NTT DoCoMo will UMTS-Netz in Tokio am 1. Oktober starten - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
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TOKIO (dpa-AFX) - Der japanische Telekom-Konzern NTT DoCoMo Inc
Die monatliche Grundgebühr werde von 3.900 Yen (inklusive Guthaben von 700 Yen) bis zu 15.000 Yen (inklusive Guthaben von 11.600 Yen) reichen. Für den reinen Datentransfer ohne Stimmübertragung sei eine Grundgebühr von 2.200 Yen pro Monat vorgesehen. Bei den billigsten Gebühren werde DoCoMo für eine Datenübertragung von 64 KiloByte pro Sekunde 27,5 bis 39,5 Yen für 30 Sekunden verlangen. Während der Billigtarifzeiten fielen die Gebühren auf 19,5-27,5 Yen, hieß es.
Die Gesellschaft will im März 2005 die Gewinnzone erreichen und bis dahin angehäufte Verluste im darauf folgenden Jahr ausgleichen. DoCoMo werde in den kommenden drei Jahren 1 Bio. Yen in das Netz investieren, sagte DoCoMo-Präsident Keiji Tachikawa. Die Lizenzen für die UMTS-Technologie werde DoCoMo Handy-Herstellern und ausländischen Telekom-Unternehmen anbieten./FX/ac/fn/af
Autor: dpa - AFX (© dpa),12:30 03.09.2001
Sonntag
30.09.2001
WELTPREMIERE
Morgen startet UMTS in Japan
Der japanische Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo wird morgen als weltweit erster Anbieter den neuen Mobilfunkstandard UMTS auf den Markt bringen. "Wir sind mehr als bereit", sagte DoCoMo-Präsident Keiji Tachikawa in Tokio.
Insgesamt sollen zunächst drei verschiedene auf der neuen Technologie basierende Handy-Modelle auf den japanischen Markt kommen. Damit wird DoCoMo nach Einschätzung von Experten gegenüber seinen Konkurrenten einen Vorsprung von mindestens sechs Monaten haben.
Drei UMTS-taugliche Handymodelle
Nach Angaben des Unternehmens wird ein Handy-Modell mit einem Internetzugang nach "i-Mode"-Standard ausgestattet sein, ein Modell wird außerdem über eine ausklappbare Kamera verfügen, und der dritte Typ wird einen Anschluss für Datenkarten haben. Die einzelnen Mobiltelefone sollen zwischen 30.000 und 60.000 Yen [273 Euro und 547 Euro] kosten.
Mehrmonatige Verspätung
Ursprünglich wollte das Unternehmen sein UMTS-Netz bereits Ende Mai dieses Jahres starten. Unter anderem auf Grund unzureichender Stabilität der Mobilfunknetze sowie Probleme bei der Gesprächsvermittlung waren diese Pläne jedoch auf Oktober verschoben worden.
Die Weltpremiere sowie die weitere Entwicklung der neuen Mobilfunkgeneration wird Experten zufolge insbesondere von den europäischen Konkurrenzanbietern beobachtet werden, die für den Erwerb von UMTS-Lizenzen bisher insgesamt mehr als 100 Mrd. Dollar ausgegeben haben.
Europa-Start von UMTS erst 2003
UMTS erlaubt eine multimediale Nutzung von Mobiltelefonen und wird in Europa voraussichtlich erst im Jahr 2003 starten. Nach Einschätzung von Experten müssen in Europa noch zwischen 50 und 100 Mrd. Euro in die Technik von UMTS investiert werden.
Japan plant UMTS-Nachfolger
Das zuständige TK-Ministerium wird im nächsten Jahr 10 Millionen USD in die Entwicklung der 4G-Technologie investieren.
Das berichtet die größte japanische Tageszeitung "Yomiuri". Demnach will die Regierung, dass Japan den Standard für 4G-Handys setzt.
2010 erste 4G-Handys
Im Jahr 2010 sollen die ersten Mobiltelefone der neuen Generation auf den Markt kommen, schreibt das Blatt. Als Anwendung wird wie so oft Streaming Video genannt.
100 Megabit pro Sekunde
Dem Bericht zufolge sollen die neuen Geräte 10.000mal schneller sein als derzeit die GSM-Handys, die eine Übertragungsrate von 9,6 KBit/s aufweisen. Damit kämen die 4G-Handys auf rund 100 Megabit pro Sekunde.
Im Vergleich zu UMTS , dem 3G-Mobilfunk, käme dies einem Quantensprung gleich. Theoretisch ermöglicht UMTS Datenraten von 2 Megabit pro Sekunde, realistisch ist aber, von 384 Kilobit pro Sekunde auszugehen.
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