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    Jeder Deutsche, der wirklich arbeiten will, findet auch Arbeit! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.11.05 22:23:52 von
    neuester Beitrag 08.11.05 20:31:08 von
    Beiträge: 82
    ID: 1.017.918
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     Ja Nein
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      schrieb am 04.11.05 22:23:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieser berühmte Ausspruch stammt vom ehemaligen Bundeskanzler Kohl und trifft nach wie vor 100%-ig zu!
      Wenn 10 Prozent der Westdeutschen und 20 Prozent der Ostdeutschen arbeitslos sind, dann zeigt dies doch nur den Grad der Faulheit an! Im Osten gibt es eben offenbar mehr Faulpelze als im Westen!

      Mal ganz realistisch betrachtet:
      - ein arbeitsloser Programmierer könnte ohne weiteres Computer zusammenbauen für Medion oder Vobis
      - ein arbeitsloser Ingenieur kann auch mal Taxi fahren
      - ein arbeitsloser Akademiker kann Kindern Nachhilfeunterricht erteilen
      Und, wer wirklich nichts passendes findet, der kann eben Nachts für ein paar Euro Zeitungen austragen. Auch das ist ein Job! Wer wirklich arbeiten will, der findet auch Arbeit!!!

      Ein positives Beispiel zum Schluß:
      in unserer Nachbarschaft wohnt ein Spätaussiedler aus Russland. Dieser Mann ist arbeitslos. Aber: seit Monaten fegt er kostenlos und ohne, dass es ihm jemand gesagt hätte, das Laub von den Gehwegen und Bürgersteigen hier in der Umgebung. Er bekommt also Arbeitslosenhilfe (Hartz IV oder was weiß ich), revanchiert sich aber bei der Allgemeinheit, indem er freiwillig und ohne Geld dafür zu bekommen, etwas für seine Mitmenschen leistet!
      Ein leuchtendes Beispiel und Vorbild, wie ich finde! :yawn:


      Grüsse vom Sepp,
      dem süddeutschen Sep(p)aratisten !
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:44:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      [posting]18.581.306 von SuedSep am 04.11.05 22:23:52[/posting]Klar, die Leute die entsprechende Qualifikationen haben können ja für lau irgend etwas tun damit sie beschäftigt sind. Vielleicht gibt es ja dafür auch eine warme Suppe zu essen. So etwas nennt sich Kompensationsgeschäft. Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor. Hatten wir vor über 15 Jahren schon mal.

      Schauen Sie sich echt mal den Arbeitsmarkt an. Jeder, der einen verantwortungsvollen Job in der Industrie hat weiss, dass man, um überhaupt noch wettbewerbsfähig zu sein Produkte in Osteuropa bzw. in Südostasien kaufen muss.

      Inzwischen geht es soweit, dass sogar ein namhafter Automobilhersteller seine zentrale Buchhaltung in Indien plaziert hat. So etwas nennt sich Globalisierung.

      Aber vielleicht kann ja jemand morgens durch die Häuser ziehen, die noch arbeitende Bevölkerung wecken und anschliessend die Rolläden hoch ziehen.

      Öffnen Sie bitte Ihre Augen und schalten Sie Ihr Bewusstsein ein. Mit so einem inhaltlichen Unfug ist hier noch kein Thread eröffnet worden.

      Vielleicht können Sie demnächst Schnee bei Ihren Nachbarn räumen und bekommen dafür eine Tasse warmen Tee.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:50:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und ich sage es auch mal:
      jeder deutsche, der auch wirklich arbeiten will, findet auch arbeit!!!
      Laubfegen, Schneefegen, Zeitungen austragen usw., usw.

      Und ich gehe noch weiter: jeder, der vom Staat (Arbeitslosen)geld bekommt, hat eine moralische Verpflichtung, seinerseits etwas für die Allgemeinheit zu leisten!
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:51:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      deshalb empfehle ich arbeitslager.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:54:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ 1
      Oh Herr lass Gras wachsen, die Zahl der Rindviecher wächst ständig.
      Gruß!

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      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:56:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      #4: gute Idee, damit die ganzen Faulpelze mal endlich in Schweiss kommen!
      Sollen sie doch Autobahnen bauen, wie früher!
      Dann kommen die Arbeitslosen wenigstens nicht auf dumme Gedanken.

      ora et labora !
      wie der Lateiner zu sagen pflegt! :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 22:57:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      ist der Kommandantenposten noch frei? Oder der Suchtrupp "Arbeitssuche" schon voll besetzt?
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:01:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]18.581.525 von SuedSep am 04.11.05 22:50:14[/posting]Hat einfach keinen Sinn zu diskutieren. Wünsche Ihnen, dass Sie nie in die Verlegenheit kommen nach einen Job streben streben zu müssen um Ihr Haus, Ihre Miete oder sonst etwas zahlen zu können.

      Machen Sie einfach Ihre Augen, Ihre Ohren auf. Erzählen Sie dies z.B. den 32000 Leuten die von der Telekom abgebaut werden. Sie erhalten sicherlich Beifall. Vielleicht können Sie ein Stadion anmieten um diesen Leuten exakt Ihre Meinung zu erzählen.

      Schauen Sie wieviele Arbeitsplätze von deutschen Unternehmen in´s osteuropäische Ausland transferiert werden. Und das dickste ist: es wird sogar subventioniert.

      Sorry, das ist meine letzte Antwort. Wenn Sie sich die Mühe machen und befassen sich etwas näher damit werden Sie sehr schnell Ihre Meinung revidieren.

      Ansonsten möchte ich Ihre Postingts nicht näher werten. Einfach nur unfug und weit an der Realität vorbei. Vielleicht leben Sie echt auf einer einsamen Insel. Ihrem Namen nach zu urteilen (Suedsep) auf der Insel Mainau. Dort wird immer ein Gärtner gebraucht. Absolut krisensicher. Gute Nacht und habe die Ehre.
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:05:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und noch einmal an alle Faulpelze:
      Fegt Laub, tragt Zeitungen aus und tut etwas Gutes für die Allgemeinheit!
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:13:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hab auf den internationale Filmtagen in Hof einen sehr guten Film über Arbeitslosigkeit gesehen. Französischer Film.

      Die Hauptfigur hat ein paar Konkurrenten und den aktuellen Jobinhaber ermordet um den Posten zu bekommen.

      BM
      Avatar
      schrieb am 04.11.05 23:49:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.581.643 von SuedSep am 04.11.05 23:05:12[/posting]Gute Idee, die Vermieterin wird sich bestimmt freuen, wenn man ihr am Monatsende einen Sack Laub statt Miete überreicht.;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 00:10:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      gute Lösung.
      beseitigt gleichzeitig auch das größte Umweltproblem, nämlich den Menschen.
      Könnte Programm der Grünen werden.
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 06:26:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10
      Endlich kommen mal konstruktive Beiträge zum Thema.
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 08:54:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]18.593.531 von fast4ward am 05.11.05 06:26:07[/posting]Suedsep,
      ich muss doch nochmal: Selten so etwas niveauloses und absolut an der Realität vorbeigehendes dummes und wirres Zeug gelesen. Manche Leute leben halt in ihrer eigenen Welt und wissen echt nicht was um sie herum geschieht. Leb auf Deiner einsamen Insel und verschone die Menscheit mit Deinen hier geschriebenen Gedanken.

      Trotz allem: Ein schönes Wochenende an dem Du Dich vielleicht etwas näher erkundigen kannst wie es wirklich in unserem Land und auf dem Arbeitsmarkt aussieht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:00:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich kenne nen Spätaussiedler der tut gar nix!
      Außer:
      das 5te Kind ist unterwegs!
      laut seinen Worten!
      Ich bekomme zusammengerechnet ca.2400euro
      man hat mir nen Job angeboten da hätte ich 1300euro verdient!!! hab mich im Vorstellungsgespräch so dumm gestellt das die mich nicht wollten!

      Mein Bruder wohnt in der Stadt in einem Reihen Wohnhaus
      mit 28 Familien Rußen-Türken-Jugos von diesen 28 Familien
      Arbeiten nur 2 Leute ! Mein Bruder und eine Türkin!

      Gegenüber sind noch 2Wohnblöcke fast nur Rußen da Arbeitet
      auch niemand!


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:26:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]18.581.495 von janfer am 04.11.05 22:44:50[/posting]Richtig, sowas nennt sich Globalisierung. Aber warum will keiner nach Deutschland kommen und hier für einen großen Autokonzern eine Buchhaltung einrichten? Na los, ich denke, Sie wissen weshalb. Oder mag die Globalisierung die Deutschen einfach nicht?

      Was Sep angeht, der hat natürlich recht. Wenn ich mir ansehe, wie groß das Ausmaß des Mißbrauchs an Steuergeldern mittlerweile geworden ist, kommt mir die Galle hoch. Und dazu braucht man auch nicht mehr notwendigerweise den Fernseher einzuschalten, um diese angeblichen "Einzelfälle" mitzubekommen. Nein, es reicht vollkommen, wenn man in seiner Umgebung mal die Augen aufsperrt. Da ist zum Beispiel ein Freund von mir, der derzeit arbeitslos ist und umzog. Ich hab ihm geholfen. Als ich fragte, warum er denn die Waschmaschine nicht mitnähme, antwortete er, daß er sie verkaufe und beim Amt einfach eine neue einfordern, ich wiederhole, einfodern würde. So läuft der Hase mittlerweile. Es ist schon gängige Praxis, daß es als Recht wahrgenommen wird, daß Arbeitslosen, Studenten etc. dies und jenes automatisch und ohne Gegenleistung zustehe. Wer das alles bezahlt interessiert nicht. Aber ich als Steuerzahler habe auch Rechte. Eines davon ist, daß mit dem Geld, dad ich an den Staat zahle, keine Schmarotzer durchgefüttert werden.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:33:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]18.594.181 von janfer am 05.11.05 08:54:09[/posting]Wie es wirklich auf dem Arbeitsmarkt aussieht?

      Okay!

      Da ist zum Beispiel eine Boutiquebesitzerin, die eine zusätzliche Kraft für den Verkauf sucht. Vom Amt sollen mehrere Damen zum Vorstellungsgespräch kommen. Es kommt gerade mal ein Viertel. Und dieses Viertel ist schlecht gekleidet, hat die Gören dabei, die sie andernorts, wie etwa beim Kindergarten oder ebenfalls arbeitslosen Vater angeblich nicht hätte unterbringen können, oder beherrscht nicht mal fehlerfrei das einfache Einmaleins.

      Okay, denkt sich die Boutiquebesitzerin, dann geh ich eben selbst los.

      Sie steht also vorm heimischen Arbeitsamt und fängt reihenweise Frauen ab und fragt sie, ob sie an einem Job in einer Boutique Interesse hätten. Keine Einzige darunter, die sich auf ein Gespräch einließ. Sind durch die Bank alle weiter marschiert, um sich das Geld der Steuerzahler abzuholen.

      So sieht es auf dem deutschen Arbeitsmarkt aus!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:33:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]18.594.227 von Kastor am 05.11.05 09:00:37[/posting]Es geht um die Leute, die eine entsprechende Qualifikation haben und aufgrund diverser Arbeitsplatzverlagerungen ihren Job verloren haben und keinen mehr finden. Oder um die Willkür von manchen Vorgesetzten einfach nur ihre Mitarbeiter auszubooten.
      Stellenabbau bei VW, Telekom, Siemens, DC und viele mehr. Alles nur im TV und Radio. Ist ja alles nicht Real.

      Viele dieser Leute haben sich eine "Existenz" aufgebaut, Häuschen gekauft, finanziert oder was auch immer. So, nun gem. unserer verantwortlichen Regierungsmitgliedern braucht das mal alles schön auf bevor es etwas von uns gibt. Ich überzieh es jetzt mal.

      Dieses zu vergleichen mit ausgesiedelten Russen oder sonstige ausländische Mitbürger, denen nichts abgenommen werden kann und eh alles bezahlt bekommen halt ich schon fast für eine Frace. Hier stellt sich ja mal die Frage unseres Steuersystems und der Ausgaben.

      Ich habe genügend Leute in meinem Bekannten- und Freundeskreis, die keinen Job finden in ihrem so gelernten und qualifizierten Bereich finden und somit um ihr Haus weiter behalten zu können für nahezu "nada" sich bei irgendwelchen Wachgesellschaften bewerben um nicht in Hartz 4 zu geraten. Klar, arbeiten kann jeder der gesund ist. Ob man jedoch dafür "angemessen" entlohnt wird ist ein anderes Thema.

      Sofern hier jemand meinem besten Kumpel, der Baufacharbeiter ist und sich auf dem 2. Bildungsweg den Verkauf von Baumaterialien angeeignet hat, mit seinen 44 Jahren einen Job anbieten kann, der ihn fordert, kann sich gerne bei mir melden.
      Ferner hat er für englischsprachige Unternehmen Liegenschaften und Immobilien verwaltet und instandgehalten.

      Ich werde ihm jedoch, Suedsep, den Vorschlag machen, dass er für eine Tasse Tee morgens die Leute n der Nachbarschaft weckt, damit diese früh zur Arbeit kommen. Finde ich übrigens ´ne Prima-Idee. Die Unterhaltungselektonik-Industrie braucht keine Radiowecker mehr herzustellen, manuelle Wecker braucht man auch nicht mehr. Weil wecken können ja die Arebeitslosen in der Nachbarschaft. Und tagtäglich kommen neue Arbeitslose hinzu, weil die arbeit der produzierten Produkte wird von erwerbslosen übernommen. Tolle Idee. Wirklich gut, suedsep.

      Ach ja, in China gibt es noch Rikschen. Warum schaffen wir nicht die Produkion von Autos ab und spannen ein paar Arbeitslose vor die Wagen.

      Nur merkwürdig, dass man gerade in China dabei ist dies abzuschaffen.

      Suedsep, Sie sollten in die Plitik gehen. Da gibt es genügend unfähige Entscheider. Vielleicht können Sie ihre Vorschläge dort verkaufen und auch umsetzen. Zuzutrauen wäre dies den Mädels und Jungs, dass die Produkion von Kfz abgeschafft wird und man Arbeitslose vor die Wagen spannt.

      Damit hätten wir dann 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wir hätten keine Arbeitslose mehr und die Natur und Umwelt wird nicht mehr belastet.

      Mensch, wachen Sie auf!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:39:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      dieses land geht den bach runter
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:40:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]18.594.501 von janfer am 05.11.05 09:33:34[/posting]"Es geht um die Leute, die eine entsprechende Qualifikation haben"

      Und was spricht dagegen, wenn diese Leute auch mal unterhalb ihres Niveaus arbeiten?

      Ich will ja gar nicht abstreiten, daß es Arbeitsplatzverlagerungen gibt, aber das hat auch Gründe, die politisch gelöst werden müssen. Deutschlands Arbeitskräfte sind international zu teuer. Arbeit ist zu teuer. Und nur weil die Ware aus Deutschland kommt, bezahlt keine Sau freiwillig mehr für ein Produkt, welches man in gleicher Qualität auch aus dem Ausland beziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 09:53:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]18.594.500 von Antifor am 05.11.05 09:33:34[/posting]Antifor,
      das ist ein mehr als abendfüllendes Thema.

      Ich kenne genügend Leute in meinem Alter, die nicht selbstverschuldet arbeitslos geworden sind und keinen Job mehr in ihrem Fachbereich oder einem artverwandten Bereich finden. Das ist Fakt.

      Dies hat mehrere Gründe. Einer ist, dass es schwierig ist ab einem gewissen Alter - und ist man noch so qualifiziert - einen Job zu finden.

      Der andere, dass es genügend junge Leute gibt, die einen Job für weitaus weniger Geld machen. Also wird in den meisten Fällen nach Alter entschieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser belastbarer ist und es längere Zeit braucht, bis dass er verheizt ist, ist grösser.

      Sicher gibt es immer wieder Einzelfälle, die es zu fokussieren gilt.

      Helft mir meinem sehr guten Freund, 44 Jahre, wohnhaft in Mittelhessen einen Job in seinem Bereich zu finden. Hab ich eben beschrieben. Der Mann ist so flexibel, dass er auch irgendwo in die Produkion eines Industrieunternehmens gehen würde. Hab ich sogar bei meinem Brötchengeber versucht. Antwort: Er hat noch nie in der Industrie gearbeitet. Wir halten es für sinnvoller einen Job auszuüben, in dem er nachgewiesene Qualifikationen hat. Echt klasse.

      Meine Freudin ist Fachlehrerin in einer praktischen Berufsschule in der weitestgehend ausländische Mitbürger sind um ihren Hauptschulabschluss zu machen. Sie erzählt mir, dass die Mädels und Jungs wollen aber nicht können. Wenigen gelingt es den Abschluss zu machen um damit überhaupt eine Chance zu haben dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Der Rest fällt durch. Kann mir auch nicht vorstellen, dass Ihre Bekante eine solche Frau einstellen würde.

      Wie gesagt, es ist ein abendfüllendes Thema. Die Ursache für die Siutuation in der wir uns befinden liegt Jahrzehnte zurück. Damals haben auch Entscheider gemeint wir leben auf der einsamen Insel und Osteuropa bzw. Südostasien ist ein anderer Planet.

      Schlusswort und dann hör ich wirklich auf: Nicht jeder der arbeiten möchte bekommt eine. Es sei denn, wir Menschen übernehmen wieder die Arbeit von dem was uns das Leben erleichtern sollte und damit auch die Mobilität. Ausnahmen und individuelle andere Beispiele lassen sich sicher immer aufdecken. So, reg mich jetzt wieder ab.

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:09:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]18.594.708 von Antifor am 05.11.05 09:40:43[/posting]Doch noch mal.

      "Und was spricht dagegen, wenn diese Leute auch mal unterhalb ihres Niveaus arbeiten?"

      Am eigenen Leibe vor etwa 11 Jahren zu spüren bekommen. Ich habe damals keinen unterqualifizierten Job bekommen, weil man mir ganz klar sagte: Bei der besten Gelegenheit zu der Sie das finden, was Sie wirklich suchen sind Sie hier weg. Warum sollen wir uns also in Kosten stürzen und nachdem Sie den Job alleine ausüben können nochmals von vorne anfangen.

      Ich weiss von was ich hier rede. Habe eine leitende Stelle in der Industrie gehabt. Unternehmen insolvenz. Auf Arbeitsmarkt gesucht. Mein damaliges Glück: 11 Jahre jünger gewesen wie heute.

      Das von Ihnen nächste angesprochene Thema ist Arbeitsmarktpolitik. Stimmt, jede arbeitszeitintensive Montage wird in´s Ausland verlagert. Arbeite in der Kfz-Industrie. Unsere Kunden, die Automobilisten verlangen jährlich mehrere Preisreduzierungen von uns. Wo hole ich diese denn als techn. Einkäufer her? Unsere Prozesse sind ausgelutscht. Da gibt es nichts mehr. Die lohnintensive Produkte lassen wir bereits in Osteuropa fertigen. Die Zukaufprodukte beziehen wir inzwischen aus diversen Ländern aus Südosteuropa. Und täglich geht dies weiter. Hier ist irgendjemand gefordert dem ein Ende zu bereiten.
      Niemand von uns bzw. von unseren im Binnenland befindlichen Lieferanten will dies. Aber alle machen mit. Weil bekanntlich steht einem die Hose näher als das Hemd.

      Meine Meinung dazu: Solange die im Dax und M-Dax befindlichen Unternehmen die Wirtschaft regieren wird sich nichts ändern. Diese Unternehmen sind international ausgerichtet und es zählt der weltweite Profit, der erzielt wird. Die Mitarbeiter sind doch nur ein lästiges Übel, welches viel Geld kostet.

      Verpflichtungen zu Mensch, Mitarbeiter und der Volkswirtschaft, wie es mal war, gibt es nicht mehr. Heute werden die wenigen arbeitenden verheizt. Wenn diese ausgebrannt sind, kommen halt neue. Hört sich hart an, entspricht aber leider der Realität.

      Solange hier kein Einfluss genommen wird dreht sich die Spirale immer weiter zu. Über mögliche Szenarien möchte ich hier in diesem Forum nicht spekulieren.

      Fakt ist, nicht jeder der Arbeit will bekommt eine. Zumindest keine sinnvolle. Weil Beruf hat immer noch etwas mit Berufung zu tun.

      Aber aufgrund der Postings von dem Sepp ist zu schliessen, dass er dies noch nicht mal weiss.

      So, das war es endgültig an dieser Stelle.

      Tschau.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:20:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      Warum pochen viele auf ihren erlernten Beruf???

      Hab selber Werkzeugmacher gelernt hab aber dann alles andere als das gemacht!

      Bau-Hochspannungsbau-Plastikfirma Folienherstellung-LKW gefahren...

      Es gibt kein Überqualifiziert wenn man gut ist kommt man auch so weiter!
      Warum soll ein Lehrer nicht auf den Bau?? der kann ja bis er ne Lehrerstelle findet dort malochen und nicht zuhause sitzen und warten bis er ne Stelle als Lehrer findet! wenn er überhaupt ne Stelle will!!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:21:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      Der kleine Guido und Antifor müssen uns das Arbeiten lernen.

      Wann arbeitest du eigentlich?

      Spätaussiedler als Vorbild. Klasse, alle von Kohl geholt und an die Rentenkasse gelassen. Das ist das was wir brauchen.:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:28:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich will viele Punkte in Ihrer Argumentation gar nicht abstreiten. Natürlich wird etwa vielfach nach Alter entschieden, wenngleich auf der anderen Seite ein entsprechendes Alter für eine enorme Erfahrung spricht, die vielen Arbeitgebern wichtiger ist als ein junges Team mit entsprechendem Image.

      Was mir mißfällt ist, daß wir einerseits den Druck auf diejenigen, die Leistungen des Staates einfordern wollen, erhöhen müssen, weil ein "Durchfüttern" schlicht nicht mehr finanzierbar ist, und andererseits ebenso dafür sorgen, daß mehr Beschäftigung im Land geschaffen werden kann. Letzteres geht aber auch nur dann, wenn gewisse Rahmenbedingungen geändert und dem Ausland angepaßt werden.

      Da ist im wesentlichen der zu teure Faktor Arbeit. Nicht etwa wegen der Löhne, sondern wegen der extrem hohen Zusatzkosten. Die sind das eigentliche Problem. Denn steigen die Löhne, steigen verständlicherweise auch die weit über Norm liegenden Nebenkosten. Es muß also hierfür möglichst schnell eine brauchbare Lösung gefunden werden, die meiner Ansicht nach auch nur darin bestehen kann, diese Kosten auf die private Seite umzulagern. Das führt natürlich erstmal zu einer Belastung, aber es entkoppelt die Löhne, so daß diese je nach Bedarf später auch schneller steigen können.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:31:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]18.596.223 von Waldsperling am 05.11.05 10:21:06[/posting]Du bist doch verbeamteter Fußsoldat in Grün, oder?!

      Dann brauchst Du dich zum Thema doch imgrunde gar nicht zu äußern. Erst recht nicht, wenn Du außer Beleidigungen mit nichts aufwarten kannst.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:31:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Jeder Deutsche, der wirklich arbeiten will, findet auch Arbeit!

      und warum arbeitest du nicht, :confused: oder willst du threads eröffnen und posten arbeit nennen ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:33:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]18.596.223 von Waldsperling am 05.11.05 10:21:06[/posting]Waldsperling,
      vergiss es einfach. Gib Dir keine Mühe.

      Die Mitleser wollen und können es nicht es nicht verstehen was ich versuche diesen plausibel zu machen. Wird mir hier zu platt. Im Umkehrschluss heisst es ja, Kastor schrieb es soeben: Bildung und Qualifikation braucht man nicht. Macht man halt das was frei ist. Warum steckt man dann überhaupt noch Geld in die Bildung?
      Lehrgänge zu diversen fortführenden Qualifikationen oder was auch immer braucht man nicht. Fährt man halt LKW. Diese Jobs sind halt immer gefragter. Schliesslich muss man ja zukünftig Waren von der Ukraine und von Rumänien nach Deutschland fahren damit irgend etwas endmontiert werden kann.

      Bleibt nur zu bedenken, dass inzwischen VW sogar Speditionen und Frachtführer beauftragt, die keine deutschen Kennzeichen haben.
      Aber, das wisst ihr ja alles.

      Solange in machen quadratischen Köpfen diese Denkweise noch vorhanden ist, können die Politiker und die Industriellen wirklich machen was sie wollen.

      Seht euch mal andere Länder an: Da wird einfach mal der Brenner über Tage lahmgelegt, in Frankreich geht manchmal überhaupt nichts mehr. Nur hier ist alles bestens. Jeder der einen Beruf ausüben möchte, kann das auch. Ach ja, und 5 Mio. Arbeitslose haben wir auch nicht. Und die Jobkürzungen bei den Grossindustriellen gibt es gar nicht. Und falls mal eine qualifizierte Fachkraft aud der Buchhaltung dabei sein sollte macht es auch nichts. Weil wir brauchen einen neuen Pförtner.

      Allererste Sahne und mehr wie weit weg von jeglicher Realität.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:42:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]18.596.532 von Antifor am 05.11.05 10:28:33[/posting]Man kann es auch anders interpretieren. Woanders ist die Arbeit zu billig. Kinderarbeit in Indien. Selbst erlebt und gesehen.

      Kostenerhöhungen in Deutschland zu Strom, Öl, Energie und der kpl. Versorgung. Grundversorgung viel zu teuer. Mieten viel zu teuer.

      Um das alles zahlen zu können, brauchen die Leute Geld. Woher erhalten sie dieses?

      Die Nebenkosten sind zu hoch. Klar. Warum? Politisches Thema.

      Glauben Sie mir, ich weiss wovon ich rede. Komme ziemlich häufig herum in Osteuropa und anderswo.

      Nun soll die Mwst. erhöht wrden. Bedeutet: weniger Konsum. Was das mit sich bringt ist klar.

      Aber, wie gesagt: Abendfüllendes Thema. Und lösen können wir es nicht.

      Nochmals:
      Nicht jeder der Arbeit sucht, bekommt auch eine! Eine solche These aufzustellen ist eine Unterstellung alleroberster Güte und absolut niveaulos.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:45:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]18.596.676 von janfer am 05.11.05 10:33:14[/posting]Und falls mal eine qualifizierte Fachkraft aud der Buchhaltung dabei sein sollte macht es auch nichts. Weil wir brauchen einen neuen Pförtner

      Ähh, und wo ist das ??

      Eine Bekannte ( gelernte Bürokauffrau, 25 J. leider in Scheidung lebend, 2 Kinder), sucht seit 1 Jahr verzweifelt einen Job -irgendeinen !!!!
      Nach ca 150 Bewerbungen, Zig Vorstellungsgesprächen , Weiterbildung , nichts - nur Absagen, sobald sie sagt, daß sie Kinder hat.

      Soviel zum Threadthema !!!!

      Und Jeder der einen Beruf ausüben möchte, kann das auch

      Das ist eben der große Irrtum !!

      Da sind schon die Innungen, die Handwerkskammern und der Meisterzwang davor!!!
      Ausser, man bezeichnet z.B. Autowäscher als Beruf
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:51:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]18.596.802 von JACKYONE am 05.11.05 10:45:25[/posting]Hi Jackyone,

      verfolge bitte den Thread, dann kriegst Du den kpl. Zusammenhang. Bitte lies meine Texte genau durch. Dann versteh alles.

      Du stehst absolut auf meiner Höhe.
      Das was hier ein Sepp eröffnet hat ist absoluter Schitt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 10:54:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]18.596.870 von janfer am 05.11.05 10:51:08[/posting] Bitte lies meine Texte genau durch

      Keine Angst, hab das schon verstanden ;)
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:11:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      ganz kurz dazu:

      natürlich findet jeder Arbeit wenn er will. Er muß dann nur noch jemanden finden der ihn auch dafür bezahlt :laugh:.

      Wenn ich so einen Mist wie in #1 lese, kommt es mir hoch. Wenn der Akademiker jetzt anfängt für 2 Euro die Stunde Zeitung auszutragen, dann nimmt er demjenigen die Arbeit weg, der bisher 2,50 Euro damit verdient hat. So zieht sich das durch alle Bereiche. Oder bist Du bereit jemandem etwas von Deiner Lohntüte abzugeben, wenn er das Laub auf der Straße von einer Ecke in die andere schiebt?
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:21:02
      Beitrag Nr. 34 ()
      SudSep
      Geh doch mal zu deinem freundlichen, arbeitslosen Russlanddeutschen und überzeuge ihn, dass er für die Allgemeinheit wesentlich mehr tun kann als kostenlos die Bürgersteige zu fegen.
      Nämlich wieder zurückzugehen. :)
      Wenn das alle tun würden, einschließlich der abgehlehnten Asylbewerber, könnten wir wahrscheinlich die Mwst. auf 10% zurückfahren.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:26:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      Bravo Birk, 100 % richtig.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:28:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      #1: Bist Du sicher das Dein Nick SuedSep ist? Schon mal über folgende Punkte, auch nur ansatzweise, nachgedacht:

      globalisierter Arbeitsmarkt
      Automationsprozeß
      erwerbsmäßige Arbeit (Arbeiten gegen Entgelt)
      usw.

      Nutze den schönen Herbsttag, geh spazieren und lüfte Dein Gehirn durch.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:33:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]18.597.539 von koalabaer25 am 05.11.05 11:28:58[/posting]Bist Du sicher das Dein Nick SuedSep ist

      Komisch, aber der erinnert mich sehr stark an BADABBING :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:36:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]18.596.637 von Antifor am 05.11.05 10:31:52[/posting]>>>>Du bist doch verbeamteter Fußsoldat in Grün, oder?!<<<<

      :confused: Früher dachtest du doch ich sei ein Neonazi.:laugh::laugh::laugh:


      >>>>Dann brauchst Du dich zum Thema doch imgrunde gar nicht zu äußern. Erst recht nicht, wenn Du außer Beleidigungen mit nichts aufwarten kannst.<<<<



      Beleidigungen?:confused: Darf man nicht mehr nach der Arbeitszeit fragen? Bei deinen Postingzeiten, kannst du, wenn überhaupt nur Nachtschicht machen.

      Du und deine Neoliberalen nehmt fast schon "rassistische" Züge in Bezug auf die Arbeitnehmer an. Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass 1,00 € Lohnkosten mehr oder weniger ein Produkt im Wert von 550,00 € voraussetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 11:50:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]18.596.676 von janfer am 05.11.05 10:33:14[/posting]janfer, sehr gute Postings.


      >>>Ich weiss von was ich hier rede. Habe eine leitende Stelle in der Industrie gehabt. Unternehmen insolvenz. Auf Arbeitsmarkt gesucht. Mein damaliges Glück: 11 Jahre jünger gewesen wie heute.<<<




      Ging mir mal ähnlch. Hatten damals Arbeit ohne Ende. Jede Menge Überstunden. Lohnkosten waren absolut nicht das Problem. Trotzdem Bude dicht. Bin froh, schnell was neues gefunden zu haben. Die meisten unserer Produkte gehen ins Ausland. Wir haben Aufträge bis weit ins nächste Jahrzehnt.
      Und das mit Gewerkschaft,regelmäßiger Lohnerhöhung, 35 Stundenwoche, faire Entlohnung usw. Nur, dahinter steht auch Qualität und der Wille zur Leistung. Unsere Produkte kann sich die ganze Welt leisten. Scheinbar der User Anifor und seine neoliberale "Bande" nicht. Ich kann nur zu dem neoliberalen Scheiß sagen: Aufhööööööören, und geht endlich mal arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:01:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      wieso die Aufregung? Sueddepp hat doch recht....

      Jeder findet Arbeit - nur nicht mehr zu existenzsichernder Vergütung:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:11:24
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]18.581.306 von SuedSep am 04.11.05 22:23:52[/posting]Ich wünsche , dass sie bald mal in den Genuss kommen können, für die Allgemeinheit die Strasse zu fegen. :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:15:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]18.594.227 von Kastor am 05.11.05 09:00:37[/posting]@ Kastor, was kennst Du wieder für Leute :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:28:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      [posting]18.581.643 von SuedSep am 04.11.05 23:05:12[/posting]ich habe auch arbeit.du wohnst im süden und ich im norden.anscheinend weisst du nicht das hier auf eine freie stelle 4000 bewerbungen kommen.und ich habe arbeit weil ich einer von den 4000 war und nicht weil ich faul bin.die anderen 3999 sind auch nicht faul und haben immernoch keine arbeit.

      DIE ZEITEN WO MAN SAGT" WER ARBEIT WILL FINDET AUCH WELCHE"SIND SCHON LANGE VORBEI.

      aber wie dein gegebener name es schon verrät,du weisst wieder mal selbst nicht was du da redest.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:30:41
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]18.597.753 von webmaxx am 05.11.05 12:01:03[/posting]:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 12:41:29
      Beitrag Nr. 45 ()
      Suedsep: Kannst du mal das Rezept für deine Laubsuppe posten? Damit kannst du ja einen Thread mit dem Titel "Jeder der was zu essen sucht, findet es auf der Strasse" eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:14:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn 4000 Bewerber auf 1 vakante Stelle kommen, müßten die Unternehmen ja massig Personalsachbearbeiter einstellen. Wäre ja auch nicht schlecht, oder? Zumindest in der Theorie.
      In der Praxis sieht es so aus, dass die Bewerbungsunterlagen / Absagen nur gegen Rückporto zurückgesandt werden. Die wandern nämlich sonst i.d.R. alle in den Müll.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:46:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Siehste Sep, hast halt keine Ahnung!

      Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung, anders verhält es sich bei Hartz IV (oder Hurenbock IV)
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 13:55:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]18.600.115 von prophet04 am 05.11.05 13:46:36[/posting]Wieso man sich die Zeit vetreibt um dieses blödsinnige Posting zu beantworten kann ich im Moment nicht für mich selbst beantworten. Nur hab ich mich heute morgen hier reingesteigert.

      Die Problematik ist, dass es sogar von unseren Politikern auf die Gesellschaft auswirkt. Die wissen nicht mehr was sie reden und mit ihren Worten und Entscheidungeb eigentlich anrichten.

      Werde mich ab sofort nur noch als stiller Leser meine Gedanken machen zu dem Müll der hier vob SuedSepp und dessen Anhängern geschrieben wird.

      Das ist absolut geistiges Tieffliegerniveau.

      So, geniesse jetzt mein Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:05:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Procera

      Das stimmt alles!!!!
      Mach die Augen auf und schau dir die vollgepackten Wohnheime an!

      Übrigens die Überschrift paßt genau!
      "Jeder Deutsche der Arbeiten will findet...."
      Warum nicht!! jeder der in Deutschland lebt???


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:07:42
      Beitrag Nr. 50 ()
      Naja vieleicht auch bald bei uns!

      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:17:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Blödsinn :mad:
      Derartige Gerüchte streut Schönbohm, damit er alles unter Kontrolle bringen und unsere Rechte noch weiter einschränken kann.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 14:41:32
      Beitrag Nr. 52 ()
      Kastor, wenn ich die Augen aufmache sehe ich nichts als Reichtum um mich herum, Wohnheime gibt es nicht, nur schöne Eigenheime; Ich bin der einzige Ausländer in der Umgebung hier, bin nählich ausgewandert, habe mich halt globalisiert :D:D:D. Deutschland ging für mich nicht mehr :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 15:39:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Procera

      Deutschland ging für dich nicht mehr so so

      und in XXX Jahren kommst du dann zurück und forderst dann Sozialhilfe oder wie?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 19:43:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      #1,

      Benutzername: SuedSep
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      Du bist ja echt die Offenbarung.

      - Sucht Medion denn PC-Monteure?
      - Und was meinst du wieviel Akademiker jetzt schon Taxi fahren?
      - Und was fällt dem Vogel ein, einfach Laub zu fegen? Das
      ist doch wohl Sache der Straßenreinigung. Sollen die Jungs
      zum Arbeitsamt gehen?

      Ist das deine Lösung?

      # 3,

      versuch´s mal mathematisch. Rd. 8 Mio. Arbeistlose und
      500.000 offene Stellen. Meinst du wirklich, alle können
      Arbeit finden?

      Und mach dir die Dimension mal bildlich klar. Alle Arbeits-
      losen rechts und links der Autobahn aufgestellt, so wie bei
      der Bundeswehr, 3 Mann hintereinander und viele, viele
      nebeneinander, würden die Autobahn von Düsseldorf bis Salz-
      burg säumen.

      Und die sollen alle Zeitungen austragen, Taxi fahren und
      Laub fegen?

      Ich kann mich Janfer nur anschließen - wach auf!!!!


      # 15 Kastor,

      Mensch, du kennst ja Leute!


      # Antifor,

      deine Beiträge zergehen mir immer besonders auf der Zunge.
      Sie sind für mich ein Vorgeschmack auf die "soziale Wärme",
      die dieses Land erleben wird, sollte die von dir favorisierte
      politische Couleur sich tatsächlich einmal etablieren.

      Das deine Beitrage von wenig Sachkenntnis getrübt, und of-
      fensichtlich ausschließlich stimmungsmachender Natur sind,
      scheint dir als Mittel zum Zweck völlig legitim zu sein

      "Als ich fragte, warum er denn die Waschmaschine nicht
      mitnähme, antwortete er, daß er sie verkaufe und beim Amt
      einfach eine neue einfordern,....."


      So ein Schwachsinn! Das ist längst vorbei. Es gibt keine
      Waschmaschine vom Amt.

      "Da ist im wesentlichen der zu teure Faktor Arbeit.
      Nicht etwa wegen der Löhne, sondern wegen der extrem hohen
      Zusatzkosten."


      Damit sind ja wohl Rentenversicherung, Krankenversicherung
      und Arbeitslosenversicherung gemeint.

      Schon mal darüber nachgedacht, warum die Kosten da so hoch
      sind?

      Vielleicht, weil die Rentenversicherung Millionen von Lei-
      stungsempfängern versorgt, die niemals etwas eingezahlt
      haben? Beschlossen von Gelb/schwarz!

      Vielleicht weil es in der Krankenversicherung massenhaft
      Kartenmißbrauch gibt? Gegen den niemand etwas unternimmt.
      Obwohl es so leicht wäre.


      Weißt du, was ich bei dir vermisse ist eigentlich der große
      Schlag. Nicht das Geplänkel um ein, zwei Milliärdchen. Nein,
      2-stellige Milliardenbeträge. Z.B. dadurch, daß man diese
      völlig unsägliche steuerliche Förderung der Schiffs-
      beteiligungen mal abschafft. Die die Werftindustrie eines
      ganzen Lades blühen läßt. Leider heiß dieses Land nicht
      Deutschland sondern Korea.

      Oder den Unfug mit den Filmbeteiligungen.

      Was meinst du, wäre das ein lohnendes Thema für dich?
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 21:32:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      [posting]18.602.960 von Kastor am 05.11.05 15:39:14[/posting]Sozialhilfe ? Ich bin gegangen um meine KOHLE in Sicherheit zu bringen :D. Damit ich ebend Nicht Deine Sozialhilfe ständig zahlen muss :D

      Nö, Deutschland ging für mich nicht mehr, aber DU bist Deutschland !:laugh:
      Wer es sich leisten kann, verlässt Deutschland .
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 21:44:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      [posting]18.604.662 von Goedecke_Michels am 05.11.05 19:43:45[/posting]# 54: Thematik Schiffsbeteiligungen. Folgenden Bericht habe ich der Seite Deutsches Maritimes Kompetenz Netz entnommen. Wenn man so etwas liest, dann fragt man sich schon wie dieses Land ernsthaft Reformen angehen will.


      Nagel: Tonnagesteuer ist ein Eckpfeiler der erfolgreichen maritimen

      Kategorie: Gesetze/Richtlinien
      Datum: Montag, 05.09.2005
      Veranstaltungsort:


      Als verheerendes Signal für die deutsche Seeschifffahrt und die maritimen Ausbildungs- und Arbeitsplätze wertete Ralf Nagel, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, die Steuerpläne des CDU-Beraters Paul Kirchhof.

      "Sollte die Tonnagesteuer abgeschafft werden, würde ein wesentlicher Eckpfeiler des `Bündnisses für Ausbildung und Beschäftigung in der Seeschifffahrt` wegbrechen", sagte der Staatssekretär am Montag beim Besuch der Staatlichen Seefahrtsschule Cuxhaven.

      Die im Rahmen der 3. Nationalen Maritimen Konferenz im Mai 2003 in Lübeck getroffenen Absprachen tragen Früchte. "Die Zusagen der Bundesregierung zur Senkung der Lohnnebenkosten und Beibehaltung der Tonnagesteuer haben die Wettbewerbsfähigkeit des Schifffahrtsstandorts Deutschland verbessert. "Das `Maritime Bündnis` und die Tonnagesteuer sind ein Erfolgsmodell", so Nagel. "Seit einigen Wochen sind erstmals wieder mehr als 400 Handelsschiffe unter deutscher Flagge in der internationalen Fahrt unterwegs. Dies hat enorme positive Auswirkungen auf die gesamte maritime Wirtschaft und die Arbeitsplätze an der Küste und weit ins Landesinnere.

      Eine Abschaffung der Tonnagesteuer, wie sie Kirchhof wahrscheinlich plant, würde dieser positiven Entwicklung entgegen stehen und dem heimischen maritimen Standort erheblichen Schaden zufügen. Tausende neu geschaffener und geplanter Arbeits- und Ausbildungsplätze wären gefährdet. Das ist ein verheerendes Signal für die Branche", fasste Nagel zusammen.

      Der Staatssekretär würdigte das Engagement der Seefahrtschule Cuxhaven, die sich seit mehr als 75 Jahren kreativ, flexibel und praxisorientiert für die Nachwuchsbildung in der Seeschifffahrt einsetzt. "Damit wird ein wertvoller Beitrag geleistet, um qualifiziertes Personal für die Schifffahrt zu gewinnen", lobte Nagel. "Nachdem bereits 2004 durch die Zunahme der Ausbildungsaktivitäten in der Seeschifffahrt um rund 40 Prozent als "Rekordjahr" bezeichnet wurde, müssen wir für 2005 neue Superlative finden." Eine Verdoppelung der Ausbildungszahlen erscheint realistisch. "Damit ist der Beweis erbracht, das die gemeinsamen Anstrengungen im Maritimen Bündnis für Ausbildung und Beschäftigung in der Seeschifffahrt erfolgreich sind."

      Anlässlich der Besichtigung des Medico-Dienstes im Stadtkrankenhaus Cuxhaven würdigte Staatssekretär Nagel die Fachkompetenz und den persönlichen Einsatz von Chefarzt Dr. Flesche und seinem Team. Diese Einrichtung bietet den Seeleuten unabhängig von der Nationalität seit vielen Jahren eine unentgeltliche ärztliche Beratung. Damit kommt die Bundesrepublik Deutschland einer internationalen Verpflichtung in vollem Umfang nach, die medizinische Versorgung der Seeleute an Bord dem allgemein üblichen Standard an Land möglichst nahe zu kommen. Dafür leistet der Bund einen jährlichen finanzielle Beitrag von etwa 30.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 22:47:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56 koalabaer,

      du sprichst das Thema ja nur zaghaft an. Aber die Modelle
      bestehen aus einer unglaublichen Verlustzuweisung in den
      ersten Jahren und einer "Tonnagesteuer" nach Ablauf der
      Abschreibung. Was zu unglaublichen Steuererstattungen in
      den ersten Jahren und zu toften, nahezu steuerfreien Gewinnen
      in den Folgejahren führt.

      Praktizierte Steuervernichtung. Gibt´s natürlich nur für
      Leute, die eigentlich den Höchststeuersatz zahlen müssten.

      Und jetzt frag ich mal, wer sind hier die Asozialen? Die, die
      mit legalen Tricks so ein Schiff steuerlich ausnutzen? Die,
      die sich legal eine Zweitwohnung nehmen (Hartz IV) oder Poli-
      tiker, die das alles zulassen?

      Und was meinst du, wo wäre wohl mehr Kohle zu machen?
      ALG II-Empfänger zu drangsalieren oder wirkliche Steuer-
      schlupflöcher stopfen?

      Z.B. auch die Möglichkeit Gewinne ins Ausland zu verlagern.

      Antifor ist ja wohl lieber einen trinken gegangen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:24:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Oh, 57 Beiträge, 1447 mal gelesen, offenbar bin ich ein richtiges journalistische Talent ! :)
      Und ich habe ein Thema angeschnitten, welches viele bewegt, wie schön !
      Nun, jemand hat mich nach konkreten Vorschlägen gefragt.
      Kein Problem, hier werden Sie geholfen:
      Unter den Stichworten
      "zeitungen austragen" Stellenangebote
      findet Google 2820 Beiträge.
      Darunter den Rhein Main Verteilerdienst, das Stellenangebote-Forum, Jobs für Zeitungsboten in Köln, Berlin, Zwickau, Nürnberg usw., usw.
      Und auch unter "laub fegen" Stellenangebote
      findet Google diverse Einträge!

      Es ist eben so, wie ich (und auch Helmut Kohl) schon sagten:
      "Jeder Deutsche, der auch wirklich arbeiten will, findet auch Arbeit!"
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:32:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      #58,

      wenn wir dich nicht hätten!

      2820 Stellenangebote. Und dann noch so attraktive!

      Dann haben wir die 8 Millionen ja bald von der Straße!

      Irgendjemand hat dich hier Sueddepp genannt. Ich frage mich,
      ob ich den User tadeln soll.

      Ich glaube, ich tue es nicht.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:36:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      [posting]18.605.794 von Goedecke_Michels am 05.11.05 22:47:45[/posting]Ich wollte auf etwas anderes hinaus. Es geht mir um das St. Florians Denken. Darüber sollte man nachdenken, bevor man irgend jemand an den Pranger stellt. Schiffsbeteiligungen ist doch nur ein kleiner Ausschnitt von vielen Ungerechtigkeiten in unserem Staat. Laß Dich mal von Deiner Bank über die Erfolgsaussichten des Riesenrads in Singapur informieren. Und vergiß nicht den steuerlichen Aspekt :D.
      Avatar
      schrieb am 05.11.05 23:54:05
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]18.606.530 von koalabaer25 am 05.11.05 23:36:41[/posting]Koalabaer,

      nee, nee, wir haben da schon die gleiche Denke.

      Es ist in diesem Land leicht, siebenstellige Beträge nicht
      zu versteuern. Indem man sich der genannten "Steuermodelle"
      bedient. Das interessiert keine Sau!

      Möchte ein Hartz IV-Empfänger aber ein eigenes Einkommen
      haben und trennt sich daßhalb von seiner Lebensgefährtin, kommen
      die Biologen zum Vorschein. Parasiten!!!!!

      Siehe Clement, xylophon u.a..
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 00:22:49
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hier wird ja viel über Arbeit und Arbeitslose diskutiert.

      Fakt ist, Arbeit gibts mehr als genug!

      Und Menschen die diese Arbeiten gerne ausführen würden, gibts auch eine ganze Menge.

      Das Problem fängt bei uns aber schon bei den Genehmigungsbehörden, Aufsichtsbehörden, Innungen, Verbänden und sonstigen Interessenbewahrern an. Und wenn einer diese Hürden tatsächlich erfolgreich überwunden hat, wird er mit der schlechten Zahlungsmoral seiner Kunden doch noch fertig gemacht. Dabei ist der Staat natürlich auch nicht ganz unbeteiligt. Zum Beispiel wird die Abführung der MWST bereits bei Rechnungstellung fällig und nicht erst bei Zahlungseingang. Und nebenbei sind öffentliche Auftraggeber mit ihrer Zahlungsmoral auch nicht gerade ein tugendhaftes Beispiel.

      Was die Lohnnebenkosten (Sozialabgaben) betrifft, würde vermutlich schon die Hälfte reichen, wenn man sich bei den Pflichtleistungen auf das Wesentliche konzentrieren würde.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 09:39:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was die Lohnnebenkosten (Sozialabgaben) betrifft, würde vermutlich schon die Hälfte reichen, wenn man sich bei den Pflichtleistungen auf das Wesentliche konzentrieren würde. - würde man die Fremdleistungen aus unseren Sozialsystemen über die Steuer finanzieren, dann könnten die Lohnnebenkosten um einige Prozentpunkte sinken.

      50 Milliarden jährlich aus den Sozialsystemen gehen in den Wiederaufbau Ost - lt. Seehofer!

      Ich verstehe nicht, warum kein Politiker wagt, dieses heiße Eisen anzufassen. Einerseits wird Arbeit unbezahlbar wegen der hohen Sozialabgaben, andererseits wagt man nicht, Fremdleistungen über die Steuer zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 17:07:50
      Beitrag Nr. 64 ()
      [posting]18.606.676 von Goedecke_Michels am 05.11.05 23:54:05[/posting]Diese Steuermodelle sind leider legal. Ich erinnere nur an die Tonnagesteuer - EU Richtlinie. Und sie abzuschaffen, ist ein Kampf gegen Windmühlen. Wir hätten eine Chance mit Kirchhoff gehabt aber Du hast ja gesehen wie Sie mit einem Visionär in diesem Land umgehen. Und Visionäre braucht dieses Land, denn Politik, so wie wir sie betreiben, bringt keine großen Veränderungen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:06:45
      Beitrag Nr. 65 ()
      [posting]18.605.154 von Procera am 05.11.05 21:32:58[/posting]"Nö, Deutschland ging für mich nicht mehr, aber DU bist Deutschland !
      Wer es sich leisten kann, verlässt Deutschland ."

      Na gut, aber dann bleib gefälligst auch bei Alter und Krankheit draussen und liege mit Ansprüchen an Renten-, Arbeitslosen- Krankenversicherung nicht meinen Kindern auf der Tasche!!! Das hab` ich gern, sich von arbeitenden Eltern aufziehen lassen, von steuerfinanzierten Kindergärtnerinnen und Lehrern ausbilden lassen, mobil sein auf Strassen und Schienen, die Deine Elterngeneration bezahlt hat, und dann abhauen, das eigene(!) Geld in Sicherheit bringen, um sich vor seinem Anteil (Beiträge und Steuern) zu drücken. Bleib, wo du bist, denn Du bist nicht mehr Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:16:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mach mal halb lang, klar habe ich Ansprüche auf Rente in Deutschland, nämlich für die Zeit wo ich eingezahalt habe. :D. Anspruch auf Arbeits- Krankenversicherung habe ich nicht in Deutschland, ich zahle ja auch keine Beiträge ein.

      " Das hab` ich gern, sich von arbeitenden Eltern aufziehen lassen, von steuerfinanzierten Kindergärtnerinnen und Lehrern ausbilden lassen, mobil sein auf Strassen und Schienen, die Deine Elterngeneration bezahlt hat, und dann abhauen, das eigene(!) Geld in Sicherheit bringen, um sich vor seinem Anteil (Beiträge und Steuern) zu drücken.
      "

      Dafür habe ich auch JAHRELANG Sehr hohe Steuern und Abgaben zahlen müssen:D

      Und im Kindergarten war ich nie :D

      Man war das wieder ein DUMMES Statement von dir :D.
      BALD ZAHLSTE 20 % Mehrwertssteuer, ob da noch Geld für deine Fonds übrigbleibt ? :D:D:D DU BIST DEUTSCHLAND !

      P.s. Ja , ich bleibe, wo ich bin, mir gehts gut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 18:19:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]18.623.882 von WinniePu am 06.11.05 18:06:45[/posting]Deine Eltern wären auch abgehauen, hätten sie die heutige Steuer- und Abgabenlast zu tragen gehabt.
      Ganz abgesehen davon, daß Deine Eltern nie die Chance gehabt hätten etwas aufzubauen.
      Und genauso sieht die Jugend, die noch nicht PISA-geschädigt ist die Lage in Deutschland.

      Sorry, aber jeder hat das Recht sich zu wehren. Und nicht nur ständig abgemolken zu werden.

      Und Deinen Kindern solltest Du eine Zukunft bieten können, weit jenseits des "Maulhalten und Zahlen" in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:08:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]18.623.432 von koalabaer25 am 06.11.05 17:07:50[/posting]>>>Wir hätten eine Chance mit Kirchhoff gehabt aber Du hast ja gesehen wie Sie mit einem Visionär in diesem Land umgehen.<<<

      :laugh::laugh::laugh:


      Zu wieviel Prozent ist dieser Visionär eigentlich verheiratet? Ich wette, der rechnet auch sein Kinder in Prozente um. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:21:27
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]18.624.466 von Waldsperling am 06.11.05 19:08:33[/posting]Kirchhof, war das nicht der, dessen Durchschnitts-Sekretärin 40.000 Euro im Jahr verdiente?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 19:23:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]18.624.585 von ConnorMcLoud am 06.11.05 19:21:27[/posting]Richtig Connor, ich denke der ging von Zwillingsschwestern aus. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 22:58:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]18.624.025 von Procera am 06.11.05 18:16:55[/posting]"P.s. Ja , ich bleibe, wo ich bin, mir gehts gut"
      "Wer es sich leisten kann, verlässt Deutschland"
      "Ich bin gegangen um meine KOHLE in Sicherheit zu bringen"
      "wenn ich die Augen aufmache sehe ich nichts als Reichtum um mich herum, Wohnheime gibt es nicht, nur schöne Eigenheime"

      Na da sag` ich, bleib, wo du bist.
      Man kann die Menschen grob einteilen in zwei Gruppen. Die einen lassen sich nicht beirren, können sich nur im Spiegel anschauen, wenn sie Verantwortung für andere, die auf sie angewiesen sind, zeigen, z.B. ihre Eltern, ihre Kinder, Alte, Kranke, Schwache, etc., und die zweite, egoistische Gruppe, die materialistisch und konsumorientiert alles tut, um mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst angenehmes Leben zu führen. Ihr schlechtes Gewissen beruhigen sie dann damit, dass sie ihre Arbeitslosigkeit oder ihre fehlende soziale Verantwortung bei Verwendung ihres monetären Vermögens auf die unzureichenden gesellschaftspolitischen Verhältnisse, die Politiker, die schlechten Zeiten oder sonst etwas schieben. Diese Menschen halten erstere Gruppe für blöd, bekommen meist aus ökonomischen Gründen keine Kinder und halten sich selbst für die Klügeren und Intelligenteren.
      Erstere Gruppe ist leistungswillig und leistungsstark, zweitere entweder von Anfang an oder spätestens nach Erreichen eines minimalen Vermögens leistungsschwach und asozial. Eine Leistungsgesellschaft geht unweigerlich zugrunde, wenn die zweite Gruppe Übergewicht erhält.
      Und dann können diese Gesellschaften nur noch von jungen, wachsenden Bevölkerungen aus Indien, China, Brasilien gerettet werden, aber höchstens eine Generation lang. Mal sehen, ob es so lange klappt, bis alle procera-Typen ins Gras gebissen haben.
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:15:13
      Beitrag Nr. 72 ()
      " bis alle procera-Typen ins Gras gebissen haben."



      Ich hoffe eher haben alle WinniPu- Typen ins Gras gebissen, dann kann es mit Deutschland wieder aufwärts gehen. :D

      Bist ein wenig gefrustet? gescheiterte Existenz ? Bleibt unterm Strich nichts übrig ? komm der NEID wieder auf ? Wieder gegen anderer Hetzen und denunzieren ? :D:D:D
      Kannste aus dem Leben nichts mehr machen? Suchste nun wieder die Schuld bei denen , die etwas flexibler sind als du ? Bin ich Egoistisch,nur weil ich den Bürokratenstaat nicht mehr finanzieren wollte? Warum reißen sich ander Länder um gutausgebildete, hochflexible Deutsche ? Was bringt es in Deutschland leistungsstark zu sein und damit die Unfähigkeit der Politik und des Beamtenstaates zu bezahlen ?

      Man winnipu du hast echt NULL Ahnung von der Welt ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:19:57
      Beitrag Nr. 73 ()
      [posting]18.606.867 von derwelsche am 06.11.05 00:22:49[/posting]"Fakt ist, Arbeit gibts mehr als genug!"

      Wie ist man eigentlich drauf, wenn man so einen Spruch los-
      läßt?

      Mehr als genug Arbeit? Mehr als 8 Mio. offene Stellen?
      Meinst du das im Ernst?

      Ich kann es nur wiederholen: Wach auf!!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:25:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      [posting]18.626.040 von Goedecke_Michels am 06.11.05 23:19:57[/posting]Deinen Weckruf möchte ich mal zurückgeben.

      Solange es Menschen gibt, die darauf pochen, in dem von ihnen erlernten Beruf arbeiten gehen zu wollen, wird sich auch nichts tun an der hohen Arbeislosigkeit. Erst recht nicht, wenn der Staat noch dazu Bedingungen schafft, wo der Arbeitslose bequem fast soviel oder teils noch mehr verdient als die Vermittler in den Ämtern selbst.

      Da funktioniert doch schon mal was grundsätzlich nicht, oder?!!
      Avatar
      schrieb am 06.11.05 23:34:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      [posting]18.626.057 von Antifor am 06.11.05 23:25:52[/posting]Hmm, das gilt natürlich auch nur für Arbeitslose, die je einen Beruf erlernt haben.

      Die anderen, sagen wir die 29jährigen Mütter ohne Ausbildung und bestenfalls mittlerer Reife, empfehlen wir dann 5-6 Stunden wöchtenlich jobben zu gehen. Aber bitte mit Sitzplatz, stets frischem Kaffee und schöner Aussicht.

      Damit schlagen die die Beamten im Arbeitsamt um Längen. Und genug Freizeit für Schwarzarbeit bliebe auch noch.

      Also alles klar im Staate Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 07:51:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      [posting]18.626.027 von Procera am 06.11.05 23:15:13[/posting]"Bist ein wenig gefrustet? gescheiterte Existenz ? Bleibt unterm Strich nichts übrig ? komm der NEID wieder auf ? Wieder gegen anderer Hetzen und denunzieren ?
      Kannste aus dem Leben nichts mehr machen? Suchste nun wieder die Schuld bei denen , die etwas flexibler sind als du ?"
      " Warum reißen sich ander Länder um gutausgebildete, hochflexible Deutsche ?"
      "Man winnipu du hast echt NULL Ahnung von der Welt ! "

      Nun, Procera, im Gegensatz zu Dir bin ich gut ausgebildeter Akedemiker, finanziell recht frei geschwommen, sehe meine Verantwortung und nehme sie wahr, halte Euch Egozentriker für ein Krebsgeschwür dieser Gesellschaft, und habe nichts dagegen, wenn Ihr Euch, statt Euch an der Verbesserung dieser Gesellschaft mit dem Geld, dass Ihr mit Unterstützung Eurer Eltern und Lehrer erarbeiten konntet, zu beteiligen, absetzt, (allerdings ohne uns auf der Tasche zu liegen, wenn ihr unsere Systeme dann doch noch irgendwann braucht, v.a. unsere medizinische Versorgung). Mich wundert allerdings dann, warum ihr euch genötigt seht, von aussen über deutsche Politiker, Beamte, Sozialsysteme etc. zu spötteln, ohne betroffen zu sein. Ist das der klägliche Versuch eines ausgerissenen Rudeltieres, immer wieder als Wadelbeisser zurückzukommen, um von der Seite her auf sich aufmerksam zu machen?
      Selbstverständlich ist vieles im Argen. Natürlich denkt der brave Mensch zuerst an sich selbst. Aber die Vertreter deiner Art und Denkweise pöbeln die anderen an, bespucken und beleidigen sie, kurz, sie sind asozial und geilen sich auf diese Weise an den ach so Dummen auf, die zu blöd sind, die vermeintlich sinkende Titanic zu verlassen. Die Frage ist nur, ob die Einsamkeit da draussen am Rande der Gesellschaft so groß ist, dass man hier in w:o Muslime, Arbeitslose, dumme Wähler und Steuerzahler beleidigen muss, wie du es in zahlreichen Beiträgen, übrigens teilweise auf niedrigstem Niveau (Sprachbeispiel: "gut durchblutete 18 cm" kommentierst du mit "Rück ihr auf den Pelz!"). Ich glaube kaum, dass du dich in die Gruppe der "hochflexiblen gut ausgebildeten Deutschen"(Zitat von dir, s.o.) einreihen darfst, um die sich das Ausland reißt ...

      Übrigens, falls du es noch nicht gemerkt hast, es geht mir hier und in anderen Foren nicht um eine persönliche Auseinandersetzung mit dir (was hälst du davon, wenn wir mal einen trinken gehen?), sondern um die bewusste Führung von konträren Diskussionen in einer von diesem Forum ermöglichten Öffentlichkeit, um die Menschen zum kritischen Nachdenken anzuregen. Es ist mir allemal lieber, wenn die Leute sich provokativ auseinander setzen, als tumb nebeneinander herzuleben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 09:23:53
      Beitrag Nr. 77 ()
      Noch ein Nachtrag, procera

      obenstehende Auseinandersetzung gilt der Figur des mit seinem, ob durch Arbeit oder Erbschaft erlangten, Vermögen aus steuerlichen Gründen ins Ausland emigrierten Deutschen, den du hier mimst.

      Deinen bisherigen Äußerungen in Anlegerforen und Foren zu Ausländerfragen entnehme ich eher, dass du ein Kleinanleger (ca. 2 bis 3 Jahre Erfahrung) in Magdeburg, Minden oder Mannheim bist, was ja keine Schande ist!

      Sollte dies nicht der Fall sein und du ein vermögender Emigrant bist, dann mache ich dir das Angebot, dass ich mich bei dir entschuldige, wenn du hier beweist, dass du sozial engagiert bist. Dazu reicht eine aktuelle (eingescannte und hier eingestellte) Spendenbescheinigung (kannst ja anonym als procera spenden) an z.B. Integrationsprogramme frustrierter französischer Jugendlicher, Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland, Artenschutzprogramme des WWF oder sonstiges.

      Liebe Grüße

      WinniePu
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 12:57:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Also Leute, nochmal besten Dank für das rege Interesse an meinen Thread!
      77 Antworten bei fast 2000 Aufrufen, Wow!
      Grosse Klasse, ich fühle mich echt geschmeichelt bei soviel Aufmerksamkeit! :)
      Da offenbar viele meine Ausführungen so interessant finden, verspreche ich, in Zukunft noch mehr Beiträge zu schreiben !

      Aber, noch mal zurück zu diesem ernsten Thema. :rolleyes:
      Einige haben es offenbar noch nicht so ganz verstanden, daher will ich meine Thesen noch einmal kurz erläutern:

      Also, in diesem Land hat sich in den letzten Jahren zunehmend das ausgebreitet, was man allgemeinhin als
      "typische Ossimentalität" bezeichnet! Und leider haben sich inzwischen auch eine Menge Westdeutsche davon anstecken lassen...
      Diese Mentalität besteht darin, dass Menschen den festen Glauben haben, die Allgemeinheit und der Staat müsste für Sie sorgen und sich um Sie kümmern. D.h., der Staat sei auch dafür verantwortlich jedem Einzelnen seinen Wunschjob bei gutem Gehalt zu garantieren! Und wenn dies nicht möglich ist, dann suchen solche Traumtänzer die Fehler nicht etwa bei sich selber, sondern Sie machen den Staat, die Politiker, die Amerikaner, die Türken, die Ausländer im Allgemeinen usw., usw. für Ihre eigene Misere verantwortlich! :mad:
      Diese falsche Einstellung und Mentalität ist das Grundübel in Deutschland!! :rolleyes:

      Nun, dies ist also der Istzustand bei vielen, ja leider viel zu vielen Mitbürgern in diesem Land!
      Und was wäre der Sollzustand, was wäre richtig?
      Antwort: Es muss nicht nur ein Ruck durch Deutschland gehen, sondern andere Völker und deren Erfolgsrezepte müssen endlich hierzulande realisiert werden.
      Beispiele:
      - In den USA sind Millionen Billigjobs entstanden und viele Menschen dort sind nicht zu schade Tätigkeiten nachzugehen, für die Sie eigentlich überqualifiziert sind!
      - Viele ausländische Akademiker, welche in Deutschland keine Arbeit finden, sind sich ebenfalls nicht zu fein als Taxifahrer oder Bedienung bei McDonalds, Burgerking etc. zu arbeiten
      - Eines meiner Lieblingsbeispiele: es gibt eine ganze Menge arbeitsloser Ingenieure, Informatiker und Programmier, kaum einer aus dieser Gruppe ist aber bereit, als Techniker zu arbeiten und z.B. Computer zusammenschrauben!
      - Viele soziale Organisationen suchen vergeblich nach freiwilligen und/oder ehrenamtlichen Mitarbeitern. Und auf der anderen Seite hängen tausende Arbeitloser und Sozialhilfeempfänger gelangweilt zu Hause herum und sind zu faul, einmal eine gering oder gar unbezahlte Tätigkeit anzunehmen!
      ... etc., etc., etc.

      Fazit:
      Jeder Deutscher, der wirklich arbeiten will, findet auch eine Arbeit !
      Nur: die meisten Arbeitslosen(ich sage NICHT alle, ich sage die MEISTEN!) sind sich entweder zu fein (oder zu faul), eine weniger qualifizierte Arbeit anzunehmen oder aber, Sie sind nicht bereit einmal freiwillig etwas für die Allgemeinheit zu tun! Für die gleiche Allgemeinheit übrigens, von der Sie erwarten, dass Ihnen allmonatlich pünktlich das Arbeitslosengeld oder die Sozialhilfe auf Ihr Konto überwiesen wird!
      Zusammengefasst: Geld kassieren, aber nichts leisten und die Fehler dann noch bei anderen suchen! Dies ist das Grundübel in der Einstellung und Mentalität vieler Menschen!
      Avatar
      schrieb am 07.11.05 13:26:06
      Beitrag Nr. 79 ()
      " Nun, Procera, im Gegensatz zu Dir bin ich gut ausgebildeter Akedemiker "

      HAHAHA, was feur bein Quark,ich habe Staatsexamen und Doktorgrad, also komm mir nicht so dumm :D. Wenn du in Deutschland bleibst, dann viel Spass aber lass deinen Frust nicht an anderen aus.:D

      p.s. ich habe noch nie in Magdeburg, Minden oder Mannheim gewohnt habe meine ersten Børsenerfahrungen uebrigens 1994 gemacht...
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 03:36:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      #73 Goedecke Michels

      Ich hab nichts von offenen Stellen geschrieben, sondern von nicht ausgeführten Arbeiten. Da ist ein riesiger Unterschied.

      Welcher Handwerksbetrieb kann zum Beispiel seinen Mitarbeiter für 20 Euro/Std. zum Kunden schicken? Wenn er die Arbeit sauber abrechnet, gehts nicht.
      Ein Ich-AGler könnte diese Arbeitsleistung sehr wohl zu diesem Preis erbringen. Meistens darf er aber nicht, weil er für diese Art von Leistung keinen Meistertitel hat. Somit ist er gezwungen, als Subunternehmer für einen Meisterbetrieb zu arbeiten. Was wiederum den Stundenpreis für den Kunden in unakzeptable Höhen treibt.

      Jetzt kannst Du natürlich sagen: Viele Arbeeiten können nur von einem Meister fachgerecht ausgeführt werden.

      Bis zu einem gewissen Grad hast Du da auch Recht. Nur werden (ausser in Kleinstbetrieben) vom Meister kaum Arbeiten ausgeführt. Üblicherweise machts der Geselle oder schlimmstenfalls der Lehrling. Und bezüglich der Haftungsrichtlinien brauchst Du mir gar nicht erst zu kommmen. Die sind meisst das Papier nicht wert, auf denen sie geschrieben stehen. Im Ernstfall hat der gelackte Kunde Verbände und Innungen gegen sich.

      Um es kurz zu machen: Der Kleinstunternehmer (Einmannbetrieb) könnte, wenn er dürfte. Der Mittel- oder Grossbetrieb dürfte, kann aber nicht zu diesem Preis.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 11:47:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      [posting]18.605.794 von Goedecke_Michels am 05.11.05 22:47:45[/posting]Schiffsbeteiligungen waren einmal der Knaller. Verlustzuweisungen gibt es kaum noch, vielleicht bis 20%. Die Tonnagesteuer produziert dann steuerfreie Gewinne die prognostiziert bei 8% im Schnitt liegen. Durch die sehr hohen Chartern der letzten Jahre sind hier viele Schiffe schneller entschuldet worden und generieren somit hohe zusätzliche Ausschüttungen. Da die Chartern aber stark gefallen sind, auch der Dollar, ist es mit den Traumrenditen wohl erstmal vorbei.

      Alles andere außer Schiffen kann man vergessen, Laufzeiten der Fonds von 15-20 Jahren ohne funktionierenden Zweitmarkt, hohe Verwaltungsgebühren und Tricks (vgl. König + Cie Abgreifklauseln). Der einzige, der immer gewinnt ist der Initiator.

      Medienfonds halten ihre Prognosen bei weitem nicht ein. Lebensversicherungen und US-Zweitmarkt ist viel zu undurchsichtig und wurde als gewerblich eingstuft. Wie bei allen Steuersparmodellen schließt die Finanzverwaltung irgendwann die Lücke (vgl. Ideenkapital).

      Ich empfehle mal in das entsprechende Forum hier bei Wallstreet Online zu schauen.

      Geschlossne Fonds sind und bleiben unternehmerische Beteiligungen! Selbst gute Intitiatoren wie HCI haben Leichen bei ihren aufgelegten Fonds, also Schiffe die nicht so laufen wie prognostiziert. Dass ausgerechnet HCI jetzt an die Börse geht (der glatte Witz ich meine der Firmenwert) und Herr Christ nochmal den goldenen Handschlag bekommt...zeigt für mich das Ende der Branche und der Beteiligungsmodelle an.

      Sie sind steuerlich nicht mehr interessant. Warum soll ich für 20% Verlustzuweisung mit Laufzeit von 20 Jahren für einen Tanker das Risiko eingehen?

      Die nahezu 100% Verlustzuweisung z.B. bei Windkraftfonds sind keine Steuerersparnis sondern eine Steuerstundung! Zum Ende der Laufzeit des Fonds wird der Gewinn dann voll versteuert.

      Ich habe diese Fonds selbst verkauft und rate: FINGER WEG!! Am Ende verdient nur das Emissionshaus und zwar sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 08.11.05 20:31:08
      Beitrag Nr. 82 ()
      #74 Antifor,

      "Solange es Menschen gibt, die darauf pochen, in dem von
      ihnen erlernten Beruf arbeiten gehen zu wollen, wird sich
      auch nichts tun an der hohen Arbeislosigkeit."


      du profilierst dich wieder als Kabarettist! Wenn jemand in dem
      Bereich, den er erlernt hat, den er mithin am Besten beherrscht,
      schon keinen Job findet, wo hoch sind dann seine Chancen in
      anderen Berufen? In denen er sich nicht so gut auskennt?

      Und jetzt kommt sicher der Spruch mit dem Abstriche machen.
      Tip von mir, versuch das mal! Glaubst du wirklich, der Betriebs-
      wirt oder Ingenieur bekommt den Job als Regaleeinräumer im
      Supermarkt? Er bekommt ihn nicht. Niemand redet überhaupt mit
      ihm!

      Ich hab´s ausprobiert. Schreib mal, wenn du es auch getestet
      hast.

      Es nutzt doch nichts, die Augen zu verschließen und Feind-
      bilder aufzubauen, wie es Clement in seiner schon panisch
      anmutenden Hilflosigkeit praktiziert hat. Fakt ist, es fehlen
      Arbeitsplätze. Es gibt Millionen von Menschen in diesem Land,
      die auf dem Arbeitsmarkt nicht gebraucht werden. Weshalb sich
      das Problem mit Druck auf Arbeitslose nicht lösen läßt.

      Wie es zu lösen ist weiß ich auch nicht. Sonst wäre ich ja
      Kanzler. So jedenfalls nicht.



      # 80 derwelsche,

      na, da gehen wir doch völlig Kondom! Das dieses Land an sei-
      ner Überregulierung erstickt pfeiffen doch die Spatzen von
      den Dächern. Ich will jetzt gar keine Beispiele bemühen,
      die sind ja alle längst durchgekaut.

      Aber ob eine längst fällige Lockerung auf diesem Gebiet ein
      Problem der Dimension, wie wir es inzwischen haben, lösen
      kann wage ich doch erheblich zu bezweifeln.

      Es sind nämlich nicht nur Handwerker arbeitslos. Es geht bis
      in die Traumberufe. Mach mal den Test, geh auf die Seite der
      Arbeitsagentur, auf die Seiten für Arbeitgeber, und suche
      einen Arzt, Piloten, Architekten, was auch immer. Du wirst
      staunen!




      # spoekenkieker_1,

      danke für den informativen Beitrag.

      Sieh die von mir so arg strapazierten Schiffsbeteiligungen
      nur als ein Beispiel (wenn auch vielleicht nicht mehr ganz
      aktuell) dafür, daß es leichter möglich ist viel Geld der
      Steuer zu entziehen als wenig.


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