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    eine Frage an die PROFIS.. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.01 12:49:45 von
    neuester Beitrag 03.10.01 11:56:10 von
    Beiträge: 16
    ID: 479.966
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      Avatar
      schrieb am 28.09.01 12:49:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      hier treiben sich ja einige professionelle Fondsvertriebler herum. An die richtet sich meine Frage:

      Wenn Ihr für ein bereits bestehendes Kundendepot - Fondsvermögensverwaltung oder auch Beratungsdepot - einen Fonds sucht, worauf achtet Ihr? Auf welche Kennzahlen (Performance absolut? relativ zur Peergroup? zur benchmark? Sharpe Ratio? Beta? maximaler Verlust?
      Also welche Kennzahlen sind da wichtig und werden von Euch regelmäßig eingesetzt? Gibt es die von allen Fonds oder hat man da Schwierigkeiten, sie von allen Gesellschaften zu bekommen?

      Was für andere Kriterien gibt es? Markenname? Fondsmanager? Volumen? Neuheit des Fonds? Höhe des Ausgabeaufschlags? Der Verwaltungsvergütung?

      Das der Fonds in das bestehende Portfolio und zur Risikoneigung des Anlegers passen sollte, ist ein Kriterium, dass selbstverständlich ist (oder nicht?).

      Der Hintergrund der Frage ist: nachdem ich jetzt eine Umfrage zu den Interessen der Fondsanleger fertig habe, suche ich Kriterien für die Fondsauswahl durch professionelle Anleger (Dachfondsmanager, Fondsvermittler usw.)

      Ich hoffe auf rege Beteiligung...
      Danke
      C.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:18:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      PROFIS? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:18:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      über 90mal gelesen und noch keine Antwort.
      Wo sind denn die angeblichen Profis ?
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 13:30:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin zwar kein Profi, antworte aber trotzdem.
      Ein Fond sollte sich sowohl in schlechten als auch in guten Zeiten
      besser als der Markt entwickeln, sonst werden ehemalige
      Highflyer schnell zu Rohrkrepierern. Der Vergleichszeitraum
      sollte also einen längeren Zeitraum umfassen und auch schlechte
      Börsenzeiten enthalten.
      Ein zweites wichtiges Merkmal ist die flexible Reaktion auf
      Veränderungen des Marktumfeldes. Deshalb sollte ein Fond nicht
      zu klein, als auch nicht zu gross sein.
      Wichtig ist auch die Kontinuität im Management. Ein erfolgreicher Fond
      kann ganz schnell ins Hintertreffen geraten, wenn das Management
      gewechselt hat, muss aber nicht sein.
      Das Sharp-Ratio ist nur für Anleger interessant, die darauf aus sind,
      möglichst wenig Schwankungen in ihrem Fond zu haben. Allerdings steigt
      mit höherem Risiko auch oft das Sharp-Ratio. Deshalb ist dieser Indikator
      für mich eher zweitrangig.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 09:11:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      keine Profis da???

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      Avatar
      schrieb am 01.10.01 09:25:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      offensichtlich nur Verkäufer an Bord.
      Deren Auswahlkriterium bestimmt sich danach, von welchem Produktanbieter sie die meiste Provision erhalten.

      Eine differenzierte Produktanalyse ist für die Zeitverschwendung.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 10:35:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Anleger15

      das wäre natürlich möglich...
      In so einem Fall würde ich dann allerdings empfehlen: kauft eure Fonds bei der Hausbank. Die setzen in Zukunft wenigstens irgendeine Datenbank ein, wo die Fonds nach vermutlich einigen der oben genannten Kriterien gefiltert werden.
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 11:09:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn Ihr für ein bereits bestehendes Kundendepot - Fondsvermögensverwaltung oder auch Beratungsdepot - einen Fonds sucht, worauf achtet Ihr?


      Bei einem Bestehenden Kundendepot muß ich als ersters achten wie haben und wie werden sich die darin enthaltenen Fonds entwickeln.

      Da die meisten Kunden schon Jahre bei mir sind hat jedes Kundenportpholio eine gewisse Ähnlichkeit.

      90% wenn nicht mehr haben die einen der beiden Goldfonds (oder beide) auch 90% oder mehr haben einen oder mehrere Futeres fonds.

      Zur Auswahl bzw zu deiner eigendlichen Frage: Meine Auswahl erfolgt nach den Überlegungen was in den nächsten 12-24 Monaten am meisten Wertentwicklung erziehlen wird. Da dies keiner der herkömmlichen Fonds sein(Europa Amerika diese oder jene Brange.....) wird mache ich mir auch keine Gedanken mehr über diverse Kennzahlen.
      Von den Alternativen Investments gibts nicht viele die gut sind (gut mit Wertentwicklung) welche Interessant sind habe ich auf meiner HP.
      Mit anderen Worten herkömmliche Fonds werden wie in den 70ern 10 Jahre nichts erreichen vielleicht nicht so lange aber sicher noch 2-3 Jahre. Warum weil nun ganz einfach ein Zyklus begonnen hat in dem es nur Seitwärts gehen wird.20 Jahre steil bergauf und einer Korrektur die noch immer zu gering ist läßt nichts gutes erkennen.
      Überrings die Goldfonds habe ich unter besonderer Beobachtung und überlege Gewinne zu realiesieren bei unterschreiten bestimmter Linien.
      Worin man es veranlagt - Cach halten und abwarten.
      oegeat
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 17:54:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      @caramanga

      Was ist ein Profi? Wodurch legitimiert sich dieser, einige schimpfen ja schon böse los?

      Aber zum Thema, hier mein Beitrag dazu.
      Erstens steht mal zur Debatte, ob Fonds einer Gesellschaft oder aller Gesellschaften verglichen werden. Na alle wird jeder sagen. Das ist aber nicht selbstverständlich, denn wenn wir über Vermögensverwaltung auf Basis von Investmentfonds reden, dann sind die meisten Angebote der Banken nur Depots mit Fonds der Tochter.

      Aber gut, Du wirst ja keine Vermögensverwaltung kaufen wollen und keine managen, jedoch vielmehr für Dich recherchieren, dann sind natürlich alle Gesellschaften gefragt.

      Zunächst muss das Anlageziel klar sein (inkl. Anlagehorizont, Betrag und Steuern). Somit würden unter Umständen entsprechende Produkte massiv weggefiltert werden können.

      Die einfache Tour der Auswahl danach geht über die Auswahl von Anderen. Jetzt gibt es ja einige unabhängige Fondsresearcher, die praktisch alle verschiedene Berechnungsmethoden haben, die auch nicht allein performanceabhängig sind. Top-Resultate nach verschiedenen Auswertungsmethoden zeigen eindeutig auf ein besseres Produkt. Die weiteren Kennzahlen, die Du dann anwenden könntest, würden das schnell bestätigen.
      Man nehme dazu:
      - Micropal (S&P)
      - Morningstar
      - Feri-Trust
      - von mir aus noch Finanztest

      Aber ich weiß schon, Du willst alles selbst recherchieren und diesen Quellen nicht vertrauen, wie ich vermute. Eine generelle Lösung wirst Du nicht finden. je nachdem, wie stark Du die reine Performance (kurz-, mittel- und langfristig, die Kontinuität der Wertentwicklung, das Verlustrisiko ....... sharpe ratio, Fondsmanagementwechsel und ein Dutzend Merkmale mehr gewichtest, wirst Du halt mitunter verschiedene Ergebnisse bekommen. Auch Kosten der Anschaffung sowie Verwaltungskosten können bei der privaten Entscheidung ein weiteres Kriterium darstellen.

      Da überlege ich zunächst, ob ich nicht doch die Besten der Researcher nehme und eine kleine Auswahl vergleiche und nach persönlichen Preferenzen wegen des Managements der Kosten und der speziellen Anlageausrichtung ein bis zwei tolle Kandidaten meiner entsprechenden Wunschkategorie wähle.

      Verzettele Dich nur nicht.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 01.10.01 18:39:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @hendrik
      +vielen Dank für den Beitrag.
      Ich will allerdings nicht einen Fonds auswählen, sondern es geht darum, dass ich gerade für meine Diplomarbeit Kriterien suche, nach denen professionelle Anleger Fonds auswählen. Darunter fallen in meiner Definition alle, die nicht Endkunden sind, also die Fonds nicht für sich, sondern für andere kaufen. Also Bankberater, Fondsvermittler, Vermögensverwalter, Dachfondsmanager, Treasury-Mitarbeiter von Firmen.

      Hier in diesem Forum sind ja einige solche Leute aktiv. Daher hatte ich mir einige Antworten erhofft, die zwar keinesfalls repräsentativ sind, aber einen Hinweis darauf geben, was so in der Branche üblich ist.
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:58:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich vergaß Deine Studie. Bei Deiner damaligen Umfrage habe ich auch mal mitgemacht, jetzt schneidest Du wieder weitere Themen an.

      Vielleicht bist Du privat auch Kunde eines Finanzdienstleisters und in dieser Funktion sehr sehr hoffnungsvoll, was die Kompetenz Deiner offenen und verdeckten Gegenüber angeht. Kundenberater einer Bank verkaufen i.d.R. eigene Fonds (außer Citibank, HVB, neu SEB und Direktbanken). Da werden komplizierte Berechnungen überhaupt nicht angestellt. Weder die zuarbeitenden Wertpapierabteilungen, noch die Kundenberater selbst vergleichen in solchen Instituten Fremdfonds anhand verschiedener Kriterien, wie sharpe ratio. Bei den eigenen Fonds ist das auch kaum möglich bzw. sinnvoll, denn nur selten hat man ein entsprechendes Produkt in der eigenen Produktpalette doppelt besetzt. Also stellt man Assets anhand der Chancen und Risiken der Märkte und des Anlegers unter Beachtung von Steuern zusammen und das vor allen Dingen.

      Im Normalfall kannst Du also einen eingehenden analytischen Vergleich vom Kundenberater Deiner Bank (leider) nicht erwarten. Das Konkurrenzwissen ist an der Basis grottenschlecht, selbst in Bereichen von Individualkundenbetreuern, Private Banking oder wie auch immer das bei den Instituten heißt, wirst Du nicht das Know-How erleben.

      Die Banker der Citibank vergleichen die Produkte anhand der Kriterien (v.a. Rankings in Sternen) von Micropal (S&P), was schon mal deutlich mehr ist. In der vorletzten Zeitschrift "Finanzen" führte die Redaktion einen Bankberatertest im Bereich Investmentfonds durch. Wie HVB und SEB die Vergleiche durchführen bzw. ob diese vielleicht existierenden Vergleiche den Kundenberatern zugeführt werden, weiß ich nicht. Sharpe Ratio und andere Kriterien werden also von Bankern im Vertrieb nicht angewandt. Ausnahme bilden hier einige wenige Hochinteressierte sowie Mitarbeiter, die sich nachhaltig mit der Vermögensverwaltung beschäftigen.

      Ich denke, eine so eingehende Prüfung von Konkurrenzprodukten, wie Du sie anreißt, wird nur im Bereich der Produktentwicklung/-vergleich der Fondsgesellschaften durchgeführt, aber auch im Dachfondsmanagement mit Fremdfonds sowie Vermögensverwaltungen mit Fremdfonds.

      Das leidige Thema Fondsvermittler gilt es noch zu behandeln. Hier im Board gibt es ja mindestens ein halbes Dutzend, die teilweise wirklich eingehende Recherchen durchführen. Der große Teil der kleineren Fondsvermittler, mit denen ich Kontakt hatte, führt leider keine eingehenden Prüfungen durch. Dies ist zum Teil sowieso nicht mit der entsprechenden Kompetenz von Quereinsteigern machbar. Allzu oft ist das Verkaufskriterium der besonders hohe Ausgabeaufschlag, unter dem Mantel eines Kults werden da gern mal Templeton-Anteile mit Höchst-AA verkloppt. Das soll ja nicht für die hier anwesenden Fondsvermittler gelten, die zu eine ganze Menge an Know-How sammeln, den Markt aktiv beobachten und somit einen erheblichen Informationsvorsprung vor 99% der Bankberater besitzen.

      Probier also mal bei einer Bank/Sparkasse nach Vermögensverwaltungen bzw. Dachfonds auf Fremdfondsbasis zu fragen und erkundige Dich nach den Kriterien der Auswahl. Ob Deine Studie da gesund ist, weiß ich nicht, vielleicht mußt Du Dich auch als vermögender Kunde ausgeben.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 19:59:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich vergaß Deine Studie. Bei Deiner damaligen Umfrage habe ich auch mal mitgemacht, jetzt schneidest Du wieder weitere Themen an.

      Vielleicht bist Du privat auch Kunde eines Finanzdienstleisters und in dieser Funktion sehr sehr hoffnungsvoll, was die Kompetenz Deiner offenen und verdeckten Gegenüber angeht. Kundenberater einer Bank verkaufen i.d.R. eigene Fonds (außer Citibank, HVB, neu SEB und Direktbanken). Da werden komplizierte Berechnungen überhaupt nicht angestellt. Weder die zuarbeitenden Wertpapierabteilungen, noch die Kundenberater selbst vergleichen in solchen Instituten Fremdfonds anhand verschiedener Kriterien, wie sharpe ratio. Bei den eigenen Fonds ist das auch kaum möglich bzw. sinnvoll, denn nur selten hat man ein entsprechendes Produkt in der eigenen Produktpalette doppelt besetzt. Also stellt man Assets anhand der Chancen und Risiken der Märkte und des Anlegers unter Beachtung von Steuern zusammen und das vor allen Dingen.

      Im Normalfall kannst Du also einen eingehenden analytischen Vergleich vom Kundenberater Deiner Bank (leider) nicht erwarten. Das Konkurrenzwissen ist an der Basis grottenschlecht, selbst in Bereichen von Individualkundenbetreuern, Private Banking oder wie auch immer das bei den Instituten heißt, wirst Du nicht das Know-How erleben.

      Die Banker der Citibank vergleichen die Produkte anhand der Kriterien (v.a. Rankings in Sternen) von Micropal (S&P), was schon mal deutlich mehr ist. In der vorletzten Zeitschrift "Finanzen" führte die Redaktion einen Bankberatertest im Bereich Investmentfonds durch. Wie HVB und SEB die Vergleiche durchführen bzw. ob diese vielleicht existierenden Vergleiche den Kundenberatern zugeführt werden, weiß ich nicht. Sharpe Ratio und andere Kriterien werden also von Bankern im Vertrieb nicht angewandt. Ausnahme bilden hier einige wenige Hochinteressierte sowie Mitarbeiter, die sich nachhaltig mit der Vermögensverwaltung beschäftigen.

      Ich denke, eine so eingehende Prüfung von Konkurrenzprodukten, wie Du sie anreißt, wird nur im Bereich der Produktentwicklung/-vergleich der Fondsgesellschaften durchgeführt, aber auch im Dachfondsmanagement mit Fremdfonds sowie Vermögensverwaltungen mit Fremdfonds.

      Das leidige Thema Fondsvermittler gilt es noch zu behandeln. Hier im Board gibt es ja mindestens ein halbes Dutzend, die teilweise wirklich eingehende Recherchen durchführen. Der große Teil der kleineren Fondsvermittler, mit denen ich Kontakt hatte, führt leider keine eingehenden Prüfungen durch. Dies ist zum Teil sowieso nicht mit der entsprechenden Kompetenz von Quereinsteigern machbar. Allzu oft ist das Verkaufskriterium der besonders hohe Ausgabeaufschlag, unter dem Mantel eines Kults werden da gern mal Templeton-Anteile mit Höchst-AA verkloppt. Das soll ja nicht für die hier anwesenden Fondsvermittler gelten, die zu eine ganze Menge an Know-How sammeln, den Markt aktiv beobachten und somit einen erheblichen Informationsvorsprung vor 99% der Bankberater besitzen.

      Probier also mal bei einer Bank/Sparkasse nach Vermögensverwaltungen bzw. Dachfonds auf Fremdfondsbasis zu fragen und erkundige Dich nach den Kriterien der Auswahl. Ob Deine Studie da gesund ist, weiß ich nicht, vielleicht mußt Du Dich auch als vermögender Kunde ausgeben.

      Hendrik
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 20:01:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Uups, gleich 2x.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 10:43:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Henrik

      ja, dass die Berater im Privatkundengeschäft meist nicht das große Wissen über Fondsdetails, die über das hinausgehen, was in den zweiseitigen Beschreibungen steht, haben, ist mir auch schon aufgefallen. Ich kriege ab und zu ein paar interne Blätter zu sehen, wo die Zentrale einer Bank ihren Beratern empfiehlt diese oder jene Fonds jetzt zu kaufen bzw. aus den Depots zu entfernen.
      Und obwohl ich recht kompetente Berater habe - der eine hat mit mir zusammen die Banklehre gemacht - suche ich mir meine Investmentfonds immer selber aus.

      Meine Studie wird inzwischen immer weiter gefaßt (vielleicht mache ich ja auch noch eine Dissertation darauf *G*). Im Moment suche ich Material über Konsumentenverhalten bei Investmentfonds. Und dazu gehören auch professionelle Konsumenten. Wenn ich zeitlich schaffe will ich Mitte des Monats mal sehen, ob ich mich mal mit einem Dachfondsmanager unterhalten kann. Bei diesen gehe ich allerdings davon aus, dass die über das Sterneranking hinausgehende Instrumente von Micropal benutzen. Ich habe mal an einer Schulung für solche Programme teilgenommen und mal mit einem Marketingmitarbeiter einer Bank einen Dachfonds konstruiert. Das war vor etwa einem Jahr. Wir hatten gleichgewichtet DAC UI, DWS CH (Globable Aktien?), Postbank Global, DWS I ausgewählt und damit auf Anhieb und per Zufall den optimalen Dachfonds rausgefunden. Diese Instrumente werden allerdings aufgrund der hohen Kosten wirklich nur den Dachfondsmanagern zur Verfügung stehen und wohl nicht mal in Vermögensverwaltungsabteilungen von Banken stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:23:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Caramanga
      Kennst Du eigentlich das Buch von Prof. Roßbach ?

      "Systemunterstützung in der Finanzberatung"

      Es enthält einige interessante Gedanken.

      Roßbach hat sich während seiner Habil. sehr intensiv mit den Entscheidungsmodellen für die individuelle Zusammenstellung von Fonds-Portfolios auseinandergesetzt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.01 11:56:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @ Caramanga
      kennen Sie die Fondsdatenbank Tipas mit dieser kann Fonds einem Filter unterziehen http://www.tipas.at/ aber auch Kunden verwalten und tagtäglich darstellen. Zudem kann man sich die Gewichtung bei der Auswahl rückrechnen wie auch sich die kennzahlen des Portpholios ansehen. Und vieles mehr ...

      oegeat


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