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    Letzte Hoffnung auf die Hilfe durch die Bayern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.10.01 22:59:22 von
    neuester Beitrag 21.01.02 21:58:16 von
    Beiträge: 45
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      schrieb am 08.10.01 22:59:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      So 07. Oktober
      Völler hofft auf Bayern-Quartett

      Alles wird gut. Das hofft zumindest DFB-Teamchef Rudi Völer nach der verpassten Direkt-Qualifikation der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea. Für die beiden Relegationsspiele gegen die Ukraine (10./14. November) rechnet Völler wieder mit dem zuletzt verletzten Bayern-Quartett Mehmet Scholl, Thomas Linke, Alexander Zickler und Carsten Jancker.

      Der schon beim 1:5-Debakel gegen England schmerzlich vermisste Scholl kann nach seiner Fußverletzung inzwischen wieder „sehr zügig und beschwerdefrei laufen“, sagte Nationalmannschafts- und Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt am Samstag nach dem 0:0 gegen Finnland.

      Auch Carsten Jancker, Thomas Linke und Alexander Zickler, die ebenfalls in Gelsenkirchen aus Verletzungsgründen gefehlt hatten, dürften dem DFB-Teamchef in fünf Wochen wieder zur Verfügung stehen.

      Erstmals nach sieben Jahren stand gegen die Finnen mit Oliver Kahn nur ein Spieler des FC Bayern im Nationalteam. Angesichts der großen Nervenbelastung in den Spielen gegen die Ukraine verwies der Torwart auf die besondere Bedeutung einer rechtzeitigen Genesung seiner Teamkollegen für die letzte WM-Chance. „Bei uns in München gibt es fast jeden Monat ein Spiel unter solchen Umständen“, meinte Kahn.


      PRESSESTIMMEN Mo 08. Oktober
      tz: `Hitzfeld wäre der richtige Mann für Deutschland`
      Zwei Tage nach dem Debakel von Gelsenkirchen beherrscht immer noch das Länderspiel die Sportseiten der Gazetten. Durch dieses Desaster wird sogar das am Samstag anstehende Derby in den Hintergrund gedrängt.

      Franz Beckenbauer war „total geschockt“ vom Auftritt der deutschen Mannschaft. Dies gestand der Bayern-Präsident gegenüber der AZ. Er meinte aber auch, Rudi Völler solle weiter machen, denn er hat „eine klare Linie reingebracht und sehr viel geleistet.“ Als einzigen Führungsspieler sieht der Kaiser momentan Olli Kahn, den die AZ den „Versagern“ von Gelsenkirchen als Vorbild empfiehlt.

      Auch Bild stellt den Bayern-Keeper in den Vordergrund. Dort rechnet Olli Kahn mit den „Versagern“ ab und fordert mehr Bayern-Profis für die Nationalelf. „Von den Bayern-Spielern weiß ich, dass sie es können. Wir sind aus solchen Situationen meist erfolgreich rausgekommen.“ Neben der Rückkehr der verletzten Scholl, Jancker und Zickler hält Kahn auch das Nationalmannschaftsdebüt von Thorsten Fink für möglich. „King-Kahn“ sah darüber hinaus auch Fehler im Umfeld, so kritisierte er unter anderem, dass in Gelsenkirchen die Zwischenergebnisse nicht eingeblendet wurden.
      -----------------------------------------------------------------------------------------------------
      „Hitzfeld wäre der richtige Mann für Deutschland“ titelt die tz und entfacht damit zum wiederholten Male die Diskussion um den Bundestrainerposten. Im selben Artikel fordert Bayern-Vize Karl-Heinz Rummenigge die gesamte Bundesliga auf, der DFB-Elf im Hinblick auf die Qualifikationsspiele gegen die Ukraine zu helfen: „Jeder Klub und Trainer, der einen Nationalspieler hat, muss nun Aufbauarbeit leisten. Alle müssen jetzt retten, was zu retten ist.“
      Von Bayernseite wurde jedoch klargestellt, dass Ottmar Hitzfeld weiterhin nicht für den Bundestrainerposten zur Verfügung steht.
      Avatar
      schrieb am 08.10.01 23:01:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jancker, Effenberg und Scholl laufen
      Noch nicht voll mit der Mannschaft trainieren konnten Carsten Jancker, Stefan Effenberg und Mehmet Scholl. Die „drei Musketiere“ beteiligten jedoch am Lauftraining und brennen darauf, bald wieder richtig loslegen zu können. In der Krankenakte steht derzeit bei Mehmet Scholl eine entzündeten Sehne im linken Fuß, bei Carsten Jancker ein Muskelfaserriss in der rechten Fußsohle und Kapitän „Effe“ laboriert an einer Entzündung am Spann.

      `Jerry` wieder da

      Die Zuschauer am Trainingsgelände trauten am Montagmorgen kaum ihren Augen. Unter den Bayern-Spieler versammelte sich einer, den man schon lange vermisst hat. Zur Freude aller kehrte Jens Jeremies an die Säbener Straße zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 18:55:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      News - 10/10/2001

      Hoeneß: Bayern-Block zur WM 2006

      München – Bayern-Manager Uli Hoeneß möchte bis zur WM 2006 „möglichst viele deutsche Nationalspieler“ zum FC Bayern holen. Dies sagte er vor dem Champions League-Auftritt in Rotterdam in einem Interview mit der Münchner Boulevardzeitung „tz“. Um dieses Ziel zu erreichen sollen Sebastian Deisler, Michael Ballack und Sebastian Kehl verpflichtet werden.

      Mit dieser Maßnahme glaubt Hoeneß dem Nationalteam entscheidend weiterhelfen zu können. Denn er behauptet: „In der Nationalelf fehlt Selbstvertrauen. Genau das impfen wir Spielern mit der Unterschrift beim FC Bayern ein.“ Wenn es nach dem Bayern-Manager geht, ist dann immer noch Rudi Völler für die DFB-Auswahl verantwortlich, denn dieser sei nicht das Problem; und selbst der „Kaiser von China“ verspreche in der jetzigen Situation keine Wunder.

      Allerdings geht Hoeneß von einer deutschen Qualifikation für die WM aus, da die Ukraine zwar eine gute Mannschaft besitze, „aber keine, die uns in Normalform gefährden kann.“ Ob dann Oliver Bierhoff, dessen Zeit der Münchner für abgelaufen hält, oder Bayern-Keeper Oliver Kahn das Kapitänsamt bekleiden, spielt für Hoeneß dabei keine Rolle, denn „Kahns überragende Rolle bleibt, egal wer jetzt die Binde spazieren trägt.“

      Nowotny ist kein Thema
      Zur aktuellen Situation beim FC Bayern befragt meinte Hoeneß, dass eine Verpflichtung von Jens Nowotny kein Thema sei. Der Leverkusener Abwehrchef sei schlicht zu teuer, „denn 50 oder mehr Millionen werden wir sicher nicht auf den Tisch legen.“

      Zum Schluß kam der Manager auf zwei aktuelle Bayern-Profis zu sprechen. Auf Giovane Elbers Lage in der brasilianischen Nationalmannschaft und sein Verhältnis zu Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari angesprochen meinte der Bayern-Manager: „Wenn ich Giovane wäre und zweimal nach Südamerika fliege, um dann nicht zu spielen, würde ich sagen: Du kannst mich mal!.“

      Das Gerücht, Roque Santa Cruz stünde vor einem Wechsel nach Nürnberg, bezeichnete Hoeneß als „ganz üble Geschichte.“ Denn die Verantwortlichen beim „Club“ müßten einsehen, dass „ein Santa Cruz in Nürnberg nichts verloren hat“, zumal der Bayern-Manager davon ausgeht, dass der Südamerikaner „in ein paar Jahren einer der besten Spieler der Welt“ sei.

      Christian Göb
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 18:57:27
      Beitrag Nr. 4 ()


      Ohne die Bayern läuft in der Nationalelf gar nichts. ;)

      Gruss
      dick :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 20:32:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wir ziehen Euch die Lederhosen aus ! :mad:

      Jetzt wird sich dickdiver bestimmt animiert fühlen,
      einen Joke über den VfB Stuttgart zu machen. :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 11.10.01 21:23:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      Do 11. Oktober
      Kahn überholt Beckenbauer
      Oliver Kahn ist auf Rekordjagd. Mit der Partie in Rotterdam absolvierte der Keeper seinen 72 Europapokaleinsatz für den FC Bayern und überholte damit Franz Beckenbauer (71 Einsätze). In der ewigen Klub-Statistik liegen nur noch Gerd Müller (74), Bernd Dürnberger (78), Sepp Maier (79) und Klaus Augenthaler (89) vor ihm. Da Kahn wohl bis 2006 im Tor der Münchner stehen will, durfte er auch Rekordhalter Augenthaler schon bald hinter sich lassen.
      ---------------------------------------------------------------------------
      Fink:
      An Nationalelf denke ich nicht
      Thorsten Fink in die Nationalelf? Warum nicht, dachte sich Oliver Kahn nach der Blamage des DFB-Teams gegen Finnland am letzten Wochenende. Seit einigen Wochen schon präsentiert sich der Mittelfeldspieler beim FC Bayern in Topform. Fink selbst aber bleibt bescheiden. „An die Nationalmannschaft denke ich nicht. Ich bin 33-.Jahre alt und versuche nur meine Leistung im Verein zu bringen und ich glaube, die war in letzter Zeit ganz okay.“
      ---------------------------------------------------------------------------
      Wenige Tage nach dem blamablen Auftritt der Nationalelf gegen Finnland war auf den FC Bayern als vorzeigbaren Repräsentanten des deutschen Fußballs einmal mehr Verlass.
      Im Gegensatz zur DFB-Auswahl wurde der Ausfall der verletzten Nationalspieler Jancker, Jeremies, Linke, Scholl und Zickler sowie von Kapitän Effenberg und Niko Kovac dank der ausländischen Profis überzeugend weggesteckt.

      „Das ist einfach das Credo dieses Vereins - Erfolg. Das ist Normalität beim FC Bayern“, beschrieb Kahn den deutlichen Unterschied, der ihn trotz des 1:2-Rückstands zur Pause angeblich nie an eine Niederlage denken ließ: „Wir sind einfach zu gefestigt und zu stark.“

      Stark genug für den Einzug in die zweite Gruppenphase dürfte der Titelverteidiger allemal sein, auch wenn er mit fünf Punkten derzeit nur auf Platz zwei hinter Sparta Prag (7 Zähler) rangiert. „Wenn wir die zwei Heimspiele gegen Moskau und Rotterdam gewinnen, sind wir durch“, lautete die Hochrechnung von Hoeneß.
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:50:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      13.10.2001
      Im Bild-Interview beteuert Giovane Elber: „Ich bleibe bis 2004“ und in der AZ schafft Olli Kahn Klarheit: „Neuer Vertrag bis 2006.“

      Zum guten Schluß noch der tägliche Blick auf des deutschen Fußballs „Sorgenkind.“ Kalle Rummenigge bietet dem DFB in der Bild die Hilfe des FC Bayern an. Er erläutert das Bayern-Konzept, wonach bis zur WM 2006 „die besten deutschen Spieler“ beim FCB spielen sollen. „Ich nenne nur die Namen Deisler, Ballack, Jancker, Jeremies.“
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 18:55:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      @HSM :D : Ich brauche keinen Joke über den VFB zu machen. Der VFB ist ein Joke! :D:D:D

      Gruss
      dick :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 19:35:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      ja, ja, ohne die bayern läuft nix. schon gemerkt, im champions-league-spiel gegen rotterdam standen nur zwei deutsche im team!? und zum schluß war Uns Olli der einzige deutsche in der mannschaft, nachdem fink ausgewechselt wurde!

      die dämlichen käsköpfe haben auch nix begriffen und munter weiter gegen die verhaßten "deutschen" gepfiffen, mit so klingenden namen wie Sagnol, Kuffour, Kovac, Lizarazu, Salihamidzic, Hargreaves, Sforza, Sergio, Santa Cruz, Pizarro.

      also freunde, die rettung des deutschen fußballs kommt gewiß nicht vom fc bayern!
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 19:45:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @exekutor:

      wenn Jeremies, Jancker, Scholl, Linke, Zickler oder auch Effenberg fit gewesen wären, dann wären mehr Deutsche auf dem Feld gestanden!
      Avatar
      schrieb am 13.10.01 20:02:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      sicher, im spiel gegen rotterdam standen zufällig ungewöhnlich wenige deutsche auf dem spielfeld, aber auch in einem "normalen" spiel der bayern stehen höchstens vier oder fünf deutsche auf dem rasen. umso mehr wundert es mich, wenn man die bayern immer als das leuchtende vorbild für die gewöhnlich jämmerliche nationalelf hinstellt. ist ja auch kein wunder, stünden bei den bayern nur deutsche auf dem feld, wäre auch bei ihnen regelmäßig folterfußball angesagt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.01 02:17:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Geht Sebastian Deisler schon im Winter zu den Bayern?



      Wechselt Deisler schon im Winter von der Spree an die Isar?
      Berlin - Herthas Superstar Sebastian Deisler und sein Wechsel zu den Bayern - jetzt scheint alles viel schneller zu gehen, als bisher vermutet....

      In den letzten Tagen sorgte eine angebliche 20-Millionen-Überweisung der Bayern auf ein Konto von Deisler für Wirbel. Handgeld für einen Wechsel im nächsten Sommer.

      Hoeneß hat Kampf aufgegeben

      Selbst Herthas Manager Dieter Hoeneß, der sich in Sachen Deisler immer sehr kämpferisch gab, musste eingestehen: "Es sieht so aus, dass er den Verein verlässt."

      Bleibt nur die Frage, wann der Nationalspieler die Hauptstadt verlässt. Deisler selbst sagt: "Ich werde mich in der Winterpause dazu äußern." Verkündet er da etwa schon seinen Wechsel zum Rekordmeister?

      Hertha kassiert mehr

      Nach Informationen der BZ am Sonntag soll über diese Möglichkeit bereits nachgedacht werden. Für Hertha wäre es sportlich zwar ein Riesenverlust, aber wenigstens finanziell lohnenswert.

      Zu den festgeschriebenen 18 Millionen Mark Ablöse für einen Deisler-Wechsel würde dann noch mal ein dicker Batzen zusätzlich aufs Konto der Berliner wandern.



      :O







      Oh, bareda, das wird wohl doch ein teurerer Spass als gedacht.
      20 Mio Handgeld + 18 Mio Ablöse + 5-10 Mio Zuschlag = 43-48 Mio

      :laugh:




      Naja, da habt ihr ja dann wohl auch den 35 Mio-Transfer mit Pizarro geknackt! Immer dieses Handgeld....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 13:56:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Jeremies berät deutsche Jungstars

      München (dpa) - Jens Jeremies hat den Jungstars Michael Ballack, Sebastian Deisler, Sebastian Kehl und Christian Timm einen Wechsel zum FC Bayern München nahe gelegt.


      „Gerade unter der psychischen und physischen Belastung entwickelt man sich weiter“, sagte der verletzte Fußball-Nationalspieler des deutschen Meisters in einem Interview der „Welt am Sonntag“. Ein Problem der deutschen Nationalmannschaft sei, „dass Leverkusener Spieler und die anderer Mannschaften dem Druck nicht standhalten können“, sagte Jeremies.

      Über einen Zeitpunkt für sein Comeback nach über fünfmonatiger Verletzungspause wollte der Mittelfeldspieler nicht spekulieren. „Es wird noch sicher zwei, drei Wochen dauern, bis ich voll trainieren kann“, sagte Jeremies, der am vorigen Montag erste leichte Übungen mit dem Ball absolvieren konnte. Der 27-Jährige hatte sich im April am Knie verletzt und musste anschließend zwei Mal operiert werden.

      Die angebliche Handgeld-Zahlung des FC Bayern in Höhe von 20 Millionen Mark (etwa 10,2 Millionen Euro) an den Berliner Deisler fände Jeremies gerechtfertigt. „Soll der Spieler etwa sagen: Nee, lass mal gut sein, ich will nur ein Viertel haben?“, sagte der 28-malige Nationalspieler in dem Interview fragend.


      eremies rät Deisler und Co. Wechsel zum FCB
      Jens Jeremies hat den Jungstars Michael Ballack, Sebastian Deisler, Sebastian Kehl und Christian Timm einen Wechsel zum FC Bayern nahe gelegt. „Gerade unter der psychischen und physischen Belastung, zweimal die Woche spielen zu müssen, entwickelt man sich weiter. Jedes Trainingsspiel bei den Bayern ist ein besseres Bundesligapsiel“, sagte der verletzte Nationalspieler in einem Interview der „Welt am Sonntag“.

      Ein Problem der deutschen Nationalmannschaft sei, „dass Leverkusener Spieler und die anderer Mannschaften dem Druck nicht standhalten können. In München ist es einmal im Jahr so, dass uns die Presse unsere Gehälter um die Ohren haut“, sagte Jeremies.

      Über einen Zeitpunkt für sein Comeback nach über fünfmonatiger Verletzungspause wollte der Mittelfeldspieler nicht spekulieren. „Es wird noch sicher zwei, drei Wochen dauern, bis ich voll trainieren kann. Aber ich war total glücklich, als ich am Montag wieder in die Kabine kam, auf den Rasen durfte und den Ball streicheln konnte“, sagte Jeremies, der am vorigen Montag erste leichte Übungen mit dem Ball absolvieren konnte.

      Schwierigkeiten, zurück in die Mannschaft zu kommen, sieht Jeremies nicht. „Wenn ich fit bin, gibt es an mir kein Vorbeikommen".
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 23:09:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Effenberg: "Entscheidend ist der Charakter"

      München -
      Mit Ausnahme von Torwart Oliver Kahn hat Stefan Effenberg vom deutschen Fußball-Meister Bayern München den deutschen Nationalspielern Führungsqualitäten abgesprochen.
      Zugleich hat der 33-Jährige der Mannschaft von DFB-Teammchef Rudi Völler vor den Alles-Oder-Nichts-Spielen in der WM-Qualifikation gegen die Ukraine (10. und 14. November) in Fragen des Charakters und der Einstellung Nachhilfestunden beim FC Bayern angeboten.




      Nur Kahn hat Führungsanspruch
      "Da brauchen wir eine Mannschaft, die im Kopf stark ist. Denn in diesen beiden Spielen ist der Druck am Höhepunkt. Wenn du etwas Großes greifen kannst, musst du etwas in dir aufbauen und das auch nach außen zeigen", sagte Effenberg.
      Beim blamablen 0:0 gegen Finnland sei Kahn der einzige gewesen, der laut Effenberg durch die Körpersprache bedingungslosen Siegeswillen gezeigt hat und dem Anspruch eines Führungsspielers gerecht geworden ist: "Ich sehe keinen außer Kahn."

      Wechsel zu Bayern um Druck kennen zu lernen
      Vor allem mit dem Auftreten von Sebastian Deisler (Hertha BSC Berlin), Michael Ballack und Jens Nowotny (beide Bayer Leverkusen) war der Ex-Nationalspieler nicht zufrieden.
      "Sie sind hervorragende Fußballer und gehen ihren Weg, aber dass sie Leader sind und vorgeben, wohin die Reise geht, das kann ich mir bei ihnen nur schwer vorstellen. Dazu muss man eine klare Linie haben", sagte Effenberg.

      Ballack und Deisler empfahl der Bayer-Star, zum Rekordmeister zu wechseln: "Um diesen totalen Druck kennen zu lernen." Denn der Druck in Leverkusen sei mit dem in München nicht zu vergleichen.

      Bayern tritt selbstbewusster auf
      "Klar möchte Bayer Meister werden; aber klappt`s nicht, auch nicht so schlimm, dann eben nächste Saison. Dieses Denken wird in die Nationalelf getragen", kritisierte Effenberg.
      Die Münchner hingegen würden selbstbewusster auftreten: "Wir Bayern wehren uns. Wo kommen wir hin, wenn wir sagen, dann wird halt Schalke Meister? So ist unsere Grundeinstellung. Vielleicht fehlen diese Prozente der Nationalelf."

      "Entscheidend ist der Charakter"
      Der Weg zur Führungsfigur ist laut "Effe" jedoch nicht einfach: "Entscheidend ist der Charakter. Ob du stark bist, ob du zu deinen Aussagen stehst. Dieses Verhalten kann man nicht lernen. Das ist angeboren. Und die Leistung muss stimmen. Wenn es Druck gibt, musst du dich dagegen äußern."
      Diese Mentalität fehle dem Großteil der deutschen Spieler in der DFB-Auswahl. "Zu den großen Zeiten eines Völler, Brehme, Matthäus oder Buchwald hätte ein Gegner wie die Ukraine nie gesagt, wir schlagen die Deutschen. Schewtschenko darf das heute. Ich hätte da keine drei Stunden später ein Interview gegeben, dass es nur so gekracht hätte. Damit kann man Zeichen setzen", sagte Effenberg.

      Deutschland schafft WM-Qualifikation

      Dennoch geht der Bayern-Regisseur davon aus, dass sich Deutschland für die WM in Südkorea und Japan qualifiziert: "Ich kann es mir nicht vorstellen, dass sie scheitert."
      Sollte das Ticket gegen die Ukraine aber tatsächlich verpasst werden, müsste der DFB Konsequenzen ziehen "und dem ein oder anderen sagen, du hast nicht die Entwicklung gemacht, die wir uns vorstellen".
      Effenberg bezog sich damit auf den Dortmunder Christian Wörns, der mehrfach von Rücktritt gesprochen hatte und von Völler zum Weitermachen überredet worden war.
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 21:50:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rehhagel empfiehlt Bayern-Block

      Meistermacher Otto Rehhagel appelliert vor den Relegationsspielen gegen die Ukraine an das Ehrgefühl der deutschen Nationalspieler und empfiehlt DFB-Teamchef Rudi Völler einen Block mit Akteuren des FC Bayern München. "Die Spieler, die gegen die Ukraine dabei sein werden, müssen unsere ganzen Erfolge, die wir nach dem Krieg erzielt haben, verteidigen - das ganze Image", so Rehhagel in einem Interview mit der Zeitung Die Welt: "In diesen Spielen geht es nicht um Geld, sondern um die Ehre von Deutschland und die eigene."

      Das Erfolgsrezept für die Qualifikationsspiele am 10. und 14. November für die WM-Endrunde 2002 liefert der 63-Jährige seinem einstigen Schützling Völler gleich mit.

      "Wenn er mich fragt, gebe ich ihm gern Ratschläge: Halte dich an Bayern München, die haben gute Spieler", so Griechenlands Auswahlcoach.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 12:25:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      tz: Sogar Tarnat wäre einer für Rudi
      Rudi Völler hat seinen Besuch des Champions League-Spiels gegen Spartak Moskau im Olympiastadion angekündigt. Kein Wunder also, dass insbesondere die deutschen Spieler bei Bayern hoch motoviert in die Partie gehen. Dennoch hebt der verletzte Stefan Effenberg den mahnenden Zeigefinger, denn in der Königsklasse des europäischen Fußballs weht ein ganz anderer Wind als in der Bundesliga.

      „So kann Bayern in der Champions League nicht bestehen“, zitiert die tz den Bayern-Kapitän. Zwar läuft momentan in der Bundesliga alles wie geschmiert, doch „Effe“ weiß nur zu gut, dass „ein Einbruch kommen wird, wenn sich die Ansprüche erhöhen“, so der Mittelfeld-Stratege in der tz weiter.

      Allerdings scheint sich der Rekonvaleszent, für die nationalen Wettbewerbe keine großen Sorgen zu machen. „Für die Liga langt`s auch ohne mich“ titelt die Bild.

      Dass Effenbergs Sorgen nicht schon gegen Spartak Moskau Realität werden, wollen vor allem die deutschen Akteure beim Champions League-Sieger unter Beweis stellen. So schreibt die AZ: „Sechs Bayern sollen Rudi retten“. Gemeint sind Thomas Linke, Mehmet Scholl, Carsten Jancker, Alexander Zickler, Oliver Kahn und Thorsten Fink. Allerdings werden gegen Spartak lediglich die beiden Letztgenannten ihr Können unter Beweis stellen.

      Dagegen bringt die tz einen Spieler ins Gespräch, den bis dato eigentlich niemand auf der Rechnung hatte. Die Zeitung zitiert Trainer Ottmar Hitzfeld mit den Worten: „Selbst wenn Tarnat in München nicht so oft zum Einsatz kommt, ist auch er wieder einer für Deutschland“.

      „Ich helfe Völler gern“, lautet dagegen die Schlagzeile in der AZ zu einem Fink-Interview. Dort nimmt der sympathische 33-Jährige erfrischend ehrlich Stellung zu seiner möglichen Nominierung ins DFB-Team. „Es wäre toll, wenn ich einmal in der Nationalmannschaft spielen könnte. Davon hat man immer geträumt. Aber ich will mir nicht zuviel Hoffnung machen.“
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 22:47:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mittelfeld-Ass Thorsten Fink bekommt nun endlich die Anerkennung, die ihm gebührt: Unter den Augen von Rudi Völler zeigte er wie gewohnt eine starke Leistung, leitete mit einem Traumpass die Entstehung zu Elbers 4:0 ein. Der Teamchef war sichtlich beeindruckt! Angesprochen auf einen möglichen Einsatz von „Rastelli“ in der Relegation gegen die Ukraine sagte er der Bild: „Ich will mich noch nicht festlegen...“

      An diesem glorreichen Abend gab es jedoch auch eine Hiobsbotschaft für den Rekordmeister: Carsten Jancker hat sich erneut die Sehne im rechten Fuß gerissen, fällt damit wohl in den entscheidenden Länderspielen gegen die Ukraine aus. Über die Chancen eines Einsatzes sagte der Stürmer der AZ: „Das wird wohl sehr schwer.“ Eigentlich wollte Jancker gegen Kaiserslautern wieder mit zum Kader gehören.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:00:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bild: Glatze Zico macht Völler froh

      Rudi Völler lobte den Stürmer: „Das zeugt von Klasse“, so der Teamchef. Möglich, dass er schon in den Relegationsspielen gegen die Ukraine zum Einsatz kommt: „Ich merke zwar, dass mir noch einiges fehlt, aber ich habe ja noch etwas Zeit“, sagt der Stürmer in der Bild. So könnte sich „Zico“ einen Traum erfüllen: „Ich will unbedingt einmal bei einer WM dabei sein.“
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 18:35:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      Weltmeister 2006 mit Bayern-Formation
      Olympiastadion: Samstag, 17.15 Uhr, Sonnenschein. Bayern München stürzt den Tabellenführer aus Kaiserslautern mit 4:1.
      Säbener Straße: Sonntag, 10 Uhr, Regen, aber alle beim Deutschen Rekordmeister sind gut gelaunt.
      Das Wetter passt zwar nicht zur Stimmung der Bayern, aber auch das scheint sie nicht aufhalten zu können.

      Bayern zelebrieren Fußball
      Der FCB hat richtig Spass am Spiel. "Wir wollen im Moment die wunderschöne Zeit genießen. Und dass man auf der Tribüne sitzen und zuschauen darf", meint Bayern-Manager Uli Hoeneß im "DSF-Doppelpass", "Es wird Fußball zelebriert, dass war ja nicht immer so."
      Einmal in Fahrt setzte Hoeneß noch eins drauf: "Wir wollen unsere Zusage halten, dass wir 2006 im eigenen Land Weltmeister werden. Und das mit sechs bis acht Bayern-Spielern", sagt Hoeneß. Eine Aussage passend zum strotzenden Selbstbewusstsein des Rekordmeisters.

      Hoeneß bestätigt Zuwendungen an Deisler
      Die Kandidaten für die deutsche Bayern-Auswahl: Sebastian Deisler und Michael Ballack, die aller Voraussicht nach beide zum FCB wechseln werden. In diesem Zusammenhang bestätigte Hoeneß, dass erste Zuwendungen an Deisler geflossen seien.
      Um die angestrebte Zahl von deutschen Profis zu erreichen, hat Hoeneß aber noch viel zu tun. Gegen Kaiserslautern standen mit Kahn und Thorsten Fink nur zwei Deutsche in der Anfangsformation.

      Die Wachablösung des FCK
      Doch derzeit können die Bayern wohl aufstellen, wen sie wollen - es läuft. Ob in der Champions League oder in der Bundesliga. Die Gegner scheinen Angst zu haben.
      "Es läuft richtig gut. Die Defensive ist überragend und auch Sturm klappt fast alles", sagt Owen Hargreaves. Das ist fast noch untertrieben. Die Bayern legten gegen Lautern los wie die Feuerwehr, überrannten ihren Gegner förmlich und lagen gegen den bisherigen Tabellenführer nach einer halben Stunde schon mit 3:0 vorne. FCK-Trainer sprach hinterher von "Angsthasenfußball" seiner Elf.

      Hitzfeld dämpft Euphorie
      Für Ottmar Hitzfeld läuft es beinahe schon zu glatt. Im Gegensatz zur Führungsriege des FCB, die in einen kollektiven Jubelrausch verfiel, dämpfte der Meistertrainer die Euphorie: "Wir haben einen Lauf. Wir müssen voll konzentriert weitermachen, und soviele Punkte wie möglich sammeln. Es wird auch wieder schwächere Phasen geben."
      "Wenn wir in München spielen, gehen wohl alle davon aus, dass sie verlieren werden", meint Hargreaves.

      Siegesserie ohne drei
      Für die Konkurrenz ist beängstigend, dass den Bayern auf ihrem Weg zurück zur Nummer eins drei wichtige Stammspieler überwiegend gefehlt haben und noch fehlen. In dieser Saison kamen Stefan Effenberg, Mehmet Scholl und Jens Jeremies kaum oder gar nicht zum Einsatz. Was passiert, wenn diese Führungsspieler zurückkommen?
      "Es wird keine Probleme geben, diese Spieler wieder ins Team zu integrieren. Wir sind eine Mannschaft", meint der Coach. Auf die Frage, ob das Spiel dann wieder auf den Führungsspieler Effenberg zugeschnitten wird, antwortet Hitzfeld: " Ich werde das System nicht verändern. Die Mannschaft ist das entscheidene. Außerdem sind alle Bayern-Spieler Führungsspieler."

      Trotz der anhaltenden Topform haben die Bayern noch Wünsche. "Ich würde gerne mal wieder zu Null spielen", meint Hargreaves. Und weiter: "Wir sind jetzt wieder Tabellenführer. Entscheidend ist aber, dass wir nach dem letzten Spieltag oben stehen."
      Sein Trainer Hitzfeld geht noch weiter: "Für den FC Bayern München ist immer Platz eins das Ziel."

      Hitzfeld bald Bayern-Präsident?
      FCB-Präsident Franz Beckenbauer präsentierte sich angesichts der tollen Leistungen in Geberlaune. "Hitzfeld kann einen Vertrag auf Lebenszeit haben. Er kann bei uns alles machen, wenn er sagt, er will morgen Präsident, dann kann er das auch machen."
      Hintergrund: Beckenbauer will seinem Coach nicht immer zumuten, soviel Zeit auf dem Trainingsplatz zuzubringen. Das sei auf Dauer zu stressig.
      Hitzfeld erteilte dem eine Absage. "Trainer ist mein Job. Ich mache das schon seit 18, 19 Jahren. Ich bin nicht mehr soviel auf dem Platz. Ich dosiere das schon und habe sehr gute Assistenten."
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 18:40:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hoeneß zum Deisler-Wechsel
      Gehe davon aus, dass er kommt


      Der Wechsel von Nationalspieler Sebastian Deisler von Hertha BSC zum FC Bayern wird immer wahrscheinlicher. „Sie können davon ausgehen, dass der Sebastian in der kommenden Saison bei uns spielt“, sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß am Sonntag in der Sendung „Doppelpass“ des Deutschen Sport-Fernsehens (DSF).

      Gleichzeitig bestätigte Hoeneß eine Art „Finanzspritze“ der Bayern als Vorleistung an den Jungstar. „Wir haben möglicherweise etwas gegeben, was wie ein Darlehen zu sehen ist. Es ist schon richtig, dass wir in dieser Richtung aktiv geworden sind“, sagte der Manager.

      Hoeneß bestritt jedoch, dass der FC Bayern ein Handgeld an den 21-Jährigen gezahlt habe. „Wir haben keine 20 Millionen dem Spieler als Handgeld oder Überweisung gegeben“, sagte Hoeneß. Ein Handgeld sei aus juristischen und steuerlichen Gründen nicht möglich, da es sich dabei um eine Lohnzahlung handele.

      Die Zeitschrift „Sport-Bild“ hatte zuletzt berichtet, dass diese Summe als erste Gegenleistung für die anstehende Vertragsunterschrift an Deisler geflossen sei.

      Hoeneß versicherte, dass „in dieser Sache nichts Illegitimes“ geschehen sei. Die Zahlung an den Berliner sei demnach per Scheck erfolgt und vermutlich von einem Bankangestellten öffentlich gemacht worden, so der Manager weiter. Mit der angeblichen Einzahlung des Millionenbetrages bei einer Bank in Konstanz habe der FC Bayern nichts zu tun.

      Scharfe Kritik übte Hoeneß an der Tatsache, dass die Transaktion öffentlich werden konnte. „Das ist eine strafbare Handlung. Es ist nicht schön, dass solche Dinge noch verherrlicht werden. Das ist die größte Dreckgeschichte in diesem Jahr gewesen. Dann können wir demnächst damit rechnen, dass alle Konten veröffentlicht werden“, polterte der Bayern-Manager. Es könne nicht sein, dass „die wenigen guten Spieler, die wir haben, durch so eine Geschichte noch verunsichert werden“, so Hoeneß.

      Deisler kommt also zu den Bayern, dafür ist die Zukunft von Stefan Effenberg beim Rekordmeister weiter fraglich. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Effenberg bleibt“, sagte Hoeneß. Der Vertrag des Mittelfeld-Regisseurs in München läuft zum Saisonende aus.

      Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hatte allerdings in einem Interview der „Bild am Sonntag“ betont, dass er sich ein Mittelfeld mit Effenberg, Deisler und dem Leverkusener Michael Ballack gut vorstellen könne.

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      Deisler liegt bis in den Dezember flach 21.10.2001
      Deislers Operation gut verlaufen
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 16:24:11
      Beitrag Nr. 21 ()
      Oliver Kahn reist nicht mit den Bayern nach Prag 29.10.2001


      Hitzfeld gönnt Kahn eine Pause

      Bayern München wird im letzten UEFA-Champions-League-Vorrundenspiel bei Sparta Prag am Mittwoch ohne Nationaltorwart Oliver Kahn antreten. Trainer Ottmar Hitzfeld gönnt dem Stammkeeper eine schöpferische Pause.

      Den Bayern fehlen damit in der tschechischen Hauptstadt zehn Spieler. Zuvor hatte sich die Zahl der Verletzten auf Grund der Knie-Blessur von Willy Sagnol auf neun erhöht.

      Manager Uli Hoeneß steht voll und ganz hinter der Maßnahme von Hitzfeld, der anstelle von Kahn Ersatzkeeper Stefan Wessels aufbieten wird. Dieser soll weitere internationale Erfahrung sammeln. Er war in der "Königsklasse" bereits zum Einsatz gekommen.

      Die Bayern sind ebenso wie Sparta schon für die 2. Gruppenphase der UEFA Champions League qualifiziert.

      In Prag werden voraussichtlich Kapitän Stefan Effenberg, Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Niko Kovac, Carsten Jancker, Giovane Elber, Hasan Salihamidzic, Bixente Lizarazu und Sagnol verletzt ausfallen.


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      Stefan Effenberg, Mehmet Scholl, Jens Jeremies, Niko Kovac, Carsten Jancker, Giovane Elber, Hasan Salihamidzic, Bixente Lizarazu + Oliver Kahn + Sebastian Deisler wäre eine Elf fürs WM-Finale 2002 ;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 19:18:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      29/10/2001

      Bundesliga-Klubs schonen Nationalspieler
      Angesichts der großen Personalsorgen darf sich Völler wenigstens über etwas Hilfestellung aus der Bundesliga freuen, wo sie möglich ist. So verzichtet Bayer 04 Leverkusen im Champions-League-Spiel am Mittwoch gegen Olympique Lyon auf den angeschlagenen Abwehrchef Jens Nowotny (Bänderreizung am Meniskus). Und Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld gab dem extrem beanspruchten Nationaltorhüter Oliver Kahn nach schon 21 Pflichtspielen in dieser Saison sogar drei Tage frei.

      Das Champions-League-Spiel bei Sparta Prag findet ohne Kahn, dafür aber womöglich mit den Rekonvaleszenten Thomas Linke und Alexander Zickler statt, die nach Verletzungen Spielpraxis benötigen.
      „Vereine und Trainer sind willens, die Nationalmannschaft zu unterstützen“,
      bedankte
      sich Skibbe.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 01:31:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fink und Feulner sollte der Rudi unbedingt nominieren

      Der erst 19 Jahre alte Junioren-Nationalspieler Feulner feierte vor 19.369 Zuschauern sogar prompt sein Debüt im Bayern-Dress ( in der CL bei Sparta Prag vergleichbar mit Bayer Leverkusen und qualifiziert) und erledigte seine Aufgabe im rechten Mittelfeld ordentlich.

      Hitzfeld zum Debütanten Feulner:
      „Markus Feulner hat in einem Freundschaftsspiel schon einmal mitgemacht, hat einen guten Eindruck hinterlassen. Jetzt habe ich ihn das erste mal auf internationaler Ebene eine Chance gegeben. Er hat sich da auch freigeschwommen. Bis auf die ersten Minuten, hat er unbeschwert aufgespielt.“
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 12:08:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Alexander Zickler (Bayern München):
      Wir haben hervorragend gekämpft und verdient gewonnen.
      Ein Riesenkompliment an Feulner.
      Im ersten Profi-Spiel auf der linken Seite gleich so stark.

      Zur Zeit verrichten wir hervorragende Defensivarbeit, da müssen wir Stürmer uns wenig Sorgen machen. Beim Tor kam ich leider etwas zu spät, aber habe ihn so bedrängt, dass er nur noch ins eigene Tor köpfen konnte. Es ist wichtig für mich, Spielpraxis zu bekommen. Zehn bis 20 Prozent fehlen mir schon noch.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 12:26:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      schöner Thread...
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:07:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bayern an Rosicky interessiert
      3. Dezember 2000

      Nach einem Bericht der tschechischen Nachrichtenagentur CTK ist der FC Bayern München an der Verpflichtung von Tomas Rosicky interessiert. Der 20-jährige gilt als bester Spieler der tschechischen Liga. Laut CTK haben Bayern-Manager Uli Hoeneß und Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge den Mittelfeldspieler von Sparta Prag am Freitagabend im Lokalderby gegen Slavia beobachtet. Gleich nach dem Spiel sollen sie mit Vertretern von Sparta über einen Wechsel verhandelt haben.

      Rosicky, der erst seine zweite Saison im Profi-Team spielt, wird wegen seiner überdurchschnittlichen technischen Qualitäten mit Michael Owen vom FC Liverpool verglichen. Presseberichten zufolge sollen sich auch Lazio Rom und Inter Mailand für den mehrfachen Nationalspieler interessieren. Die Leitung von Sparta Prag hatte vor einigen Wochen bekannt gegeben, dass Rosicky erst nach der laufenden Saison für 20 Millionen Dollar den Verein wechseln darf.

      Verbindungen von Sparta nach Bayern bestehen bereits: Der Club war im Herbst 1998 vom Verlagshaus Passau gekauft worden.




      :O
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:13:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dortmund vs. Bayern

      Rosicky will zum BVB

      Der 20-jährige Tscheche Tomas Rosicky war eine der großen Entdeckungen der Euro 2000. Dortmund hat gute Chancen, Bayern München das Supertalent vor der Nase wegzuschnappen.


      Tomas Rosicky: "Dortmund ist mein Favorit"


      Dortmund - Zumindest haben die Dortmunder ihre Bemühungen um den offensiven Mittelfeldspieler von Sparta Prag verstärkt: "Rosicky spielt in unserem Denken eine gute Rolle", sagte BVB-Trainer Matthias Sammer dem "Kicker", "ich würde es begrüßen, wenn Rosicky irgendwann das BVB-Trikot tragen würde." Dem Vernehmen nach hat sich Sparta-Präsident Vlastimil Kostal Anfang dieser Woche zu Verhandlungen in Dortmund aufgehalten.

      Der Vertrag des 20 Jahre alten offensiven Mittelfeldspielers in Prag läuft noch bis 2002, im Gespräch ist eine Ablöse von mindestens 20 Millionen Mark. Die Dortmunder könnten eine Summe in dieser Höhe finanzieren. Der Börsengang im Oktober brachte rund 260 Millionen Mark in die Kassen des Clubs.

      "Vor Weihnachten passiert nichts mehr"

      Rosicky selbst nannte am Donnerstag die Borussia seinen "Favoriten". Er wisse, dass Dortmund größtes Interesse habe. "Aber vor Weihnachten passiert nichts mehr", sagte der Jungstar der tschechischen Nachrichtenagentur CTK.

      Sparta-Präsident Kostal hat nach Berichten der tschechischen Nachrichten-Agentur CTK auch schon mit Vertretern von Bayern München verhandelt, die angeblich aber nur 16 Millionen Mark Ablösesumme geboten haben sollen. Auch Lazio Rom, Arsenal London und Inter Mailand sind an Rosicky interessiert.



      :O
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 14:32:53
      Beitrag Nr. 28 ()
      Für 70 Millionen darf Deisler gehen

      Wenn demnach ein Verein 70 Millionen Mark zahlen würde, dann müsste der FC Bayern München den jungen Spielmacher vor Ablauf der vier Jahre ziehen lassen.

      Und Deislers Fußballkünste sind in ganz Europa heiß begehrt. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis die großen Clubs bei den Bayern anklopfen werden. Juventus Turin, Real Madrid oder Leeds United werden gerne Schlange stehen, um ihn zu bekommen..

      "Ich bin ein echter Italienfan"

      Deisler selbst zieht es in den sonnigen Süden, nach Italien. Das hat er mehr als einmal klar gestellt. "Irgendwann würde ich gerne dort spielen. Land, Wetter, Essen, Fußball - ich bin ein echter Italienfan", sagt er.

      Es sieht also ganz danach aus, dass die Bayern nicht lange ihre Freude an dem Noch-Berliner haben werden. Die großen italienische Verein bezahlen 70 Millionen Mark mal eben locker aus der Portokasse.

      Auch als Deisler nach Berlin wechselte, hatte er sich eine Ausstiegsklausel in den Vertrag schreiben lassen. Für 18 Millionen Mark darf er wechseln. Und als die Bayern anfragten, zog Deisler diese Klausel.

      "Ausstiegsklauseln sind in dem Geschäft üblich geworden. Manche Spieler kann man nur so an den Verein binden", sagt Hertha-Manager Dieter Hoeneß dazu. Es ist also absehbar, dass Deisler mittelfristig "Ciao Bayern" sagen wird...






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      Avatar
      schrieb am 02.11.01 13:03:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      München – Uli Hoeneß nennt Gründe für die derzeitige schiere Unbezwingbarkeit des deutschen Rekordmeisters Bayern München. Bekommen die Spieler etwa ein Sieger-Gen eingeimpft? „Genau. Wir alle leben ihnen das vor – dass wir immer gewinnen wollen. Das Thema Verlieren gibt es bei uns nicht“, so Hoeneß in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

      Viele Gegner des FC Bayern fürchten wohl, dass der Verein auf Jahre hinaus nahezu unschlagbar sei, besonders weil sich die Münchner stets verstärken würden, als aktuelles Beispiel dient z.B. der Hertha-Jungstar Sebastian Deisler. Doch Hoeneß beruhigt viele Neider: „Es gibt keinen planbaren Erfolg.“ Er führt die Siegesserie der Münchner auf die große Harmonie im Team zurück. Die Stimmung in der Mannschaft sei wunderbar und jeder versteht sich mit dem anderen, betont der Manager.

      In Zukunft will der FC Bayern verstärkt auf deutsche Spieler bauen, gerade im Hinblick auf die WM 2006 im eigenen Land. Speziell von Deisler hält der Bayern-Manager große Stücke: „Wir erwarten uns von ihm, dass er Stefan Effenberg in ein, zwei Jahren ersetzt. Und dass er 2006 die Nationalmannschaft zum WM-Sieg führt. Mehr eigentlich nicht. Hoeneß bezeichnet ihn als besten offensiven Mittelfeldspieler Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 13:06:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      FC Bayern und bareda = hoffnungslose Fälle. :D:p:D

      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 15:10:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Sport Bild:
      Frisst Bayern die Liga auf?
      Das WM-Relegationsspiel am Samstag gegen die Ukraine steht an. Alles dreht sich also um die Nationalmannschaft. So bleibt den „Gazetten“ Zeit, einen Blick in die Zukunft des FC Bayern zu riskieren.

      Die Macher des Rekordmeisters haben sich vorgenommen, möglichst viele deutsche Nationalspieler nach München zu holen. Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge erklärt dazu in der AZ: „Am 30. Juni 2002 haben wir den sensiblen Umbruch des FC Bayern abgeschlossen.“

      „Schon im nächsten Jahr können neun deutsche Nationalspieler für die Bayern auflaufen“, schreibt die Sport Bild. Laut der Sportzeitung soll sich die DFB-Elf bei Bayern München auf die WM 2006 einspielen. „Ein guter Gedanke“ oder „bluten die anderen Vereine aus“, weil sich „Bayern den Titel im Abonnement“ holt, fragt sich die Sport Bild weiter.

      Uli Hoeneß
      verspricht auf jeden Fall in der AZ, dass den Nationalspielern dann gleich auch das „Winner-Gen“ eingeimpft werden könnte.

      Wie bei Carsten Jancker. Der ist inzwischen in Völlers Obhut und glücklich nach seiner auskurierten Verletzung. „Ich habe dreimal trainiert – und keine Probleme mehr,“ teilt er der AZ mit.

      Notiz am Rande. Die Zukunft bei Bayern dürfte wohl ohne Stefan Effenberg stattfinden. „Gut möglich, dass er noch zur Winterpause wechselt,“ spekuliert die AZ. Damit er wieder in seine Lieblingsrolle schlüpfen könne, als „der Star der Elf“.

      Für die vakant werdende Führungsrolle im Bayern-Team 2002 sieht sich Sebastian Deisler noch nicht in der Lage: „Ich kann mit 21 Jahren noch keine Top-Mannschaft führen, ich brauche erfahrene Leute um mich, die mich führen müssen,“ fordert der Noch-Berliner in der >b>Bild ein wenig Geduld.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 20:09:16
      Beitrag Nr. 32 ()

      Jancker heiß auf Ukraine-Einsatz

      Neu-Isenburg (dpa) - Gerade noch rechtzeitig vor den „Alles-oder-Nichts-Spielen" gegen die Ukraine hat sich Mittelstürmer Carsten Jancker zurückgemeldet. Der 27 Jahre alte Münchner absolvierte am Mittwoch in Heusenstamm bei Frankfurt/Main nicht nur die erste Übungseinheit vor den WM-Relegationsspielen voll mit. Jancker äußerte sich auch optimistisch, was einen möglichen Einsatz bereits beim Hinspiel am Samstag in Kiew betrifft: „Ich habe noch einige Tage Zeit. Ich habe keine Probleme mehr."

      Sechs Wochen lag der bullige Angreifer, mittlerweile auch schon drei Jahre bei der Nationalmannschaft dabei, wegen eines Sehneneinrisses an der Fußsohle auf Eis. Sein großer persönlicher Ehrgeiz hatte die Verletzungspause verlängert, denn er hatte wieder zu früh mit scharfem Training begonnen.

      Und auch jetzt stellte
      Rudi Völler fest:
      „Er ist fast schon wieder in der Phase, in der man ihn bremsen muss."
      Avatar
      schrieb am 10.11.01 15:45:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bayern – ein Baum ohne Wald

      Lediglich der FC Bayern würde höheren Ansprüchen genügen, dahinter aber sieht
      Bierhoff nicht viel: „Bayern ist eine Ausnahme,
      ein Baum, hinter dem kein Wald zum Vorschein kommt. Die Deutschen müssten sich fragen, warum sich im Moment so wenige Deutsche aus der Bundesliga heraus entwickeln."

      Es gebe zwar einige interessante Spieler wie
      Sebastian Deisler,
      Michael Ballack oder Sebastian Kehl.
      „Dann gibt es aber auch ein wirkliches Problem mit den Jungen, das sich nicht von einem Tag zum anderen lösen lässt. Es braucht fünf Jahre", skizzierte Bierhoff die gegenwärtige Situation.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:42:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die AZ rechnete hoch, dass im günstigsten Fall 16 Profis des FC Bayern bei der WM vertreten sind.

      Die Zeitung titelt folglich: „Bayern reif für den WM-Titel“.

      Die Redakteure der AZ zählen sechs sichere WM-Teilnehmer:
      Lizarazu und Sagnol für Frankreich,
      Nico und Robert Kovac für Kroatien,
      Santa Cruz für Paraguay und
      Hargreaves für England.

      Dazu sollen nach Möglichkeit sechs deutsche Nationalspieler kommen: Kahn, Linke, Jeremies, Scholl, Jancker und Zickler.
      Drei weitere deutsche Nationalspieler zählt die AZ ebenfalls schon zum Bayern-Kontingent:
      Deisler, Ballack und Kehl.
      Sollte dann Brasilien doch noch mit
      Giovane Elber nach Asien aufbrechen,
      wären tatsächlich 16 Bayern-Spieler dabei.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 17:14:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      München - Bundesligist TSV 1860 München hat Stürmer Davor Suker verpflichtet. :laugh:

      "Suker hat einen stark leistungsbezogenen Vertrag bis zum Saisonende unterzeichnet. Sein Gehalt liegt weit unter den in der Öffentlickeit gehandelten Zahlen", erklärte Vereinspräsident Karl-Heinz Wildmoser am Donnerstag im Gespräch mit Sport1.

      Suker hatte um 16.15 Uhr den medizinischen Check bei den "Löwen" bestanden. "Er wird bereits am Samstag gegen Borussia Dortmund für uns auf Torejagd gehen" ergänzte Wildmoser.

      Suker spielte u.a. bei Real Madrid und West Ham United und war für Kroatien Torschützenkönig der Weltmeisterschaft 1998.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 00:53:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zwei Brasilianer wurden geschont

      Aufgrund einer leichten Risswunde durfte Evanilson heute mit dem Training aussetzen. Angesichts der Tatsache, dass der Brasilianer am Samstag aufgrund der fünften Gelben Karte nicht spielen darf, gönnte ihm Sammer einen freien Tag. Amoroso absolvierte heute lediglich eine Laufeinheit, nachdem er gestern einen Schlag gegen das Sprunggelenk abbekommen hatte. Reine Vorsichtsmaßnahme – der Stürmer wird Samstag dabei sein. Ebenso zum Kader zählen kann der Franzose Ahmed Madouni trotz seiner Gelb-Roten Karte aus dem Oberliga-Spiel in Rheine. Für die Bundesliga bleibt sie ohne Konsequenzen. (br)



      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:32:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 26, 27, 28, 36 Spamming-Posting Körschgen
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 14:41:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      LANDESBANK BADEN-WÜRTTEMBERG

      adidas-Salomon Marketperformer Datum: 07.11.2001


      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktien von adidas-Salomon nach wie vor als "Marketperformer" ein. (WKN 500340) Der Konzern sei mit der Marke adidas (Konzernumsatzanteil 2000: 80%) im Bereich Sportschuhe, -bekleidung und -zubehör sowie mit den Marken Salomon (11%), TaylorMade-adidas Golf (8%) und Mavic (1%) in den Bereichen Wintersport-, Golf- bzw. Fahrradkomponenten tätig. adidas-Salomon habe den Umsatz im dritten Quartal um 7% gesteigert. Besonders positiv erscheine den Analysten dabei, dass sich die Situation in Nordamerika beruhigt und der Konzern weiterhin gute Wachstumsraten in Europa erzielt habe. Während die Bereiche TaylorMade-adidas Golf und Salomon abermals sehr kräftig um 19% bzw. 23% gewachsen seien, habe die Marke adidas eine 4%ige Steigerung erreicht. Der operative Gewinn sei unter den Einflüssen höherer Einkaufspreise und niedrigerer Verwaltungs- und Marketingkosten um 4% gestiegen. Der Gewinn je Aktie sei nach gestiegenem Finanzierungsaufwand sowie gesunkenen Steuern und Anteilen Dritter um 9% gewachsen. Der Auftragseingang der Marke adidas habe sich per Ende September erstmals seit zehn Quartalen auch währungsbereinigt in Nordamerika stabilisiert, habe in Asien ein kräftiges Wachstum aufgewiesen und habe insgesamt um 3% zugenommen. Vor dem Hintergrund der sichtbarer werdenden Erfolge der Marke adidas und angesichts der technologischen Führerschaft und der Innovationen von TaylorMade-adidas Golf und Salomon seien die Analysten zuversichtlich, dass der Konzern die für 2001 in Aussicht gestellte Steigerung des Umsatzes um rund 5% und des Gewinns je Aktie um 15% erreichen werde. Auch für das kommende Jahr erwarte man ein Wachstum in dieser Größenordnung. Unter der weltweiten konjunkturellen Abschwächung dürfte der Konzern kaum leiden, da die zukünftige Gewinnentwicklung eher von dem Erfolg der neuen Technologien und Kollektionen, der stärkeren Designorientierung sowie der Restrukturierungen abhänge. Dennoch stelle die Entwicklung des Verbrauchervertrauens nicht zuletzt angesichts der aktuellen militärischen Auseinandersetzungen ein Risiko für das Unternehmen dar. Die Zahlen für das dritte Quartal würden auf den Erfolg der neuen Produkte und der stärkeren Designorientierung hindeuten. Angesichts der positiven fundamentalen Aussichten des Unternehmens und der lediglich geringen Verwässerung des Gewinns je Aktie durch die Mitte des kommenden Jahres anstehende Kapitalerhöhung trauen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg der adidas-Salomon-Aktie weiterhin eine dem Gesamtmarkt entsprechende Entwicklung zu und belassen ihre Einstufung auf "Marketperformer".
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:19:11
      Beitrag Nr. 39 ()
      Der Bayern-Trainer fordert
      Hitzfeld: möglichst viele Deutsche für FCB

      Zum Thema Förderung des deutschen Fußball-Nachwuchses hat sich jetzt auch Ottmar Hitzfeld zu Wort gemeldet. Mit Blick auf die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fordert der Bayern-Coach einen Solidarpakt der Bundesliga-Vereine. „Von der nächsten Saison an sollten im 18-Mann-Aufgebot für jedes Spiel mindestens neun Deutsche stehen. So würde man deutsche Nachwuchsspieler wirklich fördern“, sagte er in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „SPIEGEL“.
      Schließlich solle nach der geschafften Qualifikation für die WM 2002 „bloß keiner denken, man brauche nichts mehr tun“. Deshalb verfolge der FC Bayern ja auch das Ziel, „in Zukunft möglichst viele Deutsche zu verpflichten“. Die Probleme der Nationalmannschaft sind für Hitzfeld „das Ergebnis einer fatalen Entwicklung. Wir haben doch zehn Jahre lang im taktischen Bereich vieles verschlafen“.
      Zu lange sei am Libero und an der Manndeckung festgehalten worden, „und zwar an der Basis, in den Amateurvereinen“. Die Kritik, die in den letzten Wochen an der Nationalmannschaft geübt wurde, müsse von den Betroffenen hingenommen werden. Hitzfeld: „Unsere Spieler von Bayern München wissen, dass sie durch ein Stahlbad der Gefühle gehen müssen. Dass sie es selbst in der Hand haben, die veröffentlichte Meinung durch ihre Leistung zu beeinflussen.“
      Auch DFB-Teamchef Rudi Völler empfiehlt Hitzfeld ein dickeres Fell: „Rudi Völler muss auch mal kleinere Stürme über sich ergehen lassen.“ Über seine eigene Zukunft als möglicher Bundestrainer hielt sich der Bayern-Coach erneut bedeckt. „Mir ist es fast peinlich, wenn ich immer als Wunschkandidat gehandelt werde.“
      Schon aus Selbstschutz denke er nur ans nächste Spiel, „vielleicht gerade noch ans nächste Jahr. Hitzfeld, der beim FC Bayern noch bis 2004 unter Vertrag steht, hält deshalb sogar einen vorzeitigen Rücktritt vom Trainerjob für denkbar: „Es ist möglich, dass ich schon in einem Jahr als Trainer aufhöre. Das hängt von der Gesundheit ab, vom Spaß, vom Erfolg. Der Druck ist immens. Vielleicht will man einfach nur mal Mensch sein - oder eine Auszeit nehmen.“
      Für Karl-Heinz Rummenigge ist ein möglicher Wechsel von Hitzfeld zum DFB überhaupt kein Thema. „Es kann nicht sein, dass da ständig eine Diskussion stattfindet. Er ist ein Trainer, der höchste Ansprüche stellt, und wir bemühen uns, alle zu erfüllen. Ob das der DFB auch könnte? Ich bezweifle es“, betonte der Bayern-Vizepräsident in einem Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ (Samstag-Ausgabe).
      Rummenigge macht sich für einen Verbleib von Völler als Teamchef über die WM 2002 hinaus stark: „Er ist eine wohltuende Personalie auf dem Trainerstuhl. Es wäre ein Segen, wenn er weiter machte. Sonst hätte der DFB ein mächtiges Problem.“
      Zugleich schloss Rummenigge grundsätzlich aus, selbst für den von ihm ins Gespräch gebrachten Posten eines Managers der Nationalmannschaft zur Verfügung zu stehen: „Wie soll das gehen, wenn ich eine Führungsposition in der AG des FC Bayern München einnehme? Der Manager der Nationalelf müsste frei sein, ohne Bindung an einen Verein.“
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 18:09:22
      Beitrag Nr. 40 ()
      Skepsis gegenüber den Bayern

      Hitzfelds Forderung stößt aber wegen der momentanen Transferpolitik der Bayern, die für die kommende Saison Jungstar Sebastian Deisler von Hertha BSC Berlin bereits verpflichtet und zudem großes Interesse an den weiteren Hoffnungsträgern Michael Ballack und Sebastian Kehl (SC Freiburg) haben, auch auf Misstrauen. "Das ist zu plump", meinte Hertha-Manager Dieter Hoeneß: "Das hätten sie vor drei Jahren fordern müssen. Dass dieser Vorschlag von den Bayern kommt, ist kein Wunder, schließlich haben sie ja alle guten deutschen Spieler." Auch wenn Münchens Präsident Franz Beckenbauer und Manager Uli Hoeneß längst kein Hehl aus ihren Bemühungen um einen "FC Deutschland" machen, weist der Bayern-Coach diese Vorwürfe zurück: "Hätten wir die WM 2006 nicht in Deutschland, wäre es nicht so wichtig. Aber so schaut 2006 die ganze Welt auf uns und die deutsche Nationalmannschaft. Also müssen alle einen Beitrag leisten." ***

      ---------------------------------------------------------

      *** sogar wie 1974 wird ein Stadion von den Münchnern gebaut .

      Durch 6 Bayern wurde Deutschland Weltmeister in München :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 20:20:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Elber: Keine Lust mehr aufs Nationalteam?

      (gb) Der brasilianische Fußballverband überlegt bei der FIFA Beschwerde gegen die Bazies einzulegen, da diese die Freigabe für Giovane Elber verweigern. Giovane Elber ist momentan verletzt und die Bayern wollen, das Elber in München bleibt und die Verletzung auskuriert. In den letzten Monaten kam es schon häufiger zu Problemen, wenn es um die Abstellung der ausländischen Nationalspieler ging. Der FCB hatte immer irgendwas auszusetzen. Mal sei das Länderspiel unwichtig, dann wären die Reisestrapazen zu hoch und dann war der Spieler angeschlagen.
      Man könne vermuten, der Brasilianer scheue den Druck der WM-Qualifikation, aber Elber sieht das natürlich anders. Wenn er sich für so einen großen Stürmer hält, sei mal die Frage gestattet wie oft er schon Torschützenkönig in der Bundesliga war. Bis dato noch nicht einmal...


      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Effenberg: 2 Spiele, 2 Niederlagen
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 23:45:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Der Zauberer vom Borsigplatz - Tomas Rosicky

      oder: der 100-Millionen-Mann








      Wie war das noch mit Uli Hoeness, bareda?


      Hast Du schon Stossgebete gemacht für Dienstag? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.01 21:35:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:45:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      und jetzt auch noch der Edmund Stoibero :D

      hoffentlich verbietet er das Spammen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 21:58:16
      Beitrag Nr. 45 ()


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