Em TV Übernahme durch Kirch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.11.00 17:09:20 von
neuester Beitrag 30.11.00 12:43:38 von
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ID: 308.933
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@ all zur Info
Nach dem Kurssturz der Aktie
von EM.TV verdichten sich in Branchenkreisen die
Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme des Münchener
Medienkonzerns. `Die Kirch-Gruppe verhandelt mit EM.TV über eine
Mehrheitsbeteiligung`, hieß es am Dienstag in Frankfurt in den
Kreisen. `Ein Ende der Gespräche ist in dieser Woche möglich.
Eine Einigung ist nicht sicher.` Denkbar sei, dass EM.TV auch
mit anderen Medienkonzernen über einen Zusammenschluss spreche.
Eine Stellungnahme von EM.TV oder der Kirch-Gruppe zu diesen
Angaben war nicht erhältlich. Aufgrund von Gerüchten über
Ertrags- und Liquiditätsprobleme war die EM.TV-Aktie am Dienstag
um über 20 Prozent auf ein Jahrestief von 1orta7e,58 (Vgsschluss
22,43) Euro eingebrochen.
`Es gibt von uns zu derartigen Spekulationen keinen
Kommentar`, sagte ein Sprecher der Kirch-Gruppe am
Dienstagnachmittag auf Anfrage.
obe/ale
REUTERS
Nach dem Kurssturz der Aktie
von EM.TV verdichten sich in Branchenkreisen die
Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme des Münchener
Medienkonzerns. `Die Kirch-Gruppe verhandelt mit EM.TV über eine
Mehrheitsbeteiligung`, hieß es am Dienstag in Frankfurt in den
Kreisen. `Ein Ende der Gespräche ist in dieser Woche möglich.
Eine Einigung ist nicht sicher.` Denkbar sei, dass EM.TV auch
mit anderen Medienkonzernen über einen Zusammenschluss spreche.
Eine Stellungnahme von EM.TV oder der Kirch-Gruppe zu diesen
Angaben war nicht erhältlich. Aufgrund von Gerüchten über
Ertrags- und Liquiditätsprobleme war die EM.TV-Aktie am Dienstag
um über 20 Prozent auf ein Jahrestief von 1orta7e,58 (Vgsschluss
22,43) Euro eingebrochen.
`Es gibt von uns zu derartigen Spekulationen keinen
Kommentar`, sagte ein Sprecher der Kirch-Gruppe am
Dienstagnachmittag auf Anfrage.
obe/ale
REUTERS
und noch mehr Infos
Neu: weitere Einzelheiten, Kursreaktion -
- Von Hans Obermeier -
Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Nach dem Kurssturz der Aktie
von EM.TV verdichten sich in Branchenkreisen die
Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme des Münchener
Medienkonzerns. `Die Kirch-Gruppe verhandelt mit EM.TV über eine
Mehrheitsbetiligung`, hieß es am Dienstag in Frankfurt in den
Kreisen. `Ein Ende der Gespräche ist in dieser Woche möglich.
Eine Einigung ist nicht sicher.` Denkbar sei, dass EM.TV auch
mit anderen Medienkonzernen über einen Zusammenschluss spreche.
Eine Stellungnahme von EM.TV oder der Kirch-Gruppe zu diesen
Angaben war nicht erhältlich. Die Aktien von EM.TV, die
vormittags wegen der Gerüchte über Ertrags- und
Liquiditätsprobleme zeitweise um über 20 Prozent auf ein
Jahrestief von 17,58 (Vortagesschluss 22,43) Euro eingebrochen
waren, reagierten positiv und drehten deutlich ins Plus.
Nach Informationen von Reuters aus den Branchenkreisen
diskutieren EM.TV und die Kirch-Gruppe über ein Modell, wonach
die KirchMedia GmbH bei EM.TV die Mehrheit übernimmt.
Entsprechende Anteile würde in einem derartigen Übernahmedeal
vor allem EM.TV-Firmengründer und Vorstandschef Thomas Haffa
abgeben. Der Münchener Medienunternehmer, der in der
Vergangenheit eng mit Leo Kirch zusammengerbeiteat hatte, musste
im bisherigen Jahresverlauf mit ansehen, dass die Aktien seines
Unternehmens nach einem Jahreshoch von 120 Euro am 14. Februar
dramatisch verloren haben. Einer der wichtigen Auslöser des
Kursverfalls auf unter 20 Euro war, dass EM.TV im Spätsommer die
Halbjahreszahlen nach unten revidierte.
Teil einer Übernahme von EM.TV durch Kirch könnte den
Informationen aus Branchenkreisen zufolge sein, dass Kirch auch
die im Februar entstandene rund 50-prozentige Beteiligung von
EM.TV an der Formel-1-Holding von Bernie Ecclestone übernimmt
und dem Unternehmen dadurch frisches Geld zuführt.
`Es gibt von uns zu derartigen Spekulationen keinen
Kommentar`, sagte ein Sprecher der Kirch-Gruppe am
Dienstagnachmittag auf Anfrage.
Strategisch würde eine Übernahme von EM.TV durch Kirch viel
Sinn ergeben, hieß es dagegen in den Branchenkreisen: `EM.TV hat
die Rechte an vielen Filmen und Serien, die Kirch-Gruppe die
notwendigen Abspielstationen im In- und Ausland.`
Mit ihren Beteiligungen an Sat1, ProSieben und
dem PayTV Premiere ist die Kirch-Gruppe vor allem im
Fernseh-Bereich sehr stark. EM.TV hat sich vor allem im Bereich
von Jugend- und Kinderfilmen und -Serien einen Namen gemacht.
Erst kürzlich hat das Unternehmen den amerikanischen Produzenten
der `Muppets`, Jim Henson Company, übernommen.
EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum wollte am Dienstag Gerüchte
über eine Gewinnwarnung oder eine schwierige Liquiditätslage von
EM.TV nicht kommentieren. `Wir arbeiten an den Zahlen für das
dritte Quartal`, sagte er auf Anfrage von Reuters. EM.TV werde
versuchen, die Zahlen wie geplant Ende der Woche bekannt zu
geben. Ende Oktober hatte EM.TV-Vorstandsmitglied Florian Haffa
gesagt, die Jahresprognose 2000 von 1,6 Milliarden Mark Umsatz
und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 600
Millionen Mark sei nicht gefährdet.
Nach Aussage von Thomas Röder, Fondsmanager bei Julius Bär,
stand die EM.Aktie aTV-m Dienstag vor allem bei institutionellen
Investoren unter Abgabedruck. `Seit heute beobachte ich starke
Verkäufe vor allem von Hedge-Fonds`, sagte Röder. `Es scheint
Probleme bei EM.TV zu geben`, erklärte Harald Wölfle, Analyst
bei der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. `Aber niemand
weiß so richtig was los ist, und das öffnet den Spekulationen
Tor und Tür.`
obe/ale/olk
Neu: weitere Einzelheiten, Kursreaktion -
- Von Hans Obermeier -
Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Nach dem Kurssturz der Aktie
von EM.TV verdichten sich in Branchenkreisen die
Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme des Münchener
Medienkonzerns. `Die Kirch-Gruppe verhandelt mit EM.TV über eine
Mehrheitsbetiligung`, hieß es am Dienstag in Frankfurt in den
Kreisen. `Ein Ende der Gespräche ist in dieser Woche möglich.
Eine Einigung ist nicht sicher.` Denkbar sei, dass EM.TV auch
mit anderen Medienkonzernen über einen Zusammenschluss spreche.
Eine Stellungnahme von EM.TV oder der Kirch-Gruppe zu diesen
Angaben war nicht erhältlich. Die Aktien von EM.TV, die
vormittags wegen der Gerüchte über Ertrags- und
Liquiditätsprobleme zeitweise um über 20 Prozent auf ein
Jahrestief von 17,58 (Vortagesschluss 22,43) Euro eingebrochen
waren, reagierten positiv und drehten deutlich ins Plus.
Nach Informationen von Reuters aus den Branchenkreisen
diskutieren EM.TV und die Kirch-Gruppe über ein Modell, wonach
die KirchMedia GmbH bei EM.TV die Mehrheit übernimmt.
Entsprechende Anteile würde in einem derartigen Übernahmedeal
vor allem EM.TV-Firmengründer und Vorstandschef Thomas Haffa
abgeben. Der Münchener Medienunternehmer, der in der
Vergangenheit eng mit Leo Kirch zusammengerbeiteat hatte, musste
im bisherigen Jahresverlauf mit ansehen, dass die Aktien seines
Unternehmens nach einem Jahreshoch von 120 Euro am 14. Februar
dramatisch verloren haben. Einer der wichtigen Auslöser des
Kursverfalls auf unter 20 Euro war, dass EM.TV im Spätsommer die
Halbjahreszahlen nach unten revidierte.
Teil einer Übernahme von EM.TV durch Kirch könnte den
Informationen aus Branchenkreisen zufolge sein, dass Kirch auch
die im Februar entstandene rund 50-prozentige Beteiligung von
EM.TV an der Formel-1-Holding von Bernie Ecclestone übernimmt
und dem Unternehmen dadurch frisches Geld zuführt.
`Es gibt von uns zu derartigen Spekulationen keinen
Kommentar`, sagte ein Sprecher der Kirch-Gruppe am
Dienstagnachmittag auf Anfrage.
Strategisch würde eine Übernahme von EM.TV durch Kirch viel
Sinn ergeben, hieß es dagegen in den Branchenkreisen: `EM.TV hat
die Rechte an vielen Filmen und Serien, die Kirch-Gruppe die
notwendigen Abspielstationen im In- und Ausland.`
Mit ihren Beteiligungen an Sat1, ProSieben und
dem PayTV Premiere ist die Kirch-Gruppe vor allem im
Fernseh-Bereich sehr stark. EM.TV hat sich vor allem im Bereich
von Jugend- und Kinderfilmen und -Serien einen Namen gemacht.
Erst kürzlich hat das Unternehmen den amerikanischen Produzenten
der `Muppets`, Jim Henson Company, übernommen.
EM.TV-Sprecher Michael Birnbaum wollte am Dienstag Gerüchte
über eine Gewinnwarnung oder eine schwierige Liquiditätslage von
EM.TV nicht kommentieren. `Wir arbeiten an den Zahlen für das
dritte Quartal`, sagte er auf Anfrage von Reuters. EM.TV werde
versuchen, die Zahlen wie geplant Ende der Woche bekannt zu
geben. Ende Oktober hatte EM.TV-Vorstandsmitglied Florian Haffa
gesagt, die Jahresprognose 2000 von 1,6 Milliarden Mark Umsatz
und einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von 600
Millionen Mark sei nicht gefährdet.
Nach Aussage von Thomas Röder, Fondsmanager bei Julius Bär,
stand die EM.Aktie aTV-m Dienstag vor allem bei institutionellen
Investoren unter Abgabedruck. `Seit heute beobachte ich starke
Verkäufe vor allem von Hedge-Fonds`, sagte Röder. `Es scheint
Probleme bei EM.TV zu geben`, erklärte Harald Wölfle, Analyst
bei der Baden-Württembergischen Bank in Stuttgart. `Aber niemand
weiß so richtig was los ist, und das öffnet den Spekulationen
Tor und Tür.`
obe/ale/olk
@ flicflac
Zunächst einmal danke für die Infos! Ich denke jedoch, dass ein Invest in EM momentan sehr spkulativ ist. Wenn am Freitag ne echte Gewinnwarnung ausgesprochen wird, sehen wir schnell die 15 Euro. Bei einer Übernahme sind auch 30 - 35 Euro schnell drin! Ich kaufe (noch) nicht!
mfg skilly
Zunächst einmal danke für die Infos! Ich denke jedoch, dass ein Invest in EM momentan sehr spkulativ ist. Wenn am Freitag ne echte Gewinnwarnung ausgesprochen wird, sehen wir schnell die 15 Euro. Bei einer Übernahme sind auch 30 - 35 Euro schnell drin! Ich kaufe (noch) nicht!
mfg skilly
@ skilly
ich habe die infos auch nur reingestellt.
Ein Aufruf zum Kauf war damit nicht verbunden.
Da icch so#ne Meldungen meist etwas schneller habe als
andere, dachte ich es sei nett sie hier reinzustellen.
Gruß
flfl
ich habe die infos auch nur reingestellt.
Ein Aufruf zum Kauf war damit nicht verbunden.
Da icch so#ne Meldungen meist etwas schneller habe als
andere, dachte ich es sei nett sie hier reinzustellen.
Gruß
flfl
danke für die info´s!
gruß
fg
gruß
fg
noch ein kleiner nachtrag. Erscheint morgen wohl in der Süddeutschen Zeitung.
Da die in München sitzen, sind sie bestimmt ganz gut informiert.
Achtung: Auch dies ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Aktie!!!
Gruß
flfl
München (AP) Der Münchner Medienvermarkter EM.TV steht nach einer
Meldung der "Süddeutschen Zeitung" vor der Übernahme durch die
Kirch-Gruppe. Wie die Zeitung (Mittwochausgabe) berichtete, stehen
die Verhandlungen mit einem großen Medienkonzern kurz vor dem
Abschluss. Zwar würden auch Bertelsmann und Murdoch genannt, doch
höchst wahrscheinlich werde Kirch künftiger Mehrheitsaktionär von
EM.TV.
Der Rechtevermarkter suche einen sicheren Zugang zu
Abspielkanälen, wie Kirch sie mit Sat.1 oder Pro7 biete. Sprecher
von EM.TV und Kirch lehnten jeden Kommentar ab.
Die EM.TV AG, die zu den Schwergewichten am Neuen Markt gehört,
hatte seine Geschäftszahlen im Oktober nach unten korrigieren müssen
und Anfang November seinen Finanzvorstand ausgewechselt. Der zuletzt
stark gesunkene Aktienkurs legte am Dienstagabend wieder zu. Die
"Süddeutsche Zeitung" berichtete, bei einer Übernahme würde EM.TV
die verlustträchtige Vermarktung der Formel 1 rückgängig machen.
Ende
AP/ro/rz/
Da die in München sitzen, sind sie bestimmt ganz gut informiert.
Achtung: Auch dies ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der Aktie!!!
Gruß
flfl
München (AP) Der Münchner Medienvermarkter EM.TV steht nach einer
Meldung der "Süddeutschen Zeitung" vor der Übernahme durch die
Kirch-Gruppe. Wie die Zeitung (Mittwochausgabe) berichtete, stehen
die Verhandlungen mit einem großen Medienkonzern kurz vor dem
Abschluss. Zwar würden auch Bertelsmann und Murdoch genannt, doch
höchst wahrscheinlich werde Kirch künftiger Mehrheitsaktionär von
EM.TV.
Der Rechtevermarkter suche einen sicheren Zugang zu
Abspielkanälen, wie Kirch sie mit Sat.1 oder Pro7 biete. Sprecher
von EM.TV und Kirch lehnten jeden Kommentar ab.
Die EM.TV AG, die zu den Schwergewichten am Neuen Markt gehört,
hatte seine Geschäftszahlen im Oktober nach unten korrigieren müssen
und Anfang November seinen Finanzvorstand ausgewechselt. Der zuletzt
stark gesunkene Aktienkurs legte am Dienstagabend wieder zu. Die
"Süddeutsche Zeitung" berichtete, bei einer Übernahme würde EM.TV
die verlustträchtige Vermarktung der Formel 1 rückgängig machen.
Ende
AP/ro/rz/
@ all
Kleines Info-Update zur Mittagszeit
Gruß
flfl
München - Die KirchGruppe will ihren 40-Prozent-Anteil am
Axel Springer Verlag nicht verkaufen. «Die Gerüchte sind frei
erfunden und entbehren jeglicher Grundlage», sagte ein Sprecher der
KirchGruppe am Mittwoch in München. Die Zeitschrift «Focus Money»
hatte berichtet, Kirch wolle die Beteiligung abgeben. Der
australisch-amerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch habe
bereits Interesse an dem Aktienpaket angemeldet.
Kirch hält an Springer «vinkulierte Namensaktien», die ohne die
Genehmigung des Emittenten nicht an Dritte weiterverkauft werden
können. Das gibt dem Verlag die Möglichkeit, unerwünschte Aktionäre
fernzuhalten.
Kirch erwäge den Verkauf im Zuge des Tauziehens um einen Einstieg
beim Medienunternehmen EM.TV und um die Formel 1-Holding SLEC,
schrieb die Zeitschrift. Der Börsenwert seines Springer-Aktienpakets
liege bei 2,4 Milliarden DM.
Am Dienstag war aus Branchenkreisen verlautet, EM.TV könne
möglicherweise noch in dieser Woche von der KirchGruppe übernommen
werden. Es gebe aber noch keine Einigung. Beide Unternehmen
kommentierten dies nicht. Die KirchGruppe (SAT.1, ProSieben) hat
bereits enge geschäftliche Beziehungen zur EM.TV, deren Chef Thomas
Haffa einst bei Kirch arbeitete.
(Quelle Nachrichtenagentur)
Kleines Info-Update zur Mittagszeit
Gruß
flfl
München - Die KirchGruppe will ihren 40-Prozent-Anteil am
Axel Springer Verlag nicht verkaufen. «Die Gerüchte sind frei
erfunden und entbehren jeglicher Grundlage», sagte ein Sprecher der
KirchGruppe am Mittwoch in München. Die Zeitschrift «Focus Money»
hatte berichtet, Kirch wolle die Beteiligung abgeben. Der
australisch-amerikanische Medienunternehmer Rupert Murdoch habe
bereits Interesse an dem Aktienpaket angemeldet.
Kirch hält an Springer «vinkulierte Namensaktien», die ohne die
Genehmigung des Emittenten nicht an Dritte weiterverkauft werden
können. Das gibt dem Verlag die Möglichkeit, unerwünschte Aktionäre
fernzuhalten.
Kirch erwäge den Verkauf im Zuge des Tauziehens um einen Einstieg
beim Medienunternehmen EM.TV und um die Formel 1-Holding SLEC,
schrieb die Zeitschrift. Der Börsenwert seines Springer-Aktienpakets
liege bei 2,4 Milliarden DM.
Am Dienstag war aus Branchenkreisen verlautet, EM.TV könne
möglicherweise noch in dieser Woche von der KirchGruppe übernommen
werden. Es gebe aber noch keine Einigung. Beide Unternehmen
kommentierten dies nicht. Die KirchGruppe (SAT.1, ProSieben) hat
bereits enge geschäftliche Beziehungen zur EM.TV, deren Chef Thomas
Haffa einst bei Kirch arbeitete.
(Quelle Nachrichtenagentur)
Interessant was hier nichtdementiert wurde:
- eine Übernahme von EM.TV
- ein Verkauf von Anteilen (z.B. an Premiere) an Murdoch
Gruß, rv
- eine Übernahme von EM.TV
- ein Verkauf von Anteilen (z.B. an Premiere) an Murdoch
Gruß, rv
Das Ding ist momentan sehr heiß!
Warten bis sich Gerüchte verflüchtigt haben und eine "konstruktive Linie" erkennbar wird. Falls überhaupt.
Eher short!
Warten bis sich Gerüchte verflüchtigt haben und eine "konstruktive Linie" erkennbar wird. Falls überhaupt.
Eher short!
und mal wieder ein kleines Mittagsupdate über mögliche Einigungen Übernahmen und sonstiges
Gruß
flfl
München, 30. Nov (Reuters) - Eine Einigung über den Kauf
der EM.TV Merchandising AG durch die Kirch-Gruppe
?KRCH.UL? steht nach Angaben aus Branchenkreisen kurz bevor. Es
seien nur noch Details zu klären, erfuhr die Nachrichtenagentur
Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Kirch werde die Mehrheit
an EM.TV übernehmen, die sich künftig auf ihr Kerngeschäft -
Filmrechtehandel und Merchandising - konzentrieren solle. Auch
der 50-prozentige EM.TV-Anteil an der Formel Eins Holding SLEC
werde übernommen. Am Neuen Markt legte die EM.TV-Aktie
kurzzeitig um zwölf Prozent zu. Am Vormittag notierten die
Aktien bei hohen Umsätzen noch gut fünf Prozent im Plus auf
20,50 Euro.
Kirch und EM.TV lehnten eine Stellungnahme zu den Gerüchten
am Donnerstag weiter ab. Die `Financial Times Deutschland`
berichtete unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, die
beiden Medienkonzerne wollten am Montag die Übernahme bekannt
geben. Derzeit diskutierten verschiedene Gremien über die
Zustimmung zu dem Geschäft. EM.TV-Chef Thomas Haffa werde
wahrscheinlich seine Anteile an Kirch übertragen und im Gegenzug
an der wichtigsten Kirch-Gesellschaft KirchMedia KGaA beteiligt,
in der der Rechtehandel, Fernsehen und Programmproduktion
gebündelt sind.
Die Brüder Thomas und Florian Haffa halten nach Angaben des
Unternehmens knapp 50 Prozent an EM.TV. Der Rest befinde sich in
Streubesitz. Um die Mehrheit zu übernehmen, müsste Kirch also am
Markt zukaufen. Händler sagten, die hohen Umsätz EM.TV
könnten ein Hinweis darauf sein, dass ein potenzieller
Übernahme-Interessent bereits am Markt kaufe. EM.TV war am
Donnerstag vom Umsatz her nach den Dax-Werten VW und
Deutsche Telekom der drittstärkste Wert.
Analysten zufolge hat Kirch vor allem ein Interesse an dem
Formel Eins-Paket, um die Fernsehrechte an der Rennsportserie
für seine PayTV-Sparte `Premiere` zu nutzen. Durch eine
Übernahme könne sich der Konzern außerdem die Kontrolle über das
Kinder- und Jugendprogramm Junior TV sichern. Junior TV ist ein
Gemeinschaftsunternehmen von EM.TV und Kirch und gilt als die
Ertragsperle des Filmrechtehändlers. Die Geschichte helfe
natürlich auch dem Kurs der EM.TV-Aktie, hieß es. Die Titel
haben im Jahresverlauf von dem im Februar erreichten Hoch bei
120 Euro mehr als 80 Prozent eingebüßt.
In Branchenkreisen hieß es, die durch Übernahmen in diesem
Jahr rasch expandierte EM.TV sei Firmengründer und Vorstandschef
Thomas Haffa über den Kopf gewachsen Mit K.irch als Rückhalt
könne sich EM.TV wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren und
das Wachstum vorantreiben. EM.TV hatte den Muppets-Produzenten
Jim Henson Company, 50 Prozent an der Formel Eins und 45 Prozent
an dem Filmrechtehändler Tele München Gruppe (TMG) übernommen.
Die Zukunft Thomas Haffas scheint noch unklar zu sein.
Spekulationen reichen von einem vollkommenen Rückzug aus dem
Mediengeschäft bis zur weiteren Führung von EM.TV unter dem
Kirch-Dach.
Gespannt warten Analysten und Investoren nun auf die
Veröffentlichung der EM.TV-Zahlen für das dritte Quartal, die
für Freitag oder Montag angekündigt sind. Gerüchte über eine
bevorstehende Gewinnwarnung hatten den EM.TV-Kurs in den
vergangenen Tagen erheblich belastet.
Kirch-Vizechef Dieter Hahn schloss unterdessen eine
Verschiebung des für 2001 geplanten Börsengangs der KirchMedia
KGaA nicht aus. `Der Börsengang ist auch zu einem späteren
Zeitpunkt vorstellbar. Das hängt davon ab, wie sich die Märkte
entwickeln und was wir außerdem vorhaben`, sagte Hahn in einem
Interview mit dem `Handelsblatt`. Diese Überlegungen stünden
aber wohl in keinem Zusammenhang mit einer möglichen Übernahme
von EM.TV, hieß es in Branchenkreisen.
Gruß
flfl
München, 30. Nov (Reuters) - Eine Einigung über den Kauf
der EM.TV Merchandising AG durch die Kirch-Gruppe
?KRCH.UL? steht nach Angaben aus Branchenkreisen kurz bevor. Es
seien nur noch Details zu klären, erfuhr die Nachrichtenagentur
Reuters am Donnerstag aus den Kreisen. Kirch werde die Mehrheit
an EM.TV übernehmen, die sich künftig auf ihr Kerngeschäft -
Filmrechtehandel und Merchandising - konzentrieren solle. Auch
der 50-prozentige EM.TV-Anteil an der Formel Eins Holding SLEC
werde übernommen. Am Neuen Markt legte die EM.TV-Aktie
kurzzeitig um zwölf Prozent zu. Am Vormittag notierten die
Aktien bei hohen Umsätzen noch gut fünf Prozent im Plus auf
20,50 Euro.
Kirch und EM.TV lehnten eine Stellungnahme zu den Gerüchten
am Donnerstag weiter ab. Die `Financial Times Deutschland`
berichtete unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise, die
beiden Medienkonzerne wollten am Montag die Übernahme bekannt
geben. Derzeit diskutierten verschiedene Gremien über die
Zustimmung zu dem Geschäft. EM.TV-Chef Thomas Haffa werde
wahrscheinlich seine Anteile an Kirch übertragen und im Gegenzug
an der wichtigsten Kirch-Gesellschaft KirchMedia KGaA beteiligt,
in der der Rechtehandel, Fernsehen und Programmproduktion
gebündelt sind.
Die Brüder Thomas und Florian Haffa halten nach Angaben des
Unternehmens knapp 50 Prozent an EM.TV. Der Rest befinde sich in
Streubesitz. Um die Mehrheit zu übernehmen, müsste Kirch also am
Markt zukaufen. Händler sagten, die hohen Umsätz EM.TV
könnten ein Hinweis darauf sein, dass ein potenzieller
Übernahme-Interessent bereits am Markt kaufe. EM.TV war am
Donnerstag vom Umsatz her nach den Dax-Werten VW und
Deutsche Telekom der drittstärkste Wert.
Analysten zufolge hat Kirch vor allem ein Interesse an dem
Formel Eins-Paket, um die Fernsehrechte an der Rennsportserie
für seine PayTV-Sparte `Premiere` zu nutzen. Durch eine
Übernahme könne sich der Konzern außerdem die Kontrolle über das
Kinder- und Jugendprogramm Junior TV sichern. Junior TV ist ein
Gemeinschaftsunternehmen von EM.TV und Kirch und gilt als die
Ertragsperle des Filmrechtehändlers. Die Geschichte helfe
natürlich auch dem Kurs der EM.TV-Aktie, hieß es. Die Titel
haben im Jahresverlauf von dem im Februar erreichten Hoch bei
120 Euro mehr als 80 Prozent eingebüßt.
In Branchenkreisen hieß es, die durch Übernahmen in diesem
Jahr rasch expandierte EM.TV sei Firmengründer und Vorstandschef
Thomas Haffa über den Kopf gewachsen Mit K.irch als Rückhalt
könne sich EM.TV wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren und
das Wachstum vorantreiben. EM.TV hatte den Muppets-Produzenten
Jim Henson Company, 50 Prozent an der Formel Eins und 45 Prozent
an dem Filmrechtehändler Tele München Gruppe (TMG) übernommen.
Die Zukunft Thomas Haffas scheint noch unklar zu sein.
Spekulationen reichen von einem vollkommenen Rückzug aus dem
Mediengeschäft bis zur weiteren Führung von EM.TV unter dem
Kirch-Dach.
Gespannt warten Analysten und Investoren nun auf die
Veröffentlichung der EM.TV-Zahlen für das dritte Quartal, die
für Freitag oder Montag angekündigt sind. Gerüchte über eine
bevorstehende Gewinnwarnung hatten den EM.TV-Kurs in den
vergangenen Tagen erheblich belastet.
Kirch-Vizechef Dieter Hahn schloss unterdessen eine
Verschiebung des für 2001 geplanten Börsengangs der KirchMedia
KGaA nicht aus. `Der Börsengang ist auch zu einem späteren
Zeitpunkt vorstellbar. Das hängt davon ab, wie sich die Märkte
entwickeln und was wir außerdem vorhaben`, sagte Hahn in einem
Interview mit dem `Handelsblatt`. Diese Überlegungen stünden
aber wohl in keinem Zusammenhang mit einer möglichen Übernahme
von EM.TV, hieß es in Branchenkreisen.
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