Centrotec - Fundamentaldaten (Seite 225)
eröffnet am 25.02.01 13:42:40 von
neuester Beitrag 28.04.24 21:37:09 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.785.740 von katjuscha-research am 29.10.19 00:14:07Ich habe auch von Migration gesprochen und nicht von Flüchtlingen.
Und bitte lass mich denken was ich will.
Und bitte lass mich denken was ich will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.785.877 von KlarerKauf am 29.10.19 06:27:571. Ich hab auch Gewinn mitgenommen. Das kann sogar ich als linker Humanist.
2. Sorry, wenn ich zu einer sozialen Marktwirtschaft zurück möchte und mich gegen Rassismus wende. Heutzutage wird das ja bereits als linke Spinnerei und Ideologie abgetan. Die letzten 20-30 Jahre waren der Siegeszug eines neoliberalen Finanzkapitalismus, der dem freien, globalisierten Markt frönte. Muss man sich nicht wundern, wenn man in der politischen Mitte von links und rechts Backpfeifen bekommt, obwohl ich mich selbst in der politischen Mitte verankere und auch so wähle. Mehr werde ich dazu hier im Thread auch nicht sagen.
Was Centrotec angeht, sind solche News natürlich nicht schön und könnten den Kursanstieg jetzt erstmal beenden. Aber wie unicum schon sagt, gab es diese Problematik ja im Grunde schon länger. Sonst wäre die Aktie nicht jahrelang so verhältnismäßig günstig bewertet. Die Frage ist, ob sich daran mal etwas nachhaltig ändert, gerade in Sachen politischer Rahmenbedingungen.
2. Sorry, wenn ich zu einer sozialen Marktwirtschaft zurück möchte und mich gegen Rassismus wende. Heutzutage wird das ja bereits als linke Spinnerei und Ideologie abgetan. Die letzten 20-30 Jahre waren der Siegeszug eines neoliberalen Finanzkapitalismus, der dem freien, globalisierten Markt frönte. Muss man sich nicht wundern, wenn man in der politischen Mitte von links und rechts Backpfeifen bekommt, obwohl ich mich selbst in der politischen Mitte verankere und auch so wähle. Mehr werde ich dazu hier im Thread auch nicht sagen.
Was Centrotec angeht, sind solche News natürlich nicht schön und könnten den Kursanstieg jetzt erstmal beenden. Aber wie unicum schon sagt, gab es diese Problematik ja im Grunde schon länger. Sonst wäre die Aktie nicht jahrelang so verhältnismäßig günstig bewertet. Die Frage ist, ob sich daran mal etwas nachhaltig ändert, gerade in Sachen politischer Rahmenbedingungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.785.877 von KlarerKauf am 29.10.19 06:27:57
Sooo megadoof dürften die Investoren aber eigentlich nicht sein, dass sie nicht wissen, dass es jetzt erstmal Investitionshemmung gibt. Für diese Heizsaison 19/20 wird das Gesetz eh keine Gültigkeit mehr erlangen, das war von Anfang an klar. Und zum 31.12., spätestens aber ab 30.3. März dürfte das Gesetz stehen.
Diese seit Jahren in nahezu allen Bereichen katastrophal unfähige Bundesregierung steht unter erheblichen Druck und muss wenigstens einmal etwas reißen. Problematisch für die Heizungsbauer wäre eine längere Hängepartie aber das wird nach meiner Einschätzung nicht eintreffen.
Nimmt man an, die Diskussion um das Klimapaket hätte es nie gegeben, wäre die Aktie von Centrotec weiterhin zu günstig (Margenerholung, Investitionsstau, neue Produkte). Jetzt überlagert aber natürlich das Klimapaket alles.
Zitat von KlarerKauf:Zitat von katjuscha-research: Du denkst viel zu ideologisch.
Na, das sagt ja der Richtige.
Also, ihr könnt euch ja weiter gegenseitig die reine Lehre und einzig wahre politische Einstellung um die Ohren hauen.
Ich hab jedenfalls bei Centrotec gestern erstmal schnelle Gewinne mitgenommen. Könnte sein, dass sich - zumindest kurzfristig - Auftragsstornierungen und Nachfragerückgang auch deutlich in der Bilanz niederschlagen.
Sooo megadoof dürften die Investoren aber eigentlich nicht sein, dass sie nicht wissen, dass es jetzt erstmal Investitionshemmung gibt. Für diese Heizsaison 19/20 wird das Gesetz eh keine Gültigkeit mehr erlangen, das war von Anfang an klar. Und zum 31.12., spätestens aber ab 30.3. März dürfte das Gesetz stehen.
Diese seit Jahren in nahezu allen Bereichen katastrophal unfähige Bundesregierung steht unter erheblichen Druck und muss wenigstens einmal etwas reißen. Problematisch für die Heizungsbauer wäre eine längere Hängepartie aber das wird nach meiner Einschätzung nicht eintreffen.
Nimmt man an, die Diskussion um das Klimapaket hätte es nie gegeben, wäre die Aktie von Centrotec weiterhin zu günstig (Margenerholung, Investitionsstau, neue Produkte). Jetzt überlagert aber natürlich das Klimapaket alles.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.785.740 von katjuscha-research am 29.10.19 00:14:07
Na, das sagt ja der Richtige.
Also, ihr könnt euch ja weiter gegenseitig die reine Lehre und einzig wahre politische Einstellung um die Ohren hauen.
Ich hab jedenfalls bei Centrotec gestern erstmal schnelle Gewinne mitgenommen. Könnte sein, dass sich - zumindest kurzfristig - Auftragsstornierungen und Nachfragerückgang auch deutlich in der Bilanz niederschlagen.
Zitat von katjuscha-research: Du denkst viel zu ideologisch.
Na, das sagt ja der Richtige.
Also, ihr könnt euch ja weiter gegenseitig die reine Lehre und einzig wahre politische Einstellung um die Ohren hauen.
Ich hab jedenfalls bei Centrotec gestern erstmal schnelle Gewinne mitgenommen. Könnte sein, dass sich - zumindest kurzfristig - Auftragsstornierungen und Nachfragerückgang auch deutlich in der Bilanz niederschlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.743.577 von China_Neo am 22.10.19 14:19:04Du denkst viel zu ideologisch.
Es geht nicht darum, die Marktwirtschaft abzuschaffen, sondern sie wieder zu einer sozialen Marktwirtschaft zu machen und nicht völlig abhängig vom Finanzmarktkapitalismus und der Fiskalpolitik.
Natürlich ist Angebot und Nachfrage entscheidend, aber wir müssen erstmal überhaupt wieder dahin zurück, wo wir vor Beginn der völlig übertriebenen Privatisierungen und der Immobilienspekulation der Finanzunternehmen waren. Dann kann man auch gerne wieder über Angebot und Nachfrage reden.
Im Übrigen, komm mir bitte nicht mit der Migration als angeblicher Schuldfaktor! Die Aufnahme der Flüchtlinge war eine humanistische Notwendigkeit. Wer da über Geld nachdenkt, der hat nichts verstanden.
Es geht nicht darum, die Marktwirtschaft abzuschaffen, sondern sie wieder zu einer sozialen Marktwirtschaft zu machen und nicht völlig abhängig vom Finanzmarktkapitalismus und der Fiskalpolitik.
Natürlich ist Angebot und Nachfrage entscheidend, aber wir müssen erstmal überhaupt wieder dahin zurück, wo wir vor Beginn der völlig übertriebenen Privatisierungen und der Immobilienspekulation der Finanzunternehmen waren. Dann kann man auch gerne wieder über Angebot und Nachfrage reden.
Im Übrigen, komm mir bitte nicht mit der Migration als angeblicher Schuldfaktor! Die Aufnahme der Flüchtlinge war eine humanistische Notwendigkeit. Wer da über Geld nachdenkt, der hat nichts verstanden.
Die WELT heute:
"Folgen des Klimapakets: Heizungskäufer stornieren Aufträge in Millionenhöhe"
https://www.welt.de/wirtschaft/article202619724/Klimapaket-H…
"Folgen des Klimapakets: Heizungskäufer stornieren Aufträge in Millionenhöhe"
https://www.welt.de/wirtschaft/article202619724/Klimapaket-H…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.742.191 von katjuscha-research am 22.10.19 11:40:33Dem widerspreche ich voll und ganz. Preise, so auch Mieten, werden von Angebot und Nachfrage bestimmt. Und sowohl die Bundesregierung als auch die Landesregierung haben viel dazu beigetragen, dass die Mieten steigen. Zb. Migration erhöht Nachfrage, das Angebot wird niedrig gehalten u.a. durch Auflagen und keine Grundstücke, lange Baugenehmigungen und auch dem Mietendeckel. Sieht man doch jetzt schon, dass die Investitionen in Berlin stark zurückgehen.
Die Notenbanken bewirken mit den niedrigen Zinsen, dass das Angebot massiv erhöht würde, wären da nicht die genannten Hemmnisse.
Ein gutes Beispiel wie sich ein erhöhtes Angebot auswirkt ist Bangkok, dort kann man sich die Wohnung auszusuchen und noch sagen welche incentives man möchte, zb welche Möbel.
In der Marktwirtschaft regulieren sich Angebot und Nachfrage über den Preis. Viele Maßnahmen verhindern diesen Ausgleichsmechanismus und schaffen die Freiheit ab. Und was daraus wird konnte man in Berlin zu DDR Zeiten sehr gut sehen.
Es heist doch immer, nie wieder und aus der Geschichte lernen.
Die Notenbanken bewirken mit den niedrigen Zinsen, dass das Angebot massiv erhöht würde, wären da nicht die genannten Hemmnisse.
Ein gutes Beispiel wie sich ein erhöhtes Angebot auswirkt ist Bangkok, dort kann man sich die Wohnung auszusuchen und noch sagen welche incentives man möchte, zb welche Möbel.
In der Marktwirtschaft regulieren sich Angebot und Nachfrage über den Preis. Viele Maßnahmen verhindern diesen Ausgleichsmechanismus und schaffen die Freiheit ab. Und was daraus wird konnte man in Berlin zu DDR Zeiten sehr gut sehen.
Es heist doch immer, nie wieder und aus der Geschichte lernen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.741.420 von Wildberger am 22.10.19 10:11:40Das Problem ist nicht unbedingt die Landesregierung in Berlin. Die sitzt halt zwischen allen Stühlen.
Das Problem sehe ich eher im Finanzmarkt und der Notenbankpolitik, die die Märkte mit Geld flutet, was aber nicht dort eingesetzt wird wo es hingehört (nämlich in den Wirtschaftskreislauf und davon in den Bau und Modernisierung von Immobilien), sondern in die Immobilienspekulation an den weltweiten Finanzmärkten. Immobilienkonzerne und Finanzhaie haben jahrelang prächtig an der Branche verdient. Nicht ohne Grund sind so viele Immobilienfirmen an (auch deutschen) Börsen nun in vorderster Front in den Indizes und viele kleine Unternehmen tummeln sich auch noch an der Börse mit teils horrenden Kursgewinnen. Machen wir uns doch nichts vor. Natürlich kommt das vor allem durch selbst provozierte Spekulation im Zusammenschluss mit Mietwucher zustande. Anders könnten diese Unternehmen niemals ihre Gewinne so steigern. Und ich rede da nicht von der Bauwirtschaft. Wenn Aktien von Häuslebauer und Werkstoffherstellern oder eben auch eine Centrotec stark in den letzten Jahren gestiegen wären, dann wäre das ein Indiz für eine gesunde Immobilienkonjunktur. Aber es sind ja eher die Aktien von großen Spekulanten gestiegen.
Das Problem sehe ich eher im Finanzmarkt und der Notenbankpolitik, die die Märkte mit Geld flutet, was aber nicht dort eingesetzt wird wo es hingehört (nämlich in den Wirtschaftskreislauf und davon in den Bau und Modernisierung von Immobilien), sondern in die Immobilienspekulation an den weltweiten Finanzmärkten. Immobilienkonzerne und Finanzhaie haben jahrelang prächtig an der Branche verdient. Nicht ohne Grund sind so viele Immobilienfirmen an (auch deutschen) Börsen nun in vorderster Front in den Indizes und viele kleine Unternehmen tummeln sich auch noch an der Börse mit teils horrenden Kursgewinnen. Machen wir uns doch nichts vor. Natürlich kommt das vor allem durch selbst provozierte Spekulation im Zusammenschluss mit Mietwucher zustande. Anders könnten diese Unternehmen niemals ihre Gewinne so steigern. Und ich rede da nicht von der Bauwirtschaft. Wenn Aktien von Häuslebauer und Werkstoffherstellern oder eben auch eine Centrotec stark in den letzten Jahren gestiegen wären, dann wäre das ein Indiz für eine gesunde Immobilienkonjunktur. Aber es sind ja eher die Aktien von großen Spekulanten gestiegen.
In Berlin tut die (tolle) Landesregierung gerade alles dafür, dass Investitionen in den Immobiliensektor zum erliegen kommen. Da macht der Einbau einer neuen Heizung eigentlich nur für den Eigengebrauch Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.530.578 von hugohebel am 20.09.19 13:52:35Danke für den staatlich garantierten Gewinn Leider haben wir in unserem Mehrparteienhaus bereits 2018 eine neue Heizung eingebaut
Zitat von hugohebel: Nach ersten Infos ist das Klimapaket massiv positiv für Centrotec... Förderung von bis zu 40% des Kaufpreises bei einer neuen Heizung.