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    Liquidität bei Wavelight - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.01 23:07:54 von
    neuester Beitrag 08.03.01 18:52:24 von
    Beiträge: 3
    ID: 354.199
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      Avatar
      schrieb am 06.03.01 23:07:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi !!!

      Ich hab mir mal die etzten Quartalsberichte angeschaut und habe nun mal ne Frage.

      Im letzten Quartal wurden bei einem kleinen Gewinn ein negativer Cash Flow von über 600 TEURO erwirtschaftet. Die Kasse hatte zum Stichtag noch etwas mehr als 600 TEURO.


      Nun, ein Quartal später stellt sich die Frage, wie sieht es mit der Liquidität aus. Es wird ein nur etwas über dem Vorquartal liegender Umsatz und Gewinn erwartet. Würde das in einen ähnlichen negativen Cash Flow enden, wären die Barmittel fast aufgebraucht.

      Wie seht ihr die Liquidität von Wavelight in den nächsten Quartalen?

      Rems
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 17:01:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Rems,

      ich teile Deine Sorge wegen möglicher Liquiditätsengpässe bei Wavelight. Deine Cash-Flow-Rechnung kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Laut Quartalsbericht belief sich der Finanzmittelbedarf für operativen Bereich und Investitionstätigkeit auf insgesamt 1,36 Mio. EUR, wovon 886 TEUR durch Erhöhung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten (=Kredite) finanziert wurden. Der Kassenbestand reduzierte sich um 474 TEUR.
      Tja, laut Wavelight soll der zu erwartende Gewinn im 2. Quartal "über" 200 TEUR liegen. Meines Erachtens bedeutet das, dass die Firma auch im zweiten Quartal deutlich Cash-Negativ sein wird. Zwei Möglichkeiten gibt`s also prinzipiell:
      1. weitere Nettokreditaufnahme oder
      2. Kapitalerhöhung.
      Eine Kapitalerhöhung ist möglich, da die Aktionäre dieser Option auf der letzten HV zugestimmt haben. Nur, attraktiv erscheint mir eine Eigenkapitalerhöhung auf dem momentanen Kursniveau nicht.
      Bleibt also nur die weitere Nettokreditaufnahme. Die sollte momentan auch problemlos durchführbar sein, da die EK-Quote laut Bericht zum 1. Quartal noch gesunde 56,2 % beträgt.
      Brenzlich wird`s also noch nicht sofort, allerdings schmilzt die EK-Deckung kaum durch Investitionen, sondern durch den Mittelabfluss aus der Geschäftstätigkeit ab - wenn wieder investiert bzw. sogar akquiriert wird, beschleunigt sich dieser Vorgang also deutlich. Bleibt also nur zu hoffen, das sich die Gewinnsituation bald deutlich verbessert.

      MfG Blacky
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 18:52:24
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