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    Präsentation von GeneScan am 21.11.00 an der Uni Hohenheim - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.11.00 23:22:00 von
    neuester Beitrag 22.11.00 18:52:31 von
    Beiträge: 4
    ID: 305.847
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      Avatar
      schrieb am 21.11.00 23:22:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier eine kurze Zusammenfassung meinerseits mit den wichtigsten Aussagen:

      Der Gesamteindruck vom Vorstandsvorsitzenden Birsner war durchweg positiv

      Finanzen:
      - Das Szenario der BW-Bank zur Emission wird sich eher zum Positiven verändern
      - Der break-even ist für 2002 geplant
      - Es stehen etliche Akquisitionen an, wobei nur Firmen übernommen werden, die bereits
      profitabel sind und von denen man sich Synergieeffekte erhofft.
      - Es werden positive Zahlen präsentiert

      Produkte:
      - Es besteht keine Kundenabhängigkeit, da der größte Kunde gerade mal 3% des Umsatzes
      ausmacht.
      - Bezüglich des Umsatzes zeichnet sich eine Verschiebung von den Dienstleistungen hin zu
      den Chips ab.
      - Preise:
      Chip: ca. 200DM (Herstellkosten ca. 1,50DM)
      Analysatoren: 89.000 DM, bei kleinen Stückzahlen
      ca. 10.000 - 20.000 DM bei baldiger Großproduktion
      ca. 100 DM wenn die Geräte so groß sind wie ein Handy
      - Kapazität: 15.000 Chips am Tag, die Nachfrage ist momentan noch geringer
      - GeneScan ist nur am Umsatz interessiert. Patente für bestimmte Chips erhält der Kunde
      unter der Bedingung, die Chips ewig von GeneScan abzunehmen.

      Ethik:
      - Anfragen von Versicherungen zwecks Gencheck des Speichels, wurde aber abgelehnt.
      - Profit ensteht unabhängig von der momentanen Akzeptanz in der Bevölkerung:
      1) Akzeptanz: Was ist drin?
      2) Ablehnung: Ist was drin?

      Börsenkurs:
      - Fondsmanager versuchen gerade, ihre Performance zu halten und nehmen so ihre Gewinne
      mit.

      Mitarbeiter:
      - 70% der MA sind promovierte Wissenschaftler
      - Keine Fluktuation in der Firma
      - Neubau mit 12.000 m² und firmeneigenem Kindergarten, wo die Kinder von
      Krankenschwester und Kindergärtnerin ganztägig betreut werden
      - Sogar die Putzfrau hat ein Anrecht auf stock options
      - Chemiker und Bioinformatiker werden dringend gesucht! Biologen gibt`s wie Sand am
      Meer. Rekrutierung durch enge Zusammenarbeit mit Hochschulen und im Ausland.
      - Durchschnittsalter 30-33

      Organisation:
      - Chaos muss erhalten bleiben, damit Kreativität und Innovation optimiert wird
      - MA-Obergrenze der einzelnen Teilfirmen: 40MA. Dadurch erhöhte Flexibilität.
      - Keine Hierarchieebenen: Birsner ist der Chef, alle anderen sind gleich

      Markt:
      - Riesenpotenzial: Vergleich der momentanen Situation mit dem Rechenschieber vor
      Entwicklung der IT-Branche

      Zukunft:
      - Der Zusatz "Europe" wird wegfallen und alle Teilfirmen werden in GeneScan umbenannt,
      um eine corporate identity zu schaffen. (z.B. GeneScan Freiburg..)
      - Im Bereich der Bioinformatik besteht schon eine Kooperation mit einem namhaften
      deutschen Unternehmen am Neuen Markt (wird bald bekannt gegeben und ich will hier
      nichts vorwegnehmen)

      Hoffe, euch damit geholfen zu haben

      O´Brian
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 00:42:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      @O´Brian!

      Gute Info.
      Wurde bei dem Meeting auch über eine Ausweitung auf den ´Roten-Bereich´gesprochen??????

      mfg
      hungbo
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 15:42:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bezueglich der Orientierung auf den "Roten Bereich" wurde vo allem auf die Potenziale eingegangen.

      So dauert eine normale Fruchtwasseranalyse momentan noch 2 Wochen und kann aber mit Hilfe der
      Chiptechnologie in 2 Stunden durchgefuehrt werden.
      Dies beinhaltet eine enorme nervliche Entlastung fr die Frauen.

      Ausserdem sterben jedes Jahr tausende an einer Sepsis nach Operationen.
      Deshalb wird ueblicherweise ein Breitbandantibiotikum verabreicht, das
      alle Erreger abtten soll, aber auch fr den Menschen selbst tdlich wirken kann.
      Mit der neuen Technologie koennen in geringen Abstaenden Untersuchungen durchgefuehrt
      und sofort analysiert werden und man kann die Erreger mit spezifischen Antibiotika
      bekaempfen.

      Wie sich diese Etwicklung genau auf den Umsatz auswirkt ist noch nicht abzusehen.

      Die aktuelle Kursentwicklung ist auf den Gesamtmarkt zurckzufuehren.
      Sobald die schon erwaehnte Kooperation und einige Uebernahmen bekannt
      gegeben werden gehts wieder nach oben.

      Gruss
      O`Brian
      Avatar
      schrieb am 22.11.00 18:52:31
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