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    KST: Der absolute Outperformer steigt weiter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.05 20:55:12 von
    neuester Beitrag 18.10.05 23:10:34 von
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      schrieb am 15.10.05 20:55:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eine Aktie mit hohem Potenzial:

      KST: Der absolute Outperformer steigt weiter
      Leser des Artikels: 1178

      Kurt Ochner wird mit seinem Q3-Bericht die Erwartungen schlagen

      Die KST, die Beteiligungsgesellschaft die vom ehemaligen Neuen-Markt-Star Kurt Ochner gemanagt wird, schwimmt auf zwei Erfolgswellen: Zum einen haben die überdurchschnittlichen Wertzuwächse der börsennotierten Investments für einen Ertragsschub gesorgt, zum anderen hat die positive Stimmung am IPO-Markt mitgeholfen, dass das aktuelle Kursniveau der Aktie bei einem KGV von 8,5 gesehen immer noch als sehr "bescheiden" zu bezeichnen ist. Denn KST betreibt keine aktive IR-Politik und will die Börse mit sehr guten Zahlen überraschen. Allerdings sickert im Vorfeld des Berichts zum dritten Quartal immer mehr durch, wie gut die Performance tatsächlich ist und der faire Wert mindestens bei 14 Euro je Aktie liegen sollte. Jetzt schicken sich die Stuttgarter an, in den zweistelligen Kursbereich vorzustoßen.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank wollte die ehemalige Maklerfirma KST eigentlich liquidieren, um Anfechtungsklagen von Kleinaktionären zu entgehen. Bevor es jedoch soweit kam, hat Kurt Ochner mit einer Handvoll mutiger Partner 20 Prozent der Firma übernommen und Kapital an der Börse eingesammelt; der Kapitalerhöhungspreis war 3,30 Euro. Es flossen damals rd. 8,2 Mio. Euro in die Kasse der Gesellschaft. Damit war der Grundstein für die überdurchschnittlich gute Performance gelegt. Nach der Hauptversammlung 05 wurde eine Wandelanleihe von 10 Millionen Euro aufgelegt (WKN: A0EPPM), die sich mit 5 Prozent verzinst und ab Juni 2007 zum Bezug der Aktie zu 8 Euro berechtigt. Verglichen mit dem inneren Wert hat die Anleihe ein Abgeld von ca. 2,5 Euro.

      In einem Interview hat Kurt Ochner im Juli spärlich über die größten Blockpositionen der KST berichtet. Zum Zeitpunkt des Interviews waren die Kurse der wichtigsten Positionen: InTiCom (38,50 Euro / heute 56,21 Euro), Elexis (13,87 Euro / heute 20,74 Euro), VEM Aktienbank (24,52 Euro / heute 27,24 Euro) und von Cybio (3,2 Euro / heute 4,75 Euro). Allein durch die Performance dieser vier Werte ist das Beteiligungsvermögen innerhalb von knapp drei Monaten um ca. 4,3 Mio. Euro gestiegen. Diese vier Werte präsentieren einen aktuellen Wert von knapp 15 Mio. Euro, das gesamte Investmentvolumen wird auf über 40 Mio. Euro geschätzt.

      1,1 Euro je Aktie wird die Beteiligungsgesellschaft im diesem Jahr ausweisen, sofern sich die Börsen normal entwickeln. Dies wäre eine Jahresüberschuss von 5,5 Mio. Euro. Schon allein im ersten Halbjahr waren es ca. 0,36 Euro je Aktie an ausgewiesenem Ergebnis. Vor dem Hintergrund des small cap booms könnte dies auch noch eine vorsichtige Schätzung sein, denn eine Reihe von großen Beteiligungen sind in die „Reifephase“ gelangt, die eine Veräußerung als realistisch erscheinen lassen, d. h. die Geschwindigkeit der Ertragsrealisierung könnte sogar noch zunehmen. Vor dem Hintergrund, dass KST nur eine jährliche Gehaltssumme von knapp 400 TEuro hat, ist dies mehr als plausibel. Stuttgarter Börsenkreise gehen auch davon aus, dass mit ausgewählten Solaraktien ebenfalls überdurchschnittliche Reservepolster angelegt werden konnten.

      Gratisaktien wurden bereits auch im Juli an Stelle einer Dividende für 2005 in Aussicht gestellt. Der in den nächsten Tagen anstehende Q3-Bericht wird für die Aktionäre sicher noch eine Reihe von positiven Überraschungen in sich bergen, denn nach Schätzungen von unternehmensnahen Kreisen hat KST allein im dritten Quartal ein Handelergebnis von mehr als zwei Mio.Euro erzielt, dies bedeutet, dass sich das Gewinnwachstum im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen verdreifacht hat.

      KST hat derzeit einen Börsenwert von 46 Mio. Euro. Als Kurt Ochner mit seinen Mannen die KST übernahm, lag er bei 18 Mio. Euro, d. h. ein Zuwachs von 155 Prozent innerhalb von nur 18 Monaten. In Deutschland und auch nicht in Europa ist keine Beteiligungsgesellschaft bekannt, die einen derart guten Performancezuwachs in dieser kurzen Zeit erzielen konnte.

      Die äußerst vorsichtige Bilanzierungspolitik zum Niederstwertprinzip nach HGB ist ein Grundstein dafür, dass auch 2006 wieder eine überdurchschnittliche Performance bringen könnte. Zum einen werden sicherlich die stillen Reserven zum Jahresende nicht vollständig aufgedeckt, zum anderen ist die Investmentstrategie so angelegt, daß bereits Beteiligungen eingegangen werden, wenn die Börsennotierung zwar in naher Zukunft absehbar ist, jedoch noch nicht endgültig feststeht. Dies war beispielsweise auch bei InTiCom der Fall. Diese Vorgehensweise bringt zusätzliche Ergebnispotentiale, die einem Großteil der Investmentfonds von den Regularien her nicht gestattet sind. KST ist damit flexibler, als jeder normale small cap-Fond.

      Zusätzliche Phantasie erhält KST auch noch von anderer Seite, denn es halten sich am Stuttgarter Börsenplatz nachhaltig die Gerüchte, dass die KST mit einer Bankenneugründung am Stuttgarter Platz voranmachen möchte. Es ist absehbar, dass über dieses neue Instrument eine Reihe von Synergieeffekten sowohl im IPO-Markt als auch in der Vermögensverwaltung geschaffen werden könnten.

      Ohne dass gesamte Beteiligungsportefeuille genau zu kennen, kann jeder KST-Aktionär in regelmäßigen Abständen rechnen, inwieweit durch die Performance der wichtigsten Beteiligungen die KST wertvoller wird. Börsengerüchte, wonach die Beteiligungsgesellschaft im Januar 2006 bei über 12 Euro notieren könnte, haben deshalb ein sehr gutes Fundament, insbesondere wenn es KST gelingt, sich im Pre-IPO-Markt weiterhin so stark zu positionieren.
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 23:10:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch wenn der Bericht gut ist, aber dafür hätte es auch im anderen Thread noch genug Platz gehabt!:look:


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