Tradingchance und Langfristanlage!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.00 12:46:14 von
neuester Beitrag 03.11.00 13:02:23 von
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ID: 265.257
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Sinnvoll in solchen Zeiten sind kurze Trades mit Aktien die im Falle des Mißlingens auch langfristig überzeugen!!!
Damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite!!
Beispiel:
1. EMC, ist nur wegen Intel kurzfristig runter gekommen,
befindet sich aber wieder auf dem Weg nach oben.
Analysten sind sich einig: strong buy!
2. Astropower - Sonnenenergie, charttechnisch super
Aufwärtstrend
3. Wedeco - könnte vor Ausbruch stehen, neue Empfehlung
im Aktionär, reinigt Wasser mittels UV-Licht, hält sich
gut im jetzigen Umfeld
4. Waters - Wasseraktie, gute Empfehlung im heutigen
Aktionär! Toller Langfristchart!!
Hoffe auf eure Meinungen zu diesen Werten!!
Eva
Damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite!!
Beispiel:
1. EMC, ist nur wegen Intel kurzfristig runter gekommen,
befindet sich aber wieder auf dem Weg nach oben.
Analysten sind sich einig: strong buy!
2. Astropower - Sonnenenergie, charttechnisch super
Aufwärtstrend
3. Wedeco - könnte vor Ausbruch stehen, neue Empfehlung
im Aktionär, reinigt Wasser mittels UV-Licht, hält sich
gut im jetzigen Umfeld
4. Waters - Wasseraktie, gute Empfehlung im heutigen
Aktionär! Toller Langfristchart!!
Hoffe auf eure Meinungen zu diesen Werten!!
Eva
69 gelesen und keine Meinung dazu?
Du erzählst leider nichts Neues, jedenfalls für Aktionär-Leser, aber ich will mal ein paar kritische Stimmen beimischen:
1.) EMC ist nicht wegen der Intel-Meldung gefallen (kein direkter zeitlicher Zusammenhang), sondern weil der gesamte Internet-Sektor eine Korrektur mitmacht. Sun microsystems hat die besseren Meldungen und fällt noch stärker! Außerdem ist EMC schon recht gut gelaufen, mit einem KGV von 121 aber höher bewertet als Sun (75), Oracle (68) oder Cisco (79), Außerdem knabbert Network Appliance Stück für Stück am Kuchen, von dem EMC lebt...
2.)Astropower wurde neu ins Musterdepot vom Aktionär aufgenommen und hat tatsächlich einen schönen Aufwärtstrend. Außerdem sollen sie über einen Technologievorsprung verfügen. Ich konnte aber außer im Aktionär nur zwei positive Bewertungen von Analysten finden (seit August 99): Murphy & Spitz Research, sowie Bank Sarasin & Cie.. Nicht gerade der Stoff, aus dem die Träume sind. Hast Du mehr Informationen
???
3.) Wedeco wurde von einigen auf Halten gestellt. Außerdem muß man schauen, ob sich die Technologie durchsetzt. Für den (die), der (die) daran glaubt, ist Wedeco ein spekulativer Kauf.
4.) Waters??? Was für`n Waters? Thames Water ? Sind vor kurzem explodiert (von 13 auf 21) und konsolidieren gerade. RWE wollte sie übernehmen, aber der Preis scheint sehr hoch (7,1 Milliarden Euro), auch wenn das KGV mit ca. 15 im mitteleuropäischen Rahmen bleibt.. Ist die Übernahmephantasie `raus aus dem Wert, kann`s auch schnell wieder abwärts gehen. Leider habe ich seit Ende September nichts mehr dazu gelesen, nur die Absichtserklärung von RWE.
Schlußendlich: In dieser Phase der Börse lohnt es sich eh nur, Cash zu horten und irgendwann günstig einzusteigen oder Top-Aktien langfristig zu halten und diese Phase auszusitzen. Wenn Du dem Aktionär vertraust (und Deine gesamte Einschätzung dieser vier Aktien scheint ja nur auf dem Magazin zu beruhen) kannst Du alle vier kaufen, aber gerade bei EMC würde ich noch ein bißchen mit dem Einstieg warten.
Ciao
K.G.
1.) EMC ist nicht wegen der Intel-Meldung gefallen (kein direkter zeitlicher Zusammenhang), sondern weil der gesamte Internet-Sektor eine Korrektur mitmacht. Sun microsystems hat die besseren Meldungen und fällt noch stärker! Außerdem ist EMC schon recht gut gelaufen, mit einem KGV von 121 aber höher bewertet als Sun (75), Oracle (68) oder Cisco (79), Außerdem knabbert Network Appliance Stück für Stück am Kuchen, von dem EMC lebt...
2.)Astropower wurde neu ins Musterdepot vom Aktionär aufgenommen und hat tatsächlich einen schönen Aufwärtstrend. Außerdem sollen sie über einen Technologievorsprung verfügen. Ich konnte aber außer im Aktionär nur zwei positive Bewertungen von Analysten finden (seit August 99): Murphy & Spitz Research, sowie Bank Sarasin & Cie.. Nicht gerade der Stoff, aus dem die Träume sind. Hast Du mehr Informationen
???
3.) Wedeco wurde von einigen auf Halten gestellt. Außerdem muß man schauen, ob sich die Technologie durchsetzt. Für den (die), der (die) daran glaubt, ist Wedeco ein spekulativer Kauf.
4.) Waters??? Was für`n Waters? Thames Water ? Sind vor kurzem explodiert (von 13 auf 21) und konsolidieren gerade. RWE wollte sie übernehmen, aber der Preis scheint sehr hoch (7,1 Milliarden Euro), auch wenn das KGV mit ca. 15 im mitteleuropäischen Rahmen bleibt.. Ist die Übernahmephantasie `raus aus dem Wert, kann`s auch schnell wieder abwärts gehen. Leider habe ich seit Ende September nichts mehr dazu gelesen, nur die Absichtserklärung von RWE.
Schlußendlich: In dieser Phase der Börse lohnt es sich eh nur, Cash zu horten und irgendwann günstig einzusteigen oder Top-Aktien langfristig zu halten und diese Phase auszusitzen. Wenn Du dem Aktionär vertraust (und Deine gesamte Einschätzung dieser vier Aktien scheint ja nur auf dem Magazin zu beruhen) kannst Du alle vier kaufen, aber gerade bei EMC würde ich noch ein bißchen mit dem Einstieg warten.
Ciao
K.G.
Soviel erst mal zu Waters! Ich meine nicht Thames Water!
Die Anforderungen an die Industrie werden immer höher, wenn es darum geht, die Qualität unseres täglichen Essens und des Trinkwassers zu gewährleisten. Schlüssel zur Sicherstellung der Qualität ist die so genannte Chromatographie, die Trennung chemischer Stoffe, die miteinander verbunden sind. Dieser Aufgabe hat sich Waters -WAT- verschrieben. Waters bietet zudem thermische Analysen an, welche die physische Charakteristik ähnlicher chemischer Stoffe prüfen. Die Flüssig-Chromatographie wird in Fachkreisen mit HPLC abgekürzt, und Waters ist der weltweite Marktführer in diesem Gebiet und bietet über 100 verschiedene HPLC-Instrumente an. Mit der Waters-Methode lassen sich über 80% aller bekannten chemischen Substanzen analysieren.
Kaum ein Pharmaunternehmen oder eine Universität kommt derzeit ohne die Hilfe von Waters aus. So gehören namhafte Unternehmen wie Eli Lilly, Pfizer, Schering-Plough oder Bristol-Myers Squibb, aber auch Roche und Novartis zu seinem Kundenkreis. Dabei ist Waters nicht von der Gunst eines einzigen Kunden abhängig, denn kein Abnehmer zeigt sich für mehr als 2% des Absatzes verantwortlich. Das im Jahr 1958 von James L. Waters gegründete Unternehmen erarbeitete sich schnell einen erstklassigen Ruf in der Industrie. In der Zwischenzeit vertreibt Waters seine Produkte in 48 Ländern, und der Export generiert rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes (Europa 35%). Die Tochtergesellschaften Micromass (Spektrometerproduzent) in Manchester, Grossbritannien (ein Konkurrent von Mettler Toledo), und TA Instruments in New Castle, Delaware (thermische Analyse), tragen zudem zur Ertragskraft des Unternehmens bei.
Hier einige Informationen über die amerikanische Wasseraktie!
Kann jemand mal den absolut beeindruckenden Chart hier reinstellen?
Es sollen viele Fonds investiert sein!
Die rund 2800 Angestellten erwirtschafteten 1998 einen Umsatz von rund 600 Mio.$. Im ersten Quartal 1999 erzielte Waters einen Gewinn von 69 Cents pro Aktie, was einer Steigerung von 38% gegenüber dem Vor-jahr entspricht und deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Louis Naveller von Naveller Performance weist darauf hin, dass Waters Quartal für Quartal die Erwartungen übertrifft. Er habe eine solche Kontinuität noch selten gesehen. Die von First Call befragten Analysten erwarten für das kommende Quartal 77 Cents Gewinn je Aktie und für das Finanzjahr 2000 gar 4 $/Titel.
Viele Analysten beginnen sich erst langsam für die Unternehmen, die sich mit der Qualität von Wasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten beschäftigen, zu interessieren.
http://seattletimes.nwsource.com/news/business/html98/memo_1…
Die Anforderungen an die Industrie werden immer höher, wenn es darum geht, die Qualität unseres täglichen Essens und des Trinkwassers zu gewährleisten. Schlüssel zur Sicherstellung der Qualität ist die so genannte Chromatographie, die Trennung chemischer Stoffe, die miteinander verbunden sind. Dieser Aufgabe hat sich Waters -WAT- verschrieben. Waters bietet zudem thermische Analysen an, welche die physische Charakteristik ähnlicher chemischer Stoffe prüfen. Die Flüssig-Chromatographie wird in Fachkreisen mit HPLC abgekürzt, und Waters ist der weltweite Marktführer in diesem Gebiet und bietet über 100 verschiedene HPLC-Instrumente an. Mit der Waters-Methode lassen sich über 80% aller bekannten chemischen Substanzen analysieren.
Kaum ein Pharmaunternehmen oder eine Universität kommt derzeit ohne die Hilfe von Waters aus. So gehören namhafte Unternehmen wie Eli Lilly, Pfizer, Schering-Plough oder Bristol-Myers Squibb, aber auch Roche und Novartis zu seinem Kundenkreis. Dabei ist Waters nicht von der Gunst eines einzigen Kunden abhängig, denn kein Abnehmer zeigt sich für mehr als 2% des Absatzes verantwortlich. Das im Jahr 1958 von James L. Waters gegründete Unternehmen erarbeitete sich schnell einen erstklassigen Ruf in der Industrie. In der Zwischenzeit vertreibt Waters seine Produkte in 48 Ländern, und der Export generiert rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes (Europa 35%). Die Tochtergesellschaften Micromass (Spektrometerproduzent) in Manchester, Grossbritannien (ein Konkurrent von Mettler Toledo), und TA Instruments in New Castle, Delaware (thermische Analyse), tragen zudem zur Ertragskraft des Unternehmens bei.
Hier einige Informationen über die amerikanische Wasseraktie!
Kann jemand mal den absolut beeindruckenden Chart hier reinstellen?
Es sollen viele Fonds investiert sein!
Die rund 2800 Angestellten erwirtschafteten 1998 einen Umsatz von rund 600 Mio.$. Im ersten Quartal 1999 erzielte Waters einen Gewinn von 69 Cents pro Aktie, was einer Steigerung von 38% gegenüber dem Vor-jahr entspricht und deutlich über den Erwartungen der Analysten lag. Louis Naveller von Naveller Performance weist darauf hin, dass Waters Quartal für Quartal die Erwartungen übertrifft. Er habe eine solche Kontinuität noch selten gesehen. Die von First Call befragten Analysten erwarten für das kommende Quartal 77 Cents Gewinn je Aktie und für das Finanzjahr 2000 gar 4 $/Titel.
Viele Analysten beginnen sich erst langsam für die Unternehmen, die sich mit der Qualität von Wasser, Nahrungsmitteln und Medikamenten beschäftigen, zu interessieren.
http://seattletimes.nwsource.com/news/business/html98/memo_1…
Weitere Antworten!
Ich lese nicht!! nur den Aktionär, sondern informiere mich meist umfassend über Unternehmen, die ich kaufe.
Bei EMC bin ich nicht deiner Meinung. Das Gros der Analysten sieht für EMC weiter steigende Kurse. Thomas Calvin, jetzt bei einem hierzulande eher unbekannten US Investmenthaus, früher jedoch Chefstratege bei der Deutschen Morgan Grenfell und Portfoliomanager bei Chase Manhattan, rät auch zum Kaauf des Speicherspezialisten EMC.
Kursziele liegen zwischen 135 und 160 Euro. Nenne mir negative Analystenmeinungen, wenn du welche findest.
EMC hat sich bis auf die letzten Tage sehr gut gehalten!!
Ich jedenfalls möchte dem Kurs nicht nochmal wehmütig hinterherschauen!!
Zu Waters habe ich dir oben schon etwas gepostet. Beim Kauf sollte man gut limitieren, es wird in D nur wenig am Tag umgesetzt. Gut, das diesen Wert noch kaum jemand kennt. Er steigt kontinuierlich langsam und ohne Übertreibung! Man sollte ihn jetzt kaufen, bevor in einer Wasserhysterie, ähnlich wie der Sonnenaktienhysterie, jeder einen Wert aus der Branche sucht!
Wedeco hält sich im wahrsten Sinne des Wortes und das gut!
Es befindet sich übrigens in zwei Indexzertifikaten!
UBS Warburg 936373 und BNP 754282!
Astropower beobachte ich seit über einem Jahr und habe seitdem sehr viel Empfehlungen dazu gelesen. Ich habe beruflich mit Naturwissenschaften zu tun, lese daher auch recht regelmäßig Geo, etc.
Sonnenenergie, Wasser u.s.w. wird kommen - müssen!!!!
Ich lese nicht!! nur den Aktionär, sondern informiere mich meist umfassend über Unternehmen, die ich kaufe.
Bei EMC bin ich nicht deiner Meinung. Das Gros der Analysten sieht für EMC weiter steigende Kurse. Thomas Calvin, jetzt bei einem hierzulande eher unbekannten US Investmenthaus, früher jedoch Chefstratege bei der Deutschen Morgan Grenfell und Portfoliomanager bei Chase Manhattan, rät auch zum Kaauf des Speicherspezialisten EMC.
Kursziele liegen zwischen 135 und 160 Euro. Nenne mir negative Analystenmeinungen, wenn du welche findest.
EMC hat sich bis auf die letzten Tage sehr gut gehalten!!
Ich jedenfalls möchte dem Kurs nicht nochmal wehmütig hinterherschauen!!
Zu Waters habe ich dir oben schon etwas gepostet. Beim Kauf sollte man gut limitieren, es wird in D nur wenig am Tag umgesetzt. Gut, das diesen Wert noch kaum jemand kennt. Er steigt kontinuierlich langsam und ohne Übertreibung! Man sollte ihn jetzt kaufen, bevor in einer Wasserhysterie, ähnlich wie der Sonnenaktienhysterie, jeder einen Wert aus der Branche sucht!
Wedeco hält sich im wahrsten Sinne des Wortes und das gut!
Es befindet sich übrigens in zwei Indexzertifikaten!
UBS Warburg 936373 und BNP 754282!
Astropower beobachte ich seit über einem Jahr und habe seitdem sehr viel Empfehlungen dazu gelesen. Ich habe beruflich mit Naturwissenschaften zu tun, lese daher auch recht regelmäßig Geo, etc.
Sonnenenergie, Wasser u.s.w. wird kommen - müssen!!!!
Der grundsätzliche Gedanke trades nur mit Aktien vorzunehmen, die man ebenso gut auch als Invest kaufen könnte, ist mE völlig richtig. Praktiziere ich auch so.
EMC gehört zu solchen Werten, allerdings hat EMC im Gegensatz zu den meisten populuären Amibigtechs noch nicht ausreichend auf den Sack bekommen. Das steht noch an. Die Bewertung ist zu hoch.
Astropower ist interessant, hat allerdings in der Vergangenheit verschiedentlich die estimates verfehlt (siehe earningshistory auf der nasdaqhomepage).
EMC gehört zu solchen Werten, allerdings hat EMC im Gegensatz zu den meisten populuären Amibigtechs noch nicht ausreichend auf den Sack bekommen. Das steht noch an. Die Bewertung ist zu hoch.
Astropower ist interessant, hat allerdings in der Vergangenheit verschiedentlich die estimates verfehlt (siehe earningshistory auf der nasdaqhomepage).
Fundamentalanalyse: EMC Corp. (WKN: 872526)
Die im Jahre 1979 von Richard Egan und Roger Marino (das "E" und "M" in EMC) gegründete EMC Corporation, Hauptsitz Hopkinton
(Massachusetts) entwickelt, produziert und verkauft auf Soft- und Hardware basierende Lösungen für die Verwaltung, die Speicherung und
den Schutz unternehmensweiter Datenbestände. Im rasant an Bedeutung zunehmenden Markt für intelligente Speichersysteme hat sich die
"Enterprise Storage Company" als der führende Hersteller etabliert. Im Hinblick auf die technologische Bedeutung im weltweiten
Informationstechnologie-Markt wird die Technologierakete EMC von Analysten gern mit den Großen wie Cisco Systems, Intel und Microsoft
verglichen. Hierzulande ist die amerikanische EMC noch recht unbekannt. Dies wird sich ändern!
Wesentliche Absatzbranchen für EMC-Produkte sind die Finanz- und Versicherungswirtschaft, Telekommunikationsanbieter, die
Fertigungsindustrie, Handelsunternehmen und Fluggesellschaften. Zu EMC-Kunden zählen 44 der in der Business Week aufgelisteten
"Top Fifty"- und 25 der DAX-30-Unternehmen.
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin "BusinessWeek", welches EMC bereits Anfang 1998 als "Wall Street Wunderkind" bezeichnete,
führte das Unternehmen im Frühjahr auf dem achten Platz der "Business Week 50" mit den erfolgreichsten US-Unternehmen sowie im
November auf Platz neun der zehn "World`s Best Performing Information Technology Companies". Das Wirtschaftsmagazin Fortune hatte
EMC in das "Fortune 500"-Ranking aufgenommen und im Oktober 1998 EMC als eine der "weltweit meist bewundertsten Unternehmen"
bezeichnet.
Der Massenspeichersubsystemehersteller EMC läuft Servern den Rang ab. Immer mehr Analysten glauben, daß in der Computerindustrie
EMC die fünfte Macht werden könnte. Das enorme Wachstum der letzten Jahre spricht dafür. Die simple Erfolgsstrategie von EMC: Im
Zentrum des Netzwerks stehen nicht die Server, sondern die Massenspeicherdaten - natürlich auf EMC-Systemen. Renommierte
Investmenthäuser nahmen EMC genauer unter die Lupe und urteilten, daß sich EMC zu den marktdominierenden Unternehmen wie Intel,
Microsoft, Oracle und Cisco Systems als fünfte Säule in der IT-Architektur dazugesellt. Als zentrale Daten-Pools, die von jedem Standort
oder Rechnertyp angesprochen werden können, halten sie konsolidierte Informationen aus verschiedenen Quellen und in
unterschiedlichen Formaten vor. Die Speicherlösungen von EMC nehmen in wachsendem Umfang auch eine unabhängige Rolle in
Netzwerkumgebungen ein und stellen Dienste bereit, welche bis dato nur über Netze verfügbar waren.
Was macht EMC anders als die Konkurrenz? So einfach es klingen mag: EMC stellt Massenspeichersubsysteme her, die sich an viele
Computerplattformen (Mainframes, Minis, Workstations, PC-Netzwerke etc.) anschließen lassen. EMCs Besonderheiten dabei sind: Durch
exzessiven Gebrauch von Cache-Speichern werden die Datendurchsatzraten der Subsysteme sehr schnell. Zudem basieren alle
Komponenten auf Standardbauteilen aus der Computerindustrie. Die Festplatten kommen von Seagate, was sich auf die Gewinnsituation
positiv auswirkt. Desweiteren ist EMC beim Einführen neuer Technologien schneller auf dem Markt.
Mehr als 9000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in den USA, Kanada, Europa, Australien und Asien sorgen für herausragenden
Kundenservice, hohe Marktakzeptanz und einen reibungslosen Vertrieb der Speicherlösungen. Produktionsstätten befinden sich in Franklin,
Hopkinton und Milford (Massachusetts) sowie Cork (Irland), Forschungszentren in Hopkinton, Tel Aviv und Paris. Die EMC-Standards sind
gem. ISO 9001 zertifiziert. Um die Produktnachfrage langfristig befriedigen zu können, hat EMC die weltweiten Fertigungskapazitäten in
1998 mehr als verdoppelt.
EMC Corp. konnte im 3 Quartal 1998 die Einnahmen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 37% auf rund eine Mrd $
verbessern. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 52% auf 201 Mio $ oder 38 Cent je Aktie. "EMC investiert mehr als
jeder andere Anbieter", so Rüttgers. Im Jahr 2000 möchte das ehrgeizige Unternehmen EMC einen Umsatz von 10 Mrd $ erwirtschaften.
Der Markt, den EMC beackerte, hatte 1998 ein Volumen von etwa 10 Mrd $. Im Jahr 2001 wird EMC einen Markt mit einem Wert von 35 Mrd $
bedienen. Der Medium-und Large-Systems-Markt ist laut CEO Michael C. Rüttgers 14 Mrd $ schwer. Daneben gibt eine Menge
Konsolidierungsprojekte, die weitere sieben bis zwölf Mrd $ wert sind. Dabei geht es meist um Daten, die vorher auf dem Desktop oder in
NT-Umgebungen vorgehalten wurden. Diese Bestände werden nun wieder in die Rechenzentren zurückgeführt. Aber gerade im
Open-Systems-Markt erwächst EMC auch starke Konkurrenz. Manche Analysten gehen davon aus, daß die Preise im nächsten Jahr
erheblich unter Druck geraten könnten, was auch EMCs Margen schmälern. Doch es gibt eine Reihe von Faktoren, die gegen diesen Trend
sprechen. EMC bietet viele wertsteigernde Zusatzfunktionen, beispielsweise Software, und wird bis Ende nächsten Jahres wesentlich
größere Systeme verkaufen als gegenwärtig.
Im Geschäftsjahr 1998 generierte EMC weltweit 3,97 (Vj. 2,94) Mrd $ Umsatz, das entspricht einem Plus von 35% gegenüber 1997. Neben
zunehmenden Verkäufen von Fibre-Channel-basierten Speichersubsystemen hatte auch der Absatz von Storage-Management-Software
deutlich zugenommen. Der Gewinn erhöhte sich auf 793 (Vj. 538) Mio $. Die EMC Computer-Systems Deutschland GmbH,
Schwalbach/Taunus, erhöhte ihren Umsatz in 1998 gegenüber dem Vorjahr um 45% auf mehr als 600 Mio DM. EMC Deutschland mit
Geschäftsstellen in Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover, Leonberg, München, Neuss und Nürnberg betreut mit mehr als 350 Mitarbeitern
(Stand 1/99) rund 700 Kunden. Darunter befinden sich große Namen wie Audi,, Bertelsmann, BMW, Commerzbank, Debis, Deutsche
Bundesbank, Deutsche, Volkswagen, ZDF, usw.. Neue Hard-und Software für unternehmensweite Speicherlösungen sollen dazu
beitragen, daß EMC den Umsatz bis zum Jahr 2001 auf 10 Mrd $ ausweiten kann.
Die Erlöse im 1. Quartal 99 stiegen um mehr als 50% auf 221 Mio (Vj. 146) $. Der Quartalsgewinn stieg auf 41 Cent (Vj. 28 Cent) und
übertraf die Consensusschätzungen der Analysten um einen Cent. Der Quartalsumsatz stieg um 36% auf 1,13 (Vj. 828 Mio) Mrd $.
Insbesondere die Softwareverkäufe stiegen um 130% auf 155 Mio $ im ersten Quartal. Das EMC-Management rechnet im Jahr 2001 mit
einem Softwareanteil von 20% am Gesamtumsatz. Für das Gesamtjahr 1999 geht CEO Rüttgers von einem Umsatz und Gewinnzuwachs
von mehr als 30% aus.
Dem Speichersystem kommt in der Datenverarbeitung eine neue Bedeutung zu. Das einst als "Commodity" eingestufte Produkt unterstützt
heute wesentlich den strategischen Nutzen von Informationstechnologie. Denn nicht mehr der Rechner, sondern die Ressource
Information steht im Mittelpunkt. Für Firmen ist es daher von enormer Bedeutung, Informationen effizient gewinnen, verwalten, sichern und
auch unternehmensweit nutzen zu können.
Zum EMC-Produktspektrum zählen Speicherlösungen für Großrechner und heterogene Client/Server-Umgebungen, Bausteine für das
Enterprise Storage Network, Speichersysteme für Netzwerkeinbindungen, Speichermanagement-Lösungen, Softwarelösungen zum
Information Sharing sowie Hardware/Software für Backup und Recovery. EMC konnte sich in den letzten Jahren als der führende Anbieter
von unternehmensweiten Speicherlösungen etablieren. Mit dem Speichersystem "Symmetrix" liefert EMC bis zu 3.000 MIPS (Million
Instructions Per Second) Rechenleistung aus, welche für die Bewältigung des Informations-Managements auf Speicherebene bereitsteht.
Anwender erzielen mit den hochleistungsfähigen Speicherlösungen einen unmittelbaren betriebswirtschaftlichen Nutzen: Ist z.B. ein
Telekommunikationsanbieter in der Lage, seine Rechnungsstellung an die Kunden um Tage zu beschleunigen, hat dies direkte
Auswirkungen auf die liquiden Mittel. Weltweit konnte EMC bereits über 25.000 Symmetrix-Systeme installieren.
Noch im 1. Quartal 1997 stammte der überwiegende Umsatzanteil aus dem Mainframe-Geschäft. Im 2. Quartal 1997 trug EMCs enormes
Absatzwachstum bei offenen Speicherlösungen dazu bei, daß die mit Großrechner-Speichersystemen erzielten Umsätze erstmals in der
Firmengeschichte den zweiten Platz belegten. Diese Wende hin zur Kernkompetenz Enterprise-Storage-Lösungen für heterogene
Rechnerwelten erfolgte schneller als erwartet: EMC hatte das plattformunabhängige Speichersystem Symmetrix 3000 erst zweieinhalb
Jahre zuvor auf den Markt gebracht.
Bei mittelgroßen und großen Speichersystemen für die Betriebssysteme aller marktgängigen Server und Großrechner hat EMC weltweit die
Spitzenposition inne. Laut Dataquest hält EMC in diesem Markt, dessen Umsatzvolumen auf insgesamt 10,2 Mrd $ geschätzt wird, einen
Anteil von 35%. Auf Platz zwei findet sich IBM mit 22% Marktanteil wieder, danach "sonstige"` mit 21%, Compaq/DEC mit 9%, Sun Micro 6%
und Hitachi Data Systems mit 7%.
"Open Storage" ist hausintern der absolute Überflieger in der Produktpalette. Diese wurde erst vor etwas mehr als vier Jahren von Rüttgers
initiiert. Das Konzept hörte sich damals so revolutionär an, daß der EMC-Chef sogar bei seiner eigenen Verkäufertruppe Schwierigkeiten
hatte, die Idee durchzusetzen.
In den vergangenen Jahren hat EMC zahlreiche Unternehmen der im Speichermarkt operierenden Software- und Hardware-Branche
übernommen, darunter 1995 McData Corporation, Hersteller von Switching-Lösungen (Netzwerkbereich), 1998 Conley Corp., namhafter
Hersteller von Hochverfügbarkeits-Software für Speicherlösungen, usw..
Und eine neue Allianz mit IBM wurde geschmiedet. Fünf Jahre möchten EMC und IBM zusammenarbeiten. Dabei soll EMC für 3 Mrd $
Computerteile an Big Blue liefern.
Strategische Kooperationen mit Datenbankenanbietern (Microsoft, Baan, SAP und Oracle) sorgen dafür, daß EMC rechtzeitig über die
Feinheiten neuer Releases informiert wird. Die Firmen-Philosophie des CEO Rüttgers lautet: "Nicht der Computer ist das Zentrum des
Netzwerkes, sondern der Massenspeicher mit seinen Daten." EMC unterhält eine große Anzahl von Partnerschaften mit
Datenbankherstellern, Softwarehäusern, Anbietern von Netzwerk-Technologien und DV-Dienstleistern. So hatte EMC vor dem Hintergrund
der hohen Bedeutung von SAP-Lösungen im Februar 1998 ein Technologiezentrum bei SAP in Walldorf eröffnet. Beide Unternehmen
unterzeichneten gleichzeitig ein weltweites Abkommen über Wartung und technischen Support zur Unterstützung gemeinsamer Kunden.
Die EMC Corp stützte ihre Bilderbuchgeschichte hauptsächlich auf die Vermarktung von Raid-Speichern und Management-Software für
Mainframes und Unix-Rechner. Nun nimmt die Firma auch den erfolgversprechenden Speichermarkt für NT-Server ins Visier. Ceo Rüttgers
kennt das enorme Wachstumspotential, das sich bei der Speicherung von Daten auf NT-Servern abzeichnet: Mit jährlichen
Wachstumsraten von 40% werden im Jahr 2002 geschätzte 600 000 TB allein an NT-Daten zu speichern sein. Von diesem Kuchen möchte
sich EMC eine gehörige Portion sichern und seine Vormachtsstellung im unternehmensweiten Speichergeschäft ausbauen. Im Zentrum
von EMCs Initiative "Enterprise Storage Network" (ESN) steht "Connectrix", ein Fibre-Channel-Switch, der zwischen den
Symmetrix-Festplattensystemen und den angeschlossenen Servern geschaltet ist. Der Switch - im Symmetrix-Gehäuse - akzeptiert bis jetzt
Solaris-Rechner sowie NT-Server von Compaq, Dell, IBM, HP und Siemens.
EMC sieht die Datenbestände in Unternehmen rasant wachsen, so das Ergebnis folgender Studie. Um den Verkauf der eigenen Produkte
mit entsprechendem Zahlenmaterial unterfüttern zu können, hatte EMC beim Marktforschungsinstitut Find/ SVP eine Studie in Auftrag
gegeben: 79% der deutschen Experten vetraten die Ansicht daß die zu bewältigenden Datenmengen rasant ansteigen. Weltweit waren
sogar 84% der Befragten dieser Ansicht. Als Gründe für diese Entwicklung wurden vor allem neue datenintensive Geschäfts-und
Internet-Anwendungen angeführt, die mehrheitlich unter Windows NT laufen. Ein Großteil der Unternehmen (in Deutschland 98%, weltweit
93%) beschreitet deswegen laut Forschungsinstitut den Weg der Datenhaltung von einem zentralen Punkt aus, d.h. genau die von EMC seit
geraumer Zeit proklamierte "Enterprise-Storage"-Strategie. Nicht herauszulesen ist aus der Studie, daß viele Unternehmen ihre
Datenbestände aufgrund der Jahr-2000-Umstellung derzeit spiegeln oder daß durch die Deregulierung auf vielen Märkten die TK-Firmen zu
erheblich umfangreicheren Rechnungen und damit Kundendaten gezwungen sind.
Im November 1998 hatte EMC ihr Enterprise Storage Network (ESN) - die Verknüpfung von Netzwerk und unternehmensweiter
Speicherlösung - vorgestellt. Das ESN ist EMCs Konzept für ein Storage Area Network (SAN). Mit Beratungsdienstleistungen unterstützt
EMC Unternehmen dabei, bestehende IT-Strukturen durch neue leistungsfähigere Hardware- und Softwaretechnologien im Rahmen eines
Enterprise-Storage-Konzeptes auf aktuelle und zukünftige individuelle Anforderungen anzupassen. Zu den Unternehmen in Deutschland,
welche das Dienstleistungspaket nutzen, gehören u.a. Bosch, Commerzbank, DeTeMobil, Deutsche Bank, Mannesmann und Quelle.
Im Februar 1999 haben EMC und zehn weitere IT-Anbieter die FibreAlliance gegründet. Ziel des Zusammenschlusses ist die Entwicklung
und Implementierung von industrieweiten Standards für das Management heterogener, auf Fibre Channel basierender Storage Area
Networks. Angestrebt wird eine höhere Kosteneffizienz und schnellere Marktakzeptanz von SANs. Das Zentrum des EMC Enterprise Storage
Network bildet das Speichersystem "Symmetrix". Das EMC-Netzwerk beschleunigt die Datenkonsolidierung, schafft eine schnelle und
zuverlässige Infrastruktur für Management, Schutz und gemeinsamen Zugriff auf unternehmensweite Datenbestände, eliminiert
Netzwerk-Engpässe und ermöglicht damit deutliche Kosteneinsparungen.
EMC ist gegenwärtig einer der am schnellsten wachsenden Softwarehersteller. Das Leistungsspektrum der EMC-Speichersysteme basiert
auf intelligenten Software-Funktionen, mit denen sich EMC im Markt für Speicherlösungen entscheidend von Wettbewerbern absetzen kann.
In dieser Dekade hat EMC rund eine Mrd $ in Entwicklung von Software gesteckt. Eine weitere Mrd $ beabsichtigt das Unternehmen
innerhalb der kommenden drei Jahre zu investieren.
EMC könnte einer der großen Profiteure des Jahr-2000-Problems sein. Weitsichtige Unternehmen speichern ihr gesamtes Datenmaterial
doppelt ab, um den Verlust einer Version aufzufangen. Für dieses Vorhaben werden enorme Speicherplätze erforderlich sein. Wiederum
andere Analysehäuser vertreten die konträre Ansicht, EMC könnte negativ von Jahr-2000-Problem betroffen sein. So wären
Budgetkürzungen vieler Unternehmen bei Investments in Speichermedien möglich.
Nichtsdestotrotz: EMC ist ein gut geführtes Unternehmen, wächst schnell und kann markante Marktanteilsgewinne für sich verbuchen. Im
Februar hatte EMC ein neues Preismodell vorgestellt, nachdem die Firma ihre Software-Lizenzpreise erhöhen wird. Gleichzeitig wird die
Garantiezeit von einem Jahr auf nur noch 90 Tage herabgesetzt. Durch innovative Produkte und strategische Kooperationen dürfte EMC
seine Marktstellung weiter verstärken und relativ hohe Preise am Markt durchsetzen. EMC verfügt über einen Technologievorsprung von
zwei Jahren gegenüber der Konkurrenz IBM oder HP. Diesen Vorsprung möchte EMC weiterhin halten. Das Unternehmen investiert
deswegen eine Mrd in die Weiterentwicklung seines Produktportfolios. EMC kommt auf eine Marktkapitalisierung von 58 Mrd $ und weist ein
Beta von 1,67 auf, nichts für schwache Nerven. 1997 verdiente EMC $1,04 je Aktie, 1998 waren es $1,49, für 1999 werden $1,98 und 2000
$2,60 erwartet. Es ergibt sich ein 99er KGV von 58 und ein 2000er KGV von 44. Die recht volatile EMC-Aktie ist sicher nicht gerade günstig,
jedoch rechtfertigt die excellente Marktstellung einen hohen Preis. Obwohl EMC keine Internetaktie ist, korreliert sie etwas mit den
Internetaktien. Zehn Analystenhäuser votieren mit "strong buy", 6 mit "moderate buy". Die EMC-Titel stiegen seit 1990 um rund 38% jährlich,
in 1998 legte der Kurs um mehr als 200% zu. EMC ist quasi ein Geheimtip einiger growth-orientierter Fondsmanager. Wer die
Technologiebörsen derzeit für überbewertet betrachtet, sollte sich EMC für eine Korrektur auf die Kaufliste setzen. Mittel- bis langfristig
orientierte Anleger werden mit EMC noch ihre lange Freude haben.
EMC Corp. (WKN: 872526, EMC)
aktuell: $115,75
108 Euro
Quellen: Reuters, Wallstreet-Journal, BusinessWeek, Fortune, Computerwoche, eigenes Research
WO/Michael Mohr
27.04.99 12:28
AID 7351
© wallstreet:inside
Die im Jahre 1979 von Richard Egan und Roger Marino (das "E" und "M" in EMC) gegründete EMC Corporation, Hauptsitz Hopkinton
(Massachusetts) entwickelt, produziert und verkauft auf Soft- und Hardware basierende Lösungen für die Verwaltung, die Speicherung und
den Schutz unternehmensweiter Datenbestände. Im rasant an Bedeutung zunehmenden Markt für intelligente Speichersysteme hat sich die
"Enterprise Storage Company" als der führende Hersteller etabliert. Im Hinblick auf die technologische Bedeutung im weltweiten
Informationstechnologie-Markt wird die Technologierakete EMC von Analysten gern mit den Großen wie Cisco Systems, Intel und Microsoft
verglichen. Hierzulande ist die amerikanische EMC noch recht unbekannt. Dies wird sich ändern!
Wesentliche Absatzbranchen für EMC-Produkte sind die Finanz- und Versicherungswirtschaft, Telekommunikationsanbieter, die
Fertigungsindustrie, Handelsunternehmen und Fluggesellschaften. Zu EMC-Kunden zählen 44 der in der Business Week aufgelisteten
"Top Fifty"- und 25 der DAX-30-Unternehmen.
Das amerikanische Wirtschaftsmagazin "BusinessWeek", welches EMC bereits Anfang 1998 als "Wall Street Wunderkind" bezeichnete,
führte das Unternehmen im Frühjahr auf dem achten Platz der "Business Week 50" mit den erfolgreichsten US-Unternehmen sowie im
November auf Platz neun der zehn "World`s Best Performing Information Technology Companies". Das Wirtschaftsmagazin Fortune hatte
EMC in das "Fortune 500"-Ranking aufgenommen und im Oktober 1998 EMC als eine der "weltweit meist bewundertsten Unternehmen"
bezeichnet.
Der Massenspeichersubsystemehersteller EMC läuft Servern den Rang ab. Immer mehr Analysten glauben, daß in der Computerindustrie
EMC die fünfte Macht werden könnte. Das enorme Wachstum der letzten Jahre spricht dafür. Die simple Erfolgsstrategie von EMC: Im
Zentrum des Netzwerks stehen nicht die Server, sondern die Massenspeicherdaten - natürlich auf EMC-Systemen. Renommierte
Investmenthäuser nahmen EMC genauer unter die Lupe und urteilten, daß sich EMC zu den marktdominierenden Unternehmen wie Intel,
Microsoft, Oracle und Cisco Systems als fünfte Säule in der IT-Architektur dazugesellt. Als zentrale Daten-Pools, die von jedem Standort
oder Rechnertyp angesprochen werden können, halten sie konsolidierte Informationen aus verschiedenen Quellen und in
unterschiedlichen Formaten vor. Die Speicherlösungen von EMC nehmen in wachsendem Umfang auch eine unabhängige Rolle in
Netzwerkumgebungen ein und stellen Dienste bereit, welche bis dato nur über Netze verfügbar waren.
Was macht EMC anders als die Konkurrenz? So einfach es klingen mag: EMC stellt Massenspeichersubsysteme her, die sich an viele
Computerplattformen (Mainframes, Minis, Workstations, PC-Netzwerke etc.) anschließen lassen. EMCs Besonderheiten dabei sind: Durch
exzessiven Gebrauch von Cache-Speichern werden die Datendurchsatzraten der Subsysteme sehr schnell. Zudem basieren alle
Komponenten auf Standardbauteilen aus der Computerindustrie. Die Festplatten kommen von Seagate, was sich auf die Gewinnsituation
positiv auswirkt. Desweiteren ist EMC beim Einführen neuer Technologien schneller auf dem Markt.
Mehr als 9000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in den USA, Kanada, Europa, Australien und Asien sorgen für herausragenden
Kundenservice, hohe Marktakzeptanz und einen reibungslosen Vertrieb der Speicherlösungen. Produktionsstätten befinden sich in Franklin,
Hopkinton und Milford (Massachusetts) sowie Cork (Irland), Forschungszentren in Hopkinton, Tel Aviv und Paris. Die EMC-Standards sind
gem. ISO 9001 zertifiziert. Um die Produktnachfrage langfristig befriedigen zu können, hat EMC die weltweiten Fertigungskapazitäten in
1998 mehr als verdoppelt.
EMC Corp. konnte im 3 Quartal 1998 die Einnahmen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 37% auf rund eine Mrd $
verbessern. Der Nettogewinn erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 52% auf 201 Mio $ oder 38 Cent je Aktie. "EMC investiert mehr als
jeder andere Anbieter", so Rüttgers. Im Jahr 2000 möchte das ehrgeizige Unternehmen EMC einen Umsatz von 10 Mrd $ erwirtschaften.
Der Markt, den EMC beackerte, hatte 1998 ein Volumen von etwa 10 Mrd $. Im Jahr 2001 wird EMC einen Markt mit einem Wert von 35 Mrd $
bedienen. Der Medium-und Large-Systems-Markt ist laut CEO Michael C. Rüttgers 14 Mrd $ schwer. Daneben gibt eine Menge
Konsolidierungsprojekte, die weitere sieben bis zwölf Mrd $ wert sind. Dabei geht es meist um Daten, die vorher auf dem Desktop oder in
NT-Umgebungen vorgehalten wurden. Diese Bestände werden nun wieder in die Rechenzentren zurückgeführt. Aber gerade im
Open-Systems-Markt erwächst EMC auch starke Konkurrenz. Manche Analysten gehen davon aus, daß die Preise im nächsten Jahr
erheblich unter Druck geraten könnten, was auch EMCs Margen schmälern. Doch es gibt eine Reihe von Faktoren, die gegen diesen Trend
sprechen. EMC bietet viele wertsteigernde Zusatzfunktionen, beispielsweise Software, und wird bis Ende nächsten Jahres wesentlich
größere Systeme verkaufen als gegenwärtig.
Im Geschäftsjahr 1998 generierte EMC weltweit 3,97 (Vj. 2,94) Mrd $ Umsatz, das entspricht einem Plus von 35% gegenüber 1997. Neben
zunehmenden Verkäufen von Fibre-Channel-basierten Speichersubsystemen hatte auch der Absatz von Storage-Management-Software
deutlich zugenommen. Der Gewinn erhöhte sich auf 793 (Vj. 538) Mio $. Die EMC Computer-Systems Deutschland GmbH,
Schwalbach/Taunus, erhöhte ihren Umsatz in 1998 gegenüber dem Vorjahr um 45% auf mehr als 600 Mio DM. EMC Deutschland mit
Geschäftsstellen in Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover, Leonberg, München, Neuss und Nürnberg betreut mit mehr als 350 Mitarbeitern
(Stand 1/99) rund 700 Kunden. Darunter befinden sich große Namen wie Audi,, Bertelsmann, BMW, Commerzbank, Debis, Deutsche
Bundesbank, Deutsche, Volkswagen, ZDF, usw.. Neue Hard-und Software für unternehmensweite Speicherlösungen sollen dazu
beitragen, daß EMC den Umsatz bis zum Jahr 2001 auf 10 Mrd $ ausweiten kann.
Die Erlöse im 1. Quartal 99 stiegen um mehr als 50% auf 221 Mio (Vj. 146) $. Der Quartalsgewinn stieg auf 41 Cent (Vj. 28 Cent) und
übertraf die Consensusschätzungen der Analysten um einen Cent. Der Quartalsumsatz stieg um 36% auf 1,13 (Vj. 828 Mio) Mrd $.
Insbesondere die Softwareverkäufe stiegen um 130% auf 155 Mio $ im ersten Quartal. Das EMC-Management rechnet im Jahr 2001 mit
einem Softwareanteil von 20% am Gesamtumsatz. Für das Gesamtjahr 1999 geht CEO Rüttgers von einem Umsatz und Gewinnzuwachs
von mehr als 30% aus.
Dem Speichersystem kommt in der Datenverarbeitung eine neue Bedeutung zu. Das einst als "Commodity" eingestufte Produkt unterstützt
heute wesentlich den strategischen Nutzen von Informationstechnologie. Denn nicht mehr der Rechner, sondern die Ressource
Information steht im Mittelpunkt. Für Firmen ist es daher von enormer Bedeutung, Informationen effizient gewinnen, verwalten, sichern und
auch unternehmensweit nutzen zu können.
Zum EMC-Produktspektrum zählen Speicherlösungen für Großrechner und heterogene Client/Server-Umgebungen, Bausteine für das
Enterprise Storage Network, Speichersysteme für Netzwerkeinbindungen, Speichermanagement-Lösungen, Softwarelösungen zum
Information Sharing sowie Hardware/Software für Backup und Recovery. EMC konnte sich in den letzten Jahren als der führende Anbieter
von unternehmensweiten Speicherlösungen etablieren. Mit dem Speichersystem "Symmetrix" liefert EMC bis zu 3.000 MIPS (Million
Instructions Per Second) Rechenleistung aus, welche für die Bewältigung des Informations-Managements auf Speicherebene bereitsteht.
Anwender erzielen mit den hochleistungsfähigen Speicherlösungen einen unmittelbaren betriebswirtschaftlichen Nutzen: Ist z.B. ein
Telekommunikationsanbieter in der Lage, seine Rechnungsstellung an die Kunden um Tage zu beschleunigen, hat dies direkte
Auswirkungen auf die liquiden Mittel. Weltweit konnte EMC bereits über 25.000 Symmetrix-Systeme installieren.
Noch im 1. Quartal 1997 stammte der überwiegende Umsatzanteil aus dem Mainframe-Geschäft. Im 2. Quartal 1997 trug EMCs enormes
Absatzwachstum bei offenen Speicherlösungen dazu bei, daß die mit Großrechner-Speichersystemen erzielten Umsätze erstmals in der
Firmengeschichte den zweiten Platz belegten. Diese Wende hin zur Kernkompetenz Enterprise-Storage-Lösungen für heterogene
Rechnerwelten erfolgte schneller als erwartet: EMC hatte das plattformunabhängige Speichersystem Symmetrix 3000 erst zweieinhalb
Jahre zuvor auf den Markt gebracht.
Bei mittelgroßen und großen Speichersystemen für die Betriebssysteme aller marktgängigen Server und Großrechner hat EMC weltweit die
Spitzenposition inne. Laut Dataquest hält EMC in diesem Markt, dessen Umsatzvolumen auf insgesamt 10,2 Mrd $ geschätzt wird, einen
Anteil von 35%. Auf Platz zwei findet sich IBM mit 22% Marktanteil wieder, danach "sonstige"` mit 21%, Compaq/DEC mit 9%, Sun Micro 6%
und Hitachi Data Systems mit 7%.
"Open Storage" ist hausintern der absolute Überflieger in der Produktpalette. Diese wurde erst vor etwas mehr als vier Jahren von Rüttgers
initiiert. Das Konzept hörte sich damals so revolutionär an, daß der EMC-Chef sogar bei seiner eigenen Verkäufertruppe Schwierigkeiten
hatte, die Idee durchzusetzen.
In den vergangenen Jahren hat EMC zahlreiche Unternehmen der im Speichermarkt operierenden Software- und Hardware-Branche
übernommen, darunter 1995 McData Corporation, Hersteller von Switching-Lösungen (Netzwerkbereich), 1998 Conley Corp., namhafter
Hersteller von Hochverfügbarkeits-Software für Speicherlösungen, usw..
Und eine neue Allianz mit IBM wurde geschmiedet. Fünf Jahre möchten EMC und IBM zusammenarbeiten. Dabei soll EMC für 3 Mrd $
Computerteile an Big Blue liefern.
Strategische Kooperationen mit Datenbankenanbietern (Microsoft, Baan, SAP und Oracle) sorgen dafür, daß EMC rechtzeitig über die
Feinheiten neuer Releases informiert wird. Die Firmen-Philosophie des CEO Rüttgers lautet: "Nicht der Computer ist das Zentrum des
Netzwerkes, sondern der Massenspeicher mit seinen Daten." EMC unterhält eine große Anzahl von Partnerschaften mit
Datenbankherstellern, Softwarehäusern, Anbietern von Netzwerk-Technologien und DV-Dienstleistern. So hatte EMC vor dem Hintergrund
der hohen Bedeutung von SAP-Lösungen im Februar 1998 ein Technologiezentrum bei SAP in Walldorf eröffnet. Beide Unternehmen
unterzeichneten gleichzeitig ein weltweites Abkommen über Wartung und technischen Support zur Unterstützung gemeinsamer Kunden.
Die EMC Corp stützte ihre Bilderbuchgeschichte hauptsächlich auf die Vermarktung von Raid-Speichern und Management-Software für
Mainframes und Unix-Rechner. Nun nimmt die Firma auch den erfolgversprechenden Speichermarkt für NT-Server ins Visier. Ceo Rüttgers
kennt das enorme Wachstumspotential, das sich bei der Speicherung von Daten auf NT-Servern abzeichnet: Mit jährlichen
Wachstumsraten von 40% werden im Jahr 2002 geschätzte 600 000 TB allein an NT-Daten zu speichern sein. Von diesem Kuchen möchte
sich EMC eine gehörige Portion sichern und seine Vormachtsstellung im unternehmensweiten Speichergeschäft ausbauen. Im Zentrum
von EMCs Initiative "Enterprise Storage Network" (ESN) steht "Connectrix", ein Fibre-Channel-Switch, der zwischen den
Symmetrix-Festplattensystemen und den angeschlossenen Servern geschaltet ist. Der Switch - im Symmetrix-Gehäuse - akzeptiert bis jetzt
Solaris-Rechner sowie NT-Server von Compaq, Dell, IBM, HP und Siemens.
EMC sieht die Datenbestände in Unternehmen rasant wachsen, so das Ergebnis folgender Studie. Um den Verkauf der eigenen Produkte
mit entsprechendem Zahlenmaterial unterfüttern zu können, hatte EMC beim Marktforschungsinstitut Find/ SVP eine Studie in Auftrag
gegeben: 79% der deutschen Experten vetraten die Ansicht daß die zu bewältigenden Datenmengen rasant ansteigen. Weltweit waren
sogar 84% der Befragten dieser Ansicht. Als Gründe für diese Entwicklung wurden vor allem neue datenintensive Geschäfts-und
Internet-Anwendungen angeführt, die mehrheitlich unter Windows NT laufen. Ein Großteil der Unternehmen (in Deutschland 98%, weltweit
93%) beschreitet deswegen laut Forschungsinstitut den Weg der Datenhaltung von einem zentralen Punkt aus, d.h. genau die von EMC seit
geraumer Zeit proklamierte "Enterprise-Storage"-Strategie. Nicht herauszulesen ist aus der Studie, daß viele Unternehmen ihre
Datenbestände aufgrund der Jahr-2000-Umstellung derzeit spiegeln oder daß durch die Deregulierung auf vielen Märkten die TK-Firmen zu
erheblich umfangreicheren Rechnungen und damit Kundendaten gezwungen sind.
Im November 1998 hatte EMC ihr Enterprise Storage Network (ESN) - die Verknüpfung von Netzwerk und unternehmensweiter
Speicherlösung - vorgestellt. Das ESN ist EMCs Konzept für ein Storage Area Network (SAN). Mit Beratungsdienstleistungen unterstützt
EMC Unternehmen dabei, bestehende IT-Strukturen durch neue leistungsfähigere Hardware- und Softwaretechnologien im Rahmen eines
Enterprise-Storage-Konzeptes auf aktuelle und zukünftige individuelle Anforderungen anzupassen. Zu den Unternehmen in Deutschland,
welche das Dienstleistungspaket nutzen, gehören u.a. Bosch, Commerzbank, DeTeMobil, Deutsche Bank, Mannesmann und Quelle.
Im Februar 1999 haben EMC und zehn weitere IT-Anbieter die FibreAlliance gegründet. Ziel des Zusammenschlusses ist die Entwicklung
und Implementierung von industrieweiten Standards für das Management heterogener, auf Fibre Channel basierender Storage Area
Networks. Angestrebt wird eine höhere Kosteneffizienz und schnellere Marktakzeptanz von SANs. Das Zentrum des EMC Enterprise Storage
Network bildet das Speichersystem "Symmetrix". Das EMC-Netzwerk beschleunigt die Datenkonsolidierung, schafft eine schnelle und
zuverlässige Infrastruktur für Management, Schutz und gemeinsamen Zugriff auf unternehmensweite Datenbestände, eliminiert
Netzwerk-Engpässe und ermöglicht damit deutliche Kosteneinsparungen.
EMC ist gegenwärtig einer der am schnellsten wachsenden Softwarehersteller. Das Leistungsspektrum der EMC-Speichersysteme basiert
auf intelligenten Software-Funktionen, mit denen sich EMC im Markt für Speicherlösungen entscheidend von Wettbewerbern absetzen kann.
In dieser Dekade hat EMC rund eine Mrd $ in Entwicklung von Software gesteckt. Eine weitere Mrd $ beabsichtigt das Unternehmen
innerhalb der kommenden drei Jahre zu investieren.
EMC könnte einer der großen Profiteure des Jahr-2000-Problems sein. Weitsichtige Unternehmen speichern ihr gesamtes Datenmaterial
doppelt ab, um den Verlust einer Version aufzufangen. Für dieses Vorhaben werden enorme Speicherplätze erforderlich sein. Wiederum
andere Analysehäuser vertreten die konträre Ansicht, EMC könnte negativ von Jahr-2000-Problem betroffen sein. So wären
Budgetkürzungen vieler Unternehmen bei Investments in Speichermedien möglich.
Nichtsdestotrotz: EMC ist ein gut geführtes Unternehmen, wächst schnell und kann markante Marktanteilsgewinne für sich verbuchen. Im
Februar hatte EMC ein neues Preismodell vorgestellt, nachdem die Firma ihre Software-Lizenzpreise erhöhen wird. Gleichzeitig wird die
Garantiezeit von einem Jahr auf nur noch 90 Tage herabgesetzt. Durch innovative Produkte und strategische Kooperationen dürfte EMC
seine Marktstellung weiter verstärken und relativ hohe Preise am Markt durchsetzen. EMC verfügt über einen Technologievorsprung von
zwei Jahren gegenüber der Konkurrenz IBM oder HP. Diesen Vorsprung möchte EMC weiterhin halten. Das Unternehmen investiert
deswegen eine Mrd in die Weiterentwicklung seines Produktportfolios. EMC kommt auf eine Marktkapitalisierung von 58 Mrd $ und weist ein
Beta von 1,67 auf, nichts für schwache Nerven. 1997 verdiente EMC $1,04 je Aktie, 1998 waren es $1,49, für 1999 werden $1,98 und 2000
$2,60 erwartet. Es ergibt sich ein 99er KGV von 58 und ein 2000er KGV von 44. Die recht volatile EMC-Aktie ist sicher nicht gerade günstig,
jedoch rechtfertigt die excellente Marktstellung einen hohen Preis. Obwohl EMC keine Internetaktie ist, korreliert sie etwas mit den
Internetaktien. Zehn Analystenhäuser votieren mit "strong buy", 6 mit "moderate buy". Die EMC-Titel stiegen seit 1990 um rund 38% jährlich,
in 1998 legte der Kurs um mehr als 200% zu. EMC ist quasi ein Geheimtip einiger growth-orientierter Fondsmanager. Wer die
Technologiebörsen derzeit für überbewertet betrachtet, sollte sich EMC für eine Korrektur auf die Kaufliste setzen. Mittel- bis langfristig
orientierte Anleger werden mit EMC noch ihre lange Freude haben.
EMC Corp. (WKN: 872526, EMC)
aktuell: $115,75
108 Euro
Quellen: Reuters, Wallstreet-Journal, BusinessWeek, Fortune, Computerwoche, eigenes Research
WO/Michael Mohr
27.04.99 12:28
AID 7351
© wallstreet:inside
Hi!
Astropower heute im Plus!! Ist übrigens in drei Musterdepots.
Analysten haben es auf Strong buy und buy gesetzt.
Waters plus minus 0. Auch in einem Musterdepot.
Wedeco auch leicht im Plus
Ciao Eva
Astropower heute im Plus!! Ist übrigens in drei Musterdepots.
Analysten haben es auf Strong buy und buy gesetzt.
Waters plus minus 0. Auch in einem Musterdepot.
Wedeco auch leicht im Plus
Ciao Eva
Keine Meinung mehr dazu?
EMC! Super Bericht in der letzten Börse-Online. Hat tatsächlich keum korrigiert. Freitag in Amiland 10% gestiegen.
Eva
Eva
Up
Hey, bisher halten sich meine Lieblingsaktien toll. Auch EMC!!!
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
Hey, bisher halten sich meine Lieblingsaktien toll. Auch EMC!!!
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
Hey, bisher halten sich meine Lieblingsaktien toll. Auch EMC!!!
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
Die geben übrigens am 18. Zahlen bekannt. Hab keine Ahnung wie die ausfallen, steigen aber im Moment 10%!
Ist vieleicht ne Wette wert!
Eine neue Lieblingsaktie kommt hinzu: Umweltkontor!!
Im Moment gute Einstiegsgelegenheit!
Ciao Eva
EMC und die anderen halten sich super. EMC gibt am 18. Zahlen bekannt!
Keine Ahnung wie die ausfallen.
EIne neue Lieblingsaktie:UMweltkontor!! Nomen est Omen!
Im Moment günstig.
EVA
Keine Ahnung wie die ausfallen.
EIne neue Lieblingsaktie:UMweltkontor!! Nomen est Omen!
Im Moment günstig.
EVA
Okay, letzter Versuch eine Diskussion über diese Werte anzuleiern.
Gibt es denn keine Meinungen mehr zu diesen Werten????
Eva
Gibt es denn keine Meinungen mehr zu diesen Werten????
Eva
Die Rechnung mit dreien meiner Werte ist aufgegangen! Nur was mit Waters los ist, weiß ich im Moment nicht.
Meine neuen Lieblinge sind Solon und Solarworld!!
Eva
Meine neuen Lieblinge sind Solon und Solarworld!!
Eva
Waters meiden.
Astopower und Wedeco kaufen!
Astopower und Wedeco kaufen!
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