Neues vom Spiegel! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.03.01 18:19:34 von
neuester Beitrag 21.03.01 15:43:06 von
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ID: 364.009
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,123569,00.html
Ich lach` mich tot.
Ich lach` mich tot.
Auch das gibt es in der Kirche:
Spirituelles
18. 3. - 10:54
Mutiger Zeuge im Kampf gegen die Mafia
Der Seligsprechungsprozess fuer Padre Pino Puglisi geht in die
Endrunde. Der beliebte Priester in einer der aermsten Regionen
Sueditaliens war 1993 von der Mafia ermordet worden.
Rom (www.kath.net,pe) "Das Benzin ist mein Brot", sagte er oft als
Erklaerung, wenn er wieder einmal keine Zeit zum Essen hatte. Padre
Pino Puglisi, geboren 1937, war selten zu Hause anzutreffen. Meist
war er unterwegs, unter anderem bei Jugendlichen am Stadtrand, die
in die Kriminalitaet verstrickt waren. Oder bei Familien, die inmitten
des Mafia-Terrors am Rande der Verweiflung standen. Am 15.
September 1993 feierte er seinen 56. Geburtstag. Die Mafia waehlte
diesen Tag, um ihn, den ungeliebten Gegner des organisierten
Verbrechens, aus dem Weg zu raeumen.
Im Jahr 1998 hat die Diozese Palermo den Seligsprechungsprozess fur
den von der Mafia ermordeten Priester eroffnet. Zwischen dem Tod
eines Christen und dem Beginn seines Seligsprechungsprozesses auf
Diozesanebene mussen mindestens funf Jahre verstreichen. Er sei
"ein mutiger Zeuge des Evangeliums" gewesen, sagte Papst Johannes
Paul II. waehrend seines Besuches in Sizilien im November 1994. Der
Seligsprechungsprozess ist mittlerweile fortgeschritten.Kardinal
Salvatore Di Giorgio, der Erzbischof von Palermo, teilte kuerzlich mit,
dass der Vatikan wurde der Prozess demnaechst in die letzte Runde
gehen wuerde.
Don Giuseppe Puglisi wurde 1937 in Brancaccio geboren und 1960
zum Priester geweiht. Er kuemmerte sich vor allem um Jugendliche in
den aermeren Gebieten am Stadtrand. 1970 uebernahm er die Pfarre
von Godrano, einem Ort in der Provinz von Palermo, durch den die
Mafia ihre blutige Spur gezogen hatte. Die Versoehnung der Familien
war ihm dort ein besonderes Anliegen. Er leitete lange Jahre das
dioezesane Zentrum fuer Berufungen und unterrichtete Mathematik und
Religion am Gymnasium von Palermo. Von 1990 an betreute er auch
die "Casa Madonna dell`Accoglienza", ein Zentrum fuer junge Muetter
in Not. 1992 wurde er Spiritual am erzbischoeflichen Seminar von
Palermo. Ein Jahr spaeter entstand in seiner Pfarre in Brancaccio das
Zentrum "Padre Nostro", das eine wichtige Anlaufstelle fuer
Jugendliche und Familien wurde. Schwerpunkt all seiner Aktivitaeten
war eine Pastoral fuer kriminelle Jugendliche.
Seine pastoralen Aktivitaeten waren der Mafia ein Dorn im Auge. Vor
allem seine wiederholten Aufrufe an die Familien, sich aus den
Faengen der Mafia zu befreien. An seinem 56. Geburtstag wurde er
vom Graviano Clan ermordet. Wie im Gleichnis vom Weizenkorn, das
stirbt, um neue, reiche Frucht zu bringen, hat auch der Tod von Don
Pino Puglisi sein Anliegen und sein Wirken noch viel staerker bekannt
gemacht: Mittlerweile sind zahlreiche Schulen, Plaetze, Straßen in
Palermo und ganz Sizilien nach ihm benannt. Und als erster
Anti-Mafia-Seliger wird er in den Herzen vieler Sizilianer wohl einen
besonderen Platz bekommen...
Spirituelles
18. 3. - 10:54
Mutiger Zeuge im Kampf gegen die Mafia
Der Seligsprechungsprozess fuer Padre Pino Puglisi geht in die
Endrunde. Der beliebte Priester in einer der aermsten Regionen
Sueditaliens war 1993 von der Mafia ermordet worden.
Rom (www.kath.net,pe) "Das Benzin ist mein Brot", sagte er oft als
Erklaerung, wenn er wieder einmal keine Zeit zum Essen hatte. Padre
Pino Puglisi, geboren 1937, war selten zu Hause anzutreffen. Meist
war er unterwegs, unter anderem bei Jugendlichen am Stadtrand, die
in die Kriminalitaet verstrickt waren. Oder bei Familien, die inmitten
des Mafia-Terrors am Rande der Verweiflung standen. Am 15.
September 1993 feierte er seinen 56. Geburtstag. Die Mafia waehlte
diesen Tag, um ihn, den ungeliebten Gegner des organisierten
Verbrechens, aus dem Weg zu raeumen.
Im Jahr 1998 hat die Diozese Palermo den Seligsprechungsprozess fur
den von der Mafia ermordeten Priester eroffnet. Zwischen dem Tod
eines Christen und dem Beginn seines Seligsprechungsprozesses auf
Diozesanebene mussen mindestens funf Jahre verstreichen. Er sei
"ein mutiger Zeuge des Evangeliums" gewesen, sagte Papst Johannes
Paul II. waehrend seines Besuches in Sizilien im November 1994. Der
Seligsprechungsprozess ist mittlerweile fortgeschritten.Kardinal
Salvatore Di Giorgio, der Erzbischof von Palermo, teilte kuerzlich mit,
dass der Vatikan wurde der Prozess demnaechst in die letzte Runde
gehen wuerde.
Don Giuseppe Puglisi wurde 1937 in Brancaccio geboren und 1960
zum Priester geweiht. Er kuemmerte sich vor allem um Jugendliche in
den aermeren Gebieten am Stadtrand. 1970 uebernahm er die Pfarre
von Godrano, einem Ort in der Provinz von Palermo, durch den die
Mafia ihre blutige Spur gezogen hatte. Die Versoehnung der Familien
war ihm dort ein besonderes Anliegen. Er leitete lange Jahre das
dioezesane Zentrum fuer Berufungen und unterrichtete Mathematik und
Religion am Gymnasium von Palermo. Von 1990 an betreute er auch
die "Casa Madonna dell`Accoglienza", ein Zentrum fuer junge Muetter
in Not. 1992 wurde er Spiritual am erzbischoeflichen Seminar von
Palermo. Ein Jahr spaeter entstand in seiner Pfarre in Brancaccio das
Zentrum "Padre Nostro", das eine wichtige Anlaufstelle fuer
Jugendliche und Familien wurde. Schwerpunkt all seiner Aktivitaeten
war eine Pastoral fuer kriminelle Jugendliche.
Seine pastoralen Aktivitaeten waren der Mafia ein Dorn im Auge. Vor
allem seine wiederholten Aufrufe an die Familien, sich aus den
Faengen der Mafia zu befreien. An seinem 56. Geburtstag wurde er
vom Graviano Clan ermordet. Wie im Gleichnis vom Weizenkorn, das
stirbt, um neue, reiche Frucht zu bringen, hat auch der Tod von Don
Pino Puglisi sein Anliegen und sein Wirken noch viel staerker bekannt
gemacht: Mittlerweile sind zahlreiche Schulen, Plaetze, Straßen in
Palermo und ganz Sizilien nach ihm benannt. Und als erster
Anti-Mafia-Seliger wird er in den Herzen vieler Sizilianer wohl einen
besonderen Platz bekommen...
Nur zur Erläuterung:
Ich lache nicht über Kirche Pries ter, Nonnen.
Interessanter Thread:Thread: Der Spiegel ist ein verlogenes Scheissblatt
Ich lache nicht über Kirche Pries ter, Nonnen.
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