IPO Funkwerk: Was tun? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.11.00 08:25:04 von
neuester Beitrag 15.11.00 09:26:16 von
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Hi Leute,
habe bei BHF-Bank erstmals `ne Zuteilung gekriegt. 100 Stück a 20 euro. Ich weiss nicht so recht, ob ich die Dinger halten soll??? Was meint Ihr?
habe bei BHF-Bank erstmals `ne Zuteilung gekriegt. 100 Stück a 20 euro. Ich weiss nicht so recht, ob ich die Dinger halten soll??? Was meint Ihr?
Halten, liegen lassen, und in ein Paar wochen sich über ne Menge Kohle freuen(wenns der Markt gut mit uns meint) Ich kauf mir gleich noch ein Paar, da ich mal wieder zu wennig zugeteilt bekommen habe. Ist eine Aktie über die sich der Markt freuen dürfte da profitabel und gewisser Log- Touch ist auch vorhanden.
Also up up up
hotsun
Also up up up
hotsun
der börsenbrief http://www.aktienzeit.de - übrigens sehr zu empfehlen - schreibt zu Funkwerk folgendes:
Funkwerk hat ihn geschafft: den Wandel vom Staatsbetrieb zu einem profitablen Privatunternehmen. Dessen Großkunde, die Deutsche Bahn, hat diesen Marsch noch vor sich. Und Funkwerk zeigt ihr, wo‘s lang geht.
Das Unternehmen: „Wir sind ein führender Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehrs- und Logistikbetriebe“, so die Eigendefinition des einstigen Staatsbetriebes, der 1993 von der mittelständischen Beteiligungsgruppe Hörmann aufgekauft wurde. Ein Großteil des Geschäfts hängt dabei an der Schiene. So hat Funkwerk in den letzten Jahren maßgeblich an der Umstellung der analogen Zugfunktechnik auf den digitalen Standard GSM-R (Global System for Mobile Communication for Railways) mitgewirkt. Dass diese Umstellung noch voll im Gange ist, zeigen die letzten Wochen: Funkwerk erhielt von der Bundesbahn einen Großauftrag über 350 Mio. DM. Das defizitäre Staatsunternehmen will seine Triebwerke künftig mit Funktechnik steuern und somit die Kapitalbindung an Signalanlagen und Stellwerken zurück fahren. Der zweite Einsatzbereich der Mobilfunktechnik liegt im Automobilbereich. In ihrer Geschäftssparte kommerzieller Mobilfunk bieten die Ostdeutschen Verstärker für Freisprecheinrichtungen an. Sie sollen im Auto einen besseren Empfang gewährleisten. Abnehmer sind namhafte Hersteller wie AUDI, BMW und DAIMLER-CHRYSLER. Ausgehend von diesen beiden Geschäftssparten plant Funkwerk die Ausweitung der Einsatzgebiete auf andere Verkehrssysteme. Grundner denkt hierbei an die Schifffahrt, das Speditionswesen und den Flugverkehr.
Fundamentales: 60 Pfennige einer Umsatzmark wollen die 280 Funkwerker in diesem Jahr im professionellen (Verkehrs)mobilfunk erlösen. Die restliche Erlöse entfallen auf den Bereich kommerzieller Mobilfunk. Vorstandschef Grundner peilt für die nächsten Jahre ein Wachstum von 28 Prozent und eine Nettorendite von etwa zehn Prozent an – realistisch, wie wir meinen, denn der Weltmarkt zur Bahnverkehrsautomation wird bis 2003 um jeweils 24 Prozent voranschreiten.
Börsengang: Unter Federführung der BHF-Bank sollen insgesamt 2,5 Mio. Aktien an den Neuen Markt gebracht werden. Die Offerte besteht aus zwei Mio. Titel einer Kapitalerhöhung und 500.000 Stücken von Altaktionären. Auf Basis der von uns geschätzten Preisspanne von 20 bis 23 EUR errechnet sich ein Erlös von bis zu 44 Mio. EUR. Geld, mit dem die Funkwerker gleich drei Weichen stellen wollen. So sollen der internationale Vertrieb verstärkt, der Technologievorsprung ausgebaut und neue Märkte erschlossen werden. Im Visier haben die Erfurter europäische Bahnunternehmen, die ihre Zugfunktechnik auf GSM-R umstellen. Auch Akquisitionen sind nicht ausgeschlossen.
Fazit: Mit Funkwerk kommt ein langjährig profitables Unternehmen an den Neuen Markt, das sich erfolgreich in einer Nische aufgestellt hat. Exklusivverträge mit der Bahn und Erstausrüsterverträge mit namhaften Autoherstellern sichern den Thüringern einen kontinuierlichen Einnahmestrom. Daneben profitieren die Funkwerker von der Kostenspirale der Deutschen Bahn, indem Stellwerke und Signalanlagen peu á peu mit moderner Funktechnik ausgestattet beziehungsweise ersetzt werden. Dennoch führt der Aspirant kein Inseldasein. Finanzstarke Wettbewerber wie SIEMENS oder ERICSSON sorgen für Konkurrenz. In der Mitte der geschätzten Preisspanne wird der Titel mit einem 2001er KGV von 33 bezahlt. Zu diesem Preis können Sie einige Stücke zeichnen.
Funkwerk hat ihn geschafft: den Wandel vom Staatsbetrieb zu einem profitablen Privatunternehmen. Dessen Großkunde, die Deutsche Bahn, hat diesen Marsch noch vor sich. Und Funkwerk zeigt ihr, wo‘s lang geht.
Das Unternehmen: „Wir sind ein führender Anbieter von Kommunikationssystemen für Verkehrs- und Logistikbetriebe“, so die Eigendefinition des einstigen Staatsbetriebes, der 1993 von der mittelständischen Beteiligungsgruppe Hörmann aufgekauft wurde. Ein Großteil des Geschäfts hängt dabei an der Schiene. So hat Funkwerk in den letzten Jahren maßgeblich an der Umstellung der analogen Zugfunktechnik auf den digitalen Standard GSM-R (Global System for Mobile Communication for Railways) mitgewirkt. Dass diese Umstellung noch voll im Gange ist, zeigen die letzten Wochen: Funkwerk erhielt von der Bundesbahn einen Großauftrag über 350 Mio. DM. Das defizitäre Staatsunternehmen will seine Triebwerke künftig mit Funktechnik steuern und somit die Kapitalbindung an Signalanlagen und Stellwerken zurück fahren. Der zweite Einsatzbereich der Mobilfunktechnik liegt im Automobilbereich. In ihrer Geschäftssparte kommerzieller Mobilfunk bieten die Ostdeutschen Verstärker für Freisprecheinrichtungen an. Sie sollen im Auto einen besseren Empfang gewährleisten. Abnehmer sind namhafte Hersteller wie AUDI, BMW und DAIMLER-CHRYSLER. Ausgehend von diesen beiden Geschäftssparten plant Funkwerk die Ausweitung der Einsatzgebiete auf andere Verkehrssysteme. Grundner denkt hierbei an die Schifffahrt, das Speditionswesen und den Flugverkehr.
Fundamentales: 60 Pfennige einer Umsatzmark wollen die 280 Funkwerker in diesem Jahr im professionellen (Verkehrs)mobilfunk erlösen. Die restliche Erlöse entfallen auf den Bereich kommerzieller Mobilfunk. Vorstandschef Grundner peilt für die nächsten Jahre ein Wachstum von 28 Prozent und eine Nettorendite von etwa zehn Prozent an – realistisch, wie wir meinen, denn der Weltmarkt zur Bahnverkehrsautomation wird bis 2003 um jeweils 24 Prozent voranschreiten.
Börsengang: Unter Federführung der BHF-Bank sollen insgesamt 2,5 Mio. Aktien an den Neuen Markt gebracht werden. Die Offerte besteht aus zwei Mio. Titel einer Kapitalerhöhung und 500.000 Stücken von Altaktionären. Auf Basis der von uns geschätzten Preisspanne von 20 bis 23 EUR errechnet sich ein Erlös von bis zu 44 Mio. EUR. Geld, mit dem die Funkwerker gleich drei Weichen stellen wollen. So sollen der internationale Vertrieb verstärkt, der Technologievorsprung ausgebaut und neue Märkte erschlossen werden. Im Visier haben die Erfurter europäische Bahnunternehmen, die ihre Zugfunktechnik auf GSM-R umstellen. Auch Akquisitionen sind nicht ausgeschlossen.
Fazit: Mit Funkwerk kommt ein langjährig profitables Unternehmen an den Neuen Markt, das sich erfolgreich in einer Nische aufgestellt hat. Exklusivverträge mit der Bahn und Erstausrüsterverträge mit namhaften Autoherstellern sichern den Thüringern einen kontinuierlichen Einnahmestrom. Daneben profitieren die Funkwerker von der Kostenspirale der Deutschen Bahn, indem Stellwerke und Signalanlagen peu á peu mit moderner Funktechnik ausgestattet beziehungsweise ersetzt werden. Dennoch führt der Aspirant kein Inseldasein. Finanzstarke Wettbewerber wie SIEMENS oder ERICSSON sorgen für Konkurrenz. In der Mitte der geschätzten Preisspanne wird der Titel mit einem 2001er KGV von 33 bezahlt. Zu diesem Preis können Sie einige Stücke zeichnen.
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