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    HVB-Aktien tauschen in UniCredit oder nicht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.05 10:52:28 von
    neuester Beitrag 07.11.05 20:03:36 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.010.461
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      schrieb am 29.09.05 10:52:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie sind die Meinungen?

      Was passiert, wenn man nicht tauscht?
      Avatar
      schrieb am 01.10.05 09:49:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
      Ich habe jetzt ein klares Meinungsbild und werde dementsprechend handeln.
      Avatar
      schrieb am 04.10.05 11:08:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]18.103.874 von duane am 01.10.05 09:49:59[/posting]Ich werde nicht tauschen!

      Aus zwei Blinden wird kein Sehender!

      Die HVB ist ertragsschwach, die Unicredit ist kapitalschwach. Keine gute Ausgangslage für eine neue Bank. Sollte es zu einer Übernahme kommen, wäre die neue Bank sofort ein Übernahmekandidat oder die Unicredit filettiert die HVB, an zigtausenden neuen Arbeitslosen möchte ich nicht mitschuldig sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:25:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibt es hier wirklich keine Meinungen?

      Nochmals: Was passiert, wenn man nicht tauscht?

      Das ist doch sicher auch für alle HVB-Aktionäre interessant.
      Avatar
      schrieb am 06.10.05 11:37:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      niemals tauschen... die bekommen eh nicht die mehrheit... ausserdem reche ich noch mit einem gegenangebot kurz vor toresschluss...

      ich möchte behaupten, dass die italiener wieder einmal zu doof für die übernahme sind... ausser pizzabacken können die nix.

      Bericht des österreichischen Magazins "Format"
      Gerüchte um HVB-Einstieg von Saudis flammen wieder auf
      Vor einem Monat meldete das österreichische Magazin "Format", dass saudische Investoren die Hypo-Vereinsbank aufkaufen wollten. Sie planten ein Gegengebot zur Unicredito. Am Donnerstag kocht die Zeitschrift die Geschichte erneut auf - diesmal mit mehr Details.

      INVESTORS INFO
      BAY.HYPO-VEREINSBK.O.N.
      Geschäftsbericht bestellen
      UNICREDITO ITALIANO S.P.A. AZIONI LI 500 HB WIEN. "Das Konsortium strebt eine Mehrheitsbeteiligung an der HVB an", zitiert "Format" den Vertreter des saudischen Konsortiums, Georg Schnura. Der in Madrid ansässige Wirtschaftsberater habe gesagt, bis zum 17. Oktober solle ein Cash-Angebot für die HVB vorbereitet werden.

      Die Gruppe bestehe aus renommierten Persönlichkeiten, habe Schnura zur Struktur des Konsortiums erklärt. Nach "Format"-Informationen befinden sich auch Mitglieder des saudischen Königshauses darunter. Schnura zufolge werden "ihre Interessen von Mansour Al-Malik vertreten".

      Mansour Al-Malik sei Eigentümer der Mansour Almalik Holding Company (MAHC) mit Sitz in Riad. Die Holdinggesellschaft hält dem Magazin zufolge Beteiligungen im Energie-, Immobilien- und Militärbereich. Zudem gelte der Geschäftsmann als enger Berater der saudischen Königsfamilie.

      Die Möglichkeit des Kaufs werde derzeit evaluiert, habe Almalik mitgeteilt. Die Investoren hätten in diesem Zusammenhang Credit Suisse First Boston und UBS „angeheuert“ und böten „zumindest“ 25 Euro je HVB- Papier. Schnura sagte laut “Format“, er habe eine Vollmacht, um im Namen der Investoren mit den HVB-Großaktionären zu verhandeln.

      Schnura war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, die HVB wollte den Bericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires nicht kommentieren. HVB-Großaktionär Münchener Rück konnte zu dem Bericht zunächst keine Stellung nehmen.

      Die italienische Großbank Unicredito bietet bis zum 10. Oktober fünf eigene gegen eine HVB-Aktie an. Am Mittwoch haben die Müchener Rück und das Land Bayern als weiterer Großaktionär erklärt, sie wollten ihre Aktien tauschen. Demnach käme das saudische Angebot - so es denn existiert - reichlich spät.

      Am 8. September hatte das Magazin "Format" erstmals über ein angebliches saudisches Angebot berichtet und sich dabei auch auf Schnura als Quelle gestützt. HVB-Chef Dieter Rampl hatte damals am Rande der Handelsblatt-Konferenz "Banken im Umbruch" gesagt, er habe von solchen Plänen nichts gehört.


      06.10.2005

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      schrieb am 06.10.05 13:10:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sicherlich käme auch auf die Größe des verbleibenden free-floats an, d.h. ob es eine Zwangsabfindung gibt o. dgl.

      Mittlerweile wird wieder das Gerücht vom Interesse der Saudis aufgekocht, wie schon Anfang September.

      Seitdem hat sich der Kurs quasi nicht bewegt.
      In den letzten zehn Handelstagen performte die Aktie deutlich unterdurchscnittlich im Vergleich zum Markt,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/chart5a.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 18:59:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      bei einem aktienumtausch in die ausländischen unicredit-aktien bedenken die wenigsten, dass die erträge, wie dividenden, dann den steuersätzen in diesen ländern unterliegen und der abzug vorerst - auch mit freistellungsauftrag - erst mal abgezogen wird... erst nach einreichung einer art steuererklärung bringt einen teil im rahmen des doppelbesteuerungsabkommen wieder zurück... daher stimmen die wenigsten kunden bei der hypovereinsbank und anderen banken zu! :eek:

      wenn ihr mich fragt, stellen sich die italiener derart doof an, dass ich nur darauf warte, dass die übernahme platzt :eek:

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


      In den meisten Ländern wird die Lohnsteuer direkt vom Gehalt abgezogen. Zu viel gezahlte Steuern lassen sich zwar per Steuererklärung im Ausland theoretisch zurückholen. "Ob sich der Aufwand wirklich lohnt, eine Steuererklärung in Frankreich, Italien oder England zu machen, ist allerdings fraglich", gibt KPMG-Fachfrau Otto zu bedenken. Ohne einen lokalen Steuerberater, der natürlich Geld kostet, ist eine Steuererklärung im Ausland kaum machbar. Daher sollte man bei der Jobplanung direkt beim Unternehmen erfragen, was netto herauskommt.
      Wer im gleichen Jahr auch in Deutschland Geld verdient hat, muss den Verdienst aus dem Auslandsjob bei seiner Steuererklärung in der Heimat mit angeben. Denn der Auslandsverdienst unterliegt dem so genannten Progressionsvorbehalt: Dieser erhöht den Steuersatz, den man auf sein deutsches Einkommen zahlen muss.
      Versteuert werden muss der Nebenjob aber nicht zweimal. Das verhindern die Doppelbesteuerungsabkommen, die Deutschland mit mehr als hundert Ländern weltweit geschlossen hat, unter anderem mit fast allen EU-Ländern, USA, Kanada, Japan, Australien, China und Indien. Tipp: Um den Nachweis zu erbringen, dass das Gehalt bereits im Ausland versteuert wurde, sollten Auslandsjobber unbedingt ihre Gehaltsabrechnungen aufheben.
      Wie viel Steuern anfallen, ist von Land zu Land sehr verschieden. Während zum Beispiel die Eingangssteuersätze in England und den USA bei niedrigen zehn Prozent liegen und in Frankreich bei gerade mal 15 Prozent, müssen in Italien ab dem ersten verdienten Euro 23 Prozent Steuern gezahlt werden, in Schweden und den Niederlanden sogar 32 und 33 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 08.10.05 22:42:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      1
      Was passiert, wenn man nicht tauscht?

      Die Hypos bleiben wohl im Depot:D

      So einfach gibt man seine Aktien doch nicht her, Profumo soll nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.05 13:23:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mittlerweile besitzt die UniCredit nach Presseangaben 80% der HVB.
      Wie die HVB heute mitteilte, wird AR-Chef Schmidt sein Amt niederlegen und Platz für die Vertreter der neuen Eigentümer machen.

      Schmidt war aus naheliegenden Gründen einer der größten Kritiker der Übernahme und wollte (und will?) seine eigenen Aktien nicht tauschen.

      Die HVB steht heute unter recht deutlichem Abgabedruck, nachdem sie gestern sehr fest notierte und der Kurs im oberen Bereich seines Seitwärtstrends angekommen war.

      In den letzten beiden laufenden Handelswochen konnte sich die Aktie immerhin ganz gut halten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/afkq_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:00:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      07.11.05 17:24
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die HypoVereinsbank sucht einen raschen Ausweg aus ihrer Führungskrise. Die Rücktritte von Finanzmarkt-Vorstand Stefan Jentzsch und Privatkunden-Chefin Christine Licci hätten keine Auswirkungen auf die geplante Fusion mit der italienischen Großbank UniCredit, schrieb HVB-Chef Dieter Rampl am Montag an die Mitarbeiter. "Ich akzeptiere diese persönlichen Entscheidungen. Verstehen kann ich sie jedoch zu diesem Zeitpunkt nicht." Der neue HVB-Vorstand solle zur UniCredit-Verwaltungsratssitzung am 18. November stehen. Der Gesamtbetriebsrat kritisierte die Rücktritte und forderte eine rasche Lösung der Krise.

      Jentzsch und Licci hatten Ende vergangener Woche im Zuge der Übernahme durch UniCredit ihren Rücktritt eingereicht. Andere Manager hätten die Aufgaben der beiden bereits kommissarisch übernommen, schrieb Rampl. "Der weitere Zeitplan bleibt von den Kündigungen unbeeinflusst." Laut Finanzkreisen sollen die Posten in der HVB- Führungsspitze nach den Rücktritten größtenteils aus den eigenen Reihen besetzt werden.

      MÖGLICHERWEISE BLEIBT KEIN HVB-VORSTAND AUF SEINEM PLATZ

      Wahrscheinlich reicht auch Firmenkunden-Vorstand Johann Berger noch seinen Rücktritt ein. In diesem Fall bliebe kein einziger HVB-Vorstand auf seinem Platz: Licci, Jentzsch und möglicherweise Berger gehen, Osteuropa-Vorstand Michael Mendel hatte bereits zuvor gekündigt, Vorstandssprecher Dieter Rampl wechselt an die Spitze des UniCredit-Verwaltungsrats, Finanzvorstand Wolfgang Sprißler tritt Rampls Nachfolge an und gibt das Finanzressort ab und Risikovorstand Michael Kemmer wechselt zu UniCredit nach Mailand.

      Schwierig dürfte die Nachfolgeregelung im Fall Jentzsch sein, der auch im UniCredit-Vorstand das Ressort "Corporates & Markets" übernehmen sollte. Die HVB legt Wert darauf, dass der Posten im neuen UniCredit-Konzern auch nach der Rücktrittsankündigung Jentzschs mit einem Vorschlag aus München besetzt wird. Ein Nachfolger auf Konzernebene dürfte allerdings nicht leicht zu finden sein. Der Weggang des international anerkannten Finanzmarkt-Experten trifft HVB und UniCredit hart. Jentzsch verhandelt derweil mit der Dresdner Bank über einen Wechsel nach Frankfurt. "Es laufen Gespräche", bestätigten Finanzkreise am Montag. Das Ergebnis sei aber noch offen.

      Der Gesamtbetriebsrat kritisierte, Jentzsch und Licci hätten im Vorstand für die Übernahme durch UniCredit gestimmt. "Nun gehen sie, ohne transparent zu machen, warum. Wir hätten erwartet, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen." Bei der Suche nach den Nachfolgern müsse eine "die Mitarbeiter in Deutschland überzeugende und stabile Lösung" gefunden werden. Rampl betonte, dass entgegen Medienspekulationen kein zusätzlicher Stellenabbau in Deutschland geplant sei./ax/DP/He
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 20:03:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich würde sagen wenn die vorstände schon das sinkende boot machen dann solltest du es auch tun und die aktien verkaufen

      raus mit den aktien, so hab ich es nach meiner kündigung bei der hvb auch gemacht, kündigung eingereicht und verkauf der aktien, netter gewinn wenn die italiener so dumm sind und 15 mrd auf den tisch legen dann raus damit. die aktien ist immerhin von 8 auf ueber 24 gelaufen


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