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    PA Power nächstes GEM Opfer ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.01 08:18:34 von
    neuester Beitrag 27.09.01 12:12:05 von
    Beiträge: 51
    ID: 429.266
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      Avatar
      schrieb am 29.06.01 08:18:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nach Metabox ist nun auch Kabel New Media zahlungsunfähig.
      Ist PA der nächste Kandidat ?


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufiger Zahlungsstopp der Kabel New Media AG

      Die Kabel New Media AG hat aufgrund eines zunehmend schwieriger werdenden Marktumfeldes und eines schwachen operativen Geschäfts (vgl. Ad-hoc vom 15.05.2001 und 19.06.2001) eine
      grundlegende Umstrukturierung des Produktions- und Vertriebsprozesses eingeleitet, um auf die geänderten Marktanforderungen zu reagieren. Ziel der Umstrukturierung war es, ein kosteneffizient
      und profitabel arbeitendes Unternehmen zu schaffen, das mit Großkunden eine starke Marktposition in Deutschland behaupten kann. Parallel dazu führte der Vorstand Gespräche mit potenziellen
      Investoren, um diese an das Unternehmen zu binden und so den erkennbaren zusätzlichen Finanzbedarf sicherzustellen. In der vergangenen Nacht hat der aussichtsreichste Beteiligungsinteressent
      die Gespräche abgebrochen. Der Vorstand der Kabel New Media AG hat parallel zu diesen Verhandlungen die Geschäfts- und Finanzlage der Kabel New Media Gruppe intensiv erörtert und heute
      vorsorglich per sofort für die gesamte Kabel New Media Gruppe einen Zahlungsstopp veranlasst.

      Der Vorstand befindet sich derzeit in einem Prozess der Prüfung der Situation sowie der Analyse des weiteren Vorgehens. Ziel ist die Erhaltung des gesunden Kerngeschäfts im Interesse der
      Mitarbeiter, Kunden und Aktionäre. Dazu werden zurzeit noch Gespräche mit weiteren potenziellen Geldgebern und Investoren geführt. Sollten diese Gespräche nicht zu einem Erfolg führen, droht aus
      heutiger Sicht die Zahlungsunfähigkeit.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 28.06.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 622950; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

      290016 Jun 01
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 10:58:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Natürlich ist der PA Weltführer der nächst e Kandidat... da nützt dieses sog. Super KGV von 1 gar nichts

      Kursziel o,5

      die Angestellten werden ihr Gehalt wohl demnächst vom Arbeitslosenamt erhalten

      DRK
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 11:21:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gem ist ja auch die "etwas andere" Beteilligungsgesellschaft. Die BEteilligen sich ja nur solange, bis sie die Aktien verkloppt haben. Etwa 5% Provision nehmen sie an und das ohne Risiko. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass PA von einem Beteilligungsvolumen von biszu 50mio € spricht, denn bis zu heißt übersetzt, wenn der Kurs bei rd. 100€ stehen würde...........


      mfg
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 10:54:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seit ihr alle so blöd, oder schreibt ihr alles von den Bashern ab?

      PA hat im letzten Jahr eine Kapitalerhöhung durchgeführt:
      Einnahmen 6,5 Mio. / Kosten 500.000,-
      Wieviel Prozent sind das? Auf alle Fälle mehr als die 5% die GEM verlangt. Und das ist nichts Ungewöhnliches.

      Weiterhin ist der GEM-Deal noch gar nicht beschlossen. Und wenn, dann erhält PA von GEM Geld für die neuen Aktien, so daß PA durch GEM nicht Pleite gehen kann.

      Ich halte eine Pleite von PA mit und ohne GEM für ausgeschlossen. Aber das wollt ihr ja nicht hören.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 11:07:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      @SDAXKING: Was du anscheinend nicht weisst oder nicht kapiert hast:

      Das Geld einer Kapitalerhöhung kommt von der Börse. Und dieses Geld muss jemand zur Verfügung stellen. Die GEM Finanzierung ist eine klare Umgehung eine bitter notwendigen Kapitalerhöhung, die allerdings nichtmehr durchführbar ist. Sprich den Aktionären wird eine mehr als kursbelastende Kapitalerhöhung aufgedrückt. Grund dafür ist die absolute Existenzangst von Hilpert und Konsorten.
      Der GEM Deal ist zum Scheitern verurteilt, weil er sich eigentlich selbst wiederspricht:

      Wenn ein eKapitalerhöhung nicht durchführbar ist, dann kann auch der GEM DEAL nicht funktionieren, weil er letztenendes nicht anderes ist.

      Ich weiss nicht, wie man so engstirnig sein kann, um dies einfach außenvor zu lassen. Entweder du bist ein fanatisch glaubender Kleinanleger mit seinen 1000 Mark oder du versuchst im Interesse von PA hier Hoffnung zu schüren.

      SIGUS

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      Avatar
      schrieb am 30.06.01 11:13:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      sdaxking

      wer hier blöd ist, werden wir bald wissen

      wer hier naiv ist, weiß ich schon

      von mir aus bleibt investiert bis zum bitteren Ende.... ist mir eigentlich wurscht... wenn es aber so weit ist, dannkönnt ihr jedenfalls nicht sagen, wie vor dem 3o.4.---
      i
      wir wurden von PA getäuscht und hier im Board waren zu 99,9 % Pusher am Werk
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 14:24:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ SDAXKING,

      Metabox, Kabel New Media und PA kann man ganz bestimmt nicht in einen Topf werfen.
      Jede dieser Firmen hat einen andere Geschichte.
      Gemeinsam ist aber allen Firmen, daß ihnen das Wasser bis zum Halse steht.
      Genau dies bezweifelst du für PA.
      Und ich behaupte, daß eine Firma sich nur dann mit GEM einläßt, wenn ihr das Wasser bis zum Hals steht.
      Und ich behaupte auch, daß GEM gerade an dem Niedergang der Firma (indem die zur Sicherheit geliehenen Aktien geshortet werden).

      Übrigens, zumindest eine weiteres GEM-Opfer habe ich vergessen: Micrologica. Wetten wir, daß Kabel nicht das letzte Opfer war ?


      LOOM
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 18:20:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      @loom

      dem ich nix hinzuzufügen

      gruß
      Augusta, der gewiss kein basher ist
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 22:02:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      @kulka

      hier waren nicht zu 99% pusher am board.....
      ein grossteil der poster haben sehr hintergründige und
      fachkundige berichte zu pa geschrieben und die aktie auf
      basis der damaligen nachrichtenlage sehr gut analysiert...

      einer der wenigen, die man damals als pusher bezeichnen
      musste, warst du, da von dir keine fundierten aussagen
      kamen...

      die übrigen haben lediglich nicht geahnt, daß man von
      einer aktiengesellschaft in diesem masse hintergangen
      und betrogen werden kann (übrigens sind genau diese,
      die sich intensiv mit der aktie beschäftigt haben, auch
      noch relativ rechtzeitig rausgekommen, während für die
      pusher (dich) dann nur noch die schlechteren kurse überge-
      blieben sind....)...und wer jetzt noch drin ist, ist nun
      mal zocker (was nicht immer schlecht sein muss)
      oder wirklich saudumm

      gruss hopkin
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 00:14:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hopkin

      Du hast mir die Worte aus dem Mund genommen. Das mußte klargestellt werden. Gruß SR
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:57:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Sigus

      Völlig richtig erkannt. Das Kapital kommt immer von der Börse. Deswegen gibt es auch keinen Unterschied, ob die Kapitalerhöhung durch Baader (wie im letzten Jahr), durch eine Deutsche Bank oder durch GEM durchgeführt wird.

      Und was hier überhaupt nicht erwähnt wird ist, daß diese Kapitalerhöhung noch gar nicht beschlossen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 12:03:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      @SDK

      Bei einer GEM KE kommt das Geld nicht von GEM, sondern mehr oder weniger unfreiwillig von den (Klein-)aktionären, die noch engagiert sind, z.B. von Dir.

      Der Beschluss der KE ist wohl Formsache, entscheidend dürfte wohl eher sein, dass GEM durch Aktienleihe schon handelbare Stücke hat, die sie seit einigen Wochen auf den Markt werfen.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 17:02:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      Streubesittz ueber 80% - bin der Meinung, dass alle Kleinaktionaere dagegen stimmen muessen.

      Wenn PA neues Geld braucht, dann sollen sie denn Aktionaeren ein schluessiges Konzept vorlegen und jeden am Bezugsrecht teilhaben lassen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 21:02:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      @LOOM

      wette gewonnen, nächstes opfer von GEM ist cybertron



      29.06.2001
      13:34 MEZ
      CyberTron vereinbart Finanzierung mit US-Investor


      GEM Global Yield Fund will CyberTron-Aktien im Wert von 25 Millionen Euro zeichnen





      LINK
      CyberTron




      Wien - Der Wiener Telekom-Betreiber CyberTron Telekom AG hat mit dem US-Investor GEM Global Yield Fund ein Finanzierungsabkommen von 25 Mill. Euro (344 Mill. S) geschlossen. GEM verpflichtet sich demnach, neue CyberTron-Aktien im Gesamtwert von 25 Mill. Euro zu zeichnen, hieß es am Freitag in einer Aussendung. CyberTron habe dabei das Recht, binnen der nächsten 24 Monate dieses Kapital tranchenweise abzurufen.
      Mit der neuen Finanzierung könne CyberTron weiter im Datenbereich der breitbandigen DSL-Dienste und im Zugang zur Letzten Meile wachsen sowie kurzfristige Gelegenheiten für Akquisitionen von Daten- und Internetdienstleistern besser nutzen, sagte CyberTron-Vorstandssprecher Christian Forstner.

      Abrufzeitpunkte frei wählbar

      Die Abrufzeitpunkte seien von CyberTron frei wählbar, hieß es weiter. Jede Finanzierungstranche sei als Kapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital strukturiert, die sich dann am jeweils gültigen Börsekurs der CyberTron-Aktie orientiere.

      Die GEM-Gruppe ist eine weltweit tätige private Investorengruppe, mit Büros in New York, London und Peking und hat seit 1993 über 120 Finanztransaktionen in 12 Ländern abgewickelt.

      Die Aktien des Telekom-Betreibers kletterten an der Wiener Börse bis Freitag Mittag um 10,53 Prozent auf 4,20 Euro. (APA)

      www.derstandard.at



      mfg

      junkstro
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 23:27:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      wo kann man denn die studie von GBC nachlesen?
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 21:18:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      In diesem Zusammenhang ist Thread: Reich mit Nebenwerten? - der Mandrax-Index!! interessant.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 12:00:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      wer jetzt noch investiert ist, kann bald alles in den Kachelofen stecken... es geht auf Pennystock zu

      Verkauft ehe, die Sch.... bei o.48 ist

      dr. Kulka
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 12:11:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das nächste GEM-Opfer habe ich während meines Urlaubs gar nicht realisiert:

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Der Vorstand der Management Data AG wird heute einen Antrag auf Eröffung des Insolvenzverfahrens stellen.

      Die finanziellen Schwierigkeiten der Unternehmensgruppe liegen im wesentlichen in der Muttergesellschaft begründet.

      Der Vorstand der Management Data AG geht davon aus, dass die im vergangenen Geschäftsjahr profitablen Tochtergesellschaften, D.A.V.I.D. GmbH und OmniBus Systems Ltd., hiervon nicht negativ
      betroffen sein werden.

      Die in der Vergangenheit mit diversen potentiellen Investoren geführten Gespräche über die Zuführung neuer Finanzmittel konnten nicht in einem Zeitrahmen abgeschlossen werden, der eine
      Insolvenzantragspflicht abgewendet hätte.

      Die Verhandlungen mit den interessierten Investoren sollen durch den noch zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter fortgesetzt werden.

      Nähere Informationen: Maisberger und Partner Frau Bettina Schöbitz Tel.: 089 - 41 95 99 30 Fax: 089 - 41 95 99 98 30 Email: schoebitz@maisberger.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 17.07.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 662 130; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin,
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      171205 Jul 01
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 11:11:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      @LOOM

      Würdest Du uns liebenswerter Weise erklären, warum Managemnt Data ein "GEM Opfer" ist?

      Ich finde die Darstellungsweise äußerst irreführend und unsachlich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 13:13:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      jetzt sind schon Tatsachen unsachlich alles was gegen die SuperWeltführerfirma spricht ist bei sdaxking unsachlich

      ich warte mal die klage gegen infomatic mit Rotter ab odr ist das auch unsachlich?

      nach m.meinung gehört Hilpert in Haft--- wohlgemerkt meine persönliche Meinung


      n ichts ist so fein gesponnen es kommt doch an die Sonnen

      drk
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 14:56:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi SDAXKING,

      die untenstehende AdHoc klärt dich auf.
      Ich gehe davon aus, dass jeder Firma die sich mit GEM einläßt das Wasser bis zum Hals steht.
      Kennst Du eine die wieder auf die Beine gekommen ist ?
      Hier die mit Sicherheit unvollständige Liste der GEM-Pleiten:
      Micrologica, Kabel New Media, Metabox, Management Data Media Systems AG , Turbodyne ,......

      So und jetzt bist Du an der Reihe:


      Management Data Media Systems AG: Endgültige Zahlen für das erste Quartal 2001 bestätigen guten Geschäftsverlauf

      - Umsatzwachstum gegenüber der Vorjahresperiode um 330 Prozent - Auslandsgeschäft wächst überdurchschnittlich - Erste Beauftragung aus dem TV-Markt in Asien - Radiobereich entwickelt sich
      wieder positiver

      (Hamburg, 31.05.01) Mit einem deutlichen Umsatzwachstum und gut gefüllten Auftragsbüchern schloss die Management Data AG das erste Quartal 2001 erfolgreich ab. Per 31. März 2001 beläuft sich
      der Auftragsbestand auf DM 27.8 Mio. Der Umsatz stieg im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres (DM 3.48 Mio.) um rund 330 Prozent auf DM 15 Mio. Das sind, inkl. des Auftragbestandes, 48% des
      für 2001 geplanten Umsatzziels von DM 90 Mio. Das Unternehmen weist ein planmäßiges negatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von DM - 5.65 Mio. aus.

      Auf dem amerikanischen Markt zahlen sich die Investitionen der Management Data AG aus. Mit Abschluss eines Vertrages bei Minnesota Public Radio (MPR), der größten öffentlichen Radiokette in den
      USA, hat Management Data im strategisch wichtigen Radioketten-Markt in Nordamerika Fuß gefasst. Positiv entwickelt sich auch das TV-Geschäft in den Vereinigten Staaten. Mit Großaufträgen für die
      Management Data Tochter OmniBus Systems Ltd. von Time Warner Cable und der Starz Encore Group hat die Management Data Gruppe ihre Position als Lösungsanbieter auf dem weltweit größten
      Medienmarkt Nordamerika weiter ausgebaut.

      Die Kompetenz der Management Data Tochter OmniBus Systems Ltd. im Bereich TV- Automationstechnik unterstreicht eine Kooperationsvereinbarung mit dem Sony Konzern. Von der vereinbarten
      engen Zusammenarbeit im Bereich Nachrichtenproduktion und -übermittlung sollen der nordamerikanische, europäische und asiatische Markt profitieren.

      Mit der Gründung von OmniBus Central Europe expandiert OmniBus System Ltd. auch in den deutschsprachigen Raum. Vom Firmensitz der webantz GmbH in Hamburg aus werden der Markteintritt in
      Deutschland, Österreich und der Schweiz forciert und umfassende Serviceleistungen angeboten.

      Der Radiobereich entwickelte sich im ersten Quartal insgesamt wieder positiver. Neben Projekten mit Neukunden hat das Medien Systemhaus seine Zusammenarbeit mit bisherigen Kunden wie
      europäischen und amerikanischen Sendern weiter ausgebaut. Eine Ausdehnung der Aktivitäten im Bereich Radio related Internet, insbesondere auf Portal- und eCommerce-Lösungen, wurde ebenfalls
      in Angriff genommen.

      Deutliche Fortschritte machen auch die Reorganisations- sowie die Kos- teneinsparungsmaßnahmen des Unternehmens. Um die Ziele für 2001 zu erreichen und Parallelentwicklungen in den
      verschiedenen Konzerngesellschaften zu vermeiden, wurde der Gesamtpersonalbestand um 10% reduziert. Betroffen waren der Radiobereich sowie die Verwaltung der Holding. Von diesen
      Maßnahmen werden die Auftragsumsetzung sowie der Kundenservice nicht tangiert, sondern die gewohnt gute Qualität bleibt gewährleistet.

      Mit dem Einstieg des amerikanischen Großinvestors Global Emerging Markets (GEM) im 2. Quartal 2001 wurde eine weitere finanzwirtschaftliche Grundlage für die strategische Ausrichtung des
      Medien Systemhauses geschaffen. Die Investitionen von GEM belaufen sich auf Euro 5.0 Mio. Weitere strategische Maßnahmen sind geplant und werden in den nächsten Monaten umgesetzt. Für das
      Jahr 2001 strebt das Unternehmen ein positives operatives Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte an.

      Ende der Mitteilung, (c) DGAP 31.05.2001

      311100 Mai 01
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 16:32:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Klage gegen Infomatec und anderen NM-Unternehmen brauchst Du gar nicht abzuwarten. Es gibt einen gravierenden Unterschied zum Fall PA / Hilpert: Am NM-Markt wurden die Anleger abgezockt und die Alteigentümer haben sich persönlich bereichert.
      Hilpert hingegen hat die Verkaufserlöse vollständig (abzüglich Steuerzahlungen) wieder in das Unternehmen investiert. Einen Betrug wird man Hilpert kaum vorwerfen können, da er selbst in das Unternehmen investiert und damit den Beweis liefert, daß PA kein Abzock-Modell sein kann.


      LOOM wird mir sicher noch erklären, warum er die Vertragspartner von GEM als "GEM Opfer" bezeichnet und welcher sachlich nachvollziehbaren Argumente es für diese Aussage gibt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 17:14:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi SDAXKING,

      welches Spiel GEM spielt ist klar:
      Man leiht sich von der jeweiligen Firma bzw. vom Vorstand Aktien aus
      und verkauft diese an der Börse. Die Rückgabe erfolgt entweder über neue Aktien (so sieht es der Leihvertrag wohl immer vor)
      oder wenn diese nicht ausgegeben werden (was i.d.R. der Fall ist) wohl gegen Cash zum jeweiligen Kurs.

      Aber das haben wir doch alles im Mai mehrfach durch diskutiert. Da Stand der Kurs bei 20. Jetzt bei 6.
      Natürlich gibt es noch weitere Gründe für den Kursverfall, aber die Verkäufe der GEM spielen eine wichtige Rolle.

      Warum spielt eine Firma dabei mit ? Weil sie Geld braucht !!! Und zwar dringend.

      Da mag die jeweilige Ausgangslage der Firma eine andere sein. In den meisten Fällen versucht man aber die Insolvenz hinaus zu zögern
      oder privat kurz vor Toreschluß nochmals Kasse zu machen.

      Defacto ist es ein Verkauf von Aktien und die GEM hält die Hand auf.

      Vielleicht geht es PA ja gar nicht schlecht. Vielleicht hat Hilpert ja nur einfach so mit der GEM verhandelt.
      Weil die GEM ein solch seriöser Investor ist ?

      Komm, das kannst selbst du nicht glauben.

      LOOM
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 18:00:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fest steht, dass noch keine Aktien ausgegeben wurden und dies auf der HV auf dem jetzigen Kursniveau ausgeschlossen wurde...

      Von daher ist die Diskussion nicht so fruchtbar...
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 18:48:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eben doch OPJ !

      - das Geld von GEM kommt vorher (Kredit)
      - als Sicherheit dienen die Aktien (wer gibt schon etwas ohnen Sicherheit)( Beleihungswert 30%)
      - diese werden von der GEM verkauft (man bekommt ja durch die KE neue, zu einem günstigeren Kurs)
      - der Kurs fällt u.a. durch die Verkäufe
      - weil der Kurs so niedrig ist, gibt es keine Zustimmung zur KE
      - GEM kann bei Rückzahlung des Kredites Aktien oder den durchschnittlíchen Börsenwert in Cash zurück geben.

      So und jetzt rechne dir das ganze Spiel mal mit Kursen von 20 und 6 aus.

      Kapiert ?

      Und wer es nicht kapieren will (!!!!), der muß eben zahlen.

      LOOM
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 19:23:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Leider macht das Scenario keinen Sinn - welche Aktien soll GEM denn zurueckgeben, wenn sie vorher leerverkauft hat ?

      Moeglich ist alles, aber das hier ist pure Spekulation ohne viel Hintergrund.

      Tatsache ist aber auch, dass theoretisch ein Kredit von GEM Anfang Juli geflossen ist, was dann erst im November (Q3/01) bekannt werden wuerde...

      Ist aber eigentlich auch egal, ich bin ganz zuversichtlich, dass meine Aktionaers-Interessen und Hilpert`s Interessen recht nah beisammenliegen, von daher kann man nur auf wohlueberlegte Inanspruchnahme des GEM-Vertrags hoffen. Viel lieber waere mir allerdings eine klare Kapitalerhoehung mit Bezugsrecht, wo den Aktionaeren die Verwendung des Geldes besachrieben wird - viel besser als diese Verwaesserung ohne Veto-Recht
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 19:26:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wo gibt`s eigentlich Aktien von GEM - die müssten doch eigentlich abgehen, derzeit und , wenn man die Beiträge so liest, wohl auch in Zukunft :)?
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 22:20:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das ist hier ja ein wahnsinniger Unfug. PA hat mit Sicherheit keinen Kredit von GEM bekommen. Ferner müßte der Fall Management Data klar aufzeigen, daß GEM keine KE durchführt, wenn sich das Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten befindet. Das paßt dann aber leider nicht mehr so richtig zur Shortselling-Theorie. Außerdem wäre eine Kreditvergabe an ein bald insolventes Unternehmen auch für GEM sehr riskant.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 23:08:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      sharedealer

      hast du Gedächtnisschwund, natürlich hat GEM Kredit gegeben ist ja alles in der ad hoc vom Mai dokumentiert... kredit gegen Aktien und zwar wären es bei einem Kurs von 1oo E 5o Mill. ist doch alles zigmal diskutiert worden... also ich muß mich da schon wundern. im übrigen hat hilpert bürgen müssen, sonst wäre er schon längst im Knast, das hat mit freiwillig nichts !!!!! zu tun.

      bei GEM geht es um 5o.ooo Aktien, die jetzt verscherbelt werden bis zum bitteren Ende.

      Seid ihr so dumm, oder steckt ihr euren Kopf in den Sand wie Vogel Strauß.

      LOOM hat das glasklar erkannt, aber ihr seid so dumm und kapiert gar nichts.

      Das Spiel geht jetzt noch einige Monate und dann ist großes

      Halali Blasen zum Jagdende.

      Kulka
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 23:15:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      sorry
      5oo.ooo Aktien x 1oo Euro =5o Mill.

      5oo.ooo x 6 Euro = 3 Mill

      Wahrscheinlich hat GEM die 5oo.ooo Aktien zu 1 Euro erhalten Nennwert so wie hilpert

      Deswegen wird es für hilpert erst kritisch , wenn der Kurs unter 1 Euro fällt!!!

      kulka
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 23:56:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      @opj
      auch ich habe mir nochmal die mühe gemacht, dir 2 adhoc-
      meldungen zusammenzutragen...lies sie intensiv durch(insbe-
      sondere die zweite) und denk mal darüber nach, ob die
      theorie von loom wirklich so abwegig ist...

      aus adhoc vom 31.07.01:
      Die Aktien der Met@box Infonet AG, einem Hersteller von
      Set-Top-Boxen, können heute nach Bekanntgabe der
      Erhöhung des Grundkapitals um über 100 Prozent an
      Wert gewinnen.

      Der Produzent von BOT (Broadcast Online
      Television)-Systemen, der am 22. Mai beim zuständigen Amtsgericht in Hildesheim die Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens beantragt hat, meldete gestern Abend, dass das Kapital der Gesellschaft durch Ausgabe
      von 1 Mio. Aktien zu je 1 Euro aus dem genehmigten Kapital gegen Bareinlagen erhöht wird.

      Nachdem dies gestern Abend gegen 18.30 Uhr bekannt wurde, setzte man die Anteilsscheine vom Handel
      aus. Aktuell schießt die Aktie um 104,92 Prozent nach oben und notiert bei 1,25 Euro. Das Papier bewegte
      sich seit Ende Mai zwischen 0,5 und 0,7 Euro, wobei das Allzeit-Tief bei 0,47 Euro lag.




      aus adhoc vom 04.06.2001:
      INSIDERHANDEL HABE ES NIEMALS GEGEBEN

      "Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat", schreibt Domeyer. Keiner der Vorstände habe
      gegen seine Haltverpflichtungen verstoßen, nicht einmal nach Ablauf der freiwillig erweiterten Haltefristen sei
      es zu Verkäufen gekommen. Weiter schreibt dazu Domeyer: "Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte
      auf Basis dieser Informationen klar sein, dass die Vorstände der Metabox AG nicht dem medienwirksamen
      Bild von Internet-Millionären entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen."

      Vielmehr gebe es für die Vorstände ein Gehalt, dass "Arbeit, Einsatz und die Eingehung eines enormen,
      persönlichen Risikos" entspreche. Die Rücklagen bestünden aus denjenigen Aktien, die die Vorstände seit
      fünf Jahr besäßen. Bei dem kürzlich gestellten Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfahren habe sich das
      Problem ergeben, "dass die Vorstände anders als alle anderen Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld"
      gesichert seien.

      AKTIENVERKAUF, UM AUSKOMMEN DER FAMILIE `KURZFRISTIG` ZU SICHERN

      "Dies ist für mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch Verkauf zu trennen, um das
      Auskommen meiner Familie zumindest kurzfristig zu sichern", heißt es in der Erklärung weiter. Der zum
      Jahresende für Domeyer publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Millionen Inhaberaktien befinde
      sich überwiegend im Eigentum der Ehefrau von Domeyer.

      Für die Kapitalerhöhung mit der GEM Global Emerging Marktes Ende 2000, Anfang 2001 habe der Investor
      handelbare Aktien benötigt. Die Satzung von Metabox erlaube es der Gesellschaft jedoch nicht, eigene Aktien
      zu halten. Deshalb, so Domeyer, sei seine Frau, neben den Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, "so
      freundlich" gewesen, "400.000 Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft" zur Verfügung zu
      stellen. Die Rücklieferung sei jedoch fehl geschlagen, da der Neue-Markt-Ausschuss der Deutschen Börse
      AG sich "über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare juristische Stellungnahmen eines
      Aktienrechtsspezialisten" hinweg gesetzt habe und die neuen Aktien nicht zum Handel zugelassen habe.

      `RUFSCHÄDIGENDE` AUSSAGEN MANCHER MEDIEN NACH AKTIENVERKAUF

      Die Ehefrau von Domeyer habe, da auch ein Altaktionär von diesem Beschluss betroffen war, 12.000 ihrer
      zum Handel zugelassen Aktien gegen die von der Nichtzulassung betroffenen Aktien des Altaktionärs
      getauscht. Weitere 27.000 handelbare Aktien seien an GEM übertragen worden, nachdem bei der
      Endabrechung der GEM-Kapitalerhöhöung ein "Fehler zu Lasten der Metabox AG in dieser Höhe"
      auszugleichen war.

      Von den 47.225 Aktien, die "1aut Unternehmensbericht dem Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001
      gehörten", seien nach Veröffentlichung einer Pflichtmitteilung zur Insolvenz des Unternehmens Aktien im
      Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft worden. Eine, so Domeyer, "ungeheure Vermögensmehrung nach fünf
      Jahren Einsatz und Risiko, und fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige Familie". Wenn
      einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichneten, "schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend
      ein", so Domeyer wörtlich in seiner persönlichen Erklärung./cb/ms

      gruss
      hopkin
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 23:59:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      @LOOM

      Woher weißt Du eigentlich, daß GEM unseriös ist? Hier werden immer nur die Negativbeispiele der jüngsten Vergangenheit angeführt. Wie man mittlerweile weiß ist am Neuen Markt 95% Schrott. Nicht nur die Partner von GEM gehen Pleite oder kämpfen um das Überleben. Bei Management Data ist der Deal geplatzt, so das MD kein neues GEM-Opfer ist. Liegt wohl daran, daß GEM einen Mindestkurs für die Kapitalerhöhung verlangt. Um Aktien leer zu verkaufen, könnte man sich übrigens den Umstand mit der Kapitalerhöhung sparen. Wenn das Unternehmen ein Pleitekandidat ist, dann kann man sich später auch über den Markt günstig eindecken.

      Hilpert hatte auf der HV alle seine Aktien (etwa 150.000). Wenn er die zuvor verliehen hätte, dan hätte sich GEM vor der HV kräftig eindecken müssen. Davon habe ich nichts gemerkt.

      Unser Doktor faselt hier was von 500.000 Aktien die verscherbelt werden. Absoluter Blödsinn! Bisher wurde keine Kapitalerhöhung durchgeführt und das wird bei dem Kursniveau auch so bleiben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 00:03:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      @sdaxking

      warum unseriös ??

      ich hoffe das kann man den beiden adhoc-mitteilungen unten
      wohl entnehmen.....
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 00:05:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      ...p.s.

      und dass kulka nicht ernstzunehmen ist, daß haben wir doch
      alle inzwischen ausreichend oft festgestellt...

      gute nacht..

      hopkins
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 00:06:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      hopkin,

      Danke fuer die Informationen. Tatsache ist aber, dass PA zum Zeitpunkt der Adhoc noch kein genehmigtes Kapital hatte - daher ist dieses Vorgehen unwahrscheinlich. Ausser ist bei Metabox kein Kredit im Spiel, sondern stattdessen eine normale Aktienleihe zwischen CEO und GEM - hat mit Metabox nix zu tun. Der einzige Mittelzufluss ist 1 Mio Euro durch KE

      Hilpert hat in der HV-Rede eine KE zum jetzigen Kursniveau ausgeschlossen - eine Ausgabe von 500 Tsd Aktien waere gewiss adhoc-pflichtig. Daher kann ich Kulkas Theorien nicht nachvollziehen.

      OPJ
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 00:17:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      @opj...

      wo ist das problem ?? es kann doch genauso laufen
      wie bei metabox...

      hilpert hat seine aktien (also nicht 500000) an gem
      verliehen......die kapitalerhöhung erfolgt erst zu deutlich
      niedrigeren kursen, wenn das unternehmen mal wieder doch über-
      raschend feststellen muss, dass doch nicht alles so
      gut gelaufen ist und dieses in einer adhoc
      bekannt gibt....
      wenige wochen später wird dann bekanntgegeben,daß
      gem so freundlich war, eine kapitalerhöhung mitzumachen..

      wenn das spiel in ganz grossem ausmaß betrieben würde,
      könnte es sogar sein, daß die neu präsentierten gross-
      aktionäre ebenfalls hier mit drinstecken, damit gem
      ein grösseres volumen hat;
      das muss natürlich nicht so sein, aber ich finde, man
      sollte die warnhinweise ernst nehmen, da enorme parallelen
      erkennbar sind.....

      ...und ignorier doch endlich mal den kulka...

      gruss hopkin
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 00:33:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Moeglich ist bei PA leider alles, soviel wissen wir ja jetzt...

      Mir ist aber nicht ganz klar, wer an so einem Fall interessiert sein soll...

      In der Adhoc war von 5% der Aktien die Rede - also mal angenommen, dass es sich um 70.000 Aktien handelt - wenn GEM aktuell 70.000 Aktien leerverkaufen wuerde, dann waere der Kurs bei 1 Euro und die folgende KE wuerde PA 140 TDM einbringen - das bringt noch nichtmal die Gehaelter fuer 2 Wochen. Vielleicht ist Hilpert ja bescheuert (ich kenne ihn nicht persoenlcih) und dann geht PA dann den Bach runter, aber Sinn macht es fuer mich keinen.

      Und ich kann mir nicht vorstellen, dass neue Grossaktionaere 500.000 Aktien zu 5-7 Euro einsammeln, in der Kenntnis, dass diese bald wg. 70.000 Euro Mittelzufluss nur noch 1 Euro wert sind. Es macht keinen Sinn. Es macht viel mehr Sinn, dass die Grossaktionaere in der Kenntnis kaufen, dass eine deutliche Ausweitung des Systemabsatzes unmittelbar bevorsteht - fuer mich ist das viel wahrscheinlicher.

      In der HV-Rede wird ausdruecklich darauf hingewiesen, dass im Q2 dreimal soviele Systeme wie im Vorjahr abgesetzt wurden. Darueberhinaus wird die Kapitalflussrechnung manche Spekulation bestaetigen oder widerlegen...

      OPJ
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 08:38:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sowas, 3 Mal soviel Systeme wie im Vorjahr ? Ich konnte auf der Homepage nicht eine Angabe finden wieviele im Vorjahr verkauft wurden.
      Also nochmal die Zahlen zum 1. Quartal. Dort stieg die Zahl der verkauften Systeme um 26%.

      4,3 Mio Lizenzeinnahmen ! Alle Achtung ! mit 57 Systemen wurden 512 TDM realisiert. D.h. der Preis für ein System liegt bei etwa 10.000 DM. Nehmen wir mal an, der Star hat hier 20% Marge, da ihn PA zum Selbstkostenpreis beliefert.
      Um alleine die Lizenzkosten zu erwirtschaften, sind 2.150 (!) verkaufte Systeme notwendig.

      Gehen wir nochmal aufs erste Quartal zurück. Dort wurden 00 45 System geliefert. Selbst man 3 mal mehr Systeme verkauft hat ist der Star nur zu 5% kostendeckend !
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 08:42:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eigentlich wollte ich mit M-Data nur einen weiteren negativen GEM-Fall aufzeigen.
      Leider habe ich mich von SDAXKING erneut zu dieser Diskussion verleiten lassen.

      Wie das Spielchen ganz genau abläuft weiß wohl nur die GEM.
      Es gibt aber genügend Indizien, dass es in diese Richtung läuft.

      Für PA dürfte es auch gelaufen sein (20 ==> 6).

      Der viel wichtigere Punkt ist aber, dass es wohl allen Unternehmen sau dreckig geht, die sich mit der GEM einlassen.
      Die Meldung von M-Data aus dem Mai hörte sich doch sehr positiv an. 10 Wochen später kommt der Insolvenzantrag.

      @ SDAXKING: Vielleicht hat die GEM tatsächlich eine Abteilung die seriös investiert.
      Vielleicht hat gerade diese Abteilung in PA investiert.
      Vielleicht aber auch nicht.
      Ich wiederhole meine Frage: Kennst du ein Unternehmen, welches die GEM-Finanzierung langfristig überlebt hat ?

      LOOM
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 10:13:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was mir auffällt ist, daß in letzter Zeit vermehrt Kurse zu 0 Stück gemacht werden und diese immer negativ (3-5% Minus) ausfallen.

      Ich verfolge den PA Kurs schon lange, aber so was ist mir noch nicht aufgefallen - in letzter Zeit häufen sich diese Vorkommnisse aber merklich!

      Lg
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:02:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      hopkin

      da Du ja anscheinend so supergescheit bist, erklär mir bitte mal die Rolle , die GEM bei PA spielt bzw. spielen soll

      auf jeden Fall war der Eintritt von GEM bei power eine ad hoc wert

      ich laß mich mal überraschen, was Dein extrem hoher Intelligenzquotient so damit anstellt
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 13:16:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Pedro,

      wer mit realen 200% Wachstum nicht zufrieden ist, sollte sich nach anderen Aktien umsehen (wie ich hoere, soll ComRoad ganz interessant sein - ein wahrer Weltmarktfuehrer...). Ich weiss nicht genau, wie Du auf Deine 5% kommst, aber es scheint mir keine aussagekraeftige Zahl zu sein.

      Noch einmal zum Mitschreiben fuer alle Kritiker : wer nicht glaubt, dass PA in 2 Jahren nicht mindestens 1,000 Systeme pro Quartal verkauft, sollte PA meiden !!!! Von daher ist das staendige Verweisen auf 45 oder 57 Systeme und die geringen operativen Umsaetze (die nicht - ich wiederhole : nicht - kostendeckend sind, dass weiss jeder) aeusserst langweilig

      OPJ
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:41:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      @OPJ

      Es ist Rechnen, dritte Klasse.

      2150 Systeme sind für den Break-Even nötig, 57 Systeme im 1 Quartal, davon 12 an die Stars, bei einer Verdreifachung der Systeme 57*3 = 171, abgezogen die die in Deutschland bleiben -45 also 126 an die Stars

      -> 126/2150 = 5%

      So einfach ist Business.

      PA wird im Quartal mehrere Tausend Stücke produzieren müssen. Damit die Stars nur eine Chance haben zu überleben.
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:43:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      Von der PA Homepage:

      Die jetztige Kapazität reicht für ca. 3500 Systeme, ohne daß sprungfixe Kosten entstehen.

      Was auch immer "sprungfixe" kosten sind ...*g*
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 15:38:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      @pedro,

      fraglich, ob 3. Klasse Mathe-Kenntnisse im "Business" so viel weiterhelfen.

      Wer eine Quartalszeitreihe 12, 126 nimmt und dann die 126 benutzt um eine langfristig angelegte Schlussfolgerung zu produzieren, dem ist wohl nicht mehr zu helfen....
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 16:04:18
      Beitrag Nr. 46 ()
      Business ist wenn man in der Besenkammer fickt und sich das Resultat jeden Monat DM 10.000,-- kosten lassen kann.

      Das einzige was meine Zahlenreihe aufzeigt, ist die Tatsache, dass die Stars lange nichts verdienen werden. Oder, dass die Lizenzzahlungen an PA in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Stars sind.
      Gingen tatsächlich 126 System an die Stars im Q2, dann haben die STARS pro System 34.000,-- DM Lizenz gezahlt. Für ein System, dass sich am Markt vielleicht für 10 TSD - 20 TSD DM verkaufen lässt.

      Der Star hat neben den Lizenzkosten ja noch den gesamten Vertrieb zu zahlen. Diese Rechnung kann beim besten Willen nie aufgehen. Selbst wenn das Produkt geht wie warme Semmeln...
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 21:42:05
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hamburg, 26.09.01 - Die PopNet Internet AG gibt bekannt, dass heute aufgrund von
      Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt
      wurde. Wie das Unternehmen bereits am 25.09.01 meldete, wurden die erst im Mai
      2001 eingeräumten Kreditlinien aus wichtigem Grund und mit sofortiger Wirkung
      durch die Commerzbank AG aufgekündigt. Zuvor waren intensive Bemühungen und
      Verhandlungen mit einem potenziellen Partner nach dem tragischen Ereignis in den
      USA unterbrochen worden. Nach erneuter Prüfung der wirtschaftlichen Situation
      des Unternehmens, sich abzeichnender Umsatzrückgänge, zunehmender
      Liquiditätsbedürfnisse bis Jahresende und der negativen gesamtwirtschaftlichen
      Perspektive ist der Vorstand der PopNet Internet AG in Abstimmung mit dem
      Aufsichtsrat zu dem Ergebnis gekommen, einen Antrag auf Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens zu stellen. Der oben genannte Antrag wurde heute um 16.30
      Uhr beim zuständigen Amtsgericht Hamburg eingereicht.
      PopNet erwartet nun die kurzfristige Bestellung eines vorläufigen
      Insolvenzverwalters, auch mit dem Ziel der Sicherung von Arbeitsplätzen und
      Kundenbeziehungen sowie der Erhaltung gesunder Geschäftsbereiche. Die PopNet
      Internet AG verfügt neben dem Know-how hochqualifizierter Mitarbeiter über
      erfolgsversprechende Aufträge und etablierte Großkundenbeziehungen zu
      Unternehmen klassischer Industrie- und Dienstleistungszweige.
      Weitere Einzelheiten werden kurzfristig in Abstimmung mit dem vorläufigen
      Insolvenzverwalter mitgeteilt.
      Kontakt: PopNet Investor Relations, Tel.: 040 2 78 27 149, eMail: investor-
      relations@popnet.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 22:15:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Falscher Thread ????
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 23:46:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      PopNet: GEM Global Yield Fund zeichnet Aktien für 10 Mio EUR

      Hamburg (vwd) - Die PopNet Internet AG, Hamburg, teilt den Einstieg der
      britischen Großinvestorengruppe GEM Global Yield Fund mit. Die
      Kapitalanlagegesellschaft zeichnet einer Ad-hoc-Mitteilung zufolge Aktien im
      Gegenwert von zehn Mio EUR. Das strategische Engagement diene als weitere
      finanzwirtschaftliche Grundlage für die profitable Expansionsstrategie der
      PopNet-Gruppe. GEM Global Yield Fund werde der Zeichnungsverpflichtung - in
      einer von PopNet festzulegenden zeitlichen Sequenz - sukzessive nachkommen.
      Strukturiert sei diese in Form von Kapitalerhöhungen mit
      Bezugsrechtsausschluss, orientiert am entsprechenden Börsenkurs.

      Die positive Auftragslage und Kundenstruktur der PopNet Internet AG,
      verbunden mit der konsequenten Fokussierung auf das Kerngeschäft E-Business,
      bekräftigen, wie es weiter heißt, die geplante Erreichung des operativen
      Breakeven-Points im vierten Quartal 2001. Das Unternehmen rechne für das
      Geschäftsjahr 2001 mit einer Umsatzsteigerung von mehr als 160 Prozent von
      erwarteten 19,2 Mio EUR im Jahr 2000 auf 51,3 Mio EUR. +++ Bernd Seifert
      vwd/12/14.3.2001/sei
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 10:47:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      @OPJ: Nein, der Thread ist absolut richtig:)

      Popnet mit Pa Power ersetzen und man kann die Vergangenheit und Zukunft voraussehen ;)

      MfG,

      SIGUS
      Avatar
      schrieb am 27.09.01 12:12:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Den Text kennen "wir" ja recht gut.

      > GEM Global Yield Fund werde der Zeichnungsverpflichtung - in einer von PopNet festzulegenden zeitlichen Sequenz - sukzessive nachkommen.
      Strukturiert sei diese in Form von Kapitalerhöhungen mit
      Bezugsrechtsausschluss, orientiert am entsprechenden Börsenkurs.

      Weiß jemand zufällig, ob PopNet GEM-Gelder auch tatsächlich in Anspruch genommen hat?


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