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    BUCH.DE die 300 % auf kurze Zeit erreibar. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.01 14:08:03 von
    neuester Beitrag 07.05.01 14:32:44 von
    Beiträge: 4
    ID: 397.059
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      schrieb am 07.05.01 14:08:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach dem Bericht in der Wirtschaftswoche über Douglas - Phönix - Thalia wird es mit Buch.de steil abgehen. Von Halten auf Stong Buy.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 14:18:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... für die, die die WiWo nicht unbedingt lesen !!!!


      Fusionitis: Jetzt auch beim deutschen Buchhandel
      Die Nachricht von der „Elefantenhochzeit“ im deutschen Buchhandel zwischen der Douglas-Tochter Phönix und der Hamburger Thalia-Kette schreckte die Buchbranche gehörig auf. Seit der Douglas-Konzern vergangenen Donnerstag das Aufgebot bestellte, wurde in Buchhandlungen und Verlagen landauf, landab über kaum ein anderes Thema diskutiert.

      Mit der Hochzeit entsteht die mit Abstand größte Buchhandelskette in Deutschland - und weitere Eheschließungen dürften folgen. Denn die Fusion von Phönix und Thalia ist nach Ansicht von Branchenkennern ein Indiz für den Strukturwandel im Buchhandel: Die Konzentration nimmt zu.

      Die neue Kette, deren rund 75 Filialen unter dem Namen Thalia firmieren werden, soll schon in diesem Jahr 600 Millionen Mark Umsatz bringen. Zum Vergleich: Der Verlagsriese Bertelsmann erzielte mit seinen Büchern in Deutschland im vergangenen Jahr „nur“ 460 Millionen Umsatz. Phönix hatte sich im vergangenen Jahr im Ranking der 100 größten deutschen Buchhandlungen erstmals vor den bisherigen Marktführer Hugendubel (367 Millionen) an die Spitze gesetzt.

      Parfümerien und Buchhandlungen

      Wachstum durch Einverleibung: Phönix übernahm die beiden Schweizer Buchhandlungen Jäggi und Stauffacher. Dank deren Umsatz wuchs Phönix mit seinen knapp 60 Läden auf fast 383 Millionen. Die 18 Thalia- Filialen haben ein Umsatzvolumen von 140 Millionen Mark.

      Dass sich der Hagener Parfümerie-Konzern Douglas, der außer Phönix auch ein gutes Drittel des Internet-Buchhändlers buch.de besitzt, mit Thalia nun die Nummer acht im Buchhandels-Ranking schnappt, kam für die Branche völlig überraschend. „Das is`n Ding!“, entfuhr es Hans-Peter Übleis, Geschäftsführer der Droemer Weltbild- Verlage. „Die Nachricht verschlägt jedem von uns, Buchhändlern wie Verlegern, zunächst den Atem“, sagte auch der Chef der Verlagsgruppe Ullstein Heyne List, Christian Strasser, dem Fachmagazin buchreport.

      Amerikanische Verhältnisse?

      Doch der Deal passt ins Bild. Nach buchreport-Berechnungen haben die zehn größten der rund 4700 deutschen Buchhandlungen im vergangenen Jahr mächtig zugelegt, während unzählige Kleinere ins Minus steuerten. Durchschnittlich 18 Prozent Wachstum verbuchten die „Top Ten“ im Jahr 2000, während der Buchhandel insgesamt bei mageren 0,8 Prozent Plus vor sich hindümpelte. Der Zusammenschluss von Phönix und Thalia nähert sich angesichts dieser Zahlen schon „amerikanischen Dimensionen.“ In den USA bestimmen einige wenige Ketten den Markt, die den Verlagen die Konditionen diktieren. Zudem gibt es viel weniger Buchläden als in Deutschland.

      „Von amerikanischen Verhältnissen sind wir noch ein großes Stück entfernt“, meint der stellvertretende Vorsteher im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Dieter Schormann. In Deutschland teilten sich die größten 100 Buchhandlungen erst ein Drittel des Marktes, und ein massenhaftes Wegsterben der Kleinen sei derzeit nicht zu befürchten. „Außerdem kann man Marktmacht nur dann erreichen, wenn sie flächendeckend über die Bundesrepublik verteilt ist wie zum Beispiel bei Schlecker. Das ist im Buchhandel noch längst nicht zu sehen, bei keinem der Großen.“

      Konzentration wegen Nachfolgeproblematik?

      Dennoch täten die kleineren und mittleren Buchhandlungen gut daran, viel stärker zusammenzuarbeiten, sagt Schormann, der selbst eine Buchhandlung in Gießen führt. „Man müsste den Genossenschafts- Gedanken wieder herauskramen und sich für Einkauf, Logistik, Marketing, Buchhaltung und Personalqualifikation zusammentun“, meint er. So könnten die Kleinen den Großen besser Paroli bieten. Schormann befürchtet, dass die Vielfalt des Titelangebots in den Kettenläden abnehmen könnte, weil die Ketten „Schnelldreher“, also aktuelle Bestseller, sehr viel stärker forcierten.

      Die Konzentrationsspirale dürfte sich in den nächsten Jahren auch aus einem simplen biologischen Grund schneller drehen: Viele Buchhandlungen haben Nachfolgeprobleme. Wenn Inhaber aufs Rentenalter zusteuern, aber kein adäquater Nachfolger in Sicht ist, bietet es sich an, unter die Decke eines Partners zu schlüpfen. So ging es auch dem Chef des Familienunternehmens Thalia, Jürgen Könnecke (65). Weitere Fusionen sind daher zu erwarten. „Wir werden uns daran gewöhnen müssen“, glaubt der Verleger Übleis, „weitere Bomben sind schon vergraben und ticken, und es werden laufend mehr.“
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 14:23:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      @rolff

      Danke für Deinen ergänzenden Auszug.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 14:32:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Umsatz zieht an.
      Auf gute Geschäfte.


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