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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
    Beiträge: 18.502
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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:38:53
      Beitrag Nr. 6.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.993.163 von oegeat am 29.03.06 16:23:04sorry, aber für mich schaut das so aus, als ob du dich vor einer Antwort drücken willst...

      Vielleicht kannst du mir noch eine Antwort auf deine Frage geben, wer bitte den "Preis zusammenhauen" möchte?

      Ich bitte um Namen, Personen, Gruppen und Motive!


      Was die Veröffentlichung dieser eher kleinen Funde angeht, so scheint dies auch mit selektiver Wahrnehmung zu tun zu haben: Frage doch mal außerhalb dieses Threads jemanden, wer wann in welcher Größe zuletzt ein Ölfeld gefunden hat- die werden dich aber mit großen Augen anstarren und nur mit dem Kopf schütteln können:rolleyes:

      Dein Bruder zählt natürlich nicht:look:

      Der Größte dieser Funde war doch der von Chevron im Guinea und von diesen bräuchstest du in etwa 50 innerhalb eines Jahres, um die zwischenzeitlich abgebauten Reserven wieder ergänzen zu können.


      Seit Ende der 80er liegt der gleitende Schnitt der Reserveauffüllung aber zwischen 4 und 6 Barrel Konsum/ 1 Barrel Neu gefunden.

      Also nix da mit vielleicht gleicht sich das doch aus !
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:45:02
      Beitrag Nr. 6.002 ()
      Uhrzeit: 17:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:
      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung

      Bei den Rohölbeständen wird ein Anstieg im Bereich 1,3 bis 4 Mio. Barrel erwartet, nachdem die Bestände letzte Woche um 1,3 Mio. gesunken waren. Die Benzinvorräte sollten den Erwartungen nach um 1,1 bis 2,5 Mio. Barrel gesunken sein, nach zuletzt Minus -2,3 Mio. Barrel. Bei den Destillaten, die auch das Heizöl beinhalten, wird mit einem Rückgang um 800.000 bis 2 Mio. Barrel gerechnet. In der vergangenen Woche waren die Vorräte um 800.000 Mio. Barrel geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:07:25
      Beitrag Nr. 6.003 ()
      Ich tendiere auch zur peak oil theorie.
      Trotzdem muss man sich iimmer fragen, warum alle Vorstände(die es ja wissen müssen) vom billigen Öl und von genügend vorhandenen Ölvorräten sprechen


      29.03.2006

      Gastkommentar OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer: Der Preis des Öls
      Aus dem Börse Express vom 29.03.2006 - Abo unter www.boerse-express.at


      Die Entwicklung des Ölpreises ist ein Thema, das seine Aktualität aus verständlichen Gründen nicht verliert. Erdöl bewegt die Menschen in vielen Lebenslagen, dies wird im täglichen Leben oft vergessen. Die Palette reicht von Plastikprodukten, Medikamenten, Armaturen von Fahrzeugen bis zu den Treibstoffen. Und das Selbstverständnis der OMV als führender Öl- und Gaskonzern Mitteleuropas liegt darin, durch Förderung und Veredelung des Rohstoffes diesen Bedürfnissen entgegen zukommen.

      Die Frage, die sich also nicht nur Autofahrer stellen ist: Wie entwickelt sich der Ölpreis weiter, wird er die von manchen prognostizierte 100-Dollar-Marke überspringen? Bleibt er auf dem gegenwärtigen Niveau oder wird sich der Preis sogar wieder zurück entwickeln?

      Eines ist klar: Die OMV kann den Ölpreis nicht beeinflussen. Dennoch ist es wichtig, auch im Sinne der Konsumenten, zu versuchen ein möglichst realistisches Szenario über die künftige Preisentwicklung zu zeichnen. Ich gehe davon aus, dass wir die nächsten zwei bis drei Jahre mit Preisen über 40 Doller pro Fass zu rechnen haben. Danach sollten sich die massiven Investitionen der internationalen Ölkonzerne in die Entwicklung neuer Felder preisdämpfend auswirken, da dadurch neue Mengen auf die Märkte kommen. Für 2006 rechnen wir damit, dass sich der Ölpreis im Vergleich zum vergangenen Jahr im Durchschnitt etwas moderater gestaltet.

      Selbstverständlich lassen sich Faktoren, wie politische Krisen oder Hurrikans nicht voraussagen, aber grundsätzlich gilt: Pessimismus ist nicht angebracht: Öl ist für die nächsten Jahrzehnte noch genug vorhanden. Und die OMV wird ihre führende Position im Öl- und Gasgeschäft Mitteleuropas entsprechend unserer Strategie des profitablen Wachstums weiter ausbauen.

      Aus dem Börse Express vom 29.03.2006 - Abo unter www.boerse-express.at
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:36:03
      Beitrag Nr. 6.004 ()
      Tja, warum sagt der Herr OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer, dass es genug Öl geben wird und wir uns nicht um Alternativen bemühen brauchen? Das ist wirklich eine gute Frage ... :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:48:45
      Beitrag Nr. 6.005 ()
      Inventories (DOE US): Crude Oil 2030K vs. 950K expected, Gasoline -5337K vs. -1450, Destillates -2500 vs. 1250, Refinery utilisation 0,32 % vs. 0,50 %.

      Inventories (API US): Crude Oil -241 vs. 950K expected, Gasoline -5411K vs. -1450, Destillates -2160 vs. 1250, Refinery utilisation 0,32 % vs. 0,50 %.

      :):):):):):):):):):)

      Mit gutgelaunten Grüßen aus Österreich, Myrrdin

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      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:55:39
      Beitrag Nr. 6.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.995.089 von Rampuri am 29.03.06 17:36:03... soll heißen, wir haben genug Öl und Gas, um den Markt zu bedienen. :)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:31:37
      Beitrag Nr. 6.007 ()
      29.03.2006, 09:34 Uhr
      Öl, Trendbruch ist vom Tisch
      Wagner-Lang
      Uwe Wagner, Trading-Experte bei Wagner & Lang, berichtet von seiner markttechnischen Erwartung des Ölpreises.
      Der Öl-Preis steige weiter und stabilisiere sich auf Basis des Tages-, wie auch Wochencharts. Vorerst sei nach Ansicht der Experten damit das Risiko eines Primärtrendbruches vom Tisch - diese Aussage gelte sowohl für den Kursverlauf des Sweet-Oil, wie auch des Brent-Crude-Oil.
      Markttechnisch bliebe das Bild kritisch – zumindest innerhalb des Wochencharts, dennoch entspanne sich die Marktverfassung etwas. Nächster übergeordneter Widerstand und damit auch im Wochenchart relevant: der Bereich um 69.15 USD im Sweet-Oil sowie 66.18 USD im Brent-Crude-Oil. Wagner geht aktuell davon aus, dass diese Hürden wieder in greifbarer Nähe seien und mittelfristig einem erneuten Test unterzogen würden.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:45:38
      Beitrag Nr. 6.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.993.560 von oilrig am 29.03.06 16:38:53willst oder kannst net verstehen !

      "....wer bitte den "Preis zusammenhauen" möchte?..."

      niemand will was zusammen haun im gegenteil - daher werden diverse meldungen über funde von Ölfeldern einfach nicht bekannt gegeben und da bezie ich mich auf die Aussagen meines Bruders der als Geologe im Auftrag einer nicht alzukleinen Ölfirma unterwegs ist.

      Wenn was bekannt gegeben wird sind es meiner meinung nach "unfälle" bezogen daruaf das irgend wer wind bekommt das was gefunden wurde und es in der Presse steht und das will man nicht !
      Denn wenn Shell jeden Fund bekannt gibt könnte jeder sich zusammen zählen wie viel die gefunden haben und damit die Ölverknapungsblase in Sec. platzen lassen und das will am wenigsten die Ölfirmen die ja kräftig verdienen am teuren ÖL -
      Fazit: man hält den Mundund sagt nicht was man findet lasst den Ölpreis hoch verdient sich dum und dämlich und hat alle im irrglauben eines immer weniger werdenten Ölpreises gelassen.
      So das ist nun die Erklärung Nr. 3 den das hab ich schon alles geschrieben und das war das letzte mal ......... ich will zu dem Thema nichts mehr sagen geht selbst auf die suche und überprüft es.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:48:19
      Beitrag Nr. 6.009 ()
      Benzinvorräte kräftig geschrumpft - Ölpreis zieht an

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Lagervorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche so kräftig gefallen wie seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr. :eek::eek::eek:
      Die Bestände seien um 5,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 216,2 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit.
      Das war der stärkste Rückgang seit August 2003.

      Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde ein Rückgang um 2,5 Millionen Barrel auf 124,2 Millionen Barrel ermittelt.

      Die Bestände an Rohöl stiegen dagegen. Sie legten um 2,1 Millionen Barrel auf 340,7 Millionen Barrel zu. Der Ölpreis zog nach den Daten deutlich an. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich um einen halben Dollar auf 66,40 Dollar.

      /FX/rw/sf
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:51:51
      Beitrag Nr. 6.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.323 von WMFUE am 29.03.06 17:07:25#5975 von WMFUE 29.03.06 17:07:25
      Ich tendiere auch zur peak oil theorie.
      Trotzdem muss man sich iimmer fragen, warum alle Vorstände(die es ja wissen müssen) vom billigen Öl und von genügend vorhandenen Ölvorräten sprechen

      .............. gehe davon aus, dass wir die nächsten zwei bis drei Jahre mit Preisen über 40 Doller pro Fass zu rechnen haben.,,,,,

      +++++++++++

      kommt schön langsam die Erleuchtung ?

      jaja es ist und bleibt nur eine THEORIE

      Theorien = sind unbewiese Überlegungen die stimmen aber auch nicht stimmen können und solange es keinen Beweis gibt ist es nicht relevant !

      ich sag 15-30 Dollar so anch dem Motto laut chart gibt es immer wieder übertreibungen wie derzeit nach oben so auch nach unten !
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:38:52
      Beitrag Nr. 6.011 ()
      jaja es ist und bleibt nur eine THEORIE

      Theorie ist jedenfalls nicht, dass die Stammuser dieses Threads eine goldene Nase an steigenden Ölprisen im Monat März verdient haben, wohingegen Dein Depot immer weiter ins Minus rutscht. :(:(:(:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:48:39
      Beitrag Nr. 6.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.996.707 von oegeat am 29.03.06 18:51:51jaja es ist und bleibt nur eine THEORIE :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      PeakOil ist keine Theorie, sie ist bittere REALITÄT und Fakt, schon heute in vielen Ländern, Du musst bloss mal Deine Augen aufsperren. :mad::mad::mad::mad:

      Willst Du es nicht, oder kannst Du es nicht verstehen??? Keine Theorie, sondern Fakt, es ist bewiesen! Es gibt kein Gegenbeweis, allerdings 17 Länder, wo PeakOil eingesetzt hat!

      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:50:52
      Beitrag Nr. 6.013 ()
      Niedersachsen
      Bioenergie aus Mais im emsländischen Twist

      Auf reiner Maisbasis und komplett ohne den Einsatz von Gülle funktioniert eine 1,8 Millionen teure Biogasanlage, die am Mittwoch im emsländischen Twist in Betrieb gegangen ist. Nach Angaben von Hermann Rugen, Geschäftsführer der Betreiberfirma CornTec, sollen in einer späteren Ausbaustufe sieben Wohnungen in der Umgebung und ein Gewächshaus mit Wärme versorgt werden. 500 Kilowattstunden Strom und ebenso viel Wärme liefert die Anlage zunächst. Neben Corntec zählen 28 Teilhaber aus Twist zu den Betreibern.

      Ideal für ländliche Gewerbegebiete
      Der Verzicht auf Gülle hat mehrere Vorteile: Mit der neuen Technik könnten Biogasanlagen auch in Regionen errichtet werden, in der keine oder nur wenig Viehwirtschaft betrieben wird, sagt CornTec-Chef Rugen. Außerdem gehe von Anlagen, die mit Mais-Silage bestückt werden, keine Geruchsbelästigung mehr aus. Christoph Gers-Grapperhaus, Energieberater bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Oldenburg, rechnet damit, dass die mit Mais "gefütterten" Biogasanlagen in naher Zukunft vor allem für Gewerbegebiete auf dem Land mit hohem Energiebedarf interessant sein werden.

      Ökologie plus Ökonomie
      Die erste Biogasanlage dieser Art sei bereits vor einigen Jahren in der Nähe von Göttingen in Betrieb gegangen, sagt Gers-Grapperhaus. Ganz neu sei der Anlagetypus also nicht, Verändert habe sich allerdings, die Motivation, die Biogasanlage in Betrieb zu nehmen: "Früher wurden sie rein unter Umweltschutzgesichtspunkten gebaut. Heute werden sie auch wegen der hohen Energiekosten interessant», so Gers-Grapperhaus.

      20 Jahre Preis- und Abnahmegarantie
      Besonders das Energieeinspeisungsgesetz (EEG) mache Biogasanlagen wie die Twister für Landwirte attraktiv, zeigt sich CornTec-Mitgesellschafter Ludwig Nyhuis überzeugt. Das Gesetz garantiere eine 20 Jahre dauernde Abnahme- und Preisgarantie. Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe für die Stromproduktion wird vom Staat mit sechs Cent pro Kilowattstunde vergütet. "Das macht für den Landwirt 25 Euro pro Tonne Mais", rechnet Nyhuis vor. Eine Anlage wie die in Twist brauche pro Jahr 10. 500 Tonnen Mais. Für die Wärmeproduktion gebe es später nochmals rund zwei Cent pro Kilowatt vom Staat. Zusätzlich könne die Wärmeenergie frei auf dem Markt verkauft werden.

      Raps nicht mehr wirtschaftlich

      Eben wegen dieser verheißungsvollen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist Bauer Eugen Wanner, der bislang Raps, Weizen und Dinkel anbaut, zusammen mit einer Gruppe Landwirten aus Langenau bei Ulm angereist: "Gerade der Raps-Anbau lohnt sich kaum noch", berichtet er. Der Ertrag decke gerade eben die Kosten, und bei der bald fälligen Erhöhung der Steuern auf Diesel aus Rapsöl sehen er und seine Nachbarn den Preis für die im Sommer so herrlich blühende Feldfrucht noch weiter fallen.


      Betreiberfirma auf Wachstumskurs
      Auch aus diesem Grund blickt CornTec-Chef Rugen mit Optimismus in die Zukunft: Im letzten Jahr hätten sich allein 2.000 Interessierte eine Referenzanlage von CornTec in Breddorf bei Bremen angeschaut. In diesem Jahr sind sieben Standorte in der konkreten Planung und bei sieben Anlagen laufe gerade die Akquise. Bis 2011 will das Ende 2004 gegründete Unternehmen den Jahresumsatz von acht Millionen Euro auf rund 40 Millionen Euro gesteigert haben. Die Zahl der Mitarbeiter soll in diesem Zeitraum von vier, auf 20 Mitarbeiter wachsen.

      Anteil noch unter 10 Prozent
      Hoffnung kann Rugen auch aus einer Analyse der niedersächsischen Landwirtschaftskammer schöpfen, nach der dieser Anlagetyp wegen steigender Öl- und Gaspreise immer stärker an Boden gewinnt. Unter den Biogasanlagen sind die mit Gülle betriebenen Anlagen indes noch deutlich in der Mehrheit: Von den mehr als 400 Anlagen in Niedersachsen laufen nach Angaben von Energieberater Gers-Grapperhaus zur Zeit weniger als zehn Prozent auf Maisbasis.

      Stand: 29.03.2006 16:30

      http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2447390,00.html
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 19:54:08
      Beitrag Nr. 6.014 ()
      Alternative Energien

      Öko wird jetzt billig

      Öl, Gas und Strom werden immer teurer. Viele Privathäuser steigen daher auf günstige alternative Energien um. Solarenergie, Erdwärme oder Holzpellets werden als Heizquelle zusehends beliebter.

      Die Ölheizung von Werner Decker (73) lief wie geschmiert. Doch die steigenden Preise für Öl, Gas und Strom haben ihn zum Nachdenken gebracht: "Ich wollte meine Abhängigkeit von diesen Energiequellen so weit wie möglich reduzieren", sagt der ehemalige Unternehmensberater. Auf alternative Energien umzusteigen, damit hatte der Rentner aus Brühl schon lange geliebäugelt. Solaranlage, Erdwärme oder Holzpellets - moderne Heizmöglichkeiten gibt es viele. Doch welche ist die passende für das eigene Haus? Nach zahlreichen Gutachten und Gesprächen mit Experten entschied sich Decker für eine Kombilösung: eine Holzpellets-Anlage mit thermischer Solaranlage.

      Brennstoff als Abfallprodukt
      In Deutschland werden mittlerweile 45.000 Heizungen mit Holzpellets, Presslingen aus Hobel- und Sägespänen, betrieben. Allein 2005 wurden 18.000 Anlagen in Privathäuser eingebaut. "Extra Holz muss dafür nicht geschlagen werden", erklärt Winfried Dittmann von der Innovationsstiftung Schleswig-Holstein. Das Holz, meist Abfallprodukt aus der Möbelindustrie, würde für zwei Millionen Heizungen ausreichen, schätzt er. Die Vorteile einer solchen Anlage liegen laut Dittmann auf der Hand: Die Technik ist einfach, wenig störanfällig und hinterlässt kaum Asche. Wer bereits mit Öl geheizt hat, kann den Heizkeller für die Lagerung der Pellets nutzen.


      Mehr zum Thema
      Heizkosten: Rollläden runterlassen!Alternative Energien: Ein Geschenk der NaturHeizkosten: Und wieder lockt der WaldZudem sind Pellets derzeit günstiger als Öl: 3000 Liter Heizöl im Jahr kosten für ein Einfamilienhaus rund 1800 Euro; 6000 Kilogramm Pellets je nach Anbieter zwischen 960 und 1320 Euro. Der Holzpelletsbedarf (kg) berechnet sich nach dem bisherigen Heizölverbrauch (Liter) mal zwei. Rund 12.000 Euro muss der Verbraucher für eine Pellets-Anlage bezahlen. Die Kosten für eine moderne Ölheizung liegen je nach Ausführung zwischen 3000 und 9000 Euro. "Aber die Pellets-Anlage wird sich in ein paar Jahren rechnen", ist Werner Decker überzeugt. Vor steigenden Holzpreisen hat er keine Angst: "Da wird der Wettbewerb bald viel zu groß sein." Etwa 30 Anbieter gibt es bereits in Deutschland. Für Verbraucher, die auf alternative Energien umsteigen wollen, gibt es Zuschüsse und günstige Kredite. 2005 wurden Holzpellets-Kessel mit rund 1700 Euro bezuschusst.

      Geld vom Staat
      Insgesamt 181 Millionen Euro Zuschüsse hat der Staat 2005 für Solar- und Biomasseanlagen, zu denen auch Holzpellets zählen, bewilligt. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums wurden beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 150.000 Förderanträge gestellt, doppelt so viele wie zum 1. November 2004. Wie hoch die Fördermittel 2006 ausfallen werden hängt von dem noch zu verabschiedenden Bundeshaushalt ab.


      Die staatlichen Zuschüsse können mit Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) kombiniert werden: Seit 1. Februar dieses Jahres bietet die KfW Modernisierern und Bauherren zweckgebundene Kredite mit einem effektiven Zinssatz ab 1 Prozent an, die über die Hausbank oder Sparkasse abgeschlossen werden können. "Nicht zu vergessen sind die vielen Förderprogramme der Länder, Kommunen und Energieversorger", sagt Anke Schäfer von BINE, einem Energie-Informationsdienst, der durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird. Allein für Privatleute, so Schäfer, gibt es rund 700 Programme.

      Solarwärmeanlagen auf dem Vormarsch
      Für die Installation von Sonnenkollektoren gab es 105 Euro je qm vom Staat. Vielen Verbrauchern hat das einen Anreiz zum Umrüsten gegeben: "Allein im vergangenen Jahr wurden 100.000 Solarwärmeanlagen in Betrieb genommen", sagt Carsten Körnig vom Bundesverband Solarwirtschaft. 800.000 Anlagen gibt es mittlerweile in Deutschland. Für eine Solaranlage (Warmwasser) müssen zwischen 4000 und 7000 Euro veranschlagt werden. Vier bis sechs qm Kollektorfläche auf dem Hausdach reichen laut Bundesverband Solarwirtschaft bereits aus, um 60 Prozent des Trinkwassers eines 4-Personen-Haushaltes erwärmen zu können.

      Am Anfang war Werner Decker skeptisch, ob er mit seiner Pellets-Anlage und den Solarkollektoren die richtige Entscheidung getroffen hat: "Aber jetzt bin ich hellauf begeistert, ich würde mich wieder so entscheiden."
      Stefanie Zenke/DPA


      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/verbraucher/:Alter…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:11:45
      Beitrag Nr. 6.015 ()


      Aktuell 66,48Dollar... nur noch 1,52Dollar zu meinem Kursziel!!:):)

      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:23:38
      Beitrag Nr. 6.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.996.644 von Dirkix am 29.03.06 18:48:19ja, stimmt, aber nur wenn man dem department of energy (DOE) und nicht dem american petroleum institute (API) glauben schenkt ;)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:33:56
      Beitrag Nr. 6.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.996.707 von oegeat am 29.03.06 18:51:51Vielleicht weil SONST ihre Stuehle wackeln? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 20:56:32
      Beitrag Nr. 6.018 ()
      @Otterplus
      Ich beobachte den SG0ETW Put Optionsschein auf Öl immer noch, welchen Du Mitte Januar 2006 zum Kauf auf die Sicht bis Ostern vorgeschlagen hast. Damals hatte er einen Wert von 2,80Euro , heute rutscht er sogar -27% auf unter einem Euro. Obwohl Öl sogar bis 57Dollar kurzzeitig runter gerutscht ist, ist der Optionsschein Niemals ins Plus gelaufen!!!!

      An dieser Stelle möchte ich noch mal an Alle User dieses Threads appelieren. Leute, kauft keine Optionsscheine. Diese Scheine sind unfaire Wetten gegen eine Bank, welche ausgedacht werden, um den Anleger um seine hart verdiente Kohle zu bringen!!! Kauft lieber simple Hebelzertifikate. Auch wenn die Banken öfters mal den Strike höher setzen und Gebühren abzocken, so ist man langfristig mit diesen Scheinen hundert Mal besser dran, als mit Optionnsscheinen.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:07:40
      Beitrag Nr. 6.019 ()
      Tja, warum sagt der Herr OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer, dass es genug Öl geben wird......

      Die Frage wurde schon mehrfach angesprochen. Die Antwort ist sonnenklar: Eine Firma wie OMV, die auf der ganzen Welt nach Bohrrechten sucht, will sich nicht selbst den Preis kaputtreden. Ähnliche Aussagen kommen von den anderen Multis auch: Begründung ditto.:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:14:40
      Beitrag Nr. 6.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.997.757 von Punicamelon am 29.03.06 19:48:39:laugh: realität ist etwas was beweisbar ist ! und du kannst nichts beweisen ....... so wie bushiboy und der mit den wegstehenden ohren aus England nen Kriegsgrund auftischenten bei den man sich nun rausredet - das man es nicht findet sagt noch lange nicht das es nicht da ist - es darf gelacht werden !

      Da ists halt umgekehrt " wir finden nichts und fördern weniger " ist die kernaussage doch wer nicht sucht der findet nicht oder hat schon gefunden aber sagt es nicht ! lol :D

      Derzeit liegst mit deinen Long im Plus - schön freut mich für dich ... bin gespannt ob du den Absprung schaffst !

      Wegen meinen Depot mach dir keine Sorgen das Monat wird kein Minusmonat :lick: die Minus positionen rolier ich einfach ins nächste Monat und dann schauen wir weiter :D
      Etwas was ich Oktober 2005 bie November des letzen Jahres und auch im Jänner 2006 machte und jeweis dann im nächsten Monat Kursexplusionen hatte.
      Noch mal Juni 2005 bis Februar 06( februar wurden alle positionen geschlossen) 139,17 %
      Mit 47 Positionen davon 37 Pluspositionen zu 10 Minuspositionen (bis Februar gerechnet)
      Also 1 zu 3,7 oder anders gerechnet 79% Positiv zu 21% Negativen .... so lassen wir die Statistik!

      [urlDepotübersicht hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2278[/url]
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:49:53
      Beitrag Nr. 6.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.999.118 von Kostolany4 am 29.03.06 21:07:40Noch etwas spielt eine Rolle, wenn Ölkonzerne mitteilen, der Ölpreis würde eh beld wieder sinken. Und - wie in den letzten Tagen - ihre Funde präsentieren, auch wenn sie keine signifikante Größenordnung haben.

      In Österreich, aber auch in anderen Ländern, wird überlegt, exorbitante Windfall-Profits der Ölkonzerne seperat zu besteuern. Und davor fürchten sich alle und teilen mit, dass die Gewinne aufgrund des bald sinkenden Ölpreises im laufenden Jahr bescheiden sein werden.

      Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

      Grüße aus Österreich, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 21:53:44
      Beitrag Nr. 6.022 ()
      finanzen.net 29.03.2006

      Goldpreis fällt, Ölpreise ziehen an

      Der Goldpreis ist gestern gesunken. Dagegen legten die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude, Heating Oil sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude im New Yorker Terminhandel (NYMEX) zu.

      Ursache für die Ölpreissteigerung ist die anhaltend instabile, geopolitische Lage, insbesondere in den Lieferländern Nigeria und Iran. Auch ein drohender Ölarbeiterstreik in Norwegen erhöht die Sorgen vor Lieferengpässen.

      Längerfristig dürfte zudem die latent knappe US-Raffineriekapazität die Preise beeinflussen. Derzeit liegt die Raffinerieverfügbarkeit bei gerade mal etwa 87 Prozent. Viele hurrikangeschädigte Raffinerien sind immer noch nicht voll einsatzfähig. Hinzu kommt, dass die Kraftstoffspezifikationen in den USA aus Umweltschutzgründen verschärft wurden. Jedoch können viele Raffinerien diese neuen Anforderungen nicht erfüllen und sind somit vorübergehend nicht in der Lage, Benzin zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:30:41
      Beitrag Nr. 6.023 ()
      Hi zusammen!

      Wo findet man eigentlich gute News übers Öl??

      Bei boerse-go.de gibt es zum Beispiel nur in unregelmässigen Abständen etwas
      bei vielen anderen Seiten ebenfalls nur sporadisch.

      Irgendwo muss es doch eine Seite geben mit täglichen Berichten.

      Gruss

      Kali
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:37:43
      Beitrag Nr. 6.024 ()
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:42:57
      Beitrag Nr. 6.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.000.933 von Kaligalama am 29.03.06 22:30:41
      Hallo Kaligalama,

      Willkommen im Öl Thread!

      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:49:57
      Beitrag Nr. 6.026 ()
      Vetomächte einigen sich auf Iran- Erklärung:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      29. März 2006 22:32 Uhr



      New York (dpa) - Nach fast dreiwöchigen Verhandlungen haben sich die Vetomächte des Weltsicherheitsrats am Mittwoch in New York auf eine Erklärung zum iranischen Atomprogramm geeinigt. Das bestätigte der russische UN-Botschafter Andrey Denisov der Deutschen Presse- Agentur (dpa) in New York.

      «Ja, wir haben eine Einigung erzielt», sagte er. «Unsere deutschen Kollegen tragen unsere Erklärung voll mit.» Der Entwurf musste nun nur noch von den zehn nichtständigen Mitgliedern des Sicherheitsrats unterstützt werden. Dabei wurden keine Schwierigkeiten erwartet, so dass in New York noch für diesen Mittwoch mit der Annahme der Erklärung gerechnet wurde.

      In der Erklärung verlangt der Sicherheitsrat vom Iran, alle Forderungen der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) zu erfüllen und seine Urananreicherung einzustellen. In 30 Tagen soll der IAEO-Chef Mohammed el Baradei den Sicherheitsrat darüber unterrichten, ob dies geschehen ist.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_c83dce67f1…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 22:56:51
      Beitrag Nr. 6.027 ()
      29.03.2006 21:07
      Ölpreis Brent zieht nach oben durch... :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent konnte sich nach einem Rücksetzer an den Vortagen wieder nach oben lösen und setzt den erwarteten Anstieg auch heute fort. Dabei nähert sich der Kursverlauf jetzt einer bei 66,09 $ liegenden Widerstandsmarke an der ein Rücksetzer wahrscheinlich wird. Anschließend sollte der Bereich des Hochs bei 68,43 $ angesteuert werden. Gefährdet wird das übergeordnet bullische Chartbild weiterhin erst bei einem Rückfall unter die bei 58,50 $ liegende mittelfristige Aufwärtstrendlinie auf Schlussbasis, was dann aber fallende Notierungen bis in den Bereich 56,72 $, anschließend bis 52,47 $ nach sich ziehen dürfte.



      Anmerkung von Punicamelon: In den letzten Wochen wurden die Chartanalysen von Godemode Trader von einigen Forum-Usern heftig kritisiert, sogar ausgelacht. Wieder einmal bestätigt sich, dass man abwarten sollte, was passiert, denn wer zuletzt lache, der lacht bekanntlich am Besten! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:16:19
      Beitrag Nr. 6.028 ()
      Hohe Umsätze bei stark steigenden Ölpreisen, lässt eindeutig darauf schliessen, dass die kommerziellen Händler sich nun inmitten einer Kaufphase befinden. Die Reisewelle zur Osterferienzeit ist wieder einmal DER Hauptgrund für dieses Phänomen.

      Einige Flitztüten haben in den letzten Wochen gar auf fallende Ölpreise gesetzt und fallen jetzt natürlich mächtig auf die Fresse.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      6Wochen vor Ostern Kaufen und dann liegen lassen ist DAS einfache Rezept, Geld an der Börse zu verdienen, wer es nicht kapiert, ist selbst schuld, und soll sich nicht beschweren.

      Langfristige Call Öl Investoren können sich jetzt nun bequem zurück lehnen, sie haben nicht nur am Saisontief gekauft, sondern haben zusätzlich einen super Osterzock und bekommen reichlich Geschenke vom Osterhasen.

      Ich rate nun weiterhin, langfristig Öl Aktien und Öl Zertifikate zu kaufen, das ist das Beste Mittel, um Preissteigerungen am Energie-Kapitalmarkt, im eigenen Portmonai abzufangen. Zocker setzen auf leicht fallende Ölpreise, die nach der Osterreisewelle in der Übergangszeit zur grossen Sommerreisewelle ,einsetzen.

      Allen Urlaubs-Reisenden wünsche ich schon mal frohe Ostern im Vorraus,

      MfG Punicamelon

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 02:35:44
      Beitrag Nr. 6.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.001.479 von Punicamelon am 29.03.06 22:56:51tja ... die Prognose ging auf wenn man schnell drüber schaut !
      aber trotzdem nach langen eine Auswertung von godmo... die einiger massen passt

      Nur ein Anmerkung hier mein Prognose Thread: Kein Titel für Thread 978317352 zugegeben ist auch nicht 100%ig aber wie auch mein Abonenten wissen bestand ein Restrisiko das man die Linien nicht durchbricht und noch mal den Weg nach oben geht !!! einen Umstand den ich bereits im oben genannten Thread
      mit dem Chart anzeigte !


      erstellt am 13.03.06 21:40:38 also vor 17 Tagen !!!!!!!
      da hat Good mo... noch geschlafen !

      hier mein chart von damals ......... oben ist der Link mit den orginalpostings
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 02:41:08
      Beitrag Nr. 6.030 ()
      Muchas Gracias!

      Und da ich momentan noch long mit Hebel 20 bin :p wünsche ich allen weiter
      steigende Notierungen. ;)

      Gruss

      Kali
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:28:29
      Beitrag Nr. 6.031 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:35:52
      Beitrag Nr. 6.032 ()
      Es müssen nicht immer Derivate sein, um überdurchschnittlich zu verdienen!

      Ich habe am 7.10.05 für meine Tochter ein Depot angelegt, bestehend zu je einem Drittel aus:
      -CNR
      -UTS
      -Canwest Pete
      Das Depot befindet sich nach einem knappen halben Jahr mit 68% im Plus. :):):)Was will man mehr?
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:33:37
      Beitrag Nr. 6.033 ()
      Some reprieve in Jan VMT

      Posted by Stuart Staniford on Tue Mar 28 at 12:37 AM EST
      Topic: Economics
      Tags: peak oil, VMT (all tags)


      The Federal Highway Administration is out with January Travel Trends, giving details of how many vehicle miles were traveled in that month. After being flat pretty much all last year, January 2006 was up 3.8% compared to January of last year. The increase affected all regions, and both rural and urban roads to varying degrees, so there's little doubt that it's a real effect (though it was aided slightly by the fact that January 2005 had somewhat depressed VMT).


      Monthly US vehicle miles traveled for the last three years. Source FHWA


      However, I'm guessing the reasons for this are somewhat transitory:

      * December global oil production recovered from the hurricanes to match the May peak, so a little more oil was available than in November
      * January is historically always the month of lowest driving
      * The weather was unusually warm in January, which both reduced the demand for heating oil, freeing up oil for making gasoline, and also makes people want to drive more.

      Thus, unless oil supply improves from the plateau I doubt this is going to be a lasting trend - we already know oil production in January and February fell from the December number and gas prices have been going up.

      Still, it's probably good news for Q1 GDP (at least for those who think economic growth is a good thing).

      More background here.

      Update [2006-3-28 2:45:24 by Stuart Staniford]:

      Here's retail gas prices over the same period. On the whole, it would appear that prices so far in 2006 have increased at least as much over 2005 as that year did over 2004. This would appear to offer further support for the idea that January 2005 is more likely a weather-related anomaly than a harbinger of a new trend.


      Retail gasoline price in US cents, all grades and regions. Source EIA


      Update [2006-3-28 3:31:20 by Stuart Staniford]:

      A commenter asked about fuel efficiency - has it increased as a result of the run-up in gas prices in the last few years? We know there's started to be some negative impact on the sale of large SUVs, and some positive impact on the sale of small cars.

      As far as I know, no official body tracks fuel efficiency on a close and recent basis - the EIA is only up to 2003. However, I made my own approximate indicator by dividing the FHWA VMT by EIA monthly gasoline supplied. Note this has several flaws that I freely admit. The VMT numbers include diesel vehicles (there are no monthly figures that separate by grade of vehicle), but the gasoline numbers do not include diesel (which I do not believe is well separated from heating oil in EIA statistics). This is a moderately significant distortion in the absolute number (since about 8% of VMT is large trucks IIRC), but hopefully is not a big issue in comparing month to month over short time periods. The other main issue is probably imperfect matching of time periods - gasoline supplied in one month may be powering vehicle miles driven in the next month.

      Anyway, for what it's worth, the data show no sign whatsoever of improving fuel efficiency in the deployed US vehicle fleet through Dec 2005:


      Vehicle miles traveled per gallon of supplied gasoline in the US. Source EIA and


      I speculate that the obvious seasonal effect in the graph is due to a higher mix of long-haul freeway driving in the summer months.

      Fuel efficiency in the US has been pretty much flat since 1990. Apparently, prices have not yet gone high enough to trigger another round of improvements:


      Fuel efficiency of various classes of vehicles in the US. Source Transportation Energy Data Book.



      Siehe auch die Kommentare auf diesen Artikel:
      http://www.theoildrum.com/story/2006/3/28/02319/6608
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:34:58
      Beitrag Nr. 6.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.003.342 von Kostolany4 am 30.03.06 08:35:52du hast vollkommen recht wenn der markt lauf dann lauft er mit jeder krücke auch mit einem Fonds !

      trotzdem auch bei diesm fonds würde ich mir ein system zurechtlegen das dir zeigt wann du aussteigen sollst

      schick mir ein Boardmail dann sag ich dir wie !

      in das mail schreib mir die jeweiligen WKN rein
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:39:41
      Beitrag Nr. 6.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.001.201 von Punicamelon am 29.03.06 22:42:57Hi Puni,

      >Parsimony Net PeakOil
      >http://f51.parsimony.net/forum204942/
      >
      >http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      da fehlt noch mindestens ein Forum
      http://www.f51.parsimony.net/forum204967/

      Parsimony ist übrigens bei allen 3 Foren lediglich der Provider, dahinter stecken 3 Mods.


      Am einfachsten findest du diese 3 Boards gebündelt unter
      http://www.oelgipfel.de

      oder (identischer Link)

      http://www.peakoilforum.de

      Läßt sich so doch viel leichter merken ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:21:20
      Beitrag Nr. 6.036 ()
      Donnerstag, 30. März 2006
      Stopp der Urananreicherung
      Iran will nicht nachgeben :eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Iran will der Forderung des UN-Sicherheitsrates zum Stopp seiner Urananreicherung nicht nachgeben.

      "Der Iran ist an der Stelle sehr klar: Wir werden unsere Rechte wahrnehmen", sagte der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen (UN), Jawad Sarif, auf einer Pressekonferenz in New York. Dabei wolle der Iran aber jeden Zweifel über die ausschließlich friedfertige Natur seines Programms zerstreuen." Eine offizielle Reaktion der Regierung auf die Erklärung des Sicherheitsrats gab es zunächst nicht. Dafür sei die Entscheidung zu spät in der Nacht gekommen, sagte Sarif. Der Iran werde die Erklärung aber intern sorgfältig prüfen und sich entsprechend äußern.

      Zuvor hatten sich die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrates auf eine Erklärung geeinigt, in der der Iran zum Stopp der Urananreicherung aufgefordert wird. In dem Papier machen Frankreich, Großbritannien und die USA bei der Schärfe der Formulierung aber deutliche Zugeständnisse an die anderen beiden Veto-Mächte im Sicherheitsrat, Russland und China. Strafen oder Sanktionen sind in der Erklärung nicht erwähnt.

      Nun ist der Chef der UN-Atomenergiebehörde IAEA, Mohamed El Baradei, aufgefordert, innerhalb von 30 Tagen einen Bericht darüber vorzulegen, ob der Iran der Aufforderung folgt.

      Sarif warf dem Sicherheitsrat vor, mit zweierlei Maß zu messen. So sei noch niemals das offensichtliche Atom-Arsenal Israels inspiziert worden. "Der Iran hat in den vergangenen 250 Jahren gegen kein Land Krieg geführt. Der Iran hat kein Land bedroht. Der Iran besitzt keine Atomwaffen noch beabsichtigt er, welche zu besitzen. Keine dieser Aussagen kann man über Israel machen."

      Der Iran sei allergisch gegen Druck, sagte der Botschafter zudem. Das gelte auch für Drohungen und Demütigungen. Unabhängig von anderen Lippenbekenntnissen würden die USA und andere Länder zudem auch neue Gründe finden, dem Iran etwas vorzuwerfen.

      http://www.n-tv.de/650175.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:32:35
      Beitrag Nr. 6.037 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 24. März 2006, 09:00 Uhr


      Wasserstoff-Tankstellen: Bislang nur wenige „Inseln“ :(:(:(

      300 Kilometer ohne Benzin

      Von Jürgen Pander



      BMW will im nächsten Jahr eine Limousine mit Wasserstoffantrieb anbieten. Die Münchner planen eine Kleinserie von 100 Autos mit der Zukunftstechnik.

      FRANKFURT. Der letzte Topfen Benzin wird irgendwann verfeuert sein, so viel steht fest. Uneins sind die Experten nur noch, wann das sein wird. In 40, 50 oder 60 Jahren?:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die wichtigere Frage aber lautet: Welcher Kraftstoff wird Benzin ersetzen? Es deutet vieles darauf hin, dass Wasserstoff eine geeignete Alternative ist. Das leichteste Element ist ein geruchloses, ungiftiges Gas. Wird es in Energie umgewandelt – sei es in einer Brennstoffzelle oder durch Verbrennung – entsteht als Abfallprodukt lediglich Wasserdampf.

      Logisch, dass die meisten Autohersteller Wasserstoff nennen, wenn sie nach der Energiequelle der Zukunft gefragt werden. Die meisten planen, den Wasserstoff in Brennstoffzellen an Bord der PKWs in Strom umzuwandeln und mit dem dann Elektromotoren zu betreiben, die das Auto bewegen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Von Alfa bis Zonda:
      Alle Auto-Bildergalerien auf einen Blick


      --------------------------------------------------------------------------------

      BMW geht in Sachen Zukunft einen anderen Weg: Die Münchner verfeuern den Wasserstoff direkt in herkömmlichen Verbrennungsmotoren. Das funktioniert so gut, dass im Lauf des nächsten Jahres eine erste Kleinserie von 7er-BMWs mit Wasserstoffantrieb auf den Markt kommen soll.

      Die Luxuslimousinen, vermutlich Modelle mit Zwölfzylindermotor, werden mit Tanks für flüssigen Wasserstoff ausgestattet sein, der für etwa 200 bis 300 Kilometer Fahrstrecke reicht. Außerdem wird es einen konventionellen Benzintank geben, der die Reichweite des Wagens um weitere 500 Kilometer erhöht. Das ist wichtig, denn bislang gibt es nur ein halbes Dutzend Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland, und es sieht nicht so aus, als würde sich diese Zahl vervielfachen,:cry::cry::cry::cry::cry::cry: bis die Wasserstoff-BMWs losrollen.

      „Wir verfolgen mit diesem Projekt keine ehrgeizigen Renditeziele, sondern wollen eine Vision auf die Straße bringen“, sagte BMW-Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel der Fachzeitschrift „Automobilwoche“. Die ersten 7er mit Wasserstoff-Antrieb werden noch extrem teuer sein, doch BMW will sie auch gar nicht verkaufen, sondern, wie Gösche sagt, an „Elite-Kunden, die eine Elite-Technik verlangen“, verleasen. So erhoffen sich die Münchner nach und nach Aufmerksamkeit für ihre Technik und in der Folge die allmähliche Entwicklung einer Wasserstoff-Infrastruktur.

      In Deutschland gibt es öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstellen bislang nur in Hamburg, München und Berlin. Und es werden vorerst auch solche „Inseln“ sein, in denen Autos wie der Wasserstoff-BMW sinnvoll betrieben werden können. Doch je knapper das Erdöl und damit Benzin und Diesel werden und je dringender eine Alternative etabliert werden muss, desto höher dürfte die Bereitschaft werden, in Wasserstoff-Zapfsäulen zu investieren. Auch die Politik hat dies erkannt. Bundesverkehrsminister Wolfang Tiefensee kündigte erst vor ein paar Tagen insgesamt 500 Millionen Euro Wasserstoff-Fördermittel für die nächsten zehn Jahre an.
      Die Zukunft kommt offenbar ganz langsam in Tritt. Obwohl es bisweilen auch sehr schnell gehen kann. BMW nämlich schickte vor eineinhalb Jahren einen Wasserstoff-Rennwagen auf die französische Rennstrecke Miramas, und als der Wagen, der aussieht wie ein silbriger Plattfisch auf Rädern, nach etlichen Runden wieder an die Box rollte, hatte er neun Weltrekorde für Wasserstoff-Fahrzeuge aufgestellt. Unter anderem die Tempo-Bestmarke von 302,4 km/h. Die Botschaft damals: Umweltfreundliche Zukunftsenergien sind durchaus sportlich, rasant und extrem einsetzbar. Und: Wir beherrschen die Wasserstofftechnik. Demnächst geht der Beweis in Serie.

      Weitere Informationen:
      Link: www.7-forum.com/cleanenergy

      Quelle: »NEWS Frankfurt

      http://www.handelsblatt.de/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/Go…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:40:34
      Beitrag Nr. 6.038 ()
      INVESTMENTS BASED ON PEAK OIL ARE CRITICAL FOR INDIVIDUALS
      and Will Contribute to the Development of Alternative Energy Sources
      by Chris Ciovacco
      March 21, 2006


      Kurt Cobb’s (view article) position that Peak Oil investing doesn’t really matter in the long run represents a defeatist’s position. There are at least two significant reasons for individuals, institutions, corporations, and governments to invest using the concept of Peak Oil as a guide:

      *

      R&D: Capital invested in alternative energy companies, as well as traditional oil companies, drives the stock prices of those companies higher. As the stock prices of these companies rise, so does their financial strength and ability to increase research and development activities that are critical to reducing the severity of the impact of Peak Oil. The act of investing in energy stocks, or physical oil via options contracts, indirectly draws attention (people will notice when gas is at $5.00 a gallon) to the problems associated with Peak Oil. As oil prices rise, so will the profile of Peak Oil.
      *

      Life goes on: Even in the worst-case scenarios, such as a severe global recession, people will still have to exist, eat, and provide shelter for themselves and their family. Obviously, access to additional financial resources would be helpful in any time of economic downturn or crisis.

      In the event that you agree with these positions, how does an individual or institution allocate their investment capital to (a) create a profitable portfolio, and (b) encourage more research and development of alternative energy sources?

      Before we can attempt to answer that question, it is important to understand some basic concepts that may shape the investing landscape in the event of a global energy shortage.

      *

      Inflation: Rising energy prices push the prices of all goods and services higher. Energy is consumed to produce all goods (even food). As the cost of inputs increase, so do prices on the shelves. Even services providers, such as consultants, will incur higher costs in travel, office supplies, etc.
      *

      Economic weakness: High energy costs and rising inflation will hurt economic activity globally. Enough said.
      *

      Monetary policy: When economic times get tough, central bankers (like our Federal Reserve or FED) lower interest rates and print more money in an effort to stimulate economic activity (see policies post 9/11). These “easy credit” policies are also inflationary. We have all seen easy monetary policy contribute to rising stock, real estate, and now commodity prices. After the deflationary disaster in Japan from 1990 to the present, global central bankers will use all weapons in their arsenal to fight deflation, which in turn may result in inflation. Between high energy prices and easy monetary policy, we may see hyper inflation sometime in the next 10 years. For those in the deflationary camp, recent central bank policies and the writings of Ben Bernanke point toward inflation first, possibly followed by deflation.
      *

      Weak U.S. dollar: The U.S. dollar has not been backed by gold since Nixon closed the gold window in 1971. The U.S. dollar is backed by the full faith and credit of the U.S. government. The dollar is simply an IOU. Between the trade deficit, budget deficits, Social Security, Medicare, and high consumer debt, the full faith and credit of the U.S. government is becoming more questionable each year. If our FED combats weak economic conditions by lowering interest rates and printing more money, this will only contribute to the increasing lack of confidence in holding U.S. debt and U.S. dollar denominated assets (stocks, bonds, real estate, etc.)
      *

      Higher interest rates: Inflation, excessive money printing, economic weakness, and high levels of debt, will put upward pressure on interest rates.

      Listed above is a small sample of issues to consider when building a portfolio for Peak Oil. Next, let’s discuss some asset classes and how you may want to approach them in the environment outlined above.

      *

      U.S. stocks: The average stock will most likely drop. You may want to consider finding a manager who can purchase “insurance” against falling stock prices. This is done via options contracts. If things get really bad, you may want to have a manager who has experience selling stocks short. Be very careful shorting stocks. As of this writing, I would not advocate that the average Joe go short. You do have to be rich to access these investment strategies. They are available to even modest investors. On the other hand, in an easy credit and inflationary environment, stocks may surprise on the upside especially in the early stages of a new FED easing cycle. I would be careful becoming wedded to either the bullish or bearish case for stocks in the next few years. Let the market be your guide and you won’t stray too far.
      *

      Foreign stocks: As a way to combat possible future weakness in the U.S. dollar, it does make sense to consider moving some of your stock investments outside the United States. This is something that you may want to consider right now. It may help your returns in the early stages of a downturn, but ultimately, Peak Oil will not be good for global stocks. Hedging with options will most likely become important here as well.
      *

      U.S. bonds: As interest rates rise, bond funds can be a very unattractive place to be. If you own bond funds, use funds that hold bonds with shorter maturities. Avoid bond funds that invest in long maturity bonds in a rising interest rate environment. A small portion of inflation protected bonds (know as TIPS) may be a good idea.
      *

      Global bonds: If the U.S. dollar does continue to weaken vs. other currencies, you can get a “double return” in select foreign bonds. For example, if I own Brazilian bonds and Brazil’s currency appreciates vs. the U.S. dollar, I get my interest payment and I also get a 2nd gain when the interest is converted back to U.S. dollars. Keep your maturities medium to short.
      *

      Gold & silver: Since no major world currency is backed by gold or silver, gold and silver remain the world’s only true currencies. Owning physical gold, physical silver, or stocks in precious metals companies can help you combat a falling U.S. dollar and rising inflation. These are the primary reasons why precious metals have seen increased buying interest in recent years. People are getting nervous about the vulnerability of the U.S. dollar. With the new gold ETFs (exchange traded funds), owning an investment backed by physical gold is easier than ever.
      *

      Energy & energy stocks: As stated above, investments in this area will improve the probability that alternative energy sources can be developed which may be able to lessen the blow of Peak Oil. Unfortunately, unless something miraculous happens, it is unlikely that any alternative energy source can be brought to market in time to improve our situation in the next few years. However, capital invested in alternative and traditional energy, will improve the somewhat slim chances of a miracle. Regardless of how fast new technologies can be brought to market, energy investments will help shorten that window. Ultimately, we need to find alternatives.
      *

      Other commodities: Oil is not the only natural resource that is facing a possible supply and demand problem. Due to still inflated U.S. stock valuations, rising inflation, and a weakening U.S. dollar, diversifying a portion of your assets into physical commodities and commodity related stocks could help reduce your correlation to movements in stock and bond prices.
      *

      Real estate: While there is no question that U.S. residential real estate is expensive vs. historical norms, real estate does perform well in an inflationary environment. Like all the asset classes discussed here, diversification is very important. Since most of us own real estate in the U.S. in the form of our homes, placing a small portion of your assets in global real estate has some merits on several fronts. This can be accomplished via stocks, or even in a small number of mutual funds.

      In closing, I am far from an expert on Peak Oil. While I have been a professional investor for over a dozen years, I also realize the importance of keeping an open mind in our ever changing world. Our current investment strategy is diversified across several different asset classes and remains flexible based on what actually happens in the coming years. Investors should be developing an investment game plan that works in today’s world while having a contingency plan in which to migrate to as the investment landscape inevitably changes in the coming years. Getting help, in the form of a money manger or via mutual funds, may be crucial to navigating successfully in the coming years.

      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/2006/0321.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:40:54
      Beitrag Nr. 6.039 ()
      Zyklon rückt auf Australiens Westküste zu

      Perth - Aus Sorge vor dem Zyklon «Glenda» ist an Teilen der australischen Westküste die Öl- und Eisenerzförderung eingestellt worden. (fest/sda)

      Ölfirmen liessen ihre mobilen Förderplattformen räumen und aufs offene Meer schleppen. Sie wollten damit die Plattformen aus dem erwarteten Kurs des Wirbelsturms bringen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Behörden wiesen die Bewohner der Region Pilbara an, sich in Sicherheit zu bringen.
      Es wurde erwartet, dass der Zyklon der Stärke vier noch im Laufe des Tages mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 265 Stundenkilometern Festland erreichen würde. «Wer das Gebiet jetzt noch nicht verlassen hat, für den ist es zu spät», warnte Jim Cahill von der Katastrophenschutzbehörde. Der Zyklon sei schon zu nahe.

      Es wird mit Sturmflut gerechnet

      Schon im Vorfeld des Zyklons stürmten heftige Winde an der Pilbara-Küste, einer wichtigen Öl- und Bergbauregion Westaustraliens. Heftiger Regen ging nieder. Die Meteorologen erwarteten, dass «Glenda» eine gefährliche Stumrflut und Überschwemmungen in der Region bringen würde.

      Erst am 20. März hatte der Zyklon «Larry» weite Landstriche im Nordosten des australischen Kontinents verwüstet. Hunderte Häuser wurden zerstört oder beschädigt. 30 Menschen wurden verletzt, getötet wurde niemand. Die Sachschäden werden auf umgerechnet 600 Millionen Euro geschätzt.

      http://www.news.ch/Zyklon+rueckt+auf+Australiens+Westkueste+…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 10:43:52
      Beitrag Nr. 6.040 ()
      98 Prozent der Österreicher wollen Ausbau der Erneuerbaren Energien

      Umfrageergebnis des Markt- und Meinungsforschungsinstitut „marketmind“ übernachhaltige Energiepolitik

      Die Neue Epoche 28.03.2006 11:05




      Diese formschöne Solaranlage steht im Südhessischen Viernheim bei Mannheim. Die Brundtlandstadt Viernheim hat sich durch zahlreiche nachhaltige Projekte einen Namen gemacht. Foto: Pixelquelle.de

      Solardach im Jagst-Tal. Foto: Pixelquelle.de
      Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut „marketmind“ hat in Österreich eine Umfrage über Erneuerbare Energien durchgeführt. Ergebnis: 98 Prozent der Bevölkerung des Alpenlandes sind für nachhaltige Energiepolitik mit Erneuerbare Energien.

      "Wir brauchen dringender denn je eine neue, auf Nachhaltigkeit aus­gerichtete Energiepolitik. Der heimi­sche Energieverbrauch steigt seit Jah­ren kontinuierlich an und im Versuch, diesen Anstieg durch immer mehr Energieimporte decken zu wollen, be­gibt sich Österreich in eine kritische Abhängigkeit", bringt es der Präsi­dent des Umweltdachverbandes, Ger­hard Heilingbrunner, einmal mehr auf den Punkt. Und er zeigt sich ver­ständnislos: „Bundesminister Martin Bartenstein lassen die Entwicklun­gen auf dem energiepolitischen Welt­markt offenbar völlig kalt. Anders ist seine Untätigkeit in Sachen Energie­effizienz und heimischer Stromlö­sung nicht zu erklären."


      90 Prozent der Österreicher votieren bei der Umfrage dafür, dass die Energieversorgung in österreichischer Hand bleibt. 84,8 Prozent der Österreicher fordern ihre Regierung auf, eine Initiative im Bereich des Strom- und Energiesparens zu starten. Das kann freilich jede und jeder auch selber machen ohne seine Regierung.



      www.sonnenseite.com
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 11:18:24
      Beitrag Nr. 6.041 ()
      Die Österreicher machen es richtig !!! :)


      Sprit aus Biomasse
      An der Tankstelle kommt es in den nächsten Jahren zur Revolution: Mit neuem Kraftstoff aus Biomasse wollen die Industrieländer unabhängiger vom immer teureren Erdöl werden.

      In Deutschland gibt es so viel überschüssige Rohstoffe (Restholz, Stroh, Küchenabfälle, Klärschlamm), dass sich daraus 30 Millionen Tonnen Diesel gewinnen ließen: Das hat Professor Konrad Scheffer vom Institut für Nutzpflanzenkunde an der Universität Kassel errechnet. Das wäre sogar noch etwas mehr als die Menge Dieselkraftstoff, die 2005 in Deutschland verbraucht wurde – 28,7 Millionen Tonnen.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/16492…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:06:50
      Beitrag Nr. 6.042 ()
      Hi Leute!

      Sieht ja tiiiiptop aus mit dem Ölpreis :) !!

      Frage an die Charttechniker: wo ist die obere Grenze / Wiederstantd? hörte mal etwas zwischen 67-68$, was meint Ihr?

      Daaaanke und Gruss
      Thisi
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 12:24:20
      Beitrag Nr. 6.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.007.259 von Thisi37 am 30.03.06 12:06:50Hallo Thisi37,

      Frage an die Charttechniker: wo ist die obere Grenze / Wiederstantd? hörte mal etwas zwischen 67-68$, was meint Ihr?

      Exakt richtig!:) Nach Ostern werden wir davon nach unten abprallen!

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:04:06
      Beitrag Nr. 6.044 ()
      Falls Church ist ein kleiner Bezirk in Pennysylvania, nahe Washington, in dem der gehobene Mittelstand wohnt, darunter sehr viele Beamte der Bundesbehörden, der CIA, der Lobbyvereinigungen etc. Intelligente Multiplikatoren eben!:rolleyes:

      Natürlich hat man dort auch eine Regionalzeitung, die Falls Church News Press und die schreiben heute folgendes:


      Gas prices rising!

      By Tom Whipple

      It seems like a good time to revisit everybody's least favorite topic— gasoline prices. Since mid-February, unleaded regular has increased more than 40 cents per gallon, 15 cents in the last two weeks, and commentators are saying $3 by summer is a sure thing— even without a hurricane going through oil country.

      There are so many forces affecting the oil market today that balancing them out over the short term is becoming difficult. Somebody will issue a report on something or other and the oil speculators will rush to sell, driving the price down several dollars a barrel. After thinking about it overnight, and reading each other's comments, enough will decide that they misunderstood the report and the price of oil will go flying back up. As we approach peak oil, the old rules and maxims seem to become less relevant.

      The major force behind oil prices right now is lack of much cushion between supply and demand. While it is too early to declare world oil production has peaked, several observers have noted there has been little or no increase in worldwide production for many months. All the evidence that has come to light recently suggests that if production has not yet peaked, the fateful year is getting mighty close.

      The Nigerian and Iraqi situations continue to get worse. Unless there is some remarkable turn around, it seems increasingly doubtful their oil production will be at present levels by the end of the year. The recent leak of secret reports from inside the Kuwaiti and Mexican oil companies suggests their production will be significantly lower within a few years. Finally, we are still waiting for someone to leak the secret Saudi depletion study that will administer the coup de grace to the oil age.

      On the demand side, the US and Chinese economies are still doing well. Demand for gasoline in the US is up 1.6 percent over last year. The Chinese say they are on track to grow their economy by 8 or 9 percent, put millions of new cars on the road, and fill their newly created strategic oil reserve depots. Beijing recently reported that oil imports in February were up 4.4 percent over last year and India 's imports were up 27 percent. Every major purchaser of oil in the world recognizes prices will be going up and there are numerous imminent threats of supply interruptions. Thus, the large purchasers of crude —refiners, wholesalers, governments— that can afford to hold large inventories at $60-$65 barrel, are filling every available tank in anticipation of higher prices to come.

      The returns aren't in yet, but it seems apparent that with little or no increase in world production, and only modest increases in world prices, the gap is being filled by demand destruction in the world's poorer nations who simply can't afford their normal purchases of $60+ oil. Barring some major catastrophe over the rest of the year, Americans will continue to drive their SUVs, China and India will continue to grow, and world's poor countries will slowly drop out of the oil age. At some point the poor will have foregone as much oil consumption as they can, so bidding for oil will be fought out amongst the OECD countries, and the fast developers such as China and India .

      All this seems to say that for the short run, and unless we get hit by yet another damaging hurricane or some major oil exporter quits exporting (don't rule this out), the world's supply/demand balance does not seem poised to run US gas prices up or down all that much in the near future. The catalyst for more expensive gasoline this year may be closer to home.

      First, let me remind you the US is currently producing about 6.7 million barrels a day of oil and natural gas liquids, and using about 20.5 barrels a day. As a matter of interest, about 1 million of the 14 million barrels a day difference appears at the refineries through a phenomenon know as "processing gain," but the rest is being sold to us by our friends, and even a foe or two who likes money, from around the world.

      A number of oil companies have announced plans to drop the pollution-reducing additive known as MTBE from their gasoline this summer and replace it with ethanol made from corn. This is great for the farmers, but a debate is raging in the oil industry as to whether there is going to be enough ethanol to replace all the MTBE we have been using. There are 33 new ethanol production plants under construction in the US , but summer is getting close. Even the staid old Department of Energy has warned that "the rapid switch from MTBE to ethanol could . . . . serve to increase the potential for supply dislocations and subsequent price volatility on a local basis." Translation: "This summer your local station may run out of gas (or raise the price so high that you can't afford to fill up) because there may not be enough ethanol to put in everybody's gas."

      Already industry leaders are calling on the EPA to suspend the clean air rules requiring the ethanol. The oil companies can't stay with MTBE because several states have banned it and, as MTBE is yet another cancer-causer, they are afraid of being sued out of their ample bottom lines. After all what is clean air in comparison to lots of cheap gasoline?

      An interesting summer is on the way. Fill your gas tanks early and often!

      [http://www.fcnp.com/604/peakoil.htm]
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:13:58
      Beitrag Nr. 6.045 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 14:32:53
      Beitrag Nr. 6.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.009.372 von Supertubos am 30.03.06 14:13:58Das ist Unsinn. Auch ein Ottomotor hat 25% Wirkungsgrad erreicht und das nach 130 Jahren !
      Hohe Preise für Brennstoffzellen sind logisch, solange sie kein Massenprodukt sind.

      Wenn man kritisch über Wasserstoff nachdenkt, dann sollte man sich mit den tatsächlichen Problemen wie Speicherung/Speicherdichte und Sicherheit beschäftigen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 15:29:39
      Beitrag Nr. 6.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.323 von WMFUE am 29.03.06 17:07:25Die Desinformation der Ölmultis
      Lange haben die Industriestaaten das drohende Ende des Erdöls ignoriert. Heute ist der künftige Ressourcenmangel offenbar, ebenso die Konzepte zur Bewältigung der Krise



      In ganzseitigen Anzeigen hat der Esso-Konzern jüngst in deutschen Zeitungen vor "enormen Herausforderungen" gewarnt, denen die Menschheit "bei der Energiefrage gegenübersteht". Auch in der taz fand sich im Mai die Anzeige, die "harte Wahrheiten" ankündigt, "mit denen wir alle konfrontiert werden". Der Text wendete sich gegen "Wunschdenken", das "das wirkliche Denken" nicht "vernebeln" dürfe. Was verbirgt sich hinter diesen Andeutungen? Sollte mit den "harten Wahrheiten" wirklich nur der steigende Energiebedarf von China und Indien gemeint sein?

      Die Motive der Esso-Öffentlichkeitsarbeit werden schnell deutlich, wenn man Äußerungen von Erdölgeologen zu Rate zieht, die bislang kaum Gehör gefunden haben. Kenneth S. Deffeyes, Geologe in Princeton, hat für Shell gearbeitet und zahlreiche Bücher über Erdölgeologie verfasst. In einem Interview mit dem Schweizer Tagesanzeiger stellte er unlängst ein Modell vor, mit dem sich die weltweite Förderleistung ziemlich exakt "auf wenige Wochen genau" vorhersagen lässt. Die Ölförderung würde ihren historischen Gipfelpunkt Ende November erreichen - "ziemlich genau an Thanksgiving". Danach nehme die Fördermenge jährlich um fünf Prozent ab. Bereits nach vier Jahren würde also die Ölförderung um gut 18 Prozent zurückgehen. Darauf ist die Weltwirtschaft nicht eingestellt, da in den zurückliegenden 50 Jahren die Förderung fast immer gestiegen ist.

      Deffeyes steht mit seinen Vorhersagen nicht allein. Seine Thesen werden vom Geologen Colin Campbell bestätigt, der die "Association for the Study of Peak Oil" (Aspo) gegründet hat. 1994 war er Mitautor der Studie "World Oil Supply 1930-2050", die ausschließlich Regierungen und der Industrie zugänglich war. Dabei hatten Campbell und seine Mitarbeiter Zugriff auf die Daten von 18.000 Ölfeldern. Das Ergebnis war so brisant, dass die Ölindustrie mit zahlreichen Gegenstudien reagierte. Bis heute überwiegen diese Desinformationen der Ölkonzerne in Debatten, denen zufolge die Vorräte noch 40 Jahre reichen.

      Das ist zwar nicht ganz falsch. Doch wird dabei bewusst unterschlagen, dass es gar nicht auf die Reichweite der Förderung ankommt. Viel entscheidender ist, wie lange sich die Förderung von mittlerweile 84 Million Barrel pro Tag noch steigern lässt und ab wann mit einem Rückgang zu rechnen ist.

      Erdölgeologen weisen immer wieder auf das Phänomen "Peak Oil" hin: Die Ölförderung weist den Verlauf einer Glockenkurve auf. So ist zu Beginn der Förderung der Druck in einem Ölfeld noch sehr groß. Dementsprechend kann die Förderung massiv gesteigert werden. Zumindest bis zu jenem Punkt, den die Geologen "Peak" nennen. Er tritt auf, wenn etwa die Hälfte des förderbaren Öls entnommen ist. Von nun an nimmt die Förderung genauso schnell ab, wie sie vorher angestiegen ist. Denn zum einen lässt der Druck im Feld zunehmend nach, was man häufig versucht durch die Einleitung von Wasser auszugleichen. Zum anderen wird das leichte Öl zuerst nach oben transportiert. Am Ende fördern immer mehr Bohrsonden Wasser statt Öl, während gleichzeitig das noch verbliebene Öl immer zähflüssiger wird. Das Öl muss aus diesem Grund zunehmend abgepumpt werden. Der Energieaufwand steigt, während die Förderleistung sinkt.

      Der Förderhöhepunkt lässt sich nicht nur bei jedem einzelnen Ölfeld errechnen, sondern auch für ganze Gruppen von Ölfeldern. So hat die Förderung in der britischen Nordsee bereits 1999 ihren Peak erreicht und ist seitdem um 40 Prozent abgefallen. Die Förderung der Nicht-Opec-Staaten geht seit dem Jahr 2000 zurück. Und auch die Opec fördert an der Kapazitätsgrenze. Einzig im Irak und vor der westafrikanischen Küste ließe sich die Produktion noch steigern. Doch kann dies den Förderrückgang in anderen Regionen nicht ausgleichen.

      90 Prozent aller Ölfelder sind entdeckt. Die wenigen Felder, die man noch findet, sind meist sehr klein. Schon seit Anfang der 80er-Jahre verbraucht die Welt mehr Öl, als neu gefunden wird. Die großen Felder wurden in der Regel als Erstes entdeckt, weshalb unter den 400 größten Ölfeldern 90 Prozent bereits seit 20 bis 50 Jahren in Betrieb sind. Aus ihnen stammt aber bis heute der größte Teil des verfügbaren Öls.

      Diese von vielen Geologen bestätigten Tatsachen werfen auf die Esso-Anzeige ein neues Licht. Jahrzehnte lang hat die Ölindustrie versucht, Debatten über Alternativen zum Öl zu verhindern. Nun sieht sie sich gezwungen, die Öffentlichkeit auf die baldige Energiekrise vorzubereiten. Die Desinformationsversuche der Ölkonzerne haben durchaus ihre Logik - denn die Ressource Öl ermöglicht Quasimonopole: Eine auf Öl, Kohle, Gas und Uran basierende Energieproduktion kann durch einzelne Konzerne zentral verwaltet werden. Mit erneuerbaren Energien ließe sich eine solche Konzentration nur schwer erreichen. Denn sie lassen sich dezentral nutzen. Und schließlich bedeuten explodierende Ölpreise für die Ölkonzerne auch explodierende Gewinne, weshalb sie gar kein Interesse an einer rechtzeitigen Umstellung auf andere Energieträger haben.

      Aber der Ölindustrie wurde ihre Desinformation auch leicht gemacht: Politik und Öffentlichkeit wollten ihr nur zu gern glauben. Denn die Globalisierung setzt voraus, dass Transportkosten quasi nicht ins Gewicht fallen. Seit 150 Jahren herrscht zudem die Praxis vor, den gesellschaftlichen Zusammenhalt über das Wirtschaftswachstum herzustellen. Steigender Ressourcen- und Warenverbrauch sind die unhinterfragte Basis unserer Kultur. Auch in der Volkswirtschaftslehre herrscht die Annahme vor, Wachstum und Verbrauch ließen sich unbegrenzt steigern und könnten auf die gesamte Weltbevölkerung ausgedehnt werden. Doch zeigt dies nur, dass selbst die modernen Wirtschaftstheorien durch Glauben gestiftet sind.

      Dieser Glaube stößt nun an physikalische Schranken. Erstmals in der Geschichte des Kapitalismus werden die Grenzen des Wachstums erreicht. Die kommende Ölkrise dürfte deshalb langfristig das Ende einer ganzen Kultur und Denkweise bedeuten. Ohne Wirtschaftswachstum sind dramatische Verteilungskämpfe zu erwarten. Für ihre Befriedung gibt es bisher kein Konzept. Aber jedes Festhalten an den überkommenen globalen Wirtschaftsstrukturen würde bedeuten, dass der Mangel an Ressourcen zulasten der armen Bevölkerung bewältigt wird.

      Für die Güter des täglichen Bedarfs müsste deshalb eine regionale Kreislaufwirtschaft eingeführt werden; durch dezentrale und damit demokratischere Energie- und Wirtschaftsstrukturen ließe sich der rückläufige Ressourcenverbrauch human gestalten. Eine unerhörte Utopie würde Wirklichkeit werden. Doch noch sind die alten Strukturen nicht gewillt, ihre wirtschaftliche und politische Macht zu teilen. Esso jedenfalls zieht es vorläufig vor, Anzeigen zu schalten, die gegen "Wunschdenken" polemisieren. Wundern darf einen das nicht. HAUKE RITZ

      taz vom 19.7.2005, S. 12, 241 Z. (Kommentar), HAUKE RITZ
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 17:52:42
      Beitrag Nr. 6.048 ()


      So langsam kann man den Champus aus dem Kühlschrank holen und die Gläser bereit stellen. Der Deutsche Aktien Index (Dax) steht haarscharf vor der sensationellen 6000-Punkte Marke. Ein wahrlich historisches Ereigniss, hatten wir doch diese Punktezahl zuletzt wärend einer völlig überhitzten High Tech Phase um die Jahrtausendwende, beim Stichwort Deutsche Telekom werden sich wohl bei Einigen noch die Fussnägel nach oben rollen.

      Mittlerweile haben sich die Zeiten geändert. High Tech ist out, jedenfalls im grossen Umfang und die wichtige Frage der Energie, rückt in den Vordergrund. Dem Dax konnte der Ölpreis kein Bein stellen, sowohl Dax, wie auch der Ölpreis befinden sich inmitten einer unglaublichen Call Phase, dem sogenannten Multi Rohstoff Megatrend.

      Frühling 2006: Dax 6000 und Ölpreis 66Dollar,

      wer hätte das vor 3Jahren gedacht, als der Dax Richtung 2000Punkte ging, Rezession drohte und der Ölpreis über Jahrzehnte bei 20-30Dollar verharrte.

      **WoW, so ändern sich Zeiten an der Börse und Eines steht fest: so wird das mit Sicherheit nicht weiter laufen!

      3Jahre Dax


      3Jahre Brent Oil
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:22:18
      Beitrag Nr. 6.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.014.090 von Punicamelon am 30.03.06 17:52:42wer hätte das vor 3Jahren gedacht, als der Dax Richtung 2000Punkte ging,
      nanana ..



      dax auf dem kopf



      so erkannte jeder wo es zuer hin muß






      paar tage später die unglaubliche prognose bei 2300 punkten was von 4000 zu schrieben (so wie bei 70$ letztes Jahr im Öl von 15-30$ zu sprechen !!!!!!!!)



      usw ..

      und wer hat bei 6000 ... am 10.10.05 6000!!!!!




      Fazit charts sagen soooo viel wenn man sie lesen kann
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:39:21
      Beitrag Nr. 6.050 ()
      Ölpreis über 66 Dollar
      Benzinpreis auf Jahreshöchststand :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      30.03.06 - 13:26



      Hamburg (rpo). Es ist wieder soweit. Der Benzinpreis klettert in neue Höhen. Heute hat er auf den bisherigen Jahreshöchststand erreicht. Super kostet nach einer Preisrunde 1,31 Euro pro Liter, Diesel 1,13 Euro. Verantwortlich ist der Rohölpreis, der sich trotz eines leichten Rückgangs auf dem Weltmarkt über der Marke von 66 Dollar gehalten hat. Bis zu Beginn der Osterferien wird der Preis weiter klettern. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse fiel der Preis pro Barrel (159 Liter) um 35 US-Cent auf 66,10 Dollar. Am Mittwoch noch hatte sich Öl um 38 Cent verteuert, nachdem in den USA sinkende Lagerbestände an unverbleitem Benzin gemeldet worden waren. Der bisherige Rekordpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm "Katrina" Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      An den Ölmärkten bestimmen zur Zeit Sorgen wegen der Krisen in den Förderländern Nigeria und Iran das Bild. In Nigeria hat der größte Investor Shell die Hälfte seiner Förderung wegen Sicherheitsproblemen geschlossen. In Iran, dem zweitgrößten OPEC-Förderland, herrscht Unsicherheit wegen der Kritik des Westens an den Atomplänen des Landes.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 18:46:46
      Beitrag Nr. 6.051 ()
      Volle Kraft Vorraus!!! Angriff auf die 67Dollar, aktuell 66,82Dollar

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:13:16
      Beitrag Nr. 6.052 ()
      Öl 67Dollar!!!:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:14:18
      Beitrag Nr. 6.053 ()
      Du mußt den Zug noch einfahren lassen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:16:45
      Beitrag Nr. 6.054 ()
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:50:10
      Beitrag Nr. 6.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.015.733 von Punicamelon am 30.03.06 19:16:45Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüssss!!! :laugh::laugh::laugh:

      Wirklich Herzallerliebst... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 19:52:32
      Beitrag Nr. 6.056 ()
      na von diesem netten zug muss sich oegat nun aber ueberrollt fuehlen, oder:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:06:25
      Beitrag Nr. 6.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.016.465 von longlongwau am 30.03.06 19:52:32:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:13:30
      Beitrag Nr. 6.058 ()
      30.03.2006 19:19
      Ölpreis Brent: Rallye erreicht wichtigen Widerstand

      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent konnte an den Vortagen wie erwartet nach oben durchziehen und erreicht auch heute ein neues kurzfristiges Hoch. Damit steht der Kursverlauf jetzt direkt an einer bei 66,09 $ liegenden Widerstandsmarke. Hier ist kurzfristig ein Rücksetzer wahrscheinlich, was zum Abbau des technisch überkauften Zustands nicht negativ zu werten wäre. Die laufende Aufwärtsbewegung bietet anschließend weiteres Kurspotenzial in Richtung 68,43 $. Bricht Brent über dieses Niveau auf ein neues All-Time-High auf Wochenschlussbasis aus, würde sich auch weiteres Kurspotenzial in Richtung 75,00 $ eröffnen. Ungefährdet ist die laufende Aufwärtsbewegung weiterhin, solange sich Brent über der aktuell bei 58,60 $ liegenden Aufwärtstrendlinie halten kann.

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:16:14
      Beitrag Nr. 6.059 ()
      Großbritannien: Gaspreise im Rekordflug
      Michael Gärtner
      Die Neue Epoche 29.03.2006 14:08


      In Großbritannien kam es zu einer bisher nie gekannten Erhöhung des Gaspreises. Im März vervierfachten sich die Gaspreise im Großhandel von 50 pence pro therm (ein therm ist das Äquivalent von 100 Kubikfuß Erdgas, ~ etwa 0,3 Kubikmeter) auf 250 pence. Ursache hierfür waren Ängste, die Versorgung mit Erdgas könnte gefährdet sein. Die staatliche Energiebehörde bat die Betriebe des Landes dringend, den Verbrauch zu drosseln. Im schlimmsten Falle könnten den Betrieben die Gaslieferungen ausgesetzt werden. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Netzbetreiber „National Grid“, Herr über die Gaspipelines im Vereinigten Königreich, warnte vor einem ein „Gasungleichgewicht“ auf nationaler Ebene, das einträte wenn der Gasverbrauch an einem bestimmten Tag 380 Mill. m² überschreiten würde.

      Ursachen des jüngsten Anstiegs werden in der vorübergehenden Schließung des wichtigsten Vorratslagers des Landes und in dem ungewöhnlich kalten Winter gesehen.

      Die Ausrufung dieses „Gasalarms“ hatte in der Tat eine gewisse Wirkung, da einige der intensivsten Nutzer ihre Produktion herunterschraubten und das Gas in den Markt zu den gestiegenen Preisen zurückverkaufen, um so vom Preisanstieg zu profitieren, wodurch dieser wiederum gebremst wurde. Viele Firmen waren durch die Gasknappheit in diesem Winter gezwungen, ihre Produktion den gestiegenen Gaskosten anzupassen.

      Bei manchen Firmen für Düngemittel wurde sogar die ganze Produktion eingestellt, da dieser Industriezweig besonders energieintensiv ist.

      Wo immer es möglich ist, greifen industrielle Nutzer auf andere Energiequellen zurück, insbesondere Öl kommt zu neuen Ehren, da hier der Preisanstieg nicht so gravierend ist. :eek::eek::eek::eek::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Aber die Umrüstung von Erdgas auf Öl ist technisch oft nicht so schnell machbar, wie die Firmen es gerne hätten.

      Hintergrund: Öl und Gas gehen zur Neige :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Das Land, einst in die Riege der Ölbarone aufgestiegen, musste in den letzten Jahren einen bemerkenswerten Rückgang der Förderung in der Nordsee hinnehmen. Als Folge davon muss der Förderrückgang durch Importe ausgeglichen werden, die vor allem von Festlandeuropa und Norwegen stammen.

      http://www.dieneueepoche.com/articles/2006/03/29/12929.html
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:16:48
      Beitrag Nr. 6.060 ()
      ne überhaupt net !
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 20:27:27
      Beitrag Nr. 6.061 ()
      *********************************************************************************************************************************************************************

      TV TIP HEUTE ABEND

      23:15Uhr BR (Bayern)

      Erdöl aus dem Iran 45 Min






      *********************************************************************************************************************************************************************
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:10:38
      Beitrag Nr. 6.062 ()
      und jetzt schnell Richtung 68Dollar:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:13:44
      Beitrag Nr. 6.063 ()
      Ahhhh - wieder eine Lok !

      Und die nächste ist "zügig" fällig!

      We see, dijubi
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:24:02
      Beitrag Nr. 6.064 ()
      Brent jetzt auch 67Dollar!!!! Wir stehen kurz vor Allzeithoch!!!:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Ich muss gleich mal recercieren, wo das lag.:confused::confused::confused::confused:

      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:28:46
      Beitrag Nr. 6.065 ()
      die Inselaffen müssen nur tiefer bohren! :laugh:
      Originalton Ögat
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:29:55
      Beitrag Nr. 6.066 ()
      und in der ferne hoert man den zug herankommen.....


      oegat, oegat, schu,schu,
      oegat, schu,schu,schu,
      oeg, schu, schu schu

      oe, schu, schu, schu, schu

      o schu schu, schu, schu, schu, schu

      schu, schu, schu, puuuuuuuuuuunica, go
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 21:31:35
      Beitrag Nr. 6.067 ()
      30.03.2006
      Gold- und Ölpreis legen zu

      Der Ölpreis zog im heutigen Handelsverlauf deutlich an. So erhöht sich der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 1,2 Prozent und notiert derzeit bei 66,50 Dollar.

      Ursache des Ölpreisanstiegs ist die unnachgiebige Haltung des Iran im Atomkonflikt. Der Weltsicherheitsrat einigte sich einstimmig auf eine Erklärung, in der Teheran binnen 30 Tagen zur Einstellung seines Programms für die Urananreicherung aufgefordert wird. Dennoch will der Iran an der Nutzung der Atomenergie zu friedlichen Zwecken festhalten.

      Auch Edelmetalle ziehen heute kräftig an. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 1,2 Prozent auf 580,40 Dollar und eine Feinunze Silber um 2,6 Prozent auf 11,42 Dollar. Zudem klettert der Kurs von Platin um 1,0 Prozent auf aktuell 1.086,00 Dollar. Edelmetalle profitieren dabei vom Engagement großer Fonds, die ihre Investments breiter streuen wollen.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:21:51
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      Allzeit-Höchststände sind bei:

      Brent Future knapp über 68Dollar (heute schon über 67Dollar:eek::eek: )


      Brent Spot 66,20Dollar (aktuell 65.61Dollar:eek::eek:)


      Light Crude Oil Nymex 70,80Dollar (3,60Dollar Entfernung)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:42:21
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Hallo, bin auch wieder mal da.
      Wo bleibt eigentlich die Dame, die uns vor 1- 2 Wochen mit "Abstürzen" genervt hat ??

      Was machen wir nun auf diesem Höchst (das ich nicht so rasch erwartet habe) ???
      Ich habe gestern / vorgestern verkauft, war wieder mal etwas schnell.

      schönen Abend an Alle Hasi
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:54:52
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.018.272 von Supertubos am 30.03.06 21:28:46und ich bohr jetzt mal in der Nase ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:55:34
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.401 von hasi22 am 30.03.06 22:42:21JETZT short gehen :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:10:13
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.588 von ka.sandra am 30.03.06 22:55:34JETZT short gehen

      Neeeeeein, nicht schon wieder die Frau :cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Diesmal hast Du aber bestimmt nicht Unrecht.;) Ich sehe ebenfalls wieder fallende Ölpreise:), und zwar nach Ostern als Übergangszeit bis zur grossen Sommerreisezeit. :kiss:

      Meine Prognose Öl hoch bis 68, maximal 69 und dann bis Ende Juni erneut in den Bereich 60-63Dollar.

      Risiko: Ein zuspitzender Iran Konflikt.:(:( , dann bleiben die Ölpreise hoch.
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:13:53
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      kassandra. du solltest den lastwagen mit dem klopapier abbestellen und eine mit taschentuechern anfordern. ist hygienischer als den blossen finger zu nehmen;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 23:23:06
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.019.877 von Punicamelon am 30.03.06 23:10:13bin ja mal auf die Hurricane-Saisson gespannt.... vielleicht gibt es ja keine? :eek::eek::eek::eek::eek: ( sieht aber nicht so aus, siehe Australien )

      Sollte wieder alles im Golf von Mexico plattgemacht werden, ergibt sich eine gute Kaufgelegenheit fuer einen spritfressenden SUV :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:24:50
      Beitrag Nr. 6.075 ()


      Was mich etwas wundert: Warum machen die Ia-Ölwerte den Kursanstieg des Öls nicht mit?

      Insbesondere: CNR, UTS, Suncor, Petrobras, OMV, Lukoil, Unipetrol - alle dümpeln dahin als ob nichts wäre.:mad:

      Vermutungen?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:28:13
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      Weekly Offshore Rig Review: Stacking Up
      RigLogix Thursday, March 30, 2006


      This week, worldwide offshore rig utilization held steady at 83%, as 543 of 654 MODUs were under contract.

      Looking at utilization presents a very good indicator of the level of demand for offshore drilling services over time. But to take a slightly different look at the same trends, we will take a look at what has been happening with cold stacked rigs.


      Cold Stacked Jackups

      Blowout and Well Control Handbook

      Primer of Oilwell Drilling, 6th Ed.
      Of the mobile offshore drilling units, jackup rigs account for the greatest number of rigs currently cold stacked, with a count of 15 cold stacked jackups worldwide. As would be expected, the majority of those jackups are located in the US Gulf of Mexico, where there are currently 9 cold stacked jackups.

      As for managers, TODCO is currently the rig manager with the most cold stacked jackups, with a total of 6 rigs currently cold stacked. Five of those rigs are in the US GOM, while one is in Trinidad and Tobago. Of the 5 rigs in the GOM, TODCO has already stated that it plans to reactivate all five of those rigs during 2006, at an expected cost of about $65 million, which is higher than the $45 million that TODCO estimated it would cost to reactivate 10 jackups 1 year ago. Nabors follows closely behind Todco in terms of cold stacked jackups with 4 rigs stacked in the GOM, although all 4 Nabors rigs are only 90' MC jackups, making them much lower specification rigs than TODCO's.

      Besides Nabor's four 90' MC jackups, the other cold stacked jackups around the world are mostly Mat Slot or Mat Cantilever rigs capable of 150' to 250' water depths.

      Over the course of the last five years, the number of cold stacked jackups has risen and fallen inversely with the level of rig utilization. So, when jackup utilization dropped precipitously from a high of nearly 90% in May 2001 to a low of about 73% in November 2001, the number of rigs cold stacked climbed rapidly at the end of 2001 and start of 2002, peaking at 31 rigs in March 2002. Throughout 2002 and into 2003, the number of cold stacked jackups remained near 30 rigs until June 2003 saw the start of a trend in rigs coming out of cold stacked status. During the nearly 3 years since, the number of cold stacked rigs has declined slightly, with a major drop of 5 rigs in the last 4 months. And that trend is likely to continue as TODCO seeks to reactivate its jackups.

      Cold Stacked Semisubs and Drillships
      Semisubmerisbles and drillships account for a smaller portion of the total number of rigs currently cold stacked. Currently, there are 8 cold stacked semis and 2 cold stacked drillships. However, these rigs actually account for a larger percentage of their fleets than the 15 cold stacked jackups. 8 cold stacked semis represents 4.8% of the total worldwide semisub fleet. 2 cold stacked drillships represents 5.3% of the worldwide drillship fleet. While 15 jackups represents only 3.8% of the jackup fleet.

      Both cold stacked drillships belong to Frontier Drilling: their 2,000' and 3,000' Frontier Deepwater and Frontier Discoverer, which are both in Singapore at this time. The leading manager in terms of cold stacked semisubs is Transocean, with 3 semis currently stacked, 2 of which are in the North Sea and 1 in the GOM. Transocean has indicated that 2 of these rigs, the 3,300' C. Kirk Rhein Jr. and the 1,300' Transocean Wildcat, may be reactivated later in the year, since customers have already expressed some interest in these rigs. That is in addition to the 2 semis that the company is already reactivating in the North Sea for a combined cost of $100 million.

      Conclusion
      The number of cold stacked jackups, semis, and drillships have reached lower levels than have been seen in many years. And with more reactivations likely for TODCO's jackups and Transocean's semis, the number of cold stacked rigs is likely to fall even lower, as drilling contractors take advantage of the high level of demand for drilling rigs.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:32:30
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      31.03.2006 07:26
      US-Ölpreis fällt - Gewinnmitnahmen belasten

      Der US-Ölpreis ist am Freitag belastet von Gewinnmitnahmen gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 66,75 Dollar. Das waren 40 Cent weniger als zu Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich hingegen um vier Cent auf 66,50 US-Dollar.

      Nach einer Woche mit kräftigen Kursgewinnen nähmen nun einige Anleger Gewinne mit, sagten Händler. Die "Preise für Rohöl sind etwas übertrieben", sagte Rohstoff-Stratege Tetsu Emori von Misui Bussan Futures. Am Ende der vergangenen Woche hatte der US-Ölpreis noch 2,50 Dollar unter dem derzeitigen Preis notiert./FX/he/sk
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:37:37
      Beitrag Nr. 6.078 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. März 2006, 15:59 Uhr

      Versorgungsängste: Ölpreis legt weiter zu

      HB NEW YORK/LONDON/WIEN. Der US-Ölpreis hat am Donnerstag weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Nachmittag im elektronischen Handel 66,63 Dollar. Das waren 18 Cent mehr als zu Handelsschluss am Mittwoch. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 57 Cent auf 66,12 Dollar.

      Am Mittwoch war der US-Ölpreis nach dem stärksten Rückgang der Benzinvorräte seit mehr als zweieinhalb Jahren bis auf 66,70 Dollar geklettert. Die Bestände sanken nach Angaben des US-Energieministeriums um 5,4 Mill. Barrel auf 216,2 Mill. Barrel. Das war der stärkste Rückgang seit August 2003.

      Opec-Korbpreis nähert Sich Marke von 60 Dollar

      Derzeit sei die Wahrscheinlichkeit höherer Preise am Ölmarkt größer als die für sinkende Preise, sagte Analyst Peter Luxton von Informa Global Markets. Die andauernden Auseinandersetzung mit dem Iran um dessen Atomprogramm und die Spannungen in Nigeria wirkten zusätzlich preistreibend. "Der Markt fürchtet Einschränkungen beim Angebot", sagte Luxton.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) näherte sich wieder der Marke von 60 Dollar. Nach Angaben des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kletterte der Korbpreis am Mittwoch um 0,90 Dollar auf 59,95 Dollar je Barrel
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:44:01
      Beitrag Nr. 6.079 ()
      Hallo @Punicamelon,
      seh ich in Etwa auch so:cool::cool:
      gut Trade an Alle
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 09:49:56
      Beitrag Nr. 6.080 ()
      Der US-Verbraucher wird langsam nervös.......

      Gasoline prices rise in jittery market
      Iowa drivers see costs vary from $2.21 to $2.54 a gallon Wednesday, as supplies shrink and demand grows.

      March 30, 2006
      Fuel prices rose Wednesday on news that the nation's gasoline supplies had declined for the fourth consecutive week, while demand increased.

      The U.S. Department of Energy said supplies of distillate fuel, which includes diesel, also fell, while crude oil inventory rose.

      Wednesday, prices for regular unleaded gasoline in the Des Moines area ranged from $2.30 to $2.49 per gallon, according to an Internet Web site where consumers post retail gas prices. Statewide, the spread was even greater, with prices ranging from $2.21 to $2.54 per gallon.

      "It's crazy," said Kevin Emanuel, owner of Eastgate Oil Co., a fuel wholesale business based in Osceola. "I've been in this business 25 years, and I have never seen the market move so much."

      U.S. retail prices for regular unleaded gas averaged $2.498 per gallon last week, the Department of Energy said. That was down 0.6 cents from the previous week, but up 34.5 cents from a year ago. U.S. diesel fuel prices averaged $2.565 per gallon, down 1.6 cents for the week, but up 31.6 cents from a year ago.


      The impact of higher fuel prices has rippled through the nation's economy, with consumers bearing the brunt. (bear the brunt=die Hauptlast tragen)

      "My customers are all local,'' said Hills, whose business is located in a city of fewer than 500 people in southwestern Warren County. "They all have to drive 100 miles back and forth to work every day. So you just try to do the best you can."

      Mike Thornbrugh, manager of public and governmental affairs for Tulsa, Okla.,-based QuikTrip Corp., declined to comment on gas prices at the company's Des Moines stores, but blamed high prices on increased crude oil prices.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 10:44:39
      Beitrag Nr. 6.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.425 von Kostolany4 am 31.03.06 09:24:50Zwei Gründe könnte ich anführen:

      - der Anstieg wird als nur vorübergehend angesehen;
      er ist natürlich rein spekulativer Natur und pendelt sich bald wieder bei 25-30 Dollar ein (das erzählen uns ja die IEA und unsere Volksvertreter ständig);

      - der Effekt des Kursanstieges ist oft zeitverzögert (die Kursspitze bei Ölaktien war Ende September, das Hoch beim Öl schon Ende August);

      Spätestens wenn die Gewinne wieder nach oben schnellen, steigen auch die Kurse... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 11:49:47
      Beitrag Nr. 6.082 ()
      So....ich kann jetzt auch wieder schreiben....hatte Probleme mit dem Internet....ganz schön aufwendig das alles nachzulesen! :rolleyes:

      Nach überschreiten der wichtigen 64 Dollar ist Öl wie erwartet schnell bis zum nächsten ernsten Widerstand geschritten:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478738[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478738[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478728[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478728[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478732[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478732[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478736[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478736[/URL]

      Glückwunsch an alle, welche dies mit Long mitgemacht haben! :lick:

      Jetzt befindet man sich in einer Zwickmühle....Brent an Jahreshochs....WTI noch nicht....was zählt....eine schwierige Frage, die man bisher so nicht hatte in der Vergangenheit!

      Nun ich sehe noch keine Übertreibung bei Öl und rein nach den Indikatoren noch Luft für einige Dollares mehr....die BBD waren ja desweiteren eng genug für eine längere dynamische Bewegung.....das Intradayhoch ausm August lag übrigens bei 68,89 Dollar!

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:26:11
      Beitrag Nr. 6.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.022.425 von Kostolany4 am 31.03.06 09:24:50Was mich etwas wundert: Warum machen die Ia-Ölwerte den Kursanstieg des Öls nicht mit?Insbesondere: CNR, UTS, Suncor, Petrobras, OMV, Lukoil, Unipetrol - alle dümpeln dahin als ob nichts wäre.Vermutungen?

      Der Kursverlauf von Öl Aktien ist ein klarer Nachteil gegenüber der reinrassigen Performance von Öl Zertifikaten/Öl Knockout Hebelzertifikaten. Mit Öl Hebelzertifikaten schlägst Du 2Fliegen mit einer Klappe. Du hast zum einen den super Hebel von 2-3, der sogar recht weit Knockout sicher ist, und zum Anderen kannst Du exakt den reinrassigen saisonalen Trend mittraden.
      Öl Aktien performen bekanntlich immer mit Verzögerung, ja sogar mit Vorschussloorbeeren, daher sind Öl Aktien nur über einen längeren Zeitraum empfehlenswert, damit man das volle Potenzial ausschöpfen kann. Nachteil ist die längere Haltefrist und das zusätzliche Unternehmerische Risiko.
      Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass ich mit meinen Öl Hebelzertifikaten klar den Ölpreis, wie auch sämtliche guten Öl Aktien outperformed habe.
      Hier meine Renditen seit Anfang Dezember:

      ABN0QP +73% (Traderzertifikat)
      ABN2CM +46% (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 +37% (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH +30% (wachstumsorientiert)
      ABNOEJ +28% (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R +12% (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      Getradet komme ich auf über +60% Gewinn seit Anfang Dezember, selbst die Durchschnittsrendite des langfristorientierten Anlegers, beträgt +35%.
      Ich bin der Meinung, wer dieses Kunstwerk beherrscht, ist im Öl Sektor quasi unschlagbar, langfristig gesehen.

      Ganz so schlimm würde ich Deine Öl Investments aber nicht betrachten, Du liegst immer noch weit weit vorne. Ich bin selbst überrascht, dass die Öl Aktien momentan stehen bleiben. Ich denke, das liegt an den vielen Hauptversammlungen, die in den nächsten Monaten anstehen. Die Fonds sparen sich noch ein bisschen Schiesspulver auf. Wenn Öl dann im Mai auf 64 runter geht, schiessen die Öl Aktien noch mal 10 bis 15% nach oben und dann ist das wieder ausgeglichen!;);)

      Mal zum Vergleich:

      CNR war im Herbst Tief (im Oktober) zu 31,20Euro zu bekommen. Da stand Öl sogar noch auf über 60Dollar. Als Öl dann im November auf 55Dollar absackte, stand CNR schon wieder auf knapp 40Euro, also gar +20% höher:eek::eek: Summa Summarum hat CNR seit dem Herbst Tief über +50% performed, während WTI Öl von 55Dollar auf 69 Dollar 25% performte. Der Hebel von 2,0 ist also in Takt.:)





      Aktuell wird CNR immer noch mit Öl Preisen von 69Dollar bewertet, daher kaufen die Fonds nicht ein, sie haben die Zukunft im Herbst/Winter schon vorweggenommen, nämlich PeakOil, hohe Ölpreise für eine lange Zeit.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:43:48
      Beitrag Nr. 6.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.179 von Stochastic am 31.03.06 11:49:47Hallo Stochastic,

      Gott sei Dank, habe Dich schon vermisst! Dachte schon, Du hast ein Abo von Oegeat gekauft und bist jetzt pleite.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Jetzt befindet man sich in einer Zwickmühle....Brent an Jahreshochs....WTI noch nicht....was zählt....eine schwierige Frage, die man bisher so nicht hatte in der Vergangenheit!

      Ja, allerdings. Damals war WTI Öl 2Dollar davongesprintet, heute ist der Abstand nur 0,40 Dollar. Der warme Winter in Amiland ist meiner Meinung noch nicht vollständig verdaut, aber zum grössten Teil zumindest ja, sonst würde Öl nicht so nach oben schiessen. Ein paar Iran Zocker sind auch wieder dabei, aber im Großen und Ganzen hält sich die Lage gemäßigt.

      Die Ölpreise sind schon angemessen, zumal jetzt die Osterhändler im vollen Gange sind. Der Ausflugsverkehr zieht jetzt auch allerdeutlichst an.
      Trotzdem, für Neue Allzeithochs bei der führenden Sorte WTI, sehe ich noch nicht die allerletzte Kraft, mit Ausnahme der Iran Krise, wenn diese sich dramatisch zuspitzen sollte.

      Ich glaube, Öl macht nun den letzten Ausflug nach oben. Nach Ostern sollten wir unter normalen Umständen wieder auf 62-64Dollar zurück fallen.
      Die Jahresendrallay beginnt dann Ende Juni. Dann wird es wohl schnell Richtung 80Dollar gehen ;);)

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:52:10
      Beitrag Nr. 6.085 ()
      Ts, Ts, Ts!!!

      Die Vergangenheit hat klar gezeigt, dass ich mit meinen Öl Hebelzertifikaten klar den Ölpreis,
      wie auch sämtliche guten Öl Aktien outperformed habe.


      Da nimmst du den Mund ganz schön voll!!

      Ich behaupte immer noch, dass diese Theorie nicht stimmt!!!

      Aktien performen den Ölpreis aus und sind Wertstabiler!!!
      Das Wettrennen Aktien-Zertis ist noch offen, aber beim direkten Vergleich zwischen
      meinen Aktien und deinen Zertis hast du nicht die Nase vorn, sondern jemand anders, gell... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:59:37
      Beitrag Nr. 6.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.403 von Dirkix am 31.03.06 12:52:10Macht doch einfach einen Benchmark,dann braucht ihr euch nicht weiter streiten.
      CNR hat den Brent Crude Future um ca.20% outperformt,seit nov.2005
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:10:00
      Beitrag Nr. 6.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.026.403 von Dirkix am 31.03.06 12:52:10Dirgix,

      mein Depot ist in zwei Hälften aufgesplittet. 50% Aktien und 50% Hebelzertifikate. Mit der 50% Hälfte der Hebelzertifikate habe ich incl kurzfristigen Zockereien, über +50% erwirtschaftet, die andere Hälfte meines Depots dümpelt mit knapp unter 30% so dahin. Kursfristig gibt es Einige Öl Aktien, die den Ölpreis outperformen, wie Canwest oder auch eine Lukoil ist die letzten Monaten sensationell gestiegen, aber auf lange Sicht sind Hebelzertifikate gegenüber den Öl Aktien klar im Vorteil, Hebel von 2 oder 3 sind nun mal gute Investments, die man bei Öl Aktien gut suchen muss. Dein Depot liegt vor meinem Depot, das erkenne ich an, aber im direkten Vergleich liegen meine Hebelzertis gegenüber sämtlichen Öl Aktien vorne, zumal Du zusätzlich in Uran investiert hast.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:12:45
      Beitrag Nr. 6.088 ()
      Gold- und Ölpreise im Plus :eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      31.03.2006
      aktiencheck.de

      Der Goldpreis ist gestern kräftig angestiegen. Auch die Kurse der Futures für Öl der Sorten Light Crude (leichtes US-Öl), Heating Oil sowie der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude legten im New Yorker Terminhandel (NYMEX) zu.

      Hintergrund dieses Ölpreisanstiegs ist die unnachgiebige Haltung des Iran im Atomkonflikt. Der Weltsicherheitsrat einigte sich einstimmig auf eine Erklärung, in der Teheran binnen 30 Tagen zur Einstellung seines Programms für die Urananreicherung aufgefordert wird. Dennoch will der Iran an der Nutzung der Atomenergie zu friedlichen Zwecken festhalten. Demonstrativ wurde zudem ein Raketentest im Rahmen einer militärischen Übung angekündigt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Der Kurs des Euro fiel bisher um 0,48 Prozent und steht nun bei 1,2113 Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt damit über ihrem Kurs bei der Einführung der am 4. Januar 1999 von 1,1886 Dollar. Ein schwächerer Dollar macht das in US-Dollar angeschriebene Gold und Öl für Anleger aus anderen Währungsräumen billiger und damit attraktiver.

      Feinunze Gold: 591,80 Dollar (+13,20 Dollar)
      Feinunze Silber: 11,66 Dollar (+0,55 Dollar)
      Light Crude: 67,15 Dollar (+0,70 Dollar)
      Brent Crude: 66,46 Dollar (+0,91 Dollar)
      Heating Oil: 1,88 Dollar (+0,03 Dollar)

      Die unterschiedlichen Preise werden durch die Qualität des Öls gerechtfertigt. Je höherwertiger das Öl ist, umso kostengünstiger ist seine Weiterverarbeitung.

      http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Marktberichte-1241108…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:21:11
      Beitrag Nr. 6.089 ()
      Deutsche Energiepolitik: eine einzige Mängelliste

      Neues Schwarzbuch Versorgungssicherheit deckt Schwachstellen auf
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      Energie ist der Angelpunkt unserer Wirtschaft, unseres Arbeitslebens, unseres gesamten Alltagslebens. Umso wichtiger ist ein zukunftsfähiges, energiepolitisches Gesamtkonzept. Genau das aber hat Deutschland nicht. Dies belegt das Schwarzbuch Versorgungssicherheit, das Greenpeace am Freitag in Berlin vorstellt.



      Politik ist eine einzige Mängelliste", kritisiert Karsten Smid, Energie-Experte bei Greenpeace. "Diese Schwachstellen können nur behoben werden, wenn auf dem Energiegipfel am Montag nicht die Einzelinteressen der Energiekonzerne vorherrschen. Langfristige Klimaschutzziele und ein schneller Atomausstieg müssen die Eckpfeiler einer zukünftigen Energiepoltik sein. Die Lösung aus der Energiekrise bringen auf Dauer nur Erneuerbare Energien."

      Eine der im Schwarzbuch ausgemachten Schwachstellen ist zum Beispiel die große Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten wie Öl, Gas und Uran. "Die Antwort der deutschen Politiker darauf ist Kohlekraftwerke mit heimischer Kohle", so Smid. "Aber diese Antwort ist falsch. Kohle zerstört das Klima, und das ist keine Lappalie. Auch hier ist die jetzige Politik mangelhaft. Der Klimawandel ist eine der größten Katastrophen, der sich die Menschheit in den nächsten Jahrzehnten stellen muss."

      Dass es beim Energiegipfel aber nicht um beste Lösungen aus der Krise sondern um Profit-interessen geht, zeigt ein Deal, den die Stromkonzerne der Bundesregierung anbieten wollen: Milliardeninvestitionen in neue Kohlekraftwerke im Gegenzug für geschenkte Verschmutzungs-rechte. "Das ist doppelt pervers", so Smid. "Denn sowohl der Bau neuer Kohlekraftwerke als auch die kostenlose Vergabe von Verschmutzungsrechten torpedieren jeglichen Klimaschutz."



      Die kostenlose Zuteilung von Verschmutzungsrechten, sogenannten CO2-Zertifikaten, verhindert, dass der marktwirtschaftliche Ansatz des Emissionshandels wirklich greift. Eigentlich war der Hintergedanke, das Klimagas Kohlendioxid da einzusparen, wo das am billigsten geht und somit finanzielle Anreize für den Klimaschutz zu schaffen. Das heute existierende System fördert aber vor allem den Bau neuer Klimakiller wie Braunkohlekraftwerke. "Diesem Irrwitz der heutigen Energiepolitik muss auf dem Energiegipfel eine Ende gemacht werden", fordert Smid.

      Auch der Idee, der Krise der Energieversorgung mit Atomkraft beizukommen, weist das Schwarzbuch klar als Schwachstelle aus. "Nicht nur, dass die wirtschaftlich abbaubaren Uranvorräte in absehbarer Zeit weltweit erschöpft sind", so Smid. "Auch die Gefahren und Probleme der Atomkraft sind weiterhin ungelöst. Weder die Frage, wohin mit dem hochradioaktiven Müll als auch die Gefahr durch einen Unfall oder durch Terrorangriffe hat die Bundesregierung im Griff."
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:24:45
      Beitrag Nr. 6.090 ()
      Umwelt
      Vor dem Gipfel: Atomstreit statt Energiekonsens



      Comeback der Atomkraft? Auf der Suche nach dem richtigen Energiemix

      Es soll um Ökostrom und Versorgungssicherheit gehen, außerdem um die Strom- und Gaspreise. An Gesprächsstoff ist kein Mangel, wenn am Montag unter anderem vier Minister, rund ein Dutzend Konzernchefs und immerhin eine Verbraucherschützerin bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Energiegipfel zusammenkommen. Doch wenige Tage vor dem Spitzengespräch droht ausgerechnet jenes Thema alle anderen zu überstrahlen, das Merkel unbedingt vom Gipfel fernhalten wollte: der Streit um die deutschen Atomkraftwerke.
      Debatte neu angeheizt
      Gleich nach den drei Landtagswahlen vom vergangenen Sonntag hat die Industrie die Debatte um die Kernkraft neu angeheizt. Auch Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) rührt die Werbetrommel für längere Laufzeiten der hiesigen Atommeiler - und sorgt damit für Sprengstoff in der großen Koalition. Denn Union und SPD haben eigentlich festgelegt, dass an den noch unter Rot-Grün gesetzlich vereinbarten Restlaufzeiten bis zum Atomausstieg nicht gerüttelt wird.

      Vorstellungen gehen weit auseinander
      :cry::cry::cry::cry:
      Das Ziel, das die Kanzlerin Ende vergangenen Jahres mit Blick auf den Gipfel für die künftige Energiepolitik formulierte - eine "verlässliche Versorgung zu akzeptablen Preisen" - klingt schlicht. Doch die Vorstellungen über den richtigen Energiemix gehen schon in der großen Koalition weit auseinander. Und ob Klimaschutz oder Konjunktur Vorrang haben, wird nicht nur von Umweltverbänden und Industrielobby unterschiedlich beantwortet.

      Koalition will Ökostrom stärken
      Parteiübergreifend ist man sich nur darüber einig, dass erneuerbare Energien künftig eine größere Rolle spielen sollen. Derzeit sorgen Windkraft, Solarenergie und Co. für rund ein Zehntel der deutschen Stromversorgung. Im Koalitionsvertrag ist bis 2020 ein Anteil der Erneuerbaren von mindestens 20 Prozent vorgesehen; Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat sogar 25 Prozent im Visier. Welche Energieträger aber sonst wie viel Strom und Wärme liefern sollen, ist umstritten. Angesichts notwendiger Investitionen drängt die Zeit für ein schlüssiges Konzept: Etwa die Hälfte des deutschen Kraftwerkparks muss ersetzt werden; dafür und in den Netzausbau wollen die Energiekonzerne bis 2020 jeweils 40 Milliarden Euro investieren.

      Unverzichtbar oder untragbar?
      Für die Atomkraft, die derzeit ein gutes Viertel der Energie in Deutschland liefert, spricht aus Sicht ihrer Befürworter die Unabhängigkeit von Importen und die gute Klimabilanz, die Kohlekraftwerke derzeit nicht aufweisen. Neben heimischer Kohle und Öko-Energie sei die Atomkraft für Deutschland schon wegen des "gefährlichen Verteilungskampfs" um Öl und Gas mittelfristig unverzichtbar, sagt Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Dagegen heißt es in einer aktuellen Studie des Öko-Instituts für die den Grünen nahe stehende Heinrich-Böll-Stiftung: Längere Laufzeiten würden "den notwendigen klimagerechten Erneuerungsprozess des deutschen Kraftwerkparks behindern und letztlich den Bau neuer Atomkraftwerke vorbereiten".


      Zum Stöbern und Nachlesen
      Kluge Diplomatie gefragt
      Für Friedemann Müller vom Deutschen Institut für Internationale Politik und Sicherheit der Stiftung Wissenschaft und Politik geht die Neuauflage der Atomdebatte an den eigentlichen Problemen vorbei. Nur durch technologische Durchbrüche könne der Energiemix dauerhaft verändert werden, argumentiert der Energieexperte in einem Leitfaden zum Energiegipfel. Bis dahin seien in erster Linie Energieeffizienz und kluge Diplomatie zur Sicherung der Öl- und Gasversorgung gefragt. Auch Aribert Peters von Bund der Energieverbraucher fordert: "Das Energiesparen in Kombination mit dem Ausbau erneuerbarer Energien muss das Hauptthema des Gipfels bleiben."

      Macht schlechtes Beispiel Schule?
      Bahnbrechende Ergebnisse sind am Montag ohnehin nicht zu erwarten: Das Energiekonzept der großen Koalition ist erst für 2007 angekündigt - wenn nicht ein schlechtes Beispiel Schule macht. Denn einen von Merkels Vorgänger Gerhard Schröder (SPD) geplanten Energiegipfel ließen die Industriebosse im September 2004 einfach platzen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:27:16
      Beitrag Nr. 6.091 ()
      Öl
      Iran-Konflikt lässt Preise steigen
      31.03.06, 10:39 Uhr |

      Der Ölpreis ist wegen des Streits um das iranische Atomprogramm weiter gestiegen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent zur Lieferung im Mai stieg bis zum Donnerstagbend um 1,03 Dollar auf 66,58 Dollar. US-Leichtöl legte um 45 Cent auf 66,90 Dollar zu.

      Der unabhängige Öl-Analyst Geoff Pyne wies auf die aktuelle Entwicklung des Atomstreits hin. „Schließlich ist Iran darauf versessen, Uran anzureichern, und der Westen wird es nicht zulassen.“ Damit spielte Pyne auf die Möglichkeit von Sanktionen gegen den viertgrößten Erdöllieferanten der Welt an. Viele Händler fürchten für diesen Fall Lieferengpässe auf den internationalen Rohöl-Märkten.

      Straw sprach von Strafmaßnahmen

      Der britische Außenminister Jack Straw hatte erklärt, Strafmaßnahmen könnten gegen den Iran verhängt werden, wenn das Land sich den Forderungen der Vereinten Nationen (UN) verweigere. Der UN-Sicherheitsrat verlangt in einer Erklärung von der Islamischen Republik, ihr Programm zur Uran-Anreicherung zu stoppen. Diese Technik kann auch zum Bau von Atombomben verwendet werden.

      Der Iran steht im Verdacht, diese Absicht zu verfolgen. Die Führung in Teheran weist die Vorwürfe zurück und hat es jüngst erneut abgelehnt, auf die Uran-Anreicherung zu verzichten.

      Vorräte in USA kräftig geschrumpft :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In den USA sind die Lagervorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche so kräftig gefallen wie seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die Bestände seien um 5,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 216,2 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium in Washington mit. Das war der stärkste Rückgang seit August 2003.

      Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde ein Rückgang um 2,5 Millionen Barrel auf 124,2 Millionen Barrel ermittelt. Die Bestände an Rohöl stiegen dagegen. Sie legten um 2,1 Millionen Barrel auf 340,7 Millionen Barrel zu.

      http://focus.msn.de/finanzen/geldanlage/oel_nid_26965.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:28:19
      Beitrag Nr. 6.092 ()
      31.03.2006
      Neue Turbo-Scheine auf Öl
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die HSBC Trinkaus & Burkhardt Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, bietet ab dem 31. März 2006 neue Turbo-Optionsscheine auf den Brent Crude Futures (Juli 06-Kontrakt (BRENT06N)) zum Kauf an.

      Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
      Brent Crude Futures DE000TB40JP8 Turbo-Call 12.06.2006 45,00 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40JQ6 Turbo-Put 12.06.2006 80,00 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40JR4 Turbo-Put 12.06.2006 85,00 USD 0,1000
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:32:14
      Beitrag Nr. 6.093 ()
      Frage
      Eine herkömmliche Öllagerstätte mit 1000-5000m Tiefe.
      Wieviel % Öl findet man in einem m^3 Erde so vor?
      Hat da jemand Daten, in welchem Bereich man sich da so bewegt?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:32:31
      Beitrag Nr. 6.094 ()
      Analyse: Iran hat bei «endlosem Poker-Spiel» gute Karten :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      30.03.2006



      New York/Berlin (dpa) Dschawad Sarif ist ein überraschender Repräsentant der iranischen Mullahs. Der Herr mit dem grau melierten Bart und dem müden Diplomatenblick ist in seinem Auftreten weltmännisch-geschmeidig. Als er nach der einstimmigen Verurteilung seines Landes durch den Weltsicherheitsrat vor die Presse tritt, spricht er lediglich im Ton leichter Entrüstung.

      Nur wenn er «ein gewisses ständiges Mitglied des Sicherheitsrates» - die Vereinigten Staaten - erwähnen muss, werden die Formulierungen schon mal etwas bissiger.

      Eigentlich sollte dies der Tag der «iranischen Schande» sein. Der Weltsicherheitsrat, dieser «Gerichtshof der öffentlichen Meinung», wie ihn ein europäischer Diplomat kürzlich genannt hat, hat den Iran zur Ordnung gerufen. Amerikas UN-Botschafter John Bolton blickt angriffslustig in die Runde: «In 30 Tagen sind wir wieder hier, und dann werden wir ja sehen, was sich getan hat», sagt er. Selbst Russland und China sprechen von einem «klaren Signal an den Iran». :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ein erstaunlicher Nebenaspekt dieser Krise ist die zentrale Rolle, die Deutschland spielt. Zusammen mit mit Frankreich und Großbritannien gehört Deutschland zur EU-Troika, die seit Jahren mit dem Iran verhandelt hat - mit nur mäßigem Erfolg.

      Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) war am Donnerstag in Berlin Gastgeber seiner Kollegen aus den USA, aus Großbritannien, Frankreich und Russlands sowie des chinesischen Vizeaußenministers und des EU-Chefdiplomaten Javier Solana. Unüberhörbar deutlich unterstrichen sie die Erklärung des Weltsicherheitsrats, der vom Iran verlangt, seine Urananreicherung binnen 30 Tagen zu stoppen.
      Der Iran müsse zwischen dem Verhandlungstisch und internationaler Isolierung wählen, sagten Steinmeier und seine US-Kollegin Condoleezza Rice. Sie war kurz zuvor auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammengetroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs: Der Iran. Der britische Außenminister Jack Straw beklagte in Berlin, sich der Iran widersetze seit 18 Jahren den Forderungen der internationalen Völkergemeinschaft. Nahezu ultimativ wurde Teheran aufgefordert, die friedliche Nutzung der Atomenergie «belastbar» und über einen längeren Zeitraum nachzuweisen.

      Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki bestand auch nach der Erklärung des Sicherheitsrates auf dem Recht seines Landes zur friedlichen Atom-Nutzung. «Der Zugang zur friedlichen Nutzung der Nukleartechnologie ist das unbestreitbare Recht des Irans und anderer Mitgliedstaaten des Atomwaffensperrvertrags», sagte vor der UN- Abrüstungskonferenz in Genf. Dieses Recht bestreiten die Veto-Mächte aber auch gar nicht.

      Die iranische Regierung weiß, dass sie bei diesem «endlosen globalen Pokerspiel» (New York Times) gute Karten hat. Von Sanktionen wollen weder Russland noch China vorerst etwas wissen. Und selbst die USA reden nicht von einem Öl-Embargo - das wäre zu kostspielig für die eigene Wirtschaft. So erschöpft sich die Drohkulisse bisher in einem möglichen Reiseverbot für iranische Regierungsmitglieder, im Einfrieren ihrer ausländischen Vermögen und im Ausschluss des iranischen Teams von der Fußballweltmeisterschaft. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Selbst militärische Luftschläge der USA könnten das iranische Atomprogramm nach Meinung von Experten höchstens verzögern. Für einen Krieg mit dem Ziel eines Regimewechsels aber fehlt dem im Irak gebundenen Amerika die Kraft. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/2870536/v2_rmn_n…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:37:17
      Beitrag Nr. 6.095 ()
      Irans Atomprogramm
      „11. September mit Kernwaffen”
      Von Nikolas Busse

      Anlage zur Urananreicherung in Isfahan

      31. März 2006 In der Öffentlichkeit wird selten ausführlich darüber gesprochen, was geschehen könnte, wenn Iran Atomwaffen hätte. Dabei haben die westlichen Regierungen das iranische Atomprogramm genau deshalb vor den UN-Sicherheitsrat gebracht, weil sie ernste Folgen für diesen Fall befürchten. Der amerikanische UN-Botschafter Bolton sagte kürzlich, es würde sich um eine Bedrohung vom Ausmaß des 11. September 2001 handeln - allerdings mit Kernwaffen.

      Die meisten Fachleute sind sich einig, daß die Sicherheit im Nahen Osten durch eine nukleare Bewaffnung Irans erheblich verändert würde. Das betrifft am meisten Israel. Die Führung in Teheran, die bisher vor allem durch Hilfe für Terrororganisationen wie die Hizbollah gegen den jüdischen Staat vorgeht, erhielte eine direkte nukleare Schlagkapazität. Raketen mit Reichweiten bis auf israelisches Gebiet hat Iran heute schon.

      Ein Atomstreit nach dem anderen

      Nicht zuletzt angesichts der israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadineschad ist das eine Aussicht, die Politikern in Europa und Amerika nicht gefällt. Allerdings wäre auch die klassische Abschreckungstheorie zu berücksichtigen. Da Israel ebenfalls Atomwaffen besitzt, könnte sich durchaus ein stabiles nukleares Gleichgewicht zwischen beiden Ländern bilden - zumindest solange in Teheran niemand mit Märtyrerphantasien an die Macht kommt.

      Auch die möglichen Reaktionen der Nachbarstaaten gelten als problematisch. Alle anderen Anwärter auf eine regionale Führungsrolle (Saudi-Arabien, Ägypten, Syrien, aber auch die Türkei oder ein Irak ohne Amerikaner) dürften selbst über die Anschaffung von Atomwaffen nachdenken, sollte Iran diesen Schritt vollziehen. Das könnte der Staatengemeinschaft einen Atomstreit nach dem anderen bescheren. Und niemand vermag heute zu sagen, was geschieht, falls am Ende eine ganze Region voller Nuklearstaaten (zu der auch Pakistan und Indien zu zählen wären) entstünde.

      Sicherheit Europas wäre gefährdet

      Funktioniert die nukleare Abschreckung noch, wenn sie nicht mehr zwei Atommächte wie im Kalten Krieg gegenüberstehen, sondern drei, vier oder mehr Staaten - noch dazu auf engem Raum? Dem Westen, der vom Golf noch über Jahrzehnte Öl und Gas beziehen wird, könnte das nicht gleichgültig sein. Global würde die Frage aufgeworfen, ob es der Nichtverbreitungsvertrag überleben würde, wenn es auf einen Schlag ein halbes Dutzend neuer Kernwaffenstaaten gäbe.

      Die Sicherheit Europas wäre aber auch unmittelbar berührt. Iran baut seit längerem an weitreichenden ballistischen Raketen. Bis in die Türkei kommt das Land heute schon. Die für die nächsten Raketengenerationen offenbar geplanten Reichweiten würden für Ziele im europäischen Kernland genügen, auch in Deutschland. Verbunden mit nuklearen Sprengköpfen gewönne Iran so ein mächtiges Druck- und Abwehrmittel in politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen mit Europa.

      Bedrohungsszenario: Al Qaida mit Atombombe

      Besonders gefährlich erscheint vielen außerdem die Möglichkeit, daß Terroristen in Iran Zugang zu Nuklearmaterial erhalten könnten. in der Regierung oder der Verwaltung, die mit Islamisten sympathisNeben Pakistan wäre die Islamische Republik das zweite Land mit Atomwaffen, in dem es viele religiöse Eiferer gibt. Es wäre nicht auszuschließen, daß Leute , radioaktives Material (etwa für schmutzige Bomben) oder gar einen ganzen Atomsprengkopf an Terroristen weitergeben.

      Interessierte Gruppen könnten auch versuchen, iranische Atomanlagen zu überfallen, um an das Material zu gelangen. In Saudi-Arabien hat Al Qaida schon öfter Infrastrukturanlagen angegriffen. Daß Bin Ladens Männer in den Besitz einer Atombombe gelangten, gilt in westlichen Sicherheitsbehörden als eines der größten Bedrohungsszenarien der Gegenwart.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:37:59
      Beitrag Nr. 6.096 ()
      Ich komme aus der Arbeit und, juhuuu!!!!!! Die Optis und Futures haben wieder mehr verdient als ich:)

      Ich gehe davon aus, dass zur Zeit manche Ölfirmen ihre Prognosen bezüglich Förderung nicht halten können. Vielleicht sind die Anleger schon vorsichtig, falls die Reserven wieder mal halbiert werden sollten. Momentan deutet der Markt auf Versorgungsengpass, der, wenn man den Märchenzahlen der Firmen und der OPEC glaubt, eigentlich nicht da sein dürfte.:D

      Oder manche Wissen, dass USA /ISRAEL einen einseitigen Schlag gegen IRAN planen.

      Vielleicht wird das Thema auch so brisant, dass wieder mal die Politik eingreifen wird.:mad: Achtung!!! Reinbuttern der strategischen Reserven etc.:eek: (was absoluter Wahnsinn wäre, aber bei den deutschen Politikern weiß man nie)

      Deshalb schließe ich mich Punica etc an: Es ist nicht verkehrt, heute wieder mal einige (10-50%, je nach Größe der Positionen) GEWINNE zu realisieren.
      PEAK OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:38:40
      Beitrag Nr. 6.097 ()
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      Kreise: Deutschland würde Sanktionen gegen Iran unterstützenFr Mrz 31, 2006 7:13 MEZ


      Berlin (Reuters) - Deutschland würde nach Angaben aus Regierungskreisen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran unterstützen, falls das Land den Forderungen zum Stopp seiner Arbeiten zur Urananreicherung nicht nachkommt.

      Deutschland wäre auf einen solchen Schritt ultimativ vorbereitet, sagte am Donnerstag ein Regierungsvertreter, der namentlich nicht genant werden wollte.

      Für die deutsche Wirtschaft ist der Iran ein wichtiger Markt. 2004 lieferte Deutschland in das Öl produzierende Land Waren für über 3,5 Milliarden Euro. Der Außenhandelsverband BGA hatte bereits erklärt, bei einem Wirtschaftsembargo würde für deutsche Firmen der wichtigste Markt im Mittleren und Nahen Osten wegbrechen.

      Die fünf Veto-Mächte im UN-Sicherheitsrat und Deutschland hatten den Iran am Donnerstag mit Nachdruck aufgerufen, die UN-Forderung nach einem Stopp des Atomprogramms zu erfüllen. Der britische Außenminister Jack Straw hatte Sanktionen für den Fall nicht ausgeschlossen, dass der Iran sich der Forderung verweigert.

      Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed ElBaradei, hatte indes Sanktionen gegen den Iran abgelehnt.

      Der UN-Sicherheitsrat verlangt in einer Erklärung von der Islamischen Republik, ihr Programm zur Uran-Anreicherung zu stoppen. Diese Technik kann auch zum Bau von Atombomben verwendet werden. Der Iran steht im Verdacht, diese Absicht zu verfolgen. Die Führung in Teheran hat die Vorwürfe stets zurück gewiesen.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:41:53
      Beitrag Nr. 6.098 ()
      Von Öltanks gehen große Risiken aus



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      Für den Inhalt der folgenden Meldung ist nicht die Verivox GmbH sondern der Autor Volksfürsorge verantwortlich.
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      Von Öltanks gehen große Risiken aus

      30.März 2006 - Auch von Häusern, die mit Öl beheizt werden, gehen große Risiken für Umwelt und Gesundheit aus. Die wenigsten Hausbesitzer sind sich jedoch im Klaren darüber, wie groß die Gefahren für das Grundwasser sind. Bereits ein Liter ausgelaufenes Öl kann bis zu einer Million Liter Wasser unbrauchbar machen, sagen die Experten der Volksfürsorge Versicherungen.

      Diese Schäden belasten nicht nur die Umwelt, sondern sind auch ausgesprochen kostspielig. Im Schadenfall wird der Besitzer des Öltanks zur Kasse gebeten, egal, ob er, der Hersteller oder ein Installateur verantwortlich für den Schaden waren. Bestenfalls kann der Hausbesitzer später versuchen, sich sein Geld beim eigentlichen Schadenverursacher zurückzuholen.

      Dabei kostet eine Öltank- bzw. Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 2 Millionen Euro nur etwa 76,60 Euro pro Jahr für einen Öltank in einem Ein- oder Zweifamilienhaus ? unabhängig vom Fassungsvermögen.

      Die Volksfürsorge kommt nicht nur für Grundwasserschäden durch auslaufendes Heizöl auf, sondern auch für sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen, um einen Gewässerschaden zu verhindern. Diese Rettungskosten können sich schnell auf 50.000 Euro und mehr summieren. Auch Schäden, die an den eigenen Kellerfundamenten oder Gartenanlagen entstehen, jedoch nicht Schäden an der Tank-Anlage selbst, sind versicherbar.

      Wird hingegen durch einen brennenden Tank das Haus beschädigt, so ist dies ein Fall für die Gebäude-Feuerversicherung und gegebenenfalls für die Hausratversicherung.



      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=26489&pm=1
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:43:32
      Beitrag Nr. 6.099 ()
      1,31 Euro: Benzinpreis auf Jahreshoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      HAMBURG -

      Die Benzinpreise steigen rasant weiter. Nach Angaben des Mineralölkonzerns Esso kletterten sie gestern nach einer neuen Preisrunde auf den bislang höchsten Stand in diesem Jahr. Super kostete demnach 1,31 Euro pro Liter und Diesel 1,13 Euro.


      An den Ölmärkten bestimmen zur Zeit Sorgen wegen der Krisen in den Förderländern Nigeria und Iran das Bild. In Nigeria hat der größte Investor Shell die Hälfte seiner Förderung wegen Sicherheitsproblemen geschlossen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Im Iran, dem zweitgrößten Opec-Förderland, herrscht Unsicherheit wegen der Kritik des Westens an den Atomplänen des Landes. Zuvor hatte Iran schon mehrfach mit einem Öl-Lieferboykott gedroht. In den USA lag der Rohölpreis gestern bei mehr als 66 Dollar pro Barrel (159 Liter).

      Neben den geopolitischen Problemen heizt auch eine steigende Nachfrage nach Benzinprodukten aus Europa die Preise ein. Wie das Branchenblatt "Energie Informationsdienst" berichtete, werde neben den USA nun auch Mexiko ein potentieller Abnehmer. Die Benzinimporte des Landes würden sich drastisch erhöhen, weil das Land beschlossen hat, daß der Schwefelgehalt im Kraftstoff sinken soll. Nicht alle Raffinerien in dem Land könnten die neue Qualität liefern.

      stü, ap
      erschienen am 31. März 2006

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/03/31/548733.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:45:20
      Beitrag Nr. 6.100 ()
      Ostseepipeline von Russland nach Deutschland wird Gasversorgung Europas sicherer machen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Anmerkung von Punicamelon: Fragt sich bloss zu welchem Weltmarktpreis in 10 oder 20Jahren

      Die Nordeuropäische Gaspipeline (NEGP) wird nach Ansicht russischer Experten Reservekapazitäten und Möglichkeiten für Ausweichmanöver unter den Bedingungen eines unzuverlässigen Gastransits über das Territorium der Ukraine schaffen.
      Die Ernennung des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zum Chef des Aufsichtsrates der Betreibergesellschaft für die Pipeline in der konstituierenden Sitzung am Donnerstag sei eine kluge und ausgewogene Entscheidung.

      Analysten sind der einhelligen Meinung, dass Schröder reichlich Erfahrungen und alle erforderlichen Eigenschaften für den Einsatz auf dem gesamteuropäischen Niveau habe. Schröders Erfahrungen in Kontakten mit Russland werden es auch gestatten, die Interessen sowohl Russlands als auch der europäischen Gasabnehmer gleichermaßen zu berücksichtigen.

      Der Direktor des Instituts für Energiestudien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Wladimir Lichatschow, bezeichnete Schröders Ernennung als eine "gelungene Wahl". "Die Nordeuropäische Gaspipeline wird als ein internationales Projekt positioniert. Deshalb ist Schröder eine passende Figur, weil er in Europa bekannt ist und großes politisches Ansehen genießt. Das wird es ihm ermöglichen, das Projekt in Details voranzutreiben, so bei der Mobilisierung von Portfolioinvestitionen", sagte der Experte.

      Lichatschow hält es für möglich, Abzweigungen von der Hauptleitung sowohl in die baltischen Republiken als auch nach Finnland und Schweden zu bauen. "Die Balten beziehen ohnehin schon russisches Gas, während die Skandinaven dank der Ostsee-Pipeline zusätzliche Möglichkeiten für die Gasversorgung bekommen werden."

      "Angesichts der von der EU-Kommission prognostizierten Nachfrage nach Gas werden die beiden Transportadern - Transitleitung durch die Ukraine und die Ostsee-Pipeline - vollständig ausgelastet sein. Bei sinkender Nachfrage könnten dann Transitgebühren gespart werden. In diesem Fall würde die ukrainische Gasleitung durch die NEGP ersetzt", sagte Lichatschow.

      Der Öl- und Gasexperte Wadim Mitroschin von der Bank Credit Suisse ist der Ansicht, dass die "ukrainische Rohrleitung nicht austrocknen wird". "Ein NEGP-Strang wird das Problem des Transits nicht lösen können. In der ersten Etappe sollen durch die Nordeuropäische Gaspipeline 27,5 Milliarden Kubikmeter Gas jährlich nach Europa gepumpt werden. Aber wir haben die Gaslieferungen für die europäischen Kunden zum Jahr 2012 um eine ähnliche Menge aufzustocken. Deshalb kann sich die Geopolitik hierbei nicht auf die Situation auswirken." "Das NEGP-Projekt löst das Problem der Erweiterung der Kapazitäten, der Erhaltung und Erhöhung des Marktanteils von Gasprom. Zudem wird der Gaskonzern seine Konkurrenzvorteile weiter bewahren."

      Zugleich ist Mitroschin der Meinung, dass ein beschleunigter Bau von zwei NEGP-Strängen Gasprom gewisse Trümpfe geben würde, die der Konzern gegen die Transitländer ausspielen könnte. "Ein Teil der Liefermenge könnte von der Ukraine auf die Ostsee umgeleitet werden. In diesem Fall würde sich Kiew gezwungen sehen, Gas nicht mehr im Rahmen von Quasi-Bartergeschäften zu beziehen, sondern für reales Geld zu kaufen", betonte Mitroschin.

      Russische Parlamentarier begrüßen Ernennung Schröders zum Aufsichtsratschef für NEG-Pipeline

      Gerhard Schröder ist nach Ansicht russischer Parlamentarier ein erstklassiger Manager, und sein Potenzial wird zur Entwicklung der Nordeuropäischen Gaspipeline beitragen.

      "Schröder eignet sich bestens für die Verwaltung eines derart ernsthaften Projektes", sagte Russlands Vize-Parlamentspräsident Wladimir Pechtin am Donnerstag in einem RIA-Novosti-Gespräch in Moskau. Er nahm Stellung zur Ernennung des ehemaligen Bundeskanzlers zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Betreibergesellschaft für die Ostsee-Gaspipeline (NEPG).

      Pechtin erinnerte daran, dass Russland weltweit größter Exporteur von Erdgas sei und aktiv neue Exportprojekte fördere, darunter auch den Bau der Nordeuropäischen Gaspipeline. "Deshalb kann Schröders Ernennung Russland Nutzen bringen", sagte der Parlamentarier.

      Er führte Expertenangaben an, nach denen die Gasgewinnung in Russland zum Jahr 2015 auf 740 Milliarden Kubikmeter steigen soll. "Natürlich sind alle Staaten an stabilen Gaslieferungen und an berechenbaren Energieträgerpreisen interessiert, damit die erforderliche Lebensqualität gewährleistet werden könnte", sagte Pechtin.

      Der Vorsitzende des Duma-Ausschusses für Wirtschaftspolitik, Unternehmertum und Tourismus, Valeri Draganow, ist der Ansicht, dass die Ernennung Schröders zum Aufsichtsratsvorsitzenden das Projekt nur fördern wird. "Das wird diesem grandiosen Projekt nur Positives bringen", sagte er in einem RIA-Novosti-Gespräch.

      "Das Business, selbst wenn es ganz selbstständig ist, ist auf die politische Unterstützung angewiesen, wobei Verbindungen eine große Rolle spielen. Für die Umsetzung des Projektes zum Bau der Ostsee-Pipeline ist ein Management auf höchstem Niveau erforderlich." "Ich denke, dass jemand eine gute Idee hatte, das Potenzial Gerhard Schröders zu nutzen", sagte Draganow. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:47:57
      Beitrag Nr. 6.101 ()
      Naja es gibt bestimmt ein paar Leute die schaffen es mit Zertis gut zu traden und ich spiel ja auch ein bisschen damit rum
      (10% Depotanteil)
      Aber es ist einfach Fakt das sich die Zertifikate mit Hebel andauernd entwerten.
      Wenn Du Dir zum Beispiel den ABN2CM anschaust, siehst Du das er ca 25% unter seinem High vom September 05 steht, während der ölpreis nur ca 3% unter High notiert.
      Den restlichen Gewinn hat sich die Ambro Bank mittlerweile für Zinsen und Umfinanzierungen eingesteckt.
      Wenn Öl also ein Jahr lang mal nicht steigt und Du long im Hebel 3,5 Zerti bist, zerbröselt Dir dabei geschätzte 30% der Kohle....

      Hinzu kommt das man die Erwartung an einen sich fortlaufend wiederholenden Dezember/Juni Kauf September/April Verkauf Rhythmus schnellstens über Board schmeißen sollte.
      Wenn Peak Oil begriffen wurde (und das wird meiner Meinung bis 2007 passiert sein), ist es vorbei mit planbaren Preisen.
      Wenn wirklich große Adressen die Geschichte kapiert haben,
      wird es lustig.
      Da schlaf ich mit meinen Ölsand/Ethanol/Wind Scheinen ruhiger und (ich) mach damit wahscheinlich noch mehr Performance.

      Trotzdem spiele ich hier gerne ein bisschen mit :)

      Schönen Tag,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:48:37
      Beitrag Nr. 6.102 ()
      Hi punica,

      also ich könnte mir Kurse um die 69 Dollar bei WTI noch gut vorstellen....dann wäre Brent bei den Hochs vom August und WTI bei den Januarhochs.....wie gesagt lassen die Oszillatoren noch schön Platz....RSI z.B. erst bei "65"....in "Extremphasen" wie bspw. zu Ostern sind Werte über 70 schon vorstellbar....ob es ausgenützt wird bleibt abzuwarten....aber bei 69 Dollar werde ich auf jeden Fall mal Gewinne mitnehmen, sofern wir sie bekommen! ;)

      Was mir jetzt im Nachhinein auffällt....RSI-werte bei ca. 35 waren mal wieder beste Kaufkurse....aber es gehört immer gehörig Mut dazu da auch zuzugreifen....ich werd es mir für Mai/Juni/Juli merken: ;)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478896[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1478896[/URL]

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:50:34
      Beitrag Nr. 6.103 ()
      29.03.2006 - 21:15
      US-Regierung meint es beim Benzinsparen ernst :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Die US-Regierung erwägt die Verabschiedung eines neuen Gesetzes für Lkw mit Benzinmotoren, um den Verbrauch angesichts der grassierenden Preissteigerungen zu senken. Das Gesetz, das heute Transportminister Norm Mineta vorstellte, gelte neben Lkw auch für andere verbrauchsstarke Fahrzeuge wie Geländewagen (SUVs) und Pick-Up-Trucks. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Änderung der Vorschriften für die Automobilindustrie ist die größte seit drei Jahrzehnten und folgt der Rede von US-Präsident George W. Bush, der die USA als „abhängig vom Öl“ bezeichnete und bis 2025 eine Verringerung der Erdölimporte aus dem Mittleren Osten um drei Viertel anpeilte. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Ab diesem Jahr müssen Automobilhersteller erreichen, dass ihre als „leichte Geländewagen“ kategorisierten Fahrzeuge auf 100 Kilometer durchschnittlich 10,95 Liter verbrauchen. Im darauf folgenden Jahr gelte dann eine Beschränkung von 10,65 Litern. Bis 2011 soll der Verbrauch auf durchschnittlich 9,8 Liter gedrückt werden. Durch diese Vorschriften ist es wahrscheinlich, dass Automobilhersteller ihre Modellpallete überarbeiten müssen, um besonders verbrauchsstarke Modelle zugunsten Sparsamerer zu ersetzen. Für leichte Pkw greife das neue Gesetz nicht, da für sie bereits ein Richtwert von 8,6 Litern auf 100 Kilometer gelte.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In der Laufzeit des Gesetzes von 2008-2011 wollen die USA durch diese Maßnahmen 37,8 Milliarden Liter Erdöl einsparen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=422772&idc=2
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 13:51:13
      Beitrag Nr. 6.104 ()
      29.03.2006 15:02
      Plambeck verkauft 30 deutsche Windparks an australischen Konzern

      CUXHAVEN (dpa-AFX) ­ Plambeck <PNE2.ETR> hat nach eigenen Angaben 30 geplante Windparks in Deutschland an den australischen Konzern Babcock Brown Wind Partners verkauft. Das Geschäft habe ein Volumen von rund 400 Millionen Euro, teilte der Cuxhavener Windparkbetreiber am Mittwoch mit. Die Plambeck Neue Ernergien AG werde die Parks mit zusammen 180 Windenergieanlagen und einer Gesamtleistung von mehr als 300 Megawatt bis 2008 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg errichten./wh/DP/sb

      ISIN DE0006910326

      AXC0170 2006-03-29/15:00
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:04:41
      Beitrag Nr. 6.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.343 von zz_marcello am 31.03.06 13:47:57Gutes Posting!!!

      Du hast die beiden Probleme mit Zetis auf den Punkt gebracht:

      - permanente Entwertung der Scheine, bei seitwärts laufenden oder stark volatilen (beide Richtungen) Kursen;

      - die Frage, ob der in der Vergangenheit fortwährend wiederholende Verlauf des saisonalen Trend auch tatsächlich anhält
      (Beispiel ist das Januar-Doppel-Top, das dort eigentlich nicht hingehörte!);
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:09:08
      Beitrag Nr. 6.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.354 von Stochastic am 31.03.06 13:48:37Hallo Stochastic,

      tatsächlich, RSI war wirklich immer ein guter Indikator. Was ist das denn genau?? :confused:

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:09:13
      Beitrag Nr. 6.107 ()
      Weltweiter Ölverbrauch steigt weniger steil an
      Hamburg. SDA/DPA/baz. Der weltweite Ölverbrauch nimmt zwar weiter zu, aber etwas langsamer als in den Jahren zuvor. 2005 erhöhte sich der Ölverbrauch um gut 1,2 Prozent auf 3,84 Mrd. Tonnen, wie der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mitteilte. Dagegen hatte im Jahr 2004 das weltweite Wachstum noch 3,7 Prozent betragen. Die Nachfrage Chinas kletterte im vergangenen Jahr nur noch um zehn Mio. Tonnen oder drei Prozent, nach 16 Prozent im Jahr davor.

      Die USA, die rund ein Viertel des weltweit geförderten Öls verbrauchen, steigerten ihren Konsum um 18 Mio. Tonnen oder zwei Prozent auf 950 Mio. Tonnen. «Da gleichzeitig die amerikanische Ölförderung zurückging:confused:, mussten die USA zwei Drittel ihres Bedarfs importieren»:confused:, heisst es in der Mitteilung des MWV.

      Vor zehn Jahren deckten die USA noch fast die Hälfte ihres Verbrauchs durch Förderung im eigenen Land. US-Amerikaner verbrauchen pro Kopf zwölf Mal so viel Öl wie Chinesen. Die nach den USA und China verbrauchsstärksten Staaten Japan, Russland und Deutschland verzeichneten 2005 Nachfragerückgänge von jeweils rund einem Prozent. Indien, die Nummer sechs in der Rangliste, steigerte dagegen seinen Konsum um zwei Prozent auf 117 Mio. Tonnen. Die Hälfte des weltweiten Ölverbrauchs entfällt auf die sechs grössten Nachfrageländer.


      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=5004B8F5-1422-0CEF…
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:08:54
      Beitrag Nr. 6.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.343 von zz_marcello am 31.03.06 13:47:57Hallo zz_marcello,

      in den letzten Wochen hat man über meine Osterreisewelle stark gelacht, sie ist letztendlich durch ungünstige Umstände zwar verspätet, aber doch noch sehr massiv und in voller Stärke prognostiziert eingetreten, bedenke, Brent steht nur 1,70Dollar unter dem Allzeithoch.

      Bisher sind meine Spekulationen sehr exakt geplant gewesen, professionell durchgeführt worden und längerzeitig vorrauschauend geplant worden, ich befinde mich momentan mal wieder auf der Sonnenseite der Öl Investitionen.

      Wenn Öl eine Saison mal auf der Stelle stehen sollte, muss das Gründe haben, wie zb abflachende Weltkonjunktur, altanative Kapazitäten oder ähnliche Gründe. Wenn das so ist, würde ich das analysiert haben und dementsprechend reagieren, Zertifikate wären dann ebenso unangemessen, wie Öl Aktien, das ist aber so nicht der Fall!! Öl schwankt nachwievor sehr stark und dies mal wieder exakt dem saisonalen Trend , nämlich Tief im Herbst/Winter und der jetzige starke Anstieg Richtung Ostern.
      Ich gebe dir Recht, wenn Du sagst, dass dies keine 1000Jahre so weiter gehen kann und wird, aber momentan sprechen die Anzeichen sogar eher für eine stärkere saisonale Schwankung als Andersherum. Schau Dir mal den Ölchart der letzten 2-3Jahre genau an. Die saisonalen Schwankungen haben sich in der Intensität in Folge der Öl Knappheit sogar massiv verstärkt. Ich warne an dieser Stelle ausdrücklich, diesen Trend nicht "schnellstens über board zu schmeissen", wie Du es empfohlen hast. Man sollte diesen Trend eher als Hauptteil der Öl Spekulation betrachten und vielmehr nach Ausnahmen suchen, diese machen sich nämlich ausser wenigen Ausnahmen verdammt rar.

      Gruss Punicamelon



      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:09:12
      Beitrag Nr. 6.109 ()
      peak oil in BRD

      Erdölquellen auf Usedom versiegen langsam

      dpa-Meldung, 31.03.2006 (14:51)
      Zinnowitz - Nach 40 Jahren neigt sich die Erdölförderung in der größten nachgewiesenen Erdöllagerstätte der neuen Bundesländer in Lütow auf Usedom langsam dem Ende zu. Nach optimistischen Schätzungen der Erdgas Erdöl GmbH (EEG) wird noch maximal zehn Jahre Öl zu fördern sein. Aufgabe sei es heute, die Betriebsdauer der Lagerstätte zu verlängern, sagte der Geschäftsführer der 100- prozentigen Gaz-de-France-Tochter, Jürgen Rückheim, am Freitag in Zinnowitz. Die Erdölförderung hatte am 20. März 1966 begonnen. Seitdem wurden dort rund 1,3 Mio. Tonnen aus einer Tiefe von 2600 Meter unter der Erdoberfläche geholt.


      Das Usedomer Erdölvorkommen erstreckt sich den EEG-Angaben zufolge auf ein Gebiet von 5,2 Quadratkilometer. Im vergangenen Jahr wurden mit 7 von einst 21 so genannten Sonden rund 7300 Tonnen des "schwarzen Goldes" gefördert. Dies sei ein bescheidener Wert gegenüber dem Spitzenjahr 1969 mit einer Jahresfördermenge von 220 000 Tonnen, sagte Rückheim. Waren damals noch Tankschiffe nötig, die im Achterwasser anlegten, so reichen mittlerweile einige wenige Tankwagen zum Abtransport aus. In Lütow sind derzeit sieben Mitarbeiter beschäftigt.

      Die Förderung lohne sich vor allem deshalb, weil die Rohölpreise in den vergangenen Jahren nahezu explodiert seien, betonte Rückheim. Solange die Erlöse höher seien als die Kosten, werde weiter gefördert. "Die Dauer der Förderung ist abhängig von den wirtschaftlichen Bedingungen."

      Sollte das Lütower Vorkommen ausgeschöpft sein, muss nach Bergrecht die Förderanlage zurückgebaut werden. Jedoch hat die Gemeinde Lütow den Angaben zufolge signalisiert, die als "Pferdeköpfe" bezeichneten Tiefpumpen als touristische Attraktion erhalten zu wollen.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:42:08
      Beitrag Nr. 6.110 ()
      Kann es sein, dass heute kein Handel ist?
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:59:05
      Beitrag Nr. 6.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.030.780 von notebook am 31.03.06 16:42:08Stimmt nicht! Gleich gehts los!

      Handel NYMEX New York: 16:00 Uhr-20.30 Uhr MEZ

      Die Uhren sind in New York nicht umgestellt worden, es geht also erst 17:00Uhr MEZ los;);)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:03:05
      Beitrag Nr. 6.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.030.780 von notebook am 31.03.06 16:42:08
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:06:24
      Beitrag Nr. 6.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.031.228 von Punicamelon am 31.03.06 16:59:05@Puni

      Herzlichen Dank für die Antwort.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 17:43:22
      Beitrag Nr. 6.114 ()
      Säbelrasseln: Iran meldet erfolgreichen Raketentest



      Irans Revolutionsgarden melden erfolgreichen Raketentest

      Teheran - Bei einem Seemanöver im Persischen Golf hat Iran nach eigenen Angaben einen erfolgreichen Raketentest unternommen.

      Der Luftwaffen-Kommandeur der Revolutionsgarden, General Hossein Salami, sagte dem Nachrichtensender Chabar, der Flugkörper gehöre zur "neuen Raketengeneration Irans" und sei der modernste Typ.

      Die Rakete habe eine variable Reichweite, könne der Radarerfassung entgehen und mehrere Sprengköpfe gleichzeitig in verschiedene Ziele bringen. Der Test sei ein "bemerkenswerter Erfolg" des Verteidigungsministeriums, sagte der General, ohne auf weitere Details einzugehen.

      Die iranischen Schahab-3-Raketen haben angeblich eine Reichweite zwischen 1300 und 2000 Kilometern. Die Revolutionsgarden sollen über Waffen dieses Typs verfügen. Das einwöchige Seemanöver mit dem Namen "Heiliger Prophet" begann am Freitag im Norden des Persischen Golfs. An der Militärübung nehmen mehr als 17.000 Soldaten teil.

      http://portale.web.de/Schlagzeilen/Iran/bp/3093/
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:00:48
      Beitrag Nr. 6.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.354 von Stochastic am 31.03.06 13:48:37RSI was ist das .... siehe unter Trade-inside.de unter Wissen für anleger :D

      wegen Stoch ... RS Chart na ja jetzt muß ich mit dir ein Ernstes Wort sprechen !:rolleyes:

      Chart undspeziell immer so LAAAAAAAAAAAAANG fristig wie möglich anzuschaun !

      und dann nur dann wenn man auch kritische Fasen sich angesehen hat kann man ein urteil abgeben

      hier der chart

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1479315[/URL]


      und der zeigt das es auch Tief sehr Tief runter gehen kann ...... und dan schaut man aus der Wäsche !

      Fazit an der Börse ist alles möglich und wahrscheinlich nie und unmöglich gibt es nicht
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:00:51
      Beitrag Nr. 6.116 ()
      Oslo will enge Energiepartnerschaft mit Berlin

      dpa-Meldung, 31.03.2006 (14:24)

      Hammerfest - Norwegen hat Deutschland eine enge Partnerschaft im Energiebereich angeboten. Sein Land sei zu langfristigen, stabilen und verlässlichen Lieferungen bereit, sagte Norwegens Außenminister Jonas Gahr Støre am Freitag bei einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Frank Walter Steinmeier (SPD) in Hammerfest. Nach Ansicht Støres können Norweger, Deutsche und Russen gemeinsam die Gas- und Ölvorkommen in der arktischen Region erschließen. Dort entwickle sich eine wichtige neue Energieprovinz für den europäischen Kontinent.


      Beide besichtigten auf der Insel Melkoya in der Nähe der nördlichsten Stadt der Welt ein gigantisches Energieprojekt. Rund 600 Kilometer nördlich des Polarkreises baut das deutsche Unternehmen Linde gemeinsam mit dem norwegischen Energiekonzern Statoil die europaweit erste Anlage zur Herstellung von verflüssigtem Erdgas (LNG). Ab 2007 sollen in der 2,5 Milliarden Euro teuren Anlage Gasvorkommen aus dem norwegischen Teil der Barentssee verflüssigt und mit Tankern in die USA und nach Europa transportiert werden.

      Die Gasverflüssigung gilt trotz der Mehrkosten als zukunftsweisende Methode, weil damit der Bau von Pipelines entfällt. Weltweit wird inzwischen mehr als ein Viertel des geförderten Erdgases in flüssiger Form an die Kunden geliefert. Nach Deutschland kommt das Gas aus der norwegischen Nordsee - ebenso wie die Lieferungen aus Russland - bislang ausschließlich über Pipelines. In Wilhelmshaven sind inzwischen die Voraussetzungen für den Bau eines Flüssiggas-Terminals vorhanden. Das Projekt soll realisiert werden, wenn Verträge über den Flüssiggas-Export nach Deutschland unterzeichnet sind.

      Der Boden unter dem Polarmeer kann nach Ansicht von Experten zu einer der künftig wichtigsten Energieregionen werden. Dort werden ein Viertel aller weltweit verbliebenen Reserven vermutet. Das Shtokman- Feld im russischen Teil der Barentssee, das derzeit erschlossen wird, hat nach Angaben des norwegischen Außenministers das Potenzial, 60 Jahre lang mehr als die Hälfte des deutschen Jahresbedarfs an Gas zu decken.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:18:12
      Beitrag Nr. 6.117 ()
      Oslo will enge Energiepartnerschaft mit Berlin

      dpa-Meldung, 31.03.2006 (14:24)

      Hammerfest - Norwegen hat Deutschland eine enge Partnerschaft im Energiebereich angeboten. Sein Land sei zu langfristigen, stabilen und verlässlichen Lieferungen bereit, sagte Norwegens Außenminister Jonas Gahr Støre am Freitag bei einem Treffen mit seinem deutschen Amtskollegen Frank Walter Steinmeier (SPD) in Hammerfest. Nach Ansicht Støres können Norweger, Deutsche und Russen gemeinsam die Gas- und Ölvorkommen in der arktischen Region erschließen. Dort entwickle sich eine wichtige neue Energieprovinz für den europäischen Kontinent.

      Beide besichtigten auf der Insel Melkoya in der Nähe der nördlichsten Stadt der Welt ein gigantisches Energieprojekt. Rund 600 Kilometer nördlich des Polarkreises baut das deutsche Unternehmen Linde gemeinsam mit dem norwegischen Energiekonzern Statoil die europaweit erste Anlage zur Herstellung von verflüssigtem Erdgas (LNG). Ab 2007 sollen in der 2,5 Milliarden Euro teuren Anlage Gasvorkommen aus dem norwegischen Teil der Barentssee verflüssigt und mit Tankern in die USA und nach Europa transportiert werden.

      Die Gasverflüssigung gilt trotz der Mehrkosten als zukunftsweisende Methode, weil damit der Bau von Pipelines entfällt. Weltweit wird inzwischen mehr als ein Viertel des geförderten Erdgases in flüssiger Form an die Kunden geliefert. Nach Deutschland kommt das Gas aus der norwegischen Nordsee - ebenso wie die Lieferungen aus Russland - bislang ausschließlich über Pipelines. In Wilhelmshaven sind inzwischen die Voraussetzungen für den Bau eines Flüssiggas-Terminals vorhanden. Das Projekt soll realisiert werden, wenn Verträge über den Flüssiggas-Export nach Deutschland unterzeichnet sind.

      Der Boden unter dem Polarmeer kann nach Ansicht von Experten zu einer der künftig wichtigsten Energieregionen werden. Dort werden ein Viertel aller weltweit verbliebenen Reserven vermutet. Das Shtokman- Feld im russischen Teil der Barentssee, das derzeit erschlossen wird, hat nach Angaben des norwegischen Außenministers das Potenzial, 60 Jahre lang mehr als die Hälfte des deutschen Jahresbedarfs an Gas zu decken.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:25:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:27:28
      Beitrag Nr. 6.119 ()
      16:12 -- Tages-Anzeiger Online
      Ölpipeline im Irak angegriffen:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Im Grossraum Bagdad haben Aufständische Sprengsätze unter einer Ölpipeline gezündet. Berichte über Verletzte lagen nicht vor, doch war das Feuer am Nachmittag nach Polizeiangaben noch nicht gelöscht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Pipeline transportiert Öl von Beiji nördlich der Hauptstadt ins Stadtviertel Dora. Bei einem Angriff mit Mörsergranaten wurden auf einer Strasse im Nordosten Bagdads drei Frauen getötet.
      Das Ziel des Mörserbeschusses war nach Polizeiangaben unklar. Die Frauen lebten in der Nähe einer christlichen Kirche und von Büros des Innenministeriums. Im Westen Bagdads entdeckte die Polizei die Leichen von sechs Männern. Die Opfer trugen Handschellen, ihre Körper waren von Kugeln durchsiebt.

      Keine Übersetzung; ungelesen
      Unterdessen mehren sich die Zeichen für Spannungen zwischen irakischen Stellen und der US-Regierung in der Frage der Regierungsbildung. Ein Brief von US-Präsident George W. Bush an den obersten geistlichen Führer der Schiiten im Irak, Ayatollah Ali al-Sistani, wurde nach Angaben eines Beraters von Sistani Anfang der Woche von einem Mittelsmann persönlich überbracht. Seither liege das Schreiben ungelesen und nicht übersetzt im Büro des Geistlichen. Sistani habe nicht um eine Übersetzung gebeten, da er «unglücklich» über eine amerikanische Einmischung beim Bemühen um die Regierungsbildung sei.


      Der Mittelsmann, der den Brief überbracht habe, habe erklärt, in dem Brief werde unter anderem die US-Position bekräftigt, dass Ministerpräsident Ibrahim al-Jaafari keine zweite Amtszeit erhalten sollte. Sistani hat zu dem strittigen Thema bislang nicht öffentlich Stellung bezogen.
      Der Irak forderte die US-Truppen unterdessen zum Abzug aus der antiken Stadt Qish auf. Die US-Streitkräfte hätten Schäden an der 5000 Jahre alten archäologischen Stätte angerichtet, erklärte das irakische Ministerium für Altertümer und Tourismus am Donnerstagabend. Es warf den Soldaten am Stützpunkt Kisch, rund 100 Kilometer südlich von Bagdad, ferner vor, niemanden in die Stadt einzulassen und damit eine Abschätzung des Schadens zu verhindern. Die US-Streitkräfte äusserten sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. (mu/ap)

      http://www.tagi.ch/dyn/news/ausland/609605.html
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:30:08
      Beitrag Nr. 6.120 ()
      Energie
      Gasförderung in Sibirien erstaunt selbst Experten

      In Jamburg wird seit 1986 gefördert - Hochautomatisierte Anlagen statt russischer Standard
      von Anett Indyka, 31.03.06, 14:23h



      Jamburg/dpa. Der Himmel ist so weiß wie die Tundra an diesem Frühlingstag in Sibirien. Man weiß nicht, wo sich Himmel und Erde berühren. Eisiger Wind treibt Schnee über die einsame Landepiste in der Nähe des Polarkreises. Nichts deutet darauf hin, dass es hier einen Flugplatz gibt. Jamburg nennt sich der Ort in der Nähe; übersetzt heißt das «am Ende der Welt».

      Doch hunderte Meter tief unter dem bis zu 500 Meter dicken Dauerfrostboden befindet sich ein Schatz Russlands, der auch in Europa heiß begehrt ist. Nahezu geräuschlos strömte hier seit den 1980er Jahren Erdgas aus den Tiefen in die Aufbereitungsanlagen. Gas, das vor mehr als 200 Millionen Jahren, noch bevor die Saurier auf der Erde heimisch waren, durch Ablagerungen in Meeren entstanden ist.

      Was zu sehen ist, ist weit weg von gängigen Vorstellungen. Man sieht keine ewig brennenden Flammen, die Hitze in die sich erwärmende Erdatmosphäre abgeben. Man sieht auch keinen rußverschmierten Schnee und keine verhungerten Rentiere, denen die Gaswirtschaft die Nahrungsgrundlage entzogen hat. Was zu sehen ist, erstaunt selbst altgediente Energieexperten mit Russlanderfahrung.

      Eine gute Stunde von Jamburg entfernt, wo seit 1986 Gas gefördert wird, landet der Hubschrauber neben einem Industriekomplex aus mehreren Leichtmetallhallen und endlosen Rohrschlangen. Sie winden sich zwischen und über den Hallen entlang, führen hinein und wieder heraus. Der fast menschenleere Komplex ist einer von drei erdgasverarbeitenden Betrieben, die sich über der Erdgaslagerstätte Sapoljarnoje befinden. Sie gilt als eine der größten überhaupt und wird seit 2001 ausgebeutet. Einige Kilometer über dem Polarkreis strömen in dem Gebiet derzeit 100 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr mit 100 Atmosphären Druck aus der Erde. Das ist etwas mehr als der gesamte deutsche Jahresverbrauch.

      In der Anlage wird Gas aus 149 der 456 Fördersonden gereinigt und aufbereitet, bevor es auf die Reise gen Westen geht. Sieben Tage braucht es etwa, bis es über die Jamal-Pipeline über Weißrussland und Polen in der Nähe von Frankfurt an der Oder deutschen Boden erreicht. Ein einziger junger Ingenieur steuert und überwacht in der mit modernen Computern ausgestatteten Kommandozentrale die Förderung und den Transport der riesigen Gasmengen.

      «Ich bin total überrascht von diesen hochautomatisierten Anlagen», sagt der Vorstandsvorsitzende der Verbundnetz Gas AG aus Leipzig, Klaus-Ewald Holst bei einem Besuch der Anlage. «Damit haben wir nicht gerechnet», lobt der Chef des größten ostdeutschen Energiedienstleisters und drittgrößten deutschen Abnehmers von russischen Erdgas die jahrzehntelangen Partner. «Die Anlage ist total aus russischen Werken», nährt Rafail Minigulow, einer der Chefs, das Staunen.

      Er führt die Gäste von einer blitzsauberen Halle in die nächste, die in der sibirischen Kälte fast überheizt wirken und mit schützenden Gängen verbunden sind. Geradezu steril wirken die Hallen mit den riesigen silbrigen Zylindern und Rohrleitungen, den roten, blauen und gelben Absperr-Rädern und zahllosen Druckmessern. Kein Stäubchen liegt auf dem glatten Boden. Fotografieren ist in den Hallen natürlich nicht gestattet, sagt Minigulow mit strenger Miene. Vielleicht, weil auf den Tastaturen der Computer und auf den Telefonen dann doch ein paar Namen von amerikanischen Firmen stehen.

      115 Mechaniker und Ingenieure arbeiten auf der Anlage mit dem kryptischen Namen 3S-UKPG. In zwei Schichten, jeweils 12 Stunden. Dazwischen leben die Mechaniker und Ingenieure auf einer anderen Anlage, acht Kilometer entfernt. «Dort können sie sogar ins Solarium gehen», lacht Minigulow. «Die Menschen sind uns wichtig.» Jeder dritte der 320 000 Gasprom-Mitarbeiter ist in Westsibirien beschäftigt. Trotz extremer Witterungsbedingungen sind die Arbeitsplätze heiß begehrt. Der sibirische Winter dauert neun Monate und wartet oft mit Temperaturen bis minus 56 Grad auf. «Nur die Mückenplage im Sommer ist schlimmer», scherzt ein Mitarbeiter.

      Die Mücken kommen im kurzen Sommer, wenn der Boden an der Oberfläche auftaut und sich die weite Schneelandschaft in sumpfiges Gelände verwandelt. Um zu vermeiden, dass die teuren Gasanlagen und die Häuser im Morast absacken, werden sie auf Stelzen gebaut, die etwa neun Meter in den Frostboden gerammt werden. Für High-Tech- Anlagen wie 3S-UKPG wurde noch dazu zwei Meter Sand aufgeschüttet, der im ohnehin harten Winter zusätzlich gekühlt wird, damit er nicht so schnell auftaut.

      Für den harten Job - in der Regel arbeiten die Frauen und Männer vier Wochen am Stück und fliegen dann mit der firmeneigenen Airline für vier Wochen in die Heimat - werden rund 2000 US-Dollar (ca. 1670 Euro) gezahlt. Sieben bis zehn Prozent von ihnen haben sogar zwei Hochschulabschlüsse, berichtet Alexander Putilin. Er ist stellvertretender Generaldirektor von Jamburggasobytscha, einer 100- prozentigen Tocher von Gasprom und extra vom Sitz des Unternehmens in Nowy Urengoi, eine Hubschrauberstunde entfernt, angereist. Ein Lehrer in Moskau kann mit etwa 250 Dollar (ca. 210 Euro) rechnen.

      Für die Zeit zwischen den Schichten gibt es in Jamburg ein vielfältiges Angebot an Sport- und anderen Freizeitmöglichkeiten. Nur für Kinder gibt es nichts. Denn Kinder sind hier, anders als sonst im kinderfreundlichen Russland, nicht eingeplant. In Nowy Urengoi, der mit 100 000 Einwohnern größten Stadt der Umgebung, leben allerdings auch 30 000 Kinder und Jugendliche.

      In Jamburg sollen Bibliotheken, ein Hallenbad, ein Veranstaltungssaal mit rund 3000 Plätzen, eine Discothek, eine moderne Sporthalle, ein Wintergarten und sogar ein Minimuseum die Arbeiter bei Laune halten. Denn Wodka, den berühmtesten wie berüchtigten Gute-Laune-Macher Russlands, gibt es in Jamburg nicht zu kaufen. «Alkoholismus gibt es hier nicht. Dazu ist den Leuten der Job zu wichtig. Wer trinkt, kann hier nicht arbeiten», betont Putilin und man spürt deutlich, dass er meint, was er sagt.

      Sogar eine Kirche gibt es seit 2001. «Mit Gottes Hilfe haben wir diese Kirche erbaut», sagt der 58-Jährige, der schon in der Sowjetära in Sibirien arbeitete. In jener Zeit, in der Kirchen im ganzen Land eher abgerissen oder als Kartoffellager genutzt wurden. Das Gotteshaus ist heute die nördlichste aus Stein gebaute Kirche Russlands. Vor der sündhaft teuren Altarwand (Ikonostas) aus Moskau werden regelmäßig Gottesdienste abgehalten. «Dann ist die Kirche voll.»

      Nicht voll, aber «planmäßig ausgelastet», wie Chefarzt Wladimir Milowidow berichtet, ist das Krankenhaus mit 50 Betten, das es seit zehn Jahren gibt. «Planmäßig ausgelastet», heißt etwa zu 80 Prozent. Behandelt werden vor allem akute Fälle. «Die Urbevölkerung wird umsonst behandelt», berichtet Chefarzt Wladimir Milowidow und man merkt ihm an, dass das Thema etwas schwierig ist.

      Die Urbevölkerung sind die Nenzen, die mit ihren Rentierherden durch die Tundra ziehen. Die Gaswirtschaft hat ihnen vor Jahren noch ohne ein schlechtes Gewissen die Landschaft ruiniert und den Herden die Nahrungsgrundlage entzogen. Heute betonen die Gas-Lieferanten, dass unterdessen tausende Hektar ausgebeuteter Erde «der Natur zurückgegeben wurden».

      Einige der Nenzen - ihre Zahl wird auf etwa 25 000 geschätzt, aber so genau weiß das keiner - arbeiten auch in der Gaswirtschaft. Andere bieten in traditionell bestickten dicken, langen Mänteln Fisch, Rentierfleisch und Pelze auf dem kleinen Markt in Jamburg an. Man bemüht sich um ein entspanntes Verhältnis. «Konflikte können wir uns nicht leisten. Es muss Harmonie herrschen im Fördergebiet», unterstreicht auch Sergej Uschakow, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Gasprom in Moskau und ein guter Bekannter von Staatspräsident Wladimir Putin.

      Das nächste Krankenhaus ist 300 Kilometer weit weg. Die Arbeiter sind allerdings ohnehin selten krank. Wer schwere Leiden hat, hat keine Chance, einen der lukrativen Jobs zu bekommen. Und wer einen hat, muss sich einer jährlichen Gesundheitsuntersuchung unterziehen, sagt der Chefarzt. Bei der Frage nach Krankheiten, die dem langen strengen Winter zuzuschreiben sind, tut sich Milowidow in altsowjetischer Manier schwer.

      «Das Fehlen der Sonne ist einer der schädlichen Faktoren», berichtet er dann doch nach einem längerem bedenklichen Wiegen des hageren Kopfes mit dem blassen Gesicht. Auch die erhöhte elektro- magnetische Strahlung im Norden spiele eine Rolle. «Man braucht mehr Schlaf, neigt zu Apathie und Schwäche», berichtet der Arzt, der zwischen Jamburg und Moskau pendelt. «Man braucht eine Woche, um sich einzugewöhnen.»

      Geht es nach Gasprom, pendeln die Arbeiter auch in 100 Jahren noch nach Westsibirien. Neue Gebiete sind bereits erschlossen und auch der Meeresboden in Richtung Nordpol ist schon in das Visier der Geologen gerückt. Ob in 100 Jahren aber tatsächlich mit neuen Fördermethoden und aus größeren Tiefen noch Gas gewonnen werden kann, wird sicher auch eine Frage das Preises sein.

      Seit Russland Anfang des Jahres seinen ukrainischen Nachbarn den Gashahn vorübergehend zugedreht hat, sind jedenfalls viele nervös. Nicht nur Deutschland als europäischer Hauptabnehmer des russischen Gases interessiert sich dafür, wie sicher die Lieferungen via Moskau noch sind. Auch die Debatte um die Bindung des Gaspreises an den Ölpreis und der geplante Bau einer neuen Pipeline auf dem Grund der Ostsee haben aus dem lange Zeit unspektakulären Erdgasthema einen Dauerbrenner gemacht.

      Das hat auch Auswirkungen «am Ende der Welt». Der russische Energieriese Gasprom, der das Monopol zur Ausfuhr von Erdgas hat und in diesem Jahr damit rund 33 Milliarden Dollar (ca 27,5 Mrd. Euro) einnehmen will, ist bemüht, Ängste der Abnehmer aus dem Weg zu räumen. In Westsibirien, wo es die größten bekannten Erdgasreserven der Erde gibt, wird Journalisten wie Experten aus der Energiebranche gern gezeigt, was sich 5000 Kilometer von Deutschland entfernt in Sachen Gasförderung entwickelt hat. Selbst im Falle einer Havarie gebe es durch das flexible Leitungsnetz keine Engpässe, betont Uschakow.

      An alternative Energien - um die Vorräte etwas zu schonen - denkt bei Jamburggasdobytscha im Moment aber niemand. «Das Unternehmen beschäftigt sich mit dem, was es als Auftrag hat. Und das ist Gas, und zum Teil Öl», sagt Putilin kurz und knapp. Bedarf gibt es zur Genüge. Und «drei Leitungen sind besser als zwei», heißt es bei der Verbundnetz Gas AG mit Blick auf die Versorgungssicherheit. 2010 soll die neue Ostseepipeline fertig sein, über die westsibirisches Gas in deutsche, britische, französische, niederländische und wohl auch schwedische Netze strömen soll. Dazu führt erstmals ein Pipelineprojekt in östliche Richtung. Ende 2008 soll westsibirisches Gas nach China strömen. Vom «Ende der Welt» ins Reich der Mitte.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:51:44
      Beitrag Nr. 6.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.033.794 von oegeat am 31.03.06 19:00:48Ich weiß Du verwendest Indikatoren so gut wie gar nicht....aber ich verwende meine 4-5 Stammindikatoren....RSI also ungefähre Richtgröße und nicht als Kaufkriterium....SlowStoch mit meiner 12,7,3 Einstellung....MACD natürlich....ganz wichtig die BBD....da bin ich ein echter Fan von....und (nur bei Einzelwerten) die PTP, je nach der spezifischen Treffergenauigkeit....also ich muss sagen wenn ich mal nicht auf die Indikatoren gehört hatte, dann gings meistens schief....so z.B. Gold vor ein par Wochen....zum Chart....Du hast da übersehen, dass die RSI-werte bei TI am Anfang der maximalen Periode nie richtig sind....vergleich das mal mit beliebigen anderen Charts...immer das gleiche....demzufolge sind bei Öl RSI- Werte um 35 gute Werte, um verstärkt auf eine Trendwende zu achten!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:02:48
      Beitrag Nr. 6.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.027.069 von Supertubos am 31.03.06 13:32:14ca. 2.78 Kubik-Furlongs pro m^3 ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:29:20
      Beitrag Nr. 6.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.034.581 von Stochastic am 31.03.06 19:51:44hast du im abobereich reingesehen wegen Gold !

      bzw der offene Thread über Gold hier die Copy des relevanten Posting

      Thread: Kein Titel für Thread 104820017


      zu den Indikatoren oder überhaupt sich alles so langfristig wie möglich anzusehen - um Indikatoren Trednlinien abzuschätzen .. so zeigte RSI zb das man beginn des charts von sehr tief starten ..bzw runter gehen kann - aber wie du schriebst 2 jahre gings gut mit den 35 .. das kann aber nächstes jahr schon wieder vorbei sein !
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:42:13
      Beitrag Nr. 6.124 ()
      Deshalb schrieb ich ja, dass der RSI für mich nur als Richtgröße dient, um nach neuen Einstiegen verstärkt Ausschau zu halten....all right!? ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 20:51:00
      Beitrag Nr. 6.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.035.425 von Stochastic am 31.03.06 20:42:13ja hast geschrieben recht so ! ein Puzzle von vielen ;)
      wegen Gold .. die Link angeschaut ? mach das mal ....
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:13:45
      Beitrag Nr. 6.126 ()
      Liebe Freunde des Öls,

      die letzten 4Monate liefen nun wirklich super für uns Öl Spekulanten. Wir konnten genüsslich Öl Zertifikate am Saisontief (Anfang Dezember 2005) einsammeln und befinden uns nun sogar mit dem gestrigen Tag weniger als 2Dollar entfernt vom Allzeithoch. So langsam ist die Zeit gekommen, als Zocker die Gewinne einzustreichen, die ja nun mehr als saftig sind! :)

      ABN0QP +66% (Traderzertifikat)
      ABN2CM +42% (spekulativ, aber Terroranschlagsicher und damit aussitzbar)
      ABN164 +33% (wachstumsorientiert bis spekulativ)
      ABN1PH +27% (wachstumsorientiert)
      ABNOEJ +25% (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R +11% (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)


      Der absolut langfristige Anleger kann natürlich auch drin bleiben und noch bis zum Herbst-Hoch warten, der tradende Zocker jedoch, nimmt jetzt Gewinne mit, denn nach Ostern wird der Ölpreis langsam abebben, ehe Ab Anfang Juli die finale, grosse Öl Rallay einsetzen wird!:)
      Die Hurrican Saison, die grosse Sommerreisewelle, wie auch die finale Heizölsaison stehen dann vor der Tür und ich erwarte deutlich neue Allzeithochs, die in Richtung 80Dollar ziehen werden.
      Bis dahin kann der sehr spekulative Trader auch kleine Positionen auf Short setzen, allerdings liegt hier das Risiko einer zuspitzenden Iran Krise sehr schwer im Magen. Spekulierende Put Zocker sollten täglich die Iran Lage studieren.

      Den genauen Kaufpunkt für die finale Sommerreisewelle werde ich hier selbstverständlich bekannt geben, schon aus Gründen, damit mein Postfach nicht vor Anfragen überquellt:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ein paar Worte allerdings noch zum Öl selbst. Leute, schaut nicht so viel auf Charttechnik!! Charttechnik ist wichtig, um in einem stärker spekulativ getriebenen Basiswert Wiederstände und Unterstützungslinien zu finden, was momentan beim Ölpreis eindeutig nicht der Fall ist. Der plötzliche Ausbruch des Ölpreises kam nicht daher dass bunte Linien übereinander lagen, sondern alleine aus der Tatsache des plötzlich eintretenden warmen Wetters. Kommerzielle Händler haben sich kurzfristig eindecken müssen, weil Ausflugsverkehr, Heizölauffüller und Osterreisewelle-Touristen drohten, Nichts anderes!

      Kaufen wenn die Kanonen donnern und Verkaufen, wenn die Lage zu rosig ist, Letzteres ist momentan mal wieder deutlich zu erkennen. Ich rate daher Gewinne so langsam mitzunehmen und nicht auf den letzten Kursausbruch nach oben zu spekulieren. Das exakte Osterhoch erwarte ich etwa Mitte bis Ende der kommenden Woche!!! Eine Woche vor Ostern ist der Peak der Osterkäufer exakt erreicht!!

      Gruss Punicamelon

      Öl seit Anfang Dezember (Gekauft am Saison-Tief, Verkauft am Oster-Hoch :) )


      Monatsbilanz März 2006, stolze +10,1%


      saisonal ist Alles in Butter!;)


      Oft kopiert, doch Niemals erreicht: DER legendäre Öl Thread bei WO, heizt mal wieder allen Banken, Analysten und anderen Flitztüten und Lügnern, das Schreckengespenst auf den Leib. PeakOil ist Tatsache:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:17:27
      Beitrag Nr. 6.127 ()
      alleine deswegen ist es fahrlaessig solche Scheine als "Rentenvorsorge" oder fuer "konservative Famillienvaeter" zu empfehlen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:26:26
      Beitrag Nr. 6.128 ()
      Der plötzliche Ausbruch des Ölpreises kam nicht daher dass bunte Linien übereinander lagen

      willst mich und Stoch .. beleidigen :D

      nur zur erinnerung ein abprall am langfristigen trend war von ihm und auch von mir immer als möglich angesehn worden und dann der Anstieg auf das high bzw die Schräge die gestern erreicht wurde ... und prommt gings runter

      überrings deine verkaufsempfehlung kommt zu spät ! was schrieb ich gestern ? genau zu verkaufen .. das die Empfehlung sicher zu spät kommen wird ........:D

      hier deine scheine

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:29:54
      Beitrag Nr. 6.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.025.949 von Punicamelon am 31.03.06 12:26:11ABNOEJ +28% (konservativ und Familienvater sicher)
      ABN14R +12% (Zertifikat für sehr grosse Geldbeträge, wie zb Vorsorger der Rente)

      sag mal..... arbeitest Du bei ABN?!

      Ganz so schlimm würde ich Deine Öl Investments aber nicht betrachten, Du liegst immer noch weit weit vorne. Ich bin selbst überrascht, dass die Öl Aktien momentan stehen bleiben. Ich denke, das liegt an den vielen Hauptversammlungen, die in den nächsten Monaten anstehen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: voellig ahnungslos offenbar ;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:39:53
      Beitrag Nr. 6.130 ()
      ca.today.reuters.com/news...ived=False

      US Midwest bottlenecks hit Canada oil producers US Midwest bottlenecks hit Canada oil producers
      Mon Mar 27, 2006 12:36 PM EST

      By Robert Campbell

      NEW YORK (Reuters) - Although the price of oil is comfortably above $60 per barrel on futures markets, producers in Canada and parts of the U.S. Midwest have been forced to accept discounts of up to $30 a barrel at times due to a regional supply glut caused by a lack of access to markets.

      Rising output from Canada's oil sands and increased production from U.S. states such as North Dakota and Montana are competing for limited space on pipelines carrying crude oil to markets in the U.S. heartland. Some oil companies are slashing prices to get their product to market while other smaller U.S. firms have decided to shut off production rather than accept sharp price cuts.

      "We've seen discounted prices before, but never at this level," said Bruce Hinchey, president of the Petroleum Association of Wyoming.


      Discounts for heavier grades of crude oil, including many types of oil sands crude, are common in all markets since these crudes are more difficult to refine. But regional refiners report that pipeline capacity in parts of the Midwest is so tight that even light sweet synthetic Canadian crude -- which traditionally sells for a premium since it is easy to make into gasoline -- is being discounted by $1 or $2 a barrel by producers anxious to secure buyers.

      "There's just not enough takeaway capacity for that Canadian production so it's being bid against the sours and the heavies out there in order to get pipeline capacity," said Gary Heminger, the head of Marathon Oil's downstream business at a recent energy conference.


      Imports of Canadian crude oil into the U.S. Midwest rose by 164,000 bpd in January of this year compared with a year earlier, according to U.S. government data. The capacity of the refineries that currently process oil sands crude is limited. Until these plants are upgraded and new pipelines are built to connect oil sands producers with new markets, competition will intensify, analysts say.

      Strong growth in Canadian supplies is expected to continue for the next decade even as conventional oil production in western Canada declines. The Canadian Association of Petroleum Producers says that oil sands output could double from 2004 levels of 1 million bpd as soon as 2010, and reach 3 million bpd by 2015.

      Producers hope growing awareness of the regional oversupply of oil will spur new investments in pipelines and refining capacity.

      "The market's going to have to make that decision for itself. We are trying to provide it with enough information so they can make these decisions," said Greg Stringham, vice president of the Canadian Association of Petroleum Producers.

      Pipeline operators are now scrambling to add capacity on existing networks as well as open up nontraditional markets in the United States for Canadian oil.

      Enbridge's $1 billion Southern Access project should add 400,000 bpd of capacity to its existing U.S. pipeline network between Alberta and the Chicago area. TransCanada Pipelines plans to spend $2.1 billion on its new 435,000 bpd Keystone pipeline that will stretch down from Alberta to the major crude refining and shipping hubs in southern Illinois.

      Both projects are scheduled to be completed by 2009. Two other projects by Enbridge and Exxon Mobil to reverse existing pipelines so they can send Canadian oil south from Illinois to Oklahoma and Texas will open up new markets for Canadian oil.

      Other possibilities include Asia-Pacific markets and California, where traditional sources of heavy crude oil are dwindling. Kinder Morgan is expanding an existing pipeline that brings Alberta crude to the port of Vancouver and Enbridge is seeking commitments from shippers for a new 400,000 bpd pipeline to the Pacific.
      -------------
      Kommentar eines Posters:


      Upper Midwest refiners are going to make another killing this year with steep crude discounts, fattened cracks and record gasoline prices coming.


      Hat jemand eine passende WKN zur Hand:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:46:19
      Beitrag Nr. 6.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.351 von ka.sandra am 31.03.06 21:29:54Ka.Sandra mal wieder, wer auch sonst.:mad::mad::mad: Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass Ka.Sandra die rote Liste DEUTLICH anführt:

      Rote Liste
      ----------

      Platz 1
      Ka.Sandra mit Totalverlust (Put auf Öl) im Februar 2006 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Platz 2
      raubritterloulou :erzählt seit 40Dollar den ständigen Absturz des Öls:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      dahinter auf den Plätzen:

      otterplus
      Empfehlung von Put Optionsschein Mitte Januar 2006, Resultat: mehr als -70% abgestürzt:(

      Piscator
      Put bei Ölpreisen von 60Dollar Anfang Januar 2006, Resultat: völlig verschätzt:(

      Oegeat
      hat die Wochen vor Ostern 2006 fahrlässig auf Put Öl und Put Gold spekuliert, natürlich völlig daneben! Monatsbilanz März 2006 von Oegeat -4,54% trotz dem, dass das Öl +10,1 performed hat. Klasse Leistung:(:(:(:(:(:(:(

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:48:37
      Beitrag Nr. 6.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.287 von oegeat am 31.03.06 21:26:26Lieber Oegeat,

      wer lesen kann ist klar im Vorteil!

      Das exakte Osterhoch erwarte ich etwa Mitte bis Ende der kommenden Woche!!! Eine Woche vor Ostern ist der Peak der Osterkäufer exakt erreicht!!

      Ich verspreche dir hiermit, dass ich Dir an dieser Stelle eine persönliche Verkaufsempfehlung geben werde, aus meinen empfohlenen Werten. Etwa Mitte bis Ende der kommenden Woche!:)

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:53:30
      Beitrag Nr. 6.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.665 von Punicamelon am 31.03.06 21:46:19Was fuer Totalverlust? Sag mal, was labberst Du da fuer Schrott...? Der CB-Schein, mit dem ich short ging, hatte ein SL-level und der max. VErlust lag bei ca. 20% (bitte selber zurueck im Thread blaettern), falls Du den meinst....
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:55:04
      Beitrag Nr. 6.134 ()
      Gestern gab Burren Energy Gewinnplus von 300% in 2005 bekannt.
      Nächste Woche ist Dragon Oil mit Zahlen an der Reihe.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:11:45
      Beitrag Nr. 6.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.712 von Punicamelon am 31.03.06 21:48:37gut ich nehme es zu kenntniss ! (verkaufsorder erfolgt persönlich an mich +lol+) ich sag dir ..wo möglich sahen wir das high gestern .......... (und darauf verwies ich gestern ... auch selbst zurück blättern )
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:18:18
      Beitrag Nr. 6.136 ()
      Naja, zumindestens haben wir fast auf Vortagesschluss geschlossen. Die Spitze wird sehr oft zweimal angetestet, damit rechne ich nächste Woche.

      Avatar
      schrieb am 31.03.06 22:24:05
      Beitrag Nr. 6.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.037.256 von Punicamelon am 31.03.06 22:18:18ABER und darauf verwies ich schon vor einer Woche Gold kann der vorläufer vom Öl sein !!!!!!!!! und den Deckel sprengen dann geh ich long im Öl wieder mal (2005 von 52 $ auf fast 70$ siehe Musterdepot) und bei bruch der langfristigen trendlinie geh ich short und warte bis wir bei 30$ stehen also von 60 auf 30$........

      so nun hast den groben überblick von mir !
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 00:30:35
      Beitrag Nr. 6.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.037.381 von oegeat am 31.03.06 22:24:05Niemand ist unnütz,auch du nicht, er kann immer noch als Kontraindikator dienen. :laugh::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:46:03
      Beitrag Nr. 6.139 ()
      KEIN APRILSCHERZ

      Punica hat sich als User in der "Höhle des Löwen" angemeldet;):laugh:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 13:52:26
      Beitrag Nr. 6.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.914 von Muskalowski am 01.04.06 13:46:03warum Höhle des Löw... ?

      jeder ist Willkommen und sich diverses Live anzusehen

      hier zB: das ist der Regelfall wie man vorgeht/gehen kann wenn man die Charttechnik anwendet.

      [urlBeispiel 1]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=20634#20634[/url]

      [urlBeispiel 2]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=20633#20633[/url]
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:01:12
      Beitrag Nr. 6.141 ()
      Heizölpreis auf Jahreshoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Energie: Der weltweite Verbrauch steigt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Heizöl ist angesichts hoher Rohölpreise so teuer wie seit einem halben Jahr nicht mehr: Für 100 Liter werden im Bundesdurchschnitt 63 Euro fällig, wie die Hamburger Fachzeitung "Energie-Informationsdienst" am Freitag mitteilte. Das sei der höchste Wert seit Oktober 2005. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Damit werden Hausbesitzer auf dem falschen Bein erwischt, die auf niedrigere Preise im Frühjahr spekuliert hatten und durch den sehr kalten März nun gezwungen sind, zu Höchstpreisen nachzukaufen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zudem ist der Rohölpreis über die Marke von 67 Dollar je Barrel (159 Liter) gesprungen und liegt damit so hoch wie seit zwei Monaten nicht mehr. An der New Yorker Rohstoffbörse wurde das Barrel zuletzt mit 67,15 Dollar notiert. Als Ergebnis der hohen Ölpreise ist auch der Benzinpreis in Deutschland dieser Tage auf ein Jahreshoch gestiegen.

      Als Grund für den schnellen Ölpreisanstieg wurden am Freitag weiter die in den USA sinkenden Lagerbestände an unverbleitem Benzin genannt. Es wird erwartet, daß der Rückgang anhält, da nach dem Ende der Heizperiode Wartungsarbeiten an Raffinerien vorgenommen werden müssen. Der bisherige Rekordpreis von 70,85 Dollar wurde am 30. August 2005 erzielt, nachdem der Sturm "Katrina" Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      An den Ölmärkten bestimmen außerdem Sorgen wegen der Krisen in den Förderländern Nigeria und Iran das Bild. :D:D:D:D:D:D Zudem wird die Lage dadurch verschärft, daß der weltweite Hunger nach Öl noch immer zunimmt - wenn auch abgeschwächter. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Verbrauch um gut 1,2 Prozent auf 3,84 Milliarden Tonnen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit.

      Im Jahr 2004 war die Nachfrage jedoch noch um 3,7 Prozent geklettert. Die USA, die rund ein Viertel des weltweit geförderten Öls verbrauchen, steigerten ihren Konsum 2005 um 18 Millionen Tonnen oder zwei Prozent auf 950 Millionen Tonnen. "Da gleichzeitig die amerikanische Ölförderung zurückging, mußten die USA zwei Drittel ihres Bedarfs importieren", heißt es in der MWV-Mitteilung. Vor zehn Jahren deckten die USA noch fast die Hälfte ihres Verbrauchs durch Förderung im eigenen Land.

      Die Amerikaner verbrauchen pro Kopf etwa zwölf Mal soviel Öl wie die Chinesen. In China legte die Nachfrage 2005 um zehn Millionen Tonnen oder drei Prozent zu.

      ap, dpa
      erschienen am 1. April 2006

      http://www.abendblatt.de/daten/2006/04/01/549217.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:03:58
      Beitrag Nr. 6.142 ()
      Öl im Quartalsvergleich deutlich teurer :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      An der New York Mercantile Exchange war den Energienotierungen heute eine Verschnaufpause vergönnt. So gab der Mai-Rohölfuture 52 Cents auf 66,63 Dollar pro Barrel ab. Im Rückblick auf das 1. Quartal hat sich Rohöl dennoch wieder merklich verteuert. So konnte sich der maßgebliche Future seit Jahresbeginn um 9,2 Prozent verbessern.Auch der Mai-Erdgas-Future verlor heute 27,7 Cents auf 7,21 Dollar. Hier haben sich allerdings sowohl auf Sicht einer Woche als auch eines Monats Rückgänge von jeweils 3,3 und 4,4 Prozent ereignet. Auf Sicht von 52 Wochen, als der seinerzeitige Mai-Future bei 11,225 Dollar notierte, ergab sich sogar ein Rückschlag von satten 35,8 Prozent.Trotz der weiter unklaren Situation in den Ölexportländern Nigeria, Iran, Irak und Venezuela nutzten die Bullen den Wochenausklang, um Atem zu schöpfen und die teilweise üppigen Gewinne aus der laufenden Woche mitzunehmen. Am Vortag hatte die demonstrative Weigerung des Iran, auf einen Beschluss des UN-Sicherheitsrates hin die eigene Atomforschungspolitik noch einmal zu überdenken, zu weiteren Aufschlägern gesorgt. Der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki hat heute allerdings noch einmal bekräftigt, dass sein Land nicht gedenke, die eigenen Ölexporte als Waffe in dem diplomatischen Konflikt einzusetzen. Auch ansonsten, so Mottaki, sei Teheran dafür offen, einen Kompromiss auf dem Verhandlungswege zu finden. Diplomaten haben heute allerdings bereits davor gewarnt, allzu viele Hoffnungen in ein Entgegenkommen des Iran zu setzen.Beim unverbleiten Benzin fanden gleichfalls Gewinnmitnahmen statt. Hier gab der April-Kontrakt 4,99 Cents auf 1,9458 Dollar pro Gallone ab. Tags zuvor war der Future auf das höchste Niveau seit Oktober letzten Jahres gestiegen. Am Markt werden inzwischen wieder Engpässe auf dem US-Markt befürchtet, da ab Mai das umweltschädigende Antiklopfmittel MTBE nicht mehr beigemischt werden darf. Das Energieministerium hat bereits durchblicken lassen, dass der April für die landesweite Benzinversorgung der kritischte Monat seit langem werde.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Oel-im-Quartalsverglei…
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:15:31
      Beitrag Nr. 6.143 ()
      Wie lange reichen die weltweiten Energievorräte?
      Von Axel Mayer

      Im Internet und den Medien finden sich zum Thema weltweite Energievorräte (Uran, Erdöl, Erdgas, Kohle, Sonne, Wind, Biomasse, Geothermie) die unterschiedlichsten, häufig interessengeleiteten Angaben. Wir versuchen hier einige Infos zum Thema weltweite Energievorräte zusammenzutragen.

      Die Atommlobby, u.a. organisiert im Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, fasst auf ihrer Homepage (am 07.09.2005) die heutigen Erkenntnisse zusammen, allerdings ohne die Steigerungsraten des Verbrauchs einzubeziehen.

      "Wie lange reichen die Energievorräte der Welt? Teilt man die aus heutiger Sicht technisch und wirtschaftlich abbaubaren Reserven durch den jetzigen Verbrauch, erhält man die so genannte statische Reichweite. Diese beträgt für Erdöl rund 41, für Erdgas 67, für Kohle 192 und für Uran (ohne Brutreaktoren) rund 50 Jahre."
      Nach den realen Zahlen fließen dann die Zukunftshoffnungen der Atomlobby in den Text der Homepage ein:

      "Die statische Reichweite ist aber nur bedingt aussagekräftig, da sich einerseits der Verbrauch ständig ändert und andererseits immer noch neue Vorkommen entdeckt werden. Bei steigenden Energiepreisen lohnt sich auch der heute noch nicht wirtschaftliche Abbau von Vorräten." :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die Umweltorganisation Greenpeace hat im Jahr 2006 eine Studie über die Reichweite der Uranvorräte der Welt erstellt. Nach dieser Studie können die heute bekannten Uranvorräte einen steigenden Bedarf nicht decken.


      "Unter Berücksichtigung verschiedener Szenarien zur weltweiten Entwicklung des Kraftwerkbestandes, scheinen die Uranvorräte etwa zwischen 2026 und 2070 erschöpft. Geht man davon aus, dass Atomkraft tendenziell rückläufig ist, mit Ausbaubemühungen nur weniger Länder, werden die Vorräte nach realistischen Schätzungen bis circa 2050 reichen."
      Die Fachzeitschrift Politische Ökologie schreibt in ihrer Ausgabe vom März 2004: Bei den Steigerungsraten des Verbrauchs, welche die Internationale Agentur des OECD (International Energy Agency, IEA) berechnete, ergibt sich:

      ein Ende des Erdöls um 2035, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      von Erdgas vermutlich vor 2040,
      Kohle reicht bis maximal 2100. Dabei ist jedoch nicht berücksichtigt, dass sie die anderen Energieträger ersetzen muss und gleichzeitig zu einem gesteigerten CO2- Ausstoß führt.
      Uran reicht bei der heutigen Förderung nur bis 2040.
      Schon 2010 produzieren die OPEC des Nahen Ostens 50 Prozent des Öls. Das verschafft diesen, teilweise politisch instabilen Ländern eine bedeutende Machtposition - nicht nur über die Preise. Ähnlich sieht es beim Erdgas aus, das Deutschland im Jahr 2010 vermutlich zu 90 Prozent aus Russland importieren wird.

      Quelle: Zeitschrift "Politische Ökologie 87 - 88" / März 2004

      Die teilweise sehr unterschiedlichen, häufig stark interessengeleiteten Zahlen zu den Energievorräten der Welt zeigen dennoch deutlich die Endlichkeit dieser Ressourcen an. Ein plötzliches, abruptes Ende der Förderung von Gas, Öl, Uran und Kohle ist dennoch nicht zu erwarten, eher ein langsames Auslaufen, begleitet von einer massiven Preiserhöhung. Doch das unlösbare Grundproblem der nicht regenerativen Energiequellen wie Uran, Gas, Öl und Kohle sind nach Ansicht von BUND Geschäftsführer Axel Mayer die Probleme eines unbegrenzten Wachstums und der damit verbunden ständig steigenden Nachfrage nach Energie:

      Bei einem anhaltenden Wachstum des Energieverbrauchs

      von 3% verdoppelt sich dieser alle 23 Jahre, bei 5% sogar bereits alle 14 Jahre. Und eine Menge, die exponentiell wächst, vertausendfacht sich jeweils nach der zehnfachen Verdoppelungszeit. Dauerhaftes exponentielles Wachstum des Energieverbrauchs ist nicht möglich, auch wenn die Kohle, Öl- und Atomlobby anderes verkünden.

      Unser Wirtschaftswachstum

      ist immer noch nicht abgekoppelt von einem überhöhten Energie- und Rohstoffverbrauch. Das Ende des Öl- und Uranzeitalters ist absehbar und rückt durch den Export unseres Verschwendungssystems nach China und Indien noch näher. Ein Teil des bisher "unterentwickelten" Rests der Welt (insbesondere China und Indien) ist gerade gerade dabei, unser zerstörerisches Modell einer Raubbauwirtschaft nachzuahmen und ähnlich Energie zu verschwenden wie wir. Der beginnende Autoboom in diesen Ländern wird in unseren Medien immer noch unkritisch bejubelt. Die Folgen dieses Booms für Energievorräte, Ökologie und Weltklima sind kein Thema. In China und Indien läuft zur Zeit das "spannendste ökologische Belastungsexperiment" der Menschheitsgeschichte. Und ist es den Menschen in Asien zu verdenken, dass sie unserem schlechten Beispiel nacheifern?

      Das weltweit knapper werdende Öl
      löst beim abhängigen Patienten Mensch klassische Suchtsymptome aus. Statt Energie einzusparen und Alternativen zu fördern, rufen wachstumsgläubige Politiker nach einer intensiveren Ölförderung und nach der noch härteren und gefährlicheren Energiedroge Atomenergie. Die Abhängigkeit vieler Politiker und Parteien von der Energielobby gefährdet die Demokratie. Nur einen, zugegeben etwas makaberen, positiven Effekt könnte das beginnende Auslaufen der fossilen Energievorräte haben. Die Klimaveränderungen würden langfristig weniger verheerend ausfallen als bisher angenommen, wenn Erdöl und Gas nicht durch Kohle ersetzt werden.

      Das Wachstum im Bereich der Alternativen Energien,
      gehört zu den wenigen hoffnungsvollen Zeichen der Zeit. Von 1995 bis 2005 haben sich die Preise für atomar-fossile Energien mehr als verdoppelt, während sie sich für erneuerbare Energien halbiert haben. Windstrom ist global die am schnellsten expandierende Energienutzung.:D:D:D:D:D:D In der EU gingen im Jahr 2005 alle zwei Monate 1000 MW neue Windenergie ans Netz. In Kilowatt (Leistung) entspricht dies einem neuen AKW Gösgen (CH), in Kilowattstunden (Produktion) wird damit ein Atomreaktor der Größe Beznau (CH) ersetzt - und dies alle 60 Tage. Und genau dieses positive Wachstum der zukunftsfähigen Energien wird von den Anhängern der atomar-fossilen Energiegewinnung massiv bekämpft, denn jede neue Photovoltaikanlage und jedes neu gebaute, privat finanzierte Windrad nimmt den AKW - Betreibern und Atomkonzernen Anteile an der Stromproduktion weg. Widerstand gegen Windräder wegen Vögeln, Fledermäusen und Landschaftsschutz? It´s the economy - stupid!

      Die erneuerbare Energien sind Energiequellen,
      die sich durch natürliche Prozesse laufend erneuern. Sie stehen nach menschlichen Zeitmaßstäben unendlich lange zur Verfügung. Erneuerbare Energien haben drei originäre Quellen: Strahlung der Sonne, Kraft der Gezeiten, Wärme des Erdinneren (Geothermie). Sonne, Mond und Erde stellen diese unerschöpflichen Energien umweltverträglich zur Verfügung. Die Sonne strahlt jährlich in Deutschland auf jeden Quadratmeter so viel Energie, wie in 100 Litern Öl enthalten ist. In der Sahara ist es sogar doppelt so viel. Ein Windrad hat sich nach einem halben Jahr (4- 7 Monate) Betrieb energetisch armortisiert, d.h. nach diesem halben Jahr erzeugt es "netto" Strom. 130.000 Arbeitsplätze waren im Jahr 2004 in Deutschland direkt oder indirekt auf die Nutzung der regenerativen Energien zurückzuführen.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der derzeitige Weltenergiebedarf
      liegt bei etwa 400 Exajoule (400 Milliarden Milliarden Joule) pro Jahr. Ein Exajoule entspricht der energetischen Menge, welche die Erde in 6 Sekunden von der Sonne empfängt und den Weltverbrauch an Primärenergie im Jahr 2000 innerhalb von 21 Stunden deckt. In einer Studie aus dem Jahr 2003 mit dem Titel "Energiewandel zur Nachhaltigkeit" prognostiziert der wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung zu globalen Umweltveränderungen (WGBU) die Potenziale der erneuerbaren Energien für das Jahr 2100 folgendermaßen:

      weltweite Wasserkraft: Der Wert des Potenzials für Wasserkraft könnte sich bis 2100 auf ca. 15 EJ pro Jahr steigern lassen.
      weltweite Bioenergie / nachwachsende Rohstoffe: "Der Beirat schätzt das globale moderne Bioenergiepotenzial auf etwa 100 EJ pro Jahr, die sich zu 20% aus der Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe sowie zu jeweils etwa 40% aus forstwirtschaftlichen Reststoffen und Energiepflanzen ergeben. Ein derartiger Ausbau ist aber nur innerhalb von Jahrzehnten erreichbar."
      weltweite Windkraft: "Bei der Windenergie kann nur ein gewisser Anteil des berechneten globalen technischen Potenzials als nachhaltig nutzbar angesehen werden. Der Beirat empfiehlt daher global etwa 140 EJ pro Jahr als langfristig erreichbaren Beitrag der Windenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung." Andere Experten sehen hier noch mehr Potentiale.
      weltweite Solarenergie: "Im Gegensatz zu allen anderen Formen erneuerbarer Energien sind die technischen und auch die nachhaltig nutzbaren Potenziale der Sonnenenergie vor dem Hintergrund aller Zukunftsprojektionen menschlichen Energieeinsatzes praktisch unbegrenzt."
      weltweite Erdwärme: "Erdwärme hat ein großes technisches Potenzial und steht im Gegensatz zu Sonnen- und Windenergie kontinuierlich zur Verfügung. Das nachhaltig nutzbare Potenzial wird vom Beirat dennoch bis 2100 nur sehr vorsichtig auf 30 EJ pro Jahr eingeschätzt."

      Quelle: http://www.wbgu.de/wbgu_jg2003.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:17:02
      Beitrag Nr. 6.144 ()
      Heizöl läuft jetzt wie Schmidts Katze!

      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:20:29
      Beitrag Nr. 6.145 ()
      Samstag, 1. April 2006
      Versorger-Wechsel bringt nichts
      Gaspreise steigen weiter :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Haushalte, die mit Gas heizen, müssen seit dem 1. April in vielen Städten mit höheren Kosten rechnen. Mindestens ein Dutzend der regionalen Gasversorger hat seit Samstag die Preise erhöht, berichtet "Bild" unter Berufung auf den Verbraucherdienst Verivox. Dabei gehe es um Preisanhebungen von bis zu knapp zehn Prozent. Betroffen seien Millionen Haushalte.

      Gemessen an einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden zahle ein Privathaushalt beim Versorger EnBW künftig 9,43 Prozent mehr. Kunden der Stadtwerke Karlsruhe müssten mit einem Aufschlag von 9,05 Prozent rechnen, RheinEnergie hebe die Preise um 7,53 Prozent an.


      Ein durchschnittlicher Haushalt werde jetzt mit rund 1242 Euro Heizkosten im Jahr belastet, berichtete die Zeitung. Dies seien nach Berechnungen von Experten 197 Euro mehr als im Vorjahr.

      Der Energie-Informationsdienst meldete indes, der Anstieg der Gaspreise sei vorläufig gestoppt. Nur noch die oben genannten drei von 16 befragten "größeren" Versorgungsunternehmen erhöhen demnach zu Quartalsbeginn im April die Preise. Innerhalb eines Jahres hätten diese Firmen ihre Endpreise um durchschnittlich 21 Prozent angehoben. Insgesamt gibt es in Deutschland mehrere hundert Gasversorger.

      Im vergangenen Winter lagen die Heizkosten nach Schätzungen des Bundes der Energieverbraucher je Haushalt zwischen 200 und 300 Euro höher als im Vorjahr. Durchschnittlich koste eine Kilowattstunde Ergas sechs Cent. Anfang 2005 waren es noch fünf Cent. Eine Kilowattstunde Heizöl schlage durchschnittlich mit 5,2 Cent zu Buche, Strom mit knapp 20 Cent.

      Die Verbraucherzentrale rechnet jedoch mit weiteren Preiserhöhungen. Der vom 1. April an mögliche Wechsel des Versorgers werde für die Kunden keine Erleichterung bringen.

      http://www.n-tv.de/651112.html
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:34:30
      Beitrag Nr. 6.146 ()
      @Puni

      Danke für die zahlreichen Infos.

      Schönes Wochenende, notebook

      PS: Ist es gestattet, sich als Anfänger bei Derivaten zu brüsten? Wer meiner Empfehlung betreffend Call auf Mittal Steel gefolgt ist (ich gehe mal davon aus, das hat niemand getan :laugh: ), hat in zwei Wochen 30% gemacht.

      Die nachfolgende Empfehlung ist aber ernst gemeint: Schaut euch mal Xethanol an. :cool:

      Weiter dürfte vermutlich Lukoil die nächste Woche interessant sein. Wer sich auskennt, könnte ev. sogar einen Call auf Lukoil ins Auge fassen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 15:40:48
      Beitrag Nr. 6.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.934 von oegeat am 01.04.06 13:52:26jeder ist Willkommen und sich diverses Live anzusehen



      genau- und über konstruktive Beiträge freuen wir uns alle.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 16:21:23
      Beitrag Nr. 6.148 ()
      Ein paar Gewinnmitnahmen zum Wochenschluss, darüber kann man wieder nur lachen. Ende nächster Woche ist exakt das Osterhoch erreicht, dann sollte man verkaufen. Bis dahin werden wir einen neuen Angriff nach oben sehen!:)

      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:24:16
      Beitrag Nr. 6.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.041.653 von Punicamelon am 01.04.06 16:21:23Guten abend Punicamelon.

      Ab und zu stellst Du Charts des Brent Oil mit Umsätzen
      in diesem Thread.
      Kannst Du mir bitte mitteilen wo man solche Charts
      herkriegt.

      Ausserdem. Das mit Ostern und Weihnachten und....
      ist so eine Sache. Wenn es genügend Spekulanten gibt
      die beim Brent mit Futures long gehen, dann kann
      es schon mal "lohnender" sein den Ölpreis nach unten
      zu drücken. Mit den derzeitigen Ausschweifungen bei der
      Rohstoffspekulation kann es schon bald der Fall sein.

      Denn da wo es Licht gibt, da gibt es ganz sicher
      auch Schatten.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 22:51:00
      Beitrag Nr. 6.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.130 von nonkeynes2 am 01.04.06 22:24:16http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=30703
      Peak Oil: A Shattered Myth?

      Some are saying that peak oil is a myth since there is plenty of low grade oil to still be recovered around the world. The question is whether it's worth the price being paid to mine the stuff, and whether the problems spawned by its extraction will be worth it in the long run.

      The Wall Street Journal suggests that peak oil is not truly happening. "The surging interest in Canadian oil sands is stark evidence that the world isn't about to run out of
      oil. Instead, it is running low on readily accessible light, sweet crude -- oil that flows like water, has few impurities and can be easily turned into gasoline. As the good stuff gets scarce, Big Oil is turning its attention and pouring money into extra-heavy crude, such as the giant deposits near Fort McMurray and another similar one in Venezuela."
      We were proponents of the same concept since we wrote "Successful Energy Sector Investing," in 2001. But five years later, a great deal has happened that has led us to a new perspective, that of joining the camp that believes that oil is perhaps at the start of its final stage as the primary fuel on planet Earth.

      And while it could still be decades before we know who's right and who's wrong, the real story is being written now, in the forests of Canada and in the Orinoco Basin in Venezuela, two ecologically sensitive areas of the world.

      The New Top Ten

      According to the Journal, there is an oil sand deposit the size of Florida under an "ancient" forest in Northern Canada. And France's Total is likely to begin extraction of the tar sand "sludge" by May 2006.

      The net effect is that "Heavy-duty oil-extraction projects like these are turning Fort McMurray into the first great oil boom town of the 21st century."

      In fact, due to high oil prices, major oil companies have finally been moved to spend money going after low grade oil reserves, and are expected to spend some "$70 billion" to do so.

      There is so much low grade oil around, that countries with large reserves, such as Canada and Venezuela, have been vaulted to the top of the reserve list, if the sludgy stuff is included in the estimates.

      For example, according to the Journal, if you include the tar sands and other low grade oil deposits: "has vaulted Venezuela and Canada to first and third in global reserves rankings, although Venezuela's holdings in extra-heavy crude are a rough guess. Saudi Arabia is No. 2. Not including the oil sands, Canada would fall to No. 22."

      In other words, the oil reserve map has been redrawn, and a whole new ball game is unfolding.

      The Dark Side

      If this seems to good to be true, as you prepare to pay $3 per gallon to drive your car this summer, as could well happen if current price trends remain intact, there is an even darker side to the use of low grade oil.

      According to the Journal: "heavy oil has big economic and environmental drawbacks. It costs more to produce and takes more energy to turn into gasoline than traditional light oil. Recovering and processing Fort McMurray's heavy crude releases up to three times as much greenhouse gas as producing conventional crude. And upgrading it into refined products, such as gasoline or diesel, will require a gigantic investment to retool global refineries."

      The extraction process is so labor intensive and requires so much heat, in order to extract the oil from the tar sand that "Total briefly floated the idea of building a nuclear-power plant" in Fort Mc Murray.

      In other words, just because new oil is likely to be more plentiful, processing costs will likely keep prices higher than in the past, and the toll on the environment won't be fully known for years to decades.

      Indeed, some effects are already visible as "Canada, which exports more oil to the U.S. than any other country, already is having trouble meeting its pledge to cut CO2 emissions largely because of its mushrooming heavy-oil production. By 2015, Canada's Fort McMurray region, population 61,000, is expected to emit more greenhouse gases than Denmark, a country of 5.4 million people."

      Even more alarming is this: "In northern Alberta, the oil-sands boom is remaking the landscape. The mining operations have clear-cut thousands of acres of trees and dug 200-foot-deep pits. The region is dotted with large man-made lakes filled with leftover waste from the mining operations. To chase off migratory birds, propane cannons go off at random intervals and scarecrows stand guard on floating barrels."

      Conclusion

      There is something new in the air, at least for the mainstream media. Aside from what is likely to be the new buzzword in the oil market, tar sands, it's also heat, and pollution.

      The exploration and extraction for oil in Canada, and likely elsewhere, will have significant repercussions, which may not be known or at least acknowledged for several years or decades.

      At some point an environmental disaster will unfortunately, but likely occur, which will raise red flags and bring political drama to the situation.

      Already the battle lines have been drawn. [Alberta's energy minister, Greg Melchin, says oil-sands development creates a minimal environmental disturbance that is outweighed by the opportunities and jobs created. "It's worth it. There is a cost to it, but the benefits are substantially greater," he said.]

      Meanwhile [Environmental groups are increasingly critical of the government's reluctance to regulate the oil sands. "The pace of development is outstripping our ability to manage the environmental issue," says Mr. Raynolds of the Pembina Institute. "Our unwritten energy policy is dig it up and sell it as fast as possible."]

      But far beyond the near term, it is unlikely that the tar sand phenomenon will permanently fix what has become increasingly obvious to anyone who cares to have their eyes open about the world's energy situation.

      The price of oil is unlikely to fall significantly anytime soon, due to higher extraction and security costs, limited refinery capacity, and the writing on the wall, the easy oil has been found and the hard to find stuff is now on its way to being used up.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 12:42:46
      Beitrag Nr. 6.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.043.130 von nonkeynes2 am 01.04.06 22:24:16Hallo nonkeynes2,

      Willkommen im Öl-Thread!:)

      Ausserdem. Das mit Ostern und Weihnachten und....
      ist so eine Sache.
      :confused::confused::confused:

      Die Saisonalität des Öls ist in diesem Thread wohl Einer der meist erwähnten und meistdiskutierten Argumente für die Analyse des Ölpreises. Nicht umsonst, denn die Tatsache, dass die Jahrestiefs in den letzten Jahren immer im Winter erfolgten und die Jahreshochs pünktlich zum Spätsommer/Herbst auftraten, mit Zwischenrallay zu Ostern, ist offensichtlich.
      Kein Wunder, waren die Umsätze zu den Jahreshochs besonders hoch und zu den Jahrestief besonders tief:





      Zu dieser Zeit sitzen dort die kommerziellen Händler im Markt. Raffinerien, die Öl Einkaufen, Grosshändler, die Öl bestellen oder Benzinkäufer, die sich für die Reisewellen eindecken, sind der klare Grund für die erhöhten Umsätze zu den Stosszeiten.

      Um diesen Trend zu stoppen, müssten die Umsätze genau gegenteilig sein und dies ist eben überhaupt nicht der Fall, im Gegenteil, die sehr ausgeprägte saisonale Lage, spricht sogar klar dafür, dass wenige Zocker im Markt sind.

      Glaubst Du, dass die Autobahnen leer sind, zum Feierabendverkehr?? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Natürlich nicht, es bedarf mehr als eine Lösung, um dieses Problem zu beheben, Nichts scheint unmöglich, aber ohne Weiteres wird dat Nix!;)

      Natürlich bleibt die Saisonalität des Öls nicht für die Ewigkeit, aber ein Ende dieses Phänomens ist noch nicht mal annähernd in Sicht und so lange wird das so bleiben: Jahreshoch 2006 im Herbst 2006!:)

      Ab und zu stellst Du Charts des Brent Oil mit Umsätzen
      in diesem Thread. Kannst Du mir bitte mitteilen wo man solche Charts herkriegt.


      Ja, hier:
      (mit der linken Maustaste auf den Chart tippen und "OSC" anklicken

      http://www.russia4u.de/oilfuture/oilfuture.html

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 13:09:33
      Beitrag Nr. 6.152 ()
      Peak Oil ist Fakt, das habe nun auch ich begriffen. Trotzalledem sollte man als Anleger sich aber nicht zu einseitig auf Ölwerte spezialisieren. Es gibt auch andere Profiteure wie Linde, Nahrungsmittelhersteller wie Südzucker oder Bunge, oder notebooks xethanol, Grüne Aktien wie Abengoa oder Wasserwerte wie BWT.
      Diversifizierung ist angesagt!

      Vielleicht sollte man ein Peak Oil Depot eröffnen???:rolleyes:


      http://www.inforadio.de/radiotoread.do?subpage=null&command=…


      Energien der Zukunft - zwischen Einsparen und Erneuern


      Der größte Teil der Energievorräte, von denen wir leben, ist endlich. Schon in ein oder zwei Jahrzehnten dürfte etwa die Hälfte der gesamten Erdölmenge dieser Welt verbraucht sein - das Ende der Förderung wird absehbar. Auch Erdgas, Kohle und Uran reichen nicht ewig. Wie viel Energie werden wir künftig verbrauchen? Können neue Energieträger die fossilen Brennstoffe vollständig ersetzen? Und welchen Einfluss werden die Kliamveränderungen auf unseren Umgang mit Energie haben Energien der Zukunft - eine Sendung von Oliver Rehlinger.

      Die Sendung im Wortlaut:

      Wie lange noch können wir heizen, Licht machen und Auto fahren? Dreißig Jahre noch? Hundert? Immer? Für all diese Dinge brauchen wir Energie, aber die Energiereserven gehen zur Neige – zumindest jene Reserven, die unsere Erde bereithält: Kohle, Gas, Öl und Kernbrennstoffe.

      Wie endlich diese so genannten fossilen Energieträger genau sind, darüber gehen die Experten-Meinungen auseinander – dass sie zu Ende gehen, ist eine Tatsache. Am längsten halten die Kohlevorräte – noch 100 bis 200 Jahre, so die Schätzungen, dann ist der Ofen aus. Bei Erdöl und Gas geben uns die Fachleute gerade mal zwischen 30 und gut 60 Jahren, Uran soll auch nach spätestens 60 Jahren erschöpft sein.

      Und selbst wenn in den nächsten Jahren noch weitere Reservoirs entdeckt werden sollten – etwa Ölfelder unter der Arktis – an der Gesamtrechnung ändert das eher wenig, zumal der Energieverbrauch weltweit weiter steigen dürfte. Das Ende ist absehbar. Es gibt Alternativen – andere Energieträger, andere Treibstoffe.

      In Berlin hat gerade eine zweite Wasserstofftankstelle eröffnet – an der Zapfsäule hat Oliver Rehlinger Patrick Schnell getroffen, zuständig für neue Energien beim Mineralölunternehmen "Total":

      "Die Tankstelle ist Ende November in Betrieb gegangen. Wir haben hier einen öffentlichen Teil für die 16 bis 32 Fahrzeuge des clean-energy partnership - das sind die Fahrzeuge, die in Berlin im Rahmen eines Demonstrationsprojekts fahren.
      Zur Zeit können hier nur Kunden, die zugelassen sind, Wasserstoff tanken - deswegen gibt es hier einen Tankautomat, und alle Fahrzeuge und Fahrer, die ein Wasserstoff-Fahrzeug in Berlin fahren, haben für diese Tankstellen eine Spezial-Tankkarte."

      Hier also scheint die Zukunft begonnen zu haben und das Öl-Zeitalter zu Ende zu gehen. Doch der Übergang kommt nicht plötzlich, er zieht sich hin. Die Frage ist: Reichen die verbliebenen fossilen Energie-Reserven, reichen Öl und Gas so lange, bis erneuerbare Energieträger an ihre Stelle treten können? Eine Studie des Bundeswirtschaftsministeriums aus dem vergangenen Jahr ist da eher skeptisch – zwar wird den erneuerbaren Energien ein gewaltiges Potential bescheinigt, aber: "Die bis 2030 wirtschaftlich nutzbaren Mengen bleiben (…) bescheiden". Kommt der Neuanfang zu spät, das Ende zu früh?

      Nicht nur das absehbare Ende der Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe treibt Forscher, Energie-Unternehmen und Politiker immer hektischer auf die Suche nach Alternativen – es kommt mehr zusammen: Je weiter die Reserven zusammenschmelzen, desto aufwendiger wird ihre Förderung.

      Von entscheidender Bedeutung ist hier der Scheitelpunkt der Produktion – "Peak Oil" oder "Peak Gas" genannt – jener Punkt also, ab dem die Fördermengen abnehmen. Saudi Arabien etwa soll den "Peak Oil" bereits überschritten haben. Die Öl-Preise steigen. Die Preise steigen aber auch, weil der Energieverbrauch unerwartet drastisch zugenommen hat: Schwellenländer wie Indien und besonders China haben sich in den vergangenen Jahren zu wahren Energiefressern entwickelt – China verbrauchte vor zwei Jahren fast 14 Prozent der gesamten Energie weltweit und belegt damit den zweiten Platz hinter den USA.

      Und schließlich: Der Klimawandel. Aus der Verbrennung fossiler Energieträger entstehen massenhaft jene gefährlichen Treibhausgase, die Löcher in die schützende Ozonschicht der Erde reißen und für globale Erwärmung sorgen – eine Entwicklung, die mittlerweile auch der Industrie die Sorgenfalten ins Gesicht treibt. Klimawandel, Anstieg des Energie-Verbrauchs und steigende Preise – dies sind nicht nur Gegenwartsbefunde, es sind auch Zukunftsbeschreibungen. Fangen wir an mit dem Verbrauch – hier gibt es zwei gegenläufige Tendenzen, wie der Energie- und Umweltexperte Felix Christian Matthes vom Berliner Öko-Institut erläutert.

      "Wir haben in der Europäischen Union und gerade in Deutschland durchaus die Erfahrung, dass zumindest auf der Ebene der Primärenergie, der insgesamt verbrauchten Brennstoffe, es gelungen ist, das Wirtschaftswachstum erheblich auszuweiten, ohne dass der Energieverbrauch gestiegen ist. Wir haben einen autonomen Effizienz-Trend, der in Deutschland ungefähr in der Größenordnung von ein bis zwei Prozent liegt, also jedes Jahr wird die Energiemenge, die man benötigt, um die gleiche Wirtschaftsleistung zu vollbringen, etwa ein bis zwei Prozent besser. Wir haben eine etwas andere Situationen in Nordamerika, wo wir einerseits auch starkes Bevölkerungswachstum haben, sehr starkes Wirtschaftswachstum. Da ist der Anstieg der Primärenergie noch nicht zur Stabilisierung gekommen. Und wir haben den Bereich in Asien, wo wir bis auf weiteres enorme Nachfrage-Wachstumsraten haben."

      Steigender Energieverbrauch in Asien und den USA, leicht sinkender Verbrauch in Europa – unterm Strich bedeutet das global zunächst: Es wird künftig noch mehr Energie nachgefragt werden. Allerdings: China hat gerade erst einen Energieverbrauchs-Index eingeführt, der für einen Wettbewerb der Sparsamkeit zwischen den Provinzen sorgen soll, und auch in den USA deutet sich ein Umdenken an: Bis zum Jahr 2025 wollen die Vereinigten Staaten die Öl-Importe aus dem politisch unbeständigen Nahen Osten um 75 Prozent verringern, das hat Präsident Bush angekündigt. Die Bilanz könnte sich also durchaus verändern.

      Zweiter Punkt: Die Preise.

      "Preisprognosen sind unheimlich schwer über einen längeren Zeitraum realistisch zu treffen. Niemand hätte damit gerechnet, dass der Ölpreis dauerhaft über der 60-Dollar-pro-Barrel-Marke verharrt. Nur, was sich sicherlich relativ einfach an der Angebots-Situation ableiten lässt, ist die Tatsache, dass wir eher dauerhaft mit Verknappungstendenzen zu rechnen haben. Und: ein knappes Angebot und eine weiter sehr stark steigende Nachfrage wird tendenziell zu einer Stabilisierung des sehr hohen Preisniveaus führen oder sogar ein auf mittlere Sicht ansteigendes Preisniveau erwarten lassen."

      So Guido Knott, Mitglied der Geschäftsleitung von e.on-Energie, dem weltweit größten privaten Energiedienstleister. Ansteigendes Preisniveau? Das wäre – kurzfristig zumindest – im Interesse von Stromkonzernen, die verdienen wollen und müssen.

      "Wir haben Energie-Industrien, die davon leben, die damit Profit machen, dass sie Energie verkaufen, von daher ist das immer eine sehr schwierige Sache. Ich glaube, wenn man die Herausforderung wirklich ernst nimmt, dann wird man drei Standbeine haben, die etwa die gleiche Rolle spielen werden: Das ist die Erhöhung der Energie-Effizienz oder die Energie-Einsparung, das sind die erneuerbaren Energien, und dann Verbesserung im heutigen fossilen Kraftwerkspark. Wir nutzen heute in traditionellen Großkraftwerken - wenn sie sehr gut sind - 60 Prozent der eingesetzten Energie. Mit der Technologie der Kraft-Wärme-Kopplung, wo man auch die Abwärme nutzt, können wir 90 Prozent erreichen. Und wir haben wahrscheinlich in 20 bis 25 Jahren auch Technologien, mit denen es uns gelingt, das CO-2 aus den Abgasen abzutrennen, und damit dann auch ein CO-2-freies fossiles Kraftwerk zu realisieren. Und wenn man diese drei Säulen nebeneinander sieht, dann werden die wahrscheinlich in gleichen Teilen zu einer wirlich nachhaltigen Energieversorgung in 25 bis 40 Jahren beitragen."

      Felix Christian Matthes vom Öko-Institut befürwortet Nachhaltigkeit – die Industrie setzt vor allem auf das Wirtschaften mit noch Vorhandenem.

      Noch einmal Guido Knott von e.on:

      "Wir müssen auf einen breiten Energiemix aufsatteln. Wir sollten tunlichst alles unterlassen, was einzelne Energieträger aus diesem Energiemix ausklammert, damit wir in Zukunft diesen Risiken begegnen können. Er sollte unbedingt alle Energieträger, die heute genutzt sind, umfassen, also Steinkohle, Braunkohle - insbesondere in der Stromerzeugung - naürlich Erdgas, auch weiterhin Kernenergie und Öl natürlich - insbesondere im Verkehrs-Sektor - und die erneuerbaren Energien werden sicherlich einen stärkeren Beitrag in Zukunft spielen."

      Die erneuerbaren Energien – bisher decken sie in Deutschland gerade mal knapp 4 Prozent des gesamten Energieverbrauchs. Das soll mehr werden, aber das Wachstum der renewables hängt nicht nur vom politischen Willen ab. Der technische Fortschritt lässt sich nicht befehlen. Ein Beispiel: Die Nutzung der Sonnenenergie.

      "Eine große Schwierigkeit der Photovoltaik ist, dass es zum einen ein kompliziertes Halbleiter-Bauelement ist, das aber letztlich mit großindustriellen Methoden, wie sie zum Beispiel für die Glasindustrie notwendig sind - Großflächenbeschichtungen -, dass man das unter einen Hut bringen muss. Und diese Konvergenz, die kommt erst so langsam, und zum Teil auch durch Einflüsse von außen wie die Display-Industrie, die jetzt große Flachbildschirme entwickelt, wo dann die Anforderungen ähnlich werden wie für die Dünnschicht-Solarzellen. Allerdings ist da der Spielraum für die Kosten ein bisschen besser. Man muss einfach sagen, die Photovoltaik soll im Endeffekt nichts kosten."

      Prof. Hans-Werner Schock vom Hahn-Meitner-Institut in Berlin. Von kostenloser Energieversorgung durch Sonnenstrom kann noch keine Rede sein, dennoch ist Professor Schock zuversichtlich: Die Stromproduktion durch Solarenergie wächst jährlich um etwa 30 Prozent, so dass diese Technologie mittlerweile ein ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor geworden ist:

      "Die Photovoltaik, die Solarenergie, hat natürlich den Vorteil, dass sie universell einsetzbar ist. Man hat keine Standortbegrenzungen, wie zum Beispiel bei der Windenergie. Im Prinzip reicht die überbaute Fläche der Bundesrepublik, um den gesamten Strombedarf der Bundesrepublik zu decken. Im Augenblick entspricht die installierte Photovoltaikleistung etwa knapp ein Prozent der Kraftwerksleistung in Deutschland und das wird weiter zunehmen. Und ich denke, dass man in den nächsten 20 Jahren durchaus auf fünf bis zehn Prozent kommt, wenn man die Entwicklung, wie sie jetzt gerade läuft, extrapoliert, kann man auch noch optimistischer sein."

      Auch andere alternative Technologien werden immer wichtiger: In Europa hat die Windenergie in den vergangenen Jahren den größten Wachstumsschub erlebt – mittlerweile ist sie in Deutschland allerdings schon an die Grenzen ihres Wachstums gestoßen. Große Bedeutung wird die Biomasse bekommen, weil ihre Anwendungsmöglichkeiten breit sind: Strom, Wärme und Treibstoffe – alles lässt sich aus Biomasse gewinnen. Geothermie und Gezeitenkraftwerke spielen – regional verschieden – noch eine untergeordnete Rolle.


      Doch auch der wachsende Einsatz erneuerbarer Energien wird in der anstehenden Übergangszeit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen nicht verringern, wenn wir nicht gleichzeitig Energie sparen. Effizienterer Energie-Einsatz ist selbst Teil der Erschließung neuer Energiequellen, sagt Stephan Kohler, Geschäftsführer der "Deutschen Energieagentur" DENA:

      "Sowohl im Wärmebereich - also bei der Gebäudeheizung hauptsächlich -, im Strombereich und im Mobilitätsbereich kommen wir ungefähr auf ein Einsparungpotential von 25 Prozent. Wir können also 25 Prozent unseres Primärenergie-Aufwands - also Öl, Erdgas, Kohle - einsparen nur durch Einsatz von moderner, innovativer Technik auf der Nachfrageseite. Dann kommen ja noch die Kraftwerke dazu - also auf der Erzeugungsseite, aber nur auf der Nachfrageseite könnten wir grob rund ein Viertel der Primärenergie einsparen."

      Energie-Einsparung, Nutzung erneuerbare Energien – das alles wird die fortschreitende Verknappung der Ressourcen vorerst nicht aufhalten. Zu erwarten sind deshalb mehr politische Konflikte um den Zugang zu diesen Ressourcen – das fürchtet auch der Energieexperte Felix Christian Matthes:

      "Der Bedarf und die Ansprüche sind größer geworden, so dass man möglicherweise - man tut das ja schon letztendlich im Nahen Osten - um Brennstoff-Ressourcen Kriege führt. Das ist aber in einer Situation, wo die Welt immer mehr Ressourcen in Anspruch nimmt, zynischerweise gesagt, überhaupt nichts außergewöhnliches. Wir werden auch Kriege ums Wasser erleben. Und die Frage ist, ob wir diese Ressourcen so vernünftig bewirtschaften können, damit das Potential für solche gewalttätigen Auseinandersetzungen auf ein Mindestmaß gedrückt werden kann. Es wird da eins bleiben, weil das Spannende ja die Übergangsprozesse sind. Und Übergang heißt natürlich, es gibt Gewinner und Verlierer, auch wieder neue Konfliktfelder, so dass man sagen kann, die notwendigen Neuordnungsschritte werden bestimmt zu einer Vielzahl von Konflikten führen.


      Für Felix Christian Matthes wie für die meisten Fachleute ist allerdings die Energie-Debatte nur Teil eines umfassenderen, noch bedrohlicheren Szenarios: des Klimawandels. Er wird Thema der nächsten Sendung sein.
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:16:45
      Beitrag Nr. 6.153 ()
      Sonntag, 2. April 2006
      Immer schnellerer Klimawandel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Forscher schlagen Alarm



      Der Klimawandel vollzieht sich nach Ansicht südafrikanischer Forscher schneller als bisher angenommen. Auf der nahe der Antarktis gelegenen südafrikanischen Insel Marion Island zeichneten sich bereits jetzt die Folgen ab, berichteten die Wissenschaftler der Zeitung "Sunday Times". Die Forscher, die auf der 1700 Kilometer südöstlich von Kapstadt gelegenen Insel gearbeitet haben, sprachen von zunehmender Aufheizung und einer Mäuse- und Rattenplage. Innerhalb der vergangenen 20 Jahre sei die durchschnittliche Niederschlagsmenge von 2500 auf 1750 Milliliter gesunken. Auch die Vegetation verändere sich zunehmend.

      "Wenn die Hitze einmal die Pole erreicht hat, wo soll sie danach hin? Insofern hat Marion Island einen ähnlichen Frühwarneffekt wie einst der Kanarienvogel für die Kohlegruben", erklärte Forscher Guy Midgley mit Blick auf die Vögel, die Bergarbeiter einst als Frühwarnsystem gegen Sauerstoffmangel mit in die Stollen nahmen. Midgley, der am Nationalen Institut für Artenvielfalt arbeitet, geht davon aus, dass auf dem antarktischen Vorposten deutlicher als anderswo die Auswirkungen der Erwärmung klar werden. Auch Forscher der Universität Stellenbosch stützen diese Einschätzung.

      Die Regierung des Kap-Staates hatte in der vergangenen Woche bereits vor den Folgen der Erwärmung für Südafrika gewarnt. Vor allem die Region um Kapstadt werde mit zunehmenden Temperaturen und abnehmenden Niederschlagsmengen rechnen müssen, während der Osten mehr Regen erwarten kann. Die negativen Auswirkungen allein für den Tourismus wurden mit mindestens drei Prozent des Brutto- Inlandsprodukts angesetzt.

      http://www.n-tv.de/651398.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:19:59
      Beitrag Nr. 6.154 ()
      Sonntag, 2. April 2006
      Planspiele der USA
      Bei Iranangriff Terror

      Im Fall eines Militärschlags gegen den Iran rechnen die USA einem Zeitungsbericht zufolge weltweit mit terroristischen Anschlägen auf ihre Bürger. Unter Berufung auf namentlich nicht genannte Geheimdienst- und Terrorismus-Experten berichtete die Tageszeitung "Washington Post" auf ihrer Internetseite von umfangreichen Diskussionen innerhalb der US-Regierung über mögliche Reaktionen des Irans, sollten die USA im Konflikt um dessen Atomprogramm militärisch eingreifen. Dabei kristallisiere sich immer deutlicher die Einschätzung heraus, "dass iranische Agenten Zivilisten in den USA, Europa und anderswo ins Visier nehmen würden" sowie US-Ziele im Irak.

      "US-Regierungsvertreter werden nichts darüber sagen, welche Hinweise sie darauf haben, dass der Iran auf Terror-Aktionen zurückgreifen würde", hieß es in dem Artikel weiter. Ein hochrangiger Vertreter habe jedoch davon gesprochen, dass es sich bei dem Thema um "ein großes Ding" handle. Ein anderer habe gesagt, die Diskussionen nähmen derzeit viel Zeit in den Geheimdiensten ein. Dem Bericht zufolge machten die Vertreter aber keine Angaben, ob bei den im Ausland stationierten iranischen Agenten vorbereitende Maßnahmen zu beobachten seien, wie besonders viele Aufklärungsaktivitäten oder Kommunikation.

      Rice: USA setzen auf Diplomatie

      US-Außenministerin Condoleezza Rice bekräftigte indes, dass die USA im Streit um das atomare Programm des Irans auf diplomatische Verhandlungen setzen. "Wir arbeiten mit jedem und in jeder Form zusammen, um auf diplomatische Weise die Iraner zu überzeugen", sagte die amerikanische Ministerin in einem Interview mit dem britischen ITV-Fernsehen. "Der Iran ist nicht der Irak. Es sind andere Umstände", betonte sie. Auch der britische Außenminister Jack Straw betonte in dem Interview: "Wir arbeiten sehr hart daran, dies auf diplomatische Weise zu lösen."

      Rice hatte auf dem Rückweg von einer internationalen Iran- Konferenz in Berlin zwei Tage in Großbritannien Station gemacht, um den britischen Außenminister Jack Straw in seinem nordenglischen Wahlkreis Blackburn zu treffen. Am Sonntag trafen beide zu einem aus Sicherheitsgründen nicht angekündigten Besuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein.

      Das Verteidigungsministerium in London wies am Sonntag die Darstellung einer britischen Zeitung zurück, dass für Montag Geheimgespräche zwischen Vertretern der britischen Regierung und Militärexperten über eventuelle Militäraktionen gegen den Iran geplant seien. Nach Darstellung des "Sunday Telegraph" würden Militärschläge unter Führung der USA zur Zerstörung von Anlagen, die zur Herstellung von Atombomben führen könnten, als unausweichlich angesehen.

      Die USA und Europa wollen sicherstellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen kommt. Der UN-Sicherheitsrat hat die Islamische Republik in der vergangenen Woche aufgefordert, ihre Urananreicherung innerhalb von 30 Tagen auszusetzen und damit das Vertrauen für weitere Verhandlungen zu schaffen. Die USA haben wiederholt erklärt, dass die militärische Option nicht ausgeschlossen sei. In diesem Fall erwarten Experten gezielte Angriffe auf iranische Atomanlagen, um den Ausbau des Programms zu stoppen.

      http://www.n-tv.de/651307.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 15:47:28
      Beitrag Nr. 6.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.044.505 von samsing am 02.04.06 13:09:33Peak Oil ist Fakt, das habe nun auch ich begriffen. Trotzalledem sollte man als Anleger sich aber nicht zu einseitig auf Ölwerte spezialisieren. Es gibt auch andere Profiteure wie Linde, Nahrungsmittelhersteller wie Südzucker oder Bunge, oder notebooks xethanol, Grüne Aktien wie Abengoa oder Wasserwerte wie BWT.
      Diversifizierung ist angesagt!




      Hast du sicher nicht ganz unrecht es ist nur zu bedenken das die meisten der von dir aufgzählten Werte,in Korrelation zum Ölpreis stehen,siehe auch noch Mais und zucker.
      also steigen und fallen sie synchron.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:11:37
      Beitrag Nr. 6.156 ()
      Sonntag, 2. April 2006
      "Heiliger Prophet"
      Iran testet neue Rakete:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Nur zwei Tage nach Bekanntgabe der Erprobung einer neuartigen Rakete mit Tarnkappeneigenschaft hat der Iran am Sonntag den erfolgreichen Test einer Unterwasserrakete gemeldet.

      Wie die staatliche Nachrichtenagentur Irna mitteilte, kann sie ihr Ziel mit einer Geschwindigkeit von 100 Metern pro Sekunde treffen. Nähere Einzelheiten blieben ungenannt. Der Test fand im Rahmen eines einwöchigen Manövers mit dem Namen "Heiliger Prophet" statt, das am vergangenen Freitag im nördlichen Persischen Golf mit mehr als 17.000 Soldaten begann.

      Im Streit um das iranische Atomprogramm hatte der UN-Sicherheitsrat Teheran erst in der vergangenen Woche zur Einstellung der Urananreicherung binnen 30 Tage aufgefordert.

      http://www.n-tv.de/651550.html
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:51:16
      Beitrag Nr. 6.157 ()
      Chart des Tages
      Gold erklimmt neues 25-Jahres-Hoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Preis für eine Feinunze Gold (Portrait-Seite) hat am Donnerstag deutlich zugelegt und die Marke von 586 US-Dollar erreicht (siehe Wochen-Chart). Mit dem 20-Dollar-Preissprung zum Vortag wurde gleichzeitig der höchste Stand seit 25 Jahren markiert. Auf Euro-Basis notierte die Feinunze ebenfalls gestärkt bei knapp 480 Euro.

      Verschiedene fundamentale Gründe
      Das starke Interesse von Fonds an Edelmetallen resultiere aus einer Kombination von makroökonomischen Ursachen, sagte ein Händler. Es sei ein Cocktail aus Ölpreis-Anstieg :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D, zum Euro schwächerem Dollar und Käufen eines neuen Exchange Traded Funds auf Silber. Der Silber-Preis zog auf ein Alltime-High von 11,50 Dollar an. Ein Analyst wies auch auf die Inflationsgefahren hin, die die Fonds zum Ausbau ihrer inflationsstabilen Gold-Bestände treiben. "Zudem gehen Gerüchte um, dass die chinesische Notenbank ihre Gold-Reserven aufstockt und immer dann zugreift, wenn der Goldpreis etwas nachlässt", erläuterte Armin Schmitz von der Börsen-Zeitung.

      Rohstoff-Special - Investment-Chancen für Privatanleger

      Charttechnisches Kaufsignal :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Doch auch charttechnische Faktoren spielten sicher eine Rolle. Mit dem Anstieg über 570 Dollar wurde ein Widerstand überwunden, der sich aus der Verbindung der Hochpunkte seit Februar gebildet hatte (siehe Chart-Vergrößerung). Gleichzeitig wurde der vor vier Wochen verlassene mittelfristige Aufwärtstrend zurück erobert. Das Kaufsignal könnte dafür sorgen, dass das Edelmetall mittelfristig sogar die Marke von 600 Dollar überschreitet. Erst bei 620 bis 650 Dollar trifft der Gold-Preis wieder auf technischen Widerstand.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Wichtige Chart-Marke
      Bei aller Euphorie dürfen Anleger die Unterstützung bei 535/ 540 Dollar nicht aus den Augen verlieren. Bei einem Rutsch unter 535 Dollar drohen erhebliche Kursverluste. Im Rahmen einer Korrektur könnte es dann nochmals bis auf die 200-Tage-Linie bei etwa 515, vielleicht sogar bis 490 Dollar abwärts gehen. Spätestens dort winken dann wieder wirklich günstige Einstiegsgelegenheiten. - Wir bleiben bei unserer Empfehlung vom 13.01.06: Mittelfristig bleibt Gold für Anleger aus dem Euro-Raum als Depot-Beimischung in Form von Aktienfonds oder Zertifikaten empfehlenswert. Physische Gold-Käufe lohnen aufgrund der hohen Gebühren nach wie vor weniger. -
      (30.03.06)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:51:58
      Beitrag Nr. 6.158 ()
      HINTERGRUND (01.04.2006 14:59)

      Mit dem Iran explodiert globales Finanzsystem

      Strategieseminar ”Was steht hinter der Irankrise?” / Dick Cheney und der Universalfaschismus der britischen und amerikanischen Neocons



      Berlin. Die Diskussion um Hintergründe und Implikationen der Krise um das iranische ”Atomprogramm” standen auf dem Programm eines Strategieseminars der EIR-Nachrichtenagentur in Berlin. In vielen Institutionen der Bundeshauptstadt - von Regierungskreisen bis zu diversen Denkfabriken - hatte im Vorfeld des Seminars der ungewöhnliche Denkansatz des amerikanischen Oppositionspolitikers und Herausgebers von EIR, Lyndon LaRouche, zu lebhaften Diskussionen geführt. LaRouche hatte am 3. Februar öffentlich in Washington erklärt, ein Krieg gegen den Iran sei lediglich der Zünder; die Bombe, die dadurch explodieren würde, sei das globale Finanzsystem.

      Es ist im allgemeinen nicht üblich, militärstrategische und ökonomische Probleme als komplexes Ganzes zu betrachten - genau dies ist aber im Fall einer kompetenten Beurteilung der Irankrise notwendig, denn die simplen Erklärungsmodelle versagen angesichts einer hochkomplexen, multidimensionalen Krisenlage vollkommen. Dies war gewissermaßen der Kern der Erkenntnis, den die 70 ausgewählten Besucher des Seminars mitnehmen konnten, zu denen 15 Vertreter von Botschaften aus dem Nahen Osten, Asien und Afrika sowie zahlreiche Diplomaten, Professoren, Politiker, Geschäftsleute und Journalisten gehörten, die mit der Region vertraut sind.

      LaRouche eröffnete das Seminar mit einer schonungslosen Lagebeurteilung der amerikanischen Wirtschaft und des Weltfinanzsystems. Die amerikanische Ökonomie sei angesichts der Immobilienblasen, dem Kollaps der Autoindustrie und der Infrastruktur ein einziges Desaster, und das Weltfinanzsystem, das in den 70er Jahren das System von Bretton Woods ablöste, stehe vor dem Kollaps. Der einzige Ausweg wäre, langfristige staatliche Kreditlinien in erheblichem Umfange für den Wiederaufbau der amerikanischen Infrastruktur, insbesondere in den Bereichen Transport und Energie, bereitzustellen - so wie es dem eigentlichen Geist des Amerikanischen Systems entspricht und unter Franklin D. Roosevelt in den 30er Jahren Amerika aus der Depression geführt hat. Die Anwendung dieser Prinzipien in Europa und Asien, so LaRouche, sei die einzige strategische Perspektive für Frieden.

      Langfristige Investitionen in die Produktion von Trinkwasser, die Herstellung neuartiger Rohstoffe sowie eines modernen Infrastrukturnetzes auf eurasischer Ebene bildeten die wirkliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts. ”Wir können als Staatengemeinschaft diese Herausforderung nur durch eine vom wissenschaftlichen Fortschritt angetriebene Entwicklung neuer Technologien bewältigen, wobei dem Einsatz der Kernenergie eine zentrale Rolle zukommt”, betonte LaRouche. Damit war das Thema gesetzt: Der Iran hat nicht nur das Recht auf die friedliche Nutzung der Kernenergie, sondern für die langfristige Friedenssicherung ist dies sogar die Voraussetzung.

      Worum geht es also wirklich bei dem Säbelrasseln gegen den Iran? Bastelt der Iran an der Atombombe? Ist das ”Mullah-Regime” eine ernsthafte Bedrohung für Israel oder gar Europa? Zur Frage der eigentlichen Motive hinter einem möglichen Angriff auf den Iran sagte LaRouche folgendes: ”Ein Angriff auf den Iran würde den Ölpreis auf 200 bis 300 Dollar treiben, dies würde zu globalem Chaos führen. Das ist es, was die Leute um Dick Cheney und die Finanzinteressen in London erreichen wollen! Sie wollen einen neuen ,Kreuzzug` gegen eine Milliarde Muslime, der sich zu einem permanenten Krieg der Religionen auf dem Globus ausbreiten würde.” Wie kann jemand dies wollen und warum? So wurde vielfach aus dem Publikum gefragt.

      LaRouche entgegnete: ”Die meisten Leute suchen nach einfachen Erklärungen, aber wir müssen ein historisch-strategisches Verständnis einer hochkomplexen Lage entwickeln. Hier geht es nicht um einen Krieg zwischen zwei Nationen, sondern wir müssen verstehen, daß es globale Mächte sind, wie zur Zeit des Römischen oder Babylonischen Empires, die heute unter dem Begriff der ”Globalisierung” ihre Macht durchsetzen wollen. Sehen wir uns die Hedgefonds an, die systematisch die Volkswirtschaften zerstören. Ein Angriff auf den Iran hätte nichts mit dem Iran zu tun, der Iran ist nicht die Ursache, sondern lediglich das Angriffsziel. Denn wenn ein Land über Hochtechnologie verfügt, kann es sich leichter gegen die Globalisierung wehren. Darum geht es: Die Finanzinteressen Londons und die Kreise um Dick Cheney sind bereit, die Zivilisation zu zerstören, um ihre Form der Globalisierung, die man auch als ,Universalfaschismus` bezeichnet, durchzusetzen.”

      Aus diesem Grund sei der entscheidende erste Schritt zur Friedenssicherung, den Rücktritt Dick Cheneys vom Amt des US-Vizepräsidenten herbeizuführen. Dies hätte weitestreichende strategische Implikationen, so LaRouche, im Sinne einer massiven Schwächung der privaten Finanzinteressen um George Shultz, der eigentlichen grauen Eminenz hinter Cheney und den Neocons.

      Natürlich wäre die überwältigende Mehrheit in Deutschland nur allzu froh über einen Rücktritt Cheneys, allerdings fehlt noch weitgehend ein historisches Verständnis jener globalen, namentlich britischen Empire-Mächte, die vom Siebenjährigen Krieg im 18. Jahrhundert über den Ersten Weltkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg Europa wiederholt in die Selbstzerstörung hineingetrieben haben und die nun mit dem Thema Iran einen globalen asymmetrischen Krieg vorbereiten. Zu leicht zeigt man lediglich auf ”die Amerikaner” und verfehlt damit den wichtigsten Punkt.

      Insofern war es sehr instruktiv, von Oberst a.D. Jürgen Hübschen über die Konsequenzen eines US-geführten Angriffs auf den Iran zu hören. Hübschen, der als Militärattaché an der deutschen Botschaft in Bagdad tätig gewesen war, sprach nach LaRouche und beschrieb die Folgen eines (höchstwahrscheinlich nuklearen) Luftangriffs auf den Iran: ”Das NATO-Bündnis würde auseinanderbrechen, die transatlantische Partnerschaft wäre endgültig kaputt, und die USA müßten überall auf der Welt ihre Truppen zurückziehen.” Hübschen schloß deswegen noch längst nicht aus, daß jemand wie Cheney (im Sinne der erwähnten globalen Mächte) wahnsinnig genug wäre, trotzdem einen solchen Angriff zu befehlen. Die einzige politische Lösung des Konflikts besteht für Hübschen in folgenden Punkten: 1. Der Westen und insbesondere die USA müssen mit dem Iran als gleichberechtigtem Partner verhandeln. 2. Der Westen muß dem Iran eindeutig das Recht auf die Nuklearanreicherung zugestehen. 3. Dem Iran müsse eine Brücke gebaut werden, um freiwillig dieses Recht nicht in Anspruch zu nehmen. 4. Diese ”Brücke” könnte u.a. eine Sicherheitsgarantie der USA sowie weitreichende Formen wirtschaftlicher Zusammenarbeit sein.

      Oberst Hübschen wies im übrigen auf einen sehr entscheidenden Punkt hin, den die Menschen angesichts der diversen Medienkampagnen zum iranischen Atomprogramm genau bedenken sollten: Wir wissen gar nichts! Es wurden weder überzeugende Beweise für ein iranisches Atombombenprogramm vorgelegt, noch ist der Stand der jetzigen Forschungen und Experimente im Iran bekannt. Diese Sichtweise wurde von einem Vertreter des Deutschen Atomforums im Publikum unterstützt. Er erläuterte die technischen Voraussetzungen sowohl für die Urananreicherung als auch zum Bau einer Bombe. Das Fazit war: Von der Anreicherung ist der Iran noch weit entfernt, von der Bombe noch ewig weit. Dies war nochmal eine ganz deutliche Unterstützung für LaRouches These, daß der Iran nicht der Grund für einen möglichen globalen asymmetrischen Krieg, sondern höchstens der Auslöser sei. (Quelle: Bürgerrechtsbewegung Solidarität / www.bueso.de)

      http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31496
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:52:56
      Beitrag Nr. 6.159 ()
      Haufenweise Energie
      Stadt Hofgeismar will Hundekot zur Stromgewinnung nutzen
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Hofgeismar. Jeder kennt sie, keiner will sie und dennoch begegnet man ihr überall. Die Hinterlassenschaft der Hunde, auch Tretmine genannt, sorgt nicht nur in Hofgeismar für Unmut seitens der Verwaltung und in der Bevölkerung.

      Laut Gesetz ist jeder Hundehalter dazu verpflichtet, die unappetitlichen braunen Würstchen und Haufen seines Vierbeiners selbst zu entsorgen, doch die Wenigsten halten sich daran. Dieter Kunold vom städtischen Ordnungsamt kann ein trauriges Lied davon singen. "Die Verunreinigung der Hofgeismarer Grünflächen durch Hundekot ist enorm", so Kunold.

      Der Versuch, den Tretminen mit einem aufgestellten Tüten-Automaten zu begegnen, scheiterte; der Automat fiel immer wieder dem Vandalismus anheim. Deshalb schlägt die Verwaltung jetzt einen neuen Weg ein, um Stadt und Grünflächen frei von Fäkalien zu halten.

      In ihrem Auftrag richtete die Firma Seeger Engineering aus Hessisch Lichtenau eine Biogasanlage im städtischen Bauhof ein. Die Fachleute für erneuerbare Energien installierten dort Bio-Konverter, in denen Biomasse und so auch der Hundekot mit Hilfe von Bakterien in Methangas umgewandelt wird. Vorraussetzung für den Betrieb ist allerdings, dass der Kot in biologisch abbaubaren Tüten verpackt dorthin gelangt.

      Deshalb bietet die Verwaltung ab sofort den Hundehaltern Beutel an, die mit der entsprechenden Steuernummer gekennzeichnet sind und die in eigens dafür aufgestellten Abfallbehältern entsorgt werden sollen. Als Anreiz für eine Teilnahme an der Aktion findet, je nach Häufigkeit der Abgabe, am Ende des Jahres eine Verrechnung mit der Hundesteuer statt.

      Im Landkreis, der verstärkt auf alternative Energien setze, nehme die Stadt mit der Einrichtung einer solchen Biogasanlage Vorreiterposition ein, so Kunold. Aus dem Methangas ließe sich Elektrizität, Naturgas und sogar Treibstoff herstellen.

      "Zudem müsste eigentlich jeder Hundehalter ein eigenes Interesse daran haben die Haufen wegzuräumen, denn der Kot kann nicht nur für Menschen, sondern auch für das eigene Tier zur Infektionsquelle werden (siehe Hintergrund)", appelliert Kunold an die tierliebende Zielgruppe.

      Die Testphase startet am kommenden Montag, 3. April. Hundehalter, die daran teilnehmen wollen, können sich im Bürgerbüro des Rathauses anmelden und einen Vorrat an nummerierten Tüten mitnehmen. (ZIV)

      31.03.2006
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 20:58:52
      Beitrag Nr. 6.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.380 von Punicamelon am 02.04.06 20:52:56In den Wochen vor Ostern sind auch dieses Jahr "Unleaded Gasoline" und Rohöl sehr gut gelaufen. In den nächsten Tagen werde ich mich, wie im Forum schon häufig diskutiert, von diesen Futures trennen - nach Ostern geht es häufig etwas bergab. Auch kann sich die politische Lage wieder etwas entspannen.

      Short gehen halte ich nicht für sinnvoll - es gibt genügend politische Krisenherde auf der Welt, deren Ausbrechen den Ölpreis kurzfristig weiter hinauftreiben kann (Iran, Anschläge auf Raffinerien in Saudiarabien, Nigerien etc.).

      Welche Alternativen gibt es ? Ich habe angedacht, bis ca. Juni in einen Spread Gasoline long / Heating Oil short zu investieren. Der Winter war (in den USA) warm, die Fahrsaison hat begonnen, die Raffinerien kämpfen damit, den in den USA vorgeschriebenen Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen in den Sprit hineinzubekommen, die Lager für Benzin leeren sich, während die für Heizöl sich eher füllen. Was haltet Ihr davon ?

      Hat jemand eine andere Handelsidee für den Energiesektor ? Intramarket Spreads ? Natural Gas ? Sonst etwas ?
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Grüße aus Österreich, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 21:40:16
      Beitrag Nr. 6.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.380 von Punicamelon am 02.04.06 20:52:56Deshalb bietet die Verwaltung ab sofort den Hundehaltern Beutel an, die mit der entsprechenden Steuernummer gekennzeichnet sind und die in eigens dafür aufgestellten Abfallbehältern entsorgt werden sollen. Als Anreiz für eine Teilnahme an der Aktion findet, je nach Häufigkeit der Abgabe, am Ende des Jahres eine Verrechnung mit der Hundesteuer statt.



      gute idee !!!!!!!!!! wer nen Hund hat bekommt die Beutel und muß die abgeben in bestimmten Parks und dort werden die gezält und wer das nicht macht soll bestraft werden.

      Nix mit freiwillig ! Hundekot ist ein Krankheitserreger sondergleichen. speziell im Sommer auf Asfalt usw wenn er troknet wird über die Luft diverses verteilt das jeder in der Atemluft aufnimmt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 02:44:04
      Beitrag Nr. 6.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.605 von oegeat am 02.04.06 21:40:16nu bleibt mal auf`m Teppich,was soll das denn hier????
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:18:23
      Beitrag Nr. 6.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.047.489 von Muskalowski am 03.04.06 02:44:04@ Punicamelon

      Ich glaube es wird langsam Zeit, die long Zertis per SL abzusichern. Ich bin in CM0005 mit kk 9,06.
      Was ist Deine Meinung?

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:32:31
      Beitrag Nr. 6.164 ()
      Kann mich nicht erinnern, hier schon mal etwas ueber die konkreten Auswirkungen des hohen Oelpreises auf die Wirtschaft gesehen zu haben. Dies hier kann man vielleicht als Beispiel sehen, welche Konsequenzen transportintensive Wirtschaftszweige erwarten koennen. Auch wenn es sich hier 'nur' um Japan handelt.

      Oil-price spikes hit deep-sea tuna fishing industry

      Rate of bankruptcies may get worse
      By YASUO SEKIGUCHI

      KESENNUMA, Miyagi Pref. (Kyodo) Spikes in crude oil prices have forced several fishing companies here to go bankrupt, one of Japan's biggest bases for deep-sea long-liners engaged in tuna fishing.

      News photo
      Deep-sea tuna fishing boats lay at anchor in Kesennuma, Miyagi Prefecture, where fishing firms are going under due to high oil prices.

      "Deep-sea fishing operations now only add to our losses," said Isato Sakuragi, adviser to a Kesennuma-based skipjack and tuna fisheries cooperative for the northern area of Miyagi Prefecture. His cooperative has 15 members for a combined fleet of 48 deep-sea tuna long-liners.

      For the deep-sea vessels, which ply distant waters, rising fuel costs are a serious issue. The surge in oil prices have boosted annual fuel costs for a deep-sea long-liner by some 50 percent from 40 million yen two years ago to about 60 million yen to 65 million yen, erasing the profits made on their catches, industry officials say.

      Even without the higher oil prices, business conditions have worsened for Japan's deep-sea tuna fishing.

      Over the past decade, tuna catches by deep-sea long-liners have declined. Furthermore, prices in Japan have gone down due to massive imports of frozen and cultivated tuna as the world's fishing firms set their eyes on the huge Japan market.

      In Kesennuma, a base for deep-sea tuna fishing since the 1970s, the northern Miyagi cooperative had until last year boasted the largest number of fishing boats among such cooperatives in Japan. In 1992, its fleet totaled 134 vessels.

      Since December, however, five companies have gone bankrupt, leading the cooperative to lose the No. 1 position to a cooperative in Kagoshima Prefecture.

      An employee at one of the failed companies said his firm had stepped up cost-saving measures, including increasing the percentage of foreign crewmen to the maximum legal limit. "But the fuel-price increases dealt the final blow," he said.

      The planned reorganization of the Federation of Japan Skipjack and Tuna Fisheries Cooperatives may make the situation even worse.

      Later this year, the federation's 15 regional cooperatives, including the northern Miyagi group, will be regrouped to dispose of nonperforming loans and end financing services.

      These cooperatives have effectively guaranteed loans given to their member firms by Norinchukin Bank, a central financial institution for agricultural, forestry and fishery cooperative systems.

      The elimination of such financing services would deal a severe blow to their member companies.

      "There could be an avalanche of bankruptcies at tuna-fishing bases in Japan," one fishing industry source said.
      The Japan Times: Monday, April 3, 2006
      (C) All rights reserved

      Quelle: http://search.japantimes.co.jp/cgi-bin/nn20060403f1.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:32:55
      Beitrag Nr. 6.165 ()
      @Puni:

      der 68-Zug ist verspätet, wir bitten die werten Mitreisenden um etwas Geduld, die Anschlüsse werden aber alle erreicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:39:50
      Beitrag Nr. 6.166 ()
      Wie von mir richtig prognostiziert, gibt es nun einen weiteren Angriff nach oben. Diese Woche ist die Endrallay angesagt und damit der Oster Peak erreicht. Nun den richtigen Ausstiegspunkt zu erreichen, erfordert nun ein wenig Fingerspitzengefühl. Heute oder morgen oder erst Donnerstag oder Freitag? Egal, wir haben FETT verdient, mein erstes saisonales Ziel (Ostern), endet diese Woche.!

      MfG Punicamelon

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:41:21
      Beitrag Nr. 6.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.421 von gaijin8 am 03.04.06 10:32:31@gaijin8

      Klar hat der Ölpreis negative Auswirkungen auf die Wirtschaft. Siehe Folgen des Ölembargos in den 70er-Jahren. Inflationsbereinigt sind wir aber noch nicht auf diesem Level angekommen. Nach oben ist also noch Luft, ohne dass gleich die Weltwirtschaft zusammenbricht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:44:44
      Beitrag Nr. 6.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.049.509 von Punicamelon am 03.04.06 10:39:50@Puni

      Ich glauch Kostolany war es, der gesagt hat: "Die letzten 10% überlass der Börse". ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 10:57:27
      Beitrag Nr. 6.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.046.605 von oegeat am 02.04.06 21:40:16@Oegeat
      Ich würde nun an Deiner Stelle verkaufen!!!:):):) Der ABN2CM Tip an Dich, war gigantisch gut, er hat über +20% Gewinn gebracht. Auch meine anderen empfohlenen Scheine haben zwischen +8% und +15% Gewinn erwirtschaftet. Für 6Wochen Osterspekulation sollte man sich damit zufrieden geben und nicht auf Teufel komm raus, Alles riskieren, denn der Rebound geht immer kräftiger nach unten! Es kann zwar gut sein, dass wir in der momentanen Woche noch höhere Preise sehen, aber ich möchte Dir diese Verkaufsempfehlung sinnbildlich geben, nämlich Verkaufen, bei steigenden Öl-Kursen und Kaufen bei fallenden Ölpreisen. Nun den exakten Ausstiegspunkt zu finden, ist verdammt schwierig, der Oster Peak müsste irgendwann in dieser Woche passieren, wann weiss kein Charttechniker und auch kein Fundamentalanalyst, wie ich. Reines Glück für eine gute Nachrichtenlage! Freu Dich über +21,5% Gewinn beim ABN Schein, ich seh ihn Realtime für 20,43Euro im Bid!

      Jetzt Verkaufen!

      Gruss Punicamelon


      ps Mit der Hundescheisse hast Du völlig Recht, ich wäre ebenfalls für Lösungen, die Hundehalter massiv stärker in die Pflicht nehmen. In Grosstädten stinkt die Scheisse zum Himmel, wir Berliner können davon ein Lied singen!
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:11:57
      Beitrag Nr. 6.170 ()
      @Puni
      vielen Dank für die umfangreichen, bereitwillig zur Verfügung gestellten Infos's in den letzten Monaten.
      Ich habe meine Turbo-Calls noch, ziehe aber seit Donnerstag immer wieder mein eigenes Stoploss-Limit hoch; seit Freitag wieder + 1,00 EURO je Schein. Ich werde die Gewinne noch laufen lassen.
      Was aus der Iran- und Nigeria- Situation noch ölpreistreibend wirken wird, kann ich nicht einschätzen. Evtl. sind wir noch nicht an der Spitze der Fahnenstange.
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:15:51
      Beitrag Nr. 6.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.012 von wallonl am 03.04.06 11:11:57Hallo wallonl,

      freut mich sehr, dass auch Du fette Gewinne einsacken konntest. Die Iran Krise treibt den Ölpreis KEIN Stück nach oben, das haben wir im Februar allerdeutlichst gesehen, was da passierte. Es ist momentan ausschliesslich die Osterreisewelle, die massiv nach oben zieht. Ende nächster Woche ist schon Ostersonntag, dann ist der Oster-Spuk vorbei.
      Diese Woche ist der Oster Peak erreicht. Spiel nicht all zu lange mit dem Feuer;););)

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:34:48
      Beitrag Nr. 6.172 ()
      Montag, 3. April 2006
      Australien liefert Uran
      China plant 50 AKW :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Australien und China haben einen Grundsatz-Vertrag zur Uran-Lieferung geschlossen, der den Betrieb chinesischer Atomkraftwerke langfristig sichern soll. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am Montag in der australischen Hauptstadt Canberra im Beisein der Ministerpräsidenten beider Länder, John Howard und Wen Jiabao, unterzeichnet. Die Vereinbarung ist nach australischen Angaben aber nur ein erster Schritt. Zu nennenswerten Lieferungen werde es wohl erst nach 2010 kommen.

      Es wird erwartet, das China in den kommenden 20 Jahren bis zu 50 neue Atomkraftwerke baut. Für deren Betrieb benötigt das Land Uran. In Australien befinden sich etwa 40 Prozent der weltweit bekannten Uran-Vorkommen. Das Land liefert das Material aber nur an solche Länder, die dem Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet haben. Zudem werden bilaterale Sicherheits-Vereinbarungen verlangt.

      China müsse nun zunächst mit den Uran-Produzenten in Australien einen Liefervertrag aushandeln, sagte Rohstoff-Minister Ian Macfarlane. Dann müssten voraussichtlich neue Uran-Minen erschlossen werden. Dafür wiederum wären neue Lizenzen der Regierung notwendig.

      Die USA als enger Verbündeter Australiens hatten die Bereitschaft des Landes zu den Uran-Lieferungen an China mit Skepsis gesehen. Die USA sehen offene Fragen bei den wirtschaftlichen und militärischen Ambitionen Chinas. Australien hat bereits mit 19 anderen Ländern bilaterale Nuklear-Vereinbarungen geschlossen, darunter mit den USA, Japan und Südkorea.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:54:27
      Beitrag Nr. 6.173 ()
      Montag, 3. April 2006
      Energiegipfel bei Merkel
      Streit um Atommeiler

      Der bevorstehende Energiegipfel bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) heute Abend hat den Streit über die Zukunft der Atomkraft neu entfacht. Obwohl die Kernenergie nach Einschätzung der Bundesregierung keine große Rolle spielen wird, beherrscht der Streit um die Laufzeiten der Atommeiler die Debatte im Vorfeld des Treffens im Kanzleramt. Auch die Energiewirtschaft will das Thema auf die Tagesordnung setzen. E.on-Chef Wulf Bernotat sagte der Zeitung "Die Welt": "Wir können weder ökonomische noch ökologische Fragen sinnvoll diskutieren, wenn wir die Kernkraft ausklammern. Wir werden also darüber reden müssen."

      Bei dem Energiegipfel werden keine direkt wirksamen Ergebnisse erwartet. Das Treffen mit Wirtschaft und Verbänden soll nach Regierungsangaben aber Startschuss für weitere Gespräche sein. Merkel sagte am Sonntagabend: "Wir werden viel Arbeit haben." Trotz der unterschiedlichen Ausgangspositionen der Koalitionsparteien müsse Klarheit für die Bürger erreicht werden, wie die Energieversorgung bis 2020 in Deutschland aussehen wird.

      Unions-Fraktionschef Volker Kauder sagte am Sonntag im ZDF: "Wir brauchen die Kernenergie. Wir halten uns an den Koalitionsvertrag. Aber die Position der Union erschöpft sich nicht in einem Koalitionsvertrag, der für vier Jahr gilt."

      Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sagte der "Bild am Sonntag": "Wir brauchen eine breite Debatte, ob ein Ausstieg aus der Atomkraft zu verantworten ist. Ich bin überzeugt: Er ist es nicht." Sonnen- und Windenergie könnten die Atomkraft auf absehbare Zeit nicht ersetzen. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) konterte in der selben Zeitung: "Mit den Investitionen der Energieversorger in neue Kraftwerke und dem Ausbau der alternativen Energien wird in den kommenden Jahren weit mehr Strom erzeugt, als durch das Auslaufen der riskanten Kernenergie vom Netz geht."

      Merkel machte deutlich, dass sie die Frage der Atomenergie auf dem Gipfel wegen der SPD-Vorbehalte nicht in den Mittelpunkt rücken wolle. Sie verwies auf "bestehende Verträge". Auch Kauder erwartete, dass die Verlängerung der Restlaufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke "kein großes Thema sein wird". Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber, sagte dem "Handelsblatt": "Wer das Thema Atomkraft zum Schwerpunkt des Gipfels machen will, sorgt für dessen Scheitern."

      Die Stromversorger wollen beim Energiegipfel mittelfristig deutlich höhere Investitionen zur Modernisierung ihrer Kraftwerke zusagen als bisher angenommen. "Zum jetzigen Zeitpunkt stehen ganz konkret 42 Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als 21 Milliarden Euro fest", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Eberhard Meller, der dpa in Berlin. Bei der Liste des Verbandes mit 750 Unternehmen geht es vor allem um Kohle- und Gaskraftwerke, nicht um Atommeiler.

      Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) verlangte mehr Forschungsanstrengungen im Energiebereich. "Nicht nur der Bund muss dazu seine Mittel bis 2010 von heute gut 400 Millionen Euro verdoppeln. Die Energiewirtschaft muss ihre Anstrengungen genauso steigern", sagte er der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) in Essen.

      Der World Wide Fund For Nature (WWF) äußerte die Befürchtung, angesichts der Zusammensetzung der Gipfelrunde bleibe der Klimaschutz auf der Strecke. Die Energiepolitik dürfe "nicht jenen überlassen werden, die in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie die dringend benötigten Innovationen blockieren statt zu befördern".
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 11:58:35
      Beitrag Nr. 6.174 ()
      Öl-Katastrophe in Alaska
      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:



      Das Ausmaß der Öl-Katastrophe in Alaska ist größer als bisher angenommen: Durch ein kleines Loch in einer Pipeline in der North Slope, dem öl- und erdgasreichen Norden Alaskas, ist bisher etwa eine Million Liter Öl ausgeflossen. Das sensible Ökosystem der Tundra ist in Gefahr.

      Pipelinebruch

      Das Leck fiel erstmals am 2. März auf: Arbeiter entdeckten die defekte Pipeline nahe der Prodhoe Bay durch Zufall. Über viele Tage hinweg trat dann Rohöl in großen Mengen aus. Die neuen Schätzungen über das Ausmaß der Verschmutzung sind zehn Mal höher als die ersten Angaben der Ölgesellschaften in der vergangenen Woche, erklärte Natalie Brandon von der Umweltschutzgruppe "Alaska Wilderness League".
      Die Verschmutzung bedroht den Lebensraum der großen Karibu-Herden, einer Rentierart, nahe der Prudhoe Bay. Die arktischen Temperaturen in der Region haben zur Folge, dass das Öl nur langsam abgebaut wird.

      Säuberung

      Arbeiter sind nun damit beschäftigt, den im Polareis entstandenen Ölteppich einzudämmen. Dies ist wegen der Temperaturen um minus 50 Gras allerdings extrem schwierig; die Säuberungsarbeiten werden noch Wochen dauern. Betroffen ist etwa ein Hektar der schneebedeckten Tundra. Noch hat das Öl den Ozean nicht erreicht.
      Die Umweltkatastrophe ist die größte Verschmutzung seit Beginn der Ölförderung in dieser Region vor 29 Jahren. Das bisher schwerste Öko-Desaster in Nordalaska ereignete sich 1989: Damals verpesteten 127.000 Liter Öl die Umwelt. Im selben Jahr kam es zur Exxon-Valdez-Katastrophe.

      Korrosion

      Als Ursache für das Leck in der Pipeline wird Korrosion vermutet. Aufsichtsbeamte prüfen nun die Funktionstüchtigkeit eines Warnsystems, das bei derartigen Vorfällen die Betreiber alarmieren sollte. "Veraltete Infrastrukturen, korrodierte Rohre und defekte Warnanlagen werden für weitere Katastrophen sorgen", warnt Natalie Brandon.



      Artikel vom 15.03.2006 |KURIER-Printausgabe
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:01:55
      Beitrag Nr. 6.175 ()
      Öl – die effizienteste Art des Heizens!
      Moderne Ölheizungen sind nach wie vor nicht zu schlagen – Biomasse kommt zunehmend unter Druck



      Wer mit Öl heizt, hat es gut: Denn dass genug Heizöl für die nächsten Jahrzehnte verfügbar ist, steht fest. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Die gesicherten Erdölreserven stiegen von 2001 bis 2005 um über 24 Prozent. :confused::confused::confused: Der weltweite Verbrauch erhöhte sich im gleichen Zeitraum nur um knapp 11 Prozent. Die gefundenen Vorräte wachsen also weit schneller als der Verbrauch. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Zukünftige technologische Weiterentwicklungen zur weiteren Senkung des Brennstoffbedarfs sind da noch gar nicht berücksichtigt.
      So hat etwa die Öl-Brennwerttechnologie eine Einsparung von bis zu 40 Prozent gebracht.

      Österreichs Holz reicht jetzt schon nicht mehr aus

      Der Blick auf andere Energieträger macht sicher: Denn dass beispielsweise Holz unbegrenzt und unerschöpflich zur Verfügung stünde, klingt zwar einleuchtend, hält aber den Tatsachen nicht stand. Erst recht, wenn es um Holz aus Österreich geht. Aus dem naiven Glauben „Österreich ist ein Holzland“ wurde diesen Winter ein handfester Brennstoffmangel. Der Vorstand der Österreichischen Bundesforste, Georg Erlacher, erklärte jüngst: „Unser Wald kann den Bedarf an Biomasse allein nicht abdecken.“ Und quer durch alle Bundesländer zeigt sich in diesem Winter, dass Brennholz zur Mangelware geworden ist. Würde ein stärkerer Trend zur Holzheizung einsetzen, ist mit massiven Engpässen bei der Versorgung mit Brennholz und Pellets zu rechnen. Denn dass der Versorgungsengpass auch vor Pellets nicht Halt gemacht hat, davon wissen betroffene Heizungsbesitzer bereits in diesem Winter zu berichten. Und auch die dereinst so sichere Gasversorgung könnte ins Wanken geraten. Das zeigte der Gasstreit zwischen Ukraine und Russland am Ende des letzen Jahres.


      Auch Fernwärme braucht Heizöl

      Übrigens: Auch Biomasse-Heizwerke kommen ohne Heizöl nicht aus. So mussten angesichts der Holzknappheit einige Heizwerke zuletzt tageweise auf Ölbefeuerung umstellen. Wenn es hart auf hart geht, greift also selbst die Fernwärme auf Heizöl zurück – und das spricht wohl auch für sich und für einen Brennstoff, der verfügbar, gesetzlich genormt und verlässlich ist: Nämlich Heizöl.

      Umsteigen auf die moderne Ölheizung

      Die beste Nachfolgerin einer alten Ölheizung ist – eine moderne Ölheizung, denn:

      • Die Ölheizung ist beliebt: 922.000 Haushalte setzen hierzulande auf Heizöl.

      • Die Ölheizung verwertet Energie besonders effizient: Mit der Öl-Brennwerttechnik sinkt der Brennstoff-Verbrauch gegenüber älteren Anlagen um bis zu 40 %. Das ist Energiesparen auf höchstem technologischem Niveau.

      • Die Versorgung mit Heizöl ist gesichert: Die gesicherten Öl-Reserven wuchsen zuletzt deutlich stärker als der Verbrauch. Bei anderen Brennstoffen kam es hingegen im Winter 2005/06 zu massiven Engpässen.

      • Die Ölheizung garantiert höchsten Komfort beim Heizen! Wärme auf Knopfdruck, ohne Mühe für Brennstoffholen und Asche entleeren: Das bietet die Ölheizung. Moderne Regelungen, innovative Technologie und der sichere Betrieb machen die Heizsaison zur Lieblingsjahreszeit.

      • Die Ölheizung ist umweltfreundlich! Bei den Emissionen klassischer Luftschadstoffe liegt sie deutlich unter den anderen Heizsystemen – ob Feinstaub, Kohlenmonoxid oder Stickoxide.

      • Die Ölheizung macht ihren Besitzer unabhängig: Der persönliche Wärmevorrat im Tank macht sicher und unabhängig von aktuellen Veränderungen. So kommt die Wärme auf Knopfdruck in der genau passenden Form und Menge ins Haus.

      • Rund um die Ölheizung steht ein dichtes Servicenetz bereit: Jeder Ölheizungs-Besitzer kann sicher sein, im nächsten Umkreis einen Installateur, einen Servicetechniker, einen Brennstoffhändler mit bestem Know-how über die moderne Ölheizung zu finden.

      • Die Ölheizung ist wirtschaftlich: Der im Vergleich zu anderen Heizsystemen spürbar niedrige Anschaffungspreis macht für viele Jahre unabhängig von den aktuellen Brennstoffkosten. Und mit den Förderungen für den Umstieg auf moderne Heizkessel wird das Heizen mit Öl noch wirtschaftlicher.

      • Die Ölheizung bietet höchste Betriebssicherheit: Der klaglose und störungsfreie Betrieb ist ein Markenzeichen der Ölheizung. Kein Wunder, wurde sie doch in den vielen Jahren seit ihrer Erfindung laufend weiterentwickelt und perfektioniert.

      • Die Ölheizung ist ideal mit einer Solaranlage zu kombinieren: Die in Österreich einstrahlende Sonnenenergie reicht zwar nicht für die Erzeugung von Raumwärme; sehr wohl aber kann man damit Warmwasser bereiten. Heute gibt es optimal aufeinander abgestimmte Systeme aus Ölheizung und Solaranlage.

      http://www.salzburger-fenster.at/rubrik/lokales/1006/oel-die…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:03:23
      Beitrag Nr. 6.176 ()
      Standpunkt
      Energie für Deutschland
      Von Hans-Heinrich Sander


      03. April 2006 Die Energievorräte der Welt geraten zunehmend unter die politische und militärische Kontrolle weniger Staaten. Dadurch erhalten diese Staaten eine beherrschende Position über die notwendigen Energieträger und damit über die wirtschaftliche Entwicklung und soziale Stabilität aller Gesellschaften. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Es ist zentrale Aufgabe der deutschen Politik, Rahmenbedingungen für eine dauerhaft sichere, preisgünstige und umweltverträgliche Energieversorgung zu schaffen. Ohne ausreichende und preiswerte Energie wird unser rohstoffarmer Industriestandort existentiell gefährdet und die Arbeitslosigkeit ungeahnte Rekorde erreichen. Die energiepolitische Diskussion in Deutschland, die sich vor allem um die Gegenüberstellung von erneuerbaren Energien und Kernenergie dreht, erscheint vor diesem Hintergrund provinziell und orientierungslos. Der Energiegipfel bietet die Chance, endlich geeignete Strukturen für die zukünftige Versorgung zu schaffen.

      Sich auf russiches Erdgas zu verlassen ist riskant

      Es gilt unabhängiger zu werden durch einen technologieoffenen Energiemix: Sich auf russisches Erdgas zu verlassen, ist riskant. Denn es zeichnet sich ab, daß Rußland seinen Export in die asiatischen Wachstumsstaaten forciert, die in der Lage sein werden, mehr als wir für Energie zu bezahlen. Somit stellt sich die Frage, welche Energieträger die Energieversorgung Deutschlands langfristig sichern können.

      Die Antwort ist relativ einfach: alle, insbesondere die preiswerten. Da aber heute nicht bekannt ist, welche Energieträger zukünftig - etwa im Jahr 2020 - preiswert sind, ist es notwendig, unsere Energieversorgung auf einen umfassenden technologieoffenen Energiemix auszurichten. Insbesondere bei den Importenergieträgern, die zu weiten Teilen aus krisenanfälligen Regionen stammen - also insbesondere bei Erdöl -, müssen Möglichkeiten vorgesehen werden, um kurzfristig Ersatz schaffen zu können.

      Nationale Ressourchen nutzen, Forschung stärken

      Die Konsequenz lautet: nationale Energieressourcen nutzen, Forschung verstärken. Als nationale Ressourcen stehen Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Kernenergie und erneuerbare Energien zur Verfügung. Keine von ihnen darf unberücksichtigt bleiben. Bei der Stromerzeugung aus Braunkohle und Steinkohle müssen die Abspaltung und Entsorgung von Kohlendioxyd entwickelt und erprobt werden, um klimaschonende, möglichst kohlendioxydfreie Kraftwerke betreiben zu können.

      Bei den erneuerbaren Energieträgern müssen die Forschungsanstrengungen verstärkt und mit der Entwicklung und Erprobung neuer Speichertechnologien gekoppelt werden. Die durch undifferenzierte Förderung entstandenen teilweise absurden Situationen müssen beendet werden.

      Kein technologischer Fadenriß in der Atomkraft

      Die Subventionierung von Steinkohle und erneuerbaren Energien muß sich an dem Kriterium der Versorgungssicherheit orientieren. Wir müssen uns fragen, wie viel Versorgungssicherheit wir wollen und was wir bereit sind, dafür zu bezahlen. Aus diesem Blickwinkel sind die Fördersysteme unter Berücksichtigung der Effizienz, der Entwicklungspotentiale und gesamtwirtschaftlicher Aspekte aufeinander abzustimmen.

      Der weitere Ausbau konventioneller Erdgaslagerstätten muß vorangetrieben werden. Deutschland hat große, zur Zeit aber noch nicht wirtschaftlich nutzbare Gasvorkommen, die nur mit besonderen Techniken verfügbar gemacht werden können. Diese Techniken müssen entwickelt werden.

      Auch die Kernenergie, die nur bedingt eine nationale Energiequelle ist, wird künftig genutzt werden müssen, wobei auch berücksichtigt werden muß, daß andere europäische Staaten auf den europäischen Druckwasserreaktor setzen, der höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Es darf keinen technologischen Fadenriß geben. Ausbildung und Spitzenforschung müssen auch künftig gewährleistet sein. Die Forschungsanstrengungen für die Kernfusion müssen verstärkt werden, um in Zukunft Unabhängigkeit von Kernbrennstoffimporten zu erreichen. Klar ist: Ein Schwerpunkt muß in allen Bereichen auf die Steigerung der Energieeffizienz gelegt werden.

      Abhängigkeit vom Öl reduzieren

      Im Vergleich zur Stromerzeugung und zum Energiebedarf für die Wärmeerzeugung ist die Energieversorgung zur Aufrechterhaltung der Mobilität am stärksten gefährdet. Versorgungsausfälle würden uns empfindlich treffen. Wir müssen unsere Abhängigkeit vom Öl reduzieren, die Förderung und Entwicklung alternativer Kraftstoffe sind sicherlich die richtigen Schritte.

      Was aber fehlt, ist eine langfristige Strategie, die die technologischen und logistischen Voraussetzungen für ein Umsteigen auf alternative Kraftstoffe schafft und im praktischen Einsatz erprobt. Dabei müssen Biogas sowie synthetische Kraftstoffe wie Sunfuel eine wichtige Rolle spielen. Ein verfrühter breiter Fehlschlag mit den falschen Mitteln führt zu Fehlallokationen und zu unnötigen Steuerausfällen.

      Außenpolitik muß Energiepolitik als strategisches Feld begreifen

      Freier Handel und Wettbewerb müssen innerhalb der EU und in Deutschland mit Nachdruck verfolgt werden. Die Anstrengungen, einen echten Wettbewerb im Energiemarkt zu ermöglichen, müssen verstärkt werden. Was nützt etwa Trennung von Versorgung und Netz (unbundling), wenn die wesentlichen Akteure nicht konsequent in den Wettbewerb miteinander eintreten. Wenn es nicht gelingt, auf diesem Weg einen echten Wettbewerb herzustellen, muß letztlich über ein Konzept zur Entzerrung und Entflechtung der Energiewirtschaft nachgedacht werden.

      Die deutsche Außenpolitik muß Energiepolitik als Teil ihrer Strategie begreifen. Dabei gilt es, die langfristige Versorgung mit Öl, Gas und weiteren Rohstoffen zu sichern und - wenn möglich - deutschen Unternehmen zu helfen, die sich an ausländischen Rohstoffvorkommen beteiligen wollen.

      Hierzu sollte die Bundesregierung eine Denkfabrik einrichten, die sich um diese Problematik dauerhaft und intensiv kümmert. Vorsorglich ist auch zu überlegen, wie sich Deutschland auf ein mögliches russisch geführtes Erdgaskartell ähnlich der Opec, eine GPEC, einstellen will.



      Hans-Heinrich Sander (FDP) ist niedersächsischer Umweltminister.

      Text: F.A.Z., 03.04.2006, Nr. 79 / Seite 16
      Bildmaterial: picture-alliance / dpa/dpaweb
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:03:51
      Beitrag Nr. 6.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.772 von Punicamelon am 03.04.06 12:01:55:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:04:52
      Beitrag Nr. 6.178 ()
      03.04.2006


      Experte erwartet konstant hohe Energiepreise :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      DENA-Chef Kohler: Nur Energiesparen schützt vor höheren Ausgaben
      Moderation: Dirk Müller
      Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (DENA), erwartet für die Zukunft konstant hohe Energiepreise. Gas oder Heizöl blieben teuer oder würden sogar noch teurer, sagte Kohler. Nur durch Energiesparen sei es dem Verbraucher möglich, sein Budget für Energie insgesamt gleich zu halten.

      Dirk Müller: Energie ist teuer und in den vergangenen Jahren immer teurer geworden: Strompreise, Gaspreise, Ölpreise und auch die Spritpreise. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hat darüber hinaus mehr als deutlich gemacht: Europa, die europäischen Staaten sind nicht nur abhängig vom Energieimport, sondern vielleicht sogar auch erpressbar. Da mag die geplante deutsch-russische Gas-Pipeline eher noch ein beruhigender Schritt in Richtung künftige Energieversorgung sein, trotz einer zunehmend umstrittenen Rolle von Gerhard Schröder. Vor diesem Hintergrund ist jedoch auch eine andere Frage wieder virulent geworden: Wie umgehen mit der Atomkraft, mit den Laufzeiten für die deutschen Kernkraftwerke? Der Energiegipfel heute Abend im Kanzleramt hat also viele Antworten zu suchen und auch zu finden.

      Die Deutsche Energie-Agentur DENA sitzt mit am Konferenztisch heute Abend im Kanzleramt. Sie agiert als nationales Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und für regenerative Energien. DENA-Chef Stefan Kohler ist jetzt am Telefon. Guten Morgen!

      Stephan Kohler: Guten Morgen!

      Müller: Herr Kohler, wie viele Ideologen sitzen denn heute Abend am Tisch?

      Kohler: Ich möchte jetzt die Herren und die Damen, die am Tisch sitzen, nicht in Ideologen, Fachleute oder sonstige Kategorien einteilen. Sicher ist, denke ich, dass die Wirtschaft, die Industrie, aber auch die Politik ernsthaft an einem Konsens interessiert ist und das, denke ich, ist schon eine gute Grundlage für eine Diskussion über die zukünftige nachhaltige Energieversorgung Deutschlands und Europas.

      Müller: Warum stehen denn 2006 immer noch diese alten, klassischen, traditionellen Gräben im Raum?

      Kohler: Es sind Gräben, die halt in den 70er, 80er Jahren aufgerissen worden sind. Es sind hinter den Gräben auch, sagen wir mal, andere Denkschulen. Die klassische Kernenergie-Denkschule ist ja eine sehr angebotsorientierte, also dass wir auf Stromversorgung, Energieversorgung das Hauptgewicht legen. Wir, die Effizienzleute, denken mehr vom Nutzer, vom Verbraucher her. Wir sehen zum Beispiel als Alternative nicht nur die regenerativen Energiequellen, sondern insbesondere Energieeffizienz, also die Vermeidung von Energieverbrauch durch innovative Techniken. Und da sind wir einfach noch ein Stück auseinander, aber ich bin seit '75 in der Anti-AKW-Bewegung aktiv gewesen. Ich kann Ihnen versichern: Heute gehen wir schon viel vernünftiger um wie zum Beispiel vor Brokdorf oder bei anderen AKW-Standorten.

      Müller: Herr Kohler, wenn wir auf die Politik blicken, wer hat denn da am meisten dazugelernt?

      Kohler: Ich denke beide Seiten. Beide Seiten diskutieren, wobei man natürlich auch feststellen muss, in beiden Lagern gibt es immer noch Leute, die nicht miteinander reden oder sehr kontrovers. Es gibt auf der EVU-Seite, aber auch auf der anderen Seite Leute, die aufeinander zugehen, die miteinander darüber diskutieren, wie die Energieversorgung gesichert werden kann. Es ist ja wirklich dramatisch, wie zum Beispiel die Öl- und Gaspreise zugenommen haben, wie die Versorgungsunsicherheit (sic!) - und jetzt nicht wegen Russland, sondern weltweit - abgenommen hat. Wir haben eine krisenhafte Entwicklung, und deshalb müssen wir schnell etwas tun.

      Müller: Wie viel von der Energiepolitik sind Wirtschaftsinteressen?

      Kohler: Ich habe Sie jetzt gerade nicht verstanden. Wie viel von der Energiepolitik ...

      Müller: … sind Wirtschaftsinteressen?

      Kohler: Natürlich ist Energiepolitik insbesondere natürlich durch wirtschaftliche Fragen geprägt. Die Leute, die Atomenergie befürworten, die Kohlekraftwerke befürworten, aber auch die, die regenerative Energiequellen befürworten, haben natürlich massives Wirtschaftsinteresse und wir müssen natürlich auch für die Sicherung des Standortes Deutschland verträgliche Energiepreise haben, weil sonst nämlich unsere Wettbewerbsnachteile zunehmen werden.

      Müller: Wie groß ist denn die Abhängigkeit der Politik von diesen Interessen?

      Kohler: Ich denke, dass heute ein Gleichgewicht besteht. Natürlich können sich Politiker nicht von den wirtschaftlichen Interessen unserer großen Konzerne unabhängig machen. Aber heute haben natürlich auch die Umweltschützer, die Verbraucherschützer ein deutliches Gewicht, weil eben über die Medien doch auch ein öffentlicher Druck erzeugt werden kann, wie man auch in der letzten Zeit gesehen hat. Ich denke, die einseitige Druckmöglichkeit nur der Industrie, nur der Wirtschaft, die ist nicht mehr vorhanden, sondern heute haben wir auch in diesem Bereich schon ein ausgeglichenes Verhältnis.

      Müller: Herr Kohler, die Energiekonzerne wollen oder müssen ja in den kommenden Jahren viele Milliarden investieren, um Kraftwerke moderner, sauberer, effizienter zu machen. Im Gegenzug fordern die dann die Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Haben Sie dafür Verständnis?

      Kohler: Nein, nicht ganz, weil nicht nur die Energieversorger müssen Milliarden investieren, auch die Verbraucher müssen in der Summe Milliarden investieren. Weil wir können, um jetzt nur mal im Strombereich zu bleiben, weil dort werden ja die Atomkraftwerke betrieben, allein bis zum Jahr 2020 ungefähr 20 bis 25 Prozent unseres Stromverbrauches vermeiden, indem die Nutzer, die Verbraucher, hoch effiziente Geräte einsetzen. Es geht also nicht nur darum, neue Kraftwerke zu bauen, sondern wir müssen 80 Millionen deutsche Bürger und Bürgerinnen dazu bringen, dass sie Strom effizient nutzen, indem sie eben moderne Technik kaufen. Und da werden auch Milliardeninvestitionen getätigt, die man berücksichtigen muss insbesondere für die deutsche Industrie, weil wir sind ein Hochtechnologieland. Wir haben innovative Technologien, die die Verbraucher nutzen können.

      Müller: Herr Kohler, ganz gleich welche Prioritäten und Schwerpunkte in den nächsten Jahren gesetzt werden, ist das für Sie ausgemachte Sache, dass Energie in den nächsten Jahren für jeden von uns teurer wird?

      Kohler: Ich denke, dass Energie, die Kilowattstunde, der Kubikmeter Gas oder der Liter Heizöl, teuer bleiben oder sogar noch teurer werden. Das ist aber nicht das Interessante für den Verbraucher. Nur ein Beispiel: Wenn ich von meinem heutigen Energieverbrauch 20, 30 Prozent einsparen kann, dann kann ich damit die spezifischen hohen Energiekosten reduzieren und mein Budget, das ich für Energie ausgeben muss, bleibt gleich. Das ist für uns eigentlich die wichtigste Strategie, die wichtigste Botschaft für heute Abend, dass wir durch effiziente Energienutzung die Energiekostenrechnung senken können.

      Müller: Stefan Kohler war das, Chef der Deutschen Energie-Agentur. Vielen Dank für das Gespräch.

      Kohler: Herzlichen Dank.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:08:15
      Beitrag Nr. 6.179 ()
      Vom Öl zu den Erneuerbaren

      Themen des Energiegipfels
      Folgende Themen stehen beim Energie-Gipfel im Kanzleramt auf der Tagesordnung:



      Versorgungssicherheit: Deutschland ist bei seiner Energieversorgung zu 62 Prozent von Importen abhängig, bei Uran sogar zu 100 Prozent. Bis 2030 sind zwar keine Engpässe zu erwarten, prognostiziert jetzt der gemeinsame Statusbericht von Umwelt-und Wirtschaftsministerium. "Allerdings nimmt die Abhängigkeit der Öl- und Gasversorgung von Förderregionen zu, die teilweise politisch oder ökonomisch instabil sind."

      Energiepreise: Die Heizölpreise für private Haushalte sind seit 1996 um gut 130 Prozent gestiegen. Die Gaspreise zogen nach. Der Strompreis ist nach einem zwischenzeitlichen Absinken wieder annähernd auf das Niveau von 1995 gestiegen. Er liegt 2005 bei 18,66 Cent pro Kilowattstunde. Die jährlichen Gesamtenergiepreise für einen Dreipersonenhaushalt sind von 1859 (1996) auf 2308 Euro (2006) gestiegen.

      Energiemix: Der weltweite Energieverbrauch wird so gedeckt: 34 % Öl, 24 % Kohle, 21 % Gas , 14 % erneuerbare Energie und 7 % Atomkraft. In Deutschland deckt laut Statusbericht bis 2020 Braunkohle 7 % des Energiebedarfs, Steinkohle 12, Mineralöl 38, Erdgas 27, erneuerbare 12 und Kernenergie 4 %.

      Energieeffizienz: Dank neuer Technologien und Wärmedämmung wird der Primärenergieverbrauch zwischen 2002 und 2020 voraussichtlich um 23 Prozent sinken.

      Erneuerung des Kraftwerkparks: Bis 2030 muss mehr als die Hälfte des deutschen Kraftwerksparks ersetzt werden. Bis 2012 sind 26 Projekte geplant, 11 davon sind Braun- oder Steinkohlekraftwerke mit den außerordentlich hohen Produktionskapazitäten, aber auch hohem Kohlendioxid-Ausstoß. vgo
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:08:26
      Beitrag Nr. 6.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.087 von Punicamelon am 03.04.06 11:15:51Die nächste große Chance für Long könnte Ende Juni kommen:
      der Intraday-Brent-Oil-Spot-Preis hat sich lt. Tradesignal in den Vorjahren so entwickelt:

      in 2004:
      29.6. 32,42 Tief
      20.8. 46,20 Hoch
      Diff. +13,78

      in 2005:
      30.6. 54,38 Tief
      15.8. 68,43 Hoch
      Diff. +14,05

      war ein sehr deutlicher zyklischer Verlauf; mal sehn wie's dieses
      Jahr wird
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:10:04
      Beitrag Nr. 6.181 ()
      03.04.2006
      Ölpreis-Future technische Analyse
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Das durch die beiden Hochpunkte vom 20.01.06 und vom 01.02.06 bei 67,32 USD bzw. 67,05 USD beschriebene Doppeltop nahm der Ölpreis zum Anlass, seine seit dem zyklischen Hoch vom 30.08.05 bei 68,89 USD gültige, große Konsolidierungsformation nochmals zeitlich auszudehnen, berichten die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.

      Aktuell nähere sich der Ölpreis allerdings ohne "mediale" Begleiterscheinungen den genannten Hochpunkten. Gelinge der Spurt über die seit dem August 2005 etablierte, leicht fallende Abwärtstrendlinie (akt. bei 66,53 USD), seien neue Hochs vorprogrammiert. Die trendfolgenden Indikatoren seien auf Tages- wie auch auf Wochenbasis freundlich zu interpretieren und auch der RSI strebe dynamisch nach Norden.

      Lediglich die Stochastik nähere sich ihrer oberen Extremzone, was aber aufgrund der zuletzt - gemessen am ADX - anziehenden Trenddynamik nicht überbewertet werden sollte. Die jüngsten CoT-Daten würden zudem zeigen, dass die Commercials nach einer kurzen Phase der Netto-Short-Positionierung im Februar inzwischen wieder "long" positioniert seien.

      Im Fall eines Bruchs der oben genannten Trendlinie dürfte das Augusthoch bei 68,89 USD nur eine Zwischenstation zu mittelfristig weiter steigenden Ölpreisen darstellen. Die Parallele (akt. bei 72,31 USD) zu dem im November 2005 begonnenen Aufwärtstrend markiere dann den nächsten Widerstand. Nach unten sichere der Hochpunkt vom 03.03.06 bei 64,64 USD den Ölpreis ab.

      http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=3&…
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:10:59
      Beitrag Nr. 6.182 ()
      HSBC T&B: Ölpreis-Future (Brent in USD/Barrel):Große Konsolidierung vor Abschluß

      03.04.2006 (08:18)

      Das durch die beiden Hochpunkte vom 20.01.06 und vom 01.02.06 bei 67,32 USD bzw. 67,05 USD beschriebene Doppeltop nahm der Ölpreis zum Anlass, seine seit dem zyklischen Hoch vom 30.08.05 bei 68,89 USD gültige, große Konsolidierungsformation nochmals zeitlich auszudehnen. Aktuell nähert sich der Ölpreis allerdings ohne „mediale“ Begleiterscheinungen den genannten Hochpunkten. Gelingt der Spurt über die seit dem August 2005 etablierte, leicht fallende Abwärtstrendlinie (akt. bei 66,53 USD), sind neue Hochs vorprogrammiert. Die trendfolgenden Indikatoren sind auf Tages- wie auch auf Wochenbasis freundlich zu interpretieren und auch der RSI strebt dynamisch nach Norden. Lediglich der Stochastik nähert sich seiner oberen Extremzone, was aber aufgrund der zuletzt – gemessen am ADX – anziehenden Trenddynamik nicht überbewertet werden sollte. Die jüngsten CoT-Daten zeigen zudem, dass die Commercials nach einer kurzen Phase der Netto-Short- Positionierung im Februar inzwischen wieder „long“ positioniert sind.

      Anstieg über die Marke von 66,64 USD setzt neues Kurspotential frei

      Im Fall eines Bruchs der o. g. Trendlinie dürfte das Augusthoch bei 68,89 USD nur eine Zwischenstation zu mittelfristig weiter steigenden Ölpreisen darstellen. Die Parallele (akt. bei 72,31 USD) zu dem im November 2005 begonnenen Aufwärtstrend markiert dann den nächsten Widerstand. Nach unten sichert der Hochpunkt vom 03.03.06 bei 64,64 USD den Ölpreis ab.

      http://www.financial.de/newsroom/derivate/60410.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:13:05
      Beitrag Nr. 6.183 ()
      Russlands Ölverarbeitung vor einer Krise? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      18:41 | 31/ 03/ 2006

      MOSKAU, 31. März (RIA Novosti). Das russische Industrie- und Energieministerium prognostiziert eine Krise in der einheimischen Ölverarbeitungsindustrie.

      Die vorhandenen Kapazitäten der Ölverarbeitung erlauben es nicht, den zu erwartenden Bedarf zu decken, sagte Industrie- und Energieminister Viktor Christenko am Freitag in Moskau. Die Branche habe ihr Wachstumspotential fast völlig ausgeschöpft, konstatierte er. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bis 2005 hatte die russische Ölverarbeitungsindustrie steile Wachstumsraten aufgewiesen, sagte der Minister. Dies sei jedoch den Kapazitäten zu verdanken, die Russland aus den Sowjetzeiten übernommen habe. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Produktionsfonds seien stark verschlissen. Hinzu kommen hohe Transportkosten, bedingt durch die ungünstige geographische Lage der Ölraffinerien, und eine niedrige Qualität der Ausgangsprodukte, informierte Christenko. Als Folge sind im Ausland nicht russisches Benzin und andere Ölprodukte gefragt, sondern vor allem Rohöl. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://de.rian.ru/business/20060331/45052196.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:14:30
      Beitrag Nr. 6.184 ()
      :: Benzin-Preisrekord 2006: 1,31 Euro

      + 02.04.2006 + Der Preis pro Barrel Öl liegt zur Zeit bei etwa 66 US-Dollar. Der Höchststand war am 30. August 05 bei 70,85 Dollar.
      Der Benzinpreis hat jedoch am Wochenende in Deutschland mit 1,31 Euro seinen diesjährigen Höchststand erreicht. Diesel kostet um die 1,13 Euro.

      Fachleute sagen für die nächsten Monate eine weitere Steigerung bei Benzin und Erdöl von 10 - 15 % voraus. Langfristig erwartet die US-Regierung eine Steigerung von bis zu 400 %. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:22:57
      Beitrag Nr. 6.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.050.850 von wallonl am 03.04.06 12:08:26Hallo wallonl,

      sehr gut recerciert!! Ich sehe ebenfalls das saisonale Sommerlochtief im Juni. Möglich ist auch das traditionelle Toppeltief im Juni. Wer Juni investiert, mach aber auf keinen Fall, was falsch, denn bis zum Herbst heisst es dann: Öl schnell Richtung 80Dollar!!;);)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:51:28
      Beitrag Nr. 6.186 ()
      mustergültige Osterschlussrallay!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:15:57
      Beitrag Nr. 6.187 ()
      Kurzfristig befinden wir uns in der eingezeichneten steilen und engen Range....sobald jene nach unten verlassen wird nehm ich Gewinne mit:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481224[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481224[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481226[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481226[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481228[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1481228[/URL]

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 15:14:58
      Beitrag Nr. 6.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.051.047 von Punicamelon am 03.04.06 12:22:57ich bin heute noch mal bei Gasoline long gegangen; die USA scheinen Versorgungsschwierigkeiten zu bekommen;
      ist nur ein kleiner Einsatz, optimal wäre nach der Zyklik der Kauf zu Mitte Februar gewesen
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:38:48
      Beitrag Nr. 6.189 ()
      Habe meine cm0005 verkauft...:D:D

      was meint ihr vorsichtig ein bischen short? Nach Ostern können wir die tiefen 60er nochmal sehn.. Was meinste Puni, zu riskant?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:50:16
      Beitrag Nr. 6.190 ()
      TB0DPP:lick:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:58:34
      Beitrag Nr. 6.191 ()
      Öl, fallende Preise zu erwarten
      03.04.2006 11:56:39 Uhr
      HSH Nordbank
      Die Marktexperten bei der HSH Nordbank schauen auf die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt und geben einen Ausblick auf die laufende Woche.
      Ein starker Rückgang der US Benzinvorräte und neue Sorgen um die Zukunft der Öllieferungen aus Nigeria und dem Iran hätten die Ölpreise in der vergangenen Woche deutlich anziehen lassen. Brent habe dabei den Widerstand bei 64 US-Dollar überwunden und sich somit nach Angaben der Analysten technisches Potenzial bis an die historische Höchstmarke bei gut 68 US-Dollar eröffnet.
      Keine Verschärfung der Situation in den Krisengebieten vorausgesetzt, sollte dies den Handelsexperten bei der HSH Nordbank zufolge vorerst jedoch die Obergrenze darstellen. Aus fundamentalen Gesichtspunkten sprächen nach deren Einschätzung vielmehr die nach wie vor gut gefüllten Vorratslager, die zunehmenden Produktionskapazitäten in der OPEC durch neue Felder in Saudi Arabien und Nigeria und die im Frühjahr üblicherweise sinkende Ölnachfrage für fallende Preise.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:02:02
      Beitrag Nr. 6.192 ()
      Ich bin ja hier bekanntermassen der Anfänger in Sachen Derivate. Aber wie man gegen einen Trend setzen kann, ist mir unverständlich. Erst letztlich ist jemand beim Orangensaft gegen den Trend aufgrund von Fundamentaldaten short gegangen. Natürlich ist er jetzt 15% im Minus. Da würd ich schon auf ein charttechnisches Signal warten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:06:40
      Beitrag Nr. 6.193 ()
      Puni hats ja schon gesagt. Er rechnet mit dem Peak in dieser Woche (man möge mich korrigieren, wenn ich das falsch wiedergebe). Kommt hinzu, dass es oft gegen Schluss zu einer Übertreibung kommt. :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:11:25
      Beitrag Nr. 6.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.055.590 von Nupschbroker am 03.04.06 16:38:48Hallo Nupschbroker,

      ich erwarte den Osterreisewellekäuferpeak etwa Mitte bis Ende dieser Woche Plus/Minus ein paar Tage. Nach Ostern sehe ich ebenfalls Entspannung, und zwar saisonal. Unter normalen Umständen, müssten wir zurück auf 62-63Dollar fallen. Krisenherd Iran darf sich allerdings nicht wesentlich verschärfen.

      TB0DPP

      Knockout 70,00Dollar, das lass mal schön sein! Von solch hochspekulativen Zertifikaten rate ich ausdrücklich ab. Die Userin Ka.Sandra dient dazu als besonders krasses, negatives Beispiel. Sie wurde vor Kurzem gar ausgeknockt, weil Sie den Knockout zu nah wählte und zu gierig auf einen grossen Hebel war.

      ABN3F2 wäre ein vernünftiger Schein.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:24:22
      Beitrag Nr. 6.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.266 von Punicamelon am 03.04.06 17:11:25Knockout 70,00Dollar, das lass mal schön sein! Von solch hochspekulativen Zertifikaten rate ich ausdrücklich ab. Die Userin Ka.Sandra dient dazu als besonders krasses, negatives Beispiel. Sie wurde vor Kurzem gar ausgeknockt, weil Sie den Knockout zu nah wählte und zu gierig auf einen grossen Hebel war.

      spielt u.U. keine Rolle, wenn der Verlust überschaubar ist. Kann sogar besser sein in Scheine mit eingebautem SL zu investieren als selber SL zu setzen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:28:08
      Beitrag Nr. 6.196 ()
      wenn die jetzt nicht bald tiefer bohren, dannn
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:32:17
      Beitrag Nr. 6.197 ()
      ...dann hol ich meine Metabo aus dem Keller und bohre selbst
      :laugh:

      bei dem Upmove mit hohem Volumen in der Nähe des Allzeithochs würde ich auch nicht short gehen.
      Aber jeder wie er mag.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:32:54
      Beitrag Nr. 6.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.623 von Supertubos am 03.04.06 17:28:08
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:38:08
      Beitrag Nr. 6.199 ()
      Spielgeldtrade: Kauf 1000 TB0DPP für 229€ mit Gebühren:rolleyes:

      Wenns in die Hose geht ists nicht weiter schlimm..
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:41:51
      Beitrag Nr. 6.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.825 von Nupschbroker am 03.04.06 17:38:08Klasse gemacht
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:42:42
      Beitrag Nr. 6.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.825 von Nupschbroker am 03.04.06 17:38:08Mutig mutig mutig!!!:eek:

      TB0DPP

      Verfall: 13.06.2006

      Hebel: -25,09
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:44:02
      Beitrag Nr. 6.202 ()
      ist ja nur spielgeld..ein teil der cm0005 gewinne:D
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:47:41
      Beitrag Nr. 6.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.056.938 von Nupschbroker am 03.04.06 17:44:02Sehr richtige Strategie! Auf Put setzt man immer nur ein Bruchteil seiner Call Gewinne, so kann man an Put quasi Niemals verlieren!:) Ausser Ka.Sandra:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:50:48
      Beitrag Nr. 6.204 ()
      67,86:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:56:16
      Beitrag Nr. 6.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.063 von Punicamelon am 03.04.06 17:50:48Keine Spur von Oegeat heute:(:( Er leckt seine Wunden:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:58:06
      Beitrag Nr. 6.206 ()
      @all; vielen Dank für die Infos (die Putter ausgeschlossen)
      hat prima funktioniert

      zwei Fragen sind allerdings (für mich) noch nicht ganz geklärt

      1. Von Kosto in einem anderen Thread bereits angesprochen:
      Warum haben die Ölsandwerte die Entwicklung diesmal nicht mitgemacht?? CWPC ausgeschlossen

      2. ABN5SH Zertifikat Heating Oil Future lief nicht mit
      Ist heating Oil ein Nachzügler?

      GRuß
      WMFUE
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:06:43
      Beitrag Nr. 6.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.190 von WMFUE am 03.04.06 17:58:06. Von Kosto in einem anderen Thread bereits angesprochen:
      Warum haben die Ölsandwerte die Entwicklung diesmal nicht mitgemacht?? CWPC ausgeschlossen


      Die Ölsandwerte haben bereits im Winter sehr gut performed und die Zukunft ein wenig im Vorraus weggenommen, verständlich, die Fonds haben sich alle eingedeckt. Wenn Du die längerfristige Performance von den vielen Öl Aktien ,mit dem Ölpreis vergleichst, bemerkst Du, dass die Hebel in Takt sind.

      2. ABN5SH Zertifikat Heating Oil Future lief nicht mit
      Ist heating Oil ein Nachzügler?


      Nanu?:confused: Wann hast Du denn gekauft??

      Heizöl Future:

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:10:57
      Beitrag Nr. 6.208 ()
      Nordsee: Öl-Bohrinsel in Flammen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der Brand auf der Bohrinsel, die dem Mineralölkonzern Shell gehört :mad::mad::mad::mad:, war kurz nach Mitternacht ausgebrochen.

      London - Auf einer Öl-Bohrinsel in der Nordsee ist in der Nacht auf Donnerstag ein Feuer ausgebrochen. Die britische Küstenwache musste von der Plattform Tern Alpha vor der Küste der Shetland-Inseln insgesamt 128 Beschäftigte mit Hubschraubern in Sicherheit bringen. Die Aktion war am Morgen nach mehreren Stunden erfolgreich beendet. Ein Küstenwache-Sprecher sagte, auch das Feuer sei inzwischen unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.

      Der Brand auf der Bohrinsel, die dem Mineralölkonzern Shell gehört, war kurz nach Mitternacht ausgebrochen. Nach ersten Erkenntnissen war ein Elektromotor überhitzt. Insgesamt befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehr als 180 Menschen auf der Bohrinsel. Die ersten konnten sich jedoch ohne Hilfe der Küstenwache in Sicherheit bringen. Die Bohrinsel befindet sich rund 170 Kilometer nordöstlich von Sumburgh auf den Shetland-Inseln.



      Artikel vom 16.03.2006 |apa, dpa |hp

      http://kurier.at/chronik/1308228.php
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:12:31
      Beitrag Nr. 6.209 ()
      03. April 2006


      Irans Raketentest treibt Ölpreis hoch
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Energiepreise sind in den vergangenen Tagen wegen anhaltender politischer Spannungen im Mittleren Osten wieder deutlich gestiegen. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl im frühen Geschäft 67,10 Dollar. Das ist ein Plus von 47 Cent gegenüber dem Schussstand vom Freitag. In London verteuerte sich ein Fass der Nordseesorte Brent um 1,27 Dollar auf 67,18 Dollar.

      Die Ankündigung des Iran, nach einem erfolgreichen Raketentest am Sonntag weitere Flugkörper zu testen, beunruhigt nach Ansicht von Händlern die Ölmärkte. Zudem hatten iranische Militärs gedroht, sie seien bereit, auf Angriffe zu reagieren. Darüber hinaus fürchten Investoren angesichts des andauernden Nuklearstreits zwischen dem Iran und der internationalen Staatengemeinschaft Lieferstörungen. Großbritannien hatte dem Iran mit Sanktionen gedroht.



      Förderausfülle in Nigeria
      Auch die Entscheidung des Ölkonzerns Shell, trotz des Einsatzes zusätzlicher Polizeikräfte die Förderung im Nigerdelta vorerst nicht wieder aufzunehmen, habe das Öl verteuert, sagte Analyst Sam Tilley von Sucden. Nach den Angriffen militanter Kräfte gegen die nigerianische Ölindustrie fallen weiterhin etwa 25 Prozent der Produktion von Afrikas größtem Ölförderer aus.

      Experte Tilley führte den Preisanstieg aber auch auf die starken Zuflüsse von Fonds zurück: "Fonds schichten ihr Geld häufig am Quartalsanfang um. Es scheint, als hätten sie sich entschieden, auf weiter steigende Ölpreis zu setzen." Im August vergangenen Jahres hatte der Ölpreis nach den Verwüstungen durch die US-Hurrikane "Katrina" und "Rita" ein Rekordhoch bei fast 71 Dollar erreicht.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:34:29
      Beitrag Nr. 6.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.486 von Punicamelon am 03.04.06 18:12:31Irans Raketentest treibt Ölpreis hoch

      Die Sau treibt das Dorf :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:18:49
      Beitrag Nr. 6.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.156 von Punicamelon am 03.04.06 17:56:16Tja,es war und ist schon immer sehr riskant gewesen,gegen einen übergeordnete Trends zu handeln....naja er wirds überleben!:look:

      Beim henry hub siehts jetzt m.Meinung nach richtig nach Ausbruch
      aus,oder was meinst Du?
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:26:52
      Beitrag Nr. 6.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.058.665 von Wasserzeichen am 03.04.06 19:18:49Naja, ein richtiger Ausbruch mit Trendwechsel sieht Anders aus. Viel mehr abwärts kann es aber nicht mehr gehen, das ist richtig!

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:09:52
      Beitrag Nr. 6.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.156 von Punicamelon am 03.04.06 17:56:16???????????? nur zur erinnerung vor rund einer woche schrieb ich das ich hier nur noch selten posten werde ! der sinn des threads bzw meine herangehnsweise ist eine andere ....
      ich hab cfd´s gehlten eine woche und am Donnerstag nach verkauft und damit wars für mich die sache gegessen.......

      hier meine Überlegung


      und als man über die graue ging 61 $ hieß es long
      und bei 65 raus ....



      die Chart hab ich hir veröffendlicht ..schaut die Datums an !!!!!!!!!
      Zum Musterdepot hie rwird eine andere Strategi gefahren ... und zwar die des trendbruchs ... aber das beschrieb ich eh schon alles in so muß nun suchen ....
      hu hab nun durch zufall dein posting 6141 gefunden ... auf der suche nach dem was ich dir schrieb ......ich geb auf .. für mich hat es keinen sinn zig postings da durchzuwühlen !
      ja wegen hunde scheiße ..ist ein problem - da vor allem kinder gesundheitlich gefärdet !
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 20:53:57
      Beitrag Nr. 6.214 ()
      Heute abend wurden meine Turbo-Calls zu meinem eigenen hochgezogenen Stoploss-Limit ausgestoppt. Ich habe nicht den Tageshöchstkurs erwischt, aber es war den Versuch wert, eine evtl. weitere Ölpreiserhöhung mitzunehmen. Die Ölaktien CWPC, Chapparal werde ich vorerst weiter halten.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:08:54
      Beitrag Nr. 6.215 ()
      Óh Oh Oh, haben wir den Oster Peak schon gesehen?? Das Hoch war bei 67,86!

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:25:03
      Beitrag Nr. 6.216 ()
      US Benzin-Lagerbestaende geringer
      HSH Nordbank AG
      Angesichts der bevorstehenden Driving Season und der Neuerungen bei den Produktspezifikationen liegt ein Fokus der Marktteilnehmer inzwischen auf der Entwicklung der amerikanischen Benzin-Lagerbestaende, so Andy Sommer, Analyst der HSH Nordbank AG.
      Diese sei in der vergangenen Woche mit einem Minus von 5,4 Mio. boe deutlich staerker als erwartet (-1,3 Mio. boe) ausgefallen. Hintergrund dafuer seien die nach wie vor geringe Raffinerieaktivitaet (Auslastung 87%) und die gesunkenen Importe. Ausserdem wuerden die Vertriebsgesellschaften saisontypisch die Bestaende an winterfestem Benzin abbauen, um Platz fuer
      Sommer-Kraftstoffe zu schaffen, und die noch mit dem Additiv MTBE belasteten Benzin-Vorraete wuerden vor ihrem Marktausschluss im Sommer ebenfalls abverkauft. Mit 216,2 Mio. boe liege der Bestand nach dem juengsten Rueckgang noch um 500 Tsd. boe ueber dem Vorjahresniveau und um 12,6 Mio. boe ueber dem 5-Jahres-Mittel.
      Je nach Verfuegbarkeit von Ethanol, dem von den Raffinerien bevorzugten Ersatzstoff fuer MTBE, koennte es in den kommenden Monaten in einigen Regionen der USA zwar zu temporaeren Lieferengpaessen bei Benzin kommen. Das aktuelle Bestandsniveau und die in den kommenden Wochen wieder zurueckkehrenden Produktionskapazitaeten der seit den Hurricans und Unfaellen im Herbst 2005 ausgefallenen drei Raffinerien Texas City, Meraux
      und Belle Chasse (zusammen 837 Tsd. bpd) duerften insgesamt eine
      Angebotsknappheit jedoch verhindern.
      Die Destillate-Vorraete seien in der vergangenen Woche ebenfalls aufgrund sinkender Importe und fallender Raffinerieproduktion um 2,5 Mio. boe zurueckgegangen. Letzteres habe zusammen mit hoeheren Einfuhren die Rohoel-Bestaende um 2,1 Mio. boe ansteigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 22:44:34
      Beitrag Nr. 6.217 ()
      03.04.2006 21:59
      Öl: Tageshoch bei knapp 68 Dollar


      Auch das warme Frühlingswetter in den Vereinigten Staaten konnte die Energie-Bullen an der New York Mercantile Exchange heute nicht bremsen. Der Mai-Rohölfuture legte um weitere 11 Cents auf 66,74 Dollar pro Barrel zu. Das vorübergehend erreichte Niveau von 67,90 Dollar, das gleichzeitig dem höchsten Stand seit zwei Monaten entsprach, konnte der Kontrakt allerdings nicht halten. Erdgas (Mai) verbesserte sich um 3,4 Cents auf 7,244 Dollar.

      Während der weltgrößte Ölverbraucher USA den Winter letztlich mit Reserven auf Rekordniveau hinter sich gebracht hat, suchten die Öl-Bullen nach immer neuen Gründen, um sich in die entsprechenden Futures einzukaufen. Die internationale Lage bot dabei weiterhin genügend Inspiration. So hat die iranische Regierung, die sich derzeit wegen ihres Atomprogramms in Konflikt mit den Westmächten befindet, am Wochenende im persischen Golf eine neue Unterwasserrakete getestet. Iranische Militärs bekräftigten gleichzeitig, dass ihr Land jedwedem Angreifer die Stirne bieten könne. Obwohl das iranische Außenministerium weiter zu seinem Wort stehen will, in dem diplomatischen Konflikt in keinen Fall die eigenen Ölexporte als Druckmittel einzusetzen, wurde durch die Militärübung doch der Eindruck verstärkt, dass zumindest das Vokabular Teherans ständig aggressiver werde.

      OPEC-Chef Edmund Daukoru hat heute zugleich dargelegt, dass die Welt sich vorerst auf einen Ölpreis um die 60 Dollar pro Barrel einrichten müsse.:eek: Ein solches Niveau, so der nigerianische Politiker, sei auch nicht in der Lage, das weltwirtschaftliche Wachstum zu schwächen. Indessen mehrten sich die Anzeichen, dass in Nigeria zumindest auf Einrichtungen des Shell-Konzerns neue Sabotageakte verübt worden sind.

      Die am Freitag veröffentlichten Marktdaten lassen zudem darauf schließen, dass inzwischen wieder beträchtliche Mengen an spekulativem Kapital:eek: in den Energiemarkt fließen. Vor allem die großen Fonds hätten ihre Engagements laut Analysten deutlich aufgestockt. Unabhängig vom unmittelbaren Tagesgeschehen seien diese offenbar zu der Ansicht gekommen, dass Öl und Gas kurz- und mittelfristig bessere Renditen versprechen würden als andere Anlageklassen.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…

      @punica heating oil
      bin ja nicht unzufrieden, doch ist heating vom letztjährigen high noch weiter entfernt
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:15:39
      Beitrag Nr. 6.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.679 von WMFUE am 03.04.06 22:44:34http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=23221338

      Schlachtschweine beraten über die Senkung von Produktiosmengen von Wurst und Schinken :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 23:25:06
      Beitrag Nr. 6.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.061.679 von WMFUE am 03.04.06 22:44:34doch ist heating vom letztjährigen high noch weiter entfernt

      Nun war auch der Winter in Nordamerika verdammt warm und die Lager momentan voll. Heizöl wird pünktlich Anfang Herbst weit weit höher stehen, als heute. Beeindruckend, dass Heating auf Jahreshoch steht, TROTZ warmen Winters!:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:25:18
      Beitrag Nr. 6.220 ()
      Plateau update

      Posted by Stuart Staniford on Tue Apr 04 at 1:44 AM EST
      Topic: Supply/Production

      Tags: Peak oil, oil supply forecasts, OPEC, non-OPEC (all tags)

      The EIA is out with the new International Petroleum Monthly which covers through January. (They actually published it March 31st, but I was out of town). Here's the updated plateau graph with the IEA and EIA numbers. As in December, the EIA was slightly cheerier about January than the IEA was. However, both agencies agree on a drop in production from the high in December.



      Average daily oil production, by month, from various estimates. Click to enlarge. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: IEA, and EIA. The IEA raw line is what they initially state each month. The IEA corrected line is calculated from the month-on-month production change quoted the following month.




      Overall, there is no fundamental change in the supply plateau pattern that we've tracking for a number of months. This next graph shows the average of the EIA and IEA number, together with nine month (plum) and thirteen month (blue) centered moving averages of it

      Average daily oil production, by month, EIA and IEA (corrected) estimate averaged. Also a nine month centered moving average of the monthly series. Click to enlarge. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: IEA, and EIA.





      The new 13 month centered moving average makes for a nice smooth curve and shows the recent flatness in supply well. Readers are welcome to speculate about whether the break, when it comes, will be up or down.

      There was a small frisson of excitement in checking the Saudi and Russian numbers (the two countries most important to the near-term peak oil debate). The EIA has them both down in January


      Average daily oil production, by month, for Saudi Arabia and Russia. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: EIA.



      However, I really don't think we can conclude anything from this. Russia was affected by transitory problems due to cold weather in January. And as to Saudi Arabia: well the Joint Oil Data Initiative has January data for Saudi Arabia, and they reckon the production notched up in that month.


      Average daily oil production, by month, for Saudi Arabia and Russia. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: Joint Oil Data Initiative.



      All in all, nothing very significant to report.

      Finally, one last graph (a new one). This shows US imports of crude and petroleum products over the same time period as the other graphs (since January 2002). The graph is a four week moving average from the EIA. WesTexas has lately been raising the concern about world export capacity falling much faster than total production in the future. Not much sign of an issue at present (note that imports fall nearly every winter, and 2005 is exaggerated by the post hurricane import peak). However, if imports kept falling as we go into the summer, that would be something new.


      Imports of oil and petroleum products by US. Four week moving average. Source: EIA.
      Past coverage relevant to the plateau:

      * Cigar Now?
      * Missing Barrels
      * Close, but no cigar
      * November Statistics Updates
      * IEA Monthly Report for December
      * Refining the Plateau
      * Can Acts of God and Bush Explain the Plateau?
      * November IEA global production
      * Happy Peak Oil Day?
      * Where Supply Increases Come From
      (Links dazu sind im Original zu finden)

      Quelle: http://www.theoildrum.com/story/2006/4/3/235314/3734#more
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 11:29:01
      Beitrag Nr. 6.221 ()
      Venezuela verweist Öl-Firmen des Landes

      04. Apr 10:45



      Venezuela hat zwei europäischen Ölgesellschaften die Förderlizenz entzogen. Sie wollten die neuen Bedingungen von Präsident Hugo Chavez nicht akzeptieren.

      Die Regierung von Venezuela erhöht den Druck auf die internationalen Ölkonzerne, um für das südamerikanische Land bessere Konditionen bei der Ölförderung durch die Unternehmen herauszuschlagen. Die Regierung hat zwei europäischen Erdölfirmen die Förderlizenz entzogen, wie Energie- und Erdöl-Minister Rafael Ramirez am Montagabend (Ortszeit) in Caracas mitteilte.


      Staat erhielt Felder zurück


      Die französische Total und die italienische ENI hätten sich geweigert, die vom neuen Gesetz vorgeschriebenen Assoziierungsverträge mit dem staatlichen venezolanischen Ölunternehmen PDVSA zu unterzeichnen. Die Gesellschaft übernahm zwei Ölfelder, die bisher von ENI und Total erschlossen wurden und pro Tag rund 85.000 Barrel (je 159 Liter) Rohöl liefern.

      Zudem erhielt PDVSA fünf Felder, die andere ausländische Unternehmen an die Gesellschaft verkauften. Insgesamt produzieren die sieben Felder 115.000 Barrel am Tag – insgesamt werden in Venezuela täglich 2,6 Millionen Barrel Öl gefördert. Damit ist das Land der drittgrößte Öllieferant der Organisation Erdöl exportierender Länder Opec.



      ENI droht mit Klage

      Am Freitag endete für die ausländischen Firmen die Frist, die neuen Förderbedingungen anzunehmen. Kurz vor Ablauf der Deadline unterzeichneten 16 Konzerne, darunter Royal Dutch Shell und Chevron, neue Verträge, während Exxon Mobil und der norwegische Statoil-Konzern schon länger vor Ablauf der Frist ihre Anteile an der venezolanischen Ölförderung zumindest zum Teil verkauften – an PDVSA oder an andere Konzerne wie die spanische Repsol, die die neuen Bedingungen akzeptierten.

      Ramirez sagte, Total und ENI hätten sich nunmehr als Venezuela zurückgezogen. Eine Total-Sprecherin sagte, das Unternehmen hoffe, die Gespräche mit der Regierung in Caracas wieder aufnehmen zu können. ENI teilte mit, PDVSA habe einseitig den Vertrag gekündigt. Das sei ein Verstoß gegen Vertragsrecht. ENI verlangt Entschädigung und droht mit rechtlichen Schritten.



      Steuersätze erhöht

      Im Rahmen der nun nicht mehr geltenden Bedingungen produzierten die ausländischen Unternehmen in dem Land zuletzt insgesamt rund 500.000 Barrel täglich. Die Regierung in Caracas will mehr Einnahmen aus dem Ölreichtum des Landes erzielen als bisher und hat deshalb angeordnet, dass die PDVSA bei jedem Ölfeld über eine Kontrollmehrheit verfügen soll.

      In den Neunziger Jahren hatte die frühere venezolanische Regierung mit 22 ausländischen Ölgesellschaften Serviceverträge geschlossen, durch die die Firmen in dem Land investieren und Öl fördern konnten. Die Unternehmen betrieben die Ölfelder mit einer täglichen Gesamtfördermenge von 500.000 Barrel, und PDVSA bezahlte eine Gebühr und kaufte das Öl zu Marktpreisen. 2001 änderte die jetzige Regierung unter Präsident Hugo Chavez die Regelungen. Seither sollen die Firmen deutlich höhere Steuersätze und Lizenzgebühren bezahlen. (nz)

      :eek::look:

      Quelle http://www.netzeitung.de/spezial/globalvillage/390539.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:43:13
      Beitrag Nr. 6.222 ()
      Der gestrige Tag war ein Knüller!! Öl (Brent) ging im Tagesverlauf auf weniger als 1 Dollar Abstand zum Allzeithoch und somit Tuchfühlung zum Gipfel.:eek::eek:



      Sollte dies schon der Oster Peak gewesen sein?? Es wäre damit satte 4Tage früher gewesen, als saisonal üblich. Zur Psychologie der mittlerweile verstörten Käufern, würde dies passen, schliesslich hatten wir eine Zockerrallay im asaisonalen Tief Janaur, wie auch das saisonale Tief bereits Ende November. Der Trend bleibt, dass sich kommerzielle Händler 1-2Wochen früher eindecken und somit das vorzeitige Hoch verursachen.

      Leute, schau Euch diesen Chart an. PeakOil in Ehren, aber wo soll zwischen Mai-Juni hier neuer Druck nach oben kommen??



      Der saisonale Kaufdruck wird in den 8Wochen zwischen Mitte April bis Mitte Juni nachlassen und Öl zurück auf 63-64Dollar fallen. Allerdings wird die leichte Erholung nicht stark ausfallen, sondern ähnlich kleckerweise, wie im letzten Jahr, denn die privaten Heizölkäufer werden nach und nach ihre Tanks auffüllen!

      Auf diesem Chart ist die deutliche Erholung nach dem Oster Peak 2005 zu sehen! Das absolute Nach-Oster Tief war übrigens schon am 20.05.2005. Put Investoren sollten dieses Jahr also verdammt auf der Hut sein. Denn die Übergangs-Zeitspanne zwischen Ostern und der grossen Sommerreisewelle ist dieses Jahr krass verkürzt, dadurch, dass Ostern dieses Jahr so spät ist. Zusätzlich haben viele europäische, private Heizölkäufer Nachholbedarf, denn ihre Tanks sind gähnend leer.



      Meine Prognose: Öl wird in den 4Wochen nach Ostern zurück auf 62-64Dollar gehen. Grössere Erholungen wird es nicht geben, denn im 60Dollar Bereich sind massive Kaufunterstützungen von langfristigen Schnäppcheninvestoren. 67Dollar sind Osterreisewelle + Krisenkurse, diese dürften vorerst nicht zu halten sein, mit Ausnahme einer eskalierenden Iran Krise.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:46:02
      Beitrag Nr. 6.223 ()
      Blitzsauberer Turnaround

      Experten schreiben: Die USA verbrauchen immer mehr Öl, die Öl-Anbieter werden ihre strukturellen Probleme nicht los, der Ölpreis steigt noch in diesem Jahr auf mehr als 71 US-Dollar je 149-Liter-Fass oder gar 80 Dollar. Das ist schön für diese 200-Prozent-Chance.

      Die Experten von Commodity Stocks Investor zitieren die Analysten von Dutton Associates, die für die Aktie von Quest Oil (WKN A0DLH9) einen "fairen Wert" von 0,90 US-Dollar berechnet haben. Diese 200-Prozent-Chance sollten interessierte Anleger nutzen, den Quest wird 2006 den Turnaround schaffen. Das Unternehmen besitzt ein eindrucksvolles und gleichzeitig vom Chance-Risiko-Verhältnis insgesamt ausgeglichenes Portfolio von Öl- und Gaslagerstätten im kanadischen Bundesstaat Alberta und im US-Bundesstaat Texas. Dutton schätzt, dass Quest ab dem vierten Quartal des Geschäftsjahres 2005/2006, das im Mai endet, dauerhaft schwarze Zahlen schreibt. Bei einem geschätzten Gewinn je Aktie von 0,17 Dollar ergibt sich ein KGV für dieses Jahr von gut 2. Im kommenden Geschäftsjahr soll der Gewinn schon 0,25 Dollar je Anteilsschein betragen. Zudem könnte Quest dann jährlich 20 Millionen Dollar ausgeben, um zu investieren oder um eigene Aktien zurück zu kaufen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Blitzsauberer-Turnarou…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:48:38
      Beitrag Nr. 6.224 ()
      Benzin
      Shell führt verbrauchsgünstigeres Super ein :confused::confused::confused:

      04.04.06, 10:25 Uhr |
      Der Mineralölkonzern Shell führt offenbar an seinen deutschen Tankstellen ein neues Superbenzin ein, das den Kraftstoffverbrauch der Autos senken soll.

      Wie die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ am Dienstag berichtete, ziele das vor allem auf Kunden, die Normalbenzin tanken. Durch geringeren Verbrauch könnten aber auch jene Kunden sparen, die bereits Super tanken.

      „Wir bringen ein neues Superbenzin auf den Markt", bestätigte ein Sprecher der Deutschen Shell. „Es ist ein Angebot an alle Autofahrer, die ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit sparen wollen", sagte er. Der Preis entspreche dem des bisherigen Supers.

      Verbrauch bei vier Litern :eek::eek::eek:

      Der Markteinführung seien umfangreiche Testreihen vorausgegangen. Dazu gehörte ein 30 000 Kilometer langer Prüflauf eines VW Golf (1,6 Liter). Der Verbrauch habe nur wenig über vier Liter pro 100 Kilometer gelegen,:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: berichtet die Zeitung.
      (hei/dpa)

      http://focus.msn.de/finanzen/geldanlage/benzin_nid_27120.htm…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:51:30
      Beitrag Nr. 6.225 ()
      Öl: Tageshoch bei knapp 68 Dollar :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Auch das warme Frühlingswetter in den Vereinigten Staaten konnte die Energie-Bullen an der New York Mercantile Exchange heute nicht bremsen. Der Mai-Rohölfuture legte um weitere 11 Cents auf 66,74 Dollar pro Barrel zu. Das vorübergehend erreichte Niveau von 67,90 Dollar, das gleichzeitig dem höchsten Stand seit zwei Monaten entsprach, konnte der Kontrakt allerdings nicht halten. Erdgas (Mai) verbesserte sich um 3,4 Cents auf 7,244 Dollar.Während der weltgrößte Ölverbraucher USA den Winter letztlich mit Reserven auf Rekordniveau hinter sich gebracht hat, suchten die Öl-Bullen nach immer neuen Gründen, um sich in die entsprechenden Futures einzukaufen. Die internationale Lage bot dabei weiterhin genügend Inspiration. So hat die iranische Regierung, die sich derzeit wegen ihres Atomprogramms in Konflikt mit den Westmächten befindet, am Wochenende im persischen Golf eine neue Unterwasserrakete getestet. Iranische Militärs bekräftigten gleichzeitig, dass ihr Land jedwedem Angreifer die Stirne bieten könne. Obwohl das iranische Außenministerium weiter zu seinem Wort stehen will, in dem diplomatischen Konflikt in keinen Fall die eigenen Ölexporte als Druckmittel einzusetzen, wurde durch die Militärübung doch der Eindruck verstärkt, dass zumindest das Vokabular Teherans ständig aggressiver werde.OPEC-Chef Edmund Daukoru hat heute zugleich dargelegt, dass die Welt sich vorerst auf einen Ölpreis um die 60 Dollar pro Barrel einrichten müsse. Ein solches Niveau, so der nigerianische Politiker, sei auch nicht in der Lage, das weltwirtschaftliche Wachstum zu schwächen. Indessen mehrten sich die Anzeichen, dass in Nigeria zumindest auf Einrichtungen des Shell-Konzerns neue Sabotageakte verübt worden sind.Die am Freitag veröffentlichten Marktdaten lassen zudem darauf schließen, dass inzwischen wieder beträchtliche Mengen an spekulativem Kapital in den Energiemarkt fließen. Vor allem die großen Fonds hätten ihre Engagements laut Analysten deutlich aufgestockt. Unabhängig vom unmittelbaren Tagesgeschehen seien diese offenbar zu der Ansicht gekommen, dass Öl und Gas kurz- und mittelfristig bessere Renditen versprechen würden als andere Anlageklassen.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Oel--Tageshoch-bei-kna…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:21:38
      Beitrag Nr. 6.226 ()
      In China gehen die Lichter aus
      Artur P. Schmidt 03.04.2006

      Uran als Ausweg aus der Energiekrise?
      Natürliches Uran ist das schwerste in der Natur vorkommende Element. Es ist ein relativ weiches, silber-weißes Metall, welches in fein verteiltem Zustand selbstentzündlich ist. Die strahlende Eigenschaft von Uran wurde 1896 zuerst von Henri Becquerel festgestellt und von seiner Schülerin Marie Curie Radioaktivität genannt. Uran beinhaltet die Isotope 234U, 235U und 238U, wobei 235U das einzige natürlich vorkommende spaltbare Material ist. Uran mit hohem Anteil an 235U wird als angereichertes Uran bezeichnet, wobei schwach angereichertes Uran (etwa 2-4 % 235U) in Kernkraftwerken und hoch angereichertes Uran (> 80 % 235U) zur Herstellung von Atomwaffen verwendet wird. Bei heutigen Reaktoren wird üblicherweise etwa 60-70 % des spaltbaren Urans 235 in den Brennelementen tatsächlich gespalten.
      Durch Wiederaufarbeitung ließe sich der Anteil auf bis zu 100% steigern und so der Verbrauch frischen Urans um ein Drittel senken. Wird das Uranisotop U-238 in Brutreakoren (sogenannten "schnellen Brütern") in Plutonium umgewandelt, so kann damit die Menge des spaltbaren Materials praktisch um den Faktor 100 erhöht werden, da 99.3% des in der Natur vorkommenden Urans U-238 ist. Allerdings kommt Uran in der Natur nicht als reines Metall vor, sondern in Form von über 200 Uranmineralen, wobei Uraninit (Pechblende) und Coffinit (USiO4) die wichtigsten sind. Die größten Uranerzreserven liegen in den Ländern USA, Niger, Australien, Kasachstan, Namibia, Südafrika, Kanada, Brasilien, Russland, Ukraine und Usbekistan. Das Athabasca Basin im nordwestlichen Saskatchewan in Kanada ist das größte und uranreichste Uranabbaugebiet der Welt und für mehr als 33 % der Weltproduktion verantwortlich.



      Chinas Energiekrise

      Die Volksrepublik China hat aktuell etwa 1.3 Milliarden Einwohner, wobei diese Zahl bis zum Jahr 2030 auf etwa 1.5 Milliarden ansteigen wird. Das immense Wirtschaftswachstum der letzten Jahre von 8 bis 10 % pro Jahr hat dazu geführt, dass Maos Aufruf zu einem Krieg gegen die Natur, den er während des "Großen Sprunges nach vorn" (1958 - 1961) äußerte, heute in China Realität wurde. China steht vor den beiden großen Problemen, dass zunehmend natürliche Ressourcen verschwinden.

      Die Umweltverschmutzung in China hat mittlerweile verheerende Ausmaße angenommen. Zu den zehn schmutzigsten Städten der Welt gehören mindestens sieben chinesische. Insbesondere der hohe Anteil von Kohle als Brennstoff ist für China zum ernsten Problem geworden. Daneben fehlt es zunehmend an Energie. Seit dem Jahr 1990 ist China ein Nettoimporteur von Energie, wobei seit dem Jahr 1993 das Riesenreich auch zu einem zum Nettoimporteur von Rohöl wurde.

      Mittlerweile sind ernste Energie-Engpässe und regelmäßige Stromausfälle in den Grosstädten Chinas an der Tagesordnung. Deshalb will China die Erzeugung von Atomstrom bis 2020 von aktuell 6,5 Gigawatt auf mindestens 36 Gigawatt erhöhen. Die verstärkte Nachfrage nach Uran aus China wird dazu führen, dass der Uranpreis in den nächsten Jahren weiter deutlich ansteigen wird. Für den strategischen Investor sind jedoch nicht die starke Volatilität bei den Uranaktien der letzten Wochen interessant, die bei einigen Werten auch zu deutlichen Übertreibungen geführt haben, sondern das langfristige Potenzial des schwersten Metalls.

      Atomkraftwerke für den Klimaschutz

      Wissenschaftliche Hinweise auf eine globale Klimaveränderung liegen bereits seit Jahren vor. Der sich in den letzten Jahren vollziehende Temperaturanstieg ist im wesentlichen eine Folge der immer stärker werdenden Freisetzung der TReibhausgase. Schuld daran sind vor allem die weltweiten Emissionen von Kohlendioxid (CO2), überwiegend aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Werden die in Kyoto formulierten Ziele ernst genommen, so ist eine viel stärkere Nutzung CO2-emissionsfreier Energieträger erforderlich. Dabei kommt insbesondere auch der Kernenergie eine maßgebliche Bedeutung zu, weil Kernkraftwerke während des Betriebs keine Verbrennungsprodukte emittieren und damit der Umwelt den Ausstoß von Kohlendioxid vollständig ersparen.

      Bis zum Jahr 2010 wird sich der CO2-Ausstoss weltweit wahrscheinlich auf über 35 Milliarden Tonnen CO2 erhöhen. Da es derzeit noch keine wirtschaftlich praktikablen Technologien zur Rückhaltung von CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung aus fossilen Energieträgern gibt, bleibt als Lösung des Problems neben dem Energiesparen nur die Verminderung fossiler Energieträger. Durch die Nutzung der Kernenergie werden weltweit derzeit jährlich Emissionen in Höhe von über 2 Milliarden Tonnen CO2 vermieden. So konnten in Deutschland durch die Kernkraftwerke in den 90er Jahren etwa 170 Millionen Tonnen CO2-Ausstoss eingespart werden, was in etwa der CO2-Freisetzung des Straßenverkehrs entsprach. Eine Vielzahl von Studien, wie z.B. des Paul-Scherrer-Instituts (PSI) belegt, dass die Nutzung der Kernenergie bei einem Gesamtkostenvergleich, d.h. unter Einbeziehung von betriebswirtschaftlichen Stromerzeugungskosten, externen Kosten sowie solchen des Klimaschutzes, mit zu den kostengünstigsten Formen der Energieerzeugung zählt. Danach folgen Gaskraftwerke, Biomasse, Windenergie, Öl, Steinkohle und Photovoltaik. Ein völliger Verzicht auf Kernenergie führt in allen großen Industrienationen zu enormen volkswirtschaftlichen Kosten und wird insbesondere in wachstumsstarken Ökonomien wie China und Indien zusätzliche Umweltbelastungen verursachen.

      Neue Atomkraftwerke sind geplant

      Es kommt deshalb nicht von ungefähr, dass viele Industrienationen wieder auf die Kernenergie im Energie-Mix setzen wollen. Der Betrieb von Atomkraftwerken zur Energiegewinnung ist die wichtigste kommerzielle Möglichkeit, Uran zu nutzen. Ein Tonne von natürlichem Uran entspricht der Energieausbeute von 20.000 Tonnen Kohle, von 30 Millionen Kubikmeter von natürlichem Gas und etwa 45 Millionen Kilowattstunden Elektrizität. Aktuell wird durch Uran etwa rund 16% des weltweiten Elektrizitätsbedarfs abgedeckt. Insgesamt existieren 445 Reaktoren in 31 Ländern.

      Die weltweite Urannachfrage wird aufgrund neuer Kernkraftwerke, vor allem in jungen Industrienationen wie China stark ansteigen. So sollen in Indien 31 neue Reaktoren entstehen, Russland plant 25 zusätzliche Kernkraftwerke und China will 40 neue Atomkraftwerke bauen, was jedoch dort nur etwa 5 % des zukünftigen Energiebedarfes des Landes abdecken wird. Weitere Erhöhungen der Planzahlen dürften deshalb nur eine Frage der Zeit sein. Amerikas 103 Reaktoren in 66 Atomanlagen haben pro Jahr mehr als 700 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert. Wenn in den USA die Zahl seiner Atommeiler verdoppelt würde, so könnte Amerika alleine hieraus etwa 40 % seines Energiebedarfes decken. Allerdings ist Amerika heute sehr stark von Fremdlieferungen von Uran abhängig. So wird gemäß des Branchenverbandes Nuclear Energy jeder zehnte US-Haushalt mit Strom versorgt, der durch Uran aus ehemaligen russischen Atomwaffen erzeugt wird.

      Was den Einsatz von Uran zur Reduzierung der Stromkosten interessant macht, ist die Tatsache, dass heute der Uranpreis nur etwa 1,6% der tatsächlich von den Abnehmern bezahlten Stromkosten ausmacht. Eine Verdopplung des Uranpreises würde somit den Strompreis nur minimal verteuern, während im Falle einer Verdoppelung der Preise für die Energieträger Öl und Gas sich auch der Strompreis nahezu verdoppelt. Doch ohne das Aufspüren neuer Abbaustätten reichen die bekannten Uran-Vorräte nur etwa bis zum Jahr 2030. Problematisch bei Uranabbau ist, dass nur ein kleiner Teil aller Uran-Vorräte in Reicherz-Lagerstätten liegt und deshalb der Abbau zunehmend auf Armerze ausgeweitet werden muss, was jedoch Umweltprobleme nach sich zieht. Zu beachten ist auch, dass sogenannte Schnelle Brutreaktoren (wie für Russland und China vorgeschlagen), aber auch Thorium-Reaktoren (wie für China und Indien vorgeschlagen) erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen können. Sollten diese gelöst werden, so könnten ausgereiftere Schnelle Brüter die Vorräte deutlich strecken und die Zeit überbrücken, bis die Kernfusion zur Lösung unserer Energieprobleme zur Verfügung steht.

      Treibende Faktoren für steigende Uranpreise

      Das wiederauflebende Interesse der großen Industrienationen an Atomkraftwerken dürfte der Uranpreis weiter treiben und diesen auf über US$ 50 emporschnellen lassen. Am 10. März 2006 hat der Uranpreis erstmals seit Januar 1980 wieder die US$ 40-Grenze nach oben durchbrochen. Erstmals wurde dieses Kursniveau für U3O8 im April 1976 gesehen. Der Preisanstieg dürfte nachhaltig sein, da es mittlerweile im Markt eine Zeitverzögerung von 5 bis 7 Jahren gibt, bis die Angebotsseite der Nachfrage voll gerecht werden kann.

      Ein treibender Faktor hierbei ist, dass die aktuell geringen Abbaukapazitäten durch den Rückgang des russischen Angebots von entsorgten Atomraketen deutlich zurückgegangen ist. Russland beschloss im Oktober 2003, seine Uranexporte zu drosseln, um über ausreichend Uran für die im eigenen Land geplanten Kraftwerke zu verfügen. Dies hat sich bereits deutlich im Uranpreis niedergeschlagen, da Russland nach Kanada der zweitgrößte Uranexporteur ist. Ab dem Jahr 2013 wird Russland kein derartiges Sekundäruran mehr liefern können.

      Hinzu kommt, dass auch Fondsgesellschaften und Hedge Funds immer mehr Uran als Anlageinstrument entdeckt haben. Hierbei wird eine künstliche Nachfrage erzeugt, die die Preise noch weiter in die Höhe treiben wird. So dürfte der Bedarf an Uran für die Atomenergie von etwa 70.000 Tonnen im Jahr 2005 auf über 80.000 Tonnen bis zum Jahr 2010 zulegen. Das zwar schneller als die Nachfrage wachsende Uranangebot kann jedoch trotzdem mit etwa 41.000 Tonnen Produktion 2005 und erwarteten 51.000 Tonnen Produktion bis zum Jahr 2010 die Lücke nicht schließen. Die jährliche Nachfrage liegt bei etwa 66.000 Tonnen, von denen die Minen nur rund 55% produzieren können. Weitere ca. 30% der Nachfrage werden aktuell durch den Abbau von Lagerbeständen gewonnen. Aufgrund der Uranknappheit können diese Lager aber nicht mehr aufgefüllt werden. Die restlichen 15% stammen aus recycelten Atomwaffen. Doch auch der Abbau der in den 50er- und 60er-Jahren angehäuften Uranlager kann die Differenz immer weniger füllen.

      Da die Produktion nicht von heute auf morgen hochgefahren werden kann, sind weitere Anstiege des Uranpreises unvermeidbar. So sanken zwischen 1985 und 2003 die Vorräte von kommerziell genutztem Uran bereits um 50 Prozent, wie aus einem Bericht des Massachusetts Institute of Technology (MIT) hervorgeht. Es sollte kaum jemanden verwundern, wenn sich der Uranpreis bis zum Jahr 2008 weiter verdoppeln wird. So dürfte sich weltweit die Nachfrage nach Kernenergie verdreifachen, was in den nächsten Jahren zu einem regelrechten Uranengpass führen könnte, sollte man nicht doch noch massiv auf die Technologie der Schnellen Brüter setzen können. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Investieren in Uranaktien

      Zu den wichtigsten fundamentalen Faktoren, die Investoren im Uranmarkt beachten sollten, gehören die steigende Nachfrage nach Uran, die Knappheit an förderbarem Uran, sowie die niedrigen Kapazitäten zur Aufbereitung. Außerdem gibt es einen Boom bei der Planung und Konstruktion neuer Atomkraftwerke.

      Aktuell sind die einzigen Wettbewerber von Uran Kohle und Öl, wobei die Nutzung beider die Umwelt stark verschmutzen. Es kommt deshalb nicht von ungefähr, dass selbst einige Umweltschützer den Wechsel zu Nuklearreaktoren befürworten. Auch in Australien bröckelt die Front der Umweltaktivisten, die durchgesetzt haben, dass von den 8 Territorien nur 2, nämlich South Australia und Northern Territory, den Abbau von Uran erlauben.

      Die Atomenergie heute die billigste und einfachste Form der Gewinnung von Elektrizität ist. Deshalb dürfte die Anlage in Uranaktien bessere Gewinnchancen liefern als Aktienanlagen in Öl-, Gas- oder sogenannten grünen Aktien. Investoren, die von dem kommenden Uranspreisanstieg profitieren wollen, sollten Uranaktien aussuchen, die einen hohen Wert repräsentieren. So wird Cameco (CCO.TO), der weltgrößte Produzent, mit etwa US$ 8.00 per pound Uranium im Boden bewertet, Denison Mines (DEN.TO) hingegen mit etwa US$ 23.00 per pound. Junior-Mining-Firmen haben oftmals nur Bewertungen von US$ 0.50 bis US$ 1.5 per pound. Doch man sollte nicht allein auf günstige Bewertung achten, sondern auch auf das Management, die Geldbarbestände, vernünftige Bewertungen und dem Portfolio an möglichen Abbaugebieten. Ein Unternehmen, dass bei allen diesen Kriterien hervorragend abschneidet, ist das kanadische Uranunternehmen URASIA (UUU.V), welches plant, seinen Uranabbau in Kasachstan in den nächsten Jahren zu verdreifachen. Ein Wert, der vom Bau zusätzlicher Reaktoren profitieren wird, ist das französische Unternehmen Areva (http://www.areva.com), welches Atomkraftwerke plant, baut und wartet. Der aktuelle Bullenmarkt in Rohstoffaktien könnte mittel- bis langfristig bei Uranaktien zu ähnlichen Preisanstiegen führen, wie wir diese bei Internetaktien Ende der 90er Jahre erlebt haben. Allerdings sollte man nur so lange auf steigende Uranpreise setzen, bis Newsweek die Uran-Story auf der Titelseite bringen wird. Dann ist es allerdings allerhöchste Zeit, wieder auszusteigen.

      Dr.-Ing. Artur P. Schmidt ist der Herausgeber des Finanz-Portals, welches sich auf die Analyse der optimalen Timing-Zeitpunkte für den Kauf- und Verkauf von Aktien, Commodities und Währungen spezialisiert hat.

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22340/1.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:23:43
      Beitrag Nr. 6.227 ()
      04.04.2006 12:01Ölpreis erreicht neue Rekorde




      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat einen Rekordstand erreicht. An der Warenterminbörse hatte der Rohölpreis schon gestern neue Höhen erklommen.
      Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats in Wien mussten für ein Barrel - das sind 159 Liter - aus der Förderung des Kartells am Montag 61,82 US-Dollar bezahlt werden. Das waren 65 Cents mehr als am Vortag und es ist gleichzeitig ein Rekord seit Einführung des neuen Korbpreises im Juni 2005. Der bisherige Höchststand war am 2. September 2005 mit 61,37 Dollar registriert worden, als die Wirbelsturmkatastrophe im Golf von Mexiko die Preise trieb.

      Der Korbpreis wird seit Juni 2005 auf Basis von elf wichtigen Sorten ausschließlich aus OPEC-Förderung berechnet. Darin sind Sorten wie Saharan Blend (Algerien), Arab Light (Saudi Arabien) oder Murban (Vereinigte Arabische Emirate) enthalten. Sie gelten im Schnitt als qualitativ minderwertiger als leichte Öle wie WTI oder Nordsee-Öl der Sorte Brent. Entsprechend liegt der Opec-Korbpreis meist rund fünf Dollar unterhalb der Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI)/ Light Sweet Crude notiert.

      Politische Spannungen belasten
      Diese Sorten hatten bereits gestern neue Zwischenhochs erreicht und kletteten über 67 Dollar. Hintergrund sind die stärkere US-Nachfrage sowie politische Spannungen. Da war einmal die Ankündigung des Iran, nach einem erfolgreichen Raketentest am Sonntag in der laufenden Woche weitere Flugkörper testen zu wollen. Zudem hatte Großbritannien dem Iran mit UN-Sanktionen im Zuge des Atomstreits gedroht. Marktteilnehmer befürchteten Lieferunterbrechungen, falls es tatsächlich zu Sanktionen käme, hieß es.

      Außerdem belastet die eingeschränkte Förderung in Nigeria, die nach Angriffen von Rebellen auf Öl-Förderanlagen der Royal Dutch Shell um rund ein Viertel niedriger ausfällt als sonst. Zwar hat der nigerianische Ölminister Edmund Daukoru am Montag erklärt, dass Shell sein geschlossenes Ölfeld EA in den kommenden Tagen wieder öffnen werde. Doch von Seiten des Unternehmens gibt es dafür keine Anzeichen.

      Über die 70-Dollar-Marke?
      Der Preis für ein Barrel (knapp 159 Liter) leichtes US-Öl kletterte am Montag zwischenzeitlich auf 67,90 Dollar. Das ist der höchste Wert seit Anfang Februar. In London stieg die führende Nordseesorte Brent um 1,79 Dollar auf 67,70 Dollar.

      Ob nun der Sprung über die 70-Dollar-Marke ansteht, darüber sind Experten uneins. Heute jedenfalls hat sich die Lage an der Preisfront ein wenig entspannt. Ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 66,42 Dollar. Das waren 32 Cent weniger als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 24 Cent auf 66,60 Dollar.

      bs http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_156…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:40:45
      Beitrag Nr. 6.228 ()
      Dienstag, 4. April 2006
      "Preiserhöhung ist Erpressung"
      Neuer Streit mit Gasprom

      Zwei Wochen nach der von Moskau unterstützten Wiederwahl des weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zeichnet sich zwischen den beiden Nachbarländern ein Gasstreit ab. Eine von Russland angekündigte drastische Preiserhöhung komme einer Erpressung gleich, zitierte die Agentur Interfax einen namentlich nicht genannten weißrussischen Regierungsvertreter in Minsk. Zuvor hatte der Vizechef des vom Kreml kontrollierten Gaskonzerns Gasprom, Alexander Rjasanow, angekündigt, die Gaspreise für Weißrussland ab 2007 zu verdreifachen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Nach Einschätzung der weißrussischen Führung geht es Gasprom nicht in erster Linie um mehr Geld. Vielmehr versuche der Kreml-Konzern, den Druck auf Minsk zu erhöhen, um sich die Kontrolle über die durch Weißrussland laufenden Exportpipelines in Richtung Westen zu sichern, hieß es. Weißrussland bezieht als letzte Ex-Sowjetrepublik russisches Gas zum Inlandspreis von knapp 47 Dollar (40 Euro) je 1.000 Kubikmeter. Die weißrussische Opposition wertet die indirekte Subventionierung als politische Unterstützung für den umstrittenen Lukaschenko.

      Im Streit mit der pro-westlichen Führung in Kiew hatte Gasprom zu Jahresbeginn der Ukraine für einige Tage das Gas abgedreht. Als Folge kam auch in Westeuropa vorübergehend weniger Gas an. Kiew und Moskau einigten sich schließlich auf einen Preis von 95 Dollar je 1.000 Kubikmeter. Die wirtschaftlich schwachen kleineren Nachbarländer sind auf günstiges russisches Gas angewiesen. Die drastische Preiserhöhung für die Ukraine wurde auch als Druckmittel Moskaus gegen den westlich orientierten Präsidenten Viktor Juschtschenko gesehen. Weißrussland wird dagegen seit Jahren von dem autoritären und Moskau-freundlichen Alexander Lukaschenko regiert, der am Samstag für eine dritte Amtszeit vereidigt werden soll.

      http://www.n-tv.de/652312.html
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:11:25
      Beitrag Nr. 6.229 ()
      So, hab den TB0DPP verkauft..eine Tankfüllung ist bezahlt:lick:

      Ab 63$ fang ich wieder an Long zu gehen:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:28:57
      Beitrag Nr. 6.230 ()
      04.04.2006
      Ölpreis sehr stark
      Rohstoff Express

      Der Ölpreis zeigte sich gestern wieder sehr stark und legte um 0,97 USD in der für Mai bestimmten Lieferung zu, berichten die Experten vom "Derivate Magazin" im "Rohstoff Express".

      Auch Heizöl und Erdgas hätten zugewinnen können, wohingegen Benzin mit einem leichten Minus von 0,0033 USD auf der Verliererliste gestanden habe. Im Blickpunkt der Händler stehe weiterhin das iranische Uranprogramm, das laut Angaben der Regierung nicht gestoppt werde. Im Irak hätten einige Rebellen am vergangenen Freitag Anschläge auf Ölpipelines verübt und damit für zusätzliche Spekulationen unter den Händlern gesorgt.

      Gestern über Nacht habe der Präsident der OPEC mitgeteilt, dass die Benzinnachfrage in den USA zu einem deutlichen Anstieg des Ölpreises führen könnte. Die Nachfrage verlaufe momentan über 300.000 Barrel oberhalb des fünf Jahres-Durchschnitts. :D:D:DAußerdem habe die EIA vor kurzem mitgeteilt, dass der April für die Benzinversorgung in den USA absolut entscheidend sein werde. Momentan liege die Raffineriekapazität der Vereinigten Staaten bei lediglich 87%, da einige Firmen immer noch mit umfangreichen Wartungsarbeiten beschäftigt seien.

      In diesem Jahr werde dem Benzin nicht mehr das Klopfschutzmittel MTBE beigemischt werden, sondern ein Alternativprodukt aus Ethanol. Die Umstellung der Anlagen auf den neuen Zusatz sei aufwendiger und führe zu einer verringerten Produktivität der Raffinerien. Sollte die Produktion während der nächsten 30 Tage nicht deutlich steigen, werde man in diesem Jahr einen drastischen Benzinengpass in den USA erleben
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:36:01
      Beitrag Nr. 6.231 ()
      : drbob512_ca
      04 Apr 2006, 01:40 PM EDT
      Msg. 23528 of 23529
      Jump to msg. #
      From CWPC website: Very interesting oil shale article, link below. It indicates that Shell may have an "in situ conversion" technology that makes oil shale commercial with crude at $30/barrel.

      Could prove huge for CWPC, if they can partner with Shell.

      http://www.rockymountainnews.com/drmn/news_columnists/articl…

      Perhaps CWPC's oil shale prospect, which is also huge, my be commercial sooner than everyone thought...

      drbob
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 20:41:08
      Beitrag Nr. 6.232 ()
      04.04.2006 07:26
      US-Ölpreis sinkt - Experte: Marke von 70 US-Dollar wird nicht erreicht

      Der US-Ölpreis ist am Dienstag gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 66,42 Dollar. Das waren 32 Cent weniger als zu Handelsschluss am Freitag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 24 Cent auf 66,60 Dollar.

      Am Montag war der US-Ölpreis angesichts anhaltender Spannungen im Iran und in Nigeria bis auf 67,90 Dollar geklettert. Neben der Furcht vor Angebotsausfällen hätten auch Erwartungen einer steigenden Benzinnachfrage in den USA den Ölpreis angetrieben, sagten Händler. "Der Markt ist derzeit sehr schwankungsanfällig", sagte der für das internationale Ölgeschäft von Mitsubishi zuständige Energierisiko-Manager Tony Nunan. "Ich glaube aber nicht, dass der Ölpreis die Marke von 70 Dollar erreichen wird."

      Glauben heisst nicht wissen. Ich weiss es aber leider auch nicht und bin gespannt wie ein Flitzebogen.

      Da mein Depot aber seit 1.1.06 mit +37,4% im Gewinn liegt, kann ich mich nicht beklagen und finde, bei allen Steigerungen, muß die Kirche ja noch im Dorf bleiben.

      Vielleicht spüren wir langsam doch die Verlangsamungseffekte duch Bedarfszerstörung. Momentan ist die 1-Jahres-Steigerungsrate beim Brentöl jedenfalls nur noch 20%, während sie über die letzten 7 Jahre bei 31% war.

      Mit 20% jährlicher Steigerung würde der Ölpreis 2020 immer noch 847 Dollar betragen. Daran sieht man, daß es mit den bisherigen Steigerungsraten nicht mehr lange so weitergehen kann; sie werden sich abschwächen.



      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:22:20
      Beitrag Nr. 6.233 ()
      Britische Firmen verdienen gut im Irak

      Die britische Wirtschaft hat nach einer neuen Studie seit dem Sturz von Saddam Hussein im Irak mehr als 1,5 Milliarden Euro verdient. Zu den großen Nutznießern des militärischen Einsatzes gehören nach dem Bericht der privaten Forschungsgruppe Corporate Watch vor allem Sicherheitsfirmen, Bauunternehmen, PR-Firmen sowie Ölgesellschaften. In der Studie, die am Montag von der Londoner Tageszeitung "The Independent" veröffentlicht wurde, werden insgesamt 61 Unternehmen aufgeführt.

      "Spitze des Eisbergs"

      Der Mindestgewinn, den die Firmen in den vergangenen Jahren aus dem Irak-Geschäft ziehen konnten, wird von der Organisation auf rund 1,1 Millionen Pfund (1,59 Milliarden Euro) geschätzt. Dies sei jedoch nur die "Spitze des Eisbergs". Nach den Berechnungen von Corporate Watch könnte der Gewinn bis zu acht Milliarden Euro betragen. Nach ihren Angaben sind im Irak allein für britische Sicherheitsfirmen mehr als 20.000 Beschäftigte im Einsatz.

      Nach inoffiziellen Schätzungen kostete der britische Militäreinsatz im Irak bisher umgerechnet mehr als sieben Milliarden Euro.



      Artikel vom 13.03.2006 |apa, dpa |bib

      http://kurier.at/ausland/1304611.php
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:23:17
      Beitrag Nr. 6.234 ()
      Spritpreis erreicht Jahreshoch
      VON MARKUS GRABITZ, 04.04.06, 20:09h


      Der Spritpreis erreicht Jahreshoch.

      BERLIN. Für Autofahrer muss es bittere Ironie sein: Pünktlich zum Energiegipfel, bei dem auch die Chefs der Mineralölindustrie mit am Tisch im Kanzleramt saßen, erreichen die Benzin-Preise an deutschen Zapfsäulen die höchsten Stände in diesem Jahr. Super kostet im Schnitt 1,30 Euro, Diesel derzeit 1,12 Euro. So teuer war der Treibstoff bisher nur einmal, im Herbst letzten Jahres. Damals war der Preis im Zuge der Wirbelsturmkatastrophe im Golf von Mexiko in die Höhe geschnellt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostet wieder über 67 Dollar. Hintergrund sind politischer Spannungen mit dem Iran sowie die Unruhen im afrikanischen Förderland Nigeria, also die Furcht vor Lieferengpässen. Nach den Angriffen militanter Kräfte gegen die nigerianische Ölindustrie fallen etwa 25 Prozent der Produktion aus.
      Auch die Bundesregierung ist alarmiert. Ein Ergebnis des Gipfels ist, dass die Regierung nun mit der Industrie eine nationale Kraftstoffstrategie entwickeln will. Ziel: Die Abhängigkeit vom Öl schrittweise zu reduzieren. Diese Strategie bis ins Jahr 2020 hinein soll drei Etappen haben. Bis 2010 soll die Beimischung von Bioethanol, Rapsöl und anderen Biokraftstoffen ständig gesteigert werden. Phase zwei, die 2020 endet, soll möglichst den Kraftstoffen einer neuen Generation gehören. Aus Holz, Stroh, Getreide oder anderen Pflanzen sollen in einem speziellen Verfahren synthetische Kraftstoffe gemacht werden. Die Zukunft gehört, da sind sich Experten einig, aber der Brennstoffzelle. Mit ihrer Serienreife ist aber nicht vor 2020 zu rechnen. Die Herausforderung in dieser dritten Phase ist, dass dann auch ein eigenes Tankstellen-Netz für die neue Technologie benötigt wird.

      Aktivitäten sollen

      gebündelt werden

      Deutsche Hersteller forschen zwar bereits in Sachen Brennstoffzelle. Nun sollen die Aktivitäten aber gebündelt werden. Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee kündigte ein Förderprogramm für die Technik an. Zwischen 2007 und 2016 will der Bund 500 Millionen Euro für Forschung zur Verfügung stellen. Ohne eine große Anstrengung von Bund und Industrie laufe Deutschland Gefahr, seine Vorreiterrolle bei dieser Technologie zu verlieren, so Tiefensee. Sowohl in Japan als auch in den USA gebe der Staat Milliardenbeträge hierfür aus.

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1143819565083.sh…
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 21:41:10
      Beitrag Nr. 6.235 ()
      04.04.2006 19:07
      Ölpreis Brent: Rückfall am Widerstand, aber...

      Kurz-Kommentierung: Ausgehend von der bei 58,80 $ liegenden mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrendlinie seit Dezember konnte sich der Ölpreis Brent in den Vorwochen stark nach oben lösen. Dabei erreichte er Kursverlauf den benannten Widerstandsbereich zwischen 66,09-68,43 $. Hier kommt es jetzt zu einem Rücksetzer, was nicht negativ zu werten ist. Problemlos kann Brent die Rallye der Vorwochen jetzt bis auf das Niveau um 64,57 $ korrigieren ohne das bullische Setup zu gefährden. Anschließend ist ein Angriff auf das bisherige langfristige Rallye-Hoch bei 68,43 $ wahrscheinlich. Wenn sich der Kursverlauf darüber nach oben lösen kann, ist ein weiterer Kursanstieg in Richtung 75,00 $ möglich. Kurzfristig sollte Brent jetzt möglichst nicht mehr unter 62,60 $ zurück fallen.

      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:38:21
      Beitrag Nr. 6.236 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:43:38
      Beitrag Nr. 6.237 ()
      Öl, kräftiger Aufwärtsimpuls

      04.04.2006 10:27:32 Uhr
      Wagner-Lang
      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.
      Technisch besonders auffällig sei die Entwicklung des Ölpreises, allen voran die Entwicklung des Brent-Crude-Oil. In den letzten Tagen wäre ein recht kräftiger Aufwärtsimpuls in beiden Ölsorten Brent- und Sweet-Oil zu sehen gewesen, wobei sich Brent-Crude-Oil besonders stark gezeigt habe, in der Spitze auf das Hoch vom August letzten Jahres gestiegen wäre und somit unmittelbar vor dem markieren eines neuen Bewegungs- und Mehrjahreshochs stehe. Gelänge nun der Sprung über die 67,43 USD, so der Trading-Stratege, wäre im Sinne der klassischen, charttechnischen Lehre die jüngste Konsolidierungsphase innerhalb des strategisch ausgerichteten Wochencharts und im Sinne der Definition überwunden, der Aufwärtstrend somit wieder aufgenommen.
      Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, so der Marktbeobachter weiter, dass der jüngste, aufwärts ausgerichtete Bewegungsimpuls wieder deutlich an Schwungkraft gewann, womit die Argumentationen der letzten Wochen, in denen eine Gefährdung des primären Aufwärtstrends unterstellt worden seien, vorerst in den Hintergrund rücken. Wichtig im technischen Sinne sei, dass mit Überwindung der 67,43 USD, der Preis für Brent-Crude-Oil in Bereiche vordringe, innerhalb derer wieder keine sinnvollen Widerstände herleitbar wären.
      Im Sweet-Oil liege aktuell ebenfalls ein intakter Aufwärtstrend vor, derzeit in allen sinnvollen Zeitfenstern, dennoch wäre die noch intakte Konsolidierungszone im Wochenchart innerhalb eines intakten Primärtrends noch immer intakt. Doch auch hier setze sich eine ansteigende Schwungkraft zunehmend durch.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:51:09
      Beitrag Nr. 6.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.075.395 von Kostolany4 am 04.04.06 20:41:08Kostolany4,

      Dein Hinweis, dass die Steigerungsrate beim Öl von 31 Prozent auf 20 gefallen ist, ist sehr interessant. Anstatt nun mit 20 Prozent weiter zu rechnen, sollte mal jemand eine Kurvendiskussion durchführen, ob hier nicht ein Wendepunkt erreicht ist - der Ölpreis böte dann noch immer Platz nach bis zum Scheitel, aber genügend Zahlen unterstellt, könnte man hier einen möglichen Kurvenverlauf diskutieren.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:52:14
      Beitrag Nr. 6.239 ()
      Weiß jemand, wann morgen nach mitteleuropäischer Sommerzeit die Öl- und Benzinreserven veröffentlicht werden ?

      Vielen Dank für die Info, Myrrdin
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:53:06
      Beitrag Nr. 6.240 ()
      Erste Studie sagt überdurchschnittliche Hurrikan-Saison voraus
      Washington (dpa) - Nach der Serie schwerer Wirbelstürme im vergangenen Jahr droht auch 2006 über dem Atlantik eine überdurchschnittlich aktive Hurrikan-Saison. Zu diesem Ergebnis kommt die am Dienstag von Wissenschaftlern der Universität Colorado vorgestellte Prognose für die vom 1. Juni bis 30. November dauernde Hurrikan-Saison. Danach rechnen die Wissenschaftler mit neun Hurrikans, von denen sich fünf zu besonders gefährlichen Stürmen der Stufen 3 bis 5 entwickeln könnten.

      Im Vorjahr zählten die Meteorologen 15 Hurrikans; davon sieben bedeutsame wie die besonders zerstörerischen Wirbelstürme Dennis, Katrina, Rita und Wilma. In einer durchschnittliche Saison ereignen sich den Angaben zufolge 5,9 Wirbelstürme.
      Die Wissenschaftler sehen in ihrer Studie keinen Zusammenhang zwischen der globalen Erderwärmung und einer wachsenden Zahl von Tropen- und Wirbelstürmen weltweit. «Obwohl sich in den vergangenen drei Jahrzehnten global die Oberflächentemperatur der Ozeane um 0,5 Grad Celsius erwärmt hat, haben sich weltweit außer über dem Atlantik weder die Zahl noch die Intensität der Hurrikans verstärkt», hieß es.
      Die ungewöhnliche Aktivität über dem Atlantik gehe auf eine mehrere Jahrzehnte dauernde Verstärkung der so genannten Thermohalinen Zirkulation zurück. Diese wird durch die unterschiedliche Temperatur und den unterschiedlichen Salzgehalt von Wassermassen ausgelöst.
      Nach der Universität von Colorado wird im kommenden Monat auch das Nationale Hurrikan-Zentrum der USA in Miama (Florida) eine Voraussage veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 22:58:08
      Beitrag Nr. 6.241 ()
      20:16 Dutzende Tornados ziehen Spur der Verwüstung - 27 Tote in den USA
      Washington (dpa) - Dutzende Tornados mit Windgeschwindigkeiten von über 160 Stundenkilometern haben im Mittleren Westen und Süden der USA eine Spur der Verwüstung gezogen und mindestens 27 Menschen getötet. Die heftigen Wirbelstürme mit tennisball-großen Hagelkörnern verwandelten innerhalb von Minuten Häuser in Schuttberge, zerstörten Brücken und Straßen und kappten Überlandleitungen. Rund 300 000 Menschen in mehreren Bundesstaaten waren nach Berichten der US- Fernsehsender am Montag ohne Strom.

      Allein 23 Menschen starben nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN im besonders hart getroffenen Nordwesten des Bundesstaates Tennessee. Die Behörden im Bezirk Dyer erklärten, der Tornado habe Häuser bis auf die Fundamente zerstört. Bilder aus Dyersburg zeigten ein weites Gebiet mit Schutt- und Trümmerhaufen sowie geknickten Bäumen. Bewohner versuchten, ihr letztes Hab und Gut aus den in alle Einzelteile zerlegten Wohnhäusern zu retten. Um Plünderungen zu verhindern, riegelte die Polizei das Katastrophengebiet weiträumig ab.
      Drei weitere Menschen starben nach Angaben der Behörden in dem Bundesstaat Missouri, darunter ein 42-jähriger Mann. Er starb, als der Sturm seine Unterkunft - ein Mobile Home - umriss. Eine weitere Person wurde in Illinois getötet. Auch in den Bundesstaaten Arkansas, Kentucky, Iowa, Indiana und Ohio richteten die Tornados schwere Schäden an. Rund die Hälfte des Ortes Marmaduke (Arkansas) wurde wegen beschädigter Gasleitungen vorsorglich evakuiert. In mehreren Orten der betroffenen Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:18:49
      Beitrag Nr. 6.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.655 von oilrig am 04.04.06 09:25:18Hallo Oilrig,

      die Charts, die du in #6192 eingestellt hast, sind echt krass. Man sieht, dass in den letzten Jahren die Förderung im Frühling IMMER deutlich erhöht wurde, um nämlich die anziehende Nachfrage durch Ausflug und Ostern, abzumildern. Im aktuellen Jahr war das nun nicht mehr der Fall. Weder Opec, noch der Rest der Welt hat es signifikant geschafft.
      PeakOil ist nun verdammt nah gerückt, die letzten Zweifler bekommen jetzt kalte Füsse. Evt haben wir PeakOil schon letztes Jahr gesehen!:eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:41:53
      Beitrag Nr. 6.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.974 von Punicamelon am 04.04.06 23:18:49Punicamelon,

      Du solltest aber nicht vergessen, dass eine Reihe Investitionen, die die letzten Jahre angegangen wurde, noch nicht so weit sind, dass sie sich schon in Ölförderung niederschlagen.

      Es ist eben die Frage, wann die Angebotsausweitung (Ölsande u.a.) greift und weiter, wieviel Nachfrage der hohe Ölpreis derzeit selbst zerstört.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 23:51:14
      Beitrag Nr. 6.244 ()
      Dienstag, 4. April 2006
      Märkte aufgeschreckt :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      China denkt über Dollars nach :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      (Reuters) - Zwei Wochen vor dem US-Besuch von Chinas Präsident Hu Jintao haben kritische Äußerungen aus Peking zu den Dollar-Reserven der Volksrepublik die Märkte aufgeschreckt. "China kann aufhören, Dollar-Anleihen zu kaufen, stattdessen sollte es mehr US-Produkte erwerben und schrittweise den Bestand an US-Bonds reduzieren", zitierte die in Hongkong erscheinende Zeitung "Wen Wei Po" den chinesischen Vize-Parlamentschef Cheng Siwei.

      China ist der Hauptfinanzierer des riesigen Lochs in der US-Leistungsbilanz und hält zudem die größten Devisenreserven der Welt. Ein Verkauf chinesischer Dollar-Anleihen könnte daher die US-Währung massiv unter Druck bringen sowie die Langfristzinsen und damit die Kosten der Schuldenaufnahme in den USA erhöhen. Obgleich ein Vertreter der chinesischen Zentralbank umgehend klarstellte, Cheng habe lediglich seine private Meinung geäußert, reagierten die Märkte prompt: Der Dollar und die Kurse der US-Staatsanleihen gaben nach. Im Gegenzug kletterte der in engen Grenzen schwankende Kurs der chinesischen Währung Yuan auf den höchsten Stand seit der teilweisen Flexibilisierung des Handels im Juli 2005.


      Cheng ist einer von mehr als zehn Vize-Chefs des chinesischen Parlaments und Vorsitzender einer kleineren politischen Gruppierung, die eng mit der regierenden Kommunistischen Partei verbunden ist. Sein Rang entspricht dem eines Vize-Ministerpräsidenten, er hat aber keinen direkten Einfluss auf die Regierungspolitik. Cheng äußert sich jedoch häufig recht konkret zu Wirtschaftsfragen.

      Die Äußerungen dürften weiteren Zündstoff für das Gipfeltreffen Hus mit US-Präsident George W. Bush am 20. April in Washington bieten. Im Fokus der Gespräche steht US-Vertretern die chinesische Währungspolitik: Viele US-Politiker und Firmen werfen der Regierung in Peking weiter vor, den Kurs des Yuan künstlich niedrig zu halten und der Volksrepublik damit einen unfairen Handelsvorteil zu verschaffen. Zudem bemüht sich die Bush-Regierung um eine Reduzierung des enormen Handelsdefizits mit China, das sich 2005 auf eine Rekordsumme von 202 Mrd. Dollar ausweitete. Zur Finanzierung des enormen Lochs in der US-Leistungsbilanz ist die weltgrößte Volkswirtschaft auf ausländisches Kapital angewiesen. Bleibt dieses aus, droht eine massive Dollar-Abwertung.

      China wiederum sitzt wegen seiner rigiden Währungspolitik und seiner Attraktivität für ausländische Investoren auf einem hohen Dollar-Berg. Die Notenbank kauft kontinuierlich massiv Dollar, um einen zu starken Anstieg des Yuan zu verhindern. Dies ließ die Währungsreserven rapide auf zuletzt 854 Mrd. Dollar anschwellen, davon sind rund 30 Prozent in US-Staatsanleihen angelegt. Analysten bezweifeln daher, dass China den Bestand an US-Anlagen in Kürze verringern kann, da dies den Spielraum in der Yuan-Politik einschränken würde. Chinas Zentralbankchef Zhou Xiaochuan hat vergangenen Monat angekündigt, den Mix der Devisenreserven entsprechend den weltweiten Marktbedingungen anzupassen. Dabei würden die Kriterien Sicherheit, Liquidität und Rentabilität in genau dieser Reihenfolge angelegt.

      http://www.n-tv.de/652296.html
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 05:14:53
      Beitrag Nr. 6.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.066.657 von Punicamelon am 04.04.06 12:48:38Viele Leute mit Super-Benzin-Autos tanken aber Normal, weil es billiger ist und nehmen den Mehrverbrauch in Kauf. Unterm Strich sparen sie nichts, aber Hauptsache die Tankfuellung war billiger.

      Es gab mal Tests mit deutschen Autos in Australien, da wurden auch Verbrauchsrekorde aufgestellt - bei konstant 60 km/h im 5. Gang. Solche Tests sagen wenig aus, solange keine Vergleichstests gemacht werden.

      Wird dieses V-Power eigentlich noch verkauft ? War doch damals ein Flop, weils wesentlich teurer war als Super.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 05:17:49
      Beitrag Nr. 6.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.077.974 von Punicamelon am 04.04.06 23:18:49PeakOil ist nun verdammt nah gerückt, die letzten Zweifler bekommen jetzt kalte Füsse. Evt haben wir PeakOil schon letztes Jahr gesehen!aufmerksam

      Na wenn Peak-Oil schon war, wirds doch wieder billiger !
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 05:27:45
      Beitrag Nr. 6.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.078.237 von Punicamelon am 04.04.06 23:51:14die geschichte wiederholt sich:

      ein ähnliches szenario hatten wir in den 70gern und 80gern, als die japanische witschaft boomte...da hat japan auch jede menge us-anleihen gekauft, damit der yen nicht zu stark wurde...

      kann jemand einmal charts zu den währungskursentwicklungen von damls hier reinstellen???

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:27:08
      Beitrag Nr. 6.248 ()
      Hey Leute!

      läuft ja tiiiptop mit dem Öl :-)!! meine Longs sind ausser einen ganz kleinen Tranche alle verkauft. Wollte zwar bei einem höherem Niveau noch kurz mit put-optionen einsteigen, das ist halt jetzt nicht der Fall, aber eegal :-)!!

      Heute kommen ja die Lagerbestände, hat das grosse Auswirkunge, was meint Ihr? (libäugle eben immer noch nach einer kurzen put-optionen-Episode ;) ! was meinen dir Cracks in diesem Forum?

      Gruess Thisi

      PS: putISIN: GB00B104XD27 CH-Valor: 2468630
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:43:21
      Beitrag Nr. 6.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.344 von Thisi37 am 05.04.06 08:27:08Das mit dem put kannst du vergessen!!!

      Die Zahlen der Lagerbestände sind unberechenbar,
      und die Reaktion der Märkte darauf oft auch noch irrational!!!

      Meine Prognose wäre, dass die Lagerbestände an Rohöl gestiegen (fehlende Raffinariekapazitäten!!!) sind,
      aber dagegen die Reserven an Derivaten, vor allem Benzin, gefallen sind!

      Aber wie willst du dich da positionieren? Selbst wenn es tatsächlich so kommen sollte, kannst du mit deinem Öl-put im Regen stehen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:50:12
      Beitrag Nr. 6.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.473 von Dirkix am 05.04.06 08:43:21ich bin auch Deiner Meinung zu den Lagerbeständen; habe deswegen noch einen Call auf Benzin laufen
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 08:59:04
      Beitrag Nr. 6.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.079.529 von wallonl am 05.04.06 08:50:12Keine schlechte Idee, könnte funzen!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:01:53
      Beitrag Nr. 6.252 ()
      Bei einem Rücksetzer könnte man auch bei Gold wieder rein. Benzin ist auch meiner Meinung nach auf der Long-Seite. Weiter interessant ist Gas! Zum Öl hab ich im Moment keine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:07:34
      Beitrag Nr. 6.253 ()
      Short gehen könnte man ev. beim Orangensaft, wenns zu ner Trendbestätigung kommt. Könnte man auf die Watchlist setzen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:09:29
      Beitrag Nr. 6.254 ()
      Dann ist auch der DAX meiner Meinung nach interessant. Könnte zu ner fulminanten Endübertreibung kommen. Das Eis wird aber dünner. Hab mich da auch schon positioniert - aber nicht auf den Index, sondern in einem Einzelwert. Mal schauen, obs was wird. :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:13:56
      Beitrag Nr. 6.255 ()
      Letzter Beitrag, der etwas vom Thema abweicht:

      Anbei der Chart von Xethanol, von mir vor etwa vier Wochen hier empfohlen: :)

      Avatar
      schrieb am 05.04.06 09:21:15
      Beitrag Nr. 6.256 ()
      vom 4.4. 20.00 Uhr
      Rohöl handelt den gestrigen Anstieg wieder zurück

      In Nigeria befindet sich Royal Dutch Shell laut Regierungsangaben offenbar kurz davor seine Offshore Förderung von 115.000 Barrel pro Tag wieder aufzunehmen, was den "Nigeria Ausfall" auf 400.000 Barrel pro Tag verringern würde. Der Markt erwartet am morgigen Mittwoch zudem einen weiteren Aufbau der Lagerbestände in den USA um 900.000 Barrel beim Rohöl. Außerdem fokussiert man sich langsam auf das am 22. April in Qatar beginnende Treffen der OPEC. Auf jeden Fall haben erhebliche Geldzuflüsse den Ölmarkt gestern auf ein Tageshoch von fast 68 USD je Barrel getrieben. Ich denke, dass es trotz aller fundamentalen Begründungen hauptsächlich Gewinnmitnahmen sind, die den Ölpreis heute wieder um 3 Prozent auf 65,80 USD/Barrel drücken.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:39:46
      Beitrag Nr. 6.257 ()
      Hallo invest2002,

      kann jemand einmal charts zu den währungskursentwicklungen von damls hier reinstellen???

      schau mal hier:

      http://www.chartline.net/
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 10:43:35
      Beitrag Nr. 6.258 ()
      US-Ölpreis sinkt - Gewinnmitnahmen vor Lagerbestandsveröffentlichung

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch gesunken und hat sich
      der Marke von 66 Dollar genähert. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas
      Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 66,05 Dollar. Das
      waren 18 Cent weniger als zu Handelsschluss am Dienstag. Ein Barrel der
      Nordseesorte Brent verbilligte sich um 16 Cent auf 66,23 Dollar.
      Der Markt hole erst einmal Luft, nachdem der US-Ölpreis am Montag bis auf
      knapp 68 Dollar geklettert war, sagten Händler. Vor der Bekanntgabe der
      Lagerbestände in den Vereinigten Staaten am Nachmittag hielten sich die
      Marktteilnehmer zudem zunächst zurück. Bevor die Daten veröffentlicht würden,
      wollten einige ihre Gewinne absichern, sagte Analyst Victor Shum von Purvin and
      Gertz./FX/he/she


      von dpa-AFX
      dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH, 07:15 Uhr
      © 2006 dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:18:33
      Beitrag Nr. 6.259 ()
      Wie viele der Mitposter die FRAGE:
      WO und wann werden die Sch**** Lagerbestände USA veröffentlicht?:confused:
      Außer in diesem Thread, selbsverständlich:laugh::kiss:

      Thanx
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:24:08
      Beitrag Nr. 6.260 ()
      laut http://www.markt-daten.de/Kalender/Tag/2006/0405.htm

      Oil and Gas Inventories, Rohöl ex SPR 5. April 16:30

      so wie ich den Öl-Chart von Mittwochs her kenne, dürfte damit wohl 16:30 MESZ gemeint sein
      :D:D


      Komme ich jetzt ins Fernsehen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 13:37:22
      Beitrag Nr. 6.261 ()
      16:30 uhr
      TV: cnbc berichtet live
      schau dir die kaputten ölhändler ruhig mal an
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 14:41:50
      Beitrag Nr. 6.262 ()
      Danke, ganz lieb.:kiss:


      Die USA schreiten übrigens allem Anschein nach munter mit den Kriegsvorbereitungen voran. Das könnte den Jahreschart mächtig aufmischen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:48:52
      Beitrag Nr. 6.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.086.124 von minister.grasser am 05.04.06 14:41:50
      USA: Benzinvorräte erneut kräftig geschrumpft - Ölpreis zieht an

      WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA sind die Lagervorräte an Benzin in der abgelaufenen Woche erneut kräftig gefallen. Die Bestände seien um 4,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 211,8 Millionen Barrel gesunken, teilte das US-Energieministerium am Mittwoch in Washington mit. Bei Destillaten (Heizöl, Diesel) wurde ein Rückgang um 2,6 Millionen Barrel auf 121,6 Millionen Barrel ermittelt.
      Die Bestände an Rohöl stiegen dagegen. Sie legten um 2,1 Millionen Barrel auf 342,8 Millionen Barrel zu. Der Ölpreis zog nach den Daten an. Ein Barrel leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich nach Veröffentlichung der Daten um gut einen halben Dollar auf 66,85 Dollar./FX/jkr/jha/
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:51:40
      Beitrag Nr. 6.264 ()
      Woher hast du Annahmen?
      Vermutung, oder hast du Quellen!?
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 17:59:11
      Beitrag Nr. 6.265 ()
      http://www.peakoil.ie/downloads/newsletters/newsletter64_200…

      Sehr interessanter ASPO Letter aus dem Peak Oil Forum mit neuen Schätzungen Weltreserven/Förderung.

      Gruß,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 18:57:19
      Beitrag Nr. 6.266 ()
      http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/americas/4871938.stm
      Chavez rules out return to cheap oil
      By Meirion Jones
      Producer, BBC Newsnight


      If you thought high oil prices were just a blip think again - Venezuelan President Hugo Chavez has ruled out any return to the era of cheap oil.


      Mr Chavez has spent some of the oil money on social projects
      In an interview with BBC Newsnight's Greg Palast, Mr Chavez - who is due to host the Opec meeting on 1 June in Caracas - said he would ask the oil cartel to set $50 a barrel as the long term level.

      During the 1990s the price of oil had hovered around the $20 mark falling as low as $10 a barrel in early 1999.

      "We're trying to find an equilibrium. The price of oil could remain at the low level of $50. That's a fair price it's not a high price," Mr Chavez said.

      He will have added clout at this Opec meeting.

      Analysis by the US Department of Energy (DoE) - seen by Newsnight - shows that at $50 a barrel Venezuela - not Saudi Arabia - will have the biggest oil reserves in Opec.

      Venezuela has vast deposits of extra-heavy oil in the Orinoco. Traditionally these have not been counted because at $20 a barrel they were too expensive to exploit - but at $50 a barrel melting them into liquid petroleum becomes extremely profitable.

      The DoE report shows that at today's prices Venezuela's oil reserves are bigger than those of the entire Middle East - including Saudi Arabia, the Gulf states, Iran and Iraq.

      In the future Venezuela won't have any more oil - but that's in the 22nd Century

      Hugo Chavez
      The US agency also identifies Canada as another future oil superpower.

      Venezuela's deposits alone could extend the oil age for another 100 years.

      The DoE estimates that the Venezuelan government controls 1.3 trillion barrels of oil - more than the entire declared oil reserves of the rest of the planet.

      Mr Chavez told Newsnight that "Venezuela has the largest oil reserves in the world. In the future Venezuela won't have any more oil - but that's in the 22nd Century."

      He will ask the Opec meeting in June to formally accept that Venezuela's reserves are now bigger than Saudi Arabia's.
      :eek:

      Social projects

      Mr Chavez's increased muscle will not go down well in Washington, which is deeply opposed to his government.

      Ironically, by invading Iraq, George W Bush has boosted oil prices and effectively transferred billions of dollars from American consumers to the Venezuelan government.



      At $50 a barrel Venezuela will have the biggest oil reserves in Opec

      Up to $200m a day - half of it from the US - is flooding into Caracas.

      Mr Chavez is spending this on building infrastructure and increasing the minimum wage and improving health and education in the poor ranchos which surround the cities.

      As a result even his opponents accept that Mr Chavez is extremely popular and will easily win the next presidential election in December.

      Mr Chavez is also spending billions in the rest of Latin America - exchanging contracts for oil tankers and infrastructure projects and buying up debt in Argentina and Brazil.

      He has made cheap oil deals with Ecuador and the Caribbean.

      He has also spent some of the dollars which have come in from the US to support Fidel Castro in Cuba. In return Cuba has supplied the thousands of doctors and teachers who are transforming conditions in the barrios of Caracas.

      Concern

      Washington accuses Mr Chavez of buying influence in Latin America.

      The Venezuelan president has repeatedly won democratic elections and the opposition operates freely although some members have been charged with accepting illegal foreign donations.

      Nonetheless Bush's administration repeatedly targets Mr Chavez on human rights and finances his opponents.

      Earlier this year, US Defence Secretary Donald Rumsfeld compared Mr Chavez to Hitler - because he was elected democratically.

      Mr Chavez told Newsnight he was still concerned that Mr Bush had not learned the lessons of Iraq and would order an invasion to try to secure Venezuela's oil.

      "I pray this will not happen because US soldiers will bite the dust and so will we, Venezuelans," he said.

      He warned that any such attempt would lead to a prolonged guerrilla war and an end to oil production.

      "The US people should know there will be no oil for anyone."

      Mr Chavez does not accept UK Prime Minister Tony Blair's criticism of him for lining up with Mr Castro.

      He told Newsnight: "If someone is sleeping together it is Bush and Blair. They share the same bed."
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 20:22:26
      Beitrag Nr. 6.267 ()
      Angriff, ist die Beste Verteidigung:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Der heutige Anstieg ist klar spekulativ getrieben. Bin mir ziemlich sicher, dass wir wieder abbröckeln. Nun haben wir ein fast Ähnliches Doppeltop, wie im Januar Hoch. Nächste Woche nimmt der saisonale Druck merklich ab. Der Peak war vermutlich Anfang der Woche gewesen.
      Vielleicht eine Chance für mutige Put Spekulanten, die an keine Zuspitzung der Lage im Iran glauben, dann wäre jetzt ein guter Kaufzeitpunkt!



      Avatar
      schrieb am 05.04.06 23:06:11
      Beitrag Nr. 6.268 ()
      aus Rohstoff-daily v. 5.4.:

      Energie - Öllagerbestände Daten der EIA beflügeln Benzin

      Kräftig aufwärts geht es heute wieder bei den Preisen für Benzin. Der Mai Future für "Unleaded Gas" notiert bei 1,94 USD/Gallone und damit 4 US-Cents höher als gestern. Das US-Energieministerium hat bekannt gegeben, dass die Rohöllagerbestände in den USA in der letzten Woche um 2,1 Millionen Barrel gestiegen sind, was fast doppelt so hoch lag, wie die Erwartungen. Dagegen ist das Produktangebot sprich das Benzinlager um 4,4 Millionen Barrel zurückgegangen, was ebenfalls deutlich über den Erwartungen lag. Vor allem viele Raffinerien sind weiterhin wegen Wartungsarbeiten außer Betrieb. Sobald die Raffinerien, die zurzeit bei 85 % ihrer Kapazität produzieren wieder ans Netz gehen wird mit einem schnellen Rückgang der Rohöllager gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 07:02:17
      Beitrag Nr. 6.269 ()
      In diesem Handelsblatt-Artikel wird gefragt, warum die großen Ölunternehmen ihr vieles Geld nicht in die Erschliessung neuer Ölvorkommen investieren........:D:D:D


      Das Dagobert-Syndrom der Unternehmen

      Von Udo Rettberg

      Zahlreiche „Unternehmen“ im bunten Spektrum der Energiemärkte haben eine solche Bezeichnung nicht wirklich verdient. :D:D:DDenn ihr Handeln ist eher durch unterlassen als durch unternehmen geprägt. Jeff Currie, Leiter des Commodities Research bei Goldman Sachs, wartet jetzt mit einer Zahl auf, die im Hinblick auf die angespannte globale Energieversorgung arg bedenklich stimmt.

      FRANKFURT. Nach Berechnungen Curries sitzen die internationalen Ölkonzerne auf Barreserven in Höhe von weit mehr als 500 Mrd. US-Dollar. :D:D:D:D:D Wenn die Ölkonzerne dieses Geld nicht für neue Investitionen nutzen, dann wirft das zahlreiche Fragen auf.

      Man könnte meinen, die üppigen Kassen bei den Ölkonzernen und die exorbitant gestiegenen Energiepreise seien Anlass genug, massiv in die Suche und Exploration nach neuen Energievorkommen zu investieren. Doch das ist beileibe nicht so. Was aber tun die Ölkonzerne mit all dem Geld? Die Unternehmen nutzen ihre Liquidität für Aktienrückkäufe oder aber für die Ausschüttung von Sonderdividenden und beglücken auf diese Art ihre Anteilseigner. Nur ein vergleichsweise geringer Teil des gigantischen Liquiditätspools fließt in die Entwicklung alternativer Energien oder aber in innovative Technologien zur Verbesserung der Energie-Effizienz.

      Lässt sich daraus folgern, dass die Unternehmen nicht mehr daran glauben, größere Öl- oder Gasvorkommen in bislang kaum erschlossenen Regionen der Welt zu finden? :D:D:DMöglicherweise ja. Denn für jedes Unternehmen gilt, dass Investitionen nur dann erfolgen, wenn sie als lohnend gelten, am Ende also ein entsprechend positives Ergebnis zu erwarten ist.

      Die Zeiten der „einfachen“ Suche nach und der Exploration von fossilen Energieträgern gehören der Vergangenheit an. Dort, wo die Ölgiganten heute noch größere Ressourcen vermuten - nämlich offshore in den Tiefen der Ozeane – gelten Explorationen bei aktuellen Energiepreisen offensichtlich noch immer als zu teuer und als ökonomisch nicht sinnvoll. Hinzu kommt, dass die Kosten für die Suche und die Exploration in den vergangenen Jahren mit dem Aufschwung der Branche praktisch explodiert sind.

      Ein weiterer Faktor wirkt als Hemmschwelle für Investitionen – nämlich der grundlegende Mangel an Facharbeitern. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Ausbildung von Spezialisten nicht nur im Energiebereich, sondern auch in anderen Bereichen der Rohstoffmärkte von den Konzernen stark vernachlässigt.

      Wo immer auch die Gründe für die fehlende Investitionsbereitschaft liegen: Die hohen Barreserven der Ölgiganten sind ein Indiz für die Probleme in der Energieversorgung.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 08:20:04
      Beitrag Nr. 6.270 ()
      Iran Focus

      Tehran, Iran, Apr. 05 – The Supreme Commander of Iran’s Islamic Revolution Guards Corps, Major General Yahya Rahim Safavi, described on Wednesday the Strait of Hormuz on Iran’s southern shores as “the economic lifeline” of the West and said it could be used to put pressure on Iran’s enemies, state television reported.
      :eek::eek:
      About two-fifths of the world's oil supplies pass through the 50-kilometre-wide entrance to the Persian Gulf.
      :eek::eek:
      Safavi was speaking to reporters during the sixth day of weeklong naval exercises in the Persian Gulf and Sea of Oman, dubbed “Great Prophet”. The general said that the area was of “immense military and geo-strategic importance” and that it linked the seaways of three continents – Africa, Asia, and Europe.

      “Many industrial countries are dependent on the energy from this region. Japan gets 70 percent of its oil from this region:rolleyes:, likewise 70 percent of certain European countries’ energy comes from this region”, he said, adding that every day the equivalent of 20 million barrels of oil travelled through the Strait of Hormuz.:rolleyes:

      “The Strait of Hormuz and the Persian Gulf are … the corner stone of [Iran’s] defence. The Strait of Hormuz counts as a point of economic control and pressure in the transfer of energy for aggressive powers from beyond the continent that want to endanger the security of the region”, General Safavi said.

      The IRGC chief said the ongoing naval exercises should be seen in the context of “the geographical importance of the Persian Gulf, the timing and conditions of the exercises and the various modern and advanced weapons tested”.

      Safavi said that the region possessed more than 700 billion barrels of oil, or 65.5 percent of the world’s reserves.

      http://www.iranfocus.com/modules/news/article.php?storyid=66…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:17:19
      Beitrag Nr. 6.271 ()
      Initiative gegen Fluglärm beobachtet Kriegsvorbereitungen
      http://fluglaerm-kl.saar.de/dl/luftpost_info-2006-03-03.pdf
      Diese Entwicklung ist IMHO nicht mehr aufzuhalten. Dem Ölpreis wird es Flügel verleihen.:(
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 09:47:45
      Beitrag Nr. 6.272 ()
      Mal wieder etwas interessantes von der Öltrommel, heute gibt es einige statistische Zusammenfassungen über das letzte Quartal:

      Taking a look at the First Quarter graphs

      Posted by Heading Out on Thu Apr 06 at 1:22 AM EST

      Topic: Demand/Consumption
      Tags: EIA, oil, gas, distillates, crude stocks, imports, production, demand (all tags)

      It is the end of the first quarter and so I thought I would include in this post the graphs from the EIA showing the current state of stocks, in crude, gasoline and distillate. This is more for historical reasons, since I gather that a number of us now glance at these as they come out every week. However it does provide a snapshot of where we are at a time when the winter is over, and before the high demand of the summer driving season comes upon us.

      The EIA in their summary comments have noted that the month will see a lot of refinery maintenance, and that this will reduce the stocks in gasoline, since demand will continue, while supply is reduced. This, they suggest, may provide some additional pressure on prices over the month, despite a relatively even demand.
      There's more... (375 words) | Comments (2) | Permalink | Trackback:
      Anyway here are the graphs. To begin with US stocks of crude are currently well ahead of average, perhaps in part because we still do not have all the refineries back on line after the hurricanes.

      In so far as it is likely to, it appears that production has restabilized after the summer. However we have lost about 500,000 bd.



      The make-up has not been supplied by imports.




      This has been running about the same as last year, but the input to the refineries has been reduced due to hurricane damage, allowing some buildup in the crude stocks.



      Turning to gasoline, the gas stock picture is perhaps the most interesting, since it shows a significant increase over normal volumes, though bear in mind that other countries which store as refined product rather than crude, may have been selling this to us since driving is down, relatively, in the winter.


      Thus one sees, in imports, slightly higher consistent levels over the past months.


      This is in contrast to production of gasoline


      which is slightly lower than normal, due to the problems with refineries discussed above. Domestic demand, however, remains somewhat higher than last year, perhaps due to the mildness of the weather.



      The other significant production from refineries is, of course, the distillate, for heating oil and diesel, and the picture here shows that domestic stocks are also above normal, although not varying quite as dramatically as did the gasoline.


      Domestic production while holding up while there was the potential for demand should the winter have been harsher, is not dropping off as that need diminishes.


      The anticipated demand was also evident in the imported levels of distillate leading into the winter, but with that passing, the imports have fallen back to last year's level.


      And, perhaps because of a little overstocking at times, demand is also now falling below last year's level.


      Incidentally there has been quite a bit of discussion of these curves, and perhaps other explanations in the comments from the last two or three posts, so it might be useful, with the curves in front of you, to glance at some of those again.

      http://www.theoildrum.com/story/2006/4/6/12241/38988#more
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:25:38
      Beitrag Nr. 6.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.097.701 von oilrig am 06.04.06 09:47:45RESPEKT :lick:

      ...sehr guter bericht!!!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:41:48
      Beitrag Nr. 6.274 ()
      Uran – der strahlende Rohstoff wird rar

      Um die Versorgung der westlichen Reaktoren zu sichern, müssen die Uran-Produktionskapazitäten bis 2013 mehr als verdoppelt werden. Mit Vorkommen, die noch nicht einmal gefunden sind.

      (29. März 2006) - In der westlichen Welt stand 2004 einem Uranbedarf von 66.600 Tonnen eine Produktion von 29.300 Tonnen gegenüber. Weltweit gibt es nur noch wenige Uranproduzenten. Die fünf größten Firmen decken 70 Prozent des Weltbedarfs. Es gibt nur sehr wenige neue große Uranminen. Bei allen großen Minen kann die Produktion nur mit erheblichen Investitionen ausgeweitet werden. Verschärfte Umweltschutzauflagen verlängern die Vorlaufzeit für neue Minen und erhöhen deren Kosten.

      Verknappung absehbar

      "In letzter Zeit gibt es vemehrt Anzeichen für eine Verknappung von Uran", schreiben Timothy Mason und Arthur Max in der Fachzeitschrift Energiewirtschaftliche Tagesfragen (2005, S. 769 ff). Die Uranmengen am Spotmarkt sind stark rückläufig. Der Spotmarktpreis stieg gewaltig von sieben US-$/lb U308 im Jahr 2000 auf 29 $/lb im Jahr 2005. Das entspricht einem halben Eurocent je hergestellter Kilowattstunde Strom. Der Markt hat sich von einem Käufer zu einem Verkäufermarkt gewandelt: Die Anbieter diktieren die Preise. Russland deckt derzeit einen Teil des westlichen Uranbedarfs aus WaffenKONVERSION nach dem russisch-amerikanischen HEU-Deal I. Dieser Vertrag läuft 2013 aus. An einer Fortsetzung ist Russland nicht interessiert, weil man das umgewandelte Waffenuran für die eigenen Reaktoren benötigt.

      Bis 2013 Produktionsverdoppelung nötig

      Dadurch ergibt sich bereits ab 2013 eine Lücke in der Uranversorgung der westlichen Reaktoren. Um diesen Engpass zu vermeiden, muss die Uranproduktion von derzeit knapp 30.000 Tonnen auf 63.000 Tonnen mehr als verdoppelt werden. Außer der geplanten Produktion müssen zahlreiche weitere Projekte verwirklicht werden, für die bisher noch keinerlei Vorbereitung getroffen wurden. Eine derartige Produktionsausweitung innerhalb weniger Jahre erfordert Investitionen erheblichen Ausmaßes.

      Derzeit beziehen die Kraftwerksbetreiber Uran überwiegend auf dem Spotmarkt oder auf der Basis von drei- bis fünfjährigen Verträgen. Die Uranproduzenten werden jedoch erst investieren, wenn die Rentabilität durch längerfristige Bezugsverträge mit Preisgarantien abgesichert sind. Zur Erschließung dieser Ressourcen muss zusätzliches Uran in großen Mengen gesucht, gefunden und gefördert werden.

      Ob die langfristige Versorgungssicherheit mit Uran gewährleistet ist, kann dahingestellt sein. Denn die oben geschilderten Fakten zeigen, dass bereits in sieben Jahren eine akute Versorgungskrise der derzeit laufenden Atomreaktoren nicht nur absehbar, sondern auch kaum noch vermeidbar sein wird.

      http://www.energiedepesche.de/index.php?itid=797&content_new…
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 11:45:22
      Beitrag Nr. 6.275 ()
      Öl will nach oben. Das Jahreshoch vom Montag konnte bislang nicht geknackt werden, viel fehlt aber nicht mehr.

      Avatar
      schrieb am 06.04.06 12:42:58
      Beitrag Nr. 6.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.099.863 von Punicamelon am 06.04.06 11:41:48da bekommt die von den versorgern gewünschte verlagerung von reststrommengen von jüngeren(!) auf ältere(!) kraftwerke doch gleich eine ganze neue färbung - nicht wahr ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:37:27
      Beitrag Nr. 6.277 ()
      Für alle jene, die niedrige Preise am Ölmarkt wollen, regiert das Prinzip des Hoffens auf die Zukunft:D

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C410077%2C00.html

      2007 lol, in der Realität kommt aber immer was dazwischen, und es kann politisch noch viel schlimmer kommen.

      Solange die fundamentale Tragweite von Peak oil nicht zur Kenntnis genommen wird, gibts nur eine Richtung.

      Rate daher, jenseits aller saisonalen Schwankungen vorerst zu 65-80% investiert zu bleiben.

      Punica, lass dich von den Bashern nicht verwirren, Peak Oil schlägt von Jahr zu Jahr härter zu. Wenn wir den milden Winter in den USA nicht gehabt hätten, stünden wir schon über 70; so kleine saisonale Schwankungen wie Ostern sind wirklich hart zu traden. Kerosinsteuer kommt nicht, es kann also weiter munter das Öl verflogen werden.

      Yeah, Baby, let´s reach the PEAK - OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 13:54:07
      Beitrag Nr. 6.278 ()
      Nur noch wenige Cents bis Jahreshoch!!!:eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 06.04.06 14:44:35
      Beitrag Nr. 6.279 ()
      Hi Puni, erst mal meinen Respekt und Dank.
      Auf "Öl Richtung 80" bin ich nur durch Zufall gestoßen, hatte wie zu Neuen Markt Zeiten immer nur die Tech Werte im Focus und nach viel lesen und Zweifeln hab ich mein Depot radikal auf die von Dir und anderen fleißigen Usern empfohlenen Werte mit viel Erfolg umgestellt.
      ABN 0QQ brachte mir fast 70%, Conoco 20, OMV 30, und 986932 56 % ( ein Fond !!!, und das in einem halben Jahr ) und CWPC setzt die Krone auf, da wird's mir richtig schwindlig.
      Also, Hut ab und nochmals danke für Deine tollen Recherchen.
      Mit diesen positiven Zahlen bin ich zu meinem Vater und der wollte auf mein Anraten auch gut Geld verdienen.
      Die eingestellten Saisoncharts vor Auge wollte ich was bombensicheres machen. Gas, habe ihm für viel Geld ABN4L1 gekauft und bin prompt auf die Nase gefallen, nun meine Frage an die Gemeinde :

      Warum läuft Gas nicht ??????? Mit Benzin und Öl Zertis oder gar Scheinen hätten wir uns schon dumm und dämlich verdient.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:00:37
      Beitrag Nr. 6.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.103.039 von Dr.Schnellgesund am 06.04.06 14:44:35Hallo Dr.Schnellgesund,

      Warum läuft Gas nicht ???????

      Ganz einfache Antwort: Gas wird überwiegend zum Heizen gebraucht und der Winter war in Nordamerika schweinewarm, daher die flaue Nachfrage. Die untere Spitze ist aber erreicht, ich rechne mit anziehenden Gaspreisen bis Herbst, man braucht aber ein wenig Geduld. Bei Gas spielen zb auch viele langfristigen Lieferverträge eine Rolle, die für meine Person ein wenig undurchschaubar sind. Wenn Gas, dann langfristig mit wenig Geld und geringen Hebeln.

      Fazit: Die Kapitalanlage hauptsächlich in das Rohprodukt Öl investieren. Öl ist saisonal stark beeinflusst und im Preis besser kalkulierbar. Heizsaison, Reisewellen und Hurrican Saisons sind jahreszeitlich klar positioniert und abschätzbar.



      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:04:19
      Beitrag Nr. 6.281 ()
      OT hier mal eine Graphik zum Thema Peak Zinc:



      Das Trendnachfragewachstum wird in den nächsten Jahren mit 5%
      prognostiziert, die großen Minen lassen sich ausnahmslos nicht
      mehr erweitern und nach Inbetriebnahme von Century und Antamina
      sind die großen Lagerstätten ausnahmslos in Produktion mit
      einem üblichen Restminenleben von <20a. M.M. der erste Massenrohstoff,
      der zur Neige gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:14:06
      Beitrag Nr. 6.282 ()
      puh...Brent >68Dollar
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:15:37
      Beitrag Nr. 6.283 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:24:02
      Beitrag Nr. 6.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.110 von Punicamelon am 06.04.06 16:15:37:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:32:30
      Beitrag Nr. 6.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.105.321 von Punicamelon am 06.04.06 16:24:02:laugh: :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 16:55:55
      Beitrag Nr. 6.286 ()
      Um die Versorgung der westlichen Reaktoren zu sichern, müssen die Uran-Produktionskapazitäten bis 2013 mehr als verdoppelt werden. Mit Vorkommen, die noch nicht einmal gefunden sind.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.wise-uranium.org/ucomp.html

      guckscht du hier... (die mit orangenem Spaten kaufen ;-)

      Aber in einem gebe ich dir recht: Uran ist viel zu billig, 35USD/lb YC sind ein Witz...
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 17:10:30
      Beitrag Nr. 6.287 ()
      FAZ.NET, 06. April 2006
      Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser und Sturmfluten werden nach Einschätzung der Münchener Rück in den kommenden Jahrzehnten stark zunehmen. „Wir haben allen Grund zu der Befürchtung, daß Naturkatastrophen wesentlich zunehmen werden”, sagte der langjährige Katastrophenexperte des Versicherers, Gerhard Berz, am Donnerstag in München.

      :eek:Bis zum Ende des Jahrhunderts werde es infolge der globalen Erwärmung ein Klima geben, wie es die Menschheit noch nicht erlebt hat.:eek: „Der Hitzesommer 2003 war ein Blick in die Zukunft.” Dürren und Stürme würden deutlich häufiger vorkommen als jetzt...

      Dank des weiterhin ungebändigten Öldurstes wird es schön unangenehm warm, -und u.a. auch dank der Spekulanten, die Saudis immer reicher!
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 18:31:48
      Beitrag Nr. 6.288 ()
      ALLES GEHT DEN BACH RUNTER

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      WIR WERDEN ALLE STERBEN

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:07:45
      Beitrag Nr. 6.289 ()
      Analysten sehen Ölpreis vor neuem Allzeithoch

      An den internationalen Märkten verdichten sich die Anzeichen, wonach der Ölpreis seine alte Höchstmarke von 70 Dollar pro Barrel demnächst überspringen könnte. Die Experten schrauben schon einmal die Prognosen für das laufende Jahr nach oben.


      New York/Hamburg - Die Nervosität an den internationalen Ölmärkten ist kaum zu übersehen. Angesichts zahlreicher Risiken und Unwägbarkeiten hätten Beobachter ihre Prognosen für den durchschnittlichen Barrel-Preis im laufenden Jahr angehoben, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

      Demnach rechnen Öl-Analysten jetzt für 2006 mit einem Durchschnittspreis von 63 Dollar pro Barrel (159 Liter). :D:D:DDer Wert liegt 6,30 Dollar oder elf Prozent über dem Vorjahreswert. "Es gibt kaum freie Kapazitäten und zahlreiche Risiken bei der Versorgung. Wir erwarten ein hohes Preisniveau während des ganzen Jahres", sagte Simon Wardell, Energieexperte beim Marktforschungsinstitut Global Insight.

      Die Beobachter rechnen damit, dass der Ölpreis bald ein neues Allzeithoch markieren wird. Bislang liegt der Höchststand bei rund 70 Dollar, die während der Hurrikan-Saison im vergangenen Herbst erreicht wurden. Damals hatten die Stürme die Petroindustrie in den Vereinigten Staaten schwer getroffen. Einige Experten rechnen jetzt damit, dass sich der Rekordpreis auch ohne solche Katastrophen einstellen wird. "Wir erwarten ein neues Allzeithoch, bedingt durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage", :D:D:Dsagte Kevin Norrish von Barclays Capital.

      Derweil bleibt die Lage an den Märkten angespannt. Der US-Ölpreis hat sich heute im frühen Handel deutlich über 67 Dollar gehalten. Ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 67,48 Dollar. Das waren 41 Cent mehr als gestern beim Handelsschluss. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 43 Cent auf 67,53 Dollar. Opec-Öl markierte fast unverändert bei 61,08 Dollar, 7 Cent mehr als am Vortag.

      aus SPIEGEL ONLINE

      Geringe US-Vorräte belasten

      Aktuell hält der überraschend kräftige Schwund der Benzinvorräte in den USA die Märkte in Atem. Gestern hatte die US-Regierung einen Rückgang der Vorräte um 4,4 Millionen Barrel auf 211,8 Millionen Barrel bekannt gegeben. Experten hatten hingegen nur mit einem Minus von 1,4 Millionen gerechnet.

      Zudem stabilisieren die geopolitischen Spannungen in wichtigen Förderländern den Ölpreis weiter auf einem hohen Niveau, hieß es an den Märkten. In Nigeria, Afrikas größtem Ölförderland, fallen beispielsweise seit zwei Monaten über 20 Prozent der Produktion wegen Angriffen militanter Kräfte aus.

      Auch der Atomstreit mit Iran sorgt für Verunsicherung. Sollte der Konflikt eskalieren rechnen Branchenkenner sogar mit einem Barrel-Preis jenseits der 100-Dollar-Marke. Iran als viertgrößter Ölproduzent der Welt hat in der Auseinandersetzung eine Einschränkung seiner Ölexporte nicht ausgeschlossen. Präsident Mahmud Ahmadinedschad rief im Januar die islamischen Staaten dazu auf, ihre wirtschaftliche Stärke als Waffe gegen den Westen einzusetzen.

      Dabei ist die Ölnachfrage weltweit ungebrochen. "Die wirtschaftlichen Aussichten sind weiter sehr solide", sagte Francisco Blanch, Ölexperte bei Merrill Lynch. Dadurch bleibe die Nachfrage weiter hoch. Blanch rechnet für 2006 sogar mit einem Durchschnittspreis von 65,5 Dollar je Barrel am Markt in New York.

      Furcht vor neuen Stürmen

      Letztendlich fürchten die Märkte auch die Folgeschäden einer neuen Hurrikansaison in den USA. Laut einer Studie der Colorado State University drohen dort nach 2005 auch in diesem Jahr wieder zahlreiche schwere Stürme. Traditionell treffen die Hurrikans die Ölanlagen im Golf von Mexiko. Dort liegen zahlreiche Fördereinrichtungen, Raffinerien und Verladestationen. So deckt die Golfregion 30 Prozent der Inlandsförderung in den USA ab. Allerdings sind die Kapazitäten in Folge der vergangenen Sturmsaison nach wie vor eingeschränkt.

      Angesichts der zahlreichen Risiken hoffen Analysten jetzt auf das nächste Jahr. Erst dann könnten die Preise wieder fallen. "Insgesamt sollte sich die Lage 2007 entspannen", sagte Antonio Szabo von der Unternehmensberatung Stone Bond Technologies. Dass ein Barrel allerdings wieder weniger als 50 Dollar kosten könnte, glaubt auch er nicht
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:02:13
      Beitrag Nr. 6.290 ()
      Donnerstag, 6. April 2006
      Benzin-Engpass in USA? :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Ölpreis über 68 Dollar :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Sorge um Benzin-Engpässe in den USA hat den Ölpreis am Donnerstag zeitweise über die Marke von 68 US-Dollar pro Barrel getrieben. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Lagerbestände für Benzin in der größten Volkswirtschaft der Welt stärker gesunken waren als von Analysten erwartet.

      Zudem warnte die US-Energiebehörde vor Engpässen Ende April, weil dann viele Raffinerien wegen neuer Gesetze Wartungsarbeiten durchlaufen müssten.


      Der Preis für US-Öl zur Lieferung im Mai stieg im frühen Handel in New York um rund einen US-Dollar auf 68,20 US-Dollar pro Barrel (etwa 159 Liter) - ein Zweimonatshoch. Später gab der Preis jedoch wieder auf rund 67,50 US-Dollar nach.

      Der Preis für Öl der führenden Nordsee-Sorte Brent erreichte mit 68,24 US-Dollar pro Barrel zwischenzeitlich ein Siebenmonatshoch. Am Mittwoch hatte sich US-Öl bereits um rund einen US-Dollar verteuert.

      http://www.n-tv.de/653244.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:07:54
      Beitrag Nr. 6.291 ()
      Müller (SPD): Zeit der billigen Energie vorbei - Oppositionskritik

      dpa-Meldung, 06.04.2006 (14:20)

      Berlin - Das Bundesumweltministerium dringt auf baldige Fortschritte beim Energiesparen. Angesichts des Klimawandels müsse die Energiepolitik langfristige Antworten geben, mahnte der Parlamentarische Staatssekretär des Ministeriums, Michael Müller (SPD), am Donnerstag, in der energiepolitischen Debatte des Bundestages. "Die ganze Frage der billigen Energie ist vorbei".:rolleyes:

      Es gehe um weniger Energieverbrauch und nicht um die Frage, ob der eine Energieträger durch den anderen ersetzt wird, sagte Müller angesichts des Streits um den Atomausstieg und die künftige Rolle erneuerbarer Energien. Unterstützt wurde der SPD-Politiker vom CSU- Abgeordneten Franz Obermeier. Müller habe die "richtige Analyse" geliefert. Wirtschaftsstaatssekretär Hartmut Schauerte (CDU) nannte den Energiegipfel vom vergangenen Montag einen erfolgreichen Auftakt.

      Scharfe Kritik an diesem Regierungstreffen mit der Wirtschaft kam von Grünen, FDP und der Linken. Die wichtigen Energieversorgungs- Fragen seien offen geblieben, während über die Atomkraft debattiert werde, monierte Grünen-Fraktionschefin, Renate Künast. Die auf Atomenergie setzende FDP forderte die Koalition zum Handeln auf.


      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=14236





      Bundesregierung: Zeit billiger Energie vorbei - Gipfel-Kritik

      dpa-Meldung, 06.04.2006 (16:25)

      Berlin - Angesichts dramatisch steigender weltweiter Nachfrage nach Energie wird es nach Einschätzung der Bundesregierung immer schwieriger, die Preise für Strom, Gas und Autosprit zu senken. Die schwarz-rote Bundesregierung will daher Energiesparen und mehr technologische Effizienz in dem Bereich vorantreiben. Damit könnten die Kosten im Zaum gehalten werden, betonten die Staatssekretäre von Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium, Michael Müller (SPD) und Hartmut Schauerte (CDU), am Donnerstag im Bundestag. In der Aktuellen Stunde übten Grüne, FDP und Linke heftige Kritik an dem Spitzentreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Managern und Experten am vergangenen Montag.

      "Die ganze Frage der billigen Energie ist vorbei", sagte Müller. Angesichts des Klimawandels durch fortschreitende Erderwärmung müsse die Energiepolitik langfristige Antworten geben. Zur Energiewende gehöre neben Erneuerbaren Energien der sparsame Umgang mit Energie. Eine so erhöhte Ressourcen-Produktivität könne auch für Unternehmen zur zentralen Kostenentlastung werden und über mehr Beschäftigung die dringend benötigten Arbeitsplätze schaffen. "Wir brauchen mehr Stromkapazitäten im Markt, um die Strompreise bezahlbar zu halten und den dringend nötigen Wettbewerb zu stärken", so die Vizevorsitzende der Unionsfraktion:eek:, Katherina Reiche. Angesichts von noch 30 Prozent Atomstrom müsse die SPD erklären, wie ein Kernenergie-Ausstieg bezahlbar und klimafreundlich ersetzt werden könne.

      Nach Feststellungen der Grünen, die die Aktuelle Stunde beantragt hatten, hat der Energiegipfel Lösungsansätze für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung offen gelassen. Stattdessen streite die Koalition lieber über die unsichere Atomkraft, monierte Fraktionschefin Renate Künast. "Wir dürfen uns nicht von den großen Energiekonzernen erpressen lassen", warnte sie im Zusammenhang mit dem Kohlendioxid-Emissionshandel und Kraftwerks-Investitionen der Versorgungsunternehmen. Auch die Linke vermutete hier wegen der von den Konzernen angebotenen Kraftwerksinvestitionen ein Entgegenkommen der Bundesregierung bei der nächsten Ausstattungsrunde der Firmen mit CO2-Zertifikaten für die Jahre 2008 bis 2012. Die FDP bekräftigte ihre Forderung nach verlängerten Laufzeiten für die Atommeiler und forderte die Regierung zum sofortigen Handeln auf.

      Schauerte bekräftigte Merkels Absicht, in der zweiten Hälfte 2007 ein energiepolitisches Gesamtkonzept vorzulegen. Im Interesse der Versorgungssicherheit liege ein breiter Energiemix einschließlich der Kohle. Hier werde die Forschung hin zum Kohlendioxid-freien Kohlekraftwerk ausgeweitet. "Dafür nehmen wir richtig Geld in die Hand." Positiv sei auch die Entwicklung der Forschungsmittel: für die Auto-Brennstoffzelle werde für die nächsten drei Jahre ein Programm über 155 Millionen aufgelegt; bei der rationellen Energieumwandlung würden die Forschungsmittel von 104 Millionen Euro im Jahr 2005 bis auf 203 Millionen in 2009 aufgestockt und bei erneuerbaren Energien von 135 auf 154 Millionen Euro.

      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=14241
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 20:10:42
      Beitrag Nr. 6.292 ()
      Heute mal wieder ein passender Artikel aus der Washingtoner Suburbia-Zeitung:

      The Peak Oil Crisis
      Looking Through Peak Oil Lenses

      By Tom Whipple

      Once a person assimilates the idea that peak oil and its consequences are imminent, it radically changes one's world outlook. Nearly every issue one confronts will be affected by peak oil. In the last 100 years, oil has become so pervasive in our civilization that few issues or individuals will be immune to the reduced availability and much higher prices that will soon be upon us.

      At the top of the list of problems coming with the peaking of world oil production are all manner of economic troubles. Optimistic students of peak oil say, at best, we are going to have a great depression lasting a couple of decades. Pessimists write of much worse. The bottom line is the good times much of the world has enjoyed for the last sixty years will not last long.[/b]

      Start with the innumerable personal decisions you make every day. Is your job likely to be an early casualty of rising gasoline prices? If you make or sell SUVs, the answer is easy. If your job depends on people's discretionary spending— be wary. The polls tell us people will spend close to their last discretionary dollar on gasoline before giving up driving their beloved and "essential" cars. Thinking of buying or selling a home? The housing situation, particularly in the US , is going to be markedly different in a few years.

      If, however, you are a farmer (and not many of us are anymore), you may be on the verge of the golden age. Chances are the world's farmers are going to be mighty busy growing plants that can be converted into liquid fuels as well as food. The golden age for some could start as early as this summer when large quantities of surplus corn are converted into ethanol for use as a pollution reducing gasoline additive. On the other hand, it seems some major droughts are shaping up across the world, possibly even in the US , so the golden age of farming may be delayed for awhile.


      If your part of the world suffers from traffic congestion, just wait awhile. We know people will give up a lot of things before they park their cars, but after gasoline gets past $6 or $7 per gallon and a lot of credit cards start maxing out, "non-essential" driving is bound to slow way down. Every car you see on the road will have someplace important to go and I suspect will have more people on board than we see now.

      Thinking about a trip? You had better go soon. The International Air Transport Association just reported the collective fuel bill for all the world's airlines topped $92 billion last year, up 50 percent from 2004. It is not hard to imagine that airfares currently measured in the $100s will one day be measured in the $1000s, leading to a marked reduction in air travel.


      Currently, one of the top political issues in the US is immigration policy, so it is fair to ask what insights a peak oil perspective might have on this issue. There would seem to be two sides. As people who have been following peak oil are aware, oil production in Mexico has started into decline and just might decline very rapidly. As the Mexican federal budget depends very heavily on oil revenues, Mexico, and indeed all of Central America, may be faced with some very tough times ahead leading to increased pressures to migrate north.

      In the US , the role for immigrants will largely be determined by how well the economy fares in the early years of peak oil. As long as the GDP continues to grow and unemployment is low, there will be a demand for immigrant labor. However as the economy weakens from steadily increasing oil prices, laid-off workers will be willing to take less-desirable jobs, thus displacing immigrants. While some types of jobs that have come to be filled largely by immigrants —agricultural and meatpacking— should continue at current levels. After all, we have to eat. Others, such as construction, landscaping, hotel and restaurant work, are likely to see a substantial decline with the advent of a peak oil induced depression.

      The last point to ponder a bit would be the role of government, at all levels, in a post peak world. We no longer live in a 19th century world where most of us lived on farms and could more or less provide for ourselves. We have become so dependent on elaborate networks of transportation, energy, and communications to sustain our lives, and there are now so many of us -- 300 million in the US, 6.4 billion in the world --- it is clear governments are the only entities with the authority and the means to get us through to the post peak oil world.

      If you are skeptical of this, ponder 1929 to 1945 and the pervasive role that government came to play in the economy and our lives during the depression and the ensuing war. There seems little doubt that the problems coming with peak oil will be comparable to those of the 1930s and '40s.

      Once you have absorbed the notion that peak oil is both inevitable and imminent, one's world outlook and perhaps one's politics are in for a radical change.

      http://www.fcnp.com/605/peakoil.htm
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 00:25:32
      Beitrag Nr. 6.293 ()
      aus Rohstoff-Daily v. 6.4.:
      Benzin könnte im Sommer sehr knapp werden

      Die US-amerikanische Autosaison rollt an und der Benzin-Future erreichte gestern mit 1,97 US-Dollar je Gallone wieder fast ein neues Hoch. Bereits vor 2 Wochen kämpfte der Markt mit der 2 US-Dollar je Gallone Marke. Diesmal sind die Preissteigerungen im Gegensatz zu früher sehr natürlich. Die Raffineriekapazitäten sind weiterhin angespannt und viele Experten befürchten für die Sommermonate extreme Engpässe bei der Benzinversorgung, zumal die US-Umweltbehörde immer rigidere Umweltvorschriften einführt, welche das Angebot zusätzlich beschränken.

      Beim Rohöl ist die Versorgungslage aktuell noch entspannt, doch die geopolitischen Unsicherheiten lassen den Preis dennoch bei rund 67 US-Dollar je Fass stehen. Zumal auch aus China entgegen der Prognosen keine Wachstumsabschwächung zu verzeichnen ist. Eher das Gegenteil, denn der IWF hebt seine Wachstumsprognosen für China um ein halbes Prozent auf 9,5 % in diesem Jahr an. Sie sollten im Auge behalten, dass über 50 Prozent der weltweiten Ölförderung in politisch instabilen Regionen stattfindet. Es lohnt sich auch immer mal wieder den Preis von Rohöl in Litern zu betrachten. Ein Liter Rohöl kostet demnach heute 0,35 Euro. Ein Liter Mineralwasser kostet je nach Anbieter rund 1 Euro. Rohöl ist damit immer noch relativ günstig.
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 00:31:41
      Beitrag Nr. 6.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.173 von wallonl am 07.04.06 00:25:32Steigt Ölpreis um ein Fünftel?

      (Die Presse) 07.04.2006

      Prognose. 63 Dollar wird der durchschnittliche Ölpreis heuer nach Ansicht von Analysten betragen - der höchste Wert aller Zeiten.

      NEW YORK/LONDON (Bloomberg/go). So schnell kann es gehen: 52 Dollar werde der durchschnittliche Preis je Barrel Rohöl (à 159 Liter) heuer betragen, schätzten Erdöl-Analysten in einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg. Das hätte eine deutliche Erleichterung für alle Erdölverbraucher bedeutet. Denn im Jahr 2005 hatte der Durchschnittspreis 56,70 Dollar betragen: Ein bis dato ungeschlagener Rekordpreis.

      Das war vor vier Monaten. Heute liegt die Schätzung derselben Analysten um neun Dollar - oder 21 Prozent - höher als im vergangenen Quartal. 63 Dollar werde der Durchschnittspreis im Jahr 2006 betragen: Kein beruhigender Ausblick für Industrie, Autofahrer oder Fluggesellschaften, die schon in den vergangenen zwei Jahren unter den hohen Öl- und Treibstoffpreisen stöhnten.


      Drei Gründe bewegen die Analysten zu ihrer Prognose. Da wären erstens die anhaltenden Unruhen im Nigerdelta, einer der ölreichsten Regionen Nigerias. Das westafrikanische Land ist einer der fünf größten Versorger der USA mit Rohöl.

      Seit Monaten müssen westliche Ölkonzerne die Produktion in Nigeria immer wieder unterbrechen, weil Rebellenbanden Ölplattformen angreifen und ausländische Facharbeiter als Geiseln nehmen. So gab Royal Dutch Shell am Donnerstag bekannt, dass 550.000 Barrel pro Tag derzeit wegen der unsicheren Lage nicht gefördert werden können: Das ist ein Fünftel der gesamten Ölproduktion Shells in Nigeria.

      Zweitens sorgt der Atomstreit zwischen dem Westen und Iran für Befürchtungen, dass es zu einem Lieferstopp des islamistischen Regimes kommen könnte. Davon wären auch die USA - der weltgrößte Ölverbraucher - betroffen. Sie beziehen zwar kein iranisches Öl. Die bisherigen europäischen Kunden Teherans würden aber im Fall eines Lieferstopps mehr russisches Öl kaufen - davon wäre dann weniger für die USA übrig.

      Dritter Grund für die 63-Dollar-Prognose: Die weltweit starke Nachfrage. Jedoch könnte es für Entspannung an den Märkten sorgen, wenn sich eine Meldung des "Wall Street Journal" bestätigt: Angeblich will Venezuelas Präsident Hugo Chavez die Ölkonzerne Eni und Total doch nicht enteignen.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&i…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 00:33:43
      Beitrag Nr. 6.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.187 von Punicamelon am 07.04.06 00:31:4106.04.2006 16:19
      Ölpreis Brent: Rallye vor neuen Hochs :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Kurz-Kommentierung: Ausgehend von der bei 58,80 $ liegenden mittelfristig maßgebenden Aufwärtstrendlinie seit Dezember konnte sich der Ölpreis Brent in den Vorwochen stark nach oben lösen. Dabei erreichte er Kursverlauf den benannten Widerstandsbereich zwischen 66,09-68,43 $. Hier kommt es jetzt zu einem Rücksetzer, was nicht negativ zu werten ist. Problemlos kann Brent die Rallye der Vorwochen jetzt bis auf das Niveau um 64,57 $ korrigieren ohne das bullische Setup zu gefährden. Anschließend ist ein Angriff auf das bisherige langfristige Rallye-Hoch bei 68,43 $ wahrscheinlich. Wenn sich der Kursverlauf darüber nach oben lösen kann, ist ein weiterer Kursanstieg in Richtung 75,00 $ möglich. Kurzfristig sollte Brent jetzt möglichst nicht mehr unter 62,60 $ zurück fallen.

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 00:34:30
      Beitrag Nr. 6.296 ()
      Heizöl auch wieder hoch!!:eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 01:28:47
      Beitrag Nr. 6.297 ()
      Weiß nicht mehr genau, ob ich diesen Artikel schon gepostet hatte. Interessantes Statement eines Experten zu den politischen Risiken des Ölpreises.

      http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 09:39:38
      Beitrag Nr. 6.298 ()
      Sorge um Benzin-Engpass treibt Ölpreis über 68 Dollar

      Die Sorge um Benzin-Engpässe in den USA hat den Ölpreis gestern zeitweise über die Marke von 68 Dollar pro Barrel getrieben. Am Vortag war bekannt geworden, dass die Lagerbestände für Benzin in der größten Volkswirtschaft der Welt stärker gesunken waren als von Analysten erwartet.

      Zudem warnte die US-Energiebehörde vor Engpässen Ende April, weil dann viele Raffinerien wegen neuer Gesetze Wartungsarbeiten durchlaufen müssten.

      Auf Zweimonatshoch

      Der Preis für US-Öl zur Lieferung im Mai stieg im frühen Handel in New York um rund einen Dollar auf 68,20 Dollar pro Barrel (etwa 159 Liter) - ein Zweimonatshoch. Später gab der Preis jedoch wieder auf rund 67,50 Dollar nach.

      Der Preis für Öl der führenden Nordsee-Sorte Brent erreichte mit 68,24 Dollar pro Barrel zwischenzeitlich ein Siebenmonatshoch. Gestern hatte sich US-Öl bereits um rund einen Dollar verteuert.

      news.orf.at
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:16:02
      Beitrag Nr. 6.299 ()
      Öl hat gestern tatsächlich in einer kurzen Spitze die 68Dollar geknackt und damit ein neues Jahreshoch markiert. Zocker haben nach meinen Empfehlungen schon am Montag, in der unmittelbaren Nähe zum Gipfel verkauft. Mit dem heutigen Tage ist Ostern nun exakt 1Woche entfernt und damit das Oster Hoch am Tage zuvor erreicht. Im letzten Jahr war das Osterhoch ebenfalls eine Woche vor Ostern passiert:



      Der saisonale Trend hat mal wieder voll zugeschlagen. Die Osterreisewelle, wie das perfekte Timing für den warmen Wettereintritt in Europs, und damit auftretenden Auslugsverkehr und Heizölauffüller, bescherten uns doch noch eine fulminante Osterreisewelle zum Schluss mit satten Gewinnen aus Öl Call Hebelzertifikaten. Die Osterreisewelle ENDET am heutigen Tage, weitere Kurssteigerungen sind unwahrscheinlich, und wenn doch, dann nur ganz kurzfristig und spekulativ getrieben.

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:36:58
      Beitrag Nr. 6.300 ()
      Wo isn Oegeat?
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 10:46:34
      Beitrag Nr. 6.301 ()
      07.04.2006 07:26
      US-Ölpreis gibt etwas nach - Gewinnmitnahmen

      Der US-Ölpreis hat am Freitag belastet von Gewinnmitnahmen etwas nachgegeben. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen im elektronischen Handel 67,59 Dollar. Das waren 35 Cent weniger als zu Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 15 Cent auf 67,69 Dollar.

      Am Donnerstag war der US-Ölpreis angetrieben von Versorgungsängsten bis auf 68,20 Dollar geklettert. "Nach vier Tagen Kursanstieg rechnen wir mit einer Korrektur", sagte Investmentstratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour Securities. "Üblicherweise setzen am Ende der Woche Gewinnmitnahmen ein."

      Die preistreibenden Faktoren wie die kräftig gefallenen Benzinvorräte in den USA und die geopolitischen Spannungen seien nun im Preis berücksichtigt, sagte Kowalczyk. "Der Ölpreis sollte nun sinken."/FX/he/mw

      AXC0009 2006-04-07/07:21

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:11:29
      Beitrag Nr. 6.302 ()
      Gewinnmitnahmen spekulativer Zocker vor dem Wochenende und der erreichte Oster Peak während der Woche, drücken jetzt auf den Ölpreis.

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 12:49:11
      Beitrag Nr. 6.303 ()
      Ich will den Blick der Ölgemeinde hier im Faden mal etwas verbreitern:

      Ihr dürft nicht immer nur auf den Ölpreis schauen, wie das Kaninchen auf die Schlange,
      sondern ihr müsst ganz besonders auch den DOLLLAR im Focus haben!!!


      Wenn der Dollar im internationalen Vergleich an Wert verliert, muss man für die gleiche Öl mehr Dollars bezahlen,
      ohne dass der tatsächliche Preis gestiegen ist!!!

      Beispiel:
      Verliert der Dollar 10 Prozent (z.B. von 1,20 auf 1,32 gegenüber dem Euro), muss der Ölpreis um 10 Prozent steigen, um Preis-Wertstabil zu sein!!!

      Meldungen wie:
      Chinas Notenbank Vize kündigt an, in Zukunft weniger Anleihen auf Dollarbasis zu kaufen;
      oder
      Golfstaaten erwägen künftig 40 Prozent ihrer Devisenreserven in Euro und 10 Prozent in Gold anzulegen;
      sollten den Dollar weiter unter Druck setzen!


      Das könnte dazu führen, dass der Dollar im internationalen Vergleich an Wert verliert,
      und dadurch die Rohstoffpreise (und natürlich auch den Ölpreis) in ungeahnte Höhen steigen! :D:D:D

      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 13:03:39
      Beitrag Nr. 6.304 ()
      Hallo Freunde des Öls,

      das erste Quartal 2006 ist nun vorbei und es ist Zeit ein Blick zurück auf die Bankenschätzungen zu werfen, in Bezug auf ihre Prognosen des Ölpreises.

      Zunächst die Feststellung des Ölpreises:

      Brent schwankte im ersten Quartal 2006 zwischen 56 bis 66Dollar. Fairer Durchschnitt müsste um die 62Dollar liegen.



      Was haben die Banken am 16.Dezember 2005 erzählt??

      http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=24147201&sektio…


      BRENT (in USD/Barrel)

      Institution 1Q 2Q 3Q 4Q Jahresschnitt
      2006 2006 2006 2006 2006 2007

      Banca Intesa 60,5 61,7 63,3 60,0 61,4 62,3
      Barclays 58,5 53,7
      BayernLB 60,0
      BGB 60,0 60,0 57,0 53,0 58,0 47,0
      BHF-Bank 58,0 53,0 58,0 55,0 56,0 57,0
      BNP Paribas 58,3 52,3 53,7 53,0 54,3 48,7
      Commerzbank 59,0 53,0 53,5 50,0 54,0 48,0
      Credit Agricole 57,0 55,0 53,0 51,0 54,0 50,0
      Credit Suisse 58,0 60,0 63,0 61,0 60,5
      DekaBank 64,0 61,0 67,0 63,0 64,0 67,0
      Dresdner Bank 47,0 52,0 57,0 60,0 54,0 65,0
      DZ Bank 51,0 50,0 51,0 52,0 51,0 54,5
      Fortis 68,0 61,0
      Helaba Trust 56,0 53,0 56,0 55,0
      HSH Nordbank 58,0 54,3 53,0 52,0 54,3 45,0
      HWWA 57,0 53,0 55,0 55,0 55,0 50,0
      IfW 55,0 55,0 55,0 55,0 55,0 55,0
      ING 60,0 58,0 56,0 54,0 57,0 47,0
      IXIS CIB 63,4
      La Caixa 62,0 59,7 59,5 59,7 60,2 55,0
      LBBW 52,0 47,0 45,0 45,0 48,0 45,0
      Merrill Lynch 64,7 64,0 64,0 64,4 64,3
      M.M.Warburg 57,0 53,0 50,0 51,0 53,0 45,0
      Natexis 56,0 51,5 47,0 45,0 50,0
      Nordea 59,0 54,0 51,0 49,0 53,0 42,0
      NordLB 55,0 52,0 58,0 55,0 55,0 56,0
      Postbank 56,0 52,0 52,0 54,0 54,0
      RBoS 55,0 51,0
      RZB 57,0 56,0 55,0 57,0 56,0 52,0
      WestLB 60,0 58,0 56,0 56,0 57,5 56,0

      MEDIAN 58,0 54,0 55,0 54,5 55,0 52,0


      Sieger des Quartals Nr.1 von 2006 ist die La Caixa Bank, denn sie hat die 62Dollar exakt getroffen, Glückwunsch. :) Merryl Lynch und die DekaBank waren nur etwa 2Dollar höher prognostiziert, eine ebenfalls sehr gute Leistung, welche man selten von Banken sieht. Die erdrückende Überzahl der Banken jedoch haben sich im Ölpreis völlig verschätzt, denn sie prognostizierten einen Ölpreis von Mitte bis Ende 50Dollar, natürlich lächerlich, denn dort war ja das Saisontief schon markiert, welches ich vielmals an dieser Stelle angekündigt und prognostiziert hatte.
      Fazit: Alles Nepper Schlepper Bauernfänger!!! :mad::mad::mad::mad::mad:

      Negativhöhepunkt ist mal wieder die Dresdner Bank. :mad::mad::mad::mad: Sie fiel schon auffällig oft mit völlig falschen Prognosen auf und erweckt den starken Verdacht der Eigennutzung ihrer Falschprognosen. Schämt Euch!:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Wenn man so mit Kunden umgeht, darf man sich nicht wundern, wenn die ganze Bank ein SCHROTTHAUFEN ist, Pfui daibel!:mad::mad::mad::mad:

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:07:41
      Beitrag Nr. 6.305 ()
      oegeat lässt grüßen,

      er spielt jetzt "in einer anderen Liga" :(

      Was das nur für eine Liga ist?
      Die Pleiteliga?
      :laugh:



      Nix für ungut lieber oegeat, bisserl Spaß muss sein. Da Du so reich bisch, kannste das ja verkraften. Für uns 'Kleingeld Bubis' aber muss jeder Kauf ein Treffer sein.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:19:56
      Beitrag Nr. 6.306 ()
      Punica,
      Hier nochmal deine Liste nur für Q1:

      BRENT (in USD/Barrel)

      Institution 1Q/2006

      Banca Intesa 60,5
      BGB 60,0
      BHF-Bank 58,0
      BNP Paribas 58,3
      Commerzbank 59,0
      Credit Agricole 57,0
      Credit Suisse 58,0
      DekaBank 64,0
      Dresdner Bank 47,0
      DZ Bank 51,0
      Helaba Trust 56,0
      HSH Nordbank 58,0
      HWWA 57,0
      IfW 55,0
      ING 60,0
      La Caixa 62,0
      LBBW 52,0
      Merrill Lynch 64,7
      M.M.Warburg 57,0
      Natexis 56,0
      Nordea 59,0
      NordLB 55,0
      Postbank 56,0
      RZB 57,0
      WestLB 60,0

      Durchschnitt 57,50

      Die Masse der Banken war also 4,5 Dollar daneben, was auf so kurze Prognosesicht eine katastrophale Leistung ist.

      Ich trage mich mit dem Gedanken, ein paar Gewinne mitzunehmen. Ich glaube, im Mai/Juni kann man gute 10% tiefer wieder zufassen.:)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 17:37:38
      Beitrag Nr. 6.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.113.193 von Punicamelon am 07.04.06 00:33:43Wer zum Teufel verbraucht denn das ganze Oel? :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Also ICH KANN ES NICHT SEIN, mein SUV braucht nur 17.3L / 100km :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 17:45:56
      Beitrag Nr. 6.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.123.980 von ka.sandra am 07.04.06 17:37:38

      Sandra beim einkaufen...?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 19:42:20
      Beitrag Nr. 6.309 ()
      Freitag, 7. April 2006
      Zahlen bitte!
      Benzinpreis-Jahreshoch :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Kurz vor Beginn der Osterreisewelle ist der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Der Liter Super kostete in dieser Woche im Durchschnitt 1,32 Euro, wie der "Energie Energie Informationsdienst" (EID) in Hamburg mitteilte. Für Normalbenzin mussten Autofahrer 1,30 Euro und für Diesel 1,135 Euro bezahlen.

      Ursachen für den Anstieg seien der hohe Rohölpreis und eine starke Benzinnachfrage in den USA, sagte EID-Chefredakteur Rainer Wiek. Die USA importierten gerade zu Frühjahrsbeginn besonders viel Benzin. "Die Heizölsaison geht zu Ende, jetzt kommt die Fahrsaison", sagte Wiek.


      "Beim Benzinpreis sind wir aber weit vom historischen Hoch entfernt", sagte Wiek. Nachdem Wirbelstürme im September vergangenen Jahres Ölförderanlagen in den USA zerstört hatten, war der Preis für Superbenzin auf etwa 1,45 Euro gestiegen.

      Der EID erhebt Kraftstoffpreise bei vier großen Mineralölgesellschaften. "Man darf aber nicht vergessen: Auf dem Markt gibt es etwa zu 25 Prozent freie Anbieter, die in der Regel etwas günstiger sind", sagte Wiek.

      Die Ölpreise bewegten sich zum Wochenschluss weiter auf dem hohen Niveau von 67 Dollar je Barrel (159 Liter). Vor dem Hintergrund politischer Spannungen mit Iran und Unruhen im wichtigsten afrikanischen Ölförderland Nigeria waren die Ölpreise zu Beginn dieser Woche deutlich gestiegen.

      http://www.n-tv.de/653598.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:14:03
      Beitrag Nr. 6.310 ()
      07.04.2006 14:19
      Ölpreis Brent konsolidiert vorerst...


      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent befindet sich innerhalb der langfristig intakten Aufwärtsbewegung wieder in der Nähe des Allzeithochs bei 67,43 $. Ausgehend von der bei 59,20 $ derzeit liegenden mittelfristigen Aufwärtstrendlinie steig der Kursverlauf in den Vorwochen stark an und beginnt unter dem Hoch jetzt eine Konsolidierung. Diese kann problemlos bis 64,82 $ ausgedehnt werden ohne das übergeordnet bullische Setup zu gefährden. Kommt es anschließend zum Kursausbruch über 68,43 $ auf Wochenschlussbasis, ist der Weg bis in den Bereich 75,00 $ frei. Unter 62,75 $ sollte der Ölpreis jetzt möglichst nicht mehr zurück fallen.

      Avatar
      schrieb am 07.04.06 21:20:45
      Beitrag Nr. 6.311 ()
      07.04.2006
      Rohstoff-Aktien sind weiter im Vormarsch

      An Europas Märkten sorgten Anlageempfehlungen der Analysten für ein kräftiges Auf und Ab. Deutliche Verluste nahm der Autosektor hin, die SAP-Aktie profitierte am meisten.

      An den Börsen lief es gestern wie geschmiert, zumindest für Ölaktien: Der Preis für Rohöl zog am Donnerstag erneut an und beförderte damit die Aktien der Energiewerte in die Höhe. "Das Ungleichgewicht zwischen dem Rohstoff-Angebot und der Nachfrage ist eine langfristige Anlagestory", :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: meinte dazu ein Londoner Portfolioverwalter gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg: Der unerwartet rasante Rückgang der Benzinvorräte hatte den Ölpreis bereits am Vorabend stark nach oben getrieben. Die Aktien von Repsol, Royal Dutch und Total zählten damit zu den Gewinnern in Europa. Auch der Ölfeldservice-Anbieter Saipem verteuerte sich. In den USA war das Bild ähnlich. Hier zogen ConocoPhillips, Chevron und ExxonMobil deutlich an. Gefragt waren auch Minenwerte wie beispielsweise die Aktie von Anglo American, die ein Prozent zulegte.

      Zudem sorgten die US-Konjunktur und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) für positive Stimmung. In den USA war die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche entgegen den Erwartungen gesunken. Die Zahl hat sich um 5000 auf 299.000 reduziert, Analysten hatten mit einem Anstieg um 4000 gerechnet. Auch die Entscheidung der EZB (siehe Seite 13), die Zinsen zumindest im nächsten Monat nicht zu erhöhen, wirkte sich positiv auf die Aktienkurse aus.

      Nummer eins im Stoxx50 war die SAP-Aktie: Sie sprang rund 3,6 Prozent nach oben. Auslöser des Freudensprungs waren die Experten von ABN Amro, die das Papier von "Hold" auf "Buy" hochstuften. Auch das Kursziel wurde von 160 auf 280 Euro erhöht.

      Deutlich bergauf (plus 1,5 Prozent) ging es für Novartis, Europas zweitgrösstem Pharmahersteller nach Marktkapitalisierung. Grund dafür war ein positives Testergebnis aus der zweiten Phase für ein Mittel gegen Multiple Sklerose.

      In die andere Richtung tendierte Altana, nachdem die Schweizer Grossbank UBS einen negativen Kommentar zu dem Konzern abgab. Auch Nobel Biocare wurde durch negative Expertenmeinungen belastet: Laut einer Studie wirkt sich das Zahnimplantat NobelPerfect schlechter auf die Knochenmasse aus als Produkte der Mitbewerber. Die Aktie sackte ab. In den USA drückte der Kursrückgang von Merck auf die Stimmung der Pharmawerte. Der amerikanische Konzern verlor vor Gericht bereits den zweiten Fall im Zusammenhang mit dem 2004 vom Markt genommenen Schmerzmittel Vioxx.

      Talwärts ging's auch für Autoaktien: DaimlerChrysler führte die Verliererliste (minus zwei Prozent) an. Ausschlaggebend dafür war eine Herabstufung (siehe links) durch Credit Suisse. BMW und Volkswagen folgten mit Verlusten von einem Prozent.


      Susanne Kritzer
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 23:39:45
      Beitrag Nr. 6.312 ()
      Peak Oil Passnotes: Oil Prepares to Push On

      By Edward Tapamor
      07 Apr 2006 at 12:26 PM EDT

      PARIS (ResourceInvestor.com) -- If you are attached to the oil markets it is a great time to be plugged in. Very little is really making sense, after all if we really factored in Iran’s nukes, American strikes, Israeli strikes, French riots, Nigerian mayhem, Alaskan pipelines, Iraqi collapse, Repsol downgrades and Hugo Chavez we would already be at $100 and ready for more.

      Instead the oil market is like a hungry child in a sweet shop. It can’t sit still and it is permanently distracted by something more amazing than the last thing it was sucking. The Europeans are sucking up Brent crude of that there is no mistake. The normal gap between Brent and the WTI has evaporated as European natural gas prices, currently around 99 pence per therm for 2007, have forced a switch back to oil for some power generators. That is the same as $110 oil. Plus Europe’s refiners are back on stream and champing for product.
      Aflease

      Brent is just 50 cents off its all time closing high and pump prices in the U.K. are closing on $2.00 a litre. But then nothing else is sitting still either. Though it has not risen as fast as Brent the NYMEX WTI is within $1.50 of its record high and the OPEC basket is now sitting over $60. That is $10 over where OPEC said they would like it to be. Their basket has doubled in value in three years to be $61.01 and has touched within 70 cents of its record.

      Total world spare capacity is, and has been, the underlying driver behind the market over the past few years, coupled with demand. Estimates now put the capacity cushion of the planet Earth at 1.7 million barrels, 1.5 million of which sits with OPEC, most of which is so heavy no one really wants it. The world awaits the end of the refinery bottleneck, so that more complex refineries can actually process the stuff. That is at least five and more like ten years away.

      The world was told that the Russians would save us. The Soviet Union and its pathetic 14 million barrels a day was dead. When they upgraded their extraction techniques, oil was going to be around $10 a barrel, we would be swimming in it. In 2004, Russian production grew by 675,000 barrels a day, in 2005 by 222,000 barrels a day and this year the Russian government told us it was going to put on another 240,000 barrels a day. So far they have put on 170,000 barrels a day. It is about 9.4 million barrels a day and it is not enough.

      It is true the Saudi Arabians have brought Haradh onstream which should end up producing 300,000 barrels per day within a few months. But all around us we see much larger inflecting acreage, like Cantarell in Mexico, like the whole North Sea and in the blink of a Nigerian Delta gang’s telescopic site we can lose that amount twice over. Imagine if Iran really did stop exporting.

      Gasoline is going to drive prices in the next few weeks. The U.S. pump price rose again this week by 9 cents to 258.8 cents a post hurricane high and imports into the U.S. are up and refinery production is down. Rumours are starting to circulate that and overstretched refinery complex cannot recover properly from the hurricane damage. The hurricanes came, refiners ran over time to make more money, bits fell off the refineries, they have to close longer and places like Texas City are taking even longer to bring back than anyone thought.

      Of course if refineries do come back online then what are they going to do? They are going to suck up more crude. Inch by inch the market is moving towards a breakout over its old records. Maybe not this time, maybe the next, or the one after that but we are going to break over $70 sometime in 2006 and we could end up testing $80, no problem.

      This time the market might pull back from $68.50 for WTI and $68.40 for Brent. But if something odd happens, then traders will see an opportunity and pile straight through. Now $60 is the new floor, $55 is absolutely unbreakable and if we get one more spark then stand back, it’s party time. Not for you of course, you have to pay.

      http://www.resourceinvestor.com/pebble.asp?relid=18604
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 23:50:09
      Beitrag Nr. 6.313 ()
      Hallo Punicamelon,

      du hattest angedeutet, deine Öl-Engagements ggf. kurz vor Ostern glattstellen zu wollen und vielleicht sogar temporär in Shorts zu wechseln.

      Wie ist deine aktuelle Empfehlung zum Vorgehen?

      Gruß
      qyx
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 07:06:20
      Beitrag Nr. 6.314 ()
      Auch dieses Jahr bin ich mit allen meinen Ölinvests sehr zufrieden. Ich habe in den letzten Monaten kein Stück verkauft, sondern sehr stark eingekauft. Je mehr hier im Bord von von fallenen Divergenzien, Unterschreitung von irgenwelchen Bändern und Unterstützungszonen, neuen lows und irgenwelchen anderen technischen Pseudoschnickschnack geschrieben wurde, und je mehr dumme Artikel hier von "Ölexperten" ( Öl ist zu teuer, kursziel 10-50 $, Öl kommt aus dem Erdinneren...) zu lesen waren, desto tiefer habe ich investiert.

      ES GIBT NUR EIN GESETZ, und das hat hier Punica sehr, sehr gut und fundiert herausgearbeitet. Öl steigt, wenn die Nachfrage steigt. und wann steigt die Nachfrage ???? Klingelingeling... In der OSTERZEIT ;););)

      Ich denke, es wird wieder Zeit, sich hier wieder auf die Grundidee des Threads zu konzentrieren, die ganzen Chartbilderchen haben in letzter Zeit den Blick auf das Wesentliche vernebelt. Ich sehe Öl nicht als kurzfristigen Minutentrade an, sondern als einen längeren Trend, wo man Kursrücksetzer zum Einstieg nutzen sollte. Ich habe nichts gegen gelengentliche Chartbilder, doch wenn diese fast minütlich erscheinen ( Ögat sei dank :cry: ), bringt das den fundamentalen Anlger KEINEN Millimeter von der Stelle.
      Dennoch ist dieser thread ein wirkliches Muss für den interessierten Ölinvestor
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 09:31:52
      Beitrag Nr. 6.315 ()
      Auch dieses Jahr bin ich mit allen meinen Ölinvests sehr zufrieden....

      Könnte ich auch nicht anders sagen. Meine Performance YTD ist 44% (Kreditkosten schon abgezogen). Die Öl- und Rohstoffrallye wird noch jahrelang weitergehen, ich behaupte es wird der größte und längste Megatrend der gesamten Börsengeschichte werden.

      Meine Taktik besteht nur darin, in gewisser Regelmässigkeit die Perfomance meiner Aktien zu vergleichen und die Underperformer gegen bessere auszutauschen. Zudem kann man auf den saisonalen Wellen der Ölwerte ein bisschen "surfen".

      Das Geschreibsel der Crashpropheten muß ich mir ja nicht antun - wofür gibt es diese fantastische Ignore-Funkton?;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:08:12
      Beitrag Nr. 6.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.128.652 von Procera am 08.04.06 07:06:20"Ich denke, es wird wieder Zeit, sich hier wieder auf die Grundidee des Threads zu konzentrieren, die ganzen Chartbilderchen haben in letzter Zeit den Blick auf das Wesentliche vernebelt. "

      Genau Procera, doch an Stochastik folgender Hinweis:
      Für deine längerfristigen Chartbilder gilt dies natürlich nicht.
      Dafür ein Lob! Verständlich (nicht für jede Minute ein neuer Pfeil) und übersichtlich dargestellt, eine prima Ergänzung!

      Dank
      Samsing
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:29:33
      Beitrag Nr. 6.317 ()
      Samstag, 8. April 2006
      42 Tornados im Süden der USA :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Verwüstungen in Tennessee :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Zum zweiten Mal innerhalb von einer Woche ist über den Mittleren Westen und Süden der USA eine Serie von Tornados hinweggefegt. Elf Menschen kamen dabei in Landkreisen nördlich und östlich der Stadt Nashville im Bundesstaat Tennessee ums Leben, wie Behörden-Vertreter mitteilten. Der Nationale Wetterdienst meldete insgesamt 42 Tornados in Tennessee, Mississippi, Alabama, Indiana und Kentucky.

      Die Stürme wirbelten Autos durch die Luft und knickten Bäume um. Eine Ausbildungseinrichtung sowie ein Krankenhaus wurden schwer beschädigt. In Tennessee waren Warnsirenen zu hören. Nashville selbst blieb offenbar verschont. Mit den Tornados gingen auch heftige Regenfälle einher, zum Teil hagelte es.

      Erst vor einer Woche hatten Dutzende Tornados die Region heimgesucht. 28 Menschen kamen ums Leben, davon 24 alleine in Tennessee, wo die Stürme ganze Siedlungen zerstörten.

      http://www.n-tv.de/653644.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:47:49
      Beitrag Nr. 6.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.128.247 von qyx am 07.04.06 23:50:09Hallo qyx,

      verfolgst Du regelmäßig den Thread? Ich habe seit letzten Sonntag fast täglich Berichte geschrieben und mehrfach angekündigt, dass irgendwann in dieser endenen Woche der Oster Peak erfolgt. Gleich am Montag hatten wir einen super Tag und konnten bei Jahreshoch 67,86Dollar verkaufen. Am Donnerstag wurde dieser Preis sogar noch um 20Cents überboten. Ich vermute stark, dass dies vorerst der Oster Peak gewesen ist, denn letztes Jahr erfolgte das Hoch ebenfalls eine Woche vor Ostern:

      Ostersonntag war im Jahr 2005 am 27.03.


      Spekulativ eingestellte Spekulanten haben während der Woche nach meinen Empfehlungen erst mal strategisch verkauft und konnten traumhafte Renditen zwischen +13% bis +80% einsacken und das noch nicht mal in 4Monaten, Wahnsinn. Langfristige Spekulanten können aber investiert bleiben, denn das Jahreshoch ist noch lange nicht erreicht, dies wird im Spätsommer/Herbst zu schätzungsweise 75-85Dollar erfolgen. Dann sollten alle Investoren komplett alles Verkaufen.

      Spekulativ eingestellte Spekulanten warten jetzt 4-8Wochen ab, eh sich der ganze Hype wegen Ostern ein bisschen legt. Die Brisanz von PeakOil ist aber nach wie vor in Takt. Der User Oilrig hat vor einigen Tagen ein paar hochbrisante aktuelle Förderungszahlen der Welt vorgelegt, in denen zu lesen war, dass die Ölförderung diesen Frühling nicht mehr erhöht werden konnte. Man sollte also auf der Hut sein und im worst Case Szenario, nämlich dem Knacken der Allzeithochs, die unmittelbar bevor stehen, sofort zurück kaufen.

      Damit rechne ich jedoch vorerst nicht. Wahrscheinlicher ist ein langsames Abblättern des Ölpreises in den 2-4Wochen nach Ostern. Dann erfolgt auch bald der letzte Einstieg in die Zuckerzeit des Jahres. Ab Mai/Juni sollte man dann volle Pulle auf Call setzen. Die Hurrican Saison, die grosse finale Sommerreisewelle und die Heizsaison stehen dann unmittelbar vor der Tür mit dem Brecheisen.

      Dann geht Öl auch schnell Richtung 80Dollar (wie bereits angekündigt;) )

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 10:53:33
      Beitrag Nr. 6.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.129.261 von Kostolany4 am 08.04.06 09:31:52Hallo Kostolany,

      Meine Performance YTD ist 44% (Kreditkosten schon abgezogen).

      Du pushed Dein Depot mit einem 50%igen Kredit-Aufschlag, nicht wahr? Ohne dem Kredit wärst Du bei 29,3% Rendite, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:00:43
      Beitrag Nr. 6.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.008 von Punicamelon am 08.04.06 10:47:49Hi qyx,

      Puni meinte meinen Beitrag 6192 hier, ich kopier den Chart nochmals rein:



      Average daily oil production, by month, from various estimates. Click to enlarge. Believed to be all liquids. Graph is not zero-scaled. Source: IEA, and EIA. The IEA raw line is what they initially state each month. The IEA corrected line is calculated from the month-on-month production change quoted the following month.


      Wohlgemerkt, die Zahlen stammen von den Berufsoptimisten IEA und EIA:eek:


      Aber bitte den zugehörigen Bericht nochmal genau lesen
      http://www.theoildrum.com/story/2006/4/3/235314/3734#more
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:03:54
      Beitrag Nr. 6.321 ()
      2-Jahreschart Brent Spotmarktpreis


      Wie man sieht, liegen die Zenite und Nadirs ziemlich gut auf einer Linie. Der Septemberpeak 2005 ist wegen Katrina etwas höher ausgefallen. Der nächste Nadir ca. im Juni 2006 ist demnach etwa in der Gegend von 60/61 zu erwarten.

      Tradingpositionen würde ich auf aktuellem Niveau glattstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:05:19
      Beitrag Nr. 6.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.121 von oilrig am 08.04.06 11:00:43ach ja, wenn man bei den IEA-Zahlen genau hinsieht, kann man in den Jahren 2003 und 2004 wunderbar den Spike um 2 bis 3 mbpd im April/Mai zur "Driving Season" erkennen. 2005 waren es aber nur noch 1 mbpd, ob aus geologischen oder aus Preisgründen sei jetzt mal dahingestellt:rolleyes:

      2002 hingegen war aber praktisch nichts zu sehen:confused: War da irgend etwas besonderes? Vielleicht noch Nachwirkungen von 911 und dem damals noch monatelang reduzierten Flugverkehr?
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:21:48
      Beitrag Nr. 6.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.129.261 von Kostolany4 am 08.04.06 09:31:52Alle Achtung, du machst deiem Namensvetter alle Ehre!:D

      Darf man mal fragen, welche prozentuale Verteilung du in etwa hast? Also so in Explorer, Ölsandwerte, kleine Proodzenten, integrierte Down&Upstreams-Riesen und Zertis?

      Was sind denn deine 5 größten Werte?


      Ich habe ytd bis Mittwoch nur etwa 20% geschafft, das liegt aber hauptsächlich an der schlechten Performance von Dragon Oil in diesem Jahr, die machen fast 50% meines Depots aus:eek: ich konnte ja damals beim Einstieg (15% des Depotswertes) nicht wissen, daß die soooo steil nach oben gehen:D..trennen würde ich mich aber momentan nur ungerne von denen, ich traue denen bis 2008 noch ein gutes Stücken zu, bei Kursen von um die 4 USD würde ich mich aber vielleicht zugunsten eines Ölsandwertes von einer Position trennen.

      Meine anderen 50% sind in etwas so verteilt:

      Knappe 20% Goldminenfonds, 30% Brent-Long-Zertis-von ABN2AR, ABN2CM (seit fast 1 1/2 Jahren, zu 5,58 Euro damals gekauft :laugh: ) und ABN0QP. ABN1BD habe ich erst gestern mit gut 30% verkauft.

      Daneben 14% Sky Petroleum (wegen dem Ex-Dragon-Vorstand), 10% BMB Munai, 6% in Canwest. . Als Zock etwa 4% in Gulf Shores sowie 10% Far East Energy und der Rest ist Cash.

      Was hält denn das werte Board in etwa von der Verteilung?

      Kritik, Anregungen, Vorschläge...?
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 11:51:57
      Beitrag Nr. 6.324 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 12:28:16
      Beitrag Nr. 6.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.337 von oilrig am 08.04.06 11:21:48Zu deinem Depot:

      IOM bist du
      1.) viel zu einseitig in Öl (90 Prozent!!!) und
      2.) viel zu spelulativ (50% Dragon!!!) :eek::eek::eek:
      aufgestellt...

      Dragon muss als spekulative Beimischung betrachtet werden,
      so wie deine SkyPetro, BMB Munai, CanWest, Gulf Shores und Far East!
      Bei den letztgenannten hast du diserfiziert (auch regional), aber Dragon musst du zurückfahren, so ein Wert darf nie zum Main Investment werden! So schwer darfst du noch nicht mal einen Major gewichten, siehe Shell...

      Von Zertis halte ich grundsätzlich nicht viel, aber das ist ein Thema für sich...

      Ich würde dir ausserdem dringend empfehlen, dein Schwerpunkt (Schwerpunkte zu setzen ist ja prinzipiell in Ordnung, aber keine 90 Prozent!!!) zurückzufahren.
      Du kannst ja im Thema Energie bleiben z.B. mit einer Beimischung in Uran,
      oder Thema Rohstoffe mit (mehr) Gold, Kupfer, Nickel, etc.

      Dazu noch in eine andere Branche streuen (kein Öl, keine Energie und keine Rohstoffe)!

      PS:
      Will ja nicht angeben, aber mein Depot kratzt bereits an der 50-Prozent-Marke... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 14:00:43
      Beitrag Nr. 6.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.975 von Dirkix am 08.04.06 12:28:16Hallo Dirkix,

      ertsmal vielen Dank für deine Antwort!

      IOM bist du
      1.) viel zu einseitig in Öl (90 Prozent!!!) und
      2.) viel zu spelulativ (50% Dragon!!!) aufmerksamaufmerksamaufmerksam
      aufgestellt...

      Dragon muss als spekulative Beimischung betrachtet werden,
      so wie deine SkyPetro, BMB Munai, CanWest, Gulf Shores und Far East!


      Du hörst dich ja schon fast an wie meine Mutt..äh Bankberater:yawn:

      Daß man dies als professioneller Berater seinen Kunden erst mal raten muß, ist mir auch bewußt.

      Aber sagen wir es mal so: ich sehe Peak Oil in diesem Jahrzehnt als Realität an. Punkt.

      Sowas etwas in globalem Maßstab gab es bis dato noch nicht, daher bezweifle ich so manchen Ratschlag, der bislang Gültigkeit hatte. Ich weiß, das hört sich an wie damals beim Internethype... :rolleyes:

      Energie wird daher in den nächsten 2 bis 3 Jahrzehnten DAS Thema sein, weltweit und dies in fast jedem Aspekt des täglichen Lebens. Andere Branchen wie Konsum, Transport etc. werden dem vorsichtig gesagt stark untergeordnet sein, ich sehe daher dort- von Nischen abgesehen- definitiv keine großen Chancen.

      Dies ist mein Ausgangspunkt, von dem ich nicht groß bereit bin, abzurücken und an dem ich mein Depot ausrichten möchte. Daß ich damit mit herkömmlichen Investitionsratschlägen (Branchen-Diversifikation) nicht ganz konform gehe, ist mir vollkommen bewußt.


      Mein (Anfangs-)Kapital war zudem so niedrig (damals Berufseinsteiger), daß ich bereit sein musste, zu zocken. Dies lief bislang ja auch recht gut! +40% in 2004 und +107% in 2005. Und runde 20% ytd.

      Ich habe mich dabei an Kostolany gehalten: "Wer viel Geld hat, darf nicht zocken, wer aber wenig Geld hat, der MUSS zocken" :cool:



      So langsam mache ich mir bei der Gesamtsumme aber eben über die Diversifikation doch einen Kopf, denn ich sehe es als mittlerweile als meine erste Pflicht an, mein Depot in der Hinsicht aufzuräumen.

      Und daß 50% bei Dragon etwas:rolleyes: viel sind, habe ich je ja bereits erwähnt und deshalb mache ich ja auch dieses öffentliche Depotstripping.



      Das Problem ist vielleicht auch, daß ich mittlerweile recht zufrieden mit mir bin, den Einstiegszeitpunkt zu finden. Aber den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg zu finden, ist für mich noch viel schwieriger :confused:



      Bei den letztgenannten hast du diserfiziert (auch regional), aber Dragon musst du zurückfahren, so ein Wert darf nie zum Main Investment werden! So schwer darfst du noch nicht mal einen Major gewichten, siehe Shell...


      Ich rechne für Dragon noch durchaus mit einem Kurs von 6 bis 8 Euro und wie schon erwähnt, bei etwa 3,5 bis 4 Euro wäre ich bereit, mein Paket zu reduzieren. Aber momentan wäre es in meinen Augen verschenktes Geld.

      Regionale Diversifikation ist durchaus ein Gesichtspunkt, auf den ich zunehmend Wert lege. Was Turkmenistan (=Dragon) angeht, erachte ich das politische Risiko bei der Aktie auch für am schwerwiegendsten.


      Von Zertis halte ich grundsätzlich nicht viel, aber das ist ein Thema für sich...


      OK, die machen etwa 15% bei mir aus. Da "experimentiere" ich ja auch noch ein wenig. Der Rollover-Effekt ist mir dabei auch schon aufgefallen:cry:



      Ich würde dir ausserdem dringend empfehlen, dein Schwerpunkt (Schwerpunkte zu setzen ist ja prinzipiell in Ordnung, aber keine 90 Prozent!!!) zurückzufahren.

      Wie bereits oben erwähnt: daß dies(Energie=90% des Depot) kein Standard ist, ist mir klar. Ich möchte dies aber auf eigenes Risiko bewußt so machen!


      Du kannst ja im Thema Energie bleiben z.B. mit einer Beimischung in Uran,
      oder Thema Rohstoffe mit (mehr) Gold, Kupfer, Nickel, etc.


      momentan ist es ja Öl UND Gas. Bei Uran habe ich Probleme damit, daß der Minenmarkt hier arg eingeschränkt ist (einige, wenige Riesen) Ähnlich Kupfer und Nickel.

      Au0erdem müßte ich mich auch dort erst einarbeiten- bei Öl und Gas steckten da fast 1 1/2 Jahre "Vorarbeit" und "Fakten sammeln" drinnen, ehe ich auch nur meine erste Aktie kaufte! Daher auch mein Boardname:rolleyes:

      Mir ist es wirklich wichtig, zu verstehen, für was ich da mein sauer Verdientes ausgebe und ich versuche, nicht irgendwelchen daher gelaufenen Zockerwerten aufzusitzen.

      Für mehr als 8 bis 10 Einzelwerte fehlt mir daher auch die Zeit.

      Aber was Uran und Buntmetalle angeht: kennst du einen wirklich empfehlenswerten Fonds (wegen Zeitfaktor) mit Growth-Ansatz in der Richtung?

      Mittelfristig möchte ich eher in Regenerative umschichten, momentan sehe ich die größeren Chancen aber noch bei Öl- und Gaswerten.

      Wobei die Reservensituation sowie ein erfahrenes Management für mich die größte Bedeutung beim Stockpicking hat.


      Dazu noch in eine andere Branche streuen (kein Öl, keine Energie und keine Rohstoffe)!


      Naja, neben diesem Depot habe ich noch eine größere Direkt-Lebensversicherung (7% vom Nettogehalt, aber natürlich erst in zig Jahren greifbar) sowie ein Festgeldkonto mit 3 Monatsgehältern. Das ist meine "Streuuung" im Moment.



      PS:
      Will ja nicht angeben, aber mein Depot kratzt bereits an der 50-Prozent-Marke... augen verdrehen

      Glückwunsch!:yawn:Naja, sagen wir mal so: Ex-Dragon waren es auch um die 35 bis 40% ytd...genau daher frage ich ja auch, wie ihr mein Depot unter obigen Prämissen aufteilen würdet.

      Aber bitte unter Bewahrung des Gesichtspunktes Energie- auf mein eigenes Risiko hin.

      Danke!
      oilrig
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 14:57:29
      Beitrag Nr. 6.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.130.337 von oilrig am 08.04.06 11:21:48nur zur Anregung:
      ich bin nicht voll in Öl engagiert, denn "auf anderen Wiesen war das Gras viel grüner". Im 1. Quartal habe ich insgesamt ca. 55 % Gewinn gemacht, dabei hatte ich aber auch Turbos auf Gold und Silber. Spitzenaktien waren DYESOL ( australischer Solarwert) + 240 %; Apollo Resources (Biodiesel in USA) + 226 %; EUROKAI (Containerumschlag in Hamburg) + 66 %; RSM (Goldexplorer) + 65 %; Fortuna Silver (Silbermine) + 63 %; dank Kostolany 4 und Punica bin ich auch bei Canwest ( + 82 % )dabei. Meine Performance beruht nicht auf eigenem Könne und hellseherischen Fähigkeiten, ich hatte einfach viel Glück bei der Auswahl der Investments.
      Nochmals vielen Dank an alle, die hier Informationen an die Leser liefern. Aufgrund der von Punica immer wieder dargestellten Zyklik des Ölpreises halte ich den termingerechten Kauf von Turbos für fast so gut wie eine Lizenz zum Gelddrucken.
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 15:05:43
      Beitrag Nr. 6.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.131.687 von oilrig am 08.04.06 14:00:43Daß man dies als professioneller Berater seinen Kunden erst mal raten muß, ist mir auch bewußt.

      Also mal vorneweg:

      1.) Ich bin kein professioneller Berater! Ich hoffe, nicht den Eindruck erweckt zu haben!!! :cry:

      2.) Ich halte rein gar nichts von den stumpfsinnigen Anlageberatern in den deutschen Grossbanken, die gerade das verkaufen, was die Werbestrategen sich ausgedacht haben!!! :mad:
      Die schicken ihr Klientel doch immer in die aktuell unattraktivste Anlageklasse: 1999/2000 alle in Aktien, dann kam der Crash; dann alle in ImmoFonds, die 2005 reihenweise vor die Wand gefahren sind oder in Rentenfonds mit Verzinsungen von 2kommairgendwas (Ausgabeaufschlag, Verwaltungsgebühr und Inflation nicht vergessen!!!)

      3.) Auch von Fondsmangern halte ich nicht viel, 75 Prozent sind Deppen!!! :laugh::laugh::laugh:


      Energie wird daher in den nächsten 2 bis 3 Jahrzehnten DAS Thema sein.
      Ja, das sehe ich genauso, aber nur mit Öl bist du zu einseitig aufgestellt!!!
      Energie ist nicht nur Öl (und Gas). Uran ist momentan ganz, ganz heiss, Kohle in den nächsten Jahren (mit dieser CO2 freien Verbrennung...).
      Regenerative hast du ja mittelfristig selbst schon angesprochen!


      Für mehr als 8 bis 10 Einzelwerte fehlt mir daher auch die Zeit.
      Weiter solltest du dein Depot auch nicht zersplittern, halt wegen dem Zeitfaktor. Du kannst den newsflow dann nicht mehr verfolgen und verlierst den Überblick.


      ...Uran habe ich Probleme damit, daß der Minenmarkt arg eingeschränkt...
      Allein in Kanada gibt es mittlerweile über 400 Uran-Explorer, da würde ich nicht von eingeschränkt, sondern von unübersichtlich sprechen. CAMECO und so kannst du natürlich vergessen, viel zu teuer!!!

      Fonds für Uran kenn ich keinen, aber in Kanada ist Sprott (Eric Sprott) die erste Adresse für Investitionen im Rohstoffbereich. Ich bin zahlreichen meiner Werte schon auf die gestossen, und peak oil haben die auch auf dem Schirm...



      ...wäre ich bereit, mein Paket zu reduzieren. Aber momentan wäre es in meinen Augen verschenktes Geld.
      Auch andere Werte bieten hohes Potenzial, CanWest hat wahrscheinlich noch mehr Potenzial als Dragon, aber im hinblick auf regionale Diversifikation ist ein Schwerpunkt mit über 50 Prozent in Turkmenistan das reinste Hara-Kiri!!! :eek:


      ...wie ihr mein Depot unter obigen Prämissen aufteilen würdet.

      Wenn du darauf bestehst, mit 90 Prozent im Öl zu bleiben:
      Dragon Position auf jeden Fall runterfahren, und dann
      - 1/3 Depotwert auf zwei Aktien günstig bewerteter Majors splitten;
      - 1/3 Depotwert auf drei Aktien aus den Emerging Markets;
      - 1/3 Depotwert sind Spielgeld für ca. 5 Aktien spekulative Zockertitel;
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 15:39:08
      Beitrag Nr. 6.329 ()
      50% in einem Einzelwert darfst Du niemals machen!
      Wenn das schief geht, sind jahrelange Arbeit im Eimer.
      Ich konzentriere mich aber auch auf max 5-8 Werte (meistens aufstrebende Marktführer), habe die aber genau studiert.

      An Ölaktien habe ich nur Firmen die auch in 30 Jahren noch was zu Fördern haben, außerdem meide ich Dollar-Aktien.
      Nein Favorit ist beim Ölsand:
      - Canadian Natural Recources
      von den klassischen Förderern lass ich die Finger,
      keine Ahnung wie stark die Reserven dort noch aufgeblasen sind.

      Ansonsten alternative Energien:
      Wind (kommt wieder ganz stark, weil jetzt konkurenzfähig):
      - Repower
      (Deutscher Maschinenbau, 30% Wachstum pro Jahr, traumhafter Chart)

      Ethanol:
      Abengoa
      (Europäischer Marktführer, Nr.5 in USA, 30-50% Umsatz und Gewinnsteigerung pro Jahr, nach dem nächsten Rücksetzer unbedingt anschauen!!)

      Dazu noch etwas Solar (war in 2004 mein Renner)

      Schönes Wochenende,
      Marcel
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 16:38:39
      Beitrag Nr. 6.330 ()
      Stimme zu, daß 50% in einem Einzelwert nicht sein darf (grenzt an Größenwahn, denn es handelt sich um potenziertes Prognoserisiko:
      Gesamtwirtschaftsentwicklung plus Branchenentwicklung plus Regionalentwicklung plus "internes Unternehmensrisiko", wer kann da wirklich seiner Sache einigermaßen sicher sein?)

      Soweit die Theorie, bin trotzdem mit über 50% in Gazprom investiert. Hat sich einfach so ergeben, weil die Kurse weggelaufen sind (1000 ! %). Das war aber ein Langfristengagement und jetzt werde ich auch demnächst diversivizieren.

      Habe bereits einiges in Petrochina angelegt. Die sind auch bestens gelaufen.

      Ich werde auf jeden Fall in den großen Werten (Gazprom, Petrochina) investiert bleiben, allerdings in vernünftiger Relation zum Gesamtportofeuille.

      Meine Frage an die Cracks: Warum geht Ihr überhaupt nicht auf Gazprom und Petrochina ein? Was haltet Ihr von den Werten?
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 16:47:41
      Beitrag Nr. 6.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.716 von janomann am 08.04.06 16:38:39Warum geht Ihr überhaupt nicht auf Gazprom und Petrochina ein?
      Weil das nicht ins allgemeine Ölforum gehört, sondern in den Spezielthread für den jeweiligen Wert!
      Im Gazprom-Thread Thread: GAZPROM - Russland Rohstoffperle wird auch genau auf den Wert eingegangen!)
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 16:59:52
      Beitrag Nr. 6.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.748 von Dirkix am 08.04.06 16:47:41Ja, danke für den Thread Hinweis (war mir natürlich auch bekannt, aber totzdem besten Dank).

      Mit "eigehen auf Werte" meinte ich nicht en detail, sondern nur als bewerteter Investmenthinweis, genau wie es in den letzten halben Dutzend Beiträgen hier im thread zu allen möglichen Werten auch geschieht (einschließlich Deiner Nennung von bestimmten Einzelwerten.)
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:15:15
      Beitrag Nr. 6.333 ()
      Kann mir hier einer Helfen mit der Verständlichkeit über die Dividende auszahlung dieser Firma NOVA OIL?

      Frage: Gilt die dividende für alle aktien im depot auch vor denn 06,april oder nur die ab 6,april bis 10 april?

      Hier die Press release:
      Press Release Source: Nova Energy Holding, Inc.


      Nova Energy Announces Ex-Dividend Date for Three-for-Two Stock Split
      Wednesday April 5, 12:08 pm ET


      HOUSTON, TX--(MARKET WIRE)--Apr 5, 2006 -- Nova Energy Holding, Inc. (OTC BB:NVAO.OB - News) announced that the ex-dividend date for the previously announced three-for-two stock split (to be effected as a 50% stock dividend) has been determined by the Nasdaq Stock Market to be April 25, 2006. :look:The three-for-two stock split is payable on April 24, 2006 to holders of record of the company's common stock as of the close of business on April 10, 2006. It is anticipated that on April 6, 2006 the stock will begin trading on the OTC Bulletin Board System with "due bills attached," which means that purchasers of shares of common stock on and after that date will be entitled to receive the additional shares payable as a result of the stock split on the "due bill redemption date," which is anticipated to be April 27, 2006.:confused: Fractional shares will be rounded upward to the nearest whole share.





      Ken Hern, Chairman and Chief Executive Officer for Nova, said "We believe this stock split will benefit our shareholders by increasing our public float and improving the liquidity of our common stock."

      About Nova Energy Holding, Inc.

      Nova Energy Holding, Inc., formerly known as Nova Oil, Inc., is an energy company that synthesizes and distributes renewable fuel products. Nova's initial focus will be to construct and operate several biodiesel refineries with production capacity of more than 300 million gallons of fuel on an annual basis. Within three years Nova intends to construct seven biodiesel refineries ranging from 20 to 50 million gallons per year. All seven refineries will utilize Nova's proprietary, patented process technology, which enables the use of a broader range of lower cost feedstocks.

      Forward-Looking Statements

      This news release contains forward-looking statements, including statements regarding the Company's plans, goals, strategies, intent, beliefs or current expectations. These statements are expressed in good faith and based upon a reasonable basis when made, but there can be no assurance that these expectations will be achieved or accomplished. Readers are urged to carefully review and consider the various risk factors disclosed by the Company in the Company's reports filed with the Securities and Exchange Commission, including the Company's Current Report on Form 8-K to be filed April 3, 2006, which describes the risks and factors that may affect the Company's business, financial condition, results of operation and cash flows. If one or more of these risks or uncertainties materialize, or if the underlying assumptions prove incorrect, the Company's actual results may vary materially from those expected or projected in this release or in the Company's other filings.



      Contact:
      CONTACT:
      Halliburton Investor Relations
      Michelle Clark
      +1 972 458 8000
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:31:47
      Beitrag Nr. 6.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.811 von Pennystock777 am 08.04.06 17:15:15Hallo Pennystock,

      Deine Frage gehört eigendlich nicht hierher, aber ich will mal nicht knickrich sein. Für Dividendenzahlungen gibt es immer Stichtage. Es zählt ein Stichtag und keine Zeitspanne, in der man Aktien im Depot hält.

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:34:22
      Beitrag Nr. 6.335 ()
      Samstag, 8. April 2006
      Teure Ostern ;););););)
      Benzinpreis steigt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Angesichts der steigenden Preise auf den Öl- und Kraftstoffmärkten drohen kurz vor den Osterferien weitere Benzinpreiserhöhungen durch die Mineralölkonzerne. Auf Dauer kann das derzeitige Preisniveau nicht gehalten werden, sagte Shell-Sprecher Rainer Winzenried dem "Tagesspiegel am Sonntag". Bereits am Freitag war der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen.

      Den Tankstellenbetreibern machten die steigenden Preise am Benzinmarkt zu schaffen, hieß es. Wie Winzenried sagte, konnte der Preisanstieg bislang an die Verbraucher nicht voll weiter gegeben werden. Die Gewinnmargen für das Unternehmen nannte er unbefriedigend.

      Der Liter Super schnellte in der vergangenen Woche im Durchschnitt auf 1,32 Euro je Liter. Für Normalbenzin mussten Autofahrer 1,30 Euro und für Diesel 1,135 Euro bezahlen.

      http://www.n-tv.de/653736.html
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:47:44
      Beitrag Nr. 6.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.848 von Punicamelon am 08.04.06 17:31:47;)Danke, wusste nicht wo Ich mich wenden sollte:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 17:48:58
      Beitrag Nr. 6.337 ()
      Shell schließt höhere Benzinpreise zu Ostern nicht aus :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hamburg (dpa) - Angesichts der steigenden Preise auf den Öl- und Kraftstoffmärkten drohen kurz vor den Osterferien weitere Benzinpreiserhöhungen durch die Mineralölkonzerne. Bereits gestern war der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Auf Dauer kann das derzeitige Preisniveau nicht gehalten werden, sagte Rainer Winzenried, Sprecher von Shell in Deutschland, dem »Tagesspiegel am Sonntag«. Der Liter Super schnellte in der vergangenen Woche im Durchschnitt auf 1,32 Euro je Liter.

      08.04.2006 dpa

      Anmerkung von Punicamelon: Jedes Jahr das Selbe!!! Kaum rückt Ostern in die Nähe, da werden Ölpreise und Benzinpreise durch kommerzielle Händler an den Ölmärkten in die Höhe gedroschen, kein Wunder, denn in 7 Tagen rollen wieder grosse Blechlawienen durch die Gegend. Kaufen wenn die Kanonen donnern und Verkaufen, wenn alles eingepreist ist ,wenn das Szenario eintritt, das ist die richtige Strategie, um an den Kapitalmärkten Geld zu gewinnen. Clevere Investoren haben zum Saisontief im November/Dezember 2005 gekauft, als die Kanonen donnerten. Nun ist es zu spät, der Osterzug ist abgefahren. Die cleveren Investoren können jetzt ihren Champagner trinken, denn sie haben wirklich allererste Sahne verdient.
      Gönnen wir dem Öl in den nächsten 4-8Wochen eine kleine Ruhepause, der Anstieg bis 80Dollar in der Sommerreisewelle wird noch viel Kraft kosten , ausserdem möchten wir ja noch mal billiger rein, um noch mehr Geld zu verdienen! :laugh::laugh::laugh:


      http://www.nrz.de/nrz/nrz.standard.volltext.php?zulieferer=d…
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 18:18:02
      Beitrag Nr. 6.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.423 von Dirkix am 08.04.06 15:05:43Ja, das sehe ich genauso, aber nur mit Öl bist du zu einseitig aufgestellt!!!
      Energie ist nicht nur Öl (und Gas). Uran ist momentan ganz, ganz heiss, Kohle in den nächsten Jahren (mit dieser CO2 freien Verbrennung...).
      Regenerative hast du ja mittelfristig selbst schon angesprochen!


      :laugh::laugh::laugh::laugh: wie soll man Kohlenstoff CO2-frei verbrennen? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 18:20:03
      Beitrag Nr. 6.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.423 von Dirkix am 08.04.06 15:05:43Fonds für Uran kenn ich keinen, aber in Kanada ist Sprott (Eric Sprott) die erste Adresse für Investitionen im Rohstoffbereich. Ich bin zahlreichen meiner Werte schon auf die gestossen, und peak oil haben die auch auf dem Schirm...

      http://zertifikate.onvista.de/breakdowns.html?VIEW=i&ID_OSI=…

      mal hier drauf blicken ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 18:27:40
      Beitrag Nr. 6.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.132.848 von Punicamelon am 08.04.06 17:31:47na dann beantworte ihm doch seine frage anhand des von ihm geposteten textes...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 19:56:14
      Beitrag Nr. 6.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.133.026 von invest2002 am 08.04.06 18:27:40Frage: Gilt die dividende für alle aktien im depot auch vor denn 06,april oder nur die ab 6,april bis 10 april?

      Dividende wird für alle Aktien gezahlt, auch solche, die vor dem 6.April im Depot waren. Dividende 25.04. ;Tag zuvor 3:2 Split. Wer Stammaktien (gehandelte Anteile) zwischen dem 06.04-10.04. (Stichtag 10.april) kauft, der bekommt Dividende erst am 27. April 2006. Letzter Satz war zwar nicht die Frage, klärt aber den Sachverhalt auf.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 19:59:43
      Beitrag Nr. 6.342 ()
      Zeitung: IWF warnt vor Risiken durch hohen Ölpreis :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Fr Apr 7, 2006 11:32 MESZ

      Berlin (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht nach Informationen der "Financial Times Deutschland" im hohen Ölpreis einen Risikofaktor, der die Gefahr weltwirtschaftlicher Turbulenzen erhöht. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die großen globalen Leistungsbilanzungleichgewichte dürften wegen der Ölpreisentwicklung längere Zeit fortbestehen als es sonst der Fall wäre, berichtete die Zeitung am Freitag unter Berufung auf eine noch nicht veröffentlichte Analyse im neuen IWF-Weltwirtschaftsausblick. Darüber hinaus nehme die Gefahr einer plötzlichen ungeordneten Anpassung mit Währungsturbulenzen zu. Damit verschärfe der hohe Ölpreis die weltweiten wirtschaftlichen Fehlentwicklungen.

      Der Ölpreis und die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Welt sind traditionell wichtige Themen bei den Sitzungen der Finanzminister der sieben führenden Industrieländer (G-7), die sich am Rande der IWF-Konferenz am übernächsten Wochenende in Washington treffen.

      Die jüngste IWF-Analyse sei von besonderem Gewicht, weil der Währungsfonds künftig alle betroffenen Länder an einen Tisch bringen will, um Lösungen für weltwirtschaftliche Verwerfungen zu erarbeiten, hieß es in der Zeitung weiter. Einen Vorschlag für ein multinationales Überwachungsinstrument wolle IWF-Chef Rodrige Rato in Kürze vorlegen.

      Der starke Ölpreisanstieg habe seit dem Jahr 2000 das US-Leistungsbilanzdefizit um mehr als einen Prozentpunkt wachsen lassen, schreibt die Zeitung unter Berufung auf die neue IWF-Analyse. Zugleich hätten Ölförderländer einen relativ hohen Anteil ihrer Erlöse gespart, wodurch weltweit mehr Kapital verfügbar geworden sei. Das habe im Weltmaßstab das Zinsniveau sinken lassen. Der US-Konsum habe dadurch Impulse erhalten, was als Folge den US-Importüberschuss habe wachsen lassen. Allerdings habe der hohe Ölpreis die Teuerungsrate im Vergleich zu früheren Zeiten weniger stark erhöht.

      Alles in allem werden die Volkswirtschaften dem IWF zufolge länger für den notwendigen Anpassungsprozess brauchen, um wieder in Richtung gleichgewichtiger Entwicklung zu kommen. Gelinge es, eine plötzliche ungeordnete Anpassung zu vermeiden, könnte sich ein Ölpreisanstieg sogar als weniger schädlich als in früheren Zeiten erweisen. Wegen der niedrigen Zinsen werde die Konjunktur durch den hohen Ölpreis weniger stark gebremst als früher.

      Der IWF wird nach Zeitungsinformationen seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft trotz der Ölpreissorgen deutlich auf 4,9 Prozent in diesem Jahr und damit um 0,6 Prozentpunkte erhöhen.



      © Reuters 2006. Alle Rechte vorbehalten.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=econo…
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 20:14:46
      Beitrag Nr. 6.343 ()


      What is the future of world oil production?

      What is peak oil and should I be worried about it?
      Who are the parties involved in the oil depletion debate?
      What are the assumptions of different positions?
      Can alternative energy sources make up for possible oil shorfalls?

      None of these questions have simple answers. Today's fluctuating oil and natural gas prices have been met by many responses fom the general public, scientisits, business interests and nations. The future of energy availability is an issue for which each person should have a great concern. However, the political, scientific, and social agendas and interpretations of the future state of energy supplies make it very difficult to decipher that future. I am a profession scientist who has had a side interest in the future of oil for many years. Depite my familiarity with the issues even I find it difficult to be confident in my assessments of the future of oil supplies and energy in general. However, it is clear to me that we have come to a point in history that will be viewed by future historians as a critical juncture in time. Why? Because, the age of easy and cheap oil may be over. If it is, it may be that there will be new forms of energy or revolutionary new oil finds that will allow continued economic growth or it may be that the world will have to adjust to a very different energy climate. No matter the direction taken from here the present volatility in energy markets and many nations assures that how the future of energy is percieved (whether accurately or not!) will effect each of our lives in the days to come.

      This site provides a general introduction to the peak oil debate by providing an overview of five general scenarios for the future of oil and, in the minds of many, scenarios for the future of our society!


      --------------------------------------------------------------------------------

      SCENARIOS FOR THE FUTURE OF OIL
      Pollyanna Scenario
      Oil production can be increased to meet all future demands for at least 40 years



      Optimistic Scenario
      Oil production may slow or even decrease but when combined with conservation and alternative resources it will be possible to meet the growing energy demands of society for the foreseeable future



      Plateau Scenario
      Fossil fuel production will plateau in the next decade and alternative sources will not be able to significantly take the place of oil resulting in a volatile energy market and restricted world economy however people will be able to adapt lifestyles to the changing energy environment



      Pessimistic Scenario
      Oil production will not meet demand, forcing conservation and alternative energy use over the next decade, however total energy resources will still decline slowly resulting in a gradually retracting world economy



      Head for the Hills Scenario
      Oil production will peak and decline rapidly in the near future resulting in widespread energy shortages resulting in catastrophic collapse of many elements of modern society due to our lack of preparation



      Our Mission: Few issues are as important as the question of when the world will run short of oil. The world will not run out of oil but few believe that oil production can continue to meet demand beyond 2050 and that tremendous changes to the world economy will result. The debate lies in whether or not we are close to reaching the point that our thirst for oil can not be quenched by oil producers. This site doesn't resolve the debate but was constructed for the purpose of allowing the reader to become better educated about the issues in the debate. We provide here an overview of the basic "scenarios" that have received support and links to articles that we think best articulate each viewpoint.

      A note about context: A variety of factors have been implicated as important in the oil debate. Some see the debate as geologists vs economists, supply-side economics vs demand-side, or environmental activists vs corporation. In most cases, both sides have charged the other with political or social motivations. Extreme environmentalists, radical survivalists are drawn to one side while others that dislike them gravitate the other direction. No authors, including ourselves, can completely divorce themselves from their political, social, and moral tendencies completely when evaluating the evidence regarding the future of oil. However, an awareness of the possible influences of such factors can greatly increase your ability to discern good arguments from bad.

      http://www.oilscenarios.info/
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 23:18:14
      Beitrag Nr. 6.344 ()
      € Ölbörse in Teheran kam nicht im März. Hier etwas zum neuen Stand:



      Business News


      Iran still insisting on Persian Gulf oil bourse
      Apr 1, 2006, 13:16 GMT
      printer email RSS Talkback




      Tehran - Iran is still insisting on opening a Persian Gulf oil bourse with the southern Iranian island Kish as its base, state-television reported Saturday.

      'The issue has already been agreed upon and the oil ministry has been instructed to open this bourse in the Persian Gulf island of Kish,' Economic and Finance Minister Davoud Danesh-Jafari said.

      'This bourse will have a positive impact on oil sale by not only Iran but the whole (Persian Gulf) region,' the minister added.

      He also reiterated that the new oil bourse could also replace the dollar-based oil exchange with euro.

      Iran argues that while 60 per cent of the global oil and 25 per cent natural gas need was covered by the Persian Gulf states, oil dealin in either New York or London would have no meaning.

      Iran also wants to avoid the dollar-based oil exchange for not being target of economic problems of the United States and calls on a fair distribution of global economic interests.

      The plan to open the oil-bourse in Kish was raised by the administration of President Mahmoud Ahmadinejad last year and supposed to be opened before the new Persian year which began March 21 but eventually postponed.


      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 23:36:45
      Beitrag Nr. 6.345 ()
      da hier viel zu uran gepostet wird in letzter zeit - ich würde das mal lesen - auch wenn die quelle für manchen hier sicher gewöhnungsbedürftig ist, ist es inhaltlich besser als vieles, was ich hier lese ...

      http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/at…

      zu den co2-"freien" kohlekraftwerken - fakt ist ja wohl mal, dass man die abscheidung mit wirkungsgradverlusten von 6-8% erkauft, die spez. investkosten liegen locker bei/über denen eines akw und im besten fall geht man daher von stromgestehungskosten von 20-40% über denen eines herkömmlichen kohleblocks aus ...
      einsatzfähig werden die teile in serie wohl erst nach 2020 - rwe hat zwar jetzt anlässlich der verteilung der co2-zertifikate 2008-2012 eine goodwill-aktion mit einem grossversuch für 1 mrd und 400-450mw kraftwerksleistung gestartet - aber das war's dann wohl ...
      wie man daraus einen steinkohleboom ableitet ist mir schleierhaft - es ist doch vielmehr so - das es einige betreiber gibt, die versuchen im rahmen des zeitraums 2008-2012 noch schnell ein paar steinkohlekraftwerke zu bauen - ehe die co2-zertifikate wirklich geld kosten könnten für zukünftige kraftwerke ...
      wenn tatsächlich eine versteigerung stattfinden sollte würde von den geplanten steinkohlekraftwerken wohl wenig übrig bleiben und sich der neubau auf gas/g&d, sowie müll, wasserkraft fokussieren.
      wenn etwas interessant ist, dann ist das der ansatz von enbw in richtung caes - das könnte möglicherweise schneller kommen und wichtiger werden als co2-abscheidende kohlekraftwerke ...
      und wenn man co2-abscheiden will, dann muss man natürlich ein freund von endlagern sein - aber wer akws präferiert hat damit ja kein problem - alles diffusionsdicht auf jahrtausende ;)

      und letztlich - warum sind denn "regenerative" per se, wie z.B. wind, eine "mittelfristige" perspektive vor dem hintergrund der preisentwicklung bei uran und der absehbaren entwicklung bei gestehungskosten für kohlekraftwerke im rahmen des co2-handels und den unwägbarkeiten bei gas ...
      also wind ist meiner ansicht nach definitif eine alternative und das zu wirtschaftlichen konditionen im neubaubereich - und der triggerpunkt zur wirtschaftlichkeit liegt onshore in einem zeitraum zwischen 2005 und 2008 je nach markt/standort - offshore voraussichtlich 2010-2014. das ist allemal früher als bei der besagten "co2-freien kohle" - wobei ich mich frage - wenn zukünftige klassische kohlekraftwerke immer effizienter werden - bei dampftemperaturen von > 700°C sollen immerhin wirkungsgrade bei steinkohle zwischen 50-60% erreicht werden (man vergleiche mit den 25% in chinesischen anlagen) - dann sollte doch der markt in diesem rohstoffbereich(!) zumindest eher mittelfristig rückläufig sein, oder ?

      my 2 cents ...

      p.s.: wie seht ihr eigentlich derzeit den stand der umrüstung der us-raffinerien auf schwefelarmen kraftstoff - steht uns da noch eine importarie in die usa bevor gegen ende des jahres, weildie amis ihre anlagen nicht rechtzeitig umgestellt bekommen respektive es durch die umstellung noch zu grösseren stillständen und damit produktionsausfällen kommt - das würde zumindest den preis von destillaten ja nochmal ordentlich treiben ...
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 23:44:40
      Beitrag Nr. 6.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.373 von jback am 08.04.06 23:36:45durch die Aufheizung der Atmosphaere wird es definitiv viel mehr Wind geben ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 23:57:49
      Beitrag Nr. 6.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.386 von ka.sandra am 08.04.06 23:44:40jaja, die "thermodramatik" ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:21:44
      Beitrag Nr. 6.348 ()
      hab grad 150€ fuer eine Tankfuellung bezahlt :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:36:44
      Beitrag Nr. 6.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.373 von jback am 08.04.06 23:36:45@jback

      da hier viel zu uran gepostet wird in letzter zeit

      Wo kann man denn Uran kaufen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 10:46:58
      Beitrag Nr. 6.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.041 von notebook am 09.04.06 10:36:44Bei mir z.B., meine Oma schmuggelt es regelmaessig aus der Ukraine ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 11:08:35
      Beitrag Nr. 6.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.041 von notebook am 09.04.06 10:36:44@notebook

      eine antwort steht doch unter anderem auch in dem pdf - wenn du z.B. diesen laden kaufst, dann kaufst du letztlich nochts anderes als ein uran-lager : http://www.uraniumparticipation.com/content/investor/factshe…

      wer lesen kann, ist klar im vorteil (und wird sicherlich auch noch andere möglichkeiten finden ...)

      @ka.sandra :

      und ich dachte die ukraine wäre ein importland für natururan - böses mädchen deine oma - leute, die wenig haben, auch noch zu beklauen ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 11:39:24
      Beitrag Nr. 6.352 ()
      ach und da wir ja bei der ukraine waren - die armen leute können sich noch nicht mal eine eigene auf bereitung leisten - geschweige denn eine aufrüstung ihrer bestehenden kraftwerke - aber planen 11 neue akw - natürlich soll für die finanzierung die eu aufkommen - denn von russlnad möchte man sich nach der erdgas-pleite ja möglichst schnell unabhängig machen, nachdem die doch glatt jetzt für ihre rohstoffe (und dann wohl zukünftig auch dienstleistungen wie anreicherung) auch von der ukraine weltmarktpreise verlangen werden - da kann man ja nur hoffen, dass wir nicht wirklich für diese kredite auch noch über die eu bürgen müssen ;)

      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…

      ansonsten ein kleiner freundlicher hinweis von der rwe (nukem) - die us-tochter ist ja auch nicht zu knapp engagiert - und urenco gibt es ja auch noch - , warum das geschäftsmodell der unten genannten firma auf sicht 2005-2013-2020 erfolgverprechend ist :
      (selbst ohne den text dürften die folien in grossen teilen selbsterklärend sein - und für notebook ist eine rein visuelle darstellung wohlmöglich ja auch besser ;))

      aus 2002 :
      http://www.wnfm.com/2002%20Proceedings/Kurt%20Schreiber%20pr…

      aus 2005 :
      http://www.wnfm.com/2005AnnualMeeting/Proceedings/Cornell.pd…


      so : vielleicht kann mir dann auch mal einer meine frage zur umstellung auf schwefelarmen kraftstoff beantworten ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 16:51:48
      Beitrag Nr. 6.353 ()
      ADAC: Mineralölkonzerne Schuld an hohen Benzinpreisen zu Ostern
      München (dpa) - Der ADAC hat den Mineralölkonzernen eine unverhältnismäßige Erhöhung der Benzinpreise zur Osterreisewelle vorgeworfen. «Damit haben die Unternehmen dem Autofahrer ein richtig faules Ei ins Nest gelegt», sagte ADAC-Sprecher Dieter Wirsich am Sonntag. Ähnlich hatte er sich zuvor in der «Bild am Sonntag» geäußert.

      Die Preiserhöhungen um zwei bis drei Cent pro Liter seien auch nicht mit den relativ hohen Ölpreise zu rechtfertigen. Zu Wochenbeginn, nach dem Ende der ersten Reisewelle, rechnete Wirsich wieder mit einem Absinken der Preise. «Das ist jedes Jahr das Gleiche.» Am Osterwochenende selbst könnte Benzin den Angaben zufolge dann wieder teurer werden.
      Am Freitag hatte der «Energie Informationsdienst» (EID/Hamburg) gemeldet, dass der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen war. Der Liter Super kostete demnach im Durchschnitt 1,32 Euro. Für Normalbenzin mussten Autofahrer 1,30 Euro und für Diesel 1,135 Euro bezahlen.
      Ursachen für den Anstieg seien der hohe Rohölpreis und eine starke Benzinnachfrage in den USA. Die USA importierten gerade zu Frühjahrsbeginn besonders viel Benzin. Die Ölpreise bewegten sich zuletzt vor dem Hintergrund politischer Spannungen mit Iran und Unruhen im wichtigsten afrikanischen Ölförderland Nigeria auf dem hohen Niveau von 67 Dollar je Barrel (159 Liter).
      Den Tankstellenbetreibern machten die steigenden Preisen am Benzinmarkt zu schaffen, berichtete der «Tagesspiegel am Sonntag». Seit dem 23. März habe sich der Preis pro Tonne am Benzinmarkt in Rotterdam von knapp 600 auf 667 Dollar erhöht. Die internationalen Ölpreise seien seit dem frühen März nach oben gegangen, erklärte der Sprecher von Shell Deutschland, Rainer Winzenried, in der Zeitung. Der Mineralölwirtschaft sei es nicht gelungen, die höheren Preise im deutschen Markt durchzusetzen. Die geringen Margen schmerzten die gesamte Branche - große Anbieter wie auch die Freien Tankstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 16:54:10
      Beitrag Nr. 6.354 ()
      Shell schließt höhere Benzinpreise zu Ostern nicht aus
      Hamburg (dpa) - Angesichts der steigenden Preise auf den Öl- und Kraftstoffmärkten drohen kurz vor den Osterferien weitere Benzinpreiserhöhungen durch die Mineralölkonzerne. Bereits am Freitag war der Benzinpreis auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Auf Dauer kann das derzeitige Preisniveau nicht gehalten werden, sagte Rainer Winzenried, Sprecher von Shell in Deutschland, dem «Tagesspiegel am Sonntag».

      Den Tankstellenbetreibern machten die steigenden Preise am Benzinmarkt zu schaffen. Wie Winzenried sagte, konnte der Preisanstieg bislang an die Verbraucher nicht voll weiter gegeben werden. Die Gewinnmargen für das Unternehmen nannte er unbefriedigend. Der Liter Super schnellte in der vergangenen Woche im Durchschnitt auf 1,32 Euro je Liter. Für Normalbenzin mussten Autofahrer 1,30 Euro und für Diesel 1,135 Euro bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 17:25:28
      Beitrag Nr. 6.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.134.373 von jback am 08.04.06 23:36:45@jback, zum Thema USA-Raffinerien eine Teilantwort

      Kommentar aus Rohstoff-daily v.7.4.:
      Raffineriekapazitäten knapp Benzin bleibt gefragt
      Weshalb sich die Benzinpreise unterschiedlich von den Rohölpreisen entwickeln
      Jedes Jahr vor dem Beginn der Urlaubssaison gehen die Verbraucherschützer wegen der steigenden Benzinpreise auf die Barrikaden und beschuldigen die Ölkonzerne der Profitgier. Diese Einschätzung teile ich nicht, denn wenn man einmal ausrechnet, dass die Förderung von Rohöl über 60 US-Dollar je Barrel einbringt wohingegen die Verarbeitung des Rohöls in Raffinerien lediglich Einnahmen in Höhe von etwa 4-5 US-Dollar je Barrel generiert, so denke ich, dass dies mehr als fair ist. Statt die Konzerne zu beschuldigen sollten die Verbraucherschützer meines Erachtens stärker auf den Staat schimpfen, der mit unverhältnismäßig hohen Mineralölsteuern das Benzin unnötig verteuert.

      Raffinerien verdienen trotz des Anstiegs der Margen in den letzten Jahren nicht ausreichend, um große Neuinvestitionen zu rechtfertigen. Deshalb steigen die Preise für das Benzin in den USA bereits seit Monaten sehr viel stärker, als die Rohölpreise.

      Raffinerien benötigen für ihren Bau mehrere (5-10) Jahre und die jetzigen großen Bauvorhaben wurden fast alle in den letzten 2 Jahren begonnen. Das heißt, dass die Raffineriekapazitäten weltweit noch mindestens für 3 weitere Jahre extrem knapp werden sollten. Einzige Hoffnung bleibt die Beimischung von 25 % Ethanol ins Benzingemisch, aber auch hier sind Rohstoffanleger bei Zucker bereits engagiert. Sie sehen Rohstoffmärkte arbeiten übergreifend.

      Spekulanten können deshalb tendenziell auf eine Ausweitung der Raffineriemargen spekulieren. Dies geht ganz einfach indem man den Rohöl-Future verkauft und stattdessen Futures auf Heizöl und Unverbleites Benzin kauft. Wenn man so wie ich dies tue mit weiter steigenden Rohölpreisen rechnet kann man auch statt Rohöl das Benzin kaufen. Außerdem bietet sich eine Investition in den Raffineriesektor via Aktien an. An der Schweizer Börse wird zum Beispiel ein entsprechendes Aktienzertifikat gehandelt.

      Selbst die relativ hohen Raffineriemargen der letzten zwei Jahre haben bislang nicht dazu geführt, dass der Neubau von größeren Raffinerien ansteht. Raffinerien können eine Betriebsdauer von bis zu 40 Jahren haben. Um sie profitabel zu betreiben, sind nachhaltig höhere Raffineriemargen über mehrere Jahre notwendig. Erhebliche neue Kapazitäten sind jedoch nicht vor 2010 zu erwarten. Das Investmentthema «Raffinerien» wird deshalb noch einige Jahre attraktiv sein. Schließlich wurde in den USA seit 1976 keine neue Raffinerie mehr gebaut. Gekoppelt mit dem Wirtschaftswachstum und der hohen Ölintensität der US-amerikanischen
      und asiatischen Wirtschaften führte dies zu einem Engpass und dazu, dass sich die Margen für den globalen Raffineriesektor seit der Jahrtausendwende weltweit im Anstieg befinden.
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 18:47:21
      Beitrag Nr. 6.356 ()
      1,32 € je Liter Superbenzin ? Mittlerweile schon überholt.
      Viele Tankstellen haben die Benzinpreise übers Wochende hin
      erhöht, ein Vorgang, den ich so überhaupt noch nicht kannte.
      Preis je Liter Superbenzin an Markenstellen beispielsweise
      in Braunschweig auf 1,359 je Liter geklettert !
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 20:13:51
      Beitrag Nr. 6.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.136.870 von Ulf2004695 am 09.04.06 18:47:21ich will ein Solarauto :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 21:47:24
      Beitrag Nr. 6.358 ()
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:05:36
      Beitrag Nr. 6.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.137.863 von Steigerwälder am 09.04.06 21:47:24und wo sind da die solarzellen???
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:14:24
      Beitrag Nr. 6.360 ()
      Oil prices edge closer to USD100 a barrel

      An expanding global economy fed by the insatiable hydrocarbon consumption of industrialised countries as well as Asia's fast growing economies is witnessing a sustained and rising demand for oil.

      With production capacities of petroleum exporters increasingly being questioned many are openly predicting a three figure barrel price. The margin of spare production capacity is already so narrow that the market jitters at the slightest interruption to any key source of supply.

      Analysts say that a combination of two or three adverse developments on markets such as natural disasters, war, political crisis could easily send oil not just to USD 100 a barrel but substantially higher making last year's prediction by Goldman Sachs of $105 a barrel look mild in comparison.. :D:D:D

      The current oil price of about $67 a barrel is slightly down on the record $70.85 set at the end of August, 2005 but prices have remained 50 per cent higher than one year ago

      China crisis

      Industry insiders, including Algeria's Energy and Mining Minister Chakib Khelil, consider that with China's continuing growth there is now such a consistent upward pattern in oil prices established that prices reaching towards USD 100 a barrel are almost certain in 2006. :D:D:D

      Ali Bakhtiari, head of strategic planning at Iran's National Oil Company, Dr Colin Campbell, former executive vice president of Total-Fina and Mathew Simmons, an energy investment banker, have stated their belief that global oil production is about to peak.

      Chevron CEO David O'Reilly says that half the world's exploitable oil has already been used: 'If it took us 125 years to use the first trillion barrels of oil. We'll use the next trillion in 30 years.' :D:D:D

      Boone Pickens, head of Mesa Petroleum, has predicted that the USD 100 a barrel price will be reached by the end of 2006. He asserts that a fundamental imbalance between available supply and growing demand has been reached.:D:D:D

      Ageing refineries

      Nothing is certain though. Demand for oil is constrained by the world's limited refining capacity. Present refineries are ageing and already working at full capacity. To design and commission new facilities could take up to a decade. In the meantime a dampening in business confidence and investment could halt the growth in demand for oil.

      There are no such signs. Suggestions made last year last year that oil prices would decline 10 per cent in 2006 as a result of the Chinese economic boom beginning to slow down have not materialised.

      OPEC states pump some 30 million barrels-a-day at virtually full capacity. According to Venezuela's President Hugo Chavez the organisation has already reached is production ceiling. :D:D:D

      If oil prices remain at $50 and above then untapped oil hitherto uneconomic to extract, such as heavy oil in Venezuela's Orinoco basin and Canada's oil sands' deposits become highly significant possibly extending the oil age by another century.

      However, if the world begins turning towards areas other than the Middle East to supply its oil needs it will say farewell to cheap oil. In a few years time USD 100 a barrel may seem nostalgic!:D:D:D

      http://www.ameinfo.com/82397.html

      Klare Worte:D:D:D:D:D Und so ähnlich wird's tatsächlich kommen, obwohl sich das heute niemand, mich eingeschlossen, so richtig vorstellen kann.

      Die allgemeine Devise lautet: Was nicht sein kann, nicht sein darf.

      Also braucht man ja auch nichts dagegen machen.:laugh::laugh::laugh:




      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:18:59
      Beitrag Nr. 6.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.137.967 von Kostolany4 am 09.04.06 22:14:24Kurzum: Öl ist scheiße ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:19:25
      Beitrag Nr. 6.362 ()


      Radwege der Zukunft:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:21:27
      Beitrag Nr. 6.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.137.987 von Kostolany4 am 09.04.06 22:19:25ich kann ehe nicht verstehen, wie kann man bloss mit dem Auto zur Arbeit fahren :confused::confused::confused::confused:

      Das ist doch kriminell
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:30:12
      Beitrag Nr. 6.364 ()
      Hurrikanhäufigkeit nimmt zu :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      07. April 2006



      Washington/USA - Die Zahl der Hurrikane vor der Atlantikküste der USA soll in diesem Jahr faktisch auf das Doppelte gegenüber dem Durchschnitt steigen.

      Das geht aus einem Prognosebericht des von William Gray geleiteten Forscherteams von der Staatlichen Universität des Bundesstaates Colorado hervor.

      Wie von 1950 bis 2000 durchgeführte Forschungen ergeben haben, entstehen im Jahresdurchschnitt 9,6 Zyklone und 5,9 Hurrikane.

      "Wir erwarten 17 Zyklone, denen Namen gegeben werden, neun Hurrikane sowie fünf heftige Stürme, bei denen die Windgeschwindigkeit bei mehr als 178 Kilometerstunden liegen wird - laut Statistiken gibt es zwei bis drei solche Stürme im Jahresdurchschnitt", so der Bericht.

      Die Hurrikanzeit in den USA beginnt am 1. Juni und geht am 30. November zu Ende. Dem Bericht zufolge werden Stürme in der neuen Saison im Atlantik insgesamt 85 Tage toben.

      Die Forscher rechnen in diesem Jahr mit keiner Wiederholung der Situation von 2005, als sich im Atlantik 27 neue Zyklone, darunter 15 Hurrikane, entwickelt hatten. Sieben davon waren verheerend. Allein der Hurrikan "Katrina" forderte mehr als 1000 Menschenleben.

      In Anlehnung an historische Dokumente und die Statistikgesetze sind die Wissenschafter zu dem Schluss gelangt, dass die Wahrscheinlichkeit der Wiederholung einer Saison wie 2004/2005 in nächster Zukunft äußerst gering sei.

      Immerhin liegt die Wahrscheinlichkeit der Entstehung eines schweren Hurrikans vor der USA-Küste in diesem Sommer bei 81 Prozent.

      http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/paranormal/parane…

      © 2006 paranews.net
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:46:17
      Beitrag Nr. 6.365 ()
      #6335
      Hast du schon mal dein Diesel mit Salatöl gefüttert!
      www.fmso.de gibt mehr Infos!
      Für Leute, die nicht mit dem Radl in die Arbeit fahren können!
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 22:56:00
      Beitrag Nr. 6.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.135.005 von ka.sandra am 09.04.06 10:21:44na na, was fährst du denn auch für nen LKW? 110 Liter Super Tankinhalt, mein lieber Scholli :D

      Wenn du noch 20 Mille für das Dingens bekommen solltest, verkaufs besser und lege dir sowas zu:

      http://www.twike.ch/


      :laugh:

      Wenn dir auch der Strom (6 KWh oder 0,6 Liter Benzin/100 km) irgendwann zu teuer werden sollte, dann kannste immer noch in die Pedale treten:laugh::laugh::laugh:

      Ach ja, das eingesparte Fitneßstudio mußt du natürlich gegenrechnen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 23:00:13
      Beitrag Nr. 6.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.138.073 von Punicamelon am 09.04.06 22:30:12Mehr Energie in der Atmospähere => mehr Zyklone & co
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 23:07:03
      Beitrag Nr. 6.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.138.369 von oilrig am 09.04.06 22:56:00gibts das Ding auch mit Breitreifen? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 09:55:05
      Beitrag Nr. 6.369 ()


      Keine Frage, das treibt den Ölpreis.......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:13:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:18:49
      Beitrag Nr. 6.371 ()
      Stadt Osnabrück 10.04.2006

      Klimawandel erzeugt Krisen
      swa Osnabrück.

      „Öl und Gas sind in hohem Maße konfliktträchtige und knappe Stoffe.“ Mit dieser These begründete der Bundestagsabgeordnete Reinhard Loske (Grüne) seine Forderung nach einer radikalen Wende in der Energiepolitik. Gemeinsam mit Mohssen Massarrat von der Uni Osnabrück sprach Loske jetzt vor etwa 100 Zuhörern in Osnabrück bei unserer Zeitung. Thema des Diskussionsabends: Energie und Frieden.

      Deutschlands Energiesystem sei derzeit in hohem Maße importabhängig, so der ehemalige Fraktionsvize der Grünen und Politikwissenschaftler. Öl und Uran würden komplett eingeführt, Gas zu 80 Prozent, Steinkohle zur Hälfte. Lediglich bei den erneuerbaren Energien und der Braunkohle ist Deutschland Selbstversorger.
      In dieser Situation gebe es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder die Energie effizienter nutzen oder den freien Zugang zu den Quellen sichern. Das Zweite ist theoretisch durch Verträge möglich oder – und so passiere es immer öfter – mit militärischem Druck. Tatsache sei auch: Die Masse der Ölvorräte liege in politisch problematischen Regionen.

      Loskes Schlussfolgerung in dieser Lage ist eindeutig: Für ihn hat Energieeinsparung absoluten Vorrang. „Ziel muss sein die Substitution von Energieimporten durch Intelligenz.“ Dabei komme ein gigantisches Beschäftigungsprogramm zu Stande für das Handwerk, Industrie und Ingenieure. Die Industriestaaten könnten sofort 20 bis 30 Prozent des Energieverbrauchs einsparen, wenn sie die beste verfügbare Technik einsetzten.

      Mohssen Massarrat schlägt die Beschleunigung dieses Prozesses vor. Zum einen sollten sich die Öl und Gas produzierenden Staaten und Konzerne im Konsens auf eine kontrollierte Angebotsverminderung verständigen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Den Rest regelte dann der Markt: Die fossilen Brennstoffe werden teurer, :confused::confused::confused::confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: so dass die Produzenten keine Nachteile hätten. Der Innovationsdruck bei den Abnehmern steige. Deshalb sollte parallel zur absichtlichen Verknappung ein internationaler Fonds eingerichtet werden, der die technische Umrüstung auf regenerative Energien unterstützt. Das Modell wäre eine ergänzende Komponente zum Kyoto-Protokoll.

      Loske hatte vorher noch auf Krisengefahren durch den Klimawandel hingewiesen. Die Erwärmung der Atmosphäre um nur zwei Grad habe verschiedene „unfriedliche Effekte“: den Anstieg des Meeresspiegels und möglicherweise das Abebben des Golfstromes. In Europa würde es dann spürbar kälter. Schon heute seien Flüchtlingsströme vielfach Folge von Klimaveränderungen.


      http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:24:25
      Beitrag Nr. 6.372 ()
      09.04.2006 - 18:52
      Iranische Ölbörse: Ein Kriegsgrund?

      In den letzten Wochen wird relativ unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit über den Start einer neuen Börse im Iran debattiert. Die so genannte „Iranian Oil Bourse“ (IOB) soll ab Anfang April in der iranischen Hauptstadt Teheran neben den „Weltbörsen“ für Erdöl - der ICE in London und der Nymex in New York - etabliert werden und zunächst den iranischen, mittelfristig aber auch den OPEC-Ölhandel abwickeln. :eek::eek::eek::eek::eek::eek: Das Ziel der iranischen Regierung: Unabhängigkeit von den Finanzplätzen London und New York beim Handel von Öl. Das besondere: Der Handel an der IOB soll nicht mehr wie üblich in Dollar, sondern in Euro abgewickelt werden. Sollte die IOB sich etablieren, wäre sie neben der elektronischen Handelsplattform in Dubai die zweite Börse im Mittleren Osten, jedoch eben mit dem Unterschied, dass die IOB in Euro und nicht wie Dubai in Dollar fakturiert.

      Wer kann daran nun Interesse haben bzw. wer hat davon Nutzen? Auf der Verkäuferseite die OPEC-Länder, die ihre Währungsreserven aus unterschiedlichen Motiven diversifizieren wollen. Irans Energiepartner China könnte die einseitige Dollarabhängigkeit ein wenig abbauen, der Tendenz im arabischen Raum, Vermögen aus den USA abzuziehen und andere Anlagemöglichkeiten zu suchen, würde dies in die Karten spielen und auch die europäischen Erdölkäufer hätten bei Bezahlung in eigener Währung mit dem Verzicht auf Währungssicherungsgeschäfte einen Kostenvorteil.

      Die Stabilität des Dollar basiert grundsätzlich vor allem auf der Tatsache, dass ihm diese Eigenschaft von allen Seiten zugestanden wird und er von fast allen Ländern weltweit auf Grund fehlender Alternativen als nahezu alleinige Währungsreserve gehalten wird. Gerade weil die Dollargewichtung in den weltweiten Zentralbankreserven so hoch ist, können diese auf der einen Seite kein Interesse daran haben, dass der Dollar „zusammenbricht“. Die verheerende Folge wäre eine Abwertung des Dollars und diese mündet ceterus paribus in stark steigenden langfristigen US-Zinsen. Der größte Verlierer wären dann die asiatischen Länder, die im großen Stil US-Staatsanleihen halten. Diese würden parallel zum Dollar stark an Wert verlieren, wenn die langfristigen Zinsen steigen. Dieser Umstand bzw. diese Gefahr wiederum begründet auf der anderen Seite gerade die dringend notwendige Diversifikation der hohen Dollar-Bestände, da auch die Wirtschaft in den USA keinesfalls mehr auf den unumstößlich sicheren Beinen steht. Hier seien nur kurz das hohe Zwillingsdefizit und die latente Gefahr der hohen Immobilienbewertung genannt. Jede Währung ist langfristig immer das Spiegelbild der wirtschaftlichen Verfassung eines Landes.

      Eine weitere Hürde für die IOB ist das Handelsvolumen. Eine Börse ist erst dann interessant, wenn sie ausreichende Liquidität bietet. Jeder Anleger, der einmal in illiquiden Aktien gehandelt hat, kennt die Unannehmlichkeiten, die durch fehlendes Handelsvolumen entstehen können. Hohe Spreads (Differenz Ver- zu Ankaufkursen) und Orderausführungen jenseits von Gut und Böse sind die Folge. Der Börsenplatz Teheran ist im Vergleich zu London und New York in fast jeder Hinsicht unterlegen, sei es in technologischer, juristischer, politischer oder finanzieller Hinsicht. Eine wirkliche Konkurrenz für die westlichen Börsenplätze kann nur unter der Voraussetzung entstehen, dass die IOB der ICE und Nyse überlegen ist, und selbst dann bleibt immer noch die Hürde, welche die Euro-Geldmenge darstellt. Sie ist zu gering, um einen mit New York und London vergleichbaren Handel zu gewährleisten. Das ist auch der Grund, warum sämtliche Rohstoffe, von den Metallen über Gold bis hin zu Getreide und Soft-Commodities weltweit nur gegen Dollar-Bezahlung gehandelt werden.

      Eine schrittweise Ausweitung des Handels an der IOB ist trotz der vorhandenen Hürden im Bereich des Möglichen. Der Iran deckt nur einen kleinen, wenn auch wachsenden Anteil des chinesischen und indischen Energiebedarfs. Sollten sich allerdings auch andere OPEC-Länder dazu entschließen, ihr Öl und Gas über die IOB anzubieten, so könnte sich die Situation durchaus verschärfen. Dann könnte sich ein wachsender Anteil der Nachfrage Chinas und Indiens auf die IOB verlagern. Die IOB wäre eine willkommene Möglichkeit für viele Länder, Euro-Reserven zu bilden und würde auch der gestiegenen negativen Einstellung einiger Länder gegenüber den USA entgegen kommen. Grundsätzlich würde die Euronachfrage in diesem Szenario steigen, was den Euro positiv beeinflussen würde, während der Dollar tendenziell zur Schwäche neigen würde. Wir werden die Entwicklung als ein Mosaik in den vielschichtigen weltweiten Machtverhältnissen, sozialen Verwebungen und wirtschaftlichen Verflechtungen im Mittleren Osten im Auge behalten.

      Diese Analyse ist Teil des Rohstoff-Report. Wenn Sie Analysen dieser Art zeitnah per E-Mail erhalten möchten, können sich unter http://www.rohstoff-report.de kostenlos in den Verteiler für den Rohstoff-Report eintragen.

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=427220&idc=6
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:30:04
      Beitrag Nr. 6.373 ()
      «Israel-Lobby» am Pranger: «Irak-Krieg nicht im US-Interesse»


      (Washington/dpa) - Die Väter des Irak-Krieges sind längst in der
      Defensive. Die Neokonservativen schwärmen kaum noch vom globalen
      Siegeszug der Freiheit. US-Präsident George W. Bush ringt nahezu
      verzweifelt - mit fast so vielen Auftritten wie in einem Wahlkampf -
      um das verlorene Vertrauen der Amerikaner. Der Tiefpunkt der
      Bush-Präsidentschaft schien deshalb gut geeignet, der US-
      Öffentlichkeit einen bekannten Sündenbock vor allem für das Irak-
      Desaster zu präsentieren: Seit kurzem steht, wieder einmal, die
      «Israel-Lobby» am Pranger.

      Zwei durchaus angesehene Wissenschaftler, John Mearsheimer
      (Universität Chicago) und Stephen Walt (Harvard-Universität Boston)
      haben versucht, nachzuweisen, dass israelische Interessen die
      US-Außenpolitik seit Jahrzehnten dominierten. Ein Aufschrei der
      Empörung quer durch die US-Wissenschaftswelt und die US-Medien war
      der Studie gewiss - ebenso wie das Frohlocken bekannter
      Rechtsradikaler, wie des Ex-Ku-Klux-Klan-Chefs David Duke.

      Der unselige Irakkrieg habe vor allem Israel genützt, meinen die
      beiden Politologen. Die 81-seitige Studie analysiert die Sonderrolle
      Israels, das mehr US-Finanz- und Militärhilfe pro Kopf bekomme als
      jedes andere Land. Washington betreibe eine Politik, die den
      nationalen Interessen der USA schade, den Ölpreis in die Höhe treibe,
      das Verhältnis zur Arabischen Welt vergifte und für die USA die
      Terrorgefahr verstärke. Und dies alles nur, um der «Israel-Lobby»,
      gestützt von den sechs Millionen Juden in den USA, zu gefallen.
      Selbst die Anstrengungen, den Iran vom Atomwaffenbesitz abzuhalten,
      liege vor allem im Interesse Israels - die USA könnten doch mit einer
      Atommacht Iran leben.

      Für die Professoren Mearsheimer und Walt umfasst die
      «Israel-Lobby» - neben den sechs Millionen US-Juden - Demokraten und
      Republikaner, Neokonservative und Evangelisten, einflussreiche
      Politikinstitute (Think-Tanks) und renommierte Zeitungen wie «New
      York Times» und «Wall Street Journal». Den Israel-Lobbyisten der
      AIPAC in Washington sei es gelungen, die Amerikaner davon zu
      überzeugen, dass amerikanische und israelische Interessen identisch
      seien.

      Der provozierende Beitrag löste eine Welle von Protesten und
      zornige Repliken aus. Harvard-Professor Alan Dershowitz nannte seine
      Kollegen «Lügner» und «Fanatiker», Professor Eliot Cohen sprach von
      einem «erbärmlichen Stück Wissenschaft». Der Ex-Berater und
      Ex-Kommunikationschef mehrerer US-Präsidenten, David Gergen,
      schrieb: «In vier Amtszeiten im Weißen Haus habe ich nicht eine
      einzige Entscheidung zu Gunsten Israels auf Kosten von US-Interessen
      erlebt». Die Lobbyisten der US-Waffenindustrie, der Evangelisten oder
      der Lehrergewerkschaften hätten eine ganz andere Macht im Lande.

      Mearsheimer und Walt wird vor allem vorgeworfen, die
      US-Unterstützung Israels in den Geruch finsterer Machenschaften zu
      rücken, anstatt die gemeinsamen Interessen und Werte zu
      berücksichtigen. Schließlich sei Israel nicht nur historische Heimat
      der Juden und schließlich Zuflucht der verfolgten Juden Europas
      gewesen - es sei auch die einzige Demokratie im Nahen Osten, zudem
      noch ein militärisch-strategisch wichtiger Partner. Der winzige Staat
      sei nach seiner Gründung mehreren arabischen Angriffskriegen - und
      später Terroranschlägen - ausgesetzt gewesen. Bis heute halle durch
      die islamische Welt der Ruf nach der «Vernichtung Israels», heißt es
      in der «Washington Post». Meinungsumfragen belegen, dass seit Jahren
      unverändert eine große Mehrheit der US-Bürger für eine deutliche
      Unterstützung Israels eintritt.

      «Wenn Antisemitismus eine zwanghafte, irrationale Feindseligkeit
      gegenüber Juden bedeutet, wenn sie der Illoyalität, Subversion und
      des Verrats beschuldigt werden, ... geheimer Bündnisse und der
      Manipulation von Regierungen, ... dann ist dieses Papier
      antisemitisch», schrieb Cohen. Selbst der linksgerichtete,
      radikal Israel-kritische jüdische Wissenschaftler und Starautor Noam
      Chomsky meinte in der «Washington Post», dass Mearsheimer und Walt
      doch «eine recht naive Sicht der US-Außenpolitik» hätten.

      Autor: Laszlo Trankovits, dpa - 9.4.2006


      http://www.glaubeaktuell.net/portal/journal/journal.php?IDD=…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:31:28
      Beitrag Nr. 6.374 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:31:38
      Beitrag Nr. 6.375 ()
      @ 6236:
      Bitte, hier kommen die Quellen (im Nachhinein):laugh:

      Danke an die tolle Arbeit im Thread:kiss:

      Der Trend bei Öl ist intakt und der politische Risikozuschlag wächst. Rechne mit sehr volatilen Märkten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:34:17
      Beitrag Nr. 6.376 ()
      Energie
      Amerika macht europäisches Benzin teuer :mad::mad::mad::mad:



      07. April 2006 Wenige Tage vor Beginn der Osterreisewelle hat der Benzinpreis in Deutschland ein neues Jahreshoch erreicht: Super kostete nach zwei Preiserhöhungen 1,32 Euro pro Liter im Bundesschnitt, wie der Hamburger Energie-Informationsdienst (EID) mitteilte. Bisher lag das Jahreshoch bei 1,31 Euro am 30. März. Wie schon in den vergangenen Jahren fließen nach Untersuchungen des EID große Benzinmengen aus Europa in die Vereinigten Staaten, weil dort nicht genug Raffineriekapazität vorhanden ist. :mad::mad::mad:

      Diesel kostet den Angaben zufolge zur Zeit rund 1,13 Euro im Bundesschnitt, damit wurde das Preisniveau von Ende März erneut erreicht. Der Preis für Heizöl fiel um einen Euro auf 62 Euro pro 100 Liter. Der Rohölpreis fiel am Freitag an der New Yorker Rohstoffbörse um 36 Cent auf 67,58 Dollar. Der Rekordpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm „Katrina” Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      Benzin-Höchstpreise könnten erreicht werden

      Nach Untersuchungen des EID haben Benzin-Exporte in die Vereinigten Staaten offenbar schon eingesetzt. „Während der Rohölpreis seit Anfang März nur um 7 Prozent gestiegen ist, kletterte der Preis für Eurosuper in Rotterdam in der gleichen Zeit um 23 Prozent”, heißt es in der neuesten Ausgabe. Diesel sei nur 5 bis 6 Prozent teurer geworden.

      Die Hamburger Ölfachleute halten es für „nicht unwahrscheinlich”, daß vor allem als Folge des amerikanischen Importbedarfs die bisherigen Benzin-Höchstpreise in Deutschland von 1,46 Euro für den Liter Super (erreicht September 2005) im Sommer getestet werden. Ein Esso-Sprecher erinnerte daran, daß die Benzinpreise in Deutschland den Produktpreisen in Rotterdam noch nicht vollständig gefolgt seien.

      Amerika braucht schwefelarme Kraftstoffe

      Als Grund für die Nachfrage aus den Vereinigten Staaten erinnern deutsche Ölexperten an strengere Umweltanforderungen, die dieses Jahr in den Vereinigten Staaten in Kraft treten. Schon bisher wurden vor allem sehr schwefelarme Kraftstoffsorten aus Europa in die Vereinigten Staaten verschifft, weil dort in vielen Raffinerien die teuren Entschwefelungsanlagen fehlen.

      In Europa fließen diese Benzinmengen vor allem aus Raffinerien an den Küsten Englands, Irlands oder der Kanalküste, die schnell mit Tankern von der amerikanischen Ostküste zu erreichen sind. Dennoch steigen durch diese abgezogenen Mengen die Preise auch in Deutschland, da der große europäische Benzinmarkt in Rotterdam den Preis hier zu Lande bestimmt.

      Driving Season macht in Europa das Benzin teuer ;););););)

      In den Vereinigten Staaten waren am Mittwoch Daten über niedrige Lagerbestände von Benzin bekannt geworden. In wenigen Wochen setzt in den Vereinigten Staaten die sogenannte Driving Season ein, in der die Bürger bei Ausflügen und Urlauben große Strecken im Auto zurücklegen und so den Benzinverbrauch in die Höhe treiben.

      Am Rohölmarkt sind die Sorgen wegen der Iran-Krise nach wie vor nicht besänftigt. Außerdem ist die Förderung im unruhegeschüttelten Nigeria immer noch um rund ein Viertel eingeschränkt. Auch der Konflikt in Venezuela zwischen dem Staat und ausländischen Ölmultis beruhigt die Preise nicht.


      Text: AP
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpaweb

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:52:54
      Beitrag Nr. 6.377 ()
      danke, walloni für deine antwort ...

      mein gedanken gang geht in die richtiung wie in dem von punica geposteten artikel angedeutet : wenn die amis es bis zum herbst nicht schaffen ihre eigenen raffinerien auf schwefelarme kraftstoffe umzustellen - und ich hörte da einige zusamennhanglose hinweise in diese richtung -, dann könnte es in der zweiten jahreshälfte nochmal zusätzlich druck auf den europäischen produktemarkt geben - dagegen wäre der jetzige auftrieb dann wohl eher moderat - es sei denn dies ist bereits der auftakt - und die amis beginnen langsam produkte einzulagern - bisher wiesen die lagerbestandsdaten allerdings ja eher in die entgegengesetzte richtung ...

      unterstützung erfährt diese these dadurch, dass der raffineriemarkt in den usa ehedem knapp ist aufgrund der ausfälle aus dem letzten jahr - so dass nach meinem hörensagen für die breite umrüstung bisher wenig zeit geblieben ist, da die anlagen dafür für einen gewissen zeitraum offline gehen müssen - und das war bisher nicht einfach gesprochen vielfach nicht "drin" ...

      nur so ein gedankengang - ich habe/finde zu wenig informationen, um das wirklich zu verifizieren - wahrscheinlich wird man erst bei einem preisauftrieb eine bestätigung bekommen (wie in dem artikel von punica) - mal schauen ...

      p.s.: der aspekt mit der ethanolbeimischungist da sicherlich auch interesssant -löst das problem aber wohl nicht so kurzfristig wie hier gewünscht - könnte natürlich aber ethanol nochmal beflügeln ...

      vielleicht finden sich ja noch ein paar hinweise/informationen - zumindest war dieser aspekt der preisentwicklung dann auch mal in diesem thread angesprochen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:53:29
      Beitrag Nr. 6.378 ()
      Was meint denn das werte Forum zum Säbelrasseln der Amis?

      Alles nur Show, oder meinen die es Ernst, besonders mit dem Hintergrund aus #6345 (Tiefpunkt der Bush-Präsidentschaft, NeoCons in der Defensive)?

      Und zuletzt:
      Wie würde sich eurer Meinung nach ein Angriff auf die Aktienmärkte, den Ölpreis, Ölaktien auswirken???
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:55:00
      Beitrag Nr. 6.379 ()
      http://business.timesonline.co.uk/article/0,,13130-2124287,0…



      Focus: Europe

      The Times April 08, 2006

      World 'cannot meet oil demand'
      By Carl Mortished, International Business Editor


      THE world lacks the means to produce enough oil to meet rising projections of demand for fuel over the next decade, according to Christophe de Margerie, head of exploration for Total and heir presumptive to the leadership of the French energy multinational.

      The world is mistakenly focusing on oil reserves when the problem is capacity to produce oil, M de Margerie said in an interview with The Times.

      Forecasters, such as the International Energy Agency (IEA), have failed to consider the speed at which new resources can be brought into production, he believes.


      “Numbers like 120 million barrels per day will never be reached, never,” he said.


      The IEA predicted in its World Energy Outlook that global demand for crude oil would reach 121 million barrels per day by 2030, of which more than half would be supplied by Opec. The agency predicted that more than $3 trillion (£1.72 trillion) of investment in wells, pipelines and refineries would be needed to raise output to such levels.


      However, Total’s exploration chief reckons the output rise is impossible, given available resources and geopolitical constraints on gaining access to reserves in Opec countries.


      M de Margerie argued that the resources were simply not available. He said: “Take Qatar. How many projects can you have at the same time? You have more than 100,000 people working on sites. It’s a big city of contractors. Now they have the problem of having to build a new power plant to supply a city of contractors.”

      The IEA was mistaken in using recovery factors that failed to consider the timing of new resources coming on stream. M De Margerie said. The world was confusing the issue of reserves with the scale of the problem in producing those reserves. He said: “The oil reserves are there, that is the good news, but what we can bring on today to meet demand is limited by factors other than what scientists see in a lab or think-tanks.”

      The Total exploration chief said he was the likely successor to Thierry Desmarest, the current chairman and has been nominated to join the company’s supervisory board.



      Die arme Kasandraruferin mit ihrem LKW- die wird sich noch an Schmalspurreifchen gewöhnen müssen:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:00:21
      Beitrag Nr. 6.380 ()
      Cannibals, Cassandra:laugh: and Oil Costing $200: Is a Crisis Brewing?

      (The opinions expressed do not necessarily reflect those of Bloomberg.)

      By Dan Lonkevich

      April 7 (Bloomberg) -- Why is Stephen Leeb, who manages $160 million for Leeb Capital Management, comparing himself to Cassandra and Jimmy Carter?

      Both of them predicted disaster, one for Troy if it messed with the big horse, and one for the U.S. if it didn't wean itself off foreign oil. Leeb also has a vision.

      He foresees an energy crisis that could spell the end of modern civilization -- though presumably not before he sells lots of copies of his latest book, ``The Coming Economic Collapse: How You Can Thrive When Oil Costs $200 a Barrel'' (Warner, 211 pages, $24.95).


      No stranger to skepticism, Leeb is perhaps best known for his prediction in ``The Oil Factor'' (2004) that oil would reach $100 a barrel by the end of the decade. Now, citing worsening fundamentals, he predicts oil will top $200 a barrel and touch off hyperinflation, double-digit interest rates and a cascading collapse of the world economy. His book, written with Glen Strathy, tries to be both a call to arms against a looming oil shock and a primer on how investors can protect themselves.

      Oil and Cannibalism

      ``Imagine the oil supply today is the Donner Party's last crate of food,'' he writes, recalling the ill-fated 1846 wagon train whose surviving members ate the bodies of the dead after being trapped by a blizzard. ``The leaders know the food will eventually run out, and when it does, they may be forced to do the unthinkable, or else have it done to them.''

      His advice to investors is simple: Avoid investments that are hurt by inflation, such as bonds, stocks and especially small-cap stocks. Buy inflation-protected Treasury bills, gold and gold stocks, oil and oil shares, and real estate, and invest in China and India.

      Leeb offers plenty of historical facts and comparisons with past oil shocks to support his argument. For example, oil prices rose more than 10-fold during the 1970s, leading to hyperinflation and double-digit interest rates. Prices would later plummet and remain within a tight range through the 1980s and 1990s until about 2004. Leeb treats that precedent like an axiom: If oil prices rose 10-fold today, they would top $200 a barrel from about $20 in 2000. That's a big if.

      `Chindia'

      In his view, the world's supply of oil may have already peaked and started a long decline. The resulting supply shortage will be exacerbated by demand from developing countries such as China and India, which Leeb glibly calls ``Chindia.''

      ``With a growth rate that is two to three times higher than the United States, Chindia will likely surpass the United States in consumption before the end of the decade,'' he writes.

      China, India and other countries will stop at nothing to feed their growing dependence on oil, Leeb warns. Iran's interest in nuclear energy may exemplify the type of geopolitical crisis the world could face, he says.

      The fact that his view of the supply picture doesn't register with those who matter he attributes to ``groupthink.'' The U.S. government, Wall Street, the oil industry and the media all suffer from it, he writes.

      `Our point is that groupthink can affect any group trying to tackle an important job under stressful circumstances, and can lead to monumental errors of judgment.''

      Groupthink about oil prices borders on the ``faith-based'' idea that somehow more oil will be found. That's hardly a sound argument, he warns. Instead, he proposes a Manhattan Project- style investment in a viable alternative energy source, like hydrogen or wind. It would cost about $1 trillion, he estimates.

      Since such a program would add to an already $7.8 trillion national debt, he suggests we start reorganizing our priorities.

      Bills to Pay

      That idea strains credulity in a country facing Islamic terrorism, wars in Iraq and Afghanistan, the $200 billion-plus cost of rebuilding New Orleans after hurricane Katrina, the retirement of the baby boomer generation and an unknowable future. With so many other distractions, he's not likely to be heard.

      And maybe that's OK. Over time, the market will direct companies and chief executives to invest in new technologies that will discover alternative fuels

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=10000088&sid=aLG59kQh…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 11:18:41
      Beitrag Nr. 6.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.133 von oilrig am 10.04.06 11:00:21oh my god :cry::cry::cry::cry::cry::cry: das war's also mit world economy :cry::cry::cry::cry::cry: das Ende des intelligenten Lebens auf Erden! :cry::cry::cry::cry::cry:

      ich muss meinen Anwalt anrufen! :cry::cry::cry: oh nein, ich muss meine Mama anrufen....... und meine Putzfrau :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 13:31:37
      Beitrag Nr. 6.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.383 von ka.sandra am 10.04.06 11:18:41TJA, der ÖLpreis steigt!!

      wer denkt er ist mit den öl-call´s gut postitioniert, der sollte
      sich mal KUPFER anschauen... z.b. DZ7V21

      so sieht ein ROHSTOFF-engpass aus!!! OLE!
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:21:21
      Beitrag Nr. 6.383 ()
      Öl steht knapp unter dem Jahres-Hoch vom Donnerstag letzter Woche. Ende dieser Woche ist Ostern!!

      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:26:21
      Beitrag Nr. 6.384 ()
      http://www.mywesttexas.com/site/news.cfm?newsid=16453828&BRD…

      Panelists say plenty of capital wants into oil business
      Mella McEwen
      Oil Editor
      Midland Reporter-Telegram
      04/09/2006
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      Advertisement

      By Mella McEwen

      Oil Editor

      The plentiful supply of capital seeking to enter the oil and gas industry was frequently mentioned at this week's Executive Oil Conference.

      One panelist discussing the question, "Is there too much capital?," Dick Covington, managing director, NGP Energy Capital Management, said that, as he prepared to speak, "I flashed back to 1998-1999 and how unlikely it seemed then that we'd be talking about too much capital."

      Today, he said, as desperate operators are combing the world for drilling rigs and crews to drill wells, capital is flowing in from sources like private equity funds, hedge funds, other institutional investors, high net work investors, drilling funds and the public equity markets.


      Softness in commodity prices will result in a shake-out, primarily newer investors or those simply looking to make money, and that's not a bad thing, he said.

      "Where is this capital going, and is there too much?" he said, then citing a number of statistics, particularly in the natural gas markets, before answering the question. Among those statistics; A production decline rate that has grown to 30 percent as over 20,000 small producers producing natural gas are drilling wells that decline faster, wells that are deeper and more expensive to produce. So, he said, there may be more capital, but a lot of capital is needed.

      Toby Neugebauer, managing partner, Quantum Energy Partners, said his company "loves the Permian Basin. Returns from exploiting mature fields are twice as good as from new reserves."

      When, he asked, does an operator need external capital? To give him the ability to pursue opportunities, and today it is "the full spectrum of entrepreneurs" seeking that external capital. He noted that his company just closed a $1 billion fund for a single entrepreneur.

      Today's thriving energy industry offers great opportunities for entrepreneurs to start companies and they have plenty of capital to access.

      As those entrepreneurs start up companies to look for oil and gas, he noted that "we talk about drilling for new reserves, the majority of reserve growth comes from increasing production from existing fields."

      Cloyce Talbott, chief executive officer of Patterson/UTI Drilling, said the land drilling industry has changed fundamentally since the early 1980s. The industry, he said, has undergone significant consolidation. In 2004, he told the audience, the top five drilling contractors drilled 85 percent of the footage deeper than 9,000 feet.

      In the 1970s and early 1980s, he said, the industry was overbuilt, with 5,500 rigs built and the rig count soared to 4,500 rigs.


      "Now we have a more sane industry," he said. "There's very slow, disciplined growth in the industry. I've never seen such a disciplined upturn as this."

      With the world demanding more and more energy and wells declining earlier in their lives, he said, more and more wells will have to be drilled just to maintain production levels, meaning "cheap energy is unlikely to return."

      The drilling and service industry, Talbott said, will have to be more efficient, drill faster than ever in its history, and turn to continued improvements in technology and equipment.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:47:15
      Beitrag Nr. 6.385 ()
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      Öl, kein Ende der Fahnenstange

      10.04.2006 - 09:42:58 Uhr
      Wagner-Lang

      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.
      Der Trading-Stratege gibt an, neben steigenden Zinsen auf einen hohen Ölpreis zu verweisen. Brent-Crude-Oil habe in der Vorwoche erst neue Höchststände markiert. Auch hier sei noch kein wirkliches Ende der Fahnenstange zu erkennen, die meisten technisch negativen Indikationen, auf welche noch in den Vorwochen und -monaten verwiesen worden seien, hätten sich neutralisiert bzw. wären nicht "divergenter" geworden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 14:48:25
      Beitrag Nr. 6.386 ()
      Öl, Test der Höchstmarken
      10.04.2006 - 12:00:27 Uhr
      HSH Nordbank
      Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf die gegenwärtige Situation und die Perspektiven auf dem Ölmarkt.
      Die Aufwärtsrally habe sich auch in der vergangenen Woche fortgesetzt. Erneut hätten vor allem die schwachen Benzinlagerbestandsdaten aus den USA und Meldungen aus Nigeria die Notierungen nach oben getrieben. Unverändert gehen die Analysten bei der HSH Nordbank davon aus, dass sich die Situation in den kommenden Monaten etwas entspannen wird, wenn viele Raffinerien ihre Modernisierungsaktivitäten beendet hätten, die Nachfrage weiterhin nur relativ moderat ansteige bzw. im üblicherweise nachfrageschwachen zweiten Quartal möglicherweise sogar falle und neue Förderprojekte das internationale Angebot erhöhen würden. Allerdings ist es nach Einschätzung der Marktbeobachter bei der HSH Nordbank dazu auch wichtig, dass es zu keiner Verschärfung der politischen Lage in Nigeria und dem Iran komme. Kurzfristig erwarten diese jedoch kaum Veränderungen der Situation an den Ölmärkten und halten daher einen Test der historischen Höchstmarken für möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:38:56
      Beitrag Nr. 6.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.144.230 von wallonl am 10.04.06 14:48:25http://www.n24.de/wirtschaft/finanzmaerkte/index.php/n200604…

      10. April 2006


      Warten auf den nächsten Ölschock
      Warten auf den nächsten Schock - so könnte die derzeitige Situation an den internationalen Ölmärkten beschrieben werden. Schon jetzt steht der Preis für ein Barrel (159 Liter) wieder nahe der Marke von 70 Dollar. Diese Grenze hatte er im vergangenen Jahr nach den Wirbelstürmen in den USA erstmals überschritten.

      Im Vergleich zu 2005 hat sich die Situation alles andere als entspannt: Die steigende Nachfrage kann von dem allenfalls noch sehr langsam steigenden Öl-Angebot kaum noch bedient werden - das ist nicht wirklich neu. Hinzu gekommen jedoch wachsende geopolitische Risiken und die immer noch großen Produktionsausfälle im Golf von Mexiko.



      Durch Hurikane beschädigte Ölplattformen vor der Küste Louisianas Foto: AP

      Große geopolitische Risiken
      Ein Beispiel: Allein der Produktionsausfall von fast 500.000 Barrel pro Tag durch eine kleine Gruppe von Aufständischen in Nigerias Ölregion, dem Niger-Delta, ist größer als die Ausweitung des weltweit größten Ölförderers Saudi-Arabien. Auch die Öl-Exporteure Irak, Iran und Venezuela haben Probleme, die Produktion auf ihrem hohen Niveau zu halten. Zudem haben die Ölproduzenten im Golf von Mexiko immer noch mit Produktionsausfällen nach den Wirbelstürmen "Katrina" und "Rita" zu kämpfen: Insgesamt werden 340.000 Barrel oder 23 Prozent weniger gefördert als gewöhnlich.

      Die Analysten der HypoVereinsbank gehen auch deshalb davon aus, dass der Ölpreis im zweiten Halbjahr im Schnitt wieder über der Marke von 70 Dollar liegen wird. "Der Iran unterschreitet bereits heute die Opec-Förderquote von 210.000 Barrel am Tag", beschreiben die Experten einen weiteren Grund für voraussichtlich steigende Preise. Exportstopps angesichts des schwelenden Streits um das iranische Atomprogramm halten die Analysten jedoch für unwahrscheinlich - zu abhängig ist die iranische Regierung von den Öl-Einnahmen, meinen sie.

      US-Urlaubssaison kommt erst noch
      Als der Ölpreis im vergangenen Jahr sein vorerst höchstes Niveau erreicht hatte, war die Urlaubssaison in den USA - die regelmäßig für steigende Nachfrage und damit höhere Preise sorgt - schon längst vorüber. Einige Analysten schätzen deshalb, dass 80 Dollar pro Barrel bald erreicht werden, sollte die Preisentwicklung einen ähnlichen Verlauf nehmen wie 2005.

      Der Anreiz, Benzin zu sparen, ist in diesem Jahr deutlich geringer: Die Preise an den Zapfsäulen dies- und jenseits des Atlantik sind noch weit von ihren Rekordständen aus dem vergangenen Jahr entfernt. Nach Berechnungen der HypoVereinsbank lagen die Benzinpreise im August 2005 um 40 Dollar über den Barrelpreis für Rohöl - derzeit sind es nur 19 Dollar.

      Wieviel Schock verträgt die Wirtschaft?
      Angesichts der eher düsteren Aussichten stellen sich die Analysten zunehmend die Frage: Wie viel Ölschock kann die Wirtschaft verkraften? Bisher hat der rasant steigende Ölpreis die Konjunktur nicht wirklich beeinträchtigt. Ob der nächste Ölschock genauso gut absorbiert wird, ist bei Analysten umstritten.

      "Zu einem bestimmten Punkt werden wir ein Limit erreichen, dass sich auch auf die Konjunktur niederschlagen wird", sagte US-Energieminister Samuel Bodman in der vergangenen Woche. Wann dieser Punkt erreicht ist, wagte er jedoch nicht zu prognostizieren: "Ich kann ihnen aber sagen, ich bin über jeden Preis, der über dem jetzigen liegt, beunruhigt."

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:46:20
      Beitrag Nr. 6.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.022 von Dirkix am 10.04.06 10:53:29Ich möchte die Frage von DirkIX noch einmal aufgreifen und ergänzen:

      Wie würde sich eurer Meinung nach ein Angriff auf die Aktienmärkte, den Ölpreis, Ölaktien auswirken???

      Hat jemand dazu die historischen Kursverläufe con Ölaktien oder Brent z.b. von den ersten beiden Irak Konflikten??????
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:04:31
      Beitrag Nr. 6.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.873 von samsing am 10.04.06 16:46:2010.04.2006 Gold- und Ölpreis verzeichnen Gewinne
      finanzen.net

      Der Ölpreis kann im heutigen Handelsverlauf weiter zulegen. So klettert der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude bisher um 1,0 Prozent und notiert derzeit bei 68,40 Dollar.

      Verantwortlich für diese Steigerung sind starke Zukäufe von Investmentfonds. Große Spekulanten haben eine bullische Grundeinstellung und erhöhen ihre Anteile auf steigende Kurse.

      Die IEA (Internationale Energie Agentur) schürte am Wochenende noch die Versorgungsängste. So äußerte IEA-Chef Claude Mandil Zweifel, dass die Reservekapazität der OPEC ausreicht, um die Nachfragesteigerung zu befriedigen.

      Zudem wächst bei den Anlegern die Sorge hinsichtlich der näher rückenden Hurrikansaison, die offiziell am 1. Juni beginnt. Im letzten Jahr hatten diese Stürme bedeutende Schäden verursacht und die Ölversorgung beeinträchtigt. Auch die Themen Iran, Nigeria, Irak und Venezuela sowie die knappe Raffineriekapazität prägen weiterhin das Geschehen am Ölmarkt.

      Auch Edelmetalle schieben sich heute kräftig nach vorn. So verteuert sich eine Feinunze Gold um 1,3 Prozent auf 596,70 Dollar und eine Feinunze Silber um 2,6 Prozent auf 12,41 Dollar. Zudem gewinnt der Kurs von Platin 2,0 Prozent auf 1.089,00 Dollar. Die Kursentwicklung wurde angeheizt von Spekulationen über einen möglichen Militärschlag der USA gegen Nuklearanlagen im Iran.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:40:02
      Beitrag Nr. 6.390 ()
      Komliment Puni! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:41:19
      Beitrag Nr. 6.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.873 von samsing am 10.04.06 16:46:20Hallo samsing,

      Hat jemand dazu die historischen Kursverläufe con Ölaktien oder Brent z.b. von den ersten beiden Irak Konflikten??????

      Ja, :



      Ich möchte die Frage von DirkIX noch einmal aufgreifen und ergänzen: Wie würde sich eurer Meinung nach ein Angriff auf die Aktienmärkte, den Ölpreis, Ölaktien auswirken???

      Eine sehr sehr schwere Frage, denn die Situation, die wir momentan haben, ist ein Gegner (Iran), der dieses Mal am längeren Hebel sitzt, als ein gewisser Herr Sadam Hussein vor kurzer Zeit. Doch zunächst ein Rückblick auf die letzten beiden Irak Kriege:

      Sowohl Anfang der 90iger Jahre beim ersten Irak Krieg, wie auch beim zweiten Irak Krieg im Jahr 2003, schnellte der Ölpreis VOR dem Kriegseintritt der Allierten Streitkräfte massiv nach oben. Warum? Ganz einfach. Börse ist Zukunft und preist ein schlechtes Szenario schon vorher ein. In dem Fall hatte man viel Schlimmeres erwartet, was bei beiden Irak Kriegen nicht eintraf: Massenvernichtungswaffen, Atomschläge, Ausfall der Ölförderung, Flächenbrand oder ein langer Krieg.

      In der Folge des Kriegsgeschehen, entspannten sich die Ölpreise. Exakt so sollte und müsste es dieses Mal auch sein:):confused:, nun kommt das Grosse ABER:

      Der Iran verfügt über die Hoheitsgebiete in der Meerenge von Hormus (dem Nadelöhr zum Persischen Golf), und könnte diese Meerenge dicht machen, in der täglich 40% der Welt Ölmenge transportiert wird. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: In diesem Fall, könnten Dax und Dow Jones in ungeahnte Tiefen ABSACKEN, möglich wäre sogar ein -50%iger Abschlag an einem Tag, also Dax 3000Punkte. :eek::eek::eek: Der Ölpreis hingegen könnte an einem Tag locker in Höhen von 100-200Dollar vorstossen. :eek::eek::eek::eek:

      Flächenbrand Nahost:
      Ein Iran Krieg würde das grosse Risiko einer weltweiten Islam-Terror Eskalation bergen, welches im Unfang heute noch nicht abschätzbar ist. Weniger allerdings in unseren westlichen Staaten, als vielmehr in der grossen Nahost Region mit den vielen Öl fördernden Staaten. Wenn Iran zb Ziele im Irak und Israel angreift, könnte die Lage sogar mit atomaren Schlägen enden, was wir alle nicht hoffen sollten, denn das würde die Ölförderung im gesamten Osten stark beeinträchtigen, Ölpreise von bis zu 500Dollar wären nicht ausgeschlossen.

      Für die Weltbörsen gilt: Je mehr Szenarien eintreten, in denen der Ölpreis explodiert, desto mehr würde es die Weltbörsen treffen, die in einer bestimmten Höhe mit Sicherheit anfangen würden zu crashen.

      Ölaktien verhalten sich Ähnlich dem Rohölpreis, denn schliesslich verdienen Öl Aktien direkt vom Verkauf Ihres geförderten Öls, auf den Weltmärkten.



      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:44:24
      Beitrag Nr. 6.392 ()
      Brent 68,28Dollar = Jahreshoch!:eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:09:32
      Beitrag Nr. 6.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.147.956 von Punicamelon am 10.04.06 17:44:24Unfassbar, Brent liegt weniger als 0,5% vom Allzeithoch entfernt:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:10:54
      Beitrag Nr. 6.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.400 von Punicamelon am 10.04.06 18:09:32na, bist noch drin - oder schon verkauft ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:11:50
      Beitrag Nr. 6.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.873 von samsing am 10.04.06 16:46:20Wie würde sich eurer Meinung nach ein Angriff auf die Aktienmärkte, den Ölpreis, Ölaktien auswirken???

      1. Mit dem ersten Schuß geht der Ölpreis auf 100 Dollar.
      2. Mein Porsche-Put wird sich verzehnfachen
      3. Oegat meldet Konkurs an;););)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:18:57
      Beitrag Nr. 6.396 ()
      Rohstoffbörse

      Konflikt um iranisches Atomprogramm treibt Ölpreis nach oben :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      veröffentlicht: 10.04.06 - 11:45 vorlesen lassen



      Hamburg (rpo). Der Ölpreis nimmt Kurs auf seinen Rekordpreis von 2005. Zu Wochenbeginn stieg der Preis im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse um 34 Cent auf 67,73 Dollar. Grund: der Konflikt um das iranische Atomprogramm. Die US-Regierung hatte erklärt, eine militärische Option sei nicht ausgeschlossen, allerdings setze man auf eine diplomatische Lösung.
      In US-Medienberichten war zuvor über die Möglichkeit des Einsatzes von Atombomben gegen unterirdischen Atomanlagen des Irans spekuliert worden.


      Schon seit Wochen nähert sich der Ölpreis dem Rekordpreis vom vergangenen Jahr. Der Rekordpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm "Katrina" Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      Der Benzinpreis in Deutschland war vergangene Woche auf einen Jahresrekord geklettert: Super kostete am Donnerstag 1,32 Euro pro Liter im Bundesschnitt. Diesel kostete den Angaben zufolge rund 1,13 Euro.

      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:20:08
      Beitrag Nr. 6.397 ()
      Brent ist eben bei 1Cent Abstand zum Allzeithoch abgedreht:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:24:12
      Beitrag Nr. 6.398 ()
      Hallo Puni,
      damit sind wir mal bei des Pudels-Kern angekommen:

      Ölaktien verhalten sich ähnlich dem Rohölpreis, denn schliesslich verdienen Öl Aktien direkt vom Verkauf Ihres geförderten Öls.

      diesem Fall, könnten Dax und Dow Jones in ungeahnte Tiefen ABSACKEN, möglich wäre sogar ein -50%iger Abschlag an einem Tag

      ...desto mehr würde es die Weltbörsen treffen, die ... mit Sicherheit anfangen würden zu crashen.

      Glaubst du allen ernstes, dass Aktien global einbrechen,
      während Ölaktien exorbitant steigen???

      Ich mag das noch nicht ganz glauben... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:35:48
      Beitrag Nr. 6.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.655 von Dirkix am 10.04.06 18:24:12Glaubst du allen ernstes, dass Aktien global einbrechen,
      während Ölaktien exorbitant steigen???


      Warum denn nicht???:confused::confused::confused: Meines Wissens nach, ist eine Aktie immer noch so viel wert, wie das Unternehmen verdient!:D:D:D Eine Aktie bricht erst ein, wenn entweder die Unternehmensgewinne wegbrechen, oder sie heiss gelaufen ist, wie zb eine Dt Telekom vor ein paar Jahren.
      Beides ist bei massiv steigenden Ölpreisen nicht der Fall, völlig im Gegenteil sogar, die Unternehmensgewinne steigen mit steigenden Ölpreisen.
      Ob die Öl Aktien bei einem explodierenden Ölpreis in einem eskalierenden Iran Krieg mitsteigen, ist allerdings zweifelhaft, denn ein kurzer Anstieg bis 100Dollar dürfte nicht all zu lange halten. Wer dann Zertis besitzt, ist natürlich auf der Sonnenseite, aber das Thema hatten wir ja schon mal;););););)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:54:27
      Beitrag Nr. 6.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.655 von Dirkix am 10.04.06 18:24:12Stosstruppen in Iran brauchen schliesslich ne Menge Diesel, so ein Tank braucht 100L/100km ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:57:55
      Beitrag Nr. 6.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.864 von Punicamelon am 10.04.06 18:35:48Eine Aktie bricht erst ein, wenn entweder die Unternehmensgewinne wegbrechen, oder sie heiss gelaufen ist, wie zb eine Dt Telekom vor ein paar Jahren.

      das ist doch ein Witz oder? Das glaubs Du doch nicht allen ernstes??? An der Boerse regiert ANGEBOT und NACHFRAGE, auch bei Wertpapieren.
      Natuerlich werden NICHT ALLE Aktien einbrechen (das geht per-se nicht), aber in dem von dir skizierten Szenario werden die grossen Oel-Firmen GARANTIERT wie ein Betonklotz in die Tiefe gehen :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 18:59:51
      Beitrag Nr. 6.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.148.864 von Punicamelon am 10.04.06 18:35:48Beides ist bei massiv steigenden Ölpreisen nicht der Fall, völlig im Gegenteil sogar, die Unternehmensgewinne steigen mit steigenden Ölpreisen.

      der zweite Lacher :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Also Du meinst, wenn der Oelpreis ploetzlich sagen wir auf 100USD springt, dann machen die Oel-Multis einfach proportional mehr Gewinne? Denk mal an Lufthansa oder den Pendler....
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:19:44
      Beitrag Nr. 6.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.229 von ka.sandra am 10.04.06 18:57:55Hallo ka.sandra,

      das ist doch ein Witz oder?

      Nö, isses nicht! Genauso war es kein witz, als ich vor 6Wochen gesagt habe, dass es eine deftige Oster-Öl-Rallay geben wird und Du nur müde gelächelt hast.:D:D:D:D:D

      An der Boerse regiert ANGEBOT und NACHFRAGE, auch bei Wertpapieren.

      Gewiss gewiss!:D Also halten wir die Situation mal fest: Öl geht durch ein worst case Szenario auf 100Dollar, Dax und Dow schmieren 10 oder 20% ab, und eine CNR, Dragon Oil, Lukoil oder sonstwas schmiert ebenfalls ab, obwohl die Unternehmensgewinne hochgehen???????

      Nein! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      aber in dem von dir skizierten Szenario werden die grossen Oel-Firmen GARANTIERT wie ein Betonklotz in die Tiefe gehen

      Dann kann man nur agressiv kaufen!:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:36:10
      Beitrag Nr. 6.404 ()
      Dann kann man nur agressiv kaufen!

      Cassandra dient also als lupenreiner Kontraindikator...
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:37:02
      Beitrag Nr. 6.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.264 von ka.sandra am 10.04.06 18:59:51der zweite Lacher

      Na Gott sei Dank bist Du hier nicht die grösste Lachnummer:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:40:30
      Beitrag Nr. 6.406 ()
      Hi,

      ei ei ei, hoffentlich rennt uns (vor allem mir!!!;)) jetzt der Ölpreis nicht weg. Bin letzte Woche, wie empfohlen, aus meinem Ölinvesment ausgestiegen mit der Hoffnung demnächst wieder günstiger einsteigen zu können.
      Gruß und schönen Abend,
      DuoF
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 19:45:14
      Beitrag Nr. 6.407 ()


      Ganze 0,75 Dollar trennen uns vom All Time High! Das wird jetzt voll spannend, weil wir am Scheideweg stehen zwischen einem charttechnischen Ausbruch oder einem Doppeltop bzw. Trippeltop.

      Im übrigen empfehle ich diesen Artikel: Iran: The Next Neocon Target
      http://petrotalk.blogspot.com/

      Ferner sollte man sich diese Seite bookmarken - eine sehr informative Peak-Oil-Adresse:
      http://www.theviewfromthepeak.com/
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:04:25
      Beitrag Nr. 6.408 ()
      Um etwas zu diversifizieren.

      Auf welche Aktien lohnt sich aufgrund einer hohen Bewertung und des hohen Öl-Preises ein Put. Was sind Kandidaten, die unter die Räder kommen könnten?
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:41:10
      Beitrag Nr. 6.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.149.623 von Punicamelon am 10.04.06 19:19:4410% ist fuer meine Begriffe aber noch kein Crash ;)

      wenn Oel z.b. langsam auf 75 USD steigen wuerde, dann wuerde ich dir zustimmen, dann koennten die Multis noch hohere Gewinne einfahren. Wenn man aber von einem apokalyptischen Szenario ausgeht und einen Oel-Schock prognostiziert, muss man auch von einem Crash der Oelwerte ausgehen! => wer kauft denn dann das ganze Oel, wenn es unerschwinglich wird?
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:45:28
      Beitrag Nr. 6.410 ()
      Es ist einfach ein schönes Gefühl, beim Tanken die steigenden Ölpreise erleben zu dürfen, ich muss immer an mein Depot dabei denken. Auch heute geht Öl weiter Richtung Norden. :D:D:D

      Die 80 $ winken schon. Nur Pech für alle die, die bei lauter Herumtraderei, ausgestiegen sind, weil angeblich irgendwelche Kurven auf einen Einbruch beim Ölpreis schliessen lassen :laugh:

      Die Reise geht weiter !
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:54:41
      Beitrag Nr. 6.411 ()
      Wo ist eigentlich Spinner Oegat geblieben ?????
      Ob er sich in seinen Charts verlesen hat ???? :laugh::laugh::laugh:

      Da sieht man mal wieder, Fundamentalanalyse setzt sich ebend immer durch. Eigentlich muessten alle Leser, die Wert auf Fakten legen und Schreiberlinge wie oegat, kasandra,raubritter.. nicht beachten, stark im Plus sein .

      Speziel auf das Thema Irankonflikt habe ich schon seit Monaten immer wieder hingewiesen, nur hat sich bis vor ein paar Wochen keiner dafür interessiert. Wenn der erste Schuss im Iran fällt, ist Öl dreistellig. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 20:58:51
      Beitrag Nr. 6.412 ()
      Öl ist noch lange nicht unerschwinglich, das sieht man an den Zulassungen der Autos. Sie werden immer größer und haben immer mehr Leistung. Sparsame Autos ( Beispiel 3 Literauto von VW) haben am Markt KEINE Chance. Dafür boomt Audi, Porsche, BMW, Geländewagen, usw. ...

      Dazu kommt ein nicht endender Nachfrageboom aus Asien.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:09:56
      Beitrag Nr. 6.413 ()
      Montag, 10. April 2006
      "Gute Nachrichten" im Iran
      Ahmadinedschads Ankündigung :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat seinen Bürgern "gute Nachrichten" über das umstrittene Atomprogramm angekündigt. "Ich werde ihnen, der iranischen Nation, gute Nuklear-Nachrichten verkünden", sagte Ahmadinedschad am Montag auf einer Veranstaltung in Maschhad. In einem iranischen Zeitungsbericht hieß es dazu, dabei könnte mitgeteilt werden, dass der Iran inzwischen zur Anreicherung von Uran in der Lage ist, das in Atomkraftwerken genutzt werden kann. Schon andere iranische Regierungsvertreter hatten jüngst erklärt, das Land werde in Kürze über Fortschritte bei seinem Atomprogramm berichten. Westliche Länder fürchten, dass der Iran Pläne zum Bau einer Atombombe hat. Der Iran hat dem stets widersprochen und erklärt, das Land strebe nur eine zivile Nutzung der Atomkraft an.

      Die Zeitung "Dschomhuri-je Eslami" berichtete über angebliche Einzelheiten der angekündigten Erklärung. "Es wird gesagt, dass die guten Nachrichten damit zusammenhängen, dass der Iran nun eine Uran-Anreicherung von 3,5 Prozent erreicht hat und eine Arbeitsplattform entwickelt, mit der der Iran in den Club der Länder mit Kernbrennstoffen aufgenommen wird", hieß es in dem Bericht. Weitere Details wurden nicht genannt.

      Uran mit einer Anreicherung von 3,5 Prozent würde zum Betrieb des einzigen Kernkraftwerks im Iran benötigt, das derzeit noch im Bau ist. Für bombentaugliches Uran ist aber eine deutlich höhere Anreicherung notwendig.

      Ahmadinedschad fügte in Maschhad hinzu, er werde die "guten Nachrichten" noch während seines Aufenthalts in der Stadt verkünden. Medienberichten zufolge wird sich der Präsident etwa fünf Tage lang dort aufhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:14:32
      Beitrag Nr. 6.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.395 von Procera am 10.04.06 20:54:41Wo ist eigentlich Spinner Oegat geblieben ?????

      Mir hat er erzählt, Öl Charts nerven ihn, weil man immer 2 verschiedene Öl Sorten anschauen muss:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Na gut:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:14:46
      Beitrag Nr. 6.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.458 von Procera am 10.04.06 20:58:51Und Du meinst die Autobauer lynchen sich selbst? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:19:54
      Beitrag Nr. 6.416 ()
      Der Iran Konflikt wird sich meiner Meinung nach vorerst nicht verstärken. Warum werden eigendlich Kriege immer im Frühling begonnen?? Um einen möglichen längeren Krieg nicht in den Winter zu ziehen?? Das würde dafür sprechen, dass wir nicht vor nächsten Frühling (2007) einen Iran Krieg sehen.

      Die Umsätze sind heute auch erschreckend gering. Die Osterkäufer sind mit ihren Einkäufen fertig!:):) Die letzten mutigen Zockern probieren ihr Glück:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Öl wird nach Ostern abblättern, gewiss, nur Geduld!;) Weiter aufwärts geht es dann pünktlich Anfang Juni zur Hurrican Saison. Dann wird Öl Richtung 80Dollar laufen!

      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:24:06
      Beitrag Nr. 6.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.692 von Punicamelon am 10.04.06 21:14:32>Wo ist eigentlich Spinner Oegat geblieben ?????

      warum fragt ihr immer nach?
      ist euch fad ohne ihn?
      versteh euch nicht ganz, zuerst meckern und dann
      vermisst ihr ihn.

      jaja, so sinds die piefke :laugh:
      demnächst vermisst ihr noch olli kahn
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 21:31:08
      Beitrag Nr. 6.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.825 von dietsch_hh am 10.04.06 21:24:06ich wage es nicht, hier aus dem Thread zu verschwinden, das waere dann ja ne richtige Katastrophe :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 22:15:38
      Beitrag Nr. 6.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.936 von ka.sandra am 10.04.06 21:31:08B I T T E nicht mir würde was fehlen:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 22:46:13
      Beitrag Nr. 6.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.151.825 von dietsch_hh am 10.04.06 21:24:06Nein, wir vermissen ihn absolut nicht. Es ist aber sehr verwunderlich, dass er sich so schnell verkrümelt hat, als seine Strategie wieder mal nicht funktioiert hat. Er ist hier sehr arrogant aufgetreten und hat hohe Töne gespuckt.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:09:20
      Beitrag Nr. 6.421 ()
      Nochmal der Hinweis auf die Sendung "Megastructure - Oilmine" von National Geografic über kanadische Ölminen.

      Uhrzeit: 1:05 im n-tv.

      Wer sie noch nicht gesehen hat: Anschauen ist Pflicht:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:15:13
      Beitrag Nr. 6.422 ()
      Alter Schwede, bis Juli 2008 ist Öl unter 70Dollar ausverkauft!:eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 23:31:26
      Beitrag Nr. 6.423 ()
      @punica, danke für posting 6363, werde mich morgen dazu äußern



      Teure Ostern an der Zapfsäule

      Preise. Die Ölkonzerne schieben es auf die USA und Iran: So hoch war der Preis an den Tankstellen dieses Jahr noch nicht.

      Hamburg/Dresden. Der Benzinpreis in Deutschland setzt kurz vor Ostern seinen Höhenflug fort: Nach Angaben des ADAC wurden gestern für den Liter Superbenzin im deutschen Durchschnitt rund 1,33 Euro verlangt. In Dresden lag der Preis ein bis zwei Cent darunter.

      Damit ist ein neuer Jahreshöchststand erreicht. Auch der Dieselpreis erreichte mit 1,14 Euro pro Liter ein Jahreshoch. In der vergangenen Woche hatte der Benzinpreis mit 1,32 Euro schon ein Jahreshoch markiert, Diesel noch nicht.

      Die Ölkonzerne begründeten ihre Preiserhöhungen in der vergangenen Woche mit den angezogenen Beschaffungspreisen am Rotterdamer Markt. Der ADAC erklärte dagegen gestern, die jüngsten Preiserhöhungen seien in keiner Weise gerechtfertigt und dienten der Gewinnsteigerung der Konzerne.

      Der Ölpreis ist zu Wochenbeginn angesichts von Berichten über ein mögliches militärisches Eingreifen der USA im Iran auf fast 68 Dollar pro Fass gestiegen. Am Montag bewegte sich der Preis im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse mit 67,96 Dollar um 57 Cent höher als am Freitag, als der Preis noch leicht gefallen war. Die US-Regierung hatte am Wochenende erklärt, eine militärische Option sei nicht ausgeschlossen, allerdings setze man auf eine diplomatische Lösung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm. In US-Medienberichten war über die Möglichkeit des Einsatzes von Atombomben gegen Atomanlagen des Irans spekuliert worden.

      Schon seit Wochen nähert sich der Ölpreis dem Rekordniveau vom vergangenen Jahr. Der bisherige Höchstpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm „Katrina“ Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      Auch Einflüsse aus dem größten Öl-Verbraucherland der Welt, den USA, treiben den Preis: Händler sind besorgt, dass die alternden US-Raffinerien den Benzinbedarf im kommenden Sommer nicht decken können. Außerdem hält angesichts kühler Temperaturen im dicht besiedelten Nordosten der USA die Nachfrage nach Heizöl an.

      Schon vergangene Woche war bekannt geworden, dass wie schon in den vergangenen Jahren große Benzinmengen aus Europa in die USA fließen, weil dort nicht genug Raffineriekapazität vorhanden ist. Weil diese Mengen für die Versorgung der europäischen Autofahrer fehlen, steigen die Preise.

      ADAC-Kommunikationschef Jo Ramstatter sprach in München von einem nicht mehr akzeptablen „Jo-Jo-Spiel auf Kosten der Autofahrer“. Immer vor einer Reisewelle werde an der Preisschraube kräftig nach oben gedreht. Die Unternehmen hätten voriges Jahr so hohe Gewinne gemacht wie noch nie.

      Bereits am Wochenende hatte sich Shell-Sprecher Rainer Winzenried geäußert, der Preis in den vergangenen Wochen sei „für niemanden befriedigend gewesen“. Die Preise auf dem Benzinmarkt seien gestiegen, doch die Tankstellen hätten sie nicht vollständig an die Verbraucher weitergeben können. Die Urlaubszeit werde nicht ausgenutzt: „Der Zeitpunkt für so etwas ist nie günstig. Der Grund für Preissteigerungen ist nicht die Hoffnung auf höhere Gewinne.“

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) bemängelte in der Zeitschrift „Auto, Motor, Sport“, er habe auf den letzten Automessen zu wenige sparsame Autos gesehen: „Den Autobauern fehlt noch ein gutes Stück zur Effizienz-Weltmeisterschaft.“ (AP/dpa/mid/SZ)

      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1132663
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 08:23:56
      Beitrag Nr. 6.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.268 von samsing am 10.04.06 23:31:26Man kann ja vom creasy-hugo halten was man will, aber......OLA


      Chavez: There's No Return to Cheap Oil Era :):)

      11.04.2006 9:28
      Hugo Chavez, Venezuela's president, said he would ask OPEC to set oil price at $50 a barrel as the long term level.

      During the 1990s the price of oil had hovered around the $20 mark falling as low as $10 a barrel in early 1999.

      "We're trying to find an equilibrium. The price of oil could remain at the low level of $50. That's a fair price it's not a high price," Mr Chavez said.

      Analysis by the US Department of Energy (DoE) - seen by Newsnight - shows that at $50 a barrel Venezuela - not Saudi Arabia - will have the biggest oil reserves in Opec.

      The DoE report shows that at today's prices Venezuela's oil reserves are bigger than those of the entire Middle East - including Saudi Arabia, the Gulf states, Iran and Iraq.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:37:58
      Beitrag Nr. 6.425 ()


      Nur mal so nebenbei: Brent ist auf All Time High !:D:D:D

      Denn.......
      1. kommt es anders

      und

      2. als man denkt;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:42:41
      Beitrag Nr. 6.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.155.151 von Kostolany4 am 11.04.06 09:37:58Sollte ein signifikanter charttechnischer Ausbruch gelingen (dazu fordert man häufig ein 3%-iges Überschreiten der alten Höchstmarke) - dann geht die Post ab!:D:D:D

      Insbesondere würde ich mich freuen wegen meiner Freunde von den Flughafengegnern, denn mit einem Ölpreis von 80 Dollar hätten sie wahrscheinlich das Totschlagargument in der Tasche, dem sich kein Gericht mehr widersetzen kann: Investitionsruinen aus Steuergeldern finanziert:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:58:49
      Beitrag Nr. 6.427 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:03:02
      Beitrag Nr. 6.428 ()
      11.04.2006
      Bush will im Atomstreit mit Iran diplomatische Lösung :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Washington - Präsident George W. Bush hat Meldungen über angebliche US- Pläne, Iran mit Atomwaffen anzugreifen, als „wilde Spekulationen“ zurückgewiesen. Bei einer Debatte mit Studenten der Johns Hopkins Universität bekräftigte Bush am Montag in Washington, er setze im Streit um Irans Atomprogramm auf eine diplomatische Lösung. Am Wochenende hatten das Magazin „New Yorker“ und die „Washington Post“ berichtet, in der US-Regierung würden alle politischen und militärischen Optionen geprüft, Iran am Bau einer Atombombe zu hindern. Dabei sei auch der Einsatz bunkerbrechender Atomwaffen erörtert worden. „Wir haben viele Optionen“, sagte Bush. „In diesem Fall haben wir uns für die Diplomatie entschieden. Er habe in Iran früher als andere eine Gefahr erkannt und das Land zur „Achse des Bösen“ gezählt.

      Der Sekretär des nationalen iranischen Sicherheitsrates, Ali Laridschani, nannte die Berichte einen „psychologischen Krieg“. „Wir sind vorbereitet, angemessen auf jede Attacke zu reagieren“, sagte er der Nachrichtenagentur Isna.

      Der britische Außenminister Jack Straw bezeichnete die Idee eines Angriffs mit Kernwaffen in der BBC als „absoluten Unsinn“. Er könne sich nicht vorstellen, dass die USA dies planten. Für die EU insgesamt ist „jede Art militärischen Vorgehens ausgeschlossen“, sagte der EU-Außenbeauftragte Javier Solana bei einem Außenministertreffen in Luxemburg. „Die Sache liegt in den Händen des UN-Sicherheitsrates. Die Wiederaufnahme von Verhandlungen ist möglich.“ Über Sanktionen, zum Beispiel gegen Irans Führung, wird dort aber nicht gesprochen.

      Der frühere Chef des US-Zentralkommandos bezeichnete „jedes militärische Vorgehen gegen Iran“ als „sehr schwierig“. Man dürfe „nicht denken, dass es nur um einen Militärschlag geht, und dann ist es vorbei“, sagte Anthony Zinni. Ein Krieg mit Iran könne die Öl- und Gasmärkte treffen. Christoph von Marschall

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/11.04.2006/2465275.asp
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:04:58
      Beitrag Nr. 6.429 ()
      Printausgabe vom 11.04.2006
      Spritpreise auf neuem Jahreshoch:eek::eek::eek::eek::eek:

      Hamburg. Der Benzinpreis in Deutschland setzt kurz vor Ostern seinen Höhenflug fort: Nach Angaben des ADAC wurden am Montag für einen Liter Superbenzin im Durchschnitt rund 1,33 Euro verlangt. Damit ist ein neuer Jahreshöchststand erreicht. Auch der Dieselpreis erreichte mit 1,14 Euro pro Liter ein Jahreshoch. In der vergangenen Woche hatte der Benzinpreis mit 1,32 Euro schon ein Jahreshoch markiert, Diesel dagegen noch nicht.

      Die Ölkonzerne begründeten ihre Preiserhöhungen mit den angezogenen Beschaffungspreisen am Rotterdamer Markt. Der ADAC erklärte dagegen, die jüngsten Preiserhöhungen seien in keiner Weise gerechtfertigt und dienten der Gewinnsteigerung der Konzerne.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Ölpreis ist zu Wochenbeginn angesichts von Berichten über ein mögliches militärisches Eingreifen der USA im Iran auf fast 68 Dollar gestiegen. Am Montag bewegte sich der Preis im Computerhandel an der New Yorker Rohstoffbörse mit 67,96 Dollar um 57 Cent höher als am Freitag, als der Preis noch leicht gefallen war. Die US-Regierung hatte am Wochenende erklärt, eine militärische Option sei nicht ausgeschlossen, allerdings setze man auf eine diplomatische Lösung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm. In US-Medienberichten war zuvor über die Möglichkeit des Einsatzes von Atombomben spekuliert worden.

      Schon seit Wochen nähert sich der Ölpreis dem Rekordniveau vom vergangenen Jahr. Der bisherige Höchstpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erzielt worden, nachdem der Tropensturm „Katrina “ Ölförderanlagen im Golf von Mexiko heimgesucht hatte.

      Auch Einflüsse aus dem größten Öl-Verbraucherland der Welt, den USA, treiben derzeit den Preis: Händler sind besorgt, dass die alternden US-Raffinerien den Benzinbedarf im Sommer nicht decken können. Außerdem hält angesichts kühler Temperaturen im dicht besiedelten Nordosten der USA die Nachfrage nach Heizöl an. (ap)

      http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_art…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:10:42
      Beitrag Nr. 6.430 ()
      und sie sprechen von einem preis von 50Dollar pro Barrell WTI 2006 und 45 2007:laugh:
      kursziele der ölmuötis werden erhöht

      http://www.wirtschaftsblatt.at/pages/471038


      Die Analysten der Deutsche Bank (DB) haben angesichts des anhaltend günstigen Umfelds für die Entwicklung des Ölpreises ihre Schätzungen und Kursziele für zahlreiche europäische Öl-Konzerne überarbeitet. Für 2007 und 2008 gehen sie von einem jeweils um 5 Dollar je Barrel WTI erhöhten Preise aus (50 Dollar je Barrel für 2007, 45 Dollar für 2008). Für die Unternehmen bringe das im Durchschnitt 13% höhere Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2007 und 2008 sowie einen um mehr als 35 Mrd. Dollar zunehmenden Cash Flow in den beiden Jahren. Das entspricht rund 5% der Marktkapitalisierung des Sektors. Die Top Picks der Analysten bleiben OMV, BP und Total.

      Für die OMV heben die Analysten die Gewinnschätzung für 2007 um 8% auf 4,64 Euro je Aktie an, für das Folgejahr um 13% auf 4,46 Euro. Bei der rumänischen Petrom habe die OMV ein Potenzial von rund 1 Mrd. Euro durch Kosteneinsparungen und höhere Gaspreise. Der anhaltende Newsflow über neue Ölfunde lasse den Schluss zu, dass die OMV von dieser Seite zusätzlich profitieren werde. (bs)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:23:50
      Beitrag Nr. 6.431 ()
      Ölnachfrage schwächt sich ab

      10.04.2006




      Die weltweite Nachfrage nach Öl ist im Jahr 2005 weniger stark gestiegen als in den Jahren zuvor. Der Bedarf erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 3,84 Milliarden Tonnen. In den Jahren 2003 und 2004 lagen die Steigerungsraten bei 1,7 Prozent beziehungsweise 3,7 Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die größten Ölverbraucher sind weiterhin die USA mit einem Anteil von rund einem Viertel am weltweiten Ölbedarf. 2005 stieg hier die Nachfrage um zwei Prozent auf 950 Millionen Tonnen. In China kletterte der Ölverbrauch um drei Prozent auf 326 Millionen Tonnen; damit entfallen acht Prozent des weltweiten Verbrauchs auf die boomende asiatische Nation.

      Deutschland liegt laut dem Mineralölwirtschaftsverband (MWV) hinter Japan und Russland auf Platz fünf der Ölverbraucher. :mad::mad::mad: Diese drei Staaten verzeichneten jeweils einen Nachfragerückgang von einem Prozent. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:mid/mh

      http://wunschauto24.com/news/auto-news.php?action=view&newsi…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:24:46
      Beitrag Nr. 6.432 ()
      Rohstoff Express: Gold knackt endlich die 600$! :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.financial.de/newsroom/derivate/61294.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:27:20
      Beitrag Nr. 6.433 ()
      10.04.2006
      Neue Turbo-Calls auf Öl
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die HSBC Trinkaus & Burkhardt Kommanditgesellschaft auf Aktien, Düsseldorf, bietet ab dem 10. April 2006 neue Turbo-Optionsscheine auf den Brent Crude Futures (Juli 06-Kontrakt (BRENT06N)) zum Kauf an.

      Underlying ISIN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsv.
      Brent Crude Futures DE000TB40R90 Turbo-Call 12.06.2006 47,50 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40RA3 Turbo-Call 12.06.2006 52,50 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40RB1 Turbo-Call 12.06.2006 57,50 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40RC9 Turbo-Call 12.06.2006 62,50 USD 0,1000
      Brent Crude Futures DE000TB40RD7 Turbo-Call 12.06.2006 65,00 USD 0,1000

      http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=2&…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:31:37
      Beitrag Nr. 6.434 ()
      11.04.2006 10:02
      BP-Ökonom: Ölpreis wird auch in diesem Jahr um 60 US-Dollar schwanken :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Der Mineralölkonzern BP erwartet für das laufende Jahr einen anhaltend hohen Mineralölpreis. "BP rechnet für 2006 mit Fluktuationen um den Stand von ungefähr 60 US-Dollar je Barrel", sagte der stellvertretende Chef-Ökonom von BP, Christof Rühl, dem "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe). "Wir gehen davon aus, dass er vorläufig nicht wieder unter 40 Dollar fallen wird." Wegen geopolitischer Faktoren sei zudem mit einer großen Schwankungspreise der Ölpreise zu rechnen. :):):):):):):)

      Die im Jahr 2004 unerwartet hochschnellende Nachfrage durch das globale Wirtschaftswachstum und das Wachstum in China hätten den Preis getrieben, sagte Rühl.

      Anmerkung von Punicamelon: Na Endlich die Einsicht, das hat ja lange gedauert, ihr Flitztüten!

      Diese Nachfrage sei zu höheren Preisen auf Kosten der Reservekapazität bedient worden. Die nun geringe Kapazität sorge an den Märkten angesichts geopolitischer Spannungen für Unsicherheit. "Das treibende Moment ist also Unsicherheit, nicht Spekulation", sagte Rühl. Erst in den Jahren 2009 bis 2010 werde ein Puffer von über drei Millionen Barrel (je 159 Liter) am Tag vorhanden sein./js/sbi :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dieser Chefökonom von BP ist echt putzig und zu lustig!!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      ISIN GB0007980591

      AXC0044 2006-04-11/10:01


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:36:11
      Beitrag Nr. 6.435 ()
      Riesige Gasvorkommen in Algerien entdeckt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      In der Wüste Algeriens ist ein riesiges Gasfeld entdeckt worden. Das teilte der italienische Gasversorger Edison mit. Es handle sich um ein Vorkommen von 100 bis 120 Milliarden Kubikmetern. Das Gas-Unternehmen will binnen eines Jahres über den Bau einer Pipeline zwischen Algerien und Sardinien entscheiden. In dieser Zeit müssten die technischen Probleme und vor allem der Preis für das Gas geregelt werden. Das Reservoir mit 120 Milliarden Kubikmetern Gas könnte nach Vergleichswerten des ZDF rund die Hälfte des weltweiten Bedarfs für ein Jahr decken. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      zuletzt aktualisiert: 09. April 2006 | 17:06
      Quelle: MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT

      http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2723066.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:36:50
      Beitrag Nr. 6.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.164 von Punicamelon am 10.04.06 23:15:13Das kann man dort aber nicht sehen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:37:06
      Beitrag Nr. 6.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.153.164 von Punicamelon am 10.04.06 23:15:13Das kann man dort aber nicht sehen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:39:05
      Beitrag Nr. 6.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.079 von ka.sandra am 11.04.06 10:37:06Das kann man dort aber nicht sehen!

      Vielen Dank für Deine sehr langen und ausführlichen Antworten! Nun bin ich schlauer:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:41:12
      Beitrag Nr. 6.439 ()
      11.04.2006 10:20
      Brent-Ölpreis klettert auf historischen Höchststand - 70 Dollar im Visier :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Brent-Ölpreis ist am Dienstag wegen der Sorge vor einem möglichen Militärschlag der USA gegen den Iran auf einen historischen Höchststand gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nodseesorte Brent verteuerte sich in der Spitze auf 69,59 Dollar. Am Morgen kostete ein Barrel 69,38 Dollar und damit 63 Cent mehr als am Vortag. Auch der US-Ölpreis legte weiter zu. Ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete zuletzt 69,20 Dollar und damit 46 Cent mehr als zu Handelsschluss am Montag.

      Nach Einschätzung von Händlern ist beim Ölpreis die Marke von 70 Dollar in Reichweite. Die alte Höchstmarke hatte der Brent-Ölpreis bereits am Montag übertroffen. Das ursprüngliche Hoch war wegen der Wirbelstürme in den USA am 30. August 2005 mit 68,89 Dollar erreicht worden. Der WTI-Ölpreis war am selben Tag mit 70,85 Dollar auf ein neues Hoch gestiegen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      "Einige Marktteilnhemer reagieren weiter auf die Medienberichte vom Wochenende zum Atomkonflikt mit dem Iran", sagte Rohstoffexperte Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz. US-Medien hatten am Wochenende über angeblich schon sehr konkrete Planungen Washingtons für eine mögliche militärische Intervention im Iran berichtet. US-Präsident George W. Bush hatte am Montag in Washington die Berichte über angeblich umfassende Pläne der USA für militärische Angriffe auf den Iran als "wilde Spekulationen" bezeichnet./FX/jha/he

      AXC0047 2006-04-11/10:17

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-04/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:44:51
      Beitrag Nr. 6.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.124 von Punicamelon am 11.04.06 10:39:05Mist wieso postet das Ding 2x :(:(:(:(

      DU meinst wohl die Kontrakte kosten >70 USD aber wo steht es, dass Oel ausverkauft ist??? Ausserdem kaufen wohl viele Specs Oel-Kontrakte und neigen dann dazu vor dem Liefertermin zu verkaufen ;-) ( oder was macht ein Derivate-Emittent mit Oel-Faessern??? ). Oel KANN GAR NICHT ausverkauft sein!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:44:51
      Beitrag Nr. 6.441 ()
      Brent notiert auf Allzeithoch und läuft stramm Richtung 70Dollar:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:51:25
      Beitrag Nr. 6.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.066 von Punicamelon am 11.04.06 10:36:11naja, es reicht für das, was die russen in 2 jahren durch die ostseepipeline schicken können - oder aber wohl eher für den verbrauch von Deutschland(!!!) in einem jahr - denn 100e9 *10 kwh = 1000 TWh (http://www.vng.de/content/deutsch/Erdgasmarkt/Marktdaten/Erd…) - da muss das "zdf" dann wohl nochmal recherchieren und dann den grossrechner anschmeissen ;)

      es würde allerdings reichen, um die deutschen gaskraftwerke für ca. 10 jahre zu betreiben - da können sich die italiener dann ja etwas unabhängiger mit ein paar g&d-kraftwerken von französischem atomstrom machen und auf sardinien dann endlich mal die schon lange geplanten windparks in ergänzung hochziehen - dann könnte man in italien von den 250 twh jahresstromverbrauch aus wind und g&d (50:50) für 20 jahre ca. 25% decken ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:51:32
      Beitrag Nr. 6.443 ()
      Jetzt Gewinne realisieren oder kommt die Rally auf 80 sofort?:D:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:51:33
      Beitrag Nr. 6.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.208 von ka.sandra am 11.04.06 10:44:51Du musst Deine Kindergartengruppe nun mal unbeaufsichtigt lassen und Deine Brille aufsetzen:

      ich habe gesagt:

      bis Juli 2008 ist Öl unter 70Dollar (bereits) ausverkauft.

      Mit Ausnahme der Spot Märkte und dem aktuellen Future natürlich.

      Ausserdem kaufen wohl viele Specs Oel-Kontrakte und neigen dann dazu vor dem Liefertermin zu verkaufen ;-)

      Am 10.04.06 um 23:15:13Uhr war das so! Auf die Zukunft habe ich in diesem Posting nicht angesprochen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:54:17
      Beitrag Nr. 6.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.066 von Punicamelon am 11.04.06 10:36:11Das Reservoir mit 120 Milliarden Kubikmetern Gas könnte nach Vergleichswerten des ZDF rund die Hälfte des weltweiten Bedarfs für ein Jahr decken.


      solche Pappnasen beim ZDF:cry::rolleyes:

      120 Milliarden m3 Gas= 120 Millionen Tonnen Gas= 840 Mio Barrel Öläquivalent = Öl-Weltbedarf von genau 10 Tagen

      Dann braucht die Welt also in Heizwert ausgedrückt lediglich 6% der Ölmenge in Form von Gas?


      (Gasverbrauch in Höhe von zweien dieser Felder=20 Tagen Ölquivalent pro Jahr)

      Also auf 100 Joule Öl lediglich 6 Joule Gas?:rolleyes:


      Da fehlt aber ein Faktor von etwa 10...

      Tschuldigung, wenn ich mal laut lache:
      :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh: :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:00:11
      Beitrag Nr. 6.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.314 von Punicamelon am 11.04.06 10:51:33
      bis Juli 2008 ist Öl unter 70Dollar (bereits) ausverkauft.

      Mit Ausnahme der Spot Märkte und dem aktuellen Future natürlich.


      ich stoere mich an dem Wort ausverkauft ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:04:25
      Beitrag Nr. 6.447 ()
      Kämpfe im Tschad weiten sich aus
      BERLIN taz Die Rebellen, die im Tschad das Regime von Präsident Idriss Déby bekämpfen, sind offenbar auf dem Vormarsch und nähern sich den Ölfördergebieten des Landes. Am Sonntag verkündete die Rebellenbewegung FUC (Vereinigte Kräfte für den Wandel) die Einnahme der Städte Amtimane, Aboudeia und Haraze im Südosten des Tschad in Richtung der Grenzen zum Sudan und zur Zentralafrikanischen Republik . Weiter nördlich hatte die Regierungsarme vergangenen Monat eine Rebellenoffensive noch abwehren können. Tschadische Oppositionelle erklärten, die Rebellen würden durch den Süden des Tschad in Richtung der Ölfelder vordringen. In der ständigen französischen Militärbasis in der Hauptstadt Ndjamena soll diesen Quellen zufolge eine große Landung Rüstungsmaterial, darunter schwere Artillerie, aus dem kamerunischen Hafen Duala eingetroffen sein, um Tschads Regierungsstreitkräfte zu stärken. Es wird spekuliert, dass Regierung und Rebellen noch vor den geplanten Wahlen am 3. Mai die Entscheidung suchen. D. J.

      taz vom 11.4.2006, S. 11, 36 Z. (TAZ-Bericht), D. J.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:19:30
      Beitrag Nr. 6.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.370 von oilrig am 11.04.06 10:54:17Klugscheisser-Modus-On

      Hallo Oilrig,

      deine Rechnung
      120 Milliarden m3 Gas= 120 Millionen Tonnen Gas= 840 Mio Barrel Öläquivalent stimmte nicht ganz ;)

      120 Billion cubic metres Natural Gas
      = 4236 Billion cubic feet Natural Gas
      = 4320 Trillion British thermal units
      = 87 Million Tonnes LNG
      = 754,8 Million barrels Oil Equivalent ;)
      = 108 Million Tonnes Oil Equivalent

      Auf der Homepage von Novatek ist ein Calculater, den hätte das ZDF vielleicht benutzen sollen :laugh::laugh::laugh:

      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/

      Klugscheisser-Modus-OFF
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:32:37
      Beitrag Nr. 6.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.755 von Dirkix am 11.04.06 11:19:30stimmt natürlich. Bei meinen Berechnungen nehme ich immer folgende Rundeungen vor:

      Volumen/Masse: 1 Tonne Öl = 7,5 Barrel Öl

      Brennwert: 1m3 Gas = 1 Liter Öl bzw. 6000 Kubikfuss = 1 Barrel Öl

      Erdgas kommt auch stark schwankenden Qualitäten vor

      Man unterscheidet die Erdgasqualitäten L (low) und H (high). Erdgas H hat einen höheren Methangehalt (87 bis 99 Vol. %), während Erdgas L bei Methananteilen von 80 bis 87 Vol. % größere Mengen an Stickstoff und Kohlendioxid enthält.

      * Energiedichte (Erdgas L - Erdgas H)
      o Brennwert Hs (früher Ho) Masse : 10 - 14 kWh/kg = 36 - 50 MJ/kg
      o Brennwert Hs (früher Ho) Volumen: 8,2 - 11,1 kWh/m³ = 30 - 40 MJ/m³
      o Der Heizwert Hi (früher Hu) liegt jeweils etwa 10 % unter diesen Werten.
      * Dichte = 0,800 - 0,830 kg/m³ (Erdgas H - Erdgas L)
      * Siedepunkt = -161°C.+
      http://de.wikipedia.org/wiki/Erdgas

      Für Überschlagsrechnungen taugen obige Zahlen, zumal die Reserven ja auch nicht auf die x.te Nachkommastellen genau sind.

      Bei meinem Gaszähler daheim schauts aber natürlich anders aus:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 11:43:57
      Beitrag Nr. 6.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.468 von ka.sandra am 11.04.06 11:00:11ich stoere mich an dem Wort ausverkauft

      Momentan halt schon!:laugh: Vielleicht kommen ja noch mal ein paar Barrel zu 65Dollar in den Laden rein:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:03:16
      Beitrag Nr. 6.451 ()
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1490188[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1490188[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1490192[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1490192[/URL]


      man hat jeweils die nase drüber "geschaut" nun könnte charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein :D)

      Das Scenaria sprach ich bereits an ..... ist aber wahrscheinlich in dem allgemeinen blabal hier untergegangen :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:23:51
      Beitrag Nr. 6.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.135 von Punicamelon am 11.04.06 11:43:57Es ist nicht ausverkauft, nur der Kontrakt (also kein Oel sondern die Verpflichtung es zu liefern) kostet mehr als 70USD ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:23:13
      Beitrag Nr. 6.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.458 von oegeat am 11.04.06 12:03:16Megalongsignal

      Schade, dass Dir das vor 6Wochen bei 62Dollar nicht aufgefallen ist:(:(:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:41:47
      Beitrag Nr. 6.454 ()
      Öl, weiter steigende Kurse

      11.04.2006 - 08:53:52 Uhr
      Wagner-Lang
      Uwe Wagner, Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Entwicklungen und die Aussichten des Ölpreises.

      Der Ölpreisanstieg setze sich weiter fort. Wenn auch nur moderat, so doch kontinuierlich, markiere Brent-Crude-Oil mit 67,97 US-Dollar ein neues Hoch im Bewegungsablauf. Sweet Oil beschleunige derzeit ebenfalls seinen Kursanstieg und notiere im Bereich um 68,99 USD, unmittelbar unterhalb des vor einigen Tagen definierten Zielwiderstandes bei 69,00 zu 60,15 USD. ( Druckfehler ?? :confused: )In beiden analysierten Sorten sei der Aufwärtstrend weiterhin intakt, dies gelte sowohl für den Tages-, als auch für den Wochenchart. Im Gegensatz zu Sweet-Oil, welches innerhalb seines Trendverlaufes bisher noch deutlich unterhalb seiner Hochs von Mitte Januar (60,15 USD) (Druckfehler :confused: )und von Anfang September letzten Jahres (70,85 USD) notiere, hätte Brent-Crude-Oil seine charttechnischen Hürden bereits überschreiten können und bewege sich aus analytischer Sicht im widerstandsfreien Raum.
      Markttechnisch gesehen werden beide Trendverläufe bestätigt, so der Trading-Stratege, eine Divergenz zwischen Kursverlauf und Schwungkraft im strategischen Blickwinkel, Ausgangspunkt der vorangegangenen kritischen Einschätzung in den Vorwochen, ist noch immer nicht ganz vom Tisch, konnte aber in den letzten Tagen reduziert werden. In der Konsequenz wären für die beiden beurteilten Ölsorten tendenziell vorerst weiter steigende Kurse zu unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 14:10:55
      Beitrag Nr. 6.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.670 von Punicamelon am 11.04.06 13:23:13? versteh nicht was du meinst ?

      da du scheinbar von Charttechnik null Ahnung hast ist deine aussage so zu verstehen !

      zum einen habe ich alles bereits erklärt

      übergeortnet ist alles long und das schon seit 2 ,,3 Jahren !
      trotzdem gibt es immer wieder korrekturen die man traden kann
      3 mal erfolgreich vorexerziert zuguter letzt war ich short und long zugleich mit dem Sinn auf eine übergeortnet Trendwende zu spekulieren ... die aber mit dem durchbruch des Deckels ad akta gelegt wurde - siehe vergleich mit gold .. x male hier gemacht

      abschließend der Chart der Prognose von vor 4 Wochen oder so gelb wie ichs mir vorstelle



      realität ist (kk und VK eingetragen)
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1490353[/URL]
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:18:03
      Beitrag Nr. 6.456 ()
      ZEW-Konjunkturbarometer erneut leicht gesunken :eek::eek::eek::eek:

      Am Konjunkturhimmel sieht es weiterhin düster aus.

      Mannheim (dpa) - Der hohe Ölpreis und eine schwächere Weltwirtschaft haben den Konjunkturerwartungen für Deutschland laut ZEW-Umfrage einen leichten Dämpfer verpasst. Das Stimmungsbarometer ging im April im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 62,7 Punkte zurück.

      Das berichtet das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Damit fiel der Indikator zum dritten Mal in Folge. Dennoch liegt er weiterhin deutlich über seinem historischen Mittelwert von 35,3 Punkten. »Die Erwartungen der Finanzmarktexperten stagnieren, wenn auch auf hohem Niveau«, erklärte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

      Die befragten Analysten beurteilten die Entwicklung vor allem im Baugewerbe und in der Autobranche positiv. Die Auftragseingänge signalisierten einen »fortgesetzten Aufwärtstrend der deutschen Investitionsgüterkonjunktur«. Der hohe Ölpreis habe sich dagegen negativ auf die Erwartungen ausgewirkt. »Nur eine Wirtschaftspolitik, welche die Herausforderungen beherzt und mutig angeht, stimuliert die Erwartungen«, mahnte Franz. »Mit der Einrichtung von Arbeitskreisen ist es nicht getan.«

      Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland bewerteten die Finanzexperten im April so gut wie seit fünf Jahren nicht mehr. Auf Grund der florierenden Exportwirtschaft und der insgesamt günstigen Entwicklung der deutschen Industrieproduktion stieg der Indikator von minus 8,4 Punkten auf plus 2,9 Punkte.

      Für die Eurozone gingen die Konjunkturerwartungen im April im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 58,7 Punkte zurück. Die aktuelle Konjunkturlage dagegen verbesserte sich nach Einschätzung der Experten, der Euro-Index stieg um 12,3 Punkte auf 14,3 Punkte.

      Das ZEW befragt die Fachleute nach ihren mittelfristigen Erwartungen zur Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung. Der Index gibt die Differenz der positiven und negativen Einschätzungen für die künftige Wirtschaftsentwicklung in Deutschland auf Sicht von sechs Monaten wieder. An der monatlichen Umfrage beteiligten sich im April 316 Analysten und institutionelle Anleger.

      11.04.2006 dpa

      http://www.tlz.de/tlz/tlz.wirtschaft.volltext.php?zulieferer…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:24:55
      Beitrag Nr. 6.457 ()
      ÖLPREIS

      Furcht und Knappheit

      Von Karsten Stumm

      Die Angst vor Förderausfällen wichtiger Opec-Staaten wird immer größer: Der Ölpreis erreicht Rekordstände - und droht weiter zuzulegen. Selbst Profis haben sich kräftig verspekuliert. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Hamburg - Öl ist so teuer wie selten zuvor. Ein einziges 159-Liter-Fass der Nordseesorte Brent war heute zeitweilig nicht billiger als für 69,59 Dollar zu haben. Das sind 82 Cent mehr als am Vortag. Kein Sonderfall: Auch der US-Ölpreis legt weiter zu. Ein Barrel (159 Liter) der bedeutendsten amerikanischen Ölsorte West Texas Intermediate kostete zuletzt 69,20 Dollar und damit 46 Cent mehr als zu Handelsschluss am Montag.

      Ölförderung: Am Rande des Machbaren

      Damit ist der Rohstoff Öl nicht nur ähnlich teuer, wie zu seinem bisherigen Rekordstand im August vergangenen Jahres. Experten glauben auch ähnliche Gründe für den Preisauftrieb auszumachen.

      Ende August 2005 zerstörten Wirbelstürme in Amerika nicht nur wichtige Ölförderplattformen im Golf von Mexiko, sondern auch Raffinerien an der US-Küste. Zu allem Überfluss vermochten die wichtigsten Ölförderländer der Welt den Ausfall kaum noch auszugleichen. Sie pumpten bereits so große Mengen des klebrigen, schwarzen Rohstoffs an die Erdoberfläche, dass selbst für die Förderstaaten des Ölkartells Opec kaum noch mehr drin war. "Die Reservekapazität der Opec war nahezu ausgeschöpft, und das trieb den Preis", sagte Deutsche-Bank-Öl-Experte Joser Auer. Damit aber gleicht die Situation damals der aktuellen.;););););)

      "Die Produktionskapazitäten stoßen weltweit noch immer an ihre Grenze, doch die Ölnachfrage steigt weiter. Und noch immer gibt es nicht genug Investitionen in zusätzliche Ölanlagen, deren zusätzliche Lieferungen für eine Entspannung sorgen könnten", sagt Sandra Ebner zu manager-magazin.de, Rohstoffanalystin bei der Deka Investment, der Fondstochter der Sparkassen. "Und genau in dieser Lage reagieren einige Marktteilnehmer hektisch auf die Medienberichte vom Wochenende zum Atomkonflikt mit dem Iran", ergänzt Rohstoffexperte Victor Shum von der Energieberatungsgesellschaft Purvin and Gertz.

      Anmerkung von Punicamelon: Die sogenannte Expertin Sandra Ebner hat ihre dummen Meinungen jetzt wohl endgültig abgeschaltet und es kapiert! Weiter so!

      Angeblich denken Amerikas Militärs über den Einsatz von Nuklearwaffen gegen Atomanlagen im Iran nach. Dann aber würden die Öllieferungen dieses wichtigen Opec-Förderstaates ausfallen und erneut für Knappheit an den Ölmärkten sorgen. Im vergangenen Jahr wurden im Iran immerhin rund 220 Millionen Tonnen Öl gefördert, das entspricht ungefähr dem gemeinsamen Jahresverbrauch von Großbritannien und der Bundesrepublik. Zusammen fördern die Opec-Staaten derzeit etwa 2,7 Millionen Barrel pro Tag.

      "Ich halte es durchaus für möglich, dass der Iran seine Ölförderdrohung wahr macht. Sie ist in der momentan angeheizten Stimmung zum Mittel in der zentralen politischen Frage des Landes geworden, seines Atomprogramms", sagt Martin Beck, Wissenschaftler des Deutschen Orient-Instituts in Hamburg gegenüber manager-magazin.de. Allein die Angst davor reicht offenbar, um den Preis für den Rohstoff hoch zu halten: Der Energieriese British Petroleum rechnet für 2006 mit hektischen Preisschwankungen um den Stand von ungefähr 60 US-Dollar je Barrel", sagte der stellvertretende Chef-Ökonom von BP, Christof Rühl dem "Handelsblatt".

      Deka-Expertin Ebner geht noch weiter. "Ich rechne bis zum Sommer sogar mit weiteren Preisanstiegen und heftigen Preisspitzen, denn auf den Markt kommen Probleme zu: In Amerika beginnt bald die Reisezeit, in der üblicher Weise erheblich mehr Benzin verbraucht wird als im Rest des Jahres. Und wir nähern uns den Monaten, in denen vermehrt Wirbelstürme Schäden anrichten - wie beispielsweise im vergangenen August der Wirbelsturm Katrina in Amerika." ;);););););););););););)

      Das hörte sich letztes Jahr aber noch gaaaaaaaaaanz Anders an!!! Klasse, Frau Ebner, so langsam kapieren auch Sie es!

      Damit allerdings haben sich eine ganze Reihe Ölhändler kräftig verspekuliert. Noch vor zwei Wochen setzten nicht wenige auf fallende Ölpreise, :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: doch dann durchkreuzte eine neue Meldung ihre Rechnung: Amerikas Benzinvorrat sank in den vergangenen Wochen wider Erwarten - und die Wette auf sinkende Ölpreise war verloren. "Wer daneben lag musste seine Verkaufspositionen glatt stellen und angesichts der angespannten Situation auf dem Ölmarkt stattdessen auf steigende Preise setzen. Das gibt dem aktuellen Ölpreisanstieg natürlich zusätzliche Dynamik", sagt Deka-Expertin Ebner.

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,bild-60339…
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:27:21
      Beitrag Nr. 6.458 ()
      Passt schon, "Was interessiert mich mein Öl Richtung 15 Euro Geschwätz von gestern; der Chart hat immer Recht" Oegeat


      Außerdem prostituieren wird uns ja alle irgendwo.
      Viele die noch arbeiten gehen müssen,
      andere im Privatleben
      und Du halt für die Kohle vom Aboverkauf.

      Falls das mal in die Hose geht, empfehle ich Dir auf jeden Fall einen Job als Propagandaminister.
      Dieser lustige Iraker, der noch Siegesmeldungen verkündete,
      als die Amis schon in seinem Vorgarten standen, das hat mich tief beeindruckt. :D

      Schönen Tag
      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 15:35:11
      Beitrag Nr. 6.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.160.683 von zz_marcello am 11.04.06 15:27:21Meist Du diesen Kumpel?? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Was hat er damals gesagt???

      "Wir haben die Amerikaner vollständig umzingelt und werden sie noch heute Nacht in der Hölle braten"

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zu Herrlich der Typ!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:26:14
      Beitrag Nr. 6.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.160.862 von Punicamelon am 11.04.06 15:35:11Grosses Oster Update und Blick auf die weitere Zukunft

      Okay Leute, Ostern steht nun unmittelbar bevor, nächsten Sonntag ist es soweit, dann werden wieder tausende Kinder nach den bunten Kugeln suchen.:)

      Mein Mitte Dezember 2005 prognostiziertes Osterhoch von 68-70Dollar, ist sogar sensationell gleich 2x eingetroffen, einmal Mitte Januar, und nun das zweite Mal, pünktlich zu Ostern.:) Das Osterhoch ist traditionell erst mal der höchste Punkt im ersten Halbjahr 2006, so glaube ich.

      Das von mir exakt vorhergesagte Osterhoch für die letzte Woche, war dort allerdings schon mal definitiv nicht, denn gestern und heute haben wir die Spitze von letzter Woche definitiv übertroffen, das ist aber nicht weiter schlimm.

      Was nun auffällt, ist, dass die Umsätze allerdeutlich nach unten gehen.



      Die Vergangenheit hat gezeigt, dass erhöhte Umsätze immer nötig waren, um den Ölpreis signifikant in die Höhe zu ziehen, dies ist mit Anfang dieser Woche schlagartig verschwunden. Ich deute das darauf, dass die kommerziellen Händler mit Ihren Käufen fertig sind und sich nun zurücklehnen können. Die letzten Zocker versuchen ihr Glück und versuchen auf der Welle von Kriegsspekulationen mitzureiten. Das kann nicht lange gut gehen, insbesondere wegen dem fehlenden saisonalen Druck, der nach Ostern schlichtweg fehlt.
      Die Verhandlungen in der UN werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, so soll insbesondere die weltweite Bevölkerung , mental darauf eingestimmt werden. Kriege beginnen immer im Frühling, um längere Kriege nicht in einen kälteren Winter zu ziehen. Dementsprechend glaube ich, werden sich die Atom-Verhandlungen in der UN, noch viele Monate hinziehen.

      Zusammenfassend rechne ich also mit einem Abblättern des Ölpreises nach Ostern.

      -sinkende Umsätze
      -nachlassener saisonaler Druck als Übergangsphase zur grossen Sommerreisewelle

      und die Zocker werden das auch schnell kapieren, :laugh::laugh::laugh:

      Die Konsolidierungsphase wird sich allerdings nicht lange halten. Ab Mai/Juni sollte man dann wieder volle Pulle in Call Öl gehen. Dann haben wir alle Bullen auf unserer Seite:

      -Hurrican Saison
      -grosse Sommerreisewelle
      -Heizölsaison

      Dann wird Öl auch schnell Richtung 80Dollar steigen, wie in Beitrag #1 angekündigt!

      Meine Prognose:

      -aktuelles Osterhoch 69Dollar (jetzt)
      -Mai 63-66Dollar
      -Juli bis September Jahreshoch 80-85Dollar



      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:35:41
      Beitrag Nr. 6.461 ()
      Hohe Umsätze bei steigenden Kursen. Grund: Saisonale Käufe von kommerziellen Öl Käufen.



      Abblätternde Umsätze, weil die kommerziellen Händler in den 6Wochen vor Ostern bereits ihre Käufe getätigt haben!



      Tageschart! Es wird noch mal kräftig rumgezockt (mit wenig Umsatz)!! Die selben Leute, die heute morgen bei steigenden Kursen gekauft haben, verkaufen jetzt bei fallenden Kursen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Alles Mitläufer:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:37:33
      Beitrag Nr. 6.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.160.683 von zz_marcello am 11.04.06 15:27:21 #6430 von zz_marcello 11.04.06 15:27:21
      Passt schon, "Was interessiert mich mein Öl Richtung 15 Euro Geschwätz von gestern; der Chart hat immer Recht" Oegeat
      +++++++++++++++++

      :laugh: zum weinen :cry: nen blinden einen sonnenuntergang zu erklären ist schwer so wie ich 2004 erklärte das e-d auf 1 zu 2 gehen wird ABER es nen Umweg über die 1,16 gehen wird

      so ist bei Öl man stäßt sich von der Trednkannte weg und erklimmt mit dem durchbrechen des Deckels neue highs und das wird weiter laufen so wie Gold auch mit dünenn umsatz und dann kommt das Top wo möglich mit neunen Kurslücken .. dann bricht der 3 jahres tredn und dann in 1 oder 2 jahren sind wir bei 15-30$

      aber .. das erklärte ich euch plinis (net gemeinter Ausdrück für Dummerechen - das nicht zuhören/lesen kann) schon nun zum 4 mal !
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 16:53:09
      Beitrag Nr. 6.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.162.172 von oegeat am 11.04.06 16:37:33so ist bei Öl man stäßt sich von der Trednkannte weg und erklimmt mit dem durchbrechen des Deckels neue highs

      Mal ne kleine Info: Wenn kommerzielle Rohölkäufer, wie zb Raffinerien es sind,kaufen, dann schauen sie weniger auf den Chart eines Ölpreises, sondern mehr auf den Wetterchart.

      Klingelingeling,



      wenn es warm wird, kommt der AUSFLUGSVERKEHR, und schau an, die OSTERREISEWELLE und kuck mal einer an, die ersten privaten Käufer, die ihre HEIZÖLTANKS sofort auffüllen, weil Heizöl im Laufe des Jahres immer TEURER wird. So viele Heizöl-LKWs habe ich seit Monaten nicht mehr gesehen!!!!!

      Aufwärtstrend oder bunte Linien zählen da NICHT! , allein die SAISONALE NACHFRAGE ZÄHLT!!!!!

      95% ist saisonale Nachfrage

      die restlichen 5% sind Zocker

      wer meint, Zocker beeinflussen den saisonalen Trend des Ölpreises, die sich nach charttechnischen Gesichtspunkten richten, kann ich nur laut lachen :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:00:51
      Beitrag Nr. 6.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.161.957 von Punicamelon am 11.04.06 16:26:14@punicamelon
      Ab wann soll ich short gehen(CM0630)? Hab einiges gutzumachen. Long zu früh ausgestiegen und mit short gestern ausgestoppt.Danke für Deine Tipps.

      mfg G007
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:06:06
      Beitrag Nr. 6.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.161.957 von Punicamelon am 11.04.06 16:26:14Meine Prognose:

      -aktuelles Osterhoch 69Dollar (jetzt)
      -Mai 63-66Dollar
      -Juli bis September Jahreshoch 80-85Dollar




      Bis jetzt hast du ja mit deinen Prognosen immer Recht gehabt,solange wie das funktioniert bist du hier der Guru,unterschätze aber bitte nicht wie viele Großanleger nach den "bunten Linien" handeln besonders beim Fibonacci Retracement sieht man es sehr oft.(Öl spielt im Moment in einer eigenen Liga)
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:11:59
      Beitrag Nr. 6.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.162.581 von G007 am 11.04.06 17:00:51Hallo G007,

      ich bin eigendlich kein Freund von Put Spekulationen. Ich vermute zwar, kurzfristig leicht sinkende Ölpreise, aber zu einem grossen Put Einstieg rate ich eher ab, weil die Unsicherheit über den Iran Krieg, schwer im Magen liegt.
      Wenn es unbedingt sein muss, kann man jetzt 10% seiner Jahresgewinne auf Put anlegen, bitte nicht mehr. Du kannst schon momentan Dein Glück versuchen, brauchst aber 2-8Wochen Geduld. Knockout möglichst weit entfernt, vielleicht 80Dollar, das sollte dann gut gehen.

      Mehr als eine Befriedigung des Spieltriebs, betrachte ich das nicht. Put ist und bleibt Hochspekulativ!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:22:14
      Beitrag Nr. 6.467 ()
      Oh Oh Oh, :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:28:57
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.162.446 von Punicamelon am 11.04.06 16:53:09da bist du schief gewickelt ! es zählen nur die linien und sonnst nichts ... das die mit bestimmten SAISONALE NACHFRAGE zusammen fallen und so die linen von haus aus zu richten sinn ist möglich

      zu deinen SAISONALE NACHFRAGE nur weis nun 3 jahre oder so laut deinem beobachtungszeitraum gestimmt hat ist im langfristigen chart wo möglich - habs nicht überprüft nicht relevant wo möglich!

      fazit: alles ist charttechnick und nur das zählt die mathematsichen modelle die banken und vor allem banken die emidenten sind und os zertis usw erstellen und das vor allem für aktien beherrschen alles !

      hier ein Beispiel als Interschop bei 800 euro pro aktie sand (spr dem split) brachten emidenten insgesammte 280 longscheine raus .. aber nur 3 puts ! fazit derzeit gibt es auf öl 65 long aber nur 33 short zertis gut das sagt net viel aus 28 calls und 20 puts also OS auf IPE BRENT CRUDE06er ! Fazit für mich es ist ein überhang ... der longs aber nicht dramatisch daher sind die Mathematiker der Emis auch noch nicht im klaren was kommt ...
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:44:06
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      sag mal, oegeat, ist das eigentlich noch Deutsch, was du da vor dich hin stamm...äh...murmelst?

      Ich habe nämlich massive Verständnisschwierigkeiten damit, deine Texte grammatikalisch korrekt zu erfassen...ist dein Aboservice eigentlich verständlicher aufgebaut:rolleyes:?

      Und jetzt bitte mal im Klartext: war rätst du jemandem, der von jetzt bis spätestens Anfang Mai sich im Ölhandel positionieren will? Maximaler Hrizont so bis Ende des Jahres.

      Long oder short, zu welchem Basispreis, wann sollte man einsteigen und wann aussteigen?
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 17:57:47
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.163.394 von oilrig am 11.04.06 17:44:06Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:10:29
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      bin seit kurzer Zeit interessierter Leser der hier ausgetauschten Gedanken. Möchte mich weder als Oberlehrer oder orthografischer Spießer geben - gerade in so einem schnellen Forum hasse ich das -

      Aber Oegeat, sei bitte so gut und formuliere Deine Gedanken im nüchternen Zustand - dann laden sie auch zum Verständnis ein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:11:16
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Abermals heute geringe Umsätze!!! Die Zocker kapieren das jetzt so langsam und schichten in Put um:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Börse ist zu witzig!!! Der reinste Markt von Mitläufern!!! Der fundamentale Anleger investiert natürlich vorrausschauend und lacht sich tot!

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:20:22
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      hallo leute, brauche mal eure hilfe.

      ihr habt so schöne charts von den ölwerten.

      wo finde ich die referenzkurse/charts von öl zertifikaten von z.b.
      brent crude oil 6/06 (z.B GS8UBU).

      Die haben ja ein knock out (z.B. 68,02)
      Wo kann ich den basis wert verfolgen. möglichst realtime.

      am besten die url einstellen oder mir zu mailen

      danke euch im voraus
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:27:57
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 18:38:16
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.164.071 von derneureiche am 11.04.06 18:20:22Also dazu solltest du den Emittenten deines Turbo-KO wissen

      Hier ist es Goldman-Sachs.

      Auf deren Homepage gebe ich die WKN ein und voila

      http://www.goldmansachs.de/derivatives/factsheet.html?ID_INS…



      Aktuell ist Brent Crude-Future Juni 06 der Basiswert.

      Brent wird an der IPE gehandelt, schauen wir also mal dort nach:

      https://www.theice.com




      Noch Fragen, Kienzle?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:06:58
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      danke euch beiden.

      jetzt bin ich ne weile beschäftigt

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:26:32
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Wenn Börse reine Mathematik und Charttechnik wäre, würden computergestützte automatisierte Handelssysteme funktionieren und man könnte beliebig reich werden. Sie funktionieren aber nicht. Und wenn ein Algorithmus zwischenzeitlich gut funktioniert, wird um so schneller durch die Marktmechanik unbrauchbar. Die eierlegende Wollmilchsau wurde meines Wissens nocht nicht entwickelt.

      Der Chart zeigt den Preis im Zeitablauf. Er gibt Auskunft über das Verhältnis von Angebot und Nachfrage. Sofern sich Chartmuster bestätigen, beruht das einerseits auf automatisierten Systemen, die Signale generieren, oder hat einen psychologischen Effekt bei manuellem Handel bzw. bei Charttechnikern.

      Oftmals kann man an charttechnisch signifikanten Marken einen Ausbruch erkennen aufgrund vorgenannter Argumentation. Allerdings sollte man auch das Underlying betrachten. Bei Öl gibt es sicherlich einen großen Anteil spekulativer Nachfrage, der Anteil der Industrie-Nachfrage und Angebotsmenge lässt sich aber meines Erachtens kaum über einen Chart deuten. Bei Aktien ist der Free Float regelmäßig konstant. Bei Öl differiert allerdings auch die zur Verfügung stehende Gesamtmenge.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:26:41
      Beitrag Nr. 6.478 ()
      Dienstag, 11. April 2006
      Bremer zahlen am wenigsten
      Benzinpreise variieren



      Die regionalen Preisunterschiede bei Benzin sind wieder wesentlich ausgeprägter als in den vergangenen Monaten. Zu diesem Schluss kommt der Automobilclub ADAC. Gegenwärtig müssen die Autofahrer in Bremen am wenigsten für ihren Sprit bezahlen. Die Tankstellenfirmen sehen solche Preisunterschiede als Ausdruck des Wettbewerbs auf dem Benzinmarkt, der regional zu unterschiedlichen Ergebnissen führe.

      In der Hansestadt Bremen kostet der Liter Superbenzin derzeit etwas mehr als 1,28 Euro, während die Autofahrer in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt mit rund sechs Cent mehr zur Kasse gebeten werden. Bezogen auf eine Tankfüllung von 40 Litern macht dieser Unterschied 2,40 Euro aus. Auch beim Diesel liegt Bremen mit 1,09 Euro je Liter am unteren Ende der Preisskala. Dagegen kostet der Liter Diesel in Kiel 1,16 Euro.

      Im bundesweiten Durchschnitt muss der Autofahrer an Markentankstellen rund 1,32 Euro für Superbenzin und 1,14 Euro für Diesel bezahlen. Das entspricht ungefähr dem Preisniveau vom vergangenen Oktober und liegt noch deutlich unter den Rekordständen des vergangenen Jahres, die nach dem Hurrikan "Katrina" in den USA Anfang September erreicht wurden.

      Ölpreis auf Rekordkurs

      Die steigenden Preise für Rohöl könnten allerdings an den Zapfsäulen weitere Preiserhöhungen nach sich ziehen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent verteuerte sich am Dienstag in der Spitze auf 69,59 Dollar und erreichte damit einen neuen Höchststand. Auch der US-Ölpreis legte weiter zu. Ein Barrel der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete zuletzt 69,20 Dollar und damit 46 Cent mehr als zum Handelsschluss am Montag. Der Benzinpreis am Rotterdamer Markt wird zusätzlich in die Höhe getrieben, weil die USA sich vor Beginn der Urlaubssaison in Europa mit Sprit eindecken.

      Nach Einschätzung von Händlern ist beim Ölpreis die Marke von 70 Dollar in Reichweite. Die alte Höchstmarke - 68,89 Dollar am 30. August 2005 während der Wirbelstürme in den USA - hatte der Brent- Ölpreis bereits am Montag übertroffen. Der WTI-Ölpreis hatte damals mit 70,85 Dollar seine bisherige Höchstmarke erreicht.

      Als Gründe für den Preisanstieg nannten Händler weiterhin Sorgen wegen der Krise um das iranische Atomprogramm und die anhaltende Gewalt in Nigeria. Beide Staaten sind bedeutende Öl-Förderländer. Außerdem wurde daran erinnert, dass im Golf von Mexiko als Folge der Schäden nach den Stürmen im vergangenen Jahr weiter rund 300.000 Barrel Öl am Tag ungefördert bleiben.

      http://www.n-tv.de/656575.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:35:24
      Beitrag Nr. 6.479 ()
      Wir sind wieder zurück auf alten Höhen.:D

      Was war das denn für ein Einbruch am Nachmittag?


      Schätze, dass die Angebots und Nachfragesituation den Preis hochhält. Die Quellen sprudeln einfach nicht kräftig genug:D

      PEAK OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 19:59:36
      Beitrag Nr. 6.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.165.218 von qyx am 11.04.06 19:26:32Wenn Börse reine Mathematik und Charttechnik wäre, würden computergestützte automatisierte Handelssysteme funktionieren und man könnte beliebig reich werden. Sie funktionieren aber nicht.



      Oh doch!!!http://www.turbodepot.de/

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:16:22
      Beitrag Nr. 6.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.165.768 von Muskalowski am 11.04.06 19:59:36Es gibt große Versprechen und neben ganz einfach manipulierten Performance-Daten auch Erfolge, die über "Futures Truth" nachgewiesen sind.

      Ich habe mich damit beschäftigt. Systeme funktionieren nur über einen kurzen Zeitraum, wenn sie überhaupt funktionieren. Auch mit Anpassung der Parameter wird es nicht gelingen, langfristig eine sichere positive Performance zu erzielen, die über dem sicheren Zinsssatz liegt. Systeme müssen langfristig laufen können und Draw-Downs müssen kompensiert werden. Langfristigt brechen alle Systeme.

      Wenn es nicht so wäre und jemand ein System hätte, das langfristig sicher Renditen über dem Kapitaldienst erwirtschaften würde und seien sie nur maginal darüber, dann könnte er über Kreditspekulationen beliebig reich werden. Eine Gelddruckmaschine. Wenn große Volumina bewegt werden, funktionieren solche Systeme automatisch schon nach kurzer Zeit nicht mehr, da die Marktdynamik das System brechen wird.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:28:51
      Beitrag Nr. 6.482 ()
      Nachtrag: automatische Trading-Systeme zu finden, die für die VERGANGENHEIT erfolgreich gewesen wären, ist bekanntlich keine Kunst. Die notwendigen Parameter lassen sich leicht berechnen.

      Allerdings kann keiner den Erfolg eines Systems für die Zukunft vorhersagen. Selbst ein System, welches lange Zeit in der Vergangenheit erfolgreich war, ist kein Garant, in der Zukunft erfolg zu bringen. Im Gegenteil: Märkte tendieren dazu, Ineffizienzen abzubauen, die sich über System-Trading abschöpfen ließen. Die Märkte verändern sich. Die Parameter müssen zwangsläufig angepaßt werden, aber auch neuronale Netze können die Zukunft nicht vorhersagen.

      Als Mathematiker weiß man, dass es deshalb auch nicht möglich ist, auf eine sichere Performance zu hoffen, ganz egal, wie lange ein System erfolgreich war. Nach der Portfolio-Theorie müßte auch hier wieder über verschiedene Systeme diversifiziert werden. Ob die letztendliche Rendite den Markt schlägt, ist dann nur noch Glück.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:30:52
      Beitrag Nr. 6.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.269 von qyx am 11.04.06 20:28:51Kluge Worte :)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:32:25
      Beitrag Nr. 6.484 ()
      von mir noch eine Gute Nacht Geschichte :eek:


      11. April 2006 Druckversion | Versenden | Leserbrief


      ATOMSTREIT

      Iran meldet erfolgreiche Urananreicherung

      Im Atomstreit mit dem Westen hat Iran eine erneute Provokation lanciert. Expräsident Rafsandschani zufolge wurde erstmals erfolgreich Uran angereichert. Der Uno-Sicherheitsrat hatte Teheran zuvor aufgefordert, die entsprechenden Arbeiten einzustellen.


      Teheran - Expräsident Haschemi Rafsandschani verkündete die Neuigkeit heute in einem Interview: "Iran hat die erste Einheit von 164 Zentrifugen zum Einsatz gebracht, hat Gas (Uranhexafluorid) zugeführt und die industrielle Produktion erreicht", sagte er in Teheran der staatlichen Kuwaitischen Nachrichtenagentur.

      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad erklärte, sein Land werde "bald dem Club der Staaten mit Nukleartechnologie beitreten". Die Urananreicherung kann der Herstellung von Kernbrennstoff, aber auch von atomwaffentauglichem Material dienen. Um ausreichende Mengen Uran für eines dieser beiden Ziele anzureichern, wären mehrere tausend Zentrifugen erforderlich. Der erfolgreiche Betrieb von 164 Zentrifugen, die eine Einheit bilden, ist aber der erste Schritt für eine Produktion in größerem Umfang. Rafsandschani räumte ein, für eine voll funktionsfähige Anlage zur Urananreicherung seien "Dutzende solcher Einheiten" von je 164 Zentrifugen erforderlich.

      Der Uno-Sicherheitsrat hat den Iran am 29. März aufgefordert, die Arbeiten zur Urananreicherung bis spätestens 28. April einzustellen. Das britische Außenministerium erklärte heute in einer ersten Reaktion auf Rafsandschanis Äußerungen: "Die jüngste iranische Erklärung ist nicht besonders hilfreich."

      ler/AP

      Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,411004,00.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:32:26
      Beitrag Nr. 6.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.069 von qyx am 11.04.06 20:16:22so ein bledsinn !:laugh: ich sag nur dunn capital, campell usw seit nun über 30 Jahren mit Trendfolgern um die 20% und das ohne verlust jahr ........ dazu noch einer den jeder kennt der nur von Mathematikern... verwaltet wurde und sich über solche aussagen wie hir Totlachen würde

      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:38:04
      Beitrag Nr. 6.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.163.649 von Punicamelon am 11.04.06 17:57:47roland das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte ich man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! sieh charts die ich postete

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      :p
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:41:12
      Beitrag Nr. 6.487 ()
      http://www.hubbertpeak.com/laherrere/EGUVienna2006.pdf

      In 30 years petroleum will have become a little-used energy source
      When will oil production decline significantly?
      Jean Laherrere ASPO, ASPO France


      ...
      The problem of forecasting oil production is not to find the right model, but to have access to the
      technical data and to correct these heterogeneous data in order to obtain the mean (expected) value.
      Unfortunately technical data are confidential and very expensive to buy from spy companies.
      All political and financial data should be discarded when forecasting production!
      Proved reserve growth is mainly due to bad reporting (omission of probable) and incorrect aggregation.
      Reserves data should be reported as a range, and not a single value.
      Reporting more than 2 digits in oil data shows that the author is unaware of the accuracy of measure.
      Technology is now used to produce faster to get maximum profit contrary to maximum recovery!
      All efforts to bring more transparency in production (reserves = cumulative production at the end)
      were unsuccessful. As long as OPEC fight between them on quotas, data will stay flawed.

      Claire Booth Luce: The difference between an optimist and a pessimist is that the pessimist is usually
      better informed.

      I have access to several technical databases.
      Liquids production will significantly decline after a likely bumpy plateau 2010-2020 and likely
      chaotic oil prices.
      30 years from now, production of easy oil will be 35% less than to day but production of all liquids
      (including from coal and biomass) only 5% less than to day.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 20:55:58
      Beitrag Nr. 6.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.298 von Punk24 am 11.04.06 20:30:52Kluge Worte

      Seh ich auch so!
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:02:48
      Beitrag Nr. 6.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.321 von oegeat am 11.04.06 20:32:26Der Quantum Fund ist zunächst schon mal kein automatisiertes Trading-System.


      Mit dem von Soros gegründeten Quantum Funds, wurde das Geschäftsmodell des Hedge-Fonds marktfähig. In beeindruckender Weise, schaffte Quantum Funds zwischen 1973 und 2000 jährliche Steigerungsraten oberhalb der 30% Marke - ohne in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Erst 1992 mit der Spekulation gegen die Überbewertung des Britischen Pfund und der daraufhin folgenden Abwertung der Währung durch die Britische Zentralbank wurde Soros und ???sein“ Quantum Funds weltweit bekannt – markant war die Zahl der geschätzten Summe, die der Fonds-Manager an einem Tag für seinen Fonds durch die Abwertung des Britischen Pfund gewinnen konnte: 1 Milliarde (1.000.000.000) US Dollar.

      Soros hat wie viele andere Hedge-Fonds Manager einen Großteil seines Geldes in seinem eigenen Fonds investiert, die Aufdeckung der Marktineffizienz und die folgende Abwertung des Britischen Pfund katapultierte Quantum Funds und Soros in die Liga der weltweiten Finanzschwergewichte.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:06:37
      Beitrag Nr. 6.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.321 von oegeat am 11.04.06 20:32:26Oder ist das nicht der Quantum Fund von Rogers und Soros?

      Da ist deine Internetadresse drauf, ist das deine Grafik und ein von dir gemanagedes Portfolio?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:25:49
      Beitrag Nr. 6.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.795 von qyx am 11.04.06 21:06:37ja ist der quantum .... der lonk zu meiner seite habe ich vor laaaanger zeit mal rauf gegeben .... wie auch das ganze so erstellt
      wegen automatischen ... ja das ist nicht das thema - sondern das man mit Mathematik Marktineffizienz und auch charttechnische anomalien nutzte .... bze sich rein auf Charttechnik erließ und nicht wie Punicamelon meint man nur mit fundikram zum ziel kommt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 21:56:56
      Beitrag Nr. 6.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.167.072 von oegeat am 11.04.06 21:25:49Es führen sicherlich viele Wege zum Ziel.

      Zum großen Teil ist auch einfach Glück dabei.

      Meiner Meinung nach bist du ein sehr guter Trader, da du konsequent eine Strategie verfolgst und danach handelst. Und insbesondere in der Lage bist, Verluste zu begrenzen, was viele nicht können, da sie sich keine Fehlentscheidungen eingestehen können. Und Fehltrades gehören dazu, wichtig ist, was unterm Strich dabei herauskommt.

      Wenn man natürlich wie Punicamelon langfristig auf einen Megatrend setzt und damit Recht hat, dann wird man damit das große Geld verdienen können. Das ist mit chartinduzierten Kurzfristtrades äußerst schwer.

      Ich denke, dass man hier eine gute Symbiose finden könnte. Der Ansatz von Punicamelon, der auf der Saisonalität beruht und bis jetzt überzeugt hat, kann die Strategie vorgeben und die Charttechnik könnte Hinweise geben, wo Absicherungen gesetzt oder Positionen zur Risikominimierung ausgesetzt werden könnten etc.

      Dazu müßte man sich aber natürlich erstmal einig sein, wohin grundsätzlich die Reise mittelfristig geht.

      Was hälst du charttechnisch von Silber? Da überlege ich nachzukaufen...
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 22:11:58
      Beitrag Nr. 6.493 ()
      wenn die ögat trupen nicht bald tiefer bohren, dann

      öl bald > 70
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 00:21:01
      Beitrag Nr. 6.494 ()
      Tiefensee macht mobil

      Minister will wachsenden Verkehr effizienter gestalten

      Die Bundesregierung will bis Ende 2007 einen Plan vorlegen, um dem wachsenden Auto- und Lkw-Verkehr Herr zu werden.


      Berlin · "Wir müssen eine Gesamtsicht auf die Mobilität in Deutschland wagen", sagte Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) in Berlin. Die Verkehrsträger müssten effizienter genutzt und die Transportketten besser miteinander vernetzt werden. Tiefensee geht von einem anhaltend starken Verkehrswachstum in den kommenden 15 Jahren aus.:D:D:D Demnach nimmt der Gütertransport in Deutschland um 45 Prozent, :D:D:Dder Pkw-Verkehr um 35 Prozent zu.:D:D:D Eine Mobilitäts-Offensive fordert unter anderem die Bauindustrie schon seit längerem. Als Vorbild, wie Verkehr sinnvoll kanalisiert werden kann, gilt in Europa die Schweiz.

      Von PEAK OIL hat der mit Sicherheit noch nie was gehört, und das will ein Verkehrsminister sein, ts, ts....:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 00:24:53
      Beitrag Nr. 6.495 ()
      Ölpreis steigt ungebremst

      Allzeithoch in London erreicht



      London/Hamburg · Der Preis für die Ölsorte Brent aus der Nordsee ist am Dienstag nach einem Anstieg von 75 Cent auf ein Allzeithoch von 69,70 Dollar pro Barrel gestiegen. Der Preis für US-Rohöl lag am selben Tag nur noch knapp unter dem Rekord von Herbst 2005. An der New Yorker Rohstoffbörse wurden 69,45 Dollar pro Barrel (159 Liter) bezahlt. In Deutschland erscheinen nun noch höhere Benzinpreise wahrscheinlich.

      Als Gründe für die Verteuerung von Rohöl nannten Händler Sorgen wegen der Krise um das iranische Atomprogramm und die anhaltende Gewalt in Nigeria. Beide Staaten sind bedeutende Öl-Förderländer. Außerdem wurde daran erinnert, dass im Golf von Mexiko als Folge der Schäden nach den Stürmen im vorigen Jahr immer noch weniger gefördert werde. Zudem kamen Sorgen über die Vorräte an Benzin, Diesel und Heizöl in den USA auf. Seit Wochen fallen dort die Pegelstände in den Lagertanks, obwohl die nachfragestarke "Driving Season", die Fahrsaison der US-Bürger in Frühjahr und Sommer, unmittelbar bevorsteht. Der bisherige Rekord beim US-Ölpreis von 70,85 Dollar war am 30. August 2005 erreicht worden.

      In Deutschland müssen Autofahrer in Bremen nach einer ADAC-Erhebung derzeit am wenigsten für Benzin bezahlen. Dort kostet der Liter Super etwas mehr als 1,28 Euro, während in Erfurt rund sechs Cent mehr fällig sind. Im bundesweiten Durchschnitt muss der Autofahrer an Markentankstellen rund 1,32 Euro für Superbenzin und 1,14 Euro für Diesel bezahlen. ap/dpa
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 00:38:13
      Beitrag Nr. 6.496 ()
      Und weiter geht die Reise :D:D:D:D:D

      Der ganzen Stress mit der Herumtraderei lässt mich vollkommen kalt. Nun klingelt die Kasse :laugh::laugh:

      Peak Oil kann so schön sein
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 01:15:49
      Beitrag Nr. 6.497 ()
      Laut Angaben des US-Energieministeriums müssen sich die Verbraucher auf höhere Benzinpreise einstellen. Der Verkaufspreis soll bis Ende September bei durchschnittlich 2,62 US-Dollar je Gallone liegen. Aktuell liegen die Preise mit 2,68 US-Dollar sogar leicht darüber. Als Grund für den Anstieg nannte das Ministerium ein Verbot des Treibstoffzusatzes MTBE. Die Future-Preise für bleifreies Benzin, also die Großhandelspreise, liegen aktuell bei 2,01 US-Dollar je Gallone.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 01:16:36
      Beitrag Nr. 6.498 ()
      halten wir fest !



      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte ich man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! sieh charts die ich postete

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      +++++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++

      Fazit Long am Low heute Minifutures siehe im kard KK und Vk jeweils plus Pfeil .... postings kann man hier ausgraben im Thread ..oder meinen Nachbarthread !


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]
      [URLChart öffnen um alle linien usw zu sehen !!!!!!!!]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 07:46:45
      Beitrag Nr. 6.499 ()
      @supertubos:
      Das Argument, tiefer zu bohren macht bei Öl keinen Sinn.

      Das Ölfenster bezeichnet den Tiefenbereich, in dem bei entsprechendn Druck und bei entsprechender Temperatur Erdöl aus ölhaltigen Sedimentgestein entstehen kann. Es öffnet sich etwa bei 2000m Tiefe und endet zwischen 4000 und 5000m Tiefe. Tiefer gelegenes Erdöl gibt es nicht, da es dann aufgrund des höheren Drucks und der Temperaturverhältnisse zur Bildung von Erdgas kommt.
      Avatar
      schrieb am 12.04.06 08:10:48
      Beitrag Nr. 6.500 ()
      Another Indicator that the Peak is Near…
      Posted by Rob under Peak Oil , Energy , Economics


      rig

      Yesterday’s Independent’s Business section contained an article by Simon English called Opec ‘doing all it can’ for oil prices which offered another insight into the fact that the peak is very near. It is an interesting feature of peak oil that many of the most interesting articles and insights on the subject are to be found in the business sections of the newspapers. Certainly the business section was always the part of the paper that I avoided like the plague, a sort of seedy and barely comprehensible world that really I’d rather not know anything about. Now it is one of the first places I look for the really meaty energy stories, and these days they are on the increase.

      English’s article reports that OPEC has admitted that it can do little to control prices, and is unable to increase production to meet the growing demand, especially from China. One very telling paragraph gives the game away;

      Abdullah al-Attiyah, Qatar’s Oil minister, said yesterday that there are no plans to increase levels of production to meet extra demand. “The price as it is now, nothing will happen,” he said. “Even if it reaches $70, what can we do? We are doing all that we can.”

      “We are doing all that we can”. In other words, we are producing as much as we can, in other words we cannot increase production, in other words, we are very close to, or at, the peak.
      In a vain attempt to end the piece on a positive note, English says, “Some Opec players are investing heavily to improve production capacity”. This gives little hope for optimism, as increased production capacity just means that what is left gets used up quicker. There is no way around the fact that OPEC’s large oil fields are old and tired, and have mostly peaked. It cannot be too long now until, like the recent leak from the Kuwaiti oil company, OPEC countries begin coming clean about the true nature of their reserves. “We are doing all we can” has a slight tone of desparation about it, which will only increase in the coming months.

      http://transitionculture.org/?p=292
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