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    Software AG - Ihr Analysten seid doch jämmerliche Knechte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.01 13:26:28 von
    neuester Beitrag 10.04.02 21:18:35 von
    Beiträge: 13
    ID: 386.693
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      Avatar
      schrieb am 22.04.01 13:26:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Software AG ist in den letzten Monaten unter Druck geraten, weil ihr wichtigster Absatzmarkt - die USA - bekanntermaßen schwächelt und Rezessionsängste kursierten. In den letzten 2 Wochen hat sich nun der Nebel gelichtet und es wurde klar, daß alle Befürchtungen unbegründet waren: Gute Umsätze trotz schlechtem Marktumfeld und der US-Markt wird sich aufgrund der Zinssenkungen sowieso in den nächsten Monaten erholen. Logische Konsequenz: Die SOW4-Aktie erholt sich von ihrem stark heruntergeprügelten Niveau. Aber kaum geschehen, kommt so ein oberschlauer Analyst von der Commerzbank und spuckt allen in die Suppe. Und so ein d u m m d r e i s te s Vorgehen habe ich selten erlebt: Bei einem Stand von 68 Euro, schreibt der "Experte": "Erst mal abwarten, ob sie den Widerstand bei 73 Euro überwinden kann". Als sie dann bei 76 steht, schreibt er: "Viel zu teuer, abwarten, es gibt bald günstigere Einstiegsgelegenheiten." Darauf kann ich nur sagen: "DU ARSCHLOCH, WARUM HAST DU DENN NICHT GEKAUFT, ALS DER KURS BEI 52 EURO STAND?? Jetzt, wo Du Vollidiot den Einstieg verpasst hast und die Aktie ohne Dich davongelaufen ist, versucht Du die Aktie zu bashen, um doch noch günstig einsteigen zu können."

      Meines Erachtens sind diese Scheiß-Analysten doch alles interessengesteuerte Schreiberlinge und Vasallen.
      Was meint Ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 14:24:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ganz deiner Meinung, aber ich denke, dass der Kursverlust am Freitag vor allem durch den raschen Anstieg der vorangegangenen Tage bedingt war, und die "tolle" Analyse nur einen kleinen Teil dazu beigetragen hat.

      Aber es ist schon sehr merkwürdig, mit welchen Begründungen manche Analysen abgegeben werden.
      Ich denke, dass die Software Ag schon sehr bald bei 100 Euro stehen wird, egal wie oft dieser Analyst sie noch herabstuft.....


      Mfg
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 23:18:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      @uffgebast:

      Moin mein Lieber,

      in Dir schlummert ja eine bemerkenswerte "Vulgärenergie"... Klasse !

      Was den geistigen Dünnschiss der "Analysten" (kommt wohl von anal...) angeht, kann ich mich nur anschließen. Oder sind`s vielleicht doch exzellente Fachleute, geradlinig, konsequent, gütig und rechtschaffen ? Vielleicht hat sich der Nebel des US-Geschäftes doch erst vor Sekundenbruchteilen gelichtet und vor lauter Mitmenschlichkeit uns Anlegern gegenüber wird in die Welt hinausgetragen: "Ja, kauft ihr Jünger, bei 68 ist es fast ein Geschenk Gottes (aber verkauft bei 71, denn dann ist sie zu teuer)"

      Mir fallen da noch einige Empfehlungen der letzten Monate ein, z. B. strong buy mit Kursziel 130 der Blues Brothers, äh Lehman Brothers. Die sind wenigstens konsequent und bleiben dabei (auch wenn die Herrschaften im Emissinskonsortium saßen...)

      Schöne Arbeitswoche

      Gruß Bürschken
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 16:16:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja, der Aussage über den Analysten der Commerzbank würde ich zustimmen. Könnte sein, dass der den Einstieg verpasst hat.

      Aber da war doch noch kurz vor dem steilen Anstieg der letzten Tag eine Meldung über einen Short-Seller. Bei der hohen Volatilität der Aktie klingt das für mich plausibel, dass einer oder mehrere Leute geziehlt versuchen eine Achterbahnfahrt zu veranstalten. Also wenn das einer macht soll er sich doch bitte bei mir melden und seine Limits angeben! If you are selling Software AG shares short, please give me note, thank you. :-)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:18:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ all

      und was is nu passiert????

      momentan +15%, 77,50

      begründung???

      grüsse, ossnick

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      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:29:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man, mit der Aktie ist es echt schlimmer als am neuen Markt, da wollt ich mir mal ausnahmsweise ne Aktie holen, die relativ beständig ist, und nun jeden Tag entweder 10% im Plus, oder 10% im Minus........na ja, so ist es wenigstens unterhaltsam ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:34:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ all

      Software AG - Haben bestehende Partnerschaft mit IBM ausgebaut

      Darmstadt, 25. Apr (Reuters) - Die Darmstädter Software AG hat nach eigenen Angaben mit dem Computerhersteller IBM bestehende Partnerschaft umfassend ausgebaut. IBM werde die E-Business-Produkte der Software AG in sein Angebot aufnehmen und die Produkte verkaufen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Vereinbarung mit IBM umfasse auch gemeinsame Vertriebsaktivitäten und Kundenlösungen. Grundstein der Vereinbarung sei die Datenbank-Software "Tamino XML Database", hieß es. "Die Vereinbarung mit IBM ist für den Markt von überragender Bedeutung", hieß es zudem. Die beiden Unternehmen wollten gemeinsam daran arbeiten, ein umfassendes Angebot für E-Business-Anwendungen bereit zu stellen. nmk/rbo

      Quelle: Reuter


      naja, ich würde sagen, reicht aus als begründung!!

      grüsse, ossnick
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:48:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na das hört sich ja sehr gut an, na dann auf zu den 100 Euro ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:52:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      oder doch nur ein strohfeuer??

      momentan wieder bei 71,62!!


      grüsse, ossnick
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 13:45:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Pressemitteilung Software AG

      Software AG mit sehr gutem 1. Quartal 2001
      · Operatives Ergebnis steigt um 53 Prozent
      · Umsatz wächst um 36 Prozent
      · US-Geschäft übertrifft Erwartungen
      · Auslandsanteil knapp 80 Prozent
      · Vertriebsabkommen mit IBM Global Services für Tamino
      Darmstadt, 25. April 2001. Die Software AG, Darmstadt, hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert. Das Unternehmen hat damit trotz des schwierigen Marktumfeldes in der IT-Branche sein Wachstum wie geplant fortgesetzt. Die erfolgreiche Integration des im Februar übernommenen US-Vertriebspartners Saga Systems, Inc., führte zu einem starken Anstieg der Umsätze in den USA, die bereits im ersten Quartal über 30 Prozent zum Konzernumsatz beigetragen haben. Ein neues Vertriebsabkommen mit IBM Global Services bedeutet den Einstieg der E-Business Produkte der Software AG bei dem größten Systemintegrator der Welt.
      Besonders erfreulich war die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2001. Das operative Ergebnis (vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten) stieg um 53 Prozent auf 21,4 Millionen Euro (Vj.14,0 Mio. Euro). Dazu hat wesentlich die erfolgreiche Integration des im Februar 2001 übernommenen US-Vertriebspartners Saga Systems, Inc. beigetragen. Für dessen Restrukturierung hat die Software AG, wie bereits früher angekündigt, einmalige Sonderaufwendungen in Höhe von 20 Millionen Euro im ersten Quartal berücksichtigt. Darüber hinaus wurde erstmalig die Abschreibung des im Zusammenhang mit der Saga-Akquisition entstandenen Firmenwerts (Goodwill) ausgewiesen. Sie betrug 3,6 Millionen Euro für das erste Quartal. Diese Effekte führten im ersten Quartal 2001 insgesamt zu einem Verlust von 1,5 Millionen Euro nach Steuern.
      Die Software AG erzielte im ersten Quartal 2001 Umsätze in Höhe von 128,4 Millionen Euro, 36 Prozent mehr als im ersten Quartal 2000 (94,5 Mio. Euro). Den stärksten Zuwachs verzeichnete das Geschäft mit Software-Lizenzen, das mit 42,6 Millionen Euro um 52 Prozent höher liegt als im Vorjahr (28,1 Mio. Euro). Darin enthalten sind 4,1 Millionen Euro aus dem Weiterverkauf von Nutzungsrechten an einer Software-Technologie der Saga.
      Das Wartungsgeschäft wuchs um 41 Prozent auf 41,9 Millionen Euro (Vj. 29,7 Mio Euro). Auch hier wirkte sich die reibungslose Übernahme der langjährigen US-Kunden sehr positiv aus. Der Bereich Dienstleistungen wurde weiter auf margenstarke Projekte konzentriert und wuchs um 19 Prozent auf 43,4 Millionen Euro (Vj. 36,6 Mio. Euro).
      Durch die starke Umsatzausweitung in den USA erreichte der größte europäische Hersteller von Systemsoftware eine breitere globale Präsenz. Nordamerika erreichte im ersten Quartal 2001 einen Umsatzanteil von 31 Prozent (Vj. 14 Prozent); das europäische Ausland trug 38 Prozent (Vj. 45 %) bei, das übrige Ausland 9 Prozent (Vj. 12 %) und Deutschland 22 Prozent (Vj. 29 %).
      Die Wachstumsdynamik im strategisch wichtigsten Geschäftsbereich Software-Lizenzen setzte sich auch im ersten Quartal weiter fort. Besonders erfreulich hat sich der Umsatz mit den klassischen Produkten Adabas und Natural entwickelt. Sie verzeichneten im ersten Quartal ein Umsatzplus von 56 Prozent auf 25,7 Millionen Euro (Vj. 16,5 Mio. Euro) und trugen zu 60,5 Prozent (Vj. 58,9 %) zum Lizenzumsatz bei. Diese deutlich besser als geplante Geschäftsentwicklung führt die Software AG auf eine derzeit besonders starke Rationalisierung und Automatisierung der Geschäftsprozesse bei den Kunden zurück. Aufgrund der sich in letzter Zeit deutlich verschlechternden Konjunkturprognosen bereiten sich viele Unternehmen auf schwierigere Marktbedingungen vor und investieren stärker als ursprünglich geplant in ihre bestehende IT-Infrastruktur. Daher konnte die Software AG die vielfach zitierte Investitionsschwäche bei ihren auf Großrechnern eingesetzten Produkten nicht feststellen, am wenigsten in den USA.
      Ein gutes Wachstum zeigten mit 79 Prozent die neuen Produkte für das Electronic Business. Ihr Umsatzanteil betrug mit 13,4 Millionen Euro (Vj. 7,5 Mio. Euro) 31,3 Prozent (Vj. 26,6%) vom Lizenzumsatz. Aufgrund der geänderten Prioritäten haben zahlreiche Unternehmen ihre Investitionen in Internet-basierte E-commerce Projekte reduziert bzw. zeitlich verschoben. Dies hat dazu geführt, dass die Umsätze mit der XML-Datenbank Tamino im ersten Quartal 2001 nur knapp auf Vorjahreshöhe lagen. Die Software AG geht davon aus, dass das Interesse an der XML-Plattform im Laufe des Jahres wieder stark zunehmen wird. Die Integrationssoftware EntireX, die zur Verbindung von Anwendungen zwischen dem Internet und den unternehmensinternen IT-Systemen dient, wurde hingegen deutlich stärker verkauft als im Vorjahr. Das Produkt wird derzeit in seiner Funktionalität erheblich ausgebaut und durch von die Saga übernommene Adaptorentechnologie ergänzt. Die Kunden können in Zukunft internetfähige Anwendungen entwickeln, die ohne weitere Programmierung auf Daten von Standard-Geschäftsapplikationen wie ERP- oder CRM-Systemen zugreifen können. Die Software AG entwickelt sich damit nach Meinung von Marktexperten zu einem attraktiven Anbieter im Wachstumsmarkt der sogenannten „Total Business Integration“.
      Umfassend ausgebaut hat die Software AG ihre Partnerschaft mit IBM. Ein soeben abgeschlossenes neues Kooperationsabkommen sieht vor, dass IBM Global Services die E-Business Produkte der Software AG in sein Produkt- und Dienstleistungsangebot aufnimmt. Erstmals vereinbaren beide Unternehmen die gemeinsame Vermarktung von Tamino und IBM’s WebSphere Application Server sowie die Umsetzung von gemeinsamen Lösungen bei Kunden. Die XML Datenbank Tamino bildet den Grundstein für die jetzt getroffene Vereinbarung. Die Software AG optimiert ihr Produkt für den WebSphere Application Server, der zusammen mit Tamino als Paket angeboten werden soll. Dies stellt den Anwendungsentwicklern eine leistungsfähige Technologie-Plattform zur Verfügung, auf deren Basis sie – ergänzt durch die XML-Technologie – E-Business-Anwendungen der nächsten Generation entwickeln können. Die Vereinbarung umfasst darüber hinaus auch die Produkte Tamino™ X-Bridge, Tamino™ X-Studio und EntireX.
      Für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwartet die Software AG aus heutiger Sicht ein weiterhin starkes Umsatzwachstum von circa 50 Prozent, bei sehr erfreulicher Entwicklung des operativen Ergebnisses.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 20:16:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Kursexplosion heute auf 80 Euro innerhalb weniger Minuten (schaut Euch mal den Chart an!) war schon überraschend. Warum die SOW4 aber wieder alle Gewinne abgegeben hat, ist für mich im Moment nicht nachvollziehbar. "Sell on good news" fällt mir da nur ein ... Oder waren da wieder böse Analysten am Werk?
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 21:09:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sell on good news oder es liegt an dem Bilanzverlust oder dass Tamino nicht wie erwartet gewachsen ist, schlechtes Wetter oder schlechte Nerven einiger Anleger......aufgefallen ist mir nur, dass das Handelsvolumen im Xetra heute 34.1 Mio war, während der Schnitt der letzten 30 Tage bei 6,5 Mio liegt.

      Na ja, gut dass der Kurs bei so großem Handelsvolumen noch gefallen ist, denn nach Kostolany gehen bei hohem Umsatz und sinkenden Kursen die Aktien von den zittrigen in die starken Hände über :-).
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 21:18:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Na ja, gut dass der Kurs bei so großem Handelsvolumen noch gefallen ist, denn nach Kostolany gehen bei hohem Umsatz und sinkenden Kursen die Aktien von den zittrigen in die starken Hände über :-)."

      Es soll aber auch vorkommen, dass bei hohem Umsatz und sinkenden Kursen die Aktien von den Händen, die schon etwas wissen, in die Hände derjenigen übergehen, die noch nichts wissen...

      Z80


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