Koch fordert Respekt vor der Fahne? Geht mir am Arsch vorbei. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.09.01 09:38:55 von
neuester Beitrag 11.09.01 08:57:02 von
neuester Beitrag 11.09.01 08:57:02 von
Beiträge: 36
ID: 468.969
ID: 468.969
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 816
Gesamt: 816
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 20:01 | 9645 | |
vor 1 Stunde | 7920 | |
heute 18:18 | 4289 | |
heute 14:42 | 3748 | |
vor 1 Stunde | 2519 | |
heute 20:04 | 2278 | |
vor 1 Stunde | 2155 | |
heute 19:20 | 1987 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.440,00 | +1,28 | 297 | |||
2. | 3. | 165,15 | -3,56 | 143 | |||
3. | 2. | 10,660 | +0,76 | 94 | |||
4. | 19. | 4,4000 | +12,82 | 77 | |||
5. | 6. | 6,8400 | -1,16 | 64 | |||
6. | 13. | 0,1960 | 0,00 | 62 | |||
7. | Neu! | 11,578 | -7,14 | 56 | |||
8. | 8. | 6,7190 | -1,16 | 56 |
Das könnt ihr alle halten, wir ihr wollt, aber ich zumindest benötige diese Symbolik nicht und damit basta.
Wer sie braucht und mag, bitteschön, das heisse ich weder gut noch hätte ich es zu kritisieren, es ist mir schlichtweg gleichgültig. Ich hab nie einen Sinn für solcherlei Symbolik gehabt, weder in Religion noch im Staatsverständnis noch im privaten Gesellschaftsleben. Ich habe kein Verständnis für diejenigen, die auf die Fahne lieber spucken würden, denn solange sie von anderen geachtet wird, gehört es zum respekt vor den Mitmenschen, nicht auf ihren Gefühlen zu trampeln.
Aber wer das anderen aufzuzwingen trachtet, dem zeige ich den Stinkefinger.
...und wundere mich nicht mehr, warum die Liberalen bei den jungen Leuten einen derartigen Zulauf haben. Jede Generation hat ihren eher konservativ geneigten Anteil (und das ist gut so). Aber ich frage mich wirklich, wie man eine Partei attraktiv finden kann, die sich immer nur dann einig ist (und es immer besonders gerne thematisiert, weil `es die menschen bewegt` (Merkel)), wenn es um nationale identitäten geht, wenn Leitkultur, Deutschlandstolz und Fahnenrespekt proklamiert werden. Wer (ausser den rechten Boardjunkies, die sich jetzt auch das noch auf ihre Fahne schreiben müssen) will das noch ernst nehmen?
Wer sie braucht und mag, bitteschön, das heisse ich weder gut noch hätte ich es zu kritisieren, es ist mir schlichtweg gleichgültig. Ich hab nie einen Sinn für solcherlei Symbolik gehabt, weder in Religion noch im Staatsverständnis noch im privaten Gesellschaftsleben. Ich habe kein Verständnis für diejenigen, die auf die Fahne lieber spucken würden, denn solange sie von anderen geachtet wird, gehört es zum respekt vor den Mitmenschen, nicht auf ihren Gefühlen zu trampeln.
Aber wer das anderen aufzuzwingen trachtet, dem zeige ich den Stinkefinger.
...und wundere mich nicht mehr, warum die Liberalen bei den jungen Leuten einen derartigen Zulauf haben. Jede Generation hat ihren eher konservativ geneigten Anteil (und das ist gut so). Aber ich frage mich wirklich, wie man eine Partei attraktiv finden kann, die sich immer nur dann einig ist (und es immer besonders gerne thematisiert, weil `es die menschen bewegt` (Merkel)), wenn es um nationale identitäten geht, wenn Leitkultur, Deutschlandstolz und Fahnenrespekt proklamiert werden. Wer (ausser den rechten Boardjunkies, die sich jetzt auch das noch auf ihre Fahne schreiben müssen) will das noch ernst nehmen?
Das passt doch. So `ne fiese Möb wie der Koch, dass der vor `ner Fahne stramm steht, sieht man dem Typ regelrecht an.
Wie sagte mein Großvater immer: "Die Natur zeichnet ihre Geschöpfe."
Wie sagte mein Großvater immer: "Die Natur zeichnet ihre Geschöpfe."
Warum dann diese Aufregung.
Nehmt euch ein Beispiel an den Türken, die kämpfen bis zum
Umfallen für ihre Fahne.
Nehmt euch ein Beispiel an den Türken, die kämpfen bis zum
Umfallen für ihre Fahne.
Da gibt es die Story bei der Bundeswehr, wo einer sich auf der wache die Schuhe mit dem schwarzen Teil der Fahne geputzt hat.
Also. Respekt vor der Fahne, in vielen Ländern kann man das nicht machen, weil kein schwarzer Streifen an der Fahne dran ist
Also. Respekt vor der Fahne, in vielen Ländern kann man das nicht machen, weil kein schwarzer Streifen an der Fahne dran ist
Koch sollte mal lieber Respekt vor der WAHRHEIT zeigen, als hier zu versuchen Rituale aus der NS und DDR-Zeit wieder zu beleben
@Punkt24
Da kann ich Dir nur zustimmen. Ein 2. Mal sollt dieser Lügner mir der Nationalismusschiene kein Glück haben.
Gruß
Da kann ich Dir nur zustimmen. Ein 2. Mal sollt dieser Lügner mir der Nationalismusschiene kein Glück haben.
Gruß
Neemann, Deine Überzeugung sei Dir unbenommen. Es gibt auch wichtigere Probleme als den latenten Minderwertigkeitskomplex der Deutschen, der ihnen nur die Wahl zwischen Selbstverleugnung oder Nationalismus zu lassen scheint. Aber daß die Union sich dieser Themen, wie Leitkultur oder Patriotismus annimmt, hat einen klaren Grund: sonst tut es keiner, außer den Rechtsradikalen, und denen sollte man die Pflege des Patriotismus auf keinen Fall als einzigen überlassen.
In Hamburg ist eine Senatorin dabei, an jedem Straßennamen ein Zusatzschild anzubringen, welche Frau hinter dem Mann stand, nach dem die Straße benannt wurde (Ehefrau oder ersatzweise Mutter). Wurde die Straße nach einer Frau benannt, ist das natürlich nicht nötig . Was ist denn das für eine Politikeinstellung, wo so etwas als wichtig erscheint? Hamburg hat doch auch genug Probleme, die zu lösen sind.
Je nach politischer Einstellung regen sich dann die einen über die Betonung des Patriotismus bei der Union auf, die anderen über die verkrampfte Emanzipationsdebatte bei Grünen oder SPD. Aber letztlich braucht jede Partei die Themen, die ihre Wähler emotional binden. Das ist doch wohl legitim. Als politischer Gegner braucht man das natürlich nicht zu mögen, respektieren könnte man es trotzdem.
In Hamburg ist eine Senatorin dabei, an jedem Straßennamen ein Zusatzschild anzubringen, welche Frau hinter dem Mann stand, nach dem die Straße benannt wurde (Ehefrau oder ersatzweise Mutter). Wurde die Straße nach einer Frau benannt, ist das natürlich nicht nötig . Was ist denn das für eine Politikeinstellung, wo so etwas als wichtig erscheint? Hamburg hat doch auch genug Probleme, die zu lösen sind.
Je nach politischer Einstellung regen sich dann die einen über die Betonung des Patriotismus bei der Union auf, die anderen über die verkrampfte Emanzipationsdebatte bei Grünen oder SPD. Aber letztlich braucht jede Partei die Themen, die ihre Wähler emotional binden. Das ist doch wohl legitim. Als politischer Gegner braucht man das natürlich nicht zu mögen, respektieren könnte man es trotzdem.
for4zim,
ich widerspreche dir nur in einem - zwar gestehe ich der CDU zu, als grosse Volkspartei sich der Aufgabe der nationalen Identität annehmen zu wollen und zu sollen, insofern sie dies in einem angemessenem Tonfall tut.
Wogegen ich aber eindeutig etwas habe, ist jedweder Versuch, dies denjenigen aufzuzwingen, die der Linie nicht folgen wollen. Konkret: Mag er respekt vor der Fahne haben und mag er einfordern, dass dies respektiert wird.
Aber von anderen einen Respekt vor der Fahne einzufordern, geht mir zu weit. Er macht freilich auch bewusst als Provokation: Je lauter die Linken aufheulen (und den ihnen eigenen unsouveränen Umgang pflegen, indem sie in ihren reaktionen die angemessene Wortwahl ebenso verfehlen) schweisst er zusammen. Aber letztlich ist das nix anderes als der versuch der Mobilisierung und des Zusammenhalts eigener Gesinnungsgenossen auf Kosten von anderen: Macht es gefälligst so wie wir - habt respekt vor fahne, singt die Nationalhymne. Einen Dreck tue ich, und ich erlaube mir, denjenigen, die mich dazu auffordern, das auch so deutlich zu sagen!
ich widerspreche dir nur in einem - zwar gestehe ich der CDU zu, als grosse Volkspartei sich der Aufgabe der nationalen Identität annehmen zu wollen und zu sollen, insofern sie dies in einem angemessenem Tonfall tut.
Wogegen ich aber eindeutig etwas habe, ist jedweder Versuch, dies denjenigen aufzuzwingen, die der Linie nicht folgen wollen. Konkret: Mag er respekt vor der Fahne haben und mag er einfordern, dass dies respektiert wird.
Aber von anderen einen Respekt vor der Fahne einzufordern, geht mir zu weit. Er macht freilich auch bewusst als Provokation: Je lauter die Linken aufheulen (und den ihnen eigenen unsouveränen Umgang pflegen, indem sie in ihren reaktionen die angemessene Wortwahl ebenso verfehlen) schweisst er zusammen. Aber letztlich ist das nix anderes als der versuch der Mobilisierung und des Zusammenhalts eigener Gesinnungsgenossen auf Kosten von anderen: Macht es gefälligst so wie wir - habt respekt vor fahne, singt die Nationalhymne. Einen Dreck tue ich, und ich erlaube mir, denjenigen, die mich dazu auffordern, das auch so deutlich zu sagen!
So weit ich weiß, ging es Koch darum, daß Schulkinder Respekt vor nationalen Symbolen lernen sollen. In der Praxis kann das nur heißen, daß sie die Geschichte der Symbole lernen (und auch ihren Mißbrauch) und die dritte Strophe der deutschen Hymne auswendig lernen. Alles im Rahmen des international üblichen und nichts so schlimmes, wie etwa, daß jemand jetzt Dich zwingen würde, zu allen Anlässen die Nationalhymne zu singen, wie es dieser Thread suggeriert. Wie das alles in der Praxis aussieht, entscheiden dann sowieso Lehrer, die mehrheitlich keine Parteigänger des Ministerpräsidenten sind.
Noch als Ergänzung, warum eigentlich das Thema vielleicht nicht so überflüssig, wie man zunächst meinen möchte.
Ich erinnere mich an ein Rockkonzert im Müngersdorfer Stadion, bei dem Mick Jagger zuerst mit britischer Flagge über die Bühne lief. Beifall der Zuschauer. Dann lief er mit deutscher Flagge über die Bühne. Pfiffe, Buh-Rufe und ein darüber etwas verwunderter Mick auf der Bühne. Da läuft doch was falsch? Die Menschen sind doch vor 1945 nicht unter der deutschen Flagge, sondern unter dem Hakenkreuz ins KZ geschickt worden. Wenn man die deutschen Nationalsymbole in der Schule erklärt, könnte man zugleich auch erklären, was die jeweilige Geschichte ist, wie z.B. die Nazis vor 1933 mit der Herabwürdigung nationaler Symbole, etwa der verhaßten republikanischen Flagge (schwarz-rot-gold statt der alten schwarz-weiß-roten Flagge) Politik machten.
Einen täglichen "pledge of allegiance" in unseren Schulen, wie in den USA, würde ich hingegen ablehnen.
Natürlich hat Koch nicht diese Details genannt, aber wenn so etwas in ein Curriculum kommt, dann kommen automatisch diese Bildungsaspekte mit ins Spiel.
Ich erinnere mich an ein Rockkonzert im Müngersdorfer Stadion, bei dem Mick Jagger zuerst mit britischer Flagge über die Bühne lief. Beifall der Zuschauer. Dann lief er mit deutscher Flagge über die Bühne. Pfiffe, Buh-Rufe und ein darüber etwas verwunderter Mick auf der Bühne. Da läuft doch was falsch? Die Menschen sind doch vor 1945 nicht unter der deutschen Flagge, sondern unter dem Hakenkreuz ins KZ geschickt worden. Wenn man die deutschen Nationalsymbole in der Schule erklärt, könnte man zugleich auch erklären, was die jeweilige Geschichte ist, wie z.B. die Nazis vor 1933 mit der Herabwürdigung nationaler Symbole, etwa der verhaßten republikanischen Flagge (schwarz-rot-gold statt der alten schwarz-weiß-roten Flagge) Politik machten.
Einen täglichen "pledge of allegiance" in unseren Schulen, wie in den USA, würde ich hingegen ablehnen.
Natürlich hat Koch nicht diese Details genannt, aber wenn so etwas in ein Curriculum kommt, dann kommen automatisch diese Bildungsaspekte mit ins Spiel.
for4zim,
wenn er respekt vor der Fahne bei schulkindern einfordert, dann bereits geht es mir zu weit. das ein Erwachsener in diesem unseren Lande nicht zum Singen der Nationalhymne gezwungen werden kann, versteht sich wohl ohnehin von selbst.
Ich werde meinen Kindern nicht diesen Respekt lehren, sondern verständlich machen, warum mich derlei schlichtweg nicht interessiert. Respekt sollen sie lernen vor Menschen und deren Leistungen, und ich werde ihnen vorleben, dass man dafür keine Tücher und Farben braucht. Entscheiden sie sich später anders, für solche Symbole, ist das ihre Sache. Meine Sache ist es aber ganz sicher, zu gewährleisten, dass sie auch in der Schule nicht solche Respektsbezeugungen aufoktroiert bekommen. Damit eine nationale identität in irgendeiner Form erziehen zu wollen, selbst wenn es nur im Kontext eines komplexen Unterrichts wäre, ist jämmerlich.
wenn er respekt vor der Fahne bei schulkindern einfordert, dann bereits geht es mir zu weit. das ein Erwachsener in diesem unseren Lande nicht zum Singen der Nationalhymne gezwungen werden kann, versteht sich wohl ohnehin von selbst.
Ich werde meinen Kindern nicht diesen Respekt lehren, sondern verständlich machen, warum mich derlei schlichtweg nicht interessiert. Respekt sollen sie lernen vor Menschen und deren Leistungen, und ich werde ihnen vorleben, dass man dafür keine Tücher und Farben braucht. Entscheiden sie sich später anders, für solche Symbole, ist das ihre Sache. Meine Sache ist es aber ganz sicher, zu gewährleisten, dass sie auch in der Schule nicht solche Respektsbezeugungen aufoktroiert bekommen. Damit eine nationale identität in irgendeiner Form erziehen zu wollen, selbst wenn es nur im Kontext eines komplexen Unterrichts wäre, ist jämmerlich.
for4zim,
und dein Beispiel mit dem Konzert trifft zumindest nicht meine Intention hier: Hier habe ausdrücklich gesagt - solange anderen diese Symbolik wichtig ist, hat man die gefühle der anderen zu respektieren. Ich wende mich dagegen, dass mir jemand sagt, was ich respektieren und was nicht; ich will nicht im geringsten andeuten, dass ich mit den Verunglimpfungen - sei es die fahne, die Hymne, das Kreuz ... - einverstanden wäre. Die Toleranz, die ich meiner lebensweise gegenüber einklage, die habe ich selbstverständlich auch den anderen gegenüber. Und ich gebe dir völlig recht, wenn du dich ebenso, wie ich mich aufrege über die mangelnde Toleranz, die aus den Kochschen Forderungen unmissverständlich gherauszuhören ist und die er auch ganz sicher rüberbringen wollte, aufregst über die mangelnde Toleranz vieler Linker gegenüber denjenigen, die diese Symbolik wertschätzen. Das kann ich absolut nachvollziehen.
und dein Beispiel mit dem Konzert trifft zumindest nicht meine Intention hier: Hier habe ausdrücklich gesagt - solange anderen diese Symbolik wichtig ist, hat man die gefühle der anderen zu respektieren. Ich wende mich dagegen, dass mir jemand sagt, was ich respektieren und was nicht; ich will nicht im geringsten andeuten, dass ich mit den Verunglimpfungen - sei es die fahne, die Hymne, das Kreuz ... - einverstanden wäre. Die Toleranz, die ich meiner lebensweise gegenüber einklage, die habe ich selbstverständlich auch den anderen gegenüber. Und ich gebe dir völlig recht, wenn du dich ebenso, wie ich mich aufrege über die mangelnde Toleranz, die aus den Kochschen Forderungen unmissverständlich gherauszuhören ist und die er auch ganz sicher rüberbringen wollte, aufregst über die mangelnde Toleranz vieler Linker gegenüber denjenigen, die diese Symbolik wertschätzen. Das kann ich absolut nachvollziehen.
Vielleicht sind mir die entscheidenden Passagen bei Koch entgangen (ich lese Bild nicht). Was waren denn die Textstellen, die so nach Intoleranz klangen? Würde mich dann auch interessieren.
So stellt sich das Koch also vor: Deutschlandlied auswendig können und lügen was das Zeug hält. Das die brutalstmögliche Dumpfbacke überhaupt noch politisch existent ist, ist schon beschämend genug. Der Beifall von den Rechtsradikalen ist eine von Linken erfundene Konstruktion (vgl. Kinder statt Inder) und soll natürlich in den Zeiten, in denen Ausländer durch Parks geprügelt werden, auf keinerlei Kritik stossen.
Ich lach mich kaputt!
Ich lach mich kaputt!
Neemann,
gib ma Kulli. Wo darf ich bitte unterschreiben? Ahjaoke.
Auch wenn es da einen kleinen historischen Unterschied gibt: Wie wärs mit einem hübschen Hut auf jedem Marktplatz, natürlich mit neckischem schwarzrotgoldenem Bändchen? Alle Mädchen knicksen und alle Buben bitte einen Diener.
gib ma Kulli. Wo darf ich bitte unterschreiben? Ahjaoke.
Auch wenn es da einen kleinen historischen Unterschied gibt: Wie wärs mit einem hübschen Hut auf jedem Marktplatz, natürlich mit neckischem schwarzrotgoldenem Bändchen? Alle Mädchen knicksen und alle Buben bitte einen Diener.
for4zim,
er fordert respekt vor der deutschen Fahne. jemand, der fordert, wirbt nicht, sondern erwartet, wünscht nicht, sondern klagt ein, schreibt ggf sogar vor (schule). Das ist intolerant.
er fordert respekt vor der deutschen Fahne. jemand, der fordert, wirbt nicht, sondern erwartet, wünscht nicht, sondern klagt ein, schreibt ggf sogar vor (schule). Das ist intolerant.
@eisenhart,
... und unterschätzt `mal bitte die deutsche Mentalität nicht. Wehret den Anfängen. Offen gesagt ich traue uns alles zu. Deshalb ist mir eine innerdeutsche Opposition gegen das Koch`sche Ansinnen ganz wichtig.
Und all denen, die meinen wir wären so frei wie andere Demokratien. Das Dritte Reich wird uns noch tausend Jahre verfolgen. Und das zurecht. Deshalb müssen wir mit solchem Brauchtum sensibler umgehen als andere Völker. Letztendlich sollte uns das nicht schwer fallen. Soviel Souveranität muss sein.
Und all denen, die meinen wir wären so frei wie andere Demokratien. Das Dritte Reich wird uns noch tausend Jahre verfolgen. Und das zurecht. Deshalb müssen wir mit solchem Brauchtum sensibler umgehen als andere Völker. Letztendlich sollte uns das nicht schwer fallen. Soviel Souveranität muss sein.
@ for4zim
Die Geschichte mit den Straßennamen in Hamburg ist natürlich Käse! Die Senatorin hat `was an der Waffel.
Die Geschichte mit den Straßennamen in Hamburg ist natürlich Käse! Die Senatorin hat `was an der Waffel.
Ich habe mir mal herausgesucht, was der Spiegel dazu schreibt:
>>In der "Bild am Sonntag" forderte Koch nun, das Nationalbewusstsein deutscher Kinder in den Schulen stärken. Es sei "wünschenswert, dass die Schülerinnen und Schüler Respekt vor unserer Fahne haben". Außerdem sollten die Kinder "das Deutschlandlied können". Dem Nachrichtensender n-tv sagte Koch am Samstag: "Der Begriff der nationalen Identität hat etwas mit Interessenwahrung zu tun. Das heißt, im gemeinsamen Europa geht es nicht darum, in Beliebigkeit unterzugehen, sondern präzise eigene Interessen zu haben." <<
Da steht nicht, daß er von den Kindern Respekt vor der deutschen Flagge fordert, sondern daß dies wünschenswert sei. Das ist doch ein Unterschied. Ich glaube, daß hier viele Kritiker einem Mißverständnis erliegen.
>>In der "Bild am Sonntag" forderte Koch nun, das Nationalbewusstsein deutscher Kinder in den Schulen stärken. Es sei "wünschenswert, dass die Schülerinnen und Schüler Respekt vor unserer Fahne haben". Außerdem sollten die Kinder "das Deutschlandlied können". Dem Nachrichtensender n-tv sagte Koch am Samstag: "Der Begriff der nationalen Identität hat etwas mit Interessenwahrung zu tun. Das heißt, im gemeinsamen Europa geht es nicht darum, in Beliebigkeit unterzugehen, sondern präzise eigene Interessen zu haben." <<
Da steht nicht, daß er von den Kindern Respekt vor der deutschen Flagge fordert, sondern daß dies wünschenswert sei. Das ist doch ein Unterschied. Ich glaube, daß hier viele Kritiker einem Mißverständnis erliegen.
Schön, wenn es so ist - ich hab kritiklos das zitat der SZ überbommen; man sollte meinen, die könnten zitieren
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) weitet
seine Vorschläge zur Debatte um eine „nationale Identität“ aus und
gewinnt damit Unterstützung bei führenden Unionspolitikern. Neben der
Wirtschaftspolitik werde die Diskussion um die „nationale Identität“ das
wichtigste Wahlkampfthema der Union im bevorstehenden
Bundestagswahlkampf sein, sagte Koch der Bild am Sonntag. In diesem
Zusammenhang forderte der hessische Ministerpräsident, „dass Schüler
und Schülerinnen Respekt vor unserer Fahne haben“. Außerdem sollten
die Kinder „das Deutschlandlied können“
Man mag es für Wordklauberei halten, aber der Unterschied ist mir wichtig.
Allein - an den taten sollt ihr sie messen, nicht wahr? Wenn er das also für wünschenswert erachtet, darf man gespannt sein, ob es aus hessen eine Initiative geben wird, genau dies an den Schulen als Pflicht einzuführen. Und wollen wir wetten, dass es das ist, was er meint? Dass er es nicht wünscht, sondern durchzusetzen versucht? Bis dahin halte ich mich also mit weiterer Kritik zurück, ich kann warten
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) weitet
seine Vorschläge zur Debatte um eine „nationale Identität“ aus und
gewinnt damit Unterstützung bei führenden Unionspolitikern. Neben der
Wirtschaftspolitik werde die Diskussion um die „nationale Identität“ das
wichtigste Wahlkampfthema der Union im bevorstehenden
Bundestagswahlkampf sein, sagte Koch der Bild am Sonntag. In diesem
Zusammenhang forderte der hessische Ministerpräsident, „dass Schüler
und Schülerinnen Respekt vor unserer Fahne haben“. Außerdem sollten
die Kinder „das Deutschlandlied können“
Man mag es für Wordklauberei halten, aber der Unterschied ist mir wichtig.
Allein - an den taten sollt ihr sie messen, nicht wahr? Wenn er das also für wünschenswert erachtet, darf man gespannt sein, ob es aus hessen eine Initiative geben wird, genau dies an den Schulen als Pflicht einzuführen. Und wollen wir wetten, dass es das ist, was er meint? Dass er es nicht wünscht, sondern durchzusetzen versucht? Bis dahin halte ich mich also mit weiterer Kritik zurück, ich kann warten
@ for4zim
nun lass gut sein. Mir kommts gehoben wenn Du weiterhin Koch zitierst.
nun lass gut sein. Mir kommts gehoben wenn Du weiterhin Koch zitierst.
Ja, warten wir es ab. Ist eh vor allem Wahlkampf.
Ich darf mal zitieren:
Da steht nicht, daß er von den Kindern Respekt vor der deutschen Flagge fordert, sondern daß dies wünschenswert sei. Das ist doch ein Unterschied. Ich glaube, daß hier viele Kritiker einem Mißverständnis erliegen.
Wer will schon diesen kleinen Unterschied wissen? Ein grosser Teil der meinungsbildenden Industrie lebt von dem kleinen Unterschied. Ich habe noch niemals erlebt dass der gute Neemann irgend etwas korrekt dargestellt hat. Wenn er schon mal einen Artikel oder ein Zitat bringt, kommen spätestens ein paar Postings später ein paar entsprechende "Gemeinplätze aus dem grossen Konsens" über das schreckliche rechtsradikale Deutschland. Ich habe den Verdacht, dass er für diese Art Agitation auch bezahlt wird.
Da steht nicht, daß er von den Kindern Respekt vor der deutschen Flagge fordert, sondern daß dies wünschenswert sei. Das ist doch ein Unterschied. Ich glaube, daß hier viele Kritiker einem Mißverständnis erliegen.
Wer will schon diesen kleinen Unterschied wissen? Ein grosser Teil der meinungsbildenden Industrie lebt von dem kleinen Unterschied. Ich habe noch niemals erlebt dass der gute Neemann irgend etwas korrekt dargestellt hat. Wenn er schon mal einen Artikel oder ein Zitat bringt, kommen spätestens ein paar Postings später ein paar entsprechende "Gemeinplätze aus dem grossen Konsens" über das schreckliche rechtsradikale Deutschland. Ich habe den Verdacht, dass er für diese Art Agitation auch bezahlt wird.
flying_bull,
ich habe eben den Artikelauszug der SZ eingestellt.
Wenn wir schon über Agitation reden, dann beleg doch mal, wo ich was über das schrecklich rechtsradikale deutschland auch nur entfernt geschrieben hätte.
Den Vorwurf, bezahlt zu werden, geb ich gern an dich zurück, denn anderes als deine perfide persönliche Agitation hab ich von dir, wenn du mal in einem meiner Thread schreibst, nie gelesen. Schau dir selbst aufs Maul
ich habe eben den Artikelauszug der SZ eingestellt.
Wenn wir schon über Agitation reden, dann beleg doch mal, wo ich was über das schrecklich rechtsradikale deutschland auch nur entfernt geschrieben hätte.
Den Vorwurf, bezahlt zu werden, geb ich gern an dich zurück, denn anderes als deine perfide persönliche Agitation hab ich von dir, wenn du mal in einem meiner Thread schreibst, nie gelesen. Schau dir selbst aufs Maul
Oh Mann,
die Fahne ist doch nur ein Symbol für die Kultur und das Land
in dem wir leben.
So gesehen wird alles was deutsch ist, mit Füßen getreten und
verhöhnt.
Außenminister Kinkel äußerte sich dazu in zutreffender Weise:
"wenn einem Deutschland nicht gefällt, so steht es ihm frei das Land jederzeit zu verlassen".
Und, in keinem Land könnten derartige negative Äußerungen wie in diesem Board über Deutschland geäußert werden, ohne daß eine Welle der Entrüstung, wenn nicht schlimmer, denjeniegen treffen würde.
die Fahne ist doch nur ein Symbol für die Kultur und das Land
in dem wir leben.
So gesehen wird alles was deutsch ist, mit Füßen getreten und
verhöhnt.
Außenminister Kinkel äußerte sich dazu in zutreffender Weise:
"wenn einem Deutschland nicht gefällt, so steht es ihm frei das Land jederzeit zu verlassen".
Und, in keinem Land könnten derartige negative Äußerungen wie in diesem Board über Deutschland geäußert werden, ohne daß eine Welle der Entrüstung, wenn nicht schlimmer, denjeniegen treffen würde.
Und wehe vor dem Land, in denen man die in die Wüste schickten will, die sich der eigenen Position nicht anschliessen. Das stinkt zum Himmel
Ja, ich höre bei Koch die Kinder schon wieder maschieren und stramm stehen üben , mit Fahne und vor der Fahne singen
Deutschland D ..... über ahhhhhhhhhhhhhh
Moment !
Das ist Strafbar müsste Koch eigentlich wissen !
Dies war eine Glosse !
Meine Juristen - Freunde !
Deutschland D ..... über ahhhhhhhhhhhhhh
Moment !
Das ist Strafbar müsste Koch eigentlich wissen !
Dies war eine Glosse !
Meine Juristen - Freunde !
Noch sozusagen als Nachtrag. Über Koch regt man sich auf, über Peschel-Gutzeit nicht:
sga. Die Hamburger SPD läßt sich durch Umfragen und Schill-Hysterie nicht bange machen. Die Partei, jedenfalls Justizsenatorin Peschel-Gutzeit, weiß, was die Bürger bewegt: nicht die Drogenszene am Hauptbahnhof, sondern die Gleichberechtigung der Frau. Zu deren endgültiger Verwirklichung erhalten Straßen in Hamburg, die die Namen berühmter Männer tragen, künftig Ergänzungsschilder. Darauf soll zu lesen sein, welche Ehefrauen (oder Mütter) die männliche Prominenz erst ermöglicht haben. Peschel-Gutzeit: "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau." Frauenstraßen bekommen keine Zusätze, denn Männer stehen grundsätzlich nicht hinter Frauen, sondern ihnen höchstens im Weg - oder "vor ihnen", wie die Senatorin weiß. Ungeklärt (und eine Aufgabe für künftige rot-grüne Senate) bleibt einstweilen die Frage, welche bewußtseinsbildenden Maßnahmen für schwule und lesbische Gassen und Plätze vorgesehen sind. Und was mit solchen Straßen geschehen soll, hinter deren männlichem Namenspatron man gleich mehrere Frauen vermuten muß. Wie möglicherweise hinter Herbert, der jener Straße auf St. Pauli seinen Namen gab, die von Frauen nicht betreten werden darf.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.2001, Nr. 208 / Seite 16
sga. Die Hamburger SPD läßt sich durch Umfragen und Schill-Hysterie nicht bange machen. Die Partei, jedenfalls Justizsenatorin Peschel-Gutzeit, weiß, was die Bürger bewegt: nicht die Drogenszene am Hauptbahnhof, sondern die Gleichberechtigung der Frau. Zu deren endgültiger Verwirklichung erhalten Straßen in Hamburg, die die Namen berühmter Männer tragen, künftig Ergänzungsschilder. Darauf soll zu lesen sein, welche Ehefrauen (oder Mütter) die männliche Prominenz erst ermöglicht haben. Peschel-Gutzeit: "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau." Frauenstraßen bekommen keine Zusätze, denn Männer stehen grundsätzlich nicht hinter Frauen, sondern ihnen höchstens im Weg - oder "vor ihnen", wie die Senatorin weiß. Ungeklärt (und eine Aufgabe für künftige rot-grüne Senate) bleibt einstweilen die Frage, welche bewußtseinsbildenden Maßnahmen für schwule und lesbische Gassen und Plätze vorgesehen sind. Und was mit solchen Straßen geschehen soll, hinter deren männlichem Namenspatron man gleich mehrere Frauen vermuten muß. Wie möglicherweise hinter Herbert, der jener Straße auf St. Pauli seinen Namen gab, die von Frauen nicht betreten werden darf.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.09.2001, Nr. 208 / Seite 16
OK, den brauchte ich jetzt.
for4zim, aber du wirst wissen, warum man sich über Koch aufregt, über Peschel-Gurzeit aber nicht... ich denke, sowohl wir als auch Koch selbst haben höhere Anforderungen an Koch ; sich über jemanden aufregen, adelt schliesslich auch
Bei NEEMANN wurde versehentlich die Nachgeburt aufgezogen. Leute das müsst ihr nun mal entschuldigen.
Nun, flying_bull,
gibts auch irgendwelche Anhaltspunkte für das, was du so im Posting behauptet hast?
Es reicht Dir wohl aus, einmal mit Dreckkübeln geworfen zu haben und wieder zu verschwinden. Ich hab noch niemals erlebt, dass der gute flying_bull irgendetwas korrekt dargestellt hat.
gibts auch irgendwelche Anhaltspunkte für das, was du so im Posting behauptet hast?
Es reicht Dir wohl aus, einmal mit Dreckkübeln geworfen zu haben und wieder zu verschwinden. Ich hab noch niemals erlebt, dass der gute flying_bull irgendetwas korrekt dargestellt hat.
@Leo6,
boah ey war das jetzt ne tolle Zote. Hatte Stil, Niveau, bewiess Originalität - kurzum - sie entstammt einem bewunderswertem Intellekt. Typischer Boardproll.
boah ey war das jetzt ne tolle Zote. Hatte Stil, Niveau, bewiess Originalität - kurzum - sie entstammt einem bewunderswertem Intellekt. Typischer Boardproll.
@Neemann,
es lässt dir wohl keine Ruhe. Der alte Spruch, <getroffene Hunde bellen> trifft auf dich ja voll zu. Seit Monaten, besser seit du dich angemeldet hast zieht sich deine Agitation wie ein roter Faden durch alle Threads. Immer derselbe Grundtenor. Was soll ich da noch gross argumentieren? Wer lesen und denken kann ist klar im Vorteil.
es lässt dir wohl keine Ruhe. Der alte Spruch, <getroffene Hunde bellen> trifft auf dich ja voll zu. Seit Monaten, besser seit du dich angemeldet hast zieht sich deine Agitation wie ein roter Faden durch alle Threads. Immer derselbe Grundtenor. Was soll ich da noch gross argumentieren? Wer lesen und denken kann ist klar im Vorteil.
Es spricht nicht gerade für Diejenigen, die hier ihre "Weltoffenheit" kundtun, daß sie dazu offenbar nur in der Lage sind, indem sie Nestbeschmutzung betreiben.
aha, flying_bull, also nix von Dir? Nicht des zitierens fähig, weil du nix findest.
Wer lesen und denken kann, ist in der Tat klar im Vorteil.
Wer lesen und denken kann, ist in der Tat klar im Vorteil.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
301 | ||
145 | ||
95 | ||
63 | ||
62 | ||
56 | ||
53 | ||
45 | ||
44 | ||
43 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
42 | ||
40 | ||
32 | ||
31 | ||
29 | ||
26 | ||
23 | ||
21 | ||
21 | ||
20 |