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    eröffnet am 12.09.00 02:49:18 von
    neuester Beitrag 12.09.00 05:18:56 von
    Beiträge: 6
    ID: 239.583
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      schrieb am 12.09.00 02:49:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moin zusammen,

      angenommen morgen früh liegen den Maklern zu einer bestimmten Aktie nur Verkaufs- aber keine Kaufaufträge vor, was passiert eigentlich dann? Wird die Aktie dann vom Handel ausgesetzt?
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 02:59:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann wird ein bB-Kurs gestellt - zu diesem Kurs gab es lediglich Angebot, jedoch keine Nachfrage. Er kann aber auch eine Taxe "T" stellen, um einen theoretischen Wert zu stellen.

      Falls ich Mist geredet habt, korrigiert mich bitte freundlicherweise - aber ich denke das der Makler die o.g. Wege geht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 03:08:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaube nicht: Der Makler wird wohl einen der Verkaufskurse anbieten, wenn es keine Käufer gibt, geht er runter, solange, bis er welche findet usw.
      Es kann aber durchaus sein, dass der Handel anfangs was verzögert beginnt, aufgrund der vielen Verkaufsorders, die der Makler dauernd sammelt und der Ungewissheit, welcher denn der erste Kurs sein soll. Dabei kommt dann auch ein schönes Gap zustande.

      Soweit ich weiß, war das einer der wichtigsten Gründe, wie es zum 1987 Crash kam: Es gab wegen vieler Verkaufsorder eine Verzögerung im Handel an der NYSE. Die Futures in Chicago liefen aber computergesteuert normal und bldeten ihre Kurse. Da kein Handel in New York möglich war, wichen die Börsianer (allenvoran Hedger) nach Chicago aus und kauften Puts ohne Ende und trieben den Future gewaltig nach Süden, was dann dazu führte, dass die Kurse, als New York aufmachte noch tiefer in den Keller gingen, dann wieder Puts in Chicago etc... So schaukelten sich die Verluste auf und es kam zum großen Crash, wobei immer wieder computergesteuerte Stop-Losses ausgelöst wurden.

      Dazu müssen aber über den ganzen Markt viele Verkaufsorder eingegeben werden.
      Ein einziger Wert hat keine neg. Auswirkungen auf den Gesamtmarkt
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 03:33:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke für die antworten!
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 03:47:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also könnte re theoretisch den Kurs um 30-40 % fallen lassen? - kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Werde mich jedoch informieren! Die Regionalbörsen geben mesit gerne Auskunft.

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      schrieb am 12.09.00 05:18:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Falls der Makler nur Verkaufsaufträge aber keine Kaufaufträge hat, stellt er den angebotenen Verkaufskurs mit dem Zusatz "Brief" ein. Von sich aus kann der Makler nicht mit dem Kurs nicht einfach heruntergehen, da er keine Aktien zu einem tieferen Kurs anbieten kann, als ihm Verkaufsaufträge vorliegen - außer er will auf eigene Rechnung handeln. Falls jedoch ein Kaufauftrag kommt, kann er sich entscheiden, ob er den Kurs aus dem Kaufauftrag mit dem Zusatz "Geld" einstellt oder den Kurs aus dem Verkaufsauftrag mit dem Zusatz "Brief". Er wird sich dabei bei einem ausländischen Wertpapier am Kurs im Heinatland orientieren. Liegt die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufsaufträgen sehr weit auseinander, kann er einen geschätzten Wert mit dem Zusatz "Taxe" einstellen.


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