse im Ausland um fünf Prozent erhöht hätten. Der Auslandsanteil am Umsatz sei auf 62 Prozent gestiegen. Auch ein Anstieg der Ergebnisse der Gesellschaften in Europa außerhalb Deutschlands sowie in den USA habe den Ergebnisrückgang in Deutschland nicht ausgleichen können, hieß es. +++Frances Palgrave
vwd/3.8.2001/pal/mr
3. August 2001, 13:07
vwd/3.8.2001/pal/mr
3. August 2001, 13:07
gefunden auf welt.de, Rubrik Finanzen/Börse/Empfehlungen:
Dyckerhoff
WKN 559100
Datum 06.08.2001
Bank ABN Amro
Rating buy
altes Rating buy
Symbol
Akt. Kurs 28,11
Kursziel k.A.
Die Analysten von ABN Amro raten weiterhin, Aktien des Baustoff-Giganten Dyckerhoff zu kaufen.Wie erwartet habe das Management seine EBITDA-Prognose für 2001 bei der Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses nach unten korrigiert. Statt einem zuvor erwarteten Ergebnis auf Vorjahresniveau werde nun mit einem Rückgang um 6% gerechnet. Diese Entwicklung sei durch die jüngsten Kursverluste schon eingepreist.Eine Kürzung der Dividende sei jedoch unwahrscheinlich. Die Put-Option der Dyckerhoff-Familie, die restlichen 30 % der Anteile an Buzzi Unicem zu kaufen, liege bei 84 Euro. Zwar habe dies aufgrund der Vorzugs-Aktien-Kategorie sowie des Fehlens eines Übernahmegesetzes keinen Einfluss auf den Free-Float, es bestätige jedoch den fundamentalen Wert der Aktie.
----------------
Ich habe mich am Freitag vorerst von meinen letzten Dyckerhoff verabschiedet, da ich mit einem weiteren Abbröckeln oder einer längeren Seitwärtsbewegung rechne.
Dyckerhoff
WKN 559100
Datum 06.08.2001
Bank ABN Amro
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Kursziel k.A.
Die Analysten von ABN Amro raten weiterhin, Aktien des Baustoff-Giganten Dyckerhoff zu kaufen.Wie erwartet habe das Management seine EBITDA-Prognose für 2001 bei der Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses nach unten korrigiert. Statt einem zuvor erwarteten Ergebnis auf Vorjahresniveau werde nun mit einem Rückgang um 6% gerechnet. Diese Entwicklung sei durch die jüngsten Kursverluste schon eingepreist.Eine Kürzung der Dividende sei jedoch unwahrscheinlich. Die Put-Option der Dyckerhoff-Familie, die restlichen 30 % der Anteile an Buzzi Unicem zu kaufen, liege bei 84 Euro. Zwar habe dies aufgrund der Vorzugs-Aktien-Kategorie sowie des Fehlens eines Übernahmegesetzes keinen Einfluss auf den Free-Float, es bestätige jedoch den fundamentalen Wert der Aktie.
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Ich habe mich am Freitag vorerst von meinen letzten Dyckerhoff verabschiedet, da ich mit einem weiteren Abbröckeln oder einer längeren Seitwärtsbewegung rechne.
Downgrade durch die Deutsche Bank.
Heißt das jetzt, dass die Deutsche Bank kaufen will?
Gruß
JLL
Heißt das jetzt, dass die Deutsche Bank kaufen will?
Gruß
JLL
Um den Schlußkurs von 18€ wurde in den letzten Tagen heiß gekämpft. Wird dieser Boden halten?
ciao
panta rhei
Der Boden hat, wie befürchtet, nicht gehalten!
Jetzt ist die spannende Frage, bis wohin die Aktie abtauchen wird?
ciao
panta rhei
Jetzt ist die spannende Frage, bis wohin die Aktie abtauchen wird?
ciao
panta rhei
#1 von dpaAFX 02.11.01 14:10:03 4781480
WIESBADEN (dpa-AFX) - Mit Minuszahlen rechnet der Wiesbadener Baustoffkonzern Dyckerhoff Dyckerhoff für das laufende Geschäftsjahr: Das operative Ergebnis werde voraussichtlich um zehn Prozent hinter dem des Vorjahres zurückbleiben, der Umsatz werde stagnieren, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Im vergangenen Jahr hatte der international tätige Konzern bei einem Umsatz von 2,45 Milliarden Euro ein Betriebsergebnis von 285 Millionen Euro ausgewiesen.
Als Grund der pessimistischen Einschätzung nannte Dyckerhoff die Krise der deutschen Bauwirtschaft. In den ersten neun Monaten 2001 seien der Umsatz um ein Prozent auf 3,6 Milliarden DM (1,852 Milliarden Euro) und das Betriebsergebnis um 19 Prozent auf 356,7 Millionen DM (182 Millionen Euro) gesunken. Die zehnprozentige Zunahme des Auslandsgeschäfts habe das Minus von 16 Prozent in Deutschland nicht ausgleichen können. Firmenkäufe ließen die Zahl der Konzern-Mitarbeiter um 13 Prozent auf gut 12.000 steigen.ha/DP/tw
Autor: dpa - AFX (© dpa),14:10 02.11.2001
WIESBADEN (dpa-AFX) - Mit Minuszahlen rechnet der Wiesbadener Baustoffkonzern Dyckerhoff Dyckerhoff für das laufende Geschäftsjahr: Das operative Ergebnis werde voraussichtlich um zehn Prozent hinter dem des Vorjahres zurückbleiben, der Umsatz werde stagnieren, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Im vergangenen Jahr hatte der international tätige Konzern bei einem Umsatz von 2,45 Milliarden Euro ein Betriebsergebnis von 285 Millionen Euro ausgewiesen.
Als Grund der pessimistischen Einschätzung nannte Dyckerhoff die Krise der deutschen Bauwirtschaft. In den ersten neun Monaten 2001 seien der Umsatz um ein Prozent auf 3,6 Milliarden DM (1,852 Milliarden Euro) und das Betriebsergebnis um 19 Prozent auf 356,7 Millionen DM (182 Millionen Euro) gesunken. Die zehnprozentige Zunahme des Auslandsgeschäfts habe das Minus von 16 Prozent in Deutschland nicht ausgleichen können. Firmenkäufe ließen die Zahl der Konzern-Mitarbeiter um 13 Prozent auf gut 12.000 steigen.ha/DP/tw
Autor: dpa - AFX (© dpa),14:10 02.11.2001
#106 von valueinvestor 27.05.01 23:35:35 Beitrag Nr.:3.604.345 Posting versenden 3604345 DYCKERHOFF VZO O.N.
Dyckerhoff wird bei der nächsten Umstellung aus dem MSCI-Europe-Index fallen.
Was das bedeutet, könnt ihr euch am Chart von Deutz oder Rheinmetall Ende letzten Jahres anschauen.
Der Verkaufsdruck der Institutionellen wird riesig sein, dannach aber gibt es schöne Einstiegschancen.
Ihr habt euch sicher gewundert, warum dyckerhoff in den letzten Wochen den Arsch nicht hoch bekommen hat.
Ich weiß nicht ob in den nächsten Tagen der finale big bang noch kommt, oder ab alles bei 14,x neu verteilt wird.
Zur Absicherung habe ich einen Stopp buy zu 15,x in den Markt gelegt (falls es zügig nach Norden geht)
Ansonsten: Am 1.12. kaufen.
Dyckerhoff wird bei der nächsten Umstellung aus dem MSCI-Europe-Index fallen.
Was das bedeutet, könnt ihr euch am Chart von Deutz oder Rheinmetall Ende letzten Jahres anschauen.
Der Verkaufsdruck der Institutionellen wird riesig sein, dannach aber gibt es schöne Einstiegschancen.
Ihr habt euch sicher gewundert, warum dyckerhoff in den letzten Wochen den Arsch nicht hoch bekommen hat.
Ich weiß nicht ob in den nächsten Tagen der finale big bang noch kommt, oder ab alles bei 14,x neu verteilt wird.
Zur Absicherung habe ich einen Stopp buy zu 15,x in den Markt gelegt (falls es zügig nach Norden geht)
Ansonsten: Am 1.12. kaufen.
Das sind die Daten von Rheinmetall vor der Indexumstellung am 30.11.2000
13.11.2000 8,0800 8,0800 7,8700 7,9100 155412
14.11.2000 7,9500 8,0000 7,8700 7,9000 134066
15.11.2000 8,0500 8,0500 7,8800 7,9000 202528
16.11.2000 7,9600 8,0800 7,8500 8,0700 494168
17.11.2000 8,0500 8,0500 7,3500 7,6500 710504
20.11.2000 7,7500 7,7500 6,6000 6,8000 1157310
21.11.2000 6,8500 7,0500 6,8300 6,9000 207056
22.11.2000 6,9500 6,9500 6,1000 6,3500 701928
23.11.2000 6,5000 6,6500 6,3500 6,4900 210850
24.11.2000 6,7000 6,8500 6,4500 6,8500 188444
27.11.2000 6,9500 6,9900 6,8000 6,9000 320950
28.11.2000 7,0000 7,2500 6,5000 6,7000 320388
29.11.2000 6,9000 6,9000 6,1000 6,4000 1270910
30.11.2000 6,2000 6,7000 6,1500 6,7000 1152268
01.12.2000 6,6000 7,2000 6,6000 7,0000 235522
04.12.2000 7,0000 7,1500 6,8500 6,8500 178114
05.12.2000 7,1000 7,4000 7,0000 7,4000 115030
06.12.2000 7,2000 7,4300 7,0000 7,3500 58736
07.12.2000 7,4000 7,5000 7,1500 7,4000 203376
08.12.2000 7,4000 7,4000 7,2000 7,3500 142530
11.12.2000 7,3000 7,3300 7,1500 7,2500 136714
12.12.2000 7,2000 7,3500 7,2000 7,3000 120522
13.12.2000 7,3300 7,3300 7,1500 7,1700 215432
14.12.2000 7,1700 7,3300 7,1700 7,2000 163728
13.11.2000 8,0800 8,0800 7,8700 7,9100 155412
14.11.2000 7,9500 8,0000 7,8700 7,9000 134066
15.11.2000 8,0500 8,0500 7,8800 7,9000 202528
16.11.2000 7,9600 8,0800 7,8500 8,0700 494168
17.11.2000 8,0500 8,0500 7,3500 7,6500 710504
20.11.2000 7,7500 7,7500 6,6000 6,8000 1157310
21.11.2000 6,8500 7,0500 6,8300 6,9000 207056
22.11.2000 6,9500 6,9500 6,1000 6,3500 701928
23.11.2000 6,5000 6,6500 6,3500 6,4900 210850
24.11.2000 6,7000 6,8500 6,4500 6,8500 188444
27.11.2000 6,9500 6,9900 6,8000 6,9000 320950
28.11.2000 7,0000 7,2500 6,5000 6,7000 320388
29.11.2000 6,9000 6,9000 6,1000 6,4000 1270910
30.11.2000 6,2000 6,7000 6,1500 6,7000 1152268
01.12.2000 6,6000 7,2000 6,6000 7,0000 235522
04.12.2000 7,0000 7,1500 6,8500 6,8500 178114
05.12.2000 7,1000 7,4000 7,0000 7,4000 115030
06.12.2000 7,2000 7,4300 7,0000 7,3500 58736
07.12.2000 7,4000 7,5000 7,1500 7,4000 203376
08.12.2000 7,4000 7,4000 7,2000 7,3500 142530
11.12.2000 7,3000 7,3300 7,1500 7,2500 136714
12.12.2000 7,2000 7,3500 7,2000 7,3000 120522
13.12.2000 7,3300 7,3300 7,1500 7,1700 215432
14.12.2000 7,1700 7,3300 7,1700 7,2000 163728
Und hie von Deutz:
13.11.2000 3,5100 3,5300 3,5000 3,5000 129872
14.11.2000 3,5100 3,5300 3,4300 3,4800 121952
15.11.2000 3,4700 3,4900 3,4100 3,4900 123814
16.11.2000 3,4800 3,5000 3,3900 3,5000 190316
17.11.2000 3,4000 3,4000 3,0000 3,1000 1179776
20.11.2000 3,1500 3,1500 2,3500 2,8000 2038028
21.11.2000 2,8000 2,9400 2,8000 2,9000 717152
22.11.2000 2,8500 2,8500 2,5100 2,5700 1452408
23.11.2000 2,6500 2,7000 2,5100 2,6000 1053014
24.11.2000 2,6500 2,8500 2,5500 2,8300 694348
27.11.2000 2,9000 3,2000 2,8000 2,9000 988916
28.11.2000 2,9300 2,9700 2,7200 2,7200 564766
29.11.2000 2,8100 2,8500 2,5100 2,8000 1041644
30.11.2000 2,9500 3,0000 2,8000 2,8000 2756758
01.12.2000 2,8600 3,0700 2,8000 3,0700 635372
04.12.2000 3,1800 3,2000 3,0200 3,0700 585552
05.12.2000 3,1200 3,3900 3,1200 3,2000 396920
06.12.2000 3,3800 3,5000 3,2000 3,3700 463014
07.12.2000 3,3900 3,4000 3,1500 3,1500 239492
08.12.2000 3,2000 3,2200 3,0800 3,1000 137530
11.12.2000 3,0900 3,0900 2,8500 2,9400 391526
12.12.2000 2,9400 2,9800 2,9300 2,9800 118466
13.12.2000 3,0000 3,0000 2,9500 2,9500 110474
14.12.2000 2,9600 2,9800 2,8500 2,8500 258342
15.12.2000 2,9000 2,9000 2,8000 2,8800 175686
18.12.2000 2,8800 2,9500 2,8500 2,9200 182664
19.12.2000 2,8800 2,9200 2,8500 2,8500 269244
20.12.2000 2,9000 2,9000 2,7500 2,7500 509530
21.12.2000 2,9000 2,9000 2,6000 2,7000 555108
22.12.2000 2,6800 2,7500 2,6200 2,6200 529024
27.12.2000 2,6200 2,7500 2,6000 2,6100 423056
28.12.2000 2,6100 2,7500 2,6000 2,7300 341512
29.12.2000 2,7500 2,9000 2,7100 2,9000 285064
02.01.2001 2,7500 2,9200 2,7000 2,9000 96784
03.01.2001 2,9800 2,9900 2,8000 2,8500 116958
04.01.2001 2,8800 2,9500 2,7700 2,7700 147736
05.01.2001 2,8500 3,2000 2,8000 3,0500 267522
08.01.2001 3,0500 3,5000 3,0500 3,3000 683174
Man sieht: die tiefs wurden gut gefunden.
13.11.2000 3,5100 3,5300 3,5000 3,5000 129872
14.11.2000 3,5100 3,5300 3,4300 3,4800 121952
15.11.2000 3,4700 3,4900 3,4100 3,4900 123814
16.11.2000 3,4800 3,5000 3,3900 3,5000 190316
17.11.2000 3,4000 3,4000 3,0000 3,1000 1179776
20.11.2000 3,1500 3,1500 2,3500 2,8000 2038028
21.11.2000 2,8000 2,9400 2,8000 2,9000 717152
22.11.2000 2,8500 2,8500 2,5100 2,5700 1452408
23.11.2000 2,6500 2,7000 2,5100 2,6000 1053014
24.11.2000 2,6500 2,8500 2,5500 2,8300 694348
27.11.2000 2,9000 3,2000 2,8000 2,9000 988916
28.11.2000 2,9300 2,9700 2,7200 2,7200 564766
29.11.2000 2,8100 2,8500 2,5100 2,8000 1041644
30.11.2000 2,9500 3,0000 2,8000 2,8000 2756758
01.12.2000 2,8600 3,0700 2,8000 3,0700 635372
04.12.2000 3,1800 3,2000 3,0200 3,0700 585552
05.12.2000 3,1200 3,3900 3,1200 3,2000 396920
06.12.2000 3,3800 3,5000 3,2000 3,3700 463014
07.12.2000 3,3900 3,4000 3,1500 3,1500 239492
08.12.2000 3,2000 3,2200 3,0800 3,1000 137530
11.12.2000 3,0900 3,0900 2,8500 2,9400 391526
12.12.2000 2,9400 2,9800 2,9300 2,9800 118466
13.12.2000 3,0000 3,0000 2,9500 2,9500 110474
14.12.2000 2,9600 2,9800 2,8500 2,8500 258342
15.12.2000 2,9000 2,9000 2,8000 2,8800 175686
18.12.2000 2,8800 2,9500 2,8500 2,9200 182664
19.12.2000 2,8800 2,9200 2,8500 2,8500 269244
20.12.2000 2,9000 2,9000 2,7500 2,7500 509530
21.12.2000 2,9000 2,9000 2,6000 2,7000 555108
22.12.2000 2,6800 2,7500 2,6200 2,6200 529024
27.12.2000 2,6200 2,7500 2,6000 2,6100 423056
28.12.2000 2,6100 2,7500 2,6000 2,7300 341512
29.12.2000 2,7500 2,9000 2,7100 2,9000 285064
02.01.2001 2,7500 2,9200 2,7000 2,9000 96784
03.01.2001 2,9800 2,9900 2,8000 2,8500 116958
04.01.2001 2,8800 2,9500 2,7700 2,7700 147736
05.01.2001 2,8500 3,2000 2,8000 3,0500 267522
08.01.2001 3,0500 3,5000 3,0500 3,3000 683174
Man sieht: die tiefs wurden gut gefunden.
@Valueinvestor:
Danke für den Hinweis!
Könnte eine interessante Tradingmöglichkeit sein.
M.f.G. thomtrader
Danke für den Hinweis!
Könnte eine interessante Tradingmöglichkeit sein.
M.f.G. thomtrader
@valueinvestor: Aufgrund des Ausscheidens aus dem MSCI Europe habe ich eine Mail an die IR von Dyckerhoff gesendet.
Dort wurde mir mitgeteilt, daß keine Fonds mehr verkaufen!
Kannst ja auch mal anfragen und die Antwort hier ins Board stellen: Investor.Relations@dyckerhoff.com
Dort wurde mir mitgeteilt, daß keine Fonds mehr verkaufen!
Kannst ja auch mal anfragen und die Antwort hier ins Board stellen: Investor.Relations@dyckerhoff.com
Woher will die IR von Dyckerhoff wissen was die Fonds mit ihrer Aktie vorhaben?
M.f.G. thomtrader
M.f.G. thomtrader
Der Chartverlauf war nicht so eindeutig, weil der sell off schon vor der Umstellung stattfand. Während der Rest der Börse später feierte, hatte Dyckerhoff noch lange einen Kater. Der steigende Kurs nach dem 1.12. bestätigt aber meine Ansicht, daß jetzt einfach der Verkaufsdruck fehlt.
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