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    Intel-Chef gibt sich optimistisch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.01 22:22:26 von
    neuester Beitrag 28.02.01 22:45:17 von
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      schrieb am 28.02.01 22:22:26
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die US-Wirtschaft schwächelt und steht womöglich vor einer Rezession. Craig Barrett, Chef des weltweit größten Chipherstellers Intel, will dennoch den dunklen Wolken am High-Tech-Himmel ziemlich gelassen entgegensehen. „Wir werden unseren finanziellen Ausblick für dieses Jahr nicht ändern“, so Barrett auf dem derzeit stattfindenden Intel-Developer-Forum, einem Treffpunkt für über 5000 Hard-und Softwareentwickler, die über zukünftige Trends zu diskutieren.

      Auch bei den Investitionen bleibt Intel seiner Linie treu und dementiert Gerüchte aus Bankenkreisen, man wolle Ausgaben im Fertigungsbereich zurückfahren und der schwächeren Nachfrage anpassen. Unternehmen wie Motorola, Texas Instruments oder Micron Technology reduzieren ihre geplanten Budgets für Ausrüstungsmaterial um mehr als 30% - Intel hingegen wird weiterhin etwa 7,5 Mrd.$ in den Ausbau seiner Produktionsanlagen und Prozesstechnologien investieren, weitere 4,3 Mrd.$ fließen in Forschung und Entwicklung.

      Im Produktionsbereich wird Intel einen Großteil des Kapitals in Fertigungsanlagen für 0,13-Micron-Chips oder in die neue 300mm-Wafertechnik investieren. Beides notwendige Bedingungen für Intel, um auch weiterhin den Ton in Sachen Leistungsfähigkeit und Produktivität bei Mikrochips angeben zu können. Eine Gratwanderung für das Unternehmen, denn gleichzeitig erhöht sich auch das wirtschaftliche Risiko bei einem möglichen Halbleiterabschwung.

      Auch mit der Einführung neuer Produkte wird der Chipgigant in den kommenden Monaten nicht geizen. Stolz präsentiert die kalifornische Prozessor-Schmiede einen neuen Server-Chip (64 Bit) mit dem Code-Namen „McKinley“, der noch in diesem Jahr die Angebotspalette bereichern soll. Im Segment für Desktop-PCs steht nun die Vermarktung des brandneuen Pentium 4 an erster Stelle. Hier stehen etwa 300 Mio.$ für eine weltweite Marketingkampagne bereit. Jedoch fehlen nach Ansicht der Fachpresse derzeit noch geeignete Softwareanwendungen, um das Leistungspotential des neuen Power-Chips voll ausnutzen zu können.

      Im mobilen Bereich schlägt Intel gegen Wettbewerber wie Transmeta oder Advanced Micro Devices zurück: Ein neuer Pentium III–Chip mit 1GHz Taktfrequenz und deutlich geringerem Stromverbrauch ist für Oktober angekündigt. Des Weiteren wehrt sich Intel derzeit sehr aggressiv gegen Transmetas Markteintritt bei Sub-Notebooks. Hier ist seit kurzem ein Pentium III-Chip mit 700 MHz und einem Verbrauch von unter 1 Watt erhältlich. Mit Dell und Marktführer Toshiba hat Intel bereits erste Großabnehmer des neuen Chips gefunden.

      Die Intel-Aktie notiert derzeit unverändert bei 29$. Auch aus charttechischer Sicht dürften die nächsten Wochen spannend werden, wie die Analyse von w:o-Chartexperte Stefan Ochsenkühn zeigt .


      Avatar
      schrieb am 28.02.01 22:45:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jaja Intel protzt mal wieder mächtig und lügt den Medien was vom Stromsparen vor....

      Intels Angaben für den Stromverbrauch beziehen sich auf den typischen User: ein Nutzer der Wörter eintippt.
      Da die "gewaltigen" Aufgaben die bei der Berechnung von eingetippten Buchstaben auftreten selbst von 10MHZ Prozessoren mühelos gelöst werden, sitzt dementsprechend der flotte Prozessor ca. 95% der Zeit im "Schlafmodus" und verbraucht kaum Energie.
      Daher kommt Intels Angabe vom 1 Watt Stromverbrauch.
      Wenn man sich allerdings ein DVD-Video anschauen will, oder einfach nur intensiver arbeitet schnellt der Verbrauch auf das 10-20fache hoch und das Stromsparwunder wird wieder zum allseits beliebten Stromfresser, oder Beinwärmer....

      laut Intel liegt der typische Verbrauch des 700 MHZ Chips bei 0.5-1Watt
      laut heise.de liegt der Verbrauch allerdings bei deutlich über 10 Watt.

      Wem glaube ich eher? einer Fachzeitschrift, oder einer Firma die mit allen Mitteln versucht gegen die Konkurrenz anzukommen?


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