Was ein Säufer wissen sollte... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.01.01 13:59:32 von
neuester Beitrag 29.01.01 08:13:36 von
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Informationsdienst Wissenschaft (idw) - Pressemitteilung
Technische Universität München, 24.01.2001
Ernährungsphysiologische Wirkung des Bieres untersucht
Bier in Maßen genossen, ist gesund. Dies belegen Untersuchungen von
Wissenschaftlern am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,
Landnutzung und Umwelt. Das 34. Technologische Seminar, das derzeit
unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Back (Ordinarius für Technologie
der Brauerei I der TUM) in Weihenstephan stattfindet, beleuchtet die
ernährungsphysiologische Bedeutung und den Gesundheitswert moderaten
Biergenusses.
Mittels moderner Analysemethoden konnte Prof. Dr. Werner Back sehr
aussagefähige Kriterien für die Geschmacksstabilität und den
Gesundheitswert bestimmen. Im Bier findet sich ein ausgewogenes Spektrum
an wertvollen antioxidativen und antiradikalischen Inhaltsstoffen.
Wichtig sind auch Substanzen, die durch die biologische Würzesäuerung
mit speziellen Milchsäurebakterien, ähnlich wie bei Joghurt, eingebracht
werden.
Von besonderer Bedeutung für den Gesundheitswert des Bieres ist die
Vielfalt von positiven Substanzen und deren ausgewogenen
Konzentrationen. Negative Inhaltsstoffe sind nicht nachweisbar, auch
keine pathogenen Keime (Krankheitserreger). Höhere Zuckerkonzentrationen
wie z. B. häufig bei Wein oder alkoholfreien Getränken liegen ebenfalls
nicht vor. Die niedrigen Extrakt- und Alkoholwerte sowie der nur leicht
saure pH-Wert (im Gegensatz zu Wein und Fruchtsäften) sind
ernährungsphysiologisch besonders günstig und führen zu einer optimalen
Bioverfügbarkeit und Bekömmlichkeit.
Die physiologische Bedeutung der Polyphenole und Hopfenbitterstoffe im
Bier untersucht Prof. Dr. Anton Piendl (Lehrstuhl für Technologie der
Brauerei II). Diese sekundären Pflanzenstoffe weisen ein besonders
breites Spektrum an gesundheitlichen Wirkungen für den Menschen auf. Sie
wirken zum einen antikanzerogen und gefäßschützend, zum anderen
antimikrobiell (z. B. Hemmung von Zahnkaries, Leukämiezellen und
Helicobacter pylori) und entzündungshemmend. Hervorzuheben sind ihre
antioxidative Kraft, freie Radikale zu binden, und die antithrombotische
Wirkung (Auflösung von Blutgerinnseln). Eine herausragende Bedeutung hat
das Xanthohumol, das der Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) und der
Arteriosklerose entgegenwirkt. Schließlich können Polyphenole auch die
Neigung zu erhöhtem Blutdruck vermindern.
Medizinische Untersuchungen belegen, dass die ausgewogene
Zusammensetzung die Lebenserwartung bei moderatem Biergenuss erhöht. Dr.
med. Karl-Heinz Ricken (Facharzt für Innere Medizin, Saarlouis) nennt in
diesem Zusammenhang die ernährungsphysiologisch insgesamt günstige
Konzentration aller Inhaltsstoffe. So weist er auf die Reduktion von
Herz- und Gefäßrisikofaktoren hin, wie Senkung des schädlichen
LDL-Cholesterinspiegels, Erhöhung des Schutzfaktors HDL-Cholesterin,
Verbesserung der Blutgerinnung und Blutviskosität sowie die günstige
Beeinflussung des Blutzuckerwertes. Insgesamt führen diese Faktoren zu
einem deutlich geringeren Risiko bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße,
Herzinfarkt und Schlaganfall. Erwiesen sind auch die Verbesserung der
Resorption, die Zunahme der Durchblutung, die Erhöhung der
Gallensekretion und die diuretische (harntreibende) Wirkung. Zudem
liefert Bier wichtige Mineralstoffe (viel Magnesium und Kalium, bei sehr
niedrigem Natriumgehalt), Spurenelemente (Zink, Selen, Eisen) und
Vitamine vor allem der B-Gruppe.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Werner Back
Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I
Tel: 08161-71-3261; Fax: 08161-71-3883
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.wzw.tum.de/blm/bt1/deutsch/technologisches.htm
Technische Universität München, 24.01.2001
Ernährungsphysiologische Wirkung des Bieres untersucht
Bier in Maßen genossen, ist gesund. Dies belegen Untersuchungen von
Wissenschaftlern am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung,
Landnutzung und Umwelt. Das 34. Technologische Seminar, das derzeit
unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Back (Ordinarius für Technologie
der Brauerei I der TUM) in Weihenstephan stattfindet, beleuchtet die
ernährungsphysiologische Bedeutung und den Gesundheitswert moderaten
Biergenusses.
Mittels moderner Analysemethoden konnte Prof. Dr. Werner Back sehr
aussagefähige Kriterien für die Geschmacksstabilität und den
Gesundheitswert bestimmen. Im Bier findet sich ein ausgewogenes Spektrum
an wertvollen antioxidativen und antiradikalischen Inhaltsstoffen.
Wichtig sind auch Substanzen, die durch die biologische Würzesäuerung
mit speziellen Milchsäurebakterien, ähnlich wie bei Joghurt, eingebracht
werden.
Von besonderer Bedeutung für den Gesundheitswert des Bieres ist die
Vielfalt von positiven Substanzen und deren ausgewogenen
Konzentrationen. Negative Inhaltsstoffe sind nicht nachweisbar, auch
keine pathogenen Keime (Krankheitserreger). Höhere Zuckerkonzentrationen
wie z. B. häufig bei Wein oder alkoholfreien Getränken liegen ebenfalls
nicht vor. Die niedrigen Extrakt- und Alkoholwerte sowie der nur leicht
saure pH-Wert (im Gegensatz zu Wein und Fruchtsäften) sind
ernährungsphysiologisch besonders günstig und führen zu einer optimalen
Bioverfügbarkeit und Bekömmlichkeit.
Die physiologische Bedeutung der Polyphenole und Hopfenbitterstoffe im
Bier untersucht Prof. Dr. Anton Piendl (Lehrstuhl für Technologie der
Brauerei II). Diese sekundären Pflanzenstoffe weisen ein besonders
breites Spektrum an gesundheitlichen Wirkungen für den Menschen auf. Sie
wirken zum einen antikanzerogen und gefäßschützend, zum anderen
antimikrobiell (z. B. Hemmung von Zahnkaries, Leukämiezellen und
Helicobacter pylori) und entzündungshemmend. Hervorzuheben sind ihre
antioxidative Kraft, freie Radikale zu binden, und die antithrombotische
Wirkung (Auflösung von Blutgerinnseln). Eine herausragende Bedeutung hat
das Xanthohumol, das der Osteoporose (Knochenbrüchigkeit) und der
Arteriosklerose entgegenwirkt. Schließlich können Polyphenole auch die
Neigung zu erhöhtem Blutdruck vermindern.
Medizinische Untersuchungen belegen, dass die ausgewogene
Zusammensetzung die Lebenserwartung bei moderatem Biergenuss erhöht. Dr.
med. Karl-Heinz Ricken (Facharzt für Innere Medizin, Saarlouis) nennt in
diesem Zusammenhang die ernährungsphysiologisch insgesamt günstige
Konzentration aller Inhaltsstoffe. So weist er auf die Reduktion von
Herz- und Gefäßrisikofaktoren hin, wie Senkung des schädlichen
LDL-Cholesterinspiegels, Erhöhung des Schutzfaktors HDL-Cholesterin,
Verbesserung der Blutgerinnung und Blutviskosität sowie die günstige
Beeinflussung des Blutzuckerwertes. Insgesamt führen diese Faktoren zu
einem deutlich geringeren Risiko bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße,
Herzinfarkt und Schlaganfall. Erwiesen sind auch die Verbesserung der
Resorption, die Zunahme der Durchblutung, die Erhöhung der
Gallensekretion und die diuretische (harntreibende) Wirkung. Zudem
liefert Bier wichtige Mineralstoffe (viel Magnesium und Kalium, bei sehr
niedrigem Natriumgehalt), Spurenelemente (Zink, Selen, Eisen) und
Vitamine vor allem der B-Gruppe.
Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Werner Back
Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I
Tel: 08161-71-3261; Fax: 08161-71-3883
Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.wzw.tum.de/blm/bt1/deutsch/technologisches.htm
WES BROT ICH ESS, DES LIED ICH SING.
Also:
Wenn mich Weihenstephan bezahlt, muss ich denen auch was
positives schreiben.
Aber so ist es doch bei jeder Droge: Die Menge bestimmt den Schädlichkeitsgrad
Also:
Wenn mich Weihenstephan bezahlt, muss ich denen auch was
positives schreiben.
Aber so ist es doch bei jeder Droge: Die Menge bestimmt den Schädlichkeitsgrad
Habe ich auch beim ersten Lesen gedacht....
Mit fehlt in der Studie so was wie "jeder sollte täglich zwei Liter Bier trinken, dann wird man 100 Jahre alt". Dann würde ich mich bestätigt fühlen.
Gut zu Wissen.
wohl eher 100 Kilo schwer
@Volker
Ohne Jux. Genau das habe ich vor circa 4 - 6 Wochen gelesen.
Jasmina
Ohne Jux. Genau das habe ich vor circa 4 - 6 Wochen gelesen.
Jasmina
Also mein Opa hat zwar nicht 2 Liter Bier pro Tag konsumiert, sondern 1 Liter Wein (es durfte manchmal auch etwas mehr sein...) und ist dennoch 93 geworden!
Aber man muß natürlich auch die anderen Lebensgewohnheiten in Betracht ziehen (er saß jedenfalls nicht den ganzen Tag vor einem kleinen rechteckigen Kasten und bewegt nur seine Finger und Augen... ;-) .
Garantiert aber sind 2 Liter Cola pro Tag wesentlich ungesünder!
Wenn man sich denn an die "daily allowance" von nicht mehr als ca. 0,4 l Wein bzw. 0,8 l Bier hielte, wäre Alkohol sicher nicht besonders schädlich. Und seit Udo Jürgens` schönem Lied wissen, wir ja, wer den Schnapps gemacht hat...
Rotwein in Maßen genossen ("a glass a day keeps the doctor away" - oder war das "trouble away"?) ist defintiv gesund.
Ich empfehle einen Morellino di Scansano - Lemmy
Aber man muß natürlich auch die anderen Lebensgewohnheiten in Betracht ziehen (er saß jedenfalls nicht den ganzen Tag vor einem kleinen rechteckigen Kasten und bewegt nur seine Finger und Augen... ;-) .
Garantiert aber sind 2 Liter Cola pro Tag wesentlich ungesünder!
Wenn man sich denn an die "daily allowance" von nicht mehr als ca. 0,4 l Wein bzw. 0,8 l Bier hielte, wäre Alkohol sicher nicht besonders schädlich. Und seit Udo Jürgens` schönem Lied wissen, wir ja, wer den Schnapps gemacht hat...
Rotwein in Maßen genossen ("a glass a day keeps the doctor away" - oder war das "trouble away"?) ist defintiv gesund.
Ich empfehle einen Morellino di Scansano - Lemmy
Ne ne, das mit dem doctor away war der apple
Woie mein Opa immer sagte : Die anderen sind von der Bierbank gefallen und ich hab mir meinen Schniedel beim Pinkeln kaputtgemacht. (zum Thema wieviel Bier vertraegt ein Mann)
Gruss PP
Gruss PP
hahahaha !
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