NHS - Fakten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.10.01 18:21:44 von
neuester Beitrag 17.06.03 00:48:55 von
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Ist nur ein Versuch, aber vielleicht schaffen wir es ja,.
Gibt es etwas neues?
Bitte nur seriöse Antworten!
DSCKlaus
Gibt es etwas neues?
Bitte nur seriöse Antworten!
DSCKlaus
"Bitte nur seriöse Antworten! "
Kann ich nur unterstützen
Grüße K1
Kann ich nur unterstützen
Grüße K1
Hallo Boarder!
Also, möchte jetzt hier mal "meine News" veröffentlichen.
- Börsengang erstmal verschoben, bzw. es wird auf eine besserer Börsenlage gewartet
- Rückgang der Werbebranche trifft NHS nicht so hart wie die großen Werbeagenturen. Es werden noch keine Werbespots im TV gezeigt (größter Werbemarkt), daher haben die "nochmal Glück gehabt".
- Es läuft weiterhin alles nach Plan (Umsatz usw.)
So, dass war mal alles was ich heraus bekommen habe. Bei der Quelle handelt es um ein Mitarbeiter der NHS...
Es sind zwar nicht viel news, aber sie kommen aus dem Untenhemen...
Gruß
Gizmopower
Also, möchte jetzt hier mal "meine News" veröffentlichen.
- Börsengang erstmal verschoben, bzw. es wird auf eine besserer Börsenlage gewartet
- Rückgang der Werbebranche trifft NHS nicht so hart wie die großen Werbeagenturen. Es werden noch keine Werbespots im TV gezeigt (größter Werbemarkt), daher haben die "nochmal Glück gehabt".
- Es läuft weiterhin alles nach Plan (Umsatz usw.)
So, dass war mal alles was ich heraus bekommen habe. Bei der Quelle handelt es um ein Mitarbeiter der NHS...
Es sind zwar nicht viel news, aber sie kommen aus dem Untenhemen...
Gruß
Gizmopower
Vielen Dank, genau so hatte ich es mir vorgestellt !
DSCKlaus
DSCKlaus
Ach so,
sagt das doch, daß Ihr solche Dinge als Quellenangabe
und Fakten meint.
Also alles Scheiße
Gehälter werden nicht gezahlt
Rep. Rechnung vom Chefwagen nicht beglichen
Umsatz lt Plan (das ist ja das Schlimmste)
Quelle: ein Mitarbeiter
Also zwar nicht NEUES aber aus dem Unternehmen.
Mann seid Ihr naiv.
sagt das doch, daß Ihr solche Dinge als Quellenangabe
und Fakten meint.
Also alles Scheiße
Gehälter werden nicht gezahlt
Rep. Rechnung vom Chefwagen nicht beglichen
Umsatz lt Plan (das ist ja das Schlimmste)
Quelle: ein Mitarbeiter
Also zwar nicht NEUES aber aus dem Unternehmen.
Mann seid Ihr naiv.
@alle
wann wird hier endlich der IGNORIEREN-Knopf eingeführt. Es nervt echt langsam, MeineLösung, merkst Du es denn nicht!
mfG MiMa
wann wird hier endlich der IGNORIEREN-Knopf eingeführt. Es nervt echt langsam, MeineLösung, merkst Du es denn nicht!
mfG MiMa
Wenn ich mir den Markt so ansehe, denke ich, vielleicht kommt das IPO doch schneller als wir denken. Die Stimmung an den Börsen ist um 180° gedreht.
Hallo Boarder!
MySolution, mit dir hatte ich schon eher hier gerechnet, aber da nichts kam musste ich mal etwas posten damit du anbeisst... was auch geschah... du hast eine verdammt große Klappe, dass dir das mal nicht zum Verhängnis wird (bezogen auf dein letztes Posting).... lange wirst du hier nichtmehr schreiben...
So, mal schau`n wie groß deine Klappe ist.
Meine Quelle:
Herr Schmieding (begleitet den Börsengang)
Tel.: 0201/720 82 172
eMail: schmieding@nhs.com
So, und jetzt bist du dran mit deiner Quelle, die uns das sagst, was du gepostet hast...
WIR WARTEN.....
Zeige mal was hinter deiner Klappe steht und komm nicht mit dem Gelâber... das geht uns nichts an... das brauchen wir nicht wissen... du willst nur zum denken anregen... usw...
Gruß
Gizmopower
MySolution, mit dir hatte ich schon eher hier gerechnet, aber da nichts kam musste ich mal etwas posten damit du anbeisst... was auch geschah... du hast eine verdammt große Klappe, dass dir das mal nicht zum Verhängnis wird (bezogen auf dein letztes Posting).... lange wirst du hier nichtmehr schreiben...
So, mal schau`n wie groß deine Klappe ist.
Meine Quelle:
Herr Schmieding (begleitet den Börsengang)
Tel.: 0201/720 82 172
eMail: schmieding@nhs.com
So, und jetzt bist du dran mit deiner Quelle, die uns das sagst, was du gepostet hast...
WIR WARTEN.....
Zeige mal was hinter deiner Klappe steht und komm nicht mit dem Gelâber... das geht uns nichts an... das brauchen wir nicht wissen... du willst nur zum denken anregen... usw...
Gruß
Gizmopower
@ Gizmopower
Danke!
hako
Danke!
hako
Danke auch von mir!
mfG MiMa
mfG MiMa
Hallo Gizmopower,
um es mit den Worten von corwinvon aus dem Nachbarthread zu
sagen: ich weiß jetzt wer der Käfer und wer die Ameise ist.
Danke.
Denn wer auf welchen Köder angebissen hat solltest Du Dir
doch einmal überlegen, oder ist das Lesen zwischen den
Zeilen nicht Deine Stärke?
Wenn Du aufgepasst hast, dann wirst Du feststellen, daß
meine Kommentare DEUTLICH als zynisches Kommentar gekenn-
zeichnet wurden und wörtlich Deine zumindest oben noch
nicht fundierten Quellen (was von Dir nachgeholt wurde)
zu wiederholen und dabei auf die Schüppe zu nehmen.
Aber jetzt hast Du Dich ja schöne geoutet.
Aber wenn Deine guter Mann solche Infos verteilt, dann frag doch mal bitte folgendes:
- Wie ist die AKTUELLE Liquiditätslage
- Wurde der Börsengang NUR aufgrund des Marktes verschoben
- Wie sieht die Auftragslage aus.
- Gibt es Probleme mit Banken
- Ist die Börsenzulassung schon vorhanden
Laß Dir aber bitte alles schriftlich bestätigen mit Kenntnis
stand von heute.
Leute, bitte merkt doch einmal daß ich Euch nichts böses
will. Ich will Euch nur kritisch machen. Hakt nicht auf mir
rum, sondern fordert fundierte Infos VON DEN LEUTEN die mit
Eu´rem geld umgehen und nicht von irgendwelchen Pushern,
Bashern oder Analysten.
So, jetzt wieder hacken und hacken bis die Tasten brechen.
um es mit den Worten von corwinvon aus dem Nachbarthread zu
sagen: ich weiß jetzt wer der Käfer und wer die Ameise ist.
Danke.
Denn wer auf welchen Köder angebissen hat solltest Du Dir
doch einmal überlegen, oder ist das Lesen zwischen den
Zeilen nicht Deine Stärke?
Wenn Du aufgepasst hast, dann wirst Du feststellen, daß
meine Kommentare DEUTLICH als zynisches Kommentar gekenn-
zeichnet wurden und wörtlich Deine zumindest oben noch
nicht fundierten Quellen (was von Dir nachgeholt wurde)
zu wiederholen und dabei auf die Schüppe zu nehmen.
Aber jetzt hast Du Dich ja schöne geoutet.
Aber wenn Deine guter Mann solche Infos verteilt, dann frag doch mal bitte folgendes:
- Wie ist die AKTUELLE Liquiditätslage
- Wurde der Börsengang NUR aufgrund des Marktes verschoben
- Wie sieht die Auftragslage aus.
- Gibt es Probleme mit Banken
- Ist die Börsenzulassung schon vorhanden
Laß Dir aber bitte alles schriftlich bestätigen mit Kenntnis
stand von heute.
Leute, bitte merkt doch einmal daß ich Euch nichts böses
will. Ich will Euch nur kritisch machen. Hakt nicht auf mir
rum, sondern fordert fundierte Infos VON DEN LEUTEN die mit
Eu´rem geld umgehen und nicht von irgendwelchen Pushern,
Bashern oder Analysten.
So, jetzt wieder hacken und hacken bis die Tasten brechen.
ach, was mit noch einfällt.
wer interessiert sich schon dafür, wie lange ich hier noch
schreibe. Ich glaube, dafür bin ich viel zu unwichtig.
Aber Danke für die Blumen.
wer interessiert sich schon dafür, wie lange ich hier noch
schreibe. Ich glaube, dafür bin ich viel zu unwichtig.
Aber Danke für die Blumen.
Hallo Boarder!
MySolution, schriftlich habe ich nichts von NHS, wie bereits schon geschrieben habe ich die Info`s von Herrn Schmieding der für den Börsengang verantwortlich ist.
- Liquidiätsengpässe gibt es nicht
- was die Banken betrifft, mit Sachsen LB gibt es keine Probleme
- Auftragslage ok, wird EVTL. abschwächen, da Werbebranche leicht schwächelt, bezieht sich aber eher auf TV-Werbespots
- Börsengang wurde durch die Börsenlage verschoben, da der gewünschte Emissionspreis nach Einschätzung der NHS nicht erreicht werden kann
- Börsenzulassung kann ich nichts sagen, weiss ich nichts
So, ich bitte mal um deine Quellen, du lenkst jedesmal ab und kommst mit dem selben Zeug. Bei meiner Quelle kann JEDER anrufen und selber nachhacken... wie schaut es bei deiner aus??? Mit diesem Mitarbeiter möchte ich auch mal gerne sprechen!!!
Gruß
Gizmopower
MySolution, schriftlich habe ich nichts von NHS, wie bereits schon geschrieben habe ich die Info`s von Herrn Schmieding der für den Börsengang verantwortlich ist.
- Liquidiätsengpässe gibt es nicht
- was die Banken betrifft, mit Sachsen LB gibt es keine Probleme
- Auftragslage ok, wird EVTL. abschwächen, da Werbebranche leicht schwächelt, bezieht sich aber eher auf TV-Werbespots
- Börsengang wurde durch die Börsenlage verschoben, da der gewünschte Emissionspreis nach Einschätzung der NHS nicht erreicht werden kann
- Börsenzulassung kann ich nichts sagen, weiss ich nichts
So, ich bitte mal um deine Quellen, du lenkst jedesmal ab und kommst mit dem selben Zeug. Bei meiner Quelle kann JEDER anrufen und selber nachhacken... wie schaut es bei deiner aus??? Mit diesem Mitarbeiter möchte ich auch mal gerne sprechen!!!
Gruß
Gizmopower
@gizmopower
ich weiß, ob Du mich nicht verstehen willst, aber von
mir gibt es weder Quelle noch Garantiescheine, OK?
Glaub es oder laß es.
ich weiß, ob Du mich nicht verstehen willst, aber von
mir gibt es weder Quelle noch Garantiescheine, OK?
Glaub es oder laß es.
Hallo Boarder!
MySolution, wir wollen doch nur wissen, wie du zu deinen Annahmen kommst. Weisst du über die aktuelle Liquiditätslage, Börsengang und Auftragslage bescheid?
Wenn ja, von wo? Wenn nicht, dann schreib nicht irgendetwas um die Leute zum nachdenken oder sonst irgendetwas zu bewegen ohne eine Grundlage....
Du willst mich nicht verstehen, oder uns... Warum willst du deine Quelle nicht preisgeben??? sind die sooooo geheim oder gibt es die garnicht???
Deine Beweggründe verstehe ich auch nicht, du hast keine Aktien aber fährst über das Unternehmen her wie sonst noch was. Sind wir Testpersonen für einen Versuch von Dir??? Reagieren können wir sowieso schlecht, da kein Handel stattfindet. Also, WAS WILLST DU????
Weiterhin denke ich, dass es echte schlechte Unternehmen im vorbörslichen Bereich gibt, bei denen der Aktionär von vorne bis hinten vera***** wird... dort schreibst du nichts... komisch, komisch... bereits im anderen Threat sind wir aufeinander geraten und es ist immer dasselbe bei dir... immer derselbe Stil und dasselbe Gelaber...
Sei doch mal ehrlich, sagt dir das alles ein Fee oder hast du wirklich Quellen an der Hand????
Übrigens, dass mit dem weiterschreiben meine ich ernst... du wirst schon sehen...
Gruß
Gizmopower
MySolution, wir wollen doch nur wissen, wie du zu deinen Annahmen kommst. Weisst du über die aktuelle Liquiditätslage, Börsengang und Auftragslage bescheid?
Wenn ja, von wo? Wenn nicht, dann schreib nicht irgendetwas um die Leute zum nachdenken oder sonst irgendetwas zu bewegen ohne eine Grundlage....
Du willst mich nicht verstehen, oder uns... Warum willst du deine Quelle nicht preisgeben??? sind die sooooo geheim oder gibt es die garnicht???
Deine Beweggründe verstehe ich auch nicht, du hast keine Aktien aber fährst über das Unternehmen her wie sonst noch was. Sind wir Testpersonen für einen Versuch von Dir??? Reagieren können wir sowieso schlecht, da kein Handel stattfindet. Also, WAS WILLST DU????
Weiterhin denke ich, dass es echte schlechte Unternehmen im vorbörslichen Bereich gibt, bei denen der Aktionär von vorne bis hinten vera***** wird... dort schreibst du nichts... komisch, komisch... bereits im anderen Threat sind wir aufeinander geraten und es ist immer dasselbe bei dir... immer derselbe Stil und dasselbe Gelaber...
Sei doch mal ehrlich, sagt dir das alles ein Fee oder hast du wirklich Quellen an der Hand????
Übrigens, dass mit dem weiterschreiben meine ich ernst... du wirst schon sehen...
Gruß
Gizmopower
Also Gizmopower,
ich glaube DU bist der, der mich nicht verstehen will.
Du hats Dir Deine Frage doch schon selber beantwortet.
Deine Beweggründe verstehe ich auch nicht, du hast keine Aktien aber fährst über das Unternehmen her wie sonst noch was. Sind wir Testpersonen für einen Versuch von Dir??? Reagieren können wir sowieso schlecht, da kein Handel stattfindet. Also, WAS WILLST DU????
Nun, ich habe nur angefangen kritisch nach meinem Kenntnis-
stand Infos hier reinzuschreiben, die Ihr hier, swoeit
ich erfahren habe gar nicht hören wollt, weil dies nicht
in Euere Vorstellung passt.
Meine Quelle nenne ich nicht, weil ich
A) das nicht muß
B) es einfach nicht will aus Gründen, die Dich wiederum
nichts angehen.
Evtl. mache ich mich strafbar, evtl. mache ich mir Feinde
evtl. habe ich auch keine Ahnung, evtl. evtl. evtl.
Mittlerweile habe ich gemerkt, daß einfach Spaß macht Euch
zu provozieren. Aber trotzdem stehe ich zu allen
persönlichen die ich über NHS von mir gegeben habe,
abgesehen von der zynischen Provokation oben. Das war eine
Karekatur auf Deine SuperQuelle. (erst später hast Du ja
Namen genannt)
Was mich hier ankotzt ist einfach die Tatsache, und nun pass
bitte gut auf: [f] dass Ihr hier immer Garantiescheine wollt
oder Quellen, weil Ihr zu faul seid Euch selber schlau zu
machen.[/f]
Detector hat recht gut verstanden was ich meinte. Er hat
meine Anregungen aufgenommen und selber Infos beschafft.
Denn dann weiß e auch woher er diese hat, und wie diese
interpretiert werden. Aber was hier steht ist IMMER NUR
so gut wie die eigene Recherche egal wer was mit welcher
Quelle schreibt.
Hinzu kommt, daß wenn ich schreiben würde wie super NHS
ist Ihr mich alle lieben würdet und Euch selber beweihreuchern würdet was für ein tollen Invest Ihr habt.
Warum ich nur zu NHS schreiben und nicht zu den anderen.
RATE !!!
So jetzt weiterhin viel Spaß. Ich find es amüsant.
ich glaube DU bist der, der mich nicht verstehen will.
Du hats Dir Deine Frage doch schon selber beantwortet.
Deine Beweggründe verstehe ich auch nicht, du hast keine Aktien aber fährst über das Unternehmen her wie sonst noch was. Sind wir Testpersonen für einen Versuch von Dir??? Reagieren können wir sowieso schlecht, da kein Handel stattfindet. Also, WAS WILLST DU????
Nun, ich habe nur angefangen kritisch nach meinem Kenntnis-
stand Infos hier reinzuschreiben, die Ihr hier, swoeit
ich erfahren habe gar nicht hören wollt, weil dies nicht
in Euere Vorstellung passt.
Meine Quelle nenne ich nicht, weil ich
A) das nicht muß
B) es einfach nicht will aus Gründen, die Dich wiederum
nichts angehen.
Evtl. mache ich mich strafbar, evtl. mache ich mir Feinde
evtl. habe ich auch keine Ahnung, evtl. evtl. evtl.
Mittlerweile habe ich gemerkt, daß einfach Spaß macht Euch
zu provozieren. Aber trotzdem stehe ich zu allen
persönlichen die ich über NHS von mir gegeben habe,
abgesehen von der zynischen Provokation oben. Das war eine
Karekatur auf Deine SuperQuelle. (erst später hast Du ja
Namen genannt)
Was mich hier ankotzt ist einfach die Tatsache, und nun pass
bitte gut auf: [f] dass Ihr hier immer Garantiescheine wollt
oder Quellen, weil Ihr zu faul seid Euch selber schlau zu
machen.[/f]
Detector hat recht gut verstanden was ich meinte. Er hat
meine Anregungen aufgenommen und selber Infos beschafft.
Denn dann weiß e auch woher er diese hat, und wie diese
interpretiert werden. Aber was hier steht ist IMMER NUR
so gut wie die eigene Recherche egal wer was mit welcher
Quelle schreibt.
Hinzu kommt, daß wenn ich schreiben würde wie super NHS
ist Ihr mich alle lieben würdet und Euch selber beweihreuchern würdet was für ein tollen Invest Ihr habt.
Warum ich nur zu NHS schreiben und nicht zu den anderen.
RATE !!!
So jetzt weiterhin viel Spaß. Ich find es amüsant.
Es ist gar nicht so einfach zu erreichen, dass nur Fakten in einem Thread stehen.
Wenn ich in der Kopfzeile eines Beitrags "mysolutions" und Konsorten sehe, scrolle ich einfach zum nächsten Beitrag. Habe keine Lust auf Psychospielchen einzugehen.
Nein "mysolutions", auf deine Entgegnung werde ich nicht antworten. Provokationen werden noch nicht mal gelesen. Geh spazieren, das Wetter ist so schön.
Gruß
Baerenjaeger
Wenn ich in der Kopfzeile eines Beitrags "mysolutions" und Konsorten sehe, scrolle ich einfach zum nächsten Beitrag. Habe keine Lust auf Psychospielchen einzugehen.
Nein "mysolutions", auf deine Entgegnung werde ich nicht antworten. Provokationen werden noch nicht mal gelesen. Geh spazieren, das Wetter ist so schön.
Gruß
Baerenjaeger
Sehe ich genauso!
Wie wäre es mit einem registriertem Forum?
Oder bleiben wir beim scrollen?
DSCKlaus
Wie wäre es mit einem registriertem Forum?
Oder bleiben wir beim scrollen?
DSCKlaus
Hallo Baerenjäger
schön, daß Du mich ignorierst, so sehr daß Du dies
nach dem Lesen meiner Beiträge hier reinstellen mußt.
Boah, Ey , seid Ihr schlau.
schön, daß Du mich ignorierst, so sehr daß Du dies
nach dem Lesen meiner Beiträge hier reinstellen mußt.
Boah, Ey , seid Ihr schlau.
@dscKlaus
Scrollen geht schnell. Bevor bestimmte Leute Schlimmeres in dieser Welt anstellen, sollte man ihnen ein kleines Ventil für ihre fehlgeleitete Energie lassen. Unser Mitleid zeigt sich dann einfach in Toleranz, die aber nicht so weit zu gehen braucht, den Quatsch zu lesen oder zu antworten.
Es reicht wenn man ein paar Postings von denen mal gelesen hat, dann nur noch Kopfzeile anschauen und ....scrollen. Neue IDs des gleichen Users dürfte man auch schnell erkennen.
Gruß
Baerenjaeger
Scrollen geht schnell. Bevor bestimmte Leute Schlimmeres in dieser Welt anstellen, sollte man ihnen ein kleines Ventil für ihre fehlgeleitete Energie lassen. Unser Mitleid zeigt sich dann einfach in Toleranz, die aber nicht so weit zu gehen braucht, den Quatsch zu lesen oder zu antworten.
Es reicht wenn man ein paar Postings von denen mal gelesen hat, dann nur noch Kopfzeile anschauen und ....scrollen. Neue IDs des gleichen Users dürfte man auch schnell erkennen.
Gruß
Baerenjaeger
Was soll denn das Kasperletheater ???
Ich bin eher dafuer, das die jenigen, die zu FAUL sind, sich
selbst Material ueber NHS zu beschaffen, hier nicht
posten sollten ! Gerade das Herfahren ueber kritische
Stimmen fuehrt den Zweck des Forums ad absurdum ! "Gute"
Nachrichten erscheinen naemlich soweiso direkt unter
"Neues" bei NHS, ARGH- das kann doch nicht so schwer zu
verstehen sein !
Meine Meinung zu NHS:
Es sieht momentan sicher NICHT gut aus, das kann man wirklich
nicht bestreiten ! (Werbeflaute/ Integrationskosten/ Persobestand)
Aber ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir NHS 2002 an der Boerse sehen werden.
Meine Meinung habe ich mir aus unterschiedlichen Artikeln
aus Werbefachzeitschriften/ direkt durch NHS etc. gebildet -
glaubt bloss nicht, dass ich die nochmal alle heraussuche,
nur weil ihr dazu keine Lust hattet! Na, wie waere es fuer
den Anfang mit www.wundv.de ???
Kritik gehoert in die Foren.
Weiter so MySolutions !
ultra
Ich bin eher dafuer, das die jenigen, die zu FAUL sind, sich
selbst Material ueber NHS zu beschaffen, hier nicht
posten sollten ! Gerade das Herfahren ueber kritische
Stimmen fuehrt den Zweck des Forums ad absurdum ! "Gute"
Nachrichten erscheinen naemlich soweiso direkt unter
"Neues" bei NHS, ARGH- das kann doch nicht so schwer zu
verstehen sein !
Meine Meinung zu NHS:
Es sieht momentan sicher NICHT gut aus, das kann man wirklich
nicht bestreiten ! (Werbeflaute/ Integrationskosten/ Persobestand)
Aber ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir NHS 2002 an der Boerse sehen werden.
Meine Meinung habe ich mir aus unterschiedlichen Artikeln
aus Werbefachzeitschriften/ direkt durch NHS etc. gebildet -
glaubt bloss nicht, dass ich die nochmal alle heraussuche,
nur weil ihr dazu keine Lust hattet! Na, wie waere es fuer
den Anfang mit www.wundv.de ???
Kritik gehoert in die Foren.
Weiter so MySolutions !
ultra
Danke ultraquad,
endlich einer der versteht worum es geht.
Aber wahrscheinlich bist ebenfalls ein Teil meiner Schizophrenie.
Ich hätte mir glaube ich ... ca. .... 90 - 95 % meiner Beiträge
sparen können wenn mich einige Leute sofort derart verstanden
hätten.
Jetzt kommt wieder (er hätte sich auch mind. 100% sparen können)
Ja, ja toller Gag, um dies vorweg zu nehmen.
Fazit:
Sabbelt nicht soviel, sondern informiert Euch,
und redet nicht so viel über´s Scrollen - TUT ES !!
Also auf dann.
endlich einer der versteht worum es geht.
Aber wahrscheinlich bist ebenfalls ein Teil meiner Schizophrenie.
Ich hätte mir glaube ich ... ca. .... 90 - 95 % meiner Beiträge
sparen können wenn mich einige Leute sofort derart verstanden
hätten.
Jetzt kommt wieder (er hätte sich auch mind. 100% sparen können)
Ja, ja toller Gag, um dies vorweg zu nehmen.
Fazit:
Sabbelt nicht soviel, sondern informiert Euch,
und redet nicht so viel über´s Scrollen - TUT ES !!
Also auf dann.
Hallo Boarder!
mysolution, dich verstehe ich wirklich nicht... du machst dich über meine superquelle lustig, die ich am anfang nicht geschrieben habe... du nennst auch keine quellen...
dann schreibst du, wir sollen uns selber schlau machen... gut, habe ich gemacht, habe dort angerufen und mich erkundigt, dass resultat schreibe ich hier rein... und auch wer mir das gesagt hat, du dagegen machst dir selber ein bild, erkundigst dich nicht beim unternehmen!!!
von uns verlangst du sachen, die du selber garnicht machst... und wirfst uns es noch vor...
So, WIE SOLL DICH DANN JEMAND VERSTEHEN??????
Gruß
Gizmopower
p.s. kein Bock zu raten warum du gerade hier schreibst..
mysolution, dich verstehe ich wirklich nicht... du machst dich über meine superquelle lustig, die ich am anfang nicht geschrieben habe... du nennst auch keine quellen...
dann schreibst du, wir sollen uns selber schlau machen... gut, habe ich gemacht, habe dort angerufen und mich erkundigt, dass resultat schreibe ich hier rein... und auch wer mir das gesagt hat, du dagegen machst dir selber ein bild, erkundigst dich nicht beim unternehmen!!!
von uns verlangst du sachen, die du selber garnicht machst... und wirfst uns es noch vor...
So, WIE SOLL DICH DANN JEMAND VERSTEHEN??????
Gruß
Gizmopower
p.s. kein Bock zu raten warum du gerade hier schreibst..
Seit gestern werden die Mitarbeiter der Düsseldorfer Dependance von deren Vorstand schriftlich darüber informiert, daß die NHS Insolvenz angemeldet haben soll. Ist das jetzt ein böses konzerninternes Gerücht? Weiss schon jemand was genaues?
Es stimmt leider.
Die NHS AG hat gestern Insolvenzantrag gestellt.
Weitere Infos von der Gesellschaft gibt es in der nächsten Woche.
Und es geht eine weitere AHAG-Emission über`n Jordan.
Traurig aber wahr.
Trader2000
Die NHS AG hat gestern Insolvenzantrag gestellt.
Weitere Infos von der Gesellschaft gibt es in der nächsten Woche.
Und es geht eine weitere AHAG-Emission über`n Jordan.
Traurig aber wahr.
Trader2000
@ trader 2000,
wenn es stimmen sollte, sag mir doch bitte, was die AHAG dazu kann. Ich denke, es hängt mit der Verschiebung des Börsengangs aufgrund des schlechten Klimas zusammen, NHS wird zu stark auf Expansion gesetzt haben. Dafür kann die AHAG nun wirklich nichts!!! Frag lieber mal nach, wer Konsortialführer ist.
Mal ne Frage, wenn ein Unternehmen vom Neuen Markt Insolvenz anmeldet, sagst Du dann auch: Und wieder ein Unternehmen der Deutschen Börse, dass Insolvenz anmeldet?
Also, Gemach bitte!
Gruß
Nickshot
wenn es stimmen sollte, sag mir doch bitte, was die AHAG dazu kann. Ich denke, es hängt mit der Verschiebung des Börsengangs aufgrund des schlechten Klimas zusammen, NHS wird zu stark auf Expansion gesetzt haben. Dafür kann die AHAG nun wirklich nichts!!! Frag lieber mal nach, wer Konsortialführer ist.
Mal ne Frage, wenn ein Unternehmen vom Neuen Markt Insolvenz anmeldet, sagst Du dann auch: Und wieder ein Unternehmen der Deutschen Börse, dass Insolvenz anmeldet?
Also, Gemach bitte!
Gruß
Nickshot
Hallo Boarder!
Kann Trader2000 nur bestätigen... mysolution hatte dann doch ganz großes Insiderwissen...
NHS hatt gestern schwebende Isolvenz beantragt...
Gruß
Gizmopower
Kann Trader2000 nur bestätigen... mysolution hatte dann doch ganz großes Insiderwissen...
NHS hatt gestern schwebende Isolvenz beantragt...
Gruß
Gizmopower
Ich glaube nicht, daß mysolutions echtes Insiderwissen hatte, sondern lediglich Augen & Ohren aufgehalten hat. Bei so vielen Mitarbeitern findet man doch immer irgendwo ein Sprachrohr. Die Zeichen sind ja auch schon länger offensichtlich (ich erinnere mich an die Prügel, die ich kürzlich bezogen habe, als ich hier nach Liqui-Problemen gefragt hatte).
Gespannt bin ich jetzt auf die Kommentare von K1 & dscKlaus, insbesondere zu den "komischen Gestalten".
Trotz der schlechten Nachrichten ein schönes Wochenende
wünscht detector
Gespannt bin ich jetzt auf die Kommentare von K1 & dscKlaus, insbesondere zu den "komischen Gestalten".
Trotz der schlechten Nachrichten ein schönes Wochenende
wünscht detector
Ich bin (fast) sprachlos!
Geärgert habe ich mich hauptsächlich über die "Andeutungen
und Gerüchte" weil die Fakten fehlten.
Leider hatten diese "komischen Gestalten" Recht.
Dafür meine ehrliche Anerkennung.
Aber es hat nichts gebracht, weil schon ewig lange kein Handel möglich war.
Habe gerade nochmal die Rede des Vorstands auf der HV gelesen.
Bin gespannt ob wir von diesem Vorstand irgendwann mal eine Stellungnahme erhalten.
Für diese Insolvenz ist die Ahag nun wirklich nicht verantwortlich, sondern wurde genauso kalt erwischt.
Hatten aber wohl nur noch einen kleinen Posten.
Was nützt das jetzt Herrn Rentrop (IC), das er die Aktien seiner Gesellschaft nicht locken wollte?? Nun sind sie wohl schwer
verkäuflich.
Später mehr.
DSCKlaus
Geärgert habe ich mich hauptsächlich über die "Andeutungen
und Gerüchte" weil die Fakten fehlten.
Leider hatten diese "komischen Gestalten" Recht.
Dafür meine ehrliche Anerkennung.
Aber es hat nichts gebracht, weil schon ewig lange kein Handel möglich war.
Habe gerade nochmal die Rede des Vorstands auf der HV gelesen.
Bin gespannt ob wir von diesem Vorstand irgendwann mal eine Stellungnahme erhalten.
Für diese Insolvenz ist die Ahag nun wirklich nicht verantwortlich, sondern wurde genauso kalt erwischt.
Hatten aber wohl nur noch einen kleinen Posten.
Was nützt das jetzt Herrn Rentrop (IC), das er die Aktien seiner Gesellschaft nicht locken wollte?? Nun sind sie wohl schwer
verkäuflich.
Später mehr.
DSCKlaus
wo ist das schwarz auf weiß nachzulesen?
nur die Niederlassung in Düsseldorf ( ist nach meinem Wissen die estarte AG) oder der gesamte NHS Konzern ?
nur die Niederlassung in Düsseldorf ( ist nach meinem Wissen die estarte AG) oder der gesamte NHS Konzern ?
http://www.nhs.com/boerse/HV_Vorstandsrede.pdf
Klingt wie blanker Hohn !
Insolvenzantragstellung wurde mir telefonicsch bestätigt, leider !!!
DSCKlaus
Klingt wie blanker Hohn !
Insolvenzantragstellung wurde mir telefonicsch bestätigt, leider !!!
DSCKlaus
Ich bin schockiert ...
und ...
sprachlos.
und ...
sprachlos.
@ ahagoweh
EstArte ist nicht insolvent. Es betrifft nur die NHS-Gesellschaften.
Gruss
dinfo
EstArte ist nicht insolvent. Es betrifft nur die NHS-Gesellschaften.
Gruss
dinfo
Mein Mitleid den Aktionären, die hoffentlich nun ihre Lektion zum außerbörslichen Aktienhandel gelernt haben.
Gott was bin ich froh, niemals mehr 10% meines Geldes in NM und außerbörsliche Werte gesteckt zu haben.
Gut auch, daß ich Investments in Immobilien, Bundesanleihen und die gute alte Lebensversicherung nicht aufgegeben habe.
Ein abbezahlte Wohnung ist doch was tolles vor diesem Hintergrunnd!!
Gott was bin ich froh, niemals mehr 10% meines Geldes in NM und außerbörsliche Werte gesteckt zu haben.
Gut auch, daß ich Investments in Immobilien, Bundesanleihen und die gute alte Lebensversicherung nicht aufgegeben habe.
Ein abbezahlte Wohnung ist doch was tolles vor diesem Hintergrunnd!!
das kann doch alles nicht wahr sein... war das letzte Unternehmen, an das ich noch geglaubt habe.....
Am 16.10.2001 hatte ich Fakten gefordert,
aber solch knallharten Fakten hatte ich sicher nicht gemeint.
Was hat sich nach der HV eigentlich geändert?
Ist doch gerade 2 Monate her und es sah recht positiv aus?
Jetzt wäre "insidervonagenturen" mal angebracht.
DSCKlaus
aber solch knallharten Fakten hatte ich sicher nicht gemeint.
Was hat sich nach der HV eigentlich geändert?
Ist doch gerade 2 Monate her und es sah recht positiv aus?
Jetzt wäre "insidervonagenturen" mal angebracht.
DSCKlaus
Auszug aus dem HV-Bericht von gsc-research :
....
Aktionär Dunker erkundigte sich nach der Liquiditätslage der NHS AG, insbesondere auch vor dem Hintergrund eines möglicherweise doch noch nicht erfolgenden Börsengangs. Hierauf erklärte Vorstand Schüring, die Liquiditätslage sei aktuell gesichert, und das IPO solle in jedem Fall durchgeführt werden. Die Akquisition der estArte AG wurde über die SachsenLB durchgeführt.
...
DSCKlaus
....
Aktionär Dunker erkundigte sich nach der Liquiditätslage der NHS AG, insbesondere auch vor dem Hintergrund eines möglicherweise doch noch nicht erfolgenden Börsengangs. Hierauf erklärte Vorstand Schüring, die Liquiditätslage sei aktuell gesichert, und das IPO solle in jedem Fall durchgeführt werden. Die Akquisition der estArte AG wurde über die SachsenLB durchgeführt.
...
DSCKlaus
Ich hoffe Wytto ist nicht Böse, aber ich gebe gern Wytto als Quelle an !!
News: 19.10.2001 - Insolvenzantrag
Text: NHS AG stellt Insolvenzantrag!
Herr Schmieding, Pressesprecher der NHS AG teilte uns heute mit, dass die NHS AG beim zuständigen Amtsgericht einen Eilantrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat.
Das Insolvenzverfahren ist jedoch noch nicht eröffnet worden, hiess es weiter von Herrn Schmieding. Dies liegt zum Teil daran, dass der Insolvenzverwalter vorerst die Insolvenzmasse prüfen möchte, um evtl. ein Hauptverfahren einzuleiten.
Aktionäre können ihre Fragen zur Insolvenz per Fax an
Insolvenzverwalter NHS AG
unter
0201-7208282
richten.
(C) Wytto.de
Autor: Wytto-Admin
DSCKlaus
News: 19.10.2001 - Insolvenzantrag
Text: NHS AG stellt Insolvenzantrag!
Herr Schmieding, Pressesprecher der NHS AG teilte uns heute mit, dass die NHS AG beim zuständigen Amtsgericht einen Eilantrag zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hat.
Das Insolvenzverfahren ist jedoch noch nicht eröffnet worden, hiess es weiter von Herrn Schmieding. Dies liegt zum Teil daran, dass der Insolvenzverwalter vorerst die Insolvenzmasse prüfen möchte, um evtl. ein Hauptverfahren einzuleiten.
Aktionäre können ihre Fragen zur Insolvenz per Fax an
Insolvenzverwalter NHS AG
unter
0201-7208282
richten.
(C) Wytto.de
Autor: Wytto-Admin
DSCKlaus
Warum ist der 25-Mann Betrieb AHAG zu einer Information der Öffentlichkeit nicht fähig (o. willig?), wytto.de hingegen schon?
Offensichtlich nimmt man es bei der AHAG mit dem Versuch der Rückgewinnung von Kundenvertrauen nicht sehr ernst.
Offensichtlich nimmt man es bei der AHAG mit dem Versuch der Rückgewinnung von Kundenvertrauen nicht sehr ernst.
Hallo Boarder!
Was mich eigentlich am meisten traurig stimmt ist, dass selbst Informationen vom Unternehmen direkt unwahr sind. Wie am Anfang des Threads schon geschrieben berichtete ich über mein Telefonat mit der NHS AG, nur drei Tage später stellt das Unternehmen mit Eilantrag die Insolvenz...
Wo soll man sich denn die Info`s in Zukunft holen??? Dann soll noch einer die Welt verstehen...
Gruß
Gizmopower
Was mich eigentlich am meisten traurig stimmt ist, dass selbst Informationen vom Unternehmen direkt unwahr sind. Wie am Anfang des Threads schon geschrieben berichtete ich über mein Telefonat mit der NHS AG, nur drei Tage später stellt das Unternehmen mit Eilantrag die Insolvenz...
Wo soll man sich denn die Info`s in Zukunft holen??? Dann soll noch einer die Welt verstehen...
Gruß
Gizmopower
aktuell unter Börseninfo auf NHS.com:
NHS strebt, unabhängig vom Freiverkehr, in diesem Jahr als erste deutsche
Marketingagentur den Börsengang an. Die Feuertaufe haben wir bereits hinter uns:
am 31.12.1999 erfolgte über die Wertpapierhandelsbank AHAG AG die Aufnahme
des vorbörslichen Handels unserer Aktie, der aufgrund einer Kapitalerhöhung
ausgesetzt wurde. Auf diesen Seiten finden Sie alle zur Zeit feststehenden Informationen
rund um die NHS-Aktie.
Denn wir möchten, dass Sie Bescheid wissen
NHS strebt, unabhängig vom Freiverkehr, in diesem Jahr als erste deutsche
Marketingagentur den Börsengang an. Die Feuertaufe haben wir bereits hinter uns:
am 31.12.1999 erfolgte über die Wertpapierhandelsbank AHAG AG die Aufnahme
des vorbörslichen Handels unserer Aktie, der aufgrund einer Kapitalerhöhung
ausgesetzt wurde. Auf diesen Seiten finden Sie alle zur Zeit feststehenden Informationen
rund um die NHS-Aktie.
Denn wir möchten, dass Sie Bescheid wissen
Ich befürchte das unser Herr Schmieding leider wiedermal
Prügelknabe ist. Wirklich ein ganz undankbarer Posten, den
er hat(te). Sicherlich wurde er nicht vorher informiert
und muß die Vorstands und Aufsichtsratsmängel nun telefonisch ausbaden.
Wirklich schade, denn NHS hatte ich auf meiner möglichen Insolvenzliste nicht drauf, traf mich aus heiterem Himmel.
DSCKlaus
Sehr informationsfreudig war die NHS ja nie, jetzt hätte ich gern ein paar INFORMATIONEN von den zahlreichen Vorständen!
DSCKlaus
Prügelknabe ist. Wirklich ein ganz undankbarer Posten, den
er hat(te). Sicherlich wurde er nicht vorher informiert
und muß die Vorstands und Aufsichtsratsmängel nun telefonisch ausbaden.
Wirklich schade, denn NHS hatte ich auf meiner möglichen Insolvenzliste nicht drauf, traf mich aus heiterem Himmel.
DSCKlaus
Sehr informationsfreudig war die NHS ja nie, jetzt hätte ich gern ein paar INFORMATIONEN von den zahlreichen Vorständen!
DSCKlaus
Gäbe es ein NEMWAX (sehr lesenswert: www.nemwax.de) nur für AHAG -Werte, so wäre er übervoll.
Betriebswirtschaftlich ist die Insolvenz nach den letztjährigen Zahlen sowie den HV-Angaben völlig unverständlich. Wie so oft also: Da gab es anscheinend wieder einmal viele unschöne Tatsachen, die verschleiert wurden. Leider glaube ich nicht, daß wir diese jemals erfahren werden, da der Insolvenzverwalter uns diese "Bilanzverschönerungen" nicht mitteilen wird.
Und bestraft wird - wie zu 99,9 % ähnlicher Fälle - ohnehin kein Vorstand. Schon gar nicht bei unnotierten Nebenwerten.
Wie ich bereits einmal schrieb: Zwei Vorstände verschiedener AHAG-Werte äußerten mir gegenüber, daß die "Prüfung" und "Hinterfragung" der Bilanzen durch die AHAG von der Intensität ein Witz gewesen sei und die AHAG extrem auf unverzügliche Platzierung gedrängt hätte. Passend dazu produzierte dann AHAG Unternehmensanalysen, deren Prognosen und Unternehmensstories an Grimms Märchenstunde erinnerte.
Extrem ärgerlich, daß der Hauptverantwortliche, Herr Geson, seine AHAG-Pakete großteils - in weiser Voraussicht der katastrophalen Qualität der AHAG-Werte - zu hohen Kursen veräußert hat und wohl Multimillionär sein dürfte.
Wir werden sicherlich die nächsten Monate weitere Insolvenzen von AHAG-Werten erleben müssen. Nennenswerte Platzierungserlöse dürfte die AHAG die nächsten Jahren also ohnehin nicht mehr erzielen können. Ich gehe ohnehin von einem Entzug der Händlerlizenz für AHAG in den nächsten 6 Monaten aus, insofern spielt dies also keine Rolle mehr.
Betriebswirtschaftlich ist die Insolvenz nach den letztjährigen Zahlen sowie den HV-Angaben völlig unverständlich. Wie so oft also: Da gab es anscheinend wieder einmal viele unschöne Tatsachen, die verschleiert wurden. Leider glaube ich nicht, daß wir diese jemals erfahren werden, da der Insolvenzverwalter uns diese "Bilanzverschönerungen" nicht mitteilen wird.
Und bestraft wird - wie zu 99,9 % ähnlicher Fälle - ohnehin kein Vorstand. Schon gar nicht bei unnotierten Nebenwerten.
Wie ich bereits einmal schrieb: Zwei Vorstände verschiedener AHAG-Werte äußerten mir gegenüber, daß die "Prüfung" und "Hinterfragung" der Bilanzen durch die AHAG von der Intensität ein Witz gewesen sei und die AHAG extrem auf unverzügliche Platzierung gedrängt hätte. Passend dazu produzierte dann AHAG Unternehmensanalysen, deren Prognosen und Unternehmensstories an Grimms Märchenstunde erinnerte.
Extrem ärgerlich, daß der Hauptverantwortliche, Herr Geson, seine AHAG-Pakete großteils - in weiser Voraussicht der katastrophalen Qualität der AHAG-Werte - zu hohen Kursen veräußert hat und wohl Multimillionär sein dürfte.
Wir werden sicherlich die nächsten Monate weitere Insolvenzen von AHAG-Werten erleben müssen. Nennenswerte Platzierungserlöse dürfte die AHAG die nächsten Jahren also ohnehin nicht mehr erzielen können. Ich gehe ohnehin von einem Entzug der Händlerlizenz für AHAG in den nächsten 6 Monaten aus, insofern spielt dies also keine Rolle mehr.
Tja bei NHS
dachte ich eigentlich keinen weiteren Pleitegeier
im Depot zu haben. Weit gefehlt.
Zum Glück, habe ich damals nur die Mindetszuteilung
bekommen und nicht mehr nachgeordert (außer 150
Stück zu einem Euro).
Übrigens wurden die meisten Pleiteunternehmen erst
nach Mitte 1999 bei der AHAG plaziert.
Gruß Comedy
dachte ich eigentlich keinen weiteren Pleitegeier
im Depot zu haben. Weit gefehlt.
Zum Glück, habe ich damals nur die Mindetszuteilung
bekommen und nicht mehr nachgeordert (außer 150
Stück zu einem Euro).
Übrigens wurden die meisten Pleiteunternehmen erst
nach Mitte 1999 bei der AHAG plaziert.
Gruß Comedy
Hallo Gozmopower,
bei der Wild Project habe ich einen Tag vor Veröffentlichung des Inzolventsantrag noch die Aussage bekommen.
Alles läuft nach Plan, es wird in kürze eine entscheidende Meldung veröfentlicht.
So war es dann ja auch.
Ich plane gegen die Gesellschaften Wild Project, NHS und MMC, deren Vorstände und Aufsichtsräte und gegen die Ahag rechtlich vorzugehen.
Würde mich freuen, wenn andere dies auch tun.
Gruß
outside
bei der Wild Project habe ich einen Tag vor Veröffentlichung des Inzolventsantrag noch die Aussage bekommen.
Alles läuft nach Plan, es wird in kürze eine entscheidende Meldung veröfentlicht.
So war es dann ja auch.
Ich plane gegen die Gesellschaften Wild Project, NHS und MMC, deren Vorstände und Aufsichtsräte und gegen die Ahag rechtlich vorzugehen.
Würde mich freuen, wenn andere dies auch tun.
Gruß
outside
geklaut von pp-news.de :
23.07.01: NHS-Artikel aus dem GoingPublic Magazin 08/2001
Mitte Juli hat die Essener Werbeagentur die mit Spannung erwarteten Geschäftsergebnisse für 2000 veröffentlicht: Bereinigt um den Umsatz der inzwischen verkauften Tochter Modea Marketing lagen die Erlöse mit 14,8 Mio. Euro exakt im Plan. Aus dem angekündigten Gewinn pro Aktie von 0,12 Euro wurde ein Verlust von 0,03 Euro. Begründet wurde dies mit den ersten Ausgaben für den Börsengang sowie einem in die Planungen nicht einbezogenen Verlust bei der Beteiligung Xtend. Mit der Übernahme von 51 % der estArte AG (Umsatz 2000:14,3 Mio. Euro), einem Spezialisten für Werbetechnik und Exhibition-Marketing (Messen, Events), müßte das diesjährige Umsatzziel weitgehend abgesichert sein, so daß dem Börsengang in das favorisierte Segment Smax bei besserem Börsenklima nun nichts mehr im Wege stehen dürfte. (Quelle: Artikel aus der Zeitschrift `GoingPublic Magazin`, Ausgabe 08/2001, S.96)
und :
19.10.01: Insolvenzantrag
Laut Unternehmenssprecher wurde gestern der Insolvenzantrag gestellt. Nähere Einzelheiten sollen nächste Woche veröffentlicht werden!
23.07.01: NHS-Artikel aus dem GoingPublic Magazin 08/2001
Mitte Juli hat die Essener Werbeagentur die mit Spannung erwarteten Geschäftsergebnisse für 2000 veröffentlicht: Bereinigt um den Umsatz der inzwischen verkauften Tochter Modea Marketing lagen die Erlöse mit 14,8 Mio. Euro exakt im Plan. Aus dem angekündigten Gewinn pro Aktie von 0,12 Euro wurde ein Verlust von 0,03 Euro. Begründet wurde dies mit den ersten Ausgaben für den Börsengang sowie einem in die Planungen nicht einbezogenen Verlust bei der Beteiligung Xtend. Mit der Übernahme von 51 % der estArte AG (Umsatz 2000:14,3 Mio. Euro), einem Spezialisten für Werbetechnik und Exhibition-Marketing (Messen, Events), müßte das diesjährige Umsatzziel weitgehend abgesichert sein, so daß dem Börsengang in das favorisierte Segment Smax bei besserem Börsenklima nun nichts mehr im Wege stehen dürfte. (Quelle: Artikel aus der Zeitschrift `GoingPublic Magazin`, Ausgabe 08/2001, S.96)
und :
19.10.01: Insolvenzantrag
Laut Unternehmenssprecher wurde gestern der Insolvenzantrag gestellt. Nähere Einzelheiten sollen nächste Woche veröffentlicht werden!
@all
dachte zuerst das wäre ne Verarschung, als ich gestern abend hier reingeschaut habe.
Es kann doch nicht sein, daß man vor ein paar Monaten noch ne Beteiligung wie die estarte eingeht(die vermutlich nicht billig war) und einem dann 3-4 oder 5 Monate später einfällt, daß man kein Geld mehr hat und deshalb Insolvenzantrag stellen muß--und das bei mehreren hochbezahlten Vorständen und Aufsichtsräten....
im Nachhinein hätte man/ich vielleicht doch mal nachfragen sollen warum z.B. ein Unternehmen in der Referenzliste auftaucht bei dem "keiner" die NHS kennt...
bis dann
PAYBACK
dachte zuerst das wäre ne Verarschung, als ich gestern abend hier reingeschaut habe.
Es kann doch nicht sein, daß man vor ein paar Monaten noch ne Beteiligung wie die estarte eingeht(die vermutlich nicht billig war) und einem dann 3-4 oder 5 Monate später einfällt, daß man kein Geld mehr hat und deshalb Insolvenzantrag stellen muß--und das bei mehreren hochbezahlten Vorständen und Aufsichtsräten....
im Nachhinein hätte man/ich vielleicht doch mal nachfragen sollen warum z.B. ein Unternehmen in der Referenzliste auftaucht bei dem "keiner" die NHS kennt...
bis dann
PAYBACK
Die Übernahme, alle bisherigen Meldungen - und dann auch noch vor nur wenigen Monaten die HV-Aussage, daß man keinerlei Liquiditätsprobleme hätte, lassen die Insolvenz für Aktionäre völlig unverständlich erscheinen. Insbesondere, als es prinzipiell für die NHS ein leichtes gewesen wäre, durch Kurzarbeit (50 % Bezahlung für ca. 70 % Arbeitszeit - Rest zahlt Arbeitsamt !) den Riesenposten Personalkosten drastisch zu verringern.
Sei´s drum: Wie ich erwähnte - "da gab es anscheinend wieder einmal viele unschöne Tatsachen, die verschleiert wurden." Und ich wette, wir werden die wahren Gründe niemals erfahren, da der Insolvenzverwalter uns diese sicherlich nicht hier im Board mitteilen wird (darf es das eigentlich ?).
Vom ohnehin alles andere als auskunftsfreudigen Vorstand brauchen wir diesbezüglich ohnehin nichts zu erwarten.
Letztlich nur eine weitere Insolvenz einer AHAG-Gesellschaft. Mediasource und LaMer werden die nächsten sein. Lebt die AHAG-Platzierung MADDOX eigentlich noch wirklich oder befindet sie sich ebenfalls im Konkursverschleppungsprozeß ?
Sei´s drum: Wie ich erwähnte - "da gab es anscheinend wieder einmal viele unschöne Tatsachen, die verschleiert wurden." Und ich wette, wir werden die wahren Gründe niemals erfahren, da der Insolvenzverwalter uns diese sicherlich nicht hier im Board mitteilen wird (darf es das eigentlich ?).
Vom ohnehin alles andere als auskunftsfreudigen Vorstand brauchen wir diesbezüglich ohnehin nichts zu erwarten.
Letztlich nur eine weitere Insolvenz einer AHAG-Gesellschaft. Mediasource und LaMer werden die nächsten sein. Lebt die AHAG-Platzierung MADDOX eigentlich noch wirklich oder befindet sie sich ebenfalls im Konkursverschleppungsprozeß ?
Maddox AG war ein Werk von Claus-Jürgen Fischer, ebenso wie Aquatec AG und MMS AG (alias Delta Elektronik AG).
Die Unternehmen entwickeln sich auch Alle recht ähnlich ...
Die Unternehmen entwickeln sich auch Alle recht ähnlich ...
@gizmopower
Nun, das ist genau das was ich gemeint habe.
Ein Anruf bei dem Unternehmen wird nichts weiter bringen
als jeweils eine Bestätigung der letzten offiziellen Meldungen.
Selbst wenn intern schon andere Infos bekannt sind
dürften diese vor den offiziellen Meldungen nicht nach
aussen dringen.
Andererseits kann eine Infoabteilung, die die Betreuung der
Investoren macht nicht entgegen den letzten offiziellen
Meldungen agieren. Wie sähe das denn aus?
Wenn es allerdings so wichtig ist, daß es die Investoren
wissen müssen (nach dem Gesetz) dann kommt eben eine Meldung.
So einfach ist´s.
Ich hoffe, Ihr habt nicht allzu viel verloren, oder
zumindest auch woanders mal gewonnen. Ich meine
das im Ernst, denn Schadensfreude ist nicht mein Ding.
Alles Gute, evtl. sieht man sich ein einem anderen
Thread wieder und kann dort wieder lustige Streitgespräch führen. (hoffentlich mit anderem Ausgang)
Nun, das ist genau das was ich gemeint habe.
Ein Anruf bei dem Unternehmen wird nichts weiter bringen
als jeweils eine Bestätigung der letzten offiziellen Meldungen.
Selbst wenn intern schon andere Infos bekannt sind
dürften diese vor den offiziellen Meldungen nicht nach
aussen dringen.
Andererseits kann eine Infoabteilung, die die Betreuung der
Investoren macht nicht entgegen den letzten offiziellen
Meldungen agieren. Wie sähe das denn aus?
Wenn es allerdings so wichtig ist, daß es die Investoren
wissen müssen (nach dem Gesetz) dann kommt eben eine Meldung.
So einfach ist´s.
Ich hoffe, Ihr habt nicht allzu viel verloren, oder
zumindest auch woanders mal gewonnen. Ich meine
das im Ernst, denn Schadensfreude ist nicht mein Ding.
Alles Gute, evtl. sieht man sich ein einem anderen
Thread wieder und kann dort wieder lustige Streitgespräch führen. (hoffentlich mit anderem Ausgang)
Es ist wie immer. Einer warnt (Mysolutions), die anderen, Naivlinge, die nicht glauben wollen, daß auch ihre 10. VC-Beteiligung fertig ist bzw. daß deren Liquidität ausgesaugt und in dubiose Kanäle geleitet wurde, fallen über ihn her.
Dann, nach den schlimmsten Angriffen auf den Hellsichtigen, folgt sogleich die Insolvenz.
Das ist Slapstick vom besten, aber das ist jetzt immer in der gleichen Weise schon so oft passiert, daß es langweilig wird.
Ok, für die Betroffenen tut es mir auch leid, aber lernt doch endlich mal!
Stoxfox
Dann, nach den schlimmsten Angriffen auf den Hellsichtigen, folgt sogleich die Insolvenz.
Das ist Slapstick vom besten, aber das ist jetzt immer in der gleichen Weise schon so oft passiert, daß es langweilig wird.
Ok, für die Betroffenen tut es mir auch leid, aber lernt doch endlich mal!
Stoxfox
Hi Boarder,
wirklich schade, aber in solchen Zeiten trifft es eben auch
eigentlich gute Unternehmen. Ob da wirklich schon das letzte
Wort gesprochen wurde ?
Und diesmal war es nicht eines der ueblichen "AHAG-PreSeed(!)-Finanzierungen, sondern ein
solides Unternehmen, dass sich nur zur AHAG verirrt hatte,
statt direkt an die Boerse zu gehen...
Meine Meinung,
ultra
wirklich schade, aber in solchen Zeiten trifft es eben auch
eigentlich gute Unternehmen. Ob da wirklich schon das letzte
Wort gesprochen wurde ?
Und diesmal war es nicht eines der ueblichen "AHAG-PreSeed(!)-Finanzierungen, sondern ein
solides Unternehmen, dass sich nur zur AHAG verirrt hatte,
statt direkt an die Boerse zu gehen...
Meine Meinung,
ultra
@ultraquad
MANCHE WERDEN NIE SCHLAU
Ist eine AHAG dafür verantwortl. dass der Vorstand der NHS
nicht planen kann. Jetzt kommt wieder: ja die Börsensituation konnte der Vorstand nicht absehen.
Klar kann er dafür nichts, aber findet Ihr nicht, daß ein Vorstand schon im Vorfeld auch solche Dinge berücksichtigen
muß ?
Es kann doch nicht richtig sein, daß eine Firma darauf
aufgebaut wird das irgendwann die Börse wieder läuft. Das
Tagesgeschäft muß laufen !!! Und dafür ist eine AHAG nicht
verantwortlich. (p.S. Ich kenne AHAG nicht)
So und jetzt ist für mich Schluß hier. Alle noch schöne
Gewinne irgandwann irgendwo und - wie.
MANCHE WERDEN NIE SCHLAU
Ist eine AHAG dafür verantwortl. dass der Vorstand der NHS
nicht planen kann. Jetzt kommt wieder: ja die Börsensituation konnte der Vorstand nicht absehen.
Klar kann er dafür nichts, aber findet Ihr nicht, daß ein Vorstand schon im Vorfeld auch solche Dinge berücksichtigen
muß ?
Es kann doch nicht richtig sein, daß eine Firma darauf
aufgebaut wird das irgendwann die Börse wieder läuft. Das
Tagesgeschäft muß laufen !!! Und dafür ist eine AHAG nicht
verantwortlich. (p.S. Ich kenne AHAG nicht)
So und jetzt ist für mich Schluß hier. Alle noch schöne
Gewinne irgandwann irgendwo und - wie.
wie erfahren eigentlich die Zeichner der NHS von der Insolvenz? Ich meine hauptsächlich die Ahagkunden ohne Internet ?
Fraglich ob noch Geld für einen Aktionärsbrief ausgegeben werden darf?
Halten 2 Jahre eine nicht handelbare Aktie, gehen noch eine Lockup-Verpflichtung ein und werden nicht einmal über die Insolvenz unterrichtet.
Vielen Dank an die Herren und Dame Vorstände!
Besonders Kreativ.
DSCKlaus
Fraglich ob noch Geld für einen Aktionärsbrief ausgegeben werden darf?
Halten 2 Jahre eine nicht handelbare Aktie, gehen noch eine Lockup-Verpflichtung ein und werden nicht einmal über die Insolvenz unterrichtet.
Vielen Dank an die Herren und Dame Vorstände!
Besonders Kreativ.
DSCKlaus
Hallo Zwangsliquidator2,
gratuliere dir zu deiner Strategie! Habe diese Jahr keine einzige Aktie mehr aus dem Vorbörlichen Bereich zugekauft. Meine Meinung ist nach diesem Debakel der NHS nochmals bestätigt worden. Auch wenn einige an die Unschuld von der Ahag glauben, so habe ich den Glauben schon längst verloren und sehe nur noch die nackte Tatsache! Was uns in den letzten 2 Jahren alles angedreht wurde und jetzt alles Bankrott oder Insolvent ist, sagt doch über die Qualität der Aktien alles! Ich sage nein Danke zu diesen Bereich und mache es jetzt wie du. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach! Wenn man noch bedenkt, wär alles auf unserem Rücken ganz legal zum Millionär wurde, da kommt mir die Galle hoch!
MfG Albatossa
gratuliere dir zu deiner Strategie! Habe diese Jahr keine einzige Aktie mehr aus dem Vorbörlichen Bereich zugekauft. Meine Meinung ist nach diesem Debakel der NHS nochmals bestätigt worden. Auch wenn einige an die Unschuld von der Ahag glauben, so habe ich den Glauben schon längst verloren und sehe nur noch die nackte Tatsache! Was uns in den letzten 2 Jahren alles angedreht wurde und jetzt alles Bankrott oder Insolvent ist, sagt doch über die Qualität der Aktien alles! Ich sage nein Danke zu diesen Bereich und mache es jetzt wie du. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach! Wenn man noch bedenkt, wär alles auf unserem Rücken ganz legal zum Millionär wurde, da kommt mir die Galle hoch!
MfG Albatossa
@mysolutions
wenn man immer nur den worst case als Vorstand einplanen wuerde,
sollte man sich besser direkt zuhause unter der Bettdecke verkriechen.
Es sind schon ganz andere (Groessere/ bekanntere/ bewundertere) Unternehmen insolvent geworden/ in eine schwere Krise
geraten, bei denen man sicher nie so etwas erwartet haette.
Wer spekuliert, geht ein Risiko ein - wer auf Wachstum setzt ebenso.
Vielleicht haben hier andere der NHS einfach nur den Geldhahn zugedreht.
Vielleicht hat NHS aber auch nur auf eine Ueberbewertung durch die Boerse gehofft,
die durch nicht selbst generiertes Umsatzwachstum entstand. Ich gebe dir durchaus recht, dass
ein Unternehmen sich nicht nur auf ein ein gutes Boersenumfeld verlassen darf.
@ mysolutions-Umgangston
MANCHE WERDEN NIE SCHLAU, weil sie immer andere herabqualifizieren muessen,
um sich in ihrem eigenen Glanz zu sonnen. Es tut mir leid um dein ungewuerdigtes Ego ,aber
beleidigen kannst du andere, wenn fuer dich hier Schluss ist, umso besser.
ultra
wenn man immer nur den worst case als Vorstand einplanen wuerde,
sollte man sich besser direkt zuhause unter der Bettdecke verkriechen.
Es sind schon ganz andere (Groessere/ bekanntere/ bewundertere) Unternehmen insolvent geworden/ in eine schwere Krise
geraten, bei denen man sicher nie so etwas erwartet haette.
Wer spekuliert, geht ein Risiko ein - wer auf Wachstum setzt ebenso.
Vielleicht haben hier andere der NHS einfach nur den Geldhahn zugedreht.
Vielleicht hat NHS aber auch nur auf eine Ueberbewertung durch die Boerse gehofft,
die durch nicht selbst generiertes Umsatzwachstum entstand. Ich gebe dir durchaus recht, dass
ein Unternehmen sich nicht nur auf ein ein gutes Boersenumfeld verlassen darf.
@ mysolutions-Umgangston
MANCHE WERDEN NIE SCHLAU, weil sie immer andere herabqualifizieren muessen,
um sich in ihrem eigenen Glanz zu sonnen. Es tut mir leid um dein ungewuerdigtes Ego ,aber
beleidigen kannst du andere, wenn fuer dich hier Schluss ist, umso besser.
ultra
@ultraquad
auch wenn´s schwer fällt: NO COMENT !
auch wenn´s schwer fällt: NO COMENT !
@all
kann bitte mal jemand die rede des vorstandes von der hv im august posten?
wäre echt klasse, da ich das pdf dokument auf der nhs seite nicht öffnen kann!
dank im voraus!
THERION
kann bitte mal jemand die rede des vorstandes von der hv im august posten?
wäre echt klasse, da ich das pdf dokument auf der nhs seite nicht öffnen kann!
dank im voraus!
THERION
@THERION
Kann Dir leider zur Zeit nicht helfen, aber heute Abend
kommt meinTechniker und lädt mir eine fehlende Datei.
Wenns dann geklappt hat, stelle ich die Rede rein.
DSCKlaus
und noch ein Auszug aus der Presse :
.....
auf der Rückfahrtvon einer Grossbank erfuhr die NHS Führungsriege dann am 11.September von den Terroratteken in den USA- und Wußte dass man damit nicht nur den Börsengang begraben konnte.
....
aus NRZ
... das Testat war bestens....
Jetzt will man bei der NHS retten was zu retten ist
(Anm. Vorstandsbezüge?) Auch einen Verkauf an Mitwettbewerber steht Schüring "offen gegenüber"...
Der sollte sich mal offen seinen Aktionären gegenüber stellen.
"Schweigen ist Feige" nur zur Erinnerung.
DSCKlaus
Kann Dir leider zur Zeit nicht helfen, aber heute Abend
kommt meinTechniker und lädt mir eine fehlende Datei.
Wenns dann geklappt hat, stelle ich die Rede rein.
DSCKlaus
und noch ein Auszug aus der Presse :
.....
auf der Rückfahrtvon einer Grossbank erfuhr die NHS Führungsriege dann am 11.September von den Terroratteken in den USA- und Wußte dass man damit nicht nur den Börsengang begraben konnte.
....
aus NRZ
... das Testat war bestens....
Jetzt will man bei der NHS retten was zu retten ist
(Anm. Vorstandsbezüge?) Auch einen Verkauf an Mitwettbewerber steht Schüring "offen gegenüber"...
Der sollte sich mal offen seinen Aktionären gegenüber stellen.
"Schweigen ist Feige" nur zur Erinnerung.
DSCKlaus
@dscKlaus
danke dir für die mühe!
ich habe gestern mit nhs-berlin telefoniert, die arbeiten wohl noch und hoffen das beste?! mehr war denen leider nicht zu entlocken.
wenn nhs nicht langsam mal stellung nimmt, verlier ich auch die geduld!
gruß
THERION
danke dir für die mühe!
ich habe gestern mit nhs-berlin telefoniert, die arbeiten wohl noch und hoffen das beste?! mehr war denen leider nicht zu entlocken.
wenn nhs nicht langsam mal stellung nimmt, verlier ich auch die geduld!
gruß
THERION
Momentan sind glaube ich "keine Nachrichten" "gute Nachrichten", denn dann arbeitet man wohl derzeit eifrig an der Rettung....
Diese These halte ich für sehr gewagt!
Ich empfinde es als absolut frech von den Vorständen
die Aktionäre nicht "offiziel" zu informieren.
Da muß man sich die Infos mühsam aus dem Internet rauspicken.
Schaffen die Herren es nicht einen Aktionärsbrief an die Ahag zu übermitteln, damit alle Aktionäre auch von der
Insolvenz erfahren.
Hätten wir ohne den Terroranschlag wirklich einen Börsengang erlebt?
DSCKlaus
Ich empfinde es als absolut frech von den Vorständen
die Aktionäre nicht "offiziel" zu informieren.
Da muß man sich die Infos mühsam aus dem Internet rauspicken.
Schaffen die Herren es nicht einen Aktionärsbrief an die Ahag zu übermitteln, damit alle Aktionäre auch von der
Insolvenz erfahren.
Hätten wir ohne den Terroranschlag wirklich einen Börsengang erlebt?
DSCKlaus
Hallo dscKlaus,
das WTC-Attentat hat mit den verhinderten Börsengang der NHS überhaupt nichts zu tun! Das Schweigen der Vorstände erscheint jetzt erst im richtigem Licht. Was wir alle als zurückhaltene Firmenpolitik gehalten haben, ist in Wahrheit ein hinterhältige Verarschung der Aktionäre. Die NHS hatte wahrscheinlich niemals vor an die Börse zu gehen, selbst die Done AG hat den Sprung geschafft. Warum ist wohl die NHS nicht an die Börse gegangen wenn es um die Firma angeblich so gut steht? Ich habe mich selber blenden lassen von der Bilanz und war der Überzeugung hier läuft der Laden. Jetzt würde es mich nicht mehr wundern, wenn die gesamte Bilanz absichtlich gefälscht wurde. Da die NHS den Antrag zur Insolvenz im Schweinsgalop gestellt hat ( sieht nach purer Panik aus), drängt sich der Verdacht der Konkursverschleppung auf. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann der erste vom Vorstand ins Gefängnis geht, nicht wegen uns Aktionäre, sondern weil der Staat die Firmen, die den Konkursverschleppen und dann nicht mehr ihre Sozialenzahlungspflichten nachkommen können, gnadenlos verfolgt. Das Finanzamt und sonstigen Behörden verstehen keinen Spass bei Zahlungsverschleppung. Da werden Köpfe rollen. Habe das schon des öfftern bei mir nahe stehende Firmen selber erlebt und so mancher hat bitterlich geheult.
Sollte der Insolvenzrichter hier was merken, dann Gnade denen Gott! Ob das uns weiter hilft glaube ich weniger, aber ich kann auch mit der Genugtung leben. Ist ja nur Geld was man hier verliert.
MfG Albatossa
das WTC-Attentat hat mit den verhinderten Börsengang der NHS überhaupt nichts zu tun! Das Schweigen der Vorstände erscheint jetzt erst im richtigem Licht. Was wir alle als zurückhaltene Firmenpolitik gehalten haben, ist in Wahrheit ein hinterhältige Verarschung der Aktionäre. Die NHS hatte wahrscheinlich niemals vor an die Börse zu gehen, selbst die Done AG hat den Sprung geschafft. Warum ist wohl die NHS nicht an die Börse gegangen wenn es um die Firma angeblich so gut steht? Ich habe mich selber blenden lassen von der Bilanz und war der Überzeugung hier läuft der Laden. Jetzt würde es mich nicht mehr wundern, wenn die gesamte Bilanz absichtlich gefälscht wurde. Da die NHS den Antrag zur Insolvenz im Schweinsgalop gestellt hat ( sieht nach purer Panik aus), drängt sich der Verdacht der Konkursverschleppung auf. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann der erste vom Vorstand ins Gefängnis geht, nicht wegen uns Aktionäre, sondern weil der Staat die Firmen, die den Konkursverschleppen und dann nicht mehr ihre Sozialenzahlungspflichten nachkommen können, gnadenlos verfolgt. Das Finanzamt und sonstigen Behörden verstehen keinen Spass bei Zahlungsverschleppung. Da werden Köpfe rollen. Habe das schon des öfftern bei mir nahe stehende Firmen selber erlebt und so mancher hat bitterlich geheult.
Sollte der Insolvenzrichter hier was merken, dann Gnade denen Gott! Ob das uns weiter hilft glaube ich weniger, aber ich kann auch mit der Genugtung leben. Ist ja nur Geld was man hier verliert.
MfG Albatossa
@DSCKlaus
Post für Dich!
Post für Dich!
Zitat aus dem GSC-Hauptversammlungsbericht (ich empfehle Abo - unter www.gsc-research.de!) der NHS vom 3. August (!)diesen Jahres:
"Aktionär Dunker erkundigte sich nach der Liquiditätslage der NHS AG, insbesondere auch vor dem Hintergrund eines möglicherweise doch noch nicht erfolgenden Börsengangs. Hierauf erklärte Vorstand Schüring, die Liquiditätslage sei aktuell gesichert, und das IPO solle in jedem Fall durchgeführt werden."
"Aufgrund der letztjährigen Kapitalerhöhungen stieg die Eigenkapitalquote von 30 auf annähernd 78 Prozent an."
Fazit:
Auch wenn angesichts dieser Äußerungen vor gerade mal 2 1/2 (!!!) Monaten die jetzige Insolvenz 10 Kilometer gegen den Wind stinkt: Die Aktionäre werden die Wahrheit sicherlich nicht mehr erfahren, denn
- eine Hauptversammlung wird es nicht mehr geben,
- AHAG wird zur NHS sicherlich nicht recherchieren,
- die Presse wird sich diese Geschichte angesichts hunderter Neuer-Markt-Skandale nicht annehmen,
- der Insolvenzverwalter wird sicherlich keine Pressemitteilung zu den wahren Vorkommnissen rausgeben.
"Aktionär Dunker erkundigte sich nach der Liquiditätslage der NHS AG, insbesondere auch vor dem Hintergrund eines möglicherweise doch noch nicht erfolgenden Börsengangs. Hierauf erklärte Vorstand Schüring, die Liquiditätslage sei aktuell gesichert, und das IPO solle in jedem Fall durchgeführt werden."
"Aufgrund der letztjährigen Kapitalerhöhungen stieg die Eigenkapitalquote von 30 auf annähernd 78 Prozent an."
Fazit:
Auch wenn angesichts dieser Äußerungen vor gerade mal 2 1/2 (!!!) Monaten die jetzige Insolvenz 10 Kilometer gegen den Wind stinkt: Die Aktionäre werden die Wahrheit sicherlich nicht mehr erfahren, denn
- eine Hauptversammlung wird es nicht mehr geben,
- AHAG wird zur NHS sicherlich nicht recherchieren,
- die Presse wird sich diese Geschichte angesichts hunderter Neuer-Markt-Skandale nicht annehmen,
- der Insolvenzverwalter wird sicherlich keine Pressemitteilung zu den wahren Vorkommnissen rausgeben.
http://www.nhs.com/boerse/HV_Vorstandsrede.pdf
Kriege dieses Riesenteil (9 Seiten) leider nicht reinkopiert.
Vielleicht schafft das ja ein Profi!
DSCKlaus
Kriege dieses Riesenteil (9 Seiten) leider nicht reinkopiert.
Vielleicht schafft das ja ein Profi!
DSCKlaus
link reicht doch, ganz reinkopieren bringt nicht viel.
zitat:
Unser Börsengang wird – schließlich sind wir die Agentur
für kreatives Marketing – von einer schlagkräftigen
Kampagne begleitet, mit der wir in der Finanzwelt und
in unserer Branche Aufsehen erregen werden. Dass wir
mit dem Börsengang im Rampenlicht stehen werden,
wollen wir auch nutzen, um uns bei neuen und
potenziellen Kunden zu empfehlen. Die begleitende
Kommunikation wird sich daher nicht nur an Aktionäre
richten. Gleichzeitig steigern wir auch unseren Bekanntheitsgrad
bei potenziellen Auftraggebern, denen wir
durch unseren Auftritt zeigen: hier ist eine Agentur, die
anders ist. Und die Zeichen der Zukunft erkannt hat:
Werbung?! – Das war gestern. Was heute zählt, ist
Marketing!
anmerkung:
ist der insolvenzantrag die "andere form des marketing" ? naja, aufsehen haben sie nicht grad damit erregt, aber kreativ wäre das ganze schon
zitat:
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, liebe
Aktionärinnen und Aktionäre.
Für Ihre kritischen Worte, die uns helfen, das, was wir
tun, noch besser zu machen. Und für Ihre ermutigenden
Worte, die unseren Optimismus unterstützt und uns
bestätigt haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich freue mich auf die Zukunft, in der wir für uns und
für unsere Kunden genau das produzieren, worauf es
ankommt:
Den Stoff, aus dem das Wachstum ist.
felende ergänzung:
..und danke auch für all ihr geld, welches wir schnellstmöglich verprassen werden.
zitat:
Unser Börsengang wird – schließlich sind wir die Agentur
für kreatives Marketing – von einer schlagkräftigen
Kampagne begleitet, mit der wir in der Finanzwelt und
in unserer Branche Aufsehen erregen werden. Dass wir
mit dem Börsengang im Rampenlicht stehen werden,
wollen wir auch nutzen, um uns bei neuen und
potenziellen Kunden zu empfehlen. Die begleitende
Kommunikation wird sich daher nicht nur an Aktionäre
richten. Gleichzeitig steigern wir auch unseren Bekanntheitsgrad
bei potenziellen Auftraggebern, denen wir
durch unseren Auftritt zeigen: hier ist eine Agentur, die
anders ist. Und die Zeichen der Zukunft erkannt hat:
Werbung?! – Das war gestern. Was heute zählt, ist
Marketing!
anmerkung:
ist der insolvenzantrag die "andere form des marketing" ? naja, aufsehen haben sie nicht grad damit erregt, aber kreativ wäre das ganze schon
zitat:
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, liebe
Aktionärinnen und Aktionäre.
Für Ihre kritischen Worte, die uns helfen, das, was wir
tun, noch besser zu machen. Und für Ihre ermutigenden
Worte, die unseren Optimismus unterstützt und uns
bestätigt haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich freue mich auf die Zukunft, in der wir für uns und
für unsere Kunden genau das produzieren, worauf es
ankommt:
Den Stoff, aus dem das Wachstum ist.
felende ergänzung:
..und danke auch für all ihr geld, welches wir schnellstmöglich verprassen werden.
So, ich habe an den Insolvenzverwalter gefaxt!
Ich verlange Informationen und Aufklärung der Vorkommnisse
die zur Insolvenz geführt haben.
Ich hoffe das sich viele anschließen.
Kontakt per Fax : 0201-7208282
DSCKlaus
Ich verlange Informationen und Aufklärung der Vorkommnisse
die zur Insolvenz geführt haben.
Ich hoffe das sich viele anschließen.
Kontakt per Fax : 0201-7208282
DSCKlaus
bitte nicht vergessen!
vorstandsrede reinkopieren!
danke!
THERION
vorstandsrede reinkopieren!
danke!
THERION
Rede des Vorstandes auf der Hauptversammlung
der NHS AG am 03. August 2001 in Essen.
Rede Hauptversammlung Teil 1
Referent: Jürgen Schüring, Vorstandssprecher und
Vorstand Finanzen
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte
Aktionärinnen und Aktionäre, verehrte Vertreterinnen
und Vertreter der Presse, liebe Gäste!
Bevor ich Ihnen die Fakten des vergangenen Geschäftsjahres
präsentiere, möchte ich Ihnen von einer internen
Diskussion berichten, die wir in Anbetracht des bevorstehenden
Börsengangs der NHS AG geführt haben:
„Taugt unser Logo noch?“ haben wir uns gefragt. Ist
der Pinguin nicht zu verspielt, zu lieb und zu nett, um
uns in diese neue Ära zu begleiten? Er legt kaum Eier.
Er gibt keine Wolle. Und keine Milch. Wofür ist er nütze?
haben Kritiker gefragt.
Doch sie haben einen entscheidenden Aspekt übersehen:
Der Pinguin produziert Guano, den besten Naturdünger
der Welt. Und das ist der Stoff, aus dem das Wachstum
ist. Gibt es ein besseres Symbol für unser Tun? Als
Agentur für kreatives Marketing sorgen wir mit unseren
Leistungen für das Wachstum unserer Kunden. Und mit
unserem Engagement sorgen wir für das Wachstum
unseres Unternehmens. Wie Sie sehen: Wir haben uns
dafür entschieden, unseren Pinguin zu behalten.
Nach einem kurzen Überblick auf die Marktsituation,
in der sich die NHS AG befindet, werde ich Sie über
die wichtigsten Ereignisse des Geschäftsjahres 2000
informieren und Ihnen die wesentlichen Zahlen unserer
Bilanz erläutern. Von meinem Kollegen Thomas
Heidelbach werden Sie erfahren, in welchen Schritten
wir die Erstnotierung der NHS-Aktie an der Deutschen
Börse angehen werden und wie unser Unternehmen
heute aufgestellt ist, um die ehrgeizigen Ziele für die
Zukunft zu erreichen: Das zentrale Ziel heißt: Wachstum!
Für uns und unsere Kunden.
Ich beginne mit dem Rückblick auf das Jahr 2000. In
fast allen Regionen der Welt begann das Wirtschaftsjahr
2000 dynamisch mit einer überdurchschnittlichen
Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Die
Straffung der Geldpolitik und der starke Anstieg des
Ölpreises führten jedoch dazu, dass der anfängliche
Schwung im Laufe des Jahres verebbte. Unter dem
Strich stieg das Bruttoinlandsprodukt in den USA um
5 %, Deutschland legte im gleichen Jahr um 3 % zu.
Nach der Einschätzung des Zentralverbandes der
deutschen Werbewirtschaft lag das Werbevolumen auch
im Jahr 2000 um 4,6 Prozent über dem des Vorjahres.
In Deutschland investierten Unternehmen 64,3 Mrd.
DM in Kommunikation. Wie in den Jahren zuvor erzielte
die Kommunikationsbranche – also der Markt, in dem
die NHS AG agiert – ein überproportionales Wachstum.
Der langfristige Trend, nach dem die Werbewirtschaft
eine immer größere Bedeutung in der gesamten Wirtschaft
gewinnt, hielt auch letztes Jahr an: Rückblickend
auf die letzten zehn Jahre zeigt der Werbemarkt eine
Dynamik von 83 Prozent!
Und auch für die Zukunft sieht es blendend aus: Die
aktuelle Studie von Prognos für den Werbemarkt bis
2011 geht von einem jährlichen Zuwachs von 4,2 %
aus. Werfen wir einen Blick auf die NHS AG: Während
das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 3,0 % und das
deutsche Werbevolumen um 4,6 % wuchs, verbuchte
der NHS-Konzern eine Umsatzsteigerung um 32,6 %!
Im Ranking der deutschen Agenturen kletterte NHS um
12 Plätze nach oben – und stand am Jahresende auf
Platz 33.
Bevor ich auf die weiteren Zahlen des vergangenen
Geschäftsjahres eingehe, möchte ich Ihnen zeigen, wie
unser Unternehmen aufgestellt ist und sich auf zukünftige
Anforderungen vorbereitet hat. Es spricht alles dafür,
dass Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
weiter an Bedeutung gewinnen werden. Früher waren
es im Wesentlichen die großen Namen wie Coca Cola,
Marlboro oder Nivea, die ein unverwechselbares Profil
aufgebaut haben und sich damit zur Weltmarke entwickelten.
Doch heute liegt auch für Unternehmen, die
keine Weltkonzerne sind, die Messlatte höher: Denn
Marktnischen werden enger. Und der Wettbewerb
intensiviert sich.
Weil sich Produkte und Dienstleistungen immer seltener
durch tatsächliche Vorteile unterscheiden, ist Markterfolg
zunehmend eine Frage der Kommunikation. Dynamisches
Wachstum können Unternehmen zukünftig nahezu
ausschließlich in einem kommunikativen Verdrängungswettbewerb
erreichen.
Was bedeutet das für die Agenturen? Auf jeden Fall,
dass ihre Kunden anspruchsvoller werden. Die erfolgreichen
Agenturen der Zukunft werden zu universellen
Unternehmensberatern. Marketing und Kommunikation
– das ist mehr, als bunte Bilder auf Plakatwände zu
kleben. Markt- und Marketingkompetenz sind die
Voraussetzungen, um die vorhandenen Potenziale zu
erkennen, zu nutzen und wirksame Strategien zu
entwickeln.
Einen weiteren wichtigen Faktor bildet die Orientierung
in der modernen Medienlandschaft. Das Spektrum der
Online- und Offline-Medien wird immer komplexer.
Zukunftsfähige Agenturen brauchen den Überblick, um
die richtigen Wege zu den richtigen Zielgruppen zu
finden und kundengerechte Konzepte zu realisieren.
Auch der Anspruch an Kreativität wird steigen. Bewährte
Strategien müssen überprüft werden – bei einer stetig
wachsenden Informationsflut werden neue Ideen
gebraucht, um das Interesse und die Gunst von Käufern
zu gewinnen.
Insbesondere große Kunden legen in Zukunft immer
mehr Wert auf integrierte Kommunikation – das
reibungslose Miteinander zwischen Wissen, Können und
Machen. Dies erfordert ein perfektes Zusammenspiel
von Branchen-Know-how, Medienkompetenz und
Kreation.
Diese Kunden erwarten Profis aus allen
Kompetenzfeldern, einen umfassenden Full-Service und
die Fähigkeit, Strategien auch international umsetzen
zu können.
Zusammengefasst heißt das: Ein zukunftsfähiger Anbieter
von Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
ist ein Spezialist, der alles kann. Alle
unternehmenspolitischen Entscheidungen der NHS AG
werden vor dem Hintergrund dieser Anforderungen
getroffen.
Unternehmerische Schlagkraft erfordert eine klare
strategische Ausrichtung und die Konzentration auf die
eigenen Kernkompetenzen. Aus diesem Grund haben
wir die Modea Marketing GmbH verkauft. Der
unternehmerische Schwerpunkt der Modea Marketing
GmbH liegt auf der Entwicklung und dem Vertrieb von
Outdoor-Equipment und Skandinavien-Reisen und gehört
somit nicht zu unserem Leistungsangebot.
An den Beispielen Xtend, Nordis und Topcapi zeige ich
Ihnen weitere Unternehmensentwicklungen aus dem
vergangenen Geschäftsjahr, die deutlich machen, wie
wir uns auf zukünftige Anforderungen vorbereiten.
Wie auf der letzen Hauptversammlung schon
angekündigt, haben wir durch wechselseitige
Unternehmensbeteiligungen unsere Partnerschaft mit
Xtend jetzt auf ein solides Fundament gestellt. Als
Multimedia-Agentur ergänzt Xtend das klassische
Leistungsportfolio der NHS AG in idealer Weise. Analog
zur Philosophie der NHS AG entwickelt Xtend eBusiness-
Gesamtlösungen im One-Stop-Shopping. Wie NHS
bewegt sich auch Xtend auf einem dynamischen
Expansionskurs: Im Ranking stieg Xtend im Jahr 2000
auf Platz 7. Im Wettbewerb der Internet-Dienstleister
steht das Unternehmen auf Platz 1 der nicht an der
Börse notierten Multimedia-Agenturen! Gemeinsam mit
Xtend decken wir das gesamte Spektrum an
Kommunikationsdienstleistungen ab und verknüpfen
klassische Werbekompetenzen mit Technologie-Knowhow
im IT-Bereich: von der Entwicklung von Web-
Solutions über die Bereitstellung der technischen
Infrastruktur bis zu hochleistungsfähigen Rechenzentren,
die einen weltweiten Datentransfer unterstützen.
Dass die Stimmung im Internet-Business lange nicht
mehr so euphorisch ist wie noch im vergangenen Jahr,
sehen wir eher als Vorteil. Aus der Wundergläubigkeit
hat sich inzwischen ein Realitätssinn für die
Möglichkeiten – und Grenzen – des Internets entwickelt.
Auf der Anbieterseite trennt sich die Spreu vom Weizen
– auf der Auftraggeberseite gibt es inzwischen klarere
Vorstellungen, wie und wofür das Internet nutzbar ist.
Werbe- und Marketingleiter haben eingesehen, dass
Internet-Programmierer für eine wirkungsvolle
Kommunikation über neue Medien nicht ausreichen.
Aus diesem Grund entsteht durch unsere Partnerschaft
ein Team mit besten Marktchancen, denn: Xtend plus
NHS – das ist die perfekte Verbindung von Old und New
Economy. So können wir über die Kombination von
klassischen und innovativen Kommunikationslösungen
alle Marktanforderungen erfüllen.
Ein weiterer Schritt, um den Wandel und die Erweiterung
moderner Kommunikationswege für unser Geschäft zu
nutzen, ist die Neuausrichtung der Nordis Marketing
GmbH. Im Jahr 2000 wurde die inzwischen
100prozentige NHS Tochter umfirmiert und heißt nun
NHS Internet Content GmbH. Die NHS Internet Content
GmbH bereitet Online-Inhalte auf, entwickelt
eCommerce-Portale und übernimmt deren Vermarktung.
In Kooperation mit Xtend entstehen verschiedene
Technologie-Plattformen, die für die unterschiedlichsten
Bereiche genutzt werden können. Ein Beispiel ist das
Internet-Portal „Picture-Pool“, eine Bildagentur im
Internet, über die Werbeagenturen, Verlage und
andere Medien Fotos ordern können. Die Reiseportale
„skandinavien.de“ und „reisemarkt.de“ wurden inhaltlich
und technisch überarbeitet und sind nun als eCommerce-
Plattform nutzbar.
Während viele eCommerce-Ideen es schwer haben, wird
die Content-Vermarktung eines der erfolgreichsten
Marktsegmente im Internet sein. Diese Chance lassen
wir uns nicht entgehen! Ein nächstes Ziel ist, dieses
Tourismus-Portal auf weitere Länder zu übertragen.
Die Übernahme der Topcapi GmbH mit der ProMove
GmbH stärkt uns auf einem weiteren wichtigen Segment:
Der Wettbewerb zwischen Marken und Produkten wird
nicht allein über die Kommunikation, sondern auch
verstärkt über die Nutzung der richtigen Distributionskanäle
ausgetragen. Weil wir mit Topcapi und ProMove
unseren Kunden auch in diesem Marketing-Bereich
kompetente Beratung und Betreuung bieten können,
haben wir dieses Unternehmen zu 100 % übernommen.
Unser Know-how im strategischen Handelmarketing
erstreckt sich damit auch über Promotion, Branding
und Packaging – Leistungen, die wir mit unseren weiteren
Kommunikationsdienstleistungen ideal verzahnen können.
Nach den eben geschilderten Veränderungen im
vergangenen Geschäftsjahr ergibt sich für den NHSKonzern
folgende Struktur: Im Mittelpunkt steht die
NHS AG mit ihren Kernkompetenzen Kommunikation
und Marketing. Hier ist Topcapi bereits voll integriert.
In den Konzern eingebunden sind jetzt auch unsere
Niederlassungen in Berlin und München. Diese firmieren
jetzt nicht mehr als GmbH, sondern sind nichtselbständige
Niederlassungen der NHS AG. Mit dieser
Einbindung haben wir – im Unterschied zu anderen
Agenturen – ein unternehmenspolitisches Problem gelöst,
bevor es entstanden ist: In einem Verbund selbständiger
Gesellschaften kann es leicht zu Interessenskonflikten
kommen. Verständlicherweise ist einer Tochtergesellschaft
– aus ihrer Perspektive gesehen – der eigene Erfolg
wichtiger als der des Verbundes oder der Muttergesellschaft.
Insbesondere dann, wenn der Geschäftsführer
an dieser Gesellschaft beteiligt ist. Mit der vollständigen
Integration unserer Niederlassungen vermeiden wir
solche Schwierigkeiten bereits im Ansatz. Dadurch ist
sichergestellt, dass alle Teile des Unternehmens im
Sinne des Ganzen arbeiten.
Der klassische Kern der NHS AG – Marketing und
Kommunikation – wird flankiert von dem Bereich Content-
Vermarktung durch Print und Internet. Diese Aufgaben
teilen sich die NHS Internet Content GmbH und die
Nordis Verlag GmbH, die sich mit Tourismus- und
Lifestyle-Medien auf den Bereich Publishing und Content-
Vermarktung konzentriert.
Auf der anderen Seite unterstützt uns die Xtend New
Media mit ihrem Technologie-Know-how und ihrer
Erfahrung in der Realisation im Bereich Neue Medien.
Die Xtend New Media ist eine Gesellschaft der
ThyssenKrupp Information Services.
Mit dieser Konzernstruktur bieten wir unseren Kunden
alle Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
aus einer Hand an und setzen damit Maßstäbe in
unserem Wettbewerbsumfeld. Von „Integrierter
Kommunikation“ sprechen inzwischen viele – die NHS
ist mit ihrem Leistungsportfolio jedoch auch in der Lage,
diesen Anspruch tatsächlich umzusetzen.
Das breite Spektrum unseres Angebotes erfordert jedoch
auch eine Organisation, um die vorhandenen Potenziale
ausschöpfen zu können. Parallel zur systematischen
Erweiterung unserer Kompetenzen haben wir deshalb
eine Projektteam-Struktur aufgebaut, die für maximale
Effizienz sorgt – bei uns und bei unseren Kunden. Zwei
Aspekte sind dabei wesentlich. Erstens: Die Schnittstelle
zwischen uns und unseren Kunden bildet eine Person.
Der- oder diejenige besitzt das Marken-Know-how aus
dem Geschäftsfeld des Kunden und garantiert, dass die
Marke des Kunden optimal strategisch betreut wird.
Diese Person heißt bei uns Brand-Manager.
Der zweite Erfolgsfaktor unserer Struktur liegt in der
effizienten internen Abwicklung. Wie ein Trainer einer
Fußballmannschaft kennt er die Fähigkeiten seiner
einzelnen Spieler genau. Der Brand-Manager kann auf
alle Fachkompetenzen zugreifen und mit den jeweiligen
Spezialisten kundenorientierte Lösungen entwickeln.
Damit ist NHS genau das, was der Markt verlangt:
Ein Spezialist, der alles kann.
Analog zur Projektteamstruktur können wir auch durch
die Art und Weise, wie wir arbeiten, echte Full-Service-
Lösungen realisieren. Im Gegensatz zur traditionellen
Herangehensweise – bei der Kunden mit Einzelmaßnahmen
oder einem Bündel von Einzelmaßnahmen
bedient werden – verfolgen wir einen ganzheitlichen
Ansatz. Unseren Arbeitsprozess nennen wir “PCO!” –
Plan – Create – Operate. Als Marketing-Agentur setzen
wir mit diesem Konzept bereits sehr viel früher an.
Unsere Arbeit beginnt mit der gründlichen Analyse der
Marke und der Marktsituation unserer Kunden. So entsteht
eine solide Grundlage, um die relevanten Ziele
und die Positionierung des Unternehmens oder des
Produktes zu definieren.
Im nächsten Schritt kann eine erfolgversprechende
Vermarktungsstrategie entwickelt werden, die auf soliden
Fakten und Erkenntnissen aufbaut. Als Full-Service
Anbieter können wir diese Strategie natürlich auch
konsequent realisieren. Mit unserem Leistungsspektrum
ist integrierte Kommunikation tatsächlich möglich.
Durch unsere Struktur und unsere Vorgehensweise
können wir unseren Kunden echten Nutzen bieten und
uns damit selbst eine stabile Position am Markt
verschaffen. Wir entlasten unsere Kunden und bieten
mit der zentralen Steuerung einer ganzheitlichen Strategie
echte Einsparpotenziale. Die Marke wird konsequent
geführt – Synergien können genutzt werden. Kurz: Wir
bieten echten Mehrwert durch:
• One-Stop-Shopping
• Schnelligkeit und Flexibilität und
• ein optimales Kosten-Leistungs-Verhältnis.
Am Ende des Prozesses steht das entscheidende
Ergebnis: Wachstum. Bei unseren Kunden. Und natürlich
auch bei uns.
Nachdem ich Ihnen den Hintergrund und das Prinzip
unserer Wachstums-Produktion erläutert habe, möchte
ich Ihnen jetzt auch die Zahlen des vergangenen
Geschäftsjahres präsentieren. Ich beginne mit der
Entwicklung der Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften
im Jahr 2000. Der Umsatz im Konzern stieg
konsolidiert um 7,1 Mio. DM auf 29,5 Mio. DM an. Der
Anstieg ist hauptsächlich auf die Umsatzerhöhungen
der NHS AG zurückzuführen.
Die Modea Marketing GmbH ist entkonsolidiert worden.
Daraus resultierte ein Umsatzrückgang von 8,7 Mio.
DM.
Auf der anderen Seite ist die NHS München erstmals
wieder voll konsolidiert. Dadurch sind 2,2 Mio. DM
hinzugekommen. NHS Berlin hat den Umsatz auf knapp
2,6 Mio. DM steigern können.
Wie bereits erläutert, haben wir die Nordis Marketing
in die NHS Internet Content umfirmiert und bündeln
hier nun unsere verlegerischen Internetaktivitäten. Der
Nordis Verlag hat im letzten Jahr die Rechte für das
Skandinavien-Reisehandbuch erworben und konnte auch
hier seinen Umsatz erfreulich steigern.
Mit einem Umsatz von knapp 2 Mio. DM sind Topcapi
und ProMove, die wir Ende des Jahres übernommen
haben, bereits im Konzernergebnis enthalten.
Zusätzlich möchte ich Ihnen die Umsatzerlöse des
Konzerns aufgeschlüsselt nach Tätigkeitsbereichen
vorstellen. Den Schwerpunkt der Umsatzerlöse erzielen
wir im Bereich Klassisches Marketing. Durch die Zusammenarbeit
mit Xtend konnten wir auch die Umsätze
im Internetbereich weiter steigern. Die Bereiche Eventund
Channel-Marketing ergeben sich aus der Übernahme
von Topcapi. PR haben wir, wie Sie sehen, zu einem
eigenen Bereich ausgebaut.
Der Jahresüberschuss bei der NHS AG zeigt leider einen
Fehlbetrag in Höhe von 500 TDM. Hierbei muss berücksichtigt
werden, dass wir schon im letzten Jahr
außerordentliche Aufwendungen für den Börsengang in
einer Größenordung 620 TDM hatten. Hierin sind auch
anteilige Abschreibungen auf die Xtend New Media-
Beteiligung in einer Höhe von rund 450 TDM enthalten.
Ebenfalls schlägt hier die Anmietung unseres neuen
Domizils „Glückauf-Haus“ zu Buche, für das wir im
Geschäftsjahr 2000 den Mietvertrag unterzeichnet
haben. Auch wenn wir die neuen Räume erst im Jahr
2003 beziehen können, sind doch Maklerkosten in Höhe
von 200 TDM angefallen, die wir schon im Abschluss
2000 zurückgestellt haben. Die Summe dieser Kosten
hat unser Ergebnis stark beeinflusst.
Erfreut sind wir, dass – abgesehen von der NHS Internet
Content – inzwischen alle Tochtergesellschaften ein
positives Ergebnis zeigen. Bei der NHS Internet Content
haben wir in die Softwareentwicklung investiert und
daher – wie auf der letzten Hauptversammlung
angekündigt – planmäßig einen Verlust von 850 TDM
erzielt.
Die Konzern-Kennzahlen HGB des Konzerns zeigen
bereits unsere starken Expansionsbestrebungen. Die
Gesamtleistung stieg von 22,4 Mio. auf 29,5 Mio. DM.
Das EBIT DA betrug –328 TDM. Wie bereits vorher
erwähnt, sind in dem Jahresergebnis einmalige Aufwendungen
von rund 1,2 Mio. DM enthalten. Das sind
die Kosten, die direkt ausweisbar sind. Außerdem sind
noch Aufwendungen durch die Expansion entstanden,
die durch den geplanten Börsengang notwendig wurden.
Folgende Beschlüsse der Hauptversammlung vom 21.
August 2000 wurden inzwischen durchgeführt und in
das Handelsregister eingetragen. Wir haben an der NHS
München und der Nordis Marketing, also die heutige
NHS Internet Content, die restlichen Anteile erworben.
Diese Gesellschaften besitzen wir nun zu 100 %. Dafür
wurden einmal 17.759 für München und 1.941 Aktien
für NHS Internet Content ausgegeben, die aus dem
genehmigten Kapital stammen.
Weiterhin wurden im letzen Jahr die Kapitalerhöhung
aus Gesellschaftsmitteln in Höhe von 1.065.400 Euro
und die Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 mit knapp
1,6 Mio. Euro durchgeführt. Im Anteilstausch mit der
Xtend wurden 1,4 Mio. neue Aktien ausgegeben. Dadurch
hat sich die Bilanzstruktur der NHS wie folgt geändert:
Die Eigenkapitalquote der NHS stieg von 30 % auf 78
% im Jahr 2000.
Damit weisen wir eine sehr solide Eigenkapitalstruktur
aus.
Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich Ihnen
noch einen Ausblick auf das laufende Jahr geben. Hier
sehen Sie die IAS-Als-Ob-Gewinn- und Verlustrechnung
für den Konzern zum 30. 06. Die Akquistion von estArte,
auf die mein Kollege Thomas Heidelbach noch näher
eingehen wird, ist schon mit einbezogen.
Per 30. Juni 2001 haben wir Umsatzerlöse von 29,3
Mio. DM erreicht und einen Rohertrag von 14,7 Mio.
DM erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das erste
Halbjahr traditionell hinsichtlich Umsatz und Ergebnis
deutlich schwächer ist als das Zweite. Gerade das vierte
Quartal ist erfahrungsgemäß die umsatzstärkste Periode.
Anhand der Veränderungen der Ergebnisse zum Vorjahr
können Sie eine deutliche Verbesserung sehen. Für
2001 erwarten wir einen Umsatz von rund 70 Mio. DM
und einen EBIT DA von rund 4 Mio. DM.
Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 war insbesondere
durch die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem
geplanten Börsengang sowohl in der AG als auch im
Konzern negativ. Da diese einmaligen Aufwendungen
für den IPO im Jahr 2001 sich planmäßig erhöhen
werden, rechnen wir für das Geschäftsjahr 2001 mit
einem negativen Ergebnis in der AG und im Konzern,
das deutlich unter dem Ergebnis des Geschäftsjahres
2000 liegen wird. Wir rechnen jedoch ohne diese
einmaligen Aufwendungen mit einem deutlich verbesserten
Ergebnis.
Dies war der Blick zurück. Weitere Details finden Sie
in unserem Geschäftsbericht.
Ich übergebe das Wort nun an das Vorstandsmitglied
Thomas Heidelbach, der Ihnen unsere Expansionsstrategie
und die nächsten konkreten Schritte in unsere
Zukunft erläutert.
Rede Hauptversammlung Teil 2
Referent: Thomas Heidelbach, Vorstand
Geschäftsstrategien und M&A
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte
Aktionärinnen und Aktionäre, verehrte Vertreterinnen
und Vertreter der Presse, liebe Gäste!
Herr Schüring hat Ihnen gerade die wichtigsten Entwicklungen
des vergangenen Jahres geschildert. Jetzt
möchte ich Ihnen die Frage beantworten, die mich als
Aktionär ehrlich gesagt am meisten interessiert: Wie
geht es weiter?
Die Antwort ist im Grunde sehr einfach. Unsere zentrale
Botschaft an Sie ist in einem Satz gesagt: Wir werden
wachsen!
Der Boden ist bereitet und wir haben uns das Ziel
gesetzt, die Entwicklung der vergangenen Jahre in der
Zukunft fortzusetzen. Durch die absehbaren Marktentwicklungen
ist Größe auch ein wichtiger Faktor, um in
unserer Branche erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Denn: Während die Werbe-Investitionen kontinuierlich
steigen, nimmt die Anzahl der werbetreibenden Unternehmen
ab. Diese gegenläufige Entwicklung hat zur
Folge, dass immer weniger Unternehmen immer größere
Etats vergeben.
Gefragt sind also Agenturen, die mit der richtigen Größe
und Leistungsfähigkeit diese Aufgaben bewältigen
können. Durch die Aufstellung der NHS AG und unsere
Strategie werden wir für unsere Kunden zunehmend
attraktiver.
Weiter zu wachsen bedeutet daher,
größer werden,
bekannter werden,
internationaler werden
und uns weiter nach vorn arbeiten. Konkret heißt das:
Wir werden unser breites Leistungsspektrum um noch
fehlende, erfolgversprechende Kompetenzfelder erweitern.
Wir werden unser New Business forcieren und
unseren schon deutlich gestiegenen Bekanntheitsgrad
dazu nutzen, neue Kundenkontakte herzustellen, zu
vertiefen und in Heller und Cent zu verwandeln.
Wir werden uns geographisch ausdehnen und haben
das Ziel, ein europäisches Netzwerk aufzubauen. Der
geplante Börsengang, auf den ich gleich noch näher
eingehen werde, wird dabei zur Startrampe, um auf
dem höchsten Level zu spielen.
In unserer Branche bedeutet das, zu den Top-30
Agenturen in Deutschland zu gehören. Dies haben wir
bereits erreicht – und wir orientieren uns weiter nach
oben. Wir haben eine klare Vorstellung, wohin wir wollen
und auch eine Strategie, mit der wir dorthin kommen.
Um schnell – aber zugleich auch abgesichert – zu
expandieren, konzentrieren wir uns auf den Zukauf und
Mehrheitsbeteiligungen von bestehenden Agenturen.
Wir wählen etablierte und funktionierende Agenturen
mit einem eigenen Kundenstamm aus, um unseren
dynamischen und kontinuierlichen Wachstumskurs
fortzusetzen. Wichtig ist, dass zukünftige Agenturen zu
uns und unserer Arbeitsweise passen: Denn ein elementarer
Stützpfeiler unseres Erfolgs ist eine strategisch
geführte Teamkultur.
Das bedeutet: Auf der einen Seite bietet eine eindeutige
Ausrichtung allen Mitarbeitern klare Orientierung.
Auf der anderen Seite ermöglichen flache Hierarchien,
die offen sind für Kreativität, eigenverantwortliches
Denken und Handeln, eine produktive und konstruktive
Zusammenarbeit. Für die zielgerichtete Expansion der
NHS AG arbeitet hier ein eigenes Team, das die Integration
neuer Standorte unterstützt und koordiniert.
Je nach Marktsituation oder aktueller Kundenstruktur
werden wir auch neue Geschäftsfelder erschließen und
fehlende Disziplinen ergänzen.
Ein ganz aktuelles Beispiel ist unsere Mehrheitsbeteiligung
an der estArte AG – einem Spezialisten
für Events, Messebau und Werbetechnik. Immer mehr
Unternehmen nutzen Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen,
um sich und ihre Produkte im direkten
Kontakt zu ihren Kunden zu präsentieren. Hier entwickelt
sich ein lukrativer Markt: Event- und Exhibition-
Marketing.
Diesen Markt, der in den letzten Jahren Zuwachsraten
von über 40 % verzeichnete, werden wir jetzt mit estArte
bedienen können. Dabei können wir nun auf zusätzliche
Erfahrungen bei der Entwicklung von Event- und Messekonzepten
zurückgreifen. estArte hat 100 Mitarbeiter
und betreut namhafte Marken wie Hitachi, Henkel,
Firestone oder Motorola. Durch die Akquisition dieses
Unternehmens entstehen neue Cross-Selling-Potenziale
– also zusätzliche spannende Kontakte und neue
Möglichkeiten, das Kundenportfolio auszubauen.
Zusammen mit estArte ist NHS auch im Ranking der
deutschen Werbeagenturen gestiegen: Hier gehören wir
nun zu den 30 größten deutschen Agenturen.
Der Aufbau eines europäischen Netzwerkes ist ein
weiterer wichtiger Schritt in der Zukunft. Ab dem 1.
Januar 2002 bezahlen wir alle mit dem Euro. Dies wird
den Bewusstseinswandel weiter forcieren: Menschen
denken weniger in den Grenzen ihrer Nationen, sondern
fühlen sich mehr und mehr als Europäer. Mit der
gemeinsamen Währung wächst auch der Wirtschaftsraum
Europa enger zusammen. Das heißt: Europäische Kunden
wollen mit einer europäischen Agentur zusammen
arbeiten. Durch gezielte Zukäufe wollen wir bis zum
Jahr 2004 ein funktionierendes europäisches Netzwerk
einrichten. Erste Priorität bei der Erschließung neuer
Standorte haben Großbritannien, Spanien, Frankreich,
Italien und die Niederlande. Gleichzeitig bauen wir
unseren Standort in Oslo aus, um von unserer
Nordeuropa-Kompetenz noch besser profitieren zu
können.
Die zukünftige Unternehmensentwicklung wird auch an
den konkreten Zahlen erkennbar, die wir bis zum Jahr
2004 geplant haben. Zur geographischen Expansion
und Erschließung neuer Geschäftsfelder brauchen wir
natürlich neue Mitarbeiter. Wir haben vor, die Anzahl
unserer Mitarbeiter bis zum Jahr 2004 auf knapp 400
zu erhöhen.
Die konsequente Umsetzung unseres Projektmanagement-
Konzeptes PCO! schafft die Voraussetzung für
eine höhere Produktivität des Unternehmens. PCO! wird
sich auch in der Relation „Umsatz pro Mitarbeiter“
bemerkbar machen – eine Steigerung der Effizienz um
20 % innerhalb der nächsten drei Jahre halten wir dabei
für absolut realistisch.
Analog zu diesem Prozess spiegelt sich die Steigerung
unseres Umsatzes in konkreten Zahlen wider. Sicher
ist: Im Jahr 2004 werden wir nicht mehr über Deutsche
Mark sprechen. Unabhängig von Mark oder Euro kalkulieren
wir, dass sich unser Umsatz in diesem Zeitraum
nahezu verdoppeln wird. In drei Jahren wollen wir mit
unserem Umsatz deutlich über 140 Millionen Mark
liegen – umgerechnet auf unsere zukünftige Währung
liegen unsere Erwartungen bei zirka 74 Millionen Euro.
Nach meinem Ausflug in die weitere Zukunft werde ich
Ihnen – zum Schluss meiner Ausführungen – kurz
schildern, wie wir den nächsten Schritt in diese Zukunft
gehen wollen.
Als der Neue Markt noch in den Kinderschuhen steckte,
schienen ja auch hier noch manche Südsee-Träume
Wirklichkeit zu werden – aber: Nach den Entwicklungen
der letzten Monate haben sich manche Börsen-Illusionen
– man kann schon sagen – in Luft aufgelöst. Das Ganze
sehen wir mit einem weinenden und einem lachenden
Auge.
Wir starten also in einer Atmosphäre der Ernüchterung
– und das hat unter vielen Gesichtspunkten seine
Vorteile. Zum einen hat es unseren Blick geschärft –
was zum Beispiel unsere Entscheidung für das Börsensegment
erheblich beeinflusst hat. Zum anderen starten
wir in einer Baisse-Phase, die – wenn man dem
Börsenguru André Kostolany glauben darf – der ideale
Moment ist, um in Aktien zu investieren. So oder so:
Trotz aller Verunsicherungen, Börsenrückzügen anderer
Unternehmen und dem Verglühen einiger Technologie-
Kometen: Wir wollen an die Börse!
NHS ist kein flüchtiges Start-up sondern ein etabliertes,
erfolgreiches Unternehmen in einer Branche, die sich
nach wie vor überdurchschnittlich entwickelt. Der
Börsengang ist die logische Fortsetzung unserer bisherigen
Unternehmensgeschichte und bildet die Schwelle
zu einer neuen Dimension.
Aber wie geht’s konkret weiter?
Bevor ich Ihnen die Eckdaten des geplanten Going
Public erläutere, möchte ich mich zunächst bei Ihnen,
liebe Aktionärinnen und Aktionäre, entschuldigen. Wir
sind zum Teil für unsere Informationspolitik kritisiert
worden. Keine Frage, hier hätten wir – rückblickend
betrachtet – einiges besser machen können. Ich bedanke
mich daher ausdrücklich für das Vertrauen, das Sie uns
entgegen bringen, obwohl wir Ihre Geduld sicher strapaziert
haben.
Ich bitte Sie jedoch auch um Verständnis, dass wir uns
in manchen Punkten auch bewusst mit Informationen
zurückgehalten haben. Sowohl die Auswahl unserer
Konsortialbank als auch die Frage, in welchem Segment
die NHS-Aktie platziert werden soll, waren sensible
Entscheidungsprozesse, die nicht durch Außenfaktoren
beeinflusst werden sollten. Es sollte sichergestellt
werden, dass diese Entscheidungen nach rein unternehmensstrategischen
Kriterien getroffen werden. Auch
in Ihrem Sinne war unser wichtigstes Anliegen, laufende
Verhandlungen nicht durch möglicherweise verfrühte
Ankündigungen zu gefährden.
Wie Sie dem Aktionärsbrief bereits entnehmen konnten,
haben wir uns für die Sachsen LB als Konsortialführer
entschieden. Im Vorfeld haben sich mehrere Banken
bei uns als Begleiter des Börsengangs vorgestellt. Die
Sachsen LB hat sich bei uns mit einem überzeugenden
Konzept als zuverlässiger Finanzpartner präsentiert. Als
Landesbank ist die Sachsen LB eine Institution der
öffentlichen Hand und steht damit für das Höchstmaß
an Seriosität und Vertrauenswürdigkeit. Darüber hinaus
öffnet sie als Dachorganisation der Sparkassen und im
Verbund mit anderen Landesbanken den Zugang zu
einem kaum zu überbietenden Vertriebsnetz. Wir machen
es Anlegern äußerst leicht, NHS-Aktien zu erwerben,
da die Zeichnung bei jeder Sparkasse und bei jeder
Landesbank in Deutschland erfolgen kann.
Nach der Entscheidung für unseren Finanzpartner musste
noch eine andere extrem wichtige Frage geklärt werden:
In welchem Segment kann die NHS-Aktie am sinnvollsten
platziert werden?
Hier rückte zunächst der Neue Markt in den Fokus.
Dafür gab es gute Gründe. Der Markt, in dem mit
Technologie-, Medizin- und Telekommunikationswerten
insbesondere zukunftsorientierte und innovative Unternehmen
vertreten sind, erschien uns als ein durchaus
geeignetes Umfeld. Hinzu kam, dass der Neue Markt
vor allem Unternehmen mit überdurchschnittlichen
Wachstumsprognosen repräsentiert. Hier kann die NHS
AG durchaus mithalten – die Dynamik der letzten fünf
Jahre mit einem jährlichen Zuwachs von über 25%
entspricht den Größenordnungen dieses Segmentes.
Was jedoch nicht zu verleugnen ist: Der Ruf des Neuen
Marktes hat im Zuge der vergangenen Monate mächtig
gelitten. Für uns war ein entscheidendes Kriterium, vor
allem auch die Interessen der Investoren – ob institutionell
oder privat – zu wahren. Daher war uns wichtig,
das solide Unternehmen NHS nicht zum Objekt eines
Spekulationspokers werden zu lassen. Anleger sollen
nicht der Gefahr einer kaum kalkulierbaren Achterbahnfahrt
ausgesetzt sein, bei der es nicht um das Unternehmen,
sondern vielmehr um Zockerei geht. Deshalb
geben wir dem – gerade aus Anlegerperspektive –
geeigneterem Qualitätssegment der Deutschen Börse
den Vorzug. Unser Ziel ist, die NHS-Aktie im Amtlichen
Handel, idealerweise am SMAX zu platzieren. Der SMAX
lässt Unternehmen nur zu, wenn diese besondere
Qualitätskriterien erfüllen – wie zum Beispiel maximale
Transparenz gegenüber Anlegern. Wir glauben, dass
NHS hier sehr gut aufgehoben ist. SMAX-Werte geraten
nicht so leicht in den Strudel wilder Spekulationen –
sondern werden nach ihren inneren Qualitäten und nach
ihrem tatsächlichen Potenzial beurteilt. Und beides
haben wir schließlich zu bieten.
Ein nach wie vor spannendes Thema ist der Termin
unseres Börsengangs. Hier möchte ich Ihnen die Rahmenbedingungen
kurz erläutern. Um die neue NHS-Aktie
im Amtlichen Handel zu platzieren, erfüllt die NHS AG
schon heute im Wesentlichen alle Kriterien. Aber wir
wollen – wie gesagt – an den SMAX. Und die Deutsche
Börse stellt dafür besondere Bedingungen. Die letzte
Hürde besteht darin, dass sich die Alt-Aktionäre
verpflichten müssen, Ihre Aktien über den Zeitraum von
6 Monaten nach dem Börsengang nicht zu verkaufen.
Über diese sogenannten Lock-up-Erklärungen haben
wir Sie in unseren Briefen bereits informiert. Die
Resonanz war sehr groß. In Zahlen heißt das: Über 97
% unserer Aktionäre haben diese Erklärung unterzeichnet.
Um Verunsicherungen durch schnelle spekulative
Verkäufe der Alt-Aktionäre auszuschließen, verlangt die
Deutsche Börse für eine Platzierung im SMAX jedoch
eine Quote von 100 %. Sowohl im Interesse des
Unternehmens als auch im Interesse aller alten und
neuen Aktionäre erscheint es uns sinnvoll, dieses Ziel
zu erreichen. Wir werden daher alles daran setzen, dieser
Quote möglichst nahe zu kommen, um die Chance zu
erhöhen, die NHS-Aktie am SMAX zu platzieren.
Wir gehen davon aus, dass die Erstemission der neuen
NHS-Aktie im Herbst 2001 stattfindet. Über das genaue
Datum werden wir Sie natürlich rechtzeitig informieren.
Die Bookbuilding-Spanne wird sich dann unmittelbar
an der aktuellen Börsensituation orientieren. Der exakte
Preis der Aktie orientiert sich – wie Sie wissen – an der
konkreten Nachfrage. Um unseren Aktienverkauf optimal
zu stützen, haben wir – wie schon erwähnt – die
bestmöglichen Strukturen durch die flächendeckende
Distribution über Landesbanken und Sparkassen
geschaffen.
Unser Börsengang wird – schließlich sind wir die Agentur
für kreatives Marketing – von einer schlagkräftigen
Kampagne begleitet, mit der wir in der Finanzwelt und
in unserer Branche Aufsehen erregen werden. Dass wir
mit dem Börsengang im Rampenlicht stehen werden,
wollen wir auch nutzen, um uns bei neuen und
potenziellen Kunden zu empfehlen. Die begleitende
Kommunikation wird sich daher nicht nur an Aktionäre
richten. Gleichzeitig steigern wir auch unseren Bekanntheitsgrad
bei potenziellen Auftraggebern, denen wir
durch unseren Auftritt zeigen: hier ist eine Agentur, die
anders ist. Und die Zeichen der Zukunft erkannt hat:
Werbung?! – Das war gestern. Was heute zählt, ist
Marketing!
Die Markterfolge von morgen werden das Resultat
integrierter Marketing- und Kommunikationslösungen
sein. Und NHS – das ist die erste Agentur für kreatives
Marketing, die an die Börse geht.
Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich mich
bedanken. Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die durch ihre Ideen, ihre Tatkraft und ihr
Engagement unser größtes Kapital sind und den Erfolg
der NHS AG tragen.
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, liebe
Aktionärinnen und Aktionäre.
Für Ihre kritischen Worte, die uns helfen, das, was wir
tun, noch besser zu machen. Und für Ihre ermutigenden
Worte, die unseren Optimismus unterstützt und uns
bestätigt haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich freue mich auf die Zukunft, in der wir für uns und
für unsere Kunden genau das produzieren, worauf es
ankommt:
Den Stoff, aus dem das Wachstum ist.
der NHS AG am 03. August 2001 in Essen.
Rede Hauptversammlung Teil 1
Referent: Jürgen Schüring, Vorstandssprecher und
Vorstand Finanzen
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte
Aktionärinnen und Aktionäre, verehrte Vertreterinnen
und Vertreter der Presse, liebe Gäste!
Bevor ich Ihnen die Fakten des vergangenen Geschäftsjahres
präsentiere, möchte ich Ihnen von einer internen
Diskussion berichten, die wir in Anbetracht des bevorstehenden
Börsengangs der NHS AG geführt haben:
„Taugt unser Logo noch?“ haben wir uns gefragt. Ist
der Pinguin nicht zu verspielt, zu lieb und zu nett, um
uns in diese neue Ära zu begleiten? Er legt kaum Eier.
Er gibt keine Wolle. Und keine Milch. Wofür ist er nütze?
haben Kritiker gefragt.
Doch sie haben einen entscheidenden Aspekt übersehen:
Der Pinguin produziert Guano, den besten Naturdünger
der Welt. Und das ist der Stoff, aus dem das Wachstum
ist. Gibt es ein besseres Symbol für unser Tun? Als
Agentur für kreatives Marketing sorgen wir mit unseren
Leistungen für das Wachstum unserer Kunden. Und mit
unserem Engagement sorgen wir für das Wachstum
unseres Unternehmens. Wie Sie sehen: Wir haben uns
dafür entschieden, unseren Pinguin zu behalten.
Nach einem kurzen Überblick auf die Marktsituation,
in der sich die NHS AG befindet, werde ich Sie über
die wichtigsten Ereignisse des Geschäftsjahres 2000
informieren und Ihnen die wesentlichen Zahlen unserer
Bilanz erläutern. Von meinem Kollegen Thomas
Heidelbach werden Sie erfahren, in welchen Schritten
wir die Erstnotierung der NHS-Aktie an der Deutschen
Börse angehen werden und wie unser Unternehmen
heute aufgestellt ist, um die ehrgeizigen Ziele für die
Zukunft zu erreichen: Das zentrale Ziel heißt: Wachstum!
Für uns und unsere Kunden.
Ich beginne mit dem Rückblick auf das Jahr 2000. In
fast allen Regionen der Welt begann das Wirtschaftsjahr
2000 dynamisch mit einer überdurchschnittlichen
Ausweitung der gesamtwirtschaftlichen Produktion. Die
Straffung der Geldpolitik und der starke Anstieg des
Ölpreises führten jedoch dazu, dass der anfängliche
Schwung im Laufe des Jahres verebbte. Unter dem
Strich stieg das Bruttoinlandsprodukt in den USA um
5 %, Deutschland legte im gleichen Jahr um 3 % zu.
Nach der Einschätzung des Zentralverbandes der
deutschen Werbewirtschaft lag das Werbevolumen auch
im Jahr 2000 um 4,6 Prozent über dem des Vorjahres.
In Deutschland investierten Unternehmen 64,3 Mrd.
DM in Kommunikation. Wie in den Jahren zuvor erzielte
die Kommunikationsbranche – also der Markt, in dem
die NHS AG agiert – ein überproportionales Wachstum.
Der langfristige Trend, nach dem die Werbewirtschaft
eine immer größere Bedeutung in der gesamten Wirtschaft
gewinnt, hielt auch letztes Jahr an: Rückblickend
auf die letzten zehn Jahre zeigt der Werbemarkt eine
Dynamik von 83 Prozent!
Und auch für die Zukunft sieht es blendend aus: Die
aktuelle Studie von Prognos für den Werbemarkt bis
2011 geht von einem jährlichen Zuwachs von 4,2 %
aus. Werfen wir einen Blick auf die NHS AG: Während
das deutsche Bruttoinlandsprodukt um 3,0 % und das
deutsche Werbevolumen um 4,6 % wuchs, verbuchte
der NHS-Konzern eine Umsatzsteigerung um 32,6 %!
Im Ranking der deutschen Agenturen kletterte NHS um
12 Plätze nach oben – und stand am Jahresende auf
Platz 33.
Bevor ich auf die weiteren Zahlen des vergangenen
Geschäftsjahres eingehe, möchte ich Ihnen zeigen, wie
unser Unternehmen aufgestellt ist und sich auf zukünftige
Anforderungen vorbereitet hat. Es spricht alles dafür,
dass Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
weiter an Bedeutung gewinnen werden. Früher waren
es im Wesentlichen die großen Namen wie Coca Cola,
Marlboro oder Nivea, die ein unverwechselbares Profil
aufgebaut haben und sich damit zur Weltmarke entwickelten.
Doch heute liegt auch für Unternehmen, die
keine Weltkonzerne sind, die Messlatte höher: Denn
Marktnischen werden enger. Und der Wettbewerb
intensiviert sich.
Weil sich Produkte und Dienstleistungen immer seltener
durch tatsächliche Vorteile unterscheiden, ist Markterfolg
zunehmend eine Frage der Kommunikation. Dynamisches
Wachstum können Unternehmen zukünftig nahezu
ausschließlich in einem kommunikativen Verdrängungswettbewerb
erreichen.
Was bedeutet das für die Agenturen? Auf jeden Fall,
dass ihre Kunden anspruchsvoller werden. Die erfolgreichen
Agenturen der Zukunft werden zu universellen
Unternehmensberatern. Marketing und Kommunikation
– das ist mehr, als bunte Bilder auf Plakatwände zu
kleben. Markt- und Marketingkompetenz sind die
Voraussetzungen, um die vorhandenen Potenziale zu
erkennen, zu nutzen und wirksame Strategien zu
entwickeln.
Einen weiteren wichtigen Faktor bildet die Orientierung
in der modernen Medienlandschaft. Das Spektrum der
Online- und Offline-Medien wird immer komplexer.
Zukunftsfähige Agenturen brauchen den Überblick, um
die richtigen Wege zu den richtigen Zielgruppen zu
finden und kundengerechte Konzepte zu realisieren.
Auch der Anspruch an Kreativität wird steigen. Bewährte
Strategien müssen überprüft werden – bei einer stetig
wachsenden Informationsflut werden neue Ideen
gebraucht, um das Interesse und die Gunst von Käufern
zu gewinnen.
Insbesondere große Kunden legen in Zukunft immer
mehr Wert auf integrierte Kommunikation – das
reibungslose Miteinander zwischen Wissen, Können und
Machen. Dies erfordert ein perfektes Zusammenspiel
von Branchen-Know-how, Medienkompetenz und
Kreation.
Diese Kunden erwarten Profis aus allen
Kompetenzfeldern, einen umfassenden Full-Service und
die Fähigkeit, Strategien auch international umsetzen
zu können.
Zusammengefasst heißt das: Ein zukunftsfähiger Anbieter
von Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
ist ein Spezialist, der alles kann. Alle
unternehmenspolitischen Entscheidungen der NHS AG
werden vor dem Hintergrund dieser Anforderungen
getroffen.
Unternehmerische Schlagkraft erfordert eine klare
strategische Ausrichtung und die Konzentration auf die
eigenen Kernkompetenzen. Aus diesem Grund haben
wir die Modea Marketing GmbH verkauft. Der
unternehmerische Schwerpunkt der Modea Marketing
GmbH liegt auf der Entwicklung und dem Vertrieb von
Outdoor-Equipment und Skandinavien-Reisen und gehört
somit nicht zu unserem Leistungsangebot.
An den Beispielen Xtend, Nordis und Topcapi zeige ich
Ihnen weitere Unternehmensentwicklungen aus dem
vergangenen Geschäftsjahr, die deutlich machen, wie
wir uns auf zukünftige Anforderungen vorbereiten.
Wie auf der letzen Hauptversammlung schon
angekündigt, haben wir durch wechselseitige
Unternehmensbeteiligungen unsere Partnerschaft mit
Xtend jetzt auf ein solides Fundament gestellt. Als
Multimedia-Agentur ergänzt Xtend das klassische
Leistungsportfolio der NHS AG in idealer Weise. Analog
zur Philosophie der NHS AG entwickelt Xtend eBusiness-
Gesamtlösungen im One-Stop-Shopping. Wie NHS
bewegt sich auch Xtend auf einem dynamischen
Expansionskurs: Im Ranking stieg Xtend im Jahr 2000
auf Platz 7. Im Wettbewerb der Internet-Dienstleister
steht das Unternehmen auf Platz 1 der nicht an der
Börse notierten Multimedia-Agenturen! Gemeinsam mit
Xtend decken wir das gesamte Spektrum an
Kommunikationsdienstleistungen ab und verknüpfen
klassische Werbekompetenzen mit Technologie-Knowhow
im IT-Bereich: von der Entwicklung von Web-
Solutions über die Bereitstellung der technischen
Infrastruktur bis zu hochleistungsfähigen Rechenzentren,
die einen weltweiten Datentransfer unterstützen.
Dass die Stimmung im Internet-Business lange nicht
mehr so euphorisch ist wie noch im vergangenen Jahr,
sehen wir eher als Vorteil. Aus der Wundergläubigkeit
hat sich inzwischen ein Realitätssinn für die
Möglichkeiten – und Grenzen – des Internets entwickelt.
Auf der Anbieterseite trennt sich die Spreu vom Weizen
– auf der Auftraggeberseite gibt es inzwischen klarere
Vorstellungen, wie und wofür das Internet nutzbar ist.
Werbe- und Marketingleiter haben eingesehen, dass
Internet-Programmierer für eine wirkungsvolle
Kommunikation über neue Medien nicht ausreichen.
Aus diesem Grund entsteht durch unsere Partnerschaft
ein Team mit besten Marktchancen, denn: Xtend plus
NHS – das ist die perfekte Verbindung von Old und New
Economy. So können wir über die Kombination von
klassischen und innovativen Kommunikationslösungen
alle Marktanforderungen erfüllen.
Ein weiterer Schritt, um den Wandel und die Erweiterung
moderner Kommunikationswege für unser Geschäft zu
nutzen, ist die Neuausrichtung der Nordis Marketing
GmbH. Im Jahr 2000 wurde die inzwischen
100prozentige NHS Tochter umfirmiert und heißt nun
NHS Internet Content GmbH. Die NHS Internet Content
GmbH bereitet Online-Inhalte auf, entwickelt
eCommerce-Portale und übernimmt deren Vermarktung.
In Kooperation mit Xtend entstehen verschiedene
Technologie-Plattformen, die für die unterschiedlichsten
Bereiche genutzt werden können. Ein Beispiel ist das
Internet-Portal „Picture-Pool“, eine Bildagentur im
Internet, über die Werbeagenturen, Verlage und
andere Medien Fotos ordern können. Die Reiseportale
„skandinavien.de“ und „reisemarkt.de“ wurden inhaltlich
und technisch überarbeitet und sind nun als eCommerce-
Plattform nutzbar.
Während viele eCommerce-Ideen es schwer haben, wird
die Content-Vermarktung eines der erfolgreichsten
Marktsegmente im Internet sein. Diese Chance lassen
wir uns nicht entgehen! Ein nächstes Ziel ist, dieses
Tourismus-Portal auf weitere Länder zu übertragen.
Die Übernahme der Topcapi GmbH mit der ProMove
GmbH stärkt uns auf einem weiteren wichtigen Segment:
Der Wettbewerb zwischen Marken und Produkten wird
nicht allein über die Kommunikation, sondern auch
verstärkt über die Nutzung der richtigen Distributionskanäle
ausgetragen. Weil wir mit Topcapi und ProMove
unseren Kunden auch in diesem Marketing-Bereich
kompetente Beratung und Betreuung bieten können,
haben wir dieses Unternehmen zu 100 % übernommen.
Unser Know-how im strategischen Handelmarketing
erstreckt sich damit auch über Promotion, Branding
und Packaging – Leistungen, die wir mit unseren weiteren
Kommunikationsdienstleistungen ideal verzahnen können.
Nach den eben geschilderten Veränderungen im
vergangenen Geschäftsjahr ergibt sich für den NHSKonzern
folgende Struktur: Im Mittelpunkt steht die
NHS AG mit ihren Kernkompetenzen Kommunikation
und Marketing. Hier ist Topcapi bereits voll integriert.
In den Konzern eingebunden sind jetzt auch unsere
Niederlassungen in Berlin und München. Diese firmieren
jetzt nicht mehr als GmbH, sondern sind nichtselbständige
Niederlassungen der NHS AG. Mit dieser
Einbindung haben wir – im Unterschied zu anderen
Agenturen – ein unternehmenspolitisches Problem gelöst,
bevor es entstanden ist: In einem Verbund selbständiger
Gesellschaften kann es leicht zu Interessenskonflikten
kommen. Verständlicherweise ist einer Tochtergesellschaft
– aus ihrer Perspektive gesehen – der eigene Erfolg
wichtiger als der des Verbundes oder der Muttergesellschaft.
Insbesondere dann, wenn der Geschäftsführer
an dieser Gesellschaft beteiligt ist. Mit der vollständigen
Integration unserer Niederlassungen vermeiden wir
solche Schwierigkeiten bereits im Ansatz. Dadurch ist
sichergestellt, dass alle Teile des Unternehmens im
Sinne des Ganzen arbeiten.
Der klassische Kern der NHS AG – Marketing und
Kommunikation – wird flankiert von dem Bereich Content-
Vermarktung durch Print und Internet. Diese Aufgaben
teilen sich die NHS Internet Content GmbH und die
Nordis Verlag GmbH, die sich mit Tourismus- und
Lifestyle-Medien auf den Bereich Publishing und Content-
Vermarktung konzentriert.
Auf der anderen Seite unterstützt uns die Xtend New
Media mit ihrem Technologie-Know-how und ihrer
Erfahrung in der Realisation im Bereich Neue Medien.
Die Xtend New Media ist eine Gesellschaft der
ThyssenKrupp Information Services.
Mit dieser Konzernstruktur bieten wir unseren Kunden
alle Marketing- und Kommunikationsdienstleistungen
aus einer Hand an und setzen damit Maßstäbe in
unserem Wettbewerbsumfeld. Von „Integrierter
Kommunikation“ sprechen inzwischen viele – die NHS
ist mit ihrem Leistungsportfolio jedoch auch in der Lage,
diesen Anspruch tatsächlich umzusetzen.
Das breite Spektrum unseres Angebotes erfordert jedoch
auch eine Organisation, um die vorhandenen Potenziale
ausschöpfen zu können. Parallel zur systematischen
Erweiterung unserer Kompetenzen haben wir deshalb
eine Projektteam-Struktur aufgebaut, die für maximale
Effizienz sorgt – bei uns und bei unseren Kunden. Zwei
Aspekte sind dabei wesentlich. Erstens: Die Schnittstelle
zwischen uns und unseren Kunden bildet eine Person.
Der- oder diejenige besitzt das Marken-Know-how aus
dem Geschäftsfeld des Kunden und garantiert, dass die
Marke des Kunden optimal strategisch betreut wird.
Diese Person heißt bei uns Brand-Manager.
Der zweite Erfolgsfaktor unserer Struktur liegt in der
effizienten internen Abwicklung. Wie ein Trainer einer
Fußballmannschaft kennt er die Fähigkeiten seiner
einzelnen Spieler genau. Der Brand-Manager kann auf
alle Fachkompetenzen zugreifen und mit den jeweiligen
Spezialisten kundenorientierte Lösungen entwickeln.
Damit ist NHS genau das, was der Markt verlangt:
Ein Spezialist, der alles kann.
Analog zur Projektteamstruktur können wir auch durch
die Art und Weise, wie wir arbeiten, echte Full-Service-
Lösungen realisieren. Im Gegensatz zur traditionellen
Herangehensweise – bei der Kunden mit Einzelmaßnahmen
oder einem Bündel von Einzelmaßnahmen
bedient werden – verfolgen wir einen ganzheitlichen
Ansatz. Unseren Arbeitsprozess nennen wir “PCO!” –
Plan – Create – Operate. Als Marketing-Agentur setzen
wir mit diesem Konzept bereits sehr viel früher an.
Unsere Arbeit beginnt mit der gründlichen Analyse der
Marke und der Marktsituation unserer Kunden. So entsteht
eine solide Grundlage, um die relevanten Ziele
und die Positionierung des Unternehmens oder des
Produktes zu definieren.
Im nächsten Schritt kann eine erfolgversprechende
Vermarktungsstrategie entwickelt werden, die auf soliden
Fakten und Erkenntnissen aufbaut. Als Full-Service
Anbieter können wir diese Strategie natürlich auch
konsequent realisieren. Mit unserem Leistungsspektrum
ist integrierte Kommunikation tatsächlich möglich.
Durch unsere Struktur und unsere Vorgehensweise
können wir unseren Kunden echten Nutzen bieten und
uns damit selbst eine stabile Position am Markt
verschaffen. Wir entlasten unsere Kunden und bieten
mit der zentralen Steuerung einer ganzheitlichen Strategie
echte Einsparpotenziale. Die Marke wird konsequent
geführt – Synergien können genutzt werden. Kurz: Wir
bieten echten Mehrwert durch:
• One-Stop-Shopping
• Schnelligkeit und Flexibilität und
• ein optimales Kosten-Leistungs-Verhältnis.
Am Ende des Prozesses steht das entscheidende
Ergebnis: Wachstum. Bei unseren Kunden. Und natürlich
auch bei uns.
Nachdem ich Ihnen den Hintergrund und das Prinzip
unserer Wachstums-Produktion erläutert habe, möchte
ich Ihnen jetzt auch die Zahlen des vergangenen
Geschäftsjahres präsentieren. Ich beginne mit der
Entwicklung der Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften
im Jahr 2000. Der Umsatz im Konzern stieg
konsolidiert um 7,1 Mio. DM auf 29,5 Mio. DM an. Der
Anstieg ist hauptsächlich auf die Umsatzerhöhungen
der NHS AG zurückzuführen.
Die Modea Marketing GmbH ist entkonsolidiert worden.
Daraus resultierte ein Umsatzrückgang von 8,7 Mio.
DM.
Auf der anderen Seite ist die NHS München erstmals
wieder voll konsolidiert. Dadurch sind 2,2 Mio. DM
hinzugekommen. NHS Berlin hat den Umsatz auf knapp
2,6 Mio. DM steigern können.
Wie bereits erläutert, haben wir die Nordis Marketing
in die NHS Internet Content umfirmiert und bündeln
hier nun unsere verlegerischen Internetaktivitäten. Der
Nordis Verlag hat im letzten Jahr die Rechte für das
Skandinavien-Reisehandbuch erworben und konnte auch
hier seinen Umsatz erfreulich steigern.
Mit einem Umsatz von knapp 2 Mio. DM sind Topcapi
und ProMove, die wir Ende des Jahres übernommen
haben, bereits im Konzernergebnis enthalten.
Zusätzlich möchte ich Ihnen die Umsatzerlöse des
Konzerns aufgeschlüsselt nach Tätigkeitsbereichen
vorstellen. Den Schwerpunkt der Umsatzerlöse erzielen
wir im Bereich Klassisches Marketing. Durch die Zusammenarbeit
mit Xtend konnten wir auch die Umsätze
im Internetbereich weiter steigern. Die Bereiche Eventund
Channel-Marketing ergeben sich aus der Übernahme
von Topcapi. PR haben wir, wie Sie sehen, zu einem
eigenen Bereich ausgebaut.
Der Jahresüberschuss bei der NHS AG zeigt leider einen
Fehlbetrag in Höhe von 500 TDM. Hierbei muss berücksichtigt
werden, dass wir schon im letzten Jahr
außerordentliche Aufwendungen für den Börsengang in
einer Größenordung 620 TDM hatten. Hierin sind auch
anteilige Abschreibungen auf die Xtend New Media-
Beteiligung in einer Höhe von rund 450 TDM enthalten.
Ebenfalls schlägt hier die Anmietung unseres neuen
Domizils „Glückauf-Haus“ zu Buche, für das wir im
Geschäftsjahr 2000 den Mietvertrag unterzeichnet
haben. Auch wenn wir die neuen Räume erst im Jahr
2003 beziehen können, sind doch Maklerkosten in Höhe
von 200 TDM angefallen, die wir schon im Abschluss
2000 zurückgestellt haben. Die Summe dieser Kosten
hat unser Ergebnis stark beeinflusst.
Erfreut sind wir, dass – abgesehen von der NHS Internet
Content – inzwischen alle Tochtergesellschaften ein
positives Ergebnis zeigen. Bei der NHS Internet Content
haben wir in die Softwareentwicklung investiert und
daher – wie auf der letzten Hauptversammlung
angekündigt – planmäßig einen Verlust von 850 TDM
erzielt.
Die Konzern-Kennzahlen HGB des Konzerns zeigen
bereits unsere starken Expansionsbestrebungen. Die
Gesamtleistung stieg von 22,4 Mio. auf 29,5 Mio. DM.
Das EBIT DA betrug –328 TDM. Wie bereits vorher
erwähnt, sind in dem Jahresergebnis einmalige Aufwendungen
von rund 1,2 Mio. DM enthalten. Das sind
die Kosten, die direkt ausweisbar sind. Außerdem sind
noch Aufwendungen durch die Expansion entstanden,
die durch den geplanten Börsengang notwendig wurden.
Folgende Beschlüsse der Hauptversammlung vom 21.
August 2000 wurden inzwischen durchgeführt und in
das Handelsregister eingetragen. Wir haben an der NHS
München und der Nordis Marketing, also die heutige
NHS Internet Content, die restlichen Anteile erworben.
Diese Gesellschaften besitzen wir nun zu 100 %. Dafür
wurden einmal 17.759 für München und 1.941 Aktien
für NHS Internet Content ausgegeben, die aus dem
genehmigten Kapital stammen.
Weiterhin wurden im letzen Jahr die Kapitalerhöhung
aus Gesellschaftsmitteln in Höhe von 1.065.400 Euro
und die Barkapitalerhöhung im Verhältnis 1:1 mit knapp
1,6 Mio. Euro durchgeführt. Im Anteilstausch mit der
Xtend wurden 1,4 Mio. neue Aktien ausgegeben. Dadurch
hat sich die Bilanzstruktur der NHS wie folgt geändert:
Die Eigenkapitalquote der NHS stieg von 30 % auf 78
% im Jahr 2000.
Damit weisen wir eine sehr solide Eigenkapitalstruktur
aus.
Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich Ihnen
noch einen Ausblick auf das laufende Jahr geben. Hier
sehen Sie die IAS-Als-Ob-Gewinn- und Verlustrechnung
für den Konzern zum 30. 06. Die Akquistion von estArte,
auf die mein Kollege Thomas Heidelbach noch näher
eingehen wird, ist schon mit einbezogen.
Per 30. Juni 2001 haben wir Umsatzerlöse von 29,3
Mio. DM erreicht und einen Rohertrag von 14,7 Mio.
DM erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das erste
Halbjahr traditionell hinsichtlich Umsatz und Ergebnis
deutlich schwächer ist als das Zweite. Gerade das vierte
Quartal ist erfahrungsgemäß die umsatzstärkste Periode.
Anhand der Veränderungen der Ergebnisse zum Vorjahr
können Sie eine deutliche Verbesserung sehen. Für
2001 erwarten wir einen Umsatz von rund 70 Mio. DM
und einen EBIT DA von rund 4 Mio. DM.
Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2000 war insbesondere
durch die Aufwendungen im Zusammenhang mit dem
geplanten Börsengang sowohl in der AG als auch im
Konzern negativ. Da diese einmaligen Aufwendungen
für den IPO im Jahr 2001 sich planmäßig erhöhen
werden, rechnen wir für das Geschäftsjahr 2001 mit
einem negativen Ergebnis in der AG und im Konzern,
das deutlich unter dem Ergebnis des Geschäftsjahres
2000 liegen wird. Wir rechnen jedoch ohne diese
einmaligen Aufwendungen mit einem deutlich verbesserten
Ergebnis.
Dies war der Blick zurück. Weitere Details finden Sie
in unserem Geschäftsbericht.
Ich übergebe das Wort nun an das Vorstandsmitglied
Thomas Heidelbach, der Ihnen unsere Expansionsstrategie
und die nächsten konkreten Schritte in unsere
Zukunft erläutert.
Rede Hauptversammlung Teil 2
Referent: Thomas Heidelbach, Vorstand
Geschäftsstrategien und M&A
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte
Aktionärinnen und Aktionäre, verehrte Vertreterinnen
und Vertreter der Presse, liebe Gäste!
Herr Schüring hat Ihnen gerade die wichtigsten Entwicklungen
des vergangenen Jahres geschildert. Jetzt
möchte ich Ihnen die Frage beantworten, die mich als
Aktionär ehrlich gesagt am meisten interessiert: Wie
geht es weiter?
Die Antwort ist im Grunde sehr einfach. Unsere zentrale
Botschaft an Sie ist in einem Satz gesagt: Wir werden
wachsen!
Der Boden ist bereitet und wir haben uns das Ziel
gesetzt, die Entwicklung der vergangenen Jahre in der
Zukunft fortzusetzen. Durch die absehbaren Marktentwicklungen
ist Größe auch ein wichtiger Faktor, um in
unserer Branche erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Denn: Während die Werbe-Investitionen kontinuierlich
steigen, nimmt die Anzahl der werbetreibenden Unternehmen
ab. Diese gegenläufige Entwicklung hat zur
Folge, dass immer weniger Unternehmen immer größere
Etats vergeben.
Gefragt sind also Agenturen, die mit der richtigen Größe
und Leistungsfähigkeit diese Aufgaben bewältigen
können. Durch die Aufstellung der NHS AG und unsere
Strategie werden wir für unsere Kunden zunehmend
attraktiver.
Weiter zu wachsen bedeutet daher,
größer werden,
bekannter werden,
internationaler werden
und uns weiter nach vorn arbeiten. Konkret heißt das:
Wir werden unser breites Leistungsspektrum um noch
fehlende, erfolgversprechende Kompetenzfelder erweitern.
Wir werden unser New Business forcieren und
unseren schon deutlich gestiegenen Bekanntheitsgrad
dazu nutzen, neue Kundenkontakte herzustellen, zu
vertiefen und in Heller und Cent zu verwandeln.
Wir werden uns geographisch ausdehnen und haben
das Ziel, ein europäisches Netzwerk aufzubauen. Der
geplante Börsengang, auf den ich gleich noch näher
eingehen werde, wird dabei zur Startrampe, um auf
dem höchsten Level zu spielen.
In unserer Branche bedeutet das, zu den Top-30
Agenturen in Deutschland zu gehören. Dies haben wir
bereits erreicht – und wir orientieren uns weiter nach
oben. Wir haben eine klare Vorstellung, wohin wir wollen
und auch eine Strategie, mit der wir dorthin kommen.
Um schnell – aber zugleich auch abgesichert – zu
expandieren, konzentrieren wir uns auf den Zukauf und
Mehrheitsbeteiligungen von bestehenden Agenturen.
Wir wählen etablierte und funktionierende Agenturen
mit einem eigenen Kundenstamm aus, um unseren
dynamischen und kontinuierlichen Wachstumskurs
fortzusetzen. Wichtig ist, dass zukünftige Agenturen zu
uns und unserer Arbeitsweise passen: Denn ein elementarer
Stützpfeiler unseres Erfolgs ist eine strategisch
geführte Teamkultur.
Das bedeutet: Auf der einen Seite bietet eine eindeutige
Ausrichtung allen Mitarbeitern klare Orientierung.
Auf der anderen Seite ermöglichen flache Hierarchien,
die offen sind für Kreativität, eigenverantwortliches
Denken und Handeln, eine produktive und konstruktive
Zusammenarbeit. Für die zielgerichtete Expansion der
NHS AG arbeitet hier ein eigenes Team, das die Integration
neuer Standorte unterstützt und koordiniert.
Je nach Marktsituation oder aktueller Kundenstruktur
werden wir auch neue Geschäftsfelder erschließen und
fehlende Disziplinen ergänzen.
Ein ganz aktuelles Beispiel ist unsere Mehrheitsbeteiligung
an der estArte AG – einem Spezialisten
für Events, Messebau und Werbetechnik. Immer mehr
Unternehmen nutzen Messen, Ausstellungen und Veranstaltungen,
um sich und ihre Produkte im direkten
Kontakt zu ihren Kunden zu präsentieren. Hier entwickelt
sich ein lukrativer Markt: Event- und Exhibition-
Marketing.
Diesen Markt, der in den letzten Jahren Zuwachsraten
von über 40 % verzeichnete, werden wir jetzt mit estArte
bedienen können. Dabei können wir nun auf zusätzliche
Erfahrungen bei der Entwicklung von Event- und Messekonzepten
zurückgreifen. estArte hat 100 Mitarbeiter
und betreut namhafte Marken wie Hitachi, Henkel,
Firestone oder Motorola. Durch die Akquisition dieses
Unternehmens entstehen neue Cross-Selling-Potenziale
– also zusätzliche spannende Kontakte und neue
Möglichkeiten, das Kundenportfolio auszubauen.
Zusammen mit estArte ist NHS auch im Ranking der
deutschen Werbeagenturen gestiegen: Hier gehören wir
nun zu den 30 größten deutschen Agenturen.
Der Aufbau eines europäischen Netzwerkes ist ein
weiterer wichtiger Schritt in der Zukunft. Ab dem 1.
Januar 2002 bezahlen wir alle mit dem Euro. Dies wird
den Bewusstseinswandel weiter forcieren: Menschen
denken weniger in den Grenzen ihrer Nationen, sondern
fühlen sich mehr und mehr als Europäer. Mit der
gemeinsamen Währung wächst auch der Wirtschaftsraum
Europa enger zusammen. Das heißt: Europäische Kunden
wollen mit einer europäischen Agentur zusammen
arbeiten. Durch gezielte Zukäufe wollen wir bis zum
Jahr 2004 ein funktionierendes europäisches Netzwerk
einrichten. Erste Priorität bei der Erschließung neuer
Standorte haben Großbritannien, Spanien, Frankreich,
Italien und die Niederlande. Gleichzeitig bauen wir
unseren Standort in Oslo aus, um von unserer
Nordeuropa-Kompetenz noch besser profitieren zu
können.
Die zukünftige Unternehmensentwicklung wird auch an
den konkreten Zahlen erkennbar, die wir bis zum Jahr
2004 geplant haben. Zur geographischen Expansion
und Erschließung neuer Geschäftsfelder brauchen wir
natürlich neue Mitarbeiter. Wir haben vor, die Anzahl
unserer Mitarbeiter bis zum Jahr 2004 auf knapp 400
zu erhöhen.
Die konsequente Umsetzung unseres Projektmanagement-
Konzeptes PCO! schafft die Voraussetzung für
eine höhere Produktivität des Unternehmens. PCO! wird
sich auch in der Relation „Umsatz pro Mitarbeiter“
bemerkbar machen – eine Steigerung der Effizienz um
20 % innerhalb der nächsten drei Jahre halten wir dabei
für absolut realistisch.
Analog zu diesem Prozess spiegelt sich die Steigerung
unseres Umsatzes in konkreten Zahlen wider. Sicher
ist: Im Jahr 2004 werden wir nicht mehr über Deutsche
Mark sprechen. Unabhängig von Mark oder Euro kalkulieren
wir, dass sich unser Umsatz in diesem Zeitraum
nahezu verdoppeln wird. In drei Jahren wollen wir mit
unserem Umsatz deutlich über 140 Millionen Mark
liegen – umgerechnet auf unsere zukünftige Währung
liegen unsere Erwartungen bei zirka 74 Millionen Euro.
Nach meinem Ausflug in die weitere Zukunft werde ich
Ihnen – zum Schluss meiner Ausführungen – kurz
schildern, wie wir den nächsten Schritt in diese Zukunft
gehen wollen.
Als der Neue Markt noch in den Kinderschuhen steckte,
schienen ja auch hier noch manche Südsee-Träume
Wirklichkeit zu werden – aber: Nach den Entwicklungen
der letzten Monate haben sich manche Börsen-Illusionen
– man kann schon sagen – in Luft aufgelöst. Das Ganze
sehen wir mit einem weinenden und einem lachenden
Auge.
Wir starten also in einer Atmosphäre der Ernüchterung
– und das hat unter vielen Gesichtspunkten seine
Vorteile. Zum einen hat es unseren Blick geschärft –
was zum Beispiel unsere Entscheidung für das Börsensegment
erheblich beeinflusst hat. Zum anderen starten
wir in einer Baisse-Phase, die – wenn man dem
Börsenguru André Kostolany glauben darf – der ideale
Moment ist, um in Aktien zu investieren. So oder so:
Trotz aller Verunsicherungen, Börsenrückzügen anderer
Unternehmen und dem Verglühen einiger Technologie-
Kometen: Wir wollen an die Börse!
NHS ist kein flüchtiges Start-up sondern ein etabliertes,
erfolgreiches Unternehmen in einer Branche, die sich
nach wie vor überdurchschnittlich entwickelt. Der
Börsengang ist die logische Fortsetzung unserer bisherigen
Unternehmensgeschichte und bildet die Schwelle
zu einer neuen Dimension.
Aber wie geht’s konkret weiter?
Bevor ich Ihnen die Eckdaten des geplanten Going
Public erläutere, möchte ich mich zunächst bei Ihnen,
liebe Aktionärinnen und Aktionäre, entschuldigen. Wir
sind zum Teil für unsere Informationspolitik kritisiert
worden. Keine Frage, hier hätten wir – rückblickend
betrachtet – einiges besser machen können. Ich bedanke
mich daher ausdrücklich für das Vertrauen, das Sie uns
entgegen bringen, obwohl wir Ihre Geduld sicher strapaziert
haben.
Ich bitte Sie jedoch auch um Verständnis, dass wir uns
in manchen Punkten auch bewusst mit Informationen
zurückgehalten haben. Sowohl die Auswahl unserer
Konsortialbank als auch die Frage, in welchem Segment
die NHS-Aktie platziert werden soll, waren sensible
Entscheidungsprozesse, die nicht durch Außenfaktoren
beeinflusst werden sollten. Es sollte sichergestellt
werden, dass diese Entscheidungen nach rein unternehmensstrategischen
Kriterien getroffen werden. Auch
in Ihrem Sinne war unser wichtigstes Anliegen, laufende
Verhandlungen nicht durch möglicherweise verfrühte
Ankündigungen zu gefährden.
Wie Sie dem Aktionärsbrief bereits entnehmen konnten,
haben wir uns für die Sachsen LB als Konsortialführer
entschieden. Im Vorfeld haben sich mehrere Banken
bei uns als Begleiter des Börsengangs vorgestellt. Die
Sachsen LB hat sich bei uns mit einem überzeugenden
Konzept als zuverlässiger Finanzpartner präsentiert. Als
Landesbank ist die Sachsen LB eine Institution der
öffentlichen Hand und steht damit für das Höchstmaß
an Seriosität und Vertrauenswürdigkeit. Darüber hinaus
öffnet sie als Dachorganisation der Sparkassen und im
Verbund mit anderen Landesbanken den Zugang zu
einem kaum zu überbietenden Vertriebsnetz. Wir machen
es Anlegern äußerst leicht, NHS-Aktien zu erwerben,
da die Zeichnung bei jeder Sparkasse und bei jeder
Landesbank in Deutschland erfolgen kann.
Nach der Entscheidung für unseren Finanzpartner musste
noch eine andere extrem wichtige Frage geklärt werden:
In welchem Segment kann die NHS-Aktie am sinnvollsten
platziert werden?
Hier rückte zunächst der Neue Markt in den Fokus.
Dafür gab es gute Gründe. Der Markt, in dem mit
Technologie-, Medizin- und Telekommunikationswerten
insbesondere zukunftsorientierte und innovative Unternehmen
vertreten sind, erschien uns als ein durchaus
geeignetes Umfeld. Hinzu kam, dass der Neue Markt
vor allem Unternehmen mit überdurchschnittlichen
Wachstumsprognosen repräsentiert. Hier kann die NHS
AG durchaus mithalten – die Dynamik der letzten fünf
Jahre mit einem jährlichen Zuwachs von über 25%
entspricht den Größenordnungen dieses Segmentes.
Was jedoch nicht zu verleugnen ist: Der Ruf des Neuen
Marktes hat im Zuge der vergangenen Monate mächtig
gelitten. Für uns war ein entscheidendes Kriterium, vor
allem auch die Interessen der Investoren – ob institutionell
oder privat – zu wahren. Daher war uns wichtig,
das solide Unternehmen NHS nicht zum Objekt eines
Spekulationspokers werden zu lassen. Anleger sollen
nicht der Gefahr einer kaum kalkulierbaren Achterbahnfahrt
ausgesetzt sein, bei der es nicht um das Unternehmen,
sondern vielmehr um Zockerei geht. Deshalb
geben wir dem – gerade aus Anlegerperspektive –
geeigneterem Qualitätssegment der Deutschen Börse
den Vorzug. Unser Ziel ist, die NHS-Aktie im Amtlichen
Handel, idealerweise am SMAX zu platzieren. Der SMAX
lässt Unternehmen nur zu, wenn diese besondere
Qualitätskriterien erfüllen – wie zum Beispiel maximale
Transparenz gegenüber Anlegern. Wir glauben, dass
NHS hier sehr gut aufgehoben ist. SMAX-Werte geraten
nicht so leicht in den Strudel wilder Spekulationen –
sondern werden nach ihren inneren Qualitäten und nach
ihrem tatsächlichen Potenzial beurteilt. Und beides
haben wir schließlich zu bieten.
Ein nach wie vor spannendes Thema ist der Termin
unseres Börsengangs. Hier möchte ich Ihnen die Rahmenbedingungen
kurz erläutern. Um die neue NHS-Aktie
im Amtlichen Handel zu platzieren, erfüllt die NHS AG
schon heute im Wesentlichen alle Kriterien. Aber wir
wollen – wie gesagt – an den SMAX. Und die Deutsche
Börse stellt dafür besondere Bedingungen. Die letzte
Hürde besteht darin, dass sich die Alt-Aktionäre
verpflichten müssen, Ihre Aktien über den Zeitraum von
6 Monaten nach dem Börsengang nicht zu verkaufen.
Über diese sogenannten Lock-up-Erklärungen haben
wir Sie in unseren Briefen bereits informiert. Die
Resonanz war sehr groß. In Zahlen heißt das: Über 97
% unserer Aktionäre haben diese Erklärung unterzeichnet.
Um Verunsicherungen durch schnelle spekulative
Verkäufe der Alt-Aktionäre auszuschließen, verlangt die
Deutsche Börse für eine Platzierung im SMAX jedoch
eine Quote von 100 %. Sowohl im Interesse des
Unternehmens als auch im Interesse aller alten und
neuen Aktionäre erscheint es uns sinnvoll, dieses Ziel
zu erreichen. Wir werden daher alles daran setzen, dieser
Quote möglichst nahe zu kommen, um die Chance zu
erhöhen, die NHS-Aktie am SMAX zu platzieren.
Wir gehen davon aus, dass die Erstemission der neuen
NHS-Aktie im Herbst 2001 stattfindet. Über das genaue
Datum werden wir Sie natürlich rechtzeitig informieren.
Die Bookbuilding-Spanne wird sich dann unmittelbar
an der aktuellen Börsensituation orientieren. Der exakte
Preis der Aktie orientiert sich – wie Sie wissen – an der
konkreten Nachfrage. Um unseren Aktienverkauf optimal
zu stützen, haben wir – wie schon erwähnt – die
bestmöglichen Strukturen durch die flächendeckende
Distribution über Landesbanken und Sparkassen
geschaffen.
Unser Börsengang wird – schließlich sind wir die Agentur
für kreatives Marketing – von einer schlagkräftigen
Kampagne begleitet, mit der wir in der Finanzwelt und
in unserer Branche Aufsehen erregen werden. Dass wir
mit dem Börsengang im Rampenlicht stehen werden,
wollen wir auch nutzen, um uns bei neuen und
potenziellen Kunden zu empfehlen. Die begleitende
Kommunikation wird sich daher nicht nur an Aktionäre
richten. Gleichzeitig steigern wir auch unseren Bekanntheitsgrad
bei potenziellen Auftraggebern, denen wir
durch unseren Auftritt zeigen: hier ist eine Agentur, die
anders ist. Und die Zeichen der Zukunft erkannt hat:
Werbung?! – Das war gestern. Was heute zählt, ist
Marketing!
Die Markterfolge von morgen werden das Resultat
integrierter Marketing- und Kommunikationslösungen
sein. Und NHS – das ist die erste Agentur für kreatives
Marketing, die an die Börse geht.
Zum Schluss meiner Ausführungen möchte ich mich
bedanken. Bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die durch ihre Ideen, ihre Tatkraft und ihr
Engagement unser größtes Kapital sind und den Erfolg
der NHS AG tragen.
Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, liebe
Aktionärinnen und Aktionäre.
Für Ihre kritischen Worte, die uns helfen, das, was wir
tun, noch besser zu machen. Und für Ihre ermutigenden
Worte, die unseren Optimismus unterstützt und uns
bestätigt haben, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich freue mich auf die Zukunft, in der wir für uns und
für unsere Kunden genau das produzieren, worauf es
ankommt:
Den Stoff, aus dem das Wachstum ist.
@dscKlaus
ich bin begeistert!
DANKE DIR!
hast du sonst neuigkeiten?
gruß
THERION
ich bin begeistert!
DANKE DIR!
hast du sonst neuigkeiten?
gruß
THERION
@Warren
Beim GSC-Bericht ist mir schon damals das Woertchen "aktuell" aufgefallen.
Beim GSC-Bericht ist mir schon damals das Woertchen "aktuell" aufgefallen.
NRZ (Neue RuhrZeitung)
Fracksausen im Zeichen des Pinguins
Insolvenz / Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.
Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken
geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur
NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter
bangen um ihre Jobs. Ihr Markenzeichen ist seit Jahr
und Tag der Pinguin - weil er Guano produziert, den
besten Naturdünger der Welt, und das sei nunmal der
Stoff, aus dem das Wachstum ist. "Gibt es ein besseres
Symbol für unser Tun?" fragte denn auch Jürgen Schüring,
Vorstandssprecher bei NHS, der Essener "Agentur für
kreatives Marketing", noch Anfang August bei der Hauptversammlung
des aufstrebenden Unternehmens. Zwei Monate später
steht das putzige Tierchen nur noch für das Fracksausen,
das die 130 Mitarbeiter der erfolgsverwöhnten Agentur
von der Lützowstraße beschleicht, denn NHS steht vor
der Insolvenz. In den nächsten beiden Wochen, so Schüring
im NRZ-Gespräch, wird sich zeigen, ob es eine Chance
gibt, das Überleben der Firma, die in der Rangliste
der deutschen Agenturen zuletzt auf Platz 33 geklettert
war, langfristig zu sichern. Dabei war für den Sprung
in höhere Umsatzgefilde alles bestens vorbereitet:
Im Oktober sollte das Unternehmen an die Börse gehen,
das Prospekt war fertig, die Werbekampagne - natürlich
im eigenen Haus konzipiert - stand, und selbst die
Geschenke zum Börsenstart lagen parat. Knapp unter
drei Millionen Mark, so Schüring, hatte der bevorstehende
Börsengang an außerordentlichen Kosten beschert, man
war gewappnet für den Sprung in eine neue Dimension.
Auch ein vom Konsortialführer des Börsengangs, der
Sachsen LB, beauftragter Wirtschaftsprüfer hatte der
NHS bescheinigt, die Ertrags- und Geschäftslage mit
der gebotenen Sorgfalt ("due dilligence") dargestellt
zu haben. Auf der Rückfahrt von einer Großbank erfuhr
die NHS-Führungsriege dann am 11. September von den
Terrorattacken in den USA - und wusste, dass man damit
nicht nur den Börsengang begraben konnte. Denn der
ohnehin schon schwächelnde Werbemarkt "brach auf breiter
Front ein", so Schüring: Die Einnahmen aus dem Börsengang
fielen plötzlich ersatzlos aus, und als mittelständisches
Unternehmen "hatten wir keine Liquiditäts-Reserven,
um die hohen Anlaufkosten aufzufangen". Ob sie zu
viel riskiert haben? Nein, meint Schüring: Das Testat
der Prüfer war bestens, die Stimmen aus dem Markt
positiv, und mit dem Anschlag habe man wirklich nicht
rechnen können. Jetzt will man bei der NHS AG retten,
was zu retten ist: Auch einem Verkauf der Firma an
Mitbewerber steht Schüring "offen gegenüber, obwohl
ich da eher skeptisch bin". Denn die Zeichen der Werbebranche
stehen nicht auf Wachstum. Pinguin-Mist, elendiger.
WOLFGANG KINTSCHER
Fracksausen im Zeichen des Pinguins
Insolvenz / Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.
Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken
geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur
NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter
bangen um ihre Jobs. Ihr Markenzeichen ist seit Jahr
und Tag der Pinguin - weil er Guano produziert, den
besten Naturdünger der Welt, und das sei nunmal der
Stoff, aus dem das Wachstum ist. "Gibt es ein besseres
Symbol für unser Tun?" fragte denn auch Jürgen Schüring,
Vorstandssprecher bei NHS, der Essener "Agentur für
kreatives Marketing", noch Anfang August bei der Hauptversammlung
des aufstrebenden Unternehmens. Zwei Monate später
steht das putzige Tierchen nur noch für das Fracksausen,
das die 130 Mitarbeiter der erfolgsverwöhnten Agentur
von der Lützowstraße beschleicht, denn NHS steht vor
der Insolvenz. In den nächsten beiden Wochen, so Schüring
im NRZ-Gespräch, wird sich zeigen, ob es eine Chance
gibt, das Überleben der Firma, die in der Rangliste
der deutschen Agenturen zuletzt auf Platz 33 geklettert
war, langfristig zu sichern. Dabei war für den Sprung
in höhere Umsatzgefilde alles bestens vorbereitet:
Im Oktober sollte das Unternehmen an die Börse gehen,
das Prospekt war fertig, die Werbekampagne - natürlich
im eigenen Haus konzipiert - stand, und selbst die
Geschenke zum Börsenstart lagen parat. Knapp unter
drei Millionen Mark, so Schüring, hatte der bevorstehende
Börsengang an außerordentlichen Kosten beschert, man
war gewappnet für den Sprung in eine neue Dimension.
Auch ein vom Konsortialführer des Börsengangs, der
Sachsen LB, beauftragter Wirtschaftsprüfer hatte der
NHS bescheinigt, die Ertrags- und Geschäftslage mit
der gebotenen Sorgfalt ("due dilligence") dargestellt
zu haben. Auf der Rückfahrt von einer Großbank erfuhr
die NHS-Führungsriege dann am 11. September von den
Terrorattacken in den USA - und wusste, dass man damit
nicht nur den Börsengang begraben konnte. Denn der
ohnehin schon schwächelnde Werbemarkt "brach auf breiter
Front ein", so Schüring: Die Einnahmen aus dem Börsengang
fielen plötzlich ersatzlos aus, und als mittelständisches
Unternehmen "hatten wir keine Liquiditäts-Reserven,
um die hohen Anlaufkosten aufzufangen". Ob sie zu
viel riskiert haben? Nein, meint Schüring: Das Testat
der Prüfer war bestens, die Stimmen aus dem Markt
positiv, und mit dem Anschlag habe man wirklich nicht
rechnen können. Jetzt will man bei der NHS AG retten,
was zu retten ist: Auch einem Verkauf der Firma an
Mitbewerber steht Schüring "offen gegenüber, obwohl
ich da eher skeptisch bin". Denn die Zeichen der Werbebranche
stehen nicht auf Wachstum. Pinguin-Mist, elendiger.
WOLFGANG KINTSCHER
Hallo Leute,
hier kann man Ableiten das die NHS für ihre Mieträume sage und schreibe 40,-DM/pro m² gezahlt!
NRZ vom 29.03.2001
Am Glasdach zerbrach Galerienhaus-Planung
Text Ausgemalt hat man sich in den vergangenen Monaten
einiges. Ein Existenzgründerzentrum für junge Galerien
stand zur Debatte, ein "neuer Ansatz von Kunstvermittlung
und Kulturweiterbildung" in Aussicht. Und vor allem
hätte das Glückaufhaus an der Friedrichstraße ein
bundesweit einmaliges Vorbild für konzentriert angesiedelte
Kunst-Kompetenz werden sollen. Aber wie das so ist,
nicht nur bei der Kunst: Ehrgeizige Pläne haben ihren
Preis. Am Ende fehlten ein paar Millionen zur Realisierung.
Das Galerienhaus ist - vorerst - gescheitert. Zu teuer,
zu aufwändig: Die Miete wäre nach Umlegung aller Umbaukosten
"unzumutbar" hoch gewesen, heißt es bei der RAG-Immobilientochter
Montan Grundstücksgesellschaft (MGG), wo man von Quadratmeterpreisen
um die 40 Mark spricht. Und so wird das Glückaufhaus
nun "weitestgehend Büroimmobilie bleiben", zur Hälfte
schon angemietet von der Werbeagentur NHS. Allenfalls
im Eingangsbereich zur Rüttenscheider Straße kann
man sich bei der RAG noch eine "deutlich kleiner dimensionierte
Verkaufsschau" vorstellen. Das hat dann nichts mehr
mit dem ehrgeizig verfolgten und schon mit viel Aufwand
begleiteten Kunst-Projekt zu tun, das für den "Kulturpfad"
doch ein wesentlicher Brückenkopf werden sollte -
mit direkter Anbindung zum Museum Folkwang. Also auch
kein Glasdach, mit dem Architekt Christian Kohl aus
dem ungenutzten Innenhof eine überdachte Kunsthalle
gemacht hätte. Dafür fehlten zumindest fünf Millionen
Mark und wohl auch der Mut, das anzugehen, was bislang
selbst in Köln und Berlin gescheitert ist. Kulturdezernent
Oliver Scheytt mag den Plan vom Galerienhaus gleichwohl
noch nicht ganz begraben. Die Idee, Essener Galerien
an einem Ort zu konzentrieren, sei "grundsätzlich
gut" und werde nun womöglich eine "langfristige Geschichte".
Auch bei der Arbeitsgemeinschaft Essener Galerien
mag man nicht ans Aufgeben denken. "Wenn nicht hier,
dann an einem anderen Ort", sagt Sprecherin Ricarda
Fox, engagierte Verfechterin eines "neuen Kulturwirtschafts-Konzepts",
auf das zuletzt sogar EU und NRW-Wirtschaftsministerium
aufmerksam geworden sein sollen. Doch am Ende fehlte
es nicht nur am Kapital, sondern auch an der Zeit,
eine Trägergemeinschaft zu gründen, die Marketing,
Gastronomie und vor allem die Zentralisierung der
Verwaltung hätte managen können. "Die Kunst ändert
sich, da muss sich auch die Vermarktung ändern", skizziert
Ricarda Fox die Ansprüche an ein Galerienhaus, das
ihrer Meinung nach eine "flexible, offene Lösung"
braucht. Die soll sich jetzt womöglich an anderer
Stelle finden, vielleicht auch in einer anderen Stadt.
Kulturdezernent Scheytt könnte zumindest in einer
Hinsicht unter Zugzwang geraten: Falls die Alte Synagoge
zum jüdischen Museum ausgebaut wird, müssten das Forum
bildender Künstler mit Wirtschaftsverband und Kunstverein
eine neue Bleibe finden. Bislang sollten die städtisch
unterstützten Einrichtungen ebenfalls im Galerienhaus
untergebracht werden. Gleichwohl: Auch den zunächst
einmal fürs Glückaufhaus gehegten Plan, dort das "Literaturhaus
Ruhrgebiet" unterzubringen, will Scheytt beibehalten.
"Wir bewerben uns weiterhin." Orte gäbe es genug.
Nicht nur auf Zollverein, in der Weststadt oder entlang
der Huyssenallee. Man muss sich das eben einfach mal
ausmalen.
hier kann man Ableiten das die NHS für ihre Mieträume sage und schreibe 40,-DM/pro m² gezahlt!
NRZ vom 29.03.2001
Am Glasdach zerbrach Galerienhaus-Planung
Text Ausgemalt hat man sich in den vergangenen Monaten
einiges. Ein Existenzgründerzentrum für junge Galerien
stand zur Debatte, ein "neuer Ansatz von Kunstvermittlung
und Kulturweiterbildung" in Aussicht. Und vor allem
hätte das Glückaufhaus an der Friedrichstraße ein
bundesweit einmaliges Vorbild für konzentriert angesiedelte
Kunst-Kompetenz werden sollen. Aber wie das so ist,
nicht nur bei der Kunst: Ehrgeizige Pläne haben ihren
Preis. Am Ende fehlten ein paar Millionen zur Realisierung.
Das Galerienhaus ist - vorerst - gescheitert. Zu teuer,
zu aufwändig: Die Miete wäre nach Umlegung aller Umbaukosten
"unzumutbar" hoch gewesen, heißt es bei der RAG-Immobilientochter
Montan Grundstücksgesellschaft (MGG), wo man von Quadratmeterpreisen
um die 40 Mark spricht. Und so wird das Glückaufhaus
nun "weitestgehend Büroimmobilie bleiben", zur Hälfte
schon angemietet von der Werbeagentur NHS. Allenfalls
im Eingangsbereich zur Rüttenscheider Straße kann
man sich bei der RAG noch eine "deutlich kleiner dimensionierte
Verkaufsschau" vorstellen. Das hat dann nichts mehr
mit dem ehrgeizig verfolgten und schon mit viel Aufwand
begleiteten Kunst-Projekt zu tun, das für den "Kulturpfad"
doch ein wesentlicher Brückenkopf werden sollte -
mit direkter Anbindung zum Museum Folkwang. Also auch
kein Glasdach, mit dem Architekt Christian Kohl aus
dem ungenutzten Innenhof eine überdachte Kunsthalle
gemacht hätte. Dafür fehlten zumindest fünf Millionen
Mark und wohl auch der Mut, das anzugehen, was bislang
selbst in Köln und Berlin gescheitert ist. Kulturdezernent
Oliver Scheytt mag den Plan vom Galerienhaus gleichwohl
noch nicht ganz begraben. Die Idee, Essener Galerien
an einem Ort zu konzentrieren, sei "grundsätzlich
gut" und werde nun womöglich eine "langfristige Geschichte".
Auch bei der Arbeitsgemeinschaft Essener Galerien
mag man nicht ans Aufgeben denken. "Wenn nicht hier,
dann an einem anderen Ort", sagt Sprecherin Ricarda
Fox, engagierte Verfechterin eines "neuen Kulturwirtschafts-Konzepts",
auf das zuletzt sogar EU und NRW-Wirtschaftsministerium
aufmerksam geworden sein sollen. Doch am Ende fehlte
es nicht nur am Kapital, sondern auch an der Zeit,
eine Trägergemeinschaft zu gründen, die Marketing,
Gastronomie und vor allem die Zentralisierung der
Verwaltung hätte managen können. "Die Kunst ändert
sich, da muss sich auch die Vermarktung ändern", skizziert
Ricarda Fox die Ansprüche an ein Galerienhaus, das
ihrer Meinung nach eine "flexible, offene Lösung"
braucht. Die soll sich jetzt womöglich an anderer
Stelle finden, vielleicht auch in einer anderen Stadt.
Kulturdezernent Scheytt könnte zumindest in einer
Hinsicht unter Zugzwang geraten: Falls die Alte Synagoge
zum jüdischen Museum ausgebaut wird, müssten das Forum
bildender Künstler mit Wirtschaftsverband und Kunstverein
eine neue Bleibe finden. Bislang sollten die städtisch
unterstützten Einrichtungen ebenfalls im Galerienhaus
untergebracht werden. Gleichwohl: Auch den zunächst
einmal fürs Glückaufhaus gehegten Plan, dort das "Literaturhaus
Ruhrgebiet" unterzubringen, will Scheytt beibehalten.
"Wir bewerben uns weiterhin." Orte gäbe es genug.
Nicht nur auf Zollverein, in der Weststadt oder entlang
der Huyssenallee. Man muss sich das eben einfach mal
ausmalen.
Wer den Berich "Fracksausen im Zeichen des Pinguins" liest, kann eigentlich nur zu dem Ergebnis kommen: Herr Schüring sind sie volles durchgeknallt? Ist Ihnen die Luft im Glückaufhaus zu Kopfe gesteigen. Nur ein bornierter Manager kommt auf die Idee sein Geld in überteuerten Mieten und Lagen zu investieren. Sie haben am Untergang der NHS alleine Schuld. Ihr Nachlässigesverhalten zu Aktionären und Mitarbeitern stößt nicht nur auf Mißverständnis sondern auf harten Wiederstand! Ich werde ihr Fehlverhalten nicht mehr länger tolerieren! Sie sind für mich als Vorstand nicht mehr haltbar und ich werde so lange kämpfen bis sie ins Heer der Arbeitslosen zurückkehren. Und glauben sie nur nicht, das sie auf unsere Kosten irgendwelche Abfindungen bekommen. Das einzige was sie wirklich verdient haben, ist ihre fristlose Kündigung wegen Unfähigkeit. Ab heute werde ich solange keine Ruhe geben bis Jürgen Schüring, Sprecher des Vorstands, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling aus dem Vorstand entfernt wurden! Das gleiche gilt für den gesamten Aufsichtsrat der seine Kontrollfunktion nicht richtig wahrgenommen hat.
P.S.: Viele Mitarbeiter der NHS haben bereits ihre Kündigung erhalten. Die Vorstände und der Aufsichtsrat denkt nicht einmal im Traum daran ihre Stühle zu räumen und ihr Versagen einzugestehen!
P.S.: Viele Mitarbeiter der NHS haben bereits ihre Kündigung erhalten. Die Vorstände und der Aufsichtsrat denkt nicht einmal im Traum daran ihre Stühle zu räumen und ihr Versagen einzugestehen!
An was sollen die Anschläge auf die USA denn noch alles schuld sein?
Das ist doch alles Bockmist!!!
Entschuldigung, aber der Börsengang könnte schon seit Monaten durch sein.
Wieder einmal ein unfähiger Vorstand, ein unfähiger Konsortialführer und wir sehen kein Geld mehr.
Heißt der Wirtschaftsprüfer eigentlich Reich?
Gruß
outside
Das ist doch alles Bockmist!!!
Entschuldigung, aber der Börsengang könnte schon seit Monaten durch sein.
Wieder einmal ein unfähiger Vorstand, ein unfähiger Konsortialführer und wir sehen kein Geld mehr.
Heißt der Wirtschaftsprüfer eigentlich Reich?
Gruß
outside
Hallo ousite,
der Wirtschaftsprüfer heißt: Osama bin ich Reich! Deshalb auch der Bezug zum WTC-Attentat. Diese Insolvenz war genauso hinterhältig und heimtückisch geplant! Die Opfer sind die Kleinaktionäre der NHS und die sollen völlig ausbluten! Im stillen Kämmerlein wurde diese gesamte Aktion geplant und auch durchgeführt. Noch kennen wir nicht alle Beteiligten dieses Komplottes gegen die Aktionäre.
Ich hoffe wir finden starke Verbündete im Kampf gegen den Gottlosen Aktionärsfresser Jürgen Schüring! Vorsicht vor dem Insolvenzverwalter, der vertritt ganz andere interessen und will uns ganz bestimmt nicht helfen!
MfG Albatossa
der Wirtschaftsprüfer heißt: Osama bin ich Reich! Deshalb auch der Bezug zum WTC-Attentat. Diese Insolvenz war genauso hinterhältig und heimtückisch geplant! Die Opfer sind die Kleinaktionäre der NHS und die sollen völlig ausbluten! Im stillen Kämmerlein wurde diese gesamte Aktion geplant und auch durchgeführt. Noch kennen wir nicht alle Beteiligten dieses Komplottes gegen die Aktionäre.
Ich hoffe wir finden starke Verbündete im Kampf gegen den Gottlosen Aktionärsfresser Jürgen Schüring! Vorsicht vor dem Insolvenzverwalter, der vertritt ganz andere interessen und will uns ganz bestimmt nicht helfen!
MfG Albatossa
aus dem anderen Thread kopiert :
#133 von pulsierender 26.10.01 07:51:22 4726197 NHS AG O.N.
so ist es also:
vom heutigen tage (quelle: w&v)
NHS beantragt Insolvenz
Die Essener Agentur-Gruppe NHS hat einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Das bestätigen die Essener Justizbehörden. NHS belegte im Jahr 2000 Platz 33 bei den umsatzstärksten Werbeunternehmen und erzielte mit 109 Mitarbeitern ein Gross Income in Höhe von 11,56 Millionen Euro. Erst vergangene Woche gewannen die Essener als Neukunden Carglass mit Sitz in Köln. Um den auf fünf Millionen Mark geschätzten Etat rangen ein knappes Jahr lang neben NHS die Werber von McCann-Erickson, DDB und TBWA, alle Düsseldorf. Dennoch will Carglass-Marketingleiter Andreas König der Agentur die Stange halten. "Wenn die Voraussetzungen da sind, können wir den Kern des Projektes durchführen wie geplant". so König. Vorgesehen ist Print- und Hörfunkwerbung. Keine Änderungen gibt es bei Media. Diesen Part soll wie vereinbart Ariston Media, Köln, übernehmen.
#133 von pulsierender 26.10.01 07:51:22 4726197 NHS AG O.N.
so ist es also:
vom heutigen tage (quelle: w&v)
NHS beantragt Insolvenz
Die Essener Agentur-Gruppe NHS hat einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Das bestätigen die Essener Justizbehörden. NHS belegte im Jahr 2000 Platz 33 bei den umsatzstärksten Werbeunternehmen und erzielte mit 109 Mitarbeitern ein Gross Income in Höhe von 11,56 Millionen Euro. Erst vergangene Woche gewannen die Essener als Neukunden Carglass mit Sitz in Köln. Um den auf fünf Millionen Mark geschätzten Etat rangen ein knappes Jahr lang neben NHS die Werber von McCann-Erickson, DDB und TBWA, alle Düsseldorf. Dennoch will Carglass-Marketingleiter Andreas König der Agentur die Stange halten. "Wenn die Voraussetzungen da sind, können wir den Kern des Projektes durchführen wie geplant". so König. Vorgesehen ist Print- und Hörfunkwerbung. Keine Änderungen gibt es bei Media. Diesen Part soll wie vereinbart Ariston Media, Köln, übernehmen.
19.10.01: Insolvenzantrag
Laut Unternehmenssprecher wurde gestern der Insolvenzantrag gestellt. Nähere Einzelheiten sollen nächste Woche veröffentlicht werden!
Die Woche ist um!
Gab es nähere Einzelheiten?
Wissen die älteren Herren, die auch auf der HV waren,
überhaupt von ihrem "Glück"?
Die haben kein Internet und beziehen ihre Infos aus dem Videotext. Sie sitzen auf ihren Aktien und wissen von nichts. Das ist sehr kreative Kommunikation!
DSCKlaus
Laut Unternehmenssprecher wurde gestern der Insolvenzantrag gestellt. Nähere Einzelheiten sollen nächste Woche veröffentlicht werden!
Die Woche ist um!
Gab es nähere Einzelheiten?
Wissen die älteren Herren, die auch auf der HV waren,
überhaupt von ihrem "Glück"?
Die haben kein Internet und beziehen ihre Infos aus dem Videotext. Sie sitzen auf ihren Aktien und wissen von nichts. Das ist sehr kreative Kommunikation!
DSCKlaus
Hallo dckKlaus,
das ist keine Absicht von NHS die Miteigentümer nicht zu informieren. Hat doch angeblich der Konkursverwalter das Porto nur für die Investor Relation gesperrt. Der Konkursverwalter ist der Meinung die Aktionäre sind Ihm nicht wichtig genug! Und der Vorstand Jürgen Schüring hat zwar seinen Brief bereits vor zwei Wochen für uns Aktionäre geschrieben und traut sich nicht uns dieses Schreiben zuzusenden. Da kam ihm die Ausrede gerade zu rechten Zeiten, der Konkursverwalter ist an allem Schuld, das die Aktionäre immernoch nicht informiert sind. Das Internet, Emailsystem, Telefon und Fax dürfen die Mitarbeiter auch weiterhin unbekümmert benützen! Blos gerade für das Porto sind die Briefmarken abhanden gekommen! Das schlimme daran ist, es ist die Wahrheit.
MfG Albatossa
das ist keine Absicht von NHS die Miteigentümer nicht zu informieren. Hat doch angeblich der Konkursverwalter das Porto nur für die Investor Relation gesperrt. Der Konkursverwalter ist der Meinung die Aktionäre sind Ihm nicht wichtig genug! Und der Vorstand Jürgen Schüring hat zwar seinen Brief bereits vor zwei Wochen für uns Aktionäre geschrieben und traut sich nicht uns dieses Schreiben zuzusenden. Da kam ihm die Ausrede gerade zu rechten Zeiten, der Konkursverwalter ist an allem Schuld, das die Aktionäre immernoch nicht informiert sind. Das Internet, Emailsystem, Telefon und Fax dürfen die Mitarbeiter auch weiterhin unbekümmert benützen! Blos gerade für das Porto sind die Briefmarken abhanden gekommen! Das schlimme daran ist, es ist die Wahrheit.
MfG Albatossa
Das ist wirklich unglaublich!
Habe natürlich auch noch keine Antwort auf mein Fax erhalten.
Wie kommen wir an Infos?
Ich habe mich leider schon häufiger verspekuliert, aber so eine unverfrorenheit den Aktionären gegenüber ist mir noch nicht passiert.
Man muß mal bedenken wie lange die Aktionäre ohne Handelsmöglichkeit und mit zusätzlichem Lockup an die NHS geglaubt haben!
Und dann haben diese Herren es nicht einmal nötig die
"Geldgeber" zu informieren!!!
Von der Insolvenz erfährt man zufällig!
Na und, ich hab FORIS, wenn Details für das Missmanagment vorliegen sollten wir die Möglichkeit einer Sammelklage
prüfen.
Ich fühle mich gründlich ver..scht. Und nicht von Herrn Schmieding, der wurde genauso ver..scht.
Wir sollten einige Etagen höher forschen!
Wer ist dabei?
DSCKlaus
Habe natürlich auch noch keine Antwort auf mein Fax erhalten.
Wie kommen wir an Infos?
Ich habe mich leider schon häufiger verspekuliert, aber so eine unverfrorenheit den Aktionären gegenüber ist mir noch nicht passiert.
Man muß mal bedenken wie lange die Aktionäre ohne Handelsmöglichkeit und mit zusätzlichem Lockup an die NHS geglaubt haben!
Und dann haben diese Herren es nicht einmal nötig die
"Geldgeber" zu informieren!!!
Von der Insolvenz erfährt man zufällig!
Na und, ich hab FORIS, wenn Details für das Missmanagment vorliegen sollten wir die Möglichkeit einer Sammelklage
prüfen.
Ich fühle mich gründlich ver..scht. Und nicht von Herrn Schmieding, der wurde genauso ver..scht.
Wir sollten einige Etagen höher forschen!
Wer ist dabei?
DSCKlaus
Verzockt ??? Heulen gilt nicht !!!
... ist zumindest meine Devise. Ich habe zwar hier
zum Glück keine Federn lassen müssen, aber ich hab anderswo
auch schon verloren.
Da heißt es, zunächst den Fehler bei sich selber suchen und
nicht immer anderen die Schuld zuzuschieben.
... aber wer hört schon auf mich dummen kleinen
unbedeutenden und profilsüchtigen Schätzer - GELL
... ist zumindest meine Devise. Ich habe zwar hier
zum Glück keine Federn lassen müssen, aber ich hab anderswo
auch schon verloren.
Da heißt es, zunächst den Fehler bei sich selber suchen und
nicht immer anderen die Schuld zuzuschieben.
... aber wer hört schon auf mich dummen kleinen
unbedeutenden und profilsüchtigen Schätzer - GELL
Das hat mit Heulen nichts zu tun,
ich verlange eine umfassende Aufklärung der Vorkommnisse!
Und das halte ich für durchaus legitim.
Schließlich bin ich seit 23.12.99 als Aktionär registriert.
Als der Lockup benötigt wurde, haben Sie mich schließlich auch um Unterstützung gebeten.
Und die Begründung mit den Terrorakten ist wohl sehr
weit hergeholt.
ich verlange eine umfassende Aufklärung der Vorkommnisse!
Und das halte ich für durchaus legitim.
Schließlich bin ich seit 23.12.99 als Aktionär registriert.
Als der Lockup benötigt wurde, haben Sie mich schließlich auch um Unterstützung gebeten.
Und die Begründung mit den Terrorakten ist wohl sehr
weit hergeholt.
Meldung vom 26.10.01:
Neue Ruhr Zeitung
Artikel zur NHS aus der Neuen Ruhr Zeitung
Fracksausen im Zeichen des Pinguins
Insolvenz / Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.
Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Ihr Markenzeichen ist seit Jahr und Tag der Pinguin - weil er Guano produziert, den besten Naturdünger der Welt, und das sei nunmal der Stoff, aus dem das Wachstum ist. "Gibt es ein besseres Symbol für unser Tun?" fragte denn auch Jürgen Schüring, Vorstandssprecher bei NHS, der Essener "Agentur für kreatives Marketing", noch Anfang August bei der Hauptversammlung des aufstrebenden Unternehmens. Zwei Monate später steht das putzige Tierchen nur noch für das Fracksausen, das die 130 Mitarbeiter der erfolgsverwöhnten Agentur von der Lützowstraße beschleicht, denn NHS steht vor der Insolvenz. In den nächsten beiden Wochen, so Schüring im NRZ-Gespräch, wird sich zeigen, ob es eine Chance gibt, das Überleben der Firma, die in der Rangliste der deutschen Agenturen zuletzt auf Platz 33 geklettert war, langfristig zu sichern. Dabei war für den Sprung in höhere Umsatzgefilde alles bestens vorbereitet: Im Oktober sollte das Unternehmen an die Börse gehen, das Prospekt war fertig, die Werbekampagne - natürlich im eigenen Haus konzipiert - stand, und selbst die Geschenke zum Börsenstart lagen parat. Knapp unter drei Millionen Mark, so Schüring, hatte der bevorstehende Börsengang an außerordentlichen Kosten beschert, man war gewappnet für den Sprung in eine neue Dimension. Auch ein vom Konsortialführer des Börsengangs, der Sachsen LB, beauftragter Wirtschaftsprüfer hatte der NHS bescheinigt, die Ertrags- und Geschäftslage mit der gebotenen Sorgfalt ("due dilligence") dargestellt zu haben. Auf der Rückfahrt von einer Großbank erfuhr die NHS-Führungsriege dann am 11. September von den Terrorattacken in den USA - und wusste, dass man damit nicht nur den Börsengang begraben konnte. Denn der ohnehin schon schwächelnde Werbemarkt "brach auf breiter Front ein", so Schüring: Die Einnahmen aus dem Börsengang fielen plötzlich ersatzlos aus, und als mittelständisches Unternehmen "hatten wir keine Liquiditäts-Reserven, um die hohen Anlaufkosten aufzufangen". Ob sie zu viel riskiert haben? Nein, meint Schüring: Das Testat der Prüfer war bestens, die Stimmen aus dem Markt positiv, und mit dem Anschlag habe man wirklich nicht rechnen können. Jetzt will man bei der NHS AG retten, was zu retten ist: Auch einem Verkauf der Firma an Mitbewerber steht Schüring "offen gegenüber, obwohl ich da eher skeptisch bin". Denn die Zeichen der Werbebranche stehen nicht auf Wachstum. Pinguin-Mist, elendiger.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Trotz Anforderung bei der NHS liegt uns bis heute, 26.10.01, keine schriftliche Bestätigung eines Insolvenzantrages der NHS vor.
AHAG Wertpapierhandelsbank AG
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Na endlich eine Meldung, bemerkenswert der Zusatz der AHAG!!
DSCKlaus
Neue Ruhr Zeitung
Artikel zur NHS aus der Neuen Ruhr Zeitung
Fracksausen im Zeichen des Pinguins
Insolvenz / Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.
Hohe Anlaufkosten für den wegen der Terrorattacken geplatzten Börsengang brachten die Marketing-Agentur NHS in die existenzbedrohende Schieflage. 130 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Ihr Markenzeichen ist seit Jahr und Tag der Pinguin - weil er Guano produziert, den besten Naturdünger der Welt, und das sei nunmal der Stoff, aus dem das Wachstum ist. "Gibt es ein besseres Symbol für unser Tun?" fragte denn auch Jürgen Schüring, Vorstandssprecher bei NHS, der Essener "Agentur für kreatives Marketing", noch Anfang August bei der Hauptversammlung des aufstrebenden Unternehmens. Zwei Monate später steht das putzige Tierchen nur noch für das Fracksausen, das die 130 Mitarbeiter der erfolgsverwöhnten Agentur von der Lützowstraße beschleicht, denn NHS steht vor der Insolvenz. In den nächsten beiden Wochen, so Schüring im NRZ-Gespräch, wird sich zeigen, ob es eine Chance gibt, das Überleben der Firma, die in der Rangliste der deutschen Agenturen zuletzt auf Platz 33 geklettert war, langfristig zu sichern. Dabei war für den Sprung in höhere Umsatzgefilde alles bestens vorbereitet: Im Oktober sollte das Unternehmen an die Börse gehen, das Prospekt war fertig, die Werbekampagne - natürlich im eigenen Haus konzipiert - stand, und selbst die Geschenke zum Börsenstart lagen parat. Knapp unter drei Millionen Mark, so Schüring, hatte der bevorstehende Börsengang an außerordentlichen Kosten beschert, man war gewappnet für den Sprung in eine neue Dimension. Auch ein vom Konsortialführer des Börsengangs, der Sachsen LB, beauftragter Wirtschaftsprüfer hatte der NHS bescheinigt, die Ertrags- und Geschäftslage mit der gebotenen Sorgfalt ("due dilligence") dargestellt zu haben. Auf der Rückfahrt von einer Großbank erfuhr die NHS-Führungsriege dann am 11. September von den Terrorattacken in den USA - und wusste, dass man damit nicht nur den Börsengang begraben konnte. Denn der ohnehin schon schwächelnde Werbemarkt "brach auf breiter Front ein", so Schüring: Die Einnahmen aus dem Börsengang fielen plötzlich ersatzlos aus, und als mittelständisches Unternehmen "hatten wir keine Liquiditäts-Reserven, um die hohen Anlaufkosten aufzufangen". Ob sie zu viel riskiert haben? Nein, meint Schüring: Das Testat der Prüfer war bestens, die Stimmen aus dem Markt positiv, und mit dem Anschlag habe man wirklich nicht rechnen können. Jetzt will man bei der NHS AG retten, was zu retten ist: Auch einem Verkauf der Firma an Mitbewerber steht Schüring "offen gegenüber, obwohl ich da eher skeptisch bin". Denn die Zeichen der Werbebranche stehen nicht auf Wachstum. Pinguin-Mist, elendiger.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Trotz Anforderung bei der NHS liegt uns bis heute, 26.10.01, keine schriftliche Bestätigung eines Insolvenzantrages der NHS vor.
AHAG Wertpapierhandelsbank AG
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
Na endlich eine Meldung, bemerkenswert der Zusatz der AHAG!!
DSCKlaus
Hi dscklaus.
Ich denke eine Klage könnte hier durchaus Erfolg haben, weil viele Tatasachen gegen die NHS-Vorstände sprechen.
Ich könnte mir vorstellen, u.U. dabei zu sein.
Melde dich hier, wenn es aktuell wird.
Gruß
Skini
Ich denke eine Klage könnte hier durchaus Erfolg haben, weil viele Tatasachen gegen die NHS-Vorstände sprechen.
Ich könnte mir vorstellen, u.U. dabei zu sein.
Melde dich hier, wenn es aktuell wird.
Gruß
Skini
Hallo NHS’ler
Sind ja Entwicklungen, die ich NHS eigentlich nicht zugetraut hätte. Ausser durch profundes "Insider"wissen waren diese Entwicklungen zumindestens für mich nicht vorrauszusehen (Bilanz schien in Ordnung, Geschäftsmodell dito, Thyssen hat eine grössere Beteiligung, etc.). Wenn ich "Insider"wissen von solchen Problemen/Machenschaften gehabt hätte, so hätte ich das Wissen mit nachprüfbaren Beweisen weitergegeben (im vorbörslichenbereich ist dies ja legal). Alles andere wäre für mich Arschl**verhalten. Mein besonderer Dank geht damit auch an mykreationdetectorsolutions, der(die) ja so nett mit >nicht<nachprüfbaren Fakten um sich geworfen haben. Für mich die perfideste Art sich am Board zu beteiligen.
Leider sind Insolvenzen ein "normaler" Teil des Wirtschaftslebens und immer wieder hinzunehmen, was mich aber im Falle von NHS besonders ägert ist das Kommunikationsverhalten im Umfeld der Insolvenz. Das ist schlicht unwürdig und reizt auch mich.
Bei den wohl stattgefundenen Verfehlungen sollte aber auch nicht die Rolle "unseres" Kontrollorgans, dem Aufsichtsrat vergessen werden:
Prof. Dr. Manfred Busche
Président Union des Foires
Internationales
Matthias Junges
Vorsitzender des Aufsichtsrats,
Geschäftsführender Gesellschafter
der MJ Consult,
Aktionär der NHS AG
Ulrich Stockheim
Geschäftsführer „Das Wertpapier“
Michael Thomas
Rechtsanwalt
Wolf-Jürgen Thürnagel
Geschäftsführer AON Jauch & Hübner
Holdings GmbH
Dieter Weißhaar
Geschäftsführer TKIS GmbH
Und nur zur Erinnerung: Diese Herren erhalten für dieses Jahr eine Aufsichtsratvergütung von 154.000 DM [übrigens bei Festlegung bereits von mir kritisiert]. Wollen wir hoffen, dass diese [un?]ehrenwerten Herren wenigstens in ihren sonstigen Arbeitsverhältnissen der Nimbus des Versagens ordentlich Image und Geldeinbussen einbringt. Ein bisschen Schadenfreude darüber kann ich mir nicht verkneiffen Vielleicht strengen sie sich jetzt mal ein wenig an und werden sich ihrer Verantwortung bewusst ...
Grüße K1
Sind ja Entwicklungen, die ich NHS eigentlich nicht zugetraut hätte. Ausser durch profundes "Insider"wissen waren diese Entwicklungen zumindestens für mich nicht vorrauszusehen (Bilanz schien in Ordnung, Geschäftsmodell dito, Thyssen hat eine grössere Beteiligung, etc.). Wenn ich "Insider"wissen von solchen Problemen/Machenschaften gehabt hätte, so hätte ich das Wissen mit nachprüfbaren Beweisen weitergegeben (im vorbörslichenbereich ist dies ja legal). Alles andere wäre für mich Arschl**verhalten. Mein besonderer Dank geht damit auch an mykreationdetectorsolutions, der(die) ja so nett mit >nicht<nachprüfbaren Fakten um sich geworfen haben. Für mich die perfideste Art sich am Board zu beteiligen.
Leider sind Insolvenzen ein "normaler" Teil des Wirtschaftslebens und immer wieder hinzunehmen, was mich aber im Falle von NHS besonders ägert ist das Kommunikationsverhalten im Umfeld der Insolvenz. Das ist schlicht unwürdig und reizt auch mich.
Bei den wohl stattgefundenen Verfehlungen sollte aber auch nicht die Rolle "unseres" Kontrollorgans, dem Aufsichtsrat vergessen werden:
Prof. Dr. Manfred Busche
Président Union des Foires
Internationales
Matthias Junges
Vorsitzender des Aufsichtsrats,
Geschäftsführender Gesellschafter
der MJ Consult,
Aktionär der NHS AG
Ulrich Stockheim
Geschäftsführer „Das Wertpapier“
Michael Thomas
Rechtsanwalt
Wolf-Jürgen Thürnagel
Geschäftsführer AON Jauch & Hübner
Holdings GmbH
Dieter Weißhaar
Geschäftsführer TKIS GmbH
Und nur zur Erinnerung: Diese Herren erhalten für dieses Jahr eine Aufsichtsratvergütung von 154.000 DM [übrigens bei Festlegung bereits von mir kritisiert]. Wollen wir hoffen, dass diese [un?]ehrenwerten Herren wenigstens in ihren sonstigen Arbeitsverhältnissen der Nimbus des Versagens ordentlich Image und Geldeinbussen einbringt. Ein bisschen Schadenfreude darüber kann ich mir nicht verkneiffen Vielleicht strengen sie sich jetzt mal ein wenig an und werden sich ihrer Verantwortung bewusst ...
Grüße K1
@K1: Alle von mir gebrachten Fakten waren ohne weiteres nachprüfbar. Man hätte nur mal an den richtigen Stellen nachfragen müssen. Perfide ist doch nur Deine Reaktion auf die Hinweise, die es hier gab (auch von den anderen "seltsamen Gestalten"). Aber erst nicht hören wollen und dann noch motzen? Was machst Du dann hier? Hast Du immer noch nicht begriffen, daß "mykreationdetectorsolutions" möglicherweise doch mehrere Leute sein könnten, die sich jeder für sich Informationen an den richtigen Stellen geholt haben? Lieber mal eine Info ohne Quellenangaben, als beschönte Informationen der angegebenen Quellen, die sich ja wohl im nachhinein als Lügner geoutet haben, oder?
Zukünftig noch tiefer im Mist
gräbt und grüßt detector
Zukünftig noch tiefer im Mist
gräbt und grüßt detector
@detector
ich darf dir mal deine ersten beiden Postings "unter die Nase halten":
#76 von detector 02.10.01 19:58:42
was meinst Du, trilobit, etwa die fehlende liquidität der nhs?
(Das war dein 1. Posting)
#77 von K1 02.10.01 20:19:42
Username: detector
Registriert seit: 02.10.2001
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#78 von Sparkassenfuzzi 03.10.01 13:33:54
WENN IHR WAS SINNVOLLES ZU SAGEN HABT - SAGT ES !
WENN NICHT - LASST ES SEIN !
dieses "ichweißallesundgebnurblödekommentare" nervt echt.
#79 von detector 03.10.01 16:34:16
hallo, "fuzzy"
wenn Du mich meinst, ich weiss eben nix und dachte, ich könnte hier etwas über umlaufende gerüchte erfahren.
sorry, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. ich gelobe besserung. hatte nicht vor, jemand zu nerven
grüsse"
(Das war dein 2. Posting)
=================
Also erst "was meinst Du, trilobit, etwa die fehlende liquidität der nhs?" dann nächstes Posting "wenn Du mich meinst, ich weiss eben nix und dachte, ich könnte hier etwas über umlaufende gerüchte erfahren. "
Das nenne ich eher das streuen von Gerüchten (mit anschliessender Selbstbestätigung, dass du nichts weisst) als ein "Alle von mir gebrachten Fakten waren ohne weiteres nachprüfbar. "
Ansonsten habe ich auch keine richtige Lust mich mit dir (bzw. den anderen "ähnlichen" ID’s die ja alle rein zufällig zur gleichen Zeit zum gleichen Thema NHS ausgerechnet sich bei WO erstmals angemeldet haben...) weiter rumzuärgern, da du sicher keine zukunftsdienlichen Interessen hast.
Grüße K1
ich darf dir mal deine ersten beiden Postings "unter die Nase halten":
#76 von detector 02.10.01 19:58:42
was meinst Du, trilobit, etwa die fehlende liquidität der nhs?
(Das war dein 1. Posting)
#77 von K1 02.10.01 20:19:42
Username: detector
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#78 von Sparkassenfuzzi 03.10.01 13:33:54
WENN IHR WAS SINNVOLLES ZU SAGEN HABT - SAGT ES !
WENN NICHT - LASST ES SEIN !
dieses "ichweißallesundgebnurblödekommentare" nervt echt.
#79 von detector 03.10.01 16:34:16
hallo, "fuzzy"
wenn Du mich meinst, ich weiss eben nix und dachte, ich könnte hier etwas über umlaufende gerüchte erfahren.
sorry, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe. ich gelobe besserung. hatte nicht vor, jemand zu nerven
grüsse"
(Das war dein 2. Posting)
=================
Also erst "was meinst Du, trilobit, etwa die fehlende liquidität der nhs?" dann nächstes Posting "wenn Du mich meinst, ich weiss eben nix und dachte, ich könnte hier etwas über umlaufende gerüchte erfahren. "
Das nenne ich eher das streuen von Gerüchten (mit anschliessender Selbstbestätigung, dass du nichts weisst) als ein "Alle von mir gebrachten Fakten waren ohne weiteres nachprüfbar. "
Ansonsten habe ich auch keine richtige Lust mich mit dir (bzw. den anderen "ähnlichen" ID’s die ja alle rein zufällig zur gleichen Zeit zum gleichen Thema NHS ausgerechnet sich bei WO erstmals angemeldet haben...) weiter rumzuärgern, da du sicher keine zukunftsdienlichen Interessen hast.
Grüße K1
wie erwartet beruft sich die sachsenlb bei nachfrage auf ihr bankgeheimnis und verweist an die nhs. super strategie, aber logisch
Am 30.07.2001 wird mysolution als Sleeper gebohren, wohlweislich das seine grosse Stunde noch bevorsteht!
Leomann landet am 8. August den ersten Volltreffer! Alle Achtung! Blos hat leomann an seine aus dem Bauch herausgesagte Meinung nicht selber ernst genommen?
#41 von leomann 08.08.01 13:35:04 4155662 NHS AG O.N.
@mysolutions
Sorry, ich habe Dich nicht persönlich angegriffen. Du willst damit also sagen, dass auf der HV
die anwesenden Aktionäre vom Vorstand der Gesellschaft belogen worden sind ???
insidervonagenturen weiss bereits am 9.8.01 das was am 1.Okt.01 mit NHS passieren wird. Bummmmmm?
#43 von insidervonagenturen 09.08.01 14:06:10 4165998 NHS AG O.N.
Auch corwinvon weiss das es am 1. )kt.01 knallen wird und deutet die boese ueberraschung bereits an!
#51 von corwinvon 13.08.01 15:17:06 4189873 NHS AG O.N.
ist schon spannend, was so alles gepostet wird. Noch 48 Tage, dann kommen grüne Männchen, etc. Ich denke eher, dann kommt der Weihnachtsmann mit dicken Überraschungen.
@mysolution
Du scheinst mehr zu wissen, als Du von Dir gibst.Stimme im Kern Deinen Aussagen zu. Mal gucken, ob Du Recht behälst.
Noch 52 Tage.
Die unregistrierte sogenannte Freunde der NHS AG?
Mysolutions ist der Sleeper der NHS AG und wurde knapp vor der HV am 3.08.01 hier installiert.
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kreativ kann ich noch immer keine aktive Rolle zuweisen!!!
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detector ist der Falke im NHS Laden.
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Therion spielt das Opferlamm bei NHS und versucht auszuloten in wie weit wir informiert sind!
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corwinvon ist immer blendend aufgelegt und hat jederzeit unmengen Insiderwissen zur Hand, gibt trotzdem nur wenig informationen bekannt.
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#87 von detector 27.10.01 17:58:36 4736904
#82 von mysolutions 26.10.01 16:58:21 4731456
#69 von THERION 25.10.01 14:36:01 4720192
#60 von THERION 24.10.01 15:31:22 4710286
#58 von THERION 24.10.01 14:23:26 4709576
#57 von mysolutions 23.10.01 15:19:04 4700406
#53 von mysolutions 22.10.01 15:12:03 4691320
#52 von ultraquad 22.10.01 14:15:51 4690732
#50 von mysolutions 22.10.01 11:38:45 4689267
#28 von detector 19.10.01 13:01:18 4677392
#24 von detector 19.10.01 11:00:57 4676208
#22 von mysolutions 17.10.01 16:50:15 4660240
#19 von mysolutions 17.10.01 15:29:39 4659226
#16 von mysolutions 17.10.01 14:10:41 4658289
#14 von mysolutions 17.10.01 12:30:54 4657096
#12 von mysolutions 17.10.01 11:55:00 4656645
#11 von mysolutions 17.10.01 11:53:27
#5 von mysolutions 17.10.01 07:21:56 4654117
Thema: Suche NHS Aktien
#132 von detector 16.10.01 18:39:40 4650426
#131 von detector 16.10.01 18:39:14
#128 von detector 16.10.01 18:13:06 4650117
#126 von mysolutions 16.10.01 17:36:26 4649751
#125 von detector 16.10.01 17:22:08 4649613
#124 von corwinvon 16.10.01 17:18:38
#122 von mysolutions 16.10.01 16:05:15 4648876
#121 von detector 16.10.01 10:38:23 4645737
#120 von mysolutions 16.10.01 08:29:49
#117 von kreativ 15.10.01 19:43:12 4641984
#115 von mysolutions 15.10.01 18:16:45
#111 von kreativ 15.10.01 15:12:28
#110 von mysolutions 15.10.01 09:27:13
#107 von mysolutions 12.10.01 08:52:56 4621596
#105 von detector 11.10.01 22:42:51
#102 von mysolutions 11.10.01 15:48:12
#100 von mysolutions 11.10.01 15:03:08 4615464
#97 von mysolutions 11.10.01 13:50:14 4614693
#92 von mysolutions 09.10.01 16:27:39 4597653
#90 von detector 09.10.01 14:53:46 4596721
#87 von mysolutions 09.10.01 08:44:57 4593535
#85 von mysolutions 08.10.01 17:10:45 4589328
#84 von mysolutions 04.10.01 15:02:53 4562732
#83 von corwinvon 04.10.01 12:53:30 4561343
#82 von detector 04.10.01 12:44:25 4561252
#81 von corwinvon 04.10.01 11:50:27 4560737
#80 von mysolutions 04.10.01 08:24:34 4559094
#79 von detector 03.10.01 16:34:16
#76 von detector 02.10.01 19:58:42
#74 von mysolutions 11.09.01 05:52:54 4394577
#70 von corwinvon 04.09.01 17:56:18 4353259
#68 von mysolutions 04.09.01 08:22:15 4348237
#66 von mysolutions 03.09.01 17:47:12 4345350
#63 von corwinvon 03.09.01 16:56:24 4344869
#61 von mysolutions 03.09.01 14:40:00 4343877
#55 von mysolutions 17.08.01 16:53:32 4225712
#52 von mysolutions 14.08.01 14:03:58 4197377
#51 von corwinvon 13.08.01 15:17:06 4189873
#48 von mysolutions 13.08.01 08:43:13 4186713
#40 von mysolutions 08.08.01 13:31:33
#39 von mysolutions 08.08.01 13:26:27 4155560
#35 von mysolutions 08.08.01 10:11:16 4153506
#33 von mysolutions 07.08.01 23:41:23
#28 von mysolutions 07.08.01 18:29:11
#25 von corwinvon 07.08.01 17:06:33 4148471
#21 von mysolutions 07.08.01 10:23:22 4144532
Macht euch selber Gedanken wer hier der wirkliche Schurcke in diesem Gaunerstueck ist! Schaut euch mal die Uhrzeiten an und an welchen Tagen hier was gepostet wurde. Keiner dieser Beteiligten wuerde sein Wochenende oder den Abend opfern um euch zu informieren. Wann ist wohl die Kernarbeitszeiten im Buero??? Warum war #87 von detector 27.10.01 17:58:36 4736904 am Samstag an seinen Arbeitsplatz zurueckgekeht entgegen seiner Gewohnheit? Hat da jemand umbedingt sein Schreibtisch raeumen muessen?
Sollte ich irgend etwas wichtiges finden, so werden von mir nur regestrierte User(Stichtag vor dem 30.07.2001) eine Nachricht per mail erhalten.
MfG Albatossa
Leomann landet am 8. August den ersten Volltreffer! Alle Achtung! Blos hat leomann an seine aus dem Bauch herausgesagte Meinung nicht selber ernst genommen?
#41 von leomann 08.08.01 13:35:04 4155662 NHS AG O.N.
@mysolutions
Sorry, ich habe Dich nicht persönlich angegriffen. Du willst damit also sagen, dass auf der HV
die anwesenden Aktionäre vom Vorstand der Gesellschaft belogen worden sind ???
insidervonagenturen weiss bereits am 9.8.01 das was am 1.Okt.01 mit NHS passieren wird. Bummmmmm?
#43 von insidervonagenturen 09.08.01 14:06:10 4165998 NHS AG O.N.
Auch corwinvon weiss das es am 1. )kt.01 knallen wird und deutet die boese ueberraschung bereits an!
#51 von corwinvon 13.08.01 15:17:06 4189873 NHS AG O.N.
ist schon spannend, was so alles gepostet wird. Noch 48 Tage, dann kommen grüne Männchen, etc. Ich denke eher, dann kommt der Weihnachtsmann mit dicken Überraschungen.
@mysolution
Du scheinst mehr zu wissen, als Du von Dir gibst.Stimme im Kern Deinen Aussagen zu. Mal gucken, ob Du Recht behälst.
Noch 52 Tage.
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Therion spielt das Opferlamm bei NHS und versucht auszuloten in wie weit wir informiert sind!
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Interessen keine Angaben
#87 von detector 27.10.01 17:58:36 4736904
#82 von mysolutions 26.10.01 16:58:21 4731456
#69 von THERION 25.10.01 14:36:01 4720192
#60 von THERION 24.10.01 15:31:22 4710286
#58 von THERION 24.10.01 14:23:26 4709576
#57 von mysolutions 23.10.01 15:19:04 4700406
#53 von mysolutions 22.10.01 15:12:03 4691320
#52 von ultraquad 22.10.01 14:15:51 4690732
#50 von mysolutions 22.10.01 11:38:45 4689267
#28 von detector 19.10.01 13:01:18 4677392
#24 von detector 19.10.01 11:00:57 4676208
#22 von mysolutions 17.10.01 16:50:15 4660240
#19 von mysolutions 17.10.01 15:29:39 4659226
#16 von mysolutions 17.10.01 14:10:41 4658289
#14 von mysolutions 17.10.01 12:30:54 4657096
#12 von mysolutions 17.10.01 11:55:00 4656645
#11 von mysolutions 17.10.01 11:53:27
#5 von mysolutions 17.10.01 07:21:56 4654117
Thema: Suche NHS Aktien
#132 von detector 16.10.01 18:39:40 4650426
#131 von detector 16.10.01 18:39:14
#128 von detector 16.10.01 18:13:06 4650117
#126 von mysolutions 16.10.01 17:36:26 4649751
#125 von detector 16.10.01 17:22:08 4649613
#124 von corwinvon 16.10.01 17:18:38
#122 von mysolutions 16.10.01 16:05:15 4648876
#121 von detector 16.10.01 10:38:23 4645737
#120 von mysolutions 16.10.01 08:29:49
#117 von kreativ 15.10.01 19:43:12 4641984
#115 von mysolutions 15.10.01 18:16:45
#111 von kreativ 15.10.01 15:12:28
#110 von mysolutions 15.10.01 09:27:13
#107 von mysolutions 12.10.01 08:52:56 4621596
#105 von detector 11.10.01 22:42:51
#102 von mysolutions 11.10.01 15:48:12
#100 von mysolutions 11.10.01 15:03:08 4615464
#97 von mysolutions 11.10.01 13:50:14 4614693
#92 von mysolutions 09.10.01 16:27:39 4597653
#90 von detector 09.10.01 14:53:46 4596721
#87 von mysolutions 09.10.01 08:44:57 4593535
#85 von mysolutions 08.10.01 17:10:45 4589328
#84 von mysolutions 04.10.01 15:02:53 4562732
#83 von corwinvon 04.10.01 12:53:30 4561343
#82 von detector 04.10.01 12:44:25 4561252
#81 von corwinvon 04.10.01 11:50:27 4560737
#80 von mysolutions 04.10.01 08:24:34 4559094
#79 von detector 03.10.01 16:34:16
#76 von detector 02.10.01 19:58:42
#74 von mysolutions 11.09.01 05:52:54 4394577
#70 von corwinvon 04.09.01 17:56:18 4353259
#68 von mysolutions 04.09.01 08:22:15 4348237
#66 von mysolutions 03.09.01 17:47:12 4345350
#63 von corwinvon 03.09.01 16:56:24 4344869
#61 von mysolutions 03.09.01 14:40:00 4343877
#55 von mysolutions 17.08.01 16:53:32 4225712
#52 von mysolutions 14.08.01 14:03:58 4197377
#51 von corwinvon 13.08.01 15:17:06 4189873
#48 von mysolutions 13.08.01 08:43:13 4186713
#40 von mysolutions 08.08.01 13:31:33
#39 von mysolutions 08.08.01 13:26:27 4155560
#35 von mysolutions 08.08.01 10:11:16 4153506
#33 von mysolutions 07.08.01 23:41:23
#28 von mysolutions 07.08.01 18:29:11
#25 von corwinvon 07.08.01 17:06:33 4148471
#21 von mysolutions 07.08.01 10:23:22 4144532
Macht euch selber Gedanken wer hier der wirkliche Schurcke in diesem Gaunerstueck ist! Schaut euch mal die Uhrzeiten an und an welchen Tagen hier was gepostet wurde. Keiner dieser Beteiligten wuerde sein Wochenende oder den Abend opfern um euch zu informieren. Wann ist wohl die Kernarbeitszeiten im Buero??? Warum war #87 von detector 27.10.01 17:58:36 4736904 am Samstag an seinen Arbeitsplatz zurueckgekeht entgegen seiner Gewohnheit? Hat da jemand umbedingt sein Schreibtisch raeumen muessen?
Sollte ich irgend etwas wichtiges finden, so werden von mir nur regestrierte User(Stichtag vor dem 30.07.2001) eine Nachricht per mail erhalten.
MfG Albatossa
suess !!!
alles kleine Sherlock Holmes hier.
... wo ist watson ?
alles kleine Sherlock Holmes hier.
... wo ist watson ?
Ist ja alles ausgesprochen interessant - aber leider wenig aufschlussreich. Wird jetzt versucht die Boarder in "gut" und "böse" zu unterteilen? Was versuchst Du uns über "Opfer" und "Täter" mitzuteilen? Ganz verstanden hab ich das noch nicht.
Ich hab mal ausserhalb des Threads (also im echten Leben) weiter hinterfragt, was da abgelaufen sein könnte, muss aber meine gewonnenen Infos nicht unbedingt hier abladen, wenn es nicht gewünscht ist. Lasst mich wissen, wenn die Hetzjagd hier im Board vorbei ist und versucht wird, die wahren Hintergründe aufzudecken. Ich spiel dann gerne wieder mit. Vielleicht sind ja mal wieder Wahrheiten gefragt
wünscht sich detector
Ich hab mal ausserhalb des Threads (also im echten Leben) weiter hinterfragt, was da abgelaufen sein könnte, muss aber meine gewonnenen Infos nicht unbedingt hier abladen, wenn es nicht gewünscht ist. Lasst mich wissen, wenn die Hetzjagd hier im Board vorbei ist und versucht wird, die wahren Hintergründe aufzudecken. Ich spiel dann gerne wieder mit. Vielleicht sind ja mal wieder Wahrheiten gefragt
wünscht sich detector
Hallo detector und mysolutions,
ihr kommt ja wirklich sehr spät zu Arbeit! Fehlt euch etwa die Motivation? Ihr habt wirklich beide wieder meine Analyse zu 100% bestätigt. Gratulation!!!
MfG Albatossa
ihr kommt ja wirklich sehr spät zu Arbeit! Fehlt euch etwa die Motivation? Ihr habt wirklich beide wieder meine Analyse zu 100% bestätigt. Gratulation!!!
MfG Albatossa
guten morgen detector,
lass die laberer labern und erzähl, was läuft.
mich interessiert es!
lass die laberer labern und erzähl, was läuft.
mich interessiert es!
Hihihi, jetzt musst Du Dich schon entscheiden, ob der Falke seinen Schreibtisch geräumt hat oder unmotiviert an selbigen zurückgekehrt ist.
Versuchst Du etwa irgendwas zu verschleiern?
fragt detector
Versuchst Du etwa irgendwas zu verschleiern?
fragt detector
und nun? gibt es nun reale infos oder nicht???
Herzlichen Glückwunsch Albatossa
Du hast herausgefunden daß einige Leute von Ihrem
Büro PC surfen.
DOLL .... was sagt uns das?
... das entweder einige Leute "Ihre Chefe" besch....
... oder selbe Chefe sind.
Ich bin wahrlich stolz auf Dich. Leite das doch am besten
direkt an die Statsanwaltschaft weiter.
Kindergarten hier!!!
Du hast herausgefunden daß einige Leute von Ihrem
Büro PC surfen.
DOLL .... was sagt uns das?
... das entweder einige Leute "Ihre Chefe" besch....
... oder selbe Chefe sind.
Ich bin wahrlich stolz auf Dich. Leite das doch am besten
direkt an die Statsanwaltschaft weiter.
Kindergarten hier!!!
Na gut – vielleicht mal zurück zum Ernst des Lebens?
Am 19.10. taucht hier im Board aufgrund einer Frage meinerseits erstmalig das Wort „Insolvenz“ auf und die Bestätigung mehrerer Boarder, dass NHS am 18.10. Insolvenz angemeldet hat. In der Düsseldorfer Nebenstelle Estarte hat man aber bereits am 16.10.2001 die ersten Lieferanten über diesen Umstand informiert. Das hat mich einigermassen stutzig gemacht und ich hab darauf hin mal ein paar Infos zusammengetragen, für die ich im einzelnen nicht unbedingt Quellenangaben habe. Und doch dürfte das meiste in offiziellen Unternehmensunterlagen, bzw. Redemanuskripten nachzulesen sein.
Als im Jahr 2000 die Estarte AG durch mangelnde Liquidität arg auf der Kippe stand, wechselte eine Person aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand der Estarte und übernahm dort das Regiment. Durch permanente "Umstrukturierungsmassnahmen" mit "Ausgliederungen" und Massenentlassungen für die ISO-Norm zur Vorbereitung des Börsenganges gingen die Umsätze soweit runter, bis nur noch durch eine Spritze aus dem Privatsäckel des Aufsichtsratemigranten sowie einer Kapitalerhöhung durch Independance Capital (auch hieran soll selbige Person beteiligt sein) das Unternehmen gerettet werden konnte (diese Info ist vom Vorstand der Estarte). Weitere "Umstrukturierungsmassnahmen" machten im Jahr 2001 eine weitere Kapitalerhöhung dringendst notwendig. Die Beteiligung der NHS mit 6 Millionen DM ist bekannt. Der Kontakt von Estarte zur NHS ist (laut Vorstand der NHS) durch o. g. Person erfolgt (oh, welch wundersames Wunder!). Estarte gerettet (wirklich?) - NHS platt (nochmal: wirklich?).
Wer die Insolvenz bei der NHS festgestellt hat, ist angeblich auch zweifelsfrei: Der Tausendsassa, der erst im Aufsichtsrat, dann im Vorstand der Estarte sitzt und dann ein 3-tägiges Gastspiel mit bekanntem Ende bei der NHS abgibt.
Und jetzt alle mal nachdenken: Wer wird die jetzt freien 51 % wohl den Banken günstigst abkaufen? Taucht etwa bei Estarte plötzlich entsprechendes Kapital auf? Oder wird da noch mal ein Privatsäckel geöffnet werden? Steht die Independance Capital vielleicht schon in den Startlöchern? Wird es jetzt eine 3. AG geben, die auch nicht so recht ans Rennen kommt? Ob wir da alle mal furchtbar gespannt sein dürfen? Viele Fragen
stellt detector
Am 19.10. taucht hier im Board aufgrund einer Frage meinerseits erstmalig das Wort „Insolvenz“ auf und die Bestätigung mehrerer Boarder, dass NHS am 18.10. Insolvenz angemeldet hat. In der Düsseldorfer Nebenstelle Estarte hat man aber bereits am 16.10.2001 die ersten Lieferanten über diesen Umstand informiert. Das hat mich einigermassen stutzig gemacht und ich hab darauf hin mal ein paar Infos zusammengetragen, für die ich im einzelnen nicht unbedingt Quellenangaben habe. Und doch dürfte das meiste in offiziellen Unternehmensunterlagen, bzw. Redemanuskripten nachzulesen sein.
Als im Jahr 2000 die Estarte AG durch mangelnde Liquidität arg auf der Kippe stand, wechselte eine Person aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand der Estarte und übernahm dort das Regiment. Durch permanente "Umstrukturierungsmassnahmen" mit "Ausgliederungen" und Massenentlassungen für die ISO-Norm zur Vorbereitung des Börsenganges gingen die Umsätze soweit runter, bis nur noch durch eine Spritze aus dem Privatsäckel des Aufsichtsratemigranten sowie einer Kapitalerhöhung durch Independance Capital (auch hieran soll selbige Person beteiligt sein) das Unternehmen gerettet werden konnte (diese Info ist vom Vorstand der Estarte). Weitere "Umstrukturierungsmassnahmen" machten im Jahr 2001 eine weitere Kapitalerhöhung dringendst notwendig. Die Beteiligung der NHS mit 6 Millionen DM ist bekannt. Der Kontakt von Estarte zur NHS ist (laut Vorstand der NHS) durch o. g. Person erfolgt (oh, welch wundersames Wunder!). Estarte gerettet (wirklich?) - NHS platt (nochmal: wirklich?).
Wer die Insolvenz bei der NHS festgestellt hat, ist angeblich auch zweifelsfrei: Der Tausendsassa, der erst im Aufsichtsrat, dann im Vorstand der Estarte sitzt und dann ein 3-tägiges Gastspiel mit bekanntem Ende bei der NHS abgibt.
Und jetzt alle mal nachdenken: Wer wird die jetzt freien 51 % wohl den Banken günstigst abkaufen? Taucht etwa bei Estarte plötzlich entsprechendes Kapital auf? Oder wird da noch mal ein Privatsäckel geöffnet werden? Steht die Independance Capital vielleicht schon in den Startlöchern? Wird es jetzt eine 3. AG geben, die auch nicht so recht ans Rennen kommt? Ob wir da alle mal furchtbar gespannt sein dürfen? Viele Fragen
stellt detector
Aktionärsbrief 6 der independent capital AG
Remscheid, im Oktober 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres schließt die independent capital Unternehmensbeteiligungen AG mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von - € 699.431,00 ab.
In diesem Ergebnis sind keine unterjährigen Abschreibungen / Rückstellungen be-rücksichtigt; berücksichtigt wurde jedoch die Vollabschreibung aufgrund der Insolvenzmitteilungen der NHS AG sowie der Premium Food System AG.
Wie uns die estArte AG mitteilte, hat die Insolvenz der NHS AG keinen Einfluss auf deren Geschäftsentwicklung. Die estArte AG teilte uns am 26. 10. 2001 mit, dass sie in den letzten Monaten mehrere Großaufträge in Millionenhöhe erhalten hat und für das laufende Geschäftsjahr ein ausgeglichenes und im nächsten Geschäftsjahr ein deutlich positives Ergebnis erwartet.
Aktionärsbrief IV / 2001
Remscheid, im Juli 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
das erste Halbjahr 2001 schließt die independent capital Unternehmensbeteiligungen AG mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von - EUR 175.041,-- ab. Der ausgewiesene Verlust entstand hauptsächlich durch die bereits im letzten Aktionärsbrief angekündigte Abwicklung des Verkaufes unserer Anteile an der Sourcon-Padena AG, Stuttgart. Durch diesen Verkauf konnten wir jedoch unsererseits Schadensbegrenzung betreiben.
Erfreuliches melden unsere Portfolio-Unternehmen.
Die estArte AG, die wir erst Ende letzten Jahres in unsere Beteiligungsportfolio aufgenommen haben, hat einen Beteiligungsvertrag mit der NHS AG, in die wir ja ebenfalls einen gut 6-stelligen Betrag investiert haben, geschlossen.
Nachdem die estArte AG das Geschäftsjahr 2000 noch mit einem Bilanzverlust abschließen musste, konnte bereits im 1. Halbjahr 2001 ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet werden.
Die sich abzeichnenden gegenseitigen Synergien aus dieser Beteiligung sind enorm. Wir sind sicher, auf der Basis unseres Einstandspreises bei der estArte AG ein sehr gutes Investment im Bestand zu haben.
Hallo detector,
ich nehme mal du spielst auf diese Meldung von der independent capital AG. Nach Deiner Aussage müßte die estArte AG durch NHS entschuldet worden sein und daraus wurde der NHS AG sämtliche Liquidität genommen. Sollte es so sein, dann liegt hier reines Mißmanagment vor und nicht mehr! Höchstens du erzählst mir mehr Sachverhalte die ich auch überprüfen kann!
MfG Albatossa
Remscheid, im Oktober 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
die ersten 9 Monate des laufenden Geschäftsjahres schließt die independent capital Unternehmensbeteiligungen AG mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von - € 699.431,00 ab.
In diesem Ergebnis sind keine unterjährigen Abschreibungen / Rückstellungen be-rücksichtigt; berücksichtigt wurde jedoch die Vollabschreibung aufgrund der Insolvenzmitteilungen der NHS AG sowie der Premium Food System AG.
Wie uns die estArte AG mitteilte, hat die Insolvenz der NHS AG keinen Einfluss auf deren Geschäftsentwicklung. Die estArte AG teilte uns am 26. 10. 2001 mit, dass sie in den letzten Monaten mehrere Großaufträge in Millionenhöhe erhalten hat und für das laufende Geschäftsjahr ein ausgeglichenes und im nächsten Geschäftsjahr ein deutlich positives Ergebnis erwartet.
Aktionärsbrief IV / 2001
Remscheid, im Juli 2001
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Aktionäre,
das erste Halbjahr 2001 schließt die independent capital Unternehmensbeteiligungen AG mit einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von - EUR 175.041,-- ab. Der ausgewiesene Verlust entstand hauptsächlich durch die bereits im letzten Aktionärsbrief angekündigte Abwicklung des Verkaufes unserer Anteile an der Sourcon-Padena AG, Stuttgart. Durch diesen Verkauf konnten wir jedoch unsererseits Schadensbegrenzung betreiben.
Erfreuliches melden unsere Portfolio-Unternehmen.
Die estArte AG, die wir erst Ende letzten Jahres in unsere Beteiligungsportfolio aufgenommen haben, hat einen Beteiligungsvertrag mit der NHS AG, in die wir ja ebenfalls einen gut 6-stelligen Betrag investiert haben, geschlossen.
Nachdem die estArte AG das Geschäftsjahr 2000 noch mit einem Bilanzverlust abschließen musste, konnte bereits im 1. Halbjahr 2001 ein deutlich positives Ergebnis erwirtschaftet werden.
Die sich abzeichnenden gegenseitigen Synergien aus dieser Beteiligung sind enorm. Wir sind sicher, auf der Basis unseres Einstandspreises bei der estArte AG ein sehr gutes Investment im Bestand zu haben.
Hallo detector,
ich nehme mal du spielst auf diese Meldung von der independent capital AG. Nach Deiner Aussage müßte die estArte AG durch NHS entschuldet worden sein und daraus wurde der NHS AG sämtliche Liquidität genommen. Sollte es so sein, dann liegt hier reines Mißmanagment vor und nicht mehr! Höchstens du erzählst mir mehr Sachverhalte die ich auch überprüfen kann!
MfG Albatossa
Hallo, Albatossa,
ich habe bewusst auf Anspielungen verzichtet und bringe nur zum Ausdruck, dass ICH mich über einige Zusammenhänge jetzt im Nachhinein sehr wundere. Ob tatsächlich "nur" Missmanagement oder seit langem geplante Abläufe zum Tragen kommen, mag ich nicht beurteilen. Ich wollte auch nicht die Rolle des Staatsanwaltes übernehmen. Aber vielleicht können wir hier zusammen rausfinden, worum es denn nun wirklich geht und ein wenig von den gegenseitigen Anschuldigungen weg kommen. Denn irgendwie sitzen wir doch alle in einem Boot, oder?
Freundlich grüsst detector
ich habe bewusst auf Anspielungen verzichtet und bringe nur zum Ausdruck, dass ICH mich über einige Zusammenhänge jetzt im Nachhinein sehr wundere. Ob tatsächlich "nur" Missmanagement oder seit langem geplante Abläufe zum Tragen kommen, mag ich nicht beurteilen. Ich wollte auch nicht die Rolle des Staatsanwaltes übernehmen. Aber vielleicht können wir hier zusammen rausfinden, worum es denn nun wirklich geht und ein wenig von den gegenseitigen Anschuldigungen weg kommen. Denn irgendwie sitzen wir doch alle in einem Boot, oder?
Freundlich grüsst detector
Hallo detector,
du hast anders geantwortet wie ich erhofft hatte, genau dies habe ich gebraucht! Jetzt weiß ich wo ich den Hebel ansetzen muß. Ich habe mich zu arg auf die Information aus der NHS AG versteift. Das ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg. Die Informationen liegen ganz wo anders, blos wird dies sehr viel Mühe machen daran zukommen. Wieder muß man hier wie bei der Done AG die Dreckarbeit machen und bei allen rumwühlen. Das wird mir wieder viele Beleidigungen einbringen, ob sich dies bei einen Unternehmen lohnt, das bereits Insolvenz angemeldet hat, ist sehr zweifelhaft.
MfG Albatossa
du hast anders geantwortet wie ich erhofft hatte, genau dies habe ich gebraucht! Jetzt weiß ich wo ich den Hebel ansetzen muß. Ich habe mich zu arg auf die Information aus der NHS AG versteift. Das ist auf jeden Fall nicht der richtige Weg. Die Informationen liegen ganz wo anders, blos wird dies sehr viel Mühe machen daran zukommen. Wieder muß man hier wie bei der Done AG die Dreckarbeit machen und bei allen rumwühlen. Das wird mir wieder viele Beleidigungen einbringen, ob sich dies bei einen Unternehmen lohnt, das bereits Insolvenz angemeldet hat, ist sehr zweifelhaft.
MfG Albatossa
@detector,
die dritte AG gibt es doch schon lange, mit Sitz in Essen oder Velbert, gehört dem Tausendsassa, hat das denn der Vorstand der NHS nicht erzählt?
die dritte AG gibt es doch schon lange, mit Sitz in Essen oder Velbert, gehört dem Tausendsassa, hat das denn der Vorstand der NHS nicht erzählt?
@ albatossa
eine 100%-ige Fremdfinanzierung eines Beteiligungserwerbs (estArte) geht nicht unmittelbar zu Lasten der Liquidität bei NHS . Daran wird NHS wohl kaum gescheitert sein.
Gruss
dinfo
eine 100%-ige Fremdfinanzierung eines Beteiligungserwerbs (estArte) geht nicht unmittelbar zu Lasten der Liquidität bei NHS . Daran wird NHS wohl kaum gescheitert sein.
Gruss
dinfo
Hallo dinfo,
daran glaube auch ich nicht! Die Lösung liegt eindeutig im Vorstand und im Aufsichtsrat. Hier werden doch für nur eine relativ kleine Firma immerhin 6 Personen im Aufsichtsrat und
5 Vorstände beschäftigt. Auch fällt auf das die Bezüge im Vorstand gerade zu explodiert sind. Vielleicht ist die NHS geradezu an die Gier der Manager erstickt! Fast 100% Gehaltserhöhung von 1999 zum Jahr 2000 sieht stark nach Selbstbedienungsmentalität aus.
(24) Bezüge des Aufsichtsrats und des Vorstands
Der Aufsichtsrat erhielt im Berichtsjahr eine
Tätigkeitsvergütung in Höhe von DM 50.075,96
(Vorjahr: DM 0,00). Die Gesamtbezüge des
Vorstands belaufen sich für das Berichtsjahr im
Konzern und bei der NHS AG Agentur für krea-tives
Marketing auf DM 753.178,08 (Vorjahr:
Konzern: DM 390.017,62; AG: DM 325.694,47).
Aufsichtsrat 78 750 Euro entspricht 154021 DM, das ist aber eine sehr stolze Steigerung von über 200%
9. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten, beginnend mit dem Ge-schäftsjahr
2001 und bis die Hauptversammlung einen abweichenden
Beschluss fasst, folgende Vergütungen:
a) Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält eine jährliche Vergü-tung
von Euro 21.000,00;
b) der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält eine
jährliche Vergütung von Euro 15.750,00;
c) die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine jährliche
Vergütung von Euro 10.500,00.
Sollten die Vorstandgehälter ebenfalls um 200% gestiegen sein wie die Aufsichtsratgehälter, dann würde diese position über 2 Mio. DM betragen. Was für ein Irrsinn wurde da wohl durchgezogen. Hat man bei NHS nicht kapiert das wir im Jahr 2001 leben und nicht im Jahr 1999 wo jeder Aktionär angelogen wurde ohne das es jemand hätte gemerkt.
Für was hat die NHS über 34 Mio DM verbrannt im jahr 2000 und sämtliche Kapitalrücklagen vernichtet?
..............................................2000....1999
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit -836 -236
Auszahlungen für Investitionen
Immaterielles Anlagevermögen -388.... -554
Sachanlagevermögen -26.963..... -151
Finanzanlagevermögen -7.015 -34.366...... -51 -756
Einzahlungen aus Desinvestitionen
Immaterielles Anlagevermögen 0.. 0
Sachanlagevermögen 143.... 156
Finanzanlagevermögen 0 143..... 106 262
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -34.223..... -494
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung
Kapitalerhöhungen aus Sach- und Bareinlagen 6.022 0
Einzahlung 1999 zur Durchführung d. beschlossenen Kapitalerhöhung 303 0
Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln 2.084..... 8.409 0 0
Kapitalrücklage 25.377...... 2.874
Gewinnthesaurierung/Ergebnisverwendung (im Saldo) 0 35
Veränderung der Gewinnrücklage -256 256
Veränderung von zur Kapitalerhöhung geleisteten Einzahlungen -303 63
Tilgung (-) oder Aufnahme von Finanzkrediten -157 557
Einzahlungen aus außerordentlichen Posten 1.021 0
Die NHS hätte nach diesem Kapitalverlust eigentlich eine Meldung wegen Verlust des Stammkapitales machen müssen.
Eine Schlüsselrolle kommmt Herr Dieter Sawatzki zu der ja bekanntlich vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechselte, sieht schwer nach eine Schmusepartie aus. Wie will gerade Sawatzki seine Kontrollfunktion im Aufsichtsrat wahrgenommen haben wenn er heute im Vorstand sitzt. Er wird sich doch nicht selber beschmutzen wollen?
Warum ist Frau Jutta Baland,Mitglied des Gründungsaufsichtsrats, gegangen worden? Ihr hat sich noch Herr Matthias Junges am 21. August angeschlossen und sein Vorstandsmandat niedergelegt. Haben diese beide Personen bereits vom Niedergang der NHS gewußt?
#3 von PhiIippSteinhauer 21.10.01 18:04:06 4686200
Aufgrund der desolaten Informationspolitik der meisten vorbörslichen Gesellschaften kann darüber schwer ein Urteil gefällt werden. NHS galt auch immer als solider Wert. Tja, Image ist halt alles...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Dieser Aussage von Herrn Steinhauer kann ich mich nur anschließen. Image ist alles.
Die NHS AG ist an der Gier von Manager und Aufsichtsrat erstickt! Immer mehr Wasserköpfe die wenig für die Firma getan haben mußten durchgefüttert werden.
Gruß Albatossa
daran glaube auch ich nicht! Die Lösung liegt eindeutig im Vorstand und im Aufsichtsrat. Hier werden doch für nur eine relativ kleine Firma immerhin 6 Personen im Aufsichtsrat und
5 Vorstände beschäftigt. Auch fällt auf das die Bezüge im Vorstand gerade zu explodiert sind. Vielleicht ist die NHS geradezu an die Gier der Manager erstickt! Fast 100% Gehaltserhöhung von 1999 zum Jahr 2000 sieht stark nach Selbstbedienungsmentalität aus.
(24) Bezüge des Aufsichtsrats und des Vorstands
Der Aufsichtsrat erhielt im Berichtsjahr eine
Tätigkeitsvergütung in Höhe von DM 50.075,96
(Vorjahr: DM 0,00). Die Gesamtbezüge des
Vorstands belaufen sich für das Berichtsjahr im
Konzern und bei der NHS AG Agentur für krea-tives
Marketing auf DM 753.178,08 (Vorjahr:
Konzern: DM 390.017,62; AG: DM 325.694,47).
Aufsichtsrat 78 750 Euro entspricht 154021 DM, das ist aber eine sehr stolze Steigerung von über 200%
9. Beschlussfassung über die Vergütung des Aufsichtsrates
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten, beginnend mit dem Ge-schäftsjahr
2001 und bis die Hauptversammlung einen abweichenden
Beschluss fasst, folgende Vergütungen:
a) Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält eine jährliche Vergü-tung
von Euro 21.000,00;
b) der stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält eine
jährliche Vergütung von Euro 15.750,00;
c) die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine jährliche
Vergütung von Euro 10.500,00.
Sollten die Vorstandgehälter ebenfalls um 200% gestiegen sein wie die Aufsichtsratgehälter, dann würde diese position über 2 Mio. DM betragen. Was für ein Irrsinn wurde da wohl durchgezogen. Hat man bei NHS nicht kapiert das wir im Jahr 2001 leben und nicht im Jahr 1999 wo jeder Aktionär angelogen wurde ohne das es jemand hätte gemerkt.
Für was hat die NHS über 34 Mio DM verbrannt im jahr 2000 und sämtliche Kapitalrücklagen vernichtet?
..............................................2000....1999
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit -836 -236
Auszahlungen für Investitionen
Immaterielles Anlagevermögen -388.... -554
Sachanlagevermögen -26.963..... -151
Finanzanlagevermögen -7.015 -34.366...... -51 -756
Einzahlungen aus Desinvestitionen
Immaterielles Anlagevermögen 0.. 0
Sachanlagevermögen 143.... 156
Finanzanlagevermögen 0 143..... 106 262
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -34.223..... -494
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung
Kapitalerhöhungen aus Sach- und Bareinlagen 6.022 0
Einzahlung 1999 zur Durchführung d. beschlossenen Kapitalerhöhung 303 0
Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln 2.084..... 8.409 0 0
Kapitalrücklage 25.377...... 2.874
Gewinnthesaurierung/Ergebnisverwendung (im Saldo) 0 35
Veränderung der Gewinnrücklage -256 256
Veränderung von zur Kapitalerhöhung geleisteten Einzahlungen -303 63
Tilgung (-) oder Aufnahme von Finanzkrediten -157 557
Einzahlungen aus außerordentlichen Posten 1.021 0
Die NHS hätte nach diesem Kapitalverlust eigentlich eine Meldung wegen Verlust des Stammkapitales machen müssen.
Eine Schlüsselrolle kommmt Herr Dieter Sawatzki zu der ja bekanntlich vom Aufsichtsrat in den Vorstand wechselte, sieht schwer nach eine Schmusepartie aus. Wie will gerade Sawatzki seine Kontrollfunktion im Aufsichtsrat wahrgenommen haben wenn er heute im Vorstand sitzt. Er wird sich doch nicht selber beschmutzen wollen?
Warum ist Frau Jutta Baland,Mitglied des Gründungsaufsichtsrats, gegangen worden? Ihr hat sich noch Herr Matthias Junges am 21. August angeschlossen und sein Vorstandsmandat niedergelegt. Haben diese beide Personen bereits vom Niedergang der NHS gewußt?
#3 von PhiIippSteinhauer 21.10.01 18:04:06 4686200
Aufgrund der desolaten Informationspolitik der meisten vorbörslichen Gesellschaften kann darüber schwer ein Urteil gefällt werden. NHS galt auch immer als solider Wert. Tja, Image ist halt alles...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Dieser Aussage von Herrn Steinhauer kann ich mich nur anschließen. Image ist alles.
Die NHS AG ist an der Gier von Manager und Aufsichtsrat erstickt! Immer mehr Wasserköpfe die wenig für die Firma getan haben mußten durchgefüttert werden.
Gruß Albatossa
@ detector:
Verkaufst Du mir Deine Anteile an estArte AG?
Viele Grüße
dinfo
Verkaufst Du mir Deine Anteile an estArte AG?
Viele Grüße
dinfo
@dinfo
Kann ich Dir nicht mit dienen. Aber wenn es Dir ernst sein sollte, kann ich mich gerne mal umhören.
Beste Grüsse
Kann ich Dir nicht mit dienen. Aber wenn es Dir ernst sein sollte, kann ich mich gerne mal umhören.
Beste Grüsse
@ detector:
dann hör Dich doch bitte mal um. Du kannst ja mal einen Kontakt herstellen.
Gruss
dinfo
dann hör Dich doch bitte mal um. Du kannst ja mal einen Kontakt herstellen.
Gruss
dinfo
@dinfo
Schaun mal in Deinen Briefkasten
CU
Schaun mal in Deinen Briefkasten
CU
@ pittrade
Du hast Post.
Danke!
dinfo
Du hast Post.
Danke!
dinfo
@dinfo
POST
POST
@detector
Mein Kompliment.
Du scheinst Deine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Deine Info sind beeindruckend.
Quelle: sicherlich spannend
Alles Gute
Mein Kompliment.
Du scheinst Deine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Deine Info sind beeindruckend.
Quelle: sicherlich spannend
Alles Gute
@ detector
Hast Du auch schon was herausgefunden?
Über eine Mitteilung würde ich mich sehr freuen.
@pittrade
Bin noch dabei!
dinfo
Hast Du auch schon was herausgefunden?
Über eine Mitteilung würde ich mich sehr freuen.
@pittrade
Bin noch dabei!
dinfo
@dinfo
Sooo eilig? Ich bekomme frühestens zum Wochenende eine Liste mit den Anteilseignern und eventuell (!) einen Hinweis, ob jemand seine Anteile veräussern möchte.
Beste Grüsse
Sooo eilig? Ich bekomme frühestens zum Wochenende eine Liste mit den Anteilseignern und eventuell (!) einen Hinweis, ob jemand seine Anteile veräussern möchte.
Beste Grüsse
@ detector:
wer veröffentlicht denn solche Listen??!!?? Hast Du irgendwie ganz gute Kontakte zum Unternehmen ? Oder bist Du dort angestellt?
Gruss
und vielen Dank im voraus für Deine Bemühungen.
dinfo
wer veröffentlicht denn solche Listen??!!?? Hast Du irgendwie ganz gute Kontakte zum Unternehmen ? Oder bist Du dort angestellt?
Gruss
und vielen Dank im voraus für Deine Bemühungen.
dinfo
@dinfo
Ich hab dorthin nur private "Bier"-Kontakte. Die Liste stellt mir jemand zusammen, der sich besser auskennt als ich (ist ja auch nix geheimes, oder?)
Beste Grüsse
Ich hab dorthin nur private "Bier"-Kontakte. Die Liste stellt mir jemand zusammen, der sich besser auskennt als ich (ist ja auch nix geheimes, oder?)
Beste Grüsse
ich denke, daß dinfo keine wahren interessen am
kauf von aktien hat. ich habe ihm aktien angeboten.
Ich warte nun immer noch auf endgültige Info.
das beste ist, du sagst einfach was du willst, evtl.
kann Dir dann jemand helfen.
CU
kauf von aktien hat. ich habe ihm aktien angeboten.
Ich warte nun immer noch auf endgültige Info.
das beste ist, du sagst einfach was du willst, evtl.
kann Dir dann jemand helfen.
CU
Vielleicht wollte ja nur der Vorstand der Estarte wissen, wer unter "detector" postet?
vermutet mal detector
vermutet mal detector
@detector
eine interessante, wenn auch gewagte These.
Deine Schlüsse hierzu würden mich einmal interessieren.
Ggf. sende mir doch einmal etwas in mein WO-Box.
Danke, bis dahin.
eine interessante, wenn auch gewagte These.
Deine Schlüsse hierzu würden mich einmal interessieren.
Ggf. sende mir doch einmal etwas in mein WO-Box.
Danke, bis dahin.
@ pittrade: ich habe Dir bereits 2 mal geschrieben und gesagt, dass ich mir den Preis, den Du mir angeboten hast, einmal überlegen werden, um mich dann mit Dir in Verbindugn zu setzen. Alle Deine persönlichen WO-mails habe ich unmittelbar beantwortet. Darüber hinaus konntest Du mir ja auch nur Aktien anbieten, die ein Freund von Dir hat, der aber nicht erreichbar war, wie Du selber gesagt hast. Was schiebst Du denn auf einmal für eine Welle?
Ich bin wirklich sehr überrascht, dass ich angeblich kein Interesse haben soll.
@ detector:
Bestimmt bin ich nur ein Spitzel, der vom Vorstand beauftragt wurde, um herumzuspionieren. Ansonsten geht es Dir aber noch völlig gut, oder?
Also manchmal schiebt ihr hier eine Panik, dass ist doch echt kaum zu glauben.
dinfo
schönen Feiertrag
Ich bin wirklich sehr überrascht, dass ich angeblich kein Interesse haben soll.
@ detector:
Bestimmt bin ich nur ein Spitzel, der vom Vorstand beauftragt wurde, um herumzuspionieren. Ansonsten geht es Dir aber noch völlig gut, oder?
Also manchmal schiebt ihr hier eine Panik, dass ist doch echt kaum zu glauben.
dinfo
schönen Feiertrag
Das es den Vorstand der estArte interessieren würde kann ich mir auch sehr gut vorstellen, bei all dem was Du dort geschrieben hast.
Gruss
dinfo
Gruss
dinfo
dinfo:
sieht mal in Deinen Kasten. Der Rest erklärt sich von selbst.
Pit
sieht mal in Deinen Kasten. Der Rest erklärt sich von selbst.
Pit
@ pittrade:
habe Dir geantwortet. Wird langsam aber anstregend hier.
Gruss
dinfo
PS: Wofür muss ich mich eigentlich rechtfertigen? Was ist mit detector, habe ich ihm was angetan? Wenn ja, dann tut es mir leid.
Schönes Wochenende.
habe Dir geantwortet. Wird langsam aber anstregend hier.
Gruss
dinfo
PS: Wofür muss ich mich eigentlich rechtfertigen? Was ist mit detector, habe ich ihm was angetan? Wenn ja, dann tut es mir leid.
Schönes Wochenende.
@ pittrade:
habe Dir geantwortet. Wird langsam aber anstregend hier.
Gruss
dinfo
PS: Wofür muss ich mich eigentlich rechtfertigen? Was ist mit detector, habe ich ihm was angetan? Wenn ja, dann tut es mir leid.
Schönes Wochenende.
habe Dir geantwortet. Wird langsam aber anstregend hier.
Gruss
dinfo
PS: Wofür muss ich mich eigentlich rechtfertigen? Was ist mit detector, habe ich ihm was angetan? Wenn ja, dann tut es mir leid.
Schönes Wochenende.
@dinfo
Sorry, mir ist eine Geschäftsreise kurzfristig dazwischen gekommen. Aber ohnehin gibts z. Zt. weder Liste noch sonst Infos. Bei Estarte laufen wohl alle herum wie aufgeschreckte Hühner und keiner traut sich "piep" zu sagen.
Hab aber gehört, Du seist bereits im Besitz der gewünschten Infos. Vielleicht hast Du ja für uns Boarder einen Tip, ob sich Estarte-Anteile lohnen würden zu erwerben?
Das "PS" habe ich übrigens nicht verstanden. Rechtfertigen? Angetan? Oder war das gar nicht für mich?
Grüsse vom detector
Sorry, mir ist eine Geschäftsreise kurzfristig dazwischen gekommen. Aber ohnehin gibts z. Zt. weder Liste noch sonst Infos. Bei Estarte laufen wohl alle herum wie aufgeschreckte Hühner und keiner traut sich "piep" zu sagen.
Hab aber gehört, Du seist bereits im Besitz der gewünschten Infos. Vielleicht hast Du ja für uns Boarder einen Tip, ob sich Estarte-Anteile lohnen würden zu erwerben?
Das "PS" habe ich übrigens nicht verstanden. Rechtfertigen? Angetan? Oder war das gar nicht für mich?
Grüsse vom detector
Hallo Leute,
sprecht doch mal bitte Klartext! DANKE!
ein verwirrter
Penny
sprecht doch mal bitte Klartext! DANKE!
ein verwirrter
Penny
hat nochmal jemand was von der guten alten NHS gehört?????????
Gruss
PAYBACK
Gruss
PAYBACK
no
Habt Ihr eigenltich alle schon eure Kohle abgeschrieben? Ich eigentlich auch, trotzdem möchte ich wissen, wie die NHS abgewickelt wurde. Daher habe ich heute noch einmal beim RA Dr. Harald Schulz, Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen, Fax 0201/82777-99 ein Fax an diesen Herren versendet. Vielleicht meldet er sich ja...
Hier noch ein interessanter Link zum RA Schulz:
http://www.rws-verlag.de/indat/2002/verw/schulzhd.htm
Kann mir jemand sagen, was das Datum in der rechten Spalte bedeutet? Vlt. das Abwicklungsdatum???
Hier noch ein interessanter Link zum RA Schulz:
http://www.rws-verlag.de/indat/2002/verw/schulzhd.htm
Kann mir jemand sagen, was das Datum in der rechten Spalte bedeutet? Vlt. das Abwicklungsdatum???
Hallo!
Bietet mir jemand etwas für NHS-Aktien?
Bitte etwas mehr als gute Ratschläge oder herzergreifende Prosa!
Danke!
Doei
Bietet mir jemand etwas für NHS-Aktien?
Bitte etwas mehr als gute Ratschläge oder herzergreifende Prosa!
Danke!
Doei
Hallo!
Zur Info:
Bzgl. NHS habe ich beim Insolvenzverwalter einen Zwischenbericht gefunden:
http://www.dr-schulz-und-sozien.de/kunden/ra-schulz/insogate…
Zur Info:
Bzgl. NHS habe ich beim Insolvenzverwalter einen Zwischenbericht gefunden:
http://www.dr-schulz-und-sozien.de/kunden/ra-schulz/insogate…
Hallo zusammen.
Interessant so ein Zwischenbericht. Habe so etwas noch nicht gesehen gehabt.
Aber Fehler haben sich leider auch eingeschliechen. estArte gehörte NHS nur zu 50%!!!!! Und von Problemen habe ich bei denen auch nicht gehört. So was kann einem Unternehmen den Ruf kosten.
Gruss CP
Interessant so ein Zwischenbericht. Habe so etwas noch nicht gesehen gehabt.
Aber Fehler haben sich leider auch eingeschliechen. estArte gehörte NHS nur zu 50%!!!!! Und von Problemen habe ich bei denen auch nicht gehört. So was kann einem Unternehmen den Ruf kosten.
Gruss CP
Hallo!
Hat jemand mal wieder etwas von NHS gehört?
Was ist aus der Insolvenzmasse geworden?
Was sagt der Insolvenzverwalter?
Hat jemand mal wieder etwas von NHS gehört?
Was ist aus der Insolvenzmasse geworden?
Was sagt der Insolvenzverwalter?
würde mich auch interessieren-ist irgendwie alles einfach im Sand verlaufen...
Gruss
PAYBACK
Gruss
PAYBACK
Habe keine neuen Erkenntnisse!
Hallo zusammen,
wie Recht CaseParson hat zum Thema estArte. Probleme gibt´s da eigentlich nicht.
Könnte aus mehreren estArte-Kleinbeteiligungen ein vielleicht nicht uninteressantes nicht börsennotiertes Aktienpaket anbieten (natürlich keine Mehrheit).
Hat jemand Interesse?
Gruss
ihc_scout
wie Recht CaseParson hat zum Thema estArte. Probleme gibt´s da eigentlich nicht.
Könnte aus mehreren estArte-Kleinbeteiligungen ein vielleicht nicht uninteressantes nicht börsennotiertes Aktienpaket anbieten (natürlich keine Mehrheit).
Hat jemand Interesse?
Gruss
ihc_scout
ein etwas älterer text
verfahren ist aber wohl noch nicht abgeschlossen
DR. HARALD SCHULZ
Rechtsanwalt und Notar
DR. BODO W. BRANDAU
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Steuerrecht
ROLF OTTO NEUKIRCHEN
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Insolvenzrecht
Fachanwalt für Arbeitsrecht
HEINZ-PETER DENDA
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Familienrecht
FRANZ WOLTERS
Rechtsanwalt und Notar
DR. JENS M. SCHMITTMANN
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Steuerrecht
Steuerberater
BIRGIT HÄMMERLING
Rechtsanwältin
RAINER SCIBORSKI
Rechtsanwalt
Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Postfach 34 02 41, 45074 Essen
E-mail : info@schulz-sozien.de
Internet: www.schulz-sozien.de
Anwaltpraxis und Notariat:
Telefon: 0201 / 82 77 7 - 0
Telefax: 0201 / 82 77 7 - 99
Insolvenzabteilung:
Telefon: 0201 / 43 87 4 - 0
Telefax: 0201 / 43 87 4 - 79
------------------------------------------------------------
In KOOPERATION mit:
ROLAND FRANZ & PARTNER
Steuerberater
Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Telefon: 0201/81 09 5 - 0
Telefax: 0201/81 09 5 - 95
------------------------------------------------------------
Commerzbank AG Essen: 1 432 939 BLZ 360 400 39
Deutsche Bank 24 AG Essen: 2550044 BLZ 360 700 24
Dresdner Bank AG Essen: 4 244 503 BLZ 360 800 80
National-Bank AG Essen: 229 644 BLZ 360 200 30
Stadtsparkasse Essen: 274 852 BLZ 360 501 05
Postbank AG Essen: 113012-434 BLZ 360 100 43
RAe Dr. Schulz und Sozien, Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Essen, den
BERNHARD STROH
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Amtsgericht Essen
- Insolvenzgericht -
Zweigertstr. 52
45130 Essen
I / SB D3/D127
08.08.2002
In dem Insolvenzverfahren
NHS AG Agentur für kreatives Marketing
- 161 IN 109/01 -
berichte ich unter Bezugnahme auf meinen Bericht zur ersten Gläubigerversammlung
vom 12.02.2002 über den Fortgang des Verfahrens
wie folgt:
1. Bis zur Veräußerung des Unternehmens durch den Verkauf an die
als Auffanggesellschaft gegründete "DIE NEUE GmbH Agentur
für kreatives Marketing" war mein Hauptaugenmerk auf die Fortführung
des Betriebes und insbesondere darauf gerichtet, zu überwachen,
inwieweit die vorkalkulierten Einnahmen und Ausgaben
eingehalten werden können, um etwaige nicht abzudeckende Verluste
zu vermeiden. Insgesamt hat sich das Ergebnis in etwa im
Rahmen der Kalkulation gehalten. Allerdings war das Betriebsergebnis
für die Zeit ab Insolvenzbeginn bis Übernahme des Betriebes
durch DIE NEUE GmbH mit einem Verlust verbunden. Wenn
- 2 -
die Ergebnisse der Betriebsfortführung in der Zeit der vorläufigen Insolvenz und des Insolvenzverfahrens
zusammen addiert werden, ergibt sich jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis.
Dies beruhte allerdings darauf, daß in der Zeit bis zur Insolvenzeröffnung Löhne und Gehälter
nicht aus der vorhandenen Masse, sondern durch Insolvenzgeld abgedeckt wurden
und daß die Mehrzahl der Arbeitnehmer, soweit ihre Beschäftigungsverhältnisse nicht bereits
durch Kündigung ausgelaufen waren, von der Arbeit freigestellt worden sind, so daß
sie das unmittelbare Betriebsergebnis nicht belasteten. Der Vorteil der Betriebsfortführung
lag insgesamt darin, daß der Betrieb zum 28.02.2002 verkauft werden konnte, wodurch
noch ein Verkaufserlös erzielt wurde. Dadurch entfielen außerdem Masseschulden für die
von der DIE NEUE GmbH Agentur für kreatives Marketing übernommenen Mitarbeiter
und außerdem konnte ein für den Standort Essen nicht unbedeutendes Unternehmen mit
den damit verbundenen Arbeitsplätzen im Wege der sanierenden Übernahme erhalten werden.
2. Nach Übernahme des Betriebes durch DIE NEUE GmbH Agentur für kreatives Marketing
haben sich ab 01.03.2002 eine Fülle von Einzelproblemen der Abwicklung ergeben. Insoweit
erwähne ich beispielsweise die Beendigung des Mietverhältnisses der Schuldnerin in
der Lützowstraße, nachdem die DIE NEUE GmbH sich andere für den verkleinerten Umfang
des Unternehmens Mieträumlichkeiten in Essen, Maxstraße 64 gesucht hatte, die Beendigung
von Leasingverträgen und Mietverträgen sowie Lizenzverträgen oder deren
Übernahme durch DIE NEUE GmbH, Verkauf oder Aufgabe von Domains oder Warenzeichen,
Führung von Arbeitsrechtsstreiten mit gekündigten Mitarbeitern sowie Abrechnung
mit Mitarbeitern. Bei diesen Aufgaben wurde ich nach wie vor durch das frühere Vorstandsmitglied
Schüring und die frühere Buchhalterin Frau Balandt unterstützt, die von der
Übernahmegesellschaft DIE NEUE GmbH übernommen worden waren und gegen entsprechende
Entgelterstattung zur Tätigkeit für mich freigegeben wurden.
3. In dem Übernahmevertrag mit DIE NEUE GmbH hatte ich sowohl die Betriebs- und Geschäftseinrichtung
der Schuldnerin als auch Teile ihrer Tochtergesellschaften NHS Internet
Content GmbH und Topcapi GmbH mit verkauft, deren Insolvenzverwalter ich ebenfalls
bin, weil dies die günstigste Abwicklung war. Entsprechend den vorher durch einen Taxator
geschätzten Kaufpreisen habe ich die auf die einzelnen Schuldnerin entfallenden Beträge
errechnet und die den Schuldnerinnen NHS Internet Content GmbH und Topcapi GmbH
zustehenden Beträge diesen überwiesen.
4. Ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit bestand des weiteren im Einzug der Forderungen,
wobei es sich um den Einzug von Forderungen aus der Zeit vor meiner Bestellung zum
vorläufigen Insolvenzverwalter, der Zeit der vorläufigen Insolvenz und der Zeit ab Insolvenzeröffnung
handelt. Ebenso mußten Forderungen aus der Eingehung von Verbindlichkeiten
in der Zeit ab vorläufiger Insolvenz und ab Insolvenzeröffnung noch nach Rechnungsprüfung
beglichen werden. Der Übersichtlichkeit halber habe ich ein Anderkonto für
Gelder aus der Masseverwertung und dem Einzug von Altforderungen und ein Treuhandkonto
für die Zeit der vorläufigen Insolvenz errichtet, um aus diesem auch Verbindlichkeiten
aus der Zeit der vorläufigen Insolvenz nach Insolvenzeröffnung bezahlen zu können,
sowie ein Konto für die Zeit nach Insolvenzeröffnung, desweiteren Konten für die Zweigniederlassungen
Berlin und München. Dies diente insbesondere während der Zeit der Betriebsfortführung
auch der Übersichtlichkeit bezüglich Einnahmen und Kosten in den einzelnen
Verfahrensabschnitten.
- 3 -
Die Führung der getrennten Konten brachte es allerdings mit sich, daß von den Drittschuldnern
teilweise auf andere als die dafür bestimmten Konten gezahlt wurde, teilweise auch irrig
auf falsche Konten verbucht wurde. Dies mußte jeweils im Wege von Umbuchungen
bereinigt werden. Außerdem mußte während der Fortführung des Betriebes während der Insolvenz
das Betriebsfortführungskonto mehrfach aus anderen Konten aufgefüllt werden,
was intern als "Darlehen" verbucht wurde.
Der Forderungsbestand aus der Zeit vor Insolvenzbeantragung war nicht sehr hoch. Dies
beruhte darauf, daß die Schuldnerin ihre Forderungen im Wege der Forfaitierung verkauft
hatte, so daß sie das Geld aus ausstehenden Leistungen jeweils erhalten hatte und es Sache
des Forfaitierers war und ist, die aus dieser Zeit bestehenden Forderungen einzuziehen.
Hieraus ergab sich allerdings, daß manche Kunden der Schuldnerin zustehende Forderungen
wie früher üblich an den Forfaitierer zahlten, während dem Forfaitierer zustehende
Forderungen auf Konten bei mir für die Schuldnerin eingingen. Diese Fehlzahlungen wurden
im Wege der Verrechnung und Zahlung des Überschusses durch den Forfaitierer an
mich bereinigt.
Dem Forfaitierer steht allerdings noch eine erhebliche Forderung gegenüber der Schuldnerin
aus von den Drittschuldnern nicht gezahlten Altforderungen zu.
Der Forderungsauszug aus dem Zeitraum der vorläufigen Insolvenz verlief im wesentlichen
unproblematisch, da ich veranlaßt hatte, das alle Drittschuldner hatten erklären müssen, bevor
ich weiter für sie tätig wurde, daß sie alle Forderungen aus der Tätigkeit während der
vorläufigen Insolvenz unter Verzicht auf Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht bezahlen
würden.
Aufgrund dessen hat nur ein Unternehmen, das sich um eine entsprechende schriftliche Erklärung
gedrückt hatte, die Möglichkeit gesucht, durch Verrechnung mit Konzernforderungen
aus der Zeit vor Beantragung der Insolvenz aufzurechnen. Ich konnte jedoch die diesem
zugrundliegenden Abtretungen innerhalb des Konzerns anfechten und die Zahlung der
insoweit einbehaltenen rund DM 50.000,00 erreichen.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens bestanden Altforderungen von DM
736.861,43 (€ 376.751,32).
Von diesen Forderungen sind per 31. Juli 2002 noch € 196.006,97 offen. In diesem Betrag
sind Forderung der Zweigniederlassung München in Höhe von € 8.318,06 enthalten und
Forderungen der Zweigniederlassung Berlin in Höhe von € 3.669,54. Insoweit handelt es
sich um Altforderungen, die nicht forfaitiert waren und bei denen Einwendungen geltend
gemacht werden, die wohl nur prozessual ausgeräumt werden können.
Die Forderungen aus der Zeit der vorläufigen Insolvenz betrugen DM 476.430,13
(247.230,28 €). Offen stehen per 31. Juli 2002 noch € 80.862,70.
Während der Insolvenz sind Forderungen von € 415.607,50 entstanden. Eingezogen werden
müssen noch € 30.900,00.
- 4 -
5. Es existiert noch das Tochterunternehmen MODEA GmbH, das bisher nicht in Insolvenz
gegangen ist und auch noch nicht verkauft wurde. Die Geschäftsanteile sind jedoch an die
National-Bank verpfändet. Mit einem Erlös für die Masse ist insoweit nicht zu rechnen.
Desweiteren besteht die 100 %-ige Beteiligung an der estArte AG. Die Geschäftsanteile
sind an die Sachsen LB verpfändet. Das Unternehmen drohte in Schwierigkeiten zu geraten,
weil die Lieferanten nicht mehr auf den Fortbestand der estArte AG vertrauten, nachdem
ihr Mutterunternehmen in Insolvenz gegangen war. Um diese Schwierigkeiten zu beheben,
habe ich treuhänderisch die Aktien auf einen Dritten übertragen. Dies war mit der
Pfandgläubigerin Sachsen LB abgestimmt. Die Aktien sollen zu gegebener Zeit veräußert
werden. Dies soll im Einvernehmen zwischen der Sachsen LB und mir geschehen, wobei
mit der Sachsen LB noch über einen Anteil für die freie Masse aus dem Erlös Einvernehmen
erzielt werden muß.
Zur Zeit sollen die Geschäfte der estArte AG zufriedenstellend verlaufen.
Die Schuldnerin war ferner mit € 25.100,00 am Stammkapital von € 100.000,00 der Xtend
New Media Holding GmbH mit Sitz in Düsseldorf beteiligt. Der Mehrheitsgesellschafter
dieser Gesellschaft gehört zum Thyssen Krupp Konzern. Der Anteil der Schuldnerin war
an die Sachsen LB verpfändet.
Der Anteil der Schuldnerin an der vorgenannten Gesellschaft war praktisch wertlos. Diese
Gesellschaft hatte im Jahre 2001 einen Verlust von rund € 40 Mio. gemacht. Das hatte mit
zur Überschuldung der Schuldnerin geführt. Die Xtend New Media Holding GmbH hatte
jedoch mehrere Tochtergesellschaften. Für Thyssen Krupp war es interessant, den Anteil
der Schulderin an der Xtend New Media Holding GmbH zu erwerben, weil dadurch die
Tochtergesellschaften neu gegliedert und in den Thyssen Krupp Konzern eingegliedert
werden konnten. Deshalb habe ich den Geschäftsanteil auf die Xtend New Media Holding
GmbH, den Mehrheitsgesellschafter, übertragen. Für die Aufgabe der Pfandrechte hat die
Sachsen LB einen Betrag von € 25.000,00 erhalten. Ich selbst habe die Zustimmung zu diesem
Geschäft, das für die Schuldnerin ergebnisneutral war, davon abhängig gemacht, daß
sich Thyssen Krupp verpflichtete, Aufträge, die früher der Schuldnerin erteilt und ihr dann
in Folge der Insolvenz entzogen worden waren, teilweise der Auffanggesellschaft DIE
NEUE GmbH zu übertragen, um deren Existenz abzusichern und die übertragende Sanierung
gelingen zu lassen.
6. Wann mit einer Beendigung des Verfahrens zu rechnen sein wird, läßt sich noch nicht absehen.
Mit einer Quote für die Insolvenzgläubiger ist nach wie vor nicht zu rechnen.
7. Der Massebestand setzt sich derzeit wie folgt zusammen:
- Konto 1800 (Anderkonto Deutsche Bank 09) € 129.902,78
- Konto 1810 (Treuhandkonto Deutsche Bank 10) € 125.504,77
- Konto 1820 (Treuhandkonto Berlin 07) € 22.040,29
- 5 -
- Konto 1830 (Konto München 08) € 2.835,68
- Konto 1840 (Masse-Kreditkonto National-Bank) € 0,00
- Konto 1850 (Vorfinanzierung Insolvenzgeld) € 8.500,78
- Konto 1860 (Treuhandkonto Kaufpreis 12) € 0,00
- Konto 1870 (Fortführungskonto 13) € 18.713,20
// Die Kontoausdrucke für die Konten füge ich als Anlagen 1 bis 8 bei.
Dr. Schulz
- Insolvenzverwalter -
verfahren ist aber wohl noch nicht abgeschlossen
DR. HARALD SCHULZ
Rechtsanwalt und Notar
DR. BODO W. BRANDAU
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Fachanwalt für Steuerrecht
ROLF OTTO NEUKIRCHEN
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Fachanwalt für Insolvenzrecht
Fachanwalt für Arbeitsrecht
HEINZ-PETER DENDA
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FRANZ WOLTERS
Rechtsanwalt und Notar
DR. JENS M. SCHMITTMANN
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Steuerrecht
Steuerberater
BIRGIT HÄMMERLING
Rechtsanwältin
RAINER SCIBORSKI
Rechtsanwalt
Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Postfach 34 02 41, 45074 Essen
E-mail : info@schulz-sozien.de
Internet: www.schulz-sozien.de
Anwaltpraxis und Notariat:
Telefon: 0201 / 82 77 7 - 0
Telefax: 0201 / 82 77 7 - 99
Insolvenzabteilung:
Telefon: 0201 / 43 87 4 - 0
Telefax: 0201 / 43 87 4 - 79
------------------------------------------------------------
In KOOPERATION mit:
ROLAND FRANZ & PARTNER
Steuerberater
Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Telefon: 0201/81 09 5 - 0
Telefax: 0201/81 09 5 - 95
------------------------------------------------------------
Commerzbank AG Essen: 1 432 939 BLZ 360 400 39
Deutsche Bank 24 AG Essen: 2550044 BLZ 360 700 24
Dresdner Bank AG Essen: 4 244 503 BLZ 360 800 80
National-Bank AG Essen: 229 644 BLZ 360 200 30
Stadtsparkasse Essen: 274 852 BLZ 360 501 05
Postbank AG Essen: 113012-434 BLZ 360 100 43
RAe Dr. Schulz und Sozien, Zweigertstr. 28-30, 45130 Essen
Essen, den
BERNHARD STROH
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Verwaltungsrecht
Amtsgericht Essen
- Insolvenzgericht -
Zweigertstr. 52
45130 Essen
I / SB D3/D127
08.08.2002
In dem Insolvenzverfahren
NHS AG Agentur für kreatives Marketing
- 161 IN 109/01 -
berichte ich unter Bezugnahme auf meinen Bericht zur ersten Gläubigerversammlung
vom 12.02.2002 über den Fortgang des Verfahrens
wie folgt:
1. Bis zur Veräußerung des Unternehmens durch den Verkauf an die
als Auffanggesellschaft gegründete "DIE NEUE GmbH Agentur
für kreatives Marketing" war mein Hauptaugenmerk auf die Fortführung
des Betriebes und insbesondere darauf gerichtet, zu überwachen,
inwieweit die vorkalkulierten Einnahmen und Ausgaben
eingehalten werden können, um etwaige nicht abzudeckende Verluste
zu vermeiden. Insgesamt hat sich das Ergebnis in etwa im
Rahmen der Kalkulation gehalten. Allerdings war das Betriebsergebnis
für die Zeit ab Insolvenzbeginn bis Übernahme des Betriebes
durch DIE NEUE GmbH mit einem Verlust verbunden. Wenn
- 2 -
die Ergebnisse der Betriebsfortführung in der Zeit der vorläufigen Insolvenz und des Insolvenzverfahrens
zusammen addiert werden, ergibt sich jedoch ein ausgeglichenes Ergebnis.
Dies beruhte allerdings darauf, daß in der Zeit bis zur Insolvenzeröffnung Löhne und Gehälter
nicht aus der vorhandenen Masse, sondern durch Insolvenzgeld abgedeckt wurden
und daß die Mehrzahl der Arbeitnehmer, soweit ihre Beschäftigungsverhältnisse nicht bereits
durch Kündigung ausgelaufen waren, von der Arbeit freigestellt worden sind, so daß
sie das unmittelbare Betriebsergebnis nicht belasteten. Der Vorteil der Betriebsfortführung
lag insgesamt darin, daß der Betrieb zum 28.02.2002 verkauft werden konnte, wodurch
noch ein Verkaufserlös erzielt wurde. Dadurch entfielen außerdem Masseschulden für die
von der DIE NEUE GmbH Agentur für kreatives Marketing übernommenen Mitarbeiter
und außerdem konnte ein für den Standort Essen nicht unbedeutendes Unternehmen mit
den damit verbundenen Arbeitsplätzen im Wege der sanierenden Übernahme erhalten werden.
2. Nach Übernahme des Betriebes durch DIE NEUE GmbH Agentur für kreatives Marketing
haben sich ab 01.03.2002 eine Fülle von Einzelproblemen der Abwicklung ergeben. Insoweit
erwähne ich beispielsweise die Beendigung des Mietverhältnisses der Schuldnerin in
der Lützowstraße, nachdem die DIE NEUE GmbH sich andere für den verkleinerten Umfang
des Unternehmens Mieträumlichkeiten in Essen, Maxstraße 64 gesucht hatte, die Beendigung
von Leasingverträgen und Mietverträgen sowie Lizenzverträgen oder deren
Übernahme durch DIE NEUE GmbH, Verkauf oder Aufgabe von Domains oder Warenzeichen,
Führung von Arbeitsrechtsstreiten mit gekündigten Mitarbeitern sowie Abrechnung
mit Mitarbeitern. Bei diesen Aufgaben wurde ich nach wie vor durch das frühere Vorstandsmitglied
Schüring und die frühere Buchhalterin Frau Balandt unterstützt, die von der
Übernahmegesellschaft DIE NEUE GmbH übernommen worden waren und gegen entsprechende
Entgelterstattung zur Tätigkeit für mich freigegeben wurden.
3. In dem Übernahmevertrag mit DIE NEUE GmbH hatte ich sowohl die Betriebs- und Geschäftseinrichtung
der Schuldnerin als auch Teile ihrer Tochtergesellschaften NHS Internet
Content GmbH und Topcapi GmbH mit verkauft, deren Insolvenzverwalter ich ebenfalls
bin, weil dies die günstigste Abwicklung war. Entsprechend den vorher durch einen Taxator
geschätzten Kaufpreisen habe ich die auf die einzelnen Schuldnerin entfallenden Beträge
errechnet und die den Schuldnerinnen NHS Internet Content GmbH und Topcapi GmbH
zustehenden Beträge diesen überwiesen.
4. Ein wesentlicher Teil meiner Tätigkeit bestand des weiteren im Einzug der Forderungen,
wobei es sich um den Einzug von Forderungen aus der Zeit vor meiner Bestellung zum
vorläufigen Insolvenzverwalter, der Zeit der vorläufigen Insolvenz und der Zeit ab Insolvenzeröffnung
handelt. Ebenso mußten Forderungen aus der Eingehung von Verbindlichkeiten
in der Zeit ab vorläufiger Insolvenz und ab Insolvenzeröffnung noch nach Rechnungsprüfung
beglichen werden. Der Übersichtlichkeit halber habe ich ein Anderkonto für
Gelder aus der Masseverwertung und dem Einzug von Altforderungen und ein Treuhandkonto
für die Zeit der vorläufigen Insolvenz errichtet, um aus diesem auch Verbindlichkeiten
aus der Zeit der vorläufigen Insolvenz nach Insolvenzeröffnung bezahlen zu können,
sowie ein Konto für die Zeit nach Insolvenzeröffnung, desweiteren Konten für die Zweigniederlassungen
Berlin und München. Dies diente insbesondere während der Zeit der Betriebsfortführung
auch der Übersichtlichkeit bezüglich Einnahmen und Kosten in den einzelnen
Verfahrensabschnitten.
- 3 -
Die Führung der getrennten Konten brachte es allerdings mit sich, daß von den Drittschuldnern
teilweise auf andere als die dafür bestimmten Konten gezahlt wurde, teilweise auch irrig
auf falsche Konten verbucht wurde. Dies mußte jeweils im Wege von Umbuchungen
bereinigt werden. Außerdem mußte während der Fortführung des Betriebes während der Insolvenz
das Betriebsfortführungskonto mehrfach aus anderen Konten aufgefüllt werden,
was intern als "Darlehen" verbucht wurde.
Der Forderungsbestand aus der Zeit vor Insolvenzbeantragung war nicht sehr hoch. Dies
beruhte darauf, daß die Schuldnerin ihre Forderungen im Wege der Forfaitierung verkauft
hatte, so daß sie das Geld aus ausstehenden Leistungen jeweils erhalten hatte und es Sache
des Forfaitierers war und ist, die aus dieser Zeit bestehenden Forderungen einzuziehen.
Hieraus ergab sich allerdings, daß manche Kunden der Schuldnerin zustehende Forderungen
wie früher üblich an den Forfaitierer zahlten, während dem Forfaitierer zustehende
Forderungen auf Konten bei mir für die Schuldnerin eingingen. Diese Fehlzahlungen wurden
im Wege der Verrechnung und Zahlung des Überschusses durch den Forfaitierer an
mich bereinigt.
Dem Forfaitierer steht allerdings noch eine erhebliche Forderung gegenüber der Schuldnerin
aus von den Drittschuldnern nicht gezahlten Altforderungen zu.
Der Forderungsauszug aus dem Zeitraum der vorläufigen Insolvenz verlief im wesentlichen
unproblematisch, da ich veranlaßt hatte, das alle Drittschuldner hatten erklären müssen, bevor
ich weiter für sie tätig wurde, daß sie alle Forderungen aus der Tätigkeit während der
vorläufigen Insolvenz unter Verzicht auf Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht bezahlen
würden.
Aufgrund dessen hat nur ein Unternehmen, das sich um eine entsprechende schriftliche Erklärung
gedrückt hatte, die Möglichkeit gesucht, durch Verrechnung mit Konzernforderungen
aus der Zeit vor Beantragung der Insolvenz aufzurechnen. Ich konnte jedoch die diesem
zugrundliegenden Abtretungen innerhalb des Konzerns anfechten und die Zahlung der
insoweit einbehaltenen rund DM 50.000,00 erreichen.
Zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens bestanden Altforderungen von DM
736.861,43 (€ 376.751,32).
Von diesen Forderungen sind per 31. Juli 2002 noch € 196.006,97 offen. In diesem Betrag
sind Forderung der Zweigniederlassung München in Höhe von € 8.318,06 enthalten und
Forderungen der Zweigniederlassung Berlin in Höhe von € 3.669,54. Insoweit handelt es
sich um Altforderungen, die nicht forfaitiert waren und bei denen Einwendungen geltend
gemacht werden, die wohl nur prozessual ausgeräumt werden können.
Die Forderungen aus der Zeit der vorläufigen Insolvenz betrugen DM 476.430,13
(247.230,28 €). Offen stehen per 31. Juli 2002 noch € 80.862,70.
Während der Insolvenz sind Forderungen von € 415.607,50 entstanden. Eingezogen werden
müssen noch € 30.900,00.
- 4 -
5. Es existiert noch das Tochterunternehmen MODEA GmbH, das bisher nicht in Insolvenz
gegangen ist und auch noch nicht verkauft wurde. Die Geschäftsanteile sind jedoch an die
National-Bank verpfändet. Mit einem Erlös für die Masse ist insoweit nicht zu rechnen.
Desweiteren besteht die 100 %-ige Beteiligung an der estArte AG. Die Geschäftsanteile
sind an die Sachsen LB verpfändet. Das Unternehmen drohte in Schwierigkeiten zu geraten,
weil die Lieferanten nicht mehr auf den Fortbestand der estArte AG vertrauten, nachdem
ihr Mutterunternehmen in Insolvenz gegangen war. Um diese Schwierigkeiten zu beheben,
habe ich treuhänderisch die Aktien auf einen Dritten übertragen. Dies war mit der
Pfandgläubigerin Sachsen LB abgestimmt. Die Aktien sollen zu gegebener Zeit veräußert
werden. Dies soll im Einvernehmen zwischen der Sachsen LB und mir geschehen, wobei
mit der Sachsen LB noch über einen Anteil für die freie Masse aus dem Erlös Einvernehmen
erzielt werden muß.
Zur Zeit sollen die Geschäfte der estArte AG zufriedenstellend verlaufen.
Die Schuldnerin war ferner mit € 25.100,00 am Stammkapital von € 100.000,00 der Xtend
New Media Holding GmbH mit Sitz in Düsseldorf beteiligt. Der Mehrheitsgesellschafter
dieser Gesellschaft gehört zum Thyssen Krupp Konzern. Der Anteil der Schuldnerin war
an die Sachsen LB verpfändet.
Der Anteil der Schuldnerin an der vorgenannten Gesellschaft war praktisch wertlos. Diese
Gesellschaft hatte im Jahre 2001 einen Verlust von rund € 40 Mio. gemacht. Das hatte mit
zur Überschuldung der Schuldnerin geführt. Die Xtend New Media Holding GmbH hatte
jedoch mehrere Tochtergesellschaften. Für Thyssen Krupp war es interessant, den Anteil
der Schulderin an der Xtend New Media Holding GmbH zu erwerben, weil dadurch die
Tochtergesellschaften neu gegliedert und in den Thyssen Krupp Konzern eingegliedert
werden konnten. Deshalb habe ich den Geschäftsanteil auf die Xtend New Media Holding
GmbH, den Mehrheitsgesellschafter, übertragen. Für die Aufgabe der Pfandrechte hat die
Sachsen LB einen Betrag von € 25.000,00 erhalten. Ich selbst habe die Zustimmung zu diesem
Geschäft, das für die Schuldnerin ergebnisneutral war, davon abhängig gemacht, daß
sich Thyssen Krupp verpflichtete, Aufträge, die früher der Schuldnerin erteilt und ihr dann
in Folge der Insolvenz entzogen worden waren, teilweise der Auffanggesellschaft DIE
NEUE GmbH zu übertragen, um deren Existenz abzusichern und die übertragende Sanierung
gelingen zu lassen.
6. Wann mit einer Beendigung des Verfahrens zu rechnen sein wird, läßt sich noch nicht absehen.
Mit einer Quote für die Insolvenzgläubiger ist nach wie vor nicht zu rechnen.
7. Der Massebestand setzt sich derzeit wie folgt zusammen:
- Konto 1800 (Anderkonto Deutsche Bank 09) € 129.902,78
- Konto 1810 (Treuhandkonto Deutsche Bank 10) € 125.504,77
- Konto 1820 (Treuhandkonto Berlin 07) € 22.040,29
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- Konto 1830 (Konto München 08) € 2.835,68
- Konto 1840 (Masse-Kreditkonto National-Bank) € 0,00
- Konto 1850 (Vorfinanzierung Insolvenzgeld) € 8.500,78
- Konto 1860 (Treuhandkonto Kaufpreis 12) € 0,00
- Konto 1870 (Fortführungskonto 13) € 18.713,20
// Die Kontoausdrucke für die Konten füge ich als Anlagen 1 bis 8 bei.
Dr. Schulz
- Insolvenzverwalter -
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