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    ***MEDIGENE zum 1.ten, zum 2.ten und...*** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.01 18:12:19 von
    neuester Beitrag 06.09.01 20:21:24 von
    Beiträge: 33
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      Avatar
      schrieb am 23.08.01 18:12:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      wer wirklich wissen will was sache ist, sollte sich mal den halbjahresbericht durchlesen !

      http://www.medigene.de/deutsch/berichte.php

      ...dann abwägen + kaufen oder einfach sein lassen !

      gruß

      die synthese
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 18:19:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Signifikante Fortschritte in der Entwicklung von Medikamenten steigern MediGenes Umsatz im ersten Halbjahr 2001 um 23%

      Meilensteinzahlungen für erfolgreiche Fortschritte bei der Produktentwicklung erhöhen Umsatz - Starke Cash-Position von EUR 100 Millionen oder EUR 9 pro Aktie...selbst medigene verweist auf den schlappen kurs - Vermarktungsrechte für Krebsmedikament Leuprogel? - Aufbau des Funktionsbereichs ?Marketing? in vollem Gang

      Martinsried / San Diego, 23. August 2001. Im ersten Halbjahr 2001 befindet sich MediGene (Neuer Markt: MDG), das deutsch-amerikanische Biotechnologieunternehmen mit einer der breitesten und sehr weit entwickelten Produktpipeline weiter auf Wachstumskurs. Sieben Medikamente befinden sich derzeit in der klinischen Erprobung, für eines wird bereits der Marktzulassungsantrag vorbereitet. Der heute vorgelegte Halbjahresbericht belegt diesen positiven Wachstumstrend.

      Der Umsatz (buchhalterisch: sonstige betriebliche Erträge) stieg im ersten Halbjahr 2001 um 23% auf TEUR 2.846 im Vergleich zu TEUR 2.313 im Vorjahreszeitraum. Diese deutliche Umsatzsteigerung beruht auf signifikanten Fortschritten in der Medikamentenentwicklung. Zwei der sieben Produkte werden in Zusammenarbeit mit Pharmapartnern entwickelt. Werden definierte Meilensteine in der Entwicklung erreicht, so generieren diese Meilensteinzahlungen durch den Pharmapartner. Zusätzlich trägt der Pharmapartner einen vereinbarten Anteil an den Entwicklungskosten, die dem Unternehmen als Umsatz zufließen.

      Das Portfolio an Medikamentenkandidaten in der klinischen Erprobung wurde ausgeweitet. Dies erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit des Unternehmens und hat zur planmäßigen Erhöhung des Periodenfehlbetrages gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres geführt. Der betriebliche Verlust (EBIT) betrug TEUR -14.104 zum Berichtszeitpunkt im Vergleich zu TEUR -4.167 in der Vorjahresperiode. Der Periodenverlust stieg von TEUR ?5.675 im ersten Halbjahr 2000 auf TEUR ? 10.932 im ersten Halbjahr 2001.

      Der im ersten Quartal 2001 verbuchte, nicht liquiditätswirksame, außerordentliche Aufwand von TEUR -86.543 stellt den buchhalterischen Wert des übernommenen Unternehmens NeuroVir Therapeutics, Inc. dar. Dieses wurde im Februar 2001 durch Aktientausch erworben.

      Der Bestand an flüssigen Mitteln und Wertpapieren in Höhe von EUR 100 Millionen (81% der Bilanzsumme) oder EUR 9 pro Aktie bilden das Fundament für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten gegen Herz- und Krebserkrankungen.

      MediGene befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Die Anzahl der Mitarbeiter nahm im Verlauf der ersten Jahreshälfte konzernweit von 90 auf 134 Personen zu. Mit hohem Tempo wuchs auch MediGenes weltweites Netzwerk zu Forschungseinrichtungen, klinischen Prüfzentren und Dienstleistungsunternehmen.

      Im ersten Halbjahr hat MediGene wesentliche Fortschritte gemacht. Die Produktpipeline wurde von 5 auf 7 Medikamente ausgebaut. Ein herausragender Meilenstein in der Umsetzung der Geschäftsstrategie ? MediGene zu einem voll integrierten biopharmazeutischen Unternehmen zu entwickeln ? wurde mit dem Erwerb der europäischen Vermarktungsrechte für das Krebsmedikament Leuprogel? erreicht. ?Wir haben uns bei den Verhandlungen gegen viele Interessenten aus dem Bereich Pharma und Biotech durchgesetzt, die diesem Präparat ebenfalls gute Marktmöglichkeiten einräumen. MediGene konnte schneller und flexibler als die Konkurrenz mit innovativen Vermarktungskonzepten aufwarten?, erklärt Dr. Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender der MediGene AG. Derzeit bereitet MediGene für dieses Medikament den Antrag auf Zulassung bei den europäischen Behörden vor. Mit Leuprogel? sollen ab dem Jahr 2003 die ersten Umsätze erzielt werden.

      ?Mit dem Beginn der klinischen Studie für unseren Tumorimpfstoff, basierend auf Adeno Assoziierten Viren, gegen schwarzen Hautkrebs haben wir bewiesen, dass wir in der Lage sind, völlig neue therapeutische Konzepte in die klinische Erprobung einzuführen?, erklärt Dr. Johanna Holldack, Vorstand Forschung und Entwicklung der MediGene AG.

      Parallel zu den Entwicklungsaktivitäten ist der Aufbau des Funktionsbereiches ?Marketing/Vertrieb? in vollem Gang. Hierbei wird MediGene unter anderem von Herrn Klaus-Peter Schröder, ehemals Leiter Marketing & Sales und General Manager bei Tochtergesellschaften von Schering-Plough unterstützt.

      MediGenes Meilensteine für die kommenden Monate sind unter anderem der Beginn der klinischen Studie 2 für das Medikament G207 zur Behandlung von bösartigen Gehirntumoren sowie die Auswertung erster Daten aus der laufenden Phase 3 Studie für das Präparat Polyphenon?E zur Behandlung von Genitalwarzen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 10:19:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      MERCK FINCK & CO

      Medigene "buy" Datum: 24.08.2001

      Wie Dr. Sabine Eberhardt und Juri Jenkner von Merck Finck & Co. berichten, hat Medigene heute die Ergebnisse für das zweite Quartal 2001 bekannt gegeben. (WKN 502090) Mit 1,7 Millionen Euro seien die Einnahmen hinter den Erwartungen der Analysten von 2,3 Millionen Euro zurückgeblieben. Da aber ein Teil der Einnahmen aus Medigenes Partnerschaften stamme, zeige diese Differenz lediglich, dass eben nicht jede zahl präzise vorhergesehen werden könne. Der Nettoverlust sei im zweiten Quartal mit 7,5 Millionen Euro unerwartet gut ausgefallen. Für das Defizit seien überwiegend für Forschung und Entwicklung anfallende Kosten verantwortlich. In den ersten 6 Monaten 2001 hätten sich die Einnahmen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 um 23 Prozent von 2,3 Millionen Euro auf 2,8 Millionen Euro gesteigert. Die Einnahmen stammten aus Zahlungen von den Pharma-Partnern des Unternehmens. Das EBIT betrage -14,4 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2001. In der Vergleichsperiode des Vorjahres habe dieser Wert noch bei -4,2 Millionen Euro gelegen. Bezüglich der finanziellen Ergebnisse entspreche Medigene auf ganzer Linie den Erwartungen. Zusätzlich liege das Unternehmen aber auch auf der operativen Ebene gut im Rennen. Augenblicklich befänden sich 7 Produktkandidaten von Medigene in der klinischen Entwicklung, ein Produkt werde auf die Registrierung in Europa vorbereitet. Medigene sei das einzige börsennotierte Biotech-Unternehmen, dessen Medikamente klinische Tests durchlaufen würden. Laut Zeitplan würden bereits 2003 die beiden ersten Produkte, "Leuprogel" gegen Prostatakrebs und "PolyphenonE" gegen Genitalwarzen, auf den Markt gebracht. Die vielversprechende Medikamenten-Pipeline des Unternehmens habe ein hohes Wachstumspotential. Auch Medigenes Kooperationspartner Schering habe sein hohes Engagement gegenüber dem Unternehmen unter Beweis gestellt. Schering verzichte bei dem augenblicklichen Lizenz- und Zusammenarbeitsabkommen mit Medigene auf seinen Entschädigungsanspruch. Schering hätte das Recht gehabt, bis zu 60 Prozent bereits eingegangener Zahlungen zurückzufordern, falls Medigene in dem Patentstreit mit der Loyola Universität von Chicago und MedImmune unterliegen sollte. Mit einer hohen Liquidität von 100 Millionen Euro in Bargeld und Sicherheiten am 30. Juni 2001 sei Medigene bis zum geplanten Break Even 2004 gut finanziert. Angesichts der Barposition und der vielversprechenden Produkte betrachten die Analysten von Merck Finck & Co. das Unternehmen als unterbewertet. Medigenes mikroökonomische Faktoren und seine Unternehmensstruktur seien überzeugend. Die Analysten von Merck Finck & Co. stufen Medigene nach wie vor als "buy" ein.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 12:38:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Medigene - F & A fuer Einsteiger


      Von Quartal zu Quartal rote Zahlen? Wieso kein Umsatz?
      _____________________________________________

      Seit Gruendung 1994 verbraucht M Monat fuer Monat sehr viel Geld & nimmt im Gegenzug kaum etwas ein. Dieses eklatante Missverhaeltnis zwischen Einnahmen und Ausgaben wird sich in den kommenden Quartalen noch drastisch steigern: Medigene zehrt seine finanziellen Einlagen auf.

      Medigene hat weder Produkte noch Services, die die Firma vermarkten koennte. Die registrierten Einnahmen sind Zahlungen von Partnern, die sich an der Entwicklung von Medikamenten beteiligen. Aus den Einnahmen pro Quartal laesst sich keine Tendenz ableiten, die Angaben kann man nur dahin gehend ueberpruefen, ob die Planung eingehalten wurde - Zahlen sind wichtig, aber nicht das Entscheidungskriterium, ob M in dieser Phase erfolgreich operiert.


      Verbraet M. bloss das Geld der Anleger, statt es zu vermehren?
      _________________________________________________

      Vor dem Boersengang ueberprueften die Privatinvestoren, seitdem pruefen wir Anleger die Fortschritte in Forschung, Entwicklung (und bald auch Zulassung und Vermarktung) von Medikamenten.

      Seit 1994 hat M ohne Schwierigkeiten alle Finanzierungsrunden gemeistert und Analysten davon ueberzeugt, dass man mit den gegebenen Mitteln innerhalb definierter Zeitraeume nachweisbar alle gesetzten Meilensteine errreicht.


      Geht M. frueher pleite, wenn der Kurs auf 5 E faellt?
      _________________________________________

      Bei niedrigen Kursen hat M weniger operative Manoevriermasse. Die vorhandenen finanziellen Mittel reichen aber bis zum Break Even in 2004 aus. Das wahrscheinlichste Szenario fuer die naechsten Quartale: Immer weiter gute Nachrichten aus Entwicklung, Zulassung, Forschung und Business Development bei immer schlechteren Zahlen.


      Und was, wenn die guten Nachrichten ausbleiben?
      _______________________________________

      Im 8. Jahr seit Gruendung haben die wichtigsten Hoffnungstraeger unter den Produkten ganz entscheidende Huerden bereits ueberwunden. Was auch Nichtfachleute erkennen: F & E erreicht bis heute alle Ziele, das wirtschaftliche Ueberleben ist bis zum Break Even gesichert, die Anzahl der Firmenmitarbeiter ist massvoll gewachsen, die Firma zieht exzellente Mitarbeiter an und keiner springt ab. M betreibt eine Strategie der Diversifizierung und Risikominimierung.

      Gibt es fuer die Produkte ueberhaupt einen Markt?
      _______________________________________

      Da sollte man die Leute fragen, die keinen Partner finden, weil ihre Genitalien von seltsamen Warzen verunziert werden.
      Oder die Leute, die beinahe-tot-Erfahrungen machen, weil die Pumpe manchmal aussetzt.
      Oder die Leute, die begruendete Sorgen wegen der Flecken auf ihrer Haut haben.

      - Mehr ueber die Produktpalette im Halbjahresbericht.


      Was, wenn die bei M uns alle bescheissen, das Geld verzocken und dann mit den Achseln zucken und sagen, das wars?
      ___________________________________________________________________________________________

      Haffa hat Hoffnungen vernichtet und vielleicht sogar Existenzen. In LifeScience steht mehr auf dem Spiel, naemlich das Leben von Menschen. Bei M arbeitet die Elite der deutschen Genforscher und Medikamentenentwickler. Die handeln ethisch und bescheissen nicht. Die absolute Integritaet dieser Leute ist ein handfester Vorteil fuer uns Anleger.


      Wieso soll ich Aktien von einer Firma kaufen, die Hunderte Millionen E verbraet?
      _______________________________________________________________

      M ist keine Hochrisikofirma wie die Bio TECHNOLOGY-Unternehmen. Im Gegensatz zu Start-Ups hat sie die jahrelangen Muehen der F & E schon weitgehend hinter sich. Wenn eines der Produkte wirklich floppen sollte, gefaehrdet das nicht die Existenz des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 12:53:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      MediGene kaufen Datum: 24.08.2001

      Die Analysten von Consors Capital stufen die Aktie MediGene AG von "halten" auf "kaufen" hoch. (WKN 502090) MediGene habe heute die Zahlen für das 2. Quartal 2001 veröffentlicht. Habe das Unternehmen bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen mit 1,7 Mio. Euro nicht ganz die vom Markterwarteten 2,2 Mio. Euro erwirtschaften können, so sei der Periodenfehlbetrag mit Â?7,5 Mio. Euro etwas geringer als geschätzt ausgefallen (-8,0 Mio. Euro). Bei einer Aktienanzahl von rund 11,2 Millionen Stück entspreche dies einem Verlust je Aktie von 0,67 Euro (erwartet: 0,72 Euro). Beim Vergleich der Halbjahresergebnisse mit den Schätzungen der Analysten für das Gesamtjahr falle die recht deutliche Diskrepanz zwischen den Schätzungen für das Gesamtjahr und den bereits realisierten Zahlen für das erste Halbjahr auf. Bedingt sei dies auf der Ertragsseite von der starken Abhängigkeit MediGenes von sogenannten Meilensteinzahlungen sowie F+E Zahlungen von Partnern. Die Fälligkeit dieser Zahlungen hänge stark vom Fortschritt der einzelnen Forschungsprojekte ab und könne zeitlich nur sehr grob vorhergesagt werden. Da man aber davon ausgehe, das MediGene in den kommenden Monaten bei den laufenden Projekten (z.B. Beginn der klinischen Studie II für das Medikament G207; Auswertung erster Daten aus der laufenden Phase III Studie für das Präparat Polyphenom E) weitere Meilensteine erreichen werde, halte man an den Schätzungen für das Gesamtjahr in Höhe von knapp 14 Mio. Euro fest. Ein Update über die Fortschritte bei den einzelnen Projekten gebe das Unternehmen auf einem F+E Tag Mitte Oktober. Den größten Aufwandsblock würden eindeutig die Ausgaben für die Forschung und Entwicklung darstellen. In dem heute veröffentlichten Halbjahresbericht weise MediGene F+E Aufwendungen in Höhe von 13,3 Mio. Euro aus. Da die Analysten von Consors Capital für das Gesamtjahr in ihren Schätzungen diese Position mit 42,0 Mio. Euro angesetzt haben, fühlen sie sich hier auf der sicheren Seite und rechnen eher mit einer positiven Überraschung. Da es sich hierbei aber um Investitionen in die Zukunft handele, würde man selbst ein Budget in dieser Höhe nicht negativ werten. MediGene habe per 30. Juni 2001 über einen Bestand an liquiden Mitteln von über 100 Mio. Euro verfügt. Die gegenwärtigen Entwicklungskosten seien vom Unternehmen auf der Bilanzpressekonferenz Ende März diesen Jahres mit brutto ca. 4 Mio. Euro pro Monat angegeben worden. Neben den nach Meinung der Analysten in Plan liegenden Zahlen habe MediGene auch die Anpassung des Kooperationsvertrages mit Schering bekannt gegeben. Wie von Seiten MediGenes mitgeteilt worden sei, habe Schering seine Absicht bestätigt, dass eine aus dem gemeinsamen Projekt zur Entwicklung eines Impfstoffes zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs resultierende mögliche Rückzahlungsverpflichtung gestrichen werde. Nach Schätzungen der Analysten handele es sich hierbei um ca. drei Millionen Euro, die nun von MediGene als Umsatz verbucht werden könnten. Da im Gegenzug zukünftige Meilenstein- und Lizenzzahlungen von Schering an MediGene nach unten angepasst würden, sollte es sich für MediGene aber um ein Nullsummenspiel handeln. Auch wenn MediGene kein finanzieller Vorteil aus dieser Vereinbarung entstehe, so werde man den Wegfall der Unsicherheit aus einer möglichen Rückzahlung und das indirekte Commitment von Schering zu dem laufenden Projekt positiv. Neben dem planmäßigen Fortschreiten der bereits bestehenden Forschungsprojekte erwarte man den Abschluss eines Abkommens mit einem Pharmaunternehmen im Bereich der Kardiologie. Dieser Abschluss sollte für MediGene den Zufluss weiterer finanzieller Mittel sowie die schnellere Weiterentwicklung bereits validierter Targets bedeuten. Erste Produktumsätze erwarte man aus den bei den potentiellen Produkten Leuprogel und Polyphenon E für das Jahr 2003. Die hierfür benötigten Marketing- und Vertriebsstrategie werde von MediGene zur Zeit entwickelt. Den Break Even für ein komplettes Geschäftsjahr erwarte man 2004. Auf Basis des DCF-Models habe man einen fairen Wert je Aktie von 17,19 Euro errechnet. Bei einem aktuellen Kurs von 11,80 Euro errechne sich hieraus ein Kurspotenzial von 45,8%. Das Kursziel sehe man bei 17,00 Euro. Man weise jedoch ausdrücklich darauf hin, das es sich hierbei um eine Bewertung auf fundamentaler Basis handele. Aufgrund des zur Zeit sehr volatilen Marktes und der nach Meinung der Analysten nach nicht gerechtfertigten negativen Stimmung gegenüber dem Biotechnologiesektor könne man einen weiteren Kursrückgang nicht vollständig ausschließen. Die Analysten von Consors Capital stufen ihr Rating für die MediGene Aktie von "halten" auf "kaufen" hoch.


      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG

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      Avatar
      schrieb am 24.08.01 13:13:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Medigene: Rote Zahlen ohne Not

      Die Quartalszahlen von Medigene lassen den unbedarften Betrachter erschrecken: Der Verlust übersteigt den Umsatz beträchtlich. Das ist jedoch für ein Unternehmen in der frühen Phase auf dem Weg zu eigenen Medikamenten nicht ungewöhnlich.Das Biotech-Unternehmen Medigene weist das typische Bild einer Company im frühen Stadium der Entwicklung auf. Die nackten Zahlen für das vierte Quartal sehen auf den ersten Blick haarsträubend aus. Einem Umsatz von 1,66 Mio. Euro stehen Verluste von 7,51 Mio. Euro gegenüber. Doch diese Situation ist für den Weg zum Biopharma-Unternehmen, das die komplette Wertschöpfungskette im Biotech-Sektor abdeckt, nicht zu vermeiden. Ganz im Gegenteil: Am Anfang des Weges steht der Gang durch die finanzielle Wüste.Die ?Umsätze? generiert Medigene aktuell nicht aus Produktverkäufen, sondern hauptsächlich durch so genannte Meilensteinzahlungen für das Erreichen bestimmter Entwicklungsziele und durch Zahlungen für Forschung und Entwicklung von Partnern. Diese Gelder sind Bestandteil von Kooperationsverträgen, wie sie Medigene etwa mit den Pharmaunternehmen Aventis und Schering zur Entwicklung von neuartigen Therapeutika abgeschlossen hat. Den Erlösen stehen hohe Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung gegenüber. So sind die Kosten in diesem Bereich gegenüber dem Vorjahresquartal um über 200 Prozent auf 8,6 Mio. Euro gestiegen. Diese gehen auf umfangreiche Aktivitäten im Bereich klinischer Studien zurück. Medigene hat aktuell sieben Projekte in der Entwicklung, wovon sich eines in der letzten Phase (3) befindet. Hinzu kommt mit Leuprogel, einem Mittel zur Behandlung von Prostatakrebs, für das Medigene aktuell die Marktzulassung in Europa vorbereitet. Das Unternehmen hat Anfang April die Vermarktungs- und Vertriebsrechte für Europa erworben.Bis sich an der grundsätzlichen Situation etwas ändert, wird noch einige Zeit ins Land gehen. Für 2003 plant das Unternehmen den Start der beiden am weitesten fortgeschrittenen Produkte. Erst dann können regelmäßige Umsätze aus Produktverkäufen realisiert werden ? vorausgesetzt, die Zulassung glückt. Dabei werden die voraussichtlich weiter ansteigenden Kosten für die klinischen Tests sowie die Aufwendungen zum Aufbau bzw. Erweiterung einer eigenen Marketing- und Vertriebsabteilung das Ergebnis belasten. Ab 2004 will das Unternehmen schwarze Zahlen schreiben. Bis dahin sollen die liquiden Mittel in Höhe von rund 100 Mio. Euro reichen.Im internationalen Vergleich steht Medigene aktuell in einer Reihe mit zahlreichen Unternehmen, die bereits über eine Produktpipeline in der klinischen Entwicklung verfügen, aber noch keine Medikamente vermarkten und daher rote Zahlen schreiben. :cool: Ein Unterschied besteht in der relativ geringen Marktkapitalisierung, die bei Medigene nach den jüngsten Kursverlusten gerade einmal rund 130 Mio.:yawn: Euro beträgt. Im Vergleich zu anderen Unternehmen am Neuen Markt hat Medigene die reifste Pipeline. GPC Biotech und Morphosys stehen erst in der Vorbereitung klinischer Teste, Genmab hat eine geringere Anzahl und noch keine so weit gediehenen Kandidaten.
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 13:51:29
      Beitrag Nr. 7 ()


      ...kein fünkchen phantasie mehr ! manche gehen tatsächlich im biotech-bereich von knallharten zahlen aus !?
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 14:16:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vielleicht gibt M noch nach, na und? Nur als Langfristanle-
      ger bin ich echter Nutznießer (hoffentlich). Grüße alle
      Medigener. budd
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 14:59:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehe ich genau so !! Nur ruhig bleiben und auf diesem Top-
      niveau einsammeln. Was besseres kann eigentlich nicht
      passieren
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 17:48:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Am Verhalten der Anleger im Falle Medigene, erkennt man, daß
      die Zeit reif ist für eine Wende am Aktienmarkt. Die Stimmung ist unverhältnismäßig schlecht im Verhältnis zum
      Zustand der Firma und deutet eher auf ein depressives Anlegerverhalten hin das eher dem psychologischen Momentum entspricht als dem fundamentalen Ist-Zustand und schon gar nicht den wirtschaftlichen Aussichten dieses hervorragenden Unternehmens. Basta!!! Wer jetzt nicht kauft oder gar verkauft...der ist d..f !
      Avatar
      schrieb am 24.08.01 17:58:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also ich werde das Wochenende einfach mal nicht weggehen,
      so spar ich mir ca. 150€.
      Das lege ich dann nächste Woche in Medigene an.

      Zu meinen 50´sten höre ich dann mit der Maloche auf und genieße das Leben.
      Avatar
      schrieb am 27.08.01 19:05:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      PERFORMAXX

      MediGene übergewichten Datum: 27.08.2001

      Die Analysten von Performaxx belassen ihr Rating für die Aktie MediGene AG auf übergewichten. (WKN 502090) Mit der Veröffentlichung der Zahlen für das 1. Halbjahr 2001 bestätige MediGene eine positive und planmäßige Entwicklung. Das Unternehmen habe derzeit sieben Projekte in der klinischen Entwicklung, von denen zwei in den Jahren 2003/2004 auf den Markt kämen. Die Ausdehnung der Pipeline spiegele sich in den Halbjahreszahlen wider. So seien die Investitionen in Forschung und Entwicklung in den ersten sechs Monaten um 146% auf 13,3 Mio. Euro erhöht worden. Der Umsatz, der zum größten Teil mit Meilensteinzahlungen und F&E-Zahlungen von Partnern generiert werde, habe um 23% auf 2,8 Mio. Euro zugelegt. Das Betriebsergebnis belaufe sich auf -10,9 Mio. Euro im Vergleich zu -5,7 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die weitere Unternehmensfinanzierung sei durch Bestände an liquiden Mitteln und Wertpapieren in Höhe von rund 100 Mio. Euro abgesichert. Im Zuge der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse sei bekannt gegeben worden, dass Schering die Absicht verfolge, den bestehenden Kooperationsvertrag zur Entwicklung eines Tumorimpfstoffes zu ändern. So solle die für MediGene bestehende Rückzahlungsverpflichtung, die unter Umständen zu leisten gewesen wäre, gestrichen werden und eine Anpassung der zukünftigen Meilenstein- und Lizenzzahlungen erfolgen. Das Management sehe darin eine Bestätigung für das hohe Interesse Scherings an dem Projekt. Insgesamt bietet sich weiterhin ein positives Bild des Unternehmens, weshalb die Analysten von Performaxx das Urteil "übergewichten" für MedieGene beibehalten. Medigene besitze eine vielversprechende Produktpipeline und sei mit flüssigen Mitteln von 9,00 Euro je Aktie solide finanziert. Bei einer verbesserten Börsenlage sollte der Kurs der Aktie überdurchschnittlich zulegen können.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 11:39:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      nur mal so nebenbei......



      bei medigene ist bald etwas sehr positives
      zu erwarten.......


      mfg


      PWt



      p.s. an alle freunde von quellenangaben
      ihr müßt dazu nichts posten.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 12:02:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      @pwt;
      ich kann´s nu mal nicht lassen meinen senf dazu zu geben, aber was sollen sone zeilen? die bringen nix!
      cool
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 12:13:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      tja, er kann es nicht lassen, schon lustig.

      tip:

      beobachte einfach mal den kurs, bzw. die kauforders in
      den nächsten 2-3 tagen.



      mfg


      PWt
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 12:57:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und übrigens....

      bin ich mir sicher, daß es sinn macht, die beiträge von
      diesynthese genau zu lesen. diese sind wirklich gut.


      mfg



      PWt




      p.s. diesynthese, wir können uns gerne direkt infos mailen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 13:06:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      da muss ich dir recht geben, ich werd die nächsten tage mal schauen...
      cool
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 19:27:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      @pwt
      zuviel positives verkrafte ich heute nicht mehr!
      cool
      Avatar
      schrieb am 29.08.01 19:37:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      ...der boden wird bereitet !!!!!!!!!!!!!!!

      CAPITAL STAGE
      Medigene: Ausreichender Bestand an liquiden Mitteln Datum: 28.08.2001

      Der Umsatz (buchhalterisch: sonstige betriebliche Erträge) von Medigene stieg im ersten Halbjahr 2001 um 23% auf EUR 2,8 Mio. im Vergleich zu EUR 2,3 Mio. im Vorjahreszeitraum. Die Analysten betonen, dass diese deutliche Umsatzsteigerung auf Fortschritten in der Medikamentenentwicklung, die Meilensteinzahlungen von Pharmapartnern generieren, beruht. Das Portfolio an Medikamentenkandidaten in der klinischen Erprobung wurde von fünf auf sieben ausgeweitet. Dies erhöht die Erfolgswahrscheinlichkeit des Unternehmens und hat zur planmäßigen Erhöhung des Periodenfehlbetrages gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres geführt. Der betriebliche Verlust (EBIT) betrug EUR -14,1 Mio. zum Berichtszeitpunkt im Vergleich zu EUR -4,2 Mio. in der Vorjahresperiode. Der Periodenverlust stieg von EUR -5,7 Mio. im ersten Halbjahr 2000 auf EUR -10,9 Mio. im ersten Halbjahr 2001. Der Bestand an liquiden Mitteln und Wertpapieren in Höhe von EUR 100 Mio. (81% der Bilanzsumme) oder EUR 9 pro Aktie bilden nach Ansicht der Analysten das Fundament für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Entwicklung und Vermarktung von Medikamenten gegen Herz- und Krebserkrankungen.


      HELABA TRUST
      MediGene neutral Datum: 29.08.2001

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die MediGene-Aktie mit neutral. (WKN 502090) MediGene sei eines von wenigen an Therapeutika forschenden Biotechnologieunternehmen am Neuen Markt. Schwerpunkte seien die Bereiche Herzkrankheiten sowie Krebs. Sieben Präparate befänden sich derzeit in der klinischen Prüfung, wobei es sich jedoch zumeist um Nischenprodukte handele. Die Zahlen des 1. Halbjahres hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen. Der Umsatz habe um 23% gegenüber dem Vorjahr auf 2,8 Mio. Euro zugelegt. Das bereinigte EBIT habe sich von -4,2 Mio. Euro auf -14,1 Mio. Euro verschlechtert. Der adjustierte Nettoverlust habe bei -10,9 Mio. Euro oder -1,01 Euro pro Aktie gegenüber -5,7 Mio. Euro (-0,78 Euro pro Aktie) im Vorjahr gelegen. In den letzten Monaten hätten kleinere Fortschritte in der Entwicklung erzielt werden können. Hierbei seien zu nennen der Abschluss der Patientenaufnahme für Polyphenon E (Salbe gegen Genitalwarzen) in Phase III der Prüfung sowie der Erwerb der europäischen Vermarktungsrechte für das Prostatakrebsmittel Leuprogel (Phase III abgeschlossen) . Beide Nischenprodukte könnten im Falle die Behörden überzeugender Ergebnisse 2003 auf den Markt kommen. Bei einer Liquidität von 100 Mio. Euro oder 9 Euro pro Aktie werde die Technologie und Forschungsleistung von MediGene derzeit mit ca. 30 Mio. Euro bewertet. Angesichts der zudem - trotz eines in den USA laufenden Patentstreits - erfolgten Bestätigung der Kooperation mit Schering sehen die Experten von Helaba Trust kaum noch Kursrisiken und empfehlen eine neutrale Gewichtung bei MediGene.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:34:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      hi leute ,ich meine natürlich hi leidensgenossen,

      fallen euch eigentlich auch die 1200 er blöcke seit tagen auf ?
      wo will der trader den kurs noch hin ziehen.
      lustig ist das irgendwie nicht.

      mfg


      PWt
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 17:39:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      "beobachte einfach mal den kurs, bzw. die kauforders in
      den nächsten 2-3 tagen.



      mfg


      PWt"

      UUUUUUUUUUUUUUUUUUNNNNNNNNNNNNNNNNNNNDDDDDDDDDDDDDDDD?????????? ich beobachte!
      cool
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 18:15:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      hi leute, hi Zero.Cool,

      also natürlich gefällt mir der derzeitige kurs auch nicht, aber es fällt doch schon auf , das medigene sich auch nicht
      in einer irrsinnig großen range bewegt. kurioserweise werden
      doch jeden tag über 40.000 stück (frankfurt u. xetra)
      gehandelt. auffällig sind auch immer wieder diese 1000-er
      und besonders 1200-er blöcke.auffällig sind auch die
      empfehlungen für medigene, die doch alle recht posit stimmen
      müßten, aber der markt an sich gibt halt im moment nichts
      und auch gar nichts her. ich glaube fast , daß jetzt jeder wartet ,daß wir endlich durch die (nemax 50) 1000-er marke
      durchmüssen und dann und kurioserweise erst dann dürfen
      die kurse wieder steigen.
      ich bin mir sicher , sollte sich der markt mal wieder für eine andere richtung als süden entscheiden, wird medigene
      sicherlich auch überproportional mit gewinnen.



      mfg



      PWt
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 18:49:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie ich schon vor einigen Tagen sagte, es gibt technisch nichts schlimmeres als lauter Kaufempfehlungen und ein fallender Kurs. Objektiv gesehen sieht Medigene jetzt auch im internationalen Vergleich sehr billig aus und der Erwerb von Leuprogel könnte sich nach einiger Recherche wohl rechnen, da es Urologen gibt, die sich stark auf Onkologie konzentreirte haben. Trotzdem wirft jemand offenbar noch seine Papiere noch auf den Markt.
      Über seine Motive unseres Freundchens können wir viel mutmassen, aber ich muss feststellen, dass es im Biotechbereich viel Insiderhandel gibt. Unser Freundchen verkauft aber schon seit einer ganzen Weile und keinesfalls hektisch, was dagegen sprechen würde. 1000 Stück-Pakete klingt nicht nach Kleinanleger.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:03:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...aufwachen !!! wo einer verkauft, kauft ein anderer !!!!!

      grund für den fall ist die allgemeine stimmung an der nasdaq !
      nicht mehr und nicht weniger !!!!!! seht die sache einfach mal objektiv und schließt nicht nur durch beobachtung der aktie auf deren wert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      das war lektion 1. !!!!!

      die synthese
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:13:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      ... unter diesen negativen umständen (nasdaq-stimmung) fairer wert von .....

      NEUER MARKT INSIDE
      MediGene Kursziel 15 Euro Datum: 30.08.2001

      Die Aktie der MediGene AG ist für das Researchteam des Börsenbriefes "Neuer Markt Inside" ein "Kauf". (WKN 502090) Das Biotechnologieunternehmen habe vor allem aufgrund von Milestone- sowie F den Umsatz auf 2,85 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres steigern können. Vor allem sei aber die Reduzierung der Kosten hervorzuheben. Trotz erhöhter F für die Weiterentwicklung von NeuroVir sei mit 7,5 Millionen Euro ein geringerer Verlust als zuvor erwartet erwirtschaftet worden. Per 30.06. habe das Unternehmen über liquide Mittel von rund 100 Millionen Euro verfügt. Daraus resultiere ein Cash-Bestand pro Aktie von 8,90 Euro. Bei einem aktuellen Kurs von 12,45 Euro werde die aussichtsreiche Produktpipeline also lediglich mit 4 Euro bewertet. Dabei stecke in dem mittlerweile sieben Wirkstoffkandidaten umfassenden Portfolio ein hohes Umsatzpotential. Allein für das Herzinsuffizienzpräparat Etomoxir werde ein Umsatzvolumen von bis zu 500 Millionen Euro per anno geschätzt. Die Finanzierung des Unternehmens sei durch den hohen Cash-Bestand bestens gesichert. Der Börsenkurs spiegle den fairen Wert der Aktie aber nicht im geringsten wider. Das Researchteam rate zum Kauf mit Stop bei 10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:16:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...bla, bla....!!! - wenn die spekulation wieder um sich greift !!!!!!???? wissen wir ja was passiert !!!!!!

      börse heißt spekulieren !
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 14:32:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      @diesynthese

      hört sich alledings gut an!Vielleichs sollte man schon eine kleine Position aufbauen?

      Gruß Bernd
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 14:40:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      das mit den kleinen positionen haben einige experten schon geschrieben als der nm noch bei 3000 stand! wer drin ist gut! aber jetzt kaufen??? ich überlege ernsthaft nochmal rauszugehen! wenn wir heute unter die 1000 rutschen, halte ich auch 700 in den nächsten 2 wochen für möglich! und dann gibt es medigene auch für ???
      cool
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 14:50:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      @synthese:
      ...aufwachen !!! wo einer verkauft, kauft ein anderer !!!!! grund für den fall ist die allgemeine stimmung an der nasdaq !

      Ach nee!! :laugh:
      Auch ich habe gekauft, was jemand anders verkauft hat. Gilt 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Die Kurse fallen und steigen trotzdem. Was soll uns das nun sagen?

      Zu Deiner zweiten These:


      @BerndP: Bild dir besser eine eigene Meinung als auf die anderer zu hören.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 18:07:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      MediGene AG: Bankhaus Metzler Rating lautet Buy -- 31.08.01
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 22:49:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Heute in Euro am Sonntag :
      DG Bank empfiehlt Medigene mit Kursziel 35€
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 20:00:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      05.09.2001 11:26

      NM-SEKTOR - Deutsche Biotechs brauchen mehr eigene Wirkstoffe

      Frankfurt, 05. Sep (Reuters) -Die deutschen Biotechnologieunternehmen brauchen nach Ansicht von Experten mehr eigene Wirkstoffe am Markt, um den Rückstand zur starken US-Konkurrenz aufzuholen. Die im Vergleich zu den USA wesentlich kleineren und jüngeren deutschen Firmen seien derzeit noch sehr technologielastig, sagte ein Fondsmanager. Der Markt konzentriere sich aber auf Unternehmen in der Wirkstoffforschung und weniger auf Technologieanbieter. Unternehmen mit eigenen Wirkstoffen versprächen langfristig einfach die größten Umsatz- und Ertragszuwächse.Immer wichtiger für den Erfolg werden zudem nach Expertenmeinung die Marketing- und Vertriebskonzepte sowie die Kooperation mit großen Pharmaunternehmen. Die Umsätze der deutschen Biotech-Unternehmen fallen im globalen Maßstab eher bescheiden aus. Nach Berechnungen von Ernst & Young setzten sie im Jahr 2000 zusammen rund 786 Millionen Euro um. Einer Studie der Unternehmensberatung Bain & Company zufolge lagen die weltweiten Umsätze der Branche im vergangenen Jahr bei 35 Milliarden Dollar und sollen bis 2005 auf mehr als 83 Milliarden Dollar steigen. Die weitere Entwicklung der biotechnologischen Unternehmen hängt der Untersuchung von Bain & Company zufolge entscheidend vom gewählten Geschäftsmodell ab. Dabei werde danach unterschieden, ob ein Unternehmen ein Produkteanbieter ist, wie es zum Beispiel MediGene anstrebt, ob es seine Kompetenz in der Plattformtechnologie habe wie Evotec oder ob es auf Dienstleistungen spezialisiert sei wie Lion Bioscience . Analysten sind sich einig, dass derzeit Unternehmen mit eigenen Medikamenten die höchste Profitabilität versprechen. Diese müssten zwar wegen der üblichen Entwicklungszeiten länger als Plattformtechnologie-Anbieter warten, bevor sie profitabel wirtschafteten. Dafür fielen Umsätze und Wachstum langfristig höher aus. Bislang würden von den am Neuen Markt gelisteten reinen Biotech-Firmen nur Rhein Biotech mit seinem Hepatitis-Impfstoff und Sanochemia mit dem Wirkstoff Galantamin gegen Alzheimer Substanzen herstellen, die bereits vermarktet werden, sagte Karl-Heinz Scheunemann, Analyst beim Bankhaus Metzler. MediGene will nach eigenen Angaben im Jahr 2003 zwei Produkte auf den Markt bringen. "Im Moment erscheinen Wirkstoffproduzenten mit einer ausgereiften Produktpipeline erfolgversprechender als Technologieanbieter", sagte Fondsmanager Roland Gilbert von Frankfurt Trust. Deutsche Unternehmen, die Gilbert in seinen Fonds aufgenommen hat, sind denn auch Sanochemia und Rheinbiotech sowie der Weltmarktführer im Bereich der Aufreinigung von Nukleinsäuren Qiagen . Qiagen hat für die nächsten fünf Jahre jährliche Umsatzsteigerungen von 30 bis 35 Prozent in Aussicht gestellt. Eine ebenfalls entscheidende Herausforderung für die Biotechnologieunternehmen wird Bain & Company zufolge deren Strategie in Marketing und Vertrieb. In diesem Bereich werde bis zur Hälfte der Wertschöpfung generiert. Außerdem seien Kooperationen mit großen Pharmafirmen wichtig, vor allem kleine und mittelgroße Unternehmen seien für den künftigen Markterfolg ihrer Produkte darauf angewiesen. Unter diesem Aspekt bezeichneten es Analysten als enttäuschend, dass es dem Heidelberger Bioinformatikanbieter Lion Bioscience im ersten Halbjahr 2001 nicht gelungen ist, neben Bayer weitere "Große" der Branche als Kunden zu gewinnen. Lion hat über den Leverkusener Pharmakonzern im vergangenen Jahr rund 60 Prozent seines Umsatzes erwirtschaftet. Auf der anderen Seite werden Pharmaunternehmen nach Einschätzung der Experten künftig im Bereich Forschung und Entwicklung nicht mehr ohne die Biotechnologie-Unternehmen auskommen. "Aufgrund der steigenden F&E-Komplexität (Forschung und Entwicklung) wird sich der Trend zur Auslagerung noch verstärken, so dass Biotechnologie-Unternehmen für die Zukunft der pharmazeutischen Industrie essentiell sind und sich ein scharfer Wettbewerb um die überlegenen Kooperationspartner entwickeln wird", prognostiziert Bain & Company. Nach Einschätzung von Analysten wird auch die Größe der Biotech-Firmen und damit der Trend zu Übernahmen und Zusammenschlüssen weiter zunehmen. Im vergangenen Jahr übernahm bereits der Hamburger Technologieanbieter Evotec die britische Oxford Asymmetry International. Rhein Biotech kaufte die koreanische Green Cross Vaccine, und Lion Bioscience übernahm die kalifornische Trega Bioscience. Finanziell sind die an der Börse notierten deutschen Biotechs nach Einschätzung der Experten derzeit noch hervorragend ausgestattet. "Bei den meisten Biotechs sind 40 Prozent der Marktkapitalisierung durch Cash gedeckt, das heißt 40 Prozent des Aktienkurses ist Bargeld", sagte Gilbert. Die Eigenkapitalquote liege bei den meisten Firmen bei über 90 Prozent. kir/ben
      Avatar
      schrieb am 06.09.01 20:21:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      06.09.2001 15:01

      Medigene erhält weltweite Exklusivlizenz für Amplicontechnologie

      München/San Diego, 06. Sep (Reuters) - Das Biotechnologie-Unternehmen MediGene hat vom Children`s Hospital Boston eine weltweite Exklusivlizenz zur Anwendung der so genannten Amplicontechnologie erhalten. Bei dieser Technologie transportierten spezielle Herpesviren (HSV) als "Genfähren" therapeutische Gene in Patientenzellen, teilte das im Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 gelistete Unternehmen am Donnerstag in München weiter mit. Die neue Exklusivlizenz erlaube es MediGene, die HSV-Genfähren für alle vorbeugenden und therapeutischen Anwendungen am Menschen sowie für kommerzielle Forschungszwecke einzusetzen, hieß es in der Pressemitteilung. Zudem könnten Sublizenzen vergeben werden. "Diese Lizenz erweitert unsere HSV-Technologieplattform um eine vielversprechende neue Technologie mit hohem therapeutischen und wirtschaftlichen Potenzial", teilte Vorstandschef Peter Heinrich mit. Die Technologie könne bei verschiedensten Erkrankungen eingesetzt werden und stelle durch die mögliche Vergabe von Sublizenzen für Erkrankungen, die nicht zum Unternehmensschwerpunkt zählten, einen wichtigen Wertfaktor für das Unternehmen dar. Medigene verfügt den Angaben zufolge neben vier Technologieplattformen über insgesamt sieben Produkte in der präklinischen und klinischen Entwicklung. Das Unternehmen habe sich dabei auf die Behandlung von Herz- und Krebskrankheiten spezialisiert. Für das Jahr 2003 hat das Unternehmen die Markteinführung der ersten beiden Produkte in Aussicht gestellt. Der Medigene-Aktienkurs verlor bis zum Donnerstagnachmittag in einem schwachen Gesamtmarkt 4,45 Prozent und notierte bei 10,51 Euro. kir/nro


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