checkAd

    An alle Bankkaufmänner!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.01 21:04:42 von
    neuester Beitrag 09.05.01 17:33:00 von
    Beiträge: 26
    ID: 346.500
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.420
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:04:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Servus Leute,

      wenn ihr eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht habt, könnt ihr mir dann eure Erfahrungen schreiben und würdet ihr mir eine Ausbildung zum Bankkaufmann empfehlen?

      Danke schon mal im voraus!
      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:21:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Markus!

      Ich selbst habe eine solche Ausbildung begonnen und nicht
      abgeschlossen, da ich mich chronosch unterfordert gefühlt habe. Das was du lernst, kannst du dir besser selbst aneignen, dann geht es schneller und kein zumeist dümmlicher Ausbilder kommt dir in die Quere.

      Generell hängt es jedoch davon ab, was du überhaupt beruflich erreichen willst. Wenn du in der Bankwirtschaft
      auch nach einem Studium unterkommen willst, dann ist es sicherlich vorteilhaft eine Ausbildung zu machen, um Kontakte zu knüpfen. Allerdings unter obiger Voraussetzung solltest du dir klarmachen, daß man dabei sehr leicht abstumpfen kann. Du mußt also genau wissen, daß die zwei Jahre, die die Ausbildung mindestens dauert, intellektuell zumeist ein Schritt zurück sind. Wenn du mit deinem Berufsleben keine intellektuelle Zielsetzung verknüpfst, dann bist du dort ohne Probleme aufgehoben.

      Ein weiterer Punkt: die Bankenlandschaft ist in großer Bewegung, das klassische Filialgeschäft wird sich bald erledigt haben. Es ist kaum damit zu rechnen dort noch einen attraktiven Job zu bekommen (obwohl die für mich dort nie existiert haben). Um ein Studium kommst du so oder so nicht herum.

      Wenn ich ehrlich bin, kann ich eher empfehlen, ein Studium aufzunehmen und möglichst viele Praktika zu machen.
      Ach ja, wenn du glaubst, in der Bank etwas über Aktienanlage zu lernen kann ich nur sagen: Vergiß es!
      Übrigens, du solltest nicht glauben, daß ich in einer Dorfsparkasse war. Ich war bei einer richtig großen direkt in der Zentrale und das war keinen Deut besser!
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 21:32:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Servus Parmenides,
      ich will mich bei dir für deine ausführliche Meinung bedanken.
      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 11:38:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Servus Leute,

      wenn ihr eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht habt, könnt ihr mir dann eure Erfahrungen schreiben und würdet ihr mir eine Ausbildung zum Bankkaufmann empfehlen?

      Danke schon mal im voraus!

      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 13:50:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hy Markus,

      also ich hab auch eine Bankausbildung gemacht und darf sagen, daß diese sehr schön wahr. Die Ausführung von Parmenides kann ich gottseidank nicht nachvollziehen, wahrscheinlich ist ihm sein "dümmlicher Ausbilder" in die Quere gekommen weil es nötig wahr.

      Nach meinem Bankkaufmann hab ich ein Studium zum Bankfachwirt gemacht und jetzt bin ich in einer Vermögensberatung tätig (innerhalb der Bank).

      @Parmenides, ich finde es nicht sehr schön von dir wenn du deine Meinung automatisch auf alle Banken ziehst. Das du nix über Aktien in der Bank gelernt hast, liegt vielleicht an dir selber, man muß nämlich wirklich selber was tun, wenn man was erreichen will. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Job in der Vermögensberatung.

      Zum Filialgeschäft sei gesagt, daß zwar die anzahl der Filialen selbstverständlich weiter zurückgeht, aber die Präsenz vor Ort ist dennoch wohl der Grundstein zum Bankgeschäft überhaupt. Bankgeschäft ist mehr als nur zocken bei consors. Stickwort: Financial Planing

      Trotzdem MFG
      und viel erfolg im beruf euch beiden

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1910EUR +3,24 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.02.01 14:28:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Net_trader

      Danke für deine Meinung und Einschätzung.

      Habe mich schon bei ein paar Banken beworben. Und glaube das ich den richtigen Beruf wähle. Werde dann erst einmal die Ausbildung machen und mich dann weiterbilden z.B.
      als Bankfachwirt ...... "denn von nichts kommt nichts"

      CU Markus

      P.S. Bin um weitere Meinungen und Erfahrungen von anderen dankbar.
      Avatar
      schrieb am 24.02.01 14:58:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Markus14

      Habadere,
      ich hab eine Aubildung bei einer etwas größeren Sparkasse gemacht.
      Bin aber nach der Ausbildung aus "wirschaftlichen Gründen"
      - so hat man es damals ausgedrückt - nicht übernommen worden. Meine
      Leistungen haben schon gepasst, aber der Wettbewerbsdruck
      selbst unter Sparkassen ist schon enorm. Kosteneinsparungen.
      Momentan arbeite ich noch bei einer Sparkasse, möchte mich aber
      mehr in den Bereich Börse/ Investmentbanken orientieren.

      Generell gesagt, würde ich dir AUF JEDEN FALL zu einer Banklehre
      raten. Eine Banklehre ist meiner Meinung nach, das Fundament um
      in de Finanzwelt später Fuß zu fassen. Die Grundlagen kommen
      eben nur aus der Praxis. Die Einstellung muss halt passen.
      Und eine Banklehre macht man auch nicht mit links (kommt natürlich darauf an,
      wo man lernt).

      Good Trade
      schwalb10
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 11:45:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ all

      Ich glaube nicht, daß dies der rechte Ort für Beschimpfungen ist vor allem in Hinblick auf die berufliche Laufbahn von Markus. Meine Ausführungen beziehen sich vor allem auf Menschen, die sich nun einmal nicht sicher sind, ob sie im Banken- und Finanzbereich arbeiten wollen. Ich denke, daß ich das auch hinreichend klargemacht habe!

      @ net_trader

      Glückwunsch, daß du einen Job gefunden hast, der dir gefällt und für den du die Ausbildung gebrauchen kannst. Bei mir war das nun einmal anders gelagert. Ich denke nicht, daß wir hier alberne Beschimpfungen austauschen müssen. "Meine" Bank hat meinen Weggang damals ausdrücklich bedauert, was wohl gegen deine These spricht, daß die Maßnahmen der Ausbilder "nötig" gewesen wären. Ich bin nun einmal der Ansicht, daß wenn man wie bei uns damals ausschließlich Azubis mit einem überdurchschnittlichen Abitur einstellt, man diesen auch mehr zutrauen kann und muß als nur Stempel- und Sortierarbeiten.
      Meinem Hinweis, daß man in der Ausbildung kaum etwas über moderne Wertpapieranlage erfährt, widersprichst du überhaupt nicht, wenn du sagst, daß man sich selbst darum kümmern muß. Genau das meinte ich nämlich!

      Also, halten wir doch einfach fest: wer gerne im Banken- und Finanzsektor arbeiten will und dafür auch intellektuell weniger anspruchsvollen Arbeiten machen will, der soll das gerne tun. Ich hege weder Groll noch Ablehnung gegenüber allen, die sich so entscheiden (solange sie ihre Arbeit gerne tun und sich nicht ständig beklagen!). Ob eine Bankausbildung jedoch in jedem Fall nötig und hilfreich ist bleibt für mich eine Frage der persönlichen Haltung gegenüber vermeintlicher Risiken.
      Festzuhalten bleibt für mich: in internationalen Großbanken und auch schon auf tieferen Ebenen werden sämtliche (und das meine ich so!) Führungspositionen mit Studierten besetzt und zwar mit Hochschulstudium. Denn diejenigen, die sich einstellen haben selbst an Hochschulen studiert und deshalb selten eine hohe Meinung von "Bankfachwirten". Denn ihnen hängt immer noch das (Vor- (?)) Urteil der Fachidioten an.

      Also, Markus, schau nach deiner Ausbildung genau wohin du willst und lege dich nicht jetzt schon auf eine eindeutige
      Tendenz hin fest!

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 13:42:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      hallo,


      mir hat meine Bankausbildung die Tore zu meinem jetzigen Beruf geöffnet. Ich bin Aktienhändler in einem WP-Handelshaus und dafür war meine Bankausbildung genau richtig.
      Natürlich ist es wichtig, bei seiner Ausbildung die Initiative zu ergreifen.


      Alles Gute

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 20:39:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Danke
      börsenjörg Parmenides schwalb10 und Net_trader für eure Erfahrungen, Einschätzungen und Meinungen.

      Ich bin jetzt zuversichtlicher das ich mit einer Bankausbildung den Grundstein für mein weiteres Börsenleben
      setze. Ich hoffe nur noch das ich einen Ausbidungsplatz bei einer guten Bank bekomme.
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 20:44:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Fast hätte ich noch etwas vergessen:

      Euch wünsche ich auch noch viel Erfolg im weiteren Berufsleben und an der Börse.

      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:13:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich bin fast fertig mit meiner Bankausbildung und ich habe die Zeit sehr genossen. Allerdings habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß es sehr darauf ankommt, wo man die Ausbildung macht.

      Auf jeden Fall positiv ist die Berufsschule, da man sowohl in der eigenen Bank als auch in der Berufsschulklasse viele neue Freunde kennenlernt. (Ja, es gibt auch viele Spinner... :-)
      Daß man tendenziell unterfordert ist kann ich bestätigen. Leider (zumindest bei mir) ist phasenweise Nichtstun angesagt.

      Um auf den Anfang zurückzukommen: Natürlich findet jeder seine Bank am besten, aber es gibt auch viele objektive Unterschiede. Z.B. findet man bei den vier deutschen Großbanken keinen Aktienhandel mehr außerhalb deren Hauptsitzes. Sollte einen das interessieren, ist es ratsam, sich darüber vorher zu informieren. Auch halte ich zwei Jahre Schalterstehen für nicht unbedingt erstrebenswert - aber da gehen die Meinungen auseinander.

      Ein Neuling sollte auf jeden Fall einen Blick auf Privatbanken, Landesbanken und ausländische Banken (in gewissem Rahmen) werfen, da diese Institute häufig noch alle Geschäftsbereiche selbst führen und noch sehr wenig outgesourct oder zentralisiert haben. Auch Sparkassen sind in diesem Zusammenhang zu nennen, wobei es hier sehr schwer (fast unmöglich) ist, in die Zentralbereiche zu kommen. Negativ an Sparkassen ist zudem die häufig schlechte Übernahmequote (manchmal nur bei 20%), die bereits früh einen Konkurrenzkampf unter Sparkassenazubis aufkommen lassen.

      Wohl dem, der bessere Erfahrungen gemacht hat!
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 11:48:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi auch ich habe eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht.

      Insgesamt war es eine gute und auch anspruchsvolle Ausbildung.
      Bevor mir meine Vorredner ins Wort fallen: klar, streckenweise, besonders wenn man im Betrieb eingesetzt ist, kann es verdammt eintönig werden. Trotzdem musst Du dir im klaren darüber sein, dass du ohne lernen nicht durchkommst. Die Flut an Informationen ist, wenn man mit offenen Augen durch den Betrieb läuft, schon enorm und die Abschlußprüfung ein Ding für sich.

      Leider trifft man unter Bankazubis unglaublich viele Menschen, die diesen Job gewählt haben, weil er auf den ersten Blick als etwas edel und angesehen im Auge des Betrachters wirkt.
      Die Wahrheit ist ziemlich ernüchternd. Der Job ist nicht mal halb so gut wie du dir das vorstellst.
      Aber so ist das fast überall.

      Informiere dich bei deine Jobwahl vor Ort.
      Mach das, voran du Spass hast.
      Nur weil viele sagen "der Job ist toll", heißt das noch lange nicht, dass er auc für dich toll ist.

      Wenn du dir absolut nicht sicher bist, dann mach die Ausbildung. Spätestens nach zwei Jahren wird dir plötzlich klar, was dein Ding ist und was nicht.
      Ist mir selbst auch passiert.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 19:59:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Noch eine kleine ANmerkung:
      Ich denke mal, das man (nicht nur in der Bank) Ausbildung und Berufsalltag unterscheiden muß. Mich persönlich hat die Ausbildung damals angekotzt, obwohl im nachhinein betrachtet ich eine überaus professionelle Aubildung hatte.
      Deshalb: Ausbildung ist nicht gleich Berufsalltag!!!
      Heute bin ich froh, das ich die Zeit damals durchgestanden habe.
      good trade @ all
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 17:35:45
      Beitrag Nr. 15 ()
      Danke @all
      für eure Erfahrungen und Meinungen.
      Mache morgen den Einstellungstest bei der Deutschen Bank und
      in den nächsten Tagen auch bei anderen....
      Ich wünsche euch viel Erfolg in euerem Berufsleben.


      CU Markus



      PS: Bin natürlich über weitere Meinungen und Erfahrungen dankbar. Auch auf Tipps für den Einstellungstest, das Gruppengespräch und das Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 18:45:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo nochmal,

      ich hoffe dein Test war positiv für dich....

      @Parmenides,
      schöne Grüße vom Fachidioten......
      Hört sich fast so an als ob du immer noch auf der Suche nach deinem Job bist. ich muß dir zwar zustimmen das eine Bankausbildung nicht immer schön ist und das man meistens wirklich nicht besonders gefordert ist. Aber in einer Bankausbildung kriegt man eh nur die allerersten Grundlagen mit. Also denke ich nicht das du beurteilen kannst was es heißt "Banker" zu sein. Das ganze geht vom Buchhalter über den Vermögensberater bis zum Controller, all das sind "Banker". Ich finde meinen Job schon gewissermaßen Anspruchsvoll, schließlich geht es ja meistens auch um 6stellige Beträge unserer Kunden. Und wie du sicher auch weißt ist es nicht immer einfach die richtigen Prognosen zu erstellen, aber das hat jetzt nix mit einer Bankausbildung zu tun und drum hör ich jetzt auf. Wenn du der Meinung bist das Banker bzw. Bankfachwirte (was ja auch ein anerkanntes Studium ist) Fachidioten sind dann is das halt deine Meinung.....
      Avatar
      schrieb am 27.03.01 21:01:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich denke, eine Bankausbildung ist eine solide Grundlage.
      Man kommt in Kontakt mit den verschiedensten Bereichen und Themen. Gerade bei Interesse für die Börse ist die Sicht aus dem Blickwinkel z.B. eines Anlageberaters interessant.
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 11:52:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Servus Leute,
      jetzt hätte ich nochmal eine Frage:
      Wo würdet ihr lieber hingehen, zu einer Direktbank ( z.B.Allianz-Vermögenz-Bank) oder zu einer Bank, wie die Deutsche, Dresdner? Oder zu eine Privatbank wieMerck,Finck& CO ?
      Ich weiß, dass ich sowieso selber entscheiden muss, aber eure Meinungen würden mich sehr interessieren.

      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 12:48:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hab auch BKM gelernt, nach m.M. haben hier alle ein bisschen Recht, es kann manchmal schon ziemlich eintönig werden.
      Doch Fakt ist, wenn die Ausbildung ordentlich organisiert ist, dann lernt man auch was und man sollte sich schon in
      der Zeit der Ausbildung im klaren sein, welche Richtung man einschlagen will. Es gehört auch ein bisschen Glück dazu,
      wie und wo man eingesetzt wird.

      Zu deiner Frage: Mir fehlt zwar der Vgl. zu Direktbanken, doch ich denke, den Umgang mit Menschen lernst du besser bei
      den herkömmlichen Banken, Direktbanken arbeiten vorwiegend über Telefon, Fax oder Internet.

      Da mußt du sehen, wo du deine Stärken siehst.


      Viel Erfolg

      Bert
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 14:04:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Markus,

      also ich war bei einer Privatbank als Wertpapierberater tätig und habe vorher meine Bankausbildung in einer Sparkasse gemacht.
      Bevor ich bei der Privatbank begonnen habe, habe ich mein Studium absolviert.

      Ich kann also nur berichten wie es in der Privatbank war.
      Ich denke Sie war "übersichtlicher" und unbürokratischer wie eine Großbank. Ich konnte innerhalb kürzester Zeit Einblicke in die meisten, für mich wichtigen (Aktien- u. Rentenhandel, Controlling, Beratung etc...)Stellen bekommen.
      Und ich denke auch, dass die Ausbildung innerhalb dieser Bank sehr gut war. Sehr groß geschrieben war die Teamarbeit, die in einer kleineren Bank einfacher zu händeln ist. Alle Personen mit denen ich später telefonisch Kontakt halten mußte (Aktienhändler, Personalverantwortlicher, Renten- und Optionenhändler etc...) kannte ich persönlich. Und so waren die Telefonate immer recht informativ und nicht so unpersönlich.

      Aber vielleicht ist dies bei einer Deutschen- oder Dresdner Bank auch möglich....

      Sollte jedoch später der "Karrieregedanke" aufkommen, ist es sicher hilfreicher zu einer Großbank zu wechseln, da die Möglichkeiten innerhalb einer Privatbank (hängt natürlich von der Größe ab...) begrenzt sind.

      Also ich würde zuerst bei einer Privatbank beginnen, um dann später in andere "Sphären" zu wechseln.
      Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass Du auswählen kannst....

      Zu den Direktbanken kann ich wenig sagen, da mir die Einblicke bisher verwehrt waren...

      Gruß
      BERND
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 17:08:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      Danke Bernd und Bert für eure Meinung.

      CU Markus

      PS: Bin über weitere Meinungen anderer, im Direktbankengewerbe oder auch anderen Banken, dankbar.
      Avatar
      schrieb am 13.04.01 20:23:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Servus Leute,
      jetzt hätte ich nochmal eine Frage:
      Wo würdet ihr lieber hingehen, zu einer Direktbank ( z.B.Allianz-Vermögenz-Bank) oder zu einer Bank, wie die Deutsche, Dresdner? Oder zu eine Privatbank wieMerck,Finck& CO ?
      Ich weiß, dass ich sowieso selber entscheiden muss, aber eure Meinungen würden mich sehr interessieren.

      CU Markus
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 15:59:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 16:29:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      hallo zusammen,

      ich selbst befinde mich auch gerade in den letzten zügen (prüfung am 16.5.!) einer ausbildung zum bkm. angestellt bin ich bei einem der vier großen kreditinstitute. die ausbildung ist, da muß ich teilweise zustimmen, streckenweise recht monoton. trotzdem habe ich viel
      (kennen-)lernen können, auch was kunden und vor allem mitarbeiter betrifft. ich kam in eine kleine filiale und mußte oder besser gesagt konnte recht schnell ins kalte wasser und mitschwimmen... dazu gehört auf jeden fall auch die schalterarbeit! ich empfand dies aber nicht negativ. ganz im gegenteil: der umgang mit den kunden bereitet mir auch heute noch sehr viel spaß.
      nach bestandener prüfung werde ich übernommen und hab die möglichkeit mich zum wertpapierberater weiterbilden zu lassen.
      für die gespräche und tests nur soviel:
      verstell dich nicht. sei offen, bring dich ein und zeige, daß du eine persönlichkeit bist und ausstrahlung hast.
      so sehr auf die noten schauen die nicht unbedingt.
      was nützt der bank ein einserkandidat, den sie nicht auf die kundschaft loslassen kann.....
      ich sehe die ausbildung auf jeden fall als solides fundament für das persönliche und vor allem das berufliche vorankommen.
      bleibt mir dir die daumen zu drücken und viel erfolg zu wünschen bei der umsetzung deiner beruflichen ziele.
      na denn..
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 22:42:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Tach Markus,

      ich habe vor ziemlich genau einem Jahr meine Ausbildung zum BKM abgeschlossen. Manchmal war es hart tagsüber nicht einzuschlafen, aber wenn man sich gelegentlich für bestimmte Sachen wirklich interessiert und mit den Ausbildern `n bisschen Glück hat, ist es ziemlich lehrreich. Die Ausbildung ist eine gute kaufmännische Grundlage - ob man nachher in dem Bereich weitermacht oder nicht.
      Ich habe mich für ersteres entschieden und bin zum Studieren und Arbeiten nach Frankfurt gegangen.
      Dort besuche ich jetzt die Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) [www.hfb.de]. Sie bietet die Möglichkeit in 7 Semestern den Bachelor of Business Administration zu machen, der mittlerweile auch voll akkreditiert ist. Man hat 2 Fremdsprachen und geht ein Semester ins Ausland.
      Man studiert jedoch nur drei Tage die Woche. Weitere drei Tage arbeitet man bei einem angeschlossenen Finanzdienstleister. Ich habe mich für eine der großen 4 entschieden. Die Arbeiten, die man dort als Student übernehmen kann (Interesse und Engagement vorausgesetzt) sind im höchsten Maße anspruchsvoll. So arbeiten ich und meine Kommilitonen z.B. im Aktien-, Renten- und Derivatehandel, Research, Corporate Finance (also da, wo Fusionen und Übernahmen oder Börsengänge eingefädelt werden), Asset-Management, Controlling, Aktiv-Passiv-Steuerung, Firmenkundenbeteuung oder vergeben Kredite.
      Sicherlich muss man sich sicher sein, dass man das machen will, da eine 60 Stunden Woche und 3300 Euro Studiengebühren pro Semester erstmal geschluckt werden müssen.

      cheers
      M

      p.s.
      wenn Du Dich für die Ausbildung entscheidest und `ne Stelle kriegst, dann sieh zu, dass Du vor der Zwischenprüfung richt reinklotzt. Klar im Endeffekt fragt da keiner mehr nach, aber mir hat es die Möglichkeit eröffnet, die Ausbildung zu verkürzen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.01 17:33:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo zusammen

      Erst einmal danke massenhysterie und Higgy für eure Beiträge. Die finde ich sehr interressant.
      Habe vor ein paar Wochen den Ausbildungsvertrag bei einer bekannten Privatbank unterschrieben. Dort habe ich meiner Meinung nach super Chancen in den Bereich Börse, nach der Ausbildung und der Bankakademie, hineinzukommen.
      Schau ma mal was die Zukunft bringt.
      Wünsche euch allen viel Erfolg im Berufsleben.

      CU Markus


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      An alle Bankkaufmänner!!!