checkAd

    In nicht mal 4 Wochen 900% - was ist IQ Power für eine Aktie??????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.05.01 04:06:53 von
    neuester Beitrag 27.05.01 22:17:18 von
    Beiträge: 25
    ID: 409.929
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.070
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 04:06:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      IQ Power (WKN: 924110) - was steckt hinter dieser Gesellschaft??
      Man erhält Informationen zur Zeit nur über deren Homepage!!
      Unabhängige Informationen habe ich nicht gefunden!!
      Wird diese marktenge Aktie nur gepuscht, oder wie kommt es zu dieser wahnsinnigen Kurssteigerung??
      Hat jemand unabhängige Informationen und kann sie hier ins Board stellen??
      Irgenwie kommt mir dieser Anstieg mysteriös vor!!
      Was meint Ihr?

      Leo
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 04:47:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      die ziehen aller 2jahre so ein Ding ab - für mich ein klarer Betrugsfall.

      Angebl. dt. Firma , IR aber in USA . Das Doppellisting dient bei solchen kleinen Werten nur der Manipulation.

      Aber wenn man mitschwimmt konnte man ja einiges an geld gewinnen.
      Einsteigen würde ich aber jetzt auf keinen Fall mehr.

      PS: schau mal in die Bilanz. 15 Mio DM Defizit , kein Umsatz , kein Geschäft. Das stinkt doch gewaltig .
      Angeblich ist diese batterie seit 3 Jahren marktreif ,doch noch nie ist etwas passiert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 07:23:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Börse nimmt immer alles vorweg. Genauso wie bei Met@box oder anderen NM-Kamikatzefliegern. Am Ende holt aber die Realität alle wieder ein. 900% ist schon wirklich eine Blase und da sind schon die angeblichen Gewinne der nächsten Jahre im Kurs eskomtiert. Wer die jetzt noch kauft, steht auf tönernden Füßen. Ich renne solchen abgefahrenen Zügen auch nicht mehr hinterher. Am Ende steht man nämlich mit beiden Beinen in der Pfütze.
      Bei diesem Fahnenmastchart muß man als jeden Moment mit Schmierseife rechenen und darf diesen Wert nie ganz aus den Augen lassen. Turbodyne, New-York-Broker, Artificial Life u.a. lassen grüssen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 12:01:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ German2 und Cubitus

      Vielen Dank an Euch beide.
      Ohne Eure Statements wäre ich wohl am Montag
      zu meiner Bank gerannt und hätte langfristig
      einen Großteil meines Geldes in diese Idee
      investieren wollen und wäre wohl wieder auf die
      Schnauze gefallen, weil ich mal wieder einem
      Supertipp gefolgt wäre!!!!

      Danke, dass Ihr mich davor bewahrt habt!!!

      Leo
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 13:25:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      @german2

      ein doppellisting dient bei kleinen werten nur zur manipulation???????
      woher beziehst du denn so einen unsinn, ja schwachsinn.
      in amerika ist eine aktie viel schwerer zu manipulieren als in dt. man hat ja ne menge gesehen.
      wir werden sehen, was die zukunft bringen wird.
      vielleicht seid ihr ja die lachenden dritten, die sagen können, ich habe es immer gesagt.
      oder ich kann lachen und sagen, tja jungs, ihr hattes die chance.
      oh german, 15 mio. verlust, weil die bisher nur geforscht haben.
      und die forschungsabteilungen selbst in renommierten unternehmen verschlineg eine ganze menge geld.
      nach germans logik sollte man die eben zumachen. machen doch nur miese.
      erstaunlich, dass eine dt. landesbank den finanzierungsplan von iq power finanziert.
      vielleicht ist ja iq power doch zukunftträchtig?
      nächstes jahr soll es dann schon anders aussehen, da der iq akku die serienreife besitzt und innerhlab von 6 monaten in serie produziert werden soll.das soll über den größten batteriehersteller israels geschehen, der sich damit erhofft, westeuropas märkt zu erobern.
      sicherlich alles spekulativ, aber auch sehr zukunftträchtig.
      leo, sie mal bei www.iqpower.com. da findest du ne menge in dt.


      gruß Forsyth

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 13:33:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @cubitus,

      weil der wert 900% gestiegen ist, sind die zukünftigen gewinne schon drin?
      eins ist ja schön an deiner aussage. du scheinst ja nicht zu bezweifeln, dass die mal gewinne machen.
      iq hat zz eine marktkapitalisierung von ca. 30 mio euro.
      fals sie schon nächstes jahr eine mio gewinn machen würden, ware das z.z. ein kgv von 30. und das wäre nur der anfang.
      eins ist fakt, die serientest wurden erfolgreich bestanden, die autofirmen bekunden ihr interesse, eine finanzspritze ist erfolgt, iq power wird von der autoind. für voll genommen. wohin das erst einmal führen wird, sthet erstmal ein den sternen.
      LEO, ich kann dir nur empfehlen in dieses thread mal reinzuschauen und dir alles durchzulsen:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      bild dir eben deine eigene meinung.

      Gruß Forsyth
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 13:38:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      @leo:
      falls jetzt 2 leute posten würden, die IQ-power ganz toll finden, würdest du dann wieder anfangen zu überlegen, ob du doch noch einsteigen solltest??
      wenn ja, dann solltest du meiner meinung nach überhaupt nicht mit aktien handeln, jedenfalls nicht mit hightechs - auch wenn evt. gewinne noch so verlockend sein könnten. das risiko ist immens.
      du kaufst dir ja auch keinen porsche, ohne nen führerschein zu haben...hoff ich ;)

      ausserdem versteh ich - ohne genauer recherchiert zu haben - die story dieser neuen batterie sowieso nicht so ganz....man kauft sich alle 3-4 jahre eine herkömmliche batterie um 150-200 mark...macht also ca. 5 DM im monat. wozu dann noch IQ power?
      klar, die 1000% gewinn in 2 wochen hätt ich auch gern eingestrichen.....andererseits wär ich nie solange in so nem wert dringeblieben. man erwischt seltenst die optimalen ein- / ausstiegspunkte und es macht auch keinen spass, werte zu besitzen, die man rund um die uhr bewachen muss.
      IQ war die letzten tage sowas wie ein 6er im lotto - und jeder weiss, wie oft es die gibt.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 13:43:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      siehste leo, während ich mein posting eben getippt hab, ist mit forsyth schon der erste fürsprecher für IQ aufgetaucht.
      na? wieder lust auf den wert bekommen?
      finger weg und mindestens konsolidieren lassen !!!!!
      guck dir mal den chart von CCR logistics an, dann weisst du was ich meine.
      die sind letztes jahr im logisitichype mitexplodiert, weil man sie vergessen hatte und am schluss noch schnell hochgekauft hat - genauso schnell war sie wieder unten ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 14:03:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich würde das mit den 900% nicht so eng sehen. Die Aktie ging zuvor auch 800% runter. IQ Power ist (war) ein wenig bekannter Titel und wenn ich mir manche andere Werte so anschaue ist dies noch eine sehr billige Aktie.
      Außerdem löst eine Brennstoffezelle keinen Akku ab und das wird auch noch 10-20 Jahre dauern mit der Brennstoffzelle (wenn überhaupt). Ich habe auch noch niemanden gefunden der dies Aktie puscht, das mit dem Börenman war wohl eher Zufall. Wenndann die Aktie tatsächlich mal in den üblichen Zeitschriften zum Kauf empfohlen werden, dann werde ich mir auch Gedanken machen zu verkaufen.
      Also cool bleiben.



      BigJim
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 14:06:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Übrigens sind die auch nicht die einzigen, die solche Batterien herstellen. Guckt mal bei Johnson Controls auf die Homepage. Übrigens sieht deren Chart doch auch ganz gut aus.

      Gruß
      BV
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 15:32:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer denn unbedingt ins Börsen-Spielcasino will, sollte den Wert wie einen Optionsschein ansehen oder gleich mit OSen handeln und entsprechend in seinem Depot gewichten : Also nicht mehr als 1-2% (!). Wenn man dann von der Arbeit nach Hause kommt und der Wert oder Schein nur noch Klopapier ist : so what. Das tut dann nicht so weh, als wenn man alles auf ROT setzt und die Kugel auf SCHWARZ fällt.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 17:40:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ German2 @ kiwi3329 eigentlich @ alle

      German2 postet, dass die alle 2 Jahre so ein Ding abziehen und dass die Batterie angeblich bereits seit 3 Jahren marktreif sein soll.
      Auf der Homepage von IQ Power steht aber, dass sie jetzt erst serienreif ist und innerhalb des nächsten halben Jahres in Serie produziert wird.

      WAS IST DENN JETZT RICHTIG?
      WEISS DAS JEMAND UND KANN ES BEGRÜNDEN??

      Ansonsten finde ich es aber sehr nett wie Ihr Euch um mich kümmert.
      So richtig bin ich zwar immer noch nicht schlauer, aber Ihr habt meine Aufmerksamkeit und Vorsicht hervorgerufen!!

      Danke
      Leo
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 17:57:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wo ist euer Problem? Kauft doch den DAX-Wert xy für 30€,der dann auf 25 € fällt und wartet 10 Jahre bis er die 30 € wieder erreicht...oder..riskiert etwas und macht aus 2,78 € vielleicht 5 €..wenn es nicht klappt..so what..besser als jede Woche die Staranalysten zu hören, die sagen,daß euer Dax-Wert XY große Chancen hat...oder?
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 18:19:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @mersey:
      so ein geschwätz...
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:48:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      @kiwi....du hast es einfach nicht verstanden..
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:52:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Trends


      Die Leistung steigt.


      In den über 100 Jahren seit seiner Erfindung hat sich das Auto zu einem Hightech-Produkt entwickelt. In den kommenden Jahren wird das Auto gar zu einem Computer auf Rädern.


      Das schraubt den Verbrauch an elektrischer Energie im Auto steil in die Höhe. Mehr Komfort und aktive Sicherheit erhöhen zudem den Bedarf rasant. Sind es derzeit rund 800 Watt bis 1.500 Watt, die aktuelle Mittelklassemodelle verbrauchen, sind es bei Autos, die ab dem Jahr 2002 an den Start gehen, bereits 4 bis 8 Kilowatt. Spitzenwerte sollen 12.000 Watt erreichen.


      Grund für diesen enormen Mehrbedarf sind neue Techniken im Fahrzeug. Sie sollen den Verbrauch an Kraftstoff und den Ausstoß von Emissionen verringern und mit Hilfe von Sensoren, Elektronik und Telematik für mehr Sicherheit, Komfort und bessere Mobilität sorgen. Bereits heute sind aktuelle Limousinen mittlerer Kategorie mit 40 bis 50 Elektromotoren ausgestattet, Tendenz weiter steigend. Elektrische Verbraucher sorgen heute für gutes Klima, eisfreie Scheiben, warme Sitze, Navigation und Sound.


      Bei kommenden Fahrzeuggenerationen haben die Motoren keine Nockenwellen mehr. Statt dessen bewegen starke Elektromagnete die Ventile. Durch die vollvariable Öffnung, die hierdurch möglich wird und die bis zum Abstellen einzelner Zylinder reicht, werden bei jeder Drehzahl optimale Ventilsteuerzeiten und Motorwerte erzielt: Mehr Leistung und höheres Drehmoment bei geringerem Verbrauch und besseren Rohemissionen.


      Leistungsfähige Elektromotoren werden in kommenden Fahrzeugen Servopumpen und Klimakompressoren antreiben und nicht mehr der Keilriemen am Motor. Diese Ungebundenheit gibt den Konstrukteuren mehr Freiraum bei der Verteilung von Platz und Gewicht. Dies senkt zudem den Verbrauch an Kraftstoff, weil sich die Aggregate nur bei Bedarf zuschalten und nicht ständig angetrieben werden. Auch sollen künftig elektrische Antriebe das Lenken und Bremsen übernehmen, statt Zahnstange und Hydraulik wie bisher. Und elektrisch beheizte Katalysatoren verbessern nach dem Starten des Motors die Abgasemission während der Warmlaufphase erheblich.


      Für den hohen Energiebedarf sind heute übliche Lichtmaschinen überfordert. Sie leisten kaum mehr als 1,5 Kilowatt bei Wirkungsgraden von bestenfalls 70 Prozent. Bei hohen Drehzahlen sinkt dieser Wert prinzipbedingt auf nur noch 30 Prozent ab. Ihre Aufgabe übernehmen künftig Startergeneratoren. Bei gleichbleibenden Wirkungsgraden von über 80 Prozent erzeugen sie nicht nur die nötige Energie spielend, sondern werfen auch den Motor zum Starten an. Als schmale Scheibe zwischen Motor und Getriebe eingebaut, ersetzen solche Startergeneratoren neben Lichtmaschine und Anlasser auch das Schwungrad. In ihrer Wirkungsweise als Elektromotor können sie sogar zusätzlich Leistung abgeben und den Verbrennungsmotor beim Beschleunigen des Autos unterstützen. Umgekehrt läßt sich Bremsenergie mit Hilfe einer zusätzlichen Elektronik in Ladespannung für die Batterie umwandeln.


      Bei einer Spannung von 12 Volt, wie sie in heutigen Bordnetzen üblich ist, verlangt eine mehrfach höhere elektrische Leistung größere Leitungsquerschnitte. Dickere Kupferkabel sind jedoch schwerer und teurer und erfordern auch mehr Aufwand in der Montage. Sie stehen gegen die Ziele der Automobilhersteller, durch weniger Gewicht Kraftstoff einzusparen. Autos erhalten daher statt der bisher üblichen 12 Volt künftig ein 42Volt-Bordnetz. So kommt man trotz höherer elektrischer Leistungen mit kleineren Kabelquerschnitten aus.


      In dieser ganzen Kette ist die Batterie, die das Hightech-Produkt "Auto" mit Energie versorgt und überhaupt erst mobil macht, das nach wie vor schwächste Glied. Die regelmäßige Pannenstatistik der deutschen Autofahrerorganisation ADAC beweist dies jedes Jahr erneut: Die Batterie ist mit weitem Abstand die Fehlerquelle Nummer Eins, wenn Fahrzeuge nicht starten oder liegen bleiben.


      Die Zunahme an Elektrik und Elektronik im Auto sowie der mehrfache Anstieg beim Verbrauch elektrischer Energie in kommenden Fahrzeuggenerationen verschärft diese Situation zusätzlich. Dies um so mehr noch im Winter, wenn niedrige Temperaturen den chemischen Prozeß in der Blei/Säure-Batterie deutlich bremsen und die vielen eingeschalteten elektrische Verbraucher hohe Leistung ziehen.


      Autofahrerorganisationen wie der ADAC fordern daher schon seit Jahren von den Herstellern eine zuverlässigere Batterie-Systemtechnik. Spezielle Informationen in der Armaturentafel sollen den Fahrer zusätzlich und rechtzeitig über einen kritischen Ladezustand SOC (state of charge) sowie Alterungszustand SOH (state of health) der Batterie warnen, damit Fahrzeuge nicht mehr wegen zu schwacher Batterie liegen bleiben.


      Als weltweit erstem Hersteller ist es der iQ POWER TECHNOLOGY INC. und ihrer deutschen Engineering-Tochter iQ Battery Research & Development GmbH gelungen, für die übliche Blei/Säure-Batterie eine Systemtechnik zu entwickeln, die sowohl die alten Probleme beseitigt, als auch für die kommenden Fahrzeuggenerationen die Anforderungen der Automobilhersteller nach einem modernen und zeitgemäßen Energiemanagement erfüllt. Die "intelligente Autobatterie" von iQ POWER wird von Mikroelektronik und Software gesteuert, ist bei gleicher Energiemenge deutliche 40 Prozent leichter als herkömmliche Autobatterien und kann mit Hilfe von Powerline Communication (PLC) mit dem Bordcomputer im Auto kommunizieren. Erstmals wird damit die Batterie intelligenter Bestandteil moderner rechnergesteuerter Bordnetze und kann Daten mit anderen Aggregaten im Auto oder mit Diagnosesystemen austauschen.


      Besonderheit der iQ-Systemtechnik sind die Elektronik und die Software, womit eine genaue Angabe über den Ladezustand SOC (state of charge) und den Gesundheitszustand SOH (state of health) der Batterie möglich ist. Zudem steuert und überwacht der Mikroprozessor den elektrochemischen Prozeß in der Blei/Säure-Batterie. Sensoren erfassen dabei die physikalischen Umgebungs- und Betriebsbedingungen. Das Ergebnis ist ein stets optimaler Betriebszustand.


      In Verbindung mit einer ausgeklügelten elektrischen Temperierung der Batteriezellen, einer festen Box aus Polypropylen-Schaumstoff für die thermische Isolation der Batterie und die Schutz gegen Vibration und Crash bietet, sowie einer raffinierten Durchmischung, die für eine stets optimale Säurekonzentration in den Batteriezellen sorgt, bewirken Chip und Software Erstaunliches:


      die Ladefähigkeit steigt bei Minustemperaturen um 600 Prozent,
      die Kaltstartfähigkeit geht steil in die Höhe,
      die Lebensdauer erhöht sich deutlich,
      und schließlich kommt die Batterie mit gut 30 Prozent weniger Blei aus und wird je nach Größe um 40 Prozent bis fast die Hälfte leichter.


      Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung der neuen iQ-Batterie darauf gelegt, daß sie auf den vorhandenen Produktionslinien für Blei/Säure-Batterien mit nur geringen Änderungen bei den Abläufen gefertigt werden kann.


      Die iQ-Batterie ist serienreif. Erste Produkte laufen noch Ende diesen Jahres vom Band.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 13:57:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wozu 42 Volt im Fahrzeug?

      Obwohl anfänglich weit verbreitet, besteht inzwischen kein Zweifel mehr: Das Automobil der Zukunft wird zusätzlich zur bereits vorhandenen 14 Volt-Ebene (mittlere Generatorspannung auf dem Bordnetz) mit einer auf 42 Volt erhöhten Bordnetzspannung versehen sein. Warum?

      Die Automobilindustrie muß sich neuen Herausforderungen stellen und innovative Lösungen erarbeiten. Da ist zum einen die signifikante Reduktion des Kraftstoffverbrauchs: Aus ökologischen und ökonomischen Gründen notwendig und ein Marketinginstrument mit stetig wachsender Bedeutung. Man rechnet zur Zeit mit einem mittleren zusätzlichen Kraftstoffverbrauch nur für die Erzeugung des elektrischen Energiebedarfs (je nach Ausstattungsgrad) eines heutigen Pkws von bis zu 1,5 l / 100 km. Diesen zu reduzieren, beziehungsweise angesichts der stetig steigenden Anzahl elektrisch betriebener Komponenten im Kfz nicht ausufern zu lassen, ist die Herausforderung.

      Weshalb dann aber eine Zunahme elektrischer Verbraucher? Weil zum anderen die Ansprüche an Komfort und Sicherheit selbst in den unteren Pkw-Klassen beständig zunehmen. Viele dieser Ansprüche lassen sich auf mechanischem Weg nicht realisieren. Es gibt jedoch noch weitere Motive: Werden hydraulische und mechanische Systeme (Bremsen, Lenkung, Pumpen, Ventile) durch elektrische ersetzt, gewinnt man an Flexibilität, Entwicklungssicherheit und Montageerleichterung bei gleichzeitiger Kraftstoffersparnis. Diese Systeme verbrauchen Energie nur dann, wenn sie eingesetzt werden. Die hydraulische Servolenkung verbraucht am meisten Energie, wenn sie am wenigsten benötigt wird: bei hoher Geschwindigkeit. Die Wasserpumpe ist überdimensioniert, da sie dem Kühlbedarf bei hohen Außentemperaturen und niedriger Motordrehzahl im Stadtverkehr gerecht werden muß. Bei hohen Geschwindigkeiten jedoch ist die Kühlung durch den Fahrtwind deutlich besser, warum also nicht die Leistung der Pumpe zurücknehmen?

      Hier zeigt sich der Vorteil elektrischer Systeme: Sie sind steuer- und regelbar, können also "intelligent" gemacht werden, indem das enorme Potential der Mikroelektronik genutzt wird. Dies bedeutet eine deutliche Erhöhung der Entwicklungssicherheit bei gleichzeitig reduzierter Entwicklungsdauer. Denn Änderungen der Eigenschaften werden durch Überarbeitung der Programmierung möglich. Mechanische Modifikationen werden in den meisten Fällen überflüssig. Die Programmierbarkeit erlaubt, Gleichteile in verschiedenen Fahrzeugklassen einzusetzen und unterschiedlichen Kundenwünschen anzupassen.

      Elektromagnetische Ventile machen nicht nur Zahnriemen oder Steuerkette und Nockenwelle(n) überflüssig, sie sind zudem noch individuell ansteuerbar. Jeder Motorenbauer weiß, was das bedeutet. Rechts- und Linkslenkerversionen stellen bei Fahrzeugen mit Quermotoren ein konstruktives Problem dar. Der Wegfall mechanischer Verbindungen und Antriebe erleichtert die Montage, erhöht die Flexibilität bei der Plazierung der Komponenten und reduziert das Geräusch. Das Recycling wird erleichtert, Hydraulikflüssigkeiten können in vielen Fällen vermieden werden. Das reduziert den Zeitaufwand sowohl bei der Montage als auch bei Reparaturen.

      Die diversen Vorteile einer Substitution mechanischer und hydraulischer Komponenten durch elektrische sind offensichtlich. Wie kann jedoch die benötigte elektrische Leistung zur Verfügung gestellt werden? Im 14V-Netz wird zuviel Strom transportiert, wozu große Leitungsquerschnitte erforderlich sind. Andernfalls wäre die Verlustleistung zu groß, was zusätzlichen Kraftstoff kostet. Große Leitungsquerschnitte bedeuten hohes Gewicht und führen zu Montageproblemen. Wird aber die Spannung um den Faktor X erhöht, dann sinkt der benötigte Strom bei gleichbleibender Leistungsaufnahme um den Faktor 1/X. Abgesehen davon, daß viele der neuen Komponenten, zum Beispiel elektromagnetische Ventile, mit 14V Spannung nicht darstellbar sind, ergibt sich eine Erhöhung der Bordnetzspannung praktisch zwangsläufig. Von der Reduktion des Stroms profitiert besonders der Einsatz von Siliziumbausteinen für die Leistungselektronik. Es ist weniger die Spannung als der Strom, der hier Probleme bereitet. Hohe Ströme erfordern viel Fläche. Da in der Halbleiterindustrie die Formel "Fläche = Geld" gilt, können diese Bauelemente trotz steigender Funktionalität deutlich preiswerter angeboten werden.

      Aufgrund dieser vielfältigen positiven Aspekte hat das Forum Bordnetzarchitektur in Abstimmung mit dem MIT/Industrie Consortium die neue Spannungsebene vorgeschlagen. Das Forum hat hierfür die internationale Akzeptanz erreicht, so daß mit Hochdruck an Komponenten für das 42V-Bordnetz gearbeitet wird. Untermauert durch eine entsprechende Studie ist gleichzeitig gesichert, das kein Berührschutz erforderlich ist, was hohe Zusatzkosten bedeutet hätte.

      Ein weiteres Ergebnis des Forums ist die inzwischen international anerkannte Entschärfung des wichtigsten - weil "unangenehmsten" - Störpulses auf dem Bordnetz, dem sogenannten Load Dump Puls (manchmal auch "Schaffner-Puls" genannt). Dieser energiereiche Störpuls ist beispielsweise für Fahrzeuge mit 28V Ladespannung mit einer Spitze von 200V definiert. Wäre die Spezifikation für das 42V-System fortgeschrieben worden, hätte die Spezifikation eine Spitze von 300V vorschreiben müssen. Damit wäre der Einsatz von Elektronik und Mikroelektronik nur mit (teuren) Zusatzbeschaltungen möglich, in vielen Fällen sogar unmöglich gewesen.

      Im neuen System sorgt eine zentrale Schutzvorrichtung dafür, daß unter keinen Umständen hochenergetische Störpulse mit mehr als 58V Spitze auftreten. Dies reduziert die Anforderungen an die Komponenten. Halbleiterbauelemente können mit Standardprozeßtechnik gefertigt werden, wodurch die Kosten weiter sinken. Diverse Zusatzbeschaltungen entfallen, der Platzbedarf sinkt, die Zuverlässigkeit steigt. In einem Fahrzeug mit einem 14V/42V-Zweispannungs-Bordnetz profitiert davon auch das 14V-System.

      Das Forum Bordnetzarchitektur ist ein wesentliches Instrument, konsensfähige Lösungen zu erarbeiten. Hier können Vertreter von Automobilproduzenten und -zulieferern offen über Probleme und Anforderungen diskutieren.


      http://www.bordnetzforum-42v.de/bordnetz/42v_d.html
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 14:00:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      @mersey:
      dann erklärs mir nochmal.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 14:07:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      @kiwi..wollte nur sagen,daß in IQ power eben mehr Phantasie steckt..natürlich mit großem Risiko..aber auch bei DAX-Werten kannst du dein Geld verlieren..in aller Langeweile...
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 14:24:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      wenn dir das risiko nicht zu hoch, in einen wert neu einzusteigen bzw. investiert zu bleiben, der sich innerhalb kürzester zeit bereits verzehnfacht hat, dann bitte.
      aber DAX-werte sind wesentlich berechenbarer als so ne hightech-blase, die morgen in kürzester zeit wieder bei 1,50 stehen kann.
      und über langfristinvestments bei aktien denke ich persönlich grundsätzlich nicht nach. aktien sind zum traden da und gewinne immer erst dann vorhanden, wenn sie auf dem konto verbucht sind.
      wenn ich mit IQ ein paar 100% im plus wäre, würde ich SOFORT verkaufen - egal, ob ich vielleicht weitere 100 % verpasse. und da andere mit sicherheit genauso denken, ist ein kursverfall in kürze bereits vorprogrammiert. börse wiederholt sich, wenn man lange genug dabei ist - denn die motivation wird immer die gleiche bleiben: eine mischung aus gier und angst !! mit der zeit wird sie lediglich einschätzbarer.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 15:49:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      @kiwi

      da spricht die Erfahrung. Ich warte auch auf den Absturz. Deine Schätzung mit 1,5 halte ich für durchaus möglich.


      Grüße holdipoldi
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 20:23:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      @kiwi...hatte IQ Power bei 0,30€ im Auge...wollte nicht,war mir zu heiß..bin aber dann doch noch knapp unter 1,50 € eingestiegen und warte ab...im Moment geht es ja noch..nur Mut..
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 20:41:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      @mersey:
      einstieg bei 1,50?
      dann sind dir also theoretisch andere bereits um 400 -500% voraus, die auch noch realisieren wollen...
      ich hoffe nicht, dass du jetzt noch auf eigene 900 % performance hoffst...was sollen dann die hoffen, die das ding bei 2,7 E gekauft haben?

      do what u got to do....zieh zumindest deinen einsatz wieder raus und lass die restlichen anteile bei glauben an diese firma bis in die unendlichkeit laufen. wenn sie weiter steigt isses gut, wenn sie unter 1,50 fällt bist du unterm strich trotzdem immer noch im plus. nicht aber, wenn du komplett investiert bleibst und du bald die 1,50 wieder siehst ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 20:54:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ alle
      Wer denn unbedingt morgen sich den Wert kaufen will, soll es machen und ein STOP 10-15% unter Kauf setzen, bzw. kontinuierkich nachziehen. Ich jedenfalls habe mit meiner Vorsicht die letzten Börsenstürme ganz gut überstanden und bin mit einer jährlichen Depotperformence von 10-20% in der nächsten Zeit auch zufrieden. Solche Heißkisten haben in meinem Depot einfach keinen Platz mehr. Viel Spaß oder Glück allen Investierten und vergesst am Ende das Kasse machen nicht - zieht zum. die Stops nach. Irgendwann ist jede Party zu Ende.
      My point of view.
      Avatar
      schrieb am 27.05.01 22:17:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Kiwi...denke genauso..


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      In nicht mal 4 Wochen 900% - was ist IQ Power für eine Aktie???????