SinnerSchrader kein Engagement/ Platow Brief online - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.01 19:11:46 von
neuester Beitrag 07.04.01 01:13:24 von
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ISIN: DE0005141907 · WKN: 514190
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04.04.2001
SinnerSchrader kein Engagement
Platow Brief online
Wie nicht anders zu erwarten, kann sich auch SinnerSchrader (WKN 514190) der unsicheren Branchenlage nicht entziehen, so die Analysten vom „Platow Brief online“.
Das Unternehmen selbst sehe Schwäche als "fundamentaler und ausdauernder" als zunächst erwartet. Nach vorläufigen Zahlen hätten die Hamburger im ersten Halbjahr zum 28.02. pro forma 21 Mio. DM erlösen können. Pro forma, das heiße inklusive der übernommenen Netmatic, die allerdings im "Legal"-Abschluss nur teilweise konsolidiert werden könne. Verbuchbar seien für das erste Halbjahr insgesamt 17,5 Mio. DM Umsatz.
Im zweiten Quartal seien pro forma knapp 10 Mio. DM zusammengekommen, 9 Mio. davon würden in der Bilanz letztlich auftauchen. Das operative Ergebnis vor Goodwill und Steuern (EBITA) werde voraussichtlich auch nach Einmal-Maßnahmen, wie dem Forderungsausfall bei einigen dot.coms und der Wertberichtigung bei einzelner Beteiligungen, im ersten Halbjahr positiv ausfallen. Die einmaligen Belastungen könnten sich auf bis zu 2,7 Mio. DM belaufen.
Wie Platow-Online aus dem Unternehmen erfahre, wolle man dort aufgrund der deutlich gestiegenen Unsicherheit im Sektor keine konkreten neuen Planzahlen für das Gesamtjahr nennen. Statt der bislang prognostizierten 57,4 Mio. DM, rechne man in Hamburg aktuell grob mit etwas weniger als 40 Mio. DM, das entspräche immer noch einem Wachstum von knapp 40%. Das EBITA solle auch über das gesamte Jahr positiv bleiben. Bislang habe SinnerSchrader allerdings noch mit einem deutlichen Plus beim EBITDA von 6,6 Mio. DM geplant.
Zum Quartalsende nenne SinnerSchrader noch 53 Mio. DM liquide Mittel ihr eigen, rund 4 Mio. DM weniger als nach Q1. Der vollständige Bericht werde zum 24. April vorliegen. Bis die Branche wieder mit guten Nachrichten aufwarten könne, würden die Analysten von Engagements abraten.
SinnerSchrader kein Engagement
Platow Brief online
Wie nicht anders zu erwarten, kann sich auch SinnerSchrader (WKN 514190) der unsicheren Branchenlage nicht entziehen, so die Analysten vom „Platow Brief online“.
Das Unternehmen selbst sehe Schwäche als "fundamentaler und ausdauernder" als zunächst erwartet. Nach vorläufigen Zahlen hätten die Hamburger im ersten Halbjahr zum 28.02. pro forma 21 Mio. DM erlösen können. Pro forma, das heiße inklusive der übernommenen Netmatic, die allerdings im "Legal"-Abschluss nur teilweise konsolidiert werden könne. Verbuchbar seien für das erste Halbjahr insgesamt 17,5 Mio. DM Umsatz.
Im zweiten Quartal seien pro forma knapp 10 Mio. DM zusammengekommen, 9 Mio. davon würden in der Bilanz letztlich auftauchen. Das operative Ergebnis vor Goodwill und Steuern (EBITA) werde voraussichtlich auch nach Einmal-Maßnahmen, wie dem Forderungsausfall bei einigen dot.coms und der Wertberichtigung bei einzelner Beteiligungen, im ersten Halbjahr positiv ausfallen. Die einmaligen Belastungen könnten sich auf bis zu 2,7 Mio. DM belaufen.
Wie Platow-Online aus dem Unternehmen erfahre, wolle man dort aufgrund der deutlich gestiegenen Unsicherheit im Sektor keine konkreten neuen Planzahlen für das Gesamtjahr nennen. Statt der bislang prognostizierten 57,4 Mio. DM, rechne man in Hamburg aktuell grob mit etwas weniger als 40 Mio. DM, das entspräche immer noch einem Wachstum von knapp 40%. Das EBITA solle auch über das gesamte Jahr positiv bleiben. Bislang habe SinnerSchrader allerdings noch mit einem deutlichen Plus beim EBITDA von 6,6 Mio. DM geplant.
Zum Quartalsende nenne SinnerSchrader noch 53 Mio. DM liquide Mittel ihr eigen, rund 4 Mio. DM weniger als nach Q1. Der vollständige Bericht werde zum 24. April vorliegen. Bis die Branche wieder mit guten Nachrichten aufwarten könne, würden die Analysten von Engagements abraten.
viel wichtiger als die eigentliche ad hoc finde ich den von der ir-abteilung an die aktionäre/interessenten mitgesandten, kurzen aufsatz:
-----------------------------------------------------------
Sehr geehrte Aktionäre und Interessierte der SinnerSchrader Aktiengesellschaft,
soeben haben wir ad hoc die vorläufigen Zahlen für unser erstes Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (01.09.2000 -
31.08.2001) bekannt gegeben und möchten Sie auf diesem Wege zeitnah über die Entwicklung der SinnerSchrader Aktiengesellschaft
informieren.
Einschließlich der übernommenen Netmatic Internet/Intranet Solutions GmbH (jetzt SinnerSchrader Netmatic GmbH) stiegen die
Verkaufserlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67% auf 21 Mio. DM. Nähere Details entnehmen Sie bitte der angefügten Ad
hoc-Meldung.
Auch SinnerSchrader konnte sich den verschlechterten Marktbedingungen für Internet- und eCommerce-Dienstleister nicht entziehen und
bekommt zu spüren, womit die gesamte Branche zu kämpfen hat: Längere Verkaufszyklen, teilweise Verschiebung von Entscheidungen
bzw. geplanten Projekten, geringere Nachfrage von Unternehmen der sogenannten New Economy. Zudem sind mittlerweile Player am
Markt, die ihre Dienstleistung zu "dumping Preisen" anbieten und dadurch die Marktpreise stark unter Druck setzen.
Die Zufriedenheit unserer Kunden (lt. einer Studie des schwedischen Investmenthauses Hagströmer & Qviberg liegen wir in der
Kundenzufriedenheit an vorderster Stelle) und attraktive Projekte wie z.B. der Relaunch des Clubs Bertelsmann sowie die Realisierung des
maxblue Projektes der Deutschen Bank überzeugen uns, dass unser Geschäftsmodell langfristig Erfolg haben wird. Darüber hinaus
arbeiten wir an dem zukunftsgerichteten Breitbandgeschäft, für das wir das Pilotprojekt von HanseNet betreuen.
Noch vor einem halben Jahr hat kaum jemand vermutet, dass unsere Branche in der aktuellen Form vor solche Herausforderungen gestellt
wird. Wir verstehen diese Herausforderung als Chance. Als eCommerce-Dienstleister mit einer hohen technologischen Kompetenz sind
wir gut positioniert, auch wenn die aktuelle Bewertung unserer Aktie dies nicht widerspiegelt. Matthias Schrader wurde in Pitches der
vergangenen Wochen gefragt, ob es SinnerSchrader in einem Jahr noch geben wird. Wir können aus vollster Überzeugung - und mit rd. 53
Millionen DM liquiden Mitteln glaubhaft - versichern, dass dies der Fall sein wird.
Mit freundlichen Grüßen aus der eCommerce-Fabrik
Julia Kretschmann
Investor Relations
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Sehr geehrte Aktionäre und Interessierte der SinnerSchrader Aktiengesellschaft,
soeben haben wir ad hoc die vorläufigen Zahlen für unser erstes Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2000/2001 (01.09.2000 -
31.08.2001) bekannt gegeben und möchten Sie auf diesem Wege zeitnah über die Entwicklung der SinnerSchrader Aktiengesellschaft
informieren.
Einschließlich der übernommenen Netmatic Internet/Intranet Solutions GmbH (jetzt SinnerSchrader Netmatic GmbH) stiegen die
Verkaufserlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 67% auf 21 Mio. DM. Nähere Details entnehmen Sie bitte der angefügten Ad
hoc-Meldung.
Auch SinnerSchrader konnte sich den verschlechterten Marktbedingungen für Internet- und eCommerce-Dienstleister nicht entziehen und
bekommt zu spüren, womit die gesamte Branche zu kämpfen hat: Längere Verkaufszyklen, teilweise Verschiebung von Entscheidungen
bzw. geplanten Projekten, geringere Nachfrage von Unternehmen der sogenannten New Economy. Zudem sind mittlerweile Player am
Markt, die ihre Dienstleistung zu "dumping Preisen" anbieten und dadurch die Marktpreise stark unter Druck setzen.
Die Zufriedenheit unserer Kunden (lt. einer Studie des schwedischen Investmenthauses Hagströmer & Qviberg liegen wir in der
Kundenzufriedenheit an vorderster Stelle) und attraktive Projekte wie z.B. der Relaunch des Clubs Bertelsmann sowie die Realisierung des
maxblue Projektes der Deutschen Bank überzeugen uns, dass unser Geschäftsmodell langfristig Erfolg haben wird. Darüber hinaus
arbeiten wir an dem zukunftsgerichteten Breitbandgeschäft, für das wir das Pilotprojekt von HanseNet betreuen.
Noch vor einem halben Jahr hat kaum jemand vermutet, dass unsere Branche in der aktuellen Form vor solche Herausforderungen gestellt
wird. Wir verstehen diese Herausforderung als Chance. Als eCommerce-Dienstleister mit einer hohen technologischen Kompetenz sind
wir gut positioniert, auch wenn die aktuelle Bewertung unserer Aktie dies nicht widerspiegelt. Matthias Schrader wurde in Pitches der
vergangenen Wochen gefragt, ob es SinnerSchrader in einem Jahr noch geben wird. Wir können aus vollster Überzeugung - und mit rd. 53
Millionen DM liquiden Mitteln glaubhaft - versichern, dass dies der Fall sein wird.
Mit freundlichen Grüßen aus der eCommerce-Fabrik
Julia Kretschmann
Investor Relations
@Julia
Sinner-Schrader dürfte wohl zu den Unternehmen gehören, mit denen sich ein Anleger `mal näher beschäftigen sollte.
Die "Sinners" wären aber bestens beraten, `mal die Werbetrommel zu rühren - die kennt nämlich kaum jemand.
Und wie heißt es so schön?:
"Klappern gehört zum Geschäft".
Meine "Lauscher" stehen auf Empfang!
"lepenseur"
Sinner-Schrader dürfte wohl zu den Unternehmen gehören, mit denen sich ein Anleger `mal näher beschäftigen sollte.
Die "Sinners" wären aber bestens beraten, `mal die Werbetrommel zu rühren - die kennt nämlich kaum jemand.
Und wie heißt es so schön?:
"Klappern gehört zum Geschäft".
Meine "Lauscher" stehen auf Empfang!
"lepenseur"
Noch vor einem halben Jahr hat kaum jemand vermutet, dass unsere Branche in der aktuellen Form vor solche Herausforderungen gestellt
ich schon
schlechtes Zeugnis für SZZ
ich schon
schlechtes Zeugnis für SZZ
Bei der miesen PR-Abteilung würde ich denen den Spruch "wir stecken kein Geld in die Werbung" echt abnehmen. Die vermarkten sich mangelhaft - aber sie machen einen guten Job. Nur verkaufen muß man das an der Börse auch.
Oli Sinner sollte halt mal mehr mit Analysten reden, als in Hamburg mit Hafenkapitäten rumalbern. Und die Jungs sollten sich wirklich jemand neues für die PR suchen - grausam. Wie kann man nur so einen blödsinnigen Brief schreiben. Naja. zum Glück bauen sie bessere Websites (nur wenn ich weiter so viel geld mit dem Mist verliere, nenne ich mich comdirect.de und investiere doch noch was in Popnet - schaurige Vorstellung)
Oli Sinner sollte halt mal mehr mit Analysten reden, als in Hamburg mit Hafenkapitäten rumalbern. Und die Jungs sollten sich wirklich jemand neues für die PR suchen - grausam. Wie kann man nur so einen blödsinnigen Brief schreiben. Naja. zum Glück bauen sie bessere Websites (nur wenn ich weiter so viel geld mit dem Mist verliere, nenne ich mich comdirect.de und investiere doch noch was in Popnet - schaurige Vorstellung)
bareda
Du hast vermutlich Verluste realisiert und bist sauer !
Kann ich gut verstehen, aber mache Dich nicht lächerlich.
Privatkrieg bringt Dich nicht weiter, ich müßte ansonsten
gegen .. Firmen Krieg führen. Die Marktlage ist schuld, es hat alle mehr als genug erwischt !!
Du hast vermutlich Verluste realisiert und bist sauer !
Kann ich gut verstehen, aber mache Dich nicht lächerlich.
Privatkrieg bringt Dich nicht weiter, ich müßte ansonsten
gegen .. Firmen Krieg führen. Die Marktlage ist schuld, es hat alle mehr als genug erwischt !!
@lepenseur und maxblue.de
Volle Zustimmung! Es wirkt geradezu treuherzig-naiv, wie zurückhaltend die PR-Abteilung sich äußert (kann man andererseits aber auch verstehen, bei all´ dem vollmundigen Gequatsche von vielen NM-Firmen). SinnerSchrader ist m.E. zu Unrecht i n d e m A u s m a ß heruntergerissen worden. Wenn sich die generelle konjunkturelle Lage bessert, sind sie wie wenige andere Werte für immense Zuwächse gut. Und an einem Tag wie diesem - man sieht es - auch für weit überproportionale.
Bin mal gespannt, was aus meinen bezahlten 3,85 noch wird...
Volle Zustimmung! Es wirkt geradezu treuherzig-naiv, wie zurückhaltend die PR-Abteilung sich äußert (kann man andererseits aber auch verstehen, bei all´ dem vollmundigen Gequatsche von vielen NM-Firmen). SinnerSchrader ist m.E. zu Unrecht i n d e m A u s m a ß heruntergerissen worden. Wenn sich die generelle konjunkturelle Lage bessert, sind sie wie wenige andere Werte für immense Zuwächse gut. Und an einem Tag wie diesem - man sieht es - auch für weit überproportionale.
Bin mal gespannt, was aus meinen bezahlten 3,85 noch wird...
Das ist ein Topp-Kurs, welchen Du "abgegriffen" hast.
Schau Dir mal das High an und überlege, wo ein vernünftiges Mittelmaß anzusiedeln ist !
Schau Dir mal das High an und überlege, wo ein vernünftiges Mittelmaß anzusiedeln ist !
Quelle: Comdirect
Rating Commerzbank Research: REDUZIEREN
Besprechungskurs: 4,20 EURO
Fairer Wert: 2,50 EURO
Datum: 04.04.2001
VORLÄUFIGE ZAHLEN ZUM 1. HALBJAHR - Gestern Abend hat SinnerSchrader (SZZG) die vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/01 (Gj.-ende August) veröffentlicht. Im 2. Quartal ergab sich auf vorläufiger Basis ein Umsatzrückgang ggü. Vj. von 10,7% (aufgrund der Übernahmen von Netmatic Internet/Intranet Solution). Allein der Rückgang des Umsatzes in der Internet-Werbung hatte negative Auswirkungen auf den Gesamtumsatz. Wenngleich neue Projekte von attraktiven Kunden wie Bertelsmann und HanseNet gewonnen werden konnten, orientiert sich das Management aufgrund Verzögerungen bei Projekten hinsichtlich des Umsatzes für das Gesamtgeschäftsjahr neu. Der Umsatz wird demnach im 2. Halbjahr geringer ausfallen als im 1. Halbjahr (EUR 10,7 Mio.), und es wird erwartet, daß er im Gesamtjahr EUR 20,5 Mio. erreicht. Bisherige Prognosen gingen von EUR 29,1 Mio. aus. Sowohl im 2. Quartal als auch im 1. Halbjahr insgesamt erzielte SinnerSchrader ein positives Betriebsergebnis. Dennoch führten offene Forderungen an Internet-Unternehmen und -Joint-Ventures zu einem einmaligen Aufwand von EUR 1,38 Mio.. Das Ergebnis vor Steuern und Goodwill fiel selbst nach den Abschreibungen positiv aus. Die Veröffentlichung detaillierterer Zahlen für das 1. Halbjahr ist für den 21. April 2001 vorgesehen.
Ein rückläufiger Umsatz aus Internet-Werbung hat zusammen mit den Abschreibungen den Prognosen SinnerSchraders Schrammen zugefügt. Dies entspricht der Situation wie wir sie bei anderen E-Commerce-Unternehmen vorgefunden haben. Die liquiden Mittel je Aktie belaufen sich auf EUR 2,72. Aufgrund der Unsicherheit im Sektor und der geänderten Prognosen des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr senken wir unser Kursziel von EUR 12 auf EUR 2,50 und stufen unsere Empfehlung von Akkumulieren auf REDUZIEREN herab.
Rating Commerzbank Research: REDUZIEREN
Besprechungskurs: 4,20 EURO
Fairer Wert: 2,50 EURO
Datum: 04.04.2001
VORLÄUFIGE ZAHLEN ZUM 1. HALBJAHR - Gestern Abend hat SinnerSchrader (SZZG) die vorläufigen Zahlen für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/01 (Gj.-ende August) veröffentlicht. Im 2. Quartal ergab sich auf vorläufiger Basis ein Umsatzrückgang ggü. Vj. von 10,7% (aufgrund der Übernahmen von Netmatic Internet/Intranet Solution). Allein der Rückgang des Umsatzes in der Internet-Werbung hatte negative Auswirkungen auf den Gesamtumsatz. Wenngleich neue Projekte von attraktiven Kunden wie Bertelsmann und HanseNet gewonnen werden konnten, orientiert sich das Management aufgrund Verzögerungen bei Projekten hinsichtlich des Umsatzes für das Gesamtgeschäftsjahr neu. Der Umsatz wird demnach im 2. Halbjahr geringer ausfallen als im 1. Halbjahr (EUR 10,7 Mio.), und es wird erwartet, daß er im Gesamtjahr EUR 20,5 Mio. erreicht. Bisherige Prognosen gingen von EUR 29,1 Mio. aus. Sowohl im 2. Quartal als auch im 1. Halbjahr insgesamt erzielte SinnerSchrader ein positives Betriebsergebnis. Dennoch führten offene Forderungen an Internet-Unternehmen und -Joint-Ventures zu einem einmaligen Aufwand von EUR 1,38 Mio.. Das Ergebnis vor Steuern und Goodwill fiel selbst nach den Abschreibungen positiv aus. Die Veröffentlichung detaillierterer Zahlen für das 1. Halbjahr ist für den 21. April 2001 vorgesehen.
Ein rückläufiger Umsatz aus Internet-Werbung hat zusammen mit den Abschreibungen den Prognosen SinnerSchraders Schrammen zugefügt. Dies entspricht der Situation wie wir sie bei anderen E-Commerce-Unternehmen vorgefunden haben. Die liquiden Mittel je Aktie belaufen sich auf EUR 2,72. Aufgrund der Unsicherheit im Sektor und der geänderten Prognosen des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr senken wir unser Kursziel von EUR 12 auf EUR 2,50 und stufen unsere Empfehlung von Akkumulieren auf REDUZIEREN herab.
Klasse Analyse von Comdirect . Wenn die die Ad Hoc richtig gelesen haben , hätten sie festgestellt , das 2,5 Euro exact dem Barvermögen entspricht . Genau zu diesem Kurs habe ich sie auch bekommen , allerdings erst mal für 4,2 weiterverkauft . Ein Hoch auf die fachkundigen Bankanalysen .
Rm
Rm
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