checkAd

    Interseroh stark unterbewertet! (Seite 45)

    eröffnet am 29.04.01 13:46:47 von
    neuester Beitrag 26.04.24 17:35:31 von
    Beiträge: 1.320
    ID: 391.851
    Aufrufe heute: 39
    Gesamt: 144.799
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0006209901 · WKN: 620990 · Symbol: ABA
    11,000
     
    EUR
    +7,84 %
    +0,800 EUR
    Letzter Kurs 15:52:27 Tradegate

    Werte aus der Branche Sonstige Technologie

    WertpapierKursPerf. %
    0,7202-8,27
    6,5600-9,52
    0,5195-9,68
    1,9899-11,56
    10,220-15,54

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 45
    • 132

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.01.08 14:34:17
      Beitrag Nr. 880 ()
      "europaticker Qualitätssicherung im grenzüberschreitenden Altpapierhandel
      Illegale Abfallexporte verhindern und Qualität garantieren

      Das international agierende Kölner Rohstoffhandelsunternehmen ISR Interseroh Rohstoffe GmbH unterstützt die gemeinsame Initiative des Verbandes der Europäischen Papierindustrie (CEPI) und der Europäischen Föderation der Entsorgungswirtschaft (FEAD) für ein europaweit einheitliches Kennzeichnungssystem für Altpapierballen. Mit dem European Paper Identification System soll sichergestellt werden, dass sowohl aktuelle als auch zu erwartende gesetzliche Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit von Altpapierlieferungen auf europäischer Ebene erfüllt werden. Damit sollen illegale Abfallexporte verhindert und die Qualität der jeweiligen Papierballen garantiert werden.
      Über 50 Millionen Tonnen Altpapier werden in Europa jährlich von den Papierfabriken für die Neuproduktion eingesetzt. Geliefert wird das Altpapier von Unternehmen wie Interseroh, die europaweit Lastwagen mit dem wertvollen Sekundärrohstoff beladen und ihn unter Logistikgesichtspunkten optimal gebündelt der europa- und weltweit zunehmend konsolidierten Papierindustrie zur Verwertung zuführen. „Bisher wurden Vorgaben für die Kennzeichnung von Altpapier auf nationaler Verbandsebene oder sogar rein bilateral zwischen Lieferanten und Abnehmern vereinbart. Dadurch sind innerhalb von Europa zahlreiche unterschiedliche Systeme entstanden, welche den zunehmend grenzüberschreitenden Handel erschweren“, so Dr. Eric Bernhard, Geschäftsführer der ISR Interseroh Rohstoffe GmbH. „Das neue System stellt einen erstmalig europaweit einheitlichen Standard für die Kennzeichnung von Altpapierballen dar, der der Qualitätssicherung dient und den administrativen Aufwand reduziert.“

      Das System habe jedoch lediglich Empfehlungscharakter und begrenze die Offenlegung auf die direkte Lieferanten-Abnehmer-Beziehung, betonte Bernhard, der als Vorsitzender der FEAD-Kommission in Brüssel für die europäische Entsorgungswirtschaft die Verhandlungen mit CEPI führt. An einer Veröffentlichung der vertraulichen Lieferantenbeziehungen entlang der gesamten Lieferkette seien weder die nationalen Mitgliedsverbände der FEAD – etwa in Deutschland der Bundesverband der deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) – noch Interseroh als europaweit im Altpapierhandel tätiges Unternehmen interessiert. Damit würden schließlich Geschäftsgeheimnisse missachtet und Kundenbeziehungen von Zwischenhändlern gefährdet. Stattdessen solle sichergestellt werden, dass der letzte Lieferant und die Sorte eines jeden Altpapierballens sowohl über die Frachtpapiere, als auch am Ballen selbst eindeutig zu erkennen seien. Dieses Vorgehen diene der besseren Rückverfolgbarkeit bei Reklamationen.

      Ziel der Industrieverbände müsse es sein, auf Verbandsebene europaweit Lösungen zu finden, um Vorgaben der EU-Gesetzgebung praktikabel umzusetzen. So sei auch der „Annex 7“ der europäischen Abfallverbringungsverordnung, welcher als behördlich verbindliches Formular die Nachvollziehbarkeit der Lieferkette im grenzüberschreitenden Altpapierhandel innerhalb Europas für den Endabnehmer erzwinge, für Bernhard eine klare Verletzung von Geschäftsgeheimnissen. Hier gelte es, pragmatische Lösungen zu finden, welche der Qualitätssicherung gleichermaßen dienten, ohne dem Zwischenhandel den erforderlichen Vertrauensschutz zu entziehen. Das „European Paper Identification System“ ziele genau in diese Richtung.

      Das System von FEAD und CEPI sieht einen mehrstelligen Nummerncode vor, der auf den Lieferpapieren verzeichnet ist und mit dem die Ballen mittels Aufsprayen oder Label gekennzeichnet sind. In den weiteren Verhandlungen gehe es nun darum, die Umsetzung in Form von Empfehlungen zu technischen Lösungen zu konkretisieren, so Bernhard, wobei die Minimierung der Kosten für die Altpapierindustrie im Vordergrund stehen müsse. Für die ab Februar geplanten weiteren Gespräche zwischen FEAD und CEPI hofft er dabei auch auf die Teilnahme der Delegation der European Recovered Paper Association (ERPA). Diese ist in Deutschland durch den Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) vertreten. Damit wären die hierfür wesentlichen Industrieverbände am Verhandlungstisch vertreten.

      Die Interseroh-Gruppe mit Sitz in Köln, über 70 Standorten und rund 1.700 Mitarbeitern in Europa steht für qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft. Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren europäischen Ländern sind ihre Aufgabe. Interseroh garantiert der Industrie für ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller Sekundärrohstoffe, die weltweit gehandelt werden. Im Jahr 2006 waren dies über fünf Millionen Tonnen Sekundärrohstoffe, die Gruppe erwirtschaftete einen Umsatz von rund 1,25 Milliarden Euro.

      Die ISR INTERSEROH Rohstoffe GmbH bündelt europa- und weltweit den Rohstoffhandel der Gruppe als ein führender Versorger der Papier-, Kunststoff- und Holzwerkstoffindustrie sowie von Biomassekraftwerken. Insgesamt vermarktete die Gruppe in 2006 rund 1,2 Millionen Tonnen Altpapier, 150.000 Tonnen Kunststoffe und 730.000 Tonnen Altholz."

      http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=9515
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 08:43:52
      Beitrag Nr. 879 ()
      "europaticker Vernichtender Wettbewerb bei den Ausschreibungen
      Geht der Grüne Punkt schon bald an einen deutschen Entsorgungskonzern?

      Rüde Methoden der Entsorger werden derzeit landauf und landab von Bürgern ausgemacht, wenn es um die Befüllung der Gelben Säcke geht. Der Grund: Ein vernichtender Wettbewerb bei den Ausschreibungen. Die Preise seien nicht mehr auskömmlich, sagen Marktteilnehmer. Kommunale Entsorgungsbetriebe mussten passen und haben jetzt die Folgen auszubaden. Die Beschwerdetelefone bei den Orangen stehen nicht still.
      Doch die können meist nicht weiterhelfen. Die Ausschreibungen für die Entsorgungsleistungen werden von dem ehemaligen Monopolisten für den „Grünen Punkt“ der Dualen System Deutschland GmbH vorgenommen und die gehört der international tätigen Investmentgesellschaft Kolberg Kravis Roberts & Co., die Gewinne sehen will und wie jüngste Gerüchte lauten, sich schnellstmöglich von dem Engagement wieder trennen will.

      Gegründet wurde KKR 1976 von Jerome Kohlberg, Jr., Henry Kravis und George R. Roberts. Weltweit bekannt wurde KKR 1988 als man den Mischkonzern R.J.R. Nabisco Inc. für 31,4 Mrd. $ übernahm. Nach eigener Aussage hält KKR Beteiligungen an Industriefirmen gewöhnlich für den Zeitraum von etwa sechs bis sieben Jahren. In dieser Zeit wird die Firma profitabel gemacht und mit den Erträgen das für den Kauf aufgenommene Fremdkapital bedient. Nach erfolgter Restrukturierung wird die Firma wieder verkauft. Die Duales System Deutschland AG hatte KKR Anfang 2005 übernommen.

      Wechsel der Entsorger bringt Verdruss

      In Heidelberg hat der Berliner Konzern ALBA die Ausschreibung der Glascontainer gewonnen. Die Umstellung zum Jahreswechsel sei nicht ganz reibungslos über die Bühne gegangen, sagt die Stadtverwaltung und versichert, ALBA habe aber zugesichert, dass sie in den nächsten Tagen die überfüllten Behälter leeren wird. Indes sind auch drei Wochen nach der Umstellung die Container noch immer randvoll und davor stapeln sich die leeren Wein- und Wasserflaschen.

      Die Verteilung der gelben Säcke sorgt für wachsenden Unmut im Kreis Stormarn, berichtet das Hamburger Abendblatt. Viele Haushalte hätten bis heute keinen Nachschub bekommen. Mit Beginn des Jahres hat die Firma Veolia Umweltservice Nord-West den Abtransport der Leichtverpackungen übernommen. Seitdem gibt es die gelben Säcke nicht mehr an den bekannten Ausgabestellen - zum Beispiel Rathäuser und Supermärkte. Die Beutel werden nun zweimal im Jahr direkt in die 98 000 Stormarner Haushalte geliefert. Ein 90-Liter-Sack soll für zwei Wochen reichen. Die Grundausstattung mit 13 Säcken fürs erste Halbjahr sollten die Bürger im Dezember bekommen. "Das hat nicht so lückenlos funktioniert, wie wir es gehofft hatten", sagt Veolia-Geschäftsführer Markus Neumann, "nicht alle Haushalte wurden erreicht, obwohl wir rund 100 000 Rollen verteilt haben."

      Das Chaos um die gelben Säcke überrascht den Vorsitzenden des Kreisumweltausschusses, Hans-Werner Harmuth (CDU) aus Bargteheide, nicht. Die Kommunalpolitiker hatten von Anfang an Bedenken. Sie wollten eine Kombination von Ausgabestellen und telefonischer Bestellung. "Aber die Firma war beratungsresistent", sagt Harmuth. Weder der Kreis noch die Abfallwirtschaftsgesellschaft Stormarn (AWS) konnten Einfluss nehmen, weil der Auftrag direkt vom Dualen System kam.

      Auch im Landkreis Schmalkalden-Meiningen wurde die Abfuhr an einen neuen Entsorger vergeben. Den Zuschlag von DSD erhielt die Firma Remondis GmbH Thüringen mit Sitz in Arnstadt.. „Die Entsorgung des gelben Sacks wird nicht über die Müllgebühren finanziert, sondern über jeden Verbraucher, der eine Verpackung mit dem grünen Punkt kauft“, erläutert der Betriebsleiter der kommunalen Entsorgungsgesellschaft. Der Hersteller schlägt auf jede Verpackung einen Obolus auf, den der Verbraucher mit bezahlt und so das System finanziert. Die Firma Remondis fährt einige Gebiete im Landkreis selbst ab, andere hat sie an Subunternehmen vergeben. Im Schmalkalder Raum ist das die Stadtreinigung Schmalkalden (SSR).

      Die Wertstoffsäcke werden gesammelt und zu den Sortieranlagen, beispielsweise in Gotha, gebracht, wo Wertstoffe – die Verpackungen mit grünem Punkt – und der Restmüll getrennt werden. Rund 20 bis 30 Prozent seien Sortierabfall – Müll, der eigentlich nichts im gelben Sack zu suchen hat. Das Entsorgungsunternehmen ist angehalten, nur die Säcke mitzunehmen, die überwiegend Verpackungen mit grünem Punkt enthalten. „Ansonsten kann es passieren, dass der Sack liegen bleibt“, macht Betriebsleiter Warmuth aufmerksam. Und nennt ein Beispiel: Ein kaputter Wischeimer gehört in die Restmülltonne, nicht in den Sack.

      Konzentration auf wenige Großunternehmen

      Da haben sich wohl einige Unternehmen gründlich überschätzt, sagt ein Mittelständer, der aus „seinen“ Entsorgungsgebieten „herausgeflogen“ ist. Mit einer ordentlichen Kalkulation habe das nichts mehr zu tun gehabt. Das seien Dumpingpreise, die von den großen Müllkonzernen gemacht worden sind, um den Markt zu beherrschen. Die gäben dann die Aufträge an Subunternehmer weiter, die mit den Preisen erst recht nicht auskämen. Es würde dringend Zeit, dass ein Kontrollsystem entwickelt würde, um die Auftragvergaben transparent zu machen. Zukünftig sollen die Ausschreibungen über eine so genannte „Gemeinsame Stelle“ vergeben werden, die auf der Grundlage der 5. Novelle der Verpackungsverordnung von einigen dualen Systemen erarbeitete worden ist.

      Die Konzeption zur Ausgestaltung der Gemeinsamen Stelle Dualer Systeme sei nicht geeignet, Vertrauen in faire Rahmenbedingungen zu schaffen, wenn sich die Gemeinsame Stelle wie geplant nur aus den festgestellten Systembetreibern zusammensetzt, bemängeln Private und kommunale Entsorger. "Die Gemeinsame Stelle darf keinen Rückschritt in die Urzeiten der Verpackungsentsorgung bringen", warnen bvse-Präsident, Burkhard Landers, und der Vorsitzende des VKS im VKU, Dr. Rüdiger Siechau, nach einem Spitzengespräch der beiden Verbände. bvse und VKS im VKU fordern daher Informations- und Beteiligungsrechte, um ein transparentes und diskriminierungsfreies Vergabeverfahren sicherzustellen.

      Der Markt bleibt indes unübersichtlich. Wer wo den Entsorgungsauftrag bekommen hat, will das Duale System Deutschland nicht preisgeben. Auf Anfrage muss Pressesprecher Norbert Völl erklären, dass ihm keine Übersicht vorliege. „Es sei eine Entscheidung der Geschäftsleitung“, sagt der Sprecher des Kölner Abfallkonzerns.

      Mit besonderer Auskunftsfreude macht der einstige Monopolist ohnehin nicht auf sich aufmerksam. Eigentlich müssten die Jahresabschlüsse des Konzerns längst im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht sein. Doch dort wird nur mitgeteilt: „Ihre Suche ergab insgesamt: 0 Treffer“. Was sich der Unternehmenssprecher nicht erklären kann, weil die Rechtsabteilung doch sehr ordentlich arbeitet und so bleiben die Lizenzeinnahmen auch weiterhin im Dunklen. Es darf spekuliert werden.

      Spekulationen über einen unmittelbar bevorstehenden Verkauf des Unternehmens kreisen derzeit auch unter Marktbeobachtern. Dafür spreche, sagt ein Insider, dass die langjährige Unternehmenssprecherin Dr. Heike Schiffler vor knapp zwei Wochen durch Klaus Hillebrand abgelöst worden ist. Hillebrand war zuletzt als Interimsmanager Sprecher für die heutige Grohe AG, Düsseldorf, ein Unternehmen das vor gut einem Jahr in die Schlagzeilen geriet. Der Fall Grohe: Drama in fünf Akten

      Gerüchte sagen: Eko-Punkt, eine Tochter des Branchenprimus REMONDIS, hat Mengen der DSD übernommen. Hiermit solle erreicht werden, das DSD unter 50 % Marktanteil fällt, um den Verkauf zu ermöglichen. Beobachter gehen davon aus, dass viele Verträge der Eko-Punkt nicht kostendeckend „eingekauft“ wurden.

      Doch dazu will sich Unternehmenssprecherin Jutta Kersting auf Anfrage doch lieber nicht äußern. Sie meint, Übernahmespekulationen gäbe es schon seit Jahren und REMONDIS könne es sich als Marktführer nicht leisten, sich den Gerüchten anzuschließen.

      EKO-PUNKT ist ein duales System, das die Sammlung und Sortierung von Verkaufsverpackungen organisiert. Hersteller oder Vertreiber, die sich diesem System anschließen, sind von der Rücknahme- und Verwertungspflicht für Verkaufsverpackungen befreit. EKO-PUNKT ist ein Unternehmen der REMONDIS-Gruppe. Zur Verwertung stehen in über 100 Sortier- und Aufbereitungsanlagen für Leichtverpackungen, Papier und Glas eigene Kapazitäten zur Verfügung. REMONDIS sammelt, sortiert, verwertet und vermarktet mehr Abfallströme als jeder andere Entsorger in Deutschland, ist auf den Internetseiten nachzulesen.

      REMONDIS hat bei der Neuausschreibung der DSD zwar einige (bevölkerungsreiche) Ausschreibungsgebiete nicht halten können (Städte Essen und Wuppertal, Krs. Mettmann), diese „Verluste“ aber durch neue Vertragsabschlüsse in 8 Ausschreibungsgebieten um knapp 0,6 Mio. Einwohner deutlich überkompensieren können. Die Fa. REMONDIS bedient ab 01.01.2008 rd. 6,3 Mio. Einwohner in NRW, was einem Marktanteil von 35,24 % entspricht.

      Das Familienunternehmens REMONDIS zählt zu den weltweit führenden Unternehmen der Wasser- und Kreislaufwirtschaft. Das technologische Netzwerk der Gruppe umfasst eine Vielzahl von Aufbereitungs- und Recyclinganlagen sowie 6.000 Nutzfahrzeuge für reibungslose Logistik. An rund 500 Standorten in 21 europäischen Staaten sowie in China, Japan, Taiwan und Australien beschäftigt REMONDIS 17.000 Mitarbeiter.

      Ob der Deal tatsächlich klapp, hängt freilich vom Bundeskartellamt ab und die Behörde hat dem einstigen Monopolisten schon einige mal gehörig auf die „Finger geklopft“."

      http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=9484
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:00:49
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.018.270 von Hiberna am 11.01.08 12:24:58Prior Börse als Kontraindikator? - jetzt checke ich gar nix mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 12:24:58
      Beitrag Nr. 877 ()
      "11.01.2008
      INTERSEROH Kursziel 50 Euro
      Prior Börse

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" taxieren das Kursziel für die INTERSEROH-Aktie (ISIN DE0006209901/ WKN 620990) auf 50 Euro.

      INTERSEROH setze alle Hebel in Bewegung, um an der "Abfallfront" anzugreifen. Nach dem der Kölner Rohstoffhändler seine Präsenz in Europa durch Übernahmen ausgebaut habe, komme jetzt der ganz große Schritt: In den USA habe sich das Unternehmen die Chance auf weiteres Wachstum gesichert, in dem es ein Viertel der Anteile am Stahlrecycler Pro Trade, der ca. eine Millionen Tonnen jährlich umsetze, übernehme. Es bestehe die Option, die Beteiligung auf 75% aufzustocken. Beim aktuellen Kurs werde der Titel mit etwa 420 Millionen Euro an der Börse bewertet, was etwa 25% des Jahresumsatzes entspreche, der für 2007 zu erwarten sei.

      Das KGV 2008 betrage moderate 10. Je Aktie werde ein Gewinn von 4,20 Euro erwartet, was einem Plus von satten 60% gegenüber dem Vorjahr bedeute.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von INTERSEROH ein Kursziel von 50 Euro. (Ausgabe 2 vom 11.01.2008) (11.01.2008/ac/a/nw)"

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-167812…
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 19:59:37
      Beitrag Nr. 876 ()
      Alles spricht für ITS:

      Fundamentalkennzahlen

      2007e 2008e 2009e
      Ergebnis/Aktie (in EUR) 3,15 4,09 4,32
      KGV 15,29 11,09 10,48
      Dividende/Aktie (in EUR) 0,60 0,72 1,10
      Dividendenrendite (in %) 1,25 1,59 2,43

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1775EUR -7,07 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 07:34:24
      Beitrag Nr. 875 ()
      "Interseroh steigt in US-Stahlrecycling-Markt ein: Kölner
      Dienstleister und Rohstoffhändler zieht 25-Prozent-Option =

      K�ln (ots) - Im Anschluss an die im April 2007 vereinbarte
      Kooperation f�r eine strategische Allianz hat die deutsche,
      b�rsennotierte Dienstleistungs- und Rohstoffhandelsgruppe Interseroh
      ihre Option zum Anteilserwerb von 25 Prozent an dem US-amerikanischen
      Stahlrecycler und Stahlschrotth�ndler ProTrade Group LLC,
      Hudson/Ohio, gezogen. Die Vereinbarung aus dem vergangenen Jahr sieht
      zudem vor, dass das Investment mittelfristig auf 75 Prozent
      ausgedehnt werden kann.

      F�r das Stahl- und Metallrecyclingsegment von Interseroh er�ffnet
      sich damit der Zutritt zu dem mit ca. 60 Millionen Jahrestonnen
      weltweit gr��ten Stahlschrottmarkt USA. F�r die in der ProTrade Group
      geb�ndelten Recyclingaktivit�ten bedeutet die Beteiligung eine
      St�rkung der eigenen Finanzkraft zum weiteren Ausbau der Position in
      den Vereinigten Staaten sowie einen fortlaufenden Know-how-Transfer
      in den Bereichen Produktion, Technik und Umwelt.

      Das US-Unternehmen hatte sich in den letzten Jahren neu
      ausgerichtet: Die Stahl- und Metallschrotthandelsaktivit�ten wurden
      um mehrere Produktionsstandorte f�r die Aufbereitung und Verarbeitung
      sowie um diverse Sammel- und Umschlagpl�tze erweitert. Unter anderen
      geh�ren eine Elektroschrott-Aufbereitungsanlage in Florida und zwei
      Shredderstandorte im Mittleren Westen sowie mehrere Handelsb�ros in
      dieser Region und an der Ostk�ste zu der Unternehmensgruppe. Das 1994
      gegr�ndete US-Unternehmen verarbeitete bzw. vermarktete zuletzt �ber
      eine Million Tonnen Stahlschrott pro Jahr. Der Umsatz betrug in den
      letzten drei Jahren durchschnittlich rund 250 Millionen Dollar per
      annum.

      "Interseroh realisiert durch die Beteiligung den Einstieg in den
      US-Schrottmarkt. Dort fallen angesichts der Gr��e des Marktes h�ufig
      richtungsweisende Entscheidungen f�r den Markt selbst und f�r die
      Preisfindung im Stahl- und Metallschrott", begr�ndete der
      Interseroh-Vorstandsvorsitzende Johannes-J�rgen Albus den Schritt.
      "Interseroh wird sich fortlaufend mehr internationalisieren", so
      Albus.

      Sein f�r das Stahl- und Metallrecyclinggesch�ft verantwortlicher
      Vorstandskollege Christian Rubach sagte: "Wir folgen unseren Kunden,
      den Stahlwerken, in diesem sich immer mehr konsolidierenden und
      konzentrierenden Markt. Nicht zuletzt die Handelskompetenz der
      ProTrade ist f�r uns ein wichtiger Aspekt f�r die Kooperation, zum
      Beispiel in Bezug auf den Tiefsee-Export von Stahl- und
      Metallschrotten nach Europa und Asien."

      Jack Kessick, Vorstand des US-Stahl- und Metallrecyclers, sieht
      viele Vorteile in der Verbindung mit Interseroh: "Wir profitieren
      schon heute, nach knapp einem Jahr der ausgesprochen konstruktiven
      Zusammenarbeit, von der Kompetenz dieses in Europa f�hrenden
      Unternehmens. Interseroh erm�glicht uns gezieltes Wachstum. Und wir
      setzen im Produktionsbetrieb und beim Umweltschutz auf die Kompetenz
      aus Deutschland, um unsere Prozesse weiter zu optimieren und
      umweltgerecht zu steuern."

      Die Interseroh-Gruppe mit Sitz in K�ln, �ber 70 Standorten und
      rund 1.700 Mitarbeitern in Deutschland und Europa steht f�r
      qualitativ hochwertiges Recycling und moderne Kreislaufwirtschaft.
      Sammeln, Transportieren, Aufbereiten und Verwerten leerer
      Verpackungen, ausgedienter Produkte und von Altmetallen in mehreren
      europ�ischen L�ndern sind ihre Aufgabe. Interseroh garantiert der
      Industrie f�r ihre Produktion so die Beschaffung wertvoller
      Sekund�rrohstoffe, die weltweit gehandelt werden und deren Einsatz
      oftmals zum Klimaschutz beitr�gt. Im Jahr 2006 waren dies �ber f�nf
      Millionen Tonnen Sekund�rrohstoffe.

      Rund 50 Standorte geh�ren heute zum Stahl- und
      Metallrecycling-Segment der Gruppe, das vorrangig in Deutschland,
      Polen und den Niederlanden t�tig ist. Gesteuert werden die
      Aktivit�ten des Interseroh Stahl- und Metallrecyclingsegments von der
      Interseroh Hansa Recycling GmbH in Dortmund. Etwa 3,3 Millionen
      Tonnen Stahl- und Metallschrotte hat die Gruppe im Jahr 2006
      verarbeitet bzw. vermarktet und geh�rt damit zu den Top drei der
      deutschen Stahlschrott-Recyclingunternehmen und den Top drei der
      europ�ischen Nichteisen-Metallschrotth�ndler. Im Jahr 2007 stieg die
      Menge der vermarkteten Stahl- und Metallschrotte nach mehreren
      Akquisitionen in Deutschland und den Niederlanden auf �ber
      dreieinhalb Millionen Tonnen.

      In den ersten neun Monaten des laufenden Gesch�ftsjahres 2007
      hatte sich die b�rsennotierte Dienstleistungs- und
      Rohstoffhandelsgruppe Interseroh sehr gut behauptet. Der
      konsolidierte Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen stieg von
      910,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum 2006 um 46,7 Prozent auf 1.336,6
      Mio. Euro - und damit in drei Quartalen �ber die Marke des gesamten
      Jahres 2006 von gut 1,2 Milliarden Euro (plus 31 Prozent im Vergleich
      zu 2005). Der Umsatz im Segment Stahl- und Metallrecycling erh�hte
      sich von Januar bis September 2007 auf 946,7 Mio. Euro, im Jahr 2006
      waren es insgesamt knapp 900 Millionen Euro gewesen.

      Das EBT der gesamten Interseroh-Gruppe erh�hte sich in den ersten
      drei Quartalen 2007 von 24,3 Mio. Euro um 94,7 Prozent auf 47,3 Mio.
      Euro. Im Jahr 2006 wurde ein Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) von
      41,1 Millionen Euro (plus 37 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)
      erwirtschaftet."

      http://ots.euroadhoc.com/irmeldung.php?schluessel=NEW_200801…
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 08:49:03
      Beitrag Nr. 874 ()
      vielleicht beabsichtigt Alba ja auch seinen Anteil an der Interseroh AG zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 08:14:35
      Beitrag Nr. 873 ()
      "Berlin - Der Berliner Entsorgungskonzern Alba prüft eine vollständige Trennung vom Schrottgeschäft. Mit einer Entscheidung sei bereits im ersten Quartal des neuen Jahres zu rechnen, sagte Alba- Sprecher Axel Bahr am Sonntag auf Anfrage. Noch sei der Ausstieg allerdings nicht beschlossen. Die beiden polnischen Tochterfirmen des Geschäftsfeldes in Grodków und Gorzów Wielkopolski habe Alba bereits im Dezember an den schwäbischen Konkurrenten Scholz verkauft.

      Entsprechende Gerüchte hatten in der Branche bereits im alten Jahr die Runde gemacht. Zwar werfen Schrott- und Altmetallrecycling dank der gestiegenen Rohstoffpreise und des Booms in Schwellenländern wie China und Indien einträgliche Renditen ab. Doch will sich Alba offenbar stärker auf sein Kerngeschäft Hausmüllentsorgung und Recycling konzentrieren.

      Der Alba-Sprecher wollte sich zu möglichen Interessenten und Preisvorstellungen nicht äußern. Als ein Interessent gilt aber das Kölner Rohstoff- und Recyclingunternehmen Interseroh, an dem Alba nach stetigen Zukäufen inzwischen mit knapp 53 Prozent beteiligt ist. Interseroh wollte sich ebenfalls nicht äußern. Ein Sprecher verwies lediglich auf die in Bieterverfahren übliche Vertraulichkeit.

      Zu dem Metallbereich bei Alba gehören die MRR Mitteldeutsche Rohstoff-Recycling GmbH, die HRR Stahlschrott- und Metallrecycling GmbH & Co. KG, die PRR Prignitzer Rohstoff-Recycling GmbH, die Lausitzer Schrottverwertung und die Ziems Recycling GmbH. Insgesamt unterhält die Alba-Gruppe in diesem Bereich gut 40 Standorte, die fast ausschließlich in den neuen Bundesländern angesiedelt sind. Interseroh erwirtschaftet im Metall- und Stahlrecycling bereits einen Großteil seiner Erlöse, allerdings überwiegend in den alten Bundesländern sowie in Polen, Russland, Schweden und den Niederlanden.

      Bei Alba verantwortet das Schrott- und Altmetallgeschäft Eric Schweitzer (42), der auch Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK) ist. Gemeinsam mit seinem Bruder Axel (38) führt er das Familienunternehmen, das seinen Umsatz mit 1,1 Milliarden Euro angibt. Angaben zum Gewinn macht es nicht.

      Interseroh hat allein in den ersten neun Monaten des alten Jahres mehr als 1,3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Dazu trug das Segment Stahl- und Metallrecycling knapp 950 Millionen Euro bei, was einem Zuwachs von 42 Prozent entspricht. Aufsichtsratsvorsitzender des börsennotierten Unternehmens ist Axel Schweitzer.

      Die Alba-Gruppe, die auch als Hauptsponsor des Basketball-Bundesligisten Alba Berlin bekannt ist, beschäftigt rund 7000 Mitarbeiter, etwa jeden fünften davon in Berlin. Das Familienunternehmen kommt auf Platz drei der Branche in Deutschland: hinter Remondis und Sulo, das im vergangenen Jahr für 1,45 Milliarden Euro an den französischen Veolia-Konzern ging. Auch Alba hatte Interesse an Sulo signalisiert, dies galt jedoch kartellrechtlich als problematisch. mod

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.01.2008)"

      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2451232
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 08:11:45
      Beitrag Nr. 872 ()
      "06.01.2008 - 20:56 Uhr Meldung drucken
      FTD: Alba gibt Schrottgeschäft auf

      Der Berliner Müllentsorger Alba steigt vollständig aus dem Schrott- und Altmetallrecycling aus. Die Trennung von dem lukrativen Geschäft deutet auf eine Expansion in andere Sparten hin.

      Die beiden polnischen Alba-Tochterfirmen in Grodków und Gorzów Wielkopolski wurden im Dezember an den schwäbischen Konkurrenten Scholz verkauft. Auch die Verhandlungen über das deutlich größere Geschäft in Deutschland sind nach FTD-Informationen bereits weit vorangeschritten. "Alba denkt derzeit darüber nach, was man mit dem Metallgeschäft machen kann", sagte ein Unternehmenssprecher am Wochenende. "Zu den Möglichkeiten zählt auch ein Verkauf. Eine endgültige Entscheidung zu den ostdeutschen Aktivitäten ist aber noch nicht gefallen."

      Das Geschäft mit dem Recycling von Metallschrott gilt wegen der hohen Nachfrage der Stahl- und Aluminiumhersteller nach Sekundärrohstoffen derzeit als lukrativ. "Das Jahr 2007 war für die Branche ein sehr gutes Jahr", sagte Rolf Willeke, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbands BDSV. "Die Stahl- und Metallrecycler haben eine Rekordmenge ausgeliefert und auch entsprechend gute Ergebnisse erzielt." Auch für 2008 geben sich die Recyclingunternehmen optimistisch, noch im ersten Quartal sollen die Schrottpreise erneut steigen. Alba erzielte mit seinen zehn Metallgesellschaften in Ostdeutschland und Polen zuletzt einen Umsatz von knapp 200 Mio. Euro im Jahr.

      Scholz bestätigte am Wochenende auf Nachfrage die Übernahme der polnischen Alba-Geschäfte: "Wir haben bereits Aktivitäten in Polen", begründete ein Sprecher den Zukauf. Dieser müsse allerdings noch von den Kartellbehörden genehmigt werden. Insgesamt haben die Schwaben - die anders als Alba nur auf Schrott konzentriert sind - im abgelaufenen Jahr mehr als 3 Mrd. Euro umgesetzt.

      Verkauf dürfte guten Preis erzielen

      "Wegen der günstigen Konjunktur lässt sich derzeit für Schrott-Unternehmen sicher ein guter Preis erzielen", sagte ein Branchenkenner. Dass Alba das Metallgeschäft überhaupt verkauft, wertete er als Indiz dafür, dass das Familienunternehmen dringend Geld für den Ausbau anderer Sparten braucht. "Wir schauen uns weiterhin nach Übernahmezielen um", hatte Alba-Vorstand und Miteigentümer Axel Schweitzer zuletzt mehrfach mitgeteilt.

      Neben dem vergleichsweise kleinen Stahl- und Metallrecycling arbeitet Alba vor allem als Entsorger von Hausmüll, Elektrogeräten und Sonderabfällen. Unter den deutschen Müllentsorgern stehen die Berliner hinter Remondis und Sulo auf Platz drei. Zugleich bietet Alba Dienstleistungen für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an und führt die Basketball-Bundesligamannschaft Alba Berlin. Der Umsatz stieg 2007 erstmals über 1 Mrd. Euro.

      Der börsennotierte Kölner Rohstoff- und Recyclingkonzern Interseroh, der großes Interesse an einer Übernahme der deutschen Metallgeschäfte von Alba hatte, kommt nach FTD-Informationen nicht zum Zuge. Meldungen, wonach sich die Berliner bereits mit einem Finanzinvestor auf den Verkauf geeinigt haben soll, wies Alba am Wochenende zurück.

      Beobachter hatten Interseroh gute Chancen eingeräumt, da das Unternehmen 2007 mehrheitlich von den Alba-Eigentümern, den Brüdern Axel und Eric Schweitzer, übernommen worden war. Deren Beteiligungsgesellschaft Isabel Finance hat ihren Anteil an Interseroh im Dezember von 51 auf rund 53 Prozent erhöht, Axel Schweitzer führt auch den Aufsichtsrat von Interseroh. Analysten erwarten, dass die Berliner weiter das Ziel verfolgen, 75 Prozent der Interseroh-Anteile zu erwerben.

      Autor/Autoren: Matthias Ruch (Düsseldorf) und Andreas Theyssen (Berlin)

      (c) FTD"

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news,id,27638498,sektion,na…
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 15:19:51
      Beitrag Nr. 871 ()
      wichtige meldung zur stabilisierung des dualen systems, also wichtig für interseroh:

      euwid online berichtet:
      Bundesrat beschließt Novelle der Verpackungsverordnung

      Der Bundesrat hat heute der 5. Novelle der Verpackungsverordnung mit einigen Änderungen zugestimmt. Im Wesentlichen folgte der Bundesrat den Empfehlungen des Umweltausschusses. Erwartet wird, dass die Bundesregierung die Änderungen übernimmt und auch der Bundestag der Verordnung zustimmt. Voraussichtlich Anfang März dürfte die Novelle verkündet werden und dann im November in Kraft treten. Überraschend strich die Länderkammer die Kennzeichnungspflicht. Hersteller dürfen somit künftig in Deutschland Verpackungen ohne den Grünen Punkt in Umlauf bringen oder müssen für die Zeichennutzung nicht bezahlen. Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) begrüßte den Beschluss des Bundestages: „Die Verbraucher gewinnen, weil durch die Novelle der Verpackungsverordnung die Kosten der haushaltsnahen Wertstoffsammlung weiter sinken werden. Industrie und Handel gewinnen, weil die Wettbewerbsverzerrungen durch Trittbrettfahrer endlich eingedämmt und die Lasten der Verpackungsverordnung fairer verteilt werden“, so der AGVU-Vorsitzende Werner Delfmann. (20.12.2007)
      • 1
      • 45
      • 132
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,03
      +0,40
      +0,01
      +0,51
      +0,23
      +2,02
      +0,84
      -3,10
      -1,89
      +0,70

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      224
      124
      105
      64
      55
      39
      38
      35
      27
      26
      Interseroh stark unterbewertet!