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    Purer Hohn der Regierung ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.12.00 11:21:15 von
    neuester Beitrag 20.12.00 13:32:18 von
    Beiträge: 31
    ID: 316.562
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      schrieb am 15.12.00 11:21:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ich unten im Absatz lese CO2 - Minderungsprogramm könnte ich mich todlachen. Mit der Energiesparverordnung werden Fosille - Heizungsmöglichkeiten gegenüber elektrischen voll bevorzugt.

      Soll das etwa heißen Elektroheizungen verpessten die Luft mehr als Öl und Gas ? Irgendwie habe ich da in Physik nicht richtig aufgepasst, aber das passt zu den Grünen. Bevorzugen Öl und Gasheizung und erzählen was von CO2-Minderung.

      Find ich klasse, wie die ihr Förderung von alternativ Energie wieder zu Nichte machen. Tolles Gesamtkonzept !

      hahahhahahahahahahahahaaaaaaaha



      Energieeinsparverordnung als Chance für Bausektor und Klimaschutz
      Bundeswirtschaftsminister Werner Müller und Bauminister Kurt Bodewig haben mit dem Schlussentwurf der neuen Energieeinsparverordnung ein zentrales Element des Klimaschutzprogramms der Regierung vorgestellt. Die neue Regelung soll die bisherige Wärmeschutzverordung und Heizungsanlagenverordnung ersetzen und zusammenführen. Ihr Ziel ist, den Energieverbrauch im Gebäudebereich nachhaltig zu senken. Die neue Regelung wird den Niedrigenergiehaus-Standard zur Regel machen: Der Heizenergiebedarf von Neubauten muss gegenüber den heutigen Anforderungen um rund 30 % gesenkt werden.

      Auf der Grundlage neuer europäischer und nationaler Normen erfolgt künftig eine komplexe energetische Bilanzierung der Gebäude. Damit wird erstmals auch die Effizienz der Anlagentechnik in die Bewertung der energetischen Qualität von Gebäuden einbezogen. Die primärenergetische Beurteilung der Heizsysteme soll die Gleichbehandlung hinsichtlich der Anlagenverluste bei verschiedenen Energieträgern sicherstellen. Zusätzlich zur passiven Solarenergienutzung wird auch die aktive Nutzung erneuerbarer Energien angerechnet.

      Da ein beträchtliches Energiesparpotenzial im Gebäudebestand ausgemacht wurde, soll die neue Verordnung diese Reserven durch Nachrüstverpflichtungen und bedingte Anforderungen bei ohnehin anstehenden Modernisierungsmaßnahmen mobilisieren. Diese betreffen besonders den Ersatz vor dem 1. Oktober 1978 eingebauter, nach heutigem Standard sehr ineffizienter Heizkessel, die nachträgliche Dämmung von Rohrleitungen und die Isolation der obersten Geschossdecken unter nicht ausbaufähigen Dachräumen. Bei ohnehin anstehenden Modernisierungsarbeiten müssen in jedem Fall die Möglichkeiten einer energetischen Verbesserung ausgeschöpft werden.

      Verstärkte Modernisierungsaktivitäten sollen Arbeitsplätze am Bau und in der Wirtschaft sichern. Besonders die Maßnahmen im Gebäudebestand benötigten politische und finanzielle Unterstützung, unterstrichen die Minister in ihrer Pressemitteilung. Deshalb will die Bundesregierung die Öffentlichkeitsarbeit zum energiesparenden Bauen verstärken. Außerdem wird zusätzlich zu den bestehenden KfW-Programmen ab 2001 ein neues CO2-Minderungsprogramm für den Altbaubereich aufgelegt. Hier sollen mit einer deutlichen Zinsverbilligung Kredite gewährt werden, die vor allem komplette Modernisierungspakete fördern.

      Quelle: BMWi, 13.12.2000
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:27:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und hier setzen Sie noch einen drauf (Hätten die Leute Elektroheizungen, müßten Sie solche Programme nicht aufsetzen). Zudem wird ja im neuen Energiesparverordnung ja Öl und Gas bevorzugt. Wie paradox doch die Grünen sind.
      Zuerst fördern wir Umweltschonende Energien (wieviel CO2-Ausstoß hat eigentlich eine Elektroheizung ? Antwort: Null) und dann kommt ein Energiesparverordnung die dann Öl und Gas bevorzugt.

      Tolles Gesamtkonzept !

      hahahahahahahaha




      KfW stellt neues CO2;-Gebäudesanierungsprogramm vor
      Im kommenden Jahr startet das neue "CO2-Gebäudesanierungsprogramm" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).Zinsgünstige Kredite sollen Bauherren bewegen, besonders wirksame Maßnahmen zur Senkung der Kohlendioxid-Emissionen durchzuführen. Für die Heizungserneuerung, verbesserte Wärmedämmung der Fassade und weitere Investitionen will der Bund Mittel in Höhe von 1,2 Milliarden DM zur Verfügung stellen. Diese Mittel erlauben der Förderbank des Bundes, günstige Kredite mit einem Gesamtvolumen von rund 6 Milliarden DM zu vergeben. Die Konditionen sollen in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Das neue Vorhaben ist Teil des im Oktober vom Bundeskabinett verabschiedeten nationalen Klimaschutzprogramms.

      Die KfW kündigte das neue Programm im Rahmen der Präsentation des Umweltberichts 2000 an und gab einen Überblick über das ökologische Engagement der Bank. Von Januar bis September 2000 wurden von der KfW Kredite für Umweltinvestitionen in Deutschland in Höhe von rund 2,5 Milliarden EURO bewilligt. Die Kreditanstalt untersucht die ökologische Verträglichkeit der hiesigen Bauprojekte und unterstützt auch Umweltprojekte in den so genannten Entwicklungsländern. Von 1997 bis 1999 unterstützte die KfW den Umwelt- und Ressourcenschutz mit Krediten über 1,6 Milliarden EURO, einschließlich der Förderung regenerativer Energien.

      "Wir prüfen alle unsere Aktivitäten, auch in unserem technischen Betrieb, hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit", führte der Umweltvorstand der KfW, Detlef Leinberger, aus. Hierzu hat sich die Bank freiwillig Richtlinien auferlegt, die ebenfalls im Umweltbericht 2000 veröffentlicht werden. "Transparenz ist uns wichtig - gerade auch bei diesem sensiblen Thema. Schließlich geht es um die Sicherung der Lebensgrundlagen künftiger Generationen", betonte Leinberger.

      Weitere Infos: http://www.kfw.de/cgi-bin/show.asp?pk=300

      Quelle: BMWi, 06.12.2000
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:55:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bei Dir kommt also der Strom noch aus der Steckdose? ;)

      Hast Du Dir mal angesehen, wie die Primärenergieträgerbilanz einer Elektroheizung aussieht?
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 11:59:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und wo kommt Dein so sauberer Strom denn eigentlich her?
      Jetzt sag bloß, er kommt aus der Steckdose!!!

      Tolle Einstellung, denk lieber vorher mal nach, bevor Du etwas schreibst. Von wegen Strom hätte null Energieausstoss.

      Gruß Mirtl
      Avatar
      schrieb am 15.12.00 12:02:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      naja, ich woh in der berliner innenstadt und es gibt noch viele häuser, die mit kohle geheizt werden.
      wenn du da im winter auf die starsse gehst denkst du zum teil echt, du erstickst. das fenster läßt du dann auch besser geschlossen!

      naja, ich glaube 2006 müssen aber alle häuser über moderne heizungen (wie zB holzheizungen :D) verfügen.

      gruß
      pm

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      Avatar
      schrieb am 15.12.00 12:08:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Je mehr Dreck ein Brennstoff macht, je weniger wird er besteuert.


      Benzin hoch,

      Diesel weniger, Heizöl noch weniger


      zum Schluss kommt dann die Kohle, die wird noch subventioniert:D


      Fehlt nur noch dass eine der Ökotussis mit nem Bimbeskoffer
      erwischt wird.



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 17.12.00 13:16:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein Hoch auf die Regierung und ihre Umweltpolitik.

      @Mirtl75

      Mein Strom kommt aus Wasser- oder Windkraftwerken. Du hast natürlich recht, so ein Wasserdampf ist ganz schön umweltschädlich und hoffentlich fällt nicht mal der Probeller vom Windkraftwerk runter, das wäre auch ganz schön schädlich !

      Aber lieber wird ja Öl und Gas subventioniert. Tolle Umweltpolitik der Grünen !


      Was für eine CO2-Ausstoss hat denn deine Kaffeemaschine oder dein Elektroheizer ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 08:04:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich gib Dir ja recht, daß wir von den fossilen Brennstoffen weg müssen, aber das Rad wurde auch nicht über Nacht erfunden.

      Übrigens, meine Kaffeemaschine läuft mit Strom aus dem derzeit modernsten Kohlekraftwerk der Welt. Schadstoffausstoß = 0 !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 08:27:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...es ist nun mal so, dass es wesentlich mehr fossile Brennstoffe kostet, um den Strom zu erzeugen, mit dem Du die Wohnung heizen wuerdest.
      Es ist stets effizienter, delokalisiert und ohne Energiewandlung (Kohle-Strom o.ae.) zu heizen.

      Dass parallel ueber andere Arten, Strom zu erzeugen nachgedacht wird, ist offenbar.
      Erst diese Regierung foerdert Solarenergie und Windenergie in nie zuvor dagewesener Weise.
      (Wenn auch nicht genug)
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 10:18:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mir scheint also, wir sind im Kerngedanken alle einig.

      CO2-Ausstoß muß ganz erheblich reduziert werden.

      Dies gelingt mit zentralisierter Stromerzeugung und lokaler Elektroheizung
      oder mit alternativen bezahlbaren lokalen Heizsystemen.

      Also fordere ich weg mit dem Entwurf (Vorab DIN) zur Energiesparverordnung.
      Weg mit der Bevorzugung von lokalen fossilen Heizsystemen (Öl und Gas).

      Könnt ihr dem Zustimmen ? Kann man das so an die Regierung weiter geben ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 10:22:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      900392, Du unterliegst eineem völligen Fehlschluß bezüglich der Struktur unserer Stromerzeugung. Über 60% kommen aus fossilen Brennstoffen. Erst wenn das geändert wird, hätten Deine Überlegungen einen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 10:26:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich verstehe nicht, was Du willst. Die Abschnitte, die Du oben zitierst, sind doch kaum kritisierbar. Ich weise zum Beispiel auf diese Sätze hin:
      Die primärenergetische Beurteilung der Heizsysteme soll die Gleichbehandlung hinsichtlich der Anlagenverluste bei verschiedenen Energieträgern sicherstellen. Zusätzlich zur passiven Solarenergienutzung wird auch die aktive Nutzung erneuerbarer Energien angerechnet.

      insofern hast Du an einem Punkt im Physikunterricht vielleicht wirklich nicht voll konzentriert zugehört: es geht hier um Wirkungsgrade...

      Wie gesagt: an dem von Dir oben zitierten, finde ich nichts, was ich nicht für vernünftig halte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:29:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nochmal im Klartext :

      Mir geht es darum, daß in Deutschland fossile Brennstoffe immer noch bevorzugt werden (Siehe Energiesparverordnung).
      Würde man Elektroheizsystemen den Vorzug geben, würde man den CO2-Ausstoß erheblich vermindern.

      Was ist daran falsch ?
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:38:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      daran ist, wie oben nun von mehreren geschrieben, falsch, daß der Strom nicht aus der Steckdose kommt, sondern überwiegend aus Kraftwerken mit fossiler Brennstoffen. Der von Dir oben zitierte Text zeigt, daß angestrebt wird, den Anteil nicht-fossiler Energieerzeuger zu erhöhen.

      In dem Text stehen die Summen, die investiert wurden, um dies zu tun.

      Solange ein so hoher Prozentsatz elektrischer Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, ist es - wegen des Wirkungsgrades - nicht sinnvoll, zB. Kohle zu verbrennen (Wärme zu erzeugen), daraus Strom zu erzeugen, diesen unter Verlust in die Haushalte zu speisen und dort Strom wieder in Wärme zu wandeln.
      Lies Dir die Texte, die Du gepostet hast, genau durch. Ich kann darin nichts negatives erkennen, zumal die Förderung regenerativer Energiequellen explizit eingeschrieben ist. Erhöht sich der Anteil dieser an der Stromerzeugung dramatisch, kann man über weitere Schritte nachdenken.

      Stromerzeugung ist heutzutage im Durchschnitt kein Null-Emissions-Prozeß!
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:38:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es ist Unfug. Wenn der Strom zu über 60% aus fossilen Energieträgern produziert wird, mindert man den CO2-Ausstoß mit Elektroheizungen nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:44:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Blanker Unsinn; Die Verordnung bevorzugt ökobilanziell vorteilhaftere Verfahren der fossilen Brennstoffverwertung gegenüber weniger Vorteilhaften. Das Null-CO2 (naja)Stromerzeugung (Atomkraft ausgenommen) in unserem Energiemix wenig Bedeutung haben, sehr wohl aber kräftig gefördert werden, scheint sich deiner Kenntnis zu entziehen.

      *kopfschüttel*

      :)WBB:)
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:28:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Seit ihr wohl alle bei der Partei ?

      Fangen wir noch mal an :

      Zitat Mirtl75 (weiter oben im Text) :
      Ich gib Dir ja recht, daß wir von den fossilen Brennstoffen weg müssen, aber das Rad wurde auch nicht über Nacht erfunden.
      Übrigens, meine Kaffeemaschine läuft mit Strom aus dem derzeit modernsten Kohlekraftwerk der Welt. Schadstoffausstoß = 0 !!!!!!!

      Es ist wohl besser >>>zentral<<< Strom aus fossilen Brennstoffen zu erzeugen. Dort erreicht man nahezu 0% Schadstoffausstoß. Hier kann man ja mit Gesetzen ansetzen ! Hier kann man zentral Steuern, was für Filter usw. eingesetzt werden können. Ich kann also hier meinen Schadstoffausstoß regulieren und fast gegen 0 senken (Dies ist absolut zu begrüßen). Mit diesem Strom kann ich dann Zuhause mein Eigenheim erwärmen. Den Verlustausfall nehme ich dann gern in Kauf !
      Fazit :
      Mit der alternativen Stromgewinnung (Wasser,Wind, usw.) und mit der zentralen per Gesetz gesteuerten Gewinnung von Strom durch fossile Brennstoffe habe ich meinen Schadstoffausstoß hier fast gegen 0 gebracht.

      Fange ich aber an, meine Heizung Zuhause mit Öl und Gas zu heizen, erreiche ich damit keinen 0-Wert. Es kommt auf die Wartung der Anlage an, darauf welche Anlage betrieben wird, usw... . Hier wird man nie auf einen Schadstoffausstoß von 0% kommen. Dies ist für den privat Mann nicht zu finanzieren, von den alten Anlagen ganz zu schweigen.
      Fazit :
      Einen Schadstoffausstoß von 0% werde ich mit >>>lokalen<<< Öl und Gasheizungen niemals erreichen.

      Benutze ich in Deutschland alternative Heizmethoden (Solar, Photovoltaik, Wärmepumpe, usw...) habe ich folgendes Problem : Um einen Wirkungsgrad von 100% Jahresabdeckung zu haben, muß ich z. Z. 6-stellige Beträge investieren, das ist für den Ottonormalverbraucher einfach zu teuer. Wenn ich mit dem Kompromiß lebe, keine 100% Jahresabdeckung zu haben (einzige bezahlbare Lösung), muß ich Zuheizen. Welche Möglichkeiten habe ich beim Zuheizen ? Öl und Gas ? Dann hätte ich mir den Aufwand sparen können. Elektro ? Wäre günstig, aber seit der Energiesparverordnung nicht mehr. Sonst noch was ? Leider nein.
      Fazit :
      Alternative Heizmethoden. Super ! Bei einer Jahresdeckung von 100% leider viel zu teuer. Bei einem Kompromiß muß ich zuheizen und brauche eine Zweitlösung, aber nach der Energiesparverordnung, ist Elektro unwirtschaftlich, wenn ich einen Schadstoffausstoß von 0% will.


      Nun nach der Energiesparverordnung wird bei Neubau eines Heimes bei Öl ein Dämmungsfaktor von 1,0 angesetzt, bei Gas von 0,9 . Bei Elektro ein Dämmungsfaktor von >>> 3,3 <<<. (Bitte es sind alles ca. Angaben !) Was heißt das ? Beispiel :
      Erreiche ich mit einem normalen Putz + Tapete + Baustoffe eine Dämmungsfaktor von 1,2 (Richtwert), so muß ich bei Elektro noch 2 cm Styropor an die Wände kleben, damit ich einen Faktor 3 und größer erreiche. Damit wird es kurzgesagt unwirtschaftlich mit Elektro zu heizen. Einfach aus Kostengründen.

      Fazit :

      Was will unsere Regierung ?
      Soll ich jetzt mit alternativen Möglichkeiten heizen ?
      Soll ich jetzt mit Öl und Gas heizen ?
      Oder soll ich mit Elektro heizen ?
      Wenn ich alle (privaten) Kosten gegeneinander abwäge, bleibt mir nur die lokale Heizung aus Öl und Gas. Also leider keine Reduzierung von CO2. Diese Energiesparverordnung kann man getrost in den Müll werfen. Es bleibt absolut unwirtschaftlich alternativ oder (fast) ohne CO2-Ausstoß zu heizen.

      Klasse Gesamtkonzept !!! Grrrrrr...
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:37:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dein supermodernes Kraftwerk hat eben keine CO2-Emission von Null. Der Wirkungsgrad einer Gasheizung kann höher sein, als alleine der der Stromerzeugung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 12:48:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      @900392:

      Die Regierung HAT ein klares Gesamtkonzept:
      sie will an unser Geld, das sie uns angeblich bei Steuerreformen überlassen hat/wird.

      Dem aufmüpfigen Steuerzahler wird ein Öko-Label aufs Maul gepappt (+ dem Autofahrer auf den Tankdeckel).
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:36:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Wirkungsgrad einer Gasheizung interessiert mich nicht die Bohne, wenn ich dafür den Dreck schlucken muß.

      Wie schaut`s denn im Moment bei Neubauten aus ?

      Es muß ein integriertes Lüftungssystem eingebaut werden, damit man wieder >>saubere<< Luft atmen kann. Ansonsten machen lokale fossile Brennstoffheizungen krank. Allerdings wird hier nichts vom Gesetzgeber (Regierung) gefordert. Klar, warum auch. Ist doch nur der Normalverbraucher.

      Durch die jetzigen Bauweisen wird ein Haus so dicht gebaut, daß eine normale Lutzirkulation nicht möglich ist. Wird dann noch ein fossiler Brennstoff für die Heizung benutzt, lebt man hier sehr gefährlich. Aber was solls. Hauptsache man kann fossile Brennstoffe weiter verkaufen ! Das ist wichtig und das bei einer Regierung wo die Grünen mitmischen !

      Kopfschüttel


      (Klar hat ein Kraftwerk keine Nullemmission aber !fast! und weitaus besser als im Vergleich die Emission der Summe der benötigten Gas oder Ölheizungen)
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:39:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Neggi

      So sehe ich das mittlerweile auch. Es interessiert nur wieviel abgezockt werden kann. Von wegen CO2-Ausstoß reduzieren, oder alternative Energien fördern, ist doch alles nur Augenwischerei.

      Dein Ökolabel das du beschreibst ist der sogennante blaue Engel und klebt an fast jeder ÖL- oder GAS-Heizung (Für Umweltschonendes Gerät/Heizen). Ich lach mich Tod.


      Klasse Gesamtkonzept.
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:46:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      900392, weißt Du, was CO2 ist?
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 14:58:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Passt zwar nicht ganz zum Thema,
      hab mich aber an anderer Stelle schon
      gewundert wie viele Sozialromantiker
      mit Wertpapieren handeln.

      Ist mit dem Pseudo Ökogewissen wohl nicht anders.


      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 19.12.00 16:16:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur mal so kurz zur Anmerkung:

      Moderene Gas- und Ölheizungsanlagen (auch solche gebaut vor 5 bis 10 Jahren) haben Nutzungsgrade von bis zu 90%. Und ich meine nicht den Feuerungstechnischen Wirkungsgrad, der liegt nämlich auch bei 10 Jahre alten Anlagen inzwischen bei oft über 95%, sondern den Gesamtanlagennutzungsgrad.

      Desweiteren entsteht bei heutigen Ölanlagen praktisch kein Ruß mehr (bei Gasgeräten sowieso nicht). Das was Dein Heinzungsmonteur bei Kundendienst aus dem Kessel holt sind zum größten Teil unverbrennbare Schwebstoffe aus dem Öl und Staub aus der Luft. Gerade bei Gasbrennwertgeräten ist der einzige Grund für verschmutze Brenner Staub aus der Luft.

      Im übrigen mußt Du eine Wohnung nicht belüften um sie von Abgasen der Heizungsanlage zu befreien, sondern um die verbrauchte Luft, die Du, Mensch, ausatmest zu ersetzen.
      Da Du Dich ja mit der Materia so gut auskennst weisst Du sicherlich, daß jeder Aufstellungsraum einer Feuerstätte mindesten eine Belüftung braucht, die gesetzlich unter anderem bezüglich der Lage, Größe und Form vorgeschrieben ist. Ab einer bestimmten Leistung deiner Anlage, braucht Du zusätzlich noch ein Entlüftungsöffnung.

      Ach, was mir nocht einfällt, da oben das Stichwort Wärmepumpe gefallen ist:
      Na hoffentlich weisst Du auch, warum annähernd alle Wärmepumpen wieder vom Markt verschwunden sind: Wärmepumpen sind Stromfresser ohne Ende! Denn in der Praxis macht eine Wärmepumpe (Im Ein- bis Mehrfamillienhaus) zum größten Teil nichts anders, als die eigen produzierte Abwäre des Kompressors der Umgebungsluft zu entziehen....
      Ganz davon abgesehen von den technischen Problemen in der Praxis wie Undichtigkeit des Kühlmittelskreislaufes mit den Jahren was wiederum zu noch höheren Kompressor und Motortemperaturen in Verbindung mit noch geringerem Wirkungsgrad führt...
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 08:51:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nur mal so zur Anmerkung :

      Mich interessieren keine Wirkungs oder Nutzungsgrade.

      Was mich interessiert ist der CO2-Ausstoß. Wie ist denn der CO2-Ausstoß einer Gas oder Ölheizung ?
      Auch der Ruß interessiert mich nicht. Mich interessiert der CO2-Gehalt. Das ist das was der Kaminkehrer durch eine Öffnung mißt ! Das ist das was die Umwelt verpestet und uns krank macht. Hierzu muß eine Lüftung existieren, richtig. Die Wohnraumluft mischt sich mit CO2-Gehalt, sobald du deine Tür zur Heizung öffnest.
      Wenn man überlegt welche Sachen meist in den Heizungskellern liegt, weiß man wie oft so eine Türe geöffnet wird. Der Luftaustausch findet also öffters statt, als man denkt. Die ganze CO2-Emission geht dann entweder in den Wohnraum oder in die Umwelt. Was soll daran gut sein ?

      Zu deinem Statement zur Wärmepumpe sei gesagt, daß du hier lediglich eine Art beschreibst, es aber viel mehr Sorten gibt. Aber das weißt du ja, oder ? Übrigens der Fachverband ZVEI rechnet mit wahnsinnigen Steigerungen im Bereich der Wärmepumpen (War wohl nichts mit vom Markt verschwinden :D). Außerdem wenn ich eine WP benutze habe ich zuhause 0% CO2-Emission. Ist doch richtig oder ? Dafür benutze ich gerne etwas mehr Strom. Der ja nach dem zentralen Konzept wesentlich umweltschonender produziert wird als mit Öl und Gasheizungen gewärmt wird.

      Abschließend sei noch gesagt, daß die Stromheizung mittlerweile dank ÖKO-Zuschlag und Weltmarktpreise von ÖL und GAS, wesentlich günstiger ist. (Den Beweis erhaltet ihr bei euren Stromlieferanten).
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 09:07:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn dich nur das CO2 interesiert.


      Ist dir eigentlich bewusst, dass du selber jeden Tag CO2 ausstoesst.

      CO2 ist wie du an dir selber merken wirst, ein geruchloses, nicht sichtbares Gas. Wo ist da die Umweltverpestung. Das was du meinst ist der Russ.

      Weiter oben haben schon viele Leute dir sehr fundiert geantwortet, aber mit jemandem zu diskutieren, den Wirkungsgrade und andere laecherliche technische Kleinigkeiten nicht interessiern, das ist eigentlich sinnlos. Wer es nicht verstehen will ...

      P.S.: Das CO2 ein Treibhausgas ist, ist voellig unbestritten.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:21:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      Was ist denn jetzt mit dem CO2-Ausstoß von lokalen Öl und Gasheizungen ?

      Wieviel denn ?

      Was nützen mir Wirkungs- und Nutzungsgrade, wenn ich mich damit verpeste ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 12:30:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      meine Güte, 900xxx, was hast Du denn für ein Problem?
      Du fingst ganz sachlich an,
      aufeinmal schreibst Du, daß es Dir um Parteien geht (`ihr seid wohl alle bei der Partei..`).
      Was willst Du eigentlich?

      Die Texte, die Du am Anfang zitierst, sind doch überhauptnicht kritisierbar.

      Du hast offensichtlich keine Ahnung von Energieerzeugung, -transport, -verlust etc.

      Was willst Du?

      Es ist so, daß Du umso sauberer heizt, je weniger Umwandlung von einer Energieform in eine andere Du brauchst. Daher ist es prinzipiell, undiskutierbar, sauberer mit Öl direkt zu heizen als erst aus Öl Strom zu erzeugen und dann mit dem Strom zu heizen.
      Das gilt für jede Energieform. Ebenso für Gas, für Kohle, für Sonne...

      Wenn Du sagst, daß Dich Wirkungsgrade nicht interessieren, kann ich nur sagen:
      au weia! Das ist leider von fundamentaler Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:27:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Parteien interessieren mich auch nicht.

      Was ist besser ?

      20% CO2-Ausstoß und ein Wirkungsgrad von 95% und 5% Energieverlust oder

      0% CO2-Ausstoß und ein Wirkungsgrad von 95% und 20% Energieverlust


      Den Energieverlust kann ich verschmerzen, wie lange noch den CO2-Ausstoß und das subventioniert ?
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:31:03
      Beitrag Nr. 30 ()
      @physik

      Merkst du überhaupt was du schreibst :

      Daher ist es prinzipiell, undiskutierbar, sauberer mit Öl direkt zu heizen als erst aus Öl Strom zu erzeugen und dann mit dem Strom zu heizen.

      Es ist also sauberer mit Öl direkt die Umwelt zu verpesten als mit Öl zentral Strom zu erzeugen und dann mit Elektro und einenm geringen Energie-Verlust zu heizen ?
      Zentral kann ich Filtern und komme auf fast 0%-Emission.

      Du hast eine Vorstellung von Umweltschutz !
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 13:32:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Würden wir nur nach Wirkungsgrade unterscheiden, müßten wir wohl Atomstrom nehmen.


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