"Presseerklärung der Aktionärsgemeinschaft 25-06-2001" (Metabox) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.06.01 10:44:00 von
neuester Beitrag 27.06.01 01:55:51 von
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Presseerklärung
der „Aktionärsgemeinschaft Metabox“
Beherztes Einspringen als Vorstandsmitglied
Hitzacker, den 24. Juni 2001 - Die „Aktionärsgemeinschaft Metabox“ begrüßt die Berufung ihres Mitbegründers und bisherigen Sprechers Dipl.-Psych. Michael Heckeroth in den Vorstand der Metabox AG (Hildesheim). Herr Heckeroth, der über berufliche Erfahrung auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung und im Bereich Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement verfügt, wird – vorerst bis zur Hauptversammlung im Sommer – bei Metabox für die Bereiche Personal, interne Organisation und Finanzmarktkommunikation verantwortlich sein.
Am 18. April 2001 war die „Aktionärsgemeinschaft Metabox“, in der sich 189 private Anleger zusammengeschlossen haben, die ca. 8,7 Prozent des Grundkapitals von Metabox repräsentieren, mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit getreten, in der dem Unternehmen gegenüber ein konstruktiv-kritischer Ansatz vertreten wurde. Es wurden einerseits schwerwiegende Managementfehler des bisherigen Vorstands beklagt, andererseits aber die Unterstützung bei der eingeleiteten Restrukturierung des Unternehmens angeboten, nicht zuletzt durch die grundsätzliche Bereitschaft, neues Kapital zuzuführen.
Mit dieser Aktion wurde, wie die Presse zurecht kommentierte, „börsengeschichtliches Neuland betreten“. Die englische „Financial Times“ betonte, dass unsere Unterstützungsaktion unüblich sei in einem Land, in dem Aktionärsvertreter auf den Absturz der Aktienmärkte bislang fast ausschließlich mit Zivilklagen und Strafanzeigen reagiert hätten.
In den letzten zwei Monaten, insbesondere aber nach dem Insolvenzantrag, sahen die Sprecher der Aktionärsgemeinschaft es als ihre Aufgabe an, mit dem Aufsichtsrat der Metabox AG sowie mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter engen Kontakt zu pflegen und sich an der Suche nach Möglichkeiten zu beteiligen, mit der das Unternehmen aus der Krise geführt werden kann. Bei diesen intensiven Kontakten gewann der Aufsichtsrat einhellig den Eindruck, dass Herr Heckeroth aufgrund seiner guten Kenntnis des Unternehmens, vor allem aber wegen seiner organisatorischen und integrierenden Fähigkeiten in dieser Krisensituation in den Vorstand berufen werden sollte, um dort aktiv an der Problembewältigung mitzuwirken.
Die Aktionärsgemeinschaft, in der Herr Heckeroth aus den gleichen Gründen hohes Ansehen genießt, ist außerordentlich froh darüber, dass er sich dieser Verantwortung nicht entzog, obwohl damit während eines Insolvenzverfahrens keinerlei Vergütung verbunden ist.
Wie einigen Presseorganen im Verlauf der letzten Woche zu entnehmen war, hat sich Herr Heckeroth, wie viele unserer Mitglieder, einige Monate lang an einem Meinungsaustausch über die Metabox AG in dem Internetforum „Wallstreet:Online“ beteiligt. Die betreffenden Beiträge, in Zusammenarbeit mit seinen beiden Söhnen als gemeinsames Freizeitprojekt entstanden, waren entsprechend der jeweils verfügbaren Informationen immer gut recherchiert und zeichneten sich durch besondere Sachlichkeit aus. Als das genannte Internetforum zunehmend an Niveau verlor und entgegen der selbstgesetzten Richtlinien Beiträge zuließ, die Personen und Unternehmen beleidigten, entwürdigten und diskriminierten, wurde das Projekt eingestellt.
Vor dem Hintergrund des immensen Schadens, der den Aktionären bei einer Insolvenzeröffnung entstehen würde, mischte Herr Heckeroth sich stattdessen aktiv in ein problematisches Geschehen ein. Es ist für uns unverständlich, dass ein Teil der Wirtschaftspresse darin im Zusammenhang mit der Metabox AG wieder einmal nur etwas Skandalöses zu sehen vermag. Wir betrachten es als ungewöhnliches Beispiel von Zivilcourage und sind Herrn Heckeroth sehr dankbar dafür.
V.i.S.d.P. und Ansprechpartner: Karl - Heinz Jäger
der „Aktionärsgemeinschaft Metabox“
Beherztes Einspringen als Vorstandsmitglied
Hitzacker, den 24. Juni 2001 - Die „Aktionärsgemeinschaft Metabox“ begrüßt die Berufung ihres Mitbegründers und bisherigen Sprechers Dipl.-Psych. Michael Heckeroth in den Vorstand der Metabox AG (Hildesheim). Herr Heckeroth, der über berufliche Erfahrung auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung und im Bereich Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement verfügt, wird – vorerst bis zur Hauptversammlung im Sommer – bei Metabox für die Bereiche Personal, interne Organisation und Finanzmarktkommunikation verantwortlich sein.
Am 18. April 2001 war die „Aktionärsgemeinschaft Metabox“, in der sich 189 private Anleger zusammengeschlossen haben, die ca. 8,7 Prozent des Grundkapitals von Metabox repräsentieren, mit einer Presseerklärung an die Öffentlichkeit getreten, in der dem Unternehmen gegenüber ein konstruktiv-kritischer Ansatz vertreten wurde. Es wurden einerseits schwerwiegende Managementfehler des bisherigen Vorstands beklagt, andererseits aber die Unterstützung bei der eingeleiteten Restrukturierung des Unternehmens angeboten, nicht zuletzt durch die grundsätzliche Bereitschaft, neues Kapital zuzuführen.
Mit dieser Aktion wurde, wie die Presse zurecht kommentierte, „börsengeschichtliches Neuland betreten“. Die englische „Financial Times“ betonte, dass unsere Unterstützungsaktion unüblich sei in einem Land, in dem Aktionärsvertreter auf den Absturz der Aktienmärkte bislang fast ausschließlich mit Zivilklagen und Strafanzeigen reagiert hätten.
In den letzten zwei Monaten, insbesondere aber nach dem Insolvenzantrag, sahen die Sprecher der Aktionärsgemeinschaft es als ihre Aufgabe an, mit dem Aufsichtsrat der Metabox AG sowie mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter engen Kontakt zu pflegen und sich an der Suche nach Möglichkeiten zu beteiligen, mit der das Unternehmen aus der Krise geführt werden kann. Bei diesen intensiven Kontakten gewann der Aufsichtsrat einhellig den Eindruck, dass Herr Heckeroth aufgrund seiner guten Kenntnis des Unternehmens, vor allem aber wegen seiner organisatorischen und integrierenden Fähigkeiten in dieser Krisensituation in den Vorstand berufen werden sollte, um dort aktiv an der Problembewältigung mitzuwirken.
Die Aktionärsgemeinschaft, in der Herr Heckeroth aus den gleichen Gründen hohes Ansehen genießt, ist außerordentlich froh darüber, dass er sich dieser Verantwortung nicht entzog, obwohl damit während eines Insolvenzverfahrens keinerlei Vergütung verbunden ist.
Wie einigen Presseorganen im Verlauf der letzten Woche zu entnehmen war, hat sich Herr Heckeroth, wie viele unserer Mitglieder, einige Monate lang an einem Meinungsaustausch über die Metabox AG in dem Internetforum „Wallstreet:Online“ beteiligt. Die betreffenden Beiträge, in Zusammenarbeit mit seinen beiden Söhnen als gemeinsames Freizeitprojekt entstanden, waren entsprechend der jeweils verfügbaren Informationen immer gut recherchiert und zeichneten sich durch besondere Sachlichkeit aus. Als das genannte Internetforum zunehmend an Niveau verlor und entgegen der selbstgesetzten Richtlinien Beiträge zuließ, die Personen und Unternehmen beleidigten, entwürdigten und diskriminierten, wurde das Projekt eingestellt.
Vor dem Hintergrund des immensen Schadens, der den Aktionären bei einer Insolvenzeröffnung entstehen würde, mischte Herr Heckeroth sich stattdessen aktiv in ein problematisches Geschehen ein. Es ist für uns unverständlich, dass ein Teil der Wirtschaftspresse darin im Zusammenhang mit der Metabox AG wieder einmal nur etwas Skandalöses zu sehen vermag. Wir betrachten es als ungewöhnliches Beispiel von Zivilcourage und sind Herrn Heckeroth sehr dankbar dafür.
V.i.S.d.P. und Ansprechpartner: Karl - Heinz Jäger
Als durchaus intelligenter Mensch hätte sich Herr Heckenroth vorab Gedanken über die Konsequenzen seines Handelns machen können.Wie konnte Herr Heckenroth davon ausgehen,daß diese Vorkommnisse kein schlechtes Licht auf das Unternehmen werfen?Er kennt sich in Sachen Krisenmanagement aus,heißt es.Krisenmanagement beinhaltet für mich allerdings auch vorausschauendes Denken .An diesem mangelt es Herrn Heckenroth anscheinend ,sonst wäre es zu dieser Situation, in der das Unternehmen und er nun sind,nicht gekommen.Die Geschehnisse erwecken in mir den Eindruck,daß Herr Heckenroth im Überschwang der Gefühle über die ihm angetragene Verantwortung eine kritische Betrachtung der gesamten Siuation nicht vornahm.Sie stellen ihn nun als Retter dar.Kann er diese Rolle noch übernehmen,wenn man beachtet,daß er die neuen Probleme mitverschuldet hat?
Inwiefern mitverschuldet?
Guten Tag!
Wenn ja, unter welcher ID postet Herr Karl-Jeinz Jäger bei WO ?
Vielleicht ist es nicht wichtig, aber es interessiert mich, warum er den Vorwurf des Insiderhandels durch den Metaboxanalysten in seiner Pressemitteilung wegließ und auch die Vorgänge um Softwarediebstähle nicht kommentierte.
Ich möchte ihn gern fragen, warum.
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Hubert Hunold
Wenn ja, unter welcher ID postet Herr Karl-Jeinz Jäger bei WO ?
Vielleicht ist es nicht wichtig, aber es interessiert mich, warum er den Vorwurf des Insiderhandels durch den Metaboxanalysten in seiner Pressemitteilung wegließ und auch die Vorgänge um Softwarediebstähle nicht kommentierte.
Ich möchte ihn gern fragen, warum.
Für eine Antwort wäre ich dankbar.
Hubert Hunold
eine neue pressemeldung zu metabox ist scheinbar immer gleichbedeutend mit neuen widersprüchen.
da wehrt sich das unternehmen am 22.06.01 noch extra (und zu recht) gegen sog. falschmeldungen bezüglich eines bestehenden insolvenzverfahrens,
------------------- einschub
Met@box AG: Fehlinformationen über angebliche Konkurseröffnung berichtigt
Hildesheim, 22.Juni 2001. Entgegen zahlreicher Falschmeldungen, wie sie Banken und Aktionäre in jüngster Zeit erreichten und unnötig beunruhigten, hat das Amtsgericht Hildesheim über den Hildesheimer Set-Top-Boxen-Hersteller Met@box AG (WKN 692 120) weder ein Konkurs- noch ein Insolvenzverfahren eröffnet. Es wurde vom Vorstand beim Amtsgericht Hildesheim lediglich der Insolvenzantrag gestellt.
Der Urheber der Falschmeldung, die "e;Wertpapiermitteilungen"e;, erscheinend im Verlag WM-data, berichtigte am heutigen Freitag gegenüber der Deutsche Börse AG sowie den angeschlossenen Kreditinstituten: "e;Die Erstveröffentlichung erfolgte unter der Überschrift `HR-Eintrag: Konkursverfahren eröffnet` - Dies ist sachlich nicht richtig und resultierte aus einer nicht angepassten Codierung. Es wurde weder ein Konkursverfahren noch ein Insolvenzverfahren eröffnet, vielmehr wurde das Insolvenzverfahren lediglich beantragtWir bitten um Beachtung."e;.
Die Deutsche Börse AG und zahlreiche Geldinstitute hatten ihren Kunden aufgrund der Fehlinformation bereits entsprechende Zusätze "e; I.K. (in Konkurs) - auf den Kurstabellen, Depot-Auszügen und in begleitenden Schreiben mitgeteilt, so dass Anleger stark verunsichert wurden. Aufgrund der Korrektur der "e;Wertpapiermitteilungen"e; wird auch dieser Zusatz "e;i.K"e; entfernt.
Ende der Mitteilung, (c) DGAP 22.06.2001
-----------------einschub ende
und dann vermeldet die aktionärsgemeinschaft jubelnd und hochoffiziös zwei tage später:
"Die Aktionärsgemeinschaft, in der Herr Heckeroth aus den gleichen Gründen hohes Ansehen genießt, ist außerordentlich froh darüber, dass er sich dieser Verantwortung nicht entzog, obwohl damit während eines Insolvenzverfahrens keinerlei Vergütung verbunden ist.
ein klassiker.
r
da wehrt sich das unternehmen am 22.06.01 noch extra (und zu recht) gegen sog. falschmeldungen bezüglich eines bestehenden insolvenzverfahrens,
------------------- einschub
Met@box AG: Fehlinformationen über angebliche Konkurseröffnung berichtigt
Hildesheim, 22.Juni 2001. Entgegen zahlreicher Falschmeldungen, wie sie Banken und Aktionäre in jüngster Zeit erreichten und unnötig beunruhigten, hat das Amtsgericht Hildesheim über den Hildesheimer Set-Top-Boxen-Hersteller Met@box AG (WKN 692 120) weder ein Konkurs- noch ein Insolvenzverfahren eröffnet. Es wurde vom Vorstand beim Amtsgericht Hildesheim lediglich der Insolvenzantrag gestellt.
Der Urheber der Falschmeldung, die "e;Wertpapiermitteilungen"e;, erscheinend im Verlag WM-data, berichtigte am heutigen Freitag gegenüber der Deutsche Börse AG sowie den angeschlossenen Kreditinstituten: "e;Die Erstveröffentlichung erfolgte unter der Überschrift `HR-Eintrag: Konkursverfahren eröffnet` - Dies ist sachlich nicht richtig und resultierte aus einer nicht angepassten Codierung. Es wurde weder ein Konkursverfahren noch ein Insolvenzverfahren eröffnet, vielmehr wurde das Insolvenzverfahren lediglich beantragtWir bitten um Beachtung."e;.
Die Deutsche Börse AG und zahlreiche Geldinstitute hatten ihren Kunden aufgrund der Fehlinformation bereits entsprechende Zusätze "e; I.K. (in Konkurs) - auf den Kurstabellen, Depot-Auszügen und in begleitenden Schreiben mitgeteilt, so dass Anleger stark verunsichert wurden. Aufgrund der Korrektur der "e;Wertpapiermitteilungen"e; wird auch dieser Zusatz "e;i.K"e; entfernt.
Ende der Mitteilung, (c) DGAP 22.06.2001
-----------------einschub ende
und dann vermeldet die aktionärsgemeinschaft jubelnd und hochoffiziös zwei tage später:
"Die Aktionärsgemeinschaft, in der Herr Heckeroth aus den gleichen Gründen hohes Ansehen genießt, ist außerordentlich froh darüber, dass er sich dieser Verantwortung nicht entzog, obwohl damit während eines Insolvenzverfahrens keinerlei Vergütung verbunden ist.
ein klassiker.
r
pechsuse,mit mitverschuldet meine ich die nun schlechte Presse aufgrund seiner Aufnahme in den Vorstand.Ich hätte mich an seiner Stelle gefragt,welche Auswirkungen hat dies auch im Zusammenhang mit seinen Beiträgen in WO.
Finde ich auch schlecht Formuliert!
Da das Verfahren noch nicht eröffnet ist, kassiert Herr Heckenroth also doch ab?
Dies würde der "Zwischen den Zeilen-Strategie" entsprechen...
Dies würde der "Zwischen den Zeilen-Strategie" entsprechen...
EINE FIRMA DIE EIN PRODUKT VERTREIBT IN DEM GESTOHLENE SOFTWARE ENTDECKT WURDE UND DAS PRODUKT VOM MARKT NEHMEN MUSSTE, HAT ES SCHWER JEMALS WIEDER ETWAS ZU VERKAUFEN.
EINE FIRMA DIE DAS AM HACKEN HAT, DAZU NUR SAGT ES WÄRE EIN EXTERNER ZULIEFERER GEWESEN, ANSONSTEN ABER DAZU SCHWEIGT, VERKAUFT N I C H T S MEHR !
K E I N E S seiner Produkte !
Heckeroth - was ist ? Sind in der Box auch Teile mit gestohlener Software und kann sie ( auch ) deshalb nicht verkauft werden ? Na - und jetzt ? Bei der ersten konkreten Frage verdrückt sich der Herr Komminikationskünstler !
EINE FIRMA DIE DAS AM HACKEN HAT, DAZU NUR SAGT ES WÄRE EIN EXTERNER ZULIEFERER GEWESEN, ANSONSTEN ABER DAZU SCHWEIGT, VERKAUFT N I C H T S MEHR !
K E I N E S seiner Produkte !
Heckeroth - was ist ? Sind in der Box auch Teile mit gestohlener Software und kann sie ( auch ) deshalb nicht verkauft werden ? Na - und jetzt ? Bei der ersten konkreten Frage verdrückt sich der Herr Komminikationskünstler !
Delisting müsste allein schon wegen Korruption erfolgen.
Aber nein. Was macht das BaWe? MBX, LBC, EM-TV, Telafax und Co. an der langen Leine lassen.........sollen sich doch die verschissenen Kleinfraktionäre drum kümmern. Und Eichel???
Selten so einen Lobbyisten gesehen, der aus seinem Anliegen keinen Hehl macht. Der Theo war da noch gut.......hatte der wenigstens `nen Plan davon, warum Leute ihre Altersversicherung in Aktien sahen. Eichel?? Oh, Scheisse !!
Aber nein. Was macht das BaWe? MBX, LBC, EM-TV, Telafax und Co. an der langen Leine lassen.........sollen sich doch die verschissenen Kleinfraktionäre drum kümmern. Und Eichel???
Selten so einen Lobbyisten gesehen, der aus seinem Anliegen keinen Hehl macht. Der Theo war da noch gut.......hatte der wenigstens `nen Plan davon, warum Leute ihre Altersversicherung in Aktien sahen. Eichel?? Oh, Scheisse !!
Skandalös, einfach skandalös!
Als Mitglied der Aktionärsgemeinschaft distanziere ich mich von oben stehendem Text und erkläre sofort meinen Austritt aus der Gemeinschaft. Zu keiner Zeit wurde mir der Text vorgelegt oder meine Zustimmung abgefragt!
Es ist wohl einmalig, dass ein Pusher den Kurs erst hochjubelt, dadurch viele Kleinanleger in die Aktie treibt, dann Sprecher einer Aktionärsgemeinschaft und letztendlich noch Vorstandsmitglied der Firma wird.
Erst Täter, dann Opfer? Ich fühle meine Interessen in dieser Aktionärsgemeinschaft nicht vertreten! Und hoffe, dass recht bald eine neue Gemeinschaft entsteht, die sich dann an die SdK wenden und um Unterstützung bitten kann.
Heute ist klar, dass persönliche Verbindungen zwischen Herrn Dohmeyer und Herrn Heckeroth bestanden. Inwieweit diese sowie die Schreibereien im MBX-Forum unter mehreren Nicknames wirtschaftlich ausgenutzt wurden, möge die Staatsanwaltschaft untersuchen.
Ob Freizeitbeschäftigung oder nicht. Ob bewusst oder unbewusst. Es wurden Massen mobilisiert, ja manipuliert. Warum wurde denn MBX zur Kultaktie? Warum hatte MBX die meisten Boardeintragungen? Wo bleiben die Gesetze, die so etwas verbieten?!
Wenn sich ein Herr Heckeroth jetzt outet und zum Nulltarif in die Firma geht, ändert das nichts mehr! Metabox ist tot!
Warum? Der Vorstand hat es von Anfang an nicht verstanden, seine Visionen in einem Grenzmarkt umzusetzen!
Es wurden Millionen DM für Hochglanzprospekte, Baskettball-Sponsoring, CEBIT-Auftritt... ausgegeben. Ergebnis = 0. Der CEBIT-Auftritt war für mich das Letzte. Falscher Standort. Falsche Show. Jeder stelle es sich vor: In einer Halle für Händler, 3. Etage, Ecke, stand die Firma Metabox. Mit einer amerikanischen Bauchrednerin wurde eine Show über eLearning veranstaltet. Und die Box? Keine Vorführung. Nichts. Und alles für Händler!? Andere führen dafür Pilotprojekte und das digitale Fernsehen ein. In Cottbus läuft seit Herbst 2000 so ein Projekt. Wird ab Juli 2001 erweitert...
Der Markteintritt USA, in die Höhle des Löwen- Selbstüberschätzung oder Realitätsferne? Wie kann so ein kleines Unternehmen in diesem Markt Fuß fassen wollen, wo es woanders nicht läuft! Für 19.95 $/Monat kann man in den USA digital über Satellit fernsehen, im Internet serven... Über den Reinfall mit der Joecard will ich gar nicht erst schreiben. Dazu gibt es hier wohl einen Thread.
Im nachhinein habe ich das Gefühl, dass Herr Dohmeyer und Co. zuviel NLP und Mediation betrieben haben. Ihr allzu positives Denken hat sie eventuell zu den Adhocs veranlasst, oder? Wurde die Realität jemals richtig beurteilt?
Wo bleiben eigentlich die Aufkäufer? Wie groß ist das Interesse der angeblich so Rückständigen? Für mich steht fest, dass Nokia und Co. kommen werden. Sie haben schon heute den Markt, die Kunden und einen Namen. Metabox hat nur noch Schulden und einen durch Eigenleistung zerstörten Ruf! Obwohl so viel Eigenkapital der Aktionäre geflossen ist!
FID
Als Mitglied der Aktionärsgemeinschaft distanziere ich mich von oben stehendem Text und erkläre sofort meinen Austritt aus der Gemeinschaft. Zu keiner Zeit wurde mir der Text vorgelegt oder meine Zustimmung abgefragt!
Es ist wohl einmalig, dass ein Pusher den Kurs erst hochjubelt, dadurch viele Kleinanleger in die Aktie treibt, dann Sprecher einer Aktionärsgemeinschaft und letztendlich noch Vorstandsmitglied der Firma wird.
Erst Täter, dann Opfer? Ich fühle meine Interessen in dieser Aktionärsgemeinschaft nicht vertreten! Und hoffe, dass recht bald eine neue Gemeinschaft entsteht, die sich dann an die SdK wenden und um Unterstützung bitten kann.
Heute ist klar, dass persönliche Verbindungen zwischen Herrn Dohmeyer und Herrn Heckeroth bestanden. Inwieweit diese sowie die Schreibereien im MBX-Forum unter mehreren Nicknames wirtschaftlich ausgenutzt wurden, möge die Staatsanwaltschaft untersuchen.
Ob Freizeitbeschäftigung oder nicht. Ob bewusst oder unbewusst. Es wurden Massen mobilisiert, ja manipuliert. Warum wurde denn MBX zur Kultaktie? Warum hatte MBX die meisten Boardeintragungen? Wo bleiben die Gesetze, die so etwas verbieten?!
Wenn sich ein Herr Heckeroth jetzt outet und zum Nulltarif in die Firma geht, ändert das nichts mehr! Metabox ist tot!
Warum? Der Vorstand hat es von Anfang an nicht verstanden, seine Visionen in einem Grenzmarkt umzusetzen!
Es wurden Millionen DM für Hochglanzprospekte, Baskettball-Sponsoring, CEBIT-Auftritt... ausgegeben. Ergebnis = 0. Der CEBIT-Auftritt war für mich das Letzte. Falscher Standort. Falsche Show. Jeder stelle es sich vor: In einer Halle für Händler, 3. Etage, Ecke, stand die Firma Metabox. Mit einer amerikanischen Bauchrednerin wurde eine Show über eLearning veranstaltet. Und die Box? Keine Vorführung. Nichts. Und alles für Händler!? Andere führen dafür Pilotprojekte und das digitale Fernsehen ein. In Cottbus läuft seit Herbst 2000 so ein Projekt. Wird ab Juli 2001 erweitert...
Der Markteintritt USA, in die Höhle des Löwen- Selbstüberschätzung oder Realitätsferne? Wie kann so ein kleines Unternehmen in diesem Markt Fuß fassen wollen, wo es woanders nicht läuft! Für 19.95 $/Monat kann man in den USA digital über Satellit fernsehen, im Internet serven... Über den Reinfall mit der Joecard will ich gar nicht erst schreiben. Dazu gibt es hier wohl einen Thread.
Im nachhinein habe ich das Gefühl, dass Herr Dohmeyer und Co. zuviel NLP und Mediation betrieben haben. Ihr allzu positives Denken hat sie eventuell zu den Adhocs veranlasst, oder? Wurde die Realität jemals richtig beurteilt?
Wo bleiben eigentlich die Aufkäufer? Wie groß ist das Interesse der angeblich so Rückständigen? Für mich steht fest, dass Nokia und Co. kommen werden. Sie haben schon heute den Markt, die Kunden und einen Namen. Metabox hat nur noch Schulden und einen durch Eigenleistung zerstörten Ruf! Obwohl so viel Eigenkapital der Aktionäre geflossen ist!
FID
Kassiert der Heckenroth nun ab, oder nicht?
Bei Verfahren kein Geld, aber noch ist ja kein Verfahren eröffnet? Die goldene Hintertür ins „börsengeschichtliche Neuland".
Bei Verfahren kein Geld, aber noch ist ja kein Verfahren eröffnet? Die goldene Hintertür ins „börsengeschichtliche Neuland".
Zitat aus der Presserklärung:
"Wie einigen Presseorganen im Verlauf der letzten Woche zu entnehmen war, hat sich Herr Heckeroth, wie viele unserer Mitglieder, einige Monate lang an einem Meinungsaustausch über die Metabox AG in dem Internetforum „Wallstreetnline“ beteiligt."
Username: Janphil
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Mehr als 14 Monate oder ein Jahr und 2 Monate unter getürkter ID gepusht.
Seit April 2000 werden die Kleinaktionäre massiv abgezockt.
Ist dieser Zusammenhang ein Zufall ?
"Wie einigen Presseorganen im Verlauf der letzten Woche zu entnehmen war, hat sich Herr Heckeroth, wie viele unserer Mitglieder, einige Monate lang an einem Meinungsaustausch über die Metabox AG in dem Internetforum „Wallstreetnline“ beteiligt."
Username: Janphil
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Mehr als 14 Monate oder ein Jahr und 2 Monate unter getürkter ID gepusht.
Seit April 2000 werden die Kleinaktionäre massiv abgezockt.
Ist dieser Zusammenhang ein Zufall ?
Kann irgendjemand definitiv bestätigen, dass H. Heckeroth gesagt hat: "Ich kriege kein Geld", oder das Met@box gesagt hat "wir zahlen nichts!"
Ich finde nur Hinweise darauf, dass im Insolvenzverfahren (dass noch nicht eröffnet ist) kein Geld mehr gezahlt wird.
Janphil zockt euch gerade ein letztes mal ganz krass ab!
Meine Vermutung.
Ich finde nur Hinweise darauf, dass im Insolvenzverfahren (dass noch nicht eröffnet ist) kein Geld mehr gezahlt wird.
Janphil zockt euch gerade ein letztes mal ganz krass ab!
Meine Vermutung.
Komisch, ich schaue mal eben in "Janphils Abschiedsthread" nach
und da steht vom Betroffenen selbst gesagt:
"Geld wird auch dafür während des Zustands der angemeldeten Insolvenz nicht bezahlt. Arbeit wird aber geleistet
werden, darauf sei Verlaß."
und da steht vom Betroffenen selbst gesagt:
"Geld wird auch dafür während des Zustands der angemeldeten Insolvenz nicht bezahlt. Arbeit wird aber geleistet
werden, darauf sei Verlaß."
zur klarstellung:
mir ging es bei meinem posting nicht um eine eventuelle bezahlung von heckeroth sondern um die diskrepanz, dass man sich bei metabox und der aktionärsgemeinschaft ständig über die böse presse, banken, ds, wirtschftsprüfer, sdk, sta, und was weiß ich noch alles beschwert und sich immer falsch zitiert und mißverstanden fühlt, dann aber in den offiziellen stellungnahmen genau diese mißverständlichen und widersprüchlichen formulierungen einbaut.
wo man es doch eigentlich so genau nimmt.
ich denke auch nicht, dass heckeroth derzeit finanzielle zuwendungen seitens metabox erhält (wäre doch zu dreist) - abgesehen vielleicht von einer aufwandsentschädigung.
r
mir ging es bei meinem posting nicht um eine eventuelle bezahlung von heckeroth sondern um die diskrepanz, dass man sich bei metabox und der aktionärsgemeinschaft ständig über die böse presse, banken, ds, wirtschftsprüfer, sdk, sta, und was weiß ich noch alles beschwert und sich immer falsch zitiert und mißverstanden fühlt, dann aber in den offiziellen stellungnahmen genau diese mißverständlichen und widersprüchlichen formulierungen einbaut.
wo man es doch eigentlich so genau nimmt.
ich denke auch nicht, dass heckeroth derzeit finanzielle zuwendungen seitens metabox erhält (wäre doch zu dreist) - abgesehen vielleicht von einer aufwandsentschädigung.
r
Gerade weil er es so genau nimmt mit den Formulierungen, denke ich, er kassiert ab!
Diese Formulierung wird ihm vor Gericht keine Probleme machen, falls es soweit kommt.
Man hätte ja nur genau lesen müssen....
Diese Formulierung wird ihm vor Gericht keine Probleme machen, falls es soweit kommt.
Man hätte ja nur genau lesen müssen....
@Aktienspitzel
Bist du mit deiner MBX 500 zufrieden ?
Bist du mit deiner MBX 500 zufrieden ?
Von der Aktionärsgemeinschaft Metabox oder von Herrn Heckenroth kommt ja garnichts mehr.Wie sollen wir dies nun deuten,eine Presseerklärung und das war es?Hier habt Ihr nochmals einen Artikel zum Nachdenken:http://195.227.62.43/pls/pmaxxwebdad/performaxxweb.lib_ansic…
Metabox konnte doch gar nichts besseres passieren als ein Chatter der freiwillig in diesen Vorstand geht.
So bleiben die Durchhalteparolen weiterhin erhalten und es findet sich der eine oder andere, der dem MBX-Vorstand auch die letzten Aktien abkauft.
Nicht mehr lange und euch gehört das Unternehmen alleine, zumindest 100% der Aktien
So bleiben die Durchhalteparolen weiterhin erhalten und es findet sich der eine oder andere, der dem MBX-Vorstand auch die letzten Aktien abkauft.
Nicht mehr lange und euch gehört das Unternehmen alleine, zumindest 100% der Aktien
germanisti:
Jetzt hast du es verstanden.
Jetzt hast du es verstanden.
Germanasti,ich gehöre nicht zu den MBX-Fans,habe auch nie MBX-Aktien besessen.Zu dieser Pressemitteilung muß man aber auch als Nicht-Aktionär Stellung beziehen.
"Als das genannte Internetforum zunehmend an Niveau verlor und entgegen der selbstgesetzten Richtlinien Beiträge zuließ, die Personen und Unternehmen beleidigten, entwürdigten und diskriminierten, wurde das Projekt eingestellt."
...wer wohl hier das niveeau zerstört hat, einzig und allein domeyer, mit seinen lügen, lügen lügen, hat er alle aktionäre entwürdigt, gedemütigt und diskriminiert.
und jetzt kommt noch so ein wanderpsychologe daher, mit nichtssagenden Wirtschaftsmediationen und Krisenmanagementtechniken.
einfach nur lächerlich und traurig.
...wer wohl hier das niveeau zerstört hat, einzig und allein domeyer, mit seinen lügen, lügen lügen, hat er alle aktionäre entwürdigt, gedemütigt und diskriminiert.
und jetzt kommt noch so ein wanderpsychologe daher, mit nichtssagenden Wirtschaftsmediationen und Krisenmanagementtechniken.
einfach nur lächerlich und traurig.
@Alle
So besonders schlau kann unser "Janphil" nun auch wieder nicht sein.
Als ich ihm letztes Jahr noch versuchte, den Unterschied zwischen einem LOI
und einem Auftrag zu erklären, machte er auf mich eher einen sehr dämlichen
Eindruck. Vielleicht waren es auch seine Söhne die zu doof oder zu dreist waren,
sich mit den warnenden Stimmen auseinanderzusetzen.
Es gab von einigen kritischen Marktkennern genügend Hinweise, daß man bei
MBX sehr Vorsichtig sein muß. Jedoch unser Janphil, Oliver H. und unsere
schwachsinnigen Gärtner wußten alles besser.
Nun denn, vielleicht hört die Gemeinde beim nächsten Mal besser zu.
So besonders schlau kann unser "Janphil" nun auch wieder nicht sein.
Als ich ihm letztes Jahr noch versuchte, den Unterschied zwischen einem LOI
und einem Auftrag zu erklären, machte er auf mich eher einen sehr dämlichen
Eindruck. Vielleicht waren es auch seine Söhne die zu doof oder zu dreist waren,
sich mit den warnenden Stimmen auseinanderzusetzen.
Es gab von einigen kritischen Marktkennern genügend Hinweise, daß man bei
MBX sehr Vorsichtig sein muß. Jedoch unser Janphil, Oliver H. und unsere
schwachsinnigen Gärtner wußten alles besser.
Nun denn, vielleicht hört die Gemeinde beim nächsten Mal besser zu.
Der nächte Part auf der HV - sofern es noch eine gibt - wird sein, dass man Domeyer absägt und Heckeroth zum CEO wählt!
Die MBX`ler in der AG MBX haben sich immer als Mitunternehmer gefühlt und werden "Janphli" bei seinen Experimenten unterstützen!
Die MBX`ler in der AG MBX haben sich immer als Mitunternehmer gefühlt und werden "Janphli" bei seinen Experimenten unterstützen!
Warscheinlich tritt Domeyer vorher zurück.
Wenn der Konkurs mangels Masse abgewiesen wird, macht er den Liquidator.
Wenn der Konkurs mangels Masse abgewiesen wird, macht er den Liquidator.
Metabox und der Neue Markt - Nachrichten aus Absurdistan [25. 06. 2001]
Der atemberaubende Niedergang des Neuen Marktes hat einen weiteren Knalleffekt produziert. Das Unternehmen Metabox beruft ein neues Vorstandsmitglied. Unter anderem für die Finanzmarktkommunikation ist nunmehr Michael Heckeroth zuständig. An der Besetzung der Position ist in den letzten Tagen Kritik laut geworden, die sich daran entzündete, dass Heckeroth - ein 51jähriger Psychologe - offensichtlich für sein Amt wenig qualifiziert sei. Bei genauerem Hinsehen wird aber klar, daß diese Einwände ganz falsch sind. Immerhin hat Heckeroth als Referenz hunderte von ihm und seinen Söhnen verfasster Beiträge zu Metabox im Diskussionsforum von Wallstreet-Online aufzuweisen, wo die Familie unter dem Pseudonym Janphil allerhand Unsinn zum besten gab. Als Sprecher der "Aktionärsgemeinschaft Metabox", die das konkursreife Chaosunternehmen mit privatem Kleingeld vor der Liquidation zu bewahren sucht, zeigte er auch sonst viel Engagement von der etwas sonderbaren Art.
Wie dem auch sei, zu Metabox passt der Vorstand Heckeroth genauso gut, wie Zlatko zu einem bestimmten Teil des deutschen TV-Publikums. Gleich und gleich gesellt sich eben gern. Überhaupt ging es dem Metabox-Management scheinbar schon immer mehr um die eigene Aktie, weniger um das Unternehmen oder seine Produkte. Auch in den angesprochenen Diskussionen in allen möglichen Online-Foren wurden in endlos-ermüdender Weise Meinungen, Prognosen und Phantasien ausgetauscht, obwohl schon die einfache und zumindest hin und wieder vorsichtig gestellte Frage, wer sich denn das ziemlich sinnleere Produkt dieses Skandalunternehmens kaufen würde, nicht zu beantworten war.
Mit dem neuen Vorstand kann die konkursreife Metabox sich nun für den Rest ihres unerfreulichen Daseins noch besser auf ihr Kerngeschäft, nämlich die Vermarktung ihrer Aktien, konzentrieren. Die lästige Produktentwicklung sollte endlich ganz aufgegeben werden. Sie hat ohnehin nie jemanden wirklich interessiert, insbesondere die adressierten Kunden nicht.
Die Narretei namens Metabox wirft symbolisch ein grelles Schlaglicht auf die Katastrophe des Neuen Marktes. Der Vorgang ist eben nicht nur ein einmalig-komischer Irrtum, sondern nur eine weitere Facette im schon als Normalität empfundenen allgemeinen Grundrauschen des Blödsinns. Der noch vor kurzem als Katalysator für die Transformation der einigermaßen verkrusteten deutschen Volkswirtschaft hin zur Technologie- und Informationsgesellschaft, von der Rentiers- und Sparbuchmentalität hin zur Investitions- und Wagniskultur gefeierte Neue Markt ist zur Spielwiese von inkompetenten Managern, Kriminellen und Zockern verkommen. Die Mehrheit der durchschnittlichen, mitunter sogar hervorragenden Unternehmen wird davon in Mitleidenschaft gezogen.
Die Deutsche Börse AG hat, wie die allermeisten Beteiligten, die Probleme nicht rechtzeitig sehen wollen. Sie hat zu spät und auch dann nur halbherzig reagiert. Dass es im sonst spießig-miefig überregulierten und Unmengen Gesetze, Verordnungen und Erlasse produzierenden Deutschland an einer effektiven Börsenaufsicht mangelt, war übrigens ebenfalls eine Grundbedingung des Skandals am Neuen Markt.
Dass der Sumpf mangels Masse nun langsam von allein austrocknet, ist zwar als Tatsache erfreulich. Dass es dazu aber der Vernichtung von dutzenden Milliarden Euro an Ersparnissen und der Vernichtung so mancher Existenz bedurfte, ist das Tragische dieses Vorgangs.
Sepp Ludwig Gramann
© 2001 Performaxx AG
Der atemberaubende Niedergang des Neuen Marktes hat einen weiteren Knalleffekt produziert. Das Unternehmen Metabox beruft ein neues Vorstandsmitglied. Unter anderem für die Finanzmarktkommunikation ist nunmehr Michael Heckeroth zuständig. An der Besetzung der Position ist in den letzten Tagen Kritik laut geworden, die sich daran entzündete, dass Heckeroth - ein 51jähriger Psychologe - offensichtlich für sein Amt wenig qualifiziert sei. Bei genauerem Hinsehen wird aber klar, daß diese Einwände ganz falsch sind. Immerhin hat Heckeroth als Referenz hunderte von ihm und seinen Söhnen verfasster Beiträge zu Metabox im Diskussionsforum von Wallstreet-Online aufzuweisen, wo die Familie unter dem Pseudonym Janphil allerhand Unsinn zum besten gab. Als Sprecher der "Aktionärsgemeinschaft Metabox", die das konkursreife Chaosunternehmen mit privatem Kleingeld vor der Liquidation zu bewahren sucht, zeigte er auch sonst viel Engagement von der etwas sonderbaren Art.
Wie dem auch sei, zu Metabox passt der Vorstand Heckeroth genauso gut, wie Zlatko zu einem bestimmten Teil des deutschen TV-Publikums. Gleich und gleich gesellt sich eben gern. Überhaupt ging es dem Metabox-Management scheinbar schon immer mehr um die eigene Aktie, weniger um das Unternehmen oder seine Produkte. Auch in den angesprochenen Diskussionen in allen möglichen Online-Foren wurden in endlos-ermüdender Weise Meinungen, Prognosen und Phantasien ausgetauscht, obwohl schon die einfache und zumindest hin und wieder vorsichtig gestellte Frage, wer sich denn das ziemlich sinnleere Produkt dieses Skandalunternehmens kaufen würde, nicht zu beantworten war.
Mit dem neuen Vorstand kann die konkursreife Metabox sich nun für den Rest ihres unerfreulichen Daseins noch besser auf ihr Kerngeschäft, nämlich die Vermarktung ihrer Aktien, konzentrieren. Die lästige Produktentwicklung sollte endlich ganz aufgegeben werden. Sie hat ohnehin nie jemanden wirklich interessiert, insbesondere die adressierten Kunden nicht.
Die Narretei namens Metabox wirft symbolisch ein grelles Schlaglicht auf die Katastrophe des Neuen Marktes. Der Vorgang ist eben nicht nur ein einmalig-komischer Irrtum, sondern nur eine weitere Facette im schon als Normalität empfundenen allgemeinen Grundrauschen des Blödsinns. Der noch vor kurzem als Katalysator für die Transformation der einigermaßen verkrusteten deutschen Volkswirtschaft hin zur Technologie- und Informationsgesellschaft, von der Rentiers- und Sparbuchmentalität hin zur Investitions- und Wagniskultur gefeierte Neue Markt ist zur Spielwiese von inkompetenten Managern, Kriminellen und Zockern verkommen. Die Mehrheit der durchschnittlichen, mitunter sogar hervorragenden Unternehmen wird davon in Mitleidenschaft gezogen.
Die Deutsche Börse AG hat, wie die allermeisten Beteiligten, die Probleme nicht rechtzeitig sehen wollen. Sie hat zu spät und auch dann nur halbherzig reagiert. Dass es im sonst spießig-miefig überregulierten und Unmengen Gesetze, Verordnungen und Erlasse produzierenden Deutschland an einer effektiven Börsenaufsicht mangelt, war übrigens ebenfalls eine Grundbedingung des Skandals am Neuen Markt.
Dass der Sumpf mangels Masse nun langsam von allein austrocknet, ist zwar als Tatsache erfreulich. Dass es dazu aber der Vernichtung von dutzenden Milliarden Euro an Ersparnissen und der Vernichtung so mancher Existenz bedurfte, ist das Tragische dieses Vorgangs.
Sepp Ludwig Gramann
© 2001 Performaxx AG
@Aktienspitzel
Warum das mehrfsche posten von diesem Blödsinn?
von Aktienspitzel 22.06.01 17:11:17 3798245 MET(A)BOX AG
Was wollt ihr eigentlich? Wer jetzt noch investiert ist der weiß um was es steht, alles oder nichts. Was passiert wenn die Insolvenz aufgehoben wird und die Verträge feststehen? Was dann meine liebe bashergmeinde?
Ich habe nichts mehr zu verlieren mit Metabox. Ich bin von dem Produkt überzeugt und glaube auch das sich am Markt behaupten wird. Alles nur eine Frage der Zeit.
Es ist halt volles Risiko, wie bei ENNT, 5000% Gewinn oder Totalverlust. Ich bin dabei
Ich hoffe, der Trottel, der seine 1240 MBX heute zu 0,62 verkaufen wollte, muß Gebühr zahlen für das Stück, dass ich ihm abgekauft habe.
Sollte man öfter machen, den Trotteln Einzelstücke abzukaufen.
Kurs vorher: 0,53 Schlusskurs: 0,62
hahaha!
Warum das mehrfsche posten von diesem Blödsinn?
von Aktienspitzel 22.06.01 17:11:17 3798245 MET(A)BOX AG
Was wollt ihr eigentlich? Wer jetzt noch investiert ist der weiß um was es steht, alles oder nichts. Was passiert wenn die Insolvenz aufgehoben wird und die Verträge feststehen? Was dann meine liebe bashergmeinde?
Ich habe nichts mehr zu verlieren mit Metabox. Ich bin von dem Produkt überzeugt und glaube auch das sich am Markt behaupten wird. Alles nur eine Frage der Zeit.
Es ist halt volles Risiko, wie bei ENNT, 5000% Gewinn oder Totalverlust. Ich bin dabei
Ich hoffe, der Trottel, der seine 1240 MBX heute zu 0,62 verkaufen wollte, muß Gebühr zahlen für das Stück, dass ich ihm abgekauft habe.
Sollte man öfter machen, den Trotteln Einzelstücke abzukaufen.
Kurs vorher: 0,53 Schlusskurs: 0,62
hahaha!
Von Börsenflopp:
Ich hoffe, der Trottel, der seine 1240 MBX heute zu 0,62 verkaufen wollte, muß Gebühr zahlen für das Stück, dass ich ihm abgekauft habe.Sollte man öfter machen, den Trotteln Einzelstücke abzukaufen.
Den Trotteln EINZELSTÜCKE abkaufen ! Ich krieg mich nicht mehr ein .....
Ich hoffe, der Trottel, der seine 1240 MBX heute zu 0,62 verkaufen wollte, muß Gebühr zahlen für das Stück, dass ich ihm abgekauft habe.Sollte man öfter machen, den Trotteln Einzelstücke abzukaufen.
Den Trotteln EINZELSTÜCKE abkaufen ! Ich krieg mich nicht mehr ein .....
Wie bitte? Einzelstücke abkaufen?
Fragt sich nur, wer hier wirklich der Trottel ist.
Fragt sich nur, wer hier wirklich der Trottel ist.
Na,wo ist sie nun hin,die Aktionärsgemeinschaft von Metabox-eine Pressemitteilung und das war es dann?Ich gehe davon aus,daß ihr hier weiterlest,also warum dann keine wieteren stellungsnahmen.Einer fragt hier,was wir wollen,wir Basher?Nein,ich bin kein Basher,aber so eine Mitteilung kann man nicht unkommentiert stehen lassen!
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