Schwarz Pharma - Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.10.00 05:24:01 von
neuester Beitrag 21.10.00 18:48:11 von
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7. | 7. | 22,150 | -0,40 | 41 | |||
8. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 |
Obwohl die Zahlen zuletzt nicht überzeugen konnten, eine der interessantesten
deutschen Werte. Für mich ein klarer Kauf.
12.10.2000 Schwarz Pharma: Neue strategische Kooperation
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) schließt mit der kanadischen
ALviva Biopharmaceuticals Inc. einen Kooperations- und Lizenzvertrag. Die Kooperation
ermöglicht dem Monheimer Pharma-Unternehmen die weltweiten Vermarktungsrechte an den
aus dieser Zusammenarbeit resultierenden Arzneimitteln, die zur Behandlung von
Erkrankungen des Zentralen Nervensystems geeignet sind. Im Gegenzug wird
Schwarz Pharma die Entwicklung neuer Wirkstoffe finanzieren. Die Technologie
des kanadischen Unternehmens zielt auf Mechanismen, die Erkrankungen wie
zum Beispiel Parkinson und Alzheimer bekämpfen.
Die Aktie von
Schwarz Pharma legt aktuell 1,6 Prozent auf 32,00 Euro
zu.
14.09.2000 Schwarz Pharma: Kooperation mit Uni Freiburg
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) und das Neurozentrum
der Universitätsklinik Freiburg haben eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet
der Nervenkrankheiten vereinbart. Nach Angaben des Unternehmens soll eine
ganze Familie von Wirkstoffen auf diesem Sektor getestet werden.
Das Monheimer Unternehmen erhält die weltweiten Rechte
an allen Substanzen, die sich bei Nervenkrankheiten als wirksam
erweisen werden. Das Projekt befindet sich noch in der
präklinischen Phase. Es wird somit noch einige Jahre dauern,
bis marktreife Produkte auf dem Pharma-Markt erscheinen.
Schwarz Pharma legt aktuell 2,6 Prozent auf 29,45 Euro
zu.
30.08.2000 Schwarz Pharma: Ausbau der Medikamenten-Pipeline
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) will noch im laufenden
Jahr vier weitere Projekte zur Entwicklung neuer Medikamente starten.
Dies meldet das Anlegermagazin Die Telebörse im Vorfeld der
Donnerstagsausgabe. Forschungsvorstand Lars Ekman sagte dem Anlegermagazin, dass bereits
neuen Projekte laufen. Im kommenden Jahr sollen die ersten
beiden daraus entstehenden Medikamente auf den Markt kommen.
Seit 1997, so die Teleblörse, entwickelt und vermarktet
das Unternehmen in Kooperation mit Biotech-Unternehmen eigene Medikamente. Zuvor
habe Schwarz Pharma lediglich Präparate anderer Pharmafirmen vertrieben.
Die Aktie des Monheimer MDAX-Unternehmens notiert aktuell nahezu
unverändert bei 28,30 Euro.
11.08.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
* Meldung: Schwarz hat für Deutschland von Glaxo Wellcome
exklusive Co-Marketingrechte für ein Kombinationspräparat zur Dauertherapie von Bronchialasthma
erworben.* Kommentar: Mit dem Erwerb verfolgt Schwarz die Strategie
zur Überbrückung des Lochs in der eigenen Forschungs- und
Entwicklungspipeline weiter. Das auf Schwarz entfallende Umsatzpotential schätzen wir
auf knapp 40 Mio EUR, da es ein Präparat
in dieser Wirstoffkombination auf dem deutschen Markt noch nicht
gibt. Zwar passt das Produkt nicht exakt zu den
Kernkompetenzen von Schwarz, birgt aber aufgrund der Vertriebsstärke und
-struktur des Unternehmens vielversprechendes Potenzial. Dazu wird auch der
Vertrieb ausgebaut. Die Vermarktung des Produkts mit verschiedenen Dosierungen
beginnt im September 2000. Schwarz stehen darüber hinaus die
Rechte für das Co-Marketing bei Indikationserweiterungen zu. Schon im
nächsten Jahr ist mit einer Zulassung bei chronisch-obstruktiver Bronchitis
(COPD) zu rechnen. Wir erwarten trotz erhöhter Marketingaufwendungen positive
Ergebnisbeiträge ab 2001 und haben daraufhin unsere Gewinnerwartungen leicht
angehoben. Da grundlegende Probleme noch nicht gelöst sind, bestätigen
wir unsere neutrale Einschätzung. Vor dem Hintergrund der höheren
Gewinnerwartung heben wir unseren Fair Value je Aktie von
25 EUR auf 27 EUR an.
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Schwarz Pharma: Zusammenarbeit mit Glaxo Wellcome
Die Schwarz Pharma AG (WKN: 722 190) erhält von
Glaxo Wellcome die Marketingrechte für ein neues Präparat zur
Behandlung von Asthma.
Das Medikament für die regelmäßige Behandlung
der Asthma bronchiale hat laut Schwarz Pharma das Potential,
umsatzstärkstes Produkt in Deutschland zu werden. Über vier Millionen
Menschen sind in Deutschland Asthmatiker. Der neue Wirkstoff soll
die Therapie vereinfachen und zu besseren Behandlungsergebnissen führen.
Im
Rahmen der Vereinbarung mit Glaxo Wellcome werden die Briten
dabei Schwarz Pharma das Fertigprodukt liefern. Die Markteinführung ist
für den Herbst dieses Jahres geplant.
Der Kurs kann von
der angekündigten Kooperation profitieren. Er gewinnt 5,8 Prozent auf
25,70 Euro.
31.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Marketperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie von Schwarz Pharma als
"Marketperformer" eingestuft. Trotzdem rät die Bank derzeit vom Kauf
ab, lediglich risikoreichen Anlegern biete der Wert günstige Einstiegschancen.
Schwarz Pharma hatte in der vergangenen Woche mit guten
Umsatzzahlen überrascht. Entgegen der Erwartungen der WGZ-Bank konnte das
Monheimer Unternehmen seinen Umsatz um 2,9% ausbauen. Auch das
Ergebnis lag mit 39 Mio. DM über den Prognosen.
Die WGZ-Bank sieht in den neu entwickelten Pharmaprodukten des
Konzerns sehr großes Potenzial. Die Forschung und Entwicklung verlaufe
sehr vielversprechend, wenn auch viele Produkte noch in einer
frühen Entwicklungsphase steckten. Somit sei frühestens ab 2001/2002 mit
nennenswerten Umsätzen aus diesem Bereichen zu rechnen. Zudem sei
noch unklar, wie viele Medikamente tatsächlich Marktreife erlangen würden.
Quelle:
WGZ-Bank
27.07.2000 Schwarz Pharma: Gewinn stagniert
Die Schwarz Pharma AG (WKN: 722 190) erreicht mit
38,9 Mio. DM in etwa das bereinigte Vorjahresniveau. ...Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… Der Umsatz wuchs um 2,9 Prozent auf 715,5
Mio. DM. Damit lag man über den eigenen Prognosen,
die einen Umsatzrückgang von fünf bis sieben Prozent vorsahen.
Im
ersten Halbjahr erhöht sich die Eigenkapitalquote dank positiver Mittelzuflüsse
um 2,3 Prozent auf 58,7 Prozent.
Nach Angaben des Pharmaunternehmens habe man in seiner Entwicklungspipeline
Produkte, die ein attraktives Umsatz- und Markpotential versprechen. Somit
ist man auch zuversichtlich trotz der deutlich gestiegenen Forschungskosten,
ein besseres Ergebnis als im Vorjahr zu erzielen.
Die Schwarz
Pharma-Aktie schloss gestern mit 20,60 Euro. Im März kostete
das Papier noch über 30 Euro.
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
Das Bankhaus Merrill Lynch stuft die Aktie der Monheimer
Schwarz Pharma AG nach wie vor als "Neutral" ein.
"Die Zahlen waren nach dem Desaster im letzten Jahr
besser als erwartet", sagte Analyst Andreas Schmidt im Gespräch
mit ADX. Besonders der Umsatz habe stärker zugelegt, da
einige Produkte doch besser gelaufen seien als erwartet. Das
Unternehmen leide nach wie vor unter dem vergangenen Geschäftsjahr,
in dem Umstrukturierungsmaßnahmen und neue Kooperationen hohe Investitionen gefordert
hätten. Der Wegfall alter Produktlinien, für die es noch
keine Alternativen gab, forderte hohe Forschungsaufwendungen, die bisher noch
nicht zu verkaufsbereiten neuen Produkten geführt hätten. Dies sollte
besonders im zweiten Halbjahr zu einer noch stärkeren Ergebnisbelastung
führen. Derzeit sei bei Schwarz Pharma eine stabile Entwicklung
auf relativ niedrigem Niveau zu erkennen. Das Unternehmen habe
neue Produkte angekündigt, und die hohen Forschungsaufwendungen zeigten allmählich
erste Erfolge, auch wenn der große Durchbruch vielleicht erst
2004 oder 2005 gelingen werde. Die erhöhte Umsatzprognose des
Unternehmens für das Gesamtjahr, statt eines verringerten Umsatzes einen
Umsatz auf Vorjahresniveau zu erreichen, hält Schmidt auf jeden
Fall für realistisch. Die EPS - Schätzungen für das
laufende und das nächste Geschäftsjahr liegen bei je 0,50
Euro, für 2002 bei 0,54 Euro, für 2003 bei
0,77 Euro und für 2004 bei 0,80 Euro.
Quelle:
Merrill Lynch
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz Pharma: Kommentar zu den H1-ErgebnissenObwohl die Zahlen über
den Erwartungen liegen, belassen die Analysten von HSBC Trinkaus&Burkhardt
ihre Einstufung auf Halten.- Kursziel: 29 €Schwarz Pharma: comments
on H1 results(Current/target price: EUR21/EUR29)Key points* Sales DEM715.5m, +2.9%
(e: DEM656m)* Pre-tax income at DEM57.7m was roughly at
the previous year`s level, adjusted for the ISIS divestiture
in H1 1999 (e: DEM25m)* R&D expenses of DM69.6m
likely to rise significantly during H2CommentThe higher-than-expected result is
primarily due to timing of its R&D expenses. While
the company had always communicated it would spend ~DEM200m
on R&D this year, R&D expenses were only DEM69.9m
in H1, suggesting H2 will be hit with ~DEM130m
in R&D expenses. Schwarz mostly attributes the higher-than-expected sales
to new product launches (Provas-hypertension, Naramig migraine, Zolim-allergies). While
the company has now revised its expectations for the
full year up (it now expects previous year`s sales
levels instead of a 5-7% decline, and higher net
income than in 1999 rather than a decline), we
will not change our estimates before further management contact.ConclusionWhile
H1 results may contain some slightly positive surprises, we
attribute the relatively high result primarily to the timing
of R&D expenses. Thus, our fundamental opinion on the
stock remains unchanged. While the stock market is likely
to show a slightly positive reaction to today`s results,
we do not believe a fundamental re-rating is justified.
Hold.
Quelle: HSBC Trinkaus & Burkhardt
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
Über den Erwartungen liegende Halbjahreszahlen überzeichnen Entwicklung* Meldung: Schwarz
hat heute Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Umsatz 366 Mio EUR
(+3%, Währungseffekt +5%), EBIT 19,9 Mio EUR (-56%), Nettoergebnis
19,8 Mio EUR (-70%), Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter 19,9
Mio EUR (-70%), Gewinn je Aktie 0,90 EUR (-69%).*
Kommentar: Die Halbjahreszahlen waren nur auf den ersten Blick
besser als von uns erwartet, da ein einmaliger Ertrag
aus dem Verkauf einer Beteiligung von 8,7 Mio EUR
verbucht worden ist. Trotzdem lag die Umsatzentwicklung nicht zuletzt
auch aufgrund von positiven Währungseffekten über unseren Schätzungen. In
der zweiten Jahreshälfte rechnen wir vor dem Hintergrund deutlich
steigender F&E Aufwendungen und Meilensteinzahlungen mit erheblich schwächeren Ergebnisbeiträgen.
Die Höhe des Ergebnisses für 2000 dürfte im wesentlichen
von der Anzahl der noch einzulizenzierenden Produkte abhängen. In
Folge der Einmalerträge und der leicht besseren Erwartungen haben
wir unsere Gewinnerwartungen erhöht. Dennoch hat sich an den
sonst bestehenden Schwierigkeiten des Unternehmens nichts geändert, so dass
wir nur mit einem kurzfristigen Kursimpuls rechnen. Wir bestätigen
unsere neutrale Einschätzung und unseren Fair Value von 25
EUR je Aktie.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Verkaufen
Nachdem Schwarz Pharma die Zahlen für das 1.Halbjahr bekanntgegeben
hat, wiederholen die Analysten von Bankhaus Metzler ihre Verkaufsempfehlung.
Quelle:
Bankhaus Metzler
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz Pharma hat zum ersten Halbjahr 2000 die folgenden
Kennzahlen (in Mio. DM) berichtet:H1 2000 H1 1999 VeränderungKonzernumsatz
716 695 2.9%Betriebsergebnis (EBIT) 39 66 -40.8%Ergebnis vor Steuern
58 249 -76.8%Ergebnis nach Steuern 39 128 -69.5%Zahlen zum
ersten Halbjahr* Der Umsatz ist etwas höher als von
uns erwartet ausgefallen und hat gegenüber dem ersten Quartal
2000 leicht an Dynamik gewonnen. Auch das um die
im Juni 1999 verkaufte Isis Group bereinigte Ergebnis nach
Steuern - jetzt mit etwa Vorjahresniveau angegeben - stellt
eine positive Überraschung dar. Allerdings ist in dem Ergebnis
ein ausserordentlicher Ertrag von DM 17 Mio. enthalten, der
aus dem Veräusserungsgewinn einer bereits abgeschriebenen Beteiligung an einem
Biotech-Unternehmen aus den USA resultiert.Kennzahlen positiv* Erfreulich ist, dass
für das Gesamtjahr statt bisher ein Rückgang des Umsatzes
von 5% - 7% jetzt mindestens ein Umsatz in
Höhe des Vorjahres erwartet wird. Allerdings wurden in den
ersten sechs Monaten für Forschung und Entwicklung bisher nur
rund DM 70 Mio. ausgegeben. Im Gesamtjahr sollen die
Aufwendungen in diesem Bereich auf mindestens DM 170 Mio.
- abhängig von der Akquisition neuer Projekte eventuell sogar
auf über DM 200 Mio. - ansteigen. Wir berücksichtigen
die F&E Kosten zunächst in Höhe von DM 170
Mio.. Unsere Schätzungen haben wir leicht nach oben korrigiert.
Das Ergebnis je Aktie für 2000 schätzen wir jetzt
auf Euro 0,79 (nach Euro 0,75), das für 2001
bleibt unverändert bei Euro 1,10.* Die weitere Entwicklung des
Aktienkurses wird unserer Meinung stark davon abhängen, was für
neue Produkte für die Forschungspipeline im Laufe des zweiten
Halbjahres einlizensiert werden können. Wir behalten daher unser Anlageurteil
unverändert bei, auch wenn sich die Aktie auf einem
optisch attraktiven Niveau befindet.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
27.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz PharmahaltenZum ersten Halbjahr 2000 wurden die folgenden Kennzahlen
veröffentlicht: Umsatz DM 715,5 Mio. (+2,9% gegenüber dem ersten
Halbjahr 1999); Ergebnis nach Steuern von DM 38,9 Mio.
(etwa auf dem bereinigten Vorjahresniveau).Der Umsatz ist etwas höher
als von uns erwartet ausgefallen und hat gegenüber dem
ersten Quartal 2000 leicht an Dynamik gewonnen. Auch das
um die im Juni 1999 verkaufte Isis Group bereinigte
Ergebnis nach Steuern - jetzt mit etwa Vorjahresniveau angegeben
-könnte eine leicht positive Überraschung darstellen. Erfreulich ist, dass
für das Gesamtjahr statt bisher ein Rückgang des Umsatzes
von 5% - 7% jetzt mindestens ein Umsatz in
Höhe des Vorjahres erwartet wird. Dieses wird jedoch auf
unsere Gewinnschätzungen nur einen geringen Einfluss haben, da wir
bisher weniger Forschungs- und Entwicklungskosten als vom Unternehmen kommuniziert
angesetzt haben. Insgesamt gehen wir nicht davon aus, dass
die heute veröffentlichten Eckzahlen zu einer Trendumkehr der Aktienentwicklung
führen werden.Wir behalten unser Anlageurteil unverändert bei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
21.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank stuft Schwarz Pharma auf Unterdurchschnittlich ein
HypoVereinsbank stuft Schwarz Pharma auf "Unterdurchschnittlich" einDie Änderung der
Konzernstrategie des Pharmakonzerns sieht die HypoVereinsbank Research als Grund
den Wert auf "Unterdurchschnittlich" einzustufen. Das Unternehmen will sich
in Zukunft von Generika, sogenannten Nachahmerprodukten von nicht mehr
patentgeschützten Wirkstoffen, abwenden und sich verstärkt auf Originalprodukte konzentrieren.
Zwar verzeichnen auf einem patentgeschützten Wirkstoff basierende Produkte
Umsatzzunahmen, allerdings wird der dafür verwendete Forschungsaufwand die Ergebnisse
des Unternehmens in nächster Zeit belasten. Das ohnehin angeschlagene
Konzernergebnis von Schwarz Pharma - Rückgang von 60,3 auf
8,1 Millionen Euro im Jahr 1999- und der halbierte
Aktienkurs sind laut Analysten noch nicht der Tiefpunkt. Der
Wert der Aktie wird sich in den nächsten 6
bis 9 Monaten schlechter als der Markt entwickeln. Aufgrund
Nachahmerproduktionen der Konkurrenz muss sich der Marktführer des
Herzmittels "Isoket" auf die Entwicklung neuer Präparate konzentrieren. Dies
benötigt Zeit und birgt die große Gefahr, dass Präparate
in der Testphase scheitern oder vom Markt nicht angenommen
werden.
Quelle: HypoVereinsbank
17.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Akkumulieren
Reorganization of the company is underway* Implementing new corporate
strategy: Shift towards own Research & Development is currently
underway and will increasingly supplement the existing product portfolio*
Nevertheless, these changes will take time and will require
significant R&D spending* Positive impact on earnings is not
likely within the next two years; this year`s financial
performance reflects these assumptions* Stock price has already suffered
considerably and we do not see any further downside
risk; opportunity for long-term investors
Quelle: Sal.Oppenheim
15.06.2000 Analystenschaetzung Schering herab- und Schwarz Pharma heraufgestuft
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) ändern die Einstufungen
der Pharma-Branche. Die Titel von Schering wurden herabgesetzt auf
"Reduzieren" nach "Akkumulieren", die von Schwarz Pharma dagegen auf
"Halten" nach "Reduzieren" erhöht. Grund der Herabstufung von Schering
sei die hohe Bewertung der Aktie, die sämtliche Erwartungen
an die selbstgesteckten Ziele der "Strategie Schering 2000" bereits
eskomptiere. Das Unternehmen werde weiter wachsen, sagen die Analysten,
doch kurstreibende Überraschungen seien kurzfristig nicht mehr zu erwarten.
Schwarz Pharma wurde auf Grund einer erwarteten Verbesserung der
Sektor-Performance heraufgestuft. Wegen sehr langer Underperformance sei der Titel
jetzt unterbewertet, so die Analysten. Die Bewertungsmethodik der BGB
folgt einem Discounted-Cash-Flow-Modell.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
24.05.2000 Schwarz Pharma: Erwerb eines Herz-Kreislauf-Medikaments
Die im MDAX notierte Schwarz Pharma AG (WKN: 722190)
hat eigenen Angaben zufolge von der Knoll AG für
Italien die exklusiven Marketing- und Vertriebsrechte für das Herz-Kreislauf-Medikament
CLIVARINA erworben.
Das von BASF Pharma entwickelte Antithrombotikum soll Ende
des Jahres in Italien eingeführt werden und habe ein
Umsatzpotential von 20 Millionen DM.
Das Präparat zeichne sich durch
geringere Nebenwirkungen aus und ermögliche Krankenhauspatienten eine schnellere Entlassung
nach Hause. In den nächsten Jahren sei mit einer
deutlichen Umsatzausweitung zu rechnen.
Die Aktie verliert 2,20 Prozent auf
24,45 Euro.
10.05.2000 Schwarz Pharma: Mit Gewinneinbruch im ersten Quartal 2000
Der Gewinn der Schwarz Pharma AG (WKN: 722190) ist
im ersten Quartal dieses Jahres zurückgegangen. Das teilte das
Unternehmen heute in einer Veröffentlichung mit.
Das Konzernergebnis sank in
den ersten drei Monaten 2000 um 42,8 Prozent auf
13,9 Millionen DM.
Wegen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stiegen die Ausgaben
um 55 Prozent auf 30,6 Millionen DM. Es fehlte
daneben das Ergebnis der ISIS-Gruppe, die im Juni 1999
verkauft wurde.
Das Betriebsergebnis der Schwarz Pharma AG verringerte sich
um 52,5 Prozent auf 19,4 Millionen DM. Das Ergebnis
vor Ertragssteuer sank um 50,7 Prozent auf 19,8 Millionen
DM, berichtete der Konzern weiter.
Die Schwarz Pharma-Aktie legt um
1,73 Prozent auf 26,45 Euro zu.
30.03.2000 Schwarz Pharma: Umsatz stagniert im ersten Quartal
Wie der Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma AG heute mitteilte,
hat das Unternehmen im ersten Quartal diesen Jahres beim
Umsatz das Vorjahrniveau von 326 Millionen Mark erreicht.
Die Firma
steigerte ihren Forschungsaufwand von 150 Millionen DM auf über
200 Millionen DM. Diese Erhöhung sei auf laufende Projekte
und für die Zukunft geplante Kooperationen zurückzuführen.
Für das laufende
Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang um fünf
bis sieben Prozent.
Im abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz von
1,3 Milliarden DM auf 1,4 Milliarden DM. Der Gewinn
dagegen ist von 118 Millionen Mark auf 16 Millionen
DM gefallen.
Die Schwarz-Pharma-Aktie legt um 0,36 Prozent auf 28,20
Euro zu.
deutschen Werte. Für mich ein klarer Kauf.
12.10.2000 Schwarz Pharma: Neue strategische Kooperation
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) schließt mit der kanadischen
ALviva Biopharmaceuticals Inc. einen Kooperations- und Lizenzvertrag. Die Kooperation
ermöglicht dem Monheimer Pharma-Unternehmen die weltweiten Vermarktungsrechte an den
aus dieser Zusammenarbeit resultierenden Arzneimitteln, die zur Behandlung von
Erkrankungen des Zentralen Nervensystems geeignet sind. Im Gegenzug wird
Schwarz Pharma die Entwicklung neuer Wirkstoffe finanzieren. Die Technologie
des kanadischen Unternehmens zielt auf Mechanismen, die Erkrankungen wie
zum Beispiel Parkinson und Alzheimer bekämpfen.
Die Aktie von
Schwarz Pharma legt aktuell 1,6 Prozent auf 32,00 Euro
zu.
14.09.2000 Schwarz Pharma: Kooperation mit Uni Freiburg
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) und das Neurozentrum
der Universitätsklinik Freiburg haben eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet
der Nervenkrankheiten vereinbart. Nach Angaben des Unternehmens soll eine
ganze Familie von Wirkstoffen auf diesem Sektor getestet werden.
Das Monheimer Unternehmen erhält die weltweiten Rechte
an allen Substanzen, die sich bei Nervenkrankheiten als wirksam
erweisen werden. Das Projekt befindet sich noch in der
präklinischen Phase. Es wird somit noch einige Jahre dauern,
bis marktreife Produkte auf dem Pharma-Markt erscheinen.
Schwarz Pharma legt aktuell 2,6 Prozent auf 29,45 Euro
zu.
30.08.2000 Schwarz Pharma: Ausbau der Medikamenten-Pipeline
Schwarz Pharma (WKN: 722 190) will noch im laufenden
Jahr vier weitere Projekte zur Entwicklung neuer Medikamente starten.
Dies meldet das Anlegermagazin Die Telebörse im Vorfeld der
Donnerstagsausgabe. Forschungsvorstand Lars Ekman sagte dem Anlegermagazin, dass bereits
neuen Projekte laufen. Im kommenden Jahr sollen die ersten
beiden daraus entstehenden Medikamente auf den Markt kommen.
Seit 1997, so die Teleblörse, entwickelt und vermarktet
das Unternehmen in Kooperation mit Biotech-Unternehmen eigene Medikamente. Zuvor
habe Schwarz Pharma lediglich Präparate anderer Pharmafirmen vertrieben.
Die Aktie des Monheimer MDAX-Unternehmens notiert aktuell nahezu
unverändert bei 28,30 Euro.
11.08.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
* Meldung: Schwarz hat für Deutschland von Glaxo Wellcome
exklusive Co-Marketingrechte für ein Kombinationspräparat zur Dauertherapie von Bronchialasthma
erworben.* Kommentar: Mit dem Erwerb verfolgt Schwarz die Strategie
zur Überbrückung des Lochs in der eigenen Forschungs- und
Entwicklungspipeline weiter. Das auf Schwarz entfallende Umsatzpotential schätzen wir
auf knapp 40 Mio EUR, da es ein Präparat
in dieser Wirstoffkombination auf dem deutschen Markt noch nicht
gibt. Zwar passt das Produkt nicht exakt zu den
Kernkompetenzen von Schwarz, birgt aber aufgrund der Vertriebsstärke und
-struktur des Unternehmens vielversprechendes Potenzial. Dazu wird auch der
Vertrieb ausgebaut. Die Vermarktung des Produkts mit verschiedenen Dosierungen
beginnt im September 2000. Schwarz stehen darüber hinaus die
Rechte für das Co-Marketing bei Indikationserweiterungen zu. Schon im
nächsten Jahr ist mit einer Zulassung bei chronisch-obstruktiver Bronchitis
(COPD) zu rechnen. Wir erwarten trotz erhöhter Marketingaufwendungen positive
Ergebnisbeiträge ab 2001 und haben daraufhin unsere Gewinnerwartungen leicht
angehoben. Da grundlegende Probleme noch nicht gelöst sind, bestätigen
wir unsere neutrale Einschätzung. Vor dem Hintergrund der höheren
Gewinnerwartung heben wir unseren Fair Value je Aktie von
25 EUR auf 27 EUR an.
Quelle: WestLB Panmure
10.08.2000 Schwarz Pharma: Zusammenarbeit mit Glaxo Wellcome
Die Schwarz Pharma AG (WKN: 722 190) erhält von
Glaxo Wellcome die Marketingrechte für ein neues Präparat zur
Behandlung von Asthma.
Das Medikament für die regelmäßige Behandlung
der Asthma bronchiale hat laut Schwarz Pharma das Potential,
umsatzstärkstes Produkt in Deutschland zu werden. Über vier Millionen
Menschen sind in Deutschland Asthmatiker. Der neue Wirkstoff soll
die Therapie vereinfachen und zu besseren Behandlungsergebnissen führen.
Im
Rahmen der Vereinbarung mit Glaxo Wellcome werden die Briten
dabei Schwarz Pharma das Fertigprodukt liefern. Die Markteinführung ist
für den Herbst dieses Jahres geplant.
Der Kurs kann von
der angekündigten Kooperation profitieren. Er gewinnt 5,8 Prozent auf
25,70 Euro.
31.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Marketperformer
Die WGZ-Bank hat die Aktie von Schwarz Pharma als
"Marketperformer" eingestuft. Trotzdem rät die Bank derzeit vom Kauf
ab, lediglich risikoreichen Anlegern biete der Wert günstige Einstiegschancen.
Schwarz Pharma hatte in der vergangenen Woche mit guten
Umsatzzahlen überrascht. Entgegen der Erwartungen der WGZ-Bank konnte das
Monheimer Unternehmen seinen Umsatz um 2,9% ausbauen. Auch das
Ergebnis lag mit 39 Mio. DM über den Prognosen.
Die WGZ-Bank sieht in den neu entwickelten Pharmaprodukten des
Konzerns sehr großes Potenzial. Die Forschung und Entwicklung verlaufe
sehr vielversprechend, wenn auch viele Produkte noch in einer
frühen Entwicklungsphase steckten. Somit sei frühestens ab 2001/2002 mit
nennenswerten Umsätzen aus diesem Bereichen zu rechnen. Zudem sei
noch unklar, wie viele Medikamente tatsächlich Marktreife erlangen würden.
Quelle:
WGZ-Bank
27.07.2000 Schwarz Pharma: Gewinn stagniert
Die Schwarz Pharma AG (WKN: 722 190) erreicht mit
38,9 Mio. DM in etwa das bereinigte Vorjahresniveau. ...Historie:
http://www.wallstreet-online.de/news/tradingnews/ws/news/0.9… Der Umsatz wuchs um 2,9 Prozent auf 715,5
Mio. DM. Damit lag man über den eigenen Prognosen,
die einen Umsatzrückgang von fünf bis sieben Prozent vorsahen.
Im
ersten Halbjahr erhöht sich die Eigenkapitalquote dank positiver Mittelzuflüsse
um 2,3 Prozent auf 58,7 Prozent.
Nach Angaben des Pharmaunternehmens habe man in seiner Entwicklungspipeline
Produkte, die ein attraktives Umsatz- und Markpotential versprechen. Somit
ist man auch zuversichtlich trotz der deutlich gestiegenen Forschungskosten,
ein besseres Ergebnis als im Vorjahr zu erzielen.
Die Schwarz
Pharma-Aktie schloss gestern mit 20,60 Euro. Im März kostete
das Papier noch über 30 Euro.
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
Das Bankhaus Merrill Lynch stuft die Aktie der Monheimer
Schwarz Pharma AG nach wie vor als "Neutral" ein.
"Die Zahlen waren nach dem Desaster im letzten Jahr
besser als erwartet", sagte Analyst Andreas Schmidt im Gespräch
mit ADX. Besonders der Umsatz habe stärker zugelegt, da
einige Produkte doch besser gelaufen seien als erwartet. Das
Unternehmen leide nach wie vor unter dem vergangenen Geschäftsjahr,
in dem Umstrukturierungsmaßnahmen und neue Kooperationen hohe Investitionen gefordert
hätten. Der Wegfall alter Produktlinien, für die es noch
keine Alternativen gab, forderte hohe Forschungsaufwendungen, die bisher noch
nicht zu verkaufsbereiten neuen Produkten geführt hätten. Dies sollte
besonders im zweiten Halbjahr zu einer noch stärkeren Ergebnisbelastung
führen. Derzeit sei bei Schwarz Pharma eine stabile Entwicklung
auf relativ niedrigem Niveau zu erkennen. Das Unternehmen habe
neue Produkte angekündigt, und die hohen Forschungsaufwendungen zeigten allmählich
erste Erfolge, auch wenn der große Durchbruch vielleicht erst
2004 oder 2005 gelingen werde. Die erhöhte Umsatzprognose des
Unternehmens für das Gesamtjahr, statt eines verringerten Umsatzes einen
Umsatz auf Vorjahresniveau zu erreichen, hält Schmidt auf jeden
Fall für realistisch. Die EPS - Schätzungen für das
laufende und das nächste Geschäftsjahr liegen bei je 0,50
Euro, für 2002 bei 0,54 Euro, für 2003 bei
0,77 Euro und für 2004 bei 0,80 Euro.
Quelle:
Merrill Lynch
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz Pharma: Kommentar zu den H1-ErgebnissenObwohl die Zahlen über
den Erwartungen liegen, belassen die Analysten von HSBC Trinkaus&Burkhardt
ihre Einstufung auf Halten.- Kursziel: 29 €Schwarz Pharma: comments
on H1 results(Current/target price: EUR21/EUR29)Key points* Sales DEM715.5m, +2.9%
(e: DEM656m)* Pre-tax income at DEM57.7m was roughly at
the previous year`s level, adjusted for the ISIS divestiture
in H1 1999 (e: DEM25m)* R&D expenses of DM69.6m
likely to rise significantly during H2CommentThe higher-than-expected result is
primarily due to timing of its R&D expenses. While
the company had always communicated it would spend ~DEM200m
on R&D this year, R&D expenses were only DEM69.9m
in H1, suggesting H2 will be hit with ~DEM130m
in R&D expenses. Schwarz mostly attributes the higher-than-expected sales
to new product launches (Provas-hypertension, Naramig migraine, Zolim-allergies). While
the company has now revised its expectations for the
full year up (it now expects previous year`s sales
levels instead of a 5-7% decline, and higher net
income than in 1999 rather than a decline), we
will not change our estimates before further management contact.ConclusionWhile
H1 results may contain some slightly positive surprises, we
attribute the relatively high result primarily to the timing
of R&D expenses. Thus, our fundamental opinion on the
stock remains unchanged. While the stock market is likely
to show a slightly positive reaction to today`s results,
we do not believe a fundamental re-rating is justified.
Hold.
Quelle: HSBC Trinkaus & Burkhardt
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Neutral
Über den Erwartungen liegende Halbjahreszahlen überzeichnen Entwicklung* Meldung: Schwarz
hat heute Halbjahreszahlen bekannt gegeben. Umsatz 366 Mio EUR
(+3%, Währungseffekt +5%), EBIT 19,9 Mio EUR (-56%), Nettoergebnis
19,8 Mio EUR (-70%), Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter 19,9
Mio EUR (-70%), Gewinn je Aktie 0,90 EUR (-69%).*
Kommentar: Die Halbjahreszahlen waren nur auf den ersten Blick
besser als von uns erwartet, da ein einmaliger Ertrag
aus dem Verkauf einer Beteiligung von 8,7 Mio EUR
verbucht worden ist. Trotzdem lag die Umsatzentwicklung nicht zuletzt
auch aufgrund von positiven Währungseffekten über unseren Schätzungen. In
der zweiten Jahreshälfte rechnen wir vor dem Hintergrund deutlich
steigender F&E Aufwendungen und Meilensteinzahlungen mit erheblich schwächeren Ergebnisbeiträgen.
Die Höhe des Ergebnisses für 2000 dürfte im wesentlichen
von der Anzahl der noch einzulizenzierenden Produkte abhängen. In
Folge der Einmalerträge und der leicht besseren Erwartungen haben
wir unsere Gewinnerwartungen erhöht. Dennoch hat sich an den
sonst bestehenden Schwierigkeiten des Unternehmens nichts geändert, so dass
wir nur mit einem kurzfristigen Kursimpuls rechnen. Wir bestätigen
unsere neutrale Einschätzung und unseren Fair Value von 25
EUR je Aktie.
Quelle: WestLB Panmure
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Verkaufen
Nachdem Schwarz Pharma die Zahlen für das 1.Halbjahr bekanntgegeben
hat, wiederholen die Analysten von Bankhaus Metzler ihre Verkaufsempfehlung.
Quelle:
Bankhaus Metzler
28.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz Pharma hat zum ersten Halbjahr 2000 die folgenden
Kennzahlen (in Mio. DM) berichtet:H1 2000 H1 1999 VeränderungKonzernumsatz
716 695 2.9%Betriebsergebnis (EBIT) 39 66 -40.8%Ergebnis vor Steuern
58 249 -76.8%Ergebnis nach Steuern 39 128 -69.5%Zahlen zum
ersten Halbjahr* Der Umsatz ist etwas höher als von
uns erwartet ausgefallen und hat gegenüber dem ersten Quartal
2000 leicht an Dynamik gewonnen. Auch das um die
im Juni 1999 verkaufte Isis Group bereinigte Ergebnis nach
Steuern - jetzt mit etwa Vorjahresniveau angegeben - stellt
eine positive Überraschung dar. Allerdings ist in dem Ergebnis
ein ausserordentlicher Ertrag von DM 17 Mio. enthalten, der
aus dem Veräusserungsgewinn einer bereits abgeschriebenen Beteiligung an einem
Biotech-Unternehmen aus den USA resultiert.Kennzahlen positiv* Erfreulich ist, dass
für das Gesamtjahr statt bisher ein Rückgang des Umsatzes
von 5% - 7% jetzt mindestens ein Umsatz in
Höhe des Vorjahres erwartet wird. Allerdings wurden in den
ersten sechs Monaten für Forschung und Entwicklung bisher nur
rund DM 70 Mio. ausgegeben. Im Gesamtjahr sollen die
Aufwendungen in diesem Bereich auf mindestens DM 170 Mio.
- abhängig von der Akquisition neuer Projekte eventuell sogar
auf über DM 200 Mio. - ansteigen. Wir berücksichtigen
die F&E Kosten zunächst in Höhe von DM 170
Mio.. Unsere Schätzungen haben wir leicht nach oben korrigiert.
Das Ergebnis je Aktie für 2000 schätzen wir jetzt
auf Euro 0,79 (nach Euro 0,75), das für 2001
bleibt unverändert bei Euro 1,10.* Die weitere Entwicklung des
Aktienkurses wird unserer Meinung stark davon abhängen, was für
neue Produkte für die Forschungspipeline im Laufe des zweiten
Halbjahres einlizensiert werden können. Wir behalten daher unser Anlageurteil
unverändert bei, auch wenn sich die Aktie auf einem
optisch attraktiven Niveau befindet.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
27.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Halten
Schwarz PharmahaltenZum ersten Halbjahr 2000 wurden die folgenden Kennzahlen
veröffentlicht: Umsatz DM 715,5 Mio. (+2,9% gegenüber dem ersten
Halbjahr 1999); Ergebnis nach Steuern von DM 38,9 Mio.
(etwa auf dem bereinigten Vorjahresniveau).Der Umsatz ist etwas höher
als von uns erwartet ausgefallen und hat gegenüber dem
ersten Quartal 2000 leicht an Dynamik gewonnen. Auch das
um die im Juni 1999 verkaufte Isis Group bereinigte
Ergebnis nach Steuern - jetzt mit etwa Vorjahresniveau angegeben
-könnte eine leicht positive Überraschung darstellen. Erfreulich ist, dass
für das Gesamtjahr statt bisher ein Rückgang des Umsatzes
von 5% - 7% jetzt mindestens ein Umsatz in
Höhe des Vorjahres erwartet wird. Dieses wird jedoch auf
unsere Gewinnschätzungen nur einen geringen Einfluss haben, da wir
bisher weniger Forschungs- und Entwicklungskosten als vom Unternehmen kommuniziert
angesetzt haben. Insgesamt gehen wir nicht davon aus, dass
die heute veröffentlichten Eckzahlen zu einer Trendumkehr der Aktienentwicklung
führen werden.Wir behalten unser Anlageurteil unverändert bei.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
21.07.2000 Analystenschaetzung HypoVereinsbank stuft Schwarz Pharma auf Unterdurchschnittlich ein
HypoVereinsbank stuft Schwarz Pharma auf "Unterdurchschnittlich" einDie Änderung der
Konzernstrategie des Pharmakonzerns sieht die HypoVereinsbank Research als Grund
den Wert auf "Unterdurchschnittlich" einzustufen. Das Unternehmen will sich
in Zukunft von Generika, sogenannten Nachahmerprodukten von nicht mehr
patentgeschützten Wirkstoffen, abwenden und sich verstärkt auf Originalprodukte konzentrieren.
Zwar verzeichnen auf einem patentgeschützten Wirkstoff basierende Produkte
Umsatzzunahmen, allerdings wird der dafür verwendete Forschungsaufwand die Ergebnisse
des Unternehmens in nächster Zeit belasten. Das ohnehin angeschlagene
Konzernergebnis von Schwarz Pharma - Rückgang von 60,3 auf
8,1 Millionen Euro im Jahr 1999- und der halbierte
Aktienkurs sind laut Analysten noch nicht der Tiefpunkt. Der
Wert der Aktie wird sich in den nächsten 6
bis 9 Monaten schlechter als der Markt entwickeln. Aufgrund
Nachahmerproduktionen der Konkurrenz muss sich der Marktführer des
Herzmittels "Isoket" auf die Entwicklung neuer Präparate konzentrieren. Dies
benötigt Zeit und birgt die große Gefahr, dass Präparate
in der Testphase scheitern oder vom Markt nicht angenommen
werden.
Quelle: HypoVereinsbank
17.07.2000 Analystenschaetzung Schwarz Pharma - Akkumulieren
Reorganization of the company is underway* Implementing new corporate
strategy: Shift towards own Research & Development is currently
underway and will increasingly supplement the existing product portfolio*
Nevertheless, these changes will take time and will require
significant R&D spending* Positive impact on earnings is not
likely within the next two years; this year`s financial
performance reflects these assumptions* Stock price has already suffered
considerably and we do not see any further downside
risk; opportunity for long-term investors
Quelle: Sal.Oppenheim
15.06.2000 Analystenschaetzung Schering herab- und Schwarz Pharma heraufgestuft
Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin (BGB) ändern die Einstufungen
der Pharma-Branche. Die Titel von Schering wurden herabgesetzt auf
"Reduzieren" nach "Akkumulieren", die von Schwarz Pharma dagegen auf
"Halten" nach "Reduzieren" erhöht. Grund der Herabstufung von Schering
sei die hohe Bewertung der Aktie, die sämtliche Erwartungen
an die selbstgesteckten Ziele der "Strategie Schering 2000" bereits
eskomptiere. Das Unternehmen werde weiter wachsen, sagen die Analysten,
doch kurstreibende Überraschungen seien kurzfristig nicht mehr zu erwarten.
Schwarz Pharma wurde auf Grund einer erwarteten Verbesserung der
Sektor-Performance heraufgestuft. Wegen sehr langer Underperformance sei der Titel
jetzt unterbewertet, so die Analysten. Die Bewertungsmethodik der BGB
folgt einem Discounted-Cash-Flow-Modell.
Quelle: Bankgesellschaft Berlin
24.05.2000 Schwarz Pharma: Erwerb eines Herz-Kreislauf-Medikaments
Die im MDAX notierte Schwarz Pharma AG (WKN: 722190)
hat eigenen Angaben zufolge von der Knoll AG für
Italien die exklusiven Marketing- und Vertriebsrechte für das Herz-Kreislauf-Medikament
CLIVARINA erworben.
Das von BASF Pharma entwickelte Antithrombotikum soll Ende
des Jahres in Italien eingeführt werden und habe ein
Umsatzpotential von 20 Millionen DM.
Das Präparat zeichne sich durch
geringere Nebenwirkungen aus und ermögliche Krankenhauspatienten eine schnellere Entlassung
nach Hause. In den nächsten Jahren sei mit einer
deutlichen Umsatzausweitung zu rechnen.
Die Aktie verliert 2,20 Prozent auf
24,45 Euro.
10.05.2000 Schwarz Pharma: Mit Gewinneinbruch im ersten Quartal 2000
Der Gewinn der Schwarz Pharma AG (WKN: 722190) ist
im ersten Quartal dieses Jahres zurückgegangen. Das teilte das
Unternehmen heute in einer Veröffentlichung mit.
Das Konzernergebnis sank in
den ersten drei Monaten 2000 um 42,8 Prozent auf
13,9 Millionen DM.
Wegen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten stiegen die Ausgaben
um 55 Prozent auf 30,6 Millionen DM. Es fehlte
daneben das Ergebnis der ISIS-Gruppe, die im Juni 1999
verkauft wurde.
Das Betriebsergebnis der Schwarz Pharma AG verringerte sich
um 52,5 Prozent auf 19,4 Millionen DM. Das Ergebnis
vor Ertragssteuer sank um 50,7 Prozent auf 19,8 Millionen
DM, berichtete der Konzern weiter.
Die Schwarz Pharma-Aktie legt um
1,73 Prozent auf 26,45 Euro zu.
30.03.2000 Schwarz Pharma: Umsatz stagniert im ersten Quartal
Wie der Monheimer Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma AG heute mitteilte,
hat das Unternehmen im ersten Quartal diesen Jahres beim
Umsatz das Vorjahrniveau von 326 Millionen Mark erreicht.
Die Firma
steigerte ihren Forschungsaufwand von 150 Millionen DM auf über
200 Millionen DM. Diese Erhöhung sei auf laufende Projekte
und für die Zukunft geplante Kooperationen zurückzuführen.
Für das laufende
Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang um fünf
bis sieben Prozent.
Im abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz von
1,3 Milliarden DM auf 1,4 Milliarden DM. Der Gewinn
dagegen ist von 118 Millionen Mark auf 16 Millionen
DM gefallen.
Die Schwarz-Pharma-Aktie legt um 0,36 Prozent auf 28,20
Euro zu.
Schwarz Pharma ist im Vergleich zu den einschlägigen Amerikanern nur ein Winzling, der seit Jahren nicht mehr auf die Beine kommt. Daran wird sich auch nichts ändern. Für solche M-DAX-Werte interessiert sich keine alte Sau.
Weil die wenigsten die Geduld haben. Mit dem Wert kann ich sicherer als mit einer Siemens
schlafen.
gruß
yesup
schlafen.
gruß
yesup
Das mit dem Schlaf glaube ich nicht.
Habe letzten Donnerstag Siemens um 139,80 gekauft und heute morgen für 152 wieder verkauft.
Börse ist am besten wie eine kalte Saunadusche: Schnell rein und schnell wieder raus.
Habe letzten Donnerstag Siemens um 139,80 gekauft und heute morgen für 152 wieder verkauft.
Börse ist am besten wie eine kalte Saunadusche: Schnell rein und schnell wieder raus.
@jxfro tendenziell gebe ich Dir recht. Aber manchmal ist Börse wie Sex. Und da hat meine
Freundin was gegen Deinen letzten Punkt.
Meine persönliche Erfahrung: Schnell 10% machen ist durchaus möglich, aber auch sehr
risikohaft. Man kann schnell mal beim daytraden erwischt werden. (z.b. Gewinnwarnung).
Also da kauf ich mir lieber eine Knorr oder Nortel und bin mir (relativ) sicher, das die 100% machen.
Nur ob in 6 Monaten, 1 Jahr, 2 Jahre, who knows?
gruß
yesup
Freundin was gegen Deinen letzten Punkt.
Meine persönliche Erfahrung: Schnell 10% machen ist durchaus möglich, aber auch sehr
risikohaft. Man kann schnell mal beim daytraden erwischt werden. (z.b. Gewinnwarnung).
Also da kauf ich mir lieber eine Knorr oder Nortel und bin mir (relativ) sicher, das die 100% machen.
Nur ob in 6 Monaten, 1 Jahr, 2 Jahre, who knows?
gruß
yesup
@yesup
betrachte mich nicht als daytrader, eher als wochentrader.
Habe eine sehr erfolgreiche woche hinter mir mit Yahoo, Texas Instruemnts, Nokia, Epcos, AOL. Hole mir gerade bei 220 ein paar SAP.
Siemens ist schon wieder bei 230-235 im Depot.
Ein bischen Spass muß sein. Im November werde ich mir mit dem vielen Geld dann einen Luxus urlaub auf den Kanaren gönnen (mit Frau, nicht mit Freundin). Von mir aus kann es noch monatelang rauf und runter gehen.
Schönes Wochenende, jxfro
betrachte mich nicht als daytrader, eher als wochentrader.
Habe eine sehr erfolgreiche woche hinter mir mit Yahoo, Texas Instruemnts, Nokia, Epcos, AOL. Hole mir gerade bei 220 ein paar SAP.
Siemens ist schon wieder bei 230-235 im Depot.
Ein bischen Spass muß sein. Im November werde ich mir mit dem vielen Geld dann einen Luxus urlaub auf den Kanaren gönnen (mit Frau, nicht mit Freundin). Von mir aus kann es noch monatelang rauf und runter gehen.
Schönes Wochenende, jxfro
hmmh, das ist mein Hauptproblem: Bei ca. 30 Kunden die ich Monat anfahre (Hauptgeschäft
läuft über Telefon), sagen mir ca. 10-15 das sie von den Aktiengewinnen in Urlaub fahren
wollen. Und das ist für mich der Hauptgrund verhalten pessimistisch für den Markt zu bleiben.
Aber generell glaube ich noch eine kurzfristige Korrektur im Nasdaq auf ca. 3040. Dann sollte
gegen Jahresende in allen Indizes deutliche Zuwächse sein.
gruß und schönen urlaub
yesup
läuft über Telefon), sagen mir ca. 10-15 das sie von den Aktiengewinnen in Urlaub fahren
wollen. Und das ist für mich der Hauptgrund verhalten pessimistisch für den Markt zu bleiben.
Aber generell glaube ich noch eine kurzfristige Korrektur im Nasdaq auf ca. 3040. Dann sollte
gegen Jahresende in allen Indizes deutliche Zuwächse sein.
gruß und schönen urlaub
yesup
@yesup
Bei unserem Wetter im November bleibt ja nichts anderes übrig als in die Sonne zu jetten. Als Rentner kann ich mir die Jahreszeit aussuchen. Jetzt ist halt die beste Tradingzeit, möglichst oft rauf und runter. Ab Mitte November geht das meistens nicht mehr, denn wenn man dann aus den top-Aktien aussteigt, kommt man nicht mehr rein, weil sie einem davonlaufen. Teurer zurückkaufen macht keinen Spass und keinen Profit. Also ab Ende Oktober in den Top-Werten drinbleiben und wegfahren. Nur Aktien kaufen, die man auch bei einem Rückschlag aussitzen kann. Aber aussitzen muss man gute Aktien selten:
General Electric, Sun Micro, EMC, Intel, Nokia, Siemens.
Auf dem jetzigen Niveau (ca. 14 euro) ist auch Ericssson ein Schnäppchen zum Halten bis ins Frühjahr. 25 euro sollten innerhalb sechs Monaten drin sein. Hebe gerneAktien auf, die andere ängstlich wegwerfen. Ericsson ist eine Top-Adresse.
Bei unserem Wetter im November bleibt ja nichts anderes übrig als in die Sonne zu jetten. Als Rentner kann ich mir die Jahreszeit aussuchen. Jetzt ist halt die beste Tradingzeit, möglichst oft rauf und runter. Ab Mitte November geht das meistens nicht mehr, denn wenn man dann aus den top-Aktien aussteigt, kommt man nicht mehr rein, weil sie einem davonlaufen. Teurer zurückkaufen macht keinen Spass und keinen Profit. Also ab Ende Oktober in den Top-Werten drinbleiben und wegfahren. Nur Aktien kaufen, die man auch bei einem Rückschlag aussitzen kann. Aber aussitzen muss man gute Aktien selten:
General Electric, Sun Micro, EMC, Intel, Nokia, Siemens.
Auf dem jetzigen Niveau (ca. 14 euro) ist auch Ericssson ein Schnäppchen zum Halten bis ins Frühjahr. 25 euro sollten innerhalb sechs Monaten drin sein. Hebe gerneAktien auf, die andere ängstlich wegwerfen. Ericsson ist eine Top-Adresse.
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