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    DAX-Werte im Chartcheck (Seite 17547)

    eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
    neuester Beitrag 05.05.24 11:42:44 von
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      schrieb am 02.05.12 08:07:21
      Beitrag Nr. 46.343 ()
      02.05.2012 | 08:05

      Deutschland: Beschäftigung legt weiter zu

      Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich mit einer anhaltend hohen Beschäftigung weiter sehr robust. Im März stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 572.000 oder 1,4 Prozent auf 41,2 Millionen Menschen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Im Monatsvergleich legte die Beschäftigung um 102.000 oder 0,2 Prozent zu. Saisonbereinigt, also unter Herausrechnung jahreszeitlicher Schwankungen, ergibt sich ein Zuwachs um 37.000 oder 0,1 Prozent. Die Zahl der Erwerbslosen ging unterdessen weiter zurück. Sie sank im März um rund 418.000 Personen auf 2,31 Millionen./bgf/wiz

      AXC0039 2012-05-02/08:05



      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 02.05.12 08:05:14
      Beitrag Nr. 46.342 ()
      Sky Deutschland will Fußball im Internet über eigene Marke anbieten
      02.05.2012 | 08:00

      Der Bezahlsender Sky Deutschland sucht für die Vermarktung der vor kurzem erstmals erworbenen Mobil- und Internetrechte an der Fußball-Bundesliga einen Partner. "Wir sind keine Plattform, sondern ein Inhalteanbieter", sagte Sky-Chef Brian Sullivan der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). "Als ein solcher brauchen wir Zugang zu den Infrastrukturen anderer Unternehmen, um unsere Kunden zu erreichen." Er wolle in den kommenden Monaten mit verschiedenen Anbietern hierüber sprechen.

      Sullivan machte auch klar, dass er künftig möglichst unter eigener Marke die Inhalte vertreiben will. "Wir haben viel Zeit und Mühe investiert, Sky als Qualitätsmarke aufzubauen, und es liegt uns sehr daran, unser Produkt und unsere Marke über alle Distributionskanäle zu verbreiten."

      Sky Deutschland hatte vor zwei Wochen in einem Bieterwettstreit von der Deutschen Fußball Liga (DFL) neben den Rechten an Live-Übertragungen im Fernsehen erstmals auch diejenigen für das Internet und über Mobilfunknetze ab der Saison 2013/2014 erhalten. Die Telekom , welche letztere Rechte bisher hält, war bei der Auktion leer ausgegangen.

      Der Pay-TV-Anbieter zahlt ab der Spielzeit 2013/14 deutlich mehr als zuletzt. Der Preis bis zur Saison 2016/17 liegt mit rund 1,9 Milliarden Euro fast doppelt so hoch wie für die vier Spielzeiten davor. Analysten beurteilten den Preis zuletzt sehr skeptisch, da das im MDax notierte Unternehmen auch zu den alten Konditionen immer nur rote Zahlen geschrieben hat./fn/zb/wiz

      ISIN DE0005557508 DE000SKYD000

      AXC0038 2012-05-02/08:00


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 02.05.12 07:59:47
      Beitrag Nr. 46.341 ()
      02.05.2012 | 07:49

      China: Einkaufsmanagerindizes legen zu

      In China mehren sich die Zeichen konjunkturellen Aufwinds. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex legte im April um einen ganzen Punkt auf 49,3 Zähler zu, wie die Großbank am Mittwoch mitteilte. Damit liegt der Frühindikator zwar immer noch unter der wichtigen Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Allerdings war der ebenfalls stark beachtete Einkaufsmanagerindex der China Federation of Logistics and Purchasing (CFLP) am Dienstag auf den höchsten Stand seit über einem Jahr gestiegen. Er hatte um 0,2 Punkte auf 53,3 Zähler zugelegt und notiert damit deutlich über der 50-Punkte-Grenze, die Wachstum von Kontraktion trennt./bgf/wiz

      AXC0036 2012-05-02/07:49



      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 07:56:55
      Beitrag Nr. 46.340 ()
      Aktien Asien: Freundlich - Gute Konjunkturdaten aus den USA und aus China
      02.05.2012 | 07:46

      Gute Konjunkturdaten aus China und den USA haben die wichtigsten asiatischen Börsen am Mittwoch gestützt. So hatte sich in den USA die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im April überraschend aufgehellt, wie die jüngsten Daten vom Vortag zeigten. Weil viele Handelsplätze in Asien am Dienstag wegen des Feiertages 1. Mai geschlossen geblieben waren, konnten die meisten Anleger erst zur Wochenmitte auf die US-Daten reagieren. Zudem wurden überraschend gute Einkaufsmanagerdaten aus China veröffentlicht und auch dies habe die Kurse gestützt, sagten Börsianer.

      Der MSCI Asia Apex 50, der die Aktienkurse der 50 größten Unternehmen Asiens exklusive Japan umfasst, gewann 1,20 Prozent auf 864,12 Punkte. In Tokio rückte der Nikkei 225 kurz vor Schluss um 0,61 Prozent auf 9.408,11 Punkte vor. Angesichts der guten Stimmung an den internationalen Aktienmärkten waren besonders Exportwerte gefragt. So stiegen Toyota um 1,25 Prozent und Honda um 1,14 Prozent.

      In Hongkong stieg der Hang Seng Index um 1,27 Prozent auf 21.362,29 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi kletterte um 0,74 Prozent auf 1.996,62 Punkte. An der Börse in Singapur ging es für den FTSE Straits Times Index um 0,55 Prozent auf 2.994,97 Punkte hoch. Der Sensex in Mumbai gewann 0,51 Prozent auf 17.407,12 Punkte./la/rum

      ISIN XC0009692440 HK0000004322

      AXC0035 2012-05-02/07:46


      © 2012 dpa-AFX
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      schrieb am 02.05.12 07:50:15
      Beitrag Nr. 46.339 ()
      02.05.2012 | 07:39

      Eon steht kurz vor dem Verkauf des Gasnetzes - Entscheidung noch im Mai

      Der seit langem erwartete Verkauf des Eon-Gasnetzes soll noch im Mai über die Bühne gehen. Die Endphase des Verkaufsprozesses sei nun erreicht, sagte der Finanzvorstand des Energiekonzerns, Marcus Schenck, der "Börsen-Zeitung" (BöZ, Mittwochausgabe). Er gehe davon aus, dass es noch im Laufe des Monats Mai zu einer Unterschrift unter verbindliche Verträge kommt. Zu den möglichen Käufern äußerte er sich nicht. An dem europäischen Gasnetz, das unter dem Namen Open Grid Europe firmiert und nach Experteneinschätzung mehr als zwei Milliarden Euro kosten soll, sind Berichten zufolge Unternehmen aus der Branche und Finanzinvestoren interessiert. So hat unter anderem der französische Konzern GDF Suez angekündigt, für das Unternehmen bieten zu wollen./zb/wiz

      ISIN DE000ENAG999 FR0010208488

      AXC0033 2012-05-02/07:39


      © 2012 dpa-AFX

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      schrieb am 02.05.12 07:47:08
      Beitrag Nr. 46.338 ()
      dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Fester erwartet

      02.05.2012 | 07:35

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      AKTIEN

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      DEUTSCHLAND: - FESTER ERWARTET - Nach dem Feiertag werden die wichtigsten deutschen Aktienindizes am Mittwoch fester erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,80 Prozent höher bei 6.815 Punkten. Der Leitindex war am Montag noch mit einem Rücksetzer um 0,59 Prozent in die verkürzte Handelswoche gestartet. Die Sitzung in Asien verlaufe bei positiver Grundstimmung relativ ruhig, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die leicht positiven Einkaufsmanagerdaten aus China hätten zunächst keinen starken Einfluss auf die asiatischen Märkte genommen. Die Vorgabe ist aber insgesamt positiv, nachdem der besser als erwartete ISM-Index am Vorabend in den USA die Märkte nach oben geschoben habe: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,46 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Montag. Im Fokus stehen auf Unternehmensebene vor allem UBS aus der Schweiz und auch die US-Daten am Nachmittag könnten nochmal Bewegung bringen. Hier stünden insbesondere die ADP-Zahlen vor dem Arbeitsmarktbericht am Freitag im Blick.

      USA: - DOW AUF HÖCHSTEM STAND SEIT 2007 - Freundliche Konjunkturdaten haben der Wall Street einen erfolgreichen 1. Mai beschert. Der US-Leitindex Dow Jones stieg am Dienstag angesichts eines guten Laufs in der Industrie auf den höchsten Stand seit Ende 2007. In den USA hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im April aufgehellt. Der entsprechende Index war von 53,4 Punkten im Vormonat auf 54,8 Zähler gestiegen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 53,0 Punkte gerechnet. Dahinter verblasste der überraschend geringe Anstieg der Bauausgaben im März.

      JAPAN: - FREUNDLICH - Dank überraschend guter Konjunkturdaten aus China hat auch der Nikkei-225-Index in Tokio zur Wochenmitte Gewinne verzeichnet. Die Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA vom Vortag wirkten positiv nach und ein schwächerer Yen lieferte zusätzliche Unterstützung.

      DAX 6.761,19 -0,59%
      XDAX 6.785,35 -0,33%
      EuroSTOXX 50 2.306,69 +0,01%
      Stoxx50 2.415,83 +0,47%
      DJIA 13.279,32 +0,50%
      S&P 500 1.405,82 +0,57%
      NASDAQ 100 2.726,92 +0,12%
      Nikkei 9.409,73 +0,63%



      --------------------------------------------------------------------------------

      ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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      RENTEN: - SCHWÄCHERE ERÖFFNUNG ERWARTET - Am deutschen Rentenmarkt dürfte zur Wochenmitte ein Reigen an Konjunkturzahlen großes Interesse auf sich ziehen. Im Euroraum stehen die vielbeachteten Einkaufsmanagerindizes und Daten vom deutschen Arbeitsmarkt an. Aus den USA wird der ADP-Beschäftigungsreport erwartet, der als Vorbote für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag gilt. Unterdessen könnten die deutschen Staatstitel schwächer in den Handel gehen, hieß es am Markt. Insbesondere die teils sehr festen asiatischen Börsen könnten belasten.

      Bund-Future 141,08 0,18%
      T-Note-Future 128,95 -0,07%
      T-Bond-Future 137,97 -0,20%

      DEVISEN: - ETWAS SCHWÄCHER - Der Euro hat zur Wochenmitte im asiatischen Handel leicht verloren. Die jüngsten Daten aus den USA hätten den Dollar etwas gestützt, hieß es. Zudem warteten Marktteilnehmer zunächst die aktuellen Konjunkturdaten aus Europa sowie den ADP-Bericht aus den USA am Mittag ab. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3226 US-Dollar.

      (Alle Kurse 7:15 Uhr)
      Euro/USD 1,3224 -0,08%
      USD/Yen 80,34 +0,32%
      Euro/Yen 106,27 +0,26%

      ROHÖL - ÖLPREISE LEICHT RÜCKLÄUFIG - Die Ölpreise haben am Mittwoch einen kleinen Teil ihrer kräftigen Vortagesgewinne abgegeben. Händler begründeten die jüngsten Kurseinbußen zum einen mit einer Gegenreaktion auf die starken Preisaufschläge am Dienstag, als robuste US-Konjunkturdaten für Auftrieb sorgten. Für Belastung sorgten zudem neue Lagerdaten aus den USA: So sind die amerikanischen Vorräte an Rohöl in der vergangenen Woche abermals gestiegen, wie aus Zahlen des privaten American Petroleum Institute (API) vom Dienstagabend hervorgeht. Die offiziellen Regierungszahlen werden an diesem Mittwoch erwartet.

      Brent 119,44 -0,22 USD (7:15 Uhr)



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      /rum

      AXC0030 2012-05-02/07:35


      © 2012 dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 07:41:01
      Beitrag Nr. 46.337 ()
      02.05.2012 07:13 Uhr

      BASF: 36 Prozent Potenzial
      Thorsten Küfner

      Das Gros der Analysten bleibt auch nach den jüngsten Quartalszahlen von BASF weiterhin positiv gestimmt für die Anteile des weltgrößten Chemiekonzerns. Besonders die Experten vom Bankhaus Lampe sehen noch reichlich Potenzial für die DAX-Titel.

      Experten, die zum Verkauf von BASF-Papieren raten, bleiben auch nach den jüngsten Quartalszahlen des Ludwigshafener Chemieriesen klar in der Minderheit. Während 24 Analysten zum Kauf raten und 17 zumindest dazu, die Aktien zu halten, äußern sich ganze drei Experten kritisch. Zuletzt überwogen wieder klar die Kaufempfehlungen. So hat Equinet die Einstufung von BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 80,00 Euro belassen. Analystin Nadeshda Demidova betonte, dass die Ergebnisse des Chemiekonzerns sehr gut und besser als vom Markt erwartet ausgefallen seien. Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas sieht ein Kursziel von 72,00 Euro (zuvor 70,00 Euro) und bestätigte die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst James Knight rechnet nun für das erste Halbjahr mit einem EBIT-Anstieg von fünf Prozent, während die BASF-Führung einen Rückgang erwartet.

      Ein „Top-Pick"

      Noch wesentlich zuversichtlicher ist indes das Bankhaus Lampe. Analyst Heiko Feber hat das Kursziel von 80,00 auf 85,00 Euro angehoben, woraus sich ein Aufwärtspotenzial von knapp 36 Prozent ergibt. Selbstredend rät weiterhin klar zum Kauf. Erlös und Gewinn seien besser als von ihm erwartet ausgefallen. Im weiteren Jahresverlauf dürfte es BASF auch gelingen, die gestiegenen Rohstoffpreise komplett an die Kunden weiterzugeben. Die Aktie sei weiterhin einer von Febers "Top Picks" im Sektor.

      Immer noch zu günstig

      BASF bleibt ein absolutes Basisinvestment im Chemiesektor. Mit einem KGV von 11 ist die Aktie des in attraktiven Wachstumsmärkten hervorragend positionierten Weltmarktführers immer noch günstig bewertet. Anleger sollten daher weiterhin zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 55,00 Euro belassen werden.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 07:40:19
      Beitrag Nr. 46.336 ()
      02.05.2012 | 07:28
      Evotec vergibt Exklusivlizenz für EVT 401 an Conba Pharmaceutical in China

      DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Kooperation Evotec vergibt Exklusivlizenz für EVT 401 an Conba Pharmaceutical in China

      02.05.2012 / 07:28



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      * LIZENZ FÜR DEN CHINESISCHEN MARKT AN EINES DER GRÖSSTEN CHINESISCHEN PHARMAUNTERNEHMEN * ENTWICKLUNG VON EVOTECS PROPRIETÄRER SUBSTANZ EVT 401 IN ENTZÜNDUNGSKRANKHEITEN * VORABZAHLUNG UND CA. 60 MIO. EUR MEILENSTEINZAHLUNGEN SOWIE ABGESTUFTE UMSATZBETEILIGUNG IM ZWEISTELLIGEN PROZENTBEREICH

      Hamburg, Deutschland - 2 Mai 2012: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX) und Conba Pharmaceutical Co., Ltd. gaben heute eine exklusive Entwicklungs- und Vermarktungsvereinbarung für EVT 401 bekannt. Es ist vorgesehen, den Wirkstoff EVT 401, ein selektiver, niedermolekularer P2X7 Antagonist, für entzündliche Krankheiten beim Menschen, in China zu entwickeln. Evotec behält die Rechte an chronisch-obstruktiven Lungenkrankheiten (COPD), ophthalmologischen Indikationen sowie Endometriose.

      Evotec erhält eine kleine Vorabzahlung, Entwicklungs- und kommerzielle Meilensteinzahlungen von mehr als 60 Mio. EUR, und abgestufte Umsatzbeteiligungen im zweistelligen Prozentbereich. Mit dieser Vereinbarung erhält Conba Pharmaceutical die exklusiven Rechte, die Substanz im chinesischen Markt zu entwickeln und zu kommerzialisieren. Evotec hat das Recht, alle von Conba Pharmaceutical erhobenen klinischen Daten zur weiteren Entwicklung von EVT 401 in anderen Märkten und Indikationen zu nutzen.

      P2X7 Rezeptor Antagonisten bieten einen neuen Ansatz zur Behandlung von Entzündungskrankheiten. Evotec hat eine erste Phase-I-Studie mit EVT 401 bereits im Jahr 2010 abgeschlossen. Conba Pharmaceutical wird weiterführende klinische Studien mit EVT 401 in China im Bereich der Entzündungskrankheiten initiieren.

      Dr Werner Lanthaler, CEO von Evotec sagte: 'Wir sind sehr erfreut mit Conba, einem führenden chinesischen Pharmaunternehmen, zusammenzuarbeiten, um den chinesischen Markt im Bereich der entzündlichen Krankheiten, wie z.B. rheumatoide Arthritis, erschließen zu können. Diese Partnerschaft wird auch den globalen Wert von P2X7 erhöhen und ist eine Fortsetzung unserer Strategie mit den besten und engagiertesten Partnern zu kooperieren.

      Yu Bin, General Manager von Conba Pharmaceutical kommentierte: 'Wir freuen uns über die Kollaboration mit Evotec, einem global führenden Unternehmen in der Wirkstoffforschung und -entwicklung. Diese Kollaboration stellt eine Fortsetzung unserer gegenwärtigen Strategie dar, zu einem Innovator für pharmazeutische Forschung und Entwicklung in China zu werden. Wir sind zuversichtlich, dass diese Substanz über das Potential verfügt eine neue Behandlungsmöglichkeit für Entzündungskrankheiten darzustellen.'

      ÜBER EVT 401 Der P2X7-Rezeptor ist ein ATP-sensitiver Ionenkanal, der sich vor allem auf Zellen des Immunsystems findet und von dem angenommen wird, dass er durch die Regulierung einer Reihe proinflammatorischer Cytokine wie z.B. IL-1ß bei Entzündungsprozessen eine wichtige Rolle spielt. Evotec hat neue, oral verfügbare, wirksame und selektive P2X7 Antagonisten aus verschiedenen eigenen Chemiereihen identifiziert. Ein Produktkandidat wurde ausgewählt und hat die erste Phase-I Studie beendet. Bei der Placebo-Kontrollierten Doppelblind-Studie wurde die Sicherheit, Verträglichkeit sowie das pharmakokinetische Profil und die pharmakodynamische Wirkung von EVT 401 untersucht. Dabei wurden 96 gesunden männlichen Probanden eine steigende Einzeldosis der Substanz als Suspension oder Kapsel oral verabreicht. Die Substanz hat sich als sehr sicher erwiesen und wurde gut vertragen. Es kam zu keinen bemerkenswerten Nebenwirkungen oder Studienabbrüchen. Darüber hinaus hat der pharmakodynamische Test, der in der Studie durchgeführt wurde, gezeigt, dass EVT 401 in den Blutproben der Probanden die ATP-stimulierte Freisetzung von IL-1ß blockieren kann. Damit ist erstmals die Aktivität von EVT 401 nach oraler Gabe von gut verträglichen Dosen am Menschen nachgewiesen worden. Im August 2011 wurde EVT 401 zur Behandlung von Entzündungskrankheiten mit einem führenden Unternehmen im Bereich der Tiergesundheit verpartnert.

      Kontakt Evotec AG: Dr. Werner Lanthaler, Vorstandsvorsitzender, Tel.: +49.(0)40.56081-242, werner.lanthaler@evotec.com
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 07:18:03
      Beitrag Nr. 46.335 ()
      UPDATE: MÄRKTE USA/Unerwartet starker ISM-Index treibt Dow, Dollar und Öl

      von Dow Jones News

      Dienstag 01.05.2012, 22:26 Uhr

      + (NEU: Umsatzdaten, Gewinner/Verlierer)

      NEW YORK (Dow Jones ) - Die im April unerwartet starke US-Industrie hat am Dienstag an den US-Börsen für Kauflaune gesorgt. Während an den meisten großen Börsen rund um den Globus wegen des Maifeiertages nicht gehandelt wurde, stieg der Dow Jones Index zwischenzeitlich auf den höchsten Stand seit Ende 2007. Gleichzeitig legte der Dollar zum Euro deutlich zu, während die Kurse am Anleihemarkt nachgaben. Die Sorge um die Schuldenkrise in der Eurozone stecke weiter in den Hinterköpfen, am Dienstag habe aber der gute ISM-Index die Oberhand gewonnen, hieß es.

      Nachdem die Indizes in den Tageshochs über ein Prozent im Plus gelegen hatten, kamen sie im späten Handel aber etwas zurück. Der Dow Jones Index gewann 0,5 Prozent auf 13.280 Punkte. Im Tageshoch hatte er bei 13.338 Zählern gelgen. Um 0,6 Prozent legte der breitere S&P-500-Index zu. Die beiden Nasdaq-Indizes retteten ein mageres Plus von jeweils 0,1 Prozent aus dem Tag. Das Umsatzvolumen sank auf 0,77 (Montag 0,85) Milliarden Aktien. Dabei kamen an der NYSE auf 1.960 Kursgewinner 1.096 -verlierer und 110 unveränderte Titel.

      Nach einem ereignisarmen Frühgeschäft sprangen die Indizes mit Bekanntwerden der April-Daten aus dem Verarbeitenden US-Gewerbe deutlich an. Die US-Industrie hat im April überraschend weiter Fahrt aufgenommen. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) kletterte der nationale Index der Einkaufsmanager auf 54,8 Punkte. Ökonomen hatten im Konsens einen leichten Rückgang auf 52,9 vorhergesagt, nachdem im März für den viel beachteten Index ein Stand von 53,4 ausgewiesen worden war.

      "Das ist ein exzellenter Bericht", sagte Jim McDonald, Chefstratege bei Northern Trust. Allerdings warteten viele Akteure nun auf den Arbeitsmarktbericht am Freitag, der die Märkte noch stärker bewegen dürfte. Einige Beobachter hoben in diesem Zusammenhang den ISM-Subindex für die Beschäftigung hervor, der im April ebenfalls zulegte und für Optimismus vor dem offiziellen Arbeitsmarktbericht sorgte.

      Dollar, US-Renditen und Ölpreis legen zu

      Die guten Konjunkturdaten bedeuteten auf der anderen Seite einen Dämpfer für Hoffnungen auf weitere expansive Maßnahmen der US-Notenbank. Dies wiederum stützte den Dollar, der unmittelbar nach Bekanntgabe der Daten auf 1,3216 Dollar für einen Euro von zuvor gut 1,3280 Dollar zulegte. Im späten Handelsverlauf gab er dann einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Am sicheren Hafen Anleihemarkt gerieten die Kurse bei als sehr dünn beschriebenen Umsätzen folgerichtig unter Druck, die Renditen legten also zu. Eigentlich hätten die unerwartet deutliche Zinssenkung in Australien sowie schwache Konjunkturdaten aus Großbritannien für sinkende Renditen gesprochen, doch der Handel habe sich an den US-Daten orientiert. Die Rendite der 10-jährigen US-Treasurys stieg von ihrem Rekordtief um 4 Basispunkte auf 1,94 Prozent, 30-jährige Papiere rentierten mit 3,14 (3,11) Prozent.

      Der gute ISM-Index stand auch hinter dem Anstieg des Ölpreises auf den höchsten Stand seit einem Monat. So kostete ein Barrel der US-Sorte WTI zum Settlement 106,16 Dollar, verglichen mit knapp 105 Dollar im frühen Handel. Zur Vortagesabrechnung entsprach das einem Anstieg um 1,2 Prozent bzw. 1,29 Dollar. Brent-Öl kostete 119,65 Dollar nach knapp 119 Dollar zuvor. Die verbesserte Aktivität im Verarbeitenden Gewerbe dürfte die Ölnachfrage im Industriesektor treiben, so die Überlegung der Akteure.

      Kursexplosion bei Imperial Sugar

      Unter den Einzelwerten hinkten Pfizer dem Gesamtmarkt hinterher. Der US-Pharmakonzern bekommt den Patentverlust seines Kassenschlagers Lipitor offenbar immer stärker zu spüren. In den ersten drei Monaten sank der Gewinn um fast ein Fünftel. Nach dem Verkaufs der Babynahrungssparte senkte Pfizer zudem die Prognose für das Gesamtjahr. Die Aktie verlor 0,5 Prozent.

      Bank of America gehörten im Dow zu den Favoriten und profitierten von einem Bericht im Wall Street Journal, wonach die Bank etwa 2.000 Stellen abbauen will. Die Einschnitte sollen zusätzlich zu dem im vergangenen Jahr angekündigten Abbau von 30.000 Jobs über drei Jahre im Filialgeschäft vorgenommen werden. Der Kurs gewann 2,5 Prozent.

      Für Gesprächsstoff sorgten zudem die Auto-Absatzzahlen im April. So konnte die von Fiat kontrollierte Chrysler Group den US-Absatz um 20 Prozent steigern, während die Konkurrenten Ford und General Motors Einbußen von 5 bzw. 8,2 Prozent verzeichneten. Ford verloren 0,4 Prozent, während General Motors um 1,3 Prozent überdurchschnittlich zulegten. Hier half eine angehobene Prognose für den Absatz leichter Nutzfahrzeuge dem Kurs auf die Beine.

      Auffällig war das neuerliche Minus bei Apple, das auch auf die beiden Nasdaq-Indizes abfärbte, die ihre Gewinne fast völlig wieder verloren. Die Aktie hatte im Verlauf ins Minus gedreht und damit ihren Abwärtstrend der vergangenen Woche fortgesetzt, der lediglich am Mittwoch der Vorwoche nach dem sehr guten Quartalsergebnis von einem 9-Prozent-Plus unterbrochen wurde. "Vor zwei Monaten konnten die Anleger nicht genug von Apple bekommen, jetzt scheinen alle nicht mehr schnell genug aus der Aktie herauszukommen", sagte ein Marktteilnehmer. Apple verloren 0,3 Prozent.

      Im insgesamt favorisierten Energiesektor standen Chesapeake Energy mit einem Plus von knapp 6,3 Prozent im Fokus. Aufsichtsratschef und CEO Aubrey McClendon hatte zugestimmt, beide Ämter zu trennen und nur noch CEO zu bleiben.

      Eine Kursexplosion erlebten Imperial Sugar. Die Aktie sprang um über 58 Prozent nach oben auf 6,37 Dollar, nachdem Louis Dreyfus Commodities der Übernahme des Unternehmens zugestimmt hat. Die Übernahme bewertet Imperial Sugar mit 78 Millionen Dollar. Avon Products verloren nach unter Erwarten ausgefallenen Erstquartalszahlen rund 8 Prozent. Für Sears Holdings ging es um 15 Prozent nach oben. Hier trieben Aussagen des Einzelhändlers über bessere Geschäfte bei einer Tochter den Kurs.


      Index .................... Schlussstand Bewegung % Bewegung abs.
      Dow Jones Industrial ... 13.279,25 +0,5% +65,62
      S&P-500 .................. 1.405,82 +0,6% +7,91
      Nasdaq-Composite ...... 3.050,44 +0,1% +4,08
      Nasdaq-100 ............... 2.726,92 +0,1% +3,24

      DEVISEN ......... zuletzt +/- % Di,8.00 Uhr Mo,22.00 Uhr
      EUR/USD ......... 1,3242 -0,04% 1,3247 1,3237
      EUR/JPY ........106,1346 0,44% 105,6700 105,6961
      EUR/CHF ......... 1,2017 0,03% 1,2012 1,2015
      USD/JPY ......... 80,1500 0,48% 79,7650 79,8400
      GBP/USD ......... 1,6224 -0,04% 1,6230 1,6234

      KUPON ........... LAUFZEIT KURS ÄNDERUNG RENDITE ÄNDERUNG
      1/4% ........... 2-year 99 31/32 flat 0.270% flat
      1/4% ........... 3-Year 99 31/32 dn 1/32 0.388% +1.0BP
      7/8% ........... 5-year 100 7/32 dn 3/32 0.830% +1.9BP
      1 1/4% ..... 7-Year 99 11/32 dn 5/32 1.346% +2.6BP
      2% ............... 10-year 100 16/32 dn 8/32 1.944% +2.9BP
      3 1/8% .......... 30-year 99 18/32 dn 22/32 3.147% +3.7BP
      DJG/DJN/gos

      Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.
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      schrieb am 02.05.12 07:12:49
      Beitrag Nr. 46.334 ()
      01.05.2012 | 23:09

      ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow klettert auf höchsten Stand seit Ende 2007

      Freundliche Konjunkturdaten haben der Wall Street einen erfolgreichen 1. Mai beschert. Der US-Leitindex Dow Jones stieg am Dienstag angesichts eines guten Laufs in der Industrie auf den höchsten Stand seit Ende 2007.

      Der Dow Jones Industrial schloss 0,50 Prozent im Plus bei 13.279,32 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index legte um 0,57 Prozent auf 1405,82 Punkte zu. Der Nasdaq-Composite-Index gewann 0,13 Prozent auf 3050,44 Punkte und für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 0,12 Prozent auf 2726,92 Punkte nach oben.

      In den USA hatte sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie im April aufgehellt. Der entsprechende Index war von 53,4 Punkten im Vormonat auf 54,8 Zähler gestiegen. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 53,0 Punkte gerechnet. Dahinter verblasste der überraschend geringe Anstieg der Bauausgaben im März.

      Delta Air Lines stieg um 0,82 Prozent auf 11,05 Dollar. Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft hatte bekanntgegeben, dass sie sich eine eigene Ölraffinerie kauft als Antwort auf die hohen Spritpreise. Verkäufer war der US-Ölkonzern ConocoPhillips , der am Dienstag endgültig sein Raffinerie- und Tankstellengeschäft in die eigenständige Gesellschaft Phillips 66 abspaltete und sich nun ganz auf die Förderung konzentriert.

      Unter den wenigen Verlierern im Dow Jones war Pfizer mit einem Abschlag von 0,52 Prozent auf 22,78 Dollar. Der Pharmakonzern leidet seit dem Auslaufen des Patentschutzes bei seinem Verkaufsschlager Lipitor unter der Konkurrenz von billigen Nachahmer-Präparaten. Umsatz und Gewinn fielen im ersten Quartal. Auch im Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen deutlichen Rückgang seines Geschäfts.

      Ford ging ebenfalls in die Knie, während General Motors nach der Veröffentlichung der jüngsten Absatzzahlen um 1,35 Prozent auf 23,31 Dollar zulegte. Der Opel-Mutterkonzern musste im April zwar einen Verkaufsrückgang im Heimatmarkt einstecken, doch schraubte das Unternehmen seine Erwartungen an die US-Gesamtverkäufe 2012 um eine halbe Million Autos hoch. GM ist die Nummer eins unter Amerikas Autobauern./das/he/DP/stk

      ISIN US2605661048 XC0009694271 US6311011026 US78378X1072

      AXC0090 2012-05-01/23:09


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