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    LIPRO - "The bridge to the future" - Vision mit Kursphantasie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.04.01 08:24:09 von
    neuester Beitrag 25.04.01 14:35:52 von
    Beiträge: 12
    ID: 386.951
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      schrieb am 23.04.01 08:24:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Aktikel in w:o von gestern "Procurement: Große Hoffnungen..." hat dazu angeregt, die wesentlichen Kriterien, die für LIPRO und das Konzept des "Collaboritive Commerce" sprechen, allgemeinverständlich zu formulieren.
      Hat übrigens weit mehr Spass als Arbeit gemacht!!!

      Hoffe jedenfalls, einen Anstoss für weiterhin konstruktive Diskussion geliefert zu haben.
      Den Artikel von w:o stelle ich der Vollständigkeit halber im Anschluss nochmal ins Board, da er deutlich macht, wo in nächster Zukunft die Musik gespielt wird.

      1. Alleinstellungsmerkmal vorhanden:
      Lipro ist weltweit Marktführer im Collaborative Commerce;
      Vorsprung gg. Mitbewerbern wird von Experten mit 3 Jahren (!!!) eingeschätzt.
      In der Studie (s. o.g. Artikel) wird das Erfordernis einer weltweiten der Vernetzung postuliert, die Autoren der Studie orientieren sich dabei am know how der derzeit grossen B2B-Anbieter. Die Möglichkeit der intelligenten Vernetzung bestehender Strukturen verschiedener Sprachen durch ein innovatives SW-Management wird nicht erwähnt, da neu und bei denen offenbar nicht bekannt.

      2. Hohes Gewinnwachstum prognostiziert:
      Was berechtigt dazu, ein hohes Wachstum zu prognostizieren? Welche Fakten geben Grund zur Annahme, dass herausragende Perspektiven für LIPRO bestehen?
      Hierzu ein Blick auf die allgemeine Situation:
      Der Kostensenkungsdruck der Unternehmen nimmt weltweit weiter zu. Wachstum wird nicht mehr wie bisher durch Fusionen und Übernahmen, sondern weit stärker als bisher durch Technologieentwicklung generiert werden.
      Verschlankung, anstatt einer die Flexibilität behindernde Vergrösserung ermöglicht die Konzentration auf das jeweilige Kerngeschäft.
      Voraussetzugn hierfür ist die Sicherung der Märkte durch Gestaltung intelligenter Wertschöpfungsketten, die flexibel auf veränderte Anforderungen reagieren können.

      Bisherige Standortkriterien werden relativiert und es werden neue Potentiale für weitere rationslisierungsschübe freigesetzt.
      Die Schlüsselfunktion im bevorstehenden Rationalisierungsprozess hat nicht mehr die Hardware, sondern die Software.
      Mittels intelligenter SW vernetzte Wertschöpfungsketten werden weltweit die günstigsten Standorte miteinander verknüpfen. Das Problem bisher ist das sattsam bekannte babylonische Sprachengewirr unterschiedlichster SW-Formate usw.
      Nach bislang vorherrschender Ansicht ist bestehende SW gegen neue mit weltweit vereinheitlichtem Standart auszutauschen. Ein hoher Kostenfaktor, der erstmal durch Einsparungspotential aufgewogen werden müsste.

      Hier ist der innovative Ansatz der LIPRO-SW:
      LIPRO verknüpft die verschiedenen Komponenten zu einer durchgehenden Wertschöpfungskette mit allem drum und dran. Genial ist dabei, dass die Unternehmen ihre bisherige SW beibehalten können.
      LIPRO wird somit dem erwarteten Kostensenkungsanspruch gerecht.

      3. Prognost. Gewinnanstieg im Aktienkurs noch nicht berücksichtigt:
      Aufgrund empfindlicher Unterbewertung besteht gegenwärtig ein ungewöhnlich hohes Kurspotential.
      Ein Kurs über 14 bis 20 EUR gilt perspektivisch als angemessen.
      Eine positive Entwicklung der Auftragsvolumina dürfte nicht ohne weitere nachhaltig positive Auswirkung auf das Kursziel bleiben.

      4. Hat LIPRO die richtigen Partner?
      Kann mit einem klaren Ja beantwortet werden!
      An erster Stelle: SAP. Beide ergänzen sich, das ist wohl das wichtigste dabei.
      Eine detaillierte Liste der Partner findet ihr im Thread „Fakten zu L.".

      of.
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 09:57:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier der Artikel mit Bericht von der Studie in w:o (22.04.01).

      Procurement: Große Hoffnungen und einige Fragezeichen Noch fehlt ein wirklicher Standard
      Das eProcurement, die elektronische Beschaffung, steht im Fadenkreuz zahlreicher Marktuntersuchungen und Befragungen. Kürzlich hat auch die ...Beratungsgesellschaft Arthur Andersen Ergebnisse einer eigenen Studie hierzu veröffentlicht. Grundlage war die Befragung von rund 90 mittleren bis größeren Unternehmen. Mehr als 70% der Befragten versprechen sich Einsparungen von bis zu 15% des direkten Einkaufsvolumens. Imposant auch das erwartete Einsparpotenzial bei den Transaktionskosten, das die Befragten auf über 30% einschätzen.
      .....
      .....
      Seit Ende der 60-er Jahre gibt es -getrieben von der Kfz-Industrie- EDI. Dieses Electronic Data Interchange sollte den Datenaustauch so standardisieren, dass er unabhängig von den jeweils verwendeten EDV-Systemen der Partner funktioniert. Allerdings hat sich die erhoffte Verbreitung nicht eingestellt, weil sich bald eine Vielzahl nebeneinander existierender "Dialekte" herausbildete. Außerdem ließen die hohen Einführungskosten kleinere Unternehmen eher Abstand halten.
      Das Thema erhält mit der Verbreitung des Supply Chain Management-Gedankens (SCM) neue Aktualität: Partner in einer Wertschöpfungskette schließen sich zusammen und kommunizieren über elektronische Medien.
      Eine ehemals vielbeachtete Lösung für die Realisierung zwischenbetrieblicher Kooperation sind elektronische Marktplätze, von denen es im B2B-Bereich (Business-to-Business) derzeit rund 1.000 gibt. Nach der Studie von Accenture scheinen die Befragten von diesen B2B-Marktplätzen einiges zu erwarten. Aktuell stellen sie zwar die Informationsbeschaffung beim Einkauf via Internet besonders heraus. In zwei Jahren sollen aber die virtuellen Marktplätze eine besonders große Rolle spielen.
      ....
      Die teilnehmenden Partner sind äußerst heterogen. Die zu handelnden Güter sind häufig nicht standardisiert, so dass ein großer Kommunikationsbedarf besteht. Zum anderen spielen Wettbewerbsängste eine große Rolle. Und schließlich müssen B2B-Plätze neben der reinen Produktplattform auch die Möglichkeit bieten, SCM-Prozesse zu integrieren. Und hier klemmt es –eben!- bei der mangelnden Standardisierung.
      Mit XML (Extensible Mark-up Language) keimt Hoffnung auf. Zwei neuere Ansätze konkurrieren dabei: (eb)XML (eb=Electronic Business) will eine einheitliche, weltweit aktzeptierte Basis für die Beschreibung und den nahtlosen Austausch elektronischer Geschäftsdaten bieten, wobei die Eintrittsbarriere möglichst niedrig liegen soll. Der andere nennt sich UDDI (Universal Description, Discovery an Integration Project) und wurde von Ariba, IBM und Microsoft initiiert. Er basiert ebenfalls auf XML, versteht sich aber als zentralistischer angelegte Alternative zu ebXML.
      A und O bleibt die Integration des elektronischen Beschaffungsprozesses in die innerbetriebliche Struktur. Hier sind die Anbieter für betriebliche Standardsoftware, wie i2 Tech., Manugistics, Oracle, Peoplesoft, SAP oder auch in einer etwas anderen Liga PSI gefragt. Die meisten verfolgen die Idee, ohne separate B2B-Plattform dafür zu sorgen, dass sich die Beteiligten einer Wertschöpfungskette synchronsieren können. Demgegenüber stellt neben Ariba z.B. auch Commerce One den virtuellen Marktplatz als unabhängige Drehscheibe in den Mittelpunkt.
      Die sprachliche Vereinheitlichung über den reinen Datentransport hinaus ist in jedem Fall vordringlich. Schließlich müssen sich weltweit Lieferanten und Kunden zusammenfinden können, ohne dass die erforderlichen Investitionen die Vorteile der virtuellen Beschaffung auffressen. Entscheidend dabei ist, dass eine breite Grundlage gelegt wird, die das beherzigt, was den Erfolg des Internet ausgemacht hat und immer noch ausmacht: Einfachheit, Offenheit, kostenlose Standards. Hier scheint ebXML von Vorteil.
      Wenn die Sprachverwirrung nicht beseitigt wird, braucht man sich über die Frage, ob der beste Weg beim SCM und eProcurement über unabhängige Marktplätze führt oder nicht, erst gar keine Gedanken zu machen. Dann wiederholt sich die in Sprachverwirung und hohen Kosten endende EDI-Geschichte nur ein weiteres Mal.
      Als interessantes Teilergebnis hält die Accenture-Studie übrigens fest, dass SAP bei der Frage, wer als künftiger Softwarelieferant für ein eProcurement-System in Frage kommt, weitaus am häufigsten genannt wurde.
      Autor: Klaus Singer, 22:34 22.04.01

      of.
      Avatar
      schrieb am 24.04.01 17:38:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es ist allzu verständlich, dass die Aufmerksamkeit im Board weiterhin total auf die bevorstehende adhoc fokusiert ist. Leider geht dies einher mit einem allgemeinen Absinken des Niveaus vieler Beiträge hier im Board, wenn man manche Absonderung überhaupt als solche noch bezeichnen will.

      Ich habe mit meinem Thread versucht, einen Anstoss für `ne Blickweitung zu geben. Und die halte ich angesichts des enormen Potentials von LIPRO für lohnend.

      Dem eher bescheidenen Interesse an dem Thema zum Trotz, will ich den Blickhorizont nochmal über die Bilanzrunde dieser Woche hinaus lenken. Dazu kommt mir ein Bericht der FAZ.NET wie gerufen: Ein Interview mit H. Plattner / SAP, hochinteressant, wie ich meine!
      Die Aussagen von Plattner bestätigen eines unzweideutig:
      Auch SAP weiss, wo die Musik in nächster Zukunft gespielt wird. Und folglich, was für ein heisser Ofen die Produktreihe von LIPRO ist!


      Hier der Gesprächsbericht von FAZ.NET.

      Software
      SAP will die „perfekte“ Software entwickeln


      23. April 2001 Hasso Plattner gibt sich selbstkritisch auf der Fachmesse SAPPHIRE in Lissabon: SAP habe in den vergangenen Jahren den Fehler begangen, sich zu sehr auf die eigene Produktwelt zu konzentrieren. „In unserem klassischen SAP-System R/3 haben wir alle Informationen gesammelt und in ein Ei gesteckt“, so der SAP-Mitbegründer. Nun macht SAP Jagd auf das Ei des Kolumbus und will verstärkt offene Systeme entwickeln.

      Man werde künftig verstärkt Module zum Austausch von Informationen und Programm-Komponenten einsetzen. Dabei könnte auch Software von Mitbewerbern wie PeopleSoft eingebunden werden.
      Das Problem ist einfach zu beschreiben: Es gibt weltweit zu viele Unternehmenssoftwarestandards. Vor einigen Jahren noch schien es relativ egal, welche Software ein Konzern zur Verwaltung der Lieferanten- und Kundentransaktionen eingekauft hat. Zwei Dinge haben sich seither verändert. Das Internet erlaubt den Austausch von Echtzeitinformationen, und die globale Wirtschaft formiert sich neu, durch umfangreiche Übernahme- und Fusionsgeschäfte.

      Keine einheitlichen Unternehmenssoftwarelösungen

      Nach einer Fusion stellt sich etwa sofort die Frage, ob die Systeme beider Betriebe kompatibel sind - meistens sind sie es nicht. „Entweder die Firmen haben grundverschiedene Anbieter im Programm, etwa SAP und Oracle, oder sie haben beide SAP, allerdings in verschiedenen Versionen“, so Helmut Menhard, Analyst der GZ-Bank. Die Kompatibilität ist damit nicht gewährleistet - und hier setzt die neue SAP-Strategie an. „Man will einen Standard entwickeln, der alles öffnet und erlaubt, dass alle Systeme miteinander Daten austauschen können“, so Menhard. Der Austausch wird dann über Intra-, Extra- oder Internetplattformen abgewickelt.

      „Ziel unserer Strategie ist, Unternehmen eine Anwendungsumgebung zu bieten, in der die technischen Fragen der Integration und der betriebsübergreifenden Zusammenarbeit ein für allemal gelöst sind“, so Hasso Plattner. Hat der SAP-Chef Erfolg, bietet eine solche erweiterte Managementsoftware enorme Vorteile für Unternehmen. Jeder Mitarbeiter kann zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort die für ihn wichtigen Informationen und Daten abrufen.





      Text: @zyd, mit Material von dpa


      Grüsse an alle überzeugten Liproianer - und solche, die es noch werden wollen.
      of.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 09:29:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Grossen wachen auf! Wie schon das vorangestellte Interview mit Plattner/SAP belegen dies Aussagen von K.Wucherer/Vorstandsmitglied bei Siemens.


      Hier der Bericht aus Nettbussines v. 24.04.01:

      UNTERNEHMEN 24.04.2001

      Siemens will e-Business in der Industrie weiter vorantreiben
      von Alexander Becker

      "Die New Economy hat Zukunft", sagte Klaus Wucherer, Zentralvorstand der Siemens AG, auf der Hannover Messe mit Blick auf die Vorteile des e-Business in der Industrie. Wer zukünftig erfolgreich sein will, der muss die traditionellen Stärken um die Wettbewerbsvorteile ergänzen, die sich mit Hilfe von e-Business erzielen lassen, so Wucherer weiter. In wenigen Jahren werde niemand mehr über e-Business reden, sondern es werde ein Standard sein, mit dem alle arbeiten. Siemens befindet sich nach eigenen Angaben in der "Transformation hin zur E-Company". Speerspitzen dieser Entwicklung sollen die Industriebereiche Automation & Drives (A&D) und Industrial Solutions and Services (I&S) sein. Unter dem Schlagwort "e-Manufacturing", der rundum IT-vernetzten Produktion, sollen Effizienz und Produktivität von Industrieanlagen künftig deutlich weiter steigen.

      Das elektronische B2B-Geschäft gewinne zunehmend an Bedeutung. Prognosen zufolge werde das weltweite Volumen für B2B-Geschäfte bis 2004 auf 4000 Milliarden Euro ansteigen, sagte Wucherer weiter. Für das Eintreten dieser Prognosen müssen jedoch Voraussetzungen geschaffen werden. Als Beispiel nannte Wucherer Online-Marktpätze, die auch in der Lage sein müssen Transaktionen durchzuführen und nicht als Marktplatz allein gültig sind. Die Elektrobranche sei potenziell der größte B2B-Markt.

      Siemens will im elektronischen Geschäft Vorreiter sein. Momentan sind 60 Prozent der Siemens-Produkte Softwareprodukte. Bis zum Jahr 2010 soll der Anteil auf 80 Prozent steigen. Siemens beschäftigt eigenen Angaben zufolge mit insgesamt 30.000 Softwareentwicklern mehr Spezialisten als der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft. Im Bereich A & D werden bereits 23 Prozent der Produkte elektronisch bestellt. Bis zum Ende Jahres soll laut Wucherer das selbst gesteckte Ziel von 30 Prozent elektronischer Abwicklung erreicht werden.

      Bis 2002 will Siemens rund eine Milliarde Euro in sein e-Business-Aktivitäten investieren und damit Ertragskraft und Präsenz auf den Märkten weltweit steigern. Alleine im Einkauf will der Konzern damit in einem ersten Schritt rund eine Milliarde Euro einsparen. Im "eingeschwungenen" Zustand sollen es mehr als doppelt so viel sein.

      Nun kann sich jeder einen Reim drauf machen, wieso Siemens mit Lipro zusammenarbeiten will. Allein schon jene Partnerschaft birgt die Chance für ein enormes Potential!

      of.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 09:40:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Starker Thread old_fritz; werde Dir etwas behilflich sein

      Berlin, 05.04.2001: Die LIPRO AG, internationales Softwarehaus mit Stammsitz in Berlin, hat im ersten Quartal ihre Ziele erreicht. So wurde in den traditionell eher schwachen ersten drei Monaten cash wirksamer Umsatz mit einem Volumen von rund 7,2 Mio. Euro realisiert. Die Planungen des Unternehmens, im Geschäftsjahr 2001 insgesamt 52 Mio. Euro Umsatz bei 6 Mio. Euro Ergebnis zu erzielen, werden damit untermauert. Bereits heute hat die LIPRO AG für 21 Mio. Euro Aufträge in den Büchern.


      AUFWACHEN!!! Lipro hat bereits über 50% des geplanten Umsatzes im 1 Quartal in den Büchern!!! Das ist ja wohl der Hammer oder??
      Wenn die sache über die Finanzierung endlich geklärt ist siehts bei Lipro mittel. bis langfr. super aus. Wartet mal ne Zeit und lasst Lipro die zahlen überbieten!!!....


      Ausserdem im Moment ist Messe in Hanover; auf der CeBit vor 3 Woche kam sowas zu stande...

      LIPRO AG PRÄSENTIERT NEUARTIGE BUSINESS-NETZWERKE
      Kooperation mit HELABA und Siemens vereinbart.

      Hannover, 28.03.01 Für die LIPRO AG ist der CeBIT Auftritt 2001 außerordentlich erfolgreich. Gemeinsam mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) präsentiert das Berliner Softwarehaus eine neuartige Plattform auf der Basis des Helaba-Netzes, die eine sichere, schnelle und effiziente Abwicklung von Geschäftsprozessen über die Grenzen einzelner Unternehmen hinweg ermöglicht. Collaborative Solution Providing lautet der Begriff, der die Entwicklung unternehmensübergreifender, intelligenter Business-Netzwerke der neuen Generation beschreibt. Statt wie bisher üblich separate eBusiness-Marktplätze und -Netzwerke aufzubauen, die auf einzelne Branchen (z.B. nur Einkauf oder nur Vertrieb) spezialisiert und von den bestehenden Systemen der teilnehmenden Unternehmen entkoppelt sind, setzt LIPRO voll auf die Integration vorhandener Systeme: LIPRO löst die bekannten Schnittstellenprobleme zwischen Internet, MS Windows, Oracle oder SAP. Einfache Internet-Eingaben werden problemlos in das für SAP erforderliche Datenformat übersetzt und machen eine manuelle Nachbereitung überflüssig.

      Neben der HELABA zeigen zahlreiche andere Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen starkes Interesse an LIPRO Collaborative Solution Providing. So wurde z.B. gerade mit einem grossen russischen Telekom-Provider ein Memorandum of Understanding (MoU) unterschrieben, das innerhalb des nächsten Monats zum Aufbau eines Collaborative Business Networks führen soll.

      Für die schnelle Umsetzung von Collaborative Solution Providing braucht LIPRO starke Partner. Gemeinsam mit der Siemens Business Services GmbH & Co OHG wurde ein Vorvertrag über eine weltweite Partnerschaft geschlossen. Ziel ist die gegenseitige Ergänzung der Kernkompetenzen.

      Die LIPRO AG war als erster Software-Anbieter mit Lösungen im Rahmen des Collaborative Commerce am Markt. Heute ist das Unternehmen als einer der führenden Projekthäuser auf diesem Gebiet aktiv. Darüber hinaus ist LIPRO hinter SAP die Nummer zwei im Mittelstandsmarkt für Unternehmenssoftware in Deutschland.

      Rückfragen bitte an
      Kathrin Kleinjung, Leiterin Unternehmenskommunikation
      LIPRO AG
      Landberger Straße 267, 12623 Berlin
      www.lipro.com


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      Avatar
      schrieb am 25.04.01 09:46:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nebenbei mal 15 000 Lipro zu 2,30 im Geld...
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:15:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Morgen um 10.00 Uhr findet die BK in Berlin statt; denkbar das die Zahlen schon vorbörslich präsentiert werden; oder??
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:20:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      @explosione:
      Danke für dein Mittun! Für die Tageskurse scheinen mir die anderen Threads allerdings geeigneter.

      of.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 10:28:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Einen guten Morgen an alle Lipro Aktionäre.


      Ehrgeizige Ziele

      Lipro-Vorstandschef Dieter Küchler hat ehrgeizige Ziele. Binnen weniger Jahre will er das Softwarehouse zum weltweit führenden Anbieter von so genannten Collaborative-Commerce-Lösungen machen, die eine Informationskette vom Rohstofflieferanten bis zum Verbraucher knüpfen. Die Chancen dazu bestehen. Früher als andere haben die Berliner ein Konzept für diese "virtuelle Fabrik" entwickelt. Mithilfe der Lipro-Software können sich Lieferanten und Hersteller gegenseitig in die Produktionsabläufe schauen. Die Firmengrenzen verschwinden immer mehr.

      Offen bleibt, ob die Lipro AG diesen zeitlichen Entwicklungsvorsprung nutzen kann. Zwar hat das Unternehmen seit seinem Börsengang im Spätherbst 1999 mit zahlreichen Akquisitionen viel für die Expansion auf den Märkten getan. Doch nun muss Vorstandschef Küchler beweisen, dass er aus dem Firmenkonglomerat einen schnell wachsenden Softwarekonzern schmieden kann. Dabei ist es nicht nur die Integration der unterschiedlichen Firmenkulturen unter einem Dach, die er bewältigen muss. Viel schwerer wird es ihm fallen, über die Akquisition auch neue Märkte für Lipro zu erschließen. Die Hannoveraner Comet AG etwa hat statistisch gesehen zwar mehr als 6000 Firmen-Kunden mitgebracht. Niemand weiß aber, wie viele "Leichen" die Kartei enthält.

      Auch der US-Markt wird kein Spaziergang für die Lipro. Auf der Habenseite stehen dort bislang nur gute Referenzen von Analysten zum Produkt des Nobodys, konkrete Referenzaufträge dagegen fehlen immer noch. Genau diese aber müssen nun her, wenn Dieter Küchlers ehrgeizige Ziele aufgehen sollen.
      Steffen Uhlmann

      Seite 27
      LIPRO ändert die Strategie
      In fünf Jahren will das Software-Unternehmen Marktführer sein Von Steffen Uhlmann

      Berlin - Dieter Küchler, Vorstandschef und Großaktionär der Berliner LIPRO AG, sieht sich selbst als "Brückenbauer" zur Zukunft und hat das Softwarehaus bedingungslos auf Wachstum getrimmt - der Ausgang dieser Strategie bleibt bislang offen. Dieter Küchler ist schwer zu fassen. Er muss immer irgendwohin. Vorige Woche in die USA, an diesem Montag nach Frankfurt. Dort will der Chef des Berliner Softwarehauses LIPRO AG der Öffentlichkeit seine neue Unternehmensstrategie vorstellen, die es binnen zweier Jahre möglich machen soll, den LIPRO-Umsatz mehr als zu verfünffachen - mithin von 18 Millionen Euro auf dann 100 Millionen Euro. Früher als andere hat LIPRO damit angefangen, Software-Lösungen für intelligente Produktionsnetzwerke zu entwickeln und zu vertreiben. Den Ansatz dazu fand Küchler bereits vor fünf Jahren, als er LIPRO als Beratungsunternehmen der Logistik-Branche gründete. Damals begann der Ost-Berliner sich mit einer Software zur Steuerung von flexiblen Fertigungsabläufen zu beschäftigen. Sicher, auch zu jener Zeit schon kein neuer Trend mehr. Doch Küchler erkannte dabei eher als die Konkurrenz, dass auf die Unternehmen mit zunehmender Globalisierung völlig neue Organisationsanforderungen bei der Steuerung von Produktion und Zulieferprozessen zukommen würden. "Der dafür nötige Bruch zu herkömmlichen Lösungen", ist der LIPRO-Chef überzeugt, sei "revolutionär". Statt zentral müsse dezentral gesteuert werden. "Gebraucht werden intelligente Einheiten, die in der Lage sind, sich selbst zu organisieren und unternehmensübergreifend zu kommunizieren." Das Stichwort dazu laute " Collaborative Commerce". Mittlerweile ein Begriff, der sich durchgesetzt hat. Die Fachwelt meint damit den globalen Verbund von Liefer- und Leistungsbeziehungen über Fabrikhallen, Unternehmensgrenzen, Regionen und Kontinente hinaus. Die LIPRO AG ist heute einer der ersten Softwareanbieter auf diesem Wachstumsfeld, das derzeit Umsatzsteigerungen von mehr als 30 Prozent aufweist und für das in 2003 ein Volumen von 67 Milliarden US-Dollar prognostiziert wird. Solche Zahlen allerdings sagen noch nicht viel. Wichtiger für Küchler ist, dass seine Software kompatibel zu herkömmlichen Steuersystemen großer Anbieter wie SAP ist. Denn damit wird LIPRO zu Partner für die Großen der Branche und kann zugleich eigenständige Lösungen für mittelständische Firmen auf dem Markt anbieten. International expandiert Auf diesen eigenständigen Weg legt Küchler wert. Neben strategischen Partnerschaften mit SAP, Siemens oder Oracle hat der LIPRO-Chef nach dem Börsengang alles dafür getan, das eigene Firmennetz aufzubauen. Mittlerweile verfügt LIPRO über elf Standorte in Deutschland und Tochterunternehmen in Frankreich, Russland, Polen, Schweiz, Tschechien und den USA. Allein 2000 wurden dazu die französische Softwarefirma SMW, die deutschen Unternehmen Comet, Pyra und Ebicon übernommen. Schließlich kam Ende des Jahres auch noch das US-amerikanische Systemhaus Synesis International Inc. Mit der kleinen Synesis (35 Mitarbeiter,sechs Millionen Dollar Umsatz) will Küchler den Sprung auf dem immer noch am schnellsten wachsenden US-Markt schaffen. Freilich, eine Garantie für seine ehrgeizigen Wachstumsziele sind diese Akquisitionen nicht. In den USA bescheinigen LIPRO Branchenkenner zwar "deutliche Alleinstellungsmerkmale" für ihre Software, doch der Flop vom einstigen Börsenliebling Intershop auf dem US-Markt stimmt bedenklich. Auch die Werthaltigkeit des Osteuropageschäfts muss sich erst noch erweisen. Ein Drittel der dort 2000 erzielten Lizenzeinnahmen (rund neun Millionen Euro) entfallen auf Geschäfte mit russischen Firmen. Die aber haben die LIPRO-Leistungen mit Marktrechten beglichen, was sie verpflichtet, künftig nur noch LIPRO-Produkte anzuwenden und zu vertreiben. Für LIPRO-Kritiker allesamt ungedeckte Schecks. Küchler aber lässt sich weder von diesen kritischen Stimmen noch von dem zwischenzeitlichen Börsenabsturz von 50 auf sechseinhalb Euro verunsichern. "Wir liegen damit im Unterschied zu vielen anderen Börsengängern immer noch über dem Ausgabekurs von fünf Euro", sagt Küchler und verweist dabei auf "viele Analysten", für die LIPRO immer noch ein "Hoffnungswert" sei. Hoffnungswert oder nicht ? Küchler sieht sein Unternehmen als "Brückenbauer in die Zukunft". Ein flotter Spruch, so flott wie seine ehrgeizigen Ziele. In fünf Jahren will er mit LIPRO die Marktführerschaft bei Software-Lösungen für Collaborative Commerce erobert haben. Fast lustvoll, aber mit fester Hand trimmt er das jetzt multinationale Unternehmen mit seinen 450 Mitarbeitern auf diesen Kurs. Ein Stück von seinem ehrgeizigen Ziel hat der Vorstandschef dabei jetzt schon vorweg genommen. Fortan firmiert das einstige Softwarehaus LIPRO als internationaler Softwarekonzern mit Stammsitz in Berlin. Ein Anspruch, ein Bekenntnis, eine Verpflichtung oder nur ein "Akt von Größenwahn" ? Die Antwort darauf wird Küchler noch finden müssen. (Firmen des Tages)
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:13:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.01 12:40:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Alle

      anbei der Bericht über SAP aus der FAZ von heute (25.4.)

      Gruß
      Baschmann

      „Für die Welt des Internet war es der falsche Ansatz“

      SAP vollzieht Kehrtwende / Auch Software von Mitbewerbern soll künftig integriert werden

      Hle. LISSABON, 24. April. Hasso Plattner, Mitgründer und Vorstandssprecher des Software-Konzerns SAP AG in Walldorf, hat öffentlich einem Prinzip abgeschworen, das von dem Unternehmen mehr als zwanzig Jahre lang verfolgt worden ist. Vor mehr als 9000 Teilnehmern der Anwenderkonferenz „Sapphire“ in Lissabon verkündete er, SAP werde künftig auch Softwarepakete fremder Hersteller in sein Systemlösungsangebot für den elektronischen Geschäftsverkehr integrieren, wenn der Kunde dies wünsche. „Wir werden künftig Systeme entwickeln, die dem Kunden jede gewünschte Flexibilität und – jetzt sofort oder später – auch das Nutzen der Entwicklungen anderer ermöglicht, was immer er für vorteilhaft hält“, erläuterte Plattner. Bisher hatte SAP, wie auch andere Anbieter betriebswirtschaftlicher Standard-Software, seinen Kunden immer erklärt, die einzelnen Komponenten dafür würden nur optimal zusammenarbeiten, wenn sie aus dem selben (eigenen) Hause stammen. „Dies war richtig, als es um Lösungen für Großrechner wie R/2 oder für Client/Server-Architekturen wie R/3 ging. Aber für die Welt des Internet war es der falsche Ansatz“, gab Plattner unumwunden zu. Kein Nutzer könne es sich heute mehr leisten, auf die neue Version eines Softwarepaketes warten zu müssen, bevor er dessen Vorteile zur Verbesserung seiner Wettbewerbsposition einsetzen könne. Als Beispiele für die Verwirklichung dieser Idee nannte Platner die neugegründeten Tochtergesellschaften SAP Markets Inc. Und SAP Portals Inc., bei denen SAP mit Commerce One und Yahoo zusammenarbeitet. Gerüchte einer bevorstehenden Übernahme von Commerce One durch SAP wies Plattner allerdings als unbegründet zurück.
      Jenen Kunden, die sich bisher nicht für die Einführung des SAP-E-Business-Systems „mySAP.com“ entschieden haben, weil sie erst im Zuge der Lösung des Jahr-2000-Problems R/3-Systeme eingeführt haben, stellte Henning Kagermann, der zweite Vorstandssprecher des Konzerns, eine Zwischenlösung in Aussicht. Ab dem zweiten Quartal des nächsten Jahres werde SAP die Version „R/3-Enterprise“ anbieten, die zusätzliche Funktionalitäten biete und eine graduelle Umstellung möglich macht.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 14:35:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      endlich wieder mal was fundiertes, durchgearbeitetes zu lesen
      vielen dank an alle.
      es hat mich sehr gefreut, all diese durchdachten aufbauten zu lesen.
      eine bitte an alle, lasst bitte diesen thread so wie er ist,
      bitte keine marktschreier. so macht börse viel mehr freude


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