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    Welche Partei ist für Trader die beste? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.09.05 17:27:11 von
    neuester Beitrag 15.09.05 23:38:10 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.007.310
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      schrieb am 15.09.05 17:27:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Für Trader könnten bald harte Zeiten anbrechen. Ich selbst trade zwar nur noch gelegentlich, aber meine Wahlentscheidung am Sonntag hängt trotzdem auch davon ab, inwiefern die zukünftige Regierung Investoren zur Kasse bittet.

      Bisher waren die Kirchof-Pläne mit der Pauschalbesteurung von Verkäufen/Käufen von Aktien ja das Horrorszenario für Trader schlechthin; heute lese ich den unteren Artikel, der mir die Haare zu Berge stehen lässt.

      Welche Partei ist denn jetzt letztendlich die beste für uns Kleininvestoren?


      SPD plant neue Steuer auf Aktien

      12.09.2005 22:20 Uhr

      Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).


      BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe.
      Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau
      aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der
      Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance
      haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei
      Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie
      oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.

      Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept
      greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn
      Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis
      also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben,
      nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein
      strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach
      der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für
      einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium
      bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“
      werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan
      Giffeler in Berlin. (EB)

      Quelle: Kölner Rundschau
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:48:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Schweiz oder die Bermudas ?

      nd
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:51:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      spd

      halbeinkuenfteverfahren

      beispiel 150.000 euro jahresgewinn, ne menge steuerlich absetzen, verheiratet

      endergebnis: lächerliche 9.000 euro steuern !
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:51:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      @seriosna: Bisher absolut. Nur wie wirds nach der Wahl? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 17:53:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      nach der wahl bei spd dasselbe

      bei cdu unsicher...:(

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      schrieb am 15.09.05 17:58:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Haben die das in ihrem Wahlprogramm irgendwo feststehen, dass sich nichts am HEV ändert? Da Eichel enorm viel geld braucht, könnte ich mir glatt ähnliche Pläne wie die von Kirchhof vorstellen. Wenn der Artikel oben stimmt, sind sie ja noch extremer...
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:02:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vom Polymod eben noch mnal in einem anderen Thread eingestellt:

      SPD plant neue Steuer auf Aktien

      12.09.2005 22:20 Uhr

      Hans im Wind: Der Finanzminister muss in Berlin seit längerem Sturmböen aushalten. (Archivbild).

      ZUM THEMA

      Wo steht bloß die Giftküche?


      BERLIN. Nach der Bundestagswahl plant die SPD eine Steuerpflicht für Immobilien- und Aktienverkäufe. Diese Geschäfte sollten dann mit einer pauschalen Abgeltungssteuer belegt werden, wurde der Rundschau aus SPD-Kreisen bestätigt. Die Steuer soll pauschal 15 Prozent des Erlöses betragen. Damit soll der Fiskus von vermuteten Gewinnen solcher Geschäfte profitieren. Steuerpflichtige sollen aber die Chance haben, dem Finanzamt zu beweisen, dass Ihre Gewinne geringer sind. Bisher sind solche Geschäfte bei Privatleuten nur dann steuerpflichtig, wenn der Verkauf innerhalb eines Jahres nach Erwerb der Aktie oder zehn Jahre nach Kauf der Immobilie erfolgt.
      Künftig würden beispielsweise auch langfristige Sparpläne in Aktienfonds steuerpflichtig. Das SPD-Konzept greift hier schärfer zu als die Pläne des Unions-Finanzexperten Paul Kirchhof: Dieser will lediglich zehn Prozent des Verkaufspreises als Gewinn annehmen und davon maximal 25 Prozent Steuern erheben, im Ergebnis also maximal 2,5 Prozent des Verkaufspreises. Auch bei Kirchhof soll der Steuerpflichtige die Chance haben, nachzuweisen, dass der vom Finanzamt vermutete Gewinn nicht angefallen ist.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel hatte mehrfach darauf hingewiesen, dass der Bundeshaushalt ab 2007 ein strukturelles Defizit von 25 Milliarden Euro pro Jahr aufweise. In SPD-Kreisen wurde eingeräumt, dass nach der Bundestagswahl ein Sparpaket fällig sei. So sei die Streichung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für einige Güter denkbar, hieß es. Weitere Sparpläne wollte die SPD nicht nennen. Das Bundesfinanzministerium bestritt, dass „auf Führungsebene“ eine „Giftliste“ existiere. „Mit aller Vehemenz und sehr intensiv“ werde nach den Urhebern einer solchen öffentlich verbreiteten Liste geforscht, sagte Sprecher Stefan Giffeler in Berlin. (EB)

      (KR)
      http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksAr…


      Das würde doch wirklich das absolute Hammer sein. Und meine Frage würde sich noch mehr stellen.

      Welche Partei sollte man als Trader wählen?
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 18:21:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      spd natürlich !!
      der kirchhööfff will doch nur kohle von dir !!
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 20:45:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      eh egal. Wenn dies nicht von tradinggewinnen nehmen, dann eben bei Sprit, Gas, Strom, Mwst.

      Die Banken sollten für ihre tradinggewinne ganz stark besteuert werden.:D
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 21:34:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      :confused: Egal ist das nicht: Ich habe mehr Tradinggewinne als ich für Sprit, Gas, Strom, Mwst. ausgebe :eek:

      nd
      Avatar
      schrieb am 15.09.05 23:38:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist wirklich schwierig, wenn man nicht weiß, wie genau die Parteien die Besteuerung von Aktiengewinnen handhaben und ob sie tatsächlich so dreist sind, dem Handelsbetrag eines Verkaufs einen Gewinn zu unterstellen.

      Weiß jemand evtl. mehr?


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