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    pironet - die wahrheit! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 13.07.01 18:13:20 von
    neuester Beitrag 01.10.04 14:37:04 von
    Beiträge: 532
    ID: 437.871
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      Avatar
      schrieb am 23.11.03 11:27:33
      Beitrag Nr. 501 ()
      Die besten Freunde von Pironet, Euro am Sonntag, trommeln zum
      wiederholten Mal, diesmal in der Ausgabe Nr. 47 vom 23.11.03,
      für ihren Lieblingstitel Pironet zum Kauf.
      Mit "guten" Produkten und 2,22 Euro Cash pro Aktie sei das
      Papier günstig, wird fabuliert.
      Um die Aktie hochzujubeln, wird auf die untestierten und un-
      belegten Quartalszahlen und Aussagen des CEO Bezug genommen.
      So würden die Zahlen von Quartal zu Quartal angeblich immer
      besser, in den vergangenen Monaten seien "aussichtsreiche"
      Produkte entwickelt worden, daraus würden grössere Aufträge in
      "2004" erwartet, zusätzliche Phantasie entstünde durch das
      angemietete IT-Outsourcing-Center Hamburg, dessen Vermarktung
      erst gerade begonnen habe und von dem man dito in "2004" höhere
      Erträge aus diesem "margenstarken Geschäft" erwarte.
      Kein Wort allerdings über die Gegenwart, ausser, dass Scherer
      nun nach 1,0 über 1,2 jetzt 1,5 Mio. Euro Jahresgewinn anti-
      zipativ in Rechnung bringt, belegt nur durch ein höheres Finanz-
      ergebnis bei im historischen Vergleich gesunkenen Zinsen.
      Sieht so aus, als ob jemand auf Teufel komm raus den Kurs
      hochbringen will; wer ist der Teufel?
      Ein Service von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 11:49:49
      Beitrag Nr. 502 ()
      #489 von komplott [Userinfo] [Nachricht an User] 08.10.03 12:52:33 Beitrag Nr.: 10.959.004 10959004
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Sie verstehen ihr Handwerk, das muss man den Springer-Leuten lassen. Sie provozierten einstweilige Verfügungen und sorgten mit diesem alten, aber immer wieder funktionierenden Verkaufstrick für einen Verkaufserfolg des zweiten Bohlen-Buchs. Alle, die sich bereits über den Misserfolg des zweiten Buchs gefreut haben, müssen jetzt die erhoffte Rettung des deutschen Literaturbetriebs auf den dritten Band verschieben, geschrieben vom gleichen Ghostwriter, aber aus einem anderen Blickwinkel: " Ganz Anders"

      Was bei Bohlen und Co. funktioniert - das Zauberwort lautet Cross-Media - wird bei marktengen Aktien schon lange exerziert. Diese Woche werden curasan (549453)
      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 11:50:53
      Beitrag Nr. 503 ()
      24.11.2003
      Pironet NDH kaufen
      ExtraChancen

      "Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Pironet NDH (ISIN DE0006916406/ WKN 691640) zu kaufen.

      Pironet NDH entwickle und vertreibe Content-Management-Systeme. Diese würden es ermöglichen, Daten aus unterschiedlichen Quellen wie Mitarbeitern und Kunden zusammenzuführen und aufzuarbeiten. Im Mittelpunkt stehe dabei die Standard-Software "pirobase". Diese Plattform unabhängige Software biete Lösungen im stark wachsenden Markt webbasierter Informationssysteme an.

      Das heiße, mit diesem Produkt werde unter anderem die strukturierte Erstellung und Aktualisierung von Internetseiten durch die Anbindung von Datenbanken ermöglicht. Daneben gehöre auch der Dienstleistungsbereich, welcher sich um Konzeption, Aufbau und Betrieb der Informationssysteme kümmere, mit zu den Kernkompetenzen des Unternehmens.(fast ausschliesslich)

      Die Monate Juli bis September hätten für eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung auf breiter Front gesorgt. Erstmals im laufenden Geschäftsjahr habe der Quartalsumsatz mit 5,5 Mio. Euro die magische 5-Mio-Euro-Marke übersprungen. Gleichzeitig hätten auch die Ertragsgrößen nach oben gezeigt.

      Das EBIT, das bereits im zweiten Quartal mit 0,05 Mio. Euro in den grünen Bereich habe drehen können, habe deutlich zugelegt und rund 0,5 Mio. Euro erreicht. Beim Gewinn nach Steuern sei dank eines Finanzergebnisses von 0,6 Mio. Euro ein Wert von 1,1 Mio. Euro erzielt worden. Der Finanzmittelbestand zum 30.September belaufe sich auf 32,4 Mio. Euro. Damit sei jede Aktie mit liquiden Mitteln in Höhe von 2,22 Euro unterlegt. Eine solide Cash-Position!

      Den Neunmonatsvergleich würden die Kölner nicht zu scheuen brauchen. Nach drei Quartalen 2003 habe ein Umsatz in Höhe von15,3 Mio. Euro (Vorjahr: 15,6 Mio. Euro), ein EBIT von rund 0,5 Mio. Euro (minus 4,6 Mio. Euro) sowie ein Jahresüberschuss von 1,1 Mio. Euro (minus 6,9 Mio. Euro) in den Büchern gestanden. Dieser Trend sollte sich auch im Gesamtjahr fortsetzen. Auch wenn die Aktie in diesem Jahr bereits gut gelaufen sei, seien diese Aussichten noch nicht vollständig im Kurs eskomptiert.

      Dies gelte auch für das Potenzial, das sich durch den Ausbau der Rechenzentrumskapazitäten ergebe. Dabei profitiere Pironet NDH zudem von günstigen Kaufkursen infolge der Insolvenz eines Anbieters. Das Unternehmen könne so ohne große Fixkosten schnell und vor allem mit ansprechenden Margen an dem aktuellen Outsourcing-Trend teilhaben. Denn hochwertige Outsourcing-Angebote seien nur mit entsprechenden Ressourcen möglich.

      Pironet NDH sollte bei einer nachhaltigen Erholung der IT-Branche gestärkt aus dem Konsolidierungsprozess hervorgehen. Um an einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung teilzuhaben, würden interessierte Anleger bei Kursen um 3,10 Euro eine erste Position aufbauen. Der hohe Cash-Anteil sichere den Wert nach unten ab.

      Die Pironet NDH-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen."

      Anmerkung: Und sie trommeln weiter

      Richtig ist allerdings, dass nun preiswert das Konzept von
      Felix Höger, das 25 Mio. Investitionen vorsah, durch kosten-
      günstige Zumietung umgesetzt wird.
      Eine Einschätzung von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 20:48:49
      Beitrag Nr. 504 ()
      Derjenige, der wirklich beabsichtigt, Börse zu verstehen,
      sollte sich das "Spiel in" Pironet genauer und länger an-
      schauen.
      Kalte Enteignung und Abladen schliessen sich nicht aus.
      Tagestief in Frankfurt heute bei 2,62 EURO und einem Blockumsatz
      von 4,500 Stück.
      Was sagen einem fallende Kurse bei steigenden (Einzel-)Umsätzen?
      Ein Hinweis von
      komp()ott
      (der einen Abwärtstrend trotz SUPER-Nachrichten sieht)
      P.S. Alles super? Wohl kaum!
      P.P.S. Dirk, was wollen Sie uns mitteilen?
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 13:12:25
      Beitrag Nr. 505 ()
      Wie, was,
      ist mit dem Strategie- und Geschäftszweckwechsel nun auch eine
      Ausdünnung und Entsorgung der Vorstandsmannschaft in den
      Aufsichtsrat verbunden?

      " Kalli2003 25.11.03 10:03 Quelle: www.ariva.de

      "auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn!"
      P. habe ich (leider) schon länger und es ist irgendwie eine naja etwas persöniche Aktie (uh, jetzt werden die Börsenprofis wieder aufschreien). Ende 1992 habe ich noch mit dem damaligen Firmengründer (M. Piroozram) und dem jetzigen Aufsichtsratsmitglied (U. Adebahr) in einem Büro gesessen. Ich wäre auch fast da gelandet und habe halt ein wenig über das Auf und Ab der Firma mitbekommen.

      Und als ich mit den Postings angefangen habe, hatte sich die Aktie in den davorliegenden 4,5 Monaten auch verdoppelt. Da war ich dann der Meinung, die kann nicht so schlecht sein und habe versucht, Aufmerksamkeit drauf zu lenken (wie Du ja schon bemerkt hast mit durchwachsenem Erfolg).

      @taisir und rapido (lohnt sich der Einstieg noch?):
      ich bin kein Profi; aber der der Chart sieht sauber aus. Und zum Nicht-Einstieg nur soviel (jammer!)

      So long (oder doch besser short?)"


      Nur eine Quelle und eine Frage von
      komp(l)ott

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      Avatar
      schrieb am 16.12.03 13:22:45
      Beitrag Nr. 506 ()
      Zu viel Überzeugung und Glauben in das eigene Geschäftsmodell,
      in die geänderte Strategie - siehe neueste Corporate Network
      PM`s - und und in die Zukunft der eigenen Firma scheint Piro-
      Net nicht mehr zu verschwenden, als zwar 2 neue Stellen per
      öffentlichkeitswirksamer Präsentation auf der eigenen HP aus-
      geschrieben werden, die KeyAccountManager für Köln und Hamburg
      - Essen fehlt (Infos beim CEO bitte persönlich - corporate net-
      work(ing) mässig vorerst nur befristet sind; so befristet, wie
      die Existenz der Firma?

      Fazit: Es tut sich etwas und ob ein Wolf ein Rotkäppchen nicht
      frisst, beantwortet ausschliesslich die Natur.

      Nur eine Meinung von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 16.12.03 14:35:22
      Beitrag Nr. 507 ()
      Times + Sales_______Frankfurt
      Zeit________Kurs___ Umsatz
      13:37:56____2,65____1.350
      13:35:53____2,45____3.050
      13:35:02____2,50____8.865
      13:31:25____2,65____1.770
      13:30:05____2,80____2.000
      11:54:52____2,87____267
      11:51:04____2,88____8
      11:43:47____2,87____415
      09:08:11____2,93____330

      Zufall oder Absicht, von 3,50 auf 2,45 EURO?

      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 10:33:41
      Beitrag Nr. 508 ()
      Nach dem künstlich erzeugten Hype mit diversen Pressemitteilungen
      und nachfolgend gewogenen Kommentaren dem Hause PiroNet nahe-
      stehender Kreise der Financial Community hatte ich aufgrund
      der gestiegenen Börsenumsätze und der Verlautbarung des Mehrdad
      Pir00zram eigentlich mit einer Veränderungs- und Pflichtmit-
      teilung gemäss § 21 WpHG gerechnet, die allerdings bisher
      ausgeblieben ist.
      Frage ist nicht ob, sondern warum nicht, oder?
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 27.12.03 09:41:45
      Beitrag Nr. 509 ()
      Aus der FTD vom 23.12.2003 www.ftd.de/101topmanager
      101 deutsche Topmanager: Hans Reischl
      Von Christiane Ronke, Köln

      Er hat Rewe geformt nach seinem Gusto. In 26 Jahren an der Spitze hat Hans Reischl den Handelskonzern fit gemacht für das 21. Jahrhundert. Nur der Patriarch selbst wird in der neuen Rewe-Ära nicht mehr gebraucht: Das letzte Jahr der Reischl-Ägide bricht an.

      Ruhestand? Hans Reischl gruselt sich. Die Vorstellung, als Pensionär die Azaleentöpfe von links nach rechts und wieder von rechts nach links zu rücken, macht ihn depressiv. 64 Jahre alt ist er, fühlt sich kreativ und fit. Trotzdem muss er mit 65 seinen Chefposten abgeben. So sehen es die Rewe-Statuten vor. Einmal hat Reischl an der Altersgrenze in den Statuten schon herumgedreht, so, wie er an ziemlich allem gedreht hat, um Rewe nach seinen Vorstellungen zu formen.

      Seit 26 Jahren steht Hans Reischl an der Spitze der Rewe. Er hat den Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften groß gemacht. Aus einem Haufen Großhandlungen, die Tausenden von Kaufleuten gehörten, schmiedete er ein Handels- und Touristikimperium mit einem Umsatz von 37 Mrd. Euro, 11.200 Läden, 2500 Reisebüros und 190.000 Mitarbeitern.



      "Seine Pfennige beieinander halten"


      Eine beeindruckende Expansion für einen Geschäftsmann, der von sich selbst sagt, er scheue das Risiko: "Ein Unternehmen muss seine Pfennige beieinander halten." Dadurch macht Reischl kaum Fehler und erzielt solide Ergebnisse. Andererseits wirkt Rewe nach außen hin wenig spektakulär, große Übernahmen sind selten. So wird häufig übersehen, dass es der Rewe-Boss immer wieder schafft, die zugekauften - oft defizitären - Unternehmen profitabel zu machen. "Reischl ist in den Details zu Hause", sagt ein Geschäftsfreund.


      Pfennigfuchser Reischl sieht so überhaupt nicht aus wie der knallharte Lenker eines Milliardenkonzerns. Sein Gesichtsausdruck: gutmütig. Damit er nicht zu harmlos jungenhaft wirkt, hängt der Schnäuzer mittendrin.



      Das Image täuscht


      Das "Netter Onkel"-Image täuscht. Natürlich. Mit Nettigkeiten lässt sich kein Handelskonzern aufbauen, und schon gar nicht aus einer Genossenschaft. Da gibt es jede Menge Oberfürsten, Unterfürsten und Möchtegernfürsten, und keiner lässt seinen Zipfel der Macht freiwillig los.


      Also haut Reischl ihnen auf die Finger, wenn es nötig ist. So wie in Pirmasens. Damals, in den 1980ern, als er die Regionalgesellschaften zu einem zentral geführten Unternehmen formte. Die Regionalgesellschaft in Pirmasens änderte ihre Rechtsform, um unabhängig zu bleiben. Bei einer Generalversammlung verwehrten die Kaufleute dem Rewe-Lenker den Zutritt und beschimpften ihn und seine Kollegen als Kaminzimmervorstände. "Das waren Schläge unter die Gürtellinie", sagt Reischl. Er schlug zurück. Auf Geheiß des Vorstands beschloss die Generalversammlung, die aufständischen Genossen aus der Gesellschaft zu werfen. "Ein Unternehmen ist kein Mädchenpensionat."



      Gejagt, bedroht, gefährdet


      Nein, ein Unternehmen ist eher ein gejagtes Tier. Bedroht. Gefährdet. Ja, das gilt auch für Rewe. Das war eine frühe und deshalb prägende Erfahrung für Hans Reischl, als er direkt nach dem Studium in der Kölner Rewe-Zentrale anfing. Nach Nordrhein-Westfalen war Reischl, als jüngstes von sechs Kindern auf einem Bauernhof in Heindlschlag bei Passau aufgewachsen, mit 15 Jahren gekommen: Er absolvierte in Solingen eine Lehre als Industriekaufmann, holte das Abitur nach und studierte Betriebswirtschaft in Köln. Auf die Theorie folgte die Praxis: Bei Rewe wurde Reischl sofort eingebunden in die Fusionsverhandlungen mit Wettbewerber Edeka.


      Schnell stellte sich heraus, dass die Edekaner die Kölner im Grunde übernehmen wollten. Doch Rewe ergab sich nicht, die Fusion platzte. Ein Lehrstück für den jungen Reischl. "In diese Situation kommst du nie wieder, dass man sich ,dein‘ Unternehmen einverleiben will." Diesen Leitsatz im Kopf, verwandelte er in jahrzehntelanger Arbeit die Rewe in eine Festung, die auf Grund ihrer genossenschaftsähnlichen Strukturen als uneinnehmbar gilt.



      Kriminelle Energie unterstellt


      Außer von innen. Böse Zungen unterstellen Reischl, dass Rewe längst nicht mehr den Kaufleuten, sondern dem obersten Lenker selbst gehört. In den Medien wurde vor einigen Jahren kolportiert, dass Reischl mit seinem Freund aus Studientagen, dem Kölner Steuerberater Jürgen Pelka, die Firma übernehmen wollte. Reischl habe sich still und heimlich Anteile der Genossen einverleibt, hieß es. "Pelka hat die Anteile damals nur treuhänderisch gehalten", hält der Rewe-Chef dagegen. "Dass einem so viel kriminelle Energie unterstellt wird, ist an sich schon kriminell."


      Dass trotz aller Beteuerungen auch heute noch viele glauben, die Rewe gehöre Reischl, hat wohl auch damit zu tun, dass viele ihn für sehr clever halten. Er wirkt verbindlich, ausgesprochen ruhig und überlegt. Seine Emotionen zeigt er selten. "Er beherrscht sich wie ein Zen-Buddhist", sagt ein Bekannter. "Sie wissen nie genau, ob er gut oder schlecht drauf ist."



      Vorbild Bismarck


      Wie sein erklärtes Vorbild Bismarck beherrscht der Rewe-Chef die Kunst, Allianzen zu bilden und Gegner auszuschalten. Das zeigte sich schon bei Reischls erstem großen Coup in den 1970ern, die 50-Prozent-Beteiligung an der damals zweitgrößten deutschen Lebensmittelfilialkette Leibbrand (HL, Minimal, Penny, Toom). Seine Pläne trafen damals bei vielen Genossen auf Unverständnis. Es hieß im Haus: "Wir werden sowieso bald von Leibbrand geschluckt." Die zentral geführten und deutlich dynamischer wachsenden Filialbetriebe wirkten übermächtig. Diese Ängste machte sich Reischl ein paar Jahre später zunutze. Als er Leibbrand komplett übernahm, schuf er nach dem Prinzip "best of both worlds" den Rewe-Konzern nach seinem Gusto: zentral geführt, aber genossenschaftlich strukturiert.


      Der damalige Leibbrand-Generalbevollmächtigte Klaus Wiegandt, später Metro-Vorstandssprecher, hielt Reischl bei den Genossen den Rücken frei. Noch heute sind die beiden befreundet, spielen ab und zu zusammen Golf. Auch mit dem verstorbenen Willi Leibbrand verband den Rewe-Lenker eine enge Freundschaft. "Wir haben fast alle Winterurlaube miteinander verbracht." Leibbrand war der Patenonkel von Reischls Tochter.



      Gute Kontakte


      Bei seinen Deals haben Reischl auch gute Kontakte zu den Banken stets geholfen. Unterstützung bekam er zum Beispiel vom damaligen Deutsche-Bank-Chef Hilmar Kopper. "Er hat uns an vielen Stellen geholfen. Das Österreich-Engagement hätten wir ohne ihn nicht bewerkstelligen können." Auch auf den früheren DG-Bank-Chef Bernd Thiemann konnte der kleine, energische Bayer zählen - und umgekehrt: "Wie Reischl der Bank in schweren Tagen mit einem bemerkenswerten Betrag ausgeholfen hat, werde ich ihm nie vergessen", sagte Thiemann einmal.


      Verhoben hat sich Hans Reischl eigentlich nur, wenn er sich in fremde Branchen wagte, sich beispielsweise an Leo Kirchs Fernsehsender Pro Sieben beteiligte. 2000 tauschte er die Anteile um in eine Beteiligung an der Kirch Media AG. Zwei Jahre später ging Kirch Pleite, und Reischl musste seine Anteile abschreiben. "Der Tausch war im Nachhinein ein Fehler", sagt der Rewe-Chef. Damals sei es aber die richtige Entscheidung gewesen. "Das Geschäft war so angelegt, in kurzer Zeit nach dem Börsengang viel Geld zu verdienen." Reischl ist nicht nachtragend: "Kirch hat das nicht gewollt, was soll ich ihm übel nehmen? Ich glaube nicht, dass er uns absichtlich schädigen wollte." Dennoch: Der Kontakt sei abgebrochen.

      Reischl stellt letzte Weichen

      Der Kontaktabbruch droht nun auch Reischl selbst. Spätestens im Juni bei der Hauptversammlung wird der Aufsichtsrat bekannt geben, wer künftig seinen Platz einnehmen soll. Reischl stellt die letzten Weichen. "Ich fange jeden Tag noch neue Dinge an, auch wenn am Ende andere sie umsetzen." Doch da ist diese Frage, die immer lauter wird: "Was machst du dann?" Es ist ja nicht so, als hätte er nichts anderes zu tun. Reischl spielt Golf, interessiert sich für zeitgenössische Kunst und ist ein "fanatischer" Zeitungsleser. Er könnte sich auch vorstellen, etwas in der Landwirtschaft zu machen. "Aber es wird sicher langweiliger sein als das jetzige Leben. Da mache ich mir nichts vor."


      Rekapitulieren wir,
      Reischl Pelka Vermögensverwaltung
      oder
      Reza Pir00Zram Vermögensverwaltung?

      Und wann ist es so weit?

      komp(l)ott
      (der nicht an den Weihnachtsmann glaubt)
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 08:49:36
      Beitrag Nr. 510 ()
      Neue Referenz, T-Online?

      Weit gefehlt, meine Herren!
      Im Text der Pressemitteilung ist dies nur mehr der Caterer
      der Kantine von T-Online.
      Wenn die BAFin tagesaktuell solche PM`s herausschiessen würde,
      ja dann.... .
      Was? :confused:

      A propos, wurden ausserbörslich Aktien ver-/gekauft?

      komp(l)ott
      (der eine bessere Pressearbeit für wünschenswert hielte)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 18:05:46
      Beitrag Nr. 511 ()
      Ist der Umstand, dass jetzt wieder über die Börse
      abgeladen wird, ggfs. Ermittlungen der BAFin geschuldet?
      Eine Frage von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 22.01.04 17:51:27
      Beitrag Nr. 512 ()
      Eine Analystenmeinung - zweifach
      Demnächst mehr

      1.

      21.01.2004
      Pironet akkumulieren
      WGZ-Bank

      Der Analyst Paul Sibianu von der WGZ-Bank stuft die Pironet-Aktie (ISIN DE0006916406/ WKN 691640) unverändert mit "akkumulieren" ein.

      Nach Gesprächen mit dem Unternehmensmanagement würden die Wertpapierspezialisten davon ausgehen, dass Pironet NDH mit Vorlage der Gesamtjahreszahlen im März einen deutlichen Turnaround im Ergebnis ausweisen werde. In einem anhaltend schwachen Branchenumfeld werde der Umsatz voraussichtlich leicht über den Unternehmenserwartungen liegen, das Ergebnis werde aufgrund frühzeitig eingeleiteter Restrukturierungsmaßnahmen deutlich gesteigert werden können.

      Auch in 2003 habe sich die Content Management-Branche in einem Konsolidierungsprozess befunden, der sich in verstärkten M&A-Aktivitäten und Unternehmensinsolvenzen ausgedrückt habe. Neben der positiven Ergebnisentwicklung und dem attraktiven Produktportfolio würden insbesondere die liquiden Mittel in Höhe von 32 Mio. EUR für ein Engagement in die Aktie sprechen. Zum einen sichere die hohe Liquidität die Fähigkeit, Innovationen voranzutreiben und mache das Softwarehaus zu einem verlässlichen Partner, mit dem langfristig geplant werden könne. Zum anderen könnte Pironet NDH im laufenden Konsolidierungsprozess der Branche die Möglichkeit nutzen, anorganisch zu wachsen.

      Die Analysten der WGZ-Bank bewerten die Aktie von Pironet weiterhin mit "akkumulieren".


      2.


      Pironet NDH unverändert "Akkumulieren" - Risikoklasse hoch (WGZ)


      Nach Gesprächen mit dem Unternehmensmanagement gehen die Analysten davon aus, dass Pironet NDH mit Vorlage der Gesamtjahreszahlen im März einen deutlichen Turnaround im Ergebnis ausweisen wird.

      In einem anhaltend schwachen Branchenumfeld wird der Umsatz voraussichtlich leicht über den Unternehmenserwartungen liegen, das Ergebnis wird aufgrund frühzeitig eingeleiteter Restrukturierungsmaßnahmen deutlich gesteigert werden können. Auch in 2003 befand sich die Content Management-Branche in einem Konsolidierungsprozess, der sich in verstärkten M&A-Aktivitäten und Unternehmensinsolvenzen ausdrückte.

      Neben der positiven Ergebnisentwicklung und dem attraktiven Produktportfolio sprechen insbesondere die liquiden Mittel i.H.v. 32 Mio. € für ein Engagement in die Aktie. Zum einen sichert die hohe Liquidität die Fähigkeit, Innovationen voranzutreiben und macht das Softwarehaus zu einem verlässlichen Partner, mit dem langfristig geplant werden kann. Zum anderen könnte Pironet NDH im laufenden Konsolidierungsprozess der Branche die Möglichkeit nutzen, anorganisch zu wachsen.


      Ein Service von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 17:50:00
      Beitrag Nr. 513 ()
      Neues vom wichtigsten Kunden mit den drei Buchstaben:

      AXA Deutschland migriert Content Management
      auf pirobase 5 und Open Source Betriebssystem Linux




      Einheitliche pirobase CMS-Standards im Intra-, Extra-, Internet

      Köln, 13. Februar 2004; Der Einsatz von leistungsfähigen und kostengünstigen Open Source Betriebssystemen und IT-Infrastrukturen ist auch in der Finanzwelt mittlerweile eine Selbstverständlichkeit geworden. AXA Deutschland setzt für das Management ihres Extra- und Internet seit Januar 2004 auf Intel/Linux und das pirobase CMS Release 5. Mit der Migration auf das neue Betriebssystem löst AXA die bisherige Unix-Infrastruktur ab und setzt mit pirobase CMS Version 5 auf einen unternehmensweit einheitlichen Content Management Standard und Releasestand.

      pirobase CMS wird bereits seit vielen Jahren erfolgreich bei AXA eingesetzt und bildet die umfassende Redaktions- und Betriebsplattform für den Internetauftritt von AXA (www.axa.de), das AXA Intranet, das AXA Agenturportal und das AXA Makler Extranet. Die nunmehr durchgängige Verwendung der pirobase Version 5 bietet AXA zusätzliche CMS-Funktionalitäten für alle pirobase Plattformen und ermöglicht darüber hinaus ein site-übergreifendes Web- und Marketing-Controlling. Gerade bei speziellen Werbe- und Promotionaktivitäten zu Finanzprodukten und Dienstleistungen lassen sich so wichtige Aussagen zum Marketingerfolg und eine genaue Analyse der Interessentenzugriffe erzielen.

      "Unsere Kunden entscheiden sich immer häufiger für Linux und für ergänzende Open Source Komponenten in der pirobase Gesamtanwendung" so Dirk Bräuninger, Pironet NDH Direktor für die Banken- und Versicherungsbranche. So wurden im Rahmen des Migrationsprojektes beispielsweise die unterschiedlichen AXA-Kontaktformulare von Pironet NDH einheitlich auf Basis des bekannten Open Source Frameworks Struts entwickelt und die Business-Logik von der Darstellungsebene getrennt. AXA profitiert auf diese Weise von einer kostengünstigen und wartungsfreundlichen Umsetzung aller Formularfunktionen und einer zukünftig noch besseren Anbindung ihrer nachgelagerten Arbeits- und Prozessabläufe.

      "Die Migration auf die neue Intel/Linux-Plattform hat reibungslos funktioniert" freut sich Albert Dahmen, projektverantwortlicher Leiter bei der AXA Service AG. "Über die offene Architektur und die Vielzahl der unterstützten Betriebssysteme und Standardtechnologien haben wir bei pirobase die Flexibilität, die wir unternehmensweit in unseren IT-Infrastrukturen brauchen." Das Projekt der AXA wurde in einem Zeitraum von 9 Monaten erfolgreich umgesetzt und unterstreicht die gestiegene Bedeutung von Linux als leistungsfähiges Open Source Betriebssystem. Gleichzeitig bestätigt sich der strategische Ansatz von Pironet NDH, die pirobase Technologie plattformunabhängig anzubieten, um darüber attraktive Lösungen auf Linux-Basis realisieren zu können.






      Weitere Informationen:

      Pironet NDH AG

      Maarweg 149-161
      50825 Köln
      Tel.: +49 (0)221/770-1222
      Fax: +49 (0)221/770-1205
      press@pironet-ndh.com
      www.pironet-ndh.com/press
      Avatar
      schrieb am 16.02.04 11:56:27
      Beitrag Nr. 514 ()
      Bedenkenswert - ohne Bedenken

      Auch wenn in der Presse und aus dem Hause über die Veröffentlichung der tats. Zahlen des Jahres 2003 immer nur das Datum März 2004 zu vernehmen ist, gebe ich zu bedenken, dass bei guten Zahlen - und diesmal sind diese relativ gut - historisch belegt immer vorab gemeldet wurde, siehe letztes Jahr am 18. Februar 2003.

      Wer darauf vertrauen sollte, die Zahlen im März zu vernehmen, dürfte sich möglicher Weise auf dem Holzweg befinden und sich hinsichtlich eigener Anlagepolitik in den Finger schneiden, als z.B. eine Bilanzpressekonferenz eine ausgezeichnete Möglichkeit darstellt, den Key Account bzgl. AXA und CE eingehend zu würdigen und den finanziellen Interessen der Kölner "Business Angels" zu entsprechen.

      Nur eine Meinung von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 18.02.04 16:01:14
      Beitrag Nr. 515 ()
      18.02.2004
      Pironet Kursrücksetzer nutzen
      TradeCentre.de

      Die Experten von "TradeCentre.de" haben letzte Woche Pironet (ISIN DE0006916406/ WKN 691640) zu 3,17 Euro in ihr Exklusiv-Depot aufgenommen.

      In vielen Branchen sei es kaum noch möglich Gewinnsteigerungen über Ausweitung der Produktionskapazitäten zu erzielen. Die Märkte seien dafür zu gesättigt und die starke Konkurrenz sorge für ständigen Margendruck. Die Lösung liege in den economies of scale. Das bedeute Unternehmungen müssten ihre Produktionsabläufe so effizient gestalten, dass trotz Umsatzausweitungen die langfristigen Durchschnittkosten eine fallende Tendenz zeigen würden.

      Das sei nur möglich, indem Geschäftsabläufe weitgehend automatisiert würden. Egal, ob es sich um die Personalverwaltung, das Rechnungswesen oder die Herstellung von Halbfertig-Fabrikaten handele. Es gebe fast immer Unternehmen, die einzelne Geschäftsabläufe effizienter und preisgünstiger übernehmen könnten. Trotz vieler Vorbehalte ganze Geschäftszweige außer Haus zu geben, würden immer mehr mittelständische Unternehmen auf den Outsourcing Trend aufspringen. Die starke Konkurrenz zwinge sie dazu. Die Experten hielten insbesondere das IT-Outsourcing für einen wachstumsstarken Zukunftsmarkt, denn gerade mit zugeschnittenen Software-Lösungen könne ein hoher Automatisierungsgrad erreicht werden.

      Die Börse beginne diesen Trend langsam aufzugreifen. IDS Scheer, ein Unternehmen, das die diesen Geschäftszweig für sich entdeckt habe, sei bereits mit hohen Kurssteigerungen belohnt worden. Die guten Wachstumsaussichten gäben berechtigte Hoffnung, dass die bisherigen Planzahlen langfristig nach oben angepasst werden müssten. Lediglich als Cash-Perle habe bisher Pironet im Blickpunkt der Öffentlichkeit gestanden. Trotz Wirtschaftskrise hätten sich die Kölner einen Finanzmittelbestand in Höhe von 32,4 Millionen Euro bewahren können. Eine Ergebnisexplosion habe sich bereits im 3. Quartal letzten Jahres gezeigt. Bei einem Umsatz von 5,5 Millionen Euro sei ein Gewinn nach Steuern von 1,1 Millionen Euro erzielt worden. Die Jahresplanungen sähen Umsätze von 20 Millionen Euro und einen Gewinn von 1,5 Millionen Euro vor. Die Experten von "TradeCentre.de" sind sich sicher, dass diese Planungen deutlich übertroffen werden. Die Entwicklung im 3. Quartal sei eindeutig!

      Mit einem Börsenwert von 47 Millionen Euro sei Pironet, selbst bei einer Zeitpunkt-Betrachtung, nach Abzug der liquiden Mittel attraktiv bewertet. Völlig neue Bewertungsperspektiven ergäben sich, wenn man die Geschäftsausrichtung von Pironet betrachte, die sehr stark auf effiziente IT-Outsourcing Lösungen ausgerichtet sei. Mit dem hohen Cash-Bestand besitze das Unternehmen alle Chancen sich eine gute Stellung in diesem Markt zu sichern. Es werde nicht lange dauern bis der Finanzmarkt diese Wachstumsperspektiven erkenne!

      Das Kurspotential für den neuen Exklusiv-Depot Wert möchte man deshalb großzügig mit 100% auf Sicht von 12 Monaten beziffern. In diese Richtung deute auch der langfristige Chart. Die letzten Widerstände auf dem Weg nach oben lägen bei 4 Euro. Danach sei charttechnisch Luft für eine Kursverdopplung.

      Anleger sollten Kursrückschläge zum Einstieg in die Pironet-Aktie nutzen, so die Wertpapierexperten von "TradeCentre.de".


      Ein Service von
      komp(l)ott
      (der fairerweise anmerkt, daß der neue Trend zum "Insourcing"(siehe MM und SZ) keinen Eingang in diesen Artikel gefunden hat)
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 09:14:24
      Beitrag Nr. 516 ()
      Richtig,
      die vorgelegten Zahlen sind positiv.
      Richtig,
      der Kurs ist gefallen, weil der generierte Umsatz nur eine gefühlte Steigerung aufwies.
      Richtig,
      das Ergebnis ist - wie erwartet - überproportional positiv, weil man ein Jahr vorher durch Bereinigung genau auf diese Karte gesetzt hat.
      Richtig, tradecentre berichtet vor den Zahlen von einer Ausgliederung des Retail- bzw. Future-Store-Bereichs.
      Richtig,
      bluebull fabuliert auf Grund von Gesprächen von externem Wachstum, z.B. durch Kauf.

      Und was will uns das alles sagen?
      Daß das Cash möglichst altaktionärsnah verteilt werden muß und internes Wachtum eine Chimäre ist?

      Nur beobachtende Anmerkungen von
      komp(l)ott
      (der von einem Kursziel 4,50 Euro und einem Optionsausübungspreis von über 7,00 Euro ausgeht)
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 14:48:23
      Beitrag Nr. 517 ()
      Dreieich läßt grüßen

      04.03.2004 09:28:24 Pironet will 2004 um "5-10%" organisch wachsen (Gespräch )

      Berlin (BLUeBULL) - Nach den Pironet-Zahlen vom Mittwoch bei denen wir eine nachlassende Dynamik zumindest im vierten Quartal beim operativen Gewinn festgestellt und den Ausblick vermissten hatten, haben wir mit dem Unternehmenssprecher Steinmetz gesprochen. Er sagte, dass zwar der Absatzmarkt noch nicht gedreht habe, es sei aber eine Belebung festzustellen. Außerdem verriet er gegenüber www.bluebulltoday.com, dass geplant sei 2004 organisch um 5- 10% zu wachsen. Beim Gewinn will man sogar überproportional zulegen. Darüber hinaus ist Pironet hinsichtlich von Übernahmen „dran an dem Thema“. Konkret sei hier jedoch noch nichts. In Frage kämen Ergänzungen im Bereich Software/Service und auch Rechenzentrum/ASP.

      Nach vorläufigen Zahlen verbesserte sich der Umsatz um 2,9 % auf rund 20,9 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss lag bei 1,8 Mio. Euro. Parallel hierzu konnte der Gewinn pro Aktie von -0,68 Euro auf rund 0,13 Euro gesteigert werden. Einschließlich der Wertpapiere verfügt Pironet NDH über knapp 33 Mio. Euro liquide Mittel. Dies entspricht einem Betrag von 2,26 Euro pro Aktie.


      Ein bißchen enttäuschend das Ganze, oder?

      Ein Service von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 23:37:32
      Beitrag Nr. 518 ()
      hallo shareholder,

      nach sehr hektischen börsentagen in und an den börsen dieser welt, geht mir ein bekannter "slogan so rein gar nicht mehr aus dem kopf" (aus der ecke der rumors natürlich...):

      "blaues hufeisen kauft massiv.......-..."

      ab morgen soll es evtl. schön und dauerhaft aufwärts gehen, weil die geschäftszahlen wohl attraktiv beurteilt werden und neue power in den wert kommen könnte.

      ich bleibe deutlich bei meiner geposteten und positiven einschätzung der kursrange - und freue mich für die vielen mitarbeiter dort, die sonnenschein endlich wieder verdient haben.

      zudem haben "blaue hufeisen dieser qualität" die eigenschaft, LANGFRISTIG positives glück zu bringen...!
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 08:59:14
      Beitrag Nr. 519 ()
      Dank Unterstützung von OWvA

      Die PIRONET NDH AG, ein Produkt- und Lösungsanbieter im Enterprise Content Management-Umfeld, teilte am Dienstag mit, dass sie mit der FIDUCIA IT AG, einem IT-Fullservice Provider für Finanzdienstleister, eine Kooperation vereinbart hat, in deren Rahmen die agentes AG gegründet wird. Das Unternehmen übernimmt künftig für die Systeme RUBIN und GEBOS/GEDIS die Entwicklungs- und Wartungsleistungen, die bisher von FIDUCIA IT erbracht wurden.

      PIRONET NDH hält die Mehrheit an dem neuen Unternehmen, weitere Anteile werden durch den agentes-Vorstand sowie das auf die Finanzdienstleistungs-Branche spezialisierte Beratungsunternehmen WG-DATA gehalten.

      Die agentes AG wird auch weitere Dienstleistungen im Bereich Software-Entwicklung sowie Anwendungswartung von plattformunabhängigen Applikationen anbieten und so ihre jahrelange Expertise in diesen Geschäftsfeldern den Kunden zur Verfügung stellen. Das Unternehmen hat seinen Sitz an den beiden Standorten Stuttgart und Kassel und verfügt über einen Auftragsbestand von rund 220 Mannjahren.

      Die Aktie von PIRONET NDH notiert aktuell bei 3,94 Euro (-0,25 Prozent).

      © finanzen.net, 27.04.2004
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 18:43:26
      Beitrag Nr. 520 ()
      Nachdem der Tipp mit " dem massiv kaufenden, blauen Hufeisen" so schön aufgegangen ist, fährt nun BÖRSE ONLINE heute durch eine Empfehlung auf PIRONET(691640)mit Kursziel 5€ zum KAUF ab, dsa der intakte Aufwärtstrend sowie der hohe Cash-Anteil von € 2,24 für die Aktie sprächen.

      Ein Service von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 19:45:41
      Beitrag Nr. 521 ()
      28.04.2004 14:08:25 Pironet: Planzahlenerhöhung wahrscheinlich

      Wien (BLUeBULL) - Der Software-Spezialist Pironet macht zuletzt verstärkt von sich reden. Dennoch ist dem Markt die Tragweite der Neuigkeiten scheinbar noch nicht ganz bewusst. Anfang 2004 wurde nicht nur eine Partnerschaft mit Wincor Nixdorf eingegangen und die England-Tochter MCRL gegründet, sondern jetzt mit dem neuen Joint-Venture agentes ein grosser Schritt nach vorne gemacht. Eine Planzahlenerhöhung dürfte nur mehr eine Frage der Zeit sein.

      So wird mit dem IT-Fullservice Provider für Finanzdienstleister. Fiducia gemeinsam die agentes AG, die zukünftig die Entwicklungs- und Wartungsleistungen für die Bank Systeme RUBIN und GEBOS/GEDIS übernimmt. Pironet hält dabei die Mehrheit an dem neuen Unternehmen das rund 90 Mitarbeiter beschäftigt. Die agentes AG verfügt über einen Auftragsbestand in Höhe von rund 220 Mannjahren. „Das sind konservativ geschätzt rund 25 Mio Euro“, so der Unternehmenssprecher Steinmetz. Ausserdem könne man mit dem neuen Partner nun auch das Produktportfolio erweitern und ganz neue Produkte auf dem Markt bringen. Das Marktumfeld für Pironet sei zuletzt „spürbar besser geworden“. Im vierten Quartal musste Pironet noch einen leichten operativen Gewinnrückgang hinnehmen. Mehr dazu in der Multimedia Finanzzeitung www.bluebulltoday.com

      Ein Service von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 20:32:19
      Beitrag Nr. 522 ()
      Pironet hebt Planzahlen an
      http://www.tradecentre.de

      Am Dienstag verkündete Pironet NDH (DE0006916406) eine Partnerschaft mit der FIDUCIA IT AG, einem der führenden IT-Fullservice Provider für Finanzdienstleister. Im Rahmen der Partnerschaft wird ein Unternehmen, die agentes AG, gegründet, das zukünftig die Entwicklungs- und Wartungsleistungen für die Systeme RUBIN und GEBOS/GEDIS übernimmt. Diese Systeme sind erfolgreich bei rund 250 Banken im Einsatz. Bisher wurden diese Leistungen von der FIDUCIA IT AG erbracht. Durch diese Kooperation ist die Pironet NDH im Rahmen ihrer Branchenfokussierung (Retail & Government, Finance,
      Industry) einen großen Schritt vorangekommen.


      Die Kölner halten die Mehrheit an dem neuen Unternehmen, weitere Anteile werden durch den Vorstand der agentes AG sowie die WG-DATA, ein auf die Finanzdienstleistungsbranche spezialisiertes Beratungsunternehmen, gehalten.

      Die Partnerschaft hat auch Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisplanung des Unternehmens. Bislang hat die Firma ein Umsatzwachstum von fünf bis acht Prozent auf 22 bis 23 Umsatzmillionen Euro in Aussicht gestellt bei einem überproportionalen Gewinnanstieg. Wir rechnen nunmehr durch die eingegangene Partnerschaft mit einem Umsatzwachstum von knapp 35 Prozent auf 28 Millionen Euro. Operativ dürfte die Marge über fünf Prozent betragen. Weil der Konzern die gesamte Liquidität von knapp 33 Millionen Euro noch mit an Board hat, wird sich das Finanzergebnis positiv auf den Überschuss auswirken. Netto dürfte die Rendite bezogen auf den Umsatz sodann bei über sieben Prozent liegen.

      Pironet ist unverändert eine Perle und sollte auf Zwölfmonatssicht unser Kursziel von sechs Euro erreichen. Wir haben heute unsere sehr große Depotposition etwas reduziert. Im Exklusiv-Depot verbleiben weiterhin 1000 Stück!
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 17:15:52
      Beitrag Nr. 523 ()
      PIRONET NDH legt kräftig zu

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      PIRONET NDH legt kräftig zu

      Köln, 10. Mai 2004; PIRONET NDH ist erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 16% auf 5,8 Mio. EUR.
      Damit wurde ein deutlich über dem Branchendurchschnitt liegendes Wachstum erreicht. Auf der Ertragsseite verbesserte sich das EBIT um 0,4 Mio. EUR auf 0,2
      Mio. EUR. Das Finanzergebnis blieb mit 0,2 Mio. EUR konstant, so dass das Periodenergebnis auf 0,4 Mio. EUR gesteigert werden konnte. Das Ergebnis beinhaltet bereits Aufwendungen für die Gründung der neuen Tochtergesellschaften MCRL und agentes AG sowie weitere Belastungen durch ein erhöhtes CeBIT-Budget.
      Die liquiden Mittel inklusive der Wertpapiere stiegen leicht um 0,1 Mio. EUR auf eine Größe von 33,1 Mio. EUR zum 31.03.04, was einem Betrag pro Aktie von 2,27 EUR entspricht.
      Nach einem moderaten Wachstum in 2003 wird sich das Wachstumstempo im laufenden Geschäftsjahr deutlich verstärken. Im Zuge der Branchenfokussierung und
      Internationalisierung wurde im ersten Quartal die MCRL gegründet, die zukünftig den Vertrieb und die Weiterentwicklung der pirobase Produkte international forcieren wird. Der Fokus liegt hierbei im Handelsbereich, speziell in der Weiterentwicklung der bereits im METRO- FSI Umfeld eingesetzten Produkte.
      Mit den eingeleiteten Maßnahmen wird sich die Wachstumsdynamik bei PIRONET NDH deutlich beschleunigen. Für das Geschäftsjahr 2004 geht der Vorstand davon aus,
      den Umsatz auf rund 28 Mio. EUR (2003: 20,9 Mio. EUR) zu steigern und das bei einem überproportionalen Ergebnisanstieg.

      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.05.2004

      Und dass der Kurs deshalb nur zulegen kann, stimmt bisher warum nicht ?

      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 16:49:03
      Beitrag Nr. 524 ()
      So kurz vor der HV mit vielen guten News an einem Non-Telekom-Day die FAZ, die allerdings auch von Reuters gespeist/gecovert worden sein dürfte.

      Aktie von Pironet mit starkem Fundament

      10. Mai 2004 Wie viele andere Werte auch konnte die Aktie des Internet-Software-Unternehmens Pironet im März des vergangenen Jahres einen mittelfristigen Aufwärtstrend etablieren - und ausgehend von ihrem Tief bei gerade noch 70 Cent satte 450 Prozent auf zuletzt 3,85 Euro zulegen.

      Diese Entwicklung läßt sich nicht nur mit der allgemeinen Entwicklung an den Märkten begründen, sondern auch mit dem operativen Geschäft. Denn das Unternehmen konnte den Umsatz im vergangenen Jahr im Vergleich mit der Vorjahresperiode nicht nur um knapp drei Prozent auf 20,916 Millionen Euro steigern. Gleichzeitig ist auch der Sprung in die Gewinnzone gelungen.

      Operativer Turn-Around im vergangenen Jahr

      Das operative Ergebnis lag bei 825.000 Euro, nach einem satten Verlust von 7,46 Millionen Euro noch im Jahr zuvor. Das Ergebnis nach Steuern lag bei 1,826 Millionen Euro oder 12,52 Cent je Aktie. Und es gibt neben dem operativen Turnaround noch weitere positive Aspekte.

      Denn der Cash-flow war im vergangenen Jahr mit einem Plus von 3,457 Millionen Euro positiv. Er führte bei Abschreibungen in Höhe von 1,715 Millionen Euro und Investitionen von 1,801 Millionen Euro zu einem Cash-Bestand von 32,657 Millionen Euro zum Ende des vergangenen Jahres.

      Das Unternehmen scheint auch gut ins Jahr 2004 gestartet zu sein. Denn der Umsatz stieg im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 16 Prozent auf 5,8 Millionen Euro. Auf der Ertragsseite verbesserte sich das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen um 0,4 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro. Das Finanzergebnis blieb mit 0,2 Millionen Euro konstant, so daß das Periodenergebnis auf 0,4 Millionen Euro gesteigert werden konnte. Das Ergebnis beinhaltet bereits Aufwendungen für die Gründung neuer Tochtergesellschaften sowie weitere Belastungen durch ein erhöhtes Cebit-Budget. Die liquiden Mittel inklusive der Wertpapiere stiegen leicht um 0,1 Millionen Euro auf eine Größe von 33,1 Millionen Euro zum 31. März des Jahre 2004. Das entspricht einem Betrag pro Aktie von 2,27 Euro.

      Hoher Liquiditätsbestand - interessante Umsatz- und Ergebnisprognose

      Nach einem moderaten Wachstum im Jahr 2003 wird sich das Wachstumstempo nach Einschätzungen des Unternehmens im laufenden Geschäftsjahr deutlich verstärken. Im Zuge der Branchenfokussierung und der Internationalisierung wurde im ersten Quartal die Tochtergesellschaft MCRL gegründet, die zukünftig den Vertrieb und die Weiterentwicklung der „pirobase Produkte“ international forcieren soll. Der Fokus liege hierbei im Handelsbereich, speziell in der Weiterentwicklung der bereits eingesetzten Produkte. Mit den eingeleiteten Maßnahmen werde sich die Wachstumsdynamik deutlich beschleunigen. Für das Geschäftsjahr 2004 geht der Vorstand davon aus, den Umsatz bei einem überproportionalen Ergebnisanstieg auf rund 28 Millionen Euro zu steigern zu können.

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp 31 auf Basis des im vergangenen Jahr erzielten Gewinnes scheint die Aktie auf den ersten Blick nicht günstig bewertet zu sein. Allerdings relativiert sich diese Zahl auf Grund des prognostizierten Umsatzsprunges um knapp 40 Prozent. Er dürfte zu einem deutlich höheren Gewinn führen und damit die Aktie attraktiver machen. Das ist sie alleine deswegen schon, weil knapp 70 Prozent der Marktkapitalisierung durch das „gebunkerte“ Cash abgesichert sind. Auch der Chart sieht positiv aus. In diesem Sinne dürfte die Aktie in einem positiven Börsenumfeld weiteres Potential haben. Der Raum für größere Kursverluste dürfte begrenzt sein.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:44:55
      Beitrag Nr. 525 ()
      Der Kurs bewegt sich leider nicht vom Fleck, so dass es schön wäre, wenn jemand von der HV zu berichten wüsste.

      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 07:19:14
      Beitrag Nr. 526 ()
      09.06.2004
      Pironet Kursziel 5 Euro
      Prior Börse

      Die Aktienexperten der "Prior Börse" sehen für die Pironet-Aktie (ISIN DE0006916406/ WKN 691640) ein Kursziel von fünf Euro.

      Pironet habe einen Großauftrag mit einem Volumen von 28 Mio. Euro erhalten. So werde der Kölner Anbieter von Content-Management-Software in Zukunft zusammen mit Fiducia spezielle Bankensoftware für 250 Volks- und Raiffeisenbanken in Süddeutschland warten und entwickeln. Zu diesem Zweck sei die agentes AG gegründet worden, an der Pironet die Mehrheit halte.

      Durch diesen Auftrag erwarte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung in diesem Jahr von 34% auf 28 Mio. Euro, während das Ergebnis überproportional zulegen sollte. Die Experten würden ein sehr gutes 2. Quartal erwarten, da ab 1. April die neue Tochter mit in die Bücher laufe.

      Die Wertpapierexperten der "Prior Börse" sehen für die Pironet-Aktie ein Kursziel von 5 Euro.


      Comment: Zwar verkürzt Freund Prior - wie üblich - ein bisschen unzulässig, doch ...
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 13:45:17
      Beitrag Nr. 527 ()
      Die Wahrheit ist ohne Worte - ohne Worte? Nein, ohne Wahrheit!


      23.08.2004 PIRONET - Kurspotenzial - TradeCentre.de

      Die Experten von " TradeCentre.de" sehen für die Aktie von PRIONET (ISIN DE0006916406/ WKN 691640) Kurspotenzial.

      Der Produkt- und Lösungsanbieter im Enterprise Content Management werde Ende des Monats Zahlen für das erste Halbjahr veröffentlichen. Wie die Experten aus Branchenkreisen hören würden, seien die ersten sechs Monate sehr erfolgreich verlaufen. Nach den Berechnungen der Experten hätten die Kölner in der Zeit von Januar bis Juni Einnahmen von fast 15 Millionen Euro eingefahren. Vor Steuern und Zinsen rechne man mit einem Überschuss von mehr als 0,5 Millionen Euro. Wegen des hohen Cashbestandes von 33 Millionen Euro zum 31. März sei das Finanzergebnis positiv und dürfte zu einem Überschuss im ersten Halbjahr von 0,8 Millionen Euro im Konzern führen. Der Barbestand sollte sich zum Halbjahr weiter ausgeweitet haben. In den ersten drei Monaten des Jahres 2004 habe das Unternehmen knapp sechs Millionen Euro umgesetzt. Das EBIT sei mit 0,2 Millionen Euro und das Nettoergebnis mit 0,4 Millionen Euro positiv ausgefallen.

      Für das Gesamtjahr habe Vorstandschef Hans-Werner Scherer einen Umsatz von 28 Millionen und eine EBIT-Marge zwischen fünf und sechs Prozent in Aussicht gestellt. Da im ersten Halbjahr bereits mehr als die Hälfte des geplanten Jahresumsatzes in den Büchern stehe, werde PIRONET die Jahresziele nach oben schrauben. Die Experten würden nunmehr Einnahmen von mehr als 30 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von bis zu sechs Prozent oder einen operativen Profit von circa 1,8 Millionen Euro erwarten. Netto dürften mehr als zwei Millionen Euro in der Kasse klingeln.

      Bislang habe Scherer seinen prall gefüllten Geldbunker nicht geöffnet. Wie die Experten hören würden, befinde sich das Management auf der Suche nach weiteren Trüffeln. Da der CEO mit Sanierungsbuden nicht viel anfangen könne, sei die Suche nicht einfach. Einen etwaigen Zeitpunkt für eine Übernahme einer Firma sei deshalb kaum abschätzbar.

      Die Aktie befinde sich wieder auf der Überholspur. Nach Informationen des Expertenteams liege der jüngste Kursanstieg an größerem Interesse von einer angelsächsischen Adresse. Kurzfristig könnte der Titel auf vier Euro laufen.

      Auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten belassen die Experten von " TradeCentre.de" ihr Kursziel bei sechs Euro. Anleger sollten im Bereich 3,40 bis 3,55 Euro die PIRONET-Aktie kaufen."


      Komm.: Scheint es so, als ob neben dem des. Sponsor auch der Geschäftszweck im Wandel befindlich und Interesse aus dem angelsächsischen Raum einer angestrebten Prionenforschung geschuldet wäre?
      Und die DD`s wären tatsächlich dem Sponsoring des Sponsors geschuldet?
      Und das Short-Gehen von AA`s ?
      Tschuldigung, war best.- wie alles - nur ein Gerücht.

      Sprechblasen von
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 14:29:50
      Beitrag Nr. 528 ()
      Fünfte belgische Meisterschaften im Goldwaschen
      Auf der Suche nach Gold

      Pascal Szmida aus St.Vith (rechts) hatte sich eigentlich aus Spaß eingeschrieben... und landete bei den Anfängern auf dem ersten Platz.

      Faymonville

      Am vergangenen Wochenende grassierte in Faymonville wieder das Goldfieber. Zum fünften Mal fanden dort die belgischen Meisterschaften im Goldwaschen statt. Auch wer sich nicht gleich mit den Profis messen wollte, durfte nach Herzenslust in großen Becken Gold waschen, bis der Rücken schmerzte.

      Das Grundprinzip ist recht einfach: Gold, wie klein die Pailletten auch immer sein mögen, ist schwerer als Sand, Geröll und Wasser. Durch Schütteln der Goldwaschschüssel und ruhiges Drehen derselben, spült das Wasser den Sand und die Steinchen weg, während das Gold immer weiter nach unten in die Spitze der Schüssel fällt.

      Fingerspitzengefühl

      Allerdings gehört dazu eine Portion Geduld sowie Feingefühl und nur wer es einmal ausprobiert hat, weiß wie es geht.

      Die Tradition der Goldwäscher in der Gegend von Faymonville, aber auch Montenau und Recht, führt 2000 Jahre zurück in das Zeitalter der Kelten, welche intensiv in unseren Bächen nach Gold suchten. Auch heute noch kann man in den Bächen schöne Pailletten finden, allerdings ist die Goldsuche aus Naturschutzgründen verboten worden.

      »Ich kann mich an Zeiten erinnern, da habe ich an einem Wochenende knapp 300 Pailletten hier in Faymonville gefunden«, sagt René Pironet von der Belgischen Vereinigung der Hobbygeologen (AGAB), welche auch für die professionelle Ausführung der Meisterschaften verantwortlich zeichnet, während der Verkehrsverein Faymonville unter der Präsidentschaft von Joseph Hermann für den Platz und das organisatorische Drumherum einsteht.

      87 Teilnehmer aus Belgien, Deutschland, Luxemburg, den Niederlanden und Frankreich setzten sich in den Kategorien Anfänger, Fortgeschrittene, Kinder und Veteranen dem Wettkampf auf Zeit aus.

      Dabei gilt es eine unbekannte Menge an Pailletten in schnellstmöglicher Zeit aus dem Sand zu spülen. Für jede verlorene Paillette gibt es Zeitabzug.

      Judith Thelen und Pascal Szmida aus St.Vith haben zum ersten Mal aus Spaß und Neugierde am »Zwillingswaschen« in Zweiergruppen teilgenommen und sich nicht von den Profis stressen lassen: »Uns ging es mehr darum, zum Schluss auch keine Paillette verloren zu haben.« Spaß hatten sie dabei allemal und Erfolg auch: In der Kategorie Anfänger landete Pascal Szmida auf dem ersten Platz, Judith Thelen auf Platz 4.

      Auch viele Kinder ließen sich vom Goldrausch anstecken und vertrieben sich mit einer Schüssel Sand oder beim Goldnugget-Rennen die Zeit. Eine kleine Mineralienbörse sowie Kulinarisches vom Grill rundeten das Angebot ab.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 00:32:29
      Beitrag Nr. 529 ()
      die frage sei erlaubt, wo ist heute der zum ipo vermeldete geschätszweck.
      meine meinung: gekaufte oder billig-umsätze treiben den umsatz.
      und der gewinn?
      wirklich?
      nicht wirklich?
      not really?
      oder?
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 10:19:49
      Beitrag Nr. 530 ()
      ...Also diesen Ausführungen kann ich mich nicht anschließen...was ist der Geschätftszweck einer Gesellschaft? Für mich bedeutet, es eine Gesellschaft möglichst breit aufzustellen, d.h. den Umsatz auf möglichst viele Felder zu verteilen. Diversifikation, um das Risiko zu vermindern.Natürlich ohne sich in zu viele Kleinigkeiten zu zerstreuen. Pironet hat meines Erachtens diesen Weg konsequent bestritten. Fokussierung auf Branchenlösungen, was mit einem Auslagern, und der Neugründung von Tochterunternehmen, und Partnerschaften einherging, ermöglicht doch eine viel zielgerichtetere Abdeckung, der als wichtig erachteten Bereiche. Dass dadurch u.U. der Verwaltungsaufwand steigt, wird hierbei jedoch gerne in Kauf genommen da die Nutzeneffekte ungleich höher sind. Auch die Diversifizierung, und Erschließung neuer Geschäftsbereiche (Rechenzentrum)beurteile ich durchaus positiv. Was hat sich also an dem "IPO Zweck" geändert? Die Zeichen der Zeit wurden erkannt, und versucht das Unternehmen möglichst breit aufzustellen. Viele Unternehmen, die sich nicht weiter entwickelt haben sind sang- und klanglos untergegangen.
      Gekaufte Umsätze?? Welche??
      Umsatzsteigerung durch Wachstum?? Ja!!
      Wo ist also bitte das Problem?
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 23:43:42
      Beitrag Nr. 531 ()
      bravo jkm,
      eine fingerübung, wie lange nicht mehr erlebt.
      werde mir eine rechtlich einwandfreie antwort beizeiten überlegen.
      antwort ergibt sich zb aus gb und zins
      erträgen und diesem thread, der zu/aus dokumentationszwecken(-gründen) weitergeführt wird

      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 14:37:04
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hallo komplott,

      also ich werde aus deinen Worten wirklich nicht so richtig schlau, kann ja sein, daß da was wahres dran ist, ich sehs aber leider nicht... Also schreib doch mal ausführlicher... Ich diskutiere wirklich gerne, aber wenn ich meinem gegenüber nur bedingt folgen kann...
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