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    LBC - warten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.04.01 09:40:15 von
    neuester Beitrag 27.04.01 08:34:26 von
    Beiträge: 10
    ID: 385.557
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      Avatar
      schrieb am 20.04.01 09:40:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      auf Goudot??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 09:42:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich mache bei LBC meine persönliche Statistik.Seit Amfang des Monats schon notiere ich mir wichtige Kennzahlen..

      Die werde ich auch hier im Board bald veröffentlichen...
      Sieht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 12:13:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      @rasne
      wann ist bald?
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 09:40:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      wollte nicht selber einen Thread aufmachen, deshalb habe ich mir "einen kurzen" ausgesucht.

      LBC steigt bei massiven Käufen an. Aktuell sind es 0,44 in Frankfurt.

      Gibt es Nachrichten?
      Ich habe nicht mitbekommen.

      Gruß,
      andyHH
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 09:44:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      sollte natürlich nichts heißen.

      Käufe von 40.000, 50.000, über 80.000 Stück sprechen eine eigene Sprache. Habe leider nicht mehr sehr viele Aktien, aber man freut sich dennoch :D

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      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 11:03:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      KERN N-Markt kritisiert jetzt auf einmal LBC:

      Download (Adobe Acrobat notwendig)

      http://www.kern-nm.de/ausgaben/122.pdf

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 11:20:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 19:34:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      LETSBUYIT COM in FRA
      Kurs von: 19:26 CET 23 APR 2001 aktuelle Zeit: 19:33 CET 23 Apr 2001
      Last Bid / Ask Size B/A Change Volume
      0.42 0.41/0.42 - / - +0.04 +10.53 % 1391093
      High 0.44 Low 0.39 Open 0.39
      Kassa Close 0.38 Date 20 APR 2001
      YHigh 1.20 YLow 0.16 Earning 0.00
      Div 0.00 Div Date - PE 0.00
      Ric Code LBUY.F WKN 938006 Curr EUR


      mfg keniam.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 22:40:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      auf morgen :D
      WKN
      938006
      Name
      LETSBUYIT COM
      BID
      .40 EUR
      ASK
      .50 EUR
      Zeit
      2001-04-23 22:38:32 Uhr
      sieht doch gut aus!
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 08:34:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      19.04.2001: Zukunftstrends (2/5): Neue Boomtechnologien - Welche Hightechs schon bald
      profitieren könnten
      Zehn Vorhersagen für das Jahr 2010 könnten Schwung in ein wachstumsorientiertes Depot
      bringen. Sonnenstrom, e-Commerce oder Gentechnik stecken erst in den Kinderschuhen.
      Damit ist dies bestimmt eine interessante Chance für Optimisten mit Mut zum Risiko.


      William E. Halal - Der Macher

      Hinter dieser Studie steht der Professor für Wissenschafts-Management Prof. Dr. William E.
      Halal. Nach seiner Kurzkarriere bei der US-Luftwaffe arbeitete er als Luftfahrtingenieur an
      dem legendären Apollo-Projekt. Als sein Weg ihn dann von Texas nach Kalifornien führte,
      stieg er als wirtschaftlicher Berater vieler Silicon Valley-Firmen und Mitarbeiter der
      Regierung des Staates Kalifornien zu einem der gefragtesten „Technologie-Propheten“ der
      USA auf. Auf seine Dienste bauen oder bauten unter anderem die Telekomgiganten MCI und
      AT&T, das sehr einflussreiche National Institue of Health und General Motors. Halal, dessen
      viele Studien immer wieder für Aufregung in den Führungsetagen von US-Konzernen
      sorgten, begann 1985 als Professor an der George Washington University in der
      amerikanischen Hauptstadt seine größte wissenschaftliche Studie, der „George Washington
      Forecast of Emerging Technologies“.


      Methodik und Aussagekraft der bahnbrechenden Studie

      Erstmals wurden 1997 Ergebnisse dieser Studie veröffentlicht. Mittlerweile werden die
      Ergebnisse in sehr unregelmäßigen Abständen vervollständigt oder aktualisiert. Die Studie
      gilt sowohl unter Futurologen als auch unter vielen Wirtschaftsexperten, wie zum Beispiel
      den Mitgliedern der FED, als eine der weltweit einflussreichsten Arbeiten in diesem Bereich.

      Die an dem Projekt beteiligten Forscher bauen bei der Erstellung ihrer Studie auf
      verschiedene Möglichkeiten, Technologiedurchbrüche vorherzusagen. Zum einen werden
      Trends analysiert. Hierfür stehen führende Wissenschaftler aus fast allen Disziplinen zur
      Verfügung. Diese werden regelmäßig zu Innovations- und Entwicklungstrends in Ihren
      Feldern befragt. Nebenbei spielt vor allem die Erstellung von Szenarien eine wichtige Rolle.
      So hatten neue Entwicklungen bei Computern einen entscheidenden Einfluss darauf, dass
      bereits im vergangenen Jahr das menschliche Erbgut komplett entschlüsselt werden konnte.
      In den sogenannten Szenarien wird versucht, die Auswirkungen von bestimmten
      Innovationen auf andere Technologieentwicklungen vorherzusagen. Andere
      Prognosemodelle, die beim Forecast zum Einsatz kommen, sind spezielle Formen der
      Zustandserfassung und mathematische Projektionsmodelle, deren genauerer Hintergrund
      aber nur den Experten zugänglich ist. Die Studie versucht, das Jahr des technologischen
      Durchbruchs, das Marktpotenzial und die Auswirkungen einer Innovation zu erörtern.


      Was die Forscher für das laufende Jahrzehnt erwarten

      Die letzte Aktualisierung der Studie fand im August 2000 in Zusammenarbeit mit der World
      Future Society und deren Magazin „The Futurist“ statt. Dabei stellte das Team zehn
      Technologien vor, deren Einsatz bis 2010 maßgeblichen Einfluss auf die Welt haben werde.
      Die Trends zusammenfassend, könnten vor allem e-Commerce-Giganten,
      Telematiknetzwerke und Microcomputer langfristig auf der Siegerseite stehen. Hier die
      Details:


      1. Mobilfunk wächst weiter rasch

      Die Industrieländer werden bis 2005 in die Post-PC-Ära eintreten. Die Berechtigung für
      diese Prognose sehen die Forscher in der explosionsartigen Erhöhung der
      Übertragungsgeschwindigkeiten und der technischen Verfeinerung und Ausreifung von
      sogenannten Hand-Helds. Diese mobilen Geräte vereinen die Rechenleistung von PCs, die
      Netzwerkmöglichkeiten des Internets und die Funktionen des Fernsehens und des Telefons
      in sich. Die Nachfolger der Pager, Handies und Palms werden eine noch höhere
      Marktdurchdringung erreichen können, als dies aktuell Mobiltelefone in den führenden
      Industrienationen geschafft haben. Allerdings werden sich die Neuerungen im Bereich IT in
      den nächsten Jahren wesentlich langsamer durchsetzen, als dies heute im Volksmund
      angenommen wird. Die USA wird, nach Ansicht der Experten, weiterhin die weltweite
      Nummer eins im Bereich IT bleiben.


      2. Autos mit Hybrid-Antrieb

      Brennstoffzellenbetriebene Autos werden Marktreife erlangen. Allerdings werden zunächst
      ab etwa 2006 hybride Antriebe auf den Markt kommen, die elektrische Motoren und
      Verbrennungsmotoren kombinieren. Fortschrittliche Brennstoffzellenautos dürften aber erst
      ab 2010 Verbreitung finden. Die neuen Entwicklungen werden nicht unter der Herrschaft
      einer bestimmten Nation erreicht werden. Lediglich im Bereich der
      Hochgeschwindigkeitszüge ließe sich vorhersehen, dass Japan Dominanz erreichen könne.
      Die Experten erwarten außerdem, dass um das Jahr 2017 die Fortschritte der
      Verkehrstelematik intelligente Transportwege ermöglichen würden. Unter intelligenten
      Transportwegen verstehen die Experten Verkehrswege, die computergesteuert auf die
      Verkehrssituation maßgeblich reagieren.


      3. Computerunterstützte Bauernhöfe

      Noch bis 2010 werden die Fortschritte der Satellitennavigation und der Verkehrstelematik in
      die Landwirtschaft einziehen. Dabei wird im sogenannten „Precision Farming“ auf
      industrialisierten Farmen die Ausbringung von Wasser, Saat , Dünger und Pestiziden durch
      Computer optimiert werden. Und zwar so, dass diese auf jedem einzelnen Quadratmeter
      individualisiert und auf die Umweltgegebenheiten angepasst ist.


      4. Riesenwachstum des e-Commerce

      Der Trend zur Warenbestellung im Internet wird künftig zur Massenkundenberatung
      auswachsen. Dabei werden Konzerne die Möglichkeit nutzen, für jeden einzelnen Kunden
      maßgeschneiderte und individuelle Produkte (nach getätigter Bestellung) zu kreieren. Es
      wird bis 2018 dauern, so meinen die Experten, bis die Hälfte aller US-Konsumausgaben im
      e-Commerce getätigt werden wird.


      5. Mobiles Wissen

      Das sogenannte „Teleliving“ wird noch im laufenden Jahrzehnt zur Massentechnologie
      werden. Sich einmal mehr der Satellitenkommunikation und Telematiksysteme bedienend,
      werden spezielle Chips auf Anfrage überall auf der Welt auf den jeweiligen Ort
      zugeschnittene Informationen anbieten. So wird der Chip Antworten auf die Frage nach der
      Geschichte des Aufenthaltsortes, der billigsten Tankstelle im Umkreis oder dem nächsten
      Kino übermitteln.


      6. Noch mehr Roboter

      Der Einsatz intelligenter, mobiler Roboter wird sowohl im Privat- als auch im Arbeitsleben bis
      2010 massiv zunehmen.


      7. Bluetooth

      Der Bedarf für Software, die automatisch immer wieder kehrende Routineaufgaben
      übernimmt, steuert und verteilt, wird zunehmen und durch entsprechende technologische
      Lösungen Einzug halten. Entscheidende technologische Voraussetzung hierfür könnte die
      Bluetooth-Technologie werden. Bluetooth ist eine drahtlose Übertragungstechnologie, die der
      Öffentlichkeit erstmals als zukünftiger Industriestandard auf der CeBIT 2000 vorgestellt
      wurde.


      8. Mehr Gentechnik

      Der Einsatz gentechnisch veränderter Lebensmittel wird nach Ansicht der Experten deutlich
      zunehmen. Diese Lebensmittel dürften zum einen weltweite Ernährungsprobleme etwas
      lindern können und sollten zum anderen in fortgeschrittenen Stadien zu einer gesünderen
      Ernährung führen.


      9. Solarstrom aus der Wüste

      Grüner Strom wird deutliche Marktanteile gewinnen. Bis 2010 soll sich mit großer Sicherheit
      die Abhängigkeit von kohlenstoffbasierenden Energieträgern, wie Erdöl, Erdgas oder Kohle
      klar reduziert haben. Die neuen Energieträger werden Solar- und Windenergie, sowie
      Biomasse und Erdwärme sein. Dabei könnten nach Ansicht des Expertenforums Fortschritte
      in der Supraleitungstechnologie ab etwa 2015 Solarfeldern in den Wüsten zum Durchbruch
      verhelfen. Unter Supraleitung wird das widerstandslose Leiten von Strom verstanden. Dies
      gelang Forschern bereits bei der Erhitzung und dem Umbau spezieller Materialien. Es wurden
      mehrfach Nobelpreise für die Erforschung dieses Phänomens vergeben.


      10. Big Brother

      Der Einsatz von Computerchips und Netzwerken wird für die Gesundheitsüberwachung und
      Ferndiagnose in den Industrieländern bis 2010 eine feste Einrichtung in den
      Gesundheitssystemen werden. Dies meint zumindest die Mehrheit der von der Universität
      befragten Experten.



      Der Streitfall Amazon.com: Weltkonzern oder Fall für den Pleitegeier?

      Ein potentieller Profiteur des vorher gesagten e-Commerce-Trends ist zweifelsohne
      Amazon.com – sollte es die Firma 2018 überhaupt noch geben, wie viele Experten einwerfen
      möchten. Das Unternehmen sorgte am vergangenen Mittwoch mit seinen Quartalszahlen für
      viel Aufsehen. Erstmals hatte Jeff Bezos, der (derzeit) umstrittene CEO des Konzerns, eine
      deutliche Schmälerung bei den Verlusten melden können. Der Quartalsumsatz des
      Online-Pioniers war mit fast 700 Mio. USD leicht über den Erwartungen der Analysten
      gelegen, der Verlust wurde auf 50 Mio. USD bzw. 0,22 USD pro Anteilschein reduziert. Die
      exakten Zahlen sollen allerdings erst am 24. April veröffentlicht werden. Diese Ankündigung
      eines wesentlich besseren Ergebnisses hatte vor allem in den USA Signalwirkung. Die
      Ratingagentur Moody´s, neben Standard & Poors eine der größten Institutionen in diesem
      Geschäft, behielt zwar ihr Kreditrating bei „Caa1“ bei, stufte aber das Unternehmen von
      „stabil“ auf „positiv“ auf, obgleich das Haus weiter ein hohes Risiko sieht. Die Ratings von
      Moody´s beurteilen die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und werden bei der Vergabe
      dieser weltweit als Maßstab verwendet.

      Auch die Analysten stuften auf: Mittlerweile empfehlen (wieder) 22 der 33 bei Bigcharts
      erfassten Experten die Aktie zumindest zum moderaten Zukauf. Im laufenden Jahr soll der
      Amazon.com-Umsatz von 2,7 Mrd. USD im Jahr 2000 auf 3,4 Mrd. USD um 25 % anwachsen
      wachsen. Der Verlust der Firma mit 358,5 Mio. ausstehenden Aktien soll nach den
      aktualisierten Angaben von Hornblower Fischer bei etwa 0,60 USD pro Anteil im
      Geschäftsjahr 2001 liegen, wobei Jeff Bezos darauf schwört, dass sein in Seattle ansässiges
      Unternehmen im vierten Quartal 2001 erstmals profitabel sein werde. Für 2002 erwarten die
      Hornblower-Analysten einen Gewinn je Akte von 0,11 USD. Diese Schätzung wurde erst vor
      ein paar Tagen nach der positiven Überraschung vom vergangenen Montag von 0,10 USD
      um einen Cent angehoben.

      Mit Bargeld ist das Unternehmen noch ausreichend versorgt: 640 Mio. USD bzw. 1,78
      USD/Aktie stehen noch zur Verfügung. Das sollte im nach Angaben von Moody´s noch rund
      24 Monate reichen. Und nach der Heraufstufung durch die Agentur sollte Bezos und sein
      Unternehmen auch an neue billigere Kreditlinien kommen können. Doch das Unternehmen
      hat einen großen Strategiewechsel eingeleitet und sollte nicht auf Gedeih und Verderb auf
      diese neuen Verbindlichkeiten angewiesen sein. 1.300 Mitarbeiter oder rund 15 % der
      Belegschaft wurden bereits entlassen. Außerdem werden Kooperationen nun verstärkt
      gesucht. Der ehemalige Erzkonkurrent und zweitgrößte Buchhändler der USA, Borders,
      reichte Amazon.com am vergangenen Mittwoch die Hand. Amazon.com wird die Webseite
      des Unternehmens künftig mitbetreuen und betreiben. Der Deal baut auf das Modell der
      Kooperation mit dem Spielzeughändler Toys“R“Us auf. Vor einem Jahr hatte der Lenker des
      bekannten Unternehmens zugegeben, dass der Vorsprung von Amazon im e-Commerce
      nicht einzuholen sei und den Betrieb seines Webauftritts dem Weltmarktführer in die Hände
      gelegt. Weitere Allianzen sollen, wenn man weit verbreiteten Gerüchte Glauben schenken
      will, bald mit Walmart und dem e-Commerce-Rivalen Bestbuy erfolgen. Für Amazon.com
      sprechen die beiden wichtigsten Gesetze des Internetgeschäfts: Der First-Mover-Advantage
      und das Prinzip „Big is beautiful“. Nach diesen beiden Prinzipien sollte der weltweit führende
      e-Tailer auch in Zukunft einen Löwenanteil der Umsätze in diesem Markt machen. Außerdem
      spielt auf dem Weg zur Weltherrschaft im e-Commerce auch der teure Markenname des
      Unternehmens eine wichtige Rolle. Nach der Ihnen vor einige Tagen vorgestellten
      Interbrand-Studie war die Marke Amazon.com vor 9 Monaten mit stolzen 4,3 Mrd. USD
      bewertet worden. Die aktuelle Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt nach einer
      Kursverdoppelung in nur drei Tagen wieder 5,3 Mrd. USD. Es versteht sich von selbst, dass
      Kaufinteressierte hier günstigere Kurse, als die aktuellen 14 USD abwarten sollten. Das KGV
      für 2002 ist auf dem aktuellen Niveau weit über 100. Das ist freilich ein horrender Wert.
      Doch Amazon.com hat sich eine Monopolstellung in einem Wachstumsmarkt erkämpft und
      somit eine einzigartige Basis für eine Erfolgsstory gelegt. Wer mit hohem Risiko langfristig
      auf einen Erfolg der Firma setzen will, sollte auf einstellige Kurse warten. Eine
      „wissenschaftliche Bewertung“ des Streitobjektes bleibt schwer. Chance und Risiko liegen in
      diesem Fall sehr dicht bei einander. Die aktuelle Marktbewertung halte ich aber für
      argumentierbar.



      Aktuelle Nachrichten zu Amazon.com


      Kontron: Riesenumsätze mit modernen Computertechnologien

      Ein weiterer Profiteur dieser Zukunftsszenarien ist der NEMAX-50-Wert Kontron. Der
      Computerspezialist meldete auch für das erste Quartal 2001 sehr erfreuliche Umsätze. In
      einer Vorabmeldung sprach der Konzern von über 100 Mio. DM. Dies entspricht einem
      Wachstum von über 150 % gegenüber den 39,5 Mio. DM Umsatz, die das Unternehmen im
      Vorjahresquartal erlösen konnte. Die Firma verkauft sogenannte Embedded Computers
      (ECs). Dabei handelt es sich um Computer, die nicht durch eine Person gesteuert werden
      können. Sie laufen automatisch auf Basis einer weitgehendst festen Software. Kontron ist
      dabei aber auf die PC-nahe Intel-Systemarchitektur spezialisiert, was den Embedded
      Computers Einsatzmöglichkeiten nicht nur bei der Roboter- und Anlagensteuerung, sondern
      künftig eventuell doch auch in den Bereichen „Teleliving“ und Gesundheitsüberwachung
      durch spezielle Kleincomputer ermöglichen sollte. Schon heute liegen die
      Hauptgeschäftsfelder von Kontron teilweise in diesen attraktiven Gebieten. Die Verkehrs-,
      Medizin-, Industrie- und Telekommunikationstechnik gibt die Firma, die in Deutschland und
      Kanada produziert, als ihre Fachbereiche an. Das Unternehmen mit Sitz in Eching erwartet
      im laufenden Jahr einen Umsatz von mehr als 240 Mio. Euro und einen Gewinn von 23 Mio.
      Euro. Dies entspricht bei 12 Mio. ausstehenden Aktien einem Ergebnis je Aktie von 1,92
      Euro nach 1,17 Euro pro Aktie im Geschäftsjahr 2000. Für 2002 erwartet die optimistische
      Bankgesellschaft Berlin sogar schon Gewinne von 3,05 Euro pro Aktie.

      Die Kontron Embedded Computers AG hat bewiesen, dass das langsamere Wachstum in der
      Telekommunikationsbranche durch die anderen Geschäftsfelder kompensiert werden kann.
      Das Papier ist auch nach dem jüngsten Kursanstieg auf gut 50 Euro mit einem 2001er KGV
      von 27 angesichts der enormen Wachstumsgeschwindigkeit in der Vergangenheit und den
      tollen Zukunftsperspektiven für eine Depotbeimischung in einem wachstumsorientierten
      Portfolio geeignet. Die Kurs- und Umsatzentwicklung sollten Sie derzeit allerdings genau
      beobachten. Denn seit dem 6. April ist die 12monatige Lockup-Frist für alle Altaktionäre
      abgelaufen. Zwischenzeitlich könnte sich so Verkaufsdruck entwickeln.



      Aktuelle Nachrichten zu Kontron


      Ausblick

      Teil 3 unserer Serie soll sich speziell dem deutschen Modethema „Sustainability“ widmen
      und die Frage klären, was wirklich hinter der Phantasie in diesem Sektor steht und welche
      grünen Trends eines Tages noch für Aufsehen sorgen könnten.


      Von David Khalil, FinanzNachrichten.de-Redaktion

      David Khalil schreibt als freier Journalist für mehrere Online-Medien und ist Redakteur
      von FinanzNachrichten.de. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichtes besitzt er
      keine der erwähnten Aktien. Dieser Bericht stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Kauf
      oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben lediglich
      einen Einblick in die Meinung eines Wirtschaftsjournalisten. Für weitere Fragen steht der
      Redakteur via Mail (David.Khalil@FinanzNachrichten.de) zur Verfügung.





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