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    Teil 3 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.00 22:35:53 von
    neuester Beitrag 25.09.00 22:44:47 von
    Beiträge: 2
    ID: 252.622
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      schrieb am 25.09.00 22:35:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie man sich vom Unterbewußtsein leiten läßt

      Sehen Sie sich einer sogenannten „schwierigen Entscheidung“ oder einem scheinbar unlösbaren Problem gegenüber, so gehen Sie zunächst einmal der Frage mit bewußtem und konstruktivem Denken zu Leibe.

      Befreien Sie sich von Furcht und Angst, denn nur dann ist fruchtbare Denkarbeit möglich.

      Mit folgender einfacher Technik können Sie sich in allen Fragen des Rats und der Hilfe Ihres Unterbewußtseins versichern: Sorgen Sie für völlige geistige und körperliche Ruhe.

      Befehlen Sie Ihrem Körper, sich zu entspannen, und er wird Ihnen gehorchen. Der menschliche Organismus verfügt ja weder über einen eigenen Willen noch über bewußte Einsicht. Man könnte ihn mit einem Diktier- und Videogerät vergleichen, das Ihre Meinungen, Gedanken und Eindrücke aufzeichnet. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Problem, und versuchen Sie, es bewußt zu lösen.

      Denken Sie, wie glücklich die richtige Lösung Sie machen würde. Fühlen Sie das Glück, das sich einstellte, wenn Sie die richtige Lösung gefunden hätten. Geben Sie sich einen Zeitlang diesem beglückenden Gefühl in, und schlafen Sie dann beruhigt ein. Falls Ihnen beim Aufwachen noch kein Ausweg einfällt, dann beschäftigen Sie sich mit etwas anderem.:)

      Mit größter Wahrscheinlichkeit wird sich Ihnen dann die Lösung völlig unerwartet in Form einer plötzlichen Erleuchtung bieten.

      Sobald Sie sich bewußt um die Lösung eines schwierigen Problems bemühen, sammelt das Unterbewußtsein alle nötigen Informationen und verarbeitet sie zur richtigen Antwort, die Ihnen dann als Intuition oder Erleuchtung bewußt wird.

      Wer sich in einer schwierigen Lage befindet, muß zunächst einmal rein verstandesmäßig nach einem Ausweg suchen. Beschaffen Sie sich durch Lektüre oder Befragung geeigneter Fachleute die nötigen Auskünfte. Bietet sich trotzdem keine Lösung an, so übergeben sie die Aufgabe vor dem Einschlafen Ihrem Unterbewußtsein, und mit unfehlbarer Sicherheit wird sich ein Ausweg finden.

      Wer die Lösung von vornherein für schwierig oder langwierig hält verzögert damit nur die Antwort des Unterbewußtseins. Für den subjektiven Geist gibt es keine Probleme, er hat Antwort auf alle Fragen.

      Glauben Sie fest daran, dass Ihr Unterbewußtsein die gesuchte Antwort bereithält. Versetzten Sie sich in das befreite und beglückende Gefühl, das die Lösung Ihrer Probleme begleitet. Das Unterbewußtsein wird auf Ihre Gefühle reagieren.
      Avatar
      schrieb am 25.09.00 22:44:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie man an den Rand der Scheidung gerät

      Vor kurzem beschloß ein erst seit wenigen Monaten verheiratetes junges Paar, die Scheidung einzureichen. Es stellte sich heraus, dass der junge Mann in der dauernden Furcht lebte, seine Frau könne ihn verlassen.:confused:

      Der fühlte sich anderen gegenüber von vornherein zurückgesetzt und war von der Untreue seiner Frau überzeugt. Diese Gedanken verfolgten ihn Tag und Nacht, bis sie zur fixen Idee wurden.:(

      In seinem Mißtrauen hatte er sich geistig völlig auf den Gedanken an einen Trennung eingestellt. Auch seiner Frau gelang es immer seltener, ihm liebevoll zu begegnen, da sie seine Ablehnung instinktiv fühlte.

      Im Bannkreis dieser negativen Gedanken- und Vorstellungswelten verschlechterte sich das gegenseitige Verhältnis zusehends.:(

      Wir haben hier wieder einmal ein Beispiel für das uns bereits wohlbekannte Gesetz von Ursache und Wirkung, von Aktion und dementsprechender Reaktion. Der Gedanke ist die Ursache, und die Reaktion des Unterbewußtseins die Auswirkung.:eek:

      Die junge Frau verließ eines Tages die gemeinsame Wohnung und verlangte die Scheidung, womit sich die schlimmsten Befürchtungen ihres Mannes bestätigten.

      Jede Scheidung nimmt ihren Ausgang im Geist der Betroffenen – die juristische Formalität des Scheidungsprozesses ist nur die spätere, sichtbare Folge.

      Die Herzen dieser beiden jungen Menschen waren erfüllt von gegenseitiger Furcht, Mißtrauen, Eifersucht und Zorn. Eine solche Einstellung schwächt und erschöpft Geist und Körper.

      Nun aber mußten sie an sich erfahren, dass der Haß trennt und die Liebe verbindet.

      Es begann ihnen bewußt zu werden, welche geistigen Fehler sie begangen hatten.:rolleyes:

      Wer das Glück sucht, muß eine wichtige Vorbedingung erfüllen: Er muß es von ganzem Herzen ersehen Manche Menschen haben sich so lange ihrer Niedergeschlagenheit und Traurigkeit hingegeben und diese geradezu *kultiviert*, dass sie bei einer plötzlichen guten und freudigen Nachricht, anstatt glücklich zu sein, genauso wie jene Frau reagieren, die einmal zu mir sagt: *Es ist sündhaft, glücklich zu sein!*:confused:

      Menschen dieser unglücklichen Art haben sich so sehr an ihre negativen Denkmodelle gewöhnt, dass sie mit dem Glück nichts mehr anzufangen wissen! So unglaublich es klingt, sie sehnen sich direkt nach ihrer zur lieben Gewohnheit gewordenen Depression.

      In England kannte ich einmal eine Frau, die schon seit vielen Jahren an Rheumatismus litt. Sie pflegte ihr Knie zu tätscheln und zu sagen:

      *Heute ist mein Rheuma aber wieder schlimm! Ich kann keinen Schritt vors Haus tun. Ach, was habe ich doch unter diesem Rheumatismus zu leiden!*

      Die ständigen Klagen der alten Dame erregten das Mitleid ihres Sohnes, ihrer Tochter und der Nachbarn, so dass sie von allen Seiten mit Aufmerksamkeiten überschüttet wurde. Deshalb war ihr der Rheumatismus eigentlich höchst willkommen.
      Sie kostete ihre angebliche *Leiden* sichtlich aus. Im Grunde genommen wollte diese Frau gar nicht gesund sein.

      Ich schlug ihr eine sicher wirkende Heilmethode vor. Ich schrieb ihr einige Bibelverse auf und sagte ihr eine entsprechende Konzentration auf diese Wahrheiten würde zweifellos ihre geistige Einstellung ändern, ihre Lebenszuversicht von neuem erwecken und Heilung bringen. Sie zeigte aber nicht das geringste Interesse.

      Viele Menschen haben eben einen sonderbaren und krankhaften Hang zur Selbstzerfleischung und Selbstbemitleidung. Elend und Traurigkeit sind ihre liebsten Begleiter.:cry:


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