Dow Jones fällt erneut unter 10.000 Punkte - 500 Beiträge pro Seite

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Fast den ganzen Freitag bewegt sich der Dow Jones Industrial Index, in dem die 30 wichtigsten US-Werte zusammengefasst sind, unter der Marke von 10.000 Punkten. Die zwischenzeitliche Gegenbewegung scheitert exakt an dieser Hürde.

Eine halbe Stunde vor Börsenschluss notiert der Dow nach einem unruhigen Tag 2,1% oder 212 Zähler im Minus und steht somit bei 9.823 Punkten.

Tageschart Dow Jones

Der unruhige Handel und das ungewöhnlich hohe Volumen an den Börsen ist auf den dreifachen Hexensabbat zurückzuführen. An einem solchen vier mal im Jahr stattfindenden Tag verfallen gleichzeitig die Index- und Aktienoptionen sowie die Terminkontrakte. Ein weiterer Grund für die roten Zahlen sind die Gewinnwarnungen des Software-Herstellers Oracle und des weltweit führenden PC-Anbieters Compaq.

Außerdem werden am Freitag Zahlen zur US-Konjunktur veröffentlicht. Die US-Erzeugerpreise steigen wie erwartet um nur 0,1% und die Industrieproduktion sinkt um 0,6%. Das lässt auf eine deutlich Zinssenkung der amerikanischen Fed am kommenden Dienstag hoffen. Auf der anderen Seite aber steigt das Verbrauchervertrauen unerwartet auf 91,8 Punkte, nachdem es in den vergangenen drei Monaten kontinuierlich gefallen ist. Das gibt der Hoffnungen auf eine drastische Zinssenkung um 75 Basispunkte einen Dämpfer und drückt auf die Stimmung an der Börse.

Nach den negativen Prognosen der Technologie-Riesen Compaq und Dell ziehen die wenigen auch im Dow notierten Technologie-Werte den Index nach unten. IBM ist der klare Verlierer mit einem Minus von 6,5%. Hewlett Packard, das in der Drucker-Branche führende Unternehmen, gibt 3,1% ab, während der Chip-Hersteller Intel 1,8% leichter notiert. Eines der wenigen im Plus notierenden Unternehmen ist Microsoft, das 0,5% zu seinen Gunsten herausschlagen kann.

Nur die Konsumgüter werden etwas weniger in Mitleidenschaft gezogen. Coca-Cola verzeichnet ein Plus von 3,3 Prozent und führt damit den Dow Jones am späten Freitagabend an. Der Tabakkonzern Philip Morris steigt um 2%.

Aufkommende Gerüchte darüber, dass die OPEC-Länder planen, die Ölfördermenge zu drosseln, tragen kurz vor Handelsschluss zu einem weiteren Kursabfall an den Börsen bei.

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Sehr geehrte Redaktion!

Ist das von irgendeiner Nachrichtenagentur übernommen?

1. Der Dow Jones bewegt sich praktisch jeden Tag in einer
Range von minestens 200 Punkten, mehr war es heute auch
nicht. Mir ist schleierhaft, warum das "unruhig" sein soll. Nur
weil es nicht andauernd die gleiche Richtung war? Da gab
es schon wesentlich unruhigere Tage, ohne Verfallstermine.

2. Verluste gab es auch bei Alcoa, Boeing, American Express,
United Technologies (Maschinenbau). Also war an dem
Verfall Old Economy ebenso "schuld" wie Technologie: Falsche
Darstellung der Fakten. Internet ermöglicht auch gestreßten
Redakteuren eine schnelle Überprüfung:
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3. Die Vorentscheidung zur Senkung der Ölförderquoten ist
schon seit Wochen bekannt. Soll die Erwähnung dieses Umstands
vielleicht bedeuten, man hat es der OPEC erst heute geglaubt
oder die Wallstreetler stehen auf der Leitung?


Man könnte sich schon vorstellen, daß w:o fachlich etwas
besseres herausgibt, z.B. um das allgemeine Niveau hier
etwas zu heben (Vorbildfunktion).


mfg landing_zone

[MMUNNA]

Ich muß auch sagen, das Niveau von w:o sollte angehoben werden, damit auch die Beiträge besser werden. Andernfalls wird das board zu einer Müllkippe. Außerdem sind einige Beitragsketten mit über 500 Beiträgen viel zu lang. Hier sollte technisch eine Änderung dergestalt vorgenommen werden, dass ab dem 21. Beitrag keine weiteren Beitäge mehr speicherbar sind. Es muß dann ein neues Thema eröffnet werden.

[Butterfly]

MMUNNA, lange Threads müssen keinesfalls immer wieder vollständig geladen werden. Klicke einfach auf den weissen Zettel mit der Aufschrift "20" rechts neben dem Titel. Dann erscheinen nur die letzten 20 Beiträge.

[Ken_meyer]

@MMUNNA

auf keinen Fall, die Threads sollen beliebig lang werden
können. Das hat einige Vorteile. Beispielsweise, dass sich
Inseln der Qualität und Ruhe, mitten im Spam-Müll
finden können. Es ist erstaunlich, verrate aber jetzt nicht
wo; das muss jeder selber finden.

Ausserdem, wie mehrfach schon angemerkt: einer der
wunderbaren Vorzüge eines Bärenmarktes ist, dass er für
Qualität sorgt. Das wird auch für dieses Board gelten(falls
es solange überlebt)