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    Emprise-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.00 22:04:47 von
    neuester Beitrag 05.09.00 15:26:09 von
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      schrieb am 04.09.00 22:04:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      15.08.2000 EMPRISE: Mit hohen Investitionen auf dem Weg zur Gewinnschwelle

      Der Gesamtumsatz der EMPRISE Unternehmensgruppe (WKN: 571 050) steigt gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 66 Prozent auf 36,6 Millionen DM. Das Unternehmen liegt damit 7 Prozent über Plan. Das Betriebsergebnis von minus 13,9 Millionen DM liegt nach eigenen Angaben im Rahmen der Erwartungen.

      Gründe für die Belastung sind die hohe Investitionen in den Ausbau des Richtfunknetzes der EMPRISE-Tochter mediascape communications AG sowie in den Auf- und Ausbau des weltweiten E-Businessgeschäfts.

      Laut Unternehmen werden sich die hohen Investitionen schnell in überproportional steigenden Umsätzen niederschlagen. EMPRISE will die Gewinnschwelle erstmals im zweiten Halbjahr 2001 erreichen.

      EMPRISE ist Internet System Integrator, der bestehende Lösungen mit Neuerungen zu einer integrierten Anwendung zusammenfasst.

      14.08.2000 Analystenschaetzung Emprise - Akkumulieren

      Unternehmensprofil
      Die Entstehung der heutigen Emprise Management Consulting (EMC) geht auf die 1994 gegründete Emprise Software + Consulting GmbH zurück. Im Juli des vergangenen Jahres wurden die Anteile des IT-Dienstleisters erstmalig am Neuen Markt notiert. Im Rahmen einer Holdingstruktur dient EMC als Mutter von derzeit 14 weiteren Gesellschaften, die sich jeweils in unterschiedlichen Bereichen der Informationstechnologie positioniert haben. Im Wesentlichen lassen sich diese Sparten in die Segmente IT-Services, Consulting und Systemintegration untergliedern, von denen der zuletzt genannte mit etwa 50% den größten Teil zu den Erlösen beiträgt. Das Produktspektrum der IT-Services-Sparte beinhaltet Network Consulting, E-Payment, E-Busi-ness sowie spezielle Softwarelösungen. Unter diesem Teilbereich können auch die Leistungen des Richtfunkunternehmens Mediascape subsumiert werden, an dem Emprise nach dessen Börsengang im Mai des laufenden
      Jahres mit etwa 50,5% mehrheitlich beteiligt ist. Das Angebot des Tochterunternehmens umfasst einen Internetzugang, der es ermöglicht, mit einer für den Richtfunksektor bislang konkurrenzlosen Geschwindigkeit von 155 Mbit/s zu surfen, sowie nachgelagerte Dienstleistungen. Der Consulting-Bereich, der etwa ein Drittel an den Erlösen ausmacht, umfasst im Wesentlichen die Felder SAP- und Management-Beratung.
      Geschäftsentwicklung
      Die Gesamtleistung des ersten Quartals 2000 legte gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres 63,2% zu und betrug rund 9 Mio Euro. Diese Steigerung ist vor allem auf die gute
      Entwicklung des Dienstleistungsgeschäfts zurückzuführen, das sich nach eigenen Angaben überplanmäßig gut entwickelte. Allein im März konnte die Gesellschaft
      mit Erlösen von rund 3,43 Mio Euro den bisher höchsten Monatsumsatz verbuchen. Auf der Ertragsseite stellte sich mit einem Minus von etwa 3,22 Mio Euro ein negatives Betriebsergebnis ein, das vor allem auf Investitionen im E-Business
      und für den Richtfunkbereich zurückzuführen ist. Wir gehen davon aus, das der positive Trend bezüglich des Umsatzwachstums im zweiten Quartal anhalten dürfte. Für den Mai gab die Gesellschaft bereits vorläufige Zahlen bekannt. Allein in dieser Periode setzte das Unternehmen rund 3,7 Mio Euro um. Hierbei wurde fast eine Verdopplung der Erlöse gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres erreicht und nach eigenen Angaben eine Übererfüllung des Plans um 19%.
      Ausblick
      Aufsehen erregte der kürzlich bekannt gegebene Wechsel in der Vorstandsriege der Gesellschaft. Der bisherige Sprecher der Emprise AG wechselte per 31. Mai 2000 in den Aufsichtsrat. Als Gründe hierfür sind Unstimmigkeiten im Management über die Akquisitionspolitik und die Operationalisierung der bisher eingegangenen
      Beteiligungen zu sehen, die vor allem den E-Business-und IT-Service-Bereich
      erweitern sollten. Emprise betont jedoch weiterhin die Positionierung als
      Internet-Systemintegrator mit Ausrichtung auf Großkunden und auf den oberen
      Mittelstandsbereich. Mittelfristig dürften jedoch einige Elemente aus dem bislang aufgebauten Beteiligungsportfolio bezüglich der Integration in das eigene Produktportfolio überprüft werden. Hierbei ist vor allem an die Anteile
      der Upgrade, IBNet, YellowOnline.com und die der Visual Commerce zu denken. Im Rahmen des E-Payment-Bereichs rund um die Self-Serve- Lösung dürfte jedoch an der CrediView-Beteiligung festgehalten werden, mit deren Hilfe dieses Produkt um Sicherheitselemente ergänzt werden kann. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die Vision Team als Standbein in Skandinavien im Portfolio bleibt. Diese Gesellschaft stellt für Emprise gewissermaßen die Schnittstelle zwischen Marketing- und Systemintegrationsleistungen dar. Einen weiteren wichtigen Baustein in der Geschäftsstrategie stellt die Marketingtochter e-pole dar. Im Rahmen eines One-Stop-Shopping-Prinzips möchte die Gesellschaft über die Leistungen der e-pole ihre Angebotsplatte erweitern. Diese erstrecken sich unter anderem auf Internet-Marketing und die Realisierung von Web-Auftritten. Emprise verspricht sich hierdurch insbesondere das Erreichen neuer Kundenkreise. Gegenüber unserer ursprünglichen
      Planung möchte die Gesellschaft früher die Gewinnzone erreichen. Dies dürfte mit einer stärkeren Fokussierung auf das Systemintegrations- und Consulting-Geschäft einhergehen, so dass bereits im zweiten Halbjahr des folgenden Jahres wieder schwarze Zahlen zu erwarten sein dürften.
      Bewertung
      Das Erscheinen des Titels auf den kürzlich scheinbar in Mode gekommenen "Todeslisten" halten wir nicht für gerechtfertigt, es hat jedoch
      kurzfristig für eine hohe Volatilität in der Aktie gesorgt. Aufgrund des aktuellen Kursniveaus revidieren wir unser zwischenzeitlich ausgesprochenes
      Anlageurteil Halten. Wir empfehlen dem Anleger daher, die Aktie mit einem Kurspotenzial auf Sechsmonatsbasis von 9% im Portfolio zu akkumulieren.

      Quelle: DG Bank

      25.07.2000 Analystenschaetzung Emprise AG - Neutral

      Emprise AG

      Einschätzung: Neutral (25,90 EUR)
      Emprise vollzieht eine Wandlung von einer in den Bereichen IT-Consulting und Systemintegration tätigen Firma in ein Unternehmen, das in zwei der zukunftsträchtigsten Technologiebereiche operiert: Bandbreite auf der "letzten Meile" und E-Commerce. Emprise ist mittlerweile mit 51% an mediascape beteiligt und bietet Geschäftskunden über dieses Unternehmen Lösungen im Bereich der drahtlosen Festnetzhochgeschwindigkeitstechnologie. Die jüngste Geschichte von Emprise ist ein Musterbeispiel gewesen für die Bedeutung eines starken und kommunikativen Managements und für die alarmierenden Konsequenzen dessen greifbarer Abwesenheit. Die Aktien sind in den letzten zwei Monaten nach einer schrecklichen Folge von Ereignissen um 80% gefallen. In der
      dritten Maiwoche wurden zwei Manager und Gründungsaktionäre dabei erwischt, wie sie angeblich versuchten, Anteile entgegen den IPO-Sperrfristbestimmungen zu
      verkaufen. Zwar war dies schon allein beunruhigend, jedoch schien eine Woche später der Mangel an Vertrauen in das Unternehmen selbst auf Ebene der Geschäftsleitung weit verbreitet. Es wurde bekannt gegeben, dass der CEO, Gerd Nicklisch, durcheine Art Vorstandscoup verdrängt wordenwar. Man erklärte, das Unternehmen benötige eine Periode der Konsolidierung. Nicklisch war ein ehrgeiziger und kämpferischer CEO, der sich die Zeit nahm, seine Vision
      der Investitionsgemeinschaft zu verkaufen. Das Unternehmen hatte eine Expansionsstrategie eingeschlagen, die über drei Jahre Verluste beinhaltet. Es scheint, dass diese Geschichte zuhause in Hamburg nicht gut aufgenommen wurde, wo bei den Kerngeschäftsbereichen IT-Consulting und Systemintegration durchaus
      das Gefühl aufkommen konnte, marginalisiert zu werden. Die wenigen Wochen seitdem haben kaum etwas Anderes beweisen können als die Tatsache, dass die neue Führung zwar weiß, was sie nicht möchte, aber nicht weiß, was sie möchte.
      Der neue Geschäftsplan wird, zumindest intern, Mitte Juli bekanntgegeben.
      Unserer Ansicht nach braucht das Unternehmen dazu noch einen
      neuen CEO von ausserhalb des Unternehmens. Erst dann kann der Prozess des Wiederaufbaus des Investorenvertrauens beginnen.

      Wettbewerbsposition
      Durch die "wireless local loop"-Technologie von mediascape können Daten sicher über nicht
      lizenzierte (d.h. nicht reservierte) Frequenzen übertragen werden. Dies hat
      dem Unternehmen ermöglicht, den Betrieb weit vor den Konkurrenten aufzunehmen, die den Zuschlag für die deutschen Betriebslizenzen für das 26GHz-Spektrum erhalten haben. Vielleicht fragen sich einige Investoren im Zusammenhang mit den Problemen bei Emprise, ob die jungen Brüder, die mediascape betreiben, genug Erfahrung besitzen, um das Unternehmenspotential erfüllen zu können.
      Bewertung
      Wir haben den Wert der mediascape-Beteiligung und den Buchwert der zahlreichen Beteiligungen, die Emprise in E-Services-Unternehmen eingegangen ist, aus dem Unternehmenswert von Emprise herausgenommen. Auf die Kernerträge aus der Beratung und den Dienstleistungen angewendet führt dies zu einem EV/Umsatzverhältnis von 2,1.
      Ergebnisprojektion zweites Quartal
      Die Zahlen für das zweite Quartal werden für den 15. August erwartet. Wir verfügen zum Vergleich über keine Ergebnisse für das Vorjahresquartal, jedoch lag nach Aussage des Unternehmens das Ertragswachstum im Jahresvergleich im Mai bei 95%. Da wir den neuen Geschäftsplan nicht gesehen haben, basieren unsere Einschätzungen gänzlich auf ungeleiteten Annahmen. Außerdem wird
      die Konsolidierung von mediascape, sollte sie ihre Ziele erreichen, den Rest von Finanzprojektion überschwemmen - daher die bedeutsamen Anpassungen für die Anteile Dritter.
      Operativer Ausblick
      Die strategischen Probleme, die gelöst werden müssen, sind umfassend. Es lässt sich darüber streiten, ob sowohl Emprise als auch mediascape von neuen Ernennungen
      auf Führungsebene profitieren würden. Es gibt außerdem ein großes Portfolio an Minderheitsbeteiligungen in verschiedenen E-Services-Unternehmen, hauptsächlich in den U.S.A. Zu diesen gehören Visual Commerce Inc. (Internetshop-Sites), IBNet
      (Internet-Marktplatz), CrediView Inc. (Online-Kreditüberprüfungen), yellowOnline.com (Gelbe Seiten für das Internet) und Upgrade International (Kartenspeichertechnologie). Der Traum von Ex-Hauptgeschäftsführer Nicklisch war, die Produkte
      all dieser Unternehmen in ein integriertes E-Services-Unternehmen einzuschließen. Wir erwarten die Strategie der neuen Führung
      hinsichtlich dieser Beteiligungen mit großem Interesse.

      Quelle: WestLB Panmure

      13.07.2000 Analystenschaetzung DrKB stuft Emprise auf "Kaufen" ("Halten") hoch

      Dresdner Kleinwort Benson (DrKB) hat die Aktien von Emprise am Mittwoch auf "Kaufen" von zuvor "Halten" hochgestuft. Die Aktie sei zwar von ihrem Höchststand im März 2000 - damals lag sie bei 220 EUR - um 90 Prozent gefallen, doch das damalige Kursniveau sei "völlig überzogen" gewesen. Die Analysten erklären sich das damalige Niveau unter anderem mit der falschen Wertschätzung der Mediascape, an der Emprise 50,1 Prozent besitzt. Inzwischen lägen Emprise unter dem fairen Wert, den die Analysten bei 30 EUR sehen. Dieser Kurs basiere auf dem aktuellen Kurs von Mediascape.


      Beim fairen Wert von Mediascape - für DrKB liegt er nach wie vor beim IPO-Preis - ergebe sich für Emprise ein fairer Wert von 40 EUR. Die reduzierten Gewinnschätzungen von Emprise seien nicht überzubewerten. Sie resultierten nicht aus fundamentalen Problemen, sondern auf Anlaufkosten für Mediascape und den E-Commerce-Bereiche, heißt es.

      Quelle: Dresdner Kleinwort Benson

      13.07.2000 w: o-exklusiv: Emprise nach Neuausrichtung mit frischem Schwung?

      Der Schock für alle Emprise-Aktionäre sitzt noch tief. Die Zeitschrift Capital bewertet die Aktie des Hamburger Unternehmens als Flop aus der IT-Branche. Man habe, so der Vorwurf, planlose und kostspielige Akquisitionspolitik betrieben und über bahnbrechende Technologiefortschritte bei der Tochtergesellschaft Mediascape (Richtfunktechnologie) nur heiße Luft verbreitet.

      w:o hat exklusiv mit dem Emprise-Generalbevollmächtigten Joachim Regenbogen zu den Capital-Vorwürfen gesprochen.

      "Wir sind sehr bestürzt über das Capital-Ranking, sehen uns vom Kurs her aber als Gewinner", lautet die Einschätzung von Regenbogen, der nicht nur auf eine im Vergleich zur Capital-Einschätzung positive Studie der Dresdner Bank verweist, die den Wert mit Kursziel 40,00 Euro zum Kauf empfiehlt.

      Auch im Unternehmen tut sich nach seinen Angaben einiges. "Wir sind überzeugt, dass das Internet und das e-commerce starke Wachstumsmärkte sind und werden eine der Jobmaschinen in dieser Branche sein", so Regenbogen. Dafür will sich das Unternehmen neu aufstellen.

      Emprise will sich zukünftig als "Internet-Company und Integration-Company" positionieren, wie das Unternehmen heute auf einer Strategiekonferenz beschlossen hat.

      Im Zuge der Neuausrichtung schließt Regenbogen nicht aus, dass Beteiligungen abgestoßen werden, sofern sie nicht zur Strategie passen. Auch eine
      Aufstockung von Minderheitsbeteiligungen erscheint möglich.

      Die Töchter scheinen Emprise auch mehr Freude zu machen, als Capital berichtet. Von Technologieschwierigkeiten bei Mediascape soll nach Aussage Regenbogens nichts zu spüren sein. "155 Megabit pro Sekunde an Geschwindigkeit sind realisiert".

      Mediascape dürfte in den Überlegungen von Emprise eine zentrale Rolle spielen, denn vor allem schnelle Zugänge seien bei den Kunden gefragt und in der Realisation von Internetprojekten von besonderer Wichtigkeit.

      Mediascape liefert diesen Zugang mit einer Formel 1-Technologie. 155 Megabit pro Sekunde gehört zu den Spitzenwerten bei der Datenübertragung.

      Auch die Marketingtochter e-pole gibt bei Emprise zur Zufriedenheit Anlass: Erst kürzlich hat man für Borussia Dortmund den Internetauftritt der neuen Vereinsmarke "goool" gestaltet.

      Das nächste Ziel von Emprise sei es, von den Investoren verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen und bei der Verkündung der Strategie "in Zukunft etwas lauter zu werden". Regenbogen: "Wir haben uns bewusst etwas Zeit genommen, um eine klare Positionierung einnehmen zu können, die auch kommuniziert werden soll".

      Bei der Neuausrichtung als Internet-Company komme dem Unternehmen zu Gute, dass die Investoren am Neuen Markt verstärkt auf Profitabilität achten. Zwar wird Emprise dieses Jahr "keine schwarze Null schreiben", aber für 2001 werden Gewinne angestrebt. Nächste Woche wird es Zahlen geben. Den Verlust des ersten Quartals habe Emprise stark zurückgefahren.

      Auch der angebliche Verkauf von Anteilen durch Altgesellschafter hat das Vertrauen der Investoren erschüttert. "Wir sind bemüht, die verfügbaren Anteile
      der Altaktionäre in den bereits bestehenden Pool einzubinden. Und bei denen gibt es Bereitschaft zum Gespräch", will Regenbogen in Zukunft fungible Anteile der Altgesellschafter kontrolliert wissen. 64,9 Prozent der Geschäftsanteile befinden sich in den Händen der Altgesellschafter. 50 Prozent der Aktien sind nach Unternehmensangaben in einem Poolvertrag für fünf Jahre gebunden. Das garantiert den Altaktionären die Mehrheit an Emprise. Auch Aktienanteile für neu
      hinzukommende Manager sollen dieser Verkaufsbeschränkung unterliegen.

      Die damaligen Verkäufe der Altaktionäre seien "mit Banken und Investoren abgesprochen gewesen".

      Emprise gehört heute zu den Gewinnern des Tages und steigt um 17,9 Prozent auf 25,70 Euro.

      04.07.2000 Emprise: Neue Plattform und Analysteneinstufung bringt Kursgewinne

      Der IT-Dienstleister Emprise (WKN: 571 050) hat mit der InfoConcept GmbH eine neue Plattform (S/390 SCC) vorgestellt. Das Angebot soll von der Hardware bis zur Anwendungssoftware reichen. Nach Unternehmensangaben wickelt das SCC alle projekt-administrativen Themen wie Projektmanagement, Wartung oder Finanzierung ab. Der Vorteil für den Kunden soll in der Realisierung des gesamten Projektes mit nur einem Ansprechpartner liegen.

      Heute wurde das Papier von den Analysten des Designated Sponsors, der DG Bank, auf "Halten" eingestuft.

      Der Kurs steigt um 7,81 Prozent auf 29,00 Euro.

      21.06.2000 Emprise: Fünfter Rekordmonat in Folge

      Die Emprise Management Consulting AG (WKN: 571 050), tätig in den Bereichen Consulting, Systemintegration und IT Services, meldet heute adhoc den fünften Rekordmonat in Folge. Das Unternehmen setzte im Mai rund 7,2 Millionen DM um und
      übertraf die Planzahlen um 19 Prozent. Bereits im Januar waren die Planzahlen für das laufende Jahr von 76,2 auf 85 Mio. DM angehoben worden.

      Die Mai-Wachstumszahlen übertrafen die des Vorjahres um stolze 95 Prozent. Das stärkste Geschäftsfeld dabei war der IT Services-Bereich. Nähere Zahlen gab das
      Unternehmen nicht an.

      Diese Meldung aber reichte aus, um Anleger zum Einstieg zu bewegen. Ein Plus von aktuell 5,88 Prozent auf 36,00 Euro schlägt zu Buche.

      30.05.2000 Emprise: Vorstandssprecher Nicklisch legte Amt nieder

      Wie die am Neuen Markt gelistete Emprise Management Condsulting (WKN 571 050) ad hoc mitteilt hat der Vorstandssprecher Gerd Nicklisch kurzfristig zum 31. mai sein Amt nieder gelegt und wechselt in den Aufsichtsrat. Zur Begründung hieß es, dass es im Management nach dem eigenen Börsengang und dem der Richtfunktochter Mediascape unterschiedliche Auffassungen über die strategische Ausrichtung der Gesellschaft gegeben habe.

      Die Aktie der Emprise gibt im Frühen Handel 4,62 Prozent ab und notiert aktuell bei 47,50 Euro.

      18.05.2000 Emprise: Übertrifft Planzahlen

      Die Emprise Management Consulting AG (WKN: 571 050) gab ihre Zahlen bekannt: Die Gesamtleistungen der IT-Unternehmensgruppe stiegen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 63,2 Prozent auf 17,6 Mio. DM und das Betriebsergebnis lag bei minus 6,3 Mio. DM.

      Somit sei die Gesamtleistung um mehr als zehn Prozent besser ausgefallen als die im März angehobenen Planzahlen. Auch das Betriebsergebnis hätte sich um 500.000 DM positiver entwickelt als gedacht.

      Für das gesamte Jahr 2000 rechnet Emprise mit einem operativen Verlust. Die zufließenden Mittel aus dem Börsengang des Tochter mediascape am 22. Mai
      2000, sollen für die Weiterentwicklung des Unternehmens verwendet werden.

      Die Emprise wurde 1994 in Hamburg gegründet und ist auf SAP-Implemtierung, Systemintegration und Netzwerkberatung spezialisiert.

      Die am Neuen Markt notierte Aktie steigt aktuell um 0,50 Prozent auf 100,00 Euro.

      24.03.2000 Presse: Emprise will Töchter an die Börse bringen

      Die am Neuen Markt notierte Emprise Management Consulting AG plant eine weitere Tochter an die Börse zu bringen. Demnach sei ein Listing der Chain Net denkbar. In diesem Unternehmen habe Emprise sämtliche E-Business-Aktivitäten gebündelt, schreibt das "Handelsblatt" weiter. Ungeachtet dessen solle noch in diesem Jahr
      die 72-prozentige Tochter Mediascape Communications an die Börse gebracht werden.

      23.03.2000 Emprise: Erhöht Beteiligung und der Kurs rutscht um 14 Prozent

      Eine gute Meldung, doch schlechte Kurse:

      Die Emprise Management Consulting AG hat weitere 11,1 Prozent der EDCO Group
      übernommen. Somit hält das Unternehmen jetzt die absolute Mehrheit von 57,1 Prozent in seinen Händen. Die EDCO Group ist ein E-Business-Anbieter, der sich auf das SAP-Umfeld spezialisiert hat. "Mit der Aufstockung der Beteiligung setzen wir den Weg zur Internationalisierung fort", sagte Gerd Nicklisch, Vorstandssprecher der Emprise AG.
      Auf Anfrage, warum der Kurs heute so abstürzt, sagte Armin Kremser, Analyst der
      DG Bank, dass das Papier zu hoch bewertet sei und das heute die Dresdner Bank Emprise als "verkaufen" eingestuft hat.

      Der Kurs der Emprise AG hat sich seit November immerhin verelffacht. Das KGV ist für 2000 mit 650 und für 2001 mit 365 angesetzt.

      Der Kurs rutschte heute um 14,11 Prozent auf 140,00 Euro ab.

      22.03.2000 Heute hat die EMPRISE Management Consulting AG, Hamburg, hat eine Kooperation mit der Creditreform bekannt gegeben. Die Aktie leidet in den vergangen Tagen unter enttäuschen Erwartungen und Gewinnmitnahmen. Nach Höchstständen um die 250 Euro korrigiert das Papier auf aktuell 163,0 (-10,7%). Am 16.7.1999 wurde die EMPRISE Management Consulting AG mit einem Ausgabepreis
      von Euro 11,50 am Neuem Markt emittiert.

      Geschäftsfeld

      In den Geschäftsfeldern Consulting, Systemintegration und IT Services ist die
      EMPRISE Management Consulting AG, präsent. EMPRISE bietet unter der Rubrik Consulting Dienstleistungen im Bereich SAP sowie Unternehmensberatung an. Die Kunden werden im Bereich Systemintegration in Hinsicht auf den Einsatz von Informationstechnologie in verschiedenen Einsatzbereichen beraten. Im Segment IT Services biete die Gesellschaft e-commerce Lösungen wie SelfServe und Dienstleistungen an. Die Softwarelösungen werden durch integrierte e-payment Lösungen wie Micropayment und WAP ergänzt.

      22.03.2000 Emprise: Kooperation mit Konsumentenauskunft Creditreform

      DieEmprise Management Consulting AG hat eine strategische Kooperation mit
      Creditreform Experian GmbH vereinbart.

      Der wichtigste Inhalt: Unternehmen, die mit dem Internet-Zahlungssystem SelfServe arbeiten, können jetzt ihre Kunden auf deren Kreditwürdigkeit überprüfen.

      Das E-Payment-System SelfServe von Emprise ermöglicht die Nutzung des globalen Netzes als zusätzlichen Vertriebskanal, ohne dass sich Händler um Administration und Zahlungsabwicklung kümmern müssen.

      Der Kurs fiel um 7,10 Prozent auf 170,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 13:17:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      den letzten satz deines postings muß man sich aus heutiger sicht mal auf der zunge zergehen lassen.

      "der kurs fiel auf 170E"

      mir reichen 50E für ein neues auto.

      schönen gruß

      schoko
      Avatar
      schrieb am 05.09.00 15:26:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stellt sich doch nur ob der Abwärtstrend/Seitwärtstrend gebrochen ist , oder nicht. Wenn ja, ist 50 doch wohl nur als kurzfrisitges Kursziel zu sehen.

      Zu meinem Text, über die Auschneide/Kopierfunktion bringt der nur eine bestimmte Zeichenmenge rüber. Dürfte aber genug Info`s nur zum reinlesen gewesen sein.

      Die Wahrheit liegt irgendwo dort draußen....


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