DAX-Werte im Chartcheck (Seite 19475)
eröffnet am 04.07.01 21:23:35 von
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Wall Street: Öl-Rallye erschwert Kehrtwende
Donnerstag, 22. Mai 2008
Seit Dienstag geht es für die amerikanischen Börsen steil in den Keller; am Donnerstag ist unklar, ob der Markt die Richtung ändern. Schwierig dürfte es werden, weil der Ölpreis – wieder einmal – über Nacht einen weiteren Rekord aufgestellt hat. Auch vom Arbeitsmarkt kommen schwache Daten.
Der Ölpreis wurde am frühen Morgen erstmals über 135 Dollar notiert, und wieder einmal zeigt sich, dass die Rallye nicht nur von Spekulanten, sondern von fundamentaler Sorge um das Rohstoff-Angebot getrieben wird. Die Internationale Energiebehörde hat angekündigt, demnächst ihre Schätzungen über das globale Öl-Angebot nach unten revidieren zu müssen; der Markt reagiert entsprechend.
Damit ist die Alltagssorge um die Inflation auch am Donnerstag ein Thema, ebenso die labile Wirtschaftslage, die sich in den jüngsten Daten über den Arbeitsmarkt reflektiert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der vergangenen Woche zwar gefallen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen notiert aber unverändert bei mehr als 3 Millionen.
Der Brokersektor dürfte im Tagesverlauf zu den Verlierern gehören, denn ein Branchenanalyst stuft die Papiere von Merrill Lynch sowie von Goldman Sachs und Lehman Brothers auf „Verkaufen“ ab. Die Branche arbeite weiterhin in einem schwierigen Umfeld und dürfte im laufenden zweiten Quartal erneut enttäuschen. Für alle drei Unternehmen werden die Prognosen zurückgefahren; die Aktien notieren am Morgen mit Verlusten.
Ein weiterer Analystenkommentar belastet die Automobil-Aktien. Anleger sollten sich von General Motors und Ford fern halten solange die Unternehmen keine Trendwende in den Verkaufszahlen sähen, schreibt die Credit Suisse. Ford informiert derweil über die laufende Restrukturierung. Man fährt die Produktionszahlen im margenreichen Truck- und SUV-Sektor zurück, konzentriert sich mehr auf Pkw und senkt die Quartalsprognosen.
Für etwas positivere Stimmung sorgt eine mögliche Übernahme im Energiesektor. NRG Energy will für 9,6 Milliarden Dollar den Konkurrenten Calpine übernehmen, wo das Angebot auf offene Ohren stößt und im Management diskutiert wird. Calpine hat sich erst im vergangenen Jahr aus einem Konkursverfahren zurückgemeldet. Das Unternehmen könnte NRG Energy zu einem US-weit agierenden Branchenriesen machen.
© Inside Wall Street
Donnerstag, 22. Mai 2008
Seit Dienstag geht es für die amerikanischen Börsen steil in den Keller; am Donnerstag ist unklar, ob der Markt die Richtung ändern. Schwierig dürfte es werden, weil der Ölpreis – wieder einmal – über Nacht einen weiteren Rekord aufgestellt hat. Auch vom Arbeitsmarkt kommen schwache Daten.
Der Ölpreis wurde am frühen Morgen erstmals über 135 Dollar notiert, und wieder einmal zeigt sich, dass die Rallye nicht nur von Spekulanten, sondern von fundamentaler Sorge um das Rohstoff-Angebot getrieben wird. Die Internationale Energiebehörde hat angekündigt, demnächst ihre Schätzungen über das globale Öl-Angebot nach unten revidieren zu müssen; der Markt reagiert entsprechend.
Damit ist die Alltagssorge um die Inflation auch am Donnerstag ein Thema, ebenso die labile Wirtschaftslage, die sich in den jüngsten Daten über den Arbeitsmarkt reflektiert. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist in der vergangenen Woche zwar gefallen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen notiert aber unverändert bei mehr als 3 Millionen.
Der Brokersektor dürfte im Tagesverlauf zu den Verlierern gehören, denn ein Branchenanalyst stuft die Papiere von Merrill Lynch sowie von Goldman Sachs und Lehman Brothers auf „Verkaufen“ ab. Die Branche arbeite weiterhin in einem schwierigen Umfeld und dürfte im laufenden zweiten Quartal erneut enttäuschen. Für alle drei Unternehmen werden die Prognosen zurückgefahren; die Aktien notieren am Morgen mit Verlusten.
Ein weiterer Analystenkommentar belastet die Automobil-Aktien. Anleger sollten sich von General Motors und Ford fern halten solange die Unternehmen keine Trendwende in den Verkaufszahlen sähen, schreibt die Credit Suisse. Ford informiert derweil über die laufende Restrukturierung. Man fährt die Produktionszahlen im margenreichen Truck- und SUV-Sektor zurück, konzentriert sich mehr auf Pkw und senkt die Quartalsprognosen.
Für etwas positivere Stimmung sorgt eine mögliche Übernahme im Energiesektor. NRG Energy will für 9,6 Milliarden Dollar den Konkurrenten Calpine übernehmen, wo das Angebot auf offene Ohren stößt und im Management diskutiert wird. Calpine hat sich erst im vergangenen Jahr aus einem Konkursverfahren zurückgemeldet. Das Unternehmen könnte NRG Energy zu einem US-weit agierenden Branchenriesen machen.
© Inside Wall Street
Guten Morgen… Actr
Schönen Feiertag
D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
Oesterreich
Feiertag, Boerse geschlossen
Deutschland
regionaler Feiertag Fronleichnam
- Baden-Wuerttemberg
- Bautzen - Landkreis
- Bayern
- Hessen
- NRW
- Rheinland-Pfalz
- Saarland
- Thueringen - mit kathol. Bevoelkerungsmehrheit
- Westlausitzkreis
Boerse geoeffnet
Italien
09:30 Verbrauchervertrauen Mai 08
10:00 Einzelhandelsumsatz Mar.08
England
10:30 Einzelhandelsumsatz Apr.08
Euroland
11:00 Industrieauftragseingang Mar.08
Frankreich
15:30 Fruehindikator Frankreich Mar.08
USA
14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
16:00 Hauspreisindex 1. Quartal 08
16:30 US-EIA Erdgasbericht
16:30 Ankuend. 2-jaehr. Notes
16:30 Ankuend. 5-jaehr. T-Notes
17:00 Ankuend. 3- u. 6-monat. Bills
22:30 Wochenausweis Geldmenge
Canada
14:30 Unternehmensgewinne 1. Quartal
14:30 Einzelhandelsumsatz Mar.08
europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
ab 07:00 Air France-KLM Jahreszahlen
ab 07:30 Richemont Jahreszahlen
ab 08:00 Cable & Wireless Halbjahreszahlen
ab 08:00 London Stock Exchange Halbjahreszahlen
ab 09:00 deutsche Pfandbriefbanken Pressekonferenz
ab 10:00 Delhaize Hauptversammlung
ab 09:00 Fruehjahrskonferenz der Deutschen Bundesbank
USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
anntaylor stores ANN 0.46 vorboerslich ab 07:00 MESZ
barnes and noble BKS 0.05 vorboerslich ab 07:00 MESZ
chrysalis group plc CHS.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
columbus mckinnon CMCO 0.64 vorboerslich ab 07:00 MESZ
daily mail and general trust plc DMGO.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
dick's sporting goods, inc. DKS 0.18 vorboerslich ab 07:00 MESZ
gamestop corp. GME 0.35 vorboerslich ab 07:00 MESZ
global sources limited GSOL 0.1 vorboerslich ab 07:00 MESZ
grainger plc GRI.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
hormel foods corporation HRL 0.55 vorboerslich ab 07:00 MESZ
met-pro MPR 0.13 vorboerslich ab 07:00 MESZ
nampak ltd NPKLY.PK N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
new york & company inc. NWY 0.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
opnext inc OPXT 0.06 vorboerslich ab 07:00 MESZ
patterson dental PDCO 0.51 vorboerslich ab 07:00 MESZ
sanderson farms SAFM -0.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
stage stores SSI 0.06 vorboerslich ab 07:00 MESZ
stein mart, inc. SMRT -0.04 vorboerslich ab 07:00 MESZ
suntech pwr hldgs co ltd STP 0.27 vorboerslich ab 07:00 MESZ
tech data corporation TECD 0.43 vorboerslich ab 07:00 MESZ
toro TTC 1.59 vorboerslich ab 07:00 MESZ
trans world entertainment corp. TWMC -0.45 vorboerslich ab 07:00 MESZ
richemont CFRUF.PK N/A 07:30 MESZ
intec telecom systems plc ITL.L N/A 08:00 MESZ
london stock exchange plc LSE.L N/A 08:00 MESZ
mothercare MTC.L N/A 08:00 MESZ
USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
aruba networks inc ARUN -0.01 nachboerslich ab 22:00 MESZ
black box network services BBOX 0.77 nachboerslich ab 22:00 MESZ
ca CA 0.28 nachboerslich ab 22:00 MESZ
gap inc. GPS 0.31 nachboerslich ab 22:00 MESZ
hibbett sports inc. HIBB 0.27 nachboerslich ab 22:00 MESZ
ixys corporation IXYS 0.11 nachboerslich ab 22:00 MESZ
mentor graphics MENT -0.1 nachboerslich ab 22:00 MESZ
telvent TLVT N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
ubisoft UBI.PA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
verigy ltd VRGY 0.19 nachboerslich ab 22:00 MESZ
zumiez inc ZUMZ 0.03 nachboerslich ab 22:00 MESZ
USA–OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
a com ab ACOM.ST N/A ohne Zeitangabe
aeropostale, inc. ARO 0.23 ohne Zeitangabe
air france-klm AF.PA N/A ohne Zeitangabe
alkermes, inc. ALKS 0.02 ohne Zeitangabe
arcadia metal inds c rokas sa AZZGF.PK N/A ohne Zeitangabe
bezeq-israeli telecomunication corp BEZQ.TA N/A ohne Zeitangabe
blue coat systems BCSI 0.4 ohne Zeitangabe
bon-ton stores BONT -2.25 ohne Zeitangabe
chinaedu corp CEDU 0.05 ohne Zeitangabe
ctac nv CTAC.AS N/A ohne Zeitangabe
de la rue plc DLAR.L N/A ohne Zeitangabe
ditech networks DITC -0.11 ohne Zeitangabe
flowers foods FLO 0.35 ohne Zeitangabe
indigo books & music inc. IDG.TO N/A ohne Zeitangabe
james hardie industries n.v. JHX.AX N/A ohne Zeitangabe
linktone LTON -0.09 ohne Zeitangabe
mmc corp bhd MCPNF.PK N/A ohne Zeitangabe
nordicom a/s NRDC.CO N/A ohne Zeitangabe
pacific sunwear of california, inc. PSUN -0.1 ohne Zeitangabe
ryman healthcare group RYM.NZ N/A ohne Zeitangabe
shiloh industries SHLO 0.22 ohne Zeitangabe
ship finance international ltd SFL 0.85 ohne Zeitangabe
simcorp a/s SIM.CO N/A ohne Zeitangabe
sp ausnet SPN.AX N/A ohne Zeitangabe
stern groep nv STRN.AS N/A ohne Zeitangabe
the buckle BKE 0.57 ohne Zeitangabe
the cato corporation CTR 0.56 ohne Zeitangabe
the children's place retail stores, inc. PLCE 0.5 ohne Zeitangabe
zale corporation ZLC -0.42 ohne Zeitangabe
D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
Oesterreich
Feiertag, Boerse geschlossen
Deutschland
regionaler Feiertag Fronleichnam
- Baden-Wuerttemberg
- Bautzen - Landkreis
- Bayern
- Hessen
- NRW
- Rheinland-Pfalz
- Saarland
- Thueringen - mit kathol. Bevoelkerungsmehrheit
- Westlausitzkreis
Boerse geoeffnet
Italien
09:30 Verbrauchervertrauen Mai 08
10:00 Einzelhandelsumsatz Mar.08
England
10:30 Einzelhandelsumsatz Apr.08
Euroland
11:00 Industrieauftragseingang Mar.08
Frankreich
15:30 Fruehindikator Frankreich Mar.08
USA
14:30 Erstantraege Arbeitslosenhilfe
16:00 Hauspreisindex 1. Quartal 08
16:30 US-EIA Erdgasbericht
16:30 Ankuend. 2-jaehr. Notes
16:30 Ankuend. 5-jaehr. T-Notes
17:00 Ankuend. 3- u. 6-monat. Bills
22:30 Wochenausweis Geldmenge
Canada
14:30 Unternehmensgewinne 1. Quartal
14:30 Einzelhandelsumsatz Mar.08
europaeische Unternehmen – D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
ab 07:00 Air France-KLM Jahreszahlen
ab 07:30 Richemont Jahreszahlen
ab 08:00 Cable & Wireless Halbjahreszahlen
ab 08:00 London Stock Exchange Halbjahreszahlen
ab 09:00 deutsche Pfandbriefbanken Pressekonferenz
ab 10:00 Delhaize Hauptversammlung
ab 09:00 Fruehjahrskonferenz der Deutschen Bundesbank
USA–VORBOERSLICH AB 09:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
anntaylor stores ANN 0.46 vorboerslich ab 07:00 MESZ
barnes and noble BKS 0.05 vorboerslich ab 07:00 MESZ
chrysalis group plc CHS.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
columbus mckinnon CMCO 0.64 vorboerslich ab 07:00 MESZ
daily mail and general trust plc DMGO.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
dick's sporting goods, inc. DKS 0.18 vorboerslich ab 07:00 MESZ
gamestop corp. GME 0.35 vorboerslich ab 07:00 MESZ
global sources limited GSOL 0.1 vorboerslich ab 07:00 MESZ
grainger plc GRI.L N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
hormel foods corporation HRL 0.55 vorboerslich ab 07:00 MESZ
met-pro MPR 0.13 vorboerslich ab 07:00 MESZ
nampak ltd NPKLY.PK N/A vorboerslich ab 07:00 MESZ
new york & company inc. NWY 0.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
opnext inc OPXT 0.06 vorboerslich ab 07:00 MESZ
patterson dental PDCO 0.51 vorboerslich ab 07:00 MESZ
sanderson farms SAFM -0.07 vorboerslich ab 07:00 MESZ
stage stores SSI 0.06 vorboerslich ab 07:00 MESZ
stein mart, inc. SMRT -0.04 vorboerslich ab 07:00 MESZ
suntech pwr hldgs co ltd STP 0.27 vorboerslich ab 07:00 MESZ
tech data corporation TECD 0.43 vorboerslich ab 07:00 MESZ
toro TTC 1.59 vorboerslich ab 07:00 MESZ
trans world entertainment corp. TWMC -0.45 vorboerslich ab 07:00 MESZ
richemont CFRUF.PK N/A 07:30 MESZ
intec telecom systems plc ITL.L N/A 08:00 MESZ
london stock exchange plc LSE.L N/A 08:00 MESZ
mothercare MTC.L N/A 08:00 MESZ
USA–NACHBOERSLICH AB 22:00 UHR MESZ - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
aruba networks inc ARUN -0.01 nachboerslich ab 22:00 MESZ
black box network services BBOX 0.77 nachboerslich ab 22:00 MESZ
ca CA 0.28 nachboerslich ab 22:00 MESZ
gap inc. GPS 0.31 nachboerslich ab 22:00 MESZ
hibbett sports inc. HIBB 0.27 nachboerslich ab 22:00 MESZ
ixys corporation IXYS 0.11 nachboerslich ab 22:00 MESZ
mentor graphics MENT -0.1 nachboerslich ab 22:00 MESZ
telvent TLVT N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
ubisoft UBI.PA N/A nachboerslich ab 22:00 MESZ
verigy ltd VRGY 0.19 nachboerslich ab 22:00 MESZ
zumiez inc ZUMZ 0.03 nachboerslich ab 22:00 MESZ
USA–OHNE ZEITANGABEN - D O N N E R S T A G , 22.MAI 2008
a com ab ACOM.ST N/A ohne Zeitangabe
aeropostale, inc. ARO 0.23 ohne Zeitangabe
air france-klm AF.PA N/A ohne Zeitangabe
alkermes, inc. ALKS 0.02 ohne Zeitangabe
arcadia metal inds c rokas sa AZZGF.PK N/A ohne Zeitangabe
bezeq-israeli telecomunication corp BEZQ.TA N/A ohne Zeitangabe
blue coat systems BCSI 0.4 ohne Zeitangabe
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chinaedu corp CEDU 0.05 ohne Zeitangabe
ctac nv CTAC.AS N/A ohne Zeitangabe
de la rue plc DLAR.L N/A ohne Zeitangabe
ditech networks DITC -0.11 ohne Zeitangabe
flowers foods FLO 0.35 ohne Zeitangabe
indigo books & music inc. IDG.TO N/A ohne Zeitangabe
james hardie industries n.v. JHX.AX N/A ohne Zeitangabe
linktone LTON -0.09 ohne Zeitangabe
mmc corp bhd MCPNF.PK N/A ohne Zeitangabe
nordicom a/s NRDC.CO N/A ohne Zeitangabe
pacific sunwear of california, inc. PSUN -0.1 ohne Zeitangabe
ryman healthcare group RYM.NZ N/A ohne Zeitangabe
shiloh industries SHLO 0.22 ohne Zeitangabe
ship finance international ltd SFL 0.85 ohne Zeitangabe
simcorp a/s SIM.CO N/A ohne Zeitangabe
sp ausnet SPN.AX N/A ohne Zeitangabe
stern groep nv STRN.AS N/A ohne Zeitangabe
the buckle BKE 0.57 ohne Zeitangabe
the cato corporation CTR 0.56 ohne Zeitangabe
the children's place retail stores, inc. PLCE 0.5 ohne Zeitangabe
zale corporation ZLC -0.42 ohne Zeitangabe
22.05.2008 08:05
Anstehende Wirtschaftsdaten
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Wirtschaftsdaten für die Wochen vom 19.05. bis 01.06.2008
*********Donnerstag, 22. Mai 2008*********
DE; Fronleichnam
08:00: DE; Bundesfinanzministerium Monatsbericht Mai
09:30: JP; BoJ Monatsbericht Mai (Volltext)
10:00: IT; Einzelhandelsumsatz März
10:30: GB; Einzelhandelsumsatz April
11:00: EU; Auftragseingänge Industrie März
14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30: CA; Unternehmensgewinne 1. Quartal
14:30: CA; Einzelhandelsumsatz März
15:30: US; Frühindikator Frankreich März
16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche)
16:30: US; Ankündigung 2-jähriger Notes
16:30: US; Ankündigung 5-jähriger T-Notes
17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills
22:30: US; Wochenausweis Geldmenge
*********Freitag, 23. Mai 2008*********
08:00: DE; Straßenverkehrsunfälle Februar
08:45: FR; Haushaltsausgaben April
10:00: IT; Außenhandel ohne EU April
10:30: GB; Dienstleistungsindex März
11:00: EU; Kapitalisierung Börsenmärkte April
16:00: US; Verkäufe bestehender Häuser April
*********Montag, 26. Mai 2008*********
US; Feiertag - Memorial Day
US; Nasdaq geschlossen
US; New York Stock Exchange geschlossen
00:45: NZ; Außenhandel April
15:30: EU; EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills
19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills
*********Dienstag, 27. Mai 2008*********
00:45: NZ; Auslandstouristen April
08:00: DE; BIP 1. Quartal
08:00: EU; ACEA Nfz-Neuzulassungen April
08:45: FR; INSEE Geschäftsklimaindex Mai
10:00: IT; Tariflöhne und Arbeitsauseinandersetzungen April
11:15: EU; EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
14:30: CA; Arbeitsmarktbericht März
15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
16:00: US; Verbrauchervertrauen Mai
16:00: US; Verkäufe neuer Häuser April
19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills
23:00: US; ABC Verbrauchervertrauen (Woche)
*********Mittwoch, 28. Mai 2008*********
08:45: FR; Verbrauchervertrauen Mai
09:30: EU; EuroCOIN Indikator Mai
10:00: EU; EZB Leistungsbilanz Eurozone März
13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)
13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)
14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter April
14:55: US; Redbook (Woche)
16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche)
*********Donnerstag, 29. Mai 2008*********
02:00: US; Frühindikator Australien März
03:30: AU; Investitionsausgaben März-Quartal
09:55: DE; Arbeitsmarktdaten Mai
10:00: EU; Geldvolumen Eurozone April
10:00: IT; Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen März
11:00: EU; Wirtschaftstimmung Mai
11:00: EU; Geschäftsklimaindex Eurozone Mai
12:00: EU; Schlüsselindikatoren Eurozone
14:30: US; BIP 1. Quartal
14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30: US; Unternehmensgewinne April
14:30: CA; Zahlungsbilanz 1. Quartal
16:00: US; Help Wanted Index April
16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche)
17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills
19:00: US; Auktion 5-jähriger Notes
22:30: US; Wochenausweis Geldmenge
*********Freitag, 30. Mai 2008*********
00:45: NZ; Baugenehmigungen April
08:45: FR; Erzeugerpreise April
11:00: EU; Arbeitslosigkeit April
11:00: EU; Vorabschätzung Inflation Eurozone Mai
11:00: IT; Erzeugerpreise April
11:00: IT; Verbraucherpreise Mai
11:30: CH; KOF Konjunkturbarometer Mai
14:30: US; Persönliche Einkommen und Auslagen April
14:30: CA; BIP (Industrie) März
14:30: CA; Erzeugerpreise Industrie April
15:45: US; Einkaufsmanagerindex Chicago Mai
16:00: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai
19:00: DE; Verfall EONIA-Futures (Eurex)
21:00: US; Agrarpreise Mai
(22.05.2008/ac/n/m)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
Anstehende Wirtschaftsdaten
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Wirtschaftsdaten für die Wochen vom 19.05. bis 01.06.2008
*********Donnerstag, 22. Mai 2008*********
DE; Fronleichnam
08:00: DE; Bundesfinanzministerium Monatsbericht Mai
09:30: JP; BoJ Monatsbericht Mai (Volltext)
10:00: IT; Einzelhandelsumsatz März
10:30: GB; Einzelhandelsumsatz April
11:00: EU; Auftragseingänge Industrie März
14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30: CA; Unternehmensgewinne 1. Quartal
14:30: CA; Einzelhandelsumsatz März
15:30: US; Frühindikator Frankreich März
16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche)
16:30: US; Ankündigung 2-jähriger Notes
16:30: US; Ankündigung 5-jähriger T-Notes
17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills
22:30: US; Wochenausweis Geldmenge
*********Freitag, 23. Mai 2008*********
08:00: DE; Straßenverkehrsunfälle Februar
08:45: FR; Haushaltsausgaben April
10:00: IT; Außenhandel ohne EU April
10:30: GB; Dienstleistungsindex März
11:00: EU; Kapitalisierung Börsenmärkte April
16:00: US; Verkäufe bestehender Häuser April
*********Montag, 26. Mai 2008*********
US; Feiertag - Memorial Day
US; Nasdaq geschlossen
US; New York Stock Exchange geschlossen
00:45: NZ; Außenhandel April
15:30: EU; EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
17:00: US; Ankündigung 4-wöchiger Bills
19:00: US; Auktion 3- und 6-monatiger Bills
*********Dienstag, 27. Mai 2008*********
00:45: NZ; Auslandstouristen April
08:00: DE; BIP 1. Quartal
08:00: EU; ACEA Nfz-Neuzulassungen April
08:45: FR; INSEE Geschäftsklimaindex Mai
10:00: IT; Tariflöhne und Arbeitsauseinandersetzungen April
11:15: EU; EZB Zuteilung Haupt-Refi-Tender
14:30: CA; Arbeitsmarktbericht März
15:00: EU; EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
16:00: US; Verbrauchervertrauen Mai
16:00: US; Verkäufe neuer Häuser April
19:00: US; Auktion 4-wöchiger Bills
23:00: US; ABC Verbrauchervertrauen (Woche)
*********Mittwoch, 28. Mai 2008*********
08:45: FR; Verbrauchervertrauen Mai
09:30: EU; EuroCOIN Indikator Mai
10:00: EU; EZB Leistungsbilanz Eurozone März
13:00: US; MBA Hypothekenanträge (Woche)
13:45: US; ICSC-UBS Index (Woche)
14:30: US; Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter April
14:55: US; Redbook (Woche)
16:30: US; EIA Ölmarktbericht (Woche)
*********Donnerstag, 29. Mai 2008*********
02:00: US; Frühindikator Australien März
03:30: AU; Investitionsausgaben März-Quartal
09:55: DE; Arbeitsmarktdaten Mai
10:00: EU; Geldvolumen Eurozone April
10:00: IT; Arbeitsmarktindikatoren Großfirmen März
11:00: EU; Wirtschaftstimmung Mai
11:00: EU; Geschäftsklimaindex Eurozone Mai
12:00: EU; Schlüsselindikatoren Eurozone
14:30: US; BIP 1. Quartal
14:30: US; Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30: US; Unternehmensgewinne April
14:30: CA; Zahlungsbilanz 1. Quartal
16:00: US; Help Wanted Index April
16:30: US; EIA Erdgasbericht (Woche)
17:00: US; Ankündigung 3- und 6-monatiger Bills
19:00: US; Auktion 5-jähriger Notes
22:30: US; Wochenausweis Geldmenge
*********Freitag, 30. Mai 2008*********
00:45: NZ; Baugenehmigungen April
08:45: FR; Erzeugerpreise April
11:00: EU; Arbeitslosigkeit April
11:00: EU; Vorabschätzung Inflation Eurozone Mai
11:00: IT; Erzeugerpreise April
11:00: IT; Verbraucherpreise Mai
11:30: CH; KOF Konjunkturbarometer Mai
14:30: US; Persönliche Einkommen und Auslagen April
14:30: CA; BIP (Industrie) März
14:30: CA; Erzeugerpreise Industrie April
15:45: US; Einkaufsmanagerindex Chicago Mai
16:00: US; Verbraucherstimmung Uni Michigan Mai
19:00: DE; Verfall EONIA-Futures (Eurex)
21:00: US; Agrarpreise Mai
(22.05.2008/ac/n/m)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2008-05/artikel-…
21.05.2008 22:18
Wall Street-Schluss: Rekordölpreis und Fed-Minutes belasten erheblich
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen mussten am Mittwoch mit kräftigen Abschlägen aus dem Handel gehen. Dabei sorgten zur Wochenmitte zum einen die überraschen zurückgegangenen Öllagerbestände und der in der Folge neue Rekordölpreis für rückläufige Kurse. So wurde erstmals die Marke von 133 Dollar pro Barrel WTI überschritten. Daneben sorgten auch die Fed-Minutes zur letzten Sitzung des Offenmarktausschusses für Gesprächsstoff.
Wie aus den Protokollen hervorgeht erwartet die US-Notenbank weiterhin ein langsameres Wirtschaftswachstum sowie eine höhere Inflation. Daneben wird auch von einer Ausweitung der Arbeitslosigkeit gesprochen. Weitere Zinssenkungen werden derzeit nicht für nötig erachtet, da die jüngsten Senkungen aus Sicht der Fed ausreichend seien.
Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Minus von 1,77 Prozent bei 12.601,19 Zählern. Der S&P 500 schloss bei 1.390,71 Zähler und damit 1,61 Prozent leichter. Der NASDAQ Composite wiederum ging 1,77 Prozent leichter bei 2.448,27 Punkten aus dem Handel.
Unter den Technologiewerten war die Aktie von Hewlett-Packard einen Blick wert. Der Hardware-Hersteller konnte seinen Gewinn im vergangenen Quartal um 16 Prozent steigern und so die Erwartungen klar schlagen. Ferner erhöhte der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Trotz der guten Zahlen verlor der Titel rund 3,5 Prozent.
Der Anbieter von Steuer- und Finanz-Software Intuit hat im dritten Fiskalquartal Umsatz und Ergebnis kräftig steigern können und die Erwartungen übertroffen. Der Wert legte daraufhin mehr als 3 Prozent zu.
Der Großhändler BJ's Wholesale verbesserte seinen Gewinn im ersten Quartal überraschend deutlich. Angesichts der enttäuschenden Umsatzentwicklung ging es für die Aktie aber mehr als 3 Prozent nach unten.
Papiere des Einzelhandelskonzerns Ross Stores zeigten sich nach Zahlen mehr als 2 Prozent schwächer. Der Konzern hatte im ersten Quartal den Nettogewinn wie erwartet um 18,6 Prozent gesteigert. Beim Gesamtumsatz wurde ein Anstieg von 10 Prozent ausgewiesen.
Time Warner lieferten heute ebenfalls Gesprächsstoff. Zuvor gab der Medienkonzern bekannt, dass er sich von seiner Kabelsparte trennen wird. Die Anleger honorierten die Meldung mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent. (21.05.2008/ac/n/m)
Wall Street-Schluss: Rekordölpreis und Fed-Minutes belasten erheblich
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen mussten am Mittwoch mit kräftigen Abschlägen aus dem Handel gehen. Dabei sorgten zur Wochenmitte zum einen die überraschen zurückgegangenen Öllagerbestände und der in der Folge neue Rekordölpreis für rückläufige Kurse. So wurde erstmals die Marke von 133 Dollar pro Barrel WTI überschritten. Daneben sorgten auch die Fed-Minutes zur letzten Sitzung des Offenmarktausschusses für Gesprächsstoff.
Wie aus den Protokollen hervorgeht erwartet die US-Notenbank weiterhin ein langsameres Wirtschaftswachstum sowie eine höhere Inflation. Daneben wird auch von einer Ausweitung der Arbeitslosigkeit gesprochen. Weitere Zinssenkungen werden derzeit nicht für nötig erachtet, da die jüngsten Senkungen aus Sicht der Fed ausreichend seien.
Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Minus von 1,77 Prozent bei 12.601,19 Zählern. Der S&P 500 schloss bei 1.390,71 Zähler und damit 1,61 Prozent leichter. Der NASDAQ Composite wiederum ging 1,77 Prozent leichter bei 2.448,27 Punkten aus dem Handel.
Unter den Technologiewerten war die Aktie von Hewlett-Packard einen Blick wert. Der Hardware-Hersteller konnte seinen Gewinn im vergangenen Quartal um 16 Prozent steigern und so die Erwartungen klar schlagen. Ferner erhöhte der Konzern seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr. Trotz der guten Zahlen verlor der Titel rund 3,5 Prozent.
Der Anbieter von Steuer- und Finanz-Software Intuit hat im dritten Fiskalquartal Umsatz und Ergebnis kräftig steigern können und die Erwartungen übertroffen. Der Wert legte daraufhin mehr als 3 Prozent zu.
Der Großhändler BJ's Wholesale verbesserte seinen Gewinn im ersten Quartal überraschend deutlich. Angesichts der enttäuschenden Umsatzentwicklung ging es für die Aktie aber mehr als 3 Prozent nach unten.
Papiere des Einzelhandelskonzerns Ross Stores zeigten sich nach Zahlen mehr als 2 Prozent schwächer. Der Konzern hatte im ersten Quartal den Nettogewinn wie erwartet um 18,6 Prozent gesteigert. Beim Gesamtumsatz wurde ein Anstieg von 10 Prozent ausgewiesen.
Time Warner lieferten heute ebenfalls Gesprächsstoff. Zuvor gab der Medienkonzern bekannt, dass er sich von seiner Kabelsparte trennen wird. Die Anleger honorierten die Meldung mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent. (21.05.2008/ac/n/m)
21.05.2008 22:45
Ölpreis kurz vor Kursziel
von Jochen Steffens
Hinweis: Da morgen Feiertag ist, nutze ich den Brückentag am Freitag um „Urlaub abzufeiern“. Sie erhalten den nächsten Investor’s Daily somit am Montag.
Rohöl-Chart deutet Übertreibung an
Ich weiß, diese Woche ist der Investor’s Daily etwas zu „chartlastig“, aber hier spielt im Moment einfach die Musik.
Sie erinnern sich vielleicht an diesen Rohöl-Chart. Mittlerweile hat der Ölpreis die 130 Dollar Marke erreicht. Es fehlt nicht mehr viel, und die von mir damals als Potenzial anvisierte 135er Marke ist erreicht.
Wenn man sich diesen Chart anschaut, hat man schon etwas den Eindruck, dass es sich hierbei um eine klassische Übertreibung handelt. Ich glaube auch, dass die Kurse im Bereich 130-135 Dollar eine Konsolidierung starten.
Würde es sich hierbei um Aktien handeln, wäre ich mir sicher, dass die Kurse bald "dramatisch" einbrechen wird (bis runter auf 100 Dollar o.ä.). Bei Rohstoffen musste man zumindest in früheren Zeiten etwas anders analysieren, es gab / gibt nämlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Rohstoffen und Aktien:
Psychologie
In normalen Börsenphasen spielt die Psychologie bei Rohstoffen eine mehr untergeordnete Rolle. Wichtiger sind hier Förderkapazität, Bedarf, Reserven, Wetter, geopolitische Faktoren Angebot und Nachfrage. (Zwar gibt es auch bei Aktien vergleichbare Parameter, aber diese sind meistens weniger relevant. Zum Beispiel verringern Aktienrückkäufe und Firmenübernahmen das Angebot an Aktien auf den Weltmärkten, ein sinkendes Angebot kann bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen führen.)
Bei einer solchen Übertreibung gewinnt aber selbst bei Rohstoffen die Psychologie an Bedeutung. Zumal, und das muss man in diesem Zusammenhang betonen, der Handel mit Rohstoffen in den letzten 2-3 Jahren massiv zugenommen hat. War er zuvor nur einigen obskuren Schweinbauchhändlern und anderen Spezialisten vorbehalten, tummelt sich mittlerweile munter ein buntes Völkchen an Tradern, Spekulanten, Hobbyanlegern, Hausfrauen und Hausmänner auf diesem Parket.
Ist nun alles anders?
Das macht es aber schwierig, die Situation beim Öl „richtig“ einzuschätzen. Haben wir in den letzten Jahren wirklich einen Paradigmenwechsel erlebt? Handelt es sich bei diesem Ölpreisanstieg um eine Spekulationsblase oder liegt dem Hype ein tatsächlicher Mangel des Angebots bei einer wachsenden Nachfrage zugrunden.
Eigentlich ist genau das die Frage, die man klären müsste. Ich recherchiere hierzu allerdings schon seit geraumer Zeit und komme zu keinem sinnvollen Ergebnis. Wahrscheinlich ist es demnach von beidem etwas, beziehungsweise ein sich gegenseitig befruchtender Prozess.
Wie stark aber genau der spekulative Anteil dieser vermeintlichen Blase ist, werden wir aktuell nicht klären können. Das wird uns wahrscheinlich erst bewusst werden, wenn sie platzt und wie andere geplatzte Blasen schlaff in sich zusammenfällt. Ich vermute aber, dass dieser spekulative Anteil höher ist, als allgemein gedacht.
Ich wage es: Prognose für den Ölpreis
Wir werden noch vor der 135er Marke (evt. auch jetzt schon) einen ersten kleinen, aber markanten Einbruch erleben, dann wird in einem zweiten Anlauf versucht werden, diese 135er Marke doch noch zu erreichen. Diesem Versuch wird ein unentschlossenes Hin und Her folgen, und dann rutschen die Kurse deutlich abwärts. Jede weitere aufwärtsgerichtete Gegenbewegung kann kein neues Hoch mehr generieren (lower Highs) und nach einem stärkeren Kampf werden wir doch noch einmal die 100 Dollar Marke sehen.
Im Bereich der 90-100 Dollar wird sich dann entscheiden, wie es mit dem Öl weiter geht.
Welche Auswirkungen hat das für die Märkte?
Wenn der Ölpreis noch bis zu 135er Marke steigt, dürfte das mit der aktuellen Konsolidierung an den Aktienmärkten Hand in Hand gehen. Sobald der Ölpreis Schwäche zeigt, werden sich auch die Kurse bei den Aktien fangen und je nach Intensität und Geschwindigkeit des Einbruch deutlich zulegen.
Das bedeutet aber auch anders herum: Wenn ich nicht Recht behalten sollte und der Ölpreis vielleicht sogar noch die 150-Dollar-Marke als psychologisch relevante Marke anvisiert, wird die aktuelle Konsolidierung mit hoher Wahrscheinlichkeit heftig und schmerzhaft werden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Ölpreis kurz vor Kursziel
von Jochen Steffens
Hinweis: Da morgen Feiertag ist, nutze ich den Brückentag am Freitag um „Urlaub abzufeiern“. Sie erhalten den nächsten Investor’s Daily somit am Montag.
Rohöl-Chart deutet Übertreibung an
Ich weiß, diese Woche ist der Investor’s Daily etwas zu „chartlastig“, aber hier spielt im Moment einfach die Musik.
Sie erinnern sich vielleicht an diesen Rohöl-Chart. Mittlerweile hat der Ölpreis die 130 Dollar Marke erreicht. Es fehlt nicht mehr viel, und die von mir damals als Potenzial anvisierte 135er Marke ist erreicht.
Wenn man sich diesen Chart anschaut, hat man schon etwas den Eindruck, dass es sich hierbei um eine klassische Übertreibung handelt. Ich glaube auch, dass die Kurse im Bereich 130-135 Dollar eine Konsolidierung starten.
Würde es sich hierbei um Aktien handeln, wäre ich mir sicher, dass die Kurse bald "dramatisch" einbrechen wird (bis runter auf 100 Dollar o.ä.). Bei Rohstoffen musste man zumindest in früheren Zeiten etwas anders analysieren, es gab / gibt nämlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Rohstoffen und Aktien:
Psychologie
In normalen Börsenphasen spielt die Psychologie bei Rohstoffen eine mehr untergeordnete Rolle. Wichtiger sind hier Förderkapazität, Bedarf, Reserven, Wetter, geopolitische Faktoren Angebot und Nachfrage. (Zwar gibt es auch bei Aktien vergleichbare Parameter, aber diese sind meistens weniger relevant. Zum Beispiel verringern Aktienrückkäufe und Firmenübernahmen das Angebot an Aktien auf den Weltmärkten, ein sinkendes Angebot kann bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen führen.)
Bei einer solchen Übertreibung gewinnt aber selbst bei Rohstoffen die Psychologie an Bedeutung. Zumal, und das muss man in diesem Zusammenhang betonen, der Handel mit Rohstoffen in den letzten 2-3 Jahren massiv zugenommen hat. War er zuvor nur einigen obskuren Schweinbauchhändlern und anderen Spezialisten vorbehalten, tummelt sich mittlerweile munter ein buntes Völkchen an Tradern, Spekulanten, Hobbyanlegern, Hausfrauen und Hausmänner auf diesem Parket.
Ist nun alles anders?
Das macht es aber schwierig, die Situation beim Öl „richtig“ einzuschätzen. Haben wir in den letzten Jahren wirklich einen Paradigmenwechsel erlebt? Handelt es sich bei diesem Ölpreisanstieg um eine Spekulationsblase oder liegt dem Hype ein tatsächlicher Mangel des Angebots bei einer wachsenden Nachfrage zugrunden.
Eigentlich ist genau das die Frage, die man klären müsste. Ich recherchiere hierzu allerdings schon seit geraumer Zeit und komme zu keinem sinnvollen Ergebnis. Wahrscheinlich ist es demnach von beidem etwas, beziehungsweise ein sich gegenseitig befruchtender Prozess.
Wie stark aber genau der spekulative Anteil dieser vermeintlichen Blase ist, werden wir aktuell nicht klären können. Das wird uns wahrscheinlich erst bewusst werden, wenn sie platzt und wie andere geplatzte Blasen schlaff in sich zusammenfällt. Ich vermute aber, dass dieser spekulative Anteil höher ist, als allgemein gedacht.
Ich wage es: Prognose für den Ölpreis
Wir werden noch vor der 135er Marke (evt. auch jetzt schon) einen ersten kleinen, aber markanten Einbruch erleben, dann wird in einem zweiten Anlauf versucht werden, diese 135er Marke doch noch zu erreichen. Diesem Versuch wird ein unentschlossenes Hin und Her folgen, und dann rutschen die Kurse deutlich abwärts. Jede weitere aufwärtsgerichtete Gegenbewegung kann kein neues Hoch mehr generieren (lower Highs) und nach einem stärkeren Kampf werden wir doch noch einmal die 100 Dollar Marke sehen.
Im Bereich der 90-100 Dollar wird sich dann entscheiden, wie es mit dem Öl weiter geht.
Welche Auswirkungen hat das für die Märkte?
Wenn der Ölpreis noch bis zu 135er Marke steigt, dürfte das mit der aktuellen Konsolidierung an den Aktienmärkten Hand in Hand gehen. Sobald der Ölpreis Schwäche zeigt, werden sich auch die Kurse bei den Aktien fangen und je nach Intensität und Geschwindigkeit des Einbruch deutlich zulegen.
Das bedeutet aber auch anders herum: Wenn ich nicht Recht behalten sollte und der Ölpreis vielleicht sogar noch die 150-Dollar-Marke als psychologisch relevante Marke anvisiert, wird die aktuelle Konsolidierung mit hoher Wahrscheinlichkeit heftig und schmerzhaft werden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
21.05.2008 22:45
Ölpreis kurz vor Kursziel
von Jochen Steffens
Hinweis: Da morgen Feiertag ist, nutze ich den Brückentag am Freitag um „Urlaub abzufeiern“. Sie erhalten den nächsten Investor’s Daily somit am Montag.
Rohöl-Chart deutet Übertreibung an
Ich weiß, diese Woche ist der Investor’s Daily etwas zu „chartlastig“, aber hier spielt im Moment einfach die Musik.
Sie erinnern sich vielleicht an diesen Rohöl-Chart. Mittlerweile hat der Ölpreis die 130 Dollar Marke erreicht. Es fehlt nicht mehr viel, und die von mir damals als Potenzial anvisierte 135er Marke ist erreicht.
Wenn man sich diesen Chart anschaut, hat man schon etwas den Eindruck, dass es sich hierbei um eine klassische Übertreibung handelt. Ich glaube auch, dass die Kurse im Bereich 130-135 Dollar eine Konsolidierung starten.
Würde es sich hierbei um Aktien handeln, wäre ich mir sicher, dass die Kurse bald "dramatisch" einbrechen wird (bis runter auf 100 Dollar o.ä.). Bei Rohstoffen musste man zumindest in früheren Zeiten etwas anders analysieren, es gab / gibt nämlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Rohstoffen und Aktien:
Psychologie
In normalen Börsenphasen spielt die Psychologie bei Rohstoffen eine mehr untergeordnete Rolle. Wichtiger sind hier Förderkapazität, Bedarf, Reserven, Wetter, geopolitische Faktoren Angebot und Nachfrage. (Zwar gibt es auch bei Aktien vergleichbare Parameter, aber diese sind meistens weniger relevant. Zum Beispiel verringern Aktienrückkäufe und Firmenübernahmen das Angebot an Aktien auf den Weltmärkten, ein sinkendes Angebot kann bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen führen.)
Bei einer solchen Übertreibung gewinnt aber selbst bei Rohstoffen die Psychologie an Bedeutung. Zumal, und das muss man in diesem Zusammenhang betonen, der Handel mit Rohstoffen in den letzten 2-3 Jahren massiv zugenommen hat. War er zuvor nur einigen obskuren Schweinbauchhändlern und anderen Spezialisten vorbehalten, tummelt sich mittlerweile munter ein buntes Völkchen an Tradern, Spekulanten, Hobbyanlegern, Hausfrauen und Hausmänner auf diesem Parket.
Ist nun alles anders?
Das macht es aber schwierig, die Situation beim Öl „richtig“ einzuschätzen. Haben wir in den letzten Jahren wirklich einen Paradigmenwechsel erlebt? Handelt es sich bei diesem Ölpreisanstieg um eine Spekulationsblase oder liegt dem Hype ein tatsächlicher Mangel des Angebots bei einer wachsenden Nachfrage zugrunden.
Eigentlich ist genau das die Frage, die man klären müsste. Ich recherchiere hierzu allerdings schon seit geraumer Zeit und komme zu keinem sinnvollen Ergebnis. Wahrscheinlich ist es demnach von beidem etwas, beziehungsweise ein sich gegenseitig befruchtender Prozess.
Wie stark aber genau der spekulative Anteil dieser vermeintlichen Blase ist, werden wir aktuell nicht klären können. Das wird uns wahrscheinlich erst bewusst werden, wenn sie platzt und wie andere geplatzte Blasen schlaff in sich zusammenfällt. Ich vermute aber, dass dieser spekulative Anteil höher ist, als allgemein gedacht.
Ich wage es: Prognose für den Ölpreis
Wir werden noch vor der 135er Marke (evt. auch jetzt schon) einen ersten kleinen, aber markanten Einbruch erleben, dann wird in einem zweiten Anlauf versucht werden, diese 135er Marke doch noch zu erreichen. Diesem Versuch wird ein unentschlossenes Hin und Her folgen, und dann rutschen die Kurse deutlich abwärts. Jede weitere aufwärtsgerichtete Gegenbewegung kann kein neues Hoch mehr generieren (lower Highs) und nach einem stärkeren Kampf werden wir doch noch einmal die 100 Dollar Marke sehen.
Im Bereich der 90-100 Dollar wird sich dann entscheiden, wie es mit dem Öl weiter geht.
Welche Auswirkungen hat das für die Märkte?
Wenn der Ölpreis noch bis zu 135er Marke steigt, dürfte das mit der aktuellen Konsolidierung an den Aktienmärkten Hand in Hand gehen. Sobald der Ölpreis Schwäche zeigt, werden sich auch die Kurse bei den Aktien fangen und je nach Intensität und Geschwindigkeit des Einbruch deutlich zulegen.
Das bedeutet aber auch anders herum: Wenn ich nicht Recht behalten sollte und der Ölpreis vielleicht sogar noch die 150-Dollar-Marke als psychologisch relevante Marke anvisiert, wird die aktuelle Konsolidierung mit hoher Wahrscheinlichkeit heftig und schmerzhaft werden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
Ölpreis kurz vor Kursziel
von Jochen Steffens
Hinweis: Da morgen Feiertag ist, nutze ich den Brückentag am Freitag um „Urlaub abzufeiern“. Sie erhalten den nächsten Investor’s Daily somit am Montag.
Rohöl-Chart deutet Übertreibung an
Ich weiß, diese Woche ist der Investor’s Daily etwas zu „chartlastig“, aber hier spielt im Moment einfach die Musik.
Sie erinnern sich vielleicht an diesen Rohöl-Chart. Mittlerweile hat der Ölpreis die 130 Dollar Marke erreicht. Es fehlt nicht mehr viel, und die von mir damals als Potenzial anvisierte 135er Marke ist erreicht.
Wenn man sich diesen Chart anschaut, hat man schon etwas den Eindruck, dass es sich hierbei um eine klassische Übertreibung handelt. Ich glaube auch, dass die Kurse im Bereich 130-135 Dollar eine Konsolidierung starten.
Würde es sich hierbei um Aktien handeln, wäre ich mir sicher, dass die Kurse bald "dramatisch" einbrechen wird (bis runter auf 100 Dollar o.ä.). Bei Rohstoffen musste man zumindest in früheren Zeiten etwas anders analysieren, es gab / gibt nämlich einen entscheidenden Unterschied zwischen Rohstoffen und Aktien:
Psychologie
In normalen Börsenphasen spielt die Psychologie bei Rohstoffen eine mehr untergeordnete Rolle. Wichtiger sind hier Förderkapazität, Bedarf, Reserven, Wetter, geopolitische Faktoren Angebot und Nachfrage. (Zwar gibt es auch bei Aktien vergleichbare Parameter, aber diese sind meistens weniger relevant. Zum Beispiel verringern Aktienrückkäufe und Firmenübernahmen das Angebot an Aktien auf den Weltmärkten, ein sinkendes Angebot kann bei gleichbleibender Nachfrage zu Kurssteigerungen führen.)
Bei einer solchen Übertreibung gewinnt aber selbst bei Rohstoffen die Psychologie an Bedeutung. Zumal, und das muss man in diesem Zusammenhang betonen, der Handel mit Rohstoffen in den letzten 2-3 Jahren massiv zugenommen hat. War er zuvor nur einigen obskuren Schweinbauchhändlern und anderen Spezialisten vorbehalten, tummelt sich mittlerweile munter ein buntes Völkchen an Tradern, Spekulanten, Hobbyanlegern, Hausfrauen und Hausmänner auf diesem Parket.
Ist nun alles anders?
Das macht es aber schwierig, die Situation beim Öl „richtig“ einzuschätzen. Haben wir in den letzten Jahren wirklich einen Paradigmenwechsel erlebt? Handelt es sich bei diesem Ölpreisanstieg um eine Spekulationsblase oder liegt dem Hype ein tatsächlicher Mangel des Angebots bei einer wachsenden Nachfrage zugrunden.
Eigentlich ist genau das die Frage, die man klären müsste. Ich recherchiere hierzu allerdings schon seit geraumer Zeit und komme zu keinem sinnvollen Ergebnis. Wahrscheinlich ist es demnach von beidem etwas, beziehungsweise ein sich gegenseitig befruchtender Prozess.
Wie stark aber genau der spekulative Anteil dieser vermeintlichen Blase ist, werden wir aktuell nicht klären können. Das wird uns wahrscheinlich erst bewusst werden, wenn sie platzt und wie andere geplatzte Blasen schlaff in sich zusammenfällt. Ich vermute aber, dass dieser spekulative Anteil höher ist, als allgemein gedacht.
Ich wage es: Prognose für den Ölpreis
Wir werden noch vor der 135er Marke (evt. auch jetzt schon) einen ersten kleinen, aber markanten Einbruch erleben, dann wird in einem zweiten Anlauf versucht werden, diese 135er Marke doch noch zu erreichen. Diesem Versuch wird ein unentschlossenes Hin und Her folgen, und dann rutschen die Kurse deutlich abwärts. Jede weitere aufwärtsgerichtete Gegenbewegung kann kein neues Hoch mehr generieren (lower Highs) und nach einem stärkeren Kampf werden wir doch noch einmal die 100 Dollar Marke sehen.
Im Bereich der 90-100 Dollar wird sich dann entscheiden, wie es mit dem Öl weiter geht.
Welche Auswirkungen hat das für die Märkte?
Wenn der Ölpreis noch bis zu 135er Marke steigt, dürfte das mit der aktuellen Konsolidierung an den Aktienmärkten Hand in Hand gehen. Sobald der Ölpreis Schwäche zeigt, werden sich auch die Kurse bei den Aktien fangen und je nach Intensität und Geschwindigkeit des Einbruch deutlich zulegen.
Das bedeutet aber auch anders herum: Wenn ich nicht Recht behalten sollte und der Ölpreis vielleicht sogar noch die 150-Dollar-Marke als psychologisch relevante Marke anvisiert, wird die aktuelle Konsolidierung mit hoher Wahrscheinlichkeit heftig und schmerzhaft werden.
Viele Grüße
Ihr
Jochen Steffens
21.05.2008 20:28
Fed reduziert Wachstumsprognose
New York (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der FOMC-Sitzung vom 29./30. April hervorgeht, plant die US-Notenbank Fed auch im Falle einer weiteren konjunkturellen Abkühlung keine weiteren Zinssenkungen. Die Fed sieht aktuell noch kein Ende der Immobilienkrise oder eine Bodenbildung bei den fallenden Häuserpreisen. Die Fed geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote im Laufe des Jahres weiter ansteigen wird und auch im nächsten Jahr auf hohem Niveau verharren wird. Die Mehrzahl der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) rechnet mit einem weiteren Abwärtsrisiko für die US-Wirtschaft. Der schnelle Anstieg der Nahrungsmittel- und Energiepreise sorgt laut Aussagen der Fed für deutlichen Inflationsdruck, eine Erholung der Kerninflationsrate sei den Experten zufolge nur vorübergehend. Die Notenbanker rechnen in der ersten Jahreshälfte mit einer leichten konjunkturellen Kontraktion, bevor dann im zweiten Jahresabschnitt eine Erholung zu erwarten ist. Weiter reduziert die Fed ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt von 1,3 bis 2,0 Prozent auf 0,3 bis 1,2 Prozent.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
Fed reduziert Wachstumsprognose
New York (BoerseGo.de) - Wie aus den Protokollen der FOMC-Sitzung vom 29./30. April hervorgeht, plant die US-Notenbank Fed auch im Falle einer weiteren konjunkturellen Abkühlung keine weiteren Zinssenkungen. Die Fed sieht aktuell noch kein Ende der Immobilienkrise oder eine Bodenbildung bei den fallenden Häuserpreisen. Die Fed geht davon aus, dass die Arbeitslosenquote im Laufe des Jahres weiter ansteigen wird und auch im nächsten Jahr auf hohem Niveau verharren wird. Die Mehrzahl der Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) rechnet mit einem weiteren Abwärtsrisiko für die US-Wirtschaft. Der schnelle Anstieg der Nahrungsmittel- und Energiepreise sorgt laut Aussagen der Fed für deutlichen Inflationsdruck, eine Erholung der Kerninflationsrate sei den Experten zufolge nur vorübergehend. Die Notenbanker rechnen in der ersten Jahreshälfte mit einer leichten konjunkturellen Kontraktion, bevor dann im zweiten Jahresabschnitt eine Erholung zu erwarten ist. Weiter reduziert die Fed ihre Wachstumsprognose für das Bruttoinlandsprodukt von 1,3 bis 2,0 Prozent auf 0,3 bis 1,2 Prozent.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.371 von Philosophenkoenig am 21.05.08 15:49:32Hallo König
Wall Street: Öl und Fed schlagen die Börse
Mittwoch, 21. Mai 2008
Am Mittwochmorgen hatten sich die Bullen noch gegen die Korrektur gestemmt, doch hielten sie nicht lange durch. Angesichts eines weiteren, dramatischen Preisanstiegs bei Öl, schwacher Wirtschaftsprognosen der Notenbank und einer Absage derselben an weitere Zinssenkungen brachen die US-Börsen erneut steil ein.
Der Dow-Jones-Index stürzte am Mittwoch 227 Zähler oder 1,7 Prozent auf 12 601 Punkte und hat damit an zwei Handelstagen fast 4 Prozent abgegeben.
Der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index verlor um 22 Zähler oder 1,6 Prozent auf 1390 Punkte, und die Hightech-orientierte Nasdaq schloss mit einem Minus von 43 Zählern oder 1,8 Prozent bei 2448 Punkten.
Steil abwärts ging es für die Wall Street in unmittelbarer Reaktion auf das Fed-Protokoll über die April-Sitzung. Danach hat die Notenbank ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in 2008 und 2009 deutlich nach unten geschraubt; gleichzeitig rechnet man mit deutlich höherer Inflation und größeren Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Weitere Zinssenkungen sind zur Zeit nicht geplant, wie aus dem Bericht in ungewohnt deutlicher Sprache hervorgeht.
Das ist wohl in erster Linie der hohen Inflation zuzuschulden, die vor allem durch die anhaltende Rallye an den Rohstoffmärkten angefeuert wird. Der Ölpreis hatte am Mittwochmorgen erstmals die Marke von 130 Dollar pro Fass durchbrochen, zum Handelsschluss waren es bereits mehr als 133 Dollar. Hinter den dramatischen Kursanstiegen stehen einerseits höhere Kursprognosen der Analysten, aber auch sinkende Pegelstände in den US-Lagern.
Einige Aktien können vom steigenden Ölpreis wohlgemerkt profitieren, darunter etwa die Eisenbahn-Papiere. Unternehmen wie Burlington Northern und Norfolk Southern profitieren von höheren Frachtaufkommen auf der Schiene und von ihrer Möglichkeit, höhere Dieselpreise an die Kunden weiterzugeben.
Im Plus schlossen auch zahlreiche Öl-Konzerne: ExxonMobil und Chevron waren die einzigen Dow-Werte, die mit leichten Zuwächsen schließen konnten.
Ansonsten gab es am Mittwoch aber fast nur Verlierer. Schwächste Aktie im Dow war Boeing mit einem Minus von fast 5 Prozent. Der Flugzeugbauer leidet unter den hohen Benzinpreisen, die natürlich die Airlines belasten.
Geschlagen auch die Finanzwerte, deren Hoffnung auf weitere Zinssenkungen unerfüllt bleiben soll. Unter den größten Dow-Verlierern waren Citigroup mit einem Abschlag von 4 Prozent und American Express mit einem Minus von 3,5 Prozent.
Unter den Verlierern war auch Hewlett-Packard. Der Computer- und Druckerriese hatte am Vorabend als letzter Dow-Wert Quartalszahlen vorgelegt und mit einem Gewinn von 86 Cent pro Aktie die Erwartungen der Analysten getroffen. Während der Umsatz im PC-Sektor um vergleichsweise schwache 16 Prozent zugelegt hat, glänzt man im Laptop-Sektor mit einem Wachstum um 31 Prozent.
Von Interesse war ferner eine Umstrukturierung im Mediensektor. Time Warner trennt sich für 9,25 Milliarden Dollar von seiner Kabelsparte Time Warner Cable, dem zweitgrößten Kabelfernsehbetreiber in den USA. Man sei zwar optimistisch für die Zukunft der Fernsehsparte, sehe in einer Abspaltung aber die strategisch bessere Alternative für beide Unternehmensteile. Beide Time-Warner-Papiere legten deutlich zu.
© Inside Wall Street
Mittwoch, 21. Mai 2008
Am Mittwochmorgen hatten sich die Bullen noch gegen die Korrektur gestemmt, doch hielten sie nicht lange durch. Angesichts eines weiteren, dramatischen Preisanstiegs bei Öl, schwacher Wirtschaftsprognosen der Notenbank und einer Absage derselben an weitere Zinssenkungen brachen die US-Börsen erneut steil ein.
Der Dow-Jones-Index stürzte am Mittwoch 227 Zähler oder 1,7 Prozent auf 12 601 Punkte und hat damit an zwei Handelstagen fast 4 Prozent abgegeben.
Der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index verlor um 22 Zähler oder 1,6 Prozent auf 1390 Punkte, und die Hightech-orientierte Nasdaq schloss mit einem Minus von 43 Zählern oder 1,8 Prozent bei 2448 Punkten.
Steil abwärts ging es für die Wall Street in unmittelbarer Reaktion auf das Fed-Protokoll über die April-Sitzung. Danach hat die Notenbank ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in 2008 und 2009 deutlich nach unten geschraubt; gleichzeitig rechnet man mit deutlich höherer Inflation und größeren Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Weitere Zinssenkungen sind zur Zeit nicht geplant, wie aus dem Bericht in ungewohnt deutlicher Sprache hervorgeht.
Das ist wohl in erster Linie der hohen Inflation zuzuschulden, die vor allem durch die anhaltende Rallye an den Rohstoffmärkten angefeuert wird. Der Ölpreis hatte am Mittwochmorgen erstmals die Marke von 130 Dollar pro Fass durchbrochen, zum Handelsschluss waren es bereits mehr als 133 Dollar. Hinter den dramatischen Kursanstiegen stehen einerseits höhere Kursprognosen der Analysten, aber auch sinkende Pegelstände in den US-Lagern.
Einige Aktien können vom steigenden Ölpreis wohlgemerkt profitieren, darunter etwa die Eisenbahn-Papiere. Unternehmen wie Burlington Northern und Norfolk Southern profitieren von höheren Frachtaufkommen auf der Schiene und von ihrer Möglichkeit, höhere Dieselpreise an die Kunden weiterzugeben.
Im Plus schlossen auch zahlreiche Öl-Konzerne: ExxonMobil und Chevron waren die einzigen Dow-Werte, die mit leichten Zuwächsen schließen konnten.
Ansonsten gab es am Mittwoch aber fast nur Verlierer. Schwächste Aktie im Dow war Boeing mit einem Minus von fast 5 Prozent. Der Flugzeugbauer leidet unter den hohen Benzinpreisen, die natürlich die Airlines belasten.
Geschlagen auch die Finanzwerte, deren Hoffnung auf weitere Zinssenkungen unerfüllt bleiben soll. Unter den größten Dow-Verlierern waren Citigroup mit einem Abschlag von 4 Prozent und American Express mit einem Minus von 3,5 Prozent.
Unter den Verlierern war auch Hewlett-Packard. Der Computer- und Druckerriese hatte am Vorabend als letzter Dow-Wert Quartalszahlen vorgelegt und mit einem Gewinn von 86 Cent pro Aktie die Erwartungen der Analysten getroffen. Während der Umsatz im PC-Sektor um vergleichsweise schwache 16 Prozent zugelegt hat, glänzt man im Laptop-Sektor mit einem Wachstum um 31 Prozent.
Von Interesse war ferner eine Umstrukturierung im Mediensektor. Time Warner trennt sich für 9,25 Milliarden Dollar von seiner Kabelsparte Time Warner Cable, dem zweitgrößten Kabelfernsehbetreiber in den USA. Man sei zwar optimistisch für die Zukunft der Fernsehsparte, sehe in einer Abspaltung aber die strategisch bessere Alternative für beide Unternehmensteile. Beide Time-Warner-Papiere legten deutlich zu.
© Inside Wall Street
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18.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
18.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
18.05.24 · Christoph Geyer · DAX |
18.05.24 · Sharedeals · DAX |
18.05.24 · Sven Weisenhaus · DAX |
Zeit | Titel |
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