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DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19476)

eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
neuester Beitrag 22.03.23 20:36:23 von


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    07.10.02 19:06:50
    Beitrag Nr. 296 ()
    Datum: 07.10. 18:57 Intradaymarktscreening - US Sektorenübersicht


    Größte Gewinner unter den US Sektoren




    Größte Verlierer unter den US Sektoren


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    07.10.02 18:55:56
    Beitrag Nr. 295 ()
    Montag, 07.10.2002, 18:43
    Palm stellt neus Billig-Modell vor
    Der amerikanische Handheld-Hersteller Palm hat heute ein neues Billig-Modell für unter 100 Dollar vorgestellt. Der "Zire" ist vor allem für Studenten und Privatleute gedacht, die den Handheld nicht geschäftlich nutzen.


    Mit den neuen Modell will Palm vor allem Marktanteile gewinnen und zudem die Umsätze ankurbeln. In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen unter der schwachen Konjunktur und rückläufigen Verkaufszahlen zu leiden.


    Der Aktienkurs fiel seit dem IPO von 100 Dollar auf 63 Cents. In den kommenden Wochen wird Palm einen 1:20 Reverse-Split durchführen um weiterhin an der Nasdaq gelistet werden zu können.






    info@finance-online.de
    Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
    PALM INC. 0,65 bG -7,14% 07.10., 17:55
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    07.10.02 18:40:02
    Beitrag Nr. 294 ()
    Datum: 07.10. 17:33 Cisco Systems: CEO mit Stellungnahme


    Cisco Systems` Chef John Chambers räumt ein, dass die Chancen auf eine marktführende oder zweitplatzierte Aufstellung seines Unternehmens im Storage Sektor bei 50-50 stehen.

    Chambers sagte dies auf einer Konferenz in Orlando im Bundesstaat Florida. Er rechnet mit Konkurrenz durch Dell Computer im Bereich Data Networking, wird aber mehr investieren, als die Konkurrenz. Cisco Systems ist das marktführende Unternehmen im Bereich Netzwerk Equipment.

    Die Cisco Aktie fällt zur Stunde um 5.50 Prozent auf $8.94 Dollar, ein Kurs, der Seit Anfang Dezember 1998 nicht mehr zu sehen war. Seit Mitte August verlor die Cisco Aktie um 34%.

    Die Cisco Aktie wurde heute von mehreren Analysten kommentiert (mehr dazu hier).


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    07.10.02 18:32:42
    Beitrag Nr. 293 ()
    Datum: 07.10. 18:15 US Märkte - Fallende Aktien stark überwiegend


    Bei insgesamt geringem Handelsvolumen sind bisher die fallenden Aktien sowie auch das fallende Volumen in den Märkten klar überwiegend.
    Die Martstatistik bestätigt damit die leichte Intraday-Erholung besonders an der NYSE nicht

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    07.10.02 18:31:49
    Beitrag Nr. 292 ()
    Heute schon auf englisch gebracht, aber es liest sich einfach gut;)

    Datum: 07.10. 18:14 Hewlett-Packard mit Notebook unter $900



    Hewlett-Packard präsentiert das erste Notebook in der Geschichte des Unternehmens, dass unter $900 kosten wird. Das Compaq Evo Notebook N1015v soll $899 kosten und von einem AMD Athlon 1400+ Prozessor betrieben werden, 128 Megabyte Speicher und einen 13-inch großen Bildschirm haben. Eine erweiterte Version des N1015v wird für $999 in die Läden kommen und eine WiFi Netzwerk Karte für die Funkübertragung von Daten besitzen. Zielmarkt für HP seien kleine- bis mittelständige Betriebe.

    Notebook Hersteller aus Taiwan berichten, dass sogenannte Low Price Notebooks zunehmend gefragt sind (mehr dazu hier).

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    07.10.02 14:43:29
    Beitrag Nr. 291 ()
    SAP AG



    SAP AG: recommended list

    Goldman Sachs
    In ihrer neuesten Studie weisen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs darauf hin, dass der Markt in Bezug auf die Gewinnentwicklung bei der SAP AG derzeit zu pessemistisch reagiert hat. So erwarten sie, dass das Unternehmen durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduzierung die Prognosen für das dritte Quartal erreichen wird. Jedoch dürfte SAP auch das geplante Wachstum beim Umsatz für das Gesamtjahr 2002 auf Null setzen. Die Experten stufen die SAP-Aktie daher erneut mit "recommended list" ein, da die Befürchtungen des Marktes übertrieben sind.(dw)



    07.10.2002 Redaktion
    Avatar
    07.10.02 14:33:52
    Beitrag Nr. 290 ()
    Meldung von dpa-AFX Montag, 07.10.2002, 14:29
    ANALYSE: HSBC bestätigt Bayer mit `Buy` - `Aktie dramatisch überverkauft`
    LONDON (dpa-AFX) - Die HSBC Investment Bank hat die Aktie des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG nach dem Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Rhein Chemie Rheinau GmbH mit "Buy" bestätigt. Das Kursziel lautet 38 Euro. Die Aktie sei dramatisch "überverkauft" schrieben die Analysten in einer am Montag in London veröffentlichten Analyse.

    Der Aktienkurs beinhalte nicht die Möglichkeit einer Transaktion in der Gesundheitssparte oder einer Erholung des niederliegenden Geschäfts. Sollte Bayer eine Transaktion im Gesundheitsgeschäft machen, dann dürfte sich die Aktie um 6 bis 10 Euro verteuern.

    Rhein Chemie sei kein besonders profitables Geschäft, schrieben die Analysten. Um so beeindruckender sei es, dass Bayer sich von der Aktivität lösen konnte. Das Leverkusener Unternehmen beginne seine Versprechungen einzulösen. Der größte Anteil der geplanten Verkäufe vom Restrukturierungsplans wurde bereits zu einem guten Preis veräußert.

    Der Bayer-Chef Werner Wenning habe kürzlich bestätigt, dass das Unternehmen auf den besten Weg sei, bis Ende des Jahres einen Partner für die Gesundheitssparte zu finden. Zudem habe er bestätigt, dass es der Wunsch des Unternehmens sei, die Kontrolle zu behalten. Wenning wolle aber seine Strategie überdenken, falls ein Partner nicht mit der Strategie übereinstimme.

    Die Analysten gehen davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten 6 Monaten relativ zum FTSE-Branchenindex um mehr als 15% besser entwickeln wird./ne/tw



    info@dpa-AFX.de

    Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
    BAYER AG 18,49 -1,07% 07.10., 14:14
    BAYER AG 18,49 -1,07% 07.10., 14:14
    Avatar
    07.10.02 09:19:31
    Beitrag Nr. 289 ()
    Montag, 07.10.2002, 08:43
    Interview mit CEO von EM.TV
    Frage: Herr Klatten, vor rund einem Jahr haben Sie das Ruder bei EM.TV übernommen und sind zugleich Großaktionär mit einem Anteil von knapp 25 Prozent des Unternehmens. Mit Ihrem Investment haben Sie bisher keine Freude gehabt. Bereuen Sie heute Ihren Schritt den Job des CEO´s übernommen zu haben?


    Klatten: Ich bereue gar nichts. Sicher ist die Aufgabe, EM.TV zu sanieren und neu auszurichten, schwieriger, als dies vor einem Jahr absehbar war. Der Abwärtstrend an den Börsen, die Flaute des Werbemarktes und vor allem der Zusammenbruch der KirchGruppe haben diese Aufgaben verzögert und erschwert. Dennoch sind wir in den vergangenen zwölf Monaten ein gutes Stück vorangekommen. Ich habe auf der Hauptversammlung Ende Juli gesagt, dass EM.TV die härteste Sanierung meines Lebens sei. Sie können davon ausgehen, dass ich dies als Herausforderung begreife.


    Frage: Das Umfeld in der Medienbranche wird sich in diesem Jahr nicht mehr verbessern und läuft noch gut drei Monate. Welche Umsatz- und operativen Ziele haben Sie für das Gesamtjahr und für die Jahre 2003 und 2004?


    Klatten: Zu diesen Eckdaten können wir derzeit noch keine Angaben machen. Die Unwägbarkeiten in der Medienindustrie und der unklare zeitliche Ablauf weiterer Portfolioänderungen bei EM.TV erschweren bereits für das Jahr 2002 eine Vorhersage für Umsatz und Ergebnis. Unser Ziel ist klar: Wir wollen im Jahr 2004 ein positives Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern ausweisen. Die Liquidität werden wir bis Ende dieses Jahres durch ein größeres Desinvestment, nämlich die Jim Henson Company, für die kommenden Jahre sichern.


    Frage: Ihre Beteiligung an der Formel 1 steht mit 204 Mio. Euro in den Büchern und muss komplett abgeschrieben werden, falls die Banken ihr Pfandrecht ausüben. Wie ist der Status Quo und was passiert mit EM.TV im "Worst Case"-Fall?


    Klatten: Es bleibt dabei: Wir streben eine einvernehmliche Lösung mit den Formel-1-Banken der KirchGruppe an. Dies wäre eine Lösung, die mittelfristig einen Mittelzufluss an EM.TV zur Folge hat. Wir haben gesagt, dass es sich bei dem Thema Formel 1 um eine komplizierte Rechtsmaterie handelt. Schnelle Lösungen, die einige vor ein paar Monaten suggeriert haben, gibt es nicht. Den WorstCase für EM.TV haben wir bereits in einer Pressemitteilung am 8.April klipp und klar beschrieben: Auch den Fall einer Totalabschreibung der Formel-1-Anteile würde EM.TV bilanziell verkraften. Dazu nur eine Zahl: Zum 30. Juni 2002 betrug das ausgewiesene Eigenkapital der AG fast 500 Mio. Euro.


    Frage: In der Bilanz zum Halbjahr haben Sie liquide Mittel von 90 Mio. Euro. Die kurzfristigen Bankschulden stehen mit 140 Mio. und die langfristigen Bankverbindlichkeiten mit 406 Mio. Euro in den Büchern. Können Sie noch ruhig schlafen und wie soll die Verschuldung reduziert werden?


    Klatten: Ich schlafe grundsätzlich ruhig. Unsere Bilanzrelationen sind gesund. Wir hatten zum Halbjahr eine Eigenkapitalquote von 32 Prozent, das kann sich durchaus sehen lassen. Die kurzfristigen Schulden bestehen in der AG nur noch aus dem Rest des Kredits, mit dem EM.TV vor einigen Jahren den Anteil am Joint Venture Junior.TV finanziert hat. Die letzte Rate - 64 Mio. Euro - werden wir planmäßig zum Jahresende durch die Mittel aus dem erwähnten Desinvestment tätigen. Die AG wird dann fast keine kurzfristigen Finanzschulden mehr besitzen. Die langfristigen Verbindlichkeiten entfallen fast vollständig auf die Wandelschuldverschreibung aus dem Jahr 2000.


    Frage: Welche Beteiligungen in Ihrem Portfolio stehen noch zur Disposition?


    Klatten: Es ist bekannt, dass wir in der Endphase der Verhandlungen um den vollständigen oder teilweisen Verkauf der Jim Henson Company sind. Die Lage bei der Formel 1 habe ich Ihnen geschildert. An unserem 45-Prozent-Anteil an der TeleMünchen Gruppe von Herrn Dr. Kloiber wollen wir fürs erste festhalten. Denn wir sind überzeugt, dass die Tele München einer der Gewinner aus der Neuordnung der Medienbranche nach dem Ende der KirchGruppe sein wird. Dies lässt eine Wertsteigerung unserer Beteiligung erwarten. Da müssten wir blöd sein, um jetzt zu verkaufen.


    Frage: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Verkauf Ihres rund 16 Prozent Anteils an Constantin Film? Nach unseren Informationen hat die Schweizer Highlight großes Interesse an diesem Paket.


    Klatten: Wir haben derzeit keine konkreten Pläne, die Constantin-Anteile abzugeben. Gleichwohl müssen wir stets abwägen, ob strategischer und finanzieller Nutzen die Kapitalbindung rechtfertigen.


    Frage: Sie wollen sich an der derzeitigen Konsolidierung in der Branche aktiv beteiligen. Können Sie das konkretisieren und wie kommen Sie im operativen Geschäft voran?


    Klatten: Eines ist klar: Finanzielle Abenteuer gab es in diesem Unternehmen genug. Wenn wir über eine aktive Konsolidierung reden, dann denken wir an maßvolle und gezielte Akquisitionen auf Basis strenger Investitionsrechnungen. Dies können Investitionen in Rechte oder in Gesellschaftsanteile sein. Nicht zuletzt denken wir an Verstärkungen, die der strategischen Neuausrichtung des Konzerns dienen. Wir wollen EM.TV bekanntlich zu einem international agierenden Programmhaus für junge Zielgruppen ausrichten. Auf diesem Wege gilt es, neue Genres und neue Zielgruppen zu erschließen, um die Abhängigkeit vom klassischen Kinder- und Jugendprogramm zu verringern. Hier sind wir operativ auf gutem Wege: Das beste Beispiel ist der Erwerb der Merchandising-Vermarktungsrechte für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Man kann das nicht oft genug betonen: Das ist das größte und bedeutendste Merchandising-Recht überhaupt. Dass wir dieses Vermarktungsrecht von der FIFA erworben haben, zeigt, dass der Markt wieder Vertrauen in EM.TV gefasst hat. EM.TV ist wieder voll im Markt aktiv, auch wenn dieser Markt uns derzeit wenig Freude macht.


    Frage: Der Zusammenbruch des Kirch-Imperiums, eine schlechte Konjunktur und eine schwierige finanzielle Lage macht es Ihnen sicher nicht leicht. Schaffen Sie trotzdem die Sanierung und würden Sie im Notfall persönlich Ihrem Unternehmen finanziell unter dieArme greifen?


    Klatten: Ich bin überzeugt, dass wir die Sanierung schaffen werden. Wir werden gestärkt aus dieser Umbruchphase der Medienbranche hervorgehen. Wir haben sicherlich noch einige große Aufgaben abzuarbeiten, doch es gibt derzeit keinen Grund anzunehmen, dass wir dies nicht schaffen werden. Ich habe mich,wie Sie wissen, bereits in einem großen Umfang bei EM.TV finanziell als Hauptaktionär engagiert. Es gibt keine Anzeichen für eine Notfallsituation, so dass Ihre Frage eine hypothetische Frage ist.


    Herr Klatten, vielen Dank für das Interview!


    (Quelle: TradeCentre Börsenbrief)



    info@finance-online.de
    Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
    EM.TV & MERCHANDISING AG 0,69 G -6,76% 04.10., 19:31
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    07.10.02 08:54:46
    Beitrag Nr. 288 ()
    Telekommunikation
    Vodafone und T-Mobile kooperieren bei MMS



    7. Okt. 2002 Um das Wachstum auf dem Markt für Fotohandys zu beschleunigen, haben die beiden größten deutschen Mobilfunkbetreiber, Vodafone und T-Mobile, ihre Netze für das Multimedia-Messaging (MMS) zusammen geschaltet. Ab sofort könnten Kunden ihre mit dem Handy aufgenommenen Fotos und Sprachbotschaften auch in das jeweils andere Netz senden.

    „Diese Einigung wird den Boom beschleunigen: Wenn es so weiter geht, haben wir in einem Jahr mindestens eine Million MMS-Kunden“, sagte Vodafone-D2-Chef Jürgen von Kuczkowski dem „Focus“. Derzeit wachse der Dienst, den Vodafone seit vier Monaten anbiete, „schneller als SMS kurz nach dem Start“.

    Dem Bericht zufolge hat der mit 21,5 Millionen Kunden zweitgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone bisher rund 30.000 MMS-Kunden. Vodafone will in Deutschland innerhalb eines Jahres rund eine Million Kunden für den Multimedia-Messaging-Service (MMS) gewinnen.




    Text: dpa, vwd
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    07.10.02 07:19:33
    Beitrag Nr. 287 ()
    ÜBERBLICK/Analysen DAX-100-Werte von Freitag, 4. Oktober
    ALLIANZ J.P. Morgan senkt Prognosen für 2002 auf Null =


    J.P. Morgan hat die Prognosen für den Netto-Gewinn und die Dividende der Allianz im Geschäftsjahr 2002 auf Null gesenkt. Die Einstufung "Neutral" werde jedoch nach einem Treffen mit dem CFO am 2. Oktober bestätigt, heißt es. Die langfristige Investmentgrundlage habe sich nicht verändert, da sich das Nicht-Lebensgeschäft deutlich verbessere. Die Schätzung für den Vorsteuerverlust der Dresdner Bank 2002 werde sich auf 3,3 Mrd EUR von 2 Mrd EUR erhöhen. Grund dafür sei eine höher als erwartete Risikovorsorge und niedrigere Umsätze im Investmentbanking.



    DEUTSCHE BANK MeFiCo stuft auf "Marketperformer" herab =


    Die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) haben die Deutsche Bank auf "Marketperformer" von "Outperformer" herabgestuft. Die Sorgen um die Höhe der Risikvorsorge und ein möglicher Gewinnrückgang werden den Kurs der Bank nach Ansicht der Analysten auch weiterhin belasten, heißt es zur Begründung. Die Analysten gehen zumindest in diesem Jahr von einem Anstieg der Risikovorsorge aus. Bei einem Zuwachs um zehn Basispunkte würde die Prognose des Gewinns je Aktie für 2002 auf 1,43 von 1,72 EUR sinken. Für 2003 und 2004 reduzierte sich die Schätzung des Gewinns der Aktie dann um 0,30 beziehungsweise um 0,31 EUR. Der neue faire Wert würde auf Grund der neuen Schätzungen 61 EUR lauten.




    E.ON UBS Warburg senkt Kursziel auf 64 EUR =


    UBS Warburg senkt das Kursziel für E.ON auf 64 EUR von zuvor 66 EUR. Hintergrund sei der beschleunigte Verkauf von Aktiva, die nicht zum Kerngeschäft gehören, so die Analysten. Aus diesem Grund würden bei der Berechnung des Kursziels die zehn Prozent Konglomeratsabschlag nicht berücksichtigt. E.ON hat seit Januar Aktiva im Wert von rund 28 Mrd EUR verkauft. Die Empfehlung "Buy" bleibt jedoch bestehen. E.ON biete eine attraktive Mischung aus Werthaltigkeit und defensiven Qualitäten. Wenn die Ruhrgas-Transaktion vollzogen sei, werde man die Anlageempfehlung nochmals prüfen, so die Analysten.



    INFINEON SES: Ausstieg aus ProMOS negativ =


    Oliver Drebing, Analyst bei SES, bewertet den Ausstieg von Infineon aus der Beteiligung an dem Joint Venture ProMOS Technologies negativ. Infineon gebe damit einen Eckpfeiler in ihrer Speicherchip-Strategie auf. Die Anlageempfehlung laute weiter "Underperformer".



    HYPOVEREINSBANK MeFiCo stuft auf "Underperformer" ab =


    Die Analysten von Merck Finck & Co (MeFiCo) stufen die Hypovereinsbank auf "Underperformer" von zuvor "Marketperformer" herab. Ein Anstieg der Risikovorsorge um zehn Basispunkte würde den Gewinn der Hypovereinsbank sowie den Kurs erheblich belasten, heißt es. Da die Analysten in den kommenden Wochen keine guten Neuigkeiten erwarten, um diese Unsicherheit auszugleichen, stufen sie den Titel ab. Bei einem Anstieg der Risikovorsorge um zehn Basispunkte würde der Gewinn im laufenden Geschäftsjahr um knapp 30 Prozent sinken. 2003 und 2004 reduzierte sich der Jahresüberschuss in einem solchen Fall um 22 beziehungsweise um 17 Prozent.




    SCHERING Commerzbank stuft auf "Hold" zurück =


    Commerzbank Securities hat Schering auf "Hold" von "Accumulate" zurückgestuft und das Kursziel auf 55 EUR von 60 EUR gesenkt. Langfristig bliebe die fundamentale Bewertung von Schering nach wie vor stark. Die kurzfristigen Gewinnaussichten seien jedoch auf Grund der Aktivitäten in Lateinamerika und der Preissenkungen in Japan schwierig. Die Analysten rechnen 2002 nunmehr mit einem Umsatzwachstum von vier Prozent im Vergleich von sieben Prozent zuvor. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie für 2002 wird auf 2,39 von 2,45 EUR reduziert.



    SIEMENS BNP kürzt Kursziel auf 37 (58) EUR =


    BNP Paribas nimmt das Kursziel für Siemens auf 37 von 58 EUR zurück, nachdem die Prognosen 2002 um elf Prozent gesenkt wurden. Zudem korrigiert BNP die Prognosen für 2003 und 2004 um 35 Prozent nach unten. Die Bank erwartet einen stärkeren Rückgang im Bereich Stromerzeugung. Zudem sei eine Erholung bei den Telekomunternehmen ungewiss. Das Anlagevotum lautet unverändert "Neutral".


    PUMA Lampe erhöht Kursziel für Puma auf 75 (70) EUR =


    Die Analysten des Bankhauses Lampe erhöhen für Puma das Kursziel auf 75 von 70 EUR. Nachdem Puma erneut die Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht hat, passen auch die Analysten die Gewinnschätzungen an. Die Prognose des Gewinns je Aktie für 2002 steigt auf 4,70 von 4,43 EUR und für 2003 auf 5,36 von 5,18 EUR. 2004 gehen die Analysten von einem Gewinn von 5,95 EUR je Aktie aus. Der Titel sei derzeit "deutlich unterbewertet", heißt es. Wenngleich das Marktumfeld "sehr volatil" sei, bekräftigen die Analysten die "Outperformer"-Einschätzung.


    vwd/4.10.2002/chr/reh

    4. Oktober 2002, 20:00
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