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[Bombe]

Folgendes muß ich aktuell lesen:

"Neuer Markt - die Auswahl der Profis

Die Fondsmanager haben ihre Anlageprioritäten überdacht. Bei der Auswahl von Aktien schauen die Anlagestrategen nicht mehr auf die Story, sondern auf knallharte Fakten wie Gewinne und Streubesitz. Dies ergab eine Umfrage der Münchner Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner unter 30 nationalen und internationalen Fondsmanagern für Nemax-Werte.

100 Prozent der Befragten nannten das Gewinn- und 87 Prozent das Umsatzwachstum als entscheidendes Kriterium für ein Investment. Dagegen bezeichneten weniger als ein Drittel der Manager ein attraktives Kurs-Gewinn-Verhältnis oder ein hohes Handelsvolumen als wesentlich.

Über 90 Prozent der Anlagestrategen wünschen sich von den Unternehmen eine hohe Informationstransparenz. Dazu zählen effizientes Controlling und Reporting als Mittel der Firmenplanung ebenso wie verlässliche Marktkommunikation. Wichtiger denn je ist den Fondsmanagern auch eine aus Schnelligkeit, Flexibilität, Internationalität zugeschnittene Organisationsstruktur (87 Prozent) sowie die Kompetenz des Managements (87 Prozent)."



Wenn ich so etwas lese, frage ich mich:
Reichen die gemachten Erfahrungen an den Märkten etwa nicht aus?
Was passierte das letzte Mal, als Bewertungskennziffern über Board geworfen wurden? (Frühjahr 2000)

Übertragen auf`s tägliche Leben bedeutete dies:
Ich kaufe das Produkt, wenn`s mich qualitativ überzeugt, egal zu welchem Preis.
Wer das tatsächlich für lebensnah hält, sollte NM- Fondsmanager werden, und ich eröffne eine Bierbar, wo der Liter 5000 DM kostet (im Verkauf)!

Ich bin empört!

MfG

[PLANWIRTSCHAFT]

Allerdings wird Bier mit der Zeit immer schal, was man von Aktien nicht zwingend und nicht in jedem Fall sagen kann. Offensichtlich ist Bombe kein Biertrinker.

[Bombe]

Wer sagt denn, daß das Bier lange steht?
Schließlich wird es doch von den Fondsmanagern wie wild gekauft. Es bleibt also keine Zeit dafür.

MfG