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    nächste woche techn. erholung beim dow? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.09.01 11:47:54 von
    neuester Beitrag 08.09.01 23:00:58 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 08.09.01 11:47:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo, ich bin hier neu und auch im optionsscheingeschäft noch etwas grün hinter den ohren. das letzte mal war der dow auch auf 9600 und die techn. erholung war nicht schlecht. was meint ihr zur jetzigen situation? dow call 769828. bin für jeden prof. tip dankbar!
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      schrieb am 08.09.01 13:59:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo kabac, bin ebenfalls neu - als registrierter User. (Dieses Registrieren geht mir übrigens auf die Nerven.) Habe eine Weile hier mitgelesen und poste nun auch mal.

      Ich bin zuversichtlich, daß es nach diesem Einbruch bei Dow und DAX eine Erholung gibt, zumindest eine starke technische Gegenreaktion. Vermutlich befindet sich der Dow in Kürze (max. 2-3 Wochen???) wieder über 10.000 und der DAX wieder über 5.000. Von dieser Annahme ausgehend habe ich mich bis über beide Ohren mit DAX-Calls eingedeckt:

      L&S 713010 C 5200 21.12.2001

      Ob man auf Dow oder DAX setzt, ist wohl nicht viel Unterschied. Alles der gleiche Mist. Mit einer Laufzeit bis Dezember kann man in Ruhe mal abwarten, bis sich alles ausgetobt und wieder beruhigt hat. Sollte es noch weiter runtergehen - keine Panik und ganz ruhig bleiben, eventuell nachkaufen. Es kommt alles wieder zurück - mit Zinsen!
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 15:20:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist die vermutung einer techn. erholung soweit hergeholt, dass niemand antwortet? ich habe beim letzten nasdaq put gut abgeschnitten, nun will ich verkaufen und einen dow os call kaufen um die techn. reaktion nach oben zu nutzen. wenn sich noch mehr leute mit dem dow beschäftigen wäre eine kleine wenn auch nur sehr kleine meldung recht hilfreich!
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 19:43:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein paar Gedanken zum DAX:

      DAX 01/2000 bei ca. 7000
      DAX 01/2001 bei ca. 6500 (6500 / 7000 = -7%)

      aktuell 4730 / 6500 = -27%

      5000 / 6500 = -23%
      5200 / 6500 = -20%
      5400 / 6500 = -17%

      Ein DAX-Verlust von -20% oder mehr von 2001 auf 2002 wäre schon kraß. So gesehen sollte der DAX bis Jahresende mindestens wieder über 5200 kommen. Immerhin handelt es sich hier um konservative Standardwerte, in die viele Fonds investiert sind. Ich glaube nicht, daß man einen solchen Index wie den DAX so leicht nachhaltig runterprügeln kann.

      So wie ich das in den letzten Tagen verfolgt habe, wurden die Versicherungen (Allianz, Münchner Rück) und andere Schwergewichte (z. B. Daimler) abrupt runtergedrückt, ohne fundamentalen Anlaß. Weder ist Schrempp mit der Kassa durchgebrannt noch sonst irgendetwas Einschneidendes passiert. Ich denke, sobald sich der Wind dreht, schießt das alles wieder nach oben.

      Meiner Einschätzung nach sollte der DAX bis auf ca. 5500 wieder steigen, voraussichtlich im November. Ich weiß, aus heutiger Sicht klingt das unglaublich, 5500 / 4730 = +16%, aber... Kritisch sehe ich den Bereich 4900-5000. Wenn der DAX da nicht drüber kommt, wird`s wirklich bedenklich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 20:45:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Markteinschätzungen


      Markteinschätzung für den 10. September. 2001
      DAX, Dow Jones, Nasdaq, Internet-Index, Biotech-Index und Neuer Markt

      --------------------------------------------------------------------------------

      Sehr geehrte Damen und Herren!


      Eine unerfreuliche Börsenwoche ist zu Ende!

      Die US-Arbeitslosenquote ist im August auf 4,9 Prozent gestiegen, gerechnet hat man mit 4,6 Prozent. Die Massenentlassungen im High-Tech-Sektor und im produzierenden Gewerbe hinterlassen ihre Spuren!

      Damit geht die Kaufkraft der Privatkonsumenten immer weiter zurückgeht.

      Auch den Investoren welche bisher auf die „Old Economy“ schwören, wird es scheinbar langsam Angst und Bange, denn erstmals seit langem fallen Dow Jones und S+P500 stärker als die bereits völlig desillusionierten Hightechs!






      Zu den Indizes:


      Zur parallelen Betrachtung der aktuellen Indizes mit Indikatoren entsprechend aufbereitet bitte hier klicken für USA und hier für Deutschland und gewünschten Betrachtungszeitraum auswählen!






      Der DAX kennt kein Halten mehr, mit einem Verlust von 3% verabschiedete er sich ins Wochenende!

      Nach RSI ist der Index lediglich neutral.

      Die Fast-Stochastik ist überverkauft und ringt mit einer Bodenbildung.

      MACD und Momentum sind negativ.

      Man kann zwar aktuell wieder einmal versuchen einen erweiterten Abwärtstrend einzuzeichnen und wird dann feststellen, dass der Index am unteren Rand dessen angekommen sein könnte, durch die aktuelle Situation in USA, sehen wir aber kurzfristig wenig Chancen, auch wenn eine technische Reaktion immer näher rückt.



      Die nächste Unterstützung heißt 4500 Punkte. Danach folgt eine entscheidende Unterstützung aus dem Jahre 1998 bei ca. 3840 Punkten, welche das damalige Jahrestief markiert und zudem durch einen seit 1992 bzw. 1982! bestehenden Aufwärtstrend (bei ca. 4100 Punkten) gestützt wird.




      Aufgrund der Situation in USA, zu welcher wir gleich etwas ausführlicher kommen, warten wir zunächst die weitere Entwicklung ab!







      Bisher konnte sich der Dow Jones, im Gegensatz zu S+P500 und den Hightechs, immer noch recht gut halten! Jetzt schwinden aber auch dem DOW die Kräfte!

      Nach RSI ist der Index lediglich neutral, die Fast-Stochastik versucht sich in einer Bodenbildung.

      MACD und Momentum sind negativ.

      Aktuell ist der Index an der unteren Begrenzung eines seit 22.05.2001 einzuzeichnenden Abwärtstrends angelangt, ähnlich wie beim DAX. Man kennt diese Konstellation allerdings schon vom Verlauf der Nasdaq in der letzten Woche…


      Im 2-Jahreschart lässt sich eine leicht Abwärtsgeneigte Seitwärtsbewegung einzeichnen.

      Aus dieser und dem Jahrestief 2001 ergibt sich zunächst eine Unterstützungszone zwischen 9375 und 9106 Punkten!

      Ob diese Zone hält, bleibt abzuwarten? Eventuell erfolgt bei Erreichen, eine technische Gegenbewegung?



      Viel wichtiger als diese Zone ist allerdings der bei einer logarithmischen Chartdarstellung bestehende Aufwärtstrend seit 1982!

      Dieser Aufwärtstrend zusammen mit einer massiven Unterstützungszone aus dem Jahr 1997, ergibt bei 8400 – 8200 Punkte eine entscheidende Marke, welche nicht nachhaltig unterschritten werden darf, ohne größere Probleme auszulösen! Bereits das Unterschreiten von 9100 - 9000 Punkten dürfte weiteren Verkaufsdruck bringen!

      Wird die Zone von 8400 – 8200 Punkte unterschritten, beginnt die Such nach den nächsten Unterstützungslinien, welche sich aus markanten Hoch- oder Tiefpunkten der letzten 20 Jahre und entsprechenden langfristigen arithmetischen Aufwärtstrends ergeben (denn in einem logarithmischen Aufwärtstrend findet sich in diesem Zeitraum kein entscheidender Trend!).

      Uns ist bekannt, dass die Betrachtung eines langfristigen arithmetischen Charts bei manchen Lesern Unverständnis hervorruft, da dieser angeblich nicht für eine langfristige Chartbetrachtung taugt! –Wir tun es aber trotzdem! Schon alleine aus dem Grund, weil man hier besser die nächsten Unterstützungen, welche sich aus genannten Hoch- und Tiefpunkten der letzten 20 Jahre ergeben, erkennen kann!

      Die nächsten markanten Unterstützungszonen wären dann, 7400, 6000 und 4000 Punkte!

      Wir vermuten und hoffen zugleich, dass sich die Verantwortlichen in USA der Bedeutung des langfristigen Aufwärtstrends, welcher um 9000 bzw. 8000 Punkten verläuft, bewusst sind und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um den Bruch dessen zu verhindern!

      Da langsam Panik bei den Marktteilnehmern aufkommt, welche bisher so nicht zu beobachten war, hoffen wir, dass ein Absturz bis in den Bereich von max. 8000 Punkten, den aktuellen Bärenmarkt beendet!

      Im Augenblick besteht somit unseres Erachtens kein Handlungsbedarf, da vermutlich die beschriebene untere Begrenzung des seit 22.05.2001 bestehenden Abwärtstrends (siehe 2-Jahreschart) nicht hält.

      Wir stehen somit entweder kurz vor Beendigung des seit 18 Monaten andauernden Trauerspiels, oder erst am Anfang! Dann aber am Anfang einer Wirtschaftskrise!!

      Quelle:http://www.chartanalysen-trading.de/

      Vielleicht hilft das ein bißchen

      Gruß Traider

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      Avatar
      schrieb am 08.09.01 20:51:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wallstreet Online-Nachricht




      Samstag, 08.09.2001, 15:05
      Dow: Weiteres Rückschlagspotenzial bis 9.200
      Elliottwellen-Analyse Dow Jones Index

      --------------------------------------------------

      Wochenchart mit Wellenabzählung: Daily-Chart mit Wellenabzählung: Kurzfristiger Zehnminuten-Chart:

      --------------------------------------------------

      Erwartungsgemäß konnte der Dow in der vergangenen Handelswoche weiter nach unten blicken. Die zentrale Frage war, ob der Index bei rund 9.700 Punkten stoppt und wieder nach oben dreht oder nicht. Im Negativfall wäre mit einem weiteren Baissemove bis 9.200 zu rechnen gewesen. In der Freitagssitzung wurde der Support 9.700 deutlich unterschritten, so dass nur die Frage besteht, wann dieser tiefere Support erreicht wird. Mittelfristig kann man zunächst festhalten, dass im Wochenchart eine klare, dreiwellige Abwärtskorrektur zu erkennen ist, die bald deutlich steigende Kurse impliziert. Allerdings hat, wie bereits erwähnt, das Kursziel und der Support bei 9.700 Punkten nicht gehalten. Das gefährliche an dieser Situation ist, dass es leider nur sehr selten vorkommt, dass eine Welle 2, die hier unterstellt wird, deutlich unter das 61.8%-Retracement fällt. Gerade dies ist aber nun beim Dow der Fall, sodass es insbesondere in den nächsten Wochen sehr turbulent werden kann. Allerdings bleibt noch der genannte Zielbereich bei rund 9.200 Punkten. Realistischerweise muss man aber klar feststellen, dass bei einem solch niedrigen Kursniveau es lediglich eine 50:50-Chance gibt, dass der Dow dort tatsächlich wieder nach oben abdreht. Im Rahmen dieser startenden Welle 3 werden dann im nächsten Kalenderjahr neue Allzeithochs erreicht. Jedoch ist im Wochenchart zuvor ein mittelfristiges Kaufsignal bei 10.122 Punkten notwendig. Die Gefahr, die von dem aktuellen Downmove ausgeht, besteht darin, daß der Dow im Rahmen der noch ausstehenden Abwärtsbewegung in einem Sell-Off endet. Insbesondere dann, wenn 9.200 als Unterstützung nicht hält, ergibt sofort ein kurzfristiges Abwärtspotenzial bis 8.040 Punkte. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ziel innerhalb weniger Tage erreicht wird, ist dann sehr hoch. Ein bereits in ähnlicher Weise eingetretener Fall konnte man in den letzten Tagen beim Dax beobachten, nachdem hier die alten Jahrestiefkurse ebenfalls nicht gehalten haben. Kurzfristig: Bekanntermaßen lief die kleine Rallye am Dienstag deutlich höher als erwartet. Damit hatte sich auch der sehr kurzfristige Wellencount zum Negativen verändert. Denn mit dem Zwischentief bei 9.869 (30. August) wurde ein erster Abwärtsimpuls seit der Triangle-Konsolidierung entwickelt. Aus einer mutmaßlichen Wave 4` wurde also am Dienstag erst eine Wave 2`, die dann auch den Rückgang bis 9.200 Punkte rechtfertigt. Mit dem Freitagstief wurde allerdings ausgehend vom Dienstags-Hoch noch kein vollständiger Impuls entwickelt. Statt dessen kann man mit dem gestrigen Tagestief (9.558) erst eine Wave iii` von 3` abzählen (vgl. obigen Intraday-Chart). Folglich sollte es, nur isoliert vom Kurzfristcount betrachtet, zu Beginn der nächsten Woche weiter abwärts gehen. Zwar steht am Montag zunächst eine Gegenbewegung bis 9.715-20 auf dem Programm, wahrscheinlich handelt es sich aber nur um eine Bearmarket-Rallye. Die weiteren Kursziele sind dann 9.473, 9.365 und 9.259 Punkte, wobei erst bei letzterem Support eine Trendwende realistisch ist. Daß es sich dabei um einen sehr zentralen Support handelt, wurde bereits diskutiert. Dem entgegen kann man aber auch einige Widerstände ausmachen. Würde nämlich der Dow wider Erwarten sich freundlich entwickeln und diesen Chartmarken überwinden, so wäre das insbesondere für den mittelfristige positiven Wellencount optimal. Leider sind die Chancen dafür sehr gering. Der erste wichtige Widerstand (Begrenzung des Abwärtstrendkanals) befindet sich aktuell bei rund 9.770 Punkten, wobei aber erst Notierungen über 9.880 zu einer Entspannung bzw. einem richtigen Kaufsignal führen. Solange der Dow diese Chartmarken nicht überwindet, bleibt der Abwärtstrend mit dem Grob-Ziel 9.200 intakt. Markttechnik: Auf Tagesbasis stehen die Indikatoren weiter auf Verkauf. Sollte der Dow aber mehrer Tage in Folge weiter fallen, so ergibt sich ein klar überverkaufte Marktphase mit entsprechendem Aufwärtspotenzial ergeben. Auf Tages- und auf Wochenbasis sind die in der Markttechnik typischen Verlaufsmuster, die einem größeren Sell-Out vorausgehen aktuell nicht zu erkennen, so daß auch von dieser Seite ein Tief bei über 9.200 möglich ist. Fazit: Die Wahrscheinlichkeit ist relativ hoch, dass der Dow weiter fällt und in die Kurszone 9.200 bald vorstößt. Gelingt hier nicht eine schnelle Trendwende, dann besteht die Gefahr eines Absturzes bis 8.000 Punkte. Ein vorzeitiges Kaufsignal wird dann generiert, wenn der Dow unerwartet über 9.880 Punkte ansteigt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.01 23:00:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Die US-Arbeitslosenquote ist im August auf 4,9 Prozent gestiegen, gerechnet hat man mit 4,6 Prozent."

      Na super, da ist ein Wert um 3 Promille höher als prognostiziert - schon geht die Börse ein und Chartastrologen und Wellenabzähler loten Potentiale in ungeahnten Tiefen aus, begleitet von klugen Crash-Kommentatoren, die`s immer schon gewußt und vorhergesehen haben.

      Freilich, die wirtschaftliche Lage ist derzeit etwas gedämpft und die Gewinnerwartungen der Firmen ebenso. Das alleine ist aber noch nix Besorgniserregendes; Wellenbewegungen mit Hochs und Tiefs sind ganz natürlich. Eine Arbeitslosenquote von 15, 20, 30% wäre schon ein gewichtiges Argument, aber der Unterschied von 4.6 zu 4.9 ist doch für die Gesamtwirtschaft ziemlich unbedeutend.

      In einigen Wochen, wenn Shortpositionen glattgestellt sind und die Lage sich wieder beruhigt hat, wird dieser Einbruch eine kurzfristige Episode sein - wie im Frühjahr dieses Jahres. Kurzfristig kracht`s ein bisserl, aber das (Börsen-)Leben geht weiter. Daimler baut Autos, die nachgefragt werden, Allianz versichert, Bayer liefert Pulverln, die geschluckt werden etc. etc. (Sogar Siemens und SAP sind nicht ganz unnütz.) Wer geschickt ist, kauft bei solchen Gelegenheiten günstig ein und macht seinen Profit - ganz ohne Lineal und Wellenabzählung.


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