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    KW.19: Erfolgt nächste Woche ein crashartiger Ausbruch? In welche Richtung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.05.01 17:08:27 von
    neuester Beitrag 06.05.01 22:23:54 von
    Beiträge: 146
    ID: 396.285
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      schrieb am 05.05.01 17:08:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch die letzte Woche brachte bei keinen Indizies eine Entscheidung, sondern kann unter dem Thema "Seitwärts- bzw. leichte Aufwärtsbewegung" abgelegt werden.
      Erstaunlich mag dabei sein, das nach dem gewaltigen Anstieg der letzten Wochen keine größeren Abwärtsbewegungen zu erkennen sind. Auch wenn einige dieses als weitere Interventionen der FED abtun, so habe ich mehr den Eindruck, das sich die These "Gier frisst Gehirn" derzeit voll anwenden lässt. Diejenigen, die die Rallye verpasst haben warten gar keinen größeren Rücksetzer ab, sondern steigen nach den ersten 5% minus ein und treiben den Kurs weiter hoch. Kennen wir schon? Klar, so verlief die Rallye 1999/2000. Nur war damals Kapital im Überfluss auf dem Markt. Ich denke das wird dieses Mal nicht der Fall sein.

      Erstaunlich war der Freitag! Grauenhafte Arbeitsmarktdaten, Future vorbörslich limit down und dann solch ein Mega-Reversal.
      Ein Grund war um 16.00 Uhr die Bekanntgabe der USA, das aufgrund der miesen Arbeitsmarktdaten mit einer Korrektur des BIP´s zu rechnen ist. SOFORT kam danach neue Zinssenkungsphantasie auf. Der Hauptgrund jedoch sollte das future limit down sein. Ein limi8t down vorbörslich zieht die Geier wie Maden im Speck an und es wird sofort nach Börsenöffnung gekauft. Dies treibt die Märkte nach oben und führt relativ oft zu einem nachhaltigen Reversal. Beobachtet es mal! Allerdings geht es alle rund 10 Jahre schief und es wird ein Crash draus. Deshalb lasse ich an solchen Tagen in der ersten halben Handelsstunde die Finger aus dem Markt.

      Was brachten somit die letzten beiden Wochen?
      Zwei schöne kleine Rallyes. Einmal durch das positive BIP und einmal nach miesen Arbeitsmarktdaten, die eine Korrektur des BIPs notwenidg machten und damit neue Zinssenkungsphantasie aufkommen lies.
      Auf deutsch: Die Amis wurden mit einem manipulierten BIP veräppelt und klatschten in die Hände, als es nachträglich korregiert wird... Ein heisses Eisen mit dem Greenspan seit ein paar Wochen hantiert!

      Zu dem Zinssenkungsdebakel um Greenspan habe ich in einem anderen Board einen netten Kommentar gelesen:
      "Gehen wir davon aus, dass der Bondmarkt auch dieses Mal mit seiner Antizipierung von Wachstum richtig liegt ..... eine schlimme Rezession also nicht mehr drohen sollte, dann würde es bedeuten (mach achte auf das steil ansteigende Forward Rate Ratio), dass die Zinssenkungen im Prinzip "Öl ins Feuer geschüttet" wären und sich ein Bärenmarkt am Bondmarkt wie 1993 und 1998 wiederholen würde. Die (negative) Konsequenz wäre eine sich wieder abflachende Zinsstrukturkurve (vermutlich inverser Art = Gefahr) bei gleichzeitig starkem Wachstum !!"

      Ich kann nur immer wiederholen:
      Greenspan ist der mit Abstand schlechteste Notenbankchef der jemals dieses Amt führte und wird die Welt bei seinem Rücktritt in eine der tiefsten Krisen der letzten Jahrhunderte geführt haben.
      Ein Vergleich mit 1929 ist eh nur noch mit einigen charttechnischen und psychologischen Aspekten möglich. Fundamental wird die Krise viel viel schlimmer sein!
      Deswegen kann ich auch nicht verstehen, warum in den letzten Wochen quer durch die Welt auf gute Laune und einen neuen Aufschwung gemacht wird. Was bringen euch JETZT die tollsten Börsengewinne, wenn ihr einen Teil davon beim nächsten Abwärtsrutsch eh wieder verzockt und bis in ein paar Monaten (obermaximal 1,5 Jahre) die Welt (zumindest US-Welt) in einer tiefen Krise steckt?

      Egal wie es kommt, es kann nur schiefgehen!
      Kommt widererwarten ein neuer Wirtschaftsaufschwung, wird sich die jetzt schon hohe Inflation mit den Zinssenkungen sofort beissen und zu einer wahren kleinen Hyperinflation in kürzester Zeit führen. Folge wäre eine EXTREME Zinsanhebung, die die Wirtschaft und Börsen endgültig abschmieren lässt.
      Andersrum würden weiter fallende Börsen zu einer Fortsetzung des Verbrauchervertrauenschwundes führen und die Wirtschaft genauso abwürgen. Die künstliche Liquidität (M3 weiter auf Rekordhoch) verstärkt das ganze um ein Vielfaches.
      Das letzte Allerheilmittel wäre eine jahrelange Seitwärtsphase der Börsen und Wirtschaft. Doch auch das geht nicht, die Sparquote ist negativ. Die Zinsen fressen das Kapital.
      :eek: Wo nehmt ihr euren Optimismus her? :eek:


      Die Technik

      Nasdaq:



      Die Nasdaq befindet sich momentan mit 1740-1980 P. in einer ähnlichen Range wie Mitte März. Damals betrug die Verweildauer exakt 13 Tage, ehe am 14. der Ausbruch nach unten erfolgt. Am Freitag war der 13. Tag!

      Darüber ergäbe sich in diesem Chart Potential bis 2300 P.
      Darunter eine Unterstützung bei 1600 P. oder neue Tiefs.



      Interessanter ist schon dieser Chart!
      Bislang gab es drei Abwärtsbewegungen, wobei jede Bewegung von einer noch steileren abgelöst wurde.
      Entsprechend zum Verfall war auch die technische Zwischenreaktion nach oben, die bis fast genau an den ehemaligen Abwärtstrend führte.
      Selbes Spiel nun wieder?
      Nach oben wäre zwar noch Platz bis ca. 2040/2050 P., ehe dieses Szenario zerschlagen ist, doch erfolgte bereits der Bruch des kurzfr. Aufwärtstrends! Sollte sich diese Vision bewahrheiten, hätte der 4. Abwärtstrend im 2-Jahres-Chart einen fast senkrechten Fall und würde einen Punkteverlust von genau 1000 P. innerhalb der nächsten 4-6 Wochen bedeuten.


      DOW:



      Für den DOW wird im Bereich 11.000 P. die Luft dünner!
      Ein erster Test nach unten fand am Freitag statt und die wichtige Unterstützung bei 10.700 P. hat gehalten. Dies sollte auch eine wichtige Marke sein, die den Aufwärtstrend endgültig beenden würde.



      JETZT ist der DOW wieder genau an der Oberkante des langfristigen Abwärtstrends angekommen. Man sagt, das nach dem 3. Abprall ein Trend endgültig bestätigt ist.

      Auch wenn gestern auf N-TV ein Chartexperte den DOW momentan als charttechnisch besten Index der Welt betrachtet. Ich sehe ihn als den crashgefährdesten an.
      So gehen die Meinungen auseinander...



      Behaltet diese Woche den DOW-Transport im Auge.
      Er gilt als Vorläufer für den DOW und steht unmittelbar vor der Vollendung eines aufsteigenden Dreiecks mit Range 2790 zu 2870 P.


      S&P:



      Wohin führt der Weg des S&P nach Abschluss der rechten Henkelbildung?
      Der linke Henkel wurde nach 13 Tagen vollendet (schon wieder die 13 :) ), der rechte hat nun 12.
      Über 1270 und unter 1210 P. ist der Henkel vollendet.


      Nemax:



      Der Nemax hat sich am Freitag gerade noch so im Aufwärtstrend halten können. Dieser wäre unter 1750 P. gebrochen.
      Bis 2100 P. wäre momentan noch Platz. Unter 1620 P. sollte das Spiel vorbei sein.


      DAX:



      Der DAX zeigt momentan bereits deutliche Ermüdungserscheinungen im Vergleich zum DOW, bzw. das ist der Unterschied zw. einem real laufenden Index und einem manipulierten!

      6020 bis 6300 P. ist die Zone in der gar nichts passiert.
      Unter 5950 P. sind neue Tiefststände wahrscheinlicher.

      Übrigens lassen im DAX seit 2 Wochen die Umsätze dramatisch nach. Die nächste nachhaltige Richtung sollte sehr sehr heftig werden!


      Übernächste Woche ist die Fed-Zinsentscheidung. Ich denke spätestens dann sollte die Rallye endgültig vorbei sein.
      Wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, das der nächste Rutsch über Nacht und ohne große Vorwarnung vonstatten geht. Eben so, wie dieses Bubble-Rennen auch begonnen hat.
      Trotzdem darf man nicht ausser acht lassen, das sämtliche Indizies unmittelbar vor dem nachhaltigen Ausbruch nach oben stehen!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:09:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das meint Instock:



      Ausblick: Die Woche am Neuen Markt

      Schwächere Kurse erwartet der technische Analyst Heinz Stork von Fritz Nols für den Neuen Markt in der kommenden Woche. Falls der Nemax50 unter 1.810 Punkten schließe, sei der kurzfristige Aufwärtstrendkanal nach unten durchbrochen, was weitere Abgaben indiziere. Eine Unterstützung für den Nemax50 sieht Stork bei 1.700 Punkten. Mittelfristig ist der Analyst jedoch weiter positiv gestimmt. Der MACD-Indikator habe auf Wochenbasis im April ein Kaufsignal generiert. Solche Signale hätten eine hohe Zuverlässigkeit, sagt Stork.

      Nach den schlechter als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten habe sich der Markt in den USA erstaunlich gut behauptet, heißt es aus dem Handel. Die Belastungen für den Neuen Markt sollten sich aus dieser Richtung in Grenzen halten. Abgabedruck werde vermutlich bei Qiagen und Pfeiffer Vacuum herrschen. Beide Werte legen in der neuen Woche ihre Quartalszahlen vor. Falls keine überragenden Daten präsentiert würden, sei gemäß dem Motto "sell on good news" mit Verlusten zu rechnen.

      Von den anstehenden Terminen seien nachfolgend nur die wichtigsten genannt: Für Montag hat Singulus die Hauptversammlung einberufen, Qiagen und Comroad präsentieren die Zahlen für das erste Quartal. Am Dienstag kommen Quartalszahlen von Pfeiffer Vacuum und Rhein Biotech, bei SAP SI steht die Hauptversammlung an, Emprise lädt zu einer außerordentlichen Hauptversammlung und Amatech zur Bilanz-Pressekonferenz ein. Außerdem tagt der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse. Für Mittwoch stehen die Quartalszahlen von Freenet.de an.
      Am Donnerstag sollen die Quartalsergebnisse von Comdirect, Brokat, Aixtron und Mobilcom veröffentlicht werden. Hauptversammlungen finden bei Comdirect, Eurofins und Dino Entertainment statt. Für Freitag stehen die Hauptversammlungen von IDS Scheer und Condat sowie das Quartalsergebnis von Steag Hamatech auf der Tagesordnung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:10:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      @nasty



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:16:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ nasty


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:18:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @germanasti,

      die Essenz Deines Beitrags:

      Es geht geht rauf, oder es geht runter!?


      Ich bin mal wieder völlig verunsichert!

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      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:19:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:

      und wieder ein thread der die märkte nicht verändert!

      erst wenn die fette steffi keine threads mehr eröffnet gibt es hoffnung auf ein leben ohne börse ;)

      florian
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:23:42
      Beitrag Nr. 7 ()

      Tisc vs. Germa




      Panzerfahrer Tisc :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:25:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das waren nun exakt 5 Reaktionen darauf und einer schwachsinniger wie der andere. :(

      Leider kann man selbige Situation momentan 1:1 auf die Börse übertragen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:26:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      @nasti

      Einige Werte werden mit Sicherheit nächste Woche
      charttechnisch aus- oder einbrechen.:D

      by lister
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:28:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ germa...

      du weist doch mittlerweile, das deine postings diese reaktionen
      hervorrufen....

      hör doch einfach auf zu posten ?
      anstatt dich zu beschweren ;)


      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:29:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Das waren nun exakt 5 Reaktionen darauf und einer schwachsinniger wie der andere"
      genau germa !
      denk drüber nach !
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:30:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:31:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Germa

      Wo siehst Du bitte einen neuen Wirtschaftsaufschwung? Alle Welt geht derzeit wohl von einem V-Verlauf aus. Der kann aber nach 10 Jahren Aufschung gar nicht kommen. Wenn die Märkte erst mal kapieren, daß wir es mit einem hängenden L zu tun bekommen gibts den Abmarschbefehl nach Süden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:32:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...."schwachsinniger als der andere", Dummkopf!!!!!!

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:33:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      germanasti,
      nur weil die Boerse nicht so reagiert, wie Du es erwartest, ist sie nicht schwachsinnig.
      Ein schlauer, reicher Mensch sagte einmal: Meine Theorie zur Beschreibung der Boerse muss nicht richtig sein, sie muss nur die richtigen Ergebnisse liefern.

      Wie ich andernorts bereits meinte: ich halte es fuer riskant, sich Indikatoren zurechtzuinterpretieren.
      Am erfolgreichsten handelt meines Erachtens der, der zu seiner eigenen Interpretation Gegenmeinungen *sucht* und geradezu *einfordert*. Denn nur so kann man die weit verbreitete Produktblindheit vermeiden.
      Du siehst dieses Spielchen ja zum Beispiel an der herrschenden Meinung zu Analysten. Sie werden eigentlich durchweg verflucht. Wenn sie aber die Meinung eines Users untermauern, dann werden sie eifrig zitiert.
      Dies ist gefaehrlich.
      Natuerlich sind die Aktien, die man gekauft hat, immer die besten. Aber wenn gute Freunde darauf hinweisen, daß meine Schoene einbeinig ist und kriminell, dann sollte ich das in meine Bewertung einbeziehen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:36:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Germanasti,

      Ich persönlich habe mir letzte Woche einen Put 1300 auf den,die oder der Nasdaq 100 gekauft,da ich mir pers.vorstelle,
      der Dow wird sein Minigap bei 10200,der Nasdaq 100 bei 1600
      und der Comp. bei 1900-1950 schließen(Nemax macht was Amerika macht.)Danach gehts nochmals hoch.Aber die KGV`s
      sind dann wahrscheinlich viel zu hoch,sodass die Firmen schon zur nächsten Earningssitzung positive Ausblicke und Zahlen bieten müssen.
      Was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:36:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Stahlbaer
      "Wenn die Märkte erst mal kapieren, daß wir es mit einem hängenden L zu tun bekommen ..."

      `Die Märkte` müssen überhaupt keine Kaffeesatzleserei `kapieren`.
      Es ist umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:37:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Man waren das Rekordtiefstände an allen Börsen gestern. So kann es weiter "runter" gehen! :laugh:

      Tisc, der wo jetzt schon das 2. schwachsinnige Posting abgegeben hat. ;) Germa, koof Dir mal ne Tüte Deutsch, mich hat´s och gehilft. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:37:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      "Greenspan ist der mit Abstand schlechteste Notenbankchef der jemals dieses Amt führte und wird die Welt bei seinem Rücktritt in eine der tiefsten Krisen der letzten
      Jahrhunderte geführt haben."

      Du neigst zu Extremen. Solcher Schwachsinn ist wirklich nicht ernst zu nehmen und lohnt keine inhaltliche Auseinandersetzung!

      Kurz gesagt: Du bist ein Stümper!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:42:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hi Germanasti,
      Du hast Recht, es geht auch nach meiner Auffassung in den nächsten
      14 Tagen irgendwann steil nach unten.

      Aber warum denn gleich Weltuntergang ?

      Zinssenkungsphantasie soll im Markt sein. Wenn Greenspan die Zinsen
      senkt, war dies die letzte Zinsenkung. Wenn er sie nicht senkt...

      Ich habe mich mit Puts eingedeckt.
      Wenn der Markt weiter steigen sollte, (was ich derzeit fast ausschließe),
      sind meine Verluste (bei den Puts) gering.

      Ciao 57er
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:42:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      Stahlbär:

      Ich sehe nirgends einen Wirtschaftsaufschwung.
      Im Gegenteil, eine tiefe Krise wird kommen!


      Physkik:

      Mit schwachsinnig meine ich eher das Anlageverhalten der Aktionäre momentan. Genausoschnell wie alle auf den Zug aufgesprungen sind, werden sie ihn auch wieder verlassen.

      Pithit:

      Wenn es soweit runtergeht ist die Frage, ob der Markt die Kraft hat dann erneut nach oben zu rennen.
      Ich rechne daher mit einer glatten Halbierung.


      Kistenschieber:

      Reden wir in 2 Jahren nochmal drüber. :)
      Ich könnte mir vorstellen, das Greenspan bereits zum Jahresende zurücktritt. Mal gucken wie schnell die Wirtschaft endgültig in die Buchs geht.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:43:34
      Beitrag Nr. 22 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:43:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      hi spermanasti,

      wieder viel Zeit gehabt? Was denn nun? Gehts rauf oder runter. DOW 3500 noch im Mai oder erst nach den 15000 im Juni? Und nicht vergessen: Immer schön antizyklisch handeln. Wir wissen ja daß der CRASH nicht mehr weit ist weil du doch jeden lieben langen Tag darüber salbaderst!

      ABER WANN VERDAMMT NOCHMAL KOMMT ER DENN NUN WIRLICH?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:46:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      @germanasti,

      wer verbreitet hier Schwachsinn!?

      Die jetzige Börsensituation mit 1929 zu vergleichen
      ist Schwachsinn!
      Sie viel schlimmer zu bezeichnen, ist Blödsinn.

      Wir haben ja noch nichtmals eine Rezession.

      Selbst wenn wir ein Rezession hätten, wäre das nicht
      schlimm:
      In Rezessionsjahren gab es immer Leitzinssenkungen,
      mit anschließender Hausse.

      In den 50`ern gab es in Deutschland ein kräftiges
      Wirtschaftswachstum. Trotzdem sind die Kurse nicht
      gestiegen, weil kein Geld für Aktien übrig blieb.

      Die Trends werden mittelfristig durch die Stimmung und die Liquidtät
      bestimmt, nicht durch das Wirtschaftswachstum.

      Das kommt erst, wenn die Märkte schon gelaufen sind.

      Wer dann bei eitel Sonnenschein und Höchstkursen einsteigt,
      dem ist nicht zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:50:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      Mike:

      Wer redet von einer Rezession? Ich nicht!

      Es geht um das Platzen eines Finanz-Bubbles, das die Wirtschaft in den Ruin treibt.

      Die nächste Hausse gibt es im nächsten Jahrzehnt, glaub mir. :)

      "Die Trends werden mittelfristig durch die Stimmung und die Liquidtät
      bestimmt, nicht durch das Wirtschaftswachstum."
      Die Liquidität ist künstlich, eben ein bubble.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:50:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Germanasti

      Es werden immer mehr,die denken,daß es weiter nach oben geht.
      Uns Put-Besitzer solls freuen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:53:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      unkraut,
      natuerlich wird es irgendwann runter gehen.
      Der Trick an der Boerse ist aber, das WANN zu bestimmen. Wenn Du es auf eine Woche genau vorhersagen kannst, wirst Du sehr reich.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:54:17
      Beitrag Nr. 28 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:54:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ Physik

      beschäftige Dich mal ein bißchen mit Geschichte und Du wirst Erstaunliches erkennen. Nach dem längsten Boom der Wirtschaftsgeschichte kann es keine schnelle Erholung geben. Mit Kaffeesatzleserei hat dies wenig zu tun, sondern eher mit Volkswirtschaft. Ich habe schon öfter den Zins und Zinseszinseffekt beim Wirtschaftswachstum dargelegt. Nach der Ausgaben- und Geldverbrennungsorgie der New-Economy muß es bei dem derzeit stattfindenden Spareifer einfach zu einem sich selbst verstärkendem Abschwung kommen. Aber Du wirst es ja leider auch noch selber miterleben wie sich die schönen Aufschwungträume im Nichts verlieren.

      Ich wiederhole mich diesmal gerne: 10 Jahre Boom bis März 1929, kurzer Einbruch im März, danach neue Höchstkurse bis zum Herbst. Jeder realitätsliebende Mensch hat es kommen sehen. Die Blindheit der Bullen ist auch jetzt wieder wirklich faszinierend.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:55:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      mein bauch sagt, es müßte runter gehen......wahrscheinlich habe ich eine magenverstimmung seit der letzten woche.... na ja. Schwanger bin ich höchstwahrscheinlich nicht - letztes mal soll ja zumindest ein stern aufgegangen sein.

      Ist doch alles hochgradiger wahnsinn...arbeitslosenzahlen hat wohl keiner geahnt nach all den ankündigungen von entlassungen? außerdem stinkt diese statistik in amiland eh besonders. Wir deutschen beschäftiigen wenigstens den osten....... und duisburg?

      würde zwangsbestellung für dritthandy für babies eingeführt?
      Heilt biotech neben krebs nun auch die börse? Rollt chrysler für deutschland? Telefoniert ron den herbst herbei?
      hamlet sucht grete bei to be or not zu be? Vernünftiges kgv ist mal wieder definition für kurz grüßt verlust?
      Aber fantasie und fantadu machen beide augen zu?

      fragen über fragen.......
      gruß trine der puter
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:56:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      an GERMA.....

      ich habe zwar einen anderen ABWÄRTSKANAL eingezeichnet (seit JULY 2000 bestätigung eines DOPPELTOPS bei 4150 (bzw SKS) und bestätigung durch BRUCH der NACKENLINIE.)

      M.M. das durchbrechen der 2000 im NASDAQ 100 würde den BRUCH des Abwärtrends seit 4150 bedeuten.

      ALLERDINGS scheint diese marke eimal duch einen KREUZWIDERSTAND gesichert zu sein. zum anderen besteht 2000 als als "anfang" einer RALLEY im JAHRE 1999 (may)

      zwei evening doji star´s in folge, beim test der 2000...
      (ein doppeltop??)

      als erstes negativ KZ sehe ich die 1665 (50 FIBO seit anstieg) das 38er FIBO ist vor ca 7 tagen getestet worden, da es aber dann nicht zu einer Überwindung der 2000 gekommen ist, warte ich also auf test derselben...
      zumal wir die kleinen AUFWÄRTSTREND seit DOWN (1350) gebrochen haben...

      sollte dieses auch brechen gilt 1564 (66 RETRA.)als letzte HOFFNUNG bei bruch des von 1400, könnte man auf die FIBO-EXTENSION hinweisen, und bei nächste DOWN - LIMIT von 1228 annehmen...

      ZINSsenkung halte ich im MOM. für sehr unwahrscheinlich, da der ZINSFUTURE schon bei 80 steht... uns ALAN macht nie was man erwartet.

      eine vorzeitige zinssenkung (vor dem 15.) könnte das von mir aufgezeigte SENARIO zwar zerrstören, aber dann wäre KLAR, das die US wirtschaft wirklich PROBLEME hat...

      zur zeit bin ich auf SHORT gestellt, bis BRUCH von 2000 im NASI 100, (als STOP-LOSS),
      test vom 50 RETRA. würde ein erreichen meines KZ bedeuten, und ich würde u.u wieder LONG gehen....

      good trade @ll

      (p.s. nur der markt hat recht ;) )
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:57:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stahlbaer,
      in Deinem Satz
      "Wenn die Märkte erst mal kapieren, daß wir es mit einem hängenden L zu tun bekommen "
      hast Du diese technischen Details aber erstaunlich raffiniert kodiert...

      ...und sagte ich irgendwo etwas von Aufschwung? Das ist doch, was ich meine: es ist gefährlich, seine Meinung in Dinge hineinzulesen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:57:56
      Beitrag Nr. 33 ()


      STEFAN(el), alias GERMA fährt TRABI!!!

      das sagt doch alles über seine Verluste:laugh:

      Grüsse von München nach Gablenberg;)

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:58:50
      Beitrag Nr. 34 ()
      Da ist der Thread vom Heinzelmann Germanasti Thread: WAS IST FAUL MIT GERMANASTI????
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 17:59:09
      Beitrag Nr. 35 ()


      germanasti,
      denk mal wieder positiver !!;)


      Alex
      aus Stttgart ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:02:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ physik

      Ist doch schön ein hängedes "L", oder? Steiler Absturz mit mehrjähriger zermürbender Dauerrezession. Eben wie 1929 und folgende.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:04:28
      Beitrag Nr. 37 ()
      @germanasti,

      das billige Geld ist natürlich auch für die Unternehmen von Vorteil.
      Es kann wieder günstig investiert werden.
      Diese Investionstätigkeiten kurbeln wiederum die gesamte
      Wirtschaft an.
      Also kommt es in der Regel nach Leitzinssekungen zu einer
      Beschleunigung des Wirtschaftswachstums. In der Regel 9 bis
      12 Monate später. Aber bevor das Wachstum kommt, laufen
      die Börsen.

      Und irgendwann dieses Jahr fangen sie an zu laufen!
      Also auf Sicht von 12 bis 18 Monaten kann man nicht
      viel falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:05:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Stahlbär:

      Deshalb bin ich so drauf aus, das es noch vor den Sommerferien zusammenklappt. Es tut dann zwar auch weh, doch führt nicht gleich zum Gau!

      Sollte es sich tatsächlich über den Sommerferien hinweg auf diesem Niveau halten wird die Feststellung, das der boom doch nicht weitergehen wird, für einen rabenschwarzen Oktober sorgen.

      Es sollten auch nicht alle Institutionellen die Blindheit geerbet haben und es ähnlich sehen!
      Wenn nicht die amerikaner, dann vll. die Japaner. Die wissen es aus eigener Erfahrung und haben nun tolle Abverkaufchancen im US-Markt. :)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:05:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Maestro

      Da dein Blut wohl voll und ganz in deinen dicken Bulleneiern steckt, fehlt es offensichtlich an anderer Stelle.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:05:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Stahlbaer,
      ich wuerde nicht auf dieser Bildsprache rumreiten wollen.
      Deine Ausführungen unten - befreit von den albernen Überheblichkeiten und unnötigen Anfeindungen - sind doch wesentlich interessanter
      ("Nach dem längsten Boom der Wirtschaftsgeschichte kann es keine schnelle Erholung geben....
      Nach der Ausgaben- und Geldverbrennungsorgie der New-Economy muß es bei dem derzeit stattfindenden Spareifer einfach zu einem sich selbst verstärkendem Abschwung kommen")

      good trades!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:07:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      (wobei ich mit Bildsprache, das `haengende L` meinte und nicht Dein Bild zu Maestro :D)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:08:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mike:

      "das billige Geld ist natürlich auch für die Unternehmen von Vorteil.
      Es kann wieder günstig investiert werden.
      Diese Investionstätigkeiten kurbeln wiederum die gesamte
      Wirtschaft an."

      Genau davon ist die Fed auch ausgegangen und fiel vom Stuhl, als die letzten Daten eine weitere Reduzierung der Investitionsbereitschaft der US-Unternehmen aufzeigte.
      Wo soll den investiert und was produziert werden, wenn die Nachfrage nicht mehr da ist ???

      Die letzte Investition wird eine Übernahmewelle der new durch die old economy sein.
      Mehr nicht!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:09:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      von germanasti 05.05.01 17:42:52 3457603

      Mit schwachsinnig meine ich eher das Anlageverhalten der Aktionäre momentan. Genausoschnell wie alle auf den Zug aufgesprungen sind, werden sie ihn auch wieder verlassen.


      Siehst Du Germa, genau das ist die Kunst an der Börse Geld zu verdienen. Auspringen auf den fahrenden Zug (nach oben oder unten ist egal) und ihn beizeiten wieder verlassen. Versuch es doch mal, anstatt so lange zu warten, bis Dir endlich mal der Markt recht gibt. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:11:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      :D


      Maestro, Du neigst zu Übertreibungen.
      Das zweite Schaf ist erst bei ndx >2000 vorgesehen. ;)

      Erst beim 4 -ten Schaf erwägt nasty seinen Wiedereintritt in den Markt.


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:11:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ physik

      Ein bißchen Provokation macht das Leben spannender.

      @ Germa

      hoffen wir es, für unsere Puts und den Rest der Welt. Ich glaube allerdings an die Blindheit und Gier der Masse und daran, das sich Geschichte wiederholt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:11:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      P:S

      <----- an GERMA....

      wann graben wir uns wieder so einen SWING wie TRINTECH aus.... :) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:11:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hallo,
      Wieso weit runter ?
      Der Nasdaq 100 hat doch schon im März eine ausgeprägte
      Schulterformation gebildet.( Bei 1600).
      Der Dow mehrmals um die 10300 eine Unterstützung.
      Charttechnisch siehts noch gut aus.Wenn es aber nicht auf die o.g.Punkte abbaut ist´s echt überkauft.Außerdem die Gaps
      werden die nicht irgendwann geschlossen?
      Doppeltop haben wir auch noch.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:12:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Tisc:

      Nö!
      Noch decken meine Put-Gewinne von Februar meine monatlichen Kosten und Verpflichtungen. :laugh:

      Ich kann warten & ihr werdet sehen warum
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:13:00
      Beitrag Nr. 49 ()

      @Stahlbauer:

      lieber hirnlos und potent:laugh:
      manche sind hirnlos, impotent und fahren trabi:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:14:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      anregung - wenn welches für euer das nicht geht - dann dass.

      wollte grundschullehrerin mal werden.......
      verzagt guckt dat trine
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:18:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      Trinchen:


      Das und dass bereiten mir Probleme.
      Willst Du mir Nachhilfe geben? :kiss:




      Chenifnief:

      Was meinst Du mit Trintech?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:20:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      ja - aber nicht in aktien..........

      regel stand aber schon da.

      gruß trine
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:21:42
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Maestro

      ich dachte es fehlt nur das Blut. Interessant das Du dich selber gleich als hirnlos bezeichnest. Die Dümmsten haben die meisten Kinder. Muß auch so sein, denn die Überlebensrate des Nachwuchses ist aufgrund ihrer Dummheit so gering.

      @ Germa

      diesen Augenblick der Selbsterkenntnis des Maestros sollten wir feiern. Ich mach heute noch einen guten Roten auf.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:21:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ germa

      "Ich kann warten "


      BLÖDSIN!!!!!

      es ist "daytrader markt"
      also nicht philosophieren
      sondern reagieren und geld "machen"
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:23:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      sind hier korinthenkacker am werk?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:24:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      an GERMA....

      das war vor ca 5-6 wochen, da waren wir beide mal in TRINTECH bzw AMATECH investiert..... war ein netter SWING-TRADE...

      (du hattest eine STOP-BUY order gelegt, und ich war leider zu früh raus....)???!!!!

      SCHÖN, daß du das vergessen hast :)....
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:25:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ all

      schön diesen optimismus überall zu lesen...

      jetzt weiß ich, dass ich mit meinen puts richtig liege.

      überlegt euch mal folgendes: was hält den markt zur zeit oben? sind es die fundamentaldaten? NEIN, denn die zahlen deuten klar auf eine abkühlung hin.
      das einzige was den markt aktuell beflügelt sind die erhofften zinssekungen der FED!
      von seiten der analysten, von seiten der regierung, von seiten der journalisten, und von seiten der aktionäre wird druck auf greenspan gemacht.
      dabei ist jedoch folgendes zu beachten:
      greenspan kann möglicherweise die zinsen gar nicht mehr senken! wir hatten in den letzten 8 monaten 4! zinssekungen, die rein gar nichts gebracht haben!
      im gegenteil: die arbeitslosenquote stieg auf ein 10 jahreshoch, die prognosen zum wachstum werden gesenkt... die quartalszahlen in dieser earnings season waren grottenschlecht. die großen wie cisco, dell, intel wollen allesamt stellen abbauen.
      mein fazit:

      den märkten geht es derzeit deutlich schlechter als sich greenspan, die analysten und vor allem ihr euch eingestehen wollt!

      immer wenn es bergab geht, schreit alle welt nach zinssenkungen. ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn amerika seine zahlen deutlich nach unten revidiert, aber greenspan klar macht, dass es vorerst keine weiteren zinssekungen mehr geben wird. aktuell kann es nicht besser werden.
      senkt greenspan die zinsen nicht, dann fehlt die liquidität und wir sehen alte tiefststände. senkt er sie ein weiteres mal am 15. mai dann dürfte für alle klar sein, wie es um die wirtschaft steht!

      schönes wochenende euch allen!

      Hagen
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:28:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ germanasti


      "Deshalb bin ich so drauf aus, das es noch vor den Sommerferien zusammenklappt. Es tut dann zwar auch weh, doch führt nicht
      gleich zum Gau! "

      wann sind denn sommerferien ? für uns "nichtmehrschüler"
      (wenigstens für mich) ist das ein unbekanntes datum.

      kannst du mal bitte sagen, wann du denn schulferien hast,
      damit ich dann weis, wann der "gau" sich naht.

      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:29:02
      Beitrag Nr. 59 ()
      @germanasti:

      "Genau davon ist die Fed auch ausgegangen und fiel vom Stuhl, als die letzten Daten eine weitere Reduzierung der Investitionsbereitschaft der US-Unternehmen aufzeigte.
      Wo soll den investiert und was produziert werden, wenn die Nachfrage nicht mehr da ist ??? "

      Die Unternehmen sind verunsichert über den weiteren
      Kunjunkturverlauf und fahren ihre Investitionen zurück.
      Aber die Unternehmen müßen irgendwann wieder investieren,
      um das Geschäft am laufen zu halten. Investitionen sind
      kein Selbstzweck. Sie werden zur Zeit nur zurückgestellt.
      Mit dem billigen Geld und der Auflösung des Investitionstau, wird das
      Wirtschaftswachstum bald wieder anziehen.






      Aber dann sind die Kurse schon gelaufen.


      Übrigens stimuliert das billige Geld auch den privaten Konsum.
      Also auch die Nachfrage nach Gütern wird durch
      die Stimmung und die Liquidität bestimmt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:32:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      wo sind neue ideen? ich würde nach prüfung der idee vielleicht investieren. sehe aber keine
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:45:40
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo Freunde,

      Doppeltop, Gaps, KGV`s ... das sind alles nicht Signale,

      die zum mittelfristigen Einstieg empfehlen.

      Die Technos sind einfach schon ziemlich angestiegen.

      Wenn mal die Zinsentscheidung von AG vorüber ist, spätestens

      dann maschiert der Markt wieder runter.


      MfG Thetan
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:48:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ germanasti

      Also Nostradamus hat eine USA Krise für 2005 vorhergesagt,wobei sich Europa noch bis 2010 halten soll.
      Eine Krise scheinen wir momentan nicht zu haben,den die
      deutschen sind gegenüber von vor zehn Jahren jetzt sogar zu
      faul für die Schwarzarbeit.Keine Sau kriegt mehr den Arsch herum.
      Bis die Erbstückchen verlebt sind dauerts halt ein wenig.
      Dann haben wir wieder nichts und das Spiel geht von vorne
      los.Unsere Kinder werden ab 2010 den ganzen Wohlstandsscheiss ausbaden müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:49:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      hey Germa,

      deine Analysen sind logisch und gut zu lesen. Und ich lese sie auch gern. Nun ist es wie so oft, daß sich Psychologie und Logik an der Börse schlecht vereinen lassen. Der Stimmungsindikator ist, wie schon einmal benannt, zur Zeit der treibende Faktor.

      1. Börse ist zum einen Psychologie: Es herrscht entweder Gier oder Angst (dazwischen ist es auch langweilig).
      Zur Zeit, wie du richtig siehst, mal wieder die Gier.

      2. Ein Faktor, der meineserachtens zu wenig bedacht wird, ist, daß Börse zu einem eigenen Geschäft geworden ist. Die Anleger tragen ihr Geld zu den Banken und Fonds. Die Manager sind dazu verdammt, eine gute Performance hinzulegen. Der Geldregen wird sich sonst verflüchtigen. Sie werden also den Teufel tun, den Leitindex, den DOW, den Bach runter zu lassen. Außer die Japaner müssen in ihrer Not (Bankenkrise) zur Bilanzierung (März) einiges auf den Markt werfen ( war auch 3/2000 so).
      Aber, wie wunder, ruck zuck sind wir wieder auf 10950 Punkten. Die gesamte Finanzmacht steht zur Zeit zusammen, um das Schlimmste zu verhindern. Darum sehe ich im Moment wenig Chancen, daß der DOW unter die 9000 rutscht.

      Deine Meinung dazu.
      Gruß hj56
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:53:17
      Beitrag Nr. 64 ()


      Stahlbauer:

      wen dein Nick deiner Schulausbildung entspricht, dann Gute Nacht:laugh:

      in der Regel quatschen die Impotenten am meisten darüber;)

      Nix für Ungut

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:54:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Thetan,

      wann sind die Zinsentscheidungen von AG vorüber?
      Ich dachte alle 6 Wochen wird darüber neu entschieden.

      Zur Zeit sieht es so aus:

      Nach der Zinssenkung ist vor der Zinssenkung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:55:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      wohlgemut tut selten gut . meister proper.

      übt ihr anderen die welche regel?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:01:52
      Beitrag Nr. 67 ()
      Igor:

      Rede ich vom daytrading?
      Da ich kein offenes Depot führe und hier keine Einzelwerte pushe mag dem schon so sein. :D


      hj56:

      Der letzte Hype war, wie Du schon geschrieben hast, einzig und alleine von den Istis verursacht. Wenn nun die Privatanleger nicht nachziehen, ist der Nährstoff für weitere Kursanstiege nicht mehr gegeben.
      Wenn dann der erste raus will, werden alle anderen folgen.
      Auch ein DOW kann nicht mit aller Macht und ewig oben gehalten werden!


      Mike:

      Das das billige Geld die private Nachfrage NICHT stimuliert hsben die letzten Konjunkturdaten eindrucksvoll bewiesen.


      Kly:

      Ab Mitte/Ende August



      Cheifnief:

      Jetzt weiss ich was Du meinst. :)
      Wenn ich mal wieder einen netten finde, dann lass es uns wieder tun. Aber nimmer mit Trintech und Amatech. Diese Werte sind gelaufen.


      Stahlbaer:

      Ich weiss schon lange was für ein Schwein es ist. Endlich merkt es auch die breite Öffentlichkeit. :laugh:



      Trinchen:

      Nanü, in was willst du mir dann Nachhilfe geben? :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:02:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Jungs, mein Thread ist ins Forum Allgemeines verschoben worden!
      Klickt ihn trotzdem an, ich will mehr Clicks als G.
      Nur so können wir ihn fertig machen!:D

      Kurusawa Fake Machine:eek:
      Diese ID gefällt mir super gut!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:07:49
      Beitrag Nr. 69 ()
      @germanasti

      "Das das billige Geld die private Nachfrage NICHT stimuliert hsben die letzten Konjunkturdaten eindrucksvoll bewiesen. "

      Die Stimmung ist zur Zeit noch schlecht. Aber nichts ändert
      sich schneller als die Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:08:16
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ germa
      nein
      aber warum redest du soooooooooo viel ?
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:11:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      grübel - dachte - dieses, welches, das sei geklärt
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:14:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      @igor,

      laß es! Du hast doch sicher gemerkt, daß seine Trades auf Glück beruhen und nicht gezielt ausgewählt werden. Er unterliegt bis an sein Lebensende der Vorstellung, daß die Werte durch Push Megaumsätze generieren.

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:25:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der 7jährige Maestro ist rein Tiroler Abstammung, in Hessen geboren.
      Seine Vater ist der bekannte Prämien-Hengst Mithras; durch
      seine Mutter, eine Tiroler Wagrein-Tochter, stammt er aus einer
      durchgezüchteten, erfolgreichen Stuten-Familie


      quelle: http://www.haflinger-online.de/Kuhlmann/Maestro/home.htm
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 19:28:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      keuch
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 20:10:27
      Beitrag Nr. 75 ()
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 20:48:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ kasi :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 10:39:30
      Beitrag Nr. 77 ()
      BILD am Sonntag empfiehlt heute auf einer Doppelseite Aktien. :laugh:

      Das Ende rückt immer näher...
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 10:51:51
      Beitrag Nr. 78 ()


      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:03:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      moin - wer wurde für die bebilderte statistik überhaupt befragt? Und von wem gab es den auftrag?
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:04:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:17:58
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 11:24:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 12:05:26
      Beitrag Nr. 83 ()
      Habe mir deine chartanalysen angesehen. Vor allem die logarithmischen. Eindeutige schlußfolgerung:
      Ein meteoritenimpact steht kurz bevor! Volltreffer silicon valley!
      Verkaufe montag alle akazien. Steige um in gold. Halte vielleicht ein paar philip morris, denn geraucht wird immer!
      DZ
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 12:07:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      Index was? Nichtssagendes Kunstgebild! Manipuliert...
      Charts üüü
      Monetär!? Zinsen ääh fallen, Bonds steigen seit 15 Monaten boing!
      Aktien folgen uiiiiihh naaaachhh.
      Böööörssse handelt Zuuuuuuuuuukunft in 6 - 12 Monaten, kackt auff die heutige Zahlenmupulition äääh
      Goooo lonng, soo loong!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:02:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      An Germanasti:
      Ich hab hier was für Dich, wir Dir bestimmt sehr gefallen.

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige_kolumne.php3?id=26251
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:13:51
      Beitrag Nr. 86 ()
      An Trinchen:
      Hier der langfristige Chart und eine Erklärung dazu.



      The American Association of Individual Investors` sentiment survey released on Thursday morning showed a big increase in bullish sentiment and a big drop in bearish sentiment. For the week ended May 2, bullish sentiment came in at 63.5%. The week before, bullish sentiment stood at 46.6%. Bearish sentiment, meanwhile, fell to 21.6% during the week ended May 2, from 31% the week before. Investors who consider themselves neutral came in at 14.9% during the week ended May 2, down from the week before.

      During the week ended May 2, the Nasdaq was up 7.8%, the Dow rose 2.4% and the S&P 500 lifted 3.2%.



      (The American Association of Individual Investors (AAII) sentiment survey measures the percentage of individual investors who consider themselves "bullish," "bearish" or "neutral" on the stock market. At least recently, this indicator has served as a reliable contrarian indicator. On March 23, 2000 -- just two weeks after the market peaked -- bullish sentiment in the survey reached 65.7%, one of its highest readings of the year. On Dec. 21, the survey came in with a bearish reading of 51.1%, the highest bearish reading of the year. That time period marked what, at least short term, has proved a market bottom.

      Why does the indicator seem to work? At market tops and bottoms, investors tend to be lagging -- not leading -- indicators. Their emotional pain or exuberance is usually in response to what has already happened in the market. The contrarian investor believes that if everyone is bullish or bearish, it could be time to behave otherwise. "At the extremes, individuals tend to be emotional. This is why it`s smart to sell when everyone is buying and buy when everyone is selling," says Barry Ritholtz, market strategist at Weatherly Securities. "To paraphrase [legendary investor] Bernard Baruch, all I do is what everyone wants me to -- when they`re all selling, I`m a buyer; when they`re all clamoring to buy, then I want to be a seller. ..."

      The AAII surveys individuals on its Web site each week. AAII asks participants where they think the stock market will be in six months. Only subscribers to AAII are eligible to vote, and they can vote only once during the survey period.)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:18:25
      Beitrag Nr. 87 ()
      heiko thieme aus Doersam a. 6.05.

      ....
      Ein Blick auf die Charttechnik zeigt, dass bei einem so starken
      Erholungstrend, wie es sich im April abspielte, eine Konsolidierung
      beziehungsweise Korrektur von bis zu einem Drittel des vorangegangenen
      Anstiegs durchaus normal waeren, ohne dabei das neue Hausse-Szenario
      ernsthaft in Frage zu stellen. Hinzu kommt noch, dass der Mai traditionell
      zu den schwaecheren Monaten gehoert. "Sell in May and go away" - Verkaufe
      im Mai und geniesse den Sommer - gilt hier als Stichwort. Jedoch aenderte
      sich das Negativimage von 1985 bis 1997, als der Mai zu einem der besten
      Boersenmonate wurde. In juengster Zeit hat der Wonnemonat jedoch sein
      traditionelles negatives Bild wieder bestaetigt. Etliche Technologiewerte,
      die spektakulaere Erholungen von bis zu 100 % im April vorlegten, haben
      seit Anfang Mai davon 10-15 % wieder zurueckgegeben. Dazu gehoert auch
      Yahoo!, die Anfang April auf $11 gefallen war, nachdem sie zu Beginn des
      Jahrtausends noch auf die schwindelnde Hoehe von $250 gestiegen war. Am 2.
      Mai stand die Aktie bei fast $24, um am Freitag bei $20 zu schliessen.
      Hier waere noch ein Risiko um weitere 10-15 % denkbar, ohne dabei den
      neuen Aufwaertstrend in Frage zu stellen. CMGI lag Anfang April unter $2
      und stieg bis vergangenen Freitag auf ueber $6, ein Kursgewinn von ueber
      200 % in 4 Wochen!

      Eine moegliche Konsolidierung sollte hier nicht Angst
      machen sondern waere eine Chance fuer diejenigen, die bisher den Anschluss
      verpasst hatten.

      Im Januar 2000 stand diese Aktie noch bei ueber $160.
      Auch wenn dieses Niveau kaum jemals wiedergesehen wird, ist ein Anstieg
      auf $20 - $30 durchaus lohnenswert.

      Fuer den Dow Jones Index duerfte die 10.000-Marke in diesem Jahr als Basis
      gelten, waehrend beim Freiverkehrsmarkt die 2.000 Marke durchaus noch
      einmal unterschritten werden kann, ohne dabei die gerade bestaetigte
      Hausse, nachdem der Anstieg ueber 20 % betrug, wieder in Frage zu stellen.
      Die naechsten Wochen werden sich daher besonders fuer diejenigen eignen,
      die im April Angst hatten zu investieren, jetzt ihre Positionen
      aufzubauen. Anstatt sich also im Mai von der Boerse zu verabschieden,
      sollte man gerade jetzt sich seine Kaufchancen aussuchen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:22:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      wie definiert man "investors" - sind das die leute, die auf ausgebombten aktien sitzen und nun hoffen, daß selbige steigen - oder sind das leute, die noch geld übrig haben, um aktien zu verbilligen?

      Verbilligen war 2000 der superhit. mache ich nie wieder.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:26:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:27:04
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ehniente:

      Ich weiss. :)
      An meinem Goldszenario halte ich bis zum letzten Atemzug fest! Wenns mal läuft, dann ohne Ende.


      Hurrtz:

      CMGI bei 30 Dollar? :laugh:
      Genau solceh Analysten wie Thieme werden dafür sorgen, das die Nasdaq in mehreren Schritten zusammenklappt. Viele werden auch noch bei 1380 P. auf einen Doppelboden hoffen und erst dann verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:27:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Aufgeregt sagte ich zu meiner Frau:
      Weißt du eigentlich, daß wir es mit
      einem hängenden "L" zu tun haben?
      Worauf sie mir erstaunt antwortete:
      Natürlich! Aber wieso nennst du ihn
      jetzt "L" ??
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 13:37:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      @ Aschen

      nicht schlecht.

      Gruß Stahlbär
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 17:06:54
      Beitrag Nr. 93 ()
      Kinski :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 17:08:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:42:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Vergleicht mal Index, MACD und aktuelle Stimmung mit dem Frühjahr letzten Jahres:





      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:56:01
      Beitrag Nr. 96 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 18:57:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      Aus der FTD vom 7.5.2001
      Leitartikel: Amerikas kurzer Frühling

      Die neue Jobangst wird den US-Konsum belasten. Die Aussichten auf eine schnelle Erholung der US-Konjunktur haben sich verschlechtert.

      Schlägt der kräftige Beschäftigungsrückgang, der am Freitag fast alle Beobachter überraschte, auch auf die Konsumausgaben durch, dann ist das Szenario eines raschen Aufschwungs Makulatur.

      Sicher: Mit einer Arbeitslosenquote von jetzt 4,5 Prozent stehen die USA im internationalen Vergleich noch immer gut da. Arbeitslosenzahlen sind zudem ein "nachlaufender Indikator". Sie bestätigen jetzt den Abschwung und die Wirksamkeit der Einsparprogramme in den Unternehmen, über die seit Monaten geredet wurde.


      Überdies scheint eine weitere kräftige Zinssenkung Mitte Mai nun fast ausgemacht. Offenbar beflügelt von dieser Aussicht legte die Wall Street -nach einem kurzen Schockmoment - bereits weiter zu.


      Die Börsianer setzen nach wie vor auf die schnelle Rückkehr des Wachstums. Die Unternehmensgewinne sind im ersten Quartal weniger stark eingebrochen als erwartet. Mit Lageranpassungen, Sparprogrammen und Entlassungen scheinen sich viele Firmen im Eiltempo fit gemacht zu haben.


      Weitere Zinssenkungen, so die Hoffnung, besorgen nun den Rest. Der Dow-Jones-Index legte seit Frühlinganfang um rund 15 Prozent, das Technologiebarometer Nasdaq seit Anfang April sogar um rund 40 Prozent zu.


      Die rasch steigende Arbeitslosigkeit ist jedoch mehr als nur das Echo erfolgreicher Anpassung. Sie hat Konsequenzen für die Zukunft: Verbraucher, die um ihren Arbeitsplatz fürchten, lassen den Geldbeutel öfter zu. Wer kauft schon ein Auto, wenn er fürchtet, bald ohne Job zu sein?


      Der private Konsum macht rund zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts der Vereinigten Staaten aus. Bislang hat vor allem er einen schwereren Einbruch der US-Wirtschaft verhindert.


      Mit den jüngsten Arbeitslosenzahlen ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die Konsumenten auf Sparkurs gehen. Er würde die Wirtschaft schwer treffen - und auch jene Unternehmen nicht verschonen, die ihre Kosten bereits gesenkt haben.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:00:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Manuel P. Asensio vs. VeriSign

      Manuel P. Asensio ist zurück. Der Shortseller hat mit seinen Verkaufsempfehlungen an Wall Street in der Vergangenheit für viel Wirbel gesorgt, die meisten Schlagzeilen machte er mit einem vernichtenden Urteil über Turbodyne im Jahre 1999. Turbodyne ist mittlerweile pleite, aber auch um Asensio wurde es ruhig. Jetzt hat sich Asensio zurückgemeldet und ein prominentes Unternehmen im Visier: VeriSign [Nasdaq: VRSN Kurs/Chart ].

      VeriSign ist der Weltmarktführer im Bereich Sicherheitsservices für das Internet. Das Unternehmen entwickelt unter anderem Lösungen zur Authentifizierung und Identifizierung von Nutzern und ist im Bereich ePayment tätig. Vor allem vergibt VeriSign aber Domain-Namen für Webseiten. Die gerade gemeldeten Quartalszahlen haben die Wall Street positiv überrascht, der Gewinn von Januar bis März erreichte inklusive Zinserträgen 48,6 Millionen Dollar oder 23 Cents je Aktie. Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit 13 Cents gerechnet.

      Die VeriSign-Aktie hat vor und nach Bekanntgabe der Daten stark zugelegt. Völlig zu Unrecht, sagt Manuel P. Asensio. Das Papier weise auf Basis der 2000er Gewinnschätzung ein KGV von 219 auf und für 2001 immer noch von 145. Selbst wenn das Hightechunternehmen die Prognosen der Analysten erreichen würde, wäre das zu viel. Aber Asensio glaubt, dass Verisign die Erwartungen bei weitem verfehlen wird, da das Unternehmenswachstum nicht stimme. Die Konzernleitung habe schon eingeräumt, dass im zweiten Quartal kaum mit Zuwächsen im Geschäft zu rechnen sei.

      Schon in den vergangenen 12 Monaten habe das Umsatz- und Gewinnwachstum drastisch nachgelassen. Das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft sei beispielsweise nur von 22 Millionen im ersten Quartal 2000 auf 27,3 Millionen Dollar im ersten Quartal 2001 gestiegen. Trotz dieser mäßigen Entwicklung in der Vergangenheit würden die Bankhäuser von einem deutlichen Gewinnanstieg in der Zukunft ausgehen.

      VeriSign verweigert Daten
      Den Analysten gibt Asensio nicht die Schuld an der vermeintlich gewagten Projektion. Vielmehr trage das Verhalten des Unternehmens stark dazu bei: "VeriSign verweigert die Herausgabe der detaillierten Performance einzelner Geschäftsbereiche."

      Außerdem habe VeriSign im Quartalsbericht die Anleger in die Irre geführt. Der Quartalsgewinn sei fälschlicherweise mit einem Vorjahreswert von 2,2 Millionen Dollar verglichen worden. Korrekt wäre ein Vergleichswert von 27 Millionen gewesen, da im Jahr 2001 Zahlen von Network Solutions einberechnet wurden. Weitere Asensio-Argumente gegen die Aktie: VeriSign habe im Quartalsergebnis hohe ausstehende Forderungen als Erträge gebucht. Dazu sei die Aktie viel höher bewertet als vergleichbare Papiere.

      Manuel P. Asensio hatte schon eine ganze Reihe von Treffern bei seinen Verkaufsempfehlungen. Beispielsweise meldete er sich im Frühjahr 2000 mit einer General-Abrechnung zu eCommerce-Titeln zu Wort. "Das Internet ist ideal für den Austausch von Informationen, und für den Verkauf von Waren nur bedingt geeignet", sagte Asensio im April 2000.

      Der Schock bei den VeriSign-Aktionären hält sich trotz der Trefferquote Asensios bislang in Grenzen. Die VeriSign-Aktie verliert im frühen Freitagshandel 3,70 auf 52,85 Dollar.


      © 04.05. 2001 www.stock-world.de

      --------------------------

      Die Pleitewelle wird die Nasdaq noch ganz schwer treffen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:03:05
      Beitrag Nr. 99 ()
      Zwangsneurose

      Bei der Zwangsneurose drängen sich dem Betreffenden bestimmte Handlungen oder Gedanken immer wieder auf. Diese Verhaltensweisen oder Gedanken sind zwar belastend, aber man kann sie nicht verhindern.

      Man unterscheidet:

      1. Zwangsgedanken

      Dies sind plötzliche Gedanken, die eine Person immer wieder hat, obwohl sie irrational und sinnlos erscheinen.

      2. Zwangsimpulse

      Ein starker Drang bestimmte Handlungen durchzuführen, die gesellschaftlich nicht akzeptiert sind, oder aggressiven Inhalt haben (z.B. im Lokal auf den Boden spucken oder zu urinieren)

      3. Zwangshandlungen

      Diese Handlungen können einfache Gesten sein, oder auch komplizierte Rituale (Waschzwang, Putzzwang, Zähl- und Prüfzwang)

      fragen über fragen :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:18:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      Igor, gibt es Möglichkeiten diese Zwangsneurosen zu therapieren???:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:19:31
      Beitrag Nr. 101 ()
      @germanasti,

      mach Dir um den Konsum der Amerikaner keine Sorgen.
      Die können gar nicht anders, als weiter zu konsumieren.
      Das ist deren Lebensinhalt. Mit billigen Krediten wird
      der Konsum weiter gefördert.

      Würdest Du Deinen Konsum einschränken oder erhöhen,
      wenn die Arbeitslosenzahlen hier um ein halbes Prozent
      steigen oder fallen würden?

      Ich habe mir noch nie die Arbeitslosenstatistiken
      angeschaut, bevor ich mir ein neues Auto gekauft habe.

      Übrigens mit 4,5% Arbeitslosen herrscht in den USA
      fast immer noch Vollbeschäftigung.

      Nur weil eine Reihe von Unternehmen aufgrund der
      konjunkturellen Abkühlung weniger Gewinn machen, landet
      man nicht automatisch in einer Weltwirtschaftskrise.

      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:28:13
      Beitrag Nr. 102 ()
      @ TriggerHappy
      warum ?
      urinierst du auf dem boden ??
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:30:15
      Beitrag Nr. 103 ()
      :D
      So kenne ich dich Igor!
      Nein, ich fange an zu sabbern, wenn ich den Namen
      Germanasti höre!:D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:34:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:35:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      Die wichtigste Therapieform zur Bekämpfung der Zwangsneurose ist das Expositionstraining. Erste Veröffentlichungen dazu gab es bereits Ende der 60er Jahre. Seitdem wurde die Wirksamkeit der Methode ständig vervollkommnet. Im Expositionstraining werden beispielsweise Leute mit Waschzwang dazu gebracht, schmuddelige Türen zu öffnen. Danach dürfen sie dann dem Drang, sich zu waschen, nicht folgen. Oft wird das Expositionstraining in Kombination mit Medikamenten angewandt. Immerhin kann jedem vierten Patienten so geholfen werden. Wichtigstes Ziel: Die Ängste der Patienten während der Therapie zu minimieren. Denn leider kann ein Viertel aller Patienten noch nicht geheilt werden.


      germa : ich will dir helfen - kaufe calls auf dow und nasdaq

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:39:22
      Beitrag Nr. 106 ()
      @parc

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:49:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      @Igor
      Lange gesucht
      Only for you:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:50:04
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:50:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ germanasti,

      thx für den artikel über vrsn, den kannte ich noch nicht.

      die aktie hat aber am freitag mit einem +55 cent bei 57,04$
      geschlossen, werde aber jetzt meinen stop/loss nachziehen.
      trotzdem stimmen in dem artikel nicht alle zahlen, die angegeben wurden,
      halte aber asenio für gefährlich.
      vrsn hat auch seine erwartungen für das laufende jahr erhöht,
      die einzigste "unstimmigkeit" gab es bei den domain-namen, hat
      sich aber geklärt.
      vrsn hat vor ein paar tagen zahlen gemeldet, die kannst du ja
      mal selber mit dem vergleichen, was in dem artikel steht.

      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:52:38
      Beitrag Nr. 110 ()
      so so - ja ja - der markt!

      hmm... also am dienstag, 8.5.2001 gibt es die quartalzahlen und den ausblick von cisco systems. die zahlen bzw. der ausblick könnten den markt über die zwei tops heben, oder endlich zum konsolidieren bringen - keine ahnung. nur eins ist sicher: gehen wir über das gap und die tops, wird die rally noch etwas weiter laufen und man sollte im markt sein. schließen wir nur das gap und konsolidieren anschließend, dann sollte man das depot vorsichtshalber lüften - denn kaufen kann man ja später auch noch.

      also kommende woche wird spannend!

      grüße
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:57:20
      Beitrag Nr. 111 ()
      Germanasti, deshalb hast man Dich:

      :laugh:


      Du Dr. Weltuntergang!

      http://www.welt.de/daten/2001/05/06/0506fi251711.htx


      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 19:58:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      Elliottwaves-Spezial: Dow Jones - Langfristige Hausse-Bewegung bleibt bis 2007 intakt

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:00:17
      Beitrag Nr. 113 ()
      Börsianer sehen in schlechten Nachrichten das Gute

      Von Martin Hlalsusaus

      New York - In der vergangenen Woche hat sich wieder einmal erwiesen, dass schlechte Nachrichten aus der Wirtschaft oft gute News für die Börse sind: Im laufenden zweiten Quartal haben zwar bislang 294 Unternehmen Gewinnwarnungen ausgesprochen - 60 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres -, und die Zahl der Arbeitslosen hat im April so stark zugenommen wie zuletzt vor zehn Jahren. Doch die Börse befindet sich auf einem steten Wachstumskurs. Die Investoren scheinen entschlossen, all diese düsteren Nachrichten beiseite zu wischen. Der Dow Jones Index stieg in der vierten Woche in Folge. Mit 10 951,24 Punkten ging das wichtigste Börsenbarometer der Welt nur noch knapp unter der 11 000-Zähler-Marke ins Wochenende. Und auch die Nasdaq lockt die Investoren wieder: Sie legte in der vergangenen Woche 5,6 Prozent zu.
      An Wall Street macht sich die Überzeugung breit, dass der Tiefpunkt an den Märkten nun definitiv durchschritten ist. Auch wenn Byron Wien, Chefstratege bei Morgan Stanley, warnt dass der Markt das Tief von Anfang April bald noch einmal testen könnte, weil die Wirtschaft letztlich weiterhin schwach bleibe. Überlagert werden solch skeptischere Töne jedoch durch die allgemeine Erwartung einer weiteren Absenkung der US-Leitzinsen. Einer Umfrage zufolge gehen 24 von 25 Rentenhändler davon von, dass die Federal Reserve bei ihrer nächsten Sitzung am 15. Mai ein weiteres Mal die Zinsen senken wird. Noch vor zwei Wochen waren nur 15 Händler dieser Ansicht.

      Allgemein wird erwartet, dass Alan Greenspan und seine Kollegen vom Offenmarktausschuss (FOMC) den Kurzfristzins ein weiteres Mal um 50 Basispunkte senken werden. Die Federal Funds Rate wäre dann bei 4,00 Prozent angekommen. Noch Anfang Januar stand der US-Leitzins bei 6,50 Prozent. Seither hat die Fed viermal 0,5 Prozentpunkte gekürzt - zweimal davon zwischen zwei FOMC-Sitzungen. Zwar hatte es vor einer Woche den Anschein, als würde die Erleichterung der Geldpolitik erste Früchte tragen - die Wirtschaft war ersten Quartal überraschend stark um zwei Prozent gewachsen. Doch die jüngsten Nachrichten vom Arbeitsmarkt machten versetzten der Hoffnung, dass die USA vielleicht doch noch eine Rezession vermeiden können, einen schweren Schlag.

      Die Arbeitslosenquote ist im April von 4,3 auf 4,5 Prozent gestiegen. Aus dieser schlechten Nachricht leiten Börsianer nun den Glauben ab, dass Greenspan weiter die Zinsen senken wird - am Freitag zumindest hüpfte der Dow um 154 und die Nasdaq um 45 Punkte in die Höhe. Zwar dürfte ein Anstieg der Arbeitslosigkeit in den USA den Konsum der Privathaushalte eher drosseln. Doch die Hoffnungen gehen dahin, dass durch die günstigere Bereitstellung von Krediten die Unternehmen und Bürger investieren - in den Konsum und in Aktien.

      Die ersten Zinssenkungen wurden Anfang Januar getätigt. Da sich ihre Wirkung erfahrungsgemäß mit einer Verzögerung von einem halben bis dreiviertel Jahr entfaltet, könnte der erste große Schub auf den stotternden Konjunkturmotor bereits in den kommenden Wochen erfolgen. Noch entlassen die Unternehmen und machen sich fit für den Wettbewerb. Sind sie erst einmal gestählt, werden auch die Gewinne wieder steigen; schon für das vierte Quartal wird ein Wert von plus neun Prozent erwartet. Deshalb - so heißt es an Wall Street - ist das Tal der Tränen nun vorbei. Die Sommerrallye kann beginnen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:01:06
      Beitrag Nr. 114 ()
      Lektionen von "Dr. Weltuntergang"

      Die Finanzmärkte werden in vielfältiger Weise durch irrationale Verhaltensweisen beeinflusst - vor allem, wenn der komplexe (und unzureichend verstandene) Prozess der ökonomischen und finanzwirtschaftlichen Prognosen angesprochen wird. Zunächst gehören die meisten Voraussagen zu einem ziemlich begrenzten Bereich, der nicht von der allgemeinen Ansicht in der Financial Community abweicht. Bis zu einem gewissen Grad spiegelt das die nur allzu menschliche Neigung wider, Risiken zu minimieren und eine Isolierung zu vermeiden. Letztlich ist es immer angenehm, mit der Meute zu heulen. Auf diese Weise kann man nicht mit einer falschen Meinung auffallen und entgeht dem Neid oder Unwillen, der oft jene trifft, die häufiger Recht statt Unrecht haben.
      Wie Barton Biggs von Morgan Stanley beobachtete: "Im Investment-Ausschuss sollte man besser mit der Gruppe falsch liegen als eine gegenteilige Meinung zu äußern, selbst wenn sie richtig ist, denn wenn man zufälligerweise sowohl falsch liegt als auch eine abweichende Meinung vertritt, dann ist man als arbeitsfähiges Mitglied eines Ausschusses oder einer Firma nicht mehr haltbar." Und ganz pragmatisch gesehen, sind nur wenige in der Lage, große Veränderungen im ökonomischen und finanziellen Verhalten zu erahnen. Wenn viele Marktteilnehmer dazu in der Lage wären, würden sie entsprechend handeln und den dramatischen Änderungen zuvorkommen.

      Prognosen werden auch von der Geschichte beeinflusst. Viele Projektionen - ob bei der jeweiligen Gewinnannahme der Unternehmen oder den normalen makroökonomischen Indikatoren - laufen unter der Annahme, dass sich die früheren Konjunkturmuster wiederholen. Dieses Verhalten wurde durch die statistischen Durchschnittswerte bestärkt, die - dank der Fortschritte bei den Computerleistungen in den letzten Jahren - immer leichter ermittelt werden konnten. Dieser weit verbreitete Drang - zu glauben, dass die Zukunft in der Vergangenheit begründet liegt - ist verständlich, sollte aber mit großer Vorsicht und Skepsis betrachtet werden. Sicher gibt es sich wiederholende Muster im fließenden Gewebe des ökonomischen und finanzwirtschaftlichen Wandels. Doch der kritische Bestandteil einer guten Projektion besteht oft in der Identifizierung dessen, was von der Vergangenheit abweicht.

      Die Gefahren einer zu starken Abhängigkeit von historischen Trends bei der Vorhersage wurden während der 70er- und 80er-Jahre ziemlich klar, als die Zinsen in den Vereinigten Staaten in unvorhergesehene Höhen stiegen, was die meisten Beobachter erstaunte und verwirrte. Warum wurden so viele auf dem falschen Fuß erwischt? Weil sie nicht die grundlegenden Strukturänderungen auf den Finanzmärkten berücksichtigt hatten, die eine neue Periode auf den Kreditmärkten einleiteten. (...)

      Die wirtschaftliche Erholung in den frühen 90ern ist ein anderer typischer Fall. Warum war sie so träge? Später wurde klar, dass es notwendig gewesen wäre, die Zinsen während eines längeren Zeitraums viel niedriger zu halten, als dies konventionellen Prognosen zufolge erforderlich war. Und der Grund dafür lag wiederum in neuen Strukturbedingungen, die den traditionellen Modellen widersprachen - in diesem Fall Überschuldung, Pleiten bei Finanzinstituten und einem ausufernden Grundstücksmarkt. Ehe sich die Wirtschaft wieder erholen konnte, mussten diese Hindernisse ausgeräumt werden.

      Einige Fehleinschätzungen im Prognoseprozess sind chronisch. Besonders tief sitzt die deutliche Abneigung gegen negative Vorhersagen - sowohl für die Finanzmärkte wie auch für die Wirtschaft. (...) Es gibt viele Gründe für dieses Verhalten. Von einem allgemeineren Standpunkt aus neigen die Menschen deshalb zu Optimismus, weil sie auf diese Weise mit den häufig harten Realitäten des Lebens besser zurechtzukommen. (...) Die menschliche Neigung zum Optimismus wurde durch Studien belegt, die zeigen, dass die meisten Menschen glauben, sie seien besser als der Durchschnitt und eher in der Lage, Missgeschicken auszuweichen; bei einer aufschlussreichen Befragung britischer Autofahrer gaben 95 Prozent an, sie führen besser als der Durchschnitt. Bei der Beobachtung des Marktes hat Denis Hilton festgestellt, dass "Käufer und Verkäufer in Nullsummen Märkten wahrscheinlich glauben, dass sie gegenüber der anderen Partei die Nase bei einer Transaktion vorn haben, sonst würde es den Markt nicht geben". (...)

      Während meiner beruflichen Karriere habe ich immer wieder erlebt, welch verheerende Kritik die Urheber negativer Voraussagen trifft. In den 70er-Jahren warnte ich wiederholt vor gefährlich hohen Inflationsraten und dem damit einhergehenden starken Zinsanstieg. In den 70ern und 80ern war ich einer der wenigen, die unbequeme Vorhersagen über die zerstörerischen Effekte der Schuldenexplosion und der schlechten Überwachung der Finanzinstitute machten. Meine mahnenden Worte trugen mir den Beinahmen "Dr. Doom" - "Dr. Weltuntergang" - ein. Trotzdem schwankte ich nie in meiner Überzeugung, dass bei finanziellen Vorhersagen Genauigkeit besser ist als falsche Hoffnung. (...)

      Optimismus kann komischerweise auch seine Kehrseite haben. Betrachten wir nur den weit verbreiteten Glauben in Anlegerkreisen, dass Aktienkurse wahrscheinlich immer weiter steigen werden. In den Vereinigten Staaten wurde es fast zum Glaubensbekenntnis, zu einer Art mathematischer Gewissheit, dass die Renditen aus Aktienanlagen verlässlich bei neun bis zwölf Prozent bleiben werden. Es stimmt, dass die jährliche Durchschnittsrate von Erträgen aus einer Mischung von amerikanischen Aktien in den vergangenen 50 Jahren innerhalb dieser Bandbreite lag, was es vernünftig erscheinen lässt, einen Teil seines persönlichen Vermögens am Aktienmarkt zu investieren. (...) Aber niemand kann, das zeigt uns sowohl ökonomische Logik als auch gesunder Menschenverstand, vorhersagen, was innerhalb der nächsten zehn Jahre passieren wird, geschweige denn in den nächsten 50 Jahren.

      Deswegen sollte man im Gedächtnis behalten, wie anormal die letzten fünf Jahre an der Wall Street gewesen sind. Während dieser fünf Jahre bis August 1999 wies der Dow Jones kumulierte Zuwächse von 195 Prozent aus, zusätzlich zu den 73 Prozent kumulierter Zuwächse in den vorherigen fünf Jahren (August 1989 bis August 1994). (...)

      Präferenzen und Fehlentscheidungen auf den Finanzmärkten haben einen kennzeichnenden Trend unserer Zeit verschärft: die wachsende Volatilität. Die Tatsache, dass die heutigen Finanzmärkte viel stärker institutionalisiert und auf Wertpapiere ausgerichtet sind als jene vor 15 oder 20 Jahren, bringt wichtige Auswirkungen auf das Verhalten der Marktteilnehmer mit sich.

      Zunächst bedeutet es, dass eine wachsende Zahl von Investment Managern gegenüber Risiken abgeneigt ist. Das bedeutet, dass sie sich hauptsächlich darum sorgen, wie sie das Überleben ihrer Institute durch Abschirmung gegen unerwartete Ereignisse sichern können. Unter den sehr großen institutionellen Investoren nimmt diese Strategie häufig die Form einer Anpassung an die Marktdurchschnitte an. Dafür gibt es zwei Gründe. Als erstes reduziert die Performance im Umfeld einer durchschnittlichen Ertragsrate eines Standard-Markt-Index das Risiko von Kundenverlusten. Als zweites bewegen sich, über längere Dauer, riesige Investmentpools im gleichen Takt wie die Entwicklungen im allgemeinen Wirtschaftssystem, in dem sie zu Hause sind.

      Der Versuch, Risiken zu vermeiden, birgt jedoch einen ironischen Kern. Je stärker sich die großen Portfolios gemäß den Bewegungen des größeren Marktes und der Wirtschaft engagieren, desto anfälliger wird dieser Markt gegenüber plötzlichen Bewegungen und den Investitionsabsichten einer schwindenden Zahl von aktiven Managern. Einfacher ausgedrückt, mit dem Anwachsen von Marktanpassern wächst der Einfluss jener sich vermindernden Zahl von risikobereiten Investoren. Das Ergebnis ist eine höhere Volatilität - genau das Gegenteil von dem, was die Mehrzahl der institutionellen Anleger eigentlich beabsichtigte.

      Die Institutionalisierung des Investment-Engagements seit der letzten Generation hat auch das Verhalten der Investment-Manager entscheidend begrenzt. Als erstes gerieten sie unter wachsenden Druck, um genaue Leistungsvorgaben zu erfüllen - und diese Kriterien wurden auf immer kürzere Zeithorizonte eingestellt. Die zunehmende Konzentration auf kurzfristige Ergebnisse veranlasst Anleger oft, attraktive langfristige Gewinnchancen zu vernachlässigen.

      Ein weiterer trügerischer Glaube, der einem rationalen Finanzverhalten entgegensteht, ist die Vorstellung, dass Risiken erkennbar sind, dass sie auf Grund von historischen Daten genau kalkuliert werden können und dass sie diversifizierbar sind. Diese Sichtweise ist, obwohl erst seit kurzem populär, tief im Gesamtgefüge vieler unserer Finanz-institute verankert.


      Money and Markets, Lernen von der Legende Henry Kaufman, Verlag Moderne Industrie, 408 Seiten, 79 Mark


      Zur Person: Henry Kaufman



      Geboren 1927 in Deutschland, später Flucht vor den Nazis in die USA
      Studierte Volkswirtschaft und Banking and Finance an den Universitäten New York und Columbia
      Hat zu Beginn seiner Karriere bei der US-Notenbank Fed gearbeitet
      War 26 Jahre lang bei Salomon Brothers als Chef-Analyst, Partner und Vice-Chairman
      Seit 1988 Chef seiner eigenen Investmentfirma Henry Kaufman & Company
      Hat mehrere Bücher über Finanzmärkte veröffentlicht
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:04:41
      Beitrag Nr. 115 ()
      Auch die WamS ???
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:11:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:15:19
      Beitrag Nr. 117 ()
      So ich schau jetzt ausnahmsweise Tatort mal wieder;)
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:42:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Und wieder einmal wird meine These bestätigt, das Elliott-Wellen der größte Humbuck der Börsenanalyse ist! :(

      Solch ein Schmarrn, nur wegen Elliott soll der DOW noch 5 Jahre lang steigen. :laugh:

      Und die Sache mit der inflationsbereinigten Bewertung ist der gleiche Blödsinn!
      Fakten sind die aktuelle Bewertung eines Unternehmens in Form des KGVs und die Zukunftsaussichten. Das faire (nicht aktuelle!!!) KGV wird bei allen 30 DOW unternehmen addiert und dann durch 30 geteilt. Dieser Durchschnittswert ist dann das DOW Niveau, das aktuell bei rund 6.500 P. liegt. Da die Börse die Zukunft handelt, muss das KGV somit noch niedriger liegen, was einem DOW von rund 5.000 P. gleichkäme.

      Elliott-Wellen ist der allerletzte Humbuck!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:43:51
      Beitrag Nr. 119 ()
      mich gruselt.

      nach den äußerungen hier und überhaupt könnte man annehmen, es steigt wieder - warum auch immer. dat neue kgv heißt wohl mal wieder

      kiek uff verluste.

      nur firmen, die richtig miese machen oder nen kgv haben, das schon peinlich ist, sind mal wieder gute aktien.
      fantasie und fantadu..............


      macht mal
      gruß
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:46:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      Trinchen:

      Mir gruselts vor der Stimmung der aktionäre, wofür WO, diverse andere Boards und mein Bekanntenkreis steht!
      Überall ist eine furchtbar euphorisch-agressive Stimmung zu finden. DAS IST GAR NICHT GUT !!!

      Der nächste Rückgang wird zu wahren Dramen führen!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:46:53
      Beitrag Nr. 121 ()
      "Elliott-Wellen ist der allerletzte Humbuck!"


      falsch !!!!
      vorletzte !
      Germanasti-Wellen ist der allerletzte !

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:52:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      Igor:

      Sei doch nicht so gemein zu mir. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:52:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:52:43
      Beitrag Nr. 124 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 20:53:49
      Beitrag Nr. 125 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:16:26
      Beitrag Nr. 126 ()
      aber the trend is doch your friend.......

      sagt mal schnell, welche aktie die höchsten verluste hat, insolvenzmöglichkeit oder übernahmegerüchte - ich kaufe sie
      alle sofort.

      will auch einmal gewinnen. stampf.
      trine
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:16:33
      Beitrag Nr. 127 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:19:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Trinchen:

      Denk an Deinen Gold-Call und bewahre die Ruhe :kiss:

      Was sind schon 50% bei einer Aktie, wenn es 10.000% mit einem Call werden? :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:20:31
      Beitrag Nr. 129 ()
      crash ------ wo und warum????? und dann noch brutal?

      seifenoper geht doch weiter - fliegen irren doch auch nicht - eßt scheiße.

      grübel
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:22:17
      Beitrag Nr. 130 ()
      ob ich das noch erlebe germanasti?
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:22:41
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ Germa

      ich finds Klasse. Hier scheint dir Mehrheit wieder mit dicken Bullenei..... rumzulaufen. Zeit für Puts, Puts und nochmal Puts. Soll es doch noch 4 oder 5 % hochlaufen. Der sicher folgende Absturz wird uns die netten kleinen Puts vergolden.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:25:03
      Beitrag Nr. 132 ()
      Oh Gott, das Ende naht!
      Die 2 Superexperten Trinchen und G. bei fundierten Fachgesprächen!
      Wo ist die Börsenkultur nur geblieben?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:26:21
      Beitrag Nr. 133 ()
      Stahlbaer:

      Im Vorfeld aber in September-Puts!

      Die Juni-Puts sind besser erst dann zu verwenden, wenn der Rutsch bereits da ist.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:27:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      na pravo und was habe ich - juni puter


      stahlbär tanke tanke tanke
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:31:02
      Beitrag Nr. 135 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:31:35
      Beitrag Nr. 136 ()
      @ Germa

      Hab noch ein paar bereits abgeschriebende Juni-Puts im Depot. Hop oder top!!!!

      Denke mal noch was über physisches Gold nach. Zwischen An- und Verkauf liegen allerdings 7 %. Ist die Versicherungsprämie.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:32:29
      Beitrag Nr. 137 ()
      Trinchen:

      Die laufen in 6 Wochen aus. :eek:

      Eigentlich sollte bis dahin der größte Teil des Falls erledigt sein und sich diese Puts vervielfacht haben. Trotzdem ist das ein verdammt hohes Risiko
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:33:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:33:31
      Beitrag Nr. 139 ()
      no risk no fun
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:34:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:37:52
      Beitrag Nr. 141 ()
      lolipop kannste auch kleiner? bischt ja ein richtiger überzeugungstäter.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:40:21
      Beitrag Nr. 142 ()
      DER CRASH WIRD SO MEEEEEGABRUTAL KRASS WERDEN, DAß IHR ALLE DAS PUBSEN BEKOMMT !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:41:19
      Beitrag Nr. 143 ()
      DAS PUBSEN. DAS MEGAPUBSEN.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 21:48:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wenn man es sich genau überlegt, ist doch die Nachrichtenlage eher schlecht.

      1. Rückläufige Automobilabsatzzahlen,
      2. erhöhte Arbeitslosigkeit
      3. Angekündigter massiver weiterer Stellenabbau
      4. real existierende Inflation
      5. ausufernde Geldmenge
      6. negative Sparquote
      7. Rekordverschuldung der privaten Haushalte in den USA
      8. Finanzkrise in der Türkei und Argentinien
      9. Angekündigter Staatsbankrott in Japan

      Alles kein Problem, den die Talsohle ist ja durchschritten. Es geht sicher wieder aufwärts, weil Greespan ja die Zinsen senkt. Anstatt sich zu Fragen warum ein besonnener und kluger Mann fast panisch reagiert, wird gekauft als wäre nix gewesen.

      Manchmal kommen mir die Bullen vor wie Teilnehmer einer ewigen Mount Everest Expedition. Der Gipfel (= neue Höchstkurse) muß erreicht werden. Koste es was es wolle, und sei es das eigene Leben (= Vermögen). Wie man sicher wieder runterkommt interessiert scheinbar keine Sau.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 22:11:43
      Beitrag Nr. 145 ()
      Stahlbaer:

      Fundamentals sind momentan völlig aussen vor!

      Die Börse wurde seit Ende März von der Charttechnik getrieben.

      Doch auch diese gilt seit Freitag nicht mehr (glasklare Verkaufssignale am Donnerstag).
      Jetzt wird nur noch nach reiner Psychologie gehandelt und ich denke da kommen meine Szenarien wieder sehr nah an das Marktgeschehen heran.

      Die Threadüberschrift für den Wochenausblick ist bewusst anders gewählt als sonst Samstags.
      Es müsste mit dem Teufel zugehen wenn es nachhaltig nach oben ausbricht (auszuschliessen ist es trotzdem nicht). Doch sollte es erstmal rutschen, wird dies in Form eines Crashs, aufgeteilt auf 4-6 Handelstage geschehen.
      Sobald sich das intraday andeutet, wird meine Putquote wieder voll hochgefahren. Möge es jetzt klappen, den das rein und raus per SL geht irgendwann auch an die Substanz.
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 22:23:54
      Beitrag Nr. 146 ()
      @ Germa

      ich denke, daß bei einem Stand von 11.000 im Dow die Anleger auch mal wieder über die Fundamentals nachdenken.


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