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    eröffnet am 29.08.05 21:06:36 von
    neuester Beitrag 04.10.08 16:36:07 von
    Beiträge: 18.502
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      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:24:10
      Beitrag Nr. 7.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.660 von oegeat am 08.05.06 15:21:15die Macht ist mit dir ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 15:59:09
      Beitrag Nr. 7.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.660 von oegeat am 08.05.06 15:21:15nie überheblich werden; rächt sich immer mittel- langfristig trotz aller vergangener erfolge!

      tiger01
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:19:08
      Beitrag Nr. 7.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.474.660 von oegeat am 08.05.06 15:21:15
      Eigentlich ist Börse ganz einfach,stimmts Gerhard mir hat der Chart am 2.5.06 gesagt, Roland jetzt mußt du shorten,unterstützend kamv nun noch hinzu das der iranische Muss..... nun auf einmal etwas braver wird.Wobei morgen doch mit einer techn. Gegenreaktion zu rechnen ist.69,72(Brent Spot) ist übrigens der 38,20 % fibonaccipunkt,hier könnte es erst mal kurzfristig stoppen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:25:26
      Beitrag Nr. 7.504 ()
      Moin! :)

      Die Spinner scheinen gerade Oberwasser zu haben wegen des kleinen Rückschlages.. aber solange man in Ö trotz dicken Minus-Zeichen im Musterdepot noch seine Online-Gebühren zahlen kann, ist doch alles OK! :D

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 16:27:15
      Beitrag Nr. 7.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.475.403 von tiger01 am 08.05.06 15:59:09"erfolge" :confused::confused::confused::confused::confused:


      :D

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      Avatar
      schrieb am 08.05.06 17:06:11
      Beitrag Nr. 7.506 ()
      Rohöl-Future, der Pullback

      08.05.2006 - 14:54:21 Uhr
      Der technische Analyst Björn Heidkamp bei ross trading berichtet von der aktuellen Analyse des Wochencharts des Juni-Kontrakts des Rohöl-Future.
      In dieser Woche habe der Rohöl-Future am Dienstag, den 02.05.2006 ein neues Wochenhoch erreicht, gleichzeitig wäre der Rest der Börsenwoche durch Abgaben geprägt gewesen. Das Vorwochentief sei am 04.02.2006 unterschritten worden. Charttechnisch handele es sich bei diesem Wochennotierungsstab um einen so genannten Außenstab. Das Bewegungs- und Allzeithoch vom 21.04.2006 bei 75,35 stelle nun einen Ross-Haken (RH) aus Sicht des Wochen- und des Tagescharts dar.
      Aus Sicht des Wochen- und des Monatscharts befinde sich der Rohölpreis in einem etablierten Aufwärtstrend. Die momentane Bewegung korrigiere die Aufwärtsbewegung von Ende März bis Ende April und sei als Rücksetzer auf den erfolgten Schiebezonenausbruch zu charakterisieren. Der Bereich um die alten Höchststände bei 70,85 und der psychologisch wichtigen 70er Marke stelle momentan bis etwa 69,30 eine gute Unterstützungszone dar. Maximal sollte der gegenwärtige Rücksetzer bis 65 führen können, so der Trading-Stratege, ohne dass der Schiebezonenausbruch anzuzweifeln wäre. Eine Aufgabe der genannten Unterstützung per daily close würde dieses positive Szenario jedoch in Frage stellen. Solche "Pullbacks" hätten grundsätzlich in der Technischen Analyse eine starke Aussagekraft, da sie als eine Art Bestätigung für Ausbrüche angesehen würden und dadurch sehr oft als Trendbestätigung dienten.
      Der Marktbeobachter gibt an, an dem lang- und mittelfristigen positiven Ausblick für weiter anziehende Ölpreise festzuhalten. Insbesondere dann, wenn der Ross-Haken bei 75,35 überschritten werde. Das mittel- bis langfristige Kursziel betrage vorerst 85,60. Erst ein Kurs unter der Marke von 65 würde das mittelfristige Chartbild eintrüben, so der Marktanalyst, Kurse unter 55 würden das bullische Chartbild umkehren.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 17:51:46
      Beitrag Nr. 7.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.475.908 von DIE_GERECHTIGKEIT am 08.05.06 16:25:26Genau ich spinne noch ein bisschen und kauf mir davon einen Wintergarten.Wenn du außerdem diesen Thread hier aufmerksam verfolgt hättest dann könntest du mit spinnen und vielleicht zu Ballermann fahren:laugh:
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 18:08:54
      Beitrag Nr. 7.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.475.937 von DIE_GERECHTIGKEIT am 08.05.06 16:27:15was macht den dein l long eingegangen bei 1,34 bzw damals bei 1,29 :D hast den umweg über 1,16 genommen gell :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:34:41
      Beitrag Nr. 7.509 ()
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 19:42:15
      Beitrag Nr. 7.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.473.772 von oegeat am 08.05.06 14:19:24Hallo oegeat,

      mitnichten will ich mich vergrümeln. Ich ignoriere Charttechnik grundsätzlich aufgrund folgender simpler Überlegung: Woher soll der Chart, eine krakelige Linie, die die Kursentwicklung in der Vergangenheit beschreibt, wissen, ob Mr. Bush morgen den Iran angreift, übermorgen China in eine Rezession fällt und in 3 Jahren evtl. Saudi Arabien in den decline rutscht? Nenne mir einen logischen Grund, warum einer dieser den Ölpreis stark beeinflussenden Faktoren aus einer vergangenheitsorientierten Krakelkurve herauslesbar sein sollte.
      Schon bei Aktien ist die Charttechnik absurd, da wird mit willkürlichen 200-Tagelinien gearbeitet (nimm die 485,79-Tagelinie, dann siehts möglicherweise ganz anders aus!), dann wird die Psychologie bemüht (je nach wechselnder Erfahrung, Liquidität, Stimmung, Alternativen usw. entscheidet jeder Anleger situativ völlig anders und vorher nicht berechenbar).
      Völlig absurd wird das Ganze aber bei Rohstoffen wie Öl. Aktien verbleiben im Depot und warten darauf, wieder verkauft zu werden, Öl wird (absolut überwiegend) verbrannt.
      Hier zählen fundamentale Faktoren, die Angebot und Nachfrage betreffen, die Menschheit fährt nicht weniger Auto, weil oegeats Chart ein Signal dazu gegeben hat...
      Natürlich wirst du manchmal auch richtig liegen, schließlich können die Kurse nur steigen oder fallen. Bei Naturvölkern sind Medizinmänner sehr begehrt, die z.B. bei Kopfschmerzen dreimal ins Feuer spucken, in der Regel verschwinden die Kopfschmerzen. Sie wären allerdings auch ohne Medizinmann verschwunden...
      Das menschliche Gehirn ist so programmiert, dass es permanent kausale Zusammenhänge sucht, auch da, wo keine da sind.
      Gruß, trotzdem viel Erfolg, Algol
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:36:55
      Beitrag Nr. 7.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.002 von Algol am 08.05.06 19:42:15deine Aussage als ganzes zeigt mir das du

      a.) null ahung hast - weil

      b.) zu dumm warst dich eingehend zu informieren

      c.) die augen bewußt verschließt und gar nicht bereit bist weil du b.) nicht beherzigst

      d.) wer sowas schreibt wie die du zeigt mir das du zwar seit 2001 reg. bist aber aus der Vergangenheit nicht gelernt hast und dazu verdammt bist wie rund 80% der leute die an der Börse was machen (mehr ist es nicht) abgezockt zu werden - und immer wieder auf die schnauze fallen werden.


      Zum schluß was anderes - bezogen auf Warren Buffet - der Mensch hatte nur Glück ! Glück in dem Sinn
      a.)lange schon gelebt zu haben
      b.) in einer Aktienkriese wo eh alles rauf lief begonnen zu haben
      c.) viele Dumme gefunden zu haben die Geld bei ihm angelegt zu haben

      Der Herr setzt auch nur bedingt auf Charttechnick und fällt immer wieder kräfig auf die Schnauze. Sie E-D mit der Position hat er keinen einzigen Cent verdient ! Zu dem stümperhafe Anfängerfehler wie zB keinen SL zu haben .......
      Fazit aus meiner Sicht es ist nachgewiesen das Charttechniker , Mathematiker wie Soros (über 30% im Jahr und das 30 Jahre lang) Campell (über 17% 35 Jahre lang jedes Jahr) oder Dunn (auch über 30 Jahre lang jedes Jahr über 20%) jhm , superfund usw alle schon seit Jahrzehnten zeigen wie es geht jeder dieser Fonds ist Milliardenschwer und zu meist schon seit Jahren geschloßen

      Da kann sich ein Warren Buff... mit rund 9% p.a verkrümeln !
      Also Charttechniker haben bewiesen das sie das doppelte ja dreifache und mehr rausholen können ... und das trotz angeblich hoher Kosten.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:53:14
      Beitrag Nr. 7.512 ()
      nur so nebenbei pure charttechnick ...

      das ich heute am Low long ging !

      69.02 P/L Ertrag :p



      und tüsch mit unterbelichteten geb ich mich nicht ab ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:53:24
      Beitrag Nr. 7.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.926 von oegeat am 08.05.06 20:36:55naja.....sooooooviel erfolg scheinst du aber auch net zu haben, wenn du deine erguesse hier täglich einstellst......

      deine penetrante, besserwisserische art macht dich einfach unsympathisch.

      man wird sehen, wohin der ölpreis geht. meiner meinung nach eher nach oben als nach unten. langfristig. diese saisonalen einbrüche waren bekannt und wer damit zusätzlich geld verdienen kann: na herzlichen glückwunsch!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:55:23
      Beitrag Nr. 7.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.002 von Algol am 08.05.06 19:42:15Nur ein satz dazu,weil alle inst. anleger in den Banken und Versicherungen u.s.w. vor ihren netten TFT's sitzen und Freecell spielen,nimm dir nur 20-30 Akteien willkürlich und bestaune wie oft und exakt Kursbewegungen unter oder über der 200 Tagelinie stattfinden.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 20:58:34
      Beitrag Nr. 7.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.479.926 von oegeat am 08.05.06 20:36:55"Fazit aus meiner Sicht es ist nachgewiesen das Charttechniker, Mathematiker wie Soros (über 30% im Jahr und das 30 Jahre lang) Campell (über 17% 35 Jahre lang jedes Jahr) oder Dunn (auch über 30 Jahre lang jedes Jahr über 20%) jhm , superfund usw alle schon seit Jahrzehnten zeigen wie es geht jeder dieser Fonds ist Milliardenschwer und zu meist schon seit Jahren geschloßen."

      "Also Charttechniker haben bewiesen das sie das doppelte ja dreifache und mehr rausholen können ... und das trotz angeblich hoher Kosten."

      "um schluß was anderes - bezogen auf Warren Buffet - der Mensch hatte nur Glück ! Glück in dem Sinn
      a.)lange schon gelebt zu haben
      b.) in einer Aktienkriese wo eh alles rauf lief begonnen zu haben
      c.) viele Dumme gefunden zu haben die Geld bei ihm angelegt zu haben"


      deine Aussage als ganzes zeigt mir das du

      a.) null ahung hast - weil
      b.) zu dumm warst dich eingehend zu informieren
      c.) die augen bewußt verschließt und gar nicht bereit bist weil du b.) nicht beherzigst

      Entschuldige, aber das was Du hier abgelassen hast ist absoluter inhaltlicher Müll. Deine Aussagen sind nicht beweisbar und sind leicht umkehrbar. Solch einen Ausrutscher sollte man sich als Analytiker nicht leisten....

      nort
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:04:41
      Beitrag Nr. 7.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.237 von happy_reader am 08.05.06 20:53:24jetzt kommt die Platte wieder ! naja.....sooooooviel erfolg scheinst wenn ich auf posting 7484 schau ... n aja wer hat hat heute auch so viel verdient ?

      zur "deine penetrante, besserwisserische art macht dich einfach unsympathisch."

      sorry ich kan nicht aus meiner ahut raus so wie du aus deiner !
      das Problem ist nur meine Erfahrung versetehn leider wenige zu nutzen .. bzw haben überhaupt die geistige reife sich hinzusetzten und mein gesagtes zu überprüfen ... und sich zu sagen warum sagt er das so !

      Na ja bei so hoppy traidig wie das anscheinend viele hier machen ... ists anscheinden egal was raus kommt. :p
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:20:27
      Beitrag Nr. 7.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.480.370 von nort. am 08.05.06 20:58:34? genau dein posting ist mega müll weil du

      a.) meines kopierst (ein Antworten schrieben hätte gereicht)
      b.) eine pauschalaussage Deine Aussagen sind nicht beweisbar und sind leicht umkehrbar machst die wiederrum im gegenzug nicht beweisbar ist.

      Nun bist du am Zug !

      1.) was ist nicht beweisbar ? die wertenwicklung der Fonds/Pools, das trendlinien funktionierne so wie die über 3 Jahre ? und wie ahb ich im vorhinein gewußt das man sieh gelbe linien da landen wird (mach dich nicht lächerlich )

      2.) was ist leicht umkehrbar ?

      hier e-d [urlgesammt überblick]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/ab-1.6.2004/e-d-langristig-29.11.04/tageschart_2002-19.4.2005.png[/url]

      detail als wir [urlbei 1,36 waren]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/ab-1.1.2005/30.12.2004.png[/url]

      oder [urlder chart]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/e-d/uebersicht-wochen-1000.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 21:34:30
      Beitrag Nr. 7.518 ()
      Australian Oil Industry Needs to Add Reserves, Report Finds

      May 7 (Bloomberg) -- Australia's A$24 billion ($19 billion) oil and gas industry needs to add 120 million barrels of crude oil reserves every year to maintain the nation's rate of production, the country's petroleum industry body said.

      The industry must increase offshore exploration drilling by 67 percent to 75 wells a year if those reserves are to come from new discoveries, the Australian Petroleum Production and Exploration Association said today in a report released for the industry's 2006 conference. Exploration spending is currently about A$1 billion a year.

      Australia's production of oil and condensates has been running at about 60 percent of demand for the past few years, down from 80 percent over the past decade, and the country's oil import bill more than doubled in the year ended June 30 to A$3.7 billion. BHP Billiton, Woodside Petroleum Ltd. and rivals last year failed to find any oil fields of more than 10 million barrels.

      ``The challenge remains not only to entice exploration investment but also to secure the capacity to undertake this level of activity in an increasingly competitive global market,'' said the report, which was written with Edinburgh- based Wood Mackenzie Consultants Ltd.

      Unless new fields are found in the near future, Australia's rate of self-sufficiency in oil and condensates production could fall to less than 20 percent by as early as 2015, the report said. The 75-well-a-year target is already out of reach because of limited availability of drilling rigs, it said.

      Production

      Australia's production of crude oil and condensates reached a peak of 265 million barrels in 2000, equivalent to 724,000 barrels a day, and has since slipped to 190 million barrels or about 520,000 barrels a day. Output is expected to peak at 577,000 barrels a day in 2008 and then decline unless more fields are found.

      Projects such as Roc Oil Co.'s A$285 million Cliff Head oil venture, which started up this month, and Woodside's A$1.48 billion Enfield oil field, due to start production in June, are not expected to halt the overall decline in Australia's output, the report found.

      The report, released in advance of the start tomorrow of a three-day oil industry conference on the Gold Coast, Queensland, is intended to form the basis of a joint industry and government initiative to boost oil production and increase liquefied natural gas exports almost fourfold to 50 million metric tons a year by 2015.

      Australia's revenue from LNG exports was A$3.7 billion last year, and may surge to A$8.5 billion by 2011 with the expansion of a new unit at the Woodside-operated North West Shelf venture and the start-up of Chevron Corp.'s proposed A$11 billion Gorgon venture, Wood Mackenzie said. Australia has about 153 trillion cubic feet of undeveloped gas reserves.

      At current production rates, Australia's oil reserves would last for 17 years, while its natural gas reserves would last for 117 years, the report said.
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:27:17
      Beitrag Nr. 7.519 ()
      @Muskalowski

      bestaune wie oft und exakt Kursbewegungen unter oder über der 200 Tagelinie...
      Kein Wunder, wenn die Mehrheit dran glaubt findet bei Aktien kurzfristig eine selffullfilling prophecy statt, langfristig setzen sich auch da die Fundamentals durch. Würde die Masse an die 398-Tagelinie glauben, könnte man Ähnliches analog beobachten. Für diejenigen, die mit Fundamentalanalyse arbeiten, ergeben sich dadurch oft günstige Einstiegskurse (weitere Absurdität: Wird eine gute, unterbewertete Aktie zu billig, steigen die Charttechniker-welch hochtrabende Bezeichnung für einen offensichtlichen Aberglauben-aus, sie wird noch billiger und kaufenswerter)
      Im Übrigen habe ich zwischen Aktien und Öl differenziert, hier kann man als Beleg für die-vermeintliche- Effizienz der CT nicht mal die Psychologie anführen.

      Lieber oegeat,

      deine Aussage als ganzes zeigt mir das du

      a.) null ahung hast - weil

      b.) zu dumm warst dich eingehend zu informieren


      bezogen auf Warren Buffet - der Mensch hatte nur Glück :laugh:

      Du gehst mit keinem Wort inhaltlich auf meine Argumente ein, was mich nicht überrascht, da auch wesentlich kompetentere und intelligentere User diese nicht entkräften können, das hat was mit schlichter Logik zu tun. Natürlich weißt du, dass Chartechnik funktioniert, schließlich hat sie dir ja oft geholfen, genauso wie die Eingeborenen immer wieder zum Medizinmann gehen, weil sie in der Regel danach gesund werden. Ich kann und will dir deinen Glauben auch nicht nehmen, schließlich bist du mir als Kontrahent an der Börse durchaus sehr willkommen...
      In diesem Sinne viel Erfolg mit deinen schönen, bunten Bildchen, Algol
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 22:56:12
      Beitrag Nr. 7.520 ()
      Versuchen wir doch wieder etwas sachlich zu werden. Dier "Ölblick" richte sich nun wieder gen Afrika, dies zur besonderen Freunde meiner "Halbleiche" Energulf !!!:laugh::laugh:

      Herrscht mehrheitlich die Ansicht die Wende gegen oben sei schon eingetreten ??, ich persönlich bin noch im Zweifel.
      schönen Abend allerseits
      Hasi
      Avatar
      schrieb am 08.05.06 23:14:54
      Beitrag Nr. 7.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.481.824 von Algol am 08.05.06 22:27:17@all

      der öl thread gibt mir von vielen Seiten hilfreiche Informationen!!
      Der sachliche Umgangston überzeugt, Argumente werden begründet bzw. auf Nachfrage erklärt.:)
      Ausnahmen bestätigen die Regel, auch hier.:mad:
      Ich habe auch nichts, überhaupt nichts gegen die Polterer, die mit Argumenten (Warren Buffet hatte nur Glück!?!?) Aufmerksamkeit erregen und auf ihren kostenpflichtigen Dienst aufmerksam machen wollen.
      Kleine Anmerkung am Rande: Wie ungerecht ist doch die Welt, ein Glücksritter führt die Liste der Reichen an, ein Könner wie Ölgat muss sich mit Idioten herumärgern, nur angefeuert von einer teils durchaus humorvollen Cassandra!!
      Ärgerlich ist dabei nur eines: Man muss immer sehr weit, sehr weit
      zurückblättern!!!!!:mad::mad::mad::mad::mad:

      Hasi spricht es an mit der Frage: Herrscht mehrheitlich die Ansicht, die Wende nach oben ist schon eingetreten?
      Man muss ewig zurückblättern um zu sehen, dass Stoch, Puni, Kosto, der Minister ...eigentlich nicht dieser Meinung sind und dies auch mit seasonal charts ... begründen.

      Deshalb möchte ich an den user ignorefunktion (wo ist er geblieben?) erinnern, einfach die taste ignorefunktion zu betätigen!!! Der Linien und Anmacheschwachsinn ist dann weg.

      Gruß samsing, der seinen cash zurückhält
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 00:41:18
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.472.412 von wallonl am 08.05.06 12:33:38Brent-Spotpreise --- Future - Schlußkurse
      Schlußkurse ----- Juni Juli August

      3.5. = 74,27 € --- 72,65 73,19 73,70
      4.5. = 72,38 € --- 70,35 70,92 71,48
      5.5. = 71,76 € --- 70,96 71,50 72,09
      8.5. = 67,81 € --- 70,22 70,80 71,41

      Der Spotpreis liegt wieder deutlich unter dem Futurepreis. Das ist normal. Er ist zwar wieder abgesunken auf den Stand vom 6.4. (= Wochenende vor Ostern),aber es ist noch Platz nach unten.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 08:41:27
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      ...oegat ist bereits wieder long!

      Sonst noch jemand?

      Wünsche angenehmen Tag im Forum :look:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 09:52:41
      Beitrag Nr. 7.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.844 von Thisi37 am 09.05.06 08:41:27Von Puni kam gestern nichts,habe ich überlesen das er ev. was von Urlaub oder so????
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 14:52:46
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.485.088 von Muskalowski am 09.05.06 09:52:41Ja, seit gestern im Urlaub!
      Aber vielleicht findet er irgendwo ein Internet-Café! ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 16:10:37
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.489.484 von Dirkix am 09.05.06 14:52:46Wenn der Meister nicht da ist,ist es hier auffallend ruhig,na dann werden wir wohl in die Bresche springen so gut es geht.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 16:28:07
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      Sweet- und Crude-Oil, die Kursziele

      09.05.2006 - 08:33:24 Uhr

      Der Trader berichtet von wichtigen Chartmarken und Entwicklungen in den beiden Ölsorten Sweet-Oil und Brent-Crude-Oil.
      Nach Vollendung der potenziellen Doppelspitze im Sweet-Oil in der Vorwoche, sei gestern Brent-Crude-Oil ebenfalls weiter abgerutscht und habe nachhaltig den definierten Trigger bei 70,86 US-Dollar unterschritten, dessen Bruch die Vollendung genannter komplexer Kursformation beschreibe. Das sich aus dieser Entwicklung heraus ergebende Kursziel sei unverändert der Bereich um 67,00 USD. Im Sweet-Oil stabilisiere sich heute Morgen der Kursverlauf leicht, nachdem der Ölpreis den 69er Unterstützungsbereich am gestrigen Handelstag kurzzeitig unterschritten hätte, sich per Schlusskurs jedoch wieder in dieses Unterstützungsband "zurück gerettet" habe. Im Tagestief sei Sweet-Oil per gestern auf 68,20 USD gerutscht und habe damit das erwartete Kursziel bei 67,00 USD um knapp 1,20 US-Dollar verfehlt.
      Als grundsätzliches Fazit könne man nach Ansicht der Trading-Strategen heute Morgen jedoch festhalten, dass der übergeordnete primäre Aufwärtstrend in den beiden beurteilten Ölsorten unverändert intakt ist; die jüngste Kursabschwächung als Reaktion zu sehen ist und bisher den Bestand des Trendverlaufes nicht gefährdet. Die definierten Kursziele, welche sich aus den beiden komplexen Kursformationen heraus ergäben, behielten vorerst ihre Gültigkeit, die Zuverlässigkeit und Trefferquote einer Doppelspitze als Verkaufsformation lasse sich jedoch nicht statistisch bewerten.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 16:30:15
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.491.388 von wallonl am 09.05.06 16:28:07schon wieder über 70 :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:05:34
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.491.431 von DIE_GERECHTIGKEIT am 09.05.06 16:30:15also WTI wird jetzt folgendes machen: 71,3 - 73,6 - 75,25 - 70,5 - 68,35 - 61,7 - 55,2 und danach der freie Fall ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:16:23
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      Schwachsinn hoch3 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:31:06
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.492.243 von Leh007 am 09.05.06 17:16:23nun, sehe es halt wie eine "was kommt danach" Zahlenreihe ;)

      so was wie:

      1 2 3 2 3 4 5 4 3 4 5 X?
      1 2 3 5 8 11 X?
      3 1 4 1 5 X?

      na? :p
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:33:27
      Beitrag Nr. 7.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.489.484 von Dirkix am 09.05.06 14:52:46das glaube ich nicht!!

      wird am 20.5. wieder da sein...

      wir halten die stellung..
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:35:58
      Beitrag Nr. 7.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.492.536 von longlongwau am 09.05.06 17:33:27dann kann ich ja jetzt so richtig die Sau rauslassen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 17:38:07
      Beitrag Nr. 7.534 ()
      UPDATE 2-Saudi sees oil prices holding firm this decade
      Tuesday 9 May 2006, 5:50am EST
      Printer Friendly | Email Article | Reprints | RSS

      (Adds quotes, details)

      By Souhail Karam

      RIYADH, May 9 (Reuters) - Top exporter Saudi Arabia said on Tuesday it expected oil prices, just off record highs, to hold firm "this decade" and reiterated it was willing to pump more crude to markets if needed.

      Oil Minister Ali al-Naimi also said OPEC, the bulk of whose spare capacity lies with Saudi Arabia, will be able to meet expected growth in global crude demand but that the world will face a refining capacity crunch for the next four years.

      "I believe oil prices during this decade will hold steady," Naimi told a Euromoney conference in Riyadh, but did not give a price range and said price movements are hard to predict.

      "As for the kingdom's production, we are willing to increase it if there is a need and the new additions to production will be of light crude," he said. The kingdom has been producing around 9.5 million barrels per day (bpd).

      Oil held near $70 on Tuesday with U.S. light crude down 7 cents at $69.70 a barrel and London Brent up 12 cents at $70.33.

      Naimi has said that prices above $70 are not in the interest of producers or consumers. U.S. oil prices hit record levels above $75 a barrel last month, partially due to worries over Iran's standoff with the West over its nuclear ambitions.

      The Organization of the Petroleum Exporting Countries (OPEC) supplies about a third of the world's oil, but has been unable to rein in prices. It meets next on June 1 and several ministers have reiterated the cartel is powerless to bring down prices.

      Naimi said Saudi Arabia's surplus output capacity was 1.8 million bpd and would be built up over the next three years.

      "Which means that it (the kingdom) is able to fulfil 50 percent of the expected increase in world oil demand by 2010," he said.

      "It is highly probable that the increase in demand for oil at the end of this decade will reach about 6 million bpd...I have no doubt that the oil producing countries, with the kingdom at the forefront, are capable of easily meeting this increase."

      Riyadh has embarked on a $50 billion drive to expand production and refining capacity. A trio of new oilfield projects will allow the kingdom to pump 12.5 million by 2009.


      REFINING BOTTLENECKS

      Consumer governments have urged major producers to inflate the global supply cushion stretched thin by the demand growth in Asia and the United States that sparked a four-year price rally.

      OPEC in turn has said concern over shortages of oil products such as gasoline and diesel, due to a lack of global refining capacity, has played a big part in driving oil prices up.

      "We believe the concern for the industry in the next four years will be whether there will be adequate global refining capacity..." Naimi said.

      The minister called on consuming and producing nations to lift obstacles facing the refining industry, which lost investment over the last two decades due to declining returns and restrictions imposed by industrial countries.

      "Despite the fact that there are several global projects to build new refineries or expand some existing refineries ... these projects take a long time to complete," he said, adding that existing refineries were old and needed to be modernised.

      Naimi said state-run Saudi Aramco will boost refining capacity at home and abroad by 2 million bpd in the next five years -- including building two new export-oriented domestic refineries with international firms and expanding the capacity of domestic and joint refineries in Riyadh, Yanbu and Jubail.

      The minister said the kingdom's Ras Tanura refinery will be upgraded with international participation to become a complex for refining and production of petrochemicals. "We hope to begin this development early next year," Naimi said.
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 18:44:56
      Beitrag Nr. 7.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.492.590 von ka.sandra am 09.05.06 17:35:58Oh,Oh,erkenne ich da die Anerkennung des Thread Chefs als Respektperson,wäre doch schon ein kleiner Erfolg;)
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:02:56
      Beitrag Nr. 7.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.483.844 von Thisi37 am 09.05.06 08:41:27Meine Vermutung von gestern Abend über den Wendepunkt war richtig. Nun haben bereits alle Energieformen nach oben gedreht.
      Habe heute mal etwas Gas und Gazprom gekauft. Gehe davon aus, dass diese Gas-Story irgendwann aufdreht.;);)
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:14:58
      Beitrag Nr. 7.537 ()
      Hier noch unterhaltsames aus den Goldseiten

      "Aus diesem Grund bleibt mein Rat sich extrem defensiv zu verhalten. Die meisten Anlageklassen inklusive Aktien und Rohstoffe sind extrem überkauft und es ist viel zu viel Spekulation in den ganzen Investmentmärkten. Daher sollte in der nächsten Zeit eine extreme Abwärtsbewegung, auch bei den Edelmetallen, nicht überraschend sein."

      Zum Trost an anderer Stelle

      "Rücken Sie es in die richtige Perspektive, real bewertet (inflationsbereinigt) lagen die Rohstoffpreise in der Periode von 1998 bis 2001 auf dem niedrigsten Niveau in der Geschichte des Kapitalismus. Und obwohl ich erwarte, dass einige Industrierohstoffe unter einer signifikanten Phase von Gewinnmitnahmen im Jahr 2006 leiden werden, glaube ich, dass wir auf Grund der Tatsache, dass Rohstoffbullenmärkte dazu tendieren zwischen 20 und 30 Jahren zu dauern, wir möglicherweise erst am Beginn eines ausgedehnten Anstieges der Rohstoffpreise stehen."

      Ja, jetzt haben wir die Wahl der Qual, eigentlich fast wie immer:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.05.06 21:55:18
      Beitrag Nr. 7.538 ()
      http://www.middleeastforex.com/index.php?section=215

      Iran: "Euro to replace dollar as oil currency " Meldung von heute



      ( den Link stelle ich nur zur Info ohne jegliche Haftung oder Verbindung zum / für den Inhalt rein.)

      Übrigens : die Umschichtung der Währungsreserven in € soll bereits laufen.
      - nicht nur im nahen Osten.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:17:30
      Beitrag Nr. 7.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.495.886 von hasi22 am 09.05.06 21:14:58ziemlich niedriges Niveau.... "wenn der Hahn kraeht auf dem Mist dann aendert's sich oder bleibt's wie es ist" ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:20:49
      Beitrag Nr. 7.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.496.560 von yangying am 09.05.06 21:55:18und die Bomber sind schon in der Luft ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:29:00
      Beitrag Nr. 7.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.495.886 von hasi22 am 09.05.06 21:14:58Gutes Posting, hasi! ;)

      Das mit den inflationsbereinigten Charts haben die meisten -
      auch unsere liebe Sandy - nicht auf dem Schirm. :rolleyes:

      Die sehen 70 Dollar :eek::eek::eek::eek: WAHNSINN

      Dabei sind wir noch lange nicht bei den historischen Hochs angekommen!

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 10:29:56
      Beitrag Nr. 7.542 ()
      BTW: wo ist eigentlich David heute? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 15:47:39
      Beitrag Nr. 7.543 ()
      Die Nachfrage schwächt sich vorübergehend ab:

      Brent Future: 71 Dollar
      Brent Spot: 69,80 Dollar


      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:44:14
      Beitrag Nr. 7.544 ()
      @Stoch

      Was meint dein Chart für die nähere Zukunft? sind Kurse von 65-66$ wohl Vergangenheit oder erreichbar wenn 69$ gebrochen werden?

      Merci und Gruäss
      Thisi
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:44:42
      Beitrag Nr. 7.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.506.723 von Stochastic am 10.05.06 15:47:39Mittwoch,
      10.05.2006 US EIA Ölmarktbericht (Woche) Woche 19

      Uhrzeit: 16:30 (MEZ)
      Ort: Washington, D.C.
      Land: Vereinigte Staaten von Amerika
      Uhrzeit vor Ort: 10:30
      Beschreibung:


      Veröffentlichung des wöchentlichen Ölmarktberichts der Energy Information Administration (EIA) zur US Lagerhaltung


      aktuell:

      Die Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 300.000 Barrel gestiegen, nach zuvor +1,7 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich im Wochenvergleich um 2,4 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt Plus 2,1 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche um 200.000 Barrel gewachsen, nach zuvor -1,1 Mio. Barrel.

      Und das die Reaktion:




      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 16:57:05
      Beitrag Nr. 7.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.507.975 von Thisi37 am 10.05.06 16:44:14Ich halte natürlioch daran fest, dass wir noch tiefer gehen werden....der grüne Trend ist das mindesteste was ich sehen will....normalerweise folgt zu dieser Jahreszeit eine größere Korrektur....vor ca. 64 Dollar denk ich nicht einmal an einen Einstieg...auch einen vorübergehenden Trendbruch würde ich mit nicht ausschließen....ggü. @oegeat bin ich jedoch der Ansicht, dass es nach dem Bruch der grünen Linie trotzdem weiter hoch gehen wird....warum?....weil es diese Trendbrüche schon mehrmals gab und es danach trotzdem hoch ging....als generellen Tip....kaufen um die 200-Tageslinie! ;)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1520995[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1520995[/URL]

      Aber wer nicht viel zeit hat zum Traden, sollte nicht verkaufen....im Frühherbst sehen wir dann Kurse im hohen 80-er Bereich....davon gehe ich aus!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:01:07
      Beitrag Nr. 7.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.508.230 von Stochastic am 10.05.06 16:57:05Generell wird sich die weitere Richtung aber wohl bald entscheiden, da sich die BBD schon wieder schön zusammengezogen haben!

      Gruß, Stochastic

      P.S. Es kommt oft anders als man denkt....somit Augen offen halten und flexibel bleiben! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:20:33
      Beitrag Nr. 7.548 ()
      Also, wenn ich mir den Charft so ansehe, dann sind die charttechnischen Parallelen zum Januar/Februar doch zu erahnen/erkennen....Doppeltop mit anschließendem Test der Nackenlinie....für einen lehrbuchmäßigen Ablauf düfte es jetzt auf Schlusskursbasis nicht mehr über die Nackenlinie gehen, was zugleich das Augusthoch ist...also etwa 71 Dollar....we'll se:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521015[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521015[/URL]
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 17:23:42
      Beitrag Nr. 7.549 ()
      @oegeats längerfristiger Chart gefällt mir sehr gut....bis zur grauen sollte es zumindest gehen:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521023[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521023[/URL]
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 18:12:27
      Beitrag Nr. 7.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.507.983 von Stochastic am 10.05.06 16:44:42Hallo, Stoch
      Brent- und Light- Future sind schon wieder über den Tiefständen direkt nach den Lagerbestandsdaten, der Gasoline-Future liegt über dem gestrigen SK. Der Brent-Spot-Kurs ist noch niedriger als gestern.

      offensichtlich diffuse Stimmungslage;

      die COT-Daten zeigten per 5.5. eine extrem hohe Anzahl an Long-Kontrakten der Groß-Spekulanten http://www.freecotcharts.com/charts/CL.htm
      kann sein, daß wir in den nächsten Wochen nicht die übliche ausgeprägte saisonale Delle bei den Futures bekommen, weil schon zu viele long investiert sind, die schon auf Kurssteigerungen warten. Dieser Thread hat viele Leser und Spekulationen auf steigende Öl-Preise werden in Börsenmagazinen empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:05:25
      Beitrag Nr. 7.551 ()
      light fast schon wieder 72 :)
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 19:17:29
      Beitrag Nr. 7.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.508.795 von Stochastic am 10.05.06 17:23:42danke ... doch die ölchart gefallen mir alle persönlich nicht !

      zu ungenau .... das alles

      hier den chart da seh ich das ziel der korr... (überrings mein long ist draussen ! (stufenweise schon verkauft) weil manche schrieben ich sei ...)

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521213[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1521213[/URL]


      wie gesagt blau ist der Punkt wo es sich entscheidet !
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:11:46
      Beitrag Nr. 7.553 ()
      Populäre Mythen rund ums Öl entzaubert, heute:

      "Technology will save our ass"


      Abstract: In this paper we use results from the Hotelling model of non-renewable resources to examine the hypothesis that technology may increase petroleum reserves. We present empirical evidence from two well-documented mega-oilfields: the Forties in the North Sea and the Yates in West Texas. Patterns of depletion in these two fields suggest that when a resource is finite, technological improvements do increase supply temporarily. But in these two fields, the effect of new technology was to increase the rate of depletion without altering the fields' ultimate recovery - in line with Hotelling's predictions. Our results imply that temporary low prices may be misleading indicators of future resource scarcity and call into question the future ability of current mega-oilfields to meet a sharp increase in oil demand.

      http://www.economics.rpi.edu/www/workingpapers/rpi0512.pdf
      Avatar
      schrieb am 10.05.06 23:19:12
      Beitrag Nr. 7.554 ()
      Aus dem Oildrum-Board;

      I work for a small oil company called Shell, but what I've written below is publicly available in their market presentations this month.

      2005 Production: 3.5 mln boe/d
      2009 Forecast: 3.8-4.0 mln boe/d
      2014 'Aspiration': 4.5-5.0 mln boe/d

      Shell senior leaders know this will be challenging, but I think they honestly believe it is possible, even likely that they will achieve these targets. But, I'm on the 'peak is now' side of the fence, so who is wrong?

      Given their recent lessons, Shell will not make bold forecasts to the market that they can't meet. They are under immense pressure to forecast growth, but they know their reputation depends even more so on being able to forecast production accurately.

      I think they are worried more about how to meet their short-term production targets in 2007 and 2008, and honestly believe that they have enough 'mega-projects' coming onstream after that to meet the longer-term forecast above.

      The biggest caveat on the numbers is that they refer to 'barrels of oil equivalent' (boe). So, increasing gas production (and acquisitions) makes it very difficult to discern any oil production trends from company figures.

      For Shell, increased oil production is expected to come from Nigeria and Canadian Oil Sands, with other new potential in Algeria and Libya. Shell is also a huge player in Qatar Gas-to-Liquids.

      As further evidence that they don't see peak oil, Shell state that the oil services market is over heated. While they know it will remain tight for a year or two, they expect it to cool after that, and are indicating that they may defer some projects accordingly.

      Most of my colleagues in Shell are blissfully unaware of Peak Oil, but some of the clever ones, especially in 'sub-surface' disciplines are convinced. I've also pressed a few senior managers over the last year, and it's clear they simply don't believe we're near peak. But, with few exceptions, they are no smarter than the average TOD reader. They live and breathe oil, so it's inevitable that they can only see a positive future - with increasing recovery rates and unconventional oil. And they believe the Middle East has plenty of oil; if only they were allowed in to help develop it.

      In the end, big oil companies are just as fallible as the most (in)famous of our politicians - Bush, Blair and Howard or anyone else you care to name. Oil companies are publicly talking up the challenges - especially the shortage of people and remote locations. So, in most cases, I do not think they are blatantly lying, but I do think they could be (very) wrong.

      The economists, however, with their profound assertions about high oil prices delivering new production, have no idea what they are talking about!

      cheers
      Phil.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 00:57:04
      Beitrag Nr. 7.555 ()
      - Europäische Studie AutoTECHCAST von Harris Interactive ermittelt die Einstellung der Verbraucher in den fünf grössten Ländern Europa in Bezug auf 61 moderne Automobiltechnologien

      Eine neue Studie zur Automobilbranche, die von Harris Interactive(R) in den fünf grössten europäischen Ländern durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass moderne Technologie zur Kraftstoffeinsparung die am häufigsten genannte Automobiltechnologie ist, die Fahrzeugbesitzer mit sehr grosser oder äusserst grosser Wahrscheinlichkeit für ihr nächstes Fahrzeug kaufen würden (41 %). Dieses Ergebnis deckt sich mit den Erkenntnissen einer ebenfalls von Harris Interactive durchgeführten US-amerikanischen Studie, der zufolge 47 % der Fahrzeugbesitzer mit sehr grosser oder äusserst grosser Wahrscheinlichkeit ein neues Fahrzeug mit verbesserter Kraftstoffökonomie(1) kaufen würden. Allerdings gaben die Fahrzeugbesitzer der fünf grössten Märkte Europas wesentlich seltener als die US-amerikanischen Fahrer an, dass sie mit sehr grosser oder äusserst grosser Wahrscheinlichkeit ein neues Fahrzeug mit Hybridelektrotechnologie kaufen würden (20 % bzw. 30 %).

      Diese Ergebnisse gehen aus der einführenden Harris Interactive AutoTECHCAST(SM) Europa-Studie hervor, die alle zwei Jahre unter Erwachsenen in Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Grossbritannien einschliesslich Nordirland durchgeführt mit. Die Studie soll die Verbrauchermeinungen über 61 moderne Automobiltechnologien erfassen. Sie wurde zwischen vom 15. Februar bis zum 20. März 2006 in einer Online-Befragung unter 19.382 Erwachsenen ab 18 Jahren mit eigenem oder geleastem Auto, gültigem Führerschein und mindestens einem Fahrzeug je Haushalt durchgeführt, die über ein aufgelistetes europäisches Fahrzeugmodell verfügen, das 1998 oder später hergestellt wurde.

      Die vollständige Mitteilung mit Datentabellen für diese Studie finden Sie unter: http://www.harrisinteractive.com/news/allnewsbydate.asp?NewsID=1054" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.harrisinteractive.com/news/allnewsbydate.asp?NewsID=1054

      Informationen zu Harris Interactive(R) Automotive & Transportation Research (ATR) Practice

      Harris Interactive ATR Practice, (http://www.harrisinteractive.com/services/automotive.asp)" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.harrisinteractive.com/services/automotive.asp) mit Sitz in Rochester, New York und Detroit, Michigan, USA spezialisiert sich auf Marktforschung auf Grundlage von Verbraucherbefragung sowie Kontakten zwischen einzelnen Unternehmen für Fahrzeugproduzenten, Zulieferungsbetriebe und Automobilvertriebsfirmen. Weitere Informationen über die AutoTECHCAST Europa-Studie sind verfügbar unter: http://www.harrisinteractive.com/services/autotechcasteurope.asp" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.harrisinteractive.com/services/autotechcasteurope.asp

      Informationen zu Harris Interactive(R)

      Das in den USA ansässige Harris Interactive Inc. ( http://www.harrisinteractive.com) liegt der Grösse nach unter den Marktforschungsunternehmen der Welt an 13. Stelle und weist das schnellste Wachstum auf. Es ist weit bekannt für seine Meinungsumfrage "The Harris Poll(R)" und die Entwicklung bahnbrechender, auf dem Internet basierenden Marktforschungsmethoden. Harris Interactive arbeitet weltweit für Kunden in seinen Niederlassungen in den USA, Europa ( http://www.harrisinteractive.com/europe) und Asien, seiner 100%-igen Tochtergesellschaft Novatris in Paris, Frankreich (http://www.novatris.com) und einem unabhängigen, weltweiten Netzwerk von angeschlossenen Marktforschungsfirmen. Falls Sie Mitglied von Harris Poll Online(SM) werden möchten, besuchen Sie unsere Website unter http://www.harrispollonline.com.

      1. US-Daten auf Basis der Studie Interactive AutoTECHCAST(SM), die online
      in den USA vom 14. November bis zum 2. Dezember 2005 unter 14.124
      Erwachsenen ab 18 Jahren mit eigenem oder geleastem Fahrzeug ab
      Modelljahr 2000, die mindestens zu 50 Prozent an der Entscheidung zum
      Kauf des nächsten Fahrzeugs für den Haushalt beteiligt sind,
      durchgeführt wurde. Presseanfragen:
      Jen Cummings
      +1-585-214-7720
      Website: http://www.harrisinteractive.com
      http://www.harrispollonline.com
      http://www.novatris.com
      http://www.harrisinteractive.com/europeHarris Interactive
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 08:49:34
      Beitrag Nr. 7.556 ()
      10.05.2006 - 22:00
      Rohöl steigt trotz höherer US-Reserven
      An der New York Mercantile Exchange zog es Rohölnotierungen heute wieder einmal nach oben. Zuvor waren sie im Anschluss an die Daten zu den US-Lagervorräten vorübergehend unter Druck geraten. Diese Situation hielt allerdings nicht lange an. Kaum hatten sich die Futures verbilligt, setzten erneut massive Käufe ein. Der Juni-Rohölkontrakt, der zwischenzeitlich bis auf 69,65 Dollar gefallen war, erholte sich alsbald und gewann schlussendlich 1,44 Dollar auf 72,13 Dollar pro Barrel hinzu. Unverbleites Benzin (Juni) verbesserte sich um 12,28 Cents auf 2,1644 Dollar pro Gallone.

      Die Vorratsdaten aus den USA hatten ein an sich rosiges Bild von der Versorgungslage des größten Ölverbrauchers der Welt gezeichnet. So waren die Rohölbestände in der vergangenen Woche um weitere 300.000 Barrel gestiegen und lagen damit so hoch wie seit fast 8 Jahren nicht mehr. Auch beim unverbleiten Benzin ergab sich ein überdeutlicher Anstieg um 2,4 auf 205,1 Millionen Barrel. Damit befanden sich die Benzin-Reserven aber noch 3 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus. Letzteres animierte zahlreiche Marktteilnehmer dazu, sich neuerlich mit Kontrakten einzudecken. Immerhin, so deren Argumentation, hatten auch die bisher schon üppigen Reserven die Preise nicht unter Druck bringen können. Zudem stehe den Vereinigten Staaten mit dem herannahenden Sommer auch die Zeit des größten Benzinverbrauchs bevor. Gleichzeitig, so die Öl-Bullen, bestehe ab Juni wieder die Gefahr von Hurrikans im Golf von Mexiko.

      Dem Anstieg der Bevorratungen bei Benzin und Diesel lag unter anderem eine höhere Auslastung der landesweiten Raffinerie-Kapazitäten zugrunde. Diese war im Wochenvergleich von 88,8 auf 90,2 Prozent angestiegen und befand sich damit erstmals seit Dezember über einem Niveau von 90 Prozent. Zudem hatte der Kraftstoffverbrauch der US-Bürger in den vergangenen vier Wochen lediglich bei durchschnittlich 9,1 Millionen Barrel pro Tag gelegen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang um 0,1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:42:20
      Beitrag Nr. 7.557 ()
      @all

      hmmmm.... Öl ist wieder so richtig am steigen!

      ...jetzt ist ja wohl @oegeat@ bald wieder mal short, oooder :look:?

      @off topic, aber wichtig :)

      Weiss dass das nicht hierher gehört, aber weiss jemand ein FORUM dass gut über den NIKKEI informiert?? v.a. auch charttechnisch!??
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 09:50:00
      Beitrag Nr. 7.558 ()
      Halli Hallo,

      genug der Theorie zu PO. Hatte vor längerer Zeit schon einmal die Frage, kam dann aber ein Umzug dazwischen: Kann mir jemand einen Tip geben für ein "Zertifikat", dass schlichtweg den Ölpreis nachbildet und am besten "open end" ist? Kenne mich mit solchen Finanztiteln nicht so aus, aber mit Erdöl- und Ressourcenfragen schon ein wenig.

      War da nicht mal die Rede von "ABN Amro 14" oder so?

      Noch eine persönliche Einschätzung meinerseits zum Ölpreis in den kommenden Jahren: Ich habe hier wenig Hoffnung, dass es wieder niedriger werden wird. Folgt man Simmons (den ich einmal persönlich habe erleben dürfen, ein für mich sehr glaubwürdiger Mensch), so steht uns da ja richtig was bevor. Zudem kann ich allen nur empfehlen sich mit dem www.theoildrum.com auseinernander zu setzen. Hier gibt es "premium information" umsonst.

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:41:46
      Beitrag Nr. 7.559 ()
      Ölpreis steigt - Starke Nachfrage und Anschlag in Nigeria
      Singapur (dpa) - Der US-Ölpreis ist am Donnerstag gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen 72,48 US-Dollar. Das waren 35 Cent mehr als zum Handelsschluss am Mittwoch. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 28 Cent auf 72,72 Dollar.

      Die erhöhten Energievorräte in den USA reichten möglicherweise nicht aus, um den steigenden Bedarf zu befriedigen, hieß es unter Händlern. Die Benzinvorräte waren nach Angaben des US- Energieministeriums um 2,4 Millionen Barrel auf 205,1 Millionen Barrel geklettert, während sich die Rohölbestände um 300 000 Barrel erhöhten. «Es gibt aber einen sehr großen Nachfrageanstieg sowohl bei Benzin als auch bei Rohöl», sagte Investmentstratege Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour.
      Auch die Ermordung eines amerikanischen Mitarbeiters einer Ölfirma in Nigeria am Mittwoch habe den Markt beeinflusst. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat. Am Dienstag hatte allerdings die militante Bewegung für die Befreiung des Nigerdeltas weitere Attentate auf ausländische Mitarbeiter von Ölfirmen angekündigt.
      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) steigt weiter. Am Mittwoch kostete das Barrel nach Angaben der OPEC-Zentrale in Wien 65,61 US-Dollars, 56 Cent mehr als am Vortag, teilte die OPEC in Wien mit.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 12:53:22
      Beitrag Nr. 7.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.516.977 von Marotti am 11.05.06 09:50:00CM1369
      Hebel: 4,97
      Aufgeld: 0,08%
      Aufgeld p.a.: 0,000%
      Innerer Wert: 11,564 EUR
      Diff. StopLoss: 11,36 USD
      Diff. StopLoss rel.: 15,47%
      Spread abs.: 0,050
      Spread rel.: 0,43%
      Spread hom.: 0,050%


      ABN1BD

      Hebel: 3,59
      Aufgeld: 0,02%
      Aufgeld p.a.: 0,000%
      Innerer Wert: 16,056 EUR
      Diff. StopLoss: 15,14 USD
      Diff. StopLoss rel.: 20,63%
      Spread abs.: 0,050
      Spread rel.: 0,31%
      Spread hom.: 0,050%

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 13:11:10
      Beitrag Nr. 7.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.520.233 von wallonl am 11.05.06 12:41:46USA erwägen Finanzsanktionen gegen den Iran
      Washington (dpa) - Im Atomstreit mit dem Iran erwägen die USA Sanktionen im Finanzbereich gegen den Iran, falls sich der Weltsicherheitsrat nicht auf eine Resolution einigen kann. Die USA seien bereit, mit einer Reihe gleichgesinnter Staaten außerhalb des Sicherheitsrates Möglichkeiten im Finanzwesen zu ergreifen, weil der Iran ein zentraler Financier des Terrorismus sei, sagte Außenministerin Condoleezza Rice am Mittwoch dem US-Fernsehsender NBC. US-Präsident George W. Bush erklärte, ein Brief des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad an die USA gehe am wichtigsten Thema - der vom Westen geforderten Einstellung des Atomprogramms seines Landes - vorbei. Ahmadinedschad zeigte sich weiter unbeugsam.

      Rice erklärte, es gebe viele Möglichkeiten vor einem Militärschlag. In Interviews mehrerer US-Fernsehsender zeigte sie sich jedoch optimistisch, dass der UN-Sicherheitsrat handeln werde. Frankreich, Großbritannien und Deutschland bereiteten ein Paket vor, dass dem Iran zwei Möglichkeiten lasse. «Der Iran kann entweder der internationalen Gemeinschaft trotzen und muss dann mit Isolation und einem Handeln des Sicherheitsrates rechnen oder der Iran kann den Weg zu einem zivilen Atomprogramm akzeptieren, der auch für die internationale Gemeinschaft akzeptabel ist», sagte Rice. Nach den Worten von Rice soll die Urananreicherung auf iranischem Boden auf keinen Fall gestattet werden.
      Bush äußerte sich derweil erstmals öffentlich über den Brief Ahmadinedschads, den ersten offiziellen Kontakt Teherans zu den USA seit Abbruch der diplomatischen Beziehungen vor fast 27 Jahren. «Es sieht so aus, als ob (der Brief) die wichtigste Frage nicht beantwortet, die die Welt stellt: Wann stellen Sie ihr Atomprogramm ein», sagte Bush bei einem Gespräch mit Redakteuren von Lokalzeitungen in Orlando im US-Bundesstaat Florida. Ähnlich wie Rice sprach sich Bush erneut dafür aus, zunächst den diplomatischen Weg weiter zu beschreiten. Diplomatie dauere manchmal eine Weile, wenn man mit verschiedenen Nationen am Tisch sitze, zitiert ihn die Tageszeitung «St. Petersburg Times».
      Unterdessen machte die iranische Führung neue Vorschläge zur Lösung des Streits. Der Iran erwäge ein Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag, das der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) gründliche und überraschende Inspektionen der Nukleareinrichtungen im Iran ermöglichen würde, heißt es in einem am Mittwoch in Washington veröffentlichten Brief Hassan Rohanis, des Repräsentanten des obersten iranischen Geistlichen Ayatollah Ali Chamenei.
      In dem Schreiben an das US-Nachrichtenmagazin «Time» schlägt der ehemalige Verhandlungsführer des Irans bei den Nuklearverhandlungen neue Gespräche vor, die den derzeitigen Stillstand beenden könnten. Iran würde demnach akzeptieren, dass die umstrittene Urananreicherung im Iran begrenzt und von der IAEO kontrolliert werden würde, so Rohani in dem von der Magazin veröffentlichten Schreiben.
      Die US-Regierung wies in einer Stellungnahme die Vorschläge zurück. «Ich denke, das es nichts wirklich Neues (in dem Schreiben) steht», sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Sean McCormack. Der Iran fordere noch immer Urananreicherung auf iranischem Boden, was die USA nicht akzeptieren.
      Die Außenminister Deutschlands, Großbritanniens und Frankreichs wollen sich kommende Woche in Brüssel auf Eckpunkte eines «Anreizpakets» für den Iran verständigen. Anschließend würden die Außenminister der Partnerländer USA, China und Russland informiert, teilte Außenamtssprecher Martin Jäger in Berlin mit. Das Treffen der sechs Außenminister am Dienstag in New York habe erwartungsgemäß keine Einigung auf eine Resolution gebracht. Allerdings seien «substanzielle Fortschritte» erzielt worden. Die Erfolgschancen für eine Einigung hätten sich erheblich verbessert. Differenzen gebe es noch an fünf bis sechs Textstellen des Resolutionsentwurfes. Rice rechnet erst in Wochen mit einer Resolution im Sicherheitsrat.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:07:15
      Beitrag Nr. 7.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.520.233 von wallonl am 11.05.06 12:41:46@ alle
      ich habe mal eine Bitte.
      Wenn ich mir die aktuellen Gold- und Silberpreise ansehen möchte, finde ich sie auf der Webseite www.kitco.com.
      Gibt es eine Webseite, auf der ich die wichtigsten Ölkurse, z.B. für Spot- und Future sehen kann?
      Ich glaube fest daran, daß einer von euch das weiß.
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:11:22
      Beitrag Nr. 7.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.493 von Funkenpuster1 am 11.05.06 14:07:15schau dir mal diese seite an

      http://www.321energy.com/
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:50:12
      Beitrag Nr. 7.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.520.486 von Muskalowski am 11.05.06 12:53:22Thanx Muskaloswki,

      marotti
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 14:59:59
      Beitrag Nr. 7.565 ()


      Der Ölpreis ist wieder recht forsch auf dem Weg nach oben:rolleyes:

      Zum Vergleich: Vor 1 Jahr konsolidierte der Brent-Preis am 13.5.05 bei 46,37 - das war der Tiefstand der Konsolidierung.

      Im Vergleich dazu steht der Ölpreis heute 55% (!) höher. Wahnsinn eigentlich.

      Kein Wunder, daß Air Berlin schon am 1.Tag unter den Ausgabepreis gerutscht ist - das gibt noch ein schönes Blutbad. (Ausgabe 12€, derzeit 11,80€):mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:21:53
      Beitrag Nr. 7.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.493 von Funkenpuster1 am 11.05.06 14:07:152 Wochen zurückblättern oder auf Puni warten wenn er zurückist.
      Gruß Muskalowski
      Ich nehme www.livecharts.co.uk
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:30:23
      Beitrag Nr. 7.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.522.310 von Kostolany4 am 11.05.06 14:59:59Man oh mann,ist das ein Tempo,sollte dieShortphase wirklich so kurz gewesen sein??
      War eigentlich davon überzeugt das der pinkfarbene Kasten ausgefüllt wird.
      Dank an Stochastic.
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1522281[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1522281[/URL]
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:42:55
      Beitrag Nr. 7.568 ()
      Vielleicht ein Szenario das sich in den nächsten Jahrzehnten in einigen Ländern öfter wiederholen wird!!
      Ob es sich um unbezahlte Rechnungen, Energieengpässe, Boykottmaßnahmen ... handelt, spielt dabei keine Rolle.


      11.05.2006, 10:57 Uhr

      Palästinensergebiete ohne Öl

      GAZA (inn) - Zahlreiche palästinensische Tankstellen müssen schließen, da die israelische Ölfirma "Dor Energy" wegen unbezahlter Rechnungen die Lieferungen am Mittwoch eingestellt hat. Voraussichtlich am Donnerstag wird der Öl-Vorrat in den Palästinensergebieten aufgebraucht sein.

      Am Mittwoch bildeten sich lange Auto-Schlangen an den Tankstellen in Gaza-Stadt und im Westjordanland. Sie haben kein Benzin mehr. Die israelische Firma "Dor Energy" ist der einzige Öl-Lieferant, der die Palästinensergebiete mit dem fossilen Kraftstoff versorgt.

      Die Schulden seien zu hoch gewachsen, daher sei der Hahn zu gedreht worden, teilte "Dor Energy" mit. "Dor" hatte in diesem Jahr bereits zwei Mal die Lieferungen eingestellt, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Jeweils im letzten Moment zahlten die palästinensischen Kunden dann doch.

      Das Öl werde voraussichtlich im Laufe des Donnerstages in vielen Teilen der Palästinensergebiete ausgehen, sagte Mudschahid Salame, Chef der palästinensischen Ölbehörde, voraus. "Wenn das passiert, stehen wir vor einer humanitären Katastrophe."

      Durch den Öl-Engpass sind auch die Krankenhäuser betroffen. Der palästinensische Arzt Moaidscha Hassanain vom Gesundheitsministerium in Gaza warnte, dass die Krankenhäuser der Region nicht mehr richtig arbeiten könnten. Die Krankenwagen könnten keine Einsätze mehr fahren, und die Mitarbeiter kämen nicht mehr zur Arbeit.

      "Das einzige, was ich in den letzten Tagen tun konnte, war, den Fahrern zu sagen, dass ich kein Benzin mehr habe", sagte ein Tankstellenbesitzer in Dschenin im Westjordanland. Auch die Taxis fahren seit einiger Zeit nicht mehr. Manche fahren in nahegelegene jüdische Siedlungen.

      Viele Bewohner benutzen mittlerweile Fahrräder, berichtet die "Jerusalem Post". Andere erwägen, sich Maultiere zu kaufen. "Was ist schlecht an Fahrrädern?", fragte Omar Abdel Haq, ein 34-jähriger Mitarbeiter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), gegenüber der Zeitung. Er und 145.000 andere Bedienstete der PA sind seit zwei Monaten nicht mehr bezahlt worden.

      In Nablus demonstrierten einige Hundert Lehrer gegen das Versagen der Hamas-Regierung, die Gehälter auszuzahlen. Es gebe 4.000 Lehrer in Nablus, die ihr Geld verlangten, klagen sie. "Die Regierung sollte sofort eine Lösung finden, ansonsten wird unser Protest eskalieren." (js)

      http://www.israelnetz.de/show.sxp/11290.html?sxpident=709449…
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:43:19
      Beitrag Nr. 7.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.521.493 von Funkenpuster1 am 11.05.06 14:07:15in Posting # 7427 hat Puni die Links dargestellt
      Gruß Wallonl
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 15:48:30
      Beitrag Nr. 7.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.520.233 von wallonl am 11.05.06 12:41:46es sind mafioese Strukturen - zuerst wird long en mass mit Milliardenbetraegen gegangen und dann werden paar "Rebellen" bezahlt, damit sie in Nigeria rumzuendeln und schon macht Oel einen Satz!

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:26:06
      Beitrag Nr. 7.571 ()
      tja, aber das beste kommt doch erst noch - wenn nogeria "sein" öl und die produktionsmittel nach südamerikanischen vorbild repatriiert :D
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 16:42:07
      Beitrag Nr. 7.572 ()
      das Oel gehoert mir!!!!!!!!! ...aehm.... meine UNS!
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:02:45
      Beitrag Nr. 7.573 ()
      Jetzt wird´s immer verückter

      Der Preis steigt in der Konsolidierungsphase auf 80 und Puni ist nicht da.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:24:02
      Beitrag Nr. 7.574 ()
      ;):keks::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 17:27:20
      Beitrag Nr. 7.575 ()
      ich hab mir erstmal einen kleinen kurzfristigen putschein gekönnt.:)
      rio123
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 18:14:08
      Beitrag Nr. 7.576 ()
      Puni hat uns für 2006 einen Preis von 80 Dollar versprochen - also bleibt bis dahin long ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:43:36
      Beitrag Nr. 7.577 ()
      was zum lachen ....

      hier die letzte Prognose
      also runter bzw gleich rauf und dann runter bis 69 etwa und dann rauf bis 75,85 :laugh:



      realität
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1522710[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1522710[/URL]

      natürlich ganz anders ahhahahha :laugh:

      +++++++++++

      nun ists 19 zu 1 also 19 klogriffe und einmal ... richtig
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 19:48:27
      Beitrag Nr. 7.578 ()
      hahaha die Kloprognosen wurden alle gelöscht :laugh::laugh:

      [urlhier ...]http://www.godmode-trader.de/news/?ida=440736&idc=20[/url]

      so schaun meine Prognosen aus
      short empfehlung gestern plus schein usw ...



      und nun das Ergebniss



      veröffendlicht bei WO und bei trader-inside.de

      grüße
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 21:33:11
      Beitrag Nr. 7.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.527.871 von oegeat am 11.05.06 19:43:36was erwartest Du denn auch von einem computerisierten Vorhersagesystem ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 21:35:40
      Beitrag Nr. 7.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.527.950 von oegeat am 11.05.06 19:48:27und nun? JETZT short oder long? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 21:59:18
      Beitrag Nr. 7.581 ()
      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long


      so passt das ?
      Avatar
      schrieb am 11.05.06 22:09:17
      Beitrag Nr. 7.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.529.865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18also shorten was das Zeug haelt ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 09:36:36
      Beitrag Nr. 7.583 ()
      @all

      Weiss von euch ein guten FORUM über den NIKKEI 225 ??

      Danke und Gruss
      Thisi
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 11:23:54
      Beitrag Nr. 7.584 ()
      Ölpreis sinkt - Gewinnmitnahmen nach Kursanstieg am Vortag

      dpa-Meldung, 12.05.2006 (10:21)
      Singapur - Der Ölpreis ist am Freitag nach den Kursgewinnen vom Vortag gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostete am Morgen 72,76 US-Dollar. Das waren 56 Cent weniger als zum Handelsschluss am Donnerstag. Ein Barrel der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 36 Cent auf 73,07 Dollar.

      Nach dem deutlichen Kursanstieg vom Vortag nähmen Investoren nun Gewinne mit, sagten Händler. Am Donnerstag war der WTI-Preis getrieben von der angespannten Lage in Nigeria bis knapp unter 74 Dollar gestiegen.

      "Vor dem Wochenende wollen die Investoren ihre Gewinne sichern", sagte Rohstoffstratege Tetsu Emori von Mitsui Bussan Futures. Neben Nigeria sorgen Marktteilnehmern zufolge auch die Versorgungslage in den USA und der anhaltende Atomstreit mit dem Iran für die hohen Ölpreise.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 13:34:15
      Beitrag Nr. 7.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.532.883 von Thisi37 am 12.05.06 09:36:36Oben steht Suche da gibts du Nikkei 225 ein,dann ab.:D
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:01:10
      Beitrag Nr. 7.586 ()
      Suche hab ich bereits benutzt, ist alles minimum eine Woche alt :rolleyes:.... leider
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 14:54:40
      Beitrag Nr. 7.587 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 15:00:28
      Beitrag Nr. 7.588 ()
      @jabck
      Wollte ich auch gerade posten.
      Was für ein Wahnsinn.

      Ich mach jetzt Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 16:35:40
      Beitrag Nr. 7.589 ()
      Nigeria: Über 100 Tote bei Pipeline-ExplosionFreitag, 12. Mai 2006, 14.46 Uhr

      Bei der Explosion einer Ölpipeline in Nigeria sind nach einem Fernsehbericht mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen. Die Pipeline explodierte in einem Dorf in der Nähe der Wirtschaftsmetropole Lagos, wie der private Fernsehsender „Nigeria Channels“ berichtete. Nach ersten Angaben waren die Täter vermutlich Öldiebe, die aus einer Leitung illegal Rohöl anzapfen wollten. Dabei sei es zur Explosion gekommen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 17:59:22
      Beitrag Nr. 7.590 ()
      12.05.2006 16:47
      Goldpreis steigt, Ölpreis fällt
      Der Ölpreis gibt im heutigen Handelsverlauf leicht nach. So verliert der Kurs für ein Barrel (159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent Crude 0,1 Prozent auf 73,60 Dollar.

      Die International Energy Agency (IEA) hat ihre Prognose zum Wachstum der weltweiten Ölnachfrage deutlich gesenkt. Demnach wird die Nachfrage in 2006 nur um 1,25 Millionen Barrel pro Tag (bpd) wachsen, das sind 220.000 bpd weniger als bisher geschätzt wurden. Begründet wurde dies mit dem hohen Ölpreisniveau, das sich dämpfend auf den Verbrauch auswirke.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:03:00
      Beitrag Nr. 7.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.540.842 von wallonl am 12.05.06 17:59:22IPE Brent falls as players look to reduce long positions

      London (Platts)--12May2006
      IPE Brent futures in London fell Friday after the International Energy
      Agency cut its estimate of 2006 oil demand growth and market players looked to
      reduce their long positions ahead of the weekend, traders said.
      At 1052 London time (0952 GMT) the front-month June IPE Brent futures
      contract was trading 83 cents down on Thursday's close $72.61/barrel.
      "Some traders have started selling out at the top end thinking there's no
      reason to continue being long. That top end was reached yesterday afternoon,"
      a London-based broker said, referring to the intra-day high on Thursday just
      12 cents shy of $74.00/barrel.
      The $74.00/barrel mark was reiterated as being an important resistance
      level. "If for some reason prices do go up later today, I think that it can't
      really go beyond the $74 mark as players will, as yesterday, sell out their
      longs because there's no reason for prices to be up there. If there was a
      rally I'd be a seller of it," one trader said.
      However, the trend seems to be that the market could see some further
      downside action. Also, on a longer term note, there have been reports
      suggesting that some funds expect the price of crude futures to halve by this
      time next year.
      Traders also noted that the cut in oil demand growth by the IEA may have
      had a possible effect on the downturn in prices.
      The IEA, in its latest monthly oil market report earlier Friday, said it
      now expected world demand for oil to rise by 1.25 million b/d this year, down
      from a previous projection of 1.47 million b/d.
      In outright terms, the IEA expects demand to average 84.83 million b/d in
      2006, up from 83.59 million b/d in 2005.
      The downward revision to demand growth was mainly attributable to a
      weaker picture of US demand than had previously been implied by preliminary
      weekly data and high exports from the former Soviet Union, which have had the
      effect of reducing apparent demand.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:05:56
      Beitrag Nr. 7.592 ()
      Nigerian oil product pipeline fire kills around 100 people: NNPC

      Lagos (Platts)--12May2006
      Around 100 people were burnt to death Friday when an oil product pipeline
      caught fire in Lagos, Nigeria's commercial capital, witnesses and officials
      from state oil company NNPC said.

      The pipeline distributes gasoline from Nigeria's biggest jetty, known as
      Atlas Cove, to the inland depots.

      "The pipeline caught fire early today while hundreds of villagers had
      gone there to scoop fuel from a leaking point in Lado Village near the Snake
      Island. At least 100 people died from the inferno," said one eyewitness.

      "The pipeline had earlier been vandalised by unknown persons while the
      villagers had helped themselves to free fuel gushing out of the leaking
      point," said the witness.

      The pipeline belongs to the Nigerian National Petroleum Corp. A spokesman
      for the company confirmed the incident, saying that a team of engineers had
      been dispatched to the site to assess the damage.

      "Our engineers have already clamped the punctured line to stop the
      gasoline leaking," he said.

      At least 60 people were killed from a similar pipeline fire at the same
      spot in late 2000.

      Lagos has been suffering gasoline shortages in the last three days, which
      NNPC has attributed to disruption in fuel distribution following arson attacks
      on its facilities.
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:10:24
      Beitrag Nr. 7.593 ()
      langweilig heute - nix passiert :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:15:56
      Beitrag Nr. 7.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.540.986 von ka.sandra am 12.05.06 18:10:24aber sandra,

      die sonne scheint, geh mal in den biergarten
      du musst nicht nur öl und sonstige puts im kopf haben :)

      im biergarten hält sich dein finanzieller verlust bestimmt in grenzen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 18:22:18
      Beitrag Nr. 7.595 ()
      :rolleyes:Bei Puts finanzieller Verlust? In der letzten Stunde Öl um ca einen Dollar gefallen:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Gruß yonne
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 19:28:50
      Beitrag Nr. 7.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.541.169 von yonne am 12.05.06 18:22:18@yonne

      so ganz ernst gemeint war mein Beitrag nicht.
      Ich bin sogar der Meinung, dass in den nächsten Wochen einiges billiger wird

      schönes wochenende @all
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 19:39:53
      Beitrag Nr. 7.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.541.169 von yonne am 12.05.06 18:22:18genau .. hab ich doch eh schon gestern geschriben short

      **************************

      #7554 von ka.sandra 11.05.06 22:09:17

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21529865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      also shorten was das Zeug haelt


      #7553 von oegeat 11.05.06 21:59:18

      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long


      öL SHORT 73,2

      Dow [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=930408&mode=pages_reverse[/url]

      Dax short [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2063&start=100[/url]

      gold war nicht erfolgreich zu früh aber e-d am high heute ...
      hier zum nachlesen [urlhier 1,2948 :D um 11.44 heute]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2867&start=450[/url]

      Bund long gestern auch im plus und D-Y long (Abbolink)

      Fazit soll einer noch mal sagen Charttechnick funktioniert nicht :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.06 22:32:59
      Beitrag Nr. 7.598 ()
      :rolleyes:
      "Der Ölpreis wird auf 40 bis 50 Dollar fallen"
      VON JAKOB ZIRM (Die Presse) 13.05.2006
      Energie. In eineinhalb Jahren gibt es wieder ausreichend Raffineriekapazitäten, meint Ölhändler Benigni.

      Baden. Vor drei Wochen erreichte der Ölpreis seinen bisherigen Höchststand. 74,66 Dollar kostete ein Barrel (159 Liter) Öl der Nordseemarke Brent. Inzwischen gab der Preis wieder ein wenig nach. "Ein Preis von über 70 Dollar ist jedoch immer noch Wahnsinn", meinte Johannes Benigni, Geschäftsführer des Ölhändlers PVM bei einer Tagung der Wirtschaftskammer zum Thema Energie. Doch Entspannung sei in Sicht: "Wenn im Iran nichts passiert, wird der Ölpreis in 18 Monaten auf 40 bis 50 Dollar fallen."

      Denn in diesem Zeitraum würden die derzeit fehlenden Raffineriekapazitäten neu geschaffen. Und damit sei der am stärksten preistreibende Faktor beseitigt, erklärt Benigni seinen Optimismus. Die derzeit knappen Raffineriekapazitäten führen zu steigenden Preisen bei den Produkten wie Benzin. Und diese Preissteigerungen schlagen auf den Preis des Rohöls durch. "1992 lag die Auslastungsrate bei den globalen Raffinerien bei 82 Prozent. Heute sind wir bei 95 Prozent", so Benigni. Ausfälle wie nach dem Hurrikan Katrina oder derzeit in den USA wegen der Umstellung auf schwefelfreien Diesel, seien daher kaum zu verkraften.

      In Zukunft dürfte sich diese Situation jedoch drastisch verändern. "Es sind so viele Raffinerieprojekte angekündigt, dass es ab 2008 zu einer Überkapazität von zehn Mill. Barrel pro Tag kommen könnte", meint Benigni. Derzeit werden weltweit rund 85 Mill. Barrel pro Tag raffiniert. Diese Überkapazität würde jene Raffinerien unter Druck bringen, die zu wenig in bessere Technik investieren und unwirtschaftlich arbeiten. Für ihn ist es daher auch nicht verwerflich, dass die Ölkonzerne derzeit so hohe Gewinne schreiben. "Dieses Geld müssen sie ohnehin investieren, und die Investitionskosten sind jetzt dreimal so hoch wie vor ein paar Jahren", so Benigni.

      Entscheidend für den Preisrückgang sei jedoch, dass der Iran nicht als Exporteur ausfällt. "Wenn das passiert, haben wir ein riesiges Problem", so Benigni. Denn das iranische Exportvolumen von 2,5 Mill. Barrel pro Tage könne von den anderen Ölproduzenten nicht abgefangen werden. "Außerdem hat Venezuela angekündigt, bei einem Exportstopp mit zu ziehen", sagt Benigni.

      Dass der Ölpreis unter die Grenze von 40 Dollar fällt, würde jedoch von der Opec verhindert werden. "Man hat sich bereits an die höheren Preise gewöhnt", meint Benigni. Dies sorgt jedoch auch in Zukunft dafür, dass alternative Energiequellen interessanter werden. Die Ölnachfrage werde daher in Zukunft schwächer steigen und im Jahr 2025 108 Mill. Barrel pro Tag betragen. "Diese Menge sollte um einen Preis von 40 Dollar je Fass förderbar sein."


      :eek::eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 00:01:34
      Beitrag Nr. 7.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.544.607 von amondi am 12.05.06 22:32:59Denn in diesem Zeitraum würden die derzeit fehlenden Raffineriekapazitäten neu geschaffen. Und damit sei der am stärksten preistreibende Faktor beseitigt, erklärt Benigni seinen Optimismus. Die derzeit knappen Raffineriekapazitäten führen zu steigenden Preisen bei den Produkten wie Benzin. Und diese Preissteigerungen schlagen auf den Preis des Rohöls durch. "1992 lag die Auslastungsrate bei den globalen Raffinerien bei 82 Prozent. Heute sind wir bei 95 Prozent", so Benigni. Ausfälle wie nach dem Hurrikan Katrina oder derzeit in den USA wegen der Umstellung auf schwefelfreien Diesel, seien daher kaum zu verkraften.


      WIE KANN MAN SO EIN BULLSHIT VERZAPFEN???

      fehlende Raffinerien => Öl fällt, da es nicht verarbeitet werden kann.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 00:11:56
      Beitrag Nr. 7.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.124 von ka.sandra am 13.05.06 00:01:34tja, das sind eben die selben "Experten", die meinen, daß Öl bis 2030 sich auf einem Niveau von 30 bis 40 USD bewegen wird:laugh::laugh::laugh:

      Hast du eigentlich deine Prognosen von wegen "Öl Richtung 0 Dollar" mittlerweile bereits angehoben?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 00:29:31
      Beitrag Nr. 7.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.161 von oilrig am 13.05.06 00:11:56wieso ;) ich sehe keinen Anlaß
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 00:41:53
      Beitrag Nr. 7.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.161 von oilrig am 13.05.06 00:11:56In der Tat, das ist ein logisches Phänomen, die hohen Preise eines Produktes A darauf zurückzuführen, daß die Kapazitäten der Anlagen B zur Verarbeitung von A zu gering sind. Wegen fehlender Nachfragemöglichkeit nach A steigen also die Preise von A.

      Aber die Medien verbreiten diese "Erklärung".
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 09:46:05
      Beitrag Nr. 7.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.545.251 von janomann am 13.05.06 00:41:53wir reden ja auch ueber ROHOEL oder?

      Rohoel ist doch das, was die Foerderanlagen (e.g. Bohrplattformen etc) verlaesst, wenn ich mich nicht taeusche (deshalb ja auch ROH-) ;)

      Aus Rohoel machen dann die Raffinerien z.B. Heizoel (also auch OEL ;) ), Benzin etc.

      Ich bin dafuer, dass Journalisten die so einen Schwachsinn schreiben sofort ihren Job verlieren (denn fuer die Ausuebung dieses Berufs ist ein Mindestmass an Intelligenz notwendig und hier ist es anscheinend nicht gegeben!)

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 09:56:53
      Beitrag Nr. 7.604 ()
      Oder andersrum:

      Die Bauern bauen massenweise Kartoffeln an. Durch Terroranschlaege von boesen Terroristen die die Fussball-WM sabotieren wollen wurden viele Pommes-Frites Fabriken zerstoert oder lahmgelegt und die Kapazitaet fuer Pommes-Herstellung nahezu halbiert. Die Preise fuer Pommes-frites sind deshalb auf das zehnfache explodiert und diese Preissteigerung schlaegt natuerlich auf den Einkaufspreis von Kartoffeln durch, die um das Fuenffache gestiegen sind! (selbstverstaendlich weil die Bauern jetzt auf Bergen von gammelnden Krtoffeln sitzen die ihnen keiner abkaufen will)



      Avatar
      schrieb am 13.05.06 10:12:22
      Beitrag Nr. 7.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.544.607 von amondi am 12.05.06 22:32:59Unglaublich, welche Leute die da immer wieder als "Experten" ausgraben....der Iran treibt allein den Preis:rolleyes:....dümmer gehts nimmer!! :(

      Hier die neuesten COT-Daten (vorsicht gehen nur bis zum letzten Dienstag):



      Da sind eindeutig zu viele zu dick Long gewesen....die Positionierungen sind noch krasser, als an Ostern 2005!!

      Möglich wäre auch eine Bullenflagge, wie 2005 nach Ostern....das Volumen nimmt jedenfalls schon ab.....oder aber es gibt keine eindeutige Formation....muss ja nicht immer so leicht werden: :D

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524829[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524829[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524833[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524833[/URL]
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524835[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524835[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524843[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1524843[/URL]

      Gruß und gutes Gelingen,
      Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 11:23:30
      Beitrag Nr. 7.606 ()
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22664/1.html

      Wann erfolgt der Angriff auf Iran?
      Die Entscheidung, den Irak ohne jede sachliche Grundlage in Bezug auf Massenvernichtungswaffen anzugreifen, fiel spätestens definitiv im Juli 2002, neun Monate vor dem Beginn der militärischen Offensive. Die Anweisungen aus dem Pentagon an die militärischen Planer erfolgte am 12. September 2001, einen Tag nach 9/11. Die Entscheidung der Bush-Regierung Iran anzugreifen, dürfte vor kurzem gefallen sein. Ob dieser nächste völkerrechtswidrige Angriffskrieg der USA stattfinden wird, hängt nicht mehr vom Verhalten Irans ab. Selbst wenn Iran sein Nuklearprogramm vollständig einstellen würde, würde sich an der Haltung der Bush-Regierung wahrscheinlich nichts verändern. Es sind mittlerweile auch andere Kriegsgründe im Gespräch, außer das iranische Nuklearprogramm. Ob sich der nächste Krieg im Nahen Osten noch vermeiden lässt, wird vorwiegend vom Widerstand der internationalen Staatengemeinschaft gegen die Bush-Regierung abhängen. Davon ist bisher wenig in Sicht.


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      Avatar
      schrieb am 13.05.06 12:20:11
      Beitrag Nr. 7.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.547.339 von ka.sandra am 13.05.06 11:23:30tja vielleicht hat man meinen chart gesehen



      Thread: Öl Charttechnische Betrachtung
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 13:25:26
      Beitrag Nr. 7.608 ()
      MYTH: The World Is Running Out of OilWe Might Have to Dig Deeper, but Researchers Say There's Plenty Left
      EXCERPT: 'Myths, Lies and Downright Stupidity'


      Talk Back to John Stossel


      John Stossel's Web Page
      WEBCAST: Low Oil Supply a Myth?
      A Special 2-Hour Show Starting at 9 p.m.: Medical Mysteries Behind 'Grey's Anatomy' at 9 p.m. and John Stossel's 'Myths, Lies and Downright Stupidity' at 10 p.m.

      John Stossel Busts Popular Myths
      Rare Sex Disorder: Constant Arousal
      EXCLUSIVE: Tom Cruise's Baby Talk


      May 12, 2006 — With the price now up to $70 a barrel, and gas at $3 a gallon, how can that not be true? Isn't that why the price is high?

      But what people don't know is that there's a vast supply of oil just 500 miles north in Canada.

      "The tar sands of Alberta alone contain enough hydrocarbon to fuel the entire planet for over 100 years," according to Peter Huber, co-author of "The Bottomless Well."

      What is he talking about? The Canadian tar sands are a Florida-size patch of sand and rock, mixed with oil. Lots of it.

      Huber said people think we're running out of oil because we're running out of cheap oil, the kind that's found in the Middle East, which is already liquid, clean and ready to refine.

      "It's very cheap to get that oil out of the ground. So, of course, that's where people go first," Huber said.

      They can pull it out of the ground for five bucks a barrel.

      It costs three times as much to get oil out of Canada's tar sands, because they have to add hot water to the sand to separate the oil. But now that oil is expensive and likely to stay that way, companies find it profitable to do this.

      Clive Mather, CEO of Shell Canada, said the earth's supply of hydrocarbons is almost infinite.

      "Those are not running out. In fact, we have hardly started to develop them," he said.

      When the price of oil is high, as it is today, it's profitable for companies to extract it from the tar sands. We may have to get used to paying more for gas, as Europeans do, because oil now comes from less accessible places. But the oil is out there.

      "The planet contains huge amounts of buried hydrocarbons. The question is, can you get them out, at what price," Huber said.

      So why are we hearing all this stuff about running out? Huber said this sort of alarmist thinking is nothing new.

      Twenty-nine years ago, President Carter said oil and gas supplies "are simply running out."

      He said they would be gone in the next decade. "People were saying that in 1880. They were saying it in 1910," Huber said
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 13:26:23
      Beitrag Nr. 7.609 ()
      fortsetzung:


      MYTH: The World Is Running Out of Oil
      EXCERPT: 'Myths, Lies and Downright Stupidity'


      Talk Back to John Stossel


      John Stossel's Web Page
      WEBCAST: Low Oil Supply a Myth?
      A Special 2-Hour Show Starting at 9 p.m.: Medical Mysteries Behind 'Grey's Anatomy' at 9 p.m. and John Stossel's 'Myths, Lies and Downright Stupidity' at 10 p.m.

      John Stossel Busts Popular Myths
      Rare Sex Disorder: Constant Arousal
      EXCLUSIVE: Tom Cruise's Baby Talk

      (Page 2 of 2)

      But technological developments have helped us. "We get better at getting things out of the earth, we keep improving," Huber said.



      And that's why the predictions are wrong over and over again. New seismic imaging now lets people see through miles of water and rock, and by bouncing sound waves and watching the results in 3-D, they can find pockets of oil that no one knew were there.



      Ships with their own drills travel farther from shore, and robots let them explore deeper beneath the ocean. Who knows what they'll discover tomorrow, but we know today, that in Canada tar sands alone, the supplies may last 100 years.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 17:10:51
      Beitrag Nr. 7.610 ()


      Bedarfszerstörung funktioniert :):):)

      Man merkt es auch am eigenen Leib. Bin neulich um 17-18 Uhr 2x innerhalb von 20 Minuten quer durch die Stadt gefahren (München). Wäre früher nicht möglich gewesen.:)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 17:17:19
      Beitrag Nr. 7.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.555.635 von Kostolany4 am 13.05.06 17:10:51ENDLICH saubere Luft in den Staedten!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:18:26
      Beitrag Nr. 7.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.555.635 von Kostolany4 am 13.05.06 17:10:51Ich will noch hinzufügen, dass durch den kalten Winter in Europa der Rückgang der Benzinnachfrage durch eine höhere Heizölnachfrage kompensiert wurde....zumindest steht das in meiner SZ! ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:37:52
      Beitrag Nr. 7.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.557.220 von Stochastic am 13.05.06 18:18:26genau so ist es! Heizölverbrauch stieg, Benzinverbrauch fiel!!

      Benzinverbrauch geht drastisch zurück 12.05.2006



      Hamburg. Das hohe Preisniveau zieht drastische Rückgänge am deutschen Benzinmarkt nach sich. Im April wurden in Deutschland 11 Prozent weniger Benzin und über 13 Prozent weniger Diesel verkauft als im April 2005, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) am Freitag in Hamburg mit. Über die ersten vier Monate liegt das Minus bei 7,6 Prozent für Benzin und 2,4 Prozent für Diesel. Der Gesamtabsatz von Ölprodukten blieb jedoch stabil, weil wegen des harten Winters mehr Heizöl verkauft wurde.
      Der Benzinpreis hat sich in den vergangenen Wochen zumeist zwischen 1,32 Euro und 1,36 Euro für den Liter Superbenzin und 1,13 bis 1,16 Euro für den Liter Diesel eingependelt. Der Monat April war, gemessen am Monatsdurchschnitt, für Dieselfahrer der teuerste und für Benzinkunden der zweitteuerste Monat aller Zeiten nach dem September 2005. (dpa)



      http://www.verkehrsrundschau.de/sixcms/detail.php/393779?tem…
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:39:51
      Beitrag Nr. 7.614 ()
      @oegeat

      kann es sein, dass in dem Chart von dir

      http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/28.4.2006-trendl…

      irgendwas bei 75-80 USD konvergiert? Was passiert beim Reinlaufen in so ein spitzes Dreieck?

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 18:45:09
      Beitrag Nr. 7.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.557.698 von samsing am 13.05.06 18:37:52die Frage ist was passiert mit dem ganzen Benzin? IMHO wird bei der Raffinierung von Oel immer eine bestimmte Menge von Benzin, Diesel, Schweroel etc gewonnen (also je nach Oelsorte kommen aus einem Barrel z.B. 40L Benzin, 50L Diesel, 30L Schweroel etc raus - bitte haengt Euch jetzt nicht an den Zahlen auf!) - also mal ganz logisch gedacht, wenn die Nachfrage nach einer "Fraktion" stark ansteigt, aber die nach einem Begleitprodukt zurueckgeht, muss es doch heissen, dass das Begleitprodukt (also Benzin in diesem Falle) in rauhen Mengen anfaellt aber nicht verkauf werden kann!

      Sehen wir bald wieder Spritpreise von unter 1€?

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 19:59:34
      Beitrag Nr. 7.616 ()
      anzahl der strassenfahrzeuge von 715 mill momentan auf über 1 mrd bis 2020 steigend
      da wird der benzinpreis kaum auf ein euro fallen
      obwohl, du meinst wahrscheinlich für'n halben liter
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:18:13
      Beitrag Nr. 7.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.557.748 von ka.sandra am 13.05.06 18:39:51Was passiert beim Reinlaufen in so ein spitzes Dreieck?

      willst das wirklich wissen ?

      ganz einfach das !


      Avatar
      schrieb am 13.05.06 20:42:28
      Beitrag Nr. 7.618 ()
      so wirds enden ... man lief lange seitwärts bis 1998 der ausbruch kam und es hoch lief bis 2000 etwa so wie öl rund 3 Jahre doch dann wurde korregiert zu 100% also wieder auf 250 plus übertreibung runter auf 150 so wie beim Öl wirds kommen auf 30 und dann runter wo möglich auf 15 $ um dann wieder anzuziehen

      hier der chart [urlklick]http://www.trader-inside.de/files/po15.5-2006.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 21:27:21
      Beitrag Nr. 7.619 ()
      Porsche Cayenne verbraucht 66,7 Liter bei Vollgas


      Ist der Porsche Cayenne Turbo S mit Vollgas unterwegs, wird es teuer. Der SUV verbraucht bei Tempo 270 auf 100 Kilometer 66,7 Liter Kraftstoff. Das ergab ein „Extrem-Verbrauchstest“, den die Zeitschrift „Auto Bild“ mit 16 verschiedenen Fahrzeugen gemacht hat.

      Das Auto fährt 30 Min., dann ist der Tank leer und man tankt wieder 15 Min.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Dem Erfinder müsste man die Karl-Valentin-Medaille verleihen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 21:32:42
      Beitrag Nr. 7.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.560.475 von oegeat am 13.05.06 20:42:28wuerdest Du sagen, dass der Preis (bei Oel oder sonstwas) durch Angebot und Nachfrage zustande kommt? Dann bleiben uns ja 2 Moeglichkeiten:

      1. Das Angebot an Oel steigt ueberproportional und Oel faellt auf 30 oder weniger - trotz meiner grundsaetzlichen Zustimmung zu der These dass es viel mehr Oel gibt als allgemein angenommen, sehe ich nicht, wie so schnell (wir reden von 1-2 Jahren oder??) massiv neue Foerderkapazitaeten aufgebaut werden konnten (Explorationszyklen dauern 5-7 Jahre!)

      2. die Nachfrage geht drastisch zurueck (wahrscheinliches Szenario) - aber was heisst das denn nun? STEHEN WIR KURZ VOR EINEM GLOBALEN CRASH?

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 03:28:19
      Beitrag Nr. 7.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.561.698 von ka.sandra am 13.05.06 21:32:42genau angebot und nachfrage
      jeder Lulu der hier rumlauft und zertis oder futures oder os - fonds kauft puscht den ölpreis wenn er long geht ! wie viele sollen noch long gehen ? oder anders gesagt wenn die nachfrage zurück geht geht auch der kurs zurück und das schneller als machen lieb sein wird .. oder reagieren wird
      zu dem wird die reale also nicht papiernachfrage zurück gehen wenn jetzt bereits 13 ..15% sprit gespaart wird was man unten las so kann das noch mehr werden wenn es wirtschaftlich problematisch wird ....... und jeder noch mehr auf dei gelttasche schaut
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 08:36:25
      Beitrag Nr. 7.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.566.840 von oegeat am 14.05.06 03:28:19jeder Lulu der hier rumlauft und zertis oder futures oder os - fonds kauft puscht den ölpreis wenn er long geht !

      Das stimmt nicht, lieber oegat. Wenn ich einen Öl-Call von ABN Amro oder sonstwem kaufe, gehe ich eine regelrechte Wette mit dem Emittenten ein. Der Emittent kalkuliert sein Risiko (wenn er seriös ist) und begibt gleichzeitig Calls und Puts. In der Regel wird der Emittent keine Futures auf das Basisinstrument zur Absicherung eingehen, sondern sein Risiko selbst tragen.

      Auch der Futurehandel hat keine unmittelbare Auswirkung auf den Preis des Basisinstruments. Jeder Future hat einen Käufer und einen Verkäufer, der eine ist long der andere short. (siehe Posting #7577 von Stochastic). Das ganze ist ein Nullsummenspiel der "Wettteilnehmer" untereinander, d.h. die Summe der blauen, roten und grünen Kurve ergibt immer Null.

      Kursbeeinflussend bei Rohstoffen ist einzig und allein Nachfrage und Angebot. Die Nachfrage nach Erdöl steigt immer noch, das Angebot ist begrenzt. Diese Situation geht im Wesentlichen die nächsten Jahre so weiter, auch wenn ein paar neue Ölquellen erschlossen werden (deren zusätzliches Angebot wird durch den Decline der bestehenden Ölquellen überkompensiert).

      Das bisschen Verbrauchsminderung beim Benzin wird auch keinen Preisrutsch auslösen, weil die Fahrzeugflotten weltweit rasant zunehmen.

      Aus gutem Grund erwarten wir Peakoiler daher in wenigen Jahren Rohölpreise von 200-250 Dollar und geben nichts auf das Gesülze von Politikern und Ölfirmen die uns Barrelpreise von 40 Dollar weismachen wollen. Die kochen ihr eigenes Süppchen und wissen selbst daß sie lügen.

      Übrigens: woran erkennt man daß ein Politiker lügt?

      Wenn er die Lippen bewegt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 09:01:57
      Beitrag Nr. 7.623 ()
      also einen ölpreis von 15 usd wird es wahrscheinlich niemals mehr geben...eine korrektur bis zu 60usd ist nicht ausgeschlossen, aber tendenziell wird es weiter nach oben gehen...es wird zeit alternativen in angriff zu nehmen...hat irgendjemand eine tabelle, in der man die prozentualen anteile am gesamten ölverbrauch sehen kann???

      invest2002 ( der mit ölpreisen weit über 100 usd in den nächsten jahren rechnet )
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 09:24:53
      Beitrag Nr. 7.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.568.703 von Kostolany4 am 14.05.06 08:36:25Das stimmt nicht, lieber oegat. Wenn ich einen Öl-Call von ABN Amro oder sonstwem kaufe, gehe ich eine regelrechte Wette mit dem Emittenten ein. Der Emittent kalkuliert sein Risiko (wenn er seriös ist) und begibt gleichzeitig Calls und Puts. In der Regel wird der Emittent keine Futures auf das Basisinstrument zur Absicherung eingehen, sondern sein Risiko selbst tragen.


      Das stimmt DEFINITIV NICHT! bei vanilla Calls & Puts handelt es sich um COVERED WARRANTS

      mannomann was fuer ein Kindergarten hier...
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:18:53
      Beitrag Nr. 7.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.569.432 von ka.sandra am 14.05.06 09:24:53es gab einen guten Artikel über den Dax und den Daxfutures
      lautete so singemäß "Wenn der Schwanz mit dem Hund wackelt"
      googel an ... und nachlesen schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:26:22
      Beitrag Nr. 7.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.568.703 von Kostolany4 am 14.05.06 08:36:25Ganz recht....so sehe ich das auch....sobald die Longspecus ihre Positionen wieder verkaufen entsteht Druck in die entgegengesetzte Richtung....sprich nach Süden....und wenn man sich einmal die COT Daten nominell ansieht dann stellt man folgendes fest:

      Commericals: -82.276
      Large Speculators:+86.342
      Small Speculators:-4.066

      Ergibt summiert:
      Null
      !!

      Ganz interessant ist immer noch der Open Interest....nachzulesen alles unter folgenden Link:

      http://www.wellenreiter-invest.de/cot.html

      Richtiger Kaufdruck entsteht dann letztendlich am Spotmarkt!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:29:39
      Beitrag Nr. 7.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.569.075 von invest2002 am 14.05.06 09:01:57100 Dollar erwarte ich persönlich in 2007!

      Man sollte die Bedarfszerstörung jedoch mit einkalkulieren....d.h., dass die Anstiege prozentual nicht mehr so stark sein werden/könnten:


      IEA cuts global demand forecast
      Fri May 12, 2006 7:21am ET

      In a monthly report on Friday, the IEA said high prices were having an impact on use and cut its 2006 forecast for demand growth by 220,000 barrels per day (bpd) to 1.25 million bpd.:eek::eek::eek:

      The agency, which advises 26 industrialised nations, also lowered the world's requirement for OPEC oil by 200,000 bpd to 29.2 million bpd for the year.

      "It's becoming increasingly clear that the price is having quite a strong effect on demand growth," said Lawrence Eagles, head of the IEA's Oil Industry and Markets Division.


      http://today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=business…
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:35:18
      Beitrag Nr. 7.628 ()
      PEAK OIL
      Venezuela: Is Time Running Out?


      http://www.financialsense.com/editorials/duarte/2006/0513.ht…
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:44:07
      Beitrag Nr. 7.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.569.432 von ka.sandra am 14.05.06 09:24:53
      Covered Warrant

      Aktienoptionsschein, der das Recht zum Bezug von Aktien verbrieft, die sich während der Laufzeit des Optionsscheins in einem gesondert gehaltenen Deckungsbestand befinden

      Covered Warrants sind eine Untergruppe der Naked Warrants. Sie werden zumeist nicht von der jeweiligen Aktiengesellschaft selbst, sondern von einem Emissionshaus begeben. Bei der Ausübung von Covered Warrants bleibt das Eigenkapital der Aktiengesellschaft unverändert.

      Synonym: Gedeckter Optionsschein


      Ich entnehme daraus das der Emitent den Gegenwert in seinem Bestand hat während der Laufzeit.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:47:22
      Beitrag Nr. 7.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.572.148 von Muskalowski am 14.05.06 11:44:07Aus der Bestandshaltung b.z.w. Erwerb entstehen die Finanzierungskosten. Richtig??

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:54:48
      Beitrag Nr. 7.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.561.698 von ka.sandra am 13.05.06 21:32:42 die Nachfrage geht drastisch zurueck (wahrscheinliches Szenario)


      Glaubst du das wirklich:confused:das kann ich nicht glauben,du hast doch selbst einen SUV, willst du ab jetzt Fahrrad fahren:laugh:Die Nachfrage wird erst zurückgehen,wenn eine Preisschmerzgrenze erreicht wird,wo momentan keiner weiß wo sie liegt.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 11:59:18
      Beitrag Nr. 7.632 ()
      Noch einmal dieser Ölhändler "Benigni" :confused:


      ENERGIE: Wiener Ölhändler Benigni (PVM) ist optimistisch
      "Ölpreis unter 50 Dollar möglich"
      Obwohl die Lagerbestände derzeit sehr hoch sind, verharrt der Ölpreis auf hohem Niveau. Verantwortlich dafür sind laut Johannes Benigni, Geschäftsführer des Wiener Ölbrokers PVM Associates, zwei Faktoren: Die explosive politische Lage im Nahen Osten (Iran-Konflikt) und die zu geringen Raffineriekapazitäten.

      "Eskaliert die Lage im Iran und Teheran stoppt Ölexporte, fallen schlagartig 2,5 Millionen Barrel Erdöl pro Tag weg. Die Lagerbestände reichen nicht aus, diesen Ausfall zu kompensieren", sagte Benigni gestern beim Journalistenseminar der Bundessparte Industrie der Wirtschaftskammer in Baden. Komme es zu einem Crash mit dem Iran, "dann sind 100 US-Dollar und mehr pro Fass möglich".

      Sollte sich das politische Risiko entschärfen, wovon Benigni ausgeht, rechnet der Ölexperte in 18 Monaten mit einem Ölpreis von 50 Dollar oder leicht darunter. Benignis Optimismus nährt sich aus der Tatsache, dass die Ölmultis massiv in den Ausbau der Raffineriekapazitäten investieren. "Man darf nicht alles glauben, was angekündigt wird. Bis 2008 werden wir jedoch mehr Raffineriekapazitäten haben als wir benötigen."

      Derzeit sind die Raffinerien laut Benigni zu 95 Prozent ausgelastet, 2002 lag dieser Wert noch bei 82 Prozent. Für die Ölkonzerne bedeute eine Ausweitung der Raffineriekapazitäten jedoch einen enormen finanziellen Aufwand. "Die Investitionskosten für eine Raffinerie sind heute doppelt so hoch wie noch vor drei Jahren", betonte Benigni. Daher seien auch die hohen Gewinne der Ölkonzerne in einem anderen Licht zu sehen.

      Walter Boltz, Geschäftsführer der e-control, sagte in Baden, dass die fossilen Energieträger auch weiterhin ausreichend vorhanden sein werden. Erdöl (Reserven und Ressourcen) werde noch 110 Jahre, Erdgas 213, Steinkohle 1632 und Braunkohle 1462 Jahre lang reichen. "Erdöl und Gas werden uns nicht ausgehen - auch unseren Kindern nicht."

      Ölexperte Benigni betonte in diesem Zusammenhang, dass der Schlüssel im Ausbau der Fördertechnik liege. "Aktuell kann man nur 30 Prozent der Ölreserven fördern."

      QUELLE = OÖnachrichten vom 13.05.2006
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 12:04:33
      Beitrag Nr. 7.633 ()
      Mal eine "andere" Meinung. :rolleyes:

      Zukunft der Ölförderung: Bessere Technik oder weniger Öl?

      Öl ist zur Zeit knapper denn je. Der Benzinpreis liegt auf Rekordniveau. Das beunruhigt die Wirtschaft, die Verbraucher und natürlich auch die Politiker. Deshalb kam jetzt der dringende Appell an die Förderländer, mehr auf den Markt zu pumpen, damit die Preise wieder sinken. Das könnte, wie in der Vergangenheit, noch einmal funktionieren. Aber im nächsten Jahr vielleicht schon nicht mehr. Und danach nie wieder.

      In der kommenden Woche treffen sich Experten aus aller Welt in Berlin zur dritten Konferenz der "Association for the Study of Peak Oil" (ASPO). Organisiert wird das Ganze von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Thema: der Schwund der Öl- und Erdgasreserven.

      „Im nächsten Jahr den Höhepunkt erreichen"

      Auch Colin Campbell wird dabeisein. Er gilt als Koryphäe bei der Bewertung von Ölvorkommen. Der Geologe, früher bei Texaco, BP, Fina, Shell und einigen anderen Ölfirmen beschäftigt, lebt inzwischen in Südirland in einem Nest namens Ballydehob und hat gerade die Aktualisierung seiner Prognose über die weltweite Erdölförderung abgeschlossen. "Es sieht so aus, als ob wir im nächsten Jahr den Höhepunkt erreichen", sagt Campbell.

      Dieser "Peak", den Campbell bis vor kurzen noch um das Jahr 2010 herum sah, womit er schon als extremer Pessimist galt, ist ein neuralgischer Punkt für die gesamte Weltwirtschaft. Denn wenn das Modell einer Glockenkurve der Ölproduktion, wie Campbell es anwendet, korrekt ist, dann wird nach Erreichen des höchsten Punktes einiges passieren: Die Fördermenge wird unausweichlich und stetig sinken, die Preise werden weiter steigen, die Weltwirtschaft wird in eine Krise geraten, und der Kampf um die schwindenden Ressourcen wird mit harten Bandagen geführt werden.

      "Das ist wirklich ein Witz"

      Droht also die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten? Schließlich haben sich Voraussagen anhand solcher - vor fast fünfzig Jahren erstmals durch den Geologen Marion King Hubbert angewandten - "Hubbert-Kurven" schon mehrfach als richtig erwiesen. Zumindest im regionalen Maßstab, etwa für 48 US-Bundesstaaten, deren Produktion schon Anfang der siebziger Jahre ihren Höhepunkt erreichte. Auch für das norwegische Nordseeöl traf vor zwei Jahren die Prognose zu, daß es von nun an nur noch abwärtsgeht.

      "Das ist wirklich ein Witz", sagt Leonardo Maugeri, Topmanager der italienischen Ölfirma Eni (Agip): "Campbell hat vor Jahren für 1989 den Peak vorausgesagt, dann für 1995, dann für 1998, dann für 2002." In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Science schreibt Maugeri, neue Exploration von Ölfeldern, verbesserte Techniken zur Ausbeutung der bekannten Vorkommen und die Kräfte des Marktes würden dazu führen, daß die Ölproduktion noch über Jahrzehnte steigen, Wirtschaftswachstum antreiben und sogar die Nachfrage des gerade erst erwachenden Drachen China befriedigen könnte.

      Teure Zusatzreserven

      Ähnlich denkt auch Michael Lynch vom Massachusetts Institute of Technology in Cambridge bei Boston. Er glaubt an einen "langen, weichen Übergang". Es gebe "noch eine Menge konventionelles Öl. Und vor allem unkonventionelles." Das "unkonventionelle" Öl lagert zum Beispiel tief unter dem Meeresboden, als Schweröl in und vor Venezuela oder in den Ölsandvorkommen Kanadas. Bei einem Ölpreis von dauerhaft mehr als 25 Dollar pro Barrel wäre die Ausbeutung dieser Reserven wirtschaftlich lohnend.

      Gerade bei den riesigen kanadischen Lagerstätten - nach der reinen Menge vorhandenen Öls sind die Nordamerikaner weltweit Nummer zwei hinter Saudi-Arabien - liegt das Problem aber darin, daß man mit der derzeit verfügbaren Technologie mehr Energie in die Förderung stecken müßte, als das Produkt wieder hergibt. Das ist natürlich wenig sinnvoll. Von den Konsequenzen dieser "dirty oils" für Umwelt und Klima ganz zu schweigen.

      Warnrufe von Finanzmarktanalysten

      Wenn es um die Bewertung der globalen Ölvorräte geht, sind die Experten erstaunlicherweise oft nicht die Geologen, sondern die Finanzmarktanalysten. Sie gelten nicht gerade als besonders pessimistisch veranlagt. Allerdings kommen auch aus dieser Ecke in letzter Zeit Warnrufe. Matthew Simmons etwa, Öl-Broker im texanischen Houston und bis vor kurzem enger Berater der Bush-Regierung in Energiefragen, ist davon überzeugt, daß die Welt-Ölproduktion jetzt oder in allernächster Zukunft ihren Höhepunkt erreicht. Mit allen Konsequenzen, die das für die Preisentwicklung hat - auch wenn der Peak in den wichtigsten Ölländern am Golf noch nicht unmittelbar bevorsteht. Ob seine Voraussage stimmt, meint Simmons, werde man erst rückblickend beurteilen können.

      Auch Campbell sagt: "Man sieht einen Gipfel nicht, wenn man auf ihm steht". Seine immer wieder korrigierten Voraussagen aus der Vergangenheit kommentiert er so: "Manche sagen, ich bin gescheitert. Ich sage: Ich mache Fortschritte."

      Wo sind die Reserven?

      Garant für sprudelndes Öl war bisher Saudi-Arabien. Und auch diesmal sollen die Scheichs es wieder richten. In letzter Zeit allerdings mehren sich die Zweifel, ob die Saudis überhaupt zusätzliche Kapazitäten haben, um noch über Jahrzehnte hinweg je nach Bedarf reichlich Erdöl auf den Markt zu bringen und so für einigermaßen erträgliche Preise zu sorgen. Maugeri, dessen Firma stark am Golf engagiert ist, sagt, er habe sichere Informationen, daß Saudi-Arabien bis 2009 deutlich mehr produzieren könnte, als preispolitisch nötig wäre.

      Simmons dagegen glaubt, daß die Kapazitäten aus politischen Gründen zu hoch angesetzt seien. Im weltgrößten Ölfeld al-Ghawar beispielsweise muß derzeit immer mehr Wasser in den zerklüfteten Kalkstein gepumpt werden, damit das Öl weiter fließt. Und größere Neuentdeckungen hat es auch in Saudi-Arabien seit den sechziger Jahren nicht gegeben.

      Selbst die großen Hoffnungen, die Exploratoren noch vor wenigen Jahren in die Vorkommen am Kaspischen Meer setzten, haben sich nicht erfüllt. Anstelle eines einzigen riesigen Ölfeldes gibt es viele kleine, die insgesamt wahrscheinlich etwa 15 Milliarden Barrel hergeben werden - und damit deutlich weniger als die ursprünglich erhofften 200. Zudem ist das Öl dort extrem schwefelhaltig und setzt dem Bohrgerät stark zu. Einige große Firmen haben sich bereits zurückgezogen.

      Zu solchen geologisch begründeten Korrekturen nach unten kommen in letzter Zeit auch Meldungen von Ölfirmen, die ihre Reserven zu hoch angegeben hatten, um die Anleger zu beruhigen. In diesem Jahr mußten bereits mehrere Top-Manager aufgrund solch irreführender Angaben gehen.

      „Offensichtlich nicht mehr viel zu finden"

      "Es gibt offensichtlich wirklich nicht mehr viel zu finden", sagt Jeremy Rifkin, Umwelt- und Sozialaktivist und Autor des Buches "Die Wasserstoff-Revolution", in dem er das Ende der Öl-Weltwirtschaft voraussagt und eine Kombination aus Wasserstoff-Technologie und erneuerbaren Energiequellen als Zukunftsmodell propagiert.

      Allzu optimistisch stimmt die Entwicklung der vergangenen Jahre wirklich nicht: Die amerikanische Bergbaubehörde US Geological Survey erwartete in einer Studie im Jahr 2000 jährliche Neuentdeckungen von etwa 24 Gigabarrel (Milliarden Barrel). In den letzten zehn Jahren waren es jedoch selten mehr als zehn. Der jährliche Verbrauch liegt inzwischen doppelt so hoch.

      Welche Seite in der Voraussage der Ölproduktionsentwicklung recht hat, wird sich in der Tat erst in ein paar Jahren zeigen. Für Geologen und Physiker wie Campbell oder Kjell Aleklett von der Universität Uppsala (Sonntagszeitung vom 4. April) enthält ein Ölfeld so viel Öl, wie mit den derzeitigen Möglichkeiten zu fördern ist. Für Ökonomen dagegen sind Ölfelder und deren Nutzbarkeit eine eher dynamische Angelegenheit, die sich zusammen mit der Exploration, der Bohrtechnik und den Preisen entwickelt.

      Insofern liegt die Wahrheit wahrscheinlich in der Mitte. Das würde bedeuten, daß der Peak sich eher zu einem Plateau ausweitet und die Abwärtsbewegung bei der Fördermenge nicht so steil verlaufen wird, wie eine Hubbert-Kurve es suggeriert. Billiger würde Öl in Zukunft trotzdem nicht mehr, denn der Aufwand und die Förderkosten werden mit Sicherheit steigen.

      "Obsession der Öl-Sicherheit und Öl-Kontrolle“

      In seiner Science-Veröffentlichung schreibt Maugeri, Warnrufe nährten lediglich die "Obsession der Öl-Sicherheit und Öl-Kontrolle, die schon jetzt tief in der westlichen Meinung verwurzelt ist und die bisher immer zu schlechten politischen Entscheidungen geführt hat". Wer wollte da widersprechen?

      Es ist also höchste Zeit für ein paar energiepolitische Entscheidungen. Die Gouverneure von Kalifornien und New Mexico haben im April bereits signalisiert, was sie angesichts des rarer werdenden Öls für richtig halten: Sie unterzeichneten eine Absichtserklärung, in Zukunft deutlich mehr Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind und Biomasse zu gewinnen und die Energie-Effizienz ihrer Staaten deutlich verbessern zu wollen. Präsident Bush hat zur Zeit allerdings noch andere Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 12:30:47
      Beitrag Nr. 7.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.572.470 von Muskalowski am 14.05.06 11:54:48du hast doch selbst einen SUV.........

      sie meinte: Suff :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 20:06:16
      Beitrag Nr. 7.635 ()
      ich hab da so ein Gefuehl, dass Oel morgen auf 60 USD faellt :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 20:38:34
      Beitrag Nr. 7.636 ()
      Notes On The News
      Oil: It's All About Supply
      Paul Maidment, 05.12.06, 12:00 PM ET

      New York - Energy traders saw more evidence Friday, as if it were needed, of how supply threats are driving oil prices at a time when the demand-supply balance remains tight.

      Crude-oil futures prices on Friday initially gave up the $3-per-barrel gains of the past week following publication of the International Energy Agency's monthly oil report, which said high prices were at last starting to cut into consumption. But prices rebounded after separatists in Nigeria, Africa's largest oil producer, threatened to destroy a $13 billion natural-gas export plant in the Niger Delta, and reports came in of a fatal explosion close to Lagos attributed to oil smugglers attempting to tap into a pipeline.

      On Friday morning, U.S. light crude oil was trading in New York at around $73 per barrel, with London Brent crude a tad higher. U.S. crude hit a record of $75.35 in April, driven by tensions over Iran's nuclear ambitions and supply concerns in Nigeria, where attacks on pipelines and an export terminal this year have halted about a fifth of the country's oil output. Kidnappings of oil workers there have been frequent.

      Shares in oil majors--such as Exxon Mobil (nyse: XOM - news - people ), Chevron (nyse: CVX - news - people ), ConocoPhillips (nyse: COP - news - people ) and BP (nyse: BP - news - people )--were similarly volatile in New York trading.

      The IEA's latest monthly Oil Market Report attracted wider attention than usual because it made a sharp cut in its forecast for the growth in world oil demand for the year from 1.47 million barrels per day to 1.25 million barrels per day, saying that high prices are at last cutting into global energy demand, including in the U.S.

      The agency, which advises 26 industrialized countries, is now forecasting that the world will consume 84.83 million barrels per day this year--200,000 barrels per day less than previously forecast. That would reduce this year's annual consumption growth to 1.5%, less than the forecast growth of the global economy.

      As well as an easing of demand growth in the U.S., the agency forecasts that that the world's other oilaholic, China, will decrease its appetite by 15,000 barrels per day. That would still leave it increasing its consumption for the year by 5.3% to 6.9 million barrels per day.

      The IEA also cut its estimates for oil demand in the world's second-largest producer, Russia, and in the other former Soviet states, as larger than expected exports suggested less was being consumed at home.

      Remember, though, that the world is just using more oil less rapidly. It is not using less oil.

      As the world economy continues to grow, the demand-supply balance for oil remains tight, with little spare capacity. The swing supplier to world markets, the members of the Organization of Petroleum Exporting Countries, have been pumping more oil. In April, OPEC increased output by 485,000 barrels per day, to 30.04 million barrels per day, driven by increased production in Iraq. But at best, the members of OPEC have less than 2 million barrels per day of space capacity left, compared with more than 7 million barrels per day in 2002.

      So, even if the demand pressures ease slightly as the IEA forecasts, and the increase in supply it has detected--up 485,000 barrels per day in April, thanks to a turnaround in production from Iraq and more pumping in the U.S., China, Russia and central Asia--remains steady, supply worries will continue to spook energy traders, as Friday's news from Nigeria confirms.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 20:39:48
      Beitrag Nr. 7.637 ()
      The long farewell to oil
      By Fritz Vorholz
      Sat, 13 May 2006, 09:52:00

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      Petroleum is still the most important raw material used in the production of electricity, heat and fuel. But it is a finite resource. That is compelling us to consider alternatives. Biodiesel or fuel cells-which fuel and which technology can replace oil? And above all, when?

      When Rene Gunther's car is running low on fuel, he doesn't drive to the nearest filling station. The taxi driver from Altlandsberg near Berlin goes to a local snack bar. He collects used frying fat in a large container, takes it home, filters the brown concoction and then pours it into the tank of his Mercedes C 220 Diesel straight. Collecting the old oil takes some effort, but it means he can drive his car rather cheaply - for practically nothing.

      Is used cooking oil a fuel alternative? Even on the basis of the most generous calculations, the republic's entire supply of old cooking oil would not suffice to replace 1% of the diesel fuel used in Germany. The total was 32 billion litres in 2004 alone. Nevertheless, the recyclers are tapping the pulse of the age. After all, not only car drivers are beginning to wonder what will actually happen when the crude oil-and therefore diesel and petrol finally runs out.

      Although the oil price has again fallen slightly since its all-time high of 70 dollars a barrel at the end of August 2005, oil remains more than twice as expensive as it was only two years ago. And a price recovery is nowhere in sight. "The years of permanently cheap oil are over," warn all the experts. At the same time, a growing number of geologists believe that worldwide oil extraction will soon "inexorably fall", as the Englishman Colin Campbell forecasts. Campbell worked for the oil industry for a long time before he founded a global organisation to research the remaining oil reserves.

      Difficult times are on the way. To make matters worse, the burning of fossil fuels is also one of the main causes of global warming - and is therefore responsible not only for hurricanes, but also for rising sea levels and for droughts in southeast Europe and elsewhere.

      Experts are already celebrating "green gold", fuel from the fields that can be grown over and over again. Or they are putting their faith in hydrogen, an energy source that is theoretically available in ample quantities and is also non-polluting. However, this is still all very much in the future. More efficient energy use is the first step, especially for car drivers, say the analysts at Deutsche Bank and the experts of the Umwelt-Sachver-standigenrat, a specialist environmental commission.

      This scenario will indeed hit no other group as hard as the millions of vehicle users. Almost half of the 114 million tonnes of petroleum products that were processed in German refineries last year flowed into vehicle fuel tanks. The next largest item-heating oil-provides heat in roughly one third of all German homes. However, whereas it has long been possible to build houses that can be kept comfortably warm without any heating, road traffic-55 million cars, trucks, buses and motorcycles-would come to standstill without petrol and diesel.

      So far, only 35,000 motor vehicles are powered by natural gas-and bio-fuel does not meet more than 2% of the demand for conventional petrol and diesel. Nevertheless, the nearer the end of the oil era draws, the more avidly car drivers are clutching at alternatives. Workshops that adapt vehicles to run on vegetable oil are doing a magnificent trade; Kai Lorenz of Aachen-based conversion firm Unicar is registering some 50 enquiries a day alone. The cost of the engine modifications is more than 2,000 euros.

      Irrespective of whether it is rapeseed oil, wheat or sugar beet, the creativity of fuel producers around the world is boundless. Canadian biotechnology firm Iogen is experimenting with straw. Specially cultivated enzymes transform the straw into a petrol substitute. The Shell oil group has already acquired a stake in Iogen. Diesel fuel is being produced from old yoghurt pots; the South Korean company EOS System is currently looking for partners to produce the fuel substitute in Germany.

      How about giving up oil? Nothing would seem impossible. In fact, an expert commission set up by the German federal government has ascertained that there are "roughly 270 fuel production options". According to the wishes of the EU, just under 6% of the fuel sold across Europe is already to be grown on farmland by the year 2010. Although Germany already leads the world when it comes to biodiesel, there are limits to its development. According to the Federal Finance Ministry, no more than 3.7% of Germany's fuel needs could be met by domestic rapeseed production.

      Certainly, it is possible to produce bioethanol - in layman's terms, alcohol - from sugar beet or potatoes, and socalled Flexible Fuel Vehicles (FFVs) will guzzle this highproof spirit in undiluted form. However, the costs of producing ethanol are still so high that production would be uneconomic. Even the importation of cheap ethanol made from Brazilian sugar cane would not enable this alternative to oil to achieve a breakthrough.

      Accordingly, great hopes are currently being placed on the second generation of renewable fuel, BTL (biomass to liquid). It is not made merely from the seeds, but from entire plants. Initially. they are gasified - everything from roots to leaves - and then synthesized into a liquid fuel. a complicated process. Yet the energy yield is great and the fuel produced meets the highest standards.

      Hopes for SunFuel : Saxon company Choren Industries is already conducting production trials of a fuel with the brand name SunDiesel. Mercedes and Volkswagen have successfully tested it. Because the chemical composition of this synthetic fuel can be precisely adapted to the requirements of the propulsion system of the future, a cross between the diesel and petrol engine, engineers are already enthusing about the "designer fuel".

      What is more, it produces almost no more carbon dioxide than the plants originally absorbed from the earth's atmosphere before they were processed into fuel. Oil companies have also discovered SunFuel. Shell has bought a stake in Choren. Competitors, including Total and BP, have such a strong interest that they now want to investigate BTL technology jointly with the German Energy Agency (Dena) and plant engineering firms and car manufacturers. Their findings will become available in the middle of 2006. In terms of price, BTL fuel will "offer an attractive alternative", promises Dena chief executive Stephan Kohler. Its potential lies in the region of "20-25% of total fuel needs".

      As a result of forecasts of this kind, others also hope to be able to supply the motoring community in the future - Werner Muller, for example. In the face of dwindling oil and gas reserves, the former economics minister and current chairman of RAG, the Essen-based energy group that also owns coal producer Deutsche Steinkohle AG, attaches "growing importance" to coal liquefaction.

      Transforming coal into oil has not presented any problems for engineers and technologists for almost 100 years. In 1913, the German scientist Fritz Bergius discovered a process for which he later received the Nobel Prize. Some ten years later, a second technique was developed at the Kaiser Wilhelm Institute for Coal Research in Mulheim an der Ruhr. Today, the process is again considered competitive. Although German coal is still too expensive for the process, in China, for example, the first modern coal liquefaction plant is already planned to begin operating in 2007.

      Environmental and energy experts are putting a damper on the hopes for coalbased fuel, primarily because of the signif icant environmental burdens. However, they also admit that no other oil substitute has a real chance in the short term - except, perhaps, for natural gas. Although natural gas-powered automobiles are a little more expensive than diesel or petrol vehicles, consumers benefit from lower running costs because natural gas has been exempted from fuel taxation until the year 2020 in Germany. "Compared with premium petrol. you can drive for half the cost," says Christian Jacobs, spokesperson of Tragerkreis Erdgasfahrzeuge, an organisation set up by natural gas suppliers and car makers to promote natural gas vehicles.

      The natural gas reserves stored in the earth's crust will last a little longer than global oil reserves.; Furthermore, natural gas does less harm to the environment than conventional fuels when burned. Its molecules contain fewer carbon and more hydrogen atoms. Hydrogen is considered the ultimate dean energy source - and natural gas is thus seen as a bridge to the hydrogen era.

      Hydrogen does indeed burn in a completely residue-free way and is also available throughout the universe in almost unlimited quantities - namely, in water. "An antidote to fuel price crises is in sight" was thus the message of the first world hydrogen conference in Munich five years ago.

      So far, however, the dawn of an era of dean and plentiful hydrogen has remained just a splendid idea. A hydrogen car has never been presented at a car show and there are very few public hydrogen filling stations. "Energy needs time, decades rather than years," says Carl-Jochen Winter, calling for patience. Winter, Professor Emeritus of energy and engineering, is considered Germany's "highpriest of hydrogen".

      Nonetheless, Winter and the experts in this field are convinced that vehicles will run on hydrogen in the future. This explosive gas can either power cars with modified combustion engines, the strategy on which BMW is relying, or serve as an energy source for electric vehicles, the idea that most other car manufacturers prefer. Fuel cells are to convert hydrogen into electricity for that purpose. Mercedes-Benz is already testing 27 fuel-cell buses on regular routes in seven European cities and hopes this will provide valuable information for the future of motoring.

      However, hydrogen has to be produced first And enormous amounts of electricity are required to separate hydrogen molecules from water. As a result, experts anticipate that hydrogen will only have a 2%-at best, 5%-share of the fuel market by 2020. Because the alternatives will either be technologically underdeveloped, too expensive or too scarce, vehicles will have to continue using familiar substances, fuels refined from oil, for some time to come.

      Perhaps, however, they will consume much less of it. After all, conventional engines still have enormous potential for efficiency improvements. These can be realised, for example, by reducing engine size-a process referred to in modern German as "downsizing"-or enhancements in gear design. According to a recently presented report by a group of environmental experts, diesel engines can be made almost a third more fuel-efficient without much effort. The experts believe that vehicles with petrol engines could even achieve energy savings of 38%.
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 21:45:16
      Beitrag Nr. 7.638 ()
      wenn auf meinem board so ein text rein kopiert wird lösch ich ihn !
      erstens finde ich keine richtige quellenangabe zum anderen ist der kernsatz oder hauptgedanke nicht unterstrichen oder dick makiert und den ganzen quagel durchzulesen mute ich keinen zu .......
      zu dem vermisse ich nen eigenen gedanken dazu
      fazit ein nackter link hätte auch genügt der thread wäre kürzer und wirklich interessante postings würden nicht so schnell nach unten gereit werden :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.06 22:50:12
      Beitrag Nr. 7.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.580.863 von ka.sandra am 14.05.06 20:06:16Gefühle haben wir alle:D

      Die Frage ist aber doch vielmehr, wie viel Geld du bereit bist, deinen Gefühlen hinterher zu werfen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 09:35:37
      Beitrag Nr. 7.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.581.764 von oilrig am 14.05.06 22:50:12gefühle .... ich hab knallharte charttechnick und fundigram usw ... den Müll interessiert mich nicht !
      bin seit 73,2 short :p wie auch im Dow (Jahreshigh) ebenso Dax ... usw


      noch mal zur erinnerung
      +++++++++++++


      **************************

      #7554 von ka.sandra 11.05.06 22:09:17

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21529865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      also shorten was das Zeug haelt


      #7553 von oegeat 11.05.06 21:59:18

      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long


      öL SHORT 73,2

      Dow hier

      Dax short hier

      e-d am high heute ...
      hier zum nachlesen hier 1,2948 um 11.44 heute

      Bund long gestern auch im plus und D-Y long (Abbolink)

      Fazit soll einer noch mal sagen Charttechnick funktioniert nicht

      ++++++++++

      links jeweis unter Posting 7569 zum klicken

      tja charts sind was feines - nur umgehen muß man können :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 09:36:01
      Beitrag Nr. 7.641 ()
      Hi, allerseits, bin gerade aus dem Urlaub aus Irland zurück:)

      ....und Öl ist immer noch über 70:eek:

      ...aber es bleibt noch genug Zeit für die Vorsommerkorrektur.;) (vgl. Jahresvergleichscharts)

      Andererseits glaube ich, dass wir bei Öl im vergleich zum Euro oder Gold bereits eine Korrektur hinter uns haben.

      Bericht aus Irland: Neue Straßen werden gebaut (EU;) ), der Verkehr ist in den Zentren verrückt, die Leute kaufen fette Autos, der Ölverbrauch steigt jährlich mehr als 5%.

      Fazit: Irland ist nur ein "Zwerg", aber in der "anglo-amerikanischen" Welt, also auch den USA, sind die Leute, solange es ihnen gut geht, munter bereit, ein wenig mehr für Luxus und Angeberei zu bezahlen.

      Außerdem war es interessant zu sehen, dass die Preissteigerung bei Öl dort kein großes Thema ist, die Immobilien sind genau so gestiegen. Auch in den lokalen Zeitungen war der Preis für Brent im Wirtschaftsteil nirgends zu finden.

      PEAK OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:18:49
      Beitrag Nr. 7.642 ()
      öhgat ist der schlauste der schlauen
      unglaublich diese brosche
      macht heir auf dicke hose
      man hält es kaum aus
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 10:28:43
      Beitrag Nr. 7.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.584.381 von Supertubos am 15.05.06 10:18:49tja auf dicke hose macht man wenn man große Eier hat
      zu dem insgesammt 7 Auswertungen hinknallt die alle nach 2 Börsentagen ins Plus gelaufen sind wobei der Dow short und auch der Daxshort der knaller ist !

      Dax zB von 6150 also zimlich am high auf derzeit 5852 !!!!!!
      sind ja nur fast 5% :laugh: bzw mit nen passenden Schein/CFD ....%

      :D

      Nun zu dir .... wo sind deine Auswertungen ? Was bringst du den Leuten bei WO ausser Wortspenden die man streichen kann .....:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:29:38
      Beitrag Nr. 7.644 ()
      hey super....dingsda,
      Du bist ja noch ganz grünundfeucht hinter den Ohren
      Grüessli von Hasi
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:39:23
      Beitrag Nr. 7.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.584.517 von oegeat am 15.05.06 10:28:43Lass doch bitte Deine anderen Spielfelder mal beiseite....das hier ist ausschließlich ein Ölthread....alles andere nervt hier doch nur....bring lieber mal ein paar Ölcharts;)....beim Öl haben wir eine astreine Bullenflagge:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527156[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527156[/URL]

      Damit bestätigt die Charttechnik schon jetzt, was man als fundi eh erwartet....es wird sehr, sehr sicher einen Ausbruch nach oben hin geben! ;)

      Zum Vergleich das Pendant aus 2005 nach Ostern....ja Geschicte wiederholt sich:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527168[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527168[/URL]

      Gruß, Stochastic
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:40:32
      Beitrag Nr. 7.646 ()
      Hi, oegat! Mein Ölput läuft ja super! Habe damit in den letzten drei Tagen mehr verdient, als in den vorigen drei Monaten zusammen.Wie weit glaubst du, gehts noch runter? Danke und Gruß,
      yonne
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:49:14
      Beitrag Nr. 7.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.591.385 von yonne am 15.05.06 17:40:32Bin zwar nicht gefragt, aber ich würde an der unteren Trendlinie verkaufen....darauf sollten wir jetzt wieder zusteuern....siehe Chart in #7617! ;)

      Gruß, Stoch
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:55:25
      Beitrag Nr. 7.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.557.880 von ka.sandra am 13.05.06 18:45:09Hallo ka.sandra,
      die Meinung ist im Ansatz richtig, stimmt jedoch heute nicht mehr durchgängig.
      Seit dem Einführen des Cracking-Verfahrens kann nach der 1. Raffinationsstufe aus dickflüssigeren Derivaten durch einen erneuten Durchlauf nochmals Benzin gewonnen werden. Somit können die Raffinerien das Endprodukt ein Stückweit dem Bedarf anpassen.

      mfG Hasi
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 17:57:18
      Beitrag Nr. 7.649 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 15. Mai 2006, 10:42 Uhr

      Sinkende Preise

      Trendwende am Ölmarkt noch 2006

      :D

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:20:40
      Beitrag Nr. 7.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.591.704 von Stochastic am 15.05.06 17:57:18IPE Brent futures fall as global commodities come under pressure

      London (Platts)--15May2006
      IPE Brent futures in London continue to fall in trading on Monday as
      global commodities come under pressure with inflation fears due to the weak
      dollar and uncertainty over the direction of interest rates pushing crude
      prices downwards, brokers said. There has been a rush to sell commodities as
      traders worry over the health of the global economy.
      "For once the price direction of crude is not being dictated by oil
      matters it is a case of global commodities going down the pan," one broker
      said.
      At 1125 London time (1025 GMT) the front-month June IPE Brent futures
      contract had fallen $1.67 from Friday's close of $72.32/barrel, trading at
      $70.65/barrel. NYMEX light sweet crude futures are down a similar amount with
      the contract for delivery in June down $1.70 trading at $70.34/barrel at 1125
      London time.
      "The crude feel good factor is coming under pressure but at $70/barrel it
      is still a buy," he added. Technical factors leading to the falling value of
      crude futures is the reduction in net long positions as large funds look to
      offload positions onto smaller speculators who do not have the financial clout
      to sustain the price of crude futures.
      "The weak dollar is offsetting some of the high oil cost to the end
      consumer but as well making for a further negative return for the foreign
      investors/speculators holding length who have to add it to the cost of a
      negative roll (contango) and flat price erosion," according to a Petromatrix
      report released on Monday.
      The fall in commodities prices has driven European stock markets lower on
      Monday extending Friday's losses, with the FTSE 100 down -54.00 at 1106 London
      time and the Dax down -74.63 with natural resources and commodities based
      companies leading the fall.
      In other news, the IEA released a report on Friday saying it now expected
      global oil demand to rise by just 1.25 million b/d this year rather than the
      1.47 million b/d it had forecast in its previous report. This news initiated
      the softening in the price of crude futures but is more a peripheral factor in
      terms of global events, and will act as an anchor on any potential recovery in
      price, according to traders.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:22:54
      Beitrag Nr. 7.651 ()
      15.05.2006
      Rohölpreise angestiegen
      HSH Nordbank AG

      Die Rohölpreise sind in der vergangenen Woche wieder etwas angestiegen und bleiben damit in Reichweite der Allzeithochs, berichtet Andy Sommer, Analyst der HSH Nordbank AG.

      Hintergrund dafür seien vor allem der anhaltende Disput mit dem Iran und neue Anschläge bzw. Drohungen in Nigeria. Die Produktpreise seien zudem aufgrund von Meldungen über einige kleinere außerplanmäßige Schließungen von Raffinerieteilen in den USA geklettert. Nur geringen Markteinfluss hätten dabei die jüngsten US-Lagerbestandsdaten gehabt, bei denen die Benzin-Vorräte erneut deutlich stärker angestiegen seien als erwartet, und die Senkung der Nachfragewachstums-Prognose für das laufende Jahr durch die IEA.

      Gerade letzterer Fakt würde die Analysten allerdings in der Ansicht bestärken, dass die aktuellen Preise durchaus negativ auf den Ölverbrauch wirken würden. Zusammen mit den steigenden Produktionskapazitäten dürfte dies mittel- und langfristig wieder zu Preisdruck führen. Kurzfristig würden die Preise aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten, der anstehenden Driving Season in den USA und der im Juni beginnenden Hurrikan-Saison im Golf von Mexiko jedoch auf Rekordniveau bleiben.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:26:17
      Beitrag Nr. 7.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.591.704 von Stochastic am 15.05.06 17:57:18Das ist der Schenkelklopfer des Jahres, ein richtiger Brüller...........

      Trendwende am Ölmarkt noch 2006
      Die Weltwirtschaft kann in diesem und im kommenden Jahr auf sinkende Ölpreise hoffen,:laugh::laugh::laugh: falls Krisen wie der Streit über das iranische Atomprogramm nicht eskalieren. Das ist das Resultat einer Handelsblatt-Umfrage bei führenden Investmentbanken :laugh::laugh::laugh:und Rohstoffhäusern. Die wollen eine Menge Geld mit ihren Ölputs verdienen, haha...:laugh::laugh::laugh:

      FRANKFURT/DÜSSELDORF. Im Jahresdurchschnitt 2006 rechnen die 20 befragten Rohstoff-Fachleute jetzt mit einem Preisrückgang der weltweit bedeutendsten Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) von zurzeit fast 72 auf 64 Dollar pro Barrel .:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Für das kommende Jahr erwarten die Experten, dass der Preis auf 59 Dollar sinkt.) .:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Damit gehen die Rohstoff-Fachleute von einem stärkeren Preisrückgang aus, als die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten vorausgesagt haben.
      Ohne die derzeitigen geopolitischen Spannungen mit Iran und die Gefahr von Lieferunterbrechungen in Nigeria und Venezuela würde ein Barrel Öl nach Meinung der Experten zurzeit gut zehn Dollar weniger kosten. „Die weltweite Rohölproduktion liegt derzeit deutlich über dem Verbrauch“, ).:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: sagte der Chefstratege der Deutschen Bank, Klaus Martini, dem Handelsblatt. Für niedrigere Ölpreise spricht aus Sicht des Chefvolkswirts Europa der WestLB, Holger Sandte, auch die Einschätzung, dass sich die Weltkonjunktur im nächsten Jahr abschwächen wird, was gleichzeitig eine geringere Ölnachfrage bedeuten würde.).:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Die WestLB sagt voraus, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 4,5 Prozent wachsen wird, 2007 aber nur noch um vier Prozent.
      Von entscheidender Bedeutung für den künftigen Ölpreis ist aus Sandtes Sicht die Frage, wie schnell die Förderländer auf den hohen Ölpreis reagieren. Viele Länder wie Brasilien oder Angola bemühten sich derzeit, neue Ölquellen zu erschließen. „Als in den 80er-Jahren neue Felder entdeckt wurden, sackte der Preis in kurzer Zeit ab“, sagt Sandte. Derart drastische Preisrückgänge seien aber nicht mehr zu erwarten, weil das Öl aus immer tieferen Erdregionen gefördert werden müsse.

      Habe ich ein Déja-vù ? Genau der gleiche Sims wurde vor einem Jahr auch erzählt. Wers glaubt, wird selig. Ich kenne nur zwei ;) die das glauben (mit raubritter wären es drei, aber raubritter ist im www schon verschollen) :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:).:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:38:47
      Beitrag Nr. 7.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.591.669 von hasi22 am 15.05.06 17:55:25kannst Du vielleicht lesen? ;)

      Ich sagte: Benzin faellt bei der Erzeugung von Schweroel an (da die Nachfrage erhoeht war!) - oder willst Du mir jetzt erzaehlen man kann dieses Bezin wieder durch "inverses" Crackign in Schweroel umwandeln?

      => zuerst verstehen, dann schreiben!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:38:49
      Beitrag Nr. 7.654 ()
      Wer gestern und heute mit GPS gefahren ist, wird vielleicht bemerkt haben, daß bei klarem Wetter plötzlich kein GPS-Empfang mehr war.

      Frage: Könnte man dies als ein Anzeichen für einen baldigen Iran-Krieg interpretieren ? Bekanntlich wird das zivile GPS-Signal in Kriegszeiten von 5m auf 100m Genauigkeit zurückgefahren. Nur eine vage Vermutung von mir, es könnten auch andere Ursachen sein. Mein GPS-Gerät war allerdings nicht schuld, da ich deren 2 besitze und beide plötzlich nicht mehr wussten, wo sie waren.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 18:56:54
      Beitrag Nr. 7.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.591.355 von Stochastic am 15.05.06 17:39:23ich sag nur pfui gaga

      das soll eine Flagge sein ?

      nee und wenn doch dann short...

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527361[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527361[/URL]

      blau die ungenauigkeiten die mich zweifeln lassen

      so schauts besser aus e-d



      ergebniss

      Avatar
      schrieb am 15.05.06 19:16:17
      Beitrag Nr. 7.656 ()
      Aber aber Herr ölgat!!!!!!!!!!!!!

      Die Bullenflagge ist in einem Aufwärtstrend, die Bärenflagge in einem Abwärtstrend anzutreffen. Eine Bullenflagge ist ein nach unten gerichtetes Parallelogramm und wird als bullisch bezeichnet, da sie den Aufwärtstrend zunächst bremst, um anschließend in neue, höhere Niveaus vorzustoßen!!!


      Danke Stoch, bitte weiter die charts bringen
      die blaue Linie von Herrn Ölgat ist die ideale Ergänzung!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 19:26:55
      Beitrag Nr. 7.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.593.080 von samsing am 15.05.06 19:16:17Woh noch nichts von dem "Prinzip Ö" gehhört, eh?

      Der ist immer gleichzeitig long und short auf verschiedenen Foren. So liegt er immer richtig ;)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 19:28:26
      Beitrag Nr. 7.658 ()
      :):)man sollte wissen, dass etwas albern ist, heute von einem bevorstehenden bedeutenden Ausbruch nach oben zu sprechen. das ist einfach absurd...
      und jeder der das tut, sollte zur strafe long gehen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 19:58:46
      Beitrag Nr. 7.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.593.254 von DIE_GERECHTIGKEIT am 15.05.06 19:26:55was macht dein E-D long .. vom 2005 Jahr ? den bei 1,29 hast den nun verkauft .. am freitag als ich drüben schrieb raus und short ?

      oder verpennst das :laugh:
      wie war das wenn wir 1,29 sehen stellst ein Foto rein schriebst mal ... wir warten :lick:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:03:12
      Beitrag Nr. 7.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.592.466 von Kostolany4 am 15.05.06 18:38:49es wird aber nur zonenweise abgeschaltet und so nah ist D doch nicht an Iran...
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:06:23
      Beitrag Nr. 7.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.592.773 von oegeat am 15.05.06 18:56:54was meinst Du genau mit Ungenauigkeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:39:11
      Beitrag Nr. 7.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.594.319 von ka.sandra am 15.05.06 20:06:23ganz einfach wie öl das high bei 75 hatte sollte die nächste bewegung nicht über das high gehen also darunter und wieder rauf und runter usw .. das passt alles nicht daher .. nein keine flagge

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527585[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527585[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 20:43:48
      Beitrag Nr. 7.663 ()
      Sollte Brent wieder beim 50% Retracement stoppen,wehe dann sagt nochmal einer was gegen Charttechnik;)
      Gruß Muskalowski[URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527667[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527667[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 21:11:39
      Beitrag Nr. 7.664 ()
      Jetzt im HR-Fernsehen: (21.oo-21.45)

      Ecuador: Die Kichwa-Krieger und das Öl
      (kann den HR leider selbst nicht empfangen)
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 21:17:05
      Beitrag Nr. 7.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.595.157 von oegeat am 15.05.06 20:39:11sieht aber in deinem E-D Chart so ziemlich aehnlich zumindest der letzte Abschnitt ;)

      vielleicht ist es ja ein Doppeltop - aber muesste der nicht eigentlich zeitlich weiter ausnander liegen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 21:33:37
      Beitrag Nr. 7.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.595.274 von Muskalowski am 15.05.06 20:43:48was zum lachen .... die letzte Kloprognose ...
      es gibt charttechniker solche und solche ... lol




      realität

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527761[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1527761[/URL]
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 22:44:31
      Beitrag Nr. 7.667 ()
      ist das hier für ein STUMMER thread in dem fast kommentarlos Chart ausgetauscht werden? Könnt ihr nur bunte Bildchen einstellen oder auch was dazu schreiben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 23:07:17
      Beitrag Nr. 7.668 ()
      Beruhigungspille gegen hohen Oelpreis ????

      Report: Saudi oil minister warns prices could fall
      By Dan Gallagher, MarketWatch
      Last Update: 5:01 PM ET May 14, 2006

      SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- The oil minister for Saudi Arabia warned representatives of other oil-producing Arab countries that high prices and demand may not continue, according to an article Sunday by the Associated Press.
      At a four-day conference of Arab energy ministers in Amman, Jordan, Saudi oil minister Ali al-Naimi predicted that oil prices could slide if an economic crisis pushes industrialized nations to develop alternative energy sources. As evidence, he cited an 80-percent drop in oil prices during the 1980s when many of these countries adopted policies to reduce their dependency on oil.
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 23:07:43
      Beitrag Nr. 7.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.598.054 von amondi am 15.05.06 22:44:31wenn du den verlauf nicht behirnen kannst und dazu auch nen text brauchst .... dann schalt lieber den Pc gar nicht ein !
      Den wo möglich windest wenn du windof am PC hast beim Hochfahren nicht mal den Butten zum einloggen den da steh auch kein Text :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.06 23:44:51
      Beitrag Nr. 7.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.598.054 von amondi am 15.05.06 22:44:31@ gerechtigkeit

      Danke für den Hinweis: Prinzip Ö:laugh: man lernt nie aus

      @ bundeskanzlerin

      Ist ja typisch für eine Politikerin : Du sprichst eine Strafe aus, bei der man langfristig Geld verdient!!!!!!!!!!!!
      jeder der das tut, sollte zur strafe long gehen:laugh:

      @ amondi

      Prinzip Ö heißt aber auch, höfliche Anfragen arrogant und mit eigenwilliger Rechtschreibung zu beantworten. Willst du mehr wissen, kannst du seine kostenpflichtigen Dienste in Anspruch nehmen!!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 08:30:08
      Beitrag Nr. 7.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.598.263 von oegeat am 15.05.06 23:07:43Danke für den persönlichen Angriff ;) Da zeigt sich ja dein Niveau recht deutlich!

      Wollte nur anmerken, dass niemand merkt wie toll du eigentlich bist, wenn nur der Chart da steht.

      Ein Thread ist dazu da, um zu 'kommunizieren! und sich auszutauschen und nicht ihn mit Bildern zu zupflastern.

      WOFÜR postest du die Charts? Damit der Chart voll wird?
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 08:58:12
      Beitrag Nr. 7.672 ()
      Der neueste Ölmarktreport der IEA vom 12.5.06

      Against a backdrop(=Hintergrund) of low spare production capacity, NYMEX crude futures breached(=durchbrachen) $75/bbl in April. The move was led by sharply higher gasoline prices, ongoing Nigerian supply disruptions and stronger political rhetoric from Iran. Speculative length and open interest on the NYMEX WTI contract rose dramatically. Prices briefly weakened to $70/bbl in early May in reaction to an unanticipated build in US gasoline stocks.

      Despite underlying economic strength, global oil demand growth for 2006 has been revised down from 1.47 mb/d to 1.25 mb/d with mild first quarter temperatures and sustained high oil prices. US demand is less robust than was implied by preliminary weekly data and FSU apparent demand is adjusted downwards due to unexpectedly strong exports.

      World oil supply in April rose by 485 kb/d to 85.1 mb/d. Increases from OPEC, the FSU, Africa and North America were partly offset by seasonal North Sea outages(=Ausfälle). Non-OPEC supply growth for 2006 holds at 1.2 mb/d. OPEC non-crude supply in 2006 grows 260 kb/d, despite reduced estimates for Venezuelan Orimulsion supply.

      April OPEC crude supply rose by 170 kb/d to 30.0 mb/d. This followed higher output in Iraq, despite ongoing pipeline problems, and to a lesser extent Nigeria, Venezuela and Libya. The ‘call on OPEC crude and stock change’ is revised down by 0.2 mb/d to 29.2 mb/d for 2006 on weaker US and FSU demand, but builds to 29.7 mb/d by the fourth quarter.

      OECD total industry oil stocks fell by 17 mb in March to 2620 mb, 74 mb above a year ago. Draws in product inventories outpaced a build in crude. For the first quarter, stocks built by 0.3 mb/d, the first such rise in nine years. Days of forward demand cover at end-March held flat at 54 days.

      Strong gasoline prices in April lifted refining margins to their highest level since the hurricane-related peaks in the autumn of 2005. OECD refinery runs fell to 38.3 mb/d in March due to heavy Atlantic Basin maintenance and offline US Gulf Coast capacity.

      Trotz voll aufgedrehter Ölhähne mit All-Time-Rekordproduktion (85.1 mb/d) erreichte der Ölpreis im April eine neue Höchstmarkte 5 USD über der alten Bestmarke vom Sept.05. Reservekapazität ist keine mehr vorhanden. Bei diesem Szenario von einem baldigen Ölpreisrückgang zu faseln (Artikel Handelsblatt) ist schwere Verarschung der Marktteilnehmer. Vielleicht will man damit die Ölaktien herunterbashen um selbst billig einzusteigen? Der massive Kursrutsch von gestern (-4% im gesamten Ölsegment) könnte darauf hindeuten.). Ich jedenfalls glaube diesen sog. Experten (in meinen Augen Experten für Desinformation) kein Wort.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 09:29:57
      Beitrag Nr. 7.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.599.658 von Kostolany4 am 16.05.06 08:58:12Vielleicht will man damit die Ölaktien herunterbashen um selbst billig einzusteigen?



      :laugh::laugh::laugh:

      ..vielleicht haben die Jungs von der "Börsen-Bravo"
      einfach nur NULL AHNUNG!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:12:35
      Beitrag Nr. 7.674 ()
      Chávez warns against US attack on Iran

      LONDON -- President Hugo Chávez of Venezuela said yesterday that if the United States attacked Iran in its dispute with Tehran over nuclear technology, the price of oil could soar.
      Visiting London after a weekend meeting between the European Union and Latin American countries in Vienna, Chávez, the leader of the world's fifth-largest oil exporter, said the Iranians would have no choice but to respond to a US assault by cutting oil production.

      ''If the United States attacks Iran . . . oil could reach $100 a barrel or more," Chávez said at a meeting hosted by London's mayor, Ken Livingstone. ''The English middle classes would have to stop using their cars."

      ''If they attack Iran, the Iranians will cut off their supply of oil. We would do the same if we were attacked. We would cut off our oil," Chávez said before 1,000 Britons.

      ''Moreover," Chávez said, ''Iran has said it would attack Israel, and I know they have the wherewithal to do so."

      The United States and European Union are putting pressure on Iran to halt uranium enrichment, which Tehran says it wants for peaceful nuclear power.

      The White House has refused to rule out military action.

      The oil price has rocketed in recent years to around $70 a barrel, pouring billions of dollars into Venezuela's economy.

      ''If they attack Iran, I think it will be far worse than the situation is in Iraq," Chávez said, describing the Iraq war as ''the Vietnam of the 21st century."

      Chávez was welcomed by Livingstone, who said President Bush ran ''a gangster regime."

      ''We salute you, Mr. President," Livingstone told Chávez. ''Londoners stand with you, not with the oil companies and the oligarchs."

      Chávez was in London for two days to meet figures from the British left. He will not meet Prime Minister Tony Blair.

      Young Chávez supporters, clad in Venezuela's red, blue and yellow colors, banged drums, waved placards and chanted the president's name until he took the stage.

      In a speech broadcast in Venezuela as part of a regular program, Chávez extolled Fidel Castro's Cuban government.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:18:37
      Beitrag Nr. 7.675 ()
      Preisniveau ausgereizt?
      Ich vesuche mal meine Gedanken zusammenzufassen,- vielleicht kommentiert der ein oder andere Leser :rolleyes: (bitte nicht Hr. OELGEAT) :cry:

      Der Versuch der Bullen neue Höchstpreise zu erreichen, ist erstmal gescheitert. Um das aktuelle Niveau zu toppen, bedarf es vermutlich einer schlimmen Nachricht. (> USA-Iran?, Nigeria?) Alle bekannten bullischen Argumente sind im Preis enthalten. Nun sind die Bären wieder am Ruder. Auch auf Grund der Meldung der der IEA bezüglich der Nachfragesituation.

      preistreibend =
      Raffineriekapazitäten knapp (angeblich?)
      Angst vor Hurrikansaison in den USA (ab August!)
      Dauerstreit mit dem Iran (jetzt Atom)
      Rebellen in Nigeria
      Konflikt zwischen Venezuela und USA
      Nachfrage an Öl wächst (China, weltweit)
      Sorge um die US-Benzinversorgung (Amis fahren bald in die Sommerferien)

      preisdrückend =
      Nachfrage wächst langsamer ( Regulierung d. Währung China)
      Gute US-Vorratslage (17.5.06 nächster Ölmarktbericht ?)
      Bush suspeniert Aufbau der strategischen Reserven, Andeutung der Förderung der regenerative Energien?
      Verringerung der Lieferungen aus dem Iran soll es nicht geben?
      Euroländer wollen alternative Kraft- und Brennstoffe
      Dollar immernoch im Abwärtstrend (das muss man sich fragen wer den größten Nutzen hiervon hat :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:40:58
      Beitrag Nr. 7.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.600.906 von amondi am 16.05.06 10:18:37ich sehe nur preisdrückende Argumente ! den die genannten Preistreibenden sind seit wochen Monaten bekannt und daher schon längst eingepreist und daher uninteressant ..... :p

      öl shorts nachkaufen nicht vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 10:56:51
      Beitrag Nr. 7.677 ()
      Energie
      Europäische Institute: Kein deutlicher Ölpreis-Rückgang
      16.05.2006, 10:24:03

      BERLIN (Dow Jones)--Im weiteren Verlauf des Jahres 2006 wie auch im kommenden Jahr werden die Ölpreise "nicht deutlich zurückgehen". Das ist das Ergebnis einer am Dienstag veröffentlichten Analyse der Arbeitsgruppe Rohstoffpreise der Vereinigung Europäischer Konjunkturinstitute (AIECE), der 44 Institute aus 21 Ländern angehören. Die Ölpreise befinden sich nach der Prognose "derzeit auf ihrem Höchststand". Der Nachfrageanstieg habe sich abgeschwächt und die Vorräte seien weiter deutlich erhöht worden.

      Die Zuspitzung des Konflikts um das iranische Atomprogramm, Unruhen in Nigeria und verschlechterte Aussichten auf eine baldige Erholung der irakischen Ölexporte haben nach Einschätzung der Experten zusammen mit den geringen Reservekapazitäten sowohl bei der Ölförderung wie auch der Ölverarbeitung "offenbar für einen Anstieg der Risikoprämie" gesorgt. "In diesem Umfeld dürften die Preise im Grundsatz hoch bleiben", schreiben die Rohstoffexperten. Allerdings gehen sie davon aus, dass die Notierungen etwas niedriger als in den vergangenen Wochen sein werden, in denen teilweise mehr als 70 USD je Barrel gezahlt wurden.

      Die Experten rechnen damit, dass die Rohstoffpreise insgesamt allmählich zurückgehen werden. "Angesichts einer schwächeren Zunahme der Nachfrage und zusätzlicher Produktionskapazitäten, die nach und nach in den Markt kommen,...,
      dürften die Rohstoffpreise im Prognosezeitraum zunehmend zur Schwäche neigen",schreiben die Experten. Nach ihrer Einschätzung werden die Rohstoffpreise jedoch "ungeachtet eines prognostizierten leichten Rückgangs auf absehbare Zeit vergleichsweise hoch bleiben".

      Die Experten führen dies vor allem auf das hohe Wachstum in China zurück, welches bereits in den vergangenen Jahren dazu beigetragen habe, dass viele Rohstoffpreise, besonders die für Energierohstofffe und Nichteisenmetalle, auf ein historisch hohes Niveau gestiegen seien. Auf die chinesische Wirtschaft entfalle ein immer größerer Anteil der weltweiten Nachfrage nach Rohstoffen. "Bei einer nur geringen Verlangsamung des Expansionstempors in China" sei daher von weiter hohen Rohstoffpreisen auszugehen.

      Der starke Preisanstieg bei vielen Rohstoffen in den ersten Monaten des laufenden Jahres basierte laut Experten zum einen auf einer erneuten Beschleunigung der weltwirtschaftlichen Aktivität und zum anderen einer starken Zunahme der Käufe von Finanzinvestoren, die mit reichlicher Liquidität ausgestattet und auf der Suche nach attraktiven Renditen ihr Engagement auf die Rohstoffmärkte ausgeweitet hätten. "Dies kann freilich die Preisvolatilität an diesen Märkten erhöhen und birgt das Risiko einer ausgeprägten Korrektur, wenn sich der Trend dreht", warnen die Experten.

      Für die zweite Hälfte des Jahres 2006 und für 2007 erwarten die Experten eine "allmähliche Abflachung der weltwirtschaftlichen Aktivität" und in deren Gefolge einen leichten Rückgang der Rohstoffpreise.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 11:35:15
      Beitrag Nr. 7.678 ()
      stell doch einfach nur den Link rein wo du es herhast ! und wenn du schon kopierst unterstreich doch was deiner meinung nach die kernaussage ist ... oder ließt du den scheiß gar nicht :laugh:

      [urlneue auswertungen]http://www.godmode-trader.de/news/?ida=441990[/url]

      und schwups sind alle alten weg ! :laugh: auf ein neues ... wird schon schief gehen .. ich bin für grau zwischenstand

      19 zu 1

      19 fehlprognosen zu einem Treffer seit 2006 :laugh: :laugh: :laugh:

      nur so neben bei e-d short raus (1,2964 empfhlen) und kursfristig long (1,2775)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 13:45:07
      Beitrag Nr. 7.679 ()
      Amondi, lies mal den Thread (öl bald bei 40, öl bald bei 50 etc), welcher eigentlich vom alten Peak Oiler "Der Geist und die Dunkelheit" vor 2-3 Jahren initiiert wurde und v.allem von Puni, Kosto u.a. weitergeführt wurde.

      Die Theorie von PeakOil liefert den Grund für den MEGEATREND steigender Ölpreise, sie ist ebenso einfach wie einleuchtend:

      Es gibt nicht genug Öl, um die Förderkapazitäten nachhaltig aufrecht erhalten zu können.

      (Geübte Charttechniker konnten freilich zwei Jahre später die Riboflavin - pistaccio-Inversion erkennen und wussten nun, warum Öl gestiegen war;) )

      Also "förderrückgang" oben in Liste einfügen;)

      Dazu gibts sicher saisonale Schwankungen und Spekulationen auf Krieg etc.

      Der Abfall der Förderung von Ghawar, Cantarell u.a. ist in seiner Bedeutsamkeit leider/zum Glück in seiner Bedeutsamkeit noch immer nicht erkannt worden, wie man den ahnungslosen Zeitungsberichten entnehmen kann.

      Vielleicht gabs eine gewisse Hysterie und der Markt wird mal gereinigt mit Preisen um 60, aber dann ist die nächste Hysteriewelle fällig, man siehe nur, wie die Osterreisewelle die Vorräte schrumpfen ließ!!! + Hurricanes, welche sicher kommen etcetc.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 14:00:37
      Beitrag Nr. 7.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.600.063 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.05.06 09:29:57..vielleicht haben die Jungs von der "Börsen-Bravo" einfach nur NULL AHNUNG!


      Julia, du sagst es! Könnte aber auch sein, daß man so manchem treuen Anzeigenkunden einen Gefallen tun möchte? Die BB(="Börsen-Bravo") hat ja auch nur eine Umfrage bei den Big Boys gemacht. Es wäre sicher nicht opportun, sich dagegenzustellen. :laugh::laugh: :laugh::laugh:

      Deutschland ist ja auf der Korruptions-Skala nur auf Platz 16.:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 14:07:39
      Beitrag Nr. 7.681 ()
      Sweet- und Crude-Oil, Dreifachspitze

      16.05.2006 - 08:05:22 Uhr
      Der Trader berichtet von wichtigen Chartmarken und Entwicklungen in den beiden Ölsorten Sweet-Oil und Brent-Crude-Oil.

      Nachdem sich in der Vorwoche, in der der Entwicklung des Ölpreises sowohl im Brent-Crude-Oil, als auch im Sweet-Oil die besprochene Doppelspitze zwar vollendet habe, aber nicht hätte entfalten können, sei auf die Möglichkeit einer Dreifachspitzenbildung verwiesen worden. Aktuell stünden beide beurteilten Sorten vor der Vollendung dieser komplexen Kursmuster. Im Brent-Crude-Oil wäre eine solche Kursformation vollendet mit Unterschreiten der 68,86 USD, im Sweet-Oil definiere sich dieser "Trigger" am Tief vom 08. Mai bei 68,25 USD. Als grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Ölpreises für die nächsten Tage, seien weiter fallende Kurse in Richtung Trendbegrenzungslinie des gültigen, aufwärts ausgerichteten Primärtrends zu erwarten. Der Trading-Stratege gibt an, eine Gefährdung dieses Trends aktuell noch nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 15:21:33
      Beitrag Nr. 7.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.602.217 von oegeat am 16.05.06 11:35:15nur so neben bei e-d short raus (1,2964 empfhlen) und kursfristig long (1,2775)

      und nun raus mit dem long 1,2852
      und abwartenerst bei über und unterschreiten ... so und aus 77 pip für heute a 10$ pro Lot reicht mir :D
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 15:44:06
      Beitrag Nr. 7.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.604.199 von minister.grasser am 16.05.06 13:45:07Vielleicht gabs eine gewisse Hysterie und der Markt wird mal gereinigt mit Preisen um 60, aber dann ist die nächste Hysteriewelle fällig, man siehe nur, wie die Osterreisewelle die Vorräte schrumpfen ließ!!! + Hurricanes, welche sicher kommen etcetc.

      Meine vollste Zustimmung....was wundern sich einige über fallende Ölpreise....das haben hier doch genug schon vor Wochen geschrieben....die Nachfrage ist im 2. Quartal nunmal am geringsten....im Juni/Juli beginnt dann wieder die Drivingsession und die finalen Heizöltanksauffüllaktionen setzen wieder ein im Spätherbst....dann zieht auch erst wieder die NE an....so what?....der kluge Investor handelt antizyklisch bei Öl und verkauft in die allgemeine Hysterie und kauft wenn die Stimmung am kippen ist (was aktuell noch nicht der Fall ist)....wir sind gerade erst mitten in der Konsolidierung....also Ruhe bewahren und bei guten Kursen wieder zugreifen....wer will und die Nerven dazu hat kann natürlich bis dahin auch Short gehen! ;)


      @oegeat:

      sicherlich ist es keine perfekte Flagge, weil sie nicht vom Top ausgeht....das stimmt schon....aber dies ist kein generelles Gültigkeitskriterium für eine Flagge....ich hab schon öfter solche Fallgen verfolgt, die letztendlich auch so aufgelöst wurden....

      Hier ein Bildchen für die Lernwilligen:


      Und nehmen wir den Spotchart, dann passt auch dies aktuell....ist zwar etwas steil, weshalb die Lebensdauer nicht allzulang sein sollte, aber dennoch:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528581[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528581[/URL]

      Wie auch schon Herbst 2005:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528571[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528571[/URL]

      Oder Ostern 2005:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528577[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528577[/URL]

      Also objektiverweise müsstest Du diese Möglichkeit mit einkalkulieren...oder waren das für Dich etwa alle keine Bullenflaggen?....das willst Di mir jetzt doch nicht weißmachen, oder!? :look:

      Und dass es mal einige Cent über eine Trendlinie hinausgeht ist nichts neues und macht einen Trend nicht ungültig....Du hast ja auch des öfteren solche Trends eingezeichnet!

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 15:47:17
      Beitrag Nr. 7.684 ()
      Schon bekannt? :look:

      Ölpreis ist offenbar weniger schädlich

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:01:31
      Beitrag Nr. 7.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.606.369 von Stochastic am 16.05.06 15:44:06hilfe ! was willst mir den verkaufen ?

      die charts von dir unten also deine sind alles keine Flaggen sondern sting normale Trendbewegungen mit schönen Ausbrüchen und bestätigungen (hast wirklich schön eingezeichnet)
      ABER Flaggen sind das keine

      zum Bildchen da sieht man was eine Flagge ausmacht die Korrektur die zum letten high geht bevor es dreht nach oben und ausbricht
      Bullchart von denen hast den Chart ist nicht gerade das Mass aller dinge ...

      hie rnun das was ich meine ! und das ist bei dem einen von dir genannten Beispiel nicht der Fall ... wir werden es sehen ob es ein Flagge wird ich sage nein ... dun ja .. die zeit wird eine Entscheidung bringen :p

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528603[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528603[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:08:15
      Beitrag Nr. 7.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.606.786 von oegeat am 16.05.06 16:01:31Ich will Dir nichts verkaufen....aber Du anscheinend uns hier mit Deinen €/$, DOW, DAX Querverweisen! :keks:

      Eben warten wir es einfach ab....ob Flagge oder nicht....im Herbst stehen wir über 80! :D

      Gruß, Stoch
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:20:26
      Beitrag Nr. 7.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.606.968 von Stochastic am 16.05.06 16:08:15sicher willst was verkaufen ... jeder verkauft was !
      du in dem fall halt deine Meinung


      das Low einer Flagge darf niemals unter das high einer Bewegung gehen !

      Schwerer Fehler - nur Perfekte Flaggen sind es wert als soche bettietelt zu werden dennur so wird man einen erfolg verbuchen

      hier ein Diskusion über das dumme SKS gesülze

      [urlhier]http://www.traderboersenboard.de/forum/showthread.php?s=e169d3c1fb77c1dffdf9e8d48a049fb9&postid=245024#post245024[/url] fazit es ging nicht auf weils nicht perfekt war
      als Intradayspezialist sehe ich jeden Tag diverses und wenns perfekt ist geht es auf und man reißt was ..

      abschließend noch mal .. weils nicht gut rüber kam
      die davor wäre es eine gewesen .... mit viel bauchweh

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528625[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1528625[/URL]
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 16:24:49
      Beitrag Nr. 7.688 ()
      nachtrag shord ölkauf heute vormittag .. macht spaß :kiss:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 17:34:47
      Beitrag Nr. 7.689 ()
      16.05.2006 16:47
      Öl-Händler erwarten Hurricane-Auftakt
      Der Junikontrakt für US-Leichtöl notiert in den ersten Handelsstunden leicht befestigt und konnte zuletzt 9 Cent auf 69,50 Dollar zulegen. In den letzten zwei Handelssitzungen hatte der Rohstoff knapp vier Dollar an Wert verloren.

      Der Herausgeber des Branchendienstes „Global Resources Trader“ Kevin Kerr erklärte, Händler dürften Öl nicht zu aggressiv shorten. Die Hurricane-Saison stehe an, und alle Zeichen deuteten erneut auf schwere Verwüstungen und Lieferunterbrechungen hin, so Kerr.

      Gas der gleichen Fälligkeit verteuerte sich um 10,7 Cent auf 6,23 $.


      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 18:09:41
      Beitrag Nr. 7.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.608.715 von samsing am 16.05.06 17:34:47vielleicht wirbelt es dann auch paar Hundert Spritschlucker in den Kosmos und wir sehen fallende Nachfrage ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 20:39:12
      Beitrag Nr. 7.691 ()
      Jeder Chinese bzw Asiate möchte ein Auto kaufen.
      Wie soll da sie Nachfrage kleiner werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:25:09
      Beitrag Nr. 7.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.607.348 von oegeat am 16.05.06 16:24:49na Herr Professor, macht die "shords" noch immer Spass?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:29:06
      Beitrag Nr. 7.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.611.773 von Leh007 am 16.05.06 20:39:12der witz ist gut ! jeder kleine Bub möchte gern Austronaut werden ... doch in Weltall kommt so viel wie keiner (abgesehen die 4-50 Leute bis jetzt)

      Fakt ist zwischen wollen und Möchten und was tatsächlich realistisch ist ist eine andere Frage nur so nebenbei bei einem Monatslong es durchschnittlichen "Arbeiters" von 600 Euro kannst dir ausrechnen wann der fertig gespaart hat bis er sich was kaufen kann.

      Abschließend mein Großvater wollte auch ein Auto haben so wie zig andere auch fakt ist er hatte eines dann und damit das einzige weit und breit :p (zu dem hatte er ein Kaufhauskette usw ... aber das ist ein aderes Thema *lol*)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:34:42
      Beitrag Nr. 7.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.612.456 von DIE_GERECHTIGKEIT am 16.05.06 21:25:09na klar mach der Spaß .. welchen Meist den ?
      den den ich seit 74,5 habe oder den den ich verkaufte im Intradayspaß heute !

      05/16/06,
      11:20:32 CP 3234610 Crude Oil (Light S.) 100 S 05/16/06,
      69.78 69.20 +5800.00
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:39:45
      Beitrag Nr. 7.695 ()
      7665 von oegeat

      Stimmt nur teilweise
      Der Lebensstandard steigt in China bzw Asien im quadrat
      Dadurch können es sich immer mehr Schlitzaugen sich leisten
      ein auto zu fahren.
      Außerdem es muß ja kein neues sein , kann ja auch gebraucht sein
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:54:35
      Beitrag Nr. 7.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.612.512 von oegeat am 16.05.06 21:29:06Du warst ganz offentsichtlich noch nie in Asien und hast keine blassen Schimmer von deren Denkweise,- sonst würdest du so einen Blödsinn nicht schreiben.

      Hast du schonmal gesehen wieviele Strassen + Autobahnen in den letzten 10 Jahren vor allem in Südchina (Shenzehn, Guanzhou), Shanghai und anderen Ballungsräumen gebaut worden sind? Und die werden nicht leerer, sondern trotz massive Ausbau immer voller,.....

      Vor 20 Jahren war das Rad erstes Verkehsmittel in Chonching. !0 Jhare weiter das Moped,... und heute!? Ein Kleinwagen!
      Die Chinesen sind auch Weltmeister im Sparen !! Die haben immer alle was auf der hohen Kante! :p

      Quelle http://www.msnbc.msn.com/id/5239399/site/newsweek/
      China Hits the Road
      It's the hottest car market in the world, now that the middle class has more money to spend on new wheels. But will it last?

      June 28 issue - For decades, You Xiaoyi rode a bike to his job at a state-run factory in China. In the 1980s he upgraded to a Beijing public bus. But today You, 70, owns his own factory, and he's ready for the ultimate status symbol of China's accelerating middle class: a new car. He test-drove Buicks and Audis but settled on a silver $15,000 VW Jetta. "Chinese aren't worried about Maoist ideologies anymore," he says, looking out over a sea of new models on a Beijing lot. "We're only concerned with making money."

      Voracious new capitalists like You are making China the hottest car market in the world. Last year China snapped up more than 4 million cars, surpassing Germany to become the world's third largest car market. And auto execs say China is poised to become the world's No. 2 auto market—trailing only the United States. That's why giddy auto execs descended on the Beijing Auto Show this month. General Motors launched its Cadillac luxury line with a dazzling ceremony at the Forbidden City, staged by filmmaker Ang Lee. Ford showed off James Bond's Aston Martin, while also unveiling a new design for its Focus small car—a debut normally reserved for Europe or Detroit. To global automakers beset by high gas prices and brutal price wars elsewhere, China is the new promised land. The world's six largest carmakers just pledged $17 billion to build Chinese factories in the next few years. "If you're going to be a major player," says Ford Asian-marketing exec John Felice, "you've got to be a major player here."

      A decade ago, this would have seemed impossible. Back then only six car models were sold in China, purchased mostly by bureaucrats. Today, individuals account for three quarters of the market and can now choose from 90 models. Those many freshly minted millionaires among them have made China the world's No. 1 market for the Audi A6 and BMW 760Li.

      To keep the Chinese express rolling, the emerging middle class has to get on board, analysts say. And that's been complicated lately by Chinese government efforts to tap the brakes on the economy by clamping down on easy-money car loans. But that's not stopping buyers like You, who, like most Chinese, paid in cash for his Jetta. The biggest obstacle You faces is growing gridlock. But that's not so bad with music flowing from his car's CD player. "If we get stuck in a traffic jam," he says with a shrug, "we'll just sit it out." After all, it still beats the bus.

      With Craig Simons in Beijing
      © 2006 Newsweek, Inc.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 21:57:12
      Beitrag Nr. 7.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.612.678 von Leh007 am 16.05.06 21:39:45na klar in hintertupfing reicht ein gebrauchtes auto .. die wissen den unterschied zwischen ne gebr.. rostigen haufen und einem neuen eh nicht ! ABER in der Großstadt verbietet es der stolz mit sowas rumzugurken. Ich war in Lantschou und dort fahrt man zu 95 % mit dem Fahrrad und das wird blitzblank poliert so das du dich spiegeln kannst so das wenn du mit deinen gebrauchten auftauchst nur einen abfälligen blick ernten würdest.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 22:25:40
      Beitrag Nr. 7.698 ()
      Hat Punicamelon Urlaub???



      Ich vermisse Deine wunderschönen ausführlichen, nüchtern gesammelten Beiträge, bei denen alleine die Smilies als Kommentar genügen!



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 22:29:28
      Beitrag Nr. 7.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.613.620 von thefarmer am 16.05.06 22:25:40wenn du News link brauchst hier !

      den das reinkopierte zeug von den leuten hier kannst wirklich vergessen - anders bei ihm er hebt das eigendliche vor dazu sind anscheinend die Herrschaften hier nicht in der lage.

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:19:48
      Beitrag Nr. 7.700 ()
      Dienstag, 16. Mai 2006
      Parallelen zur Internetblase
      Rohstoffmarkt bläht sich auf
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      tztztztzt, so ein inkompetenter Aufreisser, dazu noch auf der Startseite von NTV. So schlecht waren die seit langen nicht mehr. :mad::mad::mad:



      Die Preisexplosion an den internationalen Rohstoffmärkten ähnelt den Experten der Société Générale zufolge der Internet-Spekulationsblase Ende der 1990er Jahre. Immer mehr Anleger würden Rohstoffe nur noch als Investitionsmöglichkeit sehen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      "Seit Ende 2003 haben sich die Rohstoffpreise vom Welt-Wirtschaftswachstum abgekoppelt", sagte Société-Générale-Experte Frederic Lasserre. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Getrieben werde die Rally vor allem von der wachsenden Zahl von neuen Anlegern, die in die Rohstoffmärkte drängen.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Diese betrachteten Rohstoffe lediglich als Investitionsobjekte. "Wenn man saisonale und wetterbedingte Faktoren herausrechnet, lag beispielsweise das Wachstum der physischen Rohöl-Nachfrage im vergangenen Jahr praktisch bei null", betonte Lasserre. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Am Anfang einer Spekulationsblase steht seinen Worten zufolge ein kräftiger Preisschub in einer einzigen Anlageklasse. Während des Internet-Hypes seien dies die großen Technologiewerte gewesen. Bei den Rohstoffen spiele derzeit Öl diese Rolle. "Irgendwann beginnen diejenigen Anleger, die dort etwas verpasst haben, nach Alternativen zu suchen", fügte der Rohstoff-Experte hinzu. Während Investoren damals auf kleinere High-Tech-Aktien ausgewichen seien, steckten sie ihr Geld nun verstärkt in Metalle wie Kupfer und Zink. "Der Preis für diese beiden Metalle liegt derzeit jeweils mehr als 60 Prozent über dem fundamental gerechtfertigten Wert", betonte Lasserre.

      "Eine Spekulationsblase ist aber nur dann eine Spekulationsblase, wenn sie am Markt allgemein als solche wahrgenommen wird", fügte der SocGen-Analyst hinzu. Erst dann komme es zu einem Stimmungswechsel und zu massiven Verkäufen. Bislang herrsche am Markt allerdings noch nicht die Ansicht vor, mitten in einer Blase zu stecken. Dies könne sich in den kommenden Monaten aber ändern, da sich Medienberichte zu diesem Thema häuften. "Dem Ende des Internet-Hypes im März 2000 ging auch ein sprunghafter Anstieg bei Berichten über die Internet-Spekulationsblase voran", sagte Lasserre.

      http://www.n-tv.de/668209.html
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:22:31
      Beitrag Nr. 7.701 ()
      puni,
      biste wieder da??? oder hast du dich in ein internet-verirrt...

      gruessle, long
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:24:32
      Beitrag Nr. 7.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.146 von longlongwau am 16.05.06 23:22:31Huhu Longlongwau,

      check mal Deine Emails:kiss::kiss::kiss::kiss:

      ;););););););););););)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:29:18
      Beitrag Nr. 7.703 ()
      SUBJECT: Musings Posted By: dadoc1
      Post Time: 5/15/2006 20:06
      « Previous Message Next Message »

      Well, the correction is upon us. How far will it go? I don't know 10%, maybe 20%? We shall see.
      But, the general trend is intact because what will take place over the next 10 years will be a sight.

      First, the dollar is in a bit of trouble right now. The only way to get anyone to buy dollars is to have bond yields a bit on the high side. Problem with this is our economy is incredibly leveraged to mortgage debt i.e. the real estate ATM machines. The federal reserve will have to stop raising rates at some point or risk recession/depression. Once rates stop rising and then begin falling to prop up the economy the dollar will no longer have any support. A drop in the dollar will mean an increase in all commodity prices. Furthermore, all foreign countries will diversify their assets out of dollars providing more fuel to the dollar sell off. What will happen? As bonds are sold their prices will fall and long yields will increase as market forces dictate. So, despite the fed wanting lower interest rates we will get higher LONG term rates. The Federal reserve has NO control over long term rates. This is why they have decided to stop publishing M3 numbers. The only way to counter their lack of control over long term rates is to print money to keep the economy afloat.

      What does that mean for us? Because oil is a commodity it will continue to increase in price as the fed infuses us with dollars hot of the printing presses so to speak. Add the peak oil factor and you get the perfect recipe for $100+ dollar oil. At $100 oil Canwest may have 6 trillion dollars worth of assets in the ground. At $150 oil it may have 9 trillion dollars worth of assets in the ground. At NPV of 5% that means canwest should be worth $300 billion...?right Well, only if bitumen were as easy to extract as normal oil. But, IT WILL...the technology is almost ready. Once it tests successfully later this year combined with the SEC changing oil reserve requirements the entire oilsands sector will be revalued. Why? because it will take a few hundred million to put an oilsands project online instead of BILLIONS!

      Watch as this comes to pass.... "
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:30:36
      Beitrag Nr. 7.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.126 von Punicamelon am 16.05.06 23:19:48die Blase wird platzen wie ein Eiterpickel ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:32:34
      Beitrag Nr. 7.705 ()
      16.05.2006
      Öl-Händler erwarten Hurricane-Auftakt
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Der Junikontrakt für US-Leichtöl notiert in den ersten Handelsstunden leicht befestigt und konnte zuletzt 9 Cent auf 69,50 Dollar zulegen. In den letzten zwei Handelssitzungen hatte der Rohstoff knapp vier Dollar an Wert verloren.Der Herausgeber des Branchendienstes „Global Resources Trader“ Kevin Kerr erklärte, Händler dürften Öl nicht zu aggressiv shorten. Die Hurricane-Saison stehe an, und alle Zeichen deuteten erneut auf schwere Verwüstungen und Lieferunterbrechungen hin, so Kerr. Gas der gleichen Fälligkeit verteuerte sich um 10,7 Cent auf 6,23 $.

      (boerse-go.de, wirtschaftsblatt online Partner)


      Wir weisen darauf hin, dass es sich hierbei nicht um die Meinung von wirtschaftsblatt online sondern um einen Partner-Artikel von www.boersego.de handelt.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:34:16
      Beitrag Nr. 7.706 ()
      habs gerade gesehen:kiss:, bis morgen
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:35:41
      Beitrag Nr. 7.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.202 von ka.sandra am 16.05.06 23:30:36die Blase wird platzen wie ein Eiterpickel

      Die Einzige Person, die platzen wird, bist einzigst Alleine DU, nämlich vor Neid, wenn wir Richtung 150Dollar marschieren und Du wieder einmal alles verschlafen hast, schäm Dich :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:37:21
      Beitrag Nr. 7.708 ()
      Weiter auf Ölwerte setzen :):):):)

      Wer an die Tankstelle fährt oder zum Gastank kann sich ärgern oder sich freuen. Je nachdem, ob er kaufen muss oder liefert. Petro China liefert und nicht nur das ist ein Grund, um die Aktie zu kaufen.

      Die Experten des Austria Börsenbriefes empfehlen, die Bestände an Aktien von Petro China (WKN 936537) aufzustocken und dabei die aktuellen Kursabschläge zu nutzen. Der größte chinesische Ölkonzern hat für das abgelaufene Jahr Rekordergebnisse vorgelegt: Der Nettogewinn stieg um 28,7 Prozent auf umgerechnet 16,6 Milliarden US-Dollar. Weil die Effizienz in der Sparte Petrochemie gesteigert werden soll, sich das Ergebnis in der Naturgassparte verbessern soll und die Öl- und Gaspreise weiter hoch bleiben dürften, prognostiziert das Management für das laufende Jahr ein zweistelliges Gewinnwachstum. Das ist nach Ansicht der Autoren realistisch.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Weiter-auf-Oelwerte-se…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:40:42
      Beitrag Nr. 7.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.246 von Punicamelon am 16.05.06 23:37:21ah was, ich kaufe bestimmt nichts was Boersenbriefe empfehlen ;)
      Und schon gar nicht so eine faule chinesische Aktie (und die Bilanzen sind wenn nicht gefälscht, dann zumindest frisiert) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:41:35
      Beitrag Nr. 7.710 ()
      Experten: Rohstoffpreise werden bald fallen - Rohöl bleibt teuer

      Hamburg (dpa) - Die hohen Preise für viele Rohstoffe werden nach
      den Erwartungen europäischer Experten schon bald wieder fallen. Da
      das weltweite Wachstum abnehme und die Kapazitäten zur
      Rohstoff-Förderung ausgebaut werden, dürften sich die Rohstoffmärkte
      zunehmend abschwächen, heißt es in einem Bericht der
      Vereinigung Europäischer Konjunkturinstitute (AIECE), den das
      Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archiv (HWWA) am Dienstag in Hamburg
      verbreitete. Einige Rohstoffe, bei denen Finanzinvestoren in den
      Markt eingestiegen sind, könnten sich danach sogar stark verbilligen.
      Die Experten haben für ihre Studie 29 Rohstoffmärkte analysiert.
      Danach sind die Preise auf Dollarbasis allein im ersten Quartal
      dieses Jahres um neun Prozent gestiegen; seit dem Jahr 2000 haben sie
      sich ungefähr verdoppelt. «Zum Teil ist die Aufwärtsbewegung bei den
      Preisen auf eine erneute Beschleunigung der weltwirtschaftlichen
      Aktivität zurückzuführen», schreiben die Autoren. Die
      Industrieproduktion habe in den vergangenen Monaten nochmals deutlich
      angezogen; gleichzeitig setze sich das starke Wachstum in China
      ungebremst fort.
      Darüber hinaus hätten auch Finanzinvestoren zum Preisanstieg
      beigetragen, die ihr Engagement in den Rohstoffmärkten stark
      ausgeweitet hätten. «Dies kann freilich die Preisvolatilität (Stärke
      der Schwankungen) an diesen Märkten erhöhen und birgt das Risiko
      einer ausgeprägten Korrektur, wenn sich der Trend dreht», heißt es in
      dem Bericht.
      Für den weltweit meistgehandelten und wichtigsten Rohstoff Öl
      sehen die europäischen Konjunkturforscher allerdings keinen
      Abwärtstrend voraus. «Zwar hat sich der Nachfrageanstieg abgeschwächt
      und die Vorräte wurden weiter deutlich erhöht», heißt es in dem
      Bericht. Gleichzeitig sei jedoch die Risikoprämie durch politische
      Unsicherheiten und die knappen Reservekapazitäten gestiegen. «In
      diesem Umfeld dürften die Preise im Grundsatz hoch bleiben»,
      erklärten die Wissenschaftler.
      Eine Entspannung kündigt sich dagegen bei den Metallpreisen an.
      Sowohl für Nichteisenmetalle als auch für Stahl sieht das AIECE
      möglicherweise deutliche Preiskorrekturen nach unten voraus. Eher
      durchmischt sind die Erwartungen für landwirtschaftliche Rohstoffe,
      die in den vergangenen Monaten auch weniger stark im Preis gestiegen
      sind. Nach den Berechnungen der Experten werden manche Rohstoffe im
      Preis steigen, zum Beispiel Tee, Kakao und Zucker, andere dagegen
      fallen wie Weizen, Reis und Kaffee.
      dpa gi yyno uw


      von dpa
      dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH, 11:09 Uhr
      © 2006 dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:46:24
      Beitrag Nr. 7.711 ()
      Pro Flug bis zu 70 Euro Kerosinaufschlag:
      Ölpreiserhöhung läßt Ticketpreise steigen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      70 Euro Ticketaufschlag bei Ölpreis von 100 Dollar
      Fluggesellschaft Air France-KLM berechnet die Preise

      Die französisch-niederländische Fluggesellschaft Air France-KLM hat ausgerechnet, was ihre Kunden ein Ölpreis von 100 Dollar pro Barrel kosten würde. In diesem Fall müsse die Airline auf Langstrecken einen Kerosinaufschlag von um die 70 Euro pro Flug verlangen, sagte Konzernchef Pierre-Henri Gourgeon der Zeitung "Libération" (Montagausgabe). Dies wäre 19 Euro pro Strecke mehr als heute.

      Air France-KLM: 70 Euro Ticketaufschlag bei Ölpreis von 100 Dollar

      Sorgen erst, wenn der Ölpreis sehr schnell auf 150 Dollar pro
      Fass steigt =
      Gourgeon zeigte sich überzeugt, dass Fliegen auch dann "nicht unerschwinglich" werde. Er rechnete aber mit weniger Touristen, Geschäftsleute würden aber wahrscheinlich weiterfliegen.

      Bei 150 Doller pro Fass droht ein Drama
      Sorgen macht sich Gourgeon erst, wenn der Ölpreis sehr schnell auf 150 Dollar pro Fass klettert. Dann müsse Air France-KLM seinen Umsatz "sofort um 25 Prozent erhöhen und folglich eine Tariferhöhung von 25 Prozent auferlegen", sagte er. In diesem Fall drohe ein "Drama": "Unsere Flugzeuge werden sich in der Economy-Klasse leeren und wir werden schnell Überkapazitäten haben." (red) :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.networld.at/index.html?/articles/0620/90/140732_s…
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:48:32
      Beitrag Nr. 7.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.301 von Punicamelon am 16.05.06 23:46:24alles nur Abzocke!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:51:21
      Beitrag Nr. 7.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.314 von ka.sandra am 16.05.06 23:48:32Tu mir bitte einen Gefallen und stelle Deine niveaulosen, kurzen Kommentare ein, Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:51:43
      Beitrag Nr. 7.714 ()
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 23:54:33
      Beitrag Nr. 7.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.331 von Punicamelon am 16.05.06 23:51:21Wieso niveaulos? Du weißt doch selber, dass die Saudis z.B. mehrmals damit gedroht haben die Förderung zu kürzen, sollte der Ölpreis unter 60USD fallen - wie nennst Du das? Alles Abzocke für mich. Oder nimm die CO2-Zertifikate die angeblich die Unternehmen wie RWE etc ah so stark belastet haben - die werden aber gratis zugeteilt, und jetzt Rekordgewinne etc - wie nennst Du das? Freier Energiemarkt?

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 00:03:35
      Beitrag Nr. 7.716 ()
      Der neue kalte Krieg

      Der globale Kampf um die Rohstoffe nimmt eine neue Qualität an :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Falk Hornuß


      Ein Wort geht um in Deutschland und in Europa, ein böses Wort - das Wort vom „nächsten Kalten Krieg", dem Kampf um die Rohstoffe. Etwas sehr frei nach Marx zitiert, aber trotzdem zutreffend. Denn der Kampf ums Öl hat mittlerweile auch auf andere Rohstoffe übergegriffen.

      Nachdem Dr. Frank Umbach, Experte für internationale Energiesicherheit bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in der Fachzeitschrift IP das prägnante Wort „Europas nächster Kalter Krieg" geprägt und zum Titel seines Aufsatzes gemacht hat, reißen entsprechende oft geradezu hysterische Veröffentlichungen nicht mehr ab. Das Hamburger Nachrichtenmagazin Spiegel hob das Thema sogar in den Rang einer Titel-Serie.

      Auch der Europaparlamentarier Elmar Brok (CDU) sprach nach den Drohungen des russischen mehrheitlich in Staatsbesitz befindlichen Konzerns Gasprom gegenüber der EU unlängst von der „Ankündigung eines Kalten Krieges mit neuen Methoden". Allerdings gehörten Erpressung, Preistreiberei und Machtpoker schon lange zu den Gepflogenheiten auf dem (internationalen) Energiemarkt, bevor es das moderne Putin´sche Rußland überhaupt gab. Wahrer Kern aller Veröffentlichungen ist jedoch: Der Wettlauf um den sicheren Zugriff auf die strategischen Industrie- und Energie-Rohstoffe entwickelt sich dramatisch. Rohstoff- und Versorgungssicherheitspolitik ist mittlerweile zentraler Bestandteil der Außen- und Sicherheitspolitik der Großmächte geworden.

      Daß die Supermacht USA in ihrer Außenpolitik nationale Interessen beim großen Spiel um Energie und Rohstoffe nicht vernachlässigt, ist lange bekannt. Zwei der weltweit wichtigsten Rohstoff-Mächte, Rußland und die Volksrepublik China, betreiben ihre Politik zur Absicherung ihrer Interessen gezwungenermaßen inzwischen ebenfalls höchst offensiv, mit großer Dynamik und klarer Strategie. Dabei hat im Westen besonders Rußlands erklärtes Ziel, durch entsprechende Investitionen und Partnerschaften beim europäischen Strom- und Wärmemarkt selbst ins lukrative Endkundengeschäft einzusteigen, für viel Unruhe gesorgt. Gesteigert wurde sie erst recht, als nach erkennbarem ersten Widerstand gegen die russischen Absichten

      Gasprom-Chef Alexei Miller in Moskau vor EU-Botschaftern sehr deutlich darauf hinwies, daß Rußland als souveräner Staat sein Erdgas künftig verstärkt auch an asiatische und andere Nachfrager verkaufen könnte - zum Nachsehen Europas. Das Medienecho war enorm, die EU-Kommission nimmt den Vorgang sehr ernst, und nicht zuletzt deshalb reiste Bundeskanzlerin Merkel (CDU) Ende April mit fast dem ganzen Bundeskabinett und Spitzen der deutschen Wirtschaft zu Gesprächen mit Wladimir Putin ins westsibirische Tomsk.

      Millers Aussagen stehen dabei nicht allein. Kurze Zeit später schrieb der russische Energieminister Wiktor Christenko in einem Handelsblatt-Gastkommentar: „Eine potentielle Spitzenposition Rußlands in der Energiewirtschaft kann und muß deshalb auch immer als 'Spitzenposition im Interesse der Sicherheit' interpretiert werden, bei der sowohl die Interessen der Lieferanten als auch der Abnehmer von Rohstoffen berücksichtigt werden. Bekanntlich entwickeln sich heute die Märkte der asiatischen und, breiter gesehen, der asiatisch-pazifischen Region (darunter auch der Energiemarkt) besonders dynamisch.... Rußland beobachtet diese Tendenzen aufmerksam und plant seine Handlungen weit voraus. Heute gehen zwar die russischen Energieexporte zu mehr als 90 Prozent nach Europa, wir wollen aber den Ländern Asiens und des pazifischen Raums immer mehr Aufmerksamkeit schenken." Allein schon um den frechen Einmischungen des Westens vorzubeugen.

      In diesem Zusammenhang steht auch das strategische Verhalten Chinas. Denn die neue Wirtschaftsweltmacht sichert sich durch Käufe, Verträge und strategische Partnerschaften in aller Welt den langfristigen Zugriff auf wesentliche Rohstoffe. Die Rede ist von entsprechenden Investitionen und Vereinbarungen in einem Gesamtvolumen von bereits einer Billion (tausend Milliarden!) US-Dollar. Rußland spielt dabei für China eine ganz wesentliche Rolle. Eigentlich mit Bodenschätzen reich gesegnet, spitzt sich die Lage Chinas gerade bei den Energierohstoffen zu. Das Riesenreich wandelt sich zunehmend vom Exporteur zum Importeur. Bei dem geplanten Wirtschaftswachstum von jährlich acht Prozent, so schätzt die kommunistische Regierung in Peking, reicht die eigene Erdgasproduktion ab 2010 zur Deckung der Binnennachfrage nicht mehr aus. Bei Erdöl und Kohle weiten sich die bereits bestehenden Nachfrageüberhänge dramatisch aus.

      Würden die Chinesen einen ähnlich unvernünftig hohen Energiebedarf wie die US-Amerikaner entwickeln, so bräuchte die Volksrepublik alle 24 Stunden über 90 Millionen Barrel Rohöl - mehr als die gegenwärtige Tagesproduktion der ganzen Welt. Von Indien in diesem Zusammenhang einmal ganz abgesehen. Gegenwärtig muß China bereits ein Drittel seines Energiebedarfs durch Importe decken. Die Zentralregierung erklärte die weltweite Ressourcensicherung deshalb zur „strategischen Schlüsselaufgabe" der Zukunft. Jeder Weg wird dabei beschritten: Strategische Rohstoffallianzen, Direkt-Investitionen und Joint-Ventures. Die chinesischen Staatsunternehmen - allen voran die China National Petroleum Corporation (CNPC), die China National Offshore Corporation (CNOOC) oder Sinopec - sind inzwischen höchst begehrte Handelspartner und Investoren afrikanischer Rohstoff-Lieferanten. Bislang sind bilaterale Handels- und Lieferabkommen mit 40 Ländern zustande gekommen. Der riesige Rohstoffsektor allein saugt bereits jetzt schon die Hälfte aller Auslandsinvestitionen Chinas auf. Bis 2030 werde China allein fast 120 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Ölindustrie investieren, prognostiziert die Internationale Energie-Agentur (IEA).

      Deutsche Braun- und Steinkohle, sowie Biokraftstoffe und Wind- beziehungsweise Solarenergie sind daher zwangsweise die wesentlichen Felder deutschen Interesses, um auch in der Zukunft bestehen zu können. Selbst ein Großdeutsches Reich in den Grenzen von 1942 hätte keine andere Alternative. Ansonsten gibt es nur noch die Möglichkeit eines strategischen Bündnisses mit Rußland. Aber das ist sowohl von der deutschen Bundesregierung wie auch von der EU-Kommission nicht gewollt.


      http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lan…
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      schrieb am 17.05.06 00:09:36
      !
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      schrieb am 17.05.06 00:09:51
      !
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      schrieb am 17.05.06 00:10:29
      Beitrag Nr. 7.719 ()
      Rohstoffe

      China will eine Rohstoffreserve anlegen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      10. Mai 2006
      Der anhaltende Rohstoffboom treibt immer weitere Blüten. Das zeigt sich nicht nur an den am Mittwoch erreichten Rekordpreisen bei Kupfer, Zink, Gold, Silber und Platin, sondern auch an der Ankündigung Chinas, eine strategische Rohstoffreserve aufbauen zu wollen.


      Statt die Verschwendung zu reduzieren, wilde Spekulationen zu vermeiden und statt auf innovativere Technologien zu setzen scheint das Land blind auf den angeblichen Lebensstandard der westlichen Industriestaaten schielend einfach den verschwenderischen Umgang nicht nur kopieren, sondern auch noch in der Dimension übertreffen zu wollen.


      Rasante wirtschaftliche Expansion auf Kosten der Effizienz

      Als ob es nicht möglich wäre, elektronische Geräte mit geringerem Energiebedarf, modernere Autos mit weniger Input oder intelligentere Gebäude und Infrastrukturprojekte zu entwickeln, als sie bisher im Westen üblich sind. Dabei dürfte klar sein, daß sich die Verhaltens- und Verbrauchsmuster der Europäer und vor allem auch der rücksichtslos konsumierenden Amerikaner nicht auf den gesamten Globus werden übertragen lassen, ohne entweder das Ökosystem dramatisch zu belasten oder ohne die Preise für viele dieser Güter weiter zunehmen zu lassen - oder beides zugleich.

      In diesem Sinne und auch mit Blick auf die ökonomische Irrationalität, die sich unter anderem in industriellen Überkapazitäten und riesigen, aber an sich überflüssigen Währungsreserven zeigt, läßt fragen, ob sich das Land nicht auf dem Holzweg befindet.

      So sollen unter anderem Metalle wie Uran, Kupfer, Aluminium oder auch die seltener vorkommenden Wolfram und Mangan gehortet werden, um „einen Puffer gegen Angebotsstörungen schaffen,“ wie es so schön heißt. Die Reserven sollen ein „ausreichendes“ Volumen haben, teilte das Ministerium für Land und Bodenschätze mit. Konkrete Volumenziele wurden nicht bekannt.

      „China ist auf einer neuen Stufe der Industrialisierung angelangt“, sagte Metallanalyst Zhou Ming von Guotai Junan Securities in Shanghai der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Wenn China im internationalen Handel mitreden und seine Interessen wahren will, muß es von den Schlüsselrohstoffen der Welt einen ausreichenden Teil kontrollieren. Nur so läßt sich das Wachstum untermauern.“ Deutlicher kann man die strategische Orientierung kaum formulieren.

      Das Reich der Mitte ist der weltweit größte Verbraucher von Stahl, Kupfer und Aluminium. Gleichzeitig stieg das chinesische Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal des laufenden Jahres um 10,2 Prozent. Beides zusammen trägt zusammen mit spekulativen Phänomenen dazu bei, daß viele Metallpreise immer neue Rekordwerte erreichen. Kupfer erreichte am Mittwoch in London ein Allzeithoch von 8.010 Dollar je Tonne und verteuerte sich alleine im Jahr 2006 bislang um 71 Prozent. Der Zinkpreis legte seit Jahresbeginn um etwas mehr als 80 Prozent zu auf zuletzt 3.470 Dollar je Tonne und Nickel verteuerte sich 43,5 Prozent auf zuletzt 19.950 Dollar je Tonne.


      Die Charts von Gold, Silber, Platin und zuletzt auch bei Palladium zeigen ebenso nach oben, wie jener von Öl. Pläne zum Aufbau einer strategischen Ölreserve hatte Peking bereits angekündigt. Sie soll noch in diesem Jahr angelegt werden.


      Mißmanagement bei der Verwaltung von Reserven

      In die geplante Rohstoffreserve werden Staat und Unternehmen gemeinsam investieren, kündigte das Ministerium für Land und Bodenschätze an. Wer die Reserven verwalten soll, wurde nicht erläutert. Gegenwärtig kontrolliert das State Reserves Bureau die Rohstoffreserven des Landes, darunter die Bestände an Kupfer und Stahl. Allerdings nicht sonderlich erfolgreich. Denn seit Ende des vergangenen Jahres verlor das Amt hunderte Millionen Dollar, da staatliche Händler mit Leerverkäufen gegen den Markt auf fallende Metallpreise gesetzt hatte. Da diese jedoch auf Rekordniveau stiegen, ging die Spekulation nicht auf, und die eingegangen Verpflichtungen mußten teuer beglichen werden.


      Neben dem Aufbau der Reserven soll die Exploration von Rohstoffressourcen in China beschleunigt werden. Das Volumen der nachgewiesenen Vorkommen des Aluminium-Grundstoffs Bauxit soll um 200 Millionen Tonnen steigen, die Eisenerzreserven um fünf Milliarden Tonnen, die Kupfererzvorkommen um 20 Millionen Tonnen. Die nachgewiesenen Ölreserven sollen um 4,5 Milliarden bis fünf Milliarden Tonnen erhöht werden. Bei Erdgas ist der Ausbau um zwei bis 2,25 Billionen Kubikmeter geplant, bei Kohle eine Reservensteigerung um 100 Milliarden Tonnen.



      Kupfer eilt von Hoch zu Hoch. Auch Privatanlegern wird das Industriemetall inzwischen empfohlen. Wer den historischen Chart betrachtet, sieht jedoch, daß auf jedes Hoch eine scharfe Korrektur folgte. Warum sollte das jetzt anders werden?
      Das hört sich alles gigantisch an. So dürfte es kaum verwundern, daß auch die Anleger auf die entstandenen Trends aufgesprungen sind, immer mehr Gelder in diesem Bereich investiert haben und auf diese Weise den Preisauftrieb noch beschleunigt haben. Allerdings stellt sich die Frage nach der Nachhaltigkeit. Denn erstens führen hohe Preise zu einem zunehmenden Angebot. Zweitens kommt es zu Ausweicheffekten. Dritten kommen zunehmend neue Technologien auf den Markt, die die Verwendung teurer Materialien deutlich reduzieren oder gar ersetzen.


      In diesem Sinne dürfte es ratsam sein, sich von der gegenwärtigen Euphorie nicht überrollen zu lassen und schnell zu reagieren, wenn es zu einer deutlichen Korrektur kommt. Die Historie zeigt, daß sie unvermeidlich ist und unter Umständen deutlich ausfallen kann.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri
      Bildmaterial: FAZ.NET, The Chart Store, Thechartstore.com

      http://www.faz.net/s/Rub58BA8E456DE64F1890E34F4803239F4D/Doc…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 00:15:32
      Beitrag Nr. 7.720 ()
      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent befindet sich weiterhin in einer Konsolidierung nach der Rallye bis auf ein Hoch bei 75,85 $. In den Vorwochen konnte sich der Kursverlauf im Bereich des Key-Levels bei 68,43 $ bereits nach oben lösen, fiel aber nach einem Zwischenhoch bei 72,52 $ wieder zurück. Weiterhin bietet sich bei Brent die Möglichkeit einer Beendigung der Konsolidierung auf aktuellem Niveau. Ein neues Kaufsignal in Richtung 80,00 $ wird dann durch den Ausbruch über 72,52 $ ausgelöst. Aktuell kann das Zwischentief der Vorwochen bei 67,81 $ gehalten werden. Bleibt Brent aber auch auf Tagesschlusskursbasis klar unter diesem Niveau, sind noch nachgebende Notierungen bis in den Bereich 64,35 $ wahrscheinlich.

      Avatar
      schrieb am 17.05.06 00:25:20
      Beitrag Nr. 7.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.202 von ka.sandra am 16.05.06 23:30:36@ka.sandra
      du hast bei mir schon seit einigen monaten den status "kontraindikator":laugh:
      mach weiter so:laugh:
      vielleicht können wir uns in ein paar monaten dann sogar über eine provision unterhalten:cool:
      die würdest du, falls du deinen statements entsprechend investieren solltest, vermutlich auch bitter benötigen:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 00:56:43
      Beitrag Nr. 7.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.433 von Punicamelon am 17.05.06 00:15:32was willst mit dem müll !

      19 zu 1 von 20 mal seit 2006 19 mal falsch gelegen

      zu dem schau mal wo die prognosen alles sind - GELÖSCHT
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 01:41:22
      Beitrag Nr. 7.723 ()


      Die Commercials waren diesmal extrem short, weil sie (richtigerweise und genau wie wir) auf den saisonalen Einbruch spekulierten.

      Ich frage mich nur: Wenn die Commercials sich so sicher sind, daß ein Einbruch kommt, warum gehen sie dann seit 2.5.06 wieder long, obwohl noch nichts verdient ist ?

      best guess: sie sind sich nicht mehr so sicher, daß der Einbruch kommt! Alles andere würde keinen Sinn machen. Sie brechen die Short-Aktion nicht ab, weil sie gut verdient haben, sondern weil sie offenbar misslungen ist.

      Unter diesem Szenario erwarte ich keinen Rückgang mehr bis zur 200-Tage-Linie (verläuft für Brent bei 62 USD)


      Der Autor des obigen Charts erwartet hingegen einen schweren Einbruch bei den Ölpreisen. M.E. ist seine Argumentation nicht schlüssig. Er stützt sie lediglich darauf, daß die Commercials bisher meistens richtig lagen.

      http://www.321energy.com/editorials/maund/maund051706.html

      Ich finde die weitere Entwicklung wird ungeheuer spannend. Ungefähr spannend wie der Auftritt der deutschen Elf am 9.6.:look:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 05:58:40
      Beitrag Nr. 7.724 ()
      Ev. was positives für heute.
      Gruß Muskalowski
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529248[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529248[/URL]


      Doji Star (doji bike)
      Im Abwärtstrend unterstützt der Markt den Abwärtstrend mit einem langen, schwarzen Körper und es entsteht eine Lücke (Eröffnungskurs).
      Der zweite Tag hat eine sehr geringe Kursspanne und der Schlusskurs ist mit dem Eröffnungskurs beinahe identisch.
      Dieses Szenario birgt Potential für eine Rally, da viele Positionen wurden umgeschichtet wurden.
      Eine Bestätigung des Trends wäre ein höherer Eröffnungskurs am darauffolgenden Tag.

      Signal: bullish / Aussagekraft: mittelmäßig
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 06:04:55
      Beitrag Nr. 7.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.341 von ka.sandra am 16.05.06 23:54:33Wäre doch eine hervorragende Maßnahme der Saudis,brauchen wir wenigstens nicht mehr shorten,können nur noch die Calls laufenlassen.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 08:13:02
      Beitrag Nr. 7.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.549 von oegeat am 17.05.06 00:56:43Nimms nicht persönlich, nur mal kurz meine Meinung:

      1. Alle Prognosen sind weiterhin online. Du findeste sie wenn Du unter News-Suche "Brent" eingibst. Sie sind also nicht gelöscht!
      2. Die Prognose sind alles nur Möglichkeiten der Kursentwicklungen. Jede Kursprognose hat eine gewisse Wahrscheinlichkeit des Eintretens. Es wird die höchstwahrscheinlichste Formation mit einer blauen Linie und die etas weniger wahrscheinlichen mit grauen Linien eingezeichnet.
      3. Du machst es Dir einfach wenn Du nur grobe Kursziele mit Deinen Bunten Kästchen auf den Charts einzeichnest - aber von den anderen erwartest das sie pixelgenau auf dem Bildschirm die Kursbewegung mit allen kurzfristigen Hochs und Tiefs vorhersagen sollen. Mach Du doch mal eine genaue Prognose mit kompletter Bewegung und nicht nur Kurszielen.
      4. Die Linien sind "grobe Prognosen". Du argumentierst aber das wenn sie nicht 100% vom Kurs nachvollzogen werden für Dich "Müll" sind. Das ist absoluter Quatsch. Bashing von Marktteilehmern bringt Dir keine Sympatien. Gerade unter dem Gesichtspunkt das Du hier Schleichwerbung für Deine Dienste machst.

      -> Ich lese gerne Deine Prognosen und Kursprognosen - besonders wenn sie kontraire zu anderen Prognosen stehen. Trotzdem würd ich Dir empfehlen in Deiner Ausdrucksweise einen Gang zurückzuschalten. Ich bin nicht der einzige der sich von Deinen Schulmeister ähnlichen Belehrungen genervt fühlt.

      Übrigens bin ich nicht in irgendeiner Weise mit den BoerseGo Leuten assoziert.
      Ansonsten: Weitermachen, der Markt wird dann entscheiden wer Recht hat.

      gruss
      snowden
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 08:20:33
      Beitrag Nr. 7.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.614.417 von Punicamelon am 17.05.06 00:10:29Ausgerechnet ALuminium horten!? Aluminium ist das dritthäufigste Element und häufigste Metall in der Erdkruste! => alles Panikmache
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 08:48:06
      Beitrag Nr. 7.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.615.519 von snowden am 17.05.06 08:13:023. Du machst es Dir einfach wenn Du nur grobe Kursziele mit Deinen Bunten Kästchen auf den Charts einzeichnest - aber von den anderen erwartest das sie pixelgenau auf dem Bildschirm die Kursbewegung mit allen kurzfristigen Hochs und Tiefs vorhersagen sollen. Mach Du doch mal eine genaue Prognose mit kompletter Bewegung und nicht nur Kurszielen.
      4. Die Linien sind "grobe Prognosen". Du argumentierst aber das wenn sie nicht 100% vom Kurs nachvollzogen werden für Dich "Müll" sind. Das ist absoluter Quatsch.

      ****************

      das stimmt alles nicht !

      grobe Kursziele da sag ich hahhahaha wer hat bei der letzten großen Auswertung eine trendlinie plus die Marke genannt wo es drehen soll und ich long gehen werde ?

      nur zuer erinnerung
      ++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 69.30 bis 69,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer



      ++++++++++++++++++

      zu dem schau dir den Thread an
      [urlich habe immer wieder meine Linien und prognosen eingezeichnet wie Good..]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1043219&forum_id=113&mode=pages_reverse&m=5.1.1.1.113&thread_page=2[/url]

      mit Pfeilchen sogar wenn der Tredn lauft mit SL marken usw ....


      Es geht um folgendes jegliche Linie von Good... stimmen nicht !
      jede linie die die als relevant sehen war es nicht (fast jede)

      hier ein Beispiel und der zeigt das das alles müll ist !



      was sehen wir dick 68,43 also muß das ein ganz wichtige linie sein oder -.... pustekucken in den 67 bereich gings

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529374[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529374[/URL]


      das war die vorletzte auswertung .. (letzte hat pun...)

      hier dieverse Müllwerke auf einen Haufen

      [urlhier klicken und lachen ]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?thread_id=1036804&forum_id=32&mode=pages_reverse&m=5.1.1.1.32&thread_page=1[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 08:58:24
      Beitrag Nr. 7.729 ()
      machen wir eine Zeitreise .. zum waren Meister der Linien !

      zu Onischka im jahre 2001 so geht das [urlhier]http://members.surfeu.at/oege/22_prognosen_von_mathias_onischk.htm[/url]

      ja ich bin schon lang dabei :rolleyes: und kann mir ein Urteil erlauben und mein Urteil sagt ÖL und auch gewisse andere Sachen sind die Jungs bei Good.. nicht in der lange auszuwerten !
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 09:26:36
      Beitrag Nr. 7.730 ()
      Stoch ...

      so schaut eine RICHTIGE Flagge aus mit Erfolgsaussichten !



      hier die geammte Auswertung .... eines Kollegen der bei 17.5 long ging (mal 50% auf die schnelle :lick: - scheiß auf öl woman monate lang warten muß)

      [urlhier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2939[/url]
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 10:08:32
      Beitrag Nr. 7.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.616.999 von oegeat am 17.05.06 09:26:36heisst der Kollege vielleicht auch Gerhard? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 10:51:08
      Beitrag Nr. 7.732 ()
      Commercials steigen mit Verlust aus ihren Shortpositionen aus !

      Auch in der letzen Woche (8.5.-12.5.) reduzierten die Commercials ihre Shortpositionen in Rohöl um netto 5.810 Kontrakte auf 82.276 Kontrakte (-7%)

      1 Kontrakt umfasst 1000 Barrel Rohöl.

      Dieses Verhalten zeigt für mich eindeutig, daß die Commercials den zuvor erwarteten saisonalen Rückgang abgehakt haben. Sie hätten nicht letzte Woche für 69-72 Dollar Ölkontrakte eingedeckt, wenn sie innerhalb der nächsten 4 Wochen einen Rückgang auf 62 erwarten würden.

      Sollte die kommende Ölkrise vielleicht noch heftiger und schneller auf uns zurollen als wir alle das für möglich halten ?:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:28:29
      Beitrag Nr. 7.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.618.537 von Kostolany4 am 17.05.06 10:51:08super das sind gute news ! denn die herrschaften sind nun im Geld und werden wenns runter geht wieder shorten so ds es noch schneller runter gehen wird

      ich bin short 70,57 ab jetzt (bzw LightS 70,6)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:54:17
      Beitrag Nr. 7.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29Es steigt ein ELEFANTENRENNEN

      OEGAT gegen COMMERCIALS
      :laugh::laugh::laugh:

      Eintritt frei!
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 11:55:41
      Beitrag Nr. 7.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.477 von Kostolany4 am 17.05.06 11:54:17ganau .. mal sehen wer den Tagessieg holt !
      übergeortnet (short seit 74,5) schauts gut für mich aus :p
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:17:11
      Beitrag Nr. 7.736 ()
      Befürchte schön langsam auch bald, dass es das schön wieder war an Rücksetzern.

      1) Die politische Lage verschlechtert sich und damit auch die Förderlage.
      Ecuador, Bolivien werfen die Ölfirmen raus. Ob da mal nicht bald der Ausstoß an Barrels leidet?

      2) Es wird viel davon abhängen, Wie Bernie die Märkte manipuliert. Wenn er die Zinsen nochmals raufsetzt, schauts für die Konjunktur und auch Öl düster aus. Wenn Ende der Steigerung, geht die Inflationsparty weiter.:D

      3) Vielleicht könnte einer der Chart-Gurus mal Brent in Euro reinstellen. Da müßte der saisonale Rücksetzer schon viel deutlicher sein.

      PEAK OIL:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:27:54
      Beitrag Nr. 7.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.619.477 von Kostolany4 am 17.05.06 11:54:17zwischenbericht (bin heute mit ne miniposition unterwegs !- keine zeit ..)

      Ticket Instrument Lot B/S Open Open Date/Time Current G$P/L Commission Interest N$P/L Who Reason

      3240392 Crude Oil (Light S.) 10 S 70.06 05/17/06,
      05:27:51 69.94 120.00 0.00 0.00 120.00 gerhard CREATE_ORDR
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:35:17
      Beitrag Nr. 7.738 ()
      lecker ...



      :p

      so SL nun rein und ich bin auf der winner seite !
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:46:20
      Beitrag Nr. 7.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.043 von oegeat am 17.05.06 12:35:17was nimmst Du fuer Broker?
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 12:47:08
      Beitrag Nr. 7.740 ()
      The Hirsch Report:
      Because of the line of work I do, there are always projectors, and plasmas on in the building being tested. There was one on today and C-SPAN was on. Couldn't help but watch some of Congressman King's presentation about "Peak Oil" with the charts from the Hirsch Report and the Army Corps of Engineers. While all the information has been shared here in graphic detail (often too graphic for me to understand), this presentation was shocking and easily understandable.

      The most clear picture of the effect of peak oil was a simple chart showing the production of oil during the past 40 years or so extending to the next forty years and the demand curve superimposed in another color. The peak oil year was 2005. The demand curve looked like a launch ramp off the top of a mountain.

      The thing that is (and has) been crystal clear to me for a long time is that the production of oil is not going to keep up with demand no matter what we do. We can not conserve our way out of it. We cannot replace it with any other source of energy for at least a decade, and probably several. Anyone who thinks this is a minor temporary energy bubble that will last for a year or two is simply out of touch with reality. The presentation to congress was an attempt to show in graphic terms just what we are going to face for a long time to come.

      What this means to me and other longs is that CWPC and other oil sand businesses (he talked at length about them) is that they are the best hope we have for shoring up the shortages that will inevitably occur as they have already done in the recent past. He also pointed out the fact that it will not be enough. As an American, I am saddened that the clowns who infest the halls of congress can't even see the wisdom of extending the CAFE standards to light trucks to soften demand. As an investor in CWPC, I am absolutely elated. "One mans trash is another mans treasure." Some of the posters here seem to think they have to keep their finger on the "sell trigger" so they can get out when the phoney manufactured energy shortage bubble bursts. It is not a bubble and it ain't going to burst! Not now and not for a long time. How the management of CWPC handles this is another matter. I'm confident they know exactly what they are doing.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 13:13:23
      Beitrag Nr. 7.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.186 von ka.sandra am 17.05.06 12:46:20so bin draussen .. vorerst :lick: zu deiner Frage GCI
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:03:49
      Beitrag Nr. 7.742 ()
      17. Mai 2006

      Venezuela könnte Ölhandel auf Euro umstellen :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Venezuela will sich seine Öllieferungen künftig eventuell in Euro bezahlen lassen. Entsprechende Ankündigungen aus dem Iran seien auch für Venezuela interessant, sagte Staatspräsident Hugo Chavez am Dienstagabend dem britischen Fernsehsender Channel Four: "Auch wir sind frei, zwischen Dollar und Euro zu wählen." Venezuela ist der fünftgrößte Ölexporteur der Welt. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Bislang ist der Dollar das international einheitliche Zahlungsmittel für Öl. Sollte sich das tatsächlich ändern, würden die Zentralbanken weltweit vermutlich einen Teil ihrer Dollar-Reserven in Euro umtauschen - was zu einem weiteren Wertverfall des Dollars gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung führen könnte. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Öl wieder etwas teurer
      Das iranische Ölministerium hatte zu Monatsanfang laut einem Bericht des staatlichen Fernsehens die rechtliche Grundlage dafür geschaffen, sich Öl künftig auch in Euro bezahlen zu lassen. Pläne für die Schaffung einer entsprechenden Ölbörse gibt es im Iran bereits seit zwei Jahren.

      Unterdessen legte der Ölpreis im elektronischen Handel wieder leicht zu: Das Fass (159 Liter) US-Leichtöl zur Junilieferung kostete am Mittwochmittag 70 Dollar. Das ist ein Plus von etwa 50 Cent gegenüber dem Schlussstand am Dienstagabend.

      (N24.de, Netzeitung)

      http://www.n24.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/?n2006051713…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:14:10
      Beitrag Nr. 7.743 ()
      US-Embargo gegen Venezuela :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Washington will Verkauf von Waffen stoppen

      Die Vereinigten Staaten haben gegen Venezuela ein Waffen- und Rüstungsembargo verhängt. Washington begründet den Schritt mit der fehlenden Unterstützung im Kampf gegen den Terrorismus.

      Washington/London · Das Embargo ist eine weitere Zuspitzung der seit längerem anhaltenden Krise zwischen beiden Staaten. Am Montag hatte Venezuelas Präsident Hugo Chávez US-Präsident George W. Bush bei einem Besuch in London als einen "Völkermörder" bezeichnet, den Irak-Konflikt als "Vietnam des 21. Jahrhunderts". Chávez kritisierte die US-Regierung auch wegen ihrer Haltung gegenüber Iran im Atomstreit und warnte vor den Folgen eines möglichen Militäreinsatzes.

      Die USA halten Chávez offenbar seine guten Kontakte zu Iran und Kuba vor - in der Lesart des State Department beides "Terrorsponsoren". Das sei "beunruhigend", so ein Vertreter des Außenministeriums, der nach eigenen Angaben aber nicht zu offiziellen Äußerungen ermächtigt war.

      Der jährliche Bericht des Amts wirft Venezuela ebenfalls vor, Terrorgruppen aus Kolumbien sicheren Rückzug zu ermöglichen. Weil die Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus als "unbedeutend" eingestuft wird, zieht das automatisch ein Waffenembargo nach sich. Danach dürfen auch Drittländer keine US-Militärgüter mehr nach Venezuela liefern.

      Präsident Chávez machte sich über das Embargo bei einem privaten Besuch in London lustig. Während eines Treffens mit dem Bürgermeister der britischen Hauptstadt, Ken Livingstone, sowie anderen linken Politikern und Gewerkschaftern prophezeite Chávez der BBC, "das nordamerikanische Imperium wird zu einem Papiertiger". Wenn die USA tatsächlich den Verkauf von Waffen an Venezuela stoppen wollten, sei dies ein Beleg für den Machtmissbrauch und die Verzweiflung der USA. Doch Venezuela werde die Androhung ignorieren: "Es ist ein ohnmächtiges Imperium."


      "Bedrohung für die Demokratie"

      Die Beziehungen zwischen den USA und Venezuela gelten seit langem als extrem angespannt. Venezuelas linksgerichteter Präsident - ein Ex-Militär - hat den USA immer wieder vorgeworfen, auf seinen Sturz hinzuarbeiten und auch schon mit einem Stopp der Öllieferungen gedroht. Venezuela ist der weltweit fünftgrößte Öl-Exporteur und einer der wichtigsten Lieferanten der USA. Die USA haben Chávez des öfteren als wachsende "Bedrohung" für die Demokratie in der Region bezeichnet. dpa/rtr

      http://www.f-r.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=884…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:15:25
      Beitrag Nr. 7.744 ()
      Mittwoch, 17. Mai 2006
      Energie-Verstaatlichung?
      Ecuador kündigt Verträge




      Die USA haben die Kündigung der Öl-Förderverträge mit der US-Gesellschaft Occidental Petroleum (Oxy) durch Ecuador als "Enteignung" kritisiert und den Abschluss eines Freihandelsabkommens in Frage gestellt.

      Ecuador wirft Oxy vor, Aktien vertragswidrig an Dritte verkauft zu haben. Am Dienstag wurden daraufhin die Förderverträge gekündigt sowie die Rückgabe von Einrichtungen und Maschinen gefordert. Den Vorwurf der Enteignung wies Ecuador am Dienstag zurück. Im Gegensatz zu Bolivien wolle man den Energiesektor nicht verstaatlichen. Ein solcher Schritt wurde ausgeschlossen.


      Die Entscheidung in dem seit 2000 schwelenden Rechtsstreit bedeutet nach der Verstaatlichung der Erdöl- und Erdgasindustrie in Bolivien dennoch einen weiteren schweren Schlag für Öl-Multis in Südamerika. Ecuador ist Südamerikas fünftgrößter Ölproduzent. Oxy förderte täglich etwa 99.000 Barrel (je 159 Liter) Rohöl und war der größte ausländische Investor in Ecuador.

      Aus Sicht der USA handele es sich um eine "Enteignung", sagte der für die Andenregion zuständige stellvertretende Außenminister Charles Shapiro bei einem Blitzbesuch in Quito. Die Regierung in Washington sei damit "nicht einverstanden und enttäuscht". Es sei jetzt Sache des US-Kongresses zu entscheiden, ob noch weiter über ein Freihandelsabkommen mit Ecuador verhandelt werden solle, fügte Shapiro hinzu.

      Die Handelsvertretung der USA in Quito bezeichnete die Verhandlungen im Unterschied zu Shapiros Äußerung bereits in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung als "gescheitert". Der ecuadorianische Chefunterhändler Manuel Chiriboga legte daraufhin sein Amt nieder.

      Die Aufsicht über die bisherigen Förderanlagen von Oxy übernahmen Polizei- und Militäreinheiten. Die Regierung in Quito schloss eine internationale Ausschreibung für die Neuvergabe der Förderrechte nicht aus. In Frage kämen "befreundete" Staaten wie Venezuela oder Brasilien.

      Gewerkschaften und Indio-Organisationen begrüßten die Vertragskündigung als "Sieg gegen das US-Imperium". In Kreisen der Wirtschaft, die Handelssanktionen Washingtons befürchtet, wurde die Entscheidung jedoch heftig kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:18:48
      Beitrag Nr. 7.745 ()
      17. Mai 2006

      Verbraucherpreise im Euroraum steigen spürbar

      Hohe Rohölpreise haben den Preisauftrieb in der Eurozone verstärkt. Die Jahresteuerungsrate stieg im April auf 2,4 Prozent nach 2,2 Prozent im März, wie die Europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Bei einer Teuerung nahe bei, aber unter zwei Prozent ist nach Auffassung der Europäischen Zentralbank (EZB) Preisstabilität gewährleistet. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Ohne die stark schwankenden Preise für unverarbeitete Lebensmittel und Energie hätte die Inflationsrate 1,6 Prozent betragen. Im März lag diese Rate bei 1,4 Prozent. Von März auf April erhöhten sich die Lebenshaltungskosten um 0,7 Prozent. Volkswirte hatten 0,6 Prozent erwartet.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:30:32
      Beitrag Nr. 7.746 ()
      Längerfristige Investoren interessieren sich wahrscheinlich für die Meldung, dass die Investmentlegende Warren Buffet 1,13 Milliarden US Dollar für ein Aktienpaket des Ölproduzenten Conoco Phillips gezahlt hat. Hieraus lässt sich schließen, dass Buffet an eine Fortsetzung der Rallye bei den Energierohstoffen glaubt und sich deswegen richtig positioniert hat.


      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:48:48
      Beitrag Nr. 7.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.622.731 von Leh007 am 17.05.06 15:30:32offiziell sagt er "es ist ne Blase" und verkauft sogar die Silberreserven ;-)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:52:29
      Beitrag Nr. 7.748 ()
      Der denkt sich wahrscheinlich : Was interessiert mich mein
      Geschwätz von gestern ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 15:58:08
      Beitrag Nr. 7.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.623.180 von Leh007 am 17.05.06 15:52:29den silberverkauf sagte er gestern !!! also ich sag euch Öl muß nicht zulegen damit er gut verdient

      Vorweg ich kenn das Unternehmen nicht das er kaufte !
      Aber so wie in der Vergangenheit spekuliert er nicht auf Kursgewinne nondern auf Dividenden

      Wenn das ein guter Dividenden zahler ist der wo möglich noch einiges in der Pipline hat (reserven Standorte Raffenerien usw)

      Reicht es wen der Markt also Öl bei 60 oder gar 40$ verbleibt und schön die Dividenden abliefert .....
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:11:34
      Beitrag Nr. 7.750 ()
      So mädelz.
      Um 16:30 ist der Ölmarktbericht.
      Ich denle da wird es eine riesige vola geben und es wird sich entscheiden ob wir nach oben abdrehen und es nur ein Schritt auf dem Weg zur 85 war oder ob wir weiter bis 65-62 konsolidieren.

      gruss
      snowden
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:15:31
      Beitrag Nr. 7.751 ()
      US 'must beware' rise in al-Qaeda oil strikes
      Financial Times

      Updated: 8:12 p.m. ET May 14, 2006
      The US and its Arab allies must expect an increase in attacks on their oil infrastructure in the next phase of the war by al-Qaeda targeting the US economy, the former Central Intelligence Agency official who was responsible for hunting down Osama bin Laden warns on Monday.

      Writing for the Jamestown Foundation, a Washington security think-tank, Michael Scheuer says Mr bin Laden's intention to bankrupt the US economy by driving up world oil prices is very likely to lead to attacks inside the US by al-Qaeda, its allies or unrelated groups.

      Houston's gas refineries, oil import facilities and ship canal and pipeline systems, and the trans-Alaska pipeline are potential targets.
      Al-Qaeda's failed attack on Saudi Arabia's Abqaiq facility on February 24, which led to a $2 a barrel jump in world oil prices, should also be seen as the beginning of a new and more systematic phase of targeting of the kingdom's oil infrastructure. Two days after the attack, an al-Qaeda-affiliated cleric issued a religious justification for attacking oil processing installations.

      The cleric, using the internet, also claimed that attacks on prominent Muslim oil officials were justified.

      The militant organisation's media apparatus is also being used "to stir the troubled pot of oil-related international worries", Mr Scheuer writes, noting encouragement for Nigerian insurgents in the Niger Delta and "mujahideen" in the Caspian Sea region.

      Tracing al-Qaeda's evolving strategy, Mr Scheuer, who left the CIA in 2004, notes that Mr bin Laden has never threatened to cut oil supplies to the US. Instead he is driven by the belief that Muslim oil is bought too cheaply. In December 2004, Mr bin Laden wrote that a minimum of $100 a barrel was a "fair price".

      In his September 1996 "Declaration of War against Americans", Mr bin Laden argues that oil in the Islamic world is a treasure to be preserved for future generations of Muslims and thus should not be wasted through attacks.

      As a result, Mr Scheuer says al-Qaeda's plans rule out attacks on oil wells but focus on the infrastructure needed for refining and transporting oil, as well as industry personnel.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:20:45
      Beitrag Nr. 7.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.620.580 von oegeat am 17.05.06 13:13:23hi.. .. abrechnung folgt am abend !

      ich sag nur :lick: lecker

      ++++

      #7705 von Kostolany4 17.05.06 11:54:17 Beitrag Nr.: 21.619.477
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21619109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es steigt ein ELEFANTENRENNEN

      OEGAT gegen COMMERCIALS

      Eintritt frei!


      ++++++++


      der Dompteur fährt wieder einen Sieg ein ..und die Elefanten tanzen ....... (bin un weg 2 stunden)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:27:14
      Beitrag Nr. 7.753 ()
      IPE Brent futures climb ahead of expected US crude stock draw

      London (Platts)--17May2006
      IPE Brent futures in London firmed in thin trading ahead of the US stock
      data report expected to show a draw in commercial crude stocks later
      Wednesday.
      The new front-month IPE Brent futures contract for July was changing
      hands at $70.57/barrel, up 49 cents from Tuesday's close, at 1050 London time
      (0950 GMT). In the previous trading session, the June contract expired 67
      cents higher at $70.34/barrel Tuesday.
      "The rise this morning is a slight continuation from Tuesday's session
      with market anticipating a draw in crude stocks," a trader said.
      Analysts polled by Platts were looking for a draw of 1.8 million barrels
      in crude stocks as imports are expected to hold steady at about 10 million b/d
      and inputs rise, signaling an end to turnarounds.
      US crude inventories have climbed 25.39 million barrels since the week
      ending December 30, 2005 as a deep and prolonged maintenance season curtailed
      refinery demand and a steep contango encouraged the storage of barrels.
      Market players see little activity occurring, as there is no fresh news,
      until the US Energy Information Agency and the American Petroleum Institute
      release their weekly stock data at 1530 London time.
      "It's very quiet this morning. Most people are waiting around for the US
      data to come out and on top of that it's a bank holiday in Norway so there are
      fewer North Sea players," a London-based broker said.
      Analysts polled by Platts expect a further build in gasoline stocks of
      1.5 million barrels as well as a 900,000 barrel increase in distillate stocks.
      "US gasoline stocks are all but certain to experience another steep
      build--and this week, with "economic damage" the theme, the market should
      notice--that, a slowdown in deliveries, and implied demand (four-week average
      deliveries) slipping deeper into negative territory," Deborah White, energy
      analyst at Societe Generale, said in a report.
      In other news, OPEC has cut its forecast for world oil demand growth this
      year on Wednesday, saying that high prices were contributing to a slowdown in
      incremental demand in developed countries. OPEC now expects world oil demand
      to average 84.6 million b/d in 2006, up 1.38 million b/d from 83.22 million
      b/d in 2005. The cartel had previously been predicting demand growth of 1.43
      million b/d this year.
      In its latest monthly oil market report, OPEC also cut its forecast for
      non-OPEC oil production this year, as a result raising the 'call' on its own
      crude output.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:29:19
      Beitrag Nr. 7.754 ()
      Typische Nach-Osterkonsolidierung im 2.Quartal :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Leute, bald Hände aufhalten und einsammeln!!! Im 3.Quartal gibt es eine feine Call Rallay Richtung 80Dollar! :):):):):):)
      -Driving Season
      -Heizölsaison
      -Hurrican Saison

      Kaufen, wenn die Kanonen donnern und Verkaufen im Aufwärtstrend, eine jahrtausende alte Wirtschaftsregel!;);)




      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:29:23
      Beitrag Nr. 7.755 ()
      Ölpreise kaum verändert - Experten erwarten Preisrückgänge

      dpa-Meldung, 17.05.2006 (14:44)
      London/New York - Die Ölpreise haben sich am Dienstag nach den zu Wochenbeginn erlittenen kräftigen Abschlägen kaum verändert. "Der Markt ist im Moment richtungslos", sagte Analyst Phil Flynn von Alaron Trading. Leichtes US-Öl der Sorte WTI legte am Abend um 4 Cent auf 69,45 Dollar je Barrel (159 Liter) zu. Ein Fass der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 12 Cent auf 69,55 Dollar.
      Anfängliche Gewinne wurden nach US-Konjunkturdaten wieder abgegeben, die eine Pause der Zinserhöhungen in den USA nahe legen. Deutliche Abkühlungstendenzen auf dem Wohnungsmarkt und der nur moderate Anstieg der Erzeugerpreise in der - um schwankungsanfällige Energie- und Lebensmittelpreise bereinigten - Kernrate dämpften die Zinserwartungen. Wegen des teuren Öls wurde zuletzt eine steigende Inflation erwartet und als Folge höhere Zinsen und weniger Wirtschaftswachstum mit geringerem Energiebedarf. Dies hatte die Preise am Montag sinken lassen.

      Die hohen Preise für viele Rohstoffe werden europäischen Experten zufolge schon bald wieder fallen. Da das weltweite Wachstum abnehme und die Kapazitäten zur Rohstoff-Förderung ausgebaut werden, dürften sich die Rohstoffmärkte zunehmend abschwächen, so die Vereinigung Europäischer Konjunkturinstitute (AIECE), den das Hamburgische Welt- Wirtschafts-Archiv (HWWA) am Dienstag in Hamburg verbreitete. Einige Rohstoffe, bei denen Finanzinvestoren in den Markt eingestiegen sind, könnten sich danach sogar stark verbilligen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 16:30:47
      Beitrag Nr. 7.756 ()
      17.05.2006 15:02
      ANALYSE/HSBC: Fondsmanager sieht Ölpreis in vier Monaten bei 85 US-Dollar
      Die Fondsmanager von HSBC (Nachrichten/Aktienkurs) Trinkhaus & Burkhardt rechnen mit einem weiteren Anstieg des Ölpreises. Die Iran-Krise, Drohungen von Venezuela, außergewöhnliche Stürme im Süden der Vereinigten Staaten oder Rebellenanschläge in Nigeria könnten kräftige Ausschläge des Kurses provozieren, sagte Fondsmanager John Baumann am Mittwoch. Ölnotierungen von 85 bis 100 US-Dollar seien keine Utopie.;);) In vier Monaten sieht Baumann den Ölpreis bei 85 Dollar.;) Angesichts des Bedarfs an Rohstoffen gegenüber den Vorräten sei längerfristig keine Erholung zu erwarten, sagte der Fondsmanager.

      Historisch gesehen sei der Ölpreis inflationsbereinigt zur Zeit zwar auf einem hohen Niveau, aber er sei noch weit entfernt von seinen Höchstständen./awpek/mw
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:33:40
      Beitrag Nr. 7.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.623.997 von Punicamelon am 17.05.06 16:29:19Hoffentlich machst du nicht nur dir selbst Mut,ich als Gelegenheitspessimist,mir ist etwas mulmig,es überzeuget mich nur die Tatsache das du bisher langfristig Recht hattest,na dann wünschen wir uns viel Glück.willkommen wieder!
      Gruß Muskalowski

      Der Aufwärtstrend seit 8.3. ist in Gefahr

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529993[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1529993[/URL]
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 17:56:37
      Beitrag Nr. 7.758 ()
      17.05.2006 - 17:42
      Öldaten: API spricht von starken Rückgängen

      Laut dem American Petroleum Institute sind die Rohöl-Lagerreserven in den Vereinigten Staaten in der vergangenen Woche um 4,2 Millionen Barrel gefallen. Bei den Destillaten habe sich ein Rückgang um 326.000 Barrel und beim unverbleiten Benzin um 2 Millionen Barrel ereignet.;);)

      Das US-Energieministerium hatte dagegen gemeldet, dass die Erdölbestände lediglich um 100.000 Barrel zurückgegangen seien und sich beim unverbleiten Benzin ein Anstieg um stolze 1,3 Millionen Barrel ergeben habe (Boerse-Go berichtete).
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:02:45
      Beitrag Nr. 7.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.625.277 von Muskalowski am 17.05.06 17:33:40



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:04:24
      Beitrag Nr. 7.760 ()
      Mittwoch, 17. Mai 2006
      Atom-Angebot der EU
      Irans Präsident höhnt und droht
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die jüngste EU-Offerte zur Beilegung des Atomkonflikts am Mittwoch scharf zurückgewiesen. Die iranische Nation werde keinen Vorschlag akzeptieren, der einen Stopp der Urananreicherung vorsieht, sagte Ahmadinedschad in der zentraliranischen Stadt Arak vor einer großen Menschenmenge, wie der Nachrichtensender Chabar berichtete. Zugleich drohte er: "Jede Macht, die sich gegen den Willen dieser Nation (Iran) stellt, muss mit Niederlage, Demütigung und Eliminierung rechnen." :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Sie (die Europäer) glauben wohl, sie haben es mit einem vierjährigen Kind zu tun, das sie mit Walnüssen oder einem Stück Schokolade täuschen können, um ihm dafür Gold wegzunehmen", sagte der Präsident weiter.

      Das für Freitag geplante Treffen in London von Vertretern der EU, der USA, Chinas und Russlands zum Atomstreit mit dem Iran wurde unterdessen verschoben. Das bestätigte das Außenministerium in London. Eine neuer Termin stehe noch nicht fest. Das Pariser Außenministerium bekräftigte, die Europäer würden ihren Vorschlag weiter "besprechen und zum geeigneten Augenblick den iranischen Behörden vorlegen". Ahmadinedschads Äußerungen wollte das Ministerium nicht kommentieren.

      Die EU hatte dem Iran eine weit reichende Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung der Atomenergie unter der Voraussetzung angeboten, dass Teheran auf eine eigene Urananreicherung verzichtet. Der Westen befürchtet, dass der Iran angereichertes Uran zum Bau von Atombomben verwenden könnte.
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:05:02
      Beitrag Nr. 7.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.625.745 von wallonl am 17.05.06 17:56:3717.05.2006 - 16:53
      Rohöl fällt nach US-Lagerdaten

      Die Erdöl-Lagerbestände der Vereinigten Staaten sind in der vergangenen Woche um 100.000 auf insgesamt 346,9 Millionen Barrel gefallen. Dies meldete heute das US-Energieministerium. Sie lagen 4,7 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Die Reserven an Destillaten gingen ebenfalls um 100.000 auf 114,6 Millionen Barrel zurück, was das Vorjahresniveau immer noch um 7,3 Prozent übertrifft. Beim unverbleiten Benzin ergab sich auf Wochensicht dagegen ein Anstieg um 1,3 auf 206,4 Millionen Barrel. Im Vorjahr hatten diese 3,5 Prozent oberhalb dieses Niveaus gelegen.

      Im Anschluss an diese Daten gab der Juni-Rohölfuture 13 Cents auf 69,40 Dollar pro Barrel ab. Unverbleites Benzin (Juni) verbilligte sich um 2,11 Cents auf 2,005 Dollar je Gallone; Juni-Heizöl verlor 0,4 Cents auf 1,9747 Dollar pro Gallone
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:10:54
      Beitrag Nr. 7.762 ()
      Öl wieder 68Komma :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:20:46
      Beitrag Nr. 7.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.625.902 von Punicamelon am 17.05.06 18:04:24was hat denn der gegen Schokolade? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:37:02
      Beitrag Nr. 7.764 ()
      Hallo Leuts,

      bin seit Ostern aus dem Öl raus. Denke, langsam wird es wieder interresant sich zu positionieren.
      Wie weit könnte es wohl noch runter gehen, bevor es wieder steil nach oben geht? Wann fängt denn die Hurricansasion an?
      Danke und Freundliche Grüße,
      DuoF
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:42:18
      Beitrag Nr. 7.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.626.452 von DuoFantastico am 17.05.06 18:37:02Wie weit könnte es wohl noch runter gehen, bevor es wieder steil nach oben geht?

      Starken Kaufdruck haben wir in den Bereichen von 64-68Dollar, alles Andere ist unrealistisch. Ich vermute, wir gehen maximal bis 66-67 runter, dann ist Aus die Maus.

      Denke, langsam wird es wieder interresant sich zu positionieren.

      Absolut richtig! Kaufen, wenn die Kanonen donnern!;)

      Wann fängt denn die Hurricansasion an?

      Anfang Juni! Die Stärksten Hurricans werden aber erst im Juli/August kommen.

      Avatar
      schrieb am 17.05.06 18:48:24
      Beitrag Nr. 7.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.626.527 von Punicamelon am 17.05.06 18:42:18merci für die schnelle antwort - auf dich ist ebe verlass!
      kannst mir bitte noch deine ausgewählten Call scheinchen mailen und ausserdem ein link für realtimkurse? vielen vielen dank!
      p.s.: bist du in dem fall nicht mehr short?
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 19:02:30
      Beitrag Nr. 7.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.626.615 von DuoFantastico am 17.05.06 18:48:24ein link für realtimkurse?

      Öl Preise
      ---------

      WTI Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/custom.jsp?us=cl&t=future…

      Brent Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=SC&t=future%…

      Heizöl Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=HO
      oder
      http://www.tecson.de/pheizoel.htm

      Langfrist Charts
      http://www.markt-daten.de/Chartbook/oel-preise.htm

      Natural Gas Futures
      http://www.futuresource.com/quotes/quotes.jsp?s=NG

      Realtime
      --------
      http://profinance.ru/_quote_show_/java/
      und
      http://www.russia4u.de/oilfuture/oilfuture.html
      und
      http://www.livecharts.co.uk/MarketCharts/crude.php

      Energy Prices Bloomberg
      http://www.bloomberg.com/markets/commodities/energyprices.ht…

      Uran Preis
      http://www.uxc.com/

      Öl-News
      -------
      Web.de Öl Suchmaschiene
      http://news.suche.web.de/search/news/?mc=hp@suche.suche@home…

      Net Global (Öl)
      http://www.net-news-global.de/index.php?cat=91

      Finanznachrichten Öl
      http://www.finanznachrichten.de/suche/oelpreis.asp

      Google Ölpreis
      http://news.google.com/news?hl=de&ned=de_ch&q=%C3%96lpreis&b…

      MB-Boards
      ---------
      Parsimony Net PeakOil
      http://f51.parsimony.net/forum204942/

      http://www.f27.parsimony.net/forum67590/

      PeakOil
      -------

      http://www.raize.ch/Geologie/erdoel/oil.html

      http://www.jenni.ch/index.html?html/umwelt/Oelfoerderung.htm

      http://bilder27.parsimony.net/forum67590/linkliste.htm

      http://www.energiekrise.de/news/

      http://www.peakoil.de/

      Campell Vortrag
      http://energycrisis.org/de/vortrag.html

      Lustiges

      Öl Cartoons
      http://www.cagle.com/news/GasPrices2005/main.asp

      Nützliches

      Öl-Gas Calculator
      http://www.novatek.ru/eng/news_center/gas_calculator/


      kannst mir bitte noch deine ausgewählten Call scheinchen mailen

      http://www1.abnamrozertifikate.de/showpage.asp?M=3034&locale…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 19:11:33
      Beitrag Nr. 7.768 ()
      hilfe so viele Postings un dimmer die gleiche leier .. es geht rauf roland ich sag dir pass auf!!!!!!!

      an .. noch immer net ausgestoppt Kostolany4

      pro 0,01 punkt bekomme ich 10$ so nun kannst dir ausrechnen was ich bei 100 bekomme :p (und das mit dem kleinen Paket für heute .. weil ich net da war)
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:35:57
      Beitrag Nr. 7.769 ()
      FXnews: Ölpreis rutscht unter 70-USD-Marke
      17.05.2006 (19:10)


      FXdirektBank, 18:39 Uhr. In Reaktion auf den US-Ölmarktbericht, der einen mit 100.000 Barrel deutlich unter den erwarteten 500.000 bis eine Million Barrel liegenden Rückgang der einheimischen Ölreserven vermeldet hatte, ist der Ölpreis an der NYMEX unter die 70-USD-Marke gerutscht. Unmittelbar nach Bekanntgabe der Daten war noch ein Tageshoch von 70,30 USD verzeichnet worden. Danach ging es jedoch bis zutiefst 69,40 USD abwärts, da auch die US-Benzinreserven deutlich zulegen konnten. Die nächste Unterstützung liegt nun bei 68,70 USD, während bei einer neuerlichen Aufwärtsbewegung die Marke von 70,90 USD als Widerstand fungieren dürfte. Gegen 18:33 Uhr CET wird das Fass Rohöl an der New Yorker Rohstoffbörse NYMEX mit 69,75 US-Dollar gehandelt (Juli-Kontrakt). (vz/FXdirekt)

      Quelle: FXdirektBank
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:37:54
      Beitrag Nr. 7.770 ()
      17.05.2006 14:08

      Inflationssorgen in den USA


      Die Verbraucherpreise in den USA sind im April stärker als erwartet gestiegen. Verantwortlich war vor allem der hohe Ölpreis, doch auch die Kernrate legte unerwartet kräftig zu.
      Wie das Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im April im Monatsvergleich um 0,6 Prozent. Volkswirte hatten mit 0,5 Prozent gerechnet. Der starke Anstieg sei vor allem die Folge der sehr hohen Energiekosten, hieß es zur Begründung. Alleine die Energiepreise verteuerten sich um 3,9 Prozent.

      Aber auch die Kernrate, d.h. die Inflationsrate ohne Berücksichtigung der volatilen Lebensmittel- und Energiepreise, stieg stärker als prognostiziert. Sie kletterte um 0,3 Prozent, erwartet hatten Beobachter 0,2 Prozent. Im Jahresvergleich legte die Kernrate um 2,3 Prozent zu.

      Weitere Zinserhöhung?
      Die deutschen Aktienbörsen reagierten sehr nervös. Der DAX ging nach der Veröffentlichung der amerikanischen Konjunkturdaten auf Tauchstation, und fiel unter 5800 Punkte. In den USA dürften die gestiegenen Verbraucherpreise die Spekulation um weitere Zinserhöhungen neu entfachen. Derzeit liegt der amerikanische Leitzins nach 16 Zinsanhebungen bei 5,0 Prozent.

      kle

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_164372
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:41:53
      Beitrag Nr. 7.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.629.600 von Punicamelon am 17.05.06 21:37:54Weil die Anleger wie die Blöden in Rohstoffe investieren.
      Hoffentlich kracht es da auch bald ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:42:54
      Beitrag Nr. 7.772 ()
      Artikel vom: 16.05.2006

      Entwarnung: Kein Mangel an Metallen

      Sollte die Industrialisierung in den Entwicklungsländern ähnlich voranschreiten wie in der westlichen Welt, werden Metalle wie Kupfer und Platin in Kürze Mangelware sein.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Hannover (pte) - Das behaupten zumindest Robert Gordon und seine Kollegen von der Yale University. Die drohende Knappheit könne selbst dann nicht vermieden werden, wenn alle verfügbaren Erze gefördert und bereits genutzte recycelt würde, so die US-Forscher.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Markus Wagner, deutscher Rohstoffexperte der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), sieht die Ergebnisse der Studie dagegen kritisch. "Die amerikanischen Wissenschaftler gehen von einem rein wirtschaftlichen Ansatz aus", erklärt Wagner. "Sie zeigen keinerlei Vertrauen in die Systemflexibilität."

      Anders als die US-Forscher glauben die deutschen Experten nicht an ein drohendes Endzeitszenario. Aus geologischer Sicht sei eine Verknappung bei metallischen Rohstoffen nicht zu erwarten, erklärt Wagner. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Eine große Rolle spiele die technische Verfügbarkeit, also was zu heutigen Bedingungen aus den aktuell bekannten Lagerstätten zu holen sei. "Die Lebensdauer der Reserven bei Kupfer werden heute genauso eingeschätzt wie vor 20 Jahren. Die Spanne hat sich nicht verringert, obwohl in der Zwischenzeit mehr Kupfer abgebaut und in der Industrie eingesetzt wurde", berichtet Wagner. Letztlich komme es beim Abbau von Metallen auf den Stand der Technik und die Bedürfnisse des Marktes an. "Warum sollten die Unternehmen Metallvorräte bis zur Unendlichkeit nachweisen?" wundert sich Wagner. "Erst wenn ein Anreiz da ist, wird in die Forschung und Erschließung neuer Abbaugebiete investiert."

      Auch die negative Einschätzung der Platinvorräte durch die US-Forscher teilt der deutsche Rohstoffexperte nicht. In ihrer Studie weisen die Amerikaner darauf hin, dass es keine Platin-Alternativen, zum Beispiel für den Bau von Katalysatoren oder Brennstoffzellen gebe. "Metalle substituieren sich gegenseitig", so Markus Wagner. "Gerade bei Platin wechselt die Industrie je nach der Situation des Marktes von Platin zu Palladium und umgekehrt. Das ist etwa alle drei Jahre der Fall." Zudem könne das beim Bau von Katalysatoren verwendete Platin hervorragend recycelt werden. Dem Aufruf der Amerikaner, Metalle müssten aufgrund der begrenzten Vorräte in größerem Ausmaß wiederverwertet werden, kann Wagner nur teilweise zustimmen: "Der primäre Anreiz beim Recycling ist weniger die Schonung der Resourcen als der energetische Vorteil." Für das Recycling von Metallen werde im Vergleich zum Abbau etwa ein Viertel bis ein Zehntel des Energieaufwands benötigt. Deutschland sei beim Recyceln von Kupfer bereits Spitzenreiter. Global betrachtet könne der Anteil aber noch deutlich ausgebaut werden. Im Hinblick auf die Metallvorräte der Erde in Panik zu geraten, hält Wagner in jedem Fall für grundlos.

      http://www.oppt.de/psk/rmo/rmo_content/powerslave,id,2955,no…
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:46:34
      Beitrag Nr. 7.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.626.987 von oegeat am 17.05.06 19:11:33Das ist Deine Arbeit,und ich Malochen,Kartoffeln stecken,Rasenkantensteine setzen,Hund ausführen,championsleauge sehen,mit frauchen meckern,so sieht mein börsenalltag aus.
      Malwas lustiges hier zwischen allen bierernsten Analysen.
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:47:04
      Beitrag Nr. 7.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.629.646 von LastHope am 17.05.06 21:41:53Weil die Anleger wie die Blöden in Rohstoffe investieren.

      Hääää???? Hast Du den Gong gehört??? :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      PeakOil treibt die Ölpreise!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 17.05.06 21:54:53
      Beitrag Nr. 7.775 ()
      Auch beim Heizöl jährlich immer wieder das Selbe Spiel: Erholung nach der Osterzeit! Als es in Euroland warm wurde, haben private Heizölkäufer sofort ihre Tanks aufgefüllt, die Oster-Reisewelle und die Wochenendausflügler haben ihr Übriges auf den Ölpreis gewirkt. Der Rest wartet bis Frühherbst, dann wird es eine finale Jahresendrallay geben, auch beim Heizöl! Unsere Heizöl Zertis laufen seit Jahresanfang wie Schmitz Katze! Bravo!



      Avatar
      schrieb am 17.05.06 22:01:34
      Beitrag Nr. 7.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.629.715 von Punicamelon am 17.05.06 21:47:04genau der gong war bei 74,5 also ich short rief .. und keiner wollte es hören !

      so wie bei .... recht lustig hie r [urlzum lesen #11884 ]http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?&thread_id=616006&forum_id=7&m=5.1.1.1.7&mode=pages_reverse[/url]


      ich bin seit 1,2964 short und lach mich grumm :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 22:34:13
      Beitrag Nr. 7.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.629.936 von oegeat am 17.05.06 22:01:34ich bin seit 1,2964 short und lach mich grumm

      Wie können wir das nur wieder krade biegen ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 23:01:54
      Beitrag Nr. 7.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.630.408 von LastHope am 17.05.06 22:34:13@lasthope

      da habe ich bei ölgat meine last hope aufgeben:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.06 23:10:59
      Beitrag Nr. 7.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.630.649 von samsing am 17.05.06 23:01:54ist doch scheiß egal wie ich schreib ! wer nur ansatzweise das umsetzt was ich mache hat so viele knödel verdient das man net motzen wird ..........

      wo ist

      #7705 von Kostolany4 17.05.06 11:54:17 Beitrag Nr.: 21.619.477


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21619109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29 ich bin short 70,57 ab jetzt (bzw LightS 70,6)
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es steigt ein ELEFANTENRENNEN

      OEGAT gegen COMMERCIALS


      Eintritt frei!

      *************
      The winner ist


      ich habe rund 1.400$ abgeräumt ! und die Elefanten tanzen lassen .. zu dem e-d .........


      eine Position bleibt drinn die schon seit 74,5 drinn ist !
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:37:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:40:41
      Beitrag Nr. 7.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.636.390 von Procera am 18.05.06 11:37:51sprich Du nur fuer dich ok?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:41:03
      Beitrag Nr. 7.782 ()
      joh, ögat nervt nur
      habe die brosche ausgeblendet
      sonst würde ich vor lauter bilderchen nix mehr wahrnehmen
      der mann ist krank
      wenn er glaubt, dass er der einzige ist, der hier kohle macht, dann sollte er sich mal untersuchen lassen
      unglaublich, was für volk hier so rumspringt
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:42:08
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:42:43
      Beitrag Nr. 7.784 ()
      und frau ka, ebenso
      die wird jezz geblockt
      ich verstehe ihre postings gar nicht
      auch unter meiner alten id von 19xx ging es mir so
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:21:51
      Beitrag Nr. 7.785 ()
      Kostolany4 auf tauchstation und alle anderen (mit wenig ausnahmen) angefressen ... ahahhaha
      gutes zeichen mein short lauft noch 1.900.- $ nun
      es liegen scheinbar viele falsch hier .. daher die gereizte Stimmung .. gut so

      am besten gefällt mir meine position die ich bei 74.5 ... habe mit nun einem Wert von X.000.- $ :lick: lecker ;)

      hier noch mal der chart .... was noch alles bevor steht

      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:24:24
      Beitrag Nr. 7.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.191 von oegeat am 18.05.06 12:21:51bei 45-50 USD kann man dann ueber eine Positionierung fuer den Herbst nachdenken ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:25:39
      Beitrag Nr. 7.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.191 von oegeat am 18.05.06 12:21:51also Gerhard, wenn wir wirklich die 55 sehen sollten innerhalb der nächsten 3 Monate, dann bekommst Du Dein Foto!!! :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:38:59
      Beitrag Nr. 7.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.264 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 12:25:39jul.. wie war das mit 1,36 short auf 1,20 e-d ?
      kein A.. glaubte mir du warst dabei und hieltest verbissen an deinem long fest den du bei 1,29 hattest auch bei 1,26 noch und usw ...

      fazit die charts sagen mir so wirds kommen nunn warten wir ;)

      und wennn so weit ist ist keiner mehr da und ich werde dann wieder was finden und wieder werden alle zweifeln ... jedes jahr das gleiche

      2000 Dax geht auf 3000 kunkte da satnden wir bei 8000
      2001 Goldfonds kaufen der Euro schmiert ab gold explodiert (220 % in 14 Monaten)
      2002 Deutsche Telekomm bei 70 Euro Prognose 7 Euro
      2003 Dax wird auf 4500 gehen
      2004 e-d wird hochlaufen , Öl von 50 auf 37 Man IP von 650 auf 1900
      2005 e-d wird einbrechen 1,36 auf 1,20 D-y von 108 auf 122
      2006 Öl von 74,5 auf 55 bereich vorerst Goldrally 567 auf 700

      fazit ich hab meine Highligs wo ich was verdiene .. und das nicht zu knapp schließlich und endlich lebe ich davon wer noch ? der soll nun hier rufen !
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:40:42
      Beitrag Nr. 7.789 ()
      Danke oegat :):)
      ka.sandra - bis Du auch short ?
      (sonst geht's mir nicht so gut, Tecdax call gestern verloren infolge 3 Stunden Abwesenheit...sch :mad::mad:)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:52:48
      Beitrag Nr. 7.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.235 von ka.sandra am 18.05.06 12:24:24ich denke Øl soll auf 10- 30 $ fallen , warum soll man dann ueber eine Positionierung bei 45-50 $ nachdenken ? :D:D

      p.s. was machen die Fotos ?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:02:09
      Beitrag Nr. 7.791 ()
      Stand vom 18.05.2006
      "Windkraft wird billiger sein als Kohle"




      Erneuerbare Energien werden für Stadtwerke wichtiger
      Wie werden wir in Zukunft heizen? Woher bekommen wir unseren Strom? Fragen, mit denen sich auch viele Stadtwerke beschäftigen. wdr.de sprach mit Dr. Dieter Attig, dem Vorsitzenden der Stadtwerke Aachen über die Energieversorgung der Zukunft.


      Die großen Energie-Multis können es sich leisten. Sie verkaufen Strom günstiger als die meisten Stadtwerke. Die zahlen nämlich in der Regel auf dem Großhandelsmarkt höhere Preise als die Großkonzerne. Ein Ausweg aus diesem Dilemma könnten die erneuerbaren Energien sein. Bio-, Sonnen- und Windenergie sollen der Schlüssel zur Energie-Zukunft sein. Statt zu kaufen, wird selbst produziert. In Köln treffen sich ab Donnerstag (18. - 19.5.06) die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) im Verband kommunaler Unternehmen. Die Vertreter der 220 Stadtwerke diskutieren zwei Tage lang über die Zukunft des Energiemarkts.


      wdr.de: Wo liegen die Probleme der Stadtwerke bei der Energiebeschaffung?


      Dr. Dieter Attig
      Dr. Dieter Attig: Es gäbe keine Probleme, wenn es einen echten freien Markt geben würde. Dann würde Energie zu Wettbewerbspreisen am Markt verkauft und wir könnten zu fairen Preisen einkaufen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Der Markt wird von vier großen Konzernen beherrscht [ Eon, RWE, EnBW, Vattenfall Europe; Anm. d. Red.]. Die verdienen das Geld auf zwei Wegen. Einmal wirft die Erzeugung hohe Gewinne ab, und zum anderen unterbieten sie unsere Preise.

      wdr.de: Können kommunale Anbieter gegen die Großen überhaupt bestehen?

      Attig: Bei der Stromerzeugung ist die Abhängigkeit enorm. Deshalb müssen wir in die dezentrale Energieerzeugung investieren. Eine Möglichkeit ist die gekoppelte Erzeugung und Nutzung von Strom und Wärme (Kraft-Wärme-Kopplung1 ). Diese Kraftwerkstypen ermöglichen eine effiziente Nutzung der eingesetzten Primärenergie [Kohle, Erdöl, Erdgas etc.; Anm. d. Red.] und geringere CO2-Emissionen als bei konventionellen Großkraftwerken, die nur Strom erzeugen. Das ist für uns hochinteressant, wird aber von den großen Konzernen behindert.


      wdr.de: Und die andere Möglichkeit?

      Attig: Regenerative Energien, wie zum Beispiel Wind- und Sonnenenergie oder Biomasse. Bis vor kurzem waren diese wegen der geringen Produktionsmengen nicht besonders interessant. Dies hat sich aber durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz2 (EEG) geändert. In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren ist es möglich, bis zu 15 Prozent der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Die wirtschaftliche Bedeutung für die Stadtwerke ist enorm, weil wesentliche Anteile dieser dezentralen Erzeugung auf die kommunalen Werke entfallen. Im Moment reicht aber die Kapazität der kleinen dezentralen Anlagen nicht aus. Deshalb beteiligen sich mehrere Stadtwerke an entstehenden Großkraftwerken wie dem Gas- und Dampf-Kraftwerk in Hamm oder dem Steinkohlekraftwerk in Lünen.


      wdr.de: Ist die zentrale Energiegewinnung mit großen Kraftwerken noch zeitgemäß?

      Attig: Es geht nicht darum, ob es zeitgemäß ist, sondern um das wirtschaftliche Überleben der kommunalen Energieversorger. Bei vielen Stadtwerken geht der Gewinn in den regulierten Geschäftsbereichen demnächst auf Null. Um zu überleben, müssen wir uns an Projekten wie in Lünen und Hamm zumindest übergangsweise beteiligen. Die regenerativen Energieformen sind noch nicht so weit entwickelt.

      wdr.de: Wann wären sie unabhängig?

      Attig: Um wirklich unabhängig zu sein, muss ein Stadtwerk die Energie zu 80 bis 90 Prozent selbst produzieren. Uns wäre aber schon mit 30 bis 50 Prozent Eigenproduktion geholfen. Dann könnten wir für Großkunden konkurrenzfähige Preise anbieten. Das Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien ist eine Chance für uns. Es hilft, die Stromversorgung durch regenerative Energien zügig weiter auszubauen.


      wdr.de: Was bedeutet dies für die Verbraucher?


      Wird Windkraft bald billiger sein als Kohle
      Attig: Im Moment werden die Verbraucher durch das Gesetz noch belastet. Sie haben höhere Kosten, da die Energieversorger die gezahlte Vergütung für die Förderung des Öko-Stroms auf den Strompreis umlegen. Aber schon bald verbuchen sie einen Vorteil durch die Anlagen. Wind wird im Jahr 2015 billiger sein als Kohle. Gleiches gilt etwa ab 2020 für die Biomasse. Heute ist Biogas etwa doppelt so teuer wie Erdgas. Doch Erdgas wie -öl werden in Zukunft wesentlich teurer. Grob gesagt: Der Preis für Energie aus fossilen Brennstoffen wird sich verdoppeln. Der für die regenerative Erzeugung dagegen halbieren.


      wdr.de: Wird die dezentrale Energieversorgung die Zukunft alleine bestimmen?

      Attig: Eine ausschließlich dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien ist bei uns nicht möglich. Deutschland hat nicht genügend Wind, Sonne und Biomasse. Wir können irgendwann 50 Prozent des Bedarfs decken. Wir bleiben aber abhängig vom Import aus dem Ausland. Es wird dann allerdings kein Erdöl, Erdgas und keine Importkohle mehr gekauft, sondern Biomasse und Sonnenergie. Ich bin mir sicher, dass ganz Europa schon in wenigen Jahrzehnten zu großen Teilen zum Beispiel durch solarthermische Kraftwerke aus Afrika versorgt wird.

      Das Gespräch führte Simone Maurer.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:03:46
      Beitrag Nr. 7.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.492 von oegeat am 18.05.06 12:38:59nun wollen wir uns jetzt mal auf das Öl beschränken! ;)

      Der Aufwärtstrend im Chart ist doch ungebrochen, alle drei roten Linien sind intakt. Was signalisiert hier Deiner Meinung nach eine Trendwende???

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:04:15
      Beitrag Nr. 7.793 ()
      Deutsche Kriege für das "nationale Interesse"?

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22686/1.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:07:06
      Beitrag Nr. 7.794 ()
      Rapsöl aus dem Klee-Feld

      Das Zentrum Paul Klee will künftig die Produkte der Landschaftsskulptur als Souvenir anbieten



      Raps ist eine heikle Pflanze, anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Vor allem der Glanzkäfer kann Totalschaden auf ganzen Feldern anrichten. Das Rapsfeld des Zentrums Paul Klee (ZPK) in Bern wurde von Schädlingen verschont: Es präsentiert sich zurzeit in voller Blüte.

      Für die Leitung des ZPK der ideale Zeitpunkt, um vor den Medien über die Landschaftsskulptur hinter den drei Hügeln zu sprechen. Stararchitekt Renzo Piano hat die 2,5 Hektaren grosse Fläche von Beginn weg in die Planung einbezogen als Scharnier zwischen urbaner und ländlicher Kulturlandschaft. Wesentlich mitgeprägt haben diese Planung Fritz Häni und Harald Menzi von der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft (SHL) in Zollikofen.


      Dass der Raps so gut gediehen ist, bezeichnet Häni als «kleines Wunder» – nicht nur, weil die Pflanze den Schädlingen davonwachsen konnte und keine Chemie eingesetzt wurde, sondern weil die Rekultivierungszeit für die Fläche «extrem kurz» war. Laut Menzi war es bereits ein grosses Glück, dass im Sommer 2005, als das Zentrum eröffnet wurde, die Wintergerste gedieh. «Hätten wir so schlechtes Wetter wie heuer gehabt, wären wir gescheitert», sagt Ruedi Krähenbühl, der die Landschaftsskulptur beackert – im wahrsten Sinn des Wortes: Der Bauer hat die Fläche gepachtet und ist nun für die Bewirtschaftung zuständig, die in Absprache mit der SHL und der Zentrumsleitung erfolgt. Dies ist nicht nur aufgrund der Lage eine spezielle Herausforderung, sondern auch, weil kleine Problemzonen, die auf herkömmlichen Feldern kaum beachtet werden, bereits die Ästhetik beeinträchtigen. Aber auch das Unkraut in Form der hartnäckigen Ackerkratzdistel machen die Bewirtschaftung schwierig.
      In Schlosswil bewirtschaftet Krähenbühl einen 12,5 Hektaren grossen Betrieb mit Mastrindern, Schweinen und Ackerbau, ausserdem ist er in der Forstwirtschaft tätig. Die Arbeiten auf der kleinen Fläche im ZPK hätten «immer erste Priorität», versichert der Meisterlandwirt – auch aus logistischen Gründen. Zu Hause lässt sich eine Aufgabe schnell einmal zwischendurch erledigen; fährt er aber mit allen Gerätschaften nach Bern, will der Tag effizient genutzt sein. Von der Arbeit abgehalten wird Krähenbühl allenthalben von Zentrumsbesuchern, die das Gespräch mit ihm suchen. Darauf lässt er sich gerne ein: «Es ist abwechslungsreich und freut mich, wenn ich mithelfen kann, das Image der Landwirtschaft zu verbessern.»
      Zum positiven Eindruck beitragen soll Ende Sommer auch das Produkt des Rapsfelds: Es ist geplant, die Pflanzen zu Öl zu verarbeiten und dieses im Muesumsshop zu verkaufen. Bei kalter Pressung könnten 1400 Liter aus dem Feld herausgeholt werden.
      Die Fläche hinter den Hügeln wird aber nach der Rapsernte nicht etwa brach liegen: Krähenbühl baut Inkarnatklee an, der im September rot blüht. Für den nächsten Sommer ist Körnermais vorgesehen. Und nebst dem Verkauf von Produkten aus der ZPK-Landwirtschaft sind auch Führungen zur Landschaftsskulptur geplant.

      http://www.espace.ch/artikel_213873.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:10:00
      Beitrag Nr. 7.795 ()
      Pack das Rapsfeld in den Tank
      VON MANFRED KRIENER, 18.05.06, 07:01h


      Seit dem Höhenflug des Ölpreises erscheinen die Biokraftstoffe wie die Retter des Abendlandes.



      Biokraftstoffe sind der Hoffnungsträger bei steigenden Ölpreisen, doch die Besteuerung des „Sprits vom Acker“ bleibt umstritten.
      Können Biokraftstoffe wie Biodiesel, Pflanzenöl oder Ethanol langsam, aber sicher das teure Erdöl ersetzen? Und wie sollen sie künftig besteuert werden? Dazu trugen gestern Experten von Bundesbahn bis Umweltbundesamt, vom Bauernverband bis zur Mineralölwirtschaft auf einem Bundestagshearing in Berlin ihre Positionen vor.


      Spätestens seit der Ölpreis in den vergangenen zwei Jahren ein Hoch nach dem anderen erkletterte, erscheinen die Biokraftstoffe wie die Retter des Abendlandes. Aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen gewonnen, sollen sie in wachsendem Tempo den Verbrauch an Öl, Benzin und Erdgas reduzieren. Da wird der Bauer zum Energiewirt, sein Acker zum Ölfeld. „Vorfahrt für Stroh“ oder „Bohrtürme zu Pflugscharen“ heißen die blumigen Überschriften euphorischer Zukunftsentwürfe, in denen der Kampf um den knappen Rohstoff Erdöl beschworen wird. Als Ausweg sollen Biodiesel, Bioethanol oder synthetische Kraftstoffe aus Holz und Stroh künftig unsere Autos antreiben.

      Und die Zukunft hat bereits begonnen. Der am weitesten verbreitete Alternativkraftstoff „Biodiesel“, der aus Raps gewonnen wird, boomt mit einem Absatz von 1,8 Millionen Tonnen im Jahr 2005 wie nie zuvor. Ihre Hersteller gehören zu den heimlichen Börsenstars, die Produktion ist bis zum Jahresende komplett ausverkauft. Und die Infrastruktur ist mit bundesweit 1900 Tankstellen beachtlich. Allerdings stößt in Deutschland der Rapsanbau mit 1,4 Millionen Hektar allmählich an seine Grenzen. Die großen Biodiesel-Hersteller importieren den Rohstoff deshalb zu immer größeren Anteilen aus osteuropäischen Staaten und aus Frankreich. Gleichzeitig erweitern sie mit ehrgeizigen Neubauten ihre Produktionskapazität. Der brandenburgische Erzeuger „EOP Biodiesel“ will seine Produktion ab 2007 vervierfachen.

      Doch die „Revolution an der Tankstelle“ könnte womöglich einen Dämpfer bekommen. Wenn es nach Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) und dem Beschluss der Bundesregierung geht, sollen die Biokraftstoffe ihre seit 1. Januar 2004 geltende Steuerbefreiung verlieren. Steinbrück erhofft sich schon 2007 rund 1,6 Milliarden Euro Einnahmen durch den Wegfall der Steuerbefreiung. Ab 1. August dieses Jahres kassiert der Staat dann 15 Cent auf jeden Liter Pflanzenöl und 10 Cent für reinen Biodiesel sowie 15 Cent für beigemischten Biodiesel. Ab 2007 soll der Steuervorteil für die Beimischungen sogar ganz fallen. Als Ausgleich will die Bundesregierung den Mineralölkonzernen dann eine Beimischungspflicht von 4,4 Prozent Biokraftstoffen bei Diesel und 2 Prozent bei Benzin verordnen und dadurch die Markteinführung des Alternativsprits forcieren.

      Doch die Steuerpläne stoßen inzwischen auf den Widerstand der Fraktionen. Nicht nur die Grünen, auch Teile der SPD und CDU wollen andere Regelungen durchsetzen und haben gute Chancen auf Erfolg. Ihre Kritik:

      Pflanzenöl dürfe keinesfalls stärker als Biodiesel besteuert werden, weil Pflanzenöl „eine bessere Öko-Bilanz aufweist“, so der Gruppenantrag mehrerer SPD-Abgeordneten. Zudem habe Pflanzenöl ohnehin Wettbewerbsnachteile wegen der Kosten für die notwendige Umrüstung der Motoren. Steinbrücks Steuerpläne könnten deshalb schnell das „Aus“ für diesen Biokraftstoff bedeuten.

      Die Steuerbefreiung für reine, nicht beigemischte Biokraftstoffe müsse unbedingt bis 2009 aufrechterhalten bleiben. Wer ausschließlich reinen Biodiesel tankt, soll steuerlich weiter stark begünstigt werden.

      Es müsse auf jeden Fall sichergestellt sein, dass Biokraftstoffe billiger bleiben als Benzin und Diesel aus Erdöl. Nur so könnten die Autofahrer zum Umsteigen motiviert werden.

      Auch die großen Mineralölkonzerne haben die Abgeordneten im Visier. Es müsse sichergestellt werden, heißt es in ihrem Antrag, dass die Beimischungspflicht nicht zu Preisaufschlägen missbraucht würden. Und: Die Konzerne dürften aus dem Ausland keine Biokraftstoffe importieren, die auf ökologischen Raubbau durch Waldrodungen zurückgehen. Deshalb soll eine Herkunftzertifizierung eingeführt werden. Die Abholzung von Urwäldern für den Anbau von Zuckerrohr zur Ethanolherstellung hat vor allem in Brasilien immer wieder die Kritik von Umweltverbänden provoziert.

      Wie die „Revolte der Abgeordneten“, so die Berliner „taz“, gegen die Steuerpläne Steinbrücks ausgehen wird, soll auf jeden Fall noch vor der Sommerpause entscheiden werden. Berliner Beobachter rechnen damit, dass die Bundesregierung vielleicht doch noch nachgibt und die Biokraftstoffe stärker begünstigt als zuletzt beabsichtigt.


      (KStA)


      http://www.ksta.de/html/artikel/1144673482537.shtml
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:11:49
      Beitrag Nr. 7.796 ()
      18.05.2006
      "Der Aufwärtstrend der Rohstoffe hält bis 2020 an"
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      WirtschaftsBlatt: Ende 2005 haben Sie uns Preisanstiege bei Gold, Silber und Platin prognostiziert. Das ist eingetroffen. Geht der Boom weiter?Christian Baha: Gold hat um 35 Prozent zugelegt, und der Boom ist noch lange nicht zu Ende. Gold ist seit 7000 Jahren Zahlungsmittel und derzeit auf dem höchsten Stand seit 25 Jahren, ein Ende der Hausse ist nicht in Sicht. Solch ein langfristiger Bullenmarkt geht nicht ohne Korrekturen. Ich rechne aber in naher Zukunft mit einem Anstieg auf über 1000 US-Dollar pro Unze. Im nächsten Jahrzehnt halte ich sogar 2000 US-Dollar für realistisch, was aber nicht nur auf die kontinuierliche Wertsteigerung des Goldes, sondern vor allem auf die inflationsbedingte Schwäche des Dollars zurückzuführen sein wird. Was Silber betrifft hat dieses seit meiner Empfehlung um 60 Prozent zugelegt. Auch hier ist der Plafond noch nicht erreicht. Statt Platin halte ich die Entwicklung bei Palladium für weitaus interessanter, da dieses nur ein Viertel dessen kostet und als Platinersatz vor allem bei der Produktion von Katalysatoren immer stärker gefragt wird.WirtschaftsBlatt: Bei Soft Commodities ist das Bild uneinheitlich, Sojaöl und Zucker sind gut gelaufen, andere weniger. Wie geht es Ihrer Meinung nach weiter?Baha: Generell sind Commodities heute noch immer stark unterbewertet, da sich in den letzten 25 Jahren enorm viel auf Aktien und Anleihen konzentriert hat. Beispiel Kaffee: viele Plantagen sind in den letzten Jahrzehnten auf Grund der niedrigen Weltmarktpreise geschlossen worden, obwohl gleichzeitig die Nachfrage gestiegen ist. Der Haken daran: eine neue Plantage braucht zumindest fünf Jahre, bis sie eine entsprechende Ernte abwirft. Nun ist die Nachfrage auf einem neuen Höchststand, doch es gibt nicht genug Plantagen, um diese auch zu bedienen. Auch Zucker ist schon um über hundert Prozent in einem einzigen Jahr gestiegen, hat aber trotzdem noch ein enormes Potenzial, weil es der Bio-Treibstoff der Zukunft werden wird. Das aus Zucker gewonnene Ethanol soll bis 2020 Benzin grossteils ablösen. Selbst die USA wollen 20 Prozent ihres Treibstoffbedarfs in Zukunft mit Ethanol abdecken. Eine Million Ford-Modelle in Nordamerika sind bereits heute ethanolfähig, und in Ländern wie Brasilien fahren schon 40 Prozent aller Neuwagen damit. WirtschaftsBlatt: Und die Energieträger? Wie hoch kann etwa der Ölpreis noch steigen, bevor die Nachfrage nachlässt?Baha: Die Nachfrage wird nicht nachlassen, da auch China und Indien demnächst westliche Standards haben werden und ein Auto einfach dazugehört. Die Rohöl-Nachfrage ist gigantisch, wobei seit zehn Jahren keine neuen Ölfelder mehr erschlossen wurden. Der steigende Ölpreis ist auch durch den schwachen Dollar inflationsgetrieben. Ich halte daher 200 US-Dollar pro Barrel bis 2010 für realistisch. WirtschaftsBlatt: Warum sind Rohstoffpreise im Höhenflug? Die Nachfrage aus Asien kann ja nicht der einzige Grund sein. Baha: Das Zeitalter der Papierwerte neigt sich dem Ende zu. In den letzten 200 Jahren gab es fast immer Zyklen von 20 Jahren, wo entweder Aktien gefallen und Commodities gestiegen sind oder umgekehrt. Im Jahr 2000 hat der Abwärtstrend der Aktien und der Aufwärtstrend der Rohstoffe begonnen. Wenn die Geschichte recht behält, sollte der Aufwärtstrend der Commodities bis 2020 anhalten. WirtschaftsBlatt: Wie sollten Privatanleger Rohstoffe abdecken?Baha: Physisches Gold im Banksafe ist immer noch besser, als in Goldzertifikaten oder ETFs zu investieren, da dieses immer real vorhanden ist und jederzeit gegen Immobilien, Waren oder Geld eingetauscht werden kann und somit ein völliger Inflationsschutz besteht. Alles, was Sie an liquiden Mitteln haben, sollten Sie statt auf ein Bankkonto oder Sparbuch zu legen lieber in physisches Gold investieren. Was Sie jedoch in Aktien anlegen wollen, ist in Futures-Fonds wesentlich sinnvoller investiert. Bei geringerem Risiko erzielen Sie eine deutlich bessere Performance, wobei auch das Rückschlagspotenzial kleiner ist. Ich halte es da mit der alten Rothschild-Formel: ein Drittel Gold, ein Drittel Immobilien, jedoch kein Drittel Aktien, sondern Futures-Fonds, weil diese eine viel breitere Diversifikation und dadurch bessere Risikostreuung ermöglichen.WirtschaftsBlatt: Superfund investiert neben Rohstoffen auch in Zinsen, Währungen, Aktien...Wie gross ist der Rohstoffanteil? Baha: Er liegt bei rund 50 Prozent. Und ist sicher einer der Gründe, warum unsere Fonds in den letzten zehn Jahren die meisten Mitbewerber outperformt haben und die Investoren beispielsweise mit Superfund Q-AG seit 1996 einen Nettogewinn von mehr als 500 Prozent erzielen konnten.Das Interview führte Andre Exner.a.exner@wirtschaftsblatt.at
      Andre Exner
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:18:01
      Beitrag Nr. 7.797 ()
      Die Börsen sind gestern zusammengeklappt wegen der Angst vor (Dollar-)Inflation!

      Die Börsen wurden regelrecht durchgeschüttelt, und auch Ölwerte hat es reihenweise zersemmelt,
      allerdings meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, denn eine (Dollar-)inflation sollte die Ölpreise weiter ansteigen lassen
      (wenn der Dollar weniger wert ist, muss für die gleiche Menge Öl mehr Dollar bezahlt werden)!

      Und das sollte sich dann irgendwann auch in den Bilanzen widerspiegelt!!!
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:23:32
      Beitrag Nr. 7.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.983 von Punicamelon am 18.05.06 13:10:00Leider bin ich von der Rentabilität nicht überzeugt (kürzlich gab's irgendwo ein Interview !!)

      Wenn man die Sache genau anschaut

      - das Pflügen
      - Ansäen
      - Düngern
      - Ernten
      - in die Scheune fahren
      - und Umwandeln in Oel

      -- die Landwirtschaftlichen Subventionen hinausrechnet,

      $$$$$$ dann wird mehr (Energie) hineingesteckt als rausschaut:eek::eek: !!!

      Die Arbeit des Bauern noch nicht gerechnet, ahhh der wird vielleicht gratis :D:D:D:D ....
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:56:56
      Beitrag Nr. 7.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.013 von Punicamelon am 18.05.06 13:11:49#7767 von Punicamelon 18.05.06 13:11:49
      18.05.2006
      "Der Aufwärtstrend der Rohstoffe hält bis 2020 an"

      +++++++++++++++++++

      seh gut ! wann kommt was von der Bildzeitung und kurse von 200 nee 1000 ach wo her 5.000 a war das gold was ......
      ist doch scheißegal LOOOOONG

      der NM läßt grüßen 2003 im Mai der erst rück schalg und alle schrein jetz nachkaufen .. wer nicht dabei ist sit ein Loooser

      und wirklich noch mal gings rauf ... und kaufte shorts nach !

      dann knallte es

      so wird bei Öl auch sein vielleicht sehen wir noch mal die 70 doch dann lecker :lick:

      Vorschlag an alle hier verkauft eure Longs und spendet dann hat wenigsten ein dritter was .... :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:08:11
      Beitrag Nr. 7.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.637.891 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 13:03:46Wie schauts aus, Gerhard?

      Bekomme ich noch eine Antwort auf #7763 :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:18:22
      Beitrag Nr. 7.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.856 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 14:08:11Sein Bruudder arbeitet bei Shell, derr meintt, tieefer boohren, das lööst alle Problemee. Öl isst genuch da, die Firmen halten es nurr zurückk, um den Ölprreis zu stützen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:18:51
      Beitrag Nr. 7.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.856 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 14:08:11was bezahlst ? welche trendlinien die primären also übergeortneten oder die internen oder die kuzfristigen ....
      (such den chart von Muskalowski raus in dem thread ! leider wir er mit den müllnews runter gereiht)
      habe ich schon empfohlen raus zu gehen aus dem short ?
      ich lese nichts oder ?
      grüße der seit 74,5 short ist
      :p

      an
      +++++++++++++++


      #7705 von Kostolany4 17.05.06 11:54:17 Beitrag Nr.: 21.619.477


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21619109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29 ich bin short 70,57 ab jetzt (bzw LightS 70,6)
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es steigt ein ELEFANTENRENNEN

      OEGAT gegen COMMERCIALS


      Eintritt frei!

      *************
      The winner ist


      ich habe rund 1.400$ abgeräumt ! und die Elefanten tanzen lassen .. zu dem e-d .........


      eine Position bleibt drinn die schon seit 74,5 drinn ist !
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:26:08
      Beitrag Nr. 7.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.976 von Punicamelon am 18.05.06 14:18:22roland !
      kannst das belegen ?
      "...derr meintt, tieefer boohren, das lööst alle Problemee..."
      den das sagte ich nieeeeeeeeeeeeeee !
      sondern das die Ölfirmen genügend Gebiete haben wo sie fördern könnten aber nicht wollen da sonnst ein überangebot an öl wäre und der Preis ...

      ABER MIT DER WAHRHEIT NIMMST ES NICHT SO GENAU GELL

      ++++++++++




      das find ich honorig !

      ich stelle charts ein alle paar wochen einmal und habe laufend treffer wenn ich long sage und es ein stück weiter runter geht und dann wie von mir erwartet hoch ... wird laufend hier gepostet ich lieg falsch ... wenn ich ankündige an der trendlinie bei 68,30 bzw 68,4 also den bereich long zugehen ... kommt her... hier da letzte hab ich mir extra aufgehoben

      ++++++++++++
      #6442 von Punicamelon 11.04.06 17:57:47 Beitrag Nr.: 21.163.649
      Oegeat hat am heute (11.03.) um 12:23:51Uhr klar Stellung bezogen:

      charttechnisch ein Megalongsignal generriert werden ! (tages schluß-kurs wird entscheiden meine longs zu früh verkauft ... egal dann geh ich wieder rein

      Oegeat ist seit 12:23Uhr LONG INVESTIERT!!!

      +++++++++++++
      ------ Nachricht von oegeat ------

      #6458 von oegeat 11.04.06 20:38:04 Beitrag Nr.: 21.166.406
      Punicamelon das ist nicht fein was du von dir gibst ! zum einen kürzt du meine Aussagen .. zum andern verdrehst du diverses ...
      ich sagte man muß den tag abwarten bzw die Trendlinie beachten ob die hält das schreib ich schon gestern 68,30 ist die ! siehe charts die ich postete
      Und in dem Bereich also 69.30 bis 69,40 will ich rein hoch spekulativ natürlich den es kann durchbrechen.

      Fazit die Trendlinie hielt und man prallte ab und wie ! damit ist mein Prognose/uberlegung ein Volltreffer und was für einer

      ++++++++++++++++++


      Fazit Long am Low



      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]
      [URLChart öffnen um alle linien usw zu sehen !!!!!!!!]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1491171[/URL]

      +++++++++++++++++++


      fazit für mich auf einen blütenweisen Leituch das auf eine Wäscheleine hängt auf dem scheinbar ein fleck ist seht ihr nur den fleck und wenn sich dann rausstellt das das gar kein fleck ist sondern eine Fliege ne dicke fette die dann wegfliegt ... seid ihr verbittert und behauptet noch immer es sein ein Fleck oben !

      ich sag euch LMA ..... wenn der Trend gebrochen ist und wir runterwandern und bei 30$ stehen ist der Nachrichten Thread tot


      ++++++++++++++++++
      ++++++++++++++++++
      ++++++++++++++++++

      zu putzig ! das kann ich auch sagen ......... ich habe in den Fred jede trendwende vorhergesagt
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      von 56 auf 65



      short hinunter und hinauf



      dann wieder hinunter


      bei 64 mit dem Ziel 61 doch als wir bei 64 waren und 4 Tage dort verharrten habt ihr euch das maul zerrissen ...........
      bei 61 riet ich die hälfte zu verkaufen und auf einen Bruch des langfristigen Trends zu spekulieren !!

      bei 63 gab ich die long parole aus (zeitgleich schaute ich im Musterdepot wer scih überhaupt meldet und sagt halt hopla - sollen wir raus aber das hat nichts mit den laufenden ankündigunegn hier zu tun ) ..also mit dem ziel 68 (postete ich auch hier ..lverste du noch ja bist auch draussen und schon short)und verkaufte um bei 68,41(nun hast auch meinen Kurs)
      wieder long zu gehen (das war der tag an dem du den Mund aufmachtest und den tag nicht abwarten konntest)

      hier das bildchen um dir da noch mal auf dei sprünge zu helfen

      bzw posting #6655

      mir ists zu blöd dir alle postings in deinem News Müllthread laufen hochzuholen ! und das Gegenteil zu beweisen

      hier noch mal die Grafik und das war vorerst mein letztes Posting hier


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1494244[/URL]
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:33:36
      Beitrag Nr. 7.804 ()
      so, ich lese hier seit monaten mit aber jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten.

      OEGEAT bitte spar dir deine scheiss postings und verschwinde! das hält kein mensch aus. ich weiß nicht, vielleicht solltest du dich untersuchen lassen. du glaubst du bist der hero, in wirklichkeit bist du besessen davon anderen zu zeigen wie geil du bist..

      vermutlich bist du im wirklichen leben ein armes kleines würstchen.

      du erinnerst mich an germanasti (germanisti) ..

      du gehst 95% der benutzer hier extrem auf den sack, also tu uns den gefallen und verkriech dich wieder. ich möchte mal wissen wie jemand der ja den ganzen tag herumtradet überhaupt soviel zeit hat zu posten und ach so tolle charts zu erstellen, nur damit wir sehen wie toll du bist ..
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:41:36
      Beitrag Nr. 7.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.529.865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18ich seid hie rnicht in der lage meine perlen die ich euch zu füßen lege aufzuheben und danke zu sagen !

      *******************

      #7553 von oegeat 11.05.06 21:59:18

      ? wo ....
      öl short dow short gold short dax short euro short
      d-y long bund long


      ++++++++++

      7554 von ka.sandra 11.05.06 22:09:17
      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21529865 von oegeat am 11.05.06 21:59:18
      --------------------------------------------------------------------------------
      also shorten was das Zeug haelt

      +++++++++++

      die war die einzige die es überriß !

      Das sind die Fakten

      Öl ging runter
      Dow von chart von damals 450 Punkte !


      Gold von 710 auf 687
      dax fast 600 Punkte !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Euro von 1,2964 auf 1,277

      d-y long 109,50 auf derzeit 111,3
      bund von 114,76 auf derzeit 115,34


      wer hat von euch Pfeifen auch so eine Prognose abgegeben !

      keiner ..ich werfe perlen euch hin ..........
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:47:28
      Beitrag Nr. 7.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.225 von jdkcypress am 18.05.06 14:33:36..hinzufügen möchte ich noch, lieber Gerhard, dass es in Threads wie diesem NICHT darum geht, OB Du long oder short bist, sondern allenfalls WARUM Du long oder short bist bzw. ganz konkret, welche Faktoren den Ölpreis steigen oder fallen lassen können.

      Alles andere ist Kindergarten!

      Und wenn Du Dich dann noch um eine angemessene Form in Deinen Postings bemühst, dann wäre alles viel friedlicher und die Gemeinschaft hätte nicht den Eindruck, Du würdest unter so großen Minderwertigkeitskomplexen leiden.. ;)

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:53:13
      Beitrag Nr. 7.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.225 von jdkcypress am 18.05.06 14:33:36das Würstchen sind Sie selbst ! (wer erlaubt dir mit mir so zu reden zu dem mich zu duzen)
      seit 2001 hier bei wo angemeldet kümmerliche 83 Postings 10 Threads auf denen im schnitt 3 Antworten kamen
      Sie bringen der WO Gemeinde nichts ! keine Auswertungen ..
      daher bleiben Sie lieber stiller Leser und sagen höchstens danke !
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:55:14
      Beitrag Nr. 7.808 ()
      @ ALL

      Hier in diesem Szräd man geradezu lehrbuchmässig sehen, was man in der Psychologie unter einer
      ausgeprägten PROFILNEUROSE versteht...


      @ die Gerechte
      Alles andere ist Kindergarten!
      Endlich spricht mal jemand aus, was ich denke! ;)

      Ähem, noch was:
      Du hast Bilder von dir ausgelobt?
      Wofür???
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:58:22
      Beitrag Nr. 7.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.514 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 14:47:28das warum wurde zig male erklärt ! blättere einfach zurück
      ich mag es nicht mehr wiederholen ........ für mich ist das alles Zeitvertreib ! auf dem einen PC laufen die Kurse/charts linien mit Signalfunktion am andeern das Orderbuch und am 3en schreib ich grad

      wenn ich schreibe der markt wird drehen von öl bis dax dow usw .. und das nach einer aufforderung .... und noch dazu geduldig erkläre wie was wann ... und es nun eingetroffen ist
      steht es mir auch zu auf insgesammt 7 pronosen die alle kamen und ein Volltreffer sind zu verweisen

      so auf wiedersehen für heute ! (bin in kürze weg)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:17:30
      Beitrag Nr. 7.810 ()
      Dow Jones
      Japan will Ölreserve um 40% erhöhen - Zeitung
      Donnerstag 18. Mai 2006, 08:00 Uhr



      TOKIO (Dow Jones)--Japan will seine Ölreserven einem Zeitungsbericht zufolge um 40% erhöhen. Wie die "Nihon Keizai Shimbun" berichtet, plant das Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) eine Anhebung der Reserve auf ein Volumen von 120 bis 130 Tagesverbräuchen. Die Reserve solle von 51 Mio auf rund 70 Mio Kubikmeter erhöht werden, darin enthalten seien Lagerbestände an Benzin und Kerosin. Dies sei Teil einer neuen nationalen Energiestrategie, die das zuständige Beratergremium des Ministeriums in diesem Monat vorstellen will.
      Die zusätzlichen Reservekapazitäten sollen demnach ab dem kommenden Fiskaljahr aufgebaut werden. ANZEIGE

      Allerdings gibt es keinen festen Zeitplan, damit soll eine Beeinflussung des ohnehin hohen Ölpreises zu verhindern. Eine 1989 begonnene Erhöhung der nationalen Ölreserve auf 50 Mio von 30 Mio Kubikmetern hatte neun Jahre gedauert.

      DJG/DJN/hab
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:25:32
      Beitrag Nr. 7.811 ()
      hi, ögat, es freut mich für dich und alle, die folgten, dass du richtig lagst.

      Eine weitere Freude wäre es, zu sehen, dass du mal wie ein freundlicher normaler User postest.

      Lass dich nicht provozieren und fühl dich nicht immer gleich provoziert.;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:27:59
      Beitrag Nr. 7.812 ()
      Außerdem ist das ein Thread für User, die Infos zum Ölmarkt brauchen, und nicht für Charttechnik.
      Da gibts ein eigene Threads für.
      Also zerstöre den Thread bitte nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 15:56:24
      Beitrag Nr. 7.813 ()
      Oegat ist short in Brent seit 69,79
      derzeit notiert Brent bei 69,04

      Die Differenz -0,75 ist ja wohl ein Non-Event. Nach meiner Beobachtung positionieren sich die Commercials nämlich long, aber natürlich nicht auf Stundensicht.

      Da wir keine Daytrader sind, interessiert uns lediglich, was der Ölpreis in 3-4 Monaten macht, und da bin ich mit den Commercials der Meinung: deutlich höher.

      Oegat hält dagegen, so habe ich das verstanden.

      In 3-4 Monaten werden wir wissen, wer besser war. :laugh::laugh::laugh:

      Daß der saisonale Mai/Juni-Einbruch noch nicht vorbei ist, ist glaube ich auch Konsens. Ich sagte nur: angesichts der gesamten Umstände glaube ich nicht, daß die GD-200 beim Brent (62 USD) erreicht wird. Ein paar Pünktchen wird es vermutlich noch runtergehen, vielleicht bis 65. Oegat brauchst also nicht so dicke tun, wenn das eintrifft, das ist glaube ich Konsens bei allen, die sich mit Öl etwas befasst haben.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 16:22:11
      Beitrag Nr. 7.814 ()
      :):)ölgat ist nunmal der grösste von allen hier. die meisten übertreiben die Bedeutung der energieform erdöl masslos und sehen eine unumkehrbare Abhängigkeit der menschheit.
      die wahrheit ist ganz anders: wenn hier was ökonomisch und ökologisch zu teuer wird, sollen die diversen scheichs ihren schmierstoff behalten, es geht auch anders und besser...
      mit jedem cent kursanstieg werden alternative energien, bspw. pflanzenöle gefördert...
      viele hier haben die halskrankheit und können (perverserweise) nicht genug von preisanstieg, nahostkonflikten und hurrikans kriegen (freuen sich dann sogar !!!). schlimm, schlimmer gehts nimmer, und oegeat scheint wie ein heiliger dagegen, weil er sich nicht an sowas aufgeilt...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:36:50
      Beitrag Nr. 7.815 ()
      die Atmopshere ist EXTREM aufgeladen mit Energie dieses Jahr... hier reist es seit Tagen fast die Baeume raus ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:46:34
      Beitrag Nr. 7.816 ()
      ögat und frau ka geblockt :)
      und der thread sieht aus wie früher
      so, wie zu
      der geist und die dunkelheit
      zeiten
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:53:02
      Beitrag Nr. 7.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.644.673 von Supertubos am 18.05.06 17:46:34stimme dir voll zu. aber das optimum wäre wenn man auf deren postings garnicht erst reagiert/antwortet; dann laufen sie sich garantiert tot.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:56:27
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 18:09:43
      Beitrag Nr. 7.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.640.957 von Kostolany4 am 18.05.06 15:56:24alles unfug !



      #7705 von Kostolany4 17.05.06 11:54:17 Beitrag Nr.: 21.619.477


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21619109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29 ich bin short 70,57 ab jetzt (bzw LightS 70,6)
      --------------------------------------------------------------------------------
      Es steigt ein ELEFANTENRENNEN

      OEGAT gegen COMMERCIALS


      Eintritt frei!

      *************
      The winner ist


      ich habe rund 1.400$ abgeräumt ! und die Elefanten tanzen lassen .. zu dem e-d .........


      eine Position bleibt drinn die schon seit 74,5 drinn ist !


      +++++++++++++++++

      ich bin mit einer Position seit 74,5 short 500 mal schon geschrieben
      und die andere wurde gestern bei
      Beitrag Nr.: 21619109 von oegeat am 17.05.06 11:28:29 ich bin short 70,57 ab jetzt (bzw LightS 70,6)
      eingegangen und heute

      bei 68,59 geschloßen ertrag rund 1.900.- $

      das sind die Fakten und wenn du nun was anderes schreibst ists gelogen !
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 18:21:04
      Beitrag Nr. 7.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.644.301 von ka.sandra am 18.05.06 17:36:50#7786 von ka.sandra 18.05.06 17:36:50 die Atmopshere ist EXTREM aufgeladen mit Energie dieses Jahr... hier reist es seit Tagen fast die Baeume raus

      +++++++++++++

      das ist ein sehr gutes zeichen !

      je mehr man mich hier anfeindet um so mehr geht der Markt runter .. auch das Strohffeuer heute recht nicht um das gemüt der Leute umzudrehen .... und bei 60$ wirds erst richtig gemütlich hier ....... wen die ersten Longzertis verbrannt sind !

      Dann kommt das große schweigen - so wie 2005 im E-d Thread bei kursen von 1,2400 und bei 1,20 dann sagten damals die ertsen jetzt geh ich short :cool: und da wußte ich nun sind wir bald unten .....

      ich erwarte bei 55-60 bricht hier im Thread das große Schweigen aus !


      Abschließend ich mach das ganze im Internet seit 1998 mit und kenne all das und es ist immer das gleiche wenn Punic.. der oberbulle erlegt ist dann dreht es nach oben !

      Sorry Roland aber so ists - daher mein rat wechsel die Seite rechtzeitig ........ an Kostolany4 und Procera du wirst es auch noch früh genug überreißen die frage ist wann und wie weit deine "..genug Kohle, um ståndig nachzukaufen.." doch nicht reichen.

      Förtsch läßt grüßen der ex Autoverkäufer ! oder Michael Meier wer kennt den noch ? das waren auch solche Typen die immer zum nachkaufen rieten bsi 2002 hinein und dann in den ersten Monaten 2003 wenn man wirklich kaufen konnten waren die weg.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 19:34:36
      Beitrag Nr. 7.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.645.952 von oegeat am 18.05.06 18:21:04Dann kommt das Schweigen der Laemmer :laugh::laugh::laugh::laugh:

      erinnert mich irgendwie an meinen Mathe-Prof ;)

      Er schrieb damals an die Tafel z.b. Lemma 219, sprach es aber aus "219 Lemma" ;)

      So wirds hier auch beim Oel enden :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:04:01
      Beitrag Nr. 7.822 ()
      Hallo, ihr eins??? bis zwei??? bis drei??? Spaßvögel:laugh:

      Viele user posten in diesem oder Vorgängerthreads schon seit Jahren, als Öl noch bei 35 war und die Analystenprognosen sagten, die Übertreibung bei Öl ist bald vorbei.

      Es wäre wirklich sinnlos, alle Trades, Positionen und Gewinne seither zu bejubeln, aufzulisten etc.


      ...über Geld redet man nicht, Geld hat man.


      Jedenfalls hat jeder Interessierte auf leicht nachvollziehbarer Basis z.B. in Ölsande (wie Kosto geraten hat) oder Zertis oder Futures oder sonstwas investieren können und damit sicherlich Supergewinne gemacht.

      Jetzt kommen da nach 2 Jahren Party ein Paar selbsernannte Gurus, kidnappen den Thread, müllen ihn zu und geben Tipps, die manchmal hinhauen, andernfalls sowieso anders gemeint waren. Im Extremfall: Frag Walter, was ich meine, dem hab ich ein Boardmail geschrieben.:confused: Schenkel und Hirnklopf:laugh:

      Dass es nach Ostern eventuell runtergehen könnte , war klar. Wenn man ein Peak Oiler ist, ist es eben sehr nervenaufreibend, short zu gehen. Man sollte meiner Ansicht nach niemals gegen seine fndamentalen Überzeugungen traden.


      Bin schon gespannt, wenn Öl im September wieder bei mindestens 75 steht.
      Wette, dann schreibt jemand:


      Bin sowieso schon im Juni raus, das hab ich auch im Forum xy gepostet.

      SCREENSHOT

      CHART Punktipunkti, strichistrichi:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:14:58
      Beitrag Nr. 7.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.650.791 von minister.grasser am 18.05.06 21:04:01Also,
      ich habe oe und ka-dingsbums schon seit Monaten auf ignore...

      Das funktioniert wunderbar.

      Man muss sich nicht über niveauloses Geschwätz aufregen und spart Zeit für die wichtigen Infos!

      Bin auch ein großer Ölbulle und sehe es wie die alten Profis hier im Thread. Wir werden Peakoil sehen, wenn wir Pech haben, sind wir sogar schon mittendrin. Das weiß man ja immer erst hinterher...

      Sehe auch die 80 USD während der Hurrican-Saison im August/September und harre der Dinge, die da kommen mögen...

      Gruß
      GuruN
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:27:15
      Beitrag Nr. 7.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.651.067 von GuruN am 18.05.06 21:14:58joh, einfach geblockt die broschen
      man hält es ja sonst nicht aus im kopf
      jezz ist der thread wieder wie früher
      nur der geist und die dunkelheit fehlt
      oder hat er die id gewechselt
      so wie ich :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:49:43
      Beitrag Nr. 7.825 ()
      @#7771 von oegeat 18.05.06 14:26:08 Beitrag Nr.: 21.639.089

      ich stelle charts ein alle paar wochen einmal und habe laufend treffer wenn ich long sage und es ein stück weiter runter geht und dann wie von mir erwartet hoch ... wird laufend hier gepostet

      Du änderst fast täglich Deine Meinung zum Basisintrument, so dass es für mich nicht einfach ist, nachzuvollziehen, ob Du wirklich hinterher richtig lagst oder nicht. Du warst nachweislich einmal von ca 65 bis 61 short, das hat gestimmt, ebenfalls warst Du von 69 bis 75 ebenfalls long, was auh gestimmt hat. Mir liegt jedoch schwer im Magen, dass Du in den 4Wochen vor Ostern massiv short warst, und ein Ende der Bullenzeit bei etwa 63Dollar prognostiziert hast, ich hingegen habe vor einer massiven Osterralay aufmerksam gemacht und Preise bis Ostern von 68-70Dollar vorhergesagt, die Zeit hat mir Recht gegeben. Dass Du hinterher behauptest hast, Du wärst long gewesen, kreide ich Dir sehr sehr böse an, denn Dein Musterdepot hat im März ein Minus eingefahren und Du hast Deine Verluste in den nächsten Monat gerollt. Ich habe darüber mit mehreren seriösen Usern gesprochen und wir waren alle einstimmig der selben Meinung. Einen Grundfundamentalanalyst, wie mir, würde so ein massiver Fehler Nie passieren, zumal die Osterreisewelle satte 6Monate vorher von mir angekündigt war und EXAKT eintraf. Die Nach-Ostererholung ist ebenfalls mal wieder eingetroffen.

      kannst das belegen ?
      "...derr meintt, tieefer boohren, das lööst alle Problemee..."
      den das sagte ich nieeeeeeeeeeeeeee !


      Ich blättere keine 200Seiten zurück, um dir Deine Aussagen zu beweisen, das habe ich in den letzten vielen Wochen vielfach getan und mir stinkt es bis zum Himmel. Ich erinnere mich sehr gut an Deine vielen Texte und unsere Diskussionen und da weiss ich noch genau, was Du für eine Meinung hattest, also steh bitte dazu, sonst bist Du ein schlechter Verlierer.

      ABER MIT DER WAHRHEIT NIMMST ES NICHT SO GENAU GELL

      Das ist eine pure Frechheit, schäm dich!:mad::mad:

      @#7774 von DIE_GERECHTIGKEIT 18.05.06 14:47:28 Beitrag Nr.: 21.639.514

      ..hinzufügen möchte ich noch, lieber Gerhard, dass es in Threads wie diesem NICHT darum geht, OB Du long oder short bist, sondern allenfalls WARUM Du long oder short bist bzw. ganz konkret, welche Faktoren den Ölpreis steigen oder fallen lassen können. Alles andere ist Kindergarten!

      Sehr gutes Statement, das bringt die Sache exakt auf den Punkt!!!!!!!! :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:

      #7780 von minister.grasser 18.05.06 15:27:59 Beitrag Nr.: 21.640.268

      Außerdem ist das ein Thread für User, die Infos zum Ölmarkt brauchen, und nicht für Charttechnik.
      Da gibts ein eigene Threads für. Also zerstöre den Thread bitte nicht.


      Sehr richtig! Dieser Thread soll vor allen Dingen für die grosse Allgemeinheit der Bevölkerung, die Problematik um den endlichen Rohstoff Erdöl durch Peakoil nahe bringen zu können und um einen bewussteren, vorrausschauenden und vernünftigen Umgang mit Energie zu werben. Zusätzlich steht die Kapitalanlage selbstverständlich im Vordergrund. Jedoch basiert dieser Thread nicht auf kurzfristigen Zockerein, sondern vielmehr darauf, dass Anleger x und y staunen soll, wie man mit wenigen Mitteln und wenig Zeiteinsatz hohe Renditen erzielen kann, mit der einfachen Spekulation auf den endlichen Rohstoff Öl und das ist bisher eindrucksvoll gelungen. Wenn Jemand ankommt und in 5Tagen einen Zock auf Short macht, dann freut mich das, jedoch liegt das hauptsächliche Ziel dieses Threads auf PeakOil mit einer langfristigen Analyse, dies sollte im Vordergrund stehen. Massive Tageszocker sind hier unerwünscht, dazu gibt es andere Threads.

      #7781 von Kostolany4 18.05.06 15:56:24 Beitrag Nr.: 21.640.957

      Da wir keine Daytrader sind, interessiert uns lediglich, was der Ölpreis in 3-4 Monaten macht, und da bin ich mit den Commercials der Meinung: deutlich höher.

      Absolut richtig! Die Beste Öl-Zeit des Jahres steht jetzt unmittelbar vor der Tür. Die Hurrican Saison, Driving Season und die Heizölsaison werden dem Ölpreis den letzten nötigen Schub geben um, wie langfristig angekündigt, die 80Dollar zu knacken, dann ist auch der neue Thread fällig: PeakOil, Öl jetzt schnell Richtung 90Dollar;);););)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:53:44
      Beitrag Nr. 7.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.651.955 von Punicamelon am 18.05.06 21:49:43Du hast die CRASHSAISSON vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:56:23
      Beitrag Nr. 7.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.039 von ka.sandra am 18.05.06 21:53:44Du hast die CRASHSAISSON vergessen

      Die haben wir ja täglich mit Dir!:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:56:48
      Beitrag Nr. 7.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.651.955 von Punicamelon am 18.05.06 21:49:43Punicamelon, ein absolut schönes Posting. :kiss:



      sagt bestimmt auch unsere Ölvertretung in Russland...
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:59:31
      Beitrag Nr. 7.829 ()
      Dossier Öl und Gas binden Peking an Teheran
      von Liu Kunzhe und Sabine Muscat, Berlin


      Bei ihrem Besuch in der Volksrepublik dürfte Kanzlerin Angela auf schwierige Gesprächspartner treffen. Denn Pekings Außenpolitik wird zunehmend von dem drastisch wachsenden Energiebedarf der boomenden Wirtschaft bestimmt.



      Energiehunger: Trotz Projekten wie dem fast fertigen Drei-Schluchten-Staudamm hängt China von Öl- und Gasimporten abFür ihre Gespräche in Peking hat Bundeskanzlerin Angela Merkel sich ein kniffliges Thema vorgenommen: Sie will am Montag bei Chinas Führung um Unterstützung der europäischen Position in der Iran-Frage werben. Doch dürfte es schwierig werden, hier einen Durchbruch zu erzielen. Denn obwohl China die Bemühungen der Europäer um eine Lösung im Grundsatz begrüßt hat, schreckt Peking vor dem nächsten Schritt zurück: der Drohung mit Sanktionen, falls Iran nicht einwilligt.

      "Die chinesische Regierung wird Deutschland ihr Verständnis für die vorgeschlagenen Maßnahmen signalisieren, aber sie wird letztlich kein echtes Einverständnis mit der deutschen Sichtweise zeigen", sagt der frühere Diplomat Li Shilong, Vorstandsmitglied der Deutschland-Vereinigung in China.


      Keine erzwungenen Regimewechsel

      Ähnlich wie im Fall Nordkorea verweist die chinesische Regierung darauf, dass sie für eine friedliche Lösung globaler Konflikte einsteht und nichts von erzwungenen Regimewechseln nach US-Manier hält. Doch im Fall Iran gibt es noch einen wichtigeren Grund, so lange wie möglich mit Teheran auf gutem Fuß zu bleiben: Öl und Gas.
      "Wenn es zu Sanktionen kommen sollte, würden Chinas Wirtschaftsinteressen, vor allem im Energiebereich, Schaden nehmen", sagt Li. Der Handel zwischen den beiden Ländern erreichte 2005 den Rekordwert von 9,5 Mrd. $, nach Medienangaben sind mehr als 100 chinesische Unternehmen in Iran tätig. Sie bauen dort Infrastruktur wie Häfen und Flughäfen, vor allem aber sind sie an der Förderung von Öl und Gas beteiligt. Mehr als 13 Prozent der chinesischen Erdölimporte kommen heute aus Iran, Tendenz steigend. Der Wert eines Vertrags über die Förderung von Öl und den Einkauf von verflüssigtem Erdgas wird auf 100 Mrd. $ geschätzt.

      Als Nachzügler im Wettrennen um den Zugang zu Rohstoffen ist China bei der Auswahl seiner Partner nicht wählerisch. Auch das chinesische Engagement bei der Ölförderung in Sudan ist der internationalen Gemeinschaft ein Dorn im Auge - die Sanktionierung der Menschenrechtsverletzungen in der Region Darfur scheiterte im Sicherheitsrat an Chinas Widerstand.


      Diplomatische Bredouille

      Neben China wollen auch Indien und Pakistan ihre Energiesicherheit über eine Pipeline nach Iran sichern. Die US-Regierung versucht sie von dem Plan abzubringen, ebenso wie ihren Verbündeten Japan, der wegen eines geplanten Ölprojekts in Iran ebenfalls in der diplomatischen Bredouille ist.

      Auf Chinas Votum allerdings kommt es im Sicherheitsrat an. Dass auch in Peking Zweifel an Irans friedlichen Absichten bei der Nutzung der Atomenergie aufgekommen sind, zeigt die Aufforderung des Außenministeriums nach einem Moratorium bei der Urananreicherung in Iran.

      Doch scheint es in Peking keinen Plan B zu geben für den Fall, dass eine Einigung misslingt. "Die Position der chinesischen Regierung wird sein, weiter zu reden und dabei Druck auszuüben", meint der frühere Diplomat Li. "Sie wird den Druck mit diplomatischen Mitteln ausüben, nicht mit Sanktionen."

      http://www.ftd.de/politik/international/74866.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:01:33
      Beitrag Nr. 7.830 ()
      Oegeat,

      ich glaube zwar, dass Du mit Deiner Übertreibung beim Ölpreis und einer anstehenden Korrektur Recht - zumindest teilweise Recht bekommen wirst,

      aber mir wäre es zwischenzeitlich auch lieber, wenn Du und andere ihre Details in einem Extra-Thread bespechen könntet.



      Dieser Thread hier ist so wunderschön, wenn nur Punicamelons nüchtern gesammelte Beiträge reingestellt sind; Expertendetails über Charts, Puts, Calls, etc. etc. etc. all das nervt.



      Vorschlag: Eröffnet doch einen Thread mit dem Titel:


      "Profitieren von Öl-Preis-Schwankungen"



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:08:15
      Beitrag Nr. 7.831 ()
      Shell riskiert Ölpest im Eis :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Shell riskiert Ölpest im Eis
      WWF-Studie: Konzern ist auf Ölunfälle vor der russischen Küste nicht vorbereitet
      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Frankfurt a. M., 28. April 2006 - Shell will das größte Öl- und Gasförderprojekt der Welt vor der Insel Sachalin im russischen Fernen Osten ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen betreiben. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Eine neue WWF-Studie zeigt, dass es keine Mittel gibt, einen Ölunfall während der langen Wintermonate wirksam zu bekämpfen. Das Öl- und Gasförderprojekt 'Sachalin II' verläuft unmittelbar durch die Nahrungsgründe der vom Aussterben bedrohten Westpazifischen Grauwale. :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: 'Shell riskiert das Ende der Grauwale und der einmaligen Küstennatur im Ochotskischen Meer', so WWF-Experte Volker Homes.:mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad: Die Naturschützer fordern deshalb die in London ansässige die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) auf, einen von Shell angeforderten Kredit für den Weiterbau von 'Sachalin II' abzulehnen.

      Das Meeresgebiet um Sachalin ist jedes Jahr zwischen November und Mai ganz oder teilweise von Eis bedeckt. Bei einer Bedeckung zwischen 30 und 70 Prozent, so die WWF-Studie, gibt es derzeit keine Möglichkeit, das Öl sicher zu entfernen. Alle gängigen Methoden laufen unter diesen Bedingungen ins Leere. Seegang, Sichtverhältnisse, Meeresströmung und die Temperaturen können die Arbeiten zusätzlich erschweren. Trotzdem besteht Shell darauf, das ganze Jahr über Öl- und Gas zu fördern.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Selbst bei gutem Wetter und unter Einsatz moderner Technologien sei die Eisbedeckung etwa ein Fünftel des Jahres so dicht, dass die wirkungsvolle Bekämpfung einer Ölkatastrophe unmöglich sei, stellt der WWF fest. Zudem ist umstritten, wie schnell ein Unfall im Eis bemerkt werden kann. 'Selbst Shell geht von einem 24prozentigem Unfallrisiko während der Laufzeit von Sachalin II aus', berichtet Homes. 'Angesichts dieses enormen Risikos fordert der WWF einen sofortigen Baustopp, bis die Gefahren für Wale und Umwelt gebannt sind.'

      'Die Europäische Entwicklungsbank darf den ökologischen Kamikaze-Kurs von Shell nicht unterstützen', fordert Homes. 'Das wäre auch ein falsches Signal an weitere potenzielle Geldgeber.' In Kürze will die EBWE über die Vergabe eines großen Kredits für das 20-Milliarden-Dollar-Projekt entscheiden. 'Sachalin II' wird von der 'Sakhalin Energy Investment Company' (SEIC) betrieben, deren Haupteigner Shell ist. Das Projekt umfasst unter anderem eine 800 Kilometer lange Pipeline und eine Offshore-Ölplattform, von der bereits der Sockel installiert ist. Eine weitere Plattform fördert schon seit 1998 Öl - allerdings nur in den eisfreien Sommermonaten. Von den gefährdeten Westpazifischen Grauwalen gibt es vermutlich nur noch etwa 100 Tiere, darunter wenig mehr als 20 fortpflanzungsfähige Weibchen. Die bis zu 35 Tonnen schweren Wale halten sich im Sommer im Öl- und Gasfördergebiet im Norden Sachalins auf. Neben der Gefahr einer Ölpest ist es vor allem der Bau- und Betriebslärm, der die empfindlichen Meeressäuger bedroht.

      Anmerkung von Punicamelon: Die Unternehmenspolitik von Shell ist nicht nur ausbeuterisch, sondern auch agressiv umweltzerstörend. Shell unternimmt ganz offentsichtlich alle Möglichkeiten, um auch noch den letzten Tropfen Öl aus dem Boden holt, armseelig und verbrecherisch, die sollen endlich zu PeakOil und dem endlichen Rohstoff Öl stehen und nicht so gnadenlos rumlügen und Geschichten erzählen, Öl gebe es genug, denn sonst hätten sie sowas Verbrecherisches wohl kaum nötig, schämt Euch Shell :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:

      Weitere Informationen unter www.wwf.de und bei:
      Volker Homes, WWF Fachbereich Biodiversität und Artenschutz,: Tel.
      0162-29144 69
      Ralph Kampwirth, WWF-Pressestelle, Tel. 0162-2914473
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:11:31
      Beitrag Nr. 7.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.421 von Punicamelon am 18.05.06 22:08:15gib´s ihnen, Puni! :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:23:43
      Beitrag Nr. 7.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.506 von DIE_GERECHTIGKEIT am 18.05.06 22:11:31gib´s ihnen, Puni!

      Mal ehrlich, dieser Drecksladen Shell hat es wirklich nicht anders verdient! Die scheuen keine Abartigkeiten, den letzten Tropfen Öl aus den allerletzten Paradiesen der Welt UMWELTZERSTÖREND zu fördern und zu den momentanen hohen Weltmarktpreisen zu verkaufen, wirklich verabscheuungswürdig, man sollte diese Leute vor den internationalen Gerichtshof stellen.
      Shell scheint es wirklich nötig zu haben, Saftladen!:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:31:49
      Beitrag Nr. 7.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.651.955 von Punicamelon am 18.05.06 21:49:43,.....hinzufügen möchte ich noch, lieber Gerhard, dass es in Threads wie diesem NICHT darum geht, OB Du long oder short bist, sondern allenfalls WARUM Du long oder short bist bzw. ganz konkret, welche Faktoren den Ölpreis steigen oder fallen lassen können. Alles andere ist Kindergarten!,...


      SUPER APPLAUS !! APPLAUS APPLAUS !! :):):):)

      Spricht mir aus der Seele ! Danke ! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:39:05
      Beitrag Nr. 7.835 ()
      dabei tun die doch immer so UMWELTFREUNDLICH und VERNÜNFTIG in der Fernsehwerbung :cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:42:42
      Beitrag Nr. 7.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.971 von amondi am 18.05.06 22:31:49..ist doch war!

      Ich bin ja durchaus interessiert an charttechnischen Aspekten obwohl ich außer Ögi keinen richtigen Milliardär kenne, der damit Geld verdient.. :D

      Schönen Abend noch.. ich muß leider noch ne Nachtschicht einlegen :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 22:54:29
      Beitrag Nr. 7.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.652.971 von amondi am 18.05.06 22:31:49jetzt macht nen Punkt !
      ich erkläre alles bis ins detail und das schon 10 mal ..ich mag nicht mehr.
      ich habe 2 threads zu dem Thema öl aufgemacht Charttechnisch und Fundermental ... keinen von euch hab ich je dort diskudieren sehen .. obwohl ich schon x mal links hier rein stellte.
      zu dem .... jede auswertung habe ich hier auch gepostet charttechnisch begründet mit spekulationen die Tage Wochen waren ...

      Leute auf wiedersehen bis ich meinen short gekauft bei 74,5 verkaufe !
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 07:02:47
      Beitrag Nr. 7.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.653.421 von oegeat am 18.05.06 22:54:29kapier es endlich, kein Mensch will mit dir diskuttieren !
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 09:09:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 09:39:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 09:54:11
      Beitrag Nr. 7.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.659.327 von amondi am 19.05.06 09:09:50habe ögat + ka nicht abgeschaltet.

      Unter dem Aspekt der soziologischen Interaktion sind die recht unterhaltsam.

      ögat liebt den Stil viel Feind viel Ehr (kam da nicht schon mal einer aus dem mittleren Süden:confused:)

      und ob Ka die Mopssaison eröffnet wissen wir ja auch noch nicht.

      umgekehrt wärs noch toller:

      Ka zeigt uns ihre Kurven und Ö gibt sensationelle Kurzkommentare.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:02:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:40:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:44:50
      Beitrag Nr. 7.844 ()
      Ich kann diverse Schreiber nicht verstehen.
      oegeat ist einer der wenigen der hier fundiert eine kurzfristige Meinung dokumentiert und dann noch aussagt, was er gekauft oder verkauft hat. Das ist die beste und zudem erst moch erhrlichste Art um Boards interessant zu halten!!!!

      Diejenigen die sich soooooo furchtbar aufregen, sollen doch @oegeat auf ignore stellen, damit sie nicht mehr das Board mit ihren Angriffen füllen müssen.

      Ich für meinen Teil danke oegeat für seine klaren Postings und hoffe, dass er weiter macht. (Ob man seine Meinung übernimmt oder nicht ist jedem freigestellt).

      PS: vor Jahren habe ich mal einen "Guru" auf Consors gefragt, ob er auch entsprechend seinen Postings handle. Die Antwort:
      "Jeder der Postet vefolgt Ziele, einige verstecken diese oder versuchen gar die Leser zu täuschen".
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:49:54
      Beitrag Nr. 7.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.661.752 von Procera am 19.05.06 10:40:15wenn Du auch noch die Bilder von Benutzern ausblenden willst, gibt es eine schnelle Loesung:

      1. oeffne mit einem Texteditor die Datei

      Windows 95/98/Me c:\windows\hosts

      Windows NT/2000/XP Pro c:\winnt\system32\drivers\etc\hosts

      Windows XP Home c:\windows\system32\drivers\etc\hosts


      2. fuege dort ein in der letzten Zeile:

      127.0.0.1 www.wallstreet-online.de

      und Du bist die Bilder von mir und ihm los ;)

      Aber willst Du das WIRKLICH tun?

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:54:46
      Beitrag Nr. 7.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.662.052 von ka.sandra am 19.05.06 10:49:54Nein Dein Bildchen will ich natuerlich nicht entfernen, da warte ich ja noch tåglich auf ein paar heisse Exklusivfotos. :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:29:15
      Beitrag Nr. 7.847 ()
      Kohleveredlung

      Nicht nur Treibstoff läßt sich aus dem schwarzen Gold gewinnen

      Von Georg Küffner



      Steinkohle kann nicht nur in Australien im Tagebau einfach abgebaut werden.
      19. Mai 2006


      Aus einem speckig glänzenden Kohlebrocken tropft klares, zitronengelbes Öl: Dieses Motiv einer Anzeige aus den siebziger Jahren ist noch all jenen in Erinnerung, die nach der ersten (sogenannten) Energiekrise 1973 sich darüber Gedanken machten, ob überhaupt und zu welchen Preisen sie künftig ihr Fahrzeug betanken können. Die verordneten Sonntagsfahrverbote und eine Steigerung des Spritpreises um rund 20 auf knapp 90 Pfennige (April '73 auf April '74) beunruhigten jedoch nicht nur die Autofahrer. Auch die Politiker und die Vordenker der Energieunternehmen - ebenso die kleine Schar der Anlagenbauer - fühlten sich durch die "urplötzlich" bewußt gewordene Abhängigkeit von den Ölförderländern angesprochen.

      Sie alle suchten damals nach Alternativen zum Erdöl wie zum Erdgas und erinnerten sich der Kohleveredelungsverfahren, die vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland entwickelt und in einer überschaubaren Stückzahl dann in den fünfziger und sechziger Jahren vor allem nach Südafrika, China und Indien exportiert wurden. So hat die Frankfurter Lurgi in dieser Zeit allein rund 80 Vergaser ans Kap geliefert und damit während der Embargophase Südafrikas die Basis für die dortige Spritversorgung geschaffen. Doch außer für die Treibstoffproduktion wie bei Sasol in Südafrika, wo mit dieser Technik auch heute noch täglich rund 175000 Barrel unterschiedlichster Ölprodukte für rund 25 Dollar je Faß erzeugt werden, diente die Kohletechnik vor allem der Ammoniakproduktion: Düngemittel über den Umweg über Synthesegas aus Kohle herzustellen war und ist überall dort vorteilhaft, wo es kein Öl und Gas gibt, aber große Vorräte an billiger Kohle.

      Bereits kurz nach der ersten Ölkrise wurden Chancen für eine Renaissance der Kohletechnik gesehen. Die damalige Bundesregierung gab den Anstoß, aufbauend auf den großtechnisch realisierten "Alttechniken" moderne Verfahren der Kohleveredelung zu entwickeln. Es wurde ein "Rahmenprogramm Energieforschung" verabschiedet und Gelder für den Bau von Pilotanlagen zur Verfügung gestellt. Zwischen 1977 und 1980 gingen dann in Deutschland sieben Kohleveredelungstestanlagen in Betrieb. Und die Pläne gingen in Richtung Großanlagen für die Produktion von Treibstoffen aus Kohle. Es wurde über 14 Projekte gesprochen, die im industriellen Maßstab Kohleöl und Kohlegas herstellen sollten.

      Doch aus diesem auf 13 Milliarden Mark geschätzten Investitionsprogramm ist nichts geworden. Alle Projekte fielen dem Olpreiseinbruch Mitte der achtziger Jahre zum Opfer. Keine einzige Großanlage wurde gebaut, die Pilotanlagen abgerissen und verschrottet. Doch nicht alle. Die letzte verbliebene Testanlage zur Kohleverflüssigung, welche die Deutsche Montan Technologie (DMT) betrieb (damit lassen sich täglich 200 Kilogramm Steinkohle zu Kohleöl verarbeiten), wurde vor zwei Jahren nach China verkauft, wo sie in der Nähe von Schanghai wieder aufgebaut werden soll. Das hätte China nicht getan, wenn es nicht große Erwartungen in diese Technik setzen würde.


      So baut der chinesische Energiekonzern Shenhua derzeit mit Hilfe deutscher DMT-Experten im mongolischen Majata eine Anlage zur direkten Kohlehydrierung, die aus rund 9,7 Millionen Tonnen Kohle etwa 5 Millionen Tonnen Treibstoffe herstellen wird. Das Verfahrens-Know-how kommt von dem amerikanischen Unternehmen Hydrocarbon Technologies. Auch deutsche Zulieferer sind an dem rund 2,5 Milliarden teuren Projekt beteiligt: Beispielsweise liefert die schwäbische Uraca sechs Hochleistungspumpen. Sie befördern mit einem Druck von 210 bar den aus fein zerkleinerter Kohle und Öl aus dem Prozeß zusammengemischten, 290 Grad heißen Kohlebrei in die Reaktoren. Die Hydrierung findet dann in zwei Schritten statt. Im ersten, der "Sumpfphase", wird die Kohlemaische in ein flüssiges Zwischenprodukt überführt, aus dem im zweiten, der "Gasphase", ein sogenanntes Produktöl wird. Eine nachgeschaltete klassische Raffination macht daraus dann vermarktbare Treibstoffe wie Benzin und Diesel.


      Eine deutlich größere Bedeutung als die direkte Hydrierung haben die Kohlevergasungsverfahren - dafür gibt es mehrere Gründe. Sie bieten den Vorteil, mit den unterschiedlichsten Rohstoffen fertig zu werden. Außer Kohle können alle Arten von Biomasse wie organische Abfälle vergast werden. Zudem lassen sich aus dem erzeugten Synthesegas nicht nur alle gängigen flüssigen Treibstoffe, sondern auch Kunststoffe und zahllose andere Chemieprodukte herstellen. Und für die Vergasung von Kohle spricht, daß mit dem Kohlegas sogenannte Kombikraftwerke befeuert werden können. Mit dem Hintereinanderschalten einer Gas- und einer Dampfturbine erreicht man einen vergleichsweise hohen Wirkungsgrad. Weiterer Vorteil: Aus dem Kohlegas kann das für die Klimaveränderung maßgeblich verantwortlich gemachte Kohlendioxyd vergleichsweise einfach abgetrennt werden.


      Kohlevergasungstechniken gibt es Dutzende. Sie in neuere und ältere Verfahren zu unterteilen ist nur bedingt sinnvoll, da sie alle noch eingesetzt und neu gebaut werden. Welche Technik zum Zuge kommt, hängt vielmehr vor allem davon ab, welche Kohlequalitäten zu Verfügung stehen und was aus dem erzeugten Kohlegas produziert werden soll. Für minderwertigere, weil schwefel- und stark aschereiche Kohle eignen sich sogenannte Gegenstromreaktoren. Bei ihnen wird die (stückige) Kohle von oben eingefüllt und die Reaktionsmittel Sauerstoff und Dampf von unten eingeblasen. Ähnlich wie in einem alten Kanonenofen bilden sich in den tonnenförmigen Stahltanks unterschiedliche Reaktionszonen aus: Erst wird die Kohle getrocknet, dann entgast, anschließend vergast und ganz unten im Reaktor verbrannt. Je nachdem, ob die Asche in festem Zustand oder flüssig abgezogen wird, unterscheidet man zwischen dem Lurgi-Festbett- oder dem British Gas Lurgi Slagging Gasifier. Ein recht neuer "Flüssigschlacke"-Vergaser steht auf dem Gelände des Verwertungszentrums Schwarze Pumpe südöstlich von Berlin. Hier wird aus 70 Prozent Kunststoffmüll und 30 Prozent Kohle erst ein Synthesegas und daraus dann Methanol gewonnen.


      Soll dagegen aus hochwertiger Kohle etwa ein kalorienreiches Brenngas erzeugt werden, setzt man lieber Flugstromvergaser ein. Bei ihnen werden die zu Staub gemahlene Kohle, der für die Reaktion benötigte Sauerstoff und Dampf von oben in den Reaktor eingeblasen. Die bei Temperaturen von rund 1300 Grad (und einem Druck von 80 bar) unterstöchiometrisch ablaufende Reaktion führt zu einer vollständigen Umwandlung der Kohle zu Kohlenmonoxyd und Wasserstoff - und damit zu einem sehr reinen Gas. Die mit den Namen Texaco, Shell und Future Energy (Sustec) in Verbindung gebrachten Vergasungsverfahren eigen sich daher für all die Fälle, wo etwa Erdgas durch Kohlegas ersetzt werden soll.


      Bisher scheiterte der massenhafte Bau von Großanlagen zur Kohleveredlung an den zu hohen Kosten. Das könnte sich bei weiter steigenden Rohölpreisen ändern. Es gibt jedenfalls ausreichend Kohle. Auch bei steigendem Verbrauch reichen die Reserven noch Jahrhunderte. Zudem stehen die Vorkommen an Ölsanden wie etwa im kanadischen Alberta als Erdölersatz zur Verfügung. Ein Engpaß könnten jedoch die für den Bau der Anlagen benötigten Ingenieurskapazitäten sein. Denn die Experten, die in den sechziger Jahren die großen Vergasunganlagen gebaut haben, sind längst in Pension.



      Text: F.A.Z., 16.05.2006, Nr. 113 / Seite T1
      Bildmaterial: MARTIN WYNESS/Still Pictures
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:52:58
      Beitrag Nr. 7.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.278 von Punicamelon am 19.05.06 11:29:15Noch ein Tipp an oegeat:



      Wie wäre es mit einem Thread:



      "Zocken mit Öl",


      da könnte das nötige Publikum zusammenkommen um über kurzfristige Chancen und Gefahren bei der Öl-Preisentwicklung zu diskutieren.


      Punicamelons Thread könnte sich dann wieder auf die Fundamentaldaten beschränken, so wie er sich das ja auch selber wünscht.


      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:06:00
      Beitrag Nr. 7.849 ()
      An Oegeat und @Alle

      Lieber Oegeat,

      ich bitte Dich an dieser Stelle nun, diesen Thread für immer zu verlassen, als Thread Eröffner betrachte ich Dich von nun an, als stark unerwünschte Person und werde weitere Schritte einleiten, wenn Du meiner Aufforderung nicht nachkommst, immerhin postest Du seit vielen Monaten hier völlig Themen fremde Postings, Deine 10fachen Euro/Dollar Postings als Paradebeispiel.

      Du hast hinter meinem Rücken User dieses Threads unberechtigt bei den Mods angeschwärzt, was ich nicht akzeptiere und strikt ablehne. Dies soll hiermit jeder wissen.

      Ich habe in fast 12Monaten nun einen Thread aufgebaut, der bis zu 3000Clicks und ca 300 Stamm User umfasst, deren überwältigende Mehrheit ich als meine Freunde und somit als enge Verbündete betrachte, mit einer Ausnahme, Du Oegeat und die starke Wackelkandidatin Ka.Sandra.

      Deine nachweislichen Unwahrheiten, die Du hier laufend erzählst, nerven nicht nur mich, sondern auch 99,9% der User in diesem Thread. Wenn Du nun gegen meine Freunde vorgehst, betrachte ich das als einen agressiven Angriff gegen mich.

      Das Buch ist hiermit Dir gegenüber zugeschlagen, bitte lösche mich auch Deinem Schlaumeier Börsenbrief, ich werde dort keine weitere Sekunde meines Lebens verschwenden,

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:10:44
      Beitrag Nr. 7.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.467 von Punicamelon am 19.05.06 12:06:00ich bitte Dich an dieser Stelle nun, diesen Thread für immer zu verlassen, als Thread Eröffner betrachte ich Dich von nun an, als stark unerwünschte Person und werde weitere Schritte einleiten, wenn Du meiner Aufforderung nicht nachkommst, immerhin postest Du seit vielen Monaten hier völlig Themen fremde Postings, Deine 10fachen Euro/Dollar Postings als Paradebeispiel.

      geht schon wieder die Petzerei los? Kannst Du nicht anders?

      ES IST EIN ZEICHEN VON SCHWAECHE

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:13:52
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:22:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:24:16
      Beitrag Nr. 7.853 ()
      Ölpreis steigt wegen Sorgen vor Engpässen
      Die Sorge vor Lieferengpässen durch die bevorstehende Feriensaison in den USA hat den Ölpreis wieder knapp unter die Marke von 70 Dollar steigen lassen.




      Ein Barrel der US-Sorte WTI kostete im asiatischen Handel 69,79 Dollar. Das waren 34 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Die Ölmärkte sind laut Experten von einer Reihe von Sorgen belastet.

      An erster Stelle steht die bevorstehende Urlaubs- und Feriensaison in den USA, die Ende Mai beginnt. Erfahrungsgemäss steigt der Benzinverbrauch in der grössten Volkswirtschaft der Welt in den Urlaubsmonaten sprunghaft an. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Ausserdem blicken die Anleger bereits mit Sorge auf die beginnende Hurrikan-Saison, die im Juni beginnt und bis in den Herbst hinein dauert. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D Im vergangenen Jahr hatte vor allem der verheerende Sturm «Katrina» den Ölförderanlagen im Golf von Mexiko schwere Schäden zugefügt.

      Die Sorge vor zunehmenden Lieferengpässen hat laut den Experten die Freude über die erneut gestiegenen Lagerbestände an Rohöl und Benzin in den USA wieder verdrängt.

      sda [19.05.06 09:23]
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:29:26
      Beitrag Nr. 7.854 ()

      Die Wirtschaft im Euro-Raum wächst robust


      19. Mai 2006
      Trotz der Risiken durch Ölpreis und Euro-Wechselkurs deutet vieles darauf hin, daß das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum in den kommenden Monaten an Substanz gewinnen wird. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Die konjunkturelle Belebung bedeutet indes nicht, daß sich die langfristigen Wachstumsaussichten in der Währungsunion verbessern werden.

      Im ersten Quartal des Jahres legte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach einer ersten Schätzung 0,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu, nach einem Ausrutscher zum Jahresschluß 2005 von nur 0,3 Prozent. Im Trend wächst die Euro-Wirtschaft seit Sommer des vergangenen Jahres mit Quartalsraten von etwa 0,5 Prozent. Dies entspricht auf ein Jahr hochgerechnet annähernd der inflationsneutralen Potentialrate, die das mittelfristige Trendwachstum angibt und die von der Europäischen Zentralbank (EZB) auf rund 2 Prozent geschätzt wird. Damit ist es eigentlich verfehlt, von einem Aufschwung zu sprechen. Wohl aber hat die Wirtschaft einen robusten Wachstumspfad eingeschlagen, der nach Konjunkturumfragen noch einige Zeit andauern sollte.

      Die großen Euro-Staaten kommen in Fahrt

      Die Kräftigung des Wirtschaftswachstums gründet vor allem darin, daß die großen Euro-Staaten Deutschland und Italien nach der Stagnation zum Jahresschluß 2005 wieder in Fahrt gekommen sind, so daß die Erholung an Breite gewinnt. Dagegen schwächte die konjunkturelle Dynamik in einigen kleineren Euro-Staaten sich ein wenig ab. Der starke Zuwachs der Einfuhr nach Deutschland deutet darüber hinaus darauf hin, daß die hiesige Wirtschaft auf Erholungskurs ist. Als Folge der großen Handelsverflechtung dürften davon auch die anderen Euro-Staaten profitieren. Ob dies zum Kern eines sich wechselseitig befeuernden Aufschwungs im Euro-Raum werden kann, ist offen.


      Über die Wachstumskräfte im ersten Quartal liegen noch keine Angaben aus den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen vor. Der Einzelhandelsumsatz wuchs von Januar bis März um magere 0,1 Prozent, was trotz der weiter sinkenden Arbeitslosenquote auf eine verhaltene Entwicklung des privaten Konsums hindeutet. Dagegen produzierte das verarbeitende Gewerbe im ersten Vierteljahr solide 0,8 Prozent mehr. Zusammen mit dem im Trend steigenden Auftragseingang zeigen die Stimmungsumfragen in der Industrie einen andauernden Aufschwung an. Zum Beginn des zweiten Quartals schätzten die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes ihre Kapazitätsauslastung auf 82,2 Prozent und damit zum zweiten Mal nacheinander höher als im langfristigen Mittel. Dies läßt darauf hoffen, daß die Investitionen der Unternehmen nach dem Einbruch zum Jahresschluß 2005 wieder angezogen sind und das gesamtwirtschaftliche Wachstum angetrieben haben.


      Weiche Konjunkturumfragen können irren

      Weil die aus Umfragen gewonnenen Stimmungsindikatoren in jüngster Zeit zu einem steilen Höhenflug ansetzten und die reale Wirtschaft kaum hinterherkommt, diskutieren Konjunkturforscher derzeit intensiv über die Frage, wie sehr die "weichen" Umfragedaten als Indikator für die "harte" Konjunkturentwicklung dienen können.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek: Auch die EZB hat sich im jüngsten Monatsbericht damit auseinandergesetzt. Grundsätzlich liege der Vorteil der Umfragen darin, daß sie einige Monate vor den Ergebnissen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen frühzeitig ein Bild über die Wirtschaftslage gäben.


      Die Untersuchungen zeigen, daß die Konjunkturumfragen der Europäischen Kommission, aus denen auch der in der Tabelle aufgeführte Index des Unternehmenvertrauens stammt, im Regelfall einen hohen Gleichlauf mit der tatsächlichen Wirtschaftsentwicklung aufweisen. Dagegen laufe der RBS/NTC-Einkaufsmanagerindex, über den diese Zeitung regelmäßig berichtet, der Konjunktur im Regelfall ein wenig voraus und könne als Frühindikator dienen. Doch warnt die EZB, daß der Zusammenhang zwischen weichen und harten Daten gerade in den vergangenen Jahren nicht immer eng gewesen sei. Im Klartext heißt das: Konjunkturumfragen können schon einmal einen Aufschwung anzeigen, der dann aber gar nicht oder nicht im erhofften Ausmaß stattfindet.


      Kapitalstock wächst langsamer

      Die Wachstumsschätzung für das erste Quartal dürfte die Bank in ihrer Auffassung bestärken, daß die Erholung im Euro-Raum vorerst trägt. Im Monatsbericht findet die EZB dafür ein weiteres Indiz. Erstmals haben die Ökonomen der Zentralbank den Kapitalstock in der Währungsunion geschätzt. Der Bruttokapitalstock ist das physisch vorhandene Kapital, das für die Produktion im Euro-Raum zur Verfügung steht.


      Die Berechnungen der EZB zeigen, daß der Kapitalstock im Gebiet der heutigen Währungsunion jetzt im Trend weniger stark wächst als früher. Für die Jahre 1981 bis 1992 meldet die Bank ein durchschnittliches Wachstum von rund 2,8 Prozent je Jahr. Seither hat sich der Zuwachs auf rund 2,1 Prozent verlangsamt. Dieser Befund spiegelt wider, daß der Euro-Raum seit den neunziger Jahren als Investitionsstandort an Attraktivität verloren hat, und er läßt für die mittelfristigen Wachstumsaussichten trotz der derzeitigen konjunkturellen Belebung nichts Gutes erwarten. Deutlich stärker als der allgemeine Kapitalstock haben sich in den vergangenen Jahren die sonstigen Anlagen entwickelt, zu denen auch Computerprogramme (Software) gehören.

      Trotz der im langfristigen Trend schrumpfenden Entwicklung des Kapitalstocks deuten die Ergebnisse am aktuellen Rand darauf hin, daß die Wirtschaft Fahrt aufgenommen hat. So hat der Zuwachs der Investitionen in Metallerzeugnisse und Maschinen sich im Jahr 2005 beschleunigt. Die EZB verweist auch darauf, daß der Anteil der Ersatzinvestitionen (ohne Bau) seit 2003 deutlich gesunken ist. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß die Unternehmen im Euro-Raum zunehmend in Erweiterungen investieren. Dieser Befund stützt die Erwartung einer andauernden konjunkturellen Belebung.

      Text: F.A.Z., 19.05.2006, Nr. 116 / Seite 14
      Bildmaterial: F.A.Z.

      http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc…
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:35:06
      Beitrag Nr. 7.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.665.169 von Punicamelon am 19.05.06 12:29:26





      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:40:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:41:41
      Beitrag Nr. 7.857 ()
      19.05.2006 11:47
      Saudi-Arabien tritt für niedrigere Ölpreise ein

      Der Außenminister Saudi-Arabiens, Saud al-Faisal, sprach sich im Rahmen seines Zusammentreffens mit US-Außenministerin Condoleezza Rice für niedrigere Ölpreise aus. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Er machte auf die Eigenart aufmerksam, dass die Preise gestiegen sind, obwohl der Markt über einen Überschuss verfügt. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Seine Gespräche mit Rice umfassten sowohl die weltweite Energielandschaft als auch regionale und internationale Streitfragen. Beide Vertreter betonten ihr jeweiliges strategisches Interesse an der Sicherheit und der Stabilität in den Energiemärkten, zumal niedrigere Ölpreise mit einem stärkeren Wachstum der Weltwirtschaft einhergehen würden.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-05/artikel-…
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      schrieb am 19.05.06 12:47:39
      !
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      schrieb am 19.05.06 13:04:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:29:00
      !
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      schrieb am 19.05.06 13:35:22
      !
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      schrieb am 19.05.06 13:43:04
      Beitrag Nr. 7.862 ()
      So, jetzt aber endgültig das Übel abgehakt und zurück zum Haupt Thema: Öl!
      Mittlerweile befinden wir uns in der Nach-Osterzeit im Übergang zur grossen Sommer-Öl-Jahresendrallay.:) Öl konsolidiert, weil die Umsätze deutlich niedriger sind, als zu der Stosszeit Vor-Ostern:



      Der tiefste Nach-Osterkonsolidierungsstand im letzten Jahr war übrigens am 17.05.2005:) das wäre also ziemlich genau jetzt. Letztes Jahr gab es 4Zacken runter, dieses Jahr gab es schon 3Zacken runter :eek::eek::eek::eek:



      Fazit: Der saisonale Trend ist erstaunlich in Takt. Fallende Ölpreise sollten jetzt genutzt werden, um neue Call Positionen aufzubauen, ich rechne mit einem letzten Zacken bis 66/67Dollar, dann heisst es volle Kraft Vorraus,
      denn die beste Zeit steht jetzt unmittelbar bevor:

      -Hurrican Saison ab Anfang Juni
      -Driving Season ab Mitte/Ende Juli
      -die starke Heizölendkaufphase im August/September

      Leute, Kaufen wenn die Kanonen donnern und Verkaufen im Aufwärtstrend. Dies ist der meist getätigte Fehler privater Anleger. Nur wer fundamental orientiert langfristig handelt, wird die Ten und Twenty Bagger ergattern:

      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:43:47
      Beitrag Nr. 7.863 ()


      So wie es aussieht ist die Weltölförderung im April2006 doch nochmal angezogen (einige hatten den Peak schon ende 2005 gesehen)

      Trotzdem werden wir im vierten Quartal 06 eine Unterdeckung von > 1 mbd haben, welche durch Bedarfszerstörung abgebaut werden muss.
      Das sieht für 2006 nach einer Fortführung des Trends mit Ölpreisen >80 Dollar im Spätsommer 06 aus.

      Gruß,
      M
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:49:05
      Beitrag Nr. 7.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.666.115 von Punicamelon am 19.05.06 13:04:32Leider, leider ist durch Oegat hier sehr viel Unfrieden aufgekommen, ich habe es mit ihm versucht, habe die ernsthafte, fundamentale Diskussion gesucht, es ist mir leider nicht geglueckt.
      Ich sehne mich nach dem alten, ruhigen Ølforum zureck, mit sinnvollen, fundierten Beitrågen.
      Leider musste ich einsehen, dass meine Zeit mit oegat eine sinnlose Zeitverschwendung war, ich habe die Konsequenzen gezogen, ihn ignoriert und empfehle diesen Schritt auch alle anderen, die mit diesem User ein Problem haben :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:50:38
      Beitrag Nr. 7.865 ()
      Das deckt sich doch in etwa mit deiner Einschätzung(Punica),glaube ich schon mal gelesen zu haben.
      Gruß Muskalowski
      Ich meine nur den Spannungsaufschlag,das andere ist streitbar.

      19.05.2006 - 12:08 Uhr
      OPEC sieht geopolitischen Spannungsaufschlag von 15 USD/Barrel
      OSLO (Dow Jones)--Die geopolitischen Spannungen haben nach Ansicht von OPEC-Generalsekretär Mohammed Barkindo zu einem Aufschlag von bis zu 15 USD je Barrel auf den Ölpreis geführt. Bei einem gemeinsamen Workshop der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) und der Internationalen Energieagentur in Oslo sagte Barkindo am Freitag, dieser spannungsbedingte Aufschlag bereite der OPEC mehr Kopfzerbrechen als das Angebot oder die Raffineriekapazitäten.

      Die geopolitische Lage und die damit einhergehende Aufregung und Spekulation habe keinen Bezug zu den fundamentalen Marktfaktoren. Die Regierungen der Erzeuger- und Verbraucherländer sollten sich nach seinen Worten stärker um eine Beilegung der Spannungen bemühen. Jede Studie bestätige gegenwärtig, dass es absolut keine Angebotsknappheit bei Öl gebe. Da die Öllagerbestände 2006 auf Fünfjahreshochs gestiegen seien, könne ein Rückgang der Preise offensichtlich nur erwartet werden, wenn die geopolitischen Spannungen nachließen.

      Barkindo bekräftigte zudem den Wunsch der OPEC nach einer Nachfragegarantie. Die Vorhersehbarkeit von Angebot und Nachfrage sei essentiell wichtig, um die Industrie in geordneten Bahnen weiter zu entwickeln, sagte der OPEC-Generalsekretär.

      -Von Ian Talley, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 300,
      konjunktur.de@dowjones.com
      DJG/sgs/nas
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:53:37
      Beitrag Nr. 7.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.342 von Punicamelon am 19.05.06 13:43:04Verschiebt sich nicht alles nach hinten, weil doch Ostern so spät war????
      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:08:47
      Beitrag Nr. 7.867 ()
      oegat

      kopf hoch, hab ich dir schon mal gesagt ;)
      lass sie reden.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:42:52
      Beitrag Nr. 7.868 ()
      der Ølpreis sollte in kuerzester Zeit wieder steigen, ich habe die letzten Tage nochmals nachgelegt. Juli-Oktober sollte es dann weiter gegen Norden den 80 $ entgegengehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:51:17
      Beitrag Nr. 7.869 ()
      "Saudi Arabien tritt für niedrigere Erdölpreise ein"

      Nicht nachvollziehbar

      Kein Kaufmann verkauft freiwillig seine Ware unter dem erzielbaren Preis
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:02:50
      Beitrag Nr. 7.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.510 von Procera am 19.05.06 14:42:52Wenn es nicht noch mal DEUTLICH unter die 70 geht, wird der September 2006 furchtbar!!!

      (zumindest für alle, die keine Ölaktien haben... ;) )

      Dann sehe ich den Ölpreis im September eher bei 90 als bei 80 Dollar!!! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:34:06
      Beitrag Nr. 7.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.107 von Dirkix am 19.05.06 15:02:50Sehe ich ähnlich.
      Wenn die Korrekur der letzten Aufwärtsbewegung so kurz ist geht es umsoweiter weiter nach oben.

      gruss
      snowden
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:56:06
      Beitrag Nr. 7.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.670.913 von snowden am 19.05.06 15:34:06Hast du vielleicht Verwandte in Südafrika, die ein geochemisches Labor betreiben...? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:21:26
      Beitrag Nr. 7.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.669.812 von Honke69 am 19.05.06 14:51:17 "Saudi Arabien tritt für niedrigere Erdölpreise ein"

      Nicht nachvollziehbar

      Kein Kaufmann verkauft freiwillig seine Ware unter dem erzielbaren Preis


      Denken war noch nie eine Staerke von Leuten mit kaufmännischer Ausbildung - so mal am Rande ;)

      die haben einfach nur Schiss, dass der hohe Oelpreis die Weltwirtschaft abwuergt und sie das Oel bald noch viel billiger verkaufen muessen als nur "niedriger"

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:24:57
      Beitrag Nr. 7.874 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:43:27
      Beitrag Nr. 7.875 ()
      :laugh::laugh:tja leute, eure longpositionen zerbröseln und vergammeln, und es wird immer schlimmer werden. am besten gleich verkoofen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:47:06
      Beitrag Nr. 7.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.149 von STAATSSEKRETAER am 19.05.06 16:43:27:laugh::laugh::laugh:

      ich glaube die haben den Schuss immer noch nicht gehoert

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:52:30
      Beitrag Nr. 7.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.149 von STAATSSEKRETAER am 19.05.06 16:43:27Benutzername: STAATSSEKRETAER
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      Zu Herrlich, seit 12Minuten bei Wallstreet Online angemeldet und dann gleich ein Pappnasen Auftritt, vom Allerfeinsten :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich kann nicht mehr vor Lachen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:07:36
      Beitrag Nr. 7.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.367 von Punicamelon am 19.05.06 16:52:30Der ist wirklich gut,der Joke,vielleicht kennen wir den Herrn sogar?????

      Gruß Muskalowski
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:22:14
      Beitrag Nr. 7.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.673.796 von Muskalowski am 19.05.06 17:07:36vielleicht kennen wir den Herrn sogar?????

      Vielleicht ist das der Herr, dessen Bruder bei Shell arbeitet, dann kann man ihm seine Meinung noch gar nicht mal übel nehmen:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:23:33
      Beitrag Nr. 7.880 ()
      Mit dieser Entscheidung wird dann auch Benzin in Deutschland um gut 5Cent teurer werden :mad::mad::mad::mad::mad:

      Freitag, 19. Mai 2006
      Von 16 auf 19 Prozent
      Höhere Mwst. kommt

      Der Bundestag hat die umstrittene Erhöhung der Mehrwertsteuer für Anfang 2007 gebilligt. Mit den Stimmen von Union und SPD und gegen den Widerstand von Wirtschaft und Opposition wurde am Freitag die Anhebung von 16 auf 19 Prozent endgültig beschlossen.


      In der namentlichen Abstimmung des Bundestages sprachen sich 396 Abgeordnete für die Gesetzespläne aus, 146 stimmten gegen das so genannte Haushaltsbegleitgesetz. Von den abgegebenen 545 Stimmen waren drei ungültig. Die mehrheitliche Zustimmung auch des Bundesrates voraussichtlich Mitte Juni gilt trotz des Widerstands von FDP und Linkspartei als sicher.

      Mit den Mehreinnahmen aus der Mehrwertsteuererhöhung will die große Koalition die Lohnnebenkosten senken. Der Großteil soll jedoch zur Sanierung der Haushalte von Bund und Ländern genutzt werden.

      Die Anhebung ist wichtigster Teil des "Haushaltsbegleitgesetzes". Es sieht auch die Erhöhung der Versicherungsteuer vor. Ferner sollen das Weihnachtsgeld von Bundesbeamten halbiert und die Zuschüsse des Bundes für den Personennahverkehr in den Ländern gekürzt werden. Geplant sind zudem Einschnitte bei Sonntags-, Feiertags-und Nachtzuschlägen sowie Zuschüssen für Krankenkassen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:24:10
      Beitrag Nr. 7.881 ()
      Sei begrüßt Staatssekretär ;););););)

      na komm nu zeig sie uns :eek::eek::eek::eek:

      na du weißt schon :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      die Charts :D:D:D:D:D:D

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:30:56
      Beitrag Nr. 7.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.674.243 von Punicamelon am 19.05.06 17:23:33oegeats Fehler ist, dass er sich manchmal wie der Elefant im Porzelan-Laden benimmt,


      aber Fakt ist auch: Sein Denkansatz, dass es beim Öl und anderen Rohstoffen zu einem Bruch des Aufwärtstrendes kommt, ist keinesfalls zu verachten.


      Die Ölförder-Länder haben ein massives Interesse daran, dass der Öl-Preis sinkt, weil dadurch die Entwicklung von Alternativen drastisch abgebremst würde. Bei diesen oder noch weiter steigenden Ölpreisen kann es durchaus sein, dass in 10 Jahren keiner mehr auf Öl angewiesen ist - es sei denn, es ist sehr billig.

      Hohe Ölpreise könnten die Entwicklung hin zur Wasserstoffwirtschaft dermaßen beschleunigen, dass der weltweite Öl-Industrie-Komplex die Anlagen nicht mehr auslasten kann, obwohl an sich weiter Öl vorhanden wäre.

      Die Peak-Oil-These ist in sich schlüssig, aber der drastische Anstieg der Alternativen zu teurem Öl ist keinesfalls zu verachten.


      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:43:09
      Beitrag Nr. 7.883 ()
      Kommts im Allgemeinen zu einer Rezession, wird Öl natürlich ordentlich zurückkommen -

      Aber ich schätze, dass Bernie es nach diesem Krachen im Gebälk bei max. 5 % belassen wird. Vor der nächsten FED Sitzung mach ich mal gar nix.

      Wo sind denn die alterenativen Energien??? Wieso verkauft denn niemand Wasserstoff an der Tankstelle? Wieso wird trotz aller Windräder Strom immer teurer?
      Das sind doch alles Phantasien, bzw. steckt es in den Kinderschuhen, sonst wäre schon viel mehr am freien Markt.
      Das einzige, was ich sehe, ist, dass wieder mehr Leute mit Holz heizen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:05:06
      Beitrag Nr. 7.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.674.459 von thefarmer am 19.05.06 17:30:56Hallo thefarmer,

      Die Ölförder-Länder haben ein massives Interesse daran, dass der Öl-Preis sinkt, weil dadurch die Entwicklung von Alternativen drastisch abgebremst würde. Bei diesen oder noch weiter steigenden Ölpreisen kann es durchaus sein, dass in 10 Jahren keiner mehr auf Öl angewiesen ist - es sei denn, es ist sehr billig. Hohe Ölpreise könnten die Entwicklung hin zur Wasserstoffwirtschaft dermaßen beschleunigen, dass der weltweite Öl-Industrie-Komplex die Anlagen nicht mehr auslasten kann, obwohl an sich weiter Öl vorhanden wäre.
      Die Peak-Oil-These ist in sich schlüssig, aber der drastische Anstieg der Alternativen zu teurem Öl ist keinesfalls zu verachten.


      Du hast die ganze Sache sehr schön auf den Punkt gebracht und es ist auch Alles völlig richtig, was Du sagst, nur bedenke bitte, dass der Zeitpunkt, an dem eine Wasserstoffwirtschaft rentabel wird, noch sehr lange Zeit in Anspruch nehmen wird. Mir ist klar, dass bei Einsetzen einer Herstellung einer beträchtlichen Menge an Wasserstoff, die Abhängigkeit nach Öl massiv einbrechen kann und somit auch der Ölpreis. Die Opec kann aber reagieren, zb ihre Ölhähne entsprechend evt nur noch auf halb aufdrehen. Effekt:

      -Es wird nur die halbe Menge an Öl geliefert und der volle Öl-Preis erwirtschaftet:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Altanativ hat die Opec die Wahl, die volle Menge zu 5Dollar zu verkaufen, Du darfst 3x raten, was sie wählen werden.:D:D:D:D

      aber Fakt ist auch: Sein Denkansatz, dass es beim Öl und anderen Rohstoffen zu einem Bruch des Aufwärtstrendes kommt, ist keinesfalls zu verachten.

      Ich kann mich noch erinnern, dass viele Leute bei der Nokia Aktie den Trendbruch vorhergesagt haben, damals stand sie auf 5Cent, bei 20Cent sind viele schon ausgestiegen und bei 80Cent wurde man fast ausgelacht, wenn man noch Nokia im Depot hatte. Der Trendbruch kam, nämlich von 70Euro auf 10Euro, aber meinst Du wirklich, das ist eine Leistung, das vorherzusagen???? Da hast Du eine Wahrscheinlichkeit von 99,9% oder kennst Du eine Aktie, die Allzeit auf Allzeithoch notiert??
      Ein bisschen genauer kann es dann doch bitteschön sein;);););)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:10:31
      Beitrag Nr. 7.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.674.821 von minister.grasser am 19.05.06 17:43:09Jawoll zurück zu den Ursprüngen ,heute fragte einer wer Aktien für Holz pellets kennt ,ganz ohne Mist, ich heize selbst unser Haus nur mit Holz und den örtlichen Holzhändler seh ich 2-3 mal am Tag hier vorbeifahren,und den Kaminbauer.
      Gruß Muskalowski

      PS: gehört den nun Holz zu den alternativen Energiearten.Wenn ich jeden 3.Tag lese die deutschen wälder haben zuviel Holz freut mich das,nur mit Holz kann man nicht Auto fahren, früher mal.Deswegen bin ich hier mit meinen Ölaktien,weil Flühlingslolle auch den roten Stern fahren will.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:31:43
      Beitrag Nr. 7.886 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:46:30
      Beitrag Nr. 7.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.674.821 von minister.grasser am 19.05.06 17:43:09Ich heize mittlerweile mit Trockenmist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:43:03
      Beitrag Nr. 7.888 ()


      Was ist das hier ? :rolleyes:

      Dreifachtop oder Bullenflagge ?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:46:00
      Beitrag Nr. 7.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.708 von LastHope am 19.05.06 19:43:03frag mal Oegeat warum das ein Muellchart ist ;) (ist er in der Tat)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:50:26
      Beitrag Nr. 7.890 ()
      Wer Lust hat mitzubestellen, soll bitte eine Mail in mein Postfach schicken, vielleicht bekommen wir eine Sammelbestellung mit Rabatt und können zusätzlich die Versandkosten drücken, die aus den USA bestimmt nicht billig sind:

      http://www.cafepress.com/peakoilaware/469389
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:58:13
      Beitrag Nr. 7.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.677.889 von Punicamelon am 19.05.06 19:50:26

      So sieht die Frühsommer-Mode aus ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:07:46
      Beitrag Nr. 7.892 ()
      Mag OEGI sein wie er will und manchmal nervend, aber wenn Shorttage sind räumt er richtig ab.
      Gruß Muskalowski




      Das ergebnis von heute:

      +1.525,19



      +6,16%
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 20:09:35
      Beitrag Nr. 7.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.612 von ka.sandra am 19.05.06 18:46:30Dein eigener:laugh::laugh::laugh:
      Gruß Muskalowski

      Die Antwort war doch vorprogrammiert;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:11:08
      Beitrag Nr. 7.894 ()
      :look::look:gähn... das ist tierisch langweilig hier ohne unseren ögi ! und: wer trägt schon t-shirts ? ist das nicht ein bischen nivolos ? ausserdem: ist werbung hier für irgendwelche skurilen produkte nicht illegal ?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:18:46
      Beitrag Nr. 7.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.512 von STAATSSEKRETAER am 19.05.06 21:11:08nivolos

      ein echter ögi :laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:20:51
      Beitrag Nr. 7.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.675.409 von Punicamelon am 19.05.06 18:05:06Nehmen wir mal Weizen als Alternative:


      50 Kilogramm Weizen haben den gleichen Heizwert wie 20 Liter Heizöl.



      20 Liter Heizöl kosten derzeit rund 12 Euro

      50 Kilogramm Weizen kosten derzeit rund 5 Euro.



      Da Weizen fast überall in Europa wächst wären die Transportwege und damit die Transportkosten sogar geringer als beim Öl.



      Gehen wir nun davon aus, Heizöl steigt auf 1 Euro je Liter, dann könnte sich der Preis von Weizen ver-Vierfachen um mit Heizöl gleichzuziehen.


      Bis jetzt darf aus ideologischen Gründen Weizen in D. nicht verfeuert werden, aber andere Länder haben schon damit begonnen.

      Und nun mal die Frage: Wer braucht immer mehr Getreide und lebt in einer Wüste, in der Getreide nicht wächst?

      Antwort: Die Öl-Scheichs.

      Wenn Öl immer teuerer wird, wird Getreide nachziehen, da die Scheichs Öl nicht essen können, werden Europäer und Amis neben Südamerika, Russland und Australien die einzigen Regionen der Welt, die noch Getreideüberschüsse erzeugen können, dies entsprechend teuer in die Öl-Länder verkaufen.

      Statt auf steigende Öl-Preise zu spekulieren sollte man vielleicht lieber auf Getreide setzen, denn hier ist das Risiko nach unten mangels vorheriger drastischer Anstiege geringer.



      mfg

      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:21:35
      Beitrag Nr. 7.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.616 von nort. am 19.05.06 21:18:46:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich kann nicht mehr vor Lachen, sorry:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:23:51
      Beitrag Nr. 7.898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.679.616 von nort. am 19.05.06 21:18:46dumm gelaufen ...

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:53:49
      Beitrag Nr. 7.899 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 21:54:51
      Beitrag Nr. 7.900 ()
      Nicht förderwürdig
      Mit Biodiesel ist eine flächendeckende Energieversorgung nicht möglich. Darum
      ist es richtig, Steuervorteile zu streichen. Das Geld wäre besser in Biogas investiert


      Um eines klarzustellen: Bioenergie ist für die Energiewende unverzichtbar - schon allein deshalb, weil sie eine speicherbare erneuerbare Energie ist. Doch nicht jede sich bietende Option ist ökologisch wie energetisch gleichermaßen sinnvoll. Und so muss der, der die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Bioenergien nüchtern abwägt, feststellen: Rapsöl und der daraus erzeugte Biodiesel taugt nicht für den Aufbau einer großflächigen Versorgung mit Bioenergien.

      Das hat mehrere Gründe. Raps verträgt sich nicht mit ökologischem Landbau, er entzieht in jährlich wiederkehrender Monokultur dem Boden zu viele Nährstoffe. Ohne Kunstdünger sind Rapskulturen kaum denkbar - was ihren großflächigen Einsatz nicht nur ökologisch fragwürdig macht, sondern auch die Energiebilanz beeinträchtigt. Daher steht auch das Umweltbundesamt dem Raps-Treibstoff seit jeher kritisch gegenüber.

      Zudem sind die Erträge zu gering für eine wahre Energiewende. Mit 1.300 Litern pro Hektar ist der Jahresertrag beim Rapsdiesel ungenügend. Damit könnte Deutschland maximal 5 Prozent des heutigen Dieselbedarfs decken - und mehr Ackerflächen stehen schlicht und einfach nicht zur Verfügung.

      Der geringe Ertrag hängt vor allem damit zusammen, dass bei Ölpflanzen nur ein Teil der Pflanze zur Energiegewinnung genutzt wird. Wer hingegen Pflanzen in einer Biogasanlage zu Biomethan vergärt, verwertet jedes einzelne Blatt energetisch. Auf diese Weise lassen sich viermal so viele Fahrzeugkilometer aus jedem Hektar Ackerland herausholen.

      Doch nicht nur die höheren Erträge sprechen für die so genannte anaerobe Vergärung in Biogas-Fermentern. Das Verfahren bewahrt uns zudem vor Monokulturen. Denn in den betreffenden Anlagen kann jede beliebige Pflanze vergoren werden: heute Grasschnitt, morgen Silage, übermorgen Energiegetreide. Alle pflanzlichen Produkte sind geeignet, nur zu holzig dürfen sie nicht sein.

      Das möglicherweise wichtigste Argument für Biogas und gegen das Pressen von Öl sind jedoch die Stoffkreisläufe. Wer Ölpflanzen anbaut, entzieht dem Boden jede Menge Nährstoffe. Das ist unvermeidbar, wenn man die Nährstoffe als Nahrungsmittel erschließen will, also Speiseöle produziert. Doch wer lediglich die Energie aus den Pflanzen gewinnen will, sollte die Kreisläufe von Phosphor, Kalium und Kalzium - um nur die wichtigsten Nährstoffe zu nennen - nicht durchbrechen.

      Die Methanvergärung hält genau diese Kreisläufe intakt. Denn Methan besteht nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff. Alle wichtigen Nährstoffe verbleiben bei der Vergärung im Restsubstrat, das anschließend wieder auf die Felder ausgebracht werden kann. Kunstdünger wird damit verzichtbar.

      Schließlich gibt es noch einen weiteren wesentlichen Vorteil von Biomethan gegenüber allen Ölen und deren Wandlungsprodukten: die Qualität der Verbrennung. Gasfahrzeuge erreichen Abgaswerte, von denen die Konstrukteure von Pflanzenöl- und Biodieselmotoren nur träumen können.

      Kritiker werden nun fragen: Wie soll man Biogas tanken? Ganz einfach: Das Gas lässt sich mit vertretbarem Aufwand auf Erdgasqualität aufbereiten. Entsprechende Verfahren sind längst Stand der Technik. Im Raum Zürich zum Beispiel gibt es Biogastankstellen seit Jahren. Auch in Schweden und den Niederlanden wird die Technik bereits eingesetzt, ebenso wie in Oberösterreich. Deutschland folgt in Kürze: Noch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke Aachen Biogas aufbereiten und erdgasgleich ins Netz einspeisen.

      Genau dies ist die Technik, die förderwürdig ist. Wir brauchen endlich ein Gaseinspeisegesetz; ein Gesetz, das - ähnlich dem Erneuerbare-Energien-Gesetz im Elektrizitätsmarkt - auch im Gasmarkt der Ökoenergie kostendeckende Vergütungssätze garantiert. Oft wurde es diskutiert, aber immer wieder auf Eis gelegt.

      Eine explizite Förderung von Biotreibstoffen im Verkehr wäre damit zwar nicht gegeben. Doch die ist ohnehin nicht sinnvoll. Schließlich ist es dem Klima egal, in welchem Bereich die Bioenergie ihre fossilen Pendants verdrängt - ob bei der Wärmegewinnung, der Stromerzeugung oder im Verkehr. Hauptsache, sie verdrängt möglichst viel von ihnen. Und genau deswegen dürfen landwirtschaftliche Flächen nicht in großem Stil für ineffizienten Biodiesel genutzt werden.

      Hinzu kommt, dass Biogas hervorragend zur etablierten Energietechnik passt. Das gilt auch im Verkehr: Jedes Erdgasfahrzeug kann ohne den geringsten Umbau und ohne Rückfrage beim Hersteller zum Biogasauto werden. Wer hingegen pflanzenölbasierte Treibstoffe einsetzen will, braucht zumindest die Freigabe seines Herstellers (Biodiesel) oder muss sein Fahrzeug umrüsten (Pflanzenöl).

      Zudem spricht für das Biogas, dass es die gut entwickelte Erdgas-Infrastruktur in Deutschland nutzen kann. Biodiesel jedoch braucht ein eigenes Versorgungssystem, sofern man ihn nicht (was nur zu wenigen Prozenten geht) dem mineralischen Diesel beimischt. Ein Energieträger aber, der erst noch eine eigene Versorgungsstruktur aufbauen muss, wird sich nur zögerlich etablieren lassen - und diese Zeit bleibt nicht mehr angesichts des Klimaproblems. Womit auch Planspiele um Bioethanol-Autos nicht zielführend sind, weil für sie ein komplett neues Versorgungsnetz aufgebaut werden müsste. Ethanol als Treibstoff wird folglich allenfalls ein Nischenprodukt bleiben - was übrigens gar nicht verkehrt ist, weil die Produktion von Ethanol auch energetisch ungünstiger ist als die Biogaserzeugung.

      Bleiben die Produkte, die unter dem Namen BtL laufen, was für "Biomass-to-Liquid" steht, auch "Sunfuel" oder "Biotrol" genannt. Hier wird Biomasse vergast, um das entstehende Gas anschließend zu verflüssigen. Tatsächlich hat auch dieses Verfahren Vorteile gegenüber dem Rapsöl: Die Hektarerträge sind größer, weil die gesamte Pflanze genutzt wird. Man kann vielfältige Rohstoffe nutzen, bis hin zu Stroh und vor allem Holz. Der Vertrieb dieses "Designerkraftstoffs" kann ohne Einschränkungen über die etablierte Mineralölschiene erfolgen. Und der Stoff verbrennt sauberer als mineralischer Diesel und auch Biodiesel. Fraglich ist jedoch, wie teuer solcher Sprit künftig sein wird. Und auch seine Umwelt- und Energiebilanz ist nicht ganz unstrittig.

      Nüchtern betrachtet liegt damit das Fazit auf der Hand: Biogaserzeugung ausbauen, BtL beobachten und den Rest der Biotreibstoffe als Nischenprodukte abhaken.

      Kritiker werden nun einwenden, man dürfe die verschiedenen Bioenergien nicht gegeneinander ausspielen, sondern müsse sie in ihrer gesamten Vielfalt nutzen. Doch dabei dürfen zwei Dinge nicht verwechselt werden: Botanische Vielfalt, also die Nutzung unterschiedlichster Energiepflanzen, ist unbedingt erstrebenswert. Eine Vielfalt an technischen Verfahren aber ist dann unsinnig, wenn sich eines der Verfahren als deutlich überlegen erwiesen hat.

      BERNWARD JANZING

      taz vom 20.5.2006, S. 11, 241 Z. (Kommentar), BERNWARD JANZING
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:16:08
      Beitrag Nr. 7.901 ()
      Freitag, 19. Mai 2006
      Gerüchte aus Kanada
      Neues aus Teheran




      Präsident Mahmoud Ahmadinedschad kann es offenbar nicht lassen. Jetzt versucht er mit einer so genannten Kleiderordnung den Rest der Welt und vor allem wieder Israel gegen sich aufzubringen. So behaupten jetzt Exil-Iraner in Kanada in einem Beitrag für die Zeitung "National Post", dass gemäß dieser neuen Verordnung des iranischen Präsidenten künftig nicht nur Moslems einer neuen gesetzlichen "Kleiderordnung" unterliegen, sondern auch die im Iran lebenden Minderheiten. Juden sollten gelbe Stoffstreifen auf ihre Kleidung nähen, Christen rote und die Anhänger des Zoroastrismus (Zarathustrismus) blaue. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Das vor zwei Jahren entworfene Gesetz wurde kürzlich von Präsident Ahmadinedschad aufgegriffen und müsse nach seiner Verabschiedung im Parlament von Ali Khamenei, dem höchsten iranischen Führer und der höchsten Autorität im Iran, bestätigt werden.

      Nach einem Bericht der israelischen Zeitung "Haaretz" habe das Simon-Wiesenthal-Center einen Brief an den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, geschrieben und die Internationale Gemeinschaft gedrängt, den Iran unter Druck zu setzen, auf diese Maßnahme zu verzichten.

      Die kanadische Zeitung zitiert den Leiter des Wiesenthal Centers in Los Angeles, Rabbiner Marvin Heir: "Das erinnert mich an die Nazi-Zeit, als Juden zur Ausgrenzung einen gelben Judenstern auf der Brust tragen mussten." Weiter sagte er, dass Iran "immer näher an die Nazi-Ideologie heranrücke".

      Ein Sprecher der iranischen Botschaft in Ottawa, ein gewisser Mr. Gharman, soll auf Anfrage der "National Post" erklärt haben: "Das hat nichts mit irgendetwas hier (in Kanada) zu tun." Er sei nicht da, "solche Fragen zu beantworten".

      Auf den Internet Seiten der iranischen Nachrichtenagentur Irna war zu dem Thema nichts zu finden. Der Arabienexperte des israelischen Fernsehens, Oded Granot, sagte am Freitagabend zu der Meldung: "Die Exil-Iraner machen ihre eigene Politik und gelten nicht unbedingt als zuverlässige Informanten. Wir sollten auf Bestätigungen aus Iran abwarten."

      Im israelischen Rundfunk war die Meldung aus Kanada der Aufmacher. Avi Dichter, ein ehemaliger israelischer Geheimdienstchef und heute Polizeiminister reagierte auf die Meldung: "Wer heute noch Juden zwingt, einen gelben Fleck an der Brust zu tragen, wird sich schon bald in einem Holzkasten wiederfinden, der mit einem schwarzen Tuch bedeckt ist."

      (Ulrich W. Sahm, Jerusalem)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:17:53
      Beitrag Nr. 7.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.121 von Punicamelon am 19.05.06 21:54:51jaja... Euer geliebtes Oel wird schon auf 150 USD laufen.... irgendwann halt - und nicht zu meiner Lebzeit - aber vorher wird es so wie Oe sagt erstmal bis $30 oder weniger durchsacken :lick::lick::lick::lick:

      und nur das zaehlt!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:21:47
      Beitrag Nr. 7.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.434 von ka.sandra am 19.05.06 22:17:53Top die Wette gilt???? Ich sage eher 150Dollar, als 30Dollar!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:26:12
      Beitrag Nr. 7.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.480 von Punicamelon am 19.05.06 22:21:47Top? also wie geht die Wette?

      ich sage Oel noch 30 USD dieses Jahr
      Du? Oel 150 USD dieses Jahr?

      wenn ich gewinne, moechte ich dass Du einen Zigelstein nimmst und auf den Gartenzwerg in Deinem Garten schmeisst ;-) (ich hasse Gartenzwerge)

      was soll ich machen wenn Du gewinnst?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:33:49
      Beitrag Nr. 7.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.524 von ka.sandra am 19.05.06 22:26:12ich sage Oel noch 30 USD dieses Jahr
      Du? Oel 150 USD dieses Jahr?


      Von Jahressicht war nicht die Rede:confused::confused:, Beides wird kaum eintreffen. Die Wette bezieht sich eher auf die Sicht von 2-10Jahre, also welches Ereigniss zuerst eintrifft, genau so wie Du es in #7858 geschrieben hast.

      wenn ich gewinne, moechte ich dass Du einen Zigelstein nimmst und auf den Gartenzwerg in Deinem Garten schmeisst ;-) (ich hasse Gartenzwerge)

      Sorry, ich habe keinen Garten und schon gar keine Gartenzwerge:(:( Ich bin für 3Flaschen Champus, okay??
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:35:18
      Beitrag Nr. 7.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.524 von ka.sandra am 19.05.06 22:26:12Puni: Wie wäre es mit den Photos?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:36:27
      Beitrag Nr. 7.907 ()
      Leute, hier mal die neuesten COT-Daten - für mich sehr interessante Entwicklung

      Commercials netto short (per 16.5.06) 73.722 Kontrakte
      Differenz zum 9.5.06: +8.554 Kontrakte

      Im Klartext, die Commercials bekommen Angst vor der eigenen Courage und decken ihre Shortpositionen mit Verlust ein :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:38:48
      Beitrag Nr. 7.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.604 von Punicamelon am 19.05.06 22:33:49war ja nur ne Fangfrage mit dem Zwerg ;)

      aber den Zeitrahmen musst Du schon genau definieren sonst bringt das nichts. Oder kannst halt lange warten ;) Wette unentschieden wenn in max. 2j weder das eine noch das andere eingetroffen ist?

      150 USD versus 30 USD ? oder wollen wir in Euro rechnen? :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:40:01
      Beitrag Nr. 7.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.634 von Kostolany4 am 19.05.06 22:36:27verluste bei Shorts? wo? Oel faellt doch wie Stein!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:45:31
      Beitrag Nr. 7.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.634 von Kostolany4 am 19.05.06 22:36:27Zur Klarstellung nochmal, damit nichts falsch verstanden wird: Kontrakte der Commercials sanken von 82.276 short auf 73.722 short.

      http://www.cftc.gov/dea/futures/deanymesf.htm
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:48:48
      Beitrag Nr. 7.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.663 von ka.sandra am 19.05.06 22:38:48war ja nur ne Fangfrage mit dem Zwerg

      Du schlaue Elster;););)

      aber den Zeitrahmen musst Du schon genau definieren sonst bringt das nichts. Oder kannst halt lange warten

      Wette open End! Freu Dich doch, wenn Du sogar glaubst, die 30Dollar sehen wir dieses Jahr , dann räumst Du die Flaschen Champus schon auf Jahressicht ab!

      Wette unentschieden wenn in max. 2j weder das eine noch das andere eingetroffen ist?

      Nein!

      150 USD versus 30 USD ? oder wollen wir in Euro rechnen?

      So wie Du es in #7858 geschrieben hast, nämlich US-Dollar!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 22:58:00
      Beitrag Nr. 7.912 ()
      19.05.2006 - 22:29
      OPEC will Quote nicht senken


      Der Ölpreis ist am Freitag nach Äußerungen des iranischen Ölministers zurückgegangen. Der Junikontrakt für US-Leichtöl verbilligte sich um 92 Cent auf 68,53 Dollar. Minister Hossein Kazempour Ardebili hatte erklärt, die OPEC werde ihre aktuellen Förderquoten nicht zurücknehmen, auch wenn mittlerweile ein Überangebot an Öl herrsche.

      Ardebili erklärte, geopolitische Faktoren hätten zuletzt den Ölpreis getrieben. Die OPEC wolle ein Zeichen setzen und die Märkte nicht weiter verunsichern. Zuletzt waren Marktakteure zunehmend besorgt, daß die anhaltenden Spannungen um das iranische Atomprogramm und Produktionsausfälle in Nigeria den Rohstoff weiter verteuern würden. Desweiteren steht die Wirbelsturmsaison im Golf von Mexiko bevor. Analyst John Kilduff von Kitco.com erklärte, der Markt habe erleichtert auf die versöhnlichen Worte aus dem Iran reagiert.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 23:06:13
      Beitrag Nr. 7.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.854 von Punicamelon am 19.05.06 22:58:00man koennte meinen OPEC will gar nichts ;)

      erhoehen - wollen sie nicht
      senken - wollen sie auch nicht

      also was denn nu?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 23:52:51
      Beitrag Nr. 7.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.773 von Punicamelon am 19.05.06 22:48:48ok ok die Wette gilt! 3 Flaschen je nach dem was zuerst eintritt - aber bitte nicht vor 2040 oder so - ich will sie ja noch trinken ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 00:26:41
      Beitrag Nr. 7.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.681.180 von ka.sandra am 19.05.06 23:52:51Alles klar, dann fangen wir mal an zu warten......!;);)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 00:32:28
      Beitrag Nr. 7.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.681.343 von Punicamelon am 20.05.06 00:26:41lange warten Du dann kannst ;)

      bist Du dann noch am Leben? (schwarzer Humor ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:11:48
      Beitrag Nr. 7.917 ()
      After the peak: Alternative fuel choices largely non-existent


      Making gold into lead
      Roel Meijer




      Popular alternative fuel sources amount to little more than empty promise

      For the past 100 years, oil has given us the illusion of a free ride, an endless source of energy.

      Of course we know better, but the idea is so tempting that we fell for it anyway. The peak in oil production, whether it happens tomorrow or in 20 years, will bring us back to earth, quite literally. There are persistent notions that all we need to do is find an energy source to replace oil and life will go on as usual. But if we had such a source, one as cheap and versatile and abundant as oil, we would be using it today. A list of problems with so-called alternatives makes painfully clear how far we will go to meet our energy hunger, and to what extent we are willing to saddle our children with the consequences.

      Natural gas

      A "sister product" of oil, natural gas is seen by many as a substitute for oil. But it will peak worldwide soon after oil does, and already has in North America. There are multi-billion-dollar plans to build tankers and terminals for importing LNG (frozen, liquefied gas), but it's by no means a long-term solution. And no one wants those floating bombs in their backyard (BANANAism: "Build Absolutely Nothing Anywhere Near Anything").

      Nuclear power

      Even many "greens" these days speak out in favour of building nuclear reactors, a "clean" energy source. Worldwide, there are plans for dozens more reactors. But there is no adequate way to deal with nuclear waste, which can remain radioactive for 100,000 years. The available uranium, plutonium and thorium is very
      limited. These limits could, on paper, be overcome with "breeder" reactors, which presume to make their own fuel, but so far they have been a miserable failure. Studies suggest that the U.S. nuclear industry has cost more in money and energy than it has produced. And then there's Chernobyl, Three Mile Island...

      Coal

      There is a lot of coal left in the world. But the levels of mercury and CO2 produced by burning coal make it about as amoral as nuclear power. If we were to substantially increase energy production from coal, the planet would warm up so much we wouldn't need indoor heating any more. The carefully introduced term "clean coal" will fool many, but there is nothing clean about strip mining and mountaintop removal. China plans to build approximately one coal-powered electricity plant every week for the next 15 years.

      Tar sands and oil shale

      There are several forms of "unconventional" oil. One hundred billion dollars has been invested in the Alberta tar sands alone. Labelled as the "most destructive process known to mankind," the industry is based on economic distortions: the producers pay for neither the insane amounts of fresh water they use, nor the mind-boggling environmental mayhem they cause. Even then, the output will remain marginal at four million barrels per day, even in 15 years when world oil demand will be 100 million. Oh, and the process uses more energy, as natural gas, than it produces in oil. Oil analyst Matt Simmons calls it "making gold into lead." Well, Matt, Canada has bet its economic future on that lead.

      Hydrogen

      Is not a form of energy. Period. Sounds nice only as long as there's enough energy left to produce hydrogen. You need electricity to produce hydrogen (by hydrolysis), and then use the hydrogen in a fuel cell that produces electricity to run a car or heat a house. But that process loses up to 75 per cent of the initial energy. Peak Oil guru Jay Hanson: "Obviously, alternative energy technologies that require energy subsidies are only viable as long as we don't need them!"

      Ethanol and other biofuels

      Many scientists claim biofuels cost more energy to produce (transport, farm machinery, fertilizers, processing) than they deliver. Still, an example: A proposed ethanol plant near Montreal intends to produce 120 million litres of ethanol per year. That's a lot, right? Well... Canada uses 127 billion litres of oil per year, over 1,000 times the production of the plant. And the energy value of ethanol is lower than that of oil, so you need even more. To supply the U.S. with enough ethanol to replace oil consumption, an area the size of Texas would need to be farmed, or 70 per cent of all currently available farmland in the U.S. Without generous subsidies, which make ethanol a fast-growing money maker for the farm industry, there would not be any significant production.

      Wind and solar

      The best options for last. Alas, both wind and solar power will forever remain marginal compared to today's oil industry.

      But yes, do get a small windmill and solar panel on your rooftop. Get one now, while the rest of mankind is still asleep and dreaming of unlimited oil.

      http://www.hour.ca/news/news.aspx?iIDArticle=9189
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:37:02
      Beitrag Nr. 7.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.684.532 von oilrig am 20.05.06 10:11:48Oel MUSS fallen da das GROSSE BOHREN ausgebrochen ist ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:41:19
      Beitrag Nr. 7.919 ()
      Es ist aber ein Fehler den Ölpreis nur nach energetischen Gründen beleuchten zu wollen. Vergleiche mit Silage, Hackschnitzeln und Getreide sind ja auch schön und gut, hinken aber gewaltig. Öl ist nur deshalb so teuer, weil die Steuern so dermaßen hoch sind. Öl ist unverzichtbarer Rohstoff für die chemische Industrie.
      Nicht umsonst steigt der Verbrauch und die Nachfrage kontinuierlich an. Ich weiß gar nicht warum sich alle so über den "hohen" Ölpreis aufregen. Öl ist nicht teuer, aber solange jeder Staat damit seine Haushaltslöcher stopfen will, wird immer nur der Rohstoffpreis erwähnt...

      Öl steht nun unter 70 $ und damit tiefer als im Herbst / Sommer 2005.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:43:03
      Beitrag Nr. 7.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.685.166 von ka.sandra am 20.05.06 10:37:02Den Zusammenhang müsstest du mir mal erklären :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:43:55
      Beitrag Nr. 7.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.685.284 von Procera am 20.05.06 10:41:19genau und 1L Volvic kostet nur 1.20€ ;)
      Muss wohl daran liegen dass Plastik aus Oel so teuer ist :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:06:28
      Beitrag Nr. 7.922 ()
      ARTIKEL VOM 20. MAI 2006

      MINERALÖLMÄRKTE

      Spritpreise bleiben hoch


      Die Benzinpreise an den deutschen Tankstellen bleiben auf hohem Niveau. Für einen Liter Super wurden nach Angaben der Mineralölkonzerne Aral und Esso etwa zwischen 1,34 und 1,35 EUR fällig. Für Diesel mussten Kraftfahrer zwischen 1,13 EUR und 1,14 EUR bezahlen.

      Unterdessen ist der Ölpreis wieder knapp unter die Marke von 70 Dollar gestiegen. Im elektronischen Handel an der New Yorker Rohstoffbörse notierte Light Sweet Crude bei 69,88 Dollar pro Barrel. Das waren 46 Cent mehr als am Vortag. Händler und Experten führen den Aufschlag unter anderem auf befürchtete Lieferengpässe wegen der Sommer-Fahrsaison in den USA und die geopolitische Lage zurück. Der Ölpreis pendelt bereits seit einigen Tagen um die Marke von 70 Dollar. An den Gründen für das hohe Niveau habe sich nichts geändert, sagte eine Branchen-Sprecherin.
      VON AP
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:13:02
      Beitrag Nr. 7.923 ()
      Atomstreit: Iran sucht den Dialog

      Das iranische Atomprogramm stand in den letzten Jahren im Rampenlicht. Damit eine objektive Analyse möglich ist, muss man aber zwischen Mythos und Realitäten des iranischen Programms unterscheiden. Zur Richtigstellung hier einige Fakten über Iran und sein nukleares Programm:

      · Irans friedliches Nuklearprogramm ist älter als die iranische Revolution. Schon 1974 führte das amerikanische Stanford Research Institute Untersuchungen zum Energieverbrauch Irans durch und empfahl den Bau von Atomkraftwerken. Später, 1979, gab das amerikanische Aussenministerium in einem Memorandum seiner Hoffnung Ausdruck, dass US-Firmen zu den iranischen Atomenergieprojekten beigezogen würden.
      · Seit 1970 ist Iran ein geachtetes Mitglied des Atomsperrvertrags. Vor diesem Hintergrund sind Irans Rechte seit 1979 – entgegen dem Artikel 4 im Atomsperrvertrag – kontinuierlich verletzt worden.
      · Iran mit einer Bevölkerung von rund 70 Millionen muss seine Energiequellen diversifizieren. Seine Abhängigkeit von Öl und Gas als einzigen Energiequellen kann nicht aufrechterhalten werden, weil diese Quellen in den kommenden Jahrzehnten erschöpft sein werden. Dazu kommt, dass der Erwerb von fortschrittlichen Technologien wie der Nukleartechnologie – die auf den Gebieten der Medizin, der Landwirtschaft und anderen für Entwicklungsstrategien von unbestreitbarem Wert ist – in der heutigen Zeit eine Notwendigkeit darstellt.
      · Iran glaubt nicht, obwohl es von Staaten mit Atomwaffen umgeben ist, dass der Erwerb von Fähigkeiten zum Bau von Atomwaffen mehr Sicherheit und Entwicklung in die Region bringt. Darüber hinaus hat das Oberhaupt der Islamischen Republik Iran einen religiösen Erlass herausgegeben, der Entwicklung, Lagerung und Verwendung von Nuklearwaffen verbietet. Es gibt deshalb in der Verteidigungsstrategie Irans keinen Platz für Atomwaffen.
      In den letzten zwei Jahren ist das iranische Nuklearprogram von der Internationalen Atomenergieagentur in Wien (IAEA) so intensiv kontrolliert worden, wie das in der Geschichte der IAEA bisher nie der Fall war. Über 2000 Personen-Inspektionstage haben im friedlichen iranischen Programm nichts Illegales entdeckt. Verschiedene Berichte des Generaldirektors der IAEA kamen zum Schluss, dass über die Verwendung sämtlichen deklarierten nuklearen Materials Gewissheit herrscht und also kein Material für verbotene Aktivitäten abgezweigt wurde. Dass gewisse Länder trotz dieser Tatsache von Iran verlangen, dass es sein Anreicherungsprogramm sogar auf der Ebene der Forschung und Entwicklung einstelle, lässt die ernsthafte Frage aufkommen, was letztlich die Motive hinter dieser Haltung sein könnten. Der Widerstand dieser wenigen Länder gegen Irans Recht, in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Atomsperrvertrags und vor den Augen und Kameras der IAEA-Inspektoren Uran anzureichern, beweist, dass diese Länder gegen die technologische Entwicklung Irans sind und diese nützliche Technik in den Händen einiger weniger behalten wollen.
      Die Erfahrung von über zwei Jahren Verhandlungen mit drei Staaten der EU (EU3) – als wir unsere friedlichen nuklearen Aktivitäten freiwillig suspendierten, um unseren guten Willen zu zeigen – haben uns einen Hinweis darauf gegeben, dass wir bei unseren Anstrengungen für unser friedliches Nuklearprogramm nicht auf leere Versprechungen zählen und uns nicht auf andere verlassen können. Mit der erfolgreichen Anreicherung in der ersten Welle von 164 Zentrifugen hat Iran in der Entwicklung der Nukleartechnologie eine neue Ebene erreicht und sollte deshalb auch entsprechend behandelt werden. Das ist eine nationale Forderung, die von der iranischen Nation im Innern und ausserhalb unterstützt wird.
      Wir stehen zu unseren Verpflichtungen unter dem Atomsperrvertrag. Gleichzeitig werden wir aber unser Recht, Uran für friedliche Zwecke anzureichern, nicht aufgeben. Wir sind zu Dialog und Diskussion über allfällige Bedenken zu unserem Programm bereit. Aber jede Idee oder jeder Vorschlag, der nicht auf unser unveräusserliches Recht auf Anreicherung im Landesinnern eingeht, kann nicht akzeptiert werden. Und jeder Versuch, den Sicherheitsrat mit dieser Angelegenheit zu befassen, wird mit Sicherheit kontraproduktive Folgen haben und die Situation weiter erschweren. Es ist bewiesen, das die Sprache der Drohung und Einschüchterung nichts bewirkt. Iran für seinen Teil spricht sich für den Dialog aus. Es ist höchste Zeit, dass auch die andere Seite Vorsicht und Verstand walten lässt, so dass mit Verhandlungen zur Lösung dieses Problems begonnen werden kann. Einen anderen rationalen Weg gibt es nicht.


      Der Bund, Majid Ravanchi 20.05.06

      http://www.espace.ch/artikel_214867.html
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:13:13
      Beitrag Nr. 7.924 ()
      Es gibt keinen und ich meine keinen Weg vorbei an einem weiteren Anstieg von Rohöl.
      rechnet doch mal die Inflation vom US $ raus und vergleicht diesen Preis dann mal mit dem Rohölpreis aus den 70 er Jahren und nun rechnet noch mal den Nachfrageboom aus China, Indien, usw, hinzu und die ständig sinkenden Reserven....

      Öl ist vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zu billig !
      Bin mal gespannt, was mit dem Ölpreis zu Sommerreisewelle und zur Wirbelsturmzeit passiert...
      Ach ja den Iran hatte ich noch vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:31:28
      Beitrag Nr. 7.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.686.080 von Punicamelon am 20.05.06 11:13:02oder: "Iran sucht ein blaues Auge" :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:36:25
      Beitrag Nr. 7.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.686.080 von Punicamelon am 20.05.06 11:13:02" Iran mit einer Bevölkerung von rund 70 Millionen muss seine Energiequellen diversifizieren. Seine Abhängigkeit von Öl und Gas als einzigen Energiequellen kann nicht aufrechterhalten werden, weil diese Quellen in den kommenden Jahrzehnten erschöpft sein werden "

      Soviel zum Thema Peakoil, fakt ist, wer heute ind Öl, Energie und Rohstoffe investiert hat für seine Rente ausgesorgt und ich meine damit nicht ein sekündliches Herumgezocke, nach irgendwelchen Linien und Punkten, sondern die ganz klasische langfristige Anlage. Gepaart mit saisonalen Käufen und Verkäufen ist man auf der Gewinnerstraße :)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 12:33:23
      Beitrag Nr. 7.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.680.854 von Punicamelon am 19.05.06 22:58:00ich kann mir nur ein Szenario fuer Deine 150 USD vorstellen - eine meldung von den Saudis wie "wir haben unser groesstes Oelfeld beschaedigt" - oder so ;)

      Wahrscheinlichkeit fuer dieses Jahr: 0.0367% (hab ich ausgerechnet ;) )
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:01:07
      Beitrag Nr. 7.928 ()
      Wer sich gerade Gedanken macht über einen Einstieg vorm Sommer....nochmal das hier als Orientierungshilfe:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534091[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534091[/URL]

      Also....ich sage kaufen um die 200-er Linie....dann stehen wir auch wieder ungefähr am Trend aus Ende 2004.....es sollte die nächsten Wochen noch weiter runter gehen! :look:

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:34:00
      Beitrag Nr. 7.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.689.056 von Stochastic am 20.05.06 13:01:07Danke Stochastic.

      Da hat jemand Hintergrundwissen und eine Theorie und bietet das in gut verständlicher Form an.
      Darüber kann man dann selbst nachdenken und sich seine eigene Meinung bilden.

      Nochmals Danke, weiter so!
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:28:28
      Beitrag Nr. 7.930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.689.056 von Stochastic am 20.05.06 13:01:07Oh super, Vielen Dank für den supi Chart! Auffällig ist, dass in den beiden letzten Jahren das Nach-Ostertief, immer bis zum Januar Hoch konsolidierte!:eek::eek:
      Das Januar Hoch war dies Jahr aber etwa bei 68Dollar;);););) Demnach dürfte es nicht weiter runter gehen, aber ich vermisse noch den traditionellen 4ten Zacken nach unten, der im letzten Jahr massgeblich für den Rebound verantwortlich war.
      Ausnahmen haben wir dieses Jahr gegenüber dem saisonalen Chart sehr viele, ich erinnere an:

      -den fulminanten Januar
      -den extrem langen und kalten Winter in Euroland
      -dem extrem warmen Winter in Nordamerika
      -dem Durcheinanderpurzeln vom Brent und WTI Spread
      -der unfassbaren 2006er Osterreisewelle

      und natürlich den lange anhaltenden Iran Konflikt.

      Saisonal ist etwa Anfang Juni das Nach-Ostertief. Da der Ölpreis lange Zeit unter extrem geringen Umsätzen künstlich durch Zocker oben gehalten wurde, glaube ich auch an einen letzten Zacken nach unten, zumal die 200er Unterstützung sehr stark sein sollte. Im Juni beginnt zwar die Hurrican Saison, jedoch werden zu dieser Zeit noch keine sehr schweren Hurricans erwartet, die dann auch Raffinerien und Ölplattformen zerstören.



      Meine Prognose von 64-66, welche ich in der Woche vor Ostern aufgestellt habe, besteht immer noch und ich glaube nach wie vor daran. Hoffentlich spitzt sich Iran nicht wieder zu.

      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:53:48
      Beitrag Nr. 7.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.692.121 von Punicamelon am 20.05.06 14:28:28Das Januar Hoch war dies Jahr aber etwa bei 68DollarZwinkernZwinkernZwinkernZwinkern Demnach dürfte es nicht weiter runter gehen, aber ich vermisse noch den traditionellen 4ten Zacken nach unten, der im letzten Jahr massgeblich für den Rebound verantwortlich war.

      Dieses Jahr wird VIELES anders ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:56:37
      Beitrag Nr. 7.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.692.121 von Punicamelon am 20.05.06 14:28:28Danke natürlich auch Dir, Punicamelon, für Deine Superinfos und -analysen.

      Frage zu Deinem Chart:
      Der Volume Anstieg nach dem ersten Quartal 2005 ist enorm. Hast Du dazu eine Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:17:01
      Beitrag Nr. 7.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.693.131 von janomann am 20.05.06 14:56:37Frage zu Deinem Chart: Der Volume Anstieg nach dem ersten Quartal 2005 ist enorm. Hast Du dazu eine Erklärung?

      Der dukascopy.com Chart ist immer der aktuelle Future, je näher der Verfall rückt, desto höher werden die Umsätze, weil die Lieferung in den Fokus der Anleger rückt. Etwa 12Monate vorher pendeln sich die Umsätze ein, weil die commerziellen Händler ihre Jahresbestellungen abgeben!
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:22:03
      Beitrag Nr. 7.934 ()
      Samstag, 20. Mai 2006
      Beängstigende Talfahrt
      Verluste an Rohstoffmärkten




      Die Rohstoffpreise, angefangen von Metallen wie Kupfer und Aluminium bis hin zu Gold und Silber, haben in der vergangenen Woche nach langem Höhenflug dramatische Verluste verbucht. Marktbeobachter verwiesen auf den gleichzeitigen Ausstieg vieler Hedge-Fonds und anderer großer spekulativer Marktteilnehmer, die ihre verbuchten Milliardengewinne der vergangenen Wochen und Monate sichern wollten. Auch die Sorge über ein langsameres Wirtschaftswachstum in den USA und in Europa sowie die nach oben tendierenden Zinsen belasteten die Rohstoffmärkte.

      Die Rohölpreise befanden sich angesichts einer besseren Angebotssituation und etwas stärkeren Hoffnungen auf Kompromisse im Iran-Nuklearkonflikt auf Talfahrt. Mais, Weizen und andere Agrarprodukte standen ebenfalls unter Druck.


      Die Aktien der großen amerikanischen, kanadischen, australischen und südafrikanischen Metall- und Minengesellschaften wiesen enorme Kursverluste auf. Die US-Wirtschaftagentur "Bloomberg" berichtete, dass die Rohstoffpreise in der abgelaufenen Woche ihren stärksten wöchentlichen Verlust seit mehr als 25 Jahren verbucht hätten, angeführt von Metallen und Getreide. Der Reuters/Jeffries CRB-Index mit 19 erfassten Rohstoffen sei um 5,4 Prozent abgesackt. Das sei der stärkste Einbruch seit Dezember 1980 gewesen.

      Der Kupferpreis sei in der vergangenen Woche um zehn Prozent gefallen, errechnete "Blomberg". Das sei der schlimmste Rückschlag seit Oktober 1994 gewesen. Kupfer zur Juli-Auslieferung war allein am Freitag am New Yorker Warenterminmarkt Comex um 6,5 Prozent auf 3,469 Dollar je Pound abgesackt gegenüber einem am 11. Mai verbuchten Hoch von 4,04 Dollar. Kupfer habe aber in diesem Jahr unterm Strich noch immer um 70 Prozent zugelegt.

      Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche um 7,6 Prozent gefallen. Dies sei der stärkste Rückschlag seit August 1990 gewesen. Gold notierte zuletzt mit 657,50 Dollar je Unze. Der Silberpreis ist nach neunwöchigem ununterbrochenem Anstieg in der vergangenen Woche um 13 Prozent abgesackt.

      Rohöl zur Juni-Auslieferung kostete am New Yorker Warenterminmarkt Nymex am Freitag 68,53 Dollar gegenüber einem am 21. April verbuchten Hoch von 75,35 Dollar je Barrel. Der Ölpreis gab in New York in der vergangenen Woche um 4,9 Prozent nach.

      Rohstoff-Fachleute waren geteilter Meinung, ob sich der jüngste Einbruch weiter fortsetzt oder ob es nach einem temporären Rückzug wieder zu einer Fortsetzung der Hausse an den Rohstoff- und Edelmetallmärkten kommt.

      DPA
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:24:09
      Beitrag Nr. 7.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.692.121 von Punicamelon am 20.05.06 14:28:28Dein sogenannter "vierter zacken" sollte auch diesesmal kommen...., wie auch schon Ostern 2005 und Spätherbst 2005....dann sollten wir in den mittleren 60-er bereichen stehen....und da hab ich ja genau wie Du gesagt, fang ich wieder an long zu gehen....aus Erfahrung sag ich mal: ein Monat Konsolidierung bzw. 20 Handelstage sind da mindeste....der Mai steht für mich voll und ganz unter diesem Stern....und in der Zeitung hab ich neulich gelesen, dass im Juni bereits die Driving Session in den USA beginnt + Hurricans....davor wird dann eingekauft! ;)

      Gruß, Stochastic
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 15:42:12
      Beitrag Nr. 7.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.692.121 von Punicamelon am 20.05.06 14:28:28Das Januarhoch haben wir übrigens schon! :look:

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534221[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534221[/URL]

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534217[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534217[/URL]

      Gruß, Stochastic
      ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 16:09:40
      Beitrag Nr. 7.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.695.251 von Stochastic am 20.05.06 15:42:12Könnte wenn und aber,ich glaube in dem Bereich zwischen 66 und 68 pendelt sich die Korektur aus.
      Gruß Muskalowski

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534241[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534241[/URL]
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 16:48:14
      Beitrag Nr. 7.938 ()
      @All
      Korrektur verläuft wie im Bilderbuch.......

      Es bleibt eine Korrektur und nichts weiter, da bin ich mir ganz sicher:)

      Denn: Produktionsausweitungen von zusätzlichen Ölquellen werden durch Decline (hier mit Depletion bezeichnet) wieder aufgefressen.



      Auch Mike Schaefer ist nach wie vor bullish in Öl aus folgenden Gründen:

      Avatar
      schrieb am 20.05.06 16:49:06
      Beitrag Nr. 7.939 ()
      Zum Wochenende ein paar heitere Cartoons zum Schmunzeln



      Avatar
      schrieb am 20.05.06 17:03:43
      Beitrag Nr. 7.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.696.669 von Muskalowski am 20.05.06 16:09:40Schöner Chart besten Dank,

      erwarte auch den 4. Zacken gegen unten sowie, dass RSI noch etwas unter 40 geht. Dann Peis um die 66.- und wir (ähm ich) wenden uns ge'n Norden
      schönes Wochenende :):):) an Alle Hasi
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 17:52:58
      Beitrag Nr. 7.941 ()
      Ich denke nicht, dass Øl noch unter 66 $ geht. Der Mai ist bald zu Ende, der Juni und damit der Sommer kommt, bald muss auch wieder Heizøl gekauft werden ;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 23:30:12
      Beitrag Nr. 7.942 ()
      Kurz-Kommentierung: Der Ölpreis Brent setzte an den Vortagen die nach einer Rallye bis auf 75,85 $ gestartete Rallye fort. Dabei kam es nach dem Rückfall unter das Zwischentief der Vorwochen bei 67,81 $ wie erwartet zu nachgebenden Notierungen, aktuell kann sich der Kursverlauf fangen. Der Ölpreis steht damit unter einem wichtigen Widerstand bei 68,43 $ sowie der dort liegenden kurzfristigen Abwärtstrendlinie. Wenn der Ausbruch darüber klar auf Schlussbasis erfolgt, bietet sich die Möglichkeit einer vorzeitigen Beendigung der Konsolidierung. Ein weiteres Kaufsignal in Richtung 80,00 $ wird dann bei einem Anstieg über 72,52 $ ausgelöst. Aktuell muss aber ausgehend vom Widerstand bei 68,43 $ noch ein Rücksetzer bis in den Bereich 64,35 $ einkalkuliert werden, was übergeordnet das bullische Setup nicht gefährden würde.

      Avatar
      schrieb am 20.05.06 23:43:34
      Beitrag Nr. 7.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.712.397 von Punicamelon am 20.05.06 23:30:12Glaubst im ernst das die Prognose aufgeht ?
      2006 hat man 19 Progosen gemacht 18 waren falsch !
      das ist nun die 20igste

      hier die 19ente



      und die Realität


      wer nun nicht blauäugig ist würde zumindest wenn vorhandene Longs da sind diese absichern !

      Das war nun ein sehr gut gemeinter Rat.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:04:46
      Beitrag Nr. 7.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.712.660 von oegeat am 20.05.06 23:43:34es gibt charttechnisch keinen Grund fuer die blaue Linie - wie kann man so einen Muell malen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:23:18
      Beitrag Nr. 7.945 ()
      Sonntag, 21. Mai 2006
      Sicherung von Ölquellen
      Jung will Bundeswehr schicken


      Die Bundeswehr wird sich nach den Worten von Verteidigungsminister Franz Josef Jung künftig auch der Sicherung der Energieversorgung widmen müssen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      "Vor einem militärischen Einsatz müssen wir stets die Frage beantworten: Wo liegen unsere sicherheitspolitischen Interessen? Zu denen gehört auch eine freie und sichere Energieversorgung", sagte der Minister dem Magazin "Focus". Schon jetzt seien deutsche Soldaten an der Sicherung der Ölversorgung am Horn von Afrika beteiligt: "Wenn Terroristen etwa eine Meerenge kontrollieren, dann liegt es natürlich auch im deutschen Interesse, wieder für einen freien Handel zu sorgen."

      Der Minister bekräftigte, die Bundeswehr sollte im Inland mehr Möglichkeiten zum Schutz der Bevölkerung erhalten. "Ein Angriff mit Massenvernichtungswaffen kann heute nicht mehr nur von Staaten, sondern auch von Terroristen kommen. Dann ist für mich der Verteidigungsfall gegeben, in dem der Einsatz militärischer Mittel zum Schutz der Menschen geboten ist", sagte Jung. Wenn etwa ein entführtes Passagierflugzeug auf ein Stadion zufliege, müsse die Bundesregierung handeln können.

      Die Verfassung muss nach Ansicht des Ministers dafür nicht geändert werden. Allerdings sei für einen breiten politischen Konsens eine öffentliche Diskussion nötig. "Wir haben uns in den letzten Jahren den Luxus geleistet, uns zu wenig mit den wahren Bedrohungen und den Interessen D

      http://www.n-tv.de/669853.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:31:58
      Beitrag Nr. 7.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.714.666 von Punicamelon am 21.05.06 10:23:18er meint wohl: im Fall der Faelle wird die Bundeswehr im Innern eingesetzt und wird entsandt um die Daecher zu konfiszieren, um dort grosse Mengen von Solarzellen zu installieren ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:32:00
      Beitrag Nr. 7.947 ()
      Wenn Rußland den Gashahn zudreht

      Am Donnerstag tagt der EU-Rußland-Gipfel in Sotschi. Die Europäer treibt dabei vor allem eine Sorge um: Wie sicher ist eigentlich Europas Energieversorgung?




      Den russischen Ferienort Sotschi schätzt Wladimir Putin besonders. Immer häufiger zieht es den russischen Präsidenten mit seinem Hofstaat, der aus Hunderten von Beamten und Unternehmern besteht, weg vom Moskauer Kreml in die subtropische Oase am Schwarzen Meer. Dort residiert Putin in seiner Villa oder nimmt ein Sonnenbad auf dem Deck seiner Staatsyacht. Kampfschwimmer der russischen Marine riegeln dann den Küstenstreifen ab.

      Bei den Gästen, die Putin am Donnerstag empfängt, wird kaum Urlaubsstimmung aufkommen - und die aufkommende Hitze eher den Diskussionen als den Außentemperaturen geschuldet sein. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, EU-Chefdiplomat Javier Solana und der amtierende Ratsvorsitzende der EU, der österreichische Kanzler Wolfgang Schüssel, reisen nach Sotschi, um vor allem zwei Dinge zu besprechen: Wie geht es weiter mit der Partnerschaft zwischen Rußland und der EU - und wie sicher ist Europas Energieversorgung?

      Denn die Beziehungen - offiziell in ein Partnerschaftsabkommen gefaßt, das 2007 ausläuft - sind strapaziert. Den Europäern sitzt noch das Gespenst der Ukraine im Nacken. Dort brach die Energieversorgung im vergangenen Winter zusammen, nachdem Hauptlieferant Rußland den Gaspreis quasi über Nacht verfünffacht hatte, um die aufmüpfige Regierung in Kiew gefügig zu machen. Auch in Westeuropa drohten erste Versorgungsengpässe. Medien und Analysten beschworen alarmiert die Gefahr eines neuen "Kalten Krieges".

      Europas Sorge resultiert aus seiner Abhängigkeit: Während sich Rußland immer mehr als Energiemacht gebärdet, ist die Europäische Union immer stärker auf russische Energieimporte angewiesen. Schon jetzt stammen ein Viertel aller Gasimporte sowie ein Viertel aller Ölimporte der EU aus Rußland. Diese Abhängigkeit wird weiter wachsen, vor allem weil die EU-eigenen Ressourcen wie die Rohöl- und Gasvorkommnisse in der Nordsee in zwanzig bis dreißig Jahren erschöpft sind. Schon im November 2000 warnte die EU-Kommission in ihrem Grünbuch zur Energieversorgungssicherheit, die Union werde im Jahr 2030 beim Ölverbrauch zu 90 Prozent von Importen aus anderen Ländern abhängig sein - zur Zeit sind es schon 76 Prozent. Auch die Abhängigkeit von Gasimporten wird künftig auf insgesamt 80 Prozent steigen. Weit mehr als die Hälfte des Gases käme dann voraussichtlich aus Rußland.

      Eine russische Garantie allein genügt da nicht. Die EU bemüht sich daher um das, was Experten schon länger fordern: eine neue Energiepolitik, die langfristig auch die Abhängigkeit von Rußland reduzieren würde. "Energie wurde in der EU zu lange als etwas gesehen, das sich über Marktwirtschaft regelt", kritisiert Frank Umbach, Autor des Buches "Globale Energiesicherheit". "Dabei ist Energie insbesondere für Rußland und China ein strategisches Gut." Die Risiken der Abhängigkeit bei der Energieversorgung müßten daher besser verteilt werden, so Umbach. Dafür gibt es verschiedene Wege: Zum einen muß die EU die Zahl der Länder, aus denen sie Energie importiert, erhöhen. Bislang sind dies beim Öl vor allem Rußland und der Nahe Osten, beim Gas neben Rußland Algerien und Norwegen. Aber auch aus Afrika, Lateinamerika oder Zentralasien könnte ein Teil des benötigten Öls und Gases bezogen werden. Das Problem: Wer das Öl einer Region importiert, importiert auch ihre Probleme.

      Eine zweite Möglichkeit besteht darin, möglichst viele verschiedene Energiearten zu nutzen. Der in Europa genutzte Energiemix besteht größtenteils aus Öl und Gas; der Anteil der Kernenergie liegt bei 15 Prozent, Kohle bei 18 Prozent, alternative Energien wie Wind und Solar machen nur 6 Prozent aus. "Wenn hier zwei Energieträger wie Kernenergie oder Kohle ganz oder teilweise wegfallen, läßt sich das bis 2030 nicht allein durch Einsparungen oder alternativere Energien kompensieren", sagt Energieexperte Umbach. Die Folge: Die Abhängigkeit vom Import wird noch größer - vor allem beim Erdgas.

      Eine dritte Möglichkeit, die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern, ist, Energie zu sparen. In ihrem im März herausgegebenen Grünbuch zur Energiepolitik setzt sich die EU-Kommission das Ziel, den Energieverbrauch bis 2020 um 20 Prozent zu verringern. Dies setzt jedoch Investitionen in moderne Energietechnologien voraus. So kann Gas nicht nur in Pipelines transportiert, sondern auch durch Kälte verflüssigt und in Spezialtanks verschifft werden. Damit macht sich der Empfänger von den festen Routen der Pipelines unabhängig. Voraussetzung dafür sind jedoch Gasterminals; in Deutschland gibt es bislang noch keines.

      Das größte Problem der Europäischen Union ist die fehlende gemeinsame Energieaußenpolitik. Denn obwohl die EU größter Energieimporteur der Welt ist, sind für wesentliche Entscheidungen bei Energiefragen die einzelnen Staaten zuständig. Das schwächt die EU, zum Beispiel wenn es um eine einheitliche Strategie im Umgang mit dem russischen Staatskonzern Gazprom geht.

      Gazprom würde gern die gesamte Wertschöpfungskette, von der Produktion bis zum Endverbraucher in Europa, beherrschen. Die Europäische Union befürchtet einen Mißbrauch der Monopolstellung. Sie schlägt vor, daß Gazprom bis an die EU-Außengrenze liefert und dort sein Erdgas an untereinander konkurrierende Händler verkauft, die dann die Kunden in Europa beliefern. Das käme einem Ende der Langfristverträge von Gazprom mit Energiekonzernen wie E.on Ruhrgas gleich, die bis ins Jahr 2030 hineinreichen.

      In der Debatte um Europas Abhängigkeit von Rußlands Erdgas wird indes schnell vergessen, daß auch Rußland von den europäischen Kunden abhängig ist. Drei Viertel der russischen Erdgasexporte gehen nach Europa. Die übrigen Exporte gehen fast ausschließlich an GUS-Staaten, die deutlich weniger als westliche Abnehmer bezahlen. "Rußland braucht Europa als stabilen und zahlungskräftigen Kunden", sagt Jonathan Stern, Erdgasexperte beim Oxford Institute for Energy Studies. Tatsächlich nahm Gazprom 2005 rund 19,6 Milliarden Euro beim Erdgashandel mit Europa ein, 65 Prozent seines Umsatzes.

      Im Krisenfall dürften jedoch auch in Moskau, trotz all seiner Versuche, sich als Energieimperium zu etablieren, die Wirtschaftsinteressen überwiegen. Selbst auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges lieferte die Sowjetunion weiterhin Erdöl und Gas nach Westeuropa.


      Artikel erschienen am 21. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:35:01
      Beitrag Nr. 7.948 ()
      HANDELSBLATT, Samstag, 20. Mai 2006, 16:38 Uhr

      Gabriel verteidigt Biodiesel-Steuer

      Benzinpreise dürften zum Jahreswechsel wieder steigen

      Die Benzinpreise werden nach Einschätzung von Unionsfraktionschef Volker Kauder durch die Steuerpolitik der Regierung zum Jahreswechsel erneut steigen.


      HB BERLIN. Unterdessen verteidigte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) am Wochenende die Einführung einer Biodiesel-Steuer gegen den Widerstand in der Koalition als „fairen Kompromiss zwischen Finanz- und Umweltpolitik“.

      Kauder sagte dem Magazin „Focus“: „Der Finanzminister hat erklärt, der Liter Normalbenzin wird durch die Pflicht zur Beimischung von Biosprit inklusive Mehrwertsteuer um etwa 2 bis 2,5 Cent teurer.“

      Die Regierung will eine Überförderung bei Biokraftstoff abbauen und beruft sich dabei auf EU-Vorgaben. Von August an werden danach erstmals Steuern von 10 Cent je Liter für reinen Biodiesel und 15 Cent für Biodiesel und Pflanzenöl erhoben. Die dem normalen Benzin beigemischten Biokraftstoffe sollen von 2007 an voll besteuert werden. Zugleich wird eine Beimischungspflicht eingeführt.

      Kauder sagte: „Man kann noch mal darüber reden, ob Biodiesel mit acht oder zehn Cent pro Liter besteuert werden muss - aber die Einnahmen müssen stimmen.“ Auch Gabriel sagte: „Über die Höhe der Besteuerung ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“

      Eine dauerhafte Steuerprivilegierung für reine Biokraftstoffe überfordere aber den Finanzminister und sei die falsche Strategie. „Diese Kraftstoffe werden stark überschätzt. Sie sind auch ökologisch nicht das Gelbe vom Ei.“ Sinnvoller sei die Beimischung von Biokraftstoff zu herkömmlichem Kraftstoff, sagte er der „Braunschweiger Zeitung“. Von 2007 an müssen die Sprithersteller Ethanol zu 2 Prozent und Biodiesel zu 4,4 Prozent herkömmlichem Kraftstoff beimischen.

      Das Finanzministerium warnte, ohne die Steuer nehme der Staat bis zu zwei Milliarden Euro pro Jahr weniger ein. Gabriel sagte, die Regierung wolle die Mineralölkonzerne dazu bringen, den Anteil von Biokraftstoff in den nächsten Jahren auf 10 bis 15 Prozent zu steigern. Langfristig müsse der Schwerpunkt auf Biokraftstoffen der zweiten Generation liegen, bei denen Biomasse verflüssigt wird. „Nur damit gibt es wirklich eine Perspektive weg vom Öl.“ :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:37:27
      Beitrag Nr. 7.949 ()
      Sonntag, 21. Mai 2006
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      14:12 -- Newsticker Wirtschaft
      Erdöl- und Gasindustrie vor kostspieliger Zukunft

      ST. GALLEN - Peter Voser, Finanzchef der Royal Dutch Shell, hat am Management-Symposium in St. Gallen eine "kostspielige Energie-Zukunft" skizziert. Das Ziel einer weltweit "grüneren" Energieversorgung erfordert hohe Investitionen.

      Voser geht davon aus, dass sich der globale Energieverbrauch bis im Jahr 2050 verdoppeln könnte. Gleichzeitig soll der Ausstoss des Treibhausgases CO2 reduziert werden. Dazu brauche es neue Technologien, um die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle sauberer zu nutzen.

      "Die Quellen werden nicht versiegen", gab sich Voser zuversichtlich. Die Verwirklichung einer "grüneren" Versorgung mit fossiler Energie brauche aber langfristig riesige Investitionen und Zeit. Die Erdöl- und Gasindustrie sei dabei auf günstige staatliche Rahmenbedingungen angewiesen.

      Als Beispiel nannte der Royal-Dutch-Shell-Manager neue Verbrennungstechniken für Kohle, bei denen das CO2-Gas in Ölfelder geleitet wird, statt die Atmosphäre zu verschmutzen. Gearbeitet werde auch an neuen Transporttechniken, etwa an Tankern für tiefgekühltes Flüssiggas.

      Auch das Potenzial der Wind- und Sonnenenergie müsse deutlich stärker genutzt werden. Voser hofft ferner, dass bis im Jahr 2020 weltweit fünf bis zehn Millionen Autos mit sauberen Wasserstoff-Motoren fahren werden. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      http://www.tagi.ch/dyn/news/newsticker/626831.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:40:25
      Beitrag Nr. 7.950 ()
      BDI: Deutschland sollte mehr Gaslieferungen aus dem Golf erwägen

      Berlin (dpa) - Deutschland sollte sich nach Ansicht des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) im Rahmen seiner langfristigen Energiestrategie vermehrt um Gaslieferungen aus den Golfstaaten bemühen. Die Region verfüge über mehr als 50 Prozent der weltweiten Gas- und Ölvorkommen, sagte der BDI-Referatsleiter für den Mittleren Osten, Robert Dölger, am Samstag der dpa. «Wir können es uns längerfristig nicht erlauben, keine Lieferbeziehungen in dieser Region aufzubauen. Wir müssen dort Kunde werden.» Gleichzeitig sollten die Golfländer ihre Öl- und Gaswirtschaft verstärkt für ausländische Investoren öffnen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) reist von Samstag bis Donnerstag (25. Mai) in die Region und besucht Kuwait, Oman, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien, Bahrain und Katar. Deutschland deckt seinen Öl- und Gasbedarf derzeit vor allem aus Russland und Norwegen, aber auch aus Libyen.
      Die Golfstaaten seien für Deutschland zunehmend ein sehr wichtiger Markt, betonte Dölger. Allein in die sechs genannten Staaten habe Deutschland 2005 Waren im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro exportiert. Der Handel sei dabei geprägt durch einen sehr hohen Außenhandelsüberschuss für Deutschland, was daran liege, dass die Bundesrepublik kaum Rohstoffe aus den Ländern importiere.
      «Die Zuwachsraten für die deutsche Exportwirtschaft waren in fast allen Golfstaaten im Vorjahr zweistellig.» Es sei jetzt wichtig, dass die Freihandelsverhandlungen zwischen EU und dem Golfkooperationsrat (GCC), dem die sechs Golfstaaten angehören, noch 2006 erfolgreich abgeschlossen würden. «Wir sind dabei nicht belastet mit Diskussionen über den Agrarbereich, der in dieser Region kaum eine Rolle spielt», gab Dölger zu bedenken. «Das ist ein offener Markt für uns, den wir nutzen müssen. Die Zeit drängt.»
      In den Ländern sind bereits zahlreiche deutsche Firmen aktiv, allein rund 500 in den VAE. Vor allem im Zulieferbereich für die steigende Rohstoffförderung, im Kraftwerksbereich und im Anlagenbau habe Deutschland gute Chancen. In einigen Branchen übersteige die Nachfrage bei weitem die Kapazitäten zur Durchführung der Projekte.
      Einige deutsche Großfirmen suchten händeringend Ingenieure, um der Auftragslage in den Golfstaaten gerecht zu werden. «Die Märkte in der Region sind in den vergangenen Jahren zudem reifer geworden», sagte Dölger. Deshalb müssten deutsche Unternehmen dauerhafte Präsenz in der Region zeigen.

      http://www.greenpeace-magazin.de/magazin/tagesthemen/tt_list…
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:42:11
      Beitrag Nr. 7.951 ()
      Wasserstoff ist eine Augenwischerei - es wird niemals im grossen STill Wasserstoffautos geben!

      Viel mehr Sinn macht dagegen ein C02-Kreislauf, also Konversion von CO2 zu Treibstoff.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:48:03
      Beitrag Nr. 7.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.037 von ka.sandra am 21.05.06 10:42:11Man aus CO2 Treibstoff gewinnen???:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:54:56
      Beitrag Nr. 7.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.183 von Punicamelon am 21.05.06 10:48:03klar kann man das ;) natuerlich unter Energieaufwendung - basic organic chemistry!

      => die Frage ist nicht, womit die Autos fahren sondern WIE man im grossen Still CO2-Freie Energie gewinnen kann, da fallen mir ein:

      * Kernkraft
      * Kernfusion
      * Regenerative Energien
      ...?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:01:04
      Beitrag Nr. 7.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.331 von ka.sandra am 21.05.06 10:54:56die Frage ist nicht, womit die Autos fahren sondern WIE man im grossen Still CO2-Freie Energie gewinnen kann

      Wir hatten doch kürzlich festgestellt, dass Wasserstoff aus Windkraft weitgehend CO2 frei ist, also warum soll Wasserstoff nicht DER Energieträger der Zukunft sein?? Ausserdem: Wird die Diskussion um CO2 nicht ein wenig übertrieben, Du kennst doch die Ergebnisse der Eiskernbohrungen!;);)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:09:25
      Beitrag Nr. 7.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.488 von Punicamelon am 21.05.06 11:01:04ganz einfach: weil es keinen Sinn macht auf Wasserstoff umzustellen (Motoren, Tankstellen, Infrastruktur, etc), wenn man unter Einsatz billiger Energie (VORAUSGESETZ die gibt es!) altbewaehrte Hydrocarbon-Technologie weiterhin nutzen kann!

      Begreift doch endlich was hier laeuft: die Industrie will uns NICHT was gutes tun, sondern die ganzen Produkte nochmal verkaufen (neue Autos etc). Erinnert mich an das Spiel welches z.B. Digicam-Hersteller jedes Jahr mit uns treiben: staendig neue Formate fuer Speicherkarten, immer "was neues", wobei immer das gleiche drin ist. Hast Du es nciht begriffen wie Industrie funktioniert? Man verkauft nicht Produkt A damit der Kunde gluecklich ist, nein, man verkauft es um Nachfrage nach B, C, und D zu schaffen, was angeblich A so dringend braucht.

      Genauso ist es bei der Wasserstoff-Debatte - alles AUGENWISCHEREI.

      Natuerlich wollen die Wasserstoff-Wirtschaft, denn das heisst: irgendwann braucht jeder ein neues Auto (die alte Karte passt nicht in die neue Kamera *fg*), es muss wahnsinnig viel investiert werden, etc etc

      Und nur darum geht es ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:16:35
      Beitrag Nr. 7.956 ()
      Man entdeckt immer was neues der Korrektur scheint langsam die Zeit davon zu laufen.
      Gruß Muskalowski


      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534955[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1534955[/URL]
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:31:55
      Beitrag Nr. 7.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.488 von Punicamelon am 21.05.06 11:01:04Der einzige Vorteil den ich sehe waere bei Methanol-Brennstoffzellen: geringeres Gewicht als bei normalen Motoren (da kein Getriebe und kein schwerer Drucktank) also weniger Verbrauch und: kaum Laermentwicklung, das wuerde wohl wieder Wohnungspreise an Autobahnen in die Hoehe schnellen lassen ;)

      Aber wie gesagt: Methanol (CO2-Konversion laesst gruessen), kein Wasserstoff.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:32:34
      Beitrag Nr. 7.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.953 von Muskalowski am 21.05.06 11:16:35Ihr habt den Schuss immer noch nicht gehoert? Hoert besser auf oegeat ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:20:29
      Beitrag Nr. 7.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.754 von ka.sandra am 21.05.06 11:09:25ganz einfach: weil es keinen Sinn macht auf Wasserstoff umzustellen (Motoren, Tankstellen, Infrastruktur, etc) Ihr habt den Schuss immer noch nicht gehoert?

      Den Schuss hast Du wohl nicht gehört, denn die Weltwirtschaft wird ausser Wasserstoff kaum eine andere billigere, umweltfreundlichere Energie bekommen und dazu noch in der Menge unbegrenzt, als Wasserstoff aus Windkraft. Spätestens, wenn wir uns 10% im Decline befinden und PeakOil-Welt Realität geworden ist, wird dies DIE Zukunft sein.
      Ne sorry, da habe ich eine KOMPLETT andere Meinung als Du. Schade, dass wir keine 50Jahre in die Zukunft schauen können, denn dann würden wir nämlich meiner Meinung nach sehen, wie Wasserstoff DIE bedeutende Rolle übernimmt, welche Öl heute hat, ausser mit der Ausnahme der petrochemischen Produkte.

      Begreift doch endlich was hier laeuft: die Industrie will uns NICHT was gutes tun, sondern die ganzen Produkte nochmal verkaufen (neue Autos etc).

      Unwahrscheinlich, denn die Aufrüstung auf Wasserstoff wird jede Menge Forschungs-, Entwicklungs- und Aufbaukosten verschlingen, ob die Autoindustrie das wirklich möchte, bezweifele ich, denn nicht jeder Autokonzern verfügt über Forschung und Knowhow. In der Aufbauphase wird also eher der Autoabsatz stocken. Bei steigenden Ölpreisen werden sie aber dazu gezwungen und dies wird bald noch viel stärker eintreten.;);)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:22:43
      Beitrag Nr. 7.960 ()
      Skizze einer teuren Energie-Zukunft

      Peter Voser, Finanzchef der Royal Dutch Shell, hat am Management-Symposium in St. Gallen eine «kostspielige Energie-Zukunft» skizziert. Das Ziel einer weltweit «grüneren» Energieversorgung erfordert hohe Investitionen.

      Voser geht davon aus, dass sich der globale Energieverbrauch bis im Jahr 2050 verdoppeln könnte. Gleichzeitig soll der Ausstoss des Treibhausgases CO2 reduziert werden. Dazu brauche es neue Technologien, um die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle sauberer zu nutzen.

      «Die Quellen werden nicht versiegen», gab sich Voser zuversichtlich. Die Verwirklichung einer «grüneren» Versorgung mit fossiler Energie brauche aber langfristig riesige Investitionen und Zeit. Die Erdöl- und Gasindustrie sei dabei auf günstige staatliche Rahmenbedingungen angewiesen.

      Als Beispiel nannte der Royal-Dutch-Shell-Manager neue Verbrennungstechniken für Kohle, bei denen das CO2-Gas in Ölfelder geleitet wird, statt die Atmosphäre zu verschmutzen. Gearbeitet werde auch an neuen Transporttechniken, etwa an Tankern für tiefgekühltes Flüssiggas.

      Auch das Potenzial der Wind- und Sonnenenergie müsse deutlich stärker genutzt werden. Voser hofft ferner, dass bis im Jahr 2020 weltweit fünf bis zehn Millionen Autos mit sauberen Wasserstoff-Motoren fahren werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:26:30
      Beitrag Nr. 7.961 ()
      BtL: Biokraftstoff der Zukunft
      FNR fördert Forschungsprojekte "vom Acker bis zum Kraftstoff"


      BtL-Kraftstoffe spielen in der Biokraftstoffstrategie der Bundesregierung eine wichtige Rolle. Noch besteht jedoch Bedarf bei Forschung und Entwicklung und dem Bau von Versuchsanlagen. Die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), Projektträger des Bundeslandwirtschaftsministeriums, ist dafür die bundesweite Anlaufstelle. Sie unterstützt zahlreiche Forschungsprojekte vom Energiepflanzenanbau bis hin zum Pilotanlagenbau. Auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Akteuren der noch jungen Branche ist ihre Aufgabe.

      Angesichts sich verknappender Erdölressourcen und Klimaschutzprobleme sind alternative Kraftstoffe ein Thema, mit dem sich auch die Bundesregierung intensiv beschäftigt. In ihrer Kraftstoffstrategie hat sie vier Alternativen identifiziert, die das höchste Potenzial zur Verbrauchsminderung fossiler Kraftstoffe aufweisen. Eine davon sind BtL-Kraftstoffe.

      Noch ist er an keiner Tankstelle erhältlich, aber BtL(Biomass-to-Liquid)-Kraftstoff bietet ein großes Mengenpotenzial und gute technische Eigenschaften. Theoretisch ist jegliche organische Biomasse für die Herstellung nutzbar und aufgrund seiner Anpassbarkeit an die Motortechnik verbrennt er vergleichsweise emissionsarm. Zudem kann er in Form einer Beimischung oder auch als Reinkraftstoff in bestehenden Fahrzeugen ohne Anpassung der Motoren eingesetzt werden.

      BtL-Kraftstoff ist aber nicht nur verbrauchsseitig interessant, er birgt auch für die Rohstoffproduzenten, die einheimische Land- und Forstwirtschaft, Potenziale. Dies war einer der Gründe für die FNR, sich schon sehr früh mit dem Thema zu befassen. Der FNR geht es bei der geplanten BtL-Produktion im industriellen Maßstab vor allem um einen ganzheitlichen Ansatz. "Wichtig ist es, alle Ebenen der Prozesskette im Auge zu behalten", erklärt Andreas Schütte, Geschäftsführer der FNR. "Die Biodiversität muss bei der Biomasseerzeugung gewährleistet bleiben oder sich sogar erhöhen, deshalb fördern wir Projekte, in denen - teilweise altbekannte - Kulturarten auf ihre Eignung als Energiepflanze getestet oder züchterisch verbessert werden. Für ihren Anbau bieten sich neue, auch unter Umweltgesichtspunkten vorteilhafte Methoden wie der Mischfruchtanbau oder das Zweikulturnutzungssystem an, bei dem pro Jahr mehrmals geerntet wird.

      Die Landwirtschaft muss eine möglichst hohe zusätzliche Wertschöpfung realisieren, deshalb sollte sie die Rohstoffe nicht nur anbauen, sondern auch aufbereiten. Geschlossene Nährstoffkreisläufe sind ebenfalls wichtig. Für all diese Fragestellungen gibt es interessante Ansätze, die in den von uns geförderten Projekten untersucht werden", erläutert Schütte. So erprobt man zum Beispiel an der Universität Kassel die Entwässerung von Pflanzensilage mit Hilfe von Schneckenpressen. Dabei verbleiben Nährstoffe im Presssaft, der damit für die Biogaserzeugung geeignet ist. Der entwässerte Rückstand wiederum wird mit der Abwärme der Biogasanlage getrocknet und kann in der BtL-Produktion genutzt werden. Die Gärreste aus der Biogasanlage schließlich sind ein hervorragender Dünger.

      Auch bei den Herstellungsverfahren für den Kraftstoff stehen verschiedene Ansätze zur Diskussion. Die FNR unterstützt zusammen mit Unternehmen der Energieversorgung, des Anlagenbaus, der Mineralöl- und der Automobilwirtschaft zwei Projekte zum Bau von Versuchsanlagen, die auf eine Verdichtung der Rohstoffe setzen, um deren Energiegehalt zu erhöhen. Der ist bei Biomasse deutlich geringer als bei Erdöl, ein hoher Aufwand bei Transport und Logistik sind die Folge.

      Schütte ist überzeugt, dass die BtL-Produktion, die nach FNR-Berechnungen im Jahr 2020 bis zu 25 Prozent unseres Kraftstoffbedarfs ersetzen könnte, beträchtliche Chancen für Landwirtschaft und verfahrenstechnische Industrie birgt, auch wenn noch einige offene Fragen zu klären sind: "BtL-Kraftstoffe sind mehr als eine Brückentechnologie ins Wasserstoffzeitalter. Ich sehe sie als langfristige Option, die parallel zum regenerativ erzeugten Wasserstoff einen festen Platz als Energieträger für unsere Mobilität einnehmen werden." Damit ist er sich im Grundsatz auch mit der Automobilindustrie einig, die auf einer Presseveranstaltung in Berlin jüngst ihre eigene Kraftstoffstrategie vorstellte. Diese will sich explizit nicht nur auf eine Kraftstoffart fokussieren, sondern setzt auf ein Bündel von Maßnahmen, das neben Effizienzsteigerung, Hybridantrieben und Wasserstoff auch BtL-Kraftstoffe beinhaltet.

      Umfangreiches Pressematerial zum Thema BtL-Kraftstoffe inklusive Fotos und Grafiken steht auf www.fnr.de im Pressebereich zum Download bereit.

      Nicole Paul



      Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
      Hofplatz 1
      18276 Gülzow
      Tel.: 03843/69 30-0
      Telefax: 03843/69 30-102
      e-Mail: info@fnr.de
      Internet: www.fnr.de
      V.i.S.d.P.: Dr.-Ing. Andreas Schütte
      Nr. 466 vom 18. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:29:03
      Beitrag Nr. 7.962 ()
      1 Milliarde Euro für Wasserstofftechnik

      17.05.06 – Ein nationales Investitionsprogramm der Bundesregierung, das am 21. Juni 2006 vorliegt, sieht vor, dass eine Milliarde Euro deutschlandweit vom Bund in den kommenden zehn Jahren in die Förderung der Wasserstofftechnologie fließen sollen. Das wurde heute auf dem Kongress "hydrogen.tech" der TÜV Süd Automotive GmbH am Münchner Flughafen gemeldet. Weitere 500 Millionen Euro kommen aus der Wirtschaft. Bis zum Herbst soll die Industrie ihrerseits eine Vereinbarung erarbeiten, für welche konkreten Vorhaben das Geld verwendet werden soll.

      Die Hauptintention des Förderprogramms ist es, den Einsatz von Wasserstoff in der Automobilindustrie voranzutreiben, erklärte Matthias von Randow vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums machte klar, dass das Förderprogramm insbesondere auf die Schnittstelle zwischen Forschung und Anwendung fokussiert sei. Ziel der Initiative ist es, einen transparenten Fahrplan zu entwerfen und das Vorgehen der Ressorts der Bundesregierung zu koordinieren. Das Wasserstoff-Thema betrifft das Forschungs-, das Wirtschafts- und das Verkehrsministerium.

      Das Geld solle nicht nach dem Gießkannenprinzip verteilt, sondern in Cluster mit hohem Know-how investiert werden. Den Standorten, die mit der Wasserstoff-Thematik schon Erfahrungen gesammelt hätten, biete sich hier eine besondere Chance.

      Die EU plane deshalb in ihrem siebten Forschungsrahmenprogramm, die Wasserstofftechnologie erheblich zu fördern, erklärte Dr. Franz-Xaver Söldner vom EU-Generaldirektorat Energie und Transport ebenfalls auf der Fachtagung. Das gesamte EU-Programm sehe zwischen 2007 und 2013 eine jährliche Investition von je 7,5 Milliarden Euro vor. (ar/nic)

      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=11884
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:34:57
      Beitrag Nr. 7.963 ()
      Erdöl: Entstehungsrätsel gelüftet
      Erster Schritt der Umwandlung im Sediment entdeckt




      Wie und wann entsteht aus organischen Sedimenten Erdöl? Genau diese Frage war bisher weitestgehend ungeklärt. Jetzt hat eine Forschergruppe einen wichtigen geochemischen Prozess entdeckt, der organisches Material nach dem Absterben in Sedimenten stabilisiert und so den ersten Schritt der Erdölbildung einleitet. Die Forschungsergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe von Science publiziert.

      Was von abgestorbenen Lebewesen übrig bleibt, hat in der Regel nicht lange Bestand. Organismen bestehen zu einem grossen Teil aus Kohlenhydraten und Proteinen, die durch Abbauprozesse leicht zerstört werden. Dennoch findet man in Millionen von Jahren alten Gesteinen organisches Material, beispielsweise in Form von Kohle oder Erdöl. Das liegt daran, dass die Lipide mit ihre Kohlenstoff-Doppelbindungen relativ schnell in gesättigte Verbindungen ohne Doppelbindungen umgewandelt werden, die der Zersetzung besser standhalten.

      Wie und unter welchen Umständen diese Umwandlung genau abläuft, darüber gab es bisher nur vage Vorstellungen. Einig war man sich, dass die Konservierung bevorzugt in einer sogenannt anaeroben, also sauerstofffreien Umgebung stattfindet und dass Mikroorganismen für die Umwandlung verantwortlich sind.

      Einem Forscherteam der ETH Zürich und der Université Louis Pasteur in Strassburg ist es nun gelungen, diesen Mechanismus besser zu verstehen. Wie die Forscher letzte Woche in Science Express berichteten, spielt ein rein chemischer Prozess in der frühen Phase der Sedimentablagerung bei der Stabilisierung der organischen Verbindungen eine entscheidende Rolle. Die These, es wären in erster Linie Mikroorganismen, welche die ungesättigten Kohlenstoffketten in stabile Formen überführen, muss demnach revidiert werden.

      Ungewöhnliches Gewässer
      Die Forscher haben für ihre Studie Wasserproben und Sedimente aus dem Cadagnosee im Kanton Tessin in der Schweiz untersucht. Der Bergsee weist einige Besonderheiten auf, wie Stefano Bernasconi vom Geologischen Institut der ETH Zürich erklärt. Das rund 20 Meter tiefe Gewässer verfügt über eine äusserst stabile Schichtung: Oben ist das Wasser sauerstoffhaltig, unten hingegen herrschen anaerobe Bedingungen. Die beiden Wasserpakete sind durch eine scharfe, rund einen Meter dicke Schicht voneinander getrennt, in der hochspezialisierte, rötlich gefärbte Bakterien ihren Lebensraum finden.

      Anaerob ist die untere Schicht, weil Unterwasser-Quellen sulfathaltiges Wasser in den See einbringen. Das Sulfat wird von den Bakterien im Sediment und in der unteren Wasserschicht zu Schwefelwasserstoff umgewandelt. Dadurch entstehen die Voraussetzungen, dass abgestorbenes organisches Material besser konserviert werden kann. Die rötlichen Bakterien in der Grenzschicht nützen den Schwefelwasserstoff für eine spezielle Form von Photosynthese und verhindern so, dass dieser in die obere Wasserschicht entweicht.

      Ideales Modellsystem
      Der Cadagnosee ist wegen dieser speziellen Situation ein ideales Modellsystem für geologisch wichtige Lebensräume. Ähnliche Verhältnisse waren in erdgeschichtlicher Zeit in vielen Meeresbecken anzutreffen. Genau dort entstanden im Laufe der Zeit Muttergesteine, in denen das abgelagerte organische Material zu Erdöl reifte. Heutzutage findet man eine vergleichbare Situation nur an vereinzelten Stellen, etwa im Schwarzen Meer und in gewissen Fjorden Norwegens.

      Die Forscher haben nun festgestellt, dass die Umwandlung von gewissen organischen Verbindungen, die für Bakterien und Algen typisch sind, in Anwesenheit von Schwefelwasserstoff offenbar kurz nach dem Absterben der Lebewesen einsetzt. Teilweise gesättigte Kohlenstoffketten findet man bereits in den obersten Sedimentschichten, die erst vor kurzem abgelagert wurden. Auffallend ist auch, dass das Aufbrechen der Doppelbindungen an beliebigen Stellen entlang der Kohlenstoffketten stattfindet. "Das deutet darauf hin, dass die Umwandlung nicht durch Mikroorganismen verursacht wird", so Bernasconi. "Denn diese setzten mit ihrem Metabolismus in der Regel an bestimmten Stellen an."

      Nachbildung im Labor
      Ihre These konnte die Gruppe mit Laboruntersuchungen bestätigen. Die Wissenschaftler haben künstliche Lösungen mit den entsprechenden organischen Verbindungen bei 50 bis 90 Grad einige Wochen lang reagieren lassen. Die Analyse zeigte, dass im Labor genau dieselbe Umwandlung stattfindet, wie man sie in den Sedimenten des Sees beobachten kann. Die chemische Reaktion verläuft dabei in zwei Schritten, wie Bernasconi erläutert: Zuerst bindet sich eine einfache Schwefel-Wasserstoff (SH) Gruppe an die Kohlenstoffkette. In einem zweiten Schritt wird diese Gruppe dann reduziert; das Schwefelatom wird herausgelöst, so dass nur noch ein Wasserstoffatom übrig bleibt.

      Bernasconi ist überzeugt, dass das Team einen wichtigen Mechanismus im globalen Kohlenstoffkreislauf entdeckt hat. "Das hilft uns, die Entstehung von Erdöl besser zu verstehen", ist er überzeugt. Von Bedeutung könnte der neu entdeckte Prozess auch bei den sogenannten "Black Smokers" sein. Dabei handelt es sich um untermeerische Quellen, bei denen heisses, schwefelhaltiges Wasser ausströmt. Man vermutet, dass in der Umgebung dieser Quellen das Leben auf der Erde entstanden sein könnte. Rund um diese "Black Smokers" könnten ähnliche chemische Reaktionen stattfinden wie in den Tiefen des unscheinbaren Cadagnosees.

      (ETH Zürich, 16.05.2006 - NPO)

      http://www.g-o.de/index.php?cmd=wissen_details&id=4733&datum…
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:37:23
      Beitrag Nr. 7.964 ()
      Ethanol
      Weizen tanken
      In Skandinavien sind Ethanol-Autos seit langem der große Renner. Und auch auf den Automessen ist dieser Ökoantrieb ein permanentes Thema. Hat Ethanol auf dem Markt eine Chance?




      Viele Antriebsexperten sind sich einig: Da die Umsetzung von alternativen Antrieben wie Hybrid, Wasserstoff oder BTL (biomass-to-liquid) noch längere Zeit in Anspruch nehmen wird, hat der Ethanolantrieb in der Automobilindustrie durchaus eine Chance.

      Die Technik, Weizen in Bio-Ethanol umzuwandeln und diesen dann als Kraftstoff in Ottomotoren zu verbrennen, ist - oft im Gegensatz zu den oben genannten Alternativen - schon in der Serienfertigung erprobt. Und im Gegensatz dazu hält sich der technische Aufwand im Rahmen und ist relativ preiswert umzusetzen.

      Der Ökotrend scheint aus den USA über Skandinavien zunehmend auch nach Zentraleuropa zu schnwappen. In Deutschland sind mit dem Saab 9-5 Biopower und zwei Varianten des Ford Focus Flexfuel bereits mehrere Modelle auf dem Markt. Weitere sollen folgen.

      Beliebiges Kraftstoffgemisch möglich

      Die GM-Tochter Saab zieht beim 9-5 Biopower bewusst nicht allein die Ökokarte. Der Saab kann E85-Ethanol in einem beliebigen Verhältnis tanken. "Unsere Motorsteuerung passt sich automatisch dem gerade verwendeten Typ Kraftstoff an", sagt Kjell Bergstörm, Präsident der Saab Automobil Powertrain AB. Ähnlich wie beim Ford Focus misst die Lambda-Sonde die genaue Zusammensetzung des Kraftstoffs und stellt die Motorelektronik variabel ein.

      Der Fahrer merkt davon nichts. Wer reinen Biokraftstoff mit einem organischen Anteil von 85 Prozent tankt, kann sich dank der erhöhten Oktanzahl 111 in der schwedischen Limousine über ein sattes Leistungsplus freuen. Der zwei Liter große Turbomotor steigert seine Standardleistung von 110 kW/150 PS dann auf 132 kW/180 PS. Das kann sich zusammen mit den verbesserten Fahrleistungen sehen und fahren lassen: Spitze 210 km/h, Null auf Tempo 100 in 8,6 Sekunden. Der Saab 9-5 Biopower beginnt preislich bei 32.500 Euro. so wenig?

      http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/923/75848/
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:41:28
      Beitrag Nr. 7.965 ()
      "Brennstoffzellen im Verkehr spätestens 2015 marktfähig"
      Marktführer UTC über die Vorteile des Wasserstoffs
      von Daniel Wetzel


      Seit Apollo 11 im Juli 1969 mit einer Brennstoffzelle von United Technologies an Bord sicher auf dem Mond landete, gilt der US-Konzern UTC aus Hartford, Connecticut als unangefochtener Marktführer bei der Entwicklung von Wasserstoffantrieben. Über die Marktschancen von Brennstoffzellen im Öffentlichen Personennahverkehr sprach Daniel Wetzel mit Jan van Dokkum, dem Präsidenten der Konzernsparte UTC Power.

      DIE WELT: Die Ergebnisse eines europaweiten Feldversuchs mit Brennstoffzellen in Stadtbussen sind positiv. Was steht einer Markteinführung jetzt noch entgegen?

      Jan van Dokkum: Das Hauptproblem mit Brennstoffzellen im mobilen Einsatz ist ihre relativ geringe Betriebsdauer. Während des europäischen Großversuchs "Cute" erreichten die Busse jeweils eine maximale Betriebsdauer von 3000 Stunden. Das reicht nicht, um mit Dieselmotoren wirtschaftlich konkurrieren zu können. Dieselmotoren können heute nämlich leicht auf 25 000 bis 35 000 Betriebsstunden kommen.

      DIE WELT: Kann die Brennstoffzellen-Technik das aufholen?

      Van Dokkum: Ja. UTC hat bereits Brennstoffzellen mit einer garantierten Betriebsdauer von 4000 Stunden entwickelt. Wir arbeiten daran, die Membranen in der Zelle weiter zu verstärken, und rechnen damit, etwa im Jahre 2007 auf 10 000 Betriebsstunden zu kommen und spätestens 2015 auf 25 000 Betriebsstunden. Dann sind wir langsam in dem Bereich, wo der Masseneinsatz in großen Busflotten auch wirtschaftlich sinnvoll wird.

      DIE WELT: Ist der Treibstoff denn billig genug herzustellen?

      Van Dokkum: Die Kosten der Wasserstoff-Herstellung sind zur Zeit mit fünf bis sechs Dollar pro Kilogramm noch relativ hoch. Aber wir haben in Kalifornien bereits Busse mit Hybridantrieb im Einsatz, die ihren Treibstoff doppelt so effizient nutzen wie heutige Dieselbusse. Der Wettbewerbsfähigkeit wird noch größer, wenn die Ölpreise weiter steigen. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D Der Produktionsvorteil von Wasserstoff ist, daß er aus einer Vielzahl von Quellen auf vielfältigste Weise erzeugt werden kann, etwa durch den Einsatz von Wind- oder Solarkraftwerken. Das hat den zusätzlichen volkswirtschaftlichen Effekt, daß wir unsere Abhängigkeit vom Erdöl verringern. Das Problem ist eher, daß die Brennstoffzellen-Busse in der Herstellung zur Zeit noch rund 2 Millionen Euro pro Stück kosten und selbst in ein paar Jahren in einer Serienproduktion wohl immer noch mit bis zu 800 000 Euro zu Buche schlagen. Damit werden die Wasserstoffbusse mittelfristig noch zwei bis dreimal so teuer sein wie herkömmliche Diesel-Busse. Langsam setzt sich allerdings in den Kommunen die Erkenntnis durch, daß die Gesamtvorteile von Brennstoffzellen diese anfänglich höheren Systemkosten deutlich überwiegen.

      DIE WELT: Welche Vorteile sind das?

      Van Dokkum: Brennstoffzellen emittieren nichts als Wasserdampf. Busse fahren damit sauber, sind hocheffizient und laufen nebenbei auch noch absolut leise. Durch den Einsatz von Brennstoffzellen im öffentlichen Transportwesen können die Städte ihre Luft- und Lebensqualität deutlich verbessern. Das reduziert vor allem Kosten im Gesundheitswesen und verringert als Nebeneffekt auch Abgas-Schäden an Hausfassaden, die nicht unerheblich sind. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      DIE WELT: Sind Brennstoffzellen verläßliche Antriebsaggregate? Denn nichts ist ärgerlicher, als wenn ein Bus im Stadtverkehr liegen bleibt.

      Van Dokkum: Das europäische Cute-Programm hat gezeigt, daß die Verfügbarkeit und damit Verläßlichkeit von Bussen mit Brennstoffzellen ebenso hoch ist wie die von dieselbetriebenen Bussen. Die Stadt Hamburg hat nicht ohne Grund entschieden, ihre Flotte wasserstoffbetriebener Busse auszubauen.


      Artikel erschienen am Mo, 15. Mai 2006

      http://www.welt.de/data/2006/05/15/887174.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:43:42
      Beitrag Nr. 7.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.045 von Punicamelon am 21.05.06 16:20:29Ihr habt den Schuss immer noch nicht gehoert?

      DAS hat sich auf das Posting von Muskalowski bezogen!!! was faellt dir ein das so durcheinander zu bringen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:46:34
      Beitrag Nr. 7.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.697 von ka.sandra am 21.05.06 16:43:42Bei Deiner Person muss man weniger auf Argumente gehen, sondern mehr auf eine Sinnbildhaftigkeit;););););) Du brauchst klare Beispiele, weil Du den Schuss sonst nicht hörst:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:47:28
      Beitrag Nr. 7.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.045 von Punicamelon am 21.05.06 16:20:29denn die Weltwirtschaft wird ausser Wasserstoff kaum eine andere billigere, umweltfreundlichere Energie bekommen und dazu noch in der Menge unbegrenzt, als Wasserstoff aus Windkraft.

      ich krieg echt langsam Hass wenn ich so was lese!

      Du kannst es nicht begreifen oder wie???

      ALSO NOCHMAL ZUM MITSCHREIBEN:

      man kann mit billiger Energie aus Windkraft auch klassiche Energietraeger erzeugen, wie z.B. ueber CO2-Recycling

      MERKE:

      WINDKRAFT, PHOTOVOLTAIK, KERNKRAFT: ENERGIEQUELLEN

      WASSERSTOFF, BIODIESEL, REFORMIERTE KOHLENWASSERSTOFFE: ENERGIETRAEGER

      oder kapierst Du den Unterschied nicht?

      :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:52:23
      Beitrag Nr. 7.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.045 von Punicamelon am 21.05.06 16:20:29wie Wasserstoff DIE bedeutende Rolle übernimmt, welche Öl heute hat, ausser mit der Ausnahme der petrochemischen Produkte.

      Du schreibst in jedem zweiten Satz so was von durcheinader, dass sich einem die Fingernaegel krallen.

      Wasserstoff WIRD NIE die Rolle erlangen welche das Rohoel heute hat, und das aus (nicht nur) bereits zwei Gruenden:

      1. Wasserstoff kommt nicht in bedeutenden, abbaubaren Mengen in der Erdkruste vor (es sei denn, Du machst ne Reise zum Jupiter oder so), es kann NUR mit Hilfe von Energie aus anderen Quellen erzeugt werden

      2. H2 ist bestenfalls nur als Energietraeger fuer Autos, vielleicht Flugzeuge etc geeignet, wird wohl aber kaum Oel in der chemischen Industrie und Pharma substituieren koennen (Preisfrage: warum?)

      :mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:55:21
      Beitrag Nr. 7.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.045 von Punicamelon am 21.05.06 16:20:29Unwahrscheinlich, denn die Aufrüstung auf Wasserstoff wird jede Menge Forschungs-, Entwicklungs- und Aufbaukosten verschlingen, ob die Autoindustrie das wirklich möchte, bezweifele ich, denn nicht jeder Autokonzern verfügt über Forschung und Knowhow. In der Aufbauphase wird also eher der Autoabsatz stocken

      Du sagst es UND BESTAETIGST doch nur meine Aussage!

      Die Industrie hat die Wachstumsgrenzen erkannt und wird den teufel tun, damit sie in dieser Sackgasse nicht stecken bleiben. Ausserdem das Rennen ist laengst global: sollte der Westen nicht eine "neue Technologie" forcieren und auf den Markt bringen wird es in 15 spaetestens in 20 Jahren von China, Indien und Korea ueberrollt werden - bei den etablierten Technologien. SO EINFACH IST DAS.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:57:16
      Beitrag Nr. 7.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.524 von Punicamelon am 21.05.06 16:37:23sag ich ja: Wasserstoff voellig ueberfluessig, WENN man den CO2-Kreislauf schliessen kann.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:04:33
      Beitrag Nr. 7.972 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,417261,00.html

      faengt jetzt schon die Hurrican-Saison?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:11:25
      Beitrag Nr. 7.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.725.800 von ka.sandra am 21.05.06 16:47:28MERKE:

      WINDKRAFT, PHOTOVOLTAIK, KERNKRAFT: ENERGIEQUELLEN

      WASSERSTOFF, BIODIESEL, REFORMIERTE KOHLENWASSERSTOFFE: ENERGIETRAEGER

      oder kapierst Du den Unterschied nicht?


      Habe ich nie das Gegenteil behauptet, zeig mir das:mad::mad::mad::mad::mad:

      man kann mit billiger Energie aus Windkraft auch klassiche Energietraeger erzeugen, wie z.B. ueber CO2-Recycling

      Dein CO2 Recycling kenne ich nicht, Haaaaallo Jback, sag Du doch mal dazu. Darum ging es aber gar nicht. Du hast gesagt, dass Wasserstoff als Energieträger für die Weltwirtschaft nicht geeignet ist, Wort wörtlich:

      ganz einfach: weil es keinen Sinn macht auf Wasserstoff umzustellen (Motoren, Tankstellen, Infrastruktur, etc),- Wasserstoff ist eine Augenwischerei - es wird niemals im grossen STill Wasserstoffautos geben!

      und das bezweifele ich eben lautstark. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du schreibst in jedem zweiten Satz so was von durcheinader, dass sich einem die Fingernaegel krallen. 1. Wasserstoff kommt nicht in bedeutenden, abbaubaren Mengen in der Erdkruste vor (es sei denn, Du machst ne Reise zum Jupiter oder so), es kann NUR mit Hilfe von Energie aus anderen Quellen erzeugt werden

      Habe ich ebenfalls nie das Gegenteil behauptet:mad::mad::mad::mad:

      Du schreibst in jedem zweiten Satz so was von durcheinader, dass sich einem die Fingernaegel krallen. 2. H2 ist bestenfalls nur als Energietraeger fuer Autos, vielleicht Flugzeuge etc geeignet, wird wohl aber kaum Oel in der chemischen Industrie und Pharma substituieren koennen

      Du wirfst mir vielfach Sachen vor, die ich nie behauptet habe, schäm Dich!:mad::mad::mad::mad::mad: Was hab ich in #7915 von Punicamelon 21.05.06 16:20:29 Beitrag Nr.: 21.725.045 geschrieben???

      wie Wasserstoff DIE bedeutende Rolle übernimmt, welche Öl heute hat, ausser mit der Ausnahme der petrochemischen Produkte.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:16:12
      Beitrag Nr. 7.974 ()
      Wasserstoff-Der "Kraftstoff der Zukunft"!:):):)

      http://www.umwelt.abcdernatur.de/wasserstoff.htm
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:25:12
      Beitrag Nr. 7.975 ()
      Brennstoffzelle und Wasserstoff im Automobil

      Die Brennstoffzellen-Einheit ist nicht größer als eine normale Batterie. Sie ist zusammen mit dem Elektromotor unter der Fronthaube plaziert oder, wie zum Beispiel bei Opel, im Kofferraum verstaut und wird hier mit Wasserstoff versorgt. Ihr Wirkungsprinzip beruht auf dem Vorgang, bei dem Wasserstoff mit Sauerstoff direkt reagiert und dabei sofort elektrische Energie liefert. Keinerlei Abgase, sondern reiner Wasserdampf soll in die Umwelt gelangen.



      Frühere Experimentalfahrzeuge spalteten mit Hilfe von eines so genannten Reformers aus Methanol-Alkohol den in der Brennstoffzelle benötigten Wasserstoff ab. Im Gegensatz dazu tanken viele der aktuellen Versuchsträger der verschiedenen Automobilhersteller den benötigten Wasserstoff direkt in einen crashsicheren Edelstahlbehälter. Hier kann der flüssige Wasserstoff (LH2) bei minus 253 Grad gespeichert werden.

      BMW hatte anläßlich der EXPO in Hannover Sondermodelle gebaut, bei denen eine normale Batterie anstelle von Benzin mit Wasserstoff angetrieben wurde.
      Dieser neue Energieversorger soll wesentlich höhere Leistung bringen, mehr Ausdauer besitzen sowie die Standklimatisierung des Wagens ermöglichen. Auch was die Sicherheit angeht, soll es nach den Angaben des bayrischen Fahrzeugherstellers keinen Grund zur Sorge geben. Die Wasserstoff-Zelle soll im Einsatz genauso ungefährlich sein, wie eine normale Batterie. Trotz des hohen Wirkungsgrades dieser Brennstoffzellen setzt BMW beim Antrieb weiterhin auf Verbrennungsmotoren. Diese könnten jedoch in Zukunft Wasserstoff statt Benzin verbrennen. Auf den Zeitpunkt einer Serienfertigung für ein solches Fahrzeug oder die Brennstoff-Batterie wollte man sich bei BMW jedoch noch nicht festlegen.
      Opel hat einen Van (Zafira) mit einer Brennstoffzelle als Antrieb entwickelt. Der Wagen ist deshalb nicht mehr als Sieben- sondern nur noch als Fünfsitzer zu benutzen und auch der Kofferraumboden ist um 3-10 Zentimeter höher gelegt worden, wodurch der Kofferraum etwas schrumpfte. Der Zafira soll eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h erreichen und eine höhere Durchzugskraft haben. Dank der sehr schnellen Stromerzeugung in der Brennstoffzelle soll der Antrieb spontan auf jede Gaspedal-Bewegung reagieren. Der Motor soll ein kontinuierlich zur Verfügung stehendes, maximales Drehmoment entwickeln und in 16 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 beschleunigen. Unter Voll-Last stehen 60 kW/82vPS zur Verfügung.

      Auch Ford stellte bereits das Brennstoffzellen-Mobil FC5 vor. Ford hat diese neueste Generation des Brennstoffzellen-Antriebs gemeinsam mit dem kanadischen Spezialisten Ballard Power Systems und DaimlerChrysler entwickelt. Das Auto soll Wasserstoff entweder in gasförmigem oder in flüssigem Zustand aufnehmen, oder durch einen eingebauten Reformer aus flüssigem Methanol beziehen. Bereits für das Jahr 2004 hat Ford eine Serienproduktion von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen-Antrieb geplant.

      Manches muß an den Modellen noch verbessert werden. Zu den wichtigsten Zielen gehören der Aufbau einer flächendeckenden Infrastruktur (die Gesamtheit aller öffentlichen Einrichtungen der sogenannten Vorsorgeverwaltung), Kostendeckung sowie die Entwicklung einer leichteren und kompakteren Speichertechnologie für Wasserstoff, der als "der" Brennstoff der Zukunft angesehen wird. Die Vorteile eines Antriebs durch die Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie liegen auf der Hand:

      ein nahezu optimaler Wirkungsgrad
      es werden bis auf Wasserdampf keine Abgase erzeugt
      man fährt nahezu geräuschlos
      Klingt gut, aber nicht jeder ist von der Brennstoffzelle als Retter in der Not begeistert.
      Zum Beispiel ist der "auto motor und sport" Redakteur Heinrich Sauer der Meinung, das der Brennstoffzellenantrieb zwar helfen mag den Rest der fossilen Brennstoffe sparsam und abgasarm aufzubrauchen, die Zukunft aber nicht retten kann.
      "Irgendwann ist Schluß mit den fossilen (aus der erdgeschichtlichen Vergangenheit stammenden) Brennstoffen - entweder, weil keine mehr da sind, wegen politischen Querelen (kleineren Streiten) oder weil der Mensch aus Einsicht darauf verzichtet, auch noch die letzten Reste zu verheizen. Und was dann?"
      Die Lösung wäre elektrischer Strom, der mit Wasser- Wind- und vor allem Solarkraftwerken gewonnen werden muß. Die nötigen Solarkraftwerke kosten jedoch Billionen; Geld das niemand hat.
      "Begrenzte Uranvorräte und ungelöste Abfallprobleme schließen die Kernspaltung als Zukunftsperspektive aus.
      ;););););););););) Plötzlich ändern sich die Perspektiven der Brennstoffzelle, denn ihr Weg ist voller Stolpersteine:
      Die Elektrolyse zur Wasserstofferzeugung arbeitet mit einem Wirkungsgrad von rund 50 Prozent. Bei der anschließenden Synthese (Herstellung von Verbindungen aus Elementen der Verbindungen) von Methanol aus Wasserstoff und Kohlendioxid bleiben noch einmal 40 Prozent der Energie auf der Strecke. Rechnet man den Transport des Methanols zur Tankstelle bleibt noch zirka ein Viertel des Ganzen übrig, bis der Tiger endlich im Tank ist. Dann kommt der Wirkungsgrad der Reformer im Brennstoffzellen-Auto, der aus Methanol wieder Wasserstoff abspaltet (...). Das bestürzende Ergebnis:
      Fast 90 Prozent der Energie gehen verloren, bevor das Auto auch nur einen Meter fährt.
      Trotz allem wird das Brennstoffzellen-Auto die einzige Chance der mobilen Gesellschaft sein, denn wer kann sich noch Benzin, bei 30 Mark oder mehr pro Liter leisten??? ;);););););)

      http://www.mariengymnasium-jever.de/alternative-energien/bre…
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:31:48
      Beitrag Nr. 7.976 ()
      Freie Fahrt für Wasserstoff
      Eine neue Studie zeigt, dass die Einführung des umweltfreundlichen Energieträgers schneller und preiswerter erfolgen könnte als ursprünglich angenommen
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Von Gideon Heimann

      Nur noch acht Jahre, dann könnten die ersten Serienwagen vom Band laufen, die Wasserstoff als Antriebsmittel nutzen. Spätestens dann jedoch müssen weiträumig spezielle Tanksäulen in ausreichender Menge vorhanden sein, sonst werden die Autos gar nicht gekauft. Ein typisches „Henne-und-Ei-Problem“, so hieß es auf einem Wasserstoff-Kongress, der am Donnerstag in Berlin stattfand. Veranstalter war der Linde-Konzern, der neben vielen anderen technischen Gasen seines Lieferprogramms auch Wasserstoff herstellt, verarbeitet und verkauft.

      Da sich Linde in den vergangenen Jahren intensiv mit der Transport- und Abfülltechnik für Wasserstoff befasst hat, steht der Einführung von dieser Seite eigentlich nicht mehr allzu viel im Weg. Einer muss halt den Anfang machen – und das beginnt mit dem Durchrechnen der Investitionskosten für den Start.

      Deshalb hat das Unternehmen den britischen Energiewirtschaftswissenschaftler David Hart beauftragt, die Anfangskosten zu ermitteln. Und der kam zu einem Ergebnis, das die Pläne durchaus beflügelt. Nur 3,5 Milliarden Euro wären europaweit nötig, um bis 2020 ein Netz von 2800 Tankstellen zu installieren, an denen sich rund 6,1 Millionen Autos versorgen könnten. Allein auf Deutschland entfielen dabei geschätzte 1,9 Millionen Autos. nur so wenig??? Boa ey!

      Zu Beginn des Infrastrukturaufbaus sollte es reichen, die Ballungsgebiete und die großen Verbindungsrouten – vor allem die Autobahnen – in das Netz einzubeziehen. Berlin wäre in dem Szenario mit 100 Tankstellen dabei. Um möglichst schnell viele Beteiligte – also Autohersteller und Mineralölverarbeiter – zur Zusammenarbeit zu bewegen, plant Linde einen 1800 Kilometer langen „Wasserstoff-Rundkurs“ durch Deutschland. Entlang der Autobahnen von Berlin nach München, dann nach Stuttgart, Frankfurt/Main, Köln, Düsseldorf, Wolfsburg und zurück nach Berlin sollen die Zapfsäulen installiert werden. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Die Furcht, dass die Treibstoffe Benzin und Diesel bald nicht mehr erhältlich sind, ist jedoch unbegründet. Eine Übergangszeit von Jahrzehnten wird es schon brauchen, bis sie endgültig vom Markt genommen werden können. ;););););););););)

      Allerdings dürften sie bereits in den nächsten Jahren immer teurer werden, denn die Nachfrage danach steigt nicht nur in den heutigen Industrieländern. Die Verbrauchssteigerung, die allein durch die Entwicklung in China erwartet wird, könnte die vorhandenen Fördermöglichkeiten für das Rohöl schnell überfordern. Freilich wird Wasserstoff in der Anfangszeit ebenfalls aus einem fossilen Rohstoff produziert, aus Erdgas (und das besteht aus Methan).

      Insofern stellt die geplante Umstellung auf Wasserstoff nur einen ersten Schritt dar, bei dem eine Infrastruktur entsteht, die später erst recht gebraucht wird. Denn in der noch nicht absehbaren Zukunft wird es nötig sein, regenerative Energiequellen in die Wasserstoffproduktion einzuspannen. Das könnte ein noch viel schwierigerer Innovationssprung werden, weil es schließlich um viel größere Energiemengen für zahlreiche Anwendungsgebiete geht.

      Andererseits bietet Wasserstoff den unschätzbaren Vorteil, aus vielerlei Rohstoffen hergestellt werden zu können. Man ist also nicht unbedingt auf Erdgas angewiesen. Biomasse wäre ein denkbarer Energieträger, sogar an der Mithilfe durch Algen wird geforscht.

      Linde sponsort eine Arbeitsgruppe an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel, die es immerhin schon geschafft hat, die Kleinstlebewesen zu erheblich verstärkter Wasserstoffbildung anzuregen: Die Züchtungen produzieren nun 100 Mal mehr Energiegas als ihre herkömmlichen Geschwister. Selbst damit sind sie natürlich längst noch nicht konkurrenzfähig – weder von der Menge her, noch von den Kosten. Aber wer nicht forscht, wird nie Ergebnisse erzielen.

      Wasserstoff lässt sich aber auch per Elektrolyse aus Wasser herstellen, wie im Physikunterricht an der Schule schon gelernt. Dafür braucht man elektrischen Strom, und der kann eben auch aus Kern- und Verbrennungskraftwerken stammen. Voraussetzung dafür ist, dass Kohlekraftwerke mit einer Technik ausgestattet werden, die es erlaubt, das entstehende Kohlendioxid einzufangen und sicher aufzubewahren.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, früher Ministerpräsident des an Steinkohle reichen Nordrhein-Westfalen, machte in seinem Vortrag deutlich, dass ihm eine solche Lösung durchaus sympathisch wäre.

      Um die Anfangskosten so gering wie möglich zu halten, bevorzugt das zuständige Linde-Vorstandsmitglied Aldo Belloni allerdings dann doch erst einmal den Methan-Pfad. In der günstigsten Variante braucht man 19 Großanlagen zum Gesamtpreis von 2,3 Milliarden Euro. Das klingt zwar teuer, bezogen auf das einzelne Auto sind es selbst anfangs aber weniger als 500 Euro – eine Investition, die von den Fachleuten als tragbar empfunden wird. Mehr Geld würde es kosten, die Versorgung mit dezentralen Anlagen sicherzustellen.

      Und die späteren Kosten für den Verbraucher? Die Herstellung des Wasserstoffs wird zwar selbst bei der Nutzung von Großanlagen etwa doppelt so teuer wie die aktuelle Produktion von Benzin und Diesel werden. Dieser Nachteil wird freilich von der Brennstoffzelle wieder wettgemacht. Denn sie nutzt den Energieträger besser aus als herkömmliche Verbrennungsmotoren, weil sie aus ihm viel Strom gewinnt. Und der wiederum wird in Elektromotoren äußerst verlustarm in Bewegung umgesetzt.

      Derzeit ist Wasserstoff jedenfalls noch recht preiswert zu bekommen. Er entsteht als Beiprodukt bei der Herstellung anderer Gase und Chemikalien – und so viele Abnehmer gibt es dafür gar nicht. Grund genug also für die Gas-Fachleute, sich des Themas anzunehmen. Besser für die Umwelt ist Wasserstoff allemal. ;);););)

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/26.02.2005/1667545.asp
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:46:04
      Beitrag Nr. 7.977 ()
      Strategische Überlegungen zur Einfürung einer emissionsfreien Energiewirtschaft

      Eine Energiewirtschaft, die vorwiegend erneuerbare Energien nutzt, ist ohne Wasserstoffnetz nicht denkbar. Das ist unstrittig. Dieses Wasserstoffnetz kann aber nur eingeführt werden, wenn die erneuerbaren Energien einen bedeutenden Anteil erreicht haben. Auf dieser Website wird nun vorgeschlagen, zuerst ein Wasserstoffnetz einzurichten und danach den Anteil der erneuerbaren Energien zu erhöhen. Wie soll man also vorgehen:

      Erneuerbare Energien massiv fördern, bis der Anteil so hoch geworden ist, dass ein Wasserstoffnetz unumgäglich wird, oder
      Zuerst eine Wasserstoffwirtschaft aufbauen, bei der die fossilen Energieträger früher oder später durch erneuerbare Energien abgelöst werden?

      Das ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftspolitische Frage. Der bisher eingeschlagene Weg, die erneuerbaren Energien massiv zu fördern und die fossilen Energien künstlich zu verteuern, führt auf unabsehbare Zeit zu hohen Energiekosten. Da die Kosten in einer globalisierten Welt und demokratisch verfassten Staaten auf die Bürger abgeälzt werden müssen, besteht die Gefahr, dass die Regierungen abgewählt werden, wenn die Kostenbelastung, durch einen hohen Anteil an erneurbaren Energien zu groß geworden ist. Das ist ein schwerwiegendes Dilemma. Wirkliche Fortschritte beim Klimaschutz kann es daher nur geben, wenn die Kostenbelastungen niedrig bleiben. Der Ausweg ist im nachfolgenden Diagramm visualisiert:



      Mit der Erkenntnis, dass wir nicht alle Probleme auf einmal lösen müssen, kann “Kohlenstoffrecycling” einen Ausweg aus dem Dilemma bieten. Mit diesem Konzept können die Klima- und Umweltprobleme sofort und ohne Mehrkosten gelöst werden. Bei einsetzender Ressourcenverknappung wird der Wettbewerb und der technische Fortschritt schon dafür sorgen, dass die erneuerbaren Energien allmählich die fossilen Energien verdrängen. Es ist völlig offen, wann das der Fall sein wird. Für den Klima- und Umweltschutz ist das unherheblich. Der Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen können wir dadurch Rechnung tragen, dass wir die Möglichkeit der Energieversorgung durch erneuerbare Energien aufzeigen. Das reicht eigentlich schon. Wer weiß schon genau, was sich unsere Urenkel noch alles werden einfallen lassen!

      Mit Beginn des 3. Golfkrieges (Bush, jun.) ist die Zeit des billigen Öls wahrscheinlich für immer vorbei. :D:D:D:D:D:D Wir müssen uns also darauf einstellen, dass der Ölpreis deutlich über 30 $/bbl liegen wird. Unter diesen Annahmen ist es ökonomischer, den Wasserstoff aus Biomasse mittels Steam-Reforming zu gewinnen. Die stromgebundenen solaren Energien sind in eine solaren Wasserstoffwirtschaft auf Basis Biomasse leider auch nicht wettbewerbsfähig. Das Potential der Biomasse reicht in Europa für eine Vollversorgung mit Energie aus, aber nur, wenn der Weg über das Steam-Reforming genutzt wird. Wer zuerst Strom produziert um daraus mittels Elektrolyse Wasserstoff zu gewinnen, hat schon verloren.


      Diversifikation

      Bei den Überlegungen ist auch zu beachten, dass die Erdölreserven aus geologischen Gründen scheller zur Neige gehen werden als Erdgas und Kohle. Da gerade der Verkehrssektor am stärksten wächst, ist bald mit erheblichen Pressionen von Seiten der Ölländer und/oder der Ölfirmen zu rechnen. Kohlenstoffrecycling würde diese Situation entschärfen, denn Wasserstoff kann aus allen Energieträgern gewonnen werden. Die Sicherheit der Energieversorgung, wäre damit auf die denkbar breiteste Basis gestellt. Den Ölförderländern und den Ölmulties wäre damit das Monopol auf den Verkehrssektor aus der Hand genommen.





      Erneuerbare Energien in Form von Bio-Wasserstoff, könnten durchaus Motor der Entwicklung sein

      http://www.k-tz.de/tz2/Strategie/strategie.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:48:27
      Beitrag Nr. 7.978 ()


      Das Prinzip

      Die unter dem Namen “Kohlenstoffrecycling” vorgeschlagene emissionsfreie Energiewirtschaft ist im obigen Schema in einer Übersicht dargestellt. Solange die fossilen Energieträger gegenüber den erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig sind, wird Kohlenstoff (C) in Form von Kohle, Erdöl oder Erdgas gewonnen und zu Wasserstoff “umgearbeitet”. Dabei wird die Energie fast vollständig auf den Wasserstoff übertragen. Bei diesem Prozess wird der Kohlenstoff zu Kohlendioxid (CO2) oxidiert. In dieser Form kann der Kohlenstoff wieder in porösen Schichten tief in der Erde eingelagert werden. Die Prozesskosten für diese Injektion sind mit ca. 1 €/t CO2 außerordentlich gering. Da CO2 bei der Herstellung des Wasserstoffs als Kuppelprodukt in konzentrierter Form anfällt, entstehen hier - anders als bei Kraftwerken - keine Kosten. Das ist eine wichtige Voraussetzung zur Einführung einer kostengünstigen emissionsfreien Energiewirtschaft.

      Aus dem Wasserstoff wird mittels Brennstoffzellen dezentral Strom und Wärme hergestellt. Brennstoffzellen sind außerordentlich effiziente Energiewandler und sehr viel billiger als alle Arten von Wärmekraftmaschinen. Der höhere Preis des Wasserstoffes kann damit mehr als ausgeglichen werden.

      Das Schema zeigt die wichtigsten Elemente der neuen Infrastruktur

      Förderung fossiler Energieträger
      Verarbeitung zu Wasserstoff (H2) und Kohlendioxid (CO2) in Großanlagen
      Injektion von CO2 in der Nähe der Förderanlagen
      Verteilung des Wasserstoffs (H2) zur dezentralen Nutzung
      Anwendung der Brennstoffzelle zur Erzeugung von Kraft (Strom) und Wärme.
      Das Wasserstoffnetz (das ertüchtigte und erweiterte Erdgasnetz) übernimmt bei diesem Konzept den gesamten (!) Energietransport.

      Die Infrastruktur ist mit den solaren Technologien in idealer weise kompatibel . Zur Energiespeicherung ist dann lediglich eine Elektrolysezelle erforderlich. Die Wasserelektrolyse ist der Umkehrprozess zur Brennstoffzelle. Sie macht aus Strom und Wasser reinen Wasserstoff. Nachwachsende Energieträger müssen nicht den Umweg über die Stromerzeugung nehmen. Sie können direkt zu Wasserstoff umgearbeitet werden. Das ist nicht nur effizienter, sondern filtert auch dasjenige CO2 aus der Atmosphäre heraus, das unsere Väter emittiert haben!

      http://www.k-tz.de/tz2/Energieschema/energieschema.html
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:56:00
      Beitrag Nr. 7.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.726.448 von Punicamelon am 21.05.06 17:11:25schon wieder das gleiche mit dir!

      Du sagst:

      Du hast gesagt, dass Wasserstoff als Energieträger für die Weltwirtschaft nicht geeignet ist, Wort wörtlich:

      ich sagte:

      weil es keinen Sinn macht auf Wasserstoff umzustellen (Motoren, Tankstellen, Infrastruktur, etc),

      also sagte ich NICHT ES WAERE NICHT GEEIGNET, ich sagte nur ES MACHT KEINEN SINN!

      das ist ein feiner Unterschied!
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:58:35
      Beitrag Nr. 7.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.727.300 von Punicamelon am 21.05.06 17:46:04in dem Bild unten bitte Wasserstoff durch Methanol/Ethanol/Diesel ersetzen dann bin ich einverstanden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:37:11
      Beitrag Nr. 7.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.727.511 von ka.sandra am 21.05.06 17:56:00Du geilst Dich an jeder Kleinen Missinterpretation auf, was?:( Im Grunde geht es darum:

      Du hast gesagt:

      es wird niemals im grossen STill Wasserstoffautos geben!

      Und das bezweifele ich eben stark!

      Nun möchte ich aber wissen, was Du für die Haupt Energie im Fahrzeugsektor sagen wir mal 2050 oder 2080 hälst!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:41:18
      Beitrag Nr. 7.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.396 von Punicamelon am 21.05.06 18:37:11ES WIRD Brenstoffzellen-Autos geben, aber keine mit Wasserstoff-Tank ;)

      bist Du nun zufrieden???
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:42:25
      Beitrag Nr. 7.983 ()
      mhmm
      kann man das bild der frau ka nicht auch blocken
      gruppenleitern ist sie
      die gruppe will ich mal sehen
      muss eine horde gestörter sein
      wahrscheinlich auch noch alles beamte
      die wir durchfüttern
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:48:38
      Beitrag Nr. 7.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.484 von ka.sandra am 21.05.06 18:41:18ES WIRD Brenstoffzellen-Autos geben, aber keine mit Wasserstoff-Tank bist Du nun zufrieden???

      Na bitte, ja! Hätt ich nicht gedacht, dass wir auf einen Nenner kommen. Super! Jetzt müssen wir nur noch schauen, wann und wo wir damit Geld verdienen können;););)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:51:26
      Beitrag Nr. 7.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.646 von Punicamelon am 21.05.06 18:48:38wir sind immer noch nicht einer Meinung: BRENSTOFFZELLE IST NICHT GLEICH WASSERSTOFF
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:52:36
      Beitrag Nr. 7.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.704 von ka.sandra am 21.05.06 18:51:26wir sind immer noch nicht einer Meinung: BRENSTOFFZELLE IST NICHT GLEICH WASSERSTOFF

      Kann aber!;)

      Was meinst Du denn, was der Energieträger sein wird:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:54:44
      Beitrag Nr. 7.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.727 von Punicamelon am 21.05.06 18:52:36kann wird es aber nicht. Siehe oben: Methanol/Ethanol.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:10:16
      Beitrag Nr. 7.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.782 von ka.sandra am 21.05.06 18:54:44kann wird es aber nicht. Siehe oben: Methanol/Ethanol.

      aus? Zucker, Raps, Weizen, ätherisches Kirschöl?
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:12:25
      Beitrag Nr. 7.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.729.122 von Punicamelon am 21.05.06 19:10:16Konversion von atmosphaerischen / recycletem CO2 - ausserdem gibt es viele Wege es herzustellen => Wikipedia
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:16:26
      Beitrag Nr. 7.990 ()
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:55:42
      Beitrag Nr. 7.991 ()
      By RAMIT PLUSHNICK-MASTI, Associated Press Writer
      2 hours, 24 minutes ago



      Iran is just a few months away from acquiring the technological know-how that will allow it to build an atomic bomb, Israeli Prime Minister Ehud Olmert said in an interview broadcast Sunday.

      Olmert flew to Washington on Sunday for his first meeting as prime minister with President Bush. The two leaders are expected to discuss Iran's nuclear ambitions.

      Olmert told CNN's "Late Edition" that the key issue regarding Iran was not when it builds a nuclear bomb, but rather when it acquires the knowledge they need to manufacture such arms.

      "This technological threshold is nearer than we anticipated before. This is because they are already engaged very seriously in enrichment," Olmert said.

      "The technological threshold is very close. It can be measured in months rather than years," Olmert added, repeating statements previously made by other senior Israeli officials.

      Olmert said the world could not take Iran's nuclear ambitions lightly because Iranian President Mahmoud Ahmadinejad has repeatedly called for Israel's destruction. However, he said it was unlikely Israel would act on its own, diplomatically or militarily, to deal with the problem.

      In 1981, Israel's air force attacked the Iraqi nuclear reactor at Osirak, destroying the facility. But Olmert said the situations cannot be compared, and Israel will try to persuade the Western world to impose sanctions on Iran.

      Iran has so far rejected European proposals to back off the idea of U.N.-imposed sanctions if Tehran agrees to freeze its uranium enrichment program. Another proposal the Europeans are preparing will apparently include a clause saying that if Iran refuses, it could face sanctions backed by the threat of force.

      Iran, which insists its nuclear program is for peaceful, civilian purposes, says it has the right to enrich uranium.

      Olmert expressed confidence that Bush would "lead other nations in taking the necessary measures to stop Iran from becoming a nuclear power."

      "We will certainly try to convince other countries that, at this time, before they cross the technological threshold, that the measures will be taken to stop them," Olmert said.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:56:34
      Beitrag Nr. 7.992 ()
      Crude oil production is 4 mln barrels daily"

      Sunday, May 21, 2006 - ©2005 IranMania.com

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      LONDON, May 21 (IranMania) - Managing Director of Iran National Oil Company (NIOC) said that Iran's current crude oil production is about 4 mln barrels daily, IRNA reported.

      "We strive to set our production volume by the quotas set for us by the OPEC," Qolam Hossein Nouzari added.

      He also told reporters that the NIOC has plans for development of gas fields of 'South Geshoy' and 'North Pars.'
      The tenders for the development of these fields have not yet been finalized and relevant technical studies are being carried out, the oil official stated .

      He also said 'Kish' gas fields in the Persian Gulf with 48,000 bln cubic feet is one of the biggest of its kind in the world.

      He said the preliminary plans have been drawn up for expansion of the field.

      Iranian Oil Minister Seyed Kazem Vaziri-Hamaneh said last month that Iran will not stop exporting oil, just as it continued it during eight years of the Iraqi-imposed war.

      Briefing the OPEC News Agency on Iran's investment plans in the oil and gas sector on the sidelines of the 10th International Energy Forum in Doha, Qatar (April 22-24), he said that Iran has extensive plans to invest in the upstream and downstream sections of crude oil, gas and petrochemical industries, part of which are currently underway.

      Turning to the tenders held for six development stages of South Pars gas field, he noted that the agreements on the remaining stages of the field's development have been signed.

      Vaziri-Hamaneh pointed to 28 petrochemical units, whose construction is currently underway, and said that development of two oil refineries has been planned and the relevant agreements are ready to be inked.

      Meanwhile, he referred to establishment of a gas condensate refinery with a capacity of 360,000 barrels/day and that of two refineries to be fed with heavy crude oil as some of the development plans.

      The minister expressed confidence that Iran will not only manage to become self-sufficient in producing oil products, but will succeed in exporting oil products as well.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:57:44
      Beitrag Nr. 7.993 ()
      Saudi Arabia's oil revenues
      May 21, 2006

      Despite its oil riches, Saudi Arabia’s economy went through a prolonged period of stagnation in the 1990s. As oil revenues dwindled, unemployment rose and living standards plummeted. With a steep rise in the price of oil in recent years, the country’s fortunes have changed again. How much did Saudi Arabia earn in oil export revenues in 2005?

      ANSWERS:


      A. $473 billion B. $229 billion C. $153 billion D. $135 billion

      A. $473 billion is not correct.

      The total amount of oil revenues generated by all 11 members of the Organization of Petroleum Exporting Countries in 2005 stood at $473 billion. Saudi Arabia is by far the most important OPEC member, with average exports of more than 8 million barrels a day in 2005.

      Even though OPEC has considerable control over world oil prices, it accounts for only 40 percent of global oil exports. Prominent non-OPEC oil exporters are Russia and Mexico.

      B. $229 billion is not correct.

      The United States is by far the world's biggest consumer of oil. And while the country still remains a significant oil producer, domestic production falls well short of domestic consumption. The United States therefore imports about 58 percent of all the oil consumed domestically.

      The total cost of those imports reached $229 billion for 2005, accounting for 29 percent of the US trade deficit that year.

      C. $153 billion is correct.

      Saudi Arabia earned about $153 billion in oil revenues in 2005 a record level even for a country that has long been awash in petrodollars. All of Saudi Arabia's oil industry is controlled by Saudi Aramco, a fully state-owned company that in 1976 took over the oil assets initially developed by Standard Oil of California and Texas Oil Co.

      The surge in Saudi oil revenues boosted the country's gross domestic product growth rate to 6.5 percent in 2005, double the average 3.2 percent growth rate of the Saudi economy during the 1990s.

      D. $135 billion is not correct.

      From January 2004 to late April 2006, the average price of a barrel of oil more than doubled from $33 to a peak of $75 a barrel.

      OPEC's windfall profit in 2005 -- that is, the rise in revenues for OPEC members because of the price increase -- amounted to $135 billion in additional revenues compared with 2004.

      The Globalist Quiz is produced by The Globalist, a Washington-based research organization that promotes awareness of world affairs. © 2006 The Globalist, www.theglobalist.com.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:38:26
      Beitrag Nr. 7.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.729.278 von ka.sandra am 21.05.06 19:16:26Sehr interessanter Artikel! Den Herstellungsprozess war mir bislang unbekannt. Ich kopiere das mal für alle hier hinein:

      TR: Wie wird Methanol hergestellt?

      Olah: Ein Ansatz wäre, die bestehenden riesigen Reserven an Erdgas umzuwandeln, dies aber auf völlig neuen Wegen zu tun. Heute wird Methanol ausschließlich aus Erdgas hergestellt. Es wird teilverbrannt und dabei in Synthesegas umgewandelt, das man dann zu Methanol umbauen kann. Es gibt nun aber Methoden, wie man Methanol ganz ohne dieses Synthesegas herstellen könnte.

      Der zweite Ansatz hat mit CO2 zu tun. Meine Gruppe gehört zu den Miterfindern der direkten Methanol-Brennstoffzelle. Sie verwendet Methanol und produziert CO2 und Wasser. Uns fiel auf, dass man diesen Prozess womöglich umkehren könnte. Dem ist tatsächlich so: Man nimmt CO2 und Wasser plus elektrischen Strom und reduziert beides chemisch zu Methanol.

      Das zweite Standbein unserer Methanol-Wirtschaft wäre also, CO2 sofort an den Stellen zu recyceln, wo es in großen Mengen entsteht, etwa an den Abluftschächten von Erdgas-Kraftwerken. Später könnte man das CO2 auch aus der Luft nehmen, aber das wird nicht über Nacht passieren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 20:45:35
      Beitrag Nr. 7.995 ()
      Der neueste Streich von k.s
      Gruß Muskalowski


      Thema: ich bin verwirrt - wer hilft mir? [Thread-Nr: 1061413]
      Autor:ka.sandra
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 21:55:04
      Beitrag Nr. 7.996 ()
      Sonntag, 21. Mai 2006
      Saudisches Öl
      Total schließt Milliarden-Vertrag
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der französische Öl-Konzern Total und Saudi-Arabiens Aramco haben einen Vertrag über den Bau einer Raffinerie im Wert von sechs Milliarden Dollar abgeschlossen. In einer Erklärung am Sonntag hieß es, die export-orientierte Anlage mit einer Kapazität von 400.000 Barrel pro Tag solle in Dschubail entstehen.

      Das Joint Venture gehört zu 35 Prozent Total und zu 35 Prozent Aramco. Bis zu 30 Prozent soll von der saudischen Bevölkerung gehalten werden. Aus Kreisen war zuvor verlautet, auch Frankreichs Finanzminister Thierry Breton solle an der Unterzeichnung teilnehmen. Dieser hält sich seit Samstag in Saudi-Arabien auf, dem weltgrößten Öl-Produzenten.


      Vertreter von Aramco haben erklärt, bis Ende Mai auch einen Vertrag mit ConocoPhillips über den Bau einer Raffinerie mit einer Kapazität von 400.000 Barrel pro Tag in Janbu unterzeichnen zu wollen. Insgesamt sollen innerhalb von fünf Jahren 50 Milliarden Dollar ausgegeben werden, um die Raffinerie-Kapazität zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:21:55
      Beitrag Nr. 7.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.731.114 von Muskalowski am 21.05.06 20:45:35der neueste Coup ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 22:28:30
      Beitrag Nr. 7.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.730.995 von Punicamelon am 21.05.06 20:38:26wie gesagt: vieles ist moeglich und an vielem wird noch geforscht.

      Aber ich sag dir eins: sollte ein Brenstoffzellen-Zeitalter einbrechen, dann wird Wasserstoff gegenüber Methanol den kürzeren ziehen: einfach zu umständlich zu speichern und zu teuer bei der Aufrüstung der Infrastruktur. Dagagen kannst Du herkömmliche Tankstellen im Handumdrehen auf Methanol umstellen (bestimmte Dinge müssen getauscht werden, da Methanol polar ist und Benzin nicht).

      Bliebe noch das Problem mit der Giftigkeit (trink mal 8ml Methanol LOL), aber vielleicht gibt es auch Ethanol-Zellen... wer weiss. Und Benzin ist auch nicht grad ungiftig (Benzol!).

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 00:02:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.05.06 00:16:18
      Beitrag Nr. 8.000 ()


      Dies ist ein Chart aus dem Rohstoff-Trader-Börsenbrief

      Irritiert zeigten sich viele Ölhändler unter anderem von der
      Senkung der Verbrauchsprognose seitens der Internationalen
      Energieagentur. Aktuell rechnet die Organisation für 2006
      nur noch mit einem Anstieg von 1,25 Millionen Barrel pro Tag.
      Zuvor war man davon ausgegangen, dass die tägliche Nachfragemenge
      1,47 Millionen Barrel über dem Vorjahreswert liegt.
      Scheinbar schmälern die hohen Preise in vielen Staaten - allen
      voran den USA - doch den „Öldurst“ der Bevölkerung. Zudem
      scheinen sich die Ängste einiger Marktteilnehmer vor einer
      Senkung der Förderquote durch die OPEC nicht zu bewahrheiten.
      Das Kartell hat angekündigt, die Produktionsmenge trotz
      des momentanen Überangebots unverändert zu lassen, um
      den Markt nicht weiter zu verunsichern.
      Ob diese „Beruhigungspille“ jedoch lange Wirkung zeit, muss
      stark bezweifelt werden. Letztlich ist der jüngste Ölpreisrückgang
      wohl primär auf ausbleibende „Hiobsbotschaften“ aus dem Irak und
      Nigeria zurückzuführen. Neue Anschläge auf Fördereinrichtungen
      sind in diesen Regionen wohl nur eine Frage der Zeit. Ebenfalls keinerlei
      Entspannung ist in dem Konflikt über das iranische Atomprogramm
      in Sicht. Präsident Mahmoud Ahmadindedschad bekräftigte
      am Montag nochmals, dass sein Land keine UN-Resolution
      akzeptieren werde, die einen Verzicht auf die Uran-Anreicherung
      fordert. Von Sicherheitsrat gab es hierzu keine Stellungnahme. Offenbar
      herrscht immer noch Uneinigkeit über das weitere Vorgehen.
      Doch wenn es hart auf hart kommt, könnten die USA wirtschaftspo-
      litischen Druck auf China und Russland ausüben, um eine Zustimmung
      zu Sanktionen zu erwirken. Das derzeitige Schweigen sollte
      man daher als „Ruhe vor dem Sturm“ interpretieren.
      Apropos Sturm: Langsam aber sich rückt auch die diesjährige Hurrikan-
      Saison näher. Und nicht wenige „Wetterfrösche“ rechnen erneut
      mit schweren Verwüstungen und Lieferunterbrechungen.
      Charttechnik: Die Unterstützung im Bereich von 68,50 US-Dollar
      erwies sich zuletzt mehrmals als außerordentlich haltbar. Auch notiert
      der Juli-Future ungeachtet der jüngsten Kursverluste immer
      noch oberhalb seiner 90-Tage-Linie (orange). Dieser Umstand sowie
      der unverändert intakte Aufwärtstrend legen die Vermutung
      nahe, dass es sich bei den Rücksetzern lediglich um eine Korrektur
      und nicht um eine grundsätzliche Umkehr des Marktes handelt, zumal
      das Momentum aktuell nur noch knapp 94 beträgt.

      Zu den nach wie vor bestehenden geopolitischen Risiken wird sich in Kürze die Hurrikan-Saison gesellen. Da Förderaus-
      fälle dann quasi vorprogrammiert sind, ordern wir an der Euwax mit Limit 1,62 Euro 800 Turbo-Long-Zertifikate
      auf Brent-Crude-Oil mit einem Hebel 3,40. Den Stopp platzieren wir bei 64 US-Dollar und damit knapp unterhalb
      des Supports im Bereich von 65 US-Dollar.
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