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    Wiener Börse rutscht mit Weltbörsen ins Tal der Tränen zurück - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 18.08.01 08:43:27 von
    neuester Beitrag 19.08.01 19:06:25 von
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      schrieb am 18.08.01 08:43:27
      Beitrag Nr. 1 ()

      Der österreichische Leitindex ATX nähert sich langsam der 1.200-Punkte-Marke. Noch vor drei Wochen träumten die Wiener von einer Überschreitung der technisch so wichtigen 1.250er-Marke. Seither hat die Börse allerdings im Sog der internationalen Märkte den Rückwärtsgang eingelegt und wird wohl bei anhaltend schlechter Laune auch den Kampf mit der 1.200 verlieren (Schlussstand Freitag: 1.208 Punkte). Händler auf dem Parkett sehen bereits mit großer Sorge in die nächste Handelswoche. Umso mehr, als der August traditionell für schwache Umsätze sorgt, die instabilen Handel garantieren.

      VA-Tech legt im Wochenvergleich um über 4 Prozent zu. Der Linzer Anlagenbauer profitiert von einem Turbinen- und Montage-Großauftrag für ein österreichisches Speicherkraftwerk. Der Erzeuger von Feuerfestprodukten für die Stahlindustrie RHI gewinnt trotz schlechter Zahlen zum Halbjahr 1,7 Prozent im Wochenvergleich. Der Spiele Hersteller JoWooD profitiert von einem Partnerschaftsvertrag mit der deutschen Phenomedia AG („Moorhuhn“) und schafft es, sich im Wochenverlauf geraden im positiven Bereich zu halten. Ansonsten gibt es vom österreichischen Markt kaum nennenswerte Kursbewegungen zum Wochenausklang zu melden.

      Der Sportartikelhersteller Head präsentiert zum ersten Halbjahr 2001 wenig überzeugende Zahlen. Der Umsatz sinkt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 5 Prozent auf 175 Mio. Euro. Aufgrund der rückläufigen Erlöse verringert sich das Bruttoergebnis um 8,4 Prozent auf 65,35 Mio. Euro. Gleichzeitig reduzierte sich die Bruttogewinnspanne von 40,9 Prozent im Vorjahr auf 39,4 Prozent. Das operative Ergebnis bricht um 67 Prozent auf nunmehr -5,8 Mio. Euro ein. Head CEO Johan Eliasch rechnet auch für das Gesamtjahr 2001 mit einem geringeren Betriebsergebnis zwischen 30,5 und 32 Mio. Euro.

      Der Mineralölkonzern OMV legt erneut sehr gute Zahlen zum Halbjahr vor, die nur aufgrund von einigen Sondereffekten am unteren Ende der Markterwartungen liegen, berichten Analysten der Erste Bank. Mit einem Umsatz von 3,33 Mrd. Euro und einem Nettoergebnis von 125 Mio. Euro steuert der Konzern einem neuen Rekordergebnis zu. Richtig profitieren kann der Kurs der Öl-Aktie davon aber im Wochenverlauf nicht. In nächster Zeit strebt OMV eigenen Angaben zufolge eine Expansion Richtung Osteuropa an. Am 13. August gibt die OMV ein Angebot für die Privatisierung von 17,6 Prozent der polnischen Ölgesellschaft PKN ab. Schon in der nächsten Woche entscheidet die polnische Regierung über einen exklusiven Verhandlungspartner für PKN. Der Verkauf soll noch vor den Wahlen in Polen Mitte September abgeschlossen werden.

      Auch der Stahl-Konzern Voest Alpine hat Zahlen – allerdings für das erste Quartal - vorgelegt. Die veröffentlichten Ergebnisse liegen leicht über den Erwartungen der Erste-Analysten. Trotz der sich nachhaltig verschlechterten konjunkturellen Rahmenbedingungen ist die Voest Alpine Gruppe im 1. Quartal 2001/02 in der Lage, die Umsätze weiter zu steigern und das operative Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

      Autor: Michael Ahamer (© wallstreet-online GmbH, Austria),08:43 18.08.2001

      Avatar
      schrieb am 19.08.01 19:06:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Naja, die Überschrift ist ein bisschen krass gewählt: Die Wiener Börse ist nicht zurückgerutscht, sondern hat mit über 1200 ein hohes Niveau (mehr oder minder weltbeste performance heuer) erreicht, auf dem gerade pausiert wird.

      Der Grund für die starken Kurssteigerungen sind bekanntlich die vielen Übernahmen.


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