Fannie Mae steigert operativen Gewinn um 23 Prozent - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

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Der US-Finanzdienstleister Fannie Mae hat mit einem operativen Gewinn von 1,33 Dollar je Aktie im dritten Quartal die Konsensschätzungen der Analysten um 1 Cent übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal steigt der operative Profit um 23 Prozent. Als Grund für den Gewinnsprung sieht das Unternehmen vor allem die sinkenden Zinsen, die das Stammgeschäft unterstützt haben. Die Aktie hat im laufenden Jahr besser abgeschlossen als der S&P Financial Index.

Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),12:59 15.10.2001

[sittin bull inv]

Das kann doch eigentlich nicht sein, oder?


Die mischen im Hedge-Geschäft ordentlich mit,
anscheinend lief es diesmal hier besonders gut?


Wer mußte dafür bluten?

[druidej]

eventuell etwas heikel:

"Das Institut wurde Anfang der 70er Jahre durch den US-Kongress mit dem Ziel gegründet, Hypothekendarlehen für den Durchschnittsamerikaner erschwinglicher zu
machen. Dazu gewährt Fannie Mae Hypotheken oder kauft diese auf. Danach werden die Hypotheken gebündelt und als Wertpapier an Investoren zum Kauf
angeboten. Das Unternehmen, das eine Art Zwitter zwischen privatwirtschaftlich geführter Bank und öffentlich-rechtlichem Institut ist, hat jedoch in den letzten Jahren
immense Schulden angehäuft. Das Verhältnis von Schulden zu Sicherheiten ist im letzten Jahr auf 60:1 gestiegen. Ein weiteres Warnsignal ist die Immobilienblase, die
sich in den USA gebildet hat. Der Ökonom Samuelson stellte fest, dass die Wohnungen in den USA inzwischen etwa 1,6 Mal mehr wert sind als das verfügbare
Einkommen der Amerikaner. Mit dem Short-Zertifikat der niederländischen ABN Amro Bank kann der Anleger gezielt sein Portfolio gegen das Risiko am
US-Immobilienmarkt absichern."

(http://imode.deraktionaer.de/public/btr30707.html)

Seit dem 1. Januar 2002 ist Fannie Mae (Federal National
Mortgage Association) im Natur-Aktien-Index (NAI) vertreten.