Goldman Sachs verkauft Telekom Anteil - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.08.01 08:09:37 von
neuester Beitrag 29.08.01 09:39:50 von
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Bei keiner anderen Aktie wird so viel gelogen, betrogen und verschwiegen wie bei der Deutschen Telekom. In krassem Gegensatz zu ihren Empfehlungen kündigt Goldman Sachs an, ihren Telekom Anteil zu verkaufen.
Telekom hält Verkauf weiterer Aktienpakete für kontrollierbar
Von Andreas Krosta, Berlin
Die Deutsche Telekom hat neue Gespräche mit Großaktionären begonnen, um überraschende Verkäufe weiterer großer Aktienpakete zu verhindern.
Konzernchef Ron Sommer sagte am Dienstag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen, der Rückfluss von Aktien aus dem Voicestream-Kauf sei kontrollierbar. Er räumt ein, dass in diesem Jahr noch 170 Millionen T-Aktien von Großaktionären verkauft werden könnten.
Sommer versucht Bedenken zu zerstreuen, der Kurs der T-Aktie könnte durch den Verkauf großer Aktienpakete in nächster Zeit weiter absacken. Ausgelöst hatte diese Angst der überraschende Verkauf von 44 Millionen T-Aktien durch die Deutsche Bank im Auftrag des Mischkonzerns Hutchison Whampoa vor zwei Wochen. Danach war der Kurs der T-Aktie um mehr als 30 Prozent gefallen.
Goldman Sachs wird verkaufen
Auch andere Großaktionäre, die im Zuge der Übernahme der US-Mobilfunkanbieter Voicestream und Powertel T-Aktien erhalten hatten, wollen sich von den Papieren trennen. Sommer sagte, die Investmentbank Goldman Sachs werde ihre 29,9 Millionen Aktien verkaufen. Mit der Bank wie auch mit Hutchison sei die Telekom darüber im Gespräch. "Das Ziel ist, eine marktschonende Lösung zu erreichen", sagte Sommer.
Der Rückfluss der Aktien aus der Übernahme sei insgesamt erfolgreich über die Bühne gegangen. "80 Prozent aller neu ausgegebenen Aktien sind erfolgreich gemanagt", sagte Sommer. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick schloss Aktienrückkäufe der Telekom aus, um den Kurs zu stützen. "Das funktioniert nicht", sagt er.
Der Rückfluss der Aktien war auch ein Themen bei einem Gespräch zwischen Sommer und Finanzminister Hans Eichel am Montagabend. Der Bund hält 43 Prozent der Telekom-Aktien. Eichel hatte Sommer angesichts der Schwäche der T-Aktie nach Angaben aus dem Ministerium zu sich zitiert. Sommer sagte dagegen: "Das war ein Routinetreffen mit einem Großaktionär." Sommer kündigte ein Programm zur Stärkung von Wachstum und Ertragskraft der Telekom an. Die T-Aktie schloss am Dienstag in Frankfurt nach hohen Umsätzen um 3,7 Prozent leichter bei 17,48 Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/tm/tk/FTDETWN5XQC.html?nv=hptn
Telekom hält Verkauf weiterer Aktienpakete für kontrollierbar
Von Andreas Krosta, Berlin
Die Deutsche Telekom hat neue Gespräche mit Großaktionären begonnen, um überraschende Verkäufe weiterer großer Aktienpakete zu verhindern.
Konzernchef Ron Sommer sagte am Dienstag bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen, der Rückfluss von Aktien aus dem Voicestream-Kauf sei kontrollierbar. Er räumt ein, dass in diesem Jahr noch 170 Millionen T-Aktien von Großaktionären verkauft werden könnten.
Sommer versucht Bedenken zu zerstreuen, der Kurs der T-Aktie könnte durch den Verkauf großer Aktienpakete in nächster Zeit weiter absacken. Ausgelöst hatte diese Angst der überraschende Verkauf von 44 Millionen T-Aktien durch die Deutsche Bank im Auftrag des Mischkonzerns Hutchison Whampoa vor zwei Wochen. Danach war der Kurs der T-Aktie um mehr als 30 Prozent gefallen.
Goldman Sachs wird verkaufen
Auch andere Großaktionäre, die im Zuge der Übernahme der US-Mobilfunkanbieter Voicestream und Powertel T-Aktien erhalten hatten, wollen sich von den Papieren trennen. Sommer sagte, die Investmentbank Goldman Sachs werde ihre 29,9 Millionen Aktien verkaufen. Mit der Bank wie auch mit Hutchison sei die Telekom darüber im Gespräch. "Das Ziel ist, eine marktschonende Lösung zu erreichen", sagte Sommer.
Der Rückfluss der Aktien aus der Übernahme sei insgesamt erfolgreich über die Bühne gegangen. "80 Prozent aller neu ausgegebenen Aktien sind erfolgreich gemanagt", sagte Sommer. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick schloss Aktienrückkäufe der Telekom aus, um den Kurs zu stützen. "Das funktioniert nicht", sagt er.
Der Rückfluss der Aktien war auch ein Themen bei einem Gespräch zwischen Sommer und Finanzminister Hans Eichel am Montagabend. Der Bund hält 43 Prozent der Telekom-Aktien. Eichel hatte Sommer angesichts der Schwäche der T-Aktie nach Angaben aus dem Ministerium zu sich zitiert. Sommer sagte dagegen: "Das war ein Routinetreffen mit einem Großaktionär." Sommer kündigte ein Programm zur Stärkung von Wachstum und Ertragskraft der Telekom an. Die T-Aktie schloss am Dienstag in Frankfurt nach hohen Umsätzen um 3,7 Prozent leichter bei 17,48 Euro.
© 2001 Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/tm/tk/FTDETWN5XQC.html?nv=hptn
LONDON (dpa-AFX) - Das Investmenthaus Goldman Sachs hat die Deutsche Telekom von bisher "Outperformer" hochgestuft und auf seine "Recommended List" gesetzt. Die Analysten erwarten, dass sich die Aktie in den nächsten 6 bis 18 Monaten um mehr als 10 Prozent besser als der Index entwickeln wird, heißt es in der Analyse vom Dienstag.
Goldman Sachs hat das Kursziel der Aktie auf 30 Euro heraufgesetzt, nach einem 20prozentigen Kursverfall in der letzten Woche. Mittelfristig seien die Aussichten gut, auch wenn die Aktie durch das Ende der Haltefrist der VoiceStream-Aktionäre in den nächsten Monaten unter Druck geraten könne, meinen die Analysten./mh/sk
Autor: dpa - AFX (© dpa),11:00 14.08.2001
Goldman Sachs hat das Kursziel der Aktie auf 30 Euro heraufgesetzt, nach einem 20prozentigen Kursverfall in der letzten Woche. Mittelfristig seien die Aussichten gut, auch wenn die Aktie durch das Ende der Haltefrist der VoiceStream-Aktionäre in den nächsten Monaten unter Druck geraten könne, meinen die Analysten./mh/sk
Autor: dpa - AFX (© dpa),11:00 14.08.2001
Vorm Verkauf auf Outperformer
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