Premiere analog fliegt aus den Kabelnetz in Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, usw. - 500 Beiträge pro Seite

[HFLcom]

Premiere analog schrittweise aus dem Kabel

30.12.00 - Pay-TV-Fans müssen auf digitalen Empfang mit d-box umsteigen.

Seit Donnerstag kann Premiere analog bereits nicht mehr im Berliner Kabelnetz empfangen werden. Auf dem Kanal läuft nun der Nachrichtenkanal N24. Die Hessischen Kabelnetze schalten Premiere analog zum 31. Januar ab. In Berlin sind ca. 10.000, in Hessen ca. 20.000 analoge Abonnenten von der Umstellung betroffen. Bereits seit Wochen telefoniert Premiere diese Kunden an und unterbreitet ihnen ein digitales Schnupperangebot zu Sonderkonditionen.

Auch das Saarland und Nordrhein-Westfalen wollen bis zum zweiten Quartal Premiere analog in den Kabelnetzen abschalten. Premiere selbst hatte vor längerer Zeit angekündigt, den Analogkanal bis Ende 2001 komplett einzustellen.

MfG

[Krawallmacher]

wen interessiert denn dieser quatsch überhaupt. die können analog und digital abschalten und dann fehlt der fernsehlandschaft genau garnichts. schade um den strom die die verbrauchen !

[MrMoe]

Also ich finde das auch äußerst ärgerlich. Auf
Premiere-Analog läuft zwar wie im ganzen PremiereWorld
fast nur Schrott - aber wer meckert schon, wenn es was
umsonst gibt ?!
Ich hab mich schon damals geärgert, als Teleclub von
Astra verschwunden ist. Die hatten die gleiche Verschlüsselung.

[UACC]

HI

Sowas, auf Digital umstellen und die neue D-Box funktioniert nicht.
Wenn Kirch nicht bald eine funktionstüchtige Box bekommt vieleicht
von einem anderen Hersteller Z.B Metabox, dann besitzt er im Jahr 2001
kein Premiere mehr. Der Vertrag mit Murdoch oder wie des sich schreibt
hat da ja so einige Klauseln.

GRUß

[HFLcom]

@ UACC

sehr richtig.


Hier noch einmal die "Super-D-Box"
Leos Leute müssen da schon noch etwas tun.


Neue d-box Software von Premiere angekündigt

08.12.00 - Die Bedienung der neuen d-box wird durch Softwareupdates schrittweise verbessert. Innerhalb den nächsten zwei Wochen erscheint die Version 1.6.

Die seit einem Jahr im Handel erhältliche neue d-box kann noch lange nicht alles, was die Entwickler vorgesehen haben. Viele Funktionen sind über die Software noch nicht aufrufbar. Via Satellit und Kabel gibt es deshalb in (fast) regelmäßigen Abständen ein Softwareupdate.

Die nun anstehende Version 1.6 wird im Hause Premiere bereits seit Wochen getestet. Letzten Freitag sollte sie an einige ausgewählte Testhaushalte gesendet werden. Anscheinend erhielten die Software jedoch auch viele andere Haushalte, die zufällig in dieser Zeit gerade im Menü Grundeinstellungen waren. Auch einige Leser von Set-Top-Box.de empfingen das noch nicht ganz fertige Update, sozusagen in einer Betaversion (Version 1.6, Release 1.0.2.8).

Folgende neuen Features enthält die Version 1.6:


ausführlichere Programinformation: Es ist nun auch eine Programmvorschau für die folgenden Sendungen abrufbar.
neuer Menüpunkt "Auskunft" bei "d-box intern": Hier können Informationen zur Hardware (z. B. "8 MB Flash, 32 MB SD-RAM", Software ("Version 1.6) sowie Gerät abgerufen werden. Einstellungen sind hier nicht möglich.
neues Layout: Einige Schriften wurden etwas fetter, neue Grafikzeichen wie "Werkzeug" oder "d-box Logo" sollen die Bedienung erleichtern.
optimierter Kanalassistent

Es funktioniert auch mit der Version 1.6 noch nicht:


interaktive Cinedombestellung per Modem
Videorecordersteuerung
Timer
Hilfefunktion

Premiere-Sprecherin Kathrin Gogl sagte gegenüber Set-Top-Box.de, dass das Update allen Abonnenten noch vor Weihnachten zur Verfügung stehen werde.


MfG

[UACC]

Hi

so gelesen...
"Der Murdoch-Konzern ist mit 24 Prozent bei Kirch eingestiegen.
Den Kaufpreis von 2,9 Milliarden Mark zahlte der Tycoon jedoch
nur gegen eine wichtige und für Kirch bedrohliche Option:Wenn
das Pay-TV Ende 2001 die geplanten Ergebnisse um 20 Prozent
verfehlt, was derzeit wahrscheinlich scheint, kann Murdoch
sein Geld plus zwölf Prozent Zinsen zurückfordern - oder aber
er darf dann die Kontrolle über KirchPayTV übernehmen. Bis
es so weit ist, verkauft Kirch seinen Pannen-Decoder so günstig
wie nie zuvor. Wer ein halbes Jahr lang Premiere World für
555 Mark abonniert, kann die umstrittene d-Box behalten. Für den
TV-Unternehmer ein Verlustgeschäft - allein in der Herstellung
kostet das Gerät 600 Mark."

Gruß

[KurtMerz]

@ HFLcom

Würdest du mal eine Quellenangabe nachliefern
für dein Posting:
"Premiere analog schrittweise aus dem Kabel

30.12.00 - Pay-TV-Fans müssen auf digitalen Empfang mit d-box umsteigen."

Danke und Gruß
Kurt

[HFLcom]

Hallo KurtMerz

hier ist der Link:


http://www.set-top-box.de/news/001230_premiereanalog.htm


Der gute alte Leo braucht eine Box die richtig etwas kann
- MBX.


MfG

[Rock@box]

@uacc,

stand so im Spiegel...

sehe ich auch so mit Met@box...

frage mich nur, wie die in den nächsten Monaten 500.000 Boxen liefern wollen... die braucht Kirch sonst kommt Henker Murdoch
In Q1 sollen gerade 10.000 vom Band laufen!
...

Aber auch Murdoch braucht Boxen...

Alles läuft auf Met@box zu...

Oder wie seht ihr das?

MfG
Rock

[Rock@box]

@uacc,

stand so im Spiegel...

sehe ich auch so mit Met@box...

frage mich nur, wie die in den nächsten Monaten 500.000 Boxen liefern wollen... die braucht Kirch sonst kommt Henker Murdoch
In Q1 sollen gerade 10.000 vom Band laufen!
...

Aber auch Murdoch braucht Boxen...

Alles läuft auf Met@box zu...

Oder wie seht ihr das?

MfG
Rock

[HFLcom]

Und wenn wir jetzt die Analysen von den A N A L - ysten

hernehmen und drehen die kurzerhand um -

wie sich das jetzt bei EM-TV, Intershop usw. bestätigt hat

muß man META einfach kaufen.

Ist doch auch eine Methode - oder?


MfG

[UACC]

Hi
Eigentlich ging es in der Untersuchung darum, dass
von PREMIERE WORLD aus in Zukunft bessere
Antipirateriemaßnahmen ergriffen werden können.
Immerhin floriert zurzeit der Handel mit dem
Equipment zum illegalen Freischalten der Programme.

Aber die TÜV-Fachleute verglichen auch an mehreren Stellen die erste
Version der d-box, die nur noch gebraucht zu kaufen ist, mit der d-box 2.
Das meldet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Resultat des TÜV: Die
Probleme haben zu- und nicht abgenommen.

Die d-box 1 liefert "eine bessere Performance und ein stabileres
Systemverhalten als die d-box 2. Weiterhin weist sie aus der Sicht der
Anwender offensichtlich eine bessere Bedienbarkeit als die d-box 2" auf,
heißt es laut SPIEGEL in dem Papier. Beispielsweise gäbe es keinen
Steckplatz für Zugangskarten anderer Anbieter - damit könnten
Programme anderer Pay-TV-Anbieter nicht empfangen werden. Das Fazit
des TÜV: "Es handelt sich um keinen offenen Standard."

Dem widersprach gegenüber DigiTV.de jetzt Thomas Empt von Beta
Research, der Kirch-Firma, die die d-box entwickelt hat: "Bestandteil der
Studie war nicht die Untersuchung der d-box in Sicht auf die
Performance, sondern auf die Verschlüsselung. Außerdem handelt es sich
bei der d-box um einen offenen Standard."

Laut Empt werden innerhalb von Europa die Standards Simulcrypt (ein
Anbieter verwendet mehrere Verschlüsselungssysteme) und Multicrypt
(die Endverbraucher können sich mittels Common Interface für jedes
Verschlüsselungssystem ein entsprechendes Modul zulegen) akzeptiert.
Und die Kirch-Gruppe setzt voll auf Simulcrypt, was so viel bedeutet,
dass jeder Anbieter die Möglichkeit hat, sein Programm in BetaCrypt zu
verschlüsseln und so gegen Nicht-Abonnenten abzusichern.

Ob offener Standard oder nicht, Fakt ist laut SPIEGEL, dass von rund
750.000 Kunden, die von PREMIERE WORLD im vergangenen
Weihnachtsgeschäft mit massiven Werbeeinsätzen zum Probe-Abo
gelockt wurden, wieder 600 000 abgesprungen sind. Häufigste
Begründung: Probleme mit der Box.
Die Frankfurter Allgemeine stolperte noch über die Tücken der bestehenden:
"Nichts für Techniklaien", konstatiert sie. MitSoftware-Updates, die Kirch-Techniker
jederzeit via Kabel und Satellit ans Betriebssystem schicken könnten, "ist die Box
ersteinmal 45 Minuten beschäftigt". Weiters entdeckte man "quälende Sekunden" beim
Umschalten zwischen Programmen, "dieSoftware ist unausgereift". Zudem "skandalösen
Stromverbrauch" und "gelegentliche Abstürze". Auch ohne Absturz könne mithinvon
"feinster digitaler Bildqualität" keine Rede sein. Die Jugendschutzfunktion von
Premiere fand der FAZ-Tester "nervenaufreibend":Will der Nutzer einen Film ab
16 Jahren aufzeichnen, muss er den vierstelligen Code direkt vor dem Filmstart
eingeben. Auch wenn er in einem Singlehaushalt wohnt.
http://www.digitv.de/meinungen/977482580,37669,.shtml
Gruß

[HFLcom]

@ UACC

Besonders gut finde ich den letzten Satz: (siehe unten)

Was einfach bedeutet, wenn ich mit der D-Box einen Film ab 16 Jahren nur
aufzeichen will, dann muß ich auch vor der "Kiste stehen" - tolle Kiste.
Das konnte ein Video vor 10 Jahren auch schon.Fortschritt
pur.


Die Frankfurter Allgemeine stolperte noch über die Tücken der bestehenden:
"Nichts für Techniklaien", konstatiert sie. MitSoftware-Updates, die Kirch-Techniker
jederzeit via Kabel und Satellit ans Betriebssystem schicken könnten, "ist die Box
ersteinmal 45 Minuten beschäftigt". Weiters entdeckte man "quälende Sekunden" beim
Umschalten zwischen Programmen, "dieSoftware ist unausgereift". Zudem "skandalösen
Stromverbrauch" und "gelegentliche Abstürze". Auch ohne Absturz könne mithinvon
"feinster digitaler Bildqualität" keine Rede sein. Die Jugendschutzfunktion von
Premiere fand der FAZ-Tester "nervenaufreibend":Will der Nutzer einen Film ab
16 Jahren aufzeichnen, muss er den vierstelligen Code direkt vor dem Filmstart
eingeben. Auch wenn er in einem Singlehaushalt wohnt.


MfG