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    Consors aggressiv sofort verkaufen ,Zahlen werden enttäuschen (mt) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.01 10:38:56 von
    neuester Beitrag 30.01.01 15:05:26 von
    Beiträge: 10
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      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:38:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Analysten rechnen in 2000 noch mit einem Gewinn von ca. 0,38E pro Aktien.
      Die 45Mio Aktien macht das ein Gewinn von 17,1MioE.

      Alles was uns Consors bisher verraten hat, ist das das Ergebnis vor Steuer und Vor Marketing
      Kosten nach 9Monaten 70MioE betragen hat. Alleine die Marketingkosten betrugen aber schon
      47,8MioE in den ersten 9Monaten.Also bleiben nach 9Monaten noch 23,8MioE übrig.
      Herr Schmidt hat gestern gesagt das die Marketingkosten im 4.Quartal erheblich gestiegen sind,
      und trotzdem konnten nur 26.000 neue Kunden gewonnnen werden. Die Anzahl der Trades
      haben schon jetzt, obwohl die ZAhl der Depotkunden im Jahresverlauf noch um ca 50%
      gestiegen ist schon leicht rückläufig. Ich möchte garnicht wissen wieviele Leichen schon in den
      Consors Datenbanken schlummern, wer macht sich auch schon die Mühe ein Depot zu
      künigen, kostet ja eh nicht`s wenn nicht`s drauf ist.
      Die Erlöse pro Kunden, Erlöse meint Consors, alles was Consors dem Kunden abrechnet an
      Gebühren sind auch rückläufig, da die durchschnittliche Orderhöhe Aufgrund der sinkenden
      Depotvolumen und damit auch der Gewinn für Consors zwangsläufig auch rückläufig sein
      wird.

      Also kann man sagen, das die Trades im 4Quartal nicht mehr soviel abwerfen wie die im 2 oder
      3.Quartal. Also im Klartext, Consors macht weniger Erlöse wie noch in den ersten 9Monaten.

      Dagegen stehen aber auf der anderen Seite mehr Kosten, das hat viele Gründe.

      1.Marketing Kosten steigen
      2.Die MitarbeiterZahl und damit die Personalkosten steigen. Die ZAhl der Mitarbeiter ist im letzten
      Jahr von 657 auf 1347 gestiegen, also eine Verdopplung der Kosten.
      3.Aufbau des InvestmentBanking Kosten eine 2-stellige Milionen Summe.
      4.Aufbau von Auslandstöchter kosten viel Geld, und bringen wohl nicht den erwünschten
      Erfolg, sonst hätte Consors sich in der AdHoc sicher damit gerühmt.
      5.Kauf und Integration von BEG haben kosten viel Geld, ein Erfolg sieht man allerdings noch
      nicht, da andere Direktbanken wohl nicht mitspielen, da die Lobby der Mütterkonzerne wohl
      doch zu hoch sind.
      Also wie soll Consors 17MioE Gewinn machen, die haben sicher 40-60MioE im 4 Quartal
      verbrannt, und zum 3Qurtal waren ja nur noch 23MioE Gewinn nach Marketing aufwendungen
      vorhanden.
      Die Analysten raffen das sicher schon bald, aber die Direktbanken und Banken allgemein halten
      zusammen, eine Abstufung von Banken untereinander ist sehr selten.

      quartal Kunden Trades in Mio
      1 375.000 3,2
      2 450.000 3,1
      3 500.000 3,0
      4 526.000 3,0

      die Tabelle zeigt deutlich das die Trades schon im Verhältnis zu den Depot`s stark rücklaufig
      sind

      in der Adhoc könnt ihr die Zahlen für Gewinn und Marketing aufwendungen nachlesen. Die
      Mitarbeiter Zahl habe ich von Consor-IR.

      13.11.2000
      08:34

      Ad hoc-Service: ConSors Discount-Broker

      Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung
      ist der Emittent verantwortlich. Consors widersteht dem Abwärtstrend: Kräftige Zuwächse
      bei Kunden, Transaktionen und Ergebnis Auch im 3. Quartal 2000 setzt die Consors
      Discount-Broker AG ihren erfolgreichen Geschäftsverlauf fort. Konzernweit wurde die Zahl
      der Neukunden im 3. Quartal um 11% auf 499.432 gesteigert. Das entspricht einem
      Wachstum von 215% zum Vorjahr. Dadurch wird deutlich, dass für die Consors Gruppe
      die Börsenkonjunktur zunehmend an Bedeutung verliert. Die Orderaktivitäten der Kunden
      konnten weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden. So erreichte die Zahl der
      Transaktionen konzernweit mit rund 3,0 Millionen nahezu das Niveau des Vorquartals.
      Insgesamt wurden in den ersten 9 Monaten 9,3 Mio. Transaktionen ausgeführt gegenüber
      3,4 Mio. Im Vergleichszeitraum 1999. Das entspricht einer Steigerung von 176%. Das
      verwaltete Kundenvermögen (Depot- und Einlagevolumen) hat sich auf 11.239 Mio. Euro
      erhöht und lag damit um mehr als 100% über dem 30.9.1999 und 50% über dem
      Jahresende 1999. Das Einlagevolumen (inkl. Fremdverwaltung) belief sich dabei im
      gleichen Zeitraum konzernweit auf 1.619 Mio. Euro, während das Depotvolumen (ohne
      Fondsvolumen) 8.566 Mio. Euro betrug. Außerordentlich erfolgreich hat sich der Consors
      FondsMarkt entwickelt. Das Fondsvolumen inkl. Sparpläne betrug zum 30. September
      1.054 Mio. Euro und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 461 %. Infolge der weiterhin
      positiven Entwicklung bei Kundenwachstum und Orderaktivität konnten die gesamten
      operativen Erträge im Konzern mit 263,8 Mio. Euro (AG: 229,2 Mio. Euro) in den ersten 9
      Monaten die Ergebnisse der Vorjahresperiode (100,2 Mio. Euro) und des gesamten
      Geschäftsjahres 1999 (154,1 Mio. Euro) deutlich übertreffen. Die Provisionserträge
      beliefen sich konzernweit auf 226,2 Mio. Euro (AG: 194,5 Mio. Euro) und verdreifachten
      sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während der Netto-Zinsertrag mit 36,3 Mio.
      Euro im Konzern um mehr als das Doppelte über dem Vorjahr lag. Die operativen
      Aufwendungen im Konzern betrugen in den ersten 9 Monaten 184,8 Mio. Euro nach 61,7
      Mio. Euro im Vorjahr. Die Marketingaufwendungen am Ende des Berichtszeitraums
      betrugen 47,8 Mio. Euro konzernweit gegenüber 11,3 Mio. Euro im Vorjahr, während die
      Personalaufwendungen 36,7 Mio. Euro im Konzern erreichten. Das Konzernergebnis vor
      Marketing und Steuern entwickelte sich weiter erfreulich auf 70,9 Mio. Euro zum Ende des
      3. Quartals und lag damit um mehr als das Doppelte über dem Vorjahresniveau. Der
      Konzerngewinn erreichte trotz erhöhter Aufwendungen für den Aufbau der europäischen
      Gruppe 11,7 Mio. Euro (Jahresüberschuss AG: 20,6 Mio. Euro). Mit 0,26 Euro liegt das
      Ergebnis je Aktie auf dem ausschliesslich aus dem Geschäft in Deutschland
      resultierenden Vorjahresniveau. Sehr erfreulich hat sich in den ersten 9 Monaten des
      laufenden Jahres das Geschäft der erstmals einbezogenen Berliner Effektengesellschaft
      AG (BEG) entwickelt. Das Ergebnis der BEG wurde allerdings nicht voll in den
      Konzernabschluss einbezogen, sondern zunächst auf Basis des zum 30.09.2000 erreichten
      Beteiligungs-verhältnisses von 28,5% at equity konsolidiert. Inzwischen wurde die
      angestrebte Beteiligungsquote von 53% erreicht, so dass im 4. Quartal eine
      Vollkonsolidierung vorgenommen werden kann. Bei Vollkonsolidierung zum 30.09.2000
      hätte das Konzernergebnis 12,6 Mio. Euro oder 0,28 Euro je Aktie betragen. Die
      Konzernbilanzsumme erhöhte sich zum Ende des 3. Quartals 2000 im Vergleich zum
      Vorjahreswert von 1.255,2 Mio. Euro um 67% auf 2.093,5 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:44:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und die Heavytrader zahlen mit der FlatFee ...
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:45:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wann kommen denn die Zahlen?



      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 10:50:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      18März ist Bilanz PK, aber Schmidt hat ja gestern gesagt, das
      er im Januar noch Zahlen bringen möchte.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 11:01:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na dann: Gute Nacht !

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      schrieb am 09.01.01 11:07:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ob Deine Vermutungen stimmen, wird sich noch zeigen, obwohl ich nicht so richtig daran glaube.

      Doch was mich wirklich verwundert, ist die Tatsache, daß die Anzahl der Trades bei steigender Kundenzahl weitestgehend konstant bleiben sollen.
      Das kann ich mir aber überhaupt nicht vorstellen, denn was sollen denn die letzten 26.000!!! Neukunden bei ConSors machen, wenn sie nicht ordern und welchen Zweck sollte so eine aktionslose Depoteröffnung verfolgen?
      Diese ganze Problematik könnte man auf das ganze Jahr anwenden. Das würde bedeuten, daß zwar die Kundezahl um ganze 151.000!!! Kunden zugelegt hat, von diesen Kunden sich aber komischerweise keiner berufen fühlt, mal ein paar Aktien zu ordern. Im Gegenteil... es werden sogar 200.000 Trades weniger abgewickelt.

      Also bei aller Liebe... das klingt doch reichlich unglaubwürdig!
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 11:20:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also, ich habe z.B ein Depot bei Consors, mit dem ich Trade,
      außerdem habe ich noch eines bei DAB und eines bei Comdirekt,
      habe mir das für Neuemissionen eingerichtet, und um mal schnell
      Geld umzuleiten, da ich eine Zeitlang Probleme mit Consors hatte.
      Consors hat z.B Nokia7110 Handy verschenkt, für alle Neukunden,
      wenn ich nicht schon eines gehabt hätte. hätte mich das auch
      angelockt.

      Ich denke das mindestens die Hälfte der Depot bei allen Direktbanken
      nur Leichen sind.

      Denk an den Neuemissions Boom, jeder Vater hat für seine ganze
      Familie Depot angelegt, um was zu bekommen, usw.
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 12:11:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...habe ein 7110 bekommen, aber nie einen Trade gemacht!

      Freigibigkeit wird halt nicht immer belohnt! :-)

      Verkauft den Dreck, solange CS noch über Emissionspreis liegt!

      Auch hier wird es noch Heulen und Zähneklappern geben!
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 18:10:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja leute, wenn ich da mal scharf nachrechne komme ich auf EURO 18.50, als faire bewertung !!
      Avatar
      schrieb am 30.01.01 15:05:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die leute die momentan wieder bei Consors eingestiegen sind,
      sollte mal das Posting oben lesen.

      Eine Gewinnwarnung kann täglich kommen.


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